8. Die Elektronik - PAUSCH-e
8. Die Elektronik - PAUSCH-e
8. Die Elektronik - PAUSCH-e
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Pausch-e Report Publikation<br />
<strong>8.</strong> <strong>Die</strong> <strong>Elektronik</strong><br />
<strong>Die</strong> umfangreiche Digitalisierung machte es notwendig, die vielen <strong>Elektronik</strong>bauteile<br />
zusammenzufassen, damit diese nicht lose im Spieltischgehäuse herumliegen.<br />
Im wesentlich standen folgende Bausteine zum Einbau an:<br />
4 MIDI-Scan für Manuale<br />
2 MIDI-Scan für Register, Fußtritt, Daumenpistons und Walze<br />
2 MIDI-Out für LED-Anzeigen<br />
2 Platinen für die Zusammenfassung der Register-Falchbandleitungen<br />
2 Platinen für die Verteilung der LED-Flachbandleitungen und Aufnahme des<br />
LED-Zusatznetzteils<br />
<strong>Die</strong> MIDI-Scan Platine für das Pedal wurde bereits im Pedalrahmen selbst eingebaut und<br />
musste somit nur an die anderen MIDI-Scan’s angeschlossen werden.<br />
<strong>Die</strong> 12 Platinen sind alle im standardisierten Euro-Format. Somit kommen auch Standard-<br />
Gehäuse in Frage. Auf der Suche nach einem solchen Gehäuse fiel die Wahl auf ein<br />
gebrauchtes 19 Zoll Gehäuse, welches im <strong>Elektronik</strong>handel bezogen wurde. Über Pausch-e<br />
gibt es ebenfalls Bezugsmöglichkeiten.<br />
Nach Entfernung der unnötigen Bauteile aus dem Gehäuse konnte der Zusammenbau<br />
beginnen.<br />
Zunächst wurde die Spannungsversorgung eingebaut.<br />
©Gregor Dworzak, 30.01.2010 Seite 161 von 198
Pausch-e Report Publikation<br />
An der Rückseite des Gehäuses liegen 4 Eingänge, an denen jeweils ein standard<br />
Steckernetzteil angesteckt werden kann. Jeweils ein Eingang führt zu 3 Ausgängen an der<br />
Vorderseite. Hier liegen später die Anschlüsse der M IDI-Scan Platinen.<br />
Generell wurde darauf geachtet, dass alle Komponenten steckbar bleiben, und somit die<br />
gesamte Anlage leicht wartbar bleibt.<br />
©Gregor Dworzak, 30.01.2010 Seite 162 von 198
Pausch-e Report Publikation<br />
©Gregor Dworzak, 30.01.2010 Seite 163 von 198
Pausch-e Report Publikation<br />
An der Rückseite des Gehäuses passten die Aussparungen exakt für die DIP-Schalter und die<br />
Status-LED’s.<br />
<strong>Die</strong> MIDI-Platinen werden mit standard MIDI-Kablen hintereinander geschalten. An die<br />
letzte MIDI-In Buchse kommt das Pedal.<br />
Bei den M IDI-Out Platinen wird ebenso verfahren.<br />
©Gregor Dworzak, 30.01.2010 Seite 164 von 198
Pausch-e Report Publikation<br />
Da die einzelnen Registerblöcke mit einzelnen Flachbandleitungen verkabelt sind, ist eine<br />
Zusammenführung auf die 2x34 poligen Flachbandleitungen der MIDI-<strong>Elektronik</strong> nötig.<br />
Aus diesem Grund wurden entsprechende Verteilerplatinen gebaut.<br />
Hier eine Verteilerplatine für einen Teil der Registeranschlüsse<br />
<strong>Die</strong> beiden Flachbandleitungen gehen zur MIDI-Scan <strong>Elektronik</strong>.<br />
An den Steckberbuchsen werden die einzelnen Registerblöcke angesteckt.<br />
Eine exakte Beschriftung ist zwingend nötig. Schliesslich gibt es im Spieltisch 12x64= 768<br />
Anschlusskontakte.<br />
<strong>Die</strong> Rückseite der Verteilerplatine.<br />
<strong>Die</strong> 2x 34 Poligen Flachbandleitungen sind einfach auf die Rückseite der Steckerleisten<br />
aufgelötet. Lediglich die Adern für „-„ und „+“ sind extra verbunden.<br />
©Gregor Dworzak, 30.01.2010 Seite 165 von 198
Pausch-e Report Publikation<br />
Hier wurden die Verteilerplatinen mit der MIDI Scan <strong>Elektronik</strong> erstmals im provisorisch<br />
aufgebauten Spieltisch erprobt.<br />
Vor dieser „live-Probe“ lagen etliche Stunden an Testmessungen, da eine Fehlverdrahtung im<br />
später eingebauten Zustand wesentlich schwieriger zu finden wäre.<br />
©Gregor Dworzak, 30.01.2010 Seite 166 von 198
Pausch-e Report Publikation<br />
Nach erfolgreichem Test wurden die Verteilerplatinen in das Gehäuse eingeschoben und mit<br />
den MIDI-Scan Platinen verbunden.<br />
©Gregor Dworzak, 30.01.2010 Seite 167 von 198
Pausch-e Report Publikation<br />
Nach gleichem Muster wurde für die MIDI-Out – LED – Steuerung verfahren.<br />
©Gregor Dworzak, 30.01.2010 Seite 168 von 198
Pausch-e Report Publikation<br />
Letztendlich wurden nun auch die Registerblöcke, die 4 Manuale und das Pedal an das<br />
<strong>Elektronik</strong>-Gehäuse angeschlossen.<br />
Zielstellung war nun ein kompletter Funktionstest<br />
©Gregor Dworzak, 30.01.2010 Seite 169 von 198
Das Ergebnis des Funktionstests:<br />
Alles hat wie geplant funktioniert.<br />
Pausch-e Report Publikation<br />
2 kleinere Fehler haben sich später dann doch herausgestellt:<br />
• Das Schwellerpedal war falschherum angeschlossen, dies war durch Umpolen der<br />
Poti-Kontakte schnell behebbar<br />
• Ein Steckernetzteil war zu schwach<br />
Das schwache Netzteil bewirkte folgendes Fehlerbild:<br />
Beim schnellen Spiel oder beim schnellen Betätigen von Schweller oder Walze wurden<br />
plötzlich irgendwelche Töne angsteuert, die dann als „Heuler“ hängenblieben. <strong>Die</strong> Ursache<br />
hierzu was der etwas erhöhte Stromverbrauch der das System zum Kippen brachte.<br />
<strong>Die</strong> Lösung war jedoch mit Unterstützung von Pausch-e schnell gefunden und nach neuem,<br />
leistungsfähigerem Steckernetzteil war der Fehler weg.<br />
Das gesamte System konnte jetzt komplett genutzt werden.<br />
©Gregor Dworzak, 30.01.2010 Seite 170 von 198