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EVA-Reha® - MDK Rheinland-Pfalz

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<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> dient dem<br />

internen Qualitätsmanagement<br />

von Rehabilitationskliniken<br />

Qualitätssicherung bedeutet Erhebungs- und Dokumentationsaufwand<br />

für die teilnehmenden Rehabilitationseinrichtungen.<br />

<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> wurde deshalb so konzipiert,<br />

dass die Rehabilitationseinrichtungen selbst die erhobenen<br />

Daten nutzen, auswerten und zu ihrem internen<br />

Controlling und Qualitätsmanagement einsetzen können.<br />

Neben den im Routineverfahren dokumentierten<br />

Assessments stehen weitere optionale Assessments zur<br />

Verfügung sowie Fragebögen z. B. zur Ermittlung der<br />

Patientenzufriedenheit (ZUF-8). Verbesserungspotential<br />

kann zügig identifiziert und bei der Rehabilitationsplanung<br />

berücksichtigt werden. Mit Hilfe der Software<br />

<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> lassen sich zudem Verlängerungsanträge und<br />

Entlassungsberichte generieren, sodass personelle Ressourcen<br />

eingespart werden können.<br />

<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> ermöglicht eine<br />

datenbasierte Patienteninformation<br />

und unterstützt das Marketing<br />

der Krankenkassen<br />

Krankenkassen stehen im Wettbewerb zueinander. Rehabilitationsleistungen<br />

müssen sich wie alle medizinischen<br />

Leistungen am Wirtschaftlichkeitsgebot orientieren.<br />

Versicherte erwarten von ihren Krankenkassen ein qualitätsgesichertes<br />

Leistungsangebot, über dessen Qualität<br />

sie selbst informiert sein möchten.<br />

Der Einsatz der Software <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> ermöglicht den<br />

Kassen erstmals einen Klinikvergleich bezogen auf medizinische<br />

Rehabilitationseffekte. Die Güte der belegten<br />

Rehabilitationseinrichtungen ist darstellbar und kann für<br />

Versicherte einsehbar gemacht werden.<br />

„<strong>EVA</strong> lotst Pfälzer TK Versicherte durch Reha-Dschungel.<br />

Was passiert eigentlich in deutschen Rehabilitationskliniken?<br />

Wie ist die Behandlungsqualität in den verschiedenen<br />

Rehahäusern zu bewerten? Bislang waren solche<br />

Fragen schwer zu beantworten. Die Techniker Krankenkasse<br />

ist jetzt davon überzeugt, via Vertrag mit dem Medizinischen<br />

Dienst der Krankenversicherung (<strong>MDK</strong>) in<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> einen fähigen Lotsen im Dschungel des<br />

Rehabilitationswesens gefunden zu haben.“ (Der Gelbe<br />

Dienst 10.12.2004)<br />

<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> stellt die Patientenzuweisung<br />

auf eine rationale Basis<br />

<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> erlaubt eine rationale, qualitätsgesteuerte Patientenzuweisung<br />

zu unterschiedlichen Rehabilitationsangeboten.<br />

Beispielhaft wurden Rehabilitationsverlauf<br />

und -fortschritt bei neurologischer und geriatrischer Rehabilitation<br />

von 2392 Patienten mit Schlaganfall im Rahmen<br />

einer Evaluationsstudie ausgewertet.<br />

Es ergab sich dabei ein günstigeres Verhältnis von<br />

Kosten (Kriterium Rehabilitationsdauer) und Nutzen (wöchentlicher<br />

Zuwachs des FIM) für die Rehabilitanden<br />

mit den Merkmalen der Phase B in den neurologischen<br />

Rehabilitationseinrichtungen und für die leichter beeinträchtigten<br />

Rehabilitanden der Phasen C und D in den<br />

geriatrischen Rehabilitationseinrichtungen.<br />

<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> als Grundlage<br />

für pauschalierte Vergütungsmodelle<br />

Unterschiedlich schwer betroffene Rehabilitanden haben<br />

einen vergleichbaren Aufwand an Sachkosten sowie<br />

ärztlichen und therapeutischen Leistungen, sie<br />

unterscheiden sich jedoch erheblich im Pflegeaufwand.<br />

Dieser lässt sich zu 65% durch eine Kombination motorischer<br />

und kognitiver ATL-18 voraussagen.<br />

Ausgehend von diesem Ansatz können Patienten zu<br />

Beginn der Rehabilitation durch ATL-18 Einstufung einer<br />

Kostenaufwandsgruppe zugeordnet werden.<br />

Mit dem Einsatz der Software <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> stehen impairmentspezifische<br />

Sollwerte zur Verfügung, die zeigen,<br />

ob im Verlauf der Rehabilitation ausreichend Fortschritte<br />

erreicht werden. Verlängerungen können an<br />

Sollwertbedingungen geknüpft werden. Die ATL-18<br />

orientierte Klassifikation und Prozesssteuerung ermöglicht<br />

somit sowohl ein aufwandsorientiertes Kostenmanagement<br />

als auch eine prognoseorientierte Verlängerungssteuerung.<br />

10. 10. Dezember Dezember 2004 2004<br />

Seite Seite 11 11 – Nr. Nr. 24/2004 24/2004<br />

Rehabilitation:<br />

Rehabilitation:<br />

Gesundheits- Gesundheits- und und Sozialpolitik Sozialpolitik – –<br />

Nachrichten, Nachrichten, Analysen, Analysen, Hintergrund<br />

Hintergrund<br />

„<strong>EVA</strong>“ „<strong>EVA</strong>“ „<strong>EVA</strong>“ lotst lotst lotst Pfälzer Pfälzer Pfälzer TK-Versicherte TK-Versicherte TK-Versicherte durch durch durch Reha-Dschungel<br />

Reha-Dschungel<br />

Reha-Dschungel<br />

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„Eva-Reha“<br />

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„Eva-Reha“ „Eva-Reha“ steht steht als als Kürzel Kürzel für für Evaluierung Evaluierung Rehabilitation. Rehabilitation. Es Es handelt handelt es dabei dabei<br />

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