Musterschule
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usterschule<br />
aktuell<br />
Mus t e r s c h u l e a k t u e l l Mus t e r s c h u l e a k t u e l l Mus t e r s c h u l e a k t u e l l Mus t e r s c h u l e a k t u e l l Mus t e r s c h u l e a k t u e l l<br />
Sehr geehrte Eltern,<br />
liebe Schülerinnen und Schüler,<br />
liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
Mit dem traditionellen Januarkonzert in drei<br />
Teilen haben wir das erste Halbjahr mit einem<br />
Höhepunkt beendet. Nahezu ein Drittel der<br />
Schulgemeinde hat hierbei aktiv mitgewirkt.<br />
Ich bedanke mich an dieser Stelle nochmals<br />
ausdrücklich bei allen Beteiligten für die schönen<br />
Abende. In diesem Jahr haben wir uns aus<br />
aktuellem Anlass entschlossen, die Hälfte der<br />
Spendeneinnahmen für die Erdbebenopfer in<br />
Haiti zu spenden. So konnten wir einen Betrag<br />
von 1511€ auf das Konto von „Ärzte ohne<br />
Grenzen“ überweisen, vielen Dank an alle<br />
Spender.<br />
„Was lange währt, wird endlich gut.“<br />
Dieses Sprichwort trifft in besonderem Maße<br />
auf unsere Schülerbücherei „StudioM“ zu.<br />
Es hat sehr lange gedauert bis sie fertiggestellt<br />
wurde, aber nun ist sie auch sehr gut.<br />
Mit dem neuen Halbjahr kann die Bücherei<br />
ihren Betrieb aufnehmen. Mein besonderer<br />
Dank geht an alle, die gerade in der letzten<br />
Phase dazu beigetragen haben, aus den leeren<br />
Räumen eine Bücherei zu gestalten. Besonders<br />
erwähnen möchte ich hierbei Herrn Verplankke<br />
vom Kaleidoskop, der von der Planung bis<br />
zum Aufstellen der Bücher federführend an<br />
der Gestaltung von StudioM mitgewirkt hat.<br />
Auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
der schulbibliothekarischen Arbeitsstellen<br />
spreche ich meinen Dank aus. Ihre fachkundige<br />
Beratung und tatkräftige Unterstützung<br />
hat maßgeblich zur Umsetzung des Projektes<br />
beigetragen. Zudem gilt der Verein „Bildungspate<br />
e.V“, der Elternspende und dem<br />
Musterschulverein ein besonderes Dankeschön<br />
für die großzügigen Bücherspenden,<br />
denn was wäre eine Bücherei ohne Bücher!<br />
Ausgabe 2 09/10 | Januar 10<br />
Die Kombination aus traditionellen Medien,<br />
Computer-Arbeitsplätzen und Hörstationen<br />
speziell für musikalische Anwendungen machen<br />
das StudioM zu einer modernen Bibliothek.<br />
In Verbindung mit den Präsentationsmöglichkeiten<br />
durch einen fest installierten<br />
Beamer bietet StudioM auch optimale Voraussetzungen<br />
für Projektarbeiten. Auf dem<br />
Weg zu einem offenen Ganztagsschulzentrum<br />
sind wir damit einen großen Schritt weiter.<br />
Das nächste Ziel ist nun das Ausstellen der<br />
Büchereiausweise, die Gewinnung von ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />
um möglichst lange Öffnungszeiten zu gewährleisten<br />
und, und, und …<br />
Um es mit einem anderen Sprichwort auszudrücken:<br />
„Es gibt viel zu tun, packen wir es<br />
an.“<br />
Zum Halbjahreswechsel gibt es noch weitere<br />
Veränderungen an der <strong>Musterschule</strong>. So<br />
begrüße ich vier neue Kolleginnen und Kollegen:<br />
Herrn Cünzer (E, Sp), Frau Guttmann<br />
(D,G), Herrn Nickels (Ch, Spo) und Frau Renges<br />
(M,G). Ich wünsche uns allen eine gute<br />
Zusammenarbeit für die kommenden Jahre.<br />
Frau Loiero und Herrn Dr. Müller haben wir in<br />
den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.<br />
Ihnen gilt mein Dank für alles, was sie in vielen<br />
Jahren für die <strong>Musterschule</strong> geleistet haben.<br />
Nun wünsche ich Ihnen viel Freude bei der<br />
Lektüre der folgenden Seiten.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
S. Langsdorf, Schulleiter<br />
1
usterschule<br />
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2<br />
Voller Vorfreude und Erwartungen begannen<br />
vor den Herbstferien die Computer-Arbeitstage<br />
für die neuen 5. Klassen.<br />
An vier über das Schuljahr verteilten<br />
Projekttagen erhalten diese Schülerinnen<br />
und Schüler erste Einblicke über die<br />
Möglichkeiten an den Computern und<br />
im pädagogischen Netz der <strong>Musterschule</strong>.<br />
Wie in großen Unternehmen erhält<br />
jeder Neuling einen eigenen Benutzernamen<br />
und ein Kennwort, damit bis zum<br />
Abitur eine reiche Sammlung an<br />
eigenen Texten, Tabellen,<br />
Bildern und Musikstükken<br />
entstehen kann.<br />
Bereits nach zwei<br />
Projekttagen können<br />
die Schülerinnen<br />
und Schüler<br />
sich an jedem PC<br />
in Klassenräumen,<br />
den PC-Räumen<br />
oder der neu eröffneten<br />
Schülerbibliothek<br />
anmelden, Textverarbeitungs-<br />
und Tabellenkalkulationsprogramme<br />
im Groben<br />
bedienen, von den Lehrkräften zur Verfügung<br />
gestellte Arbeitsblätter öffnen<br />
und sie für sich speichern. Der wichtigste<br />
Augenblick für die neuen Netzwerker an<br />
den ersten beiden Projekttagen ist endlich<br />
gekommen, wenn sie ihre eigenen<br />
Hintergrundbilder, Startmenüs und Bildschirmschoner<br />
einstellen. Dann zeigt jeder,<br />
was er schon drauf hat und wie sein<br />
Die neuen PC-Tage<br />
Ausgabe 1 09/10 | Januar 10<br />
PC zu Hause gestaltet ist. Fortan wandert<br />
die gewohnte Arbeitsumgebung zu<br />
jedem Computer automatisch mit.<br />
Der Einsatz eines Computers zählt für<br />
die Schülerinnen und Schüler bald zum<br />
gewohnten Unterricht. In Englisch und<br />
Französisch werden bereits ab der 5.<br />
Klasse Sprachtrainerprogramme eingesetzt,<br />
die den individuellen Lernfortschritt<br />
jedes Einzelnen dokumentieren<br />
können. Spezielle Lernsoftware<br />
wird aber auch in weiteren<br />
Fächern, wie z.B.<br />
Geometrieprogramme<br />
in Mathematik und<br />
3D-Simulationen in<br />
Erdkunde, eingesetzt.<br />
An den folgenden<br />
beiden PC-Arbeitstagen<br />
geht es um<br />
die virtuelle Welt des<br />
Internets. Hier lernen<br />
die Schülerinnen und<br />
Schüler gezielt nach Informationen<br />
zu suchen. Eines der<br />
wichtigen Themen ist dabei der vorsichtige<br />
Umgang mit den persönlichen Daten,<br />
das richtige Verhalten in Chaträumen<br />
und beim E-Mailen, Internetkriminalität<br />
und unerwünschten Suchergebnissen.<br />
Damit bleibt die Freude der ersten Tage<br />
dann hoffentlich lange erhalten.<br />
Elvis Neß
Ausgabe 1 09/10| Januar 10<br />
Mus t e r s c h u l e a k t u e l l Mus t e r s c h u l e a k t u e l l Mus t e r s c h u l e a k t u e l l Mus t e r s c h u l e a k t u e l l Mus t e r s c h u l e a k t u e l l<br />
Zum dritten Mal fand vor wenigen Tagen<br />
der erste Teil des diesjährigen Austausches<br />
mit Bordeaux statt. 18 Schülerinnen<br />
und Schüler des Collège St.<br />
Joseph de Tivoli wurden am Frankfurter<br />
Flughafen von ihren aufgeregten Austauschpartnern<br />
der 6. und 7. Klassen der<br />
<strong>Musterschule</strong> erwartet. In den folgenden<br />
Tagen nahmen die Schüler und Schülerinnen<br />
am Unterricht in der <strong>Musterschule</strong><br />
Austausch mit Bordeaux<br />
teil und absolvierten ein abwechslungsreiches<br />
Programm, zu dem auch ein Besuch<br />
des Gutenbergmuseums in Mainz<br />
(Foto) und der Kölner Altstadt gehörte.<br />
Alle freuen sich auf unseren Gegenbesuch<br />
in Bordeaux, der Ende Mai bei sicher<br />
freundlicheren Temperaturen stattfinden<br />
wird.<br />
Jutta Müller-K.<br />
3
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Am 15. Dezember fand in der Aula der<br />
<strong>Musterschule</strong> der diesjährige<br />
Vorlesewettbewerb der sechsten<br />
Klassen statt. Die vier<br />
Klassen hatten sich gut auf<br />
den Vorlesewettbewerb vorbereitet<br />
und sich innerhalb<br />
eines Ausscheidungsprozesses<br />
in der eigenen Klasse<br />
für je zwei Kandidaten entschieden,<br />
die an diesem Tag<br />
gegeneinander antraten.<br />
In der vorweihnachtlich geschmückten<br />
Aula lasen acht<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
aus selbst gewählten Texten. Die Bandbreite<br />
der Vorlese-Texte war sehr groß:<br />
von Shel Silversteins „Lafcadio – ein<br />
4<br />
Vorlesewettbewerb<br />
Ausgabe 1 09/10 | Januar 10<br />
Löwe schießt zurück“ bis zu „Das Tagebuch<br />
der Anne Frank“ waren<br />
sehr verschiedene Texte<br />
vertreten.<br />
Die Jury – bestehend aus<br />
den Lehrkräften der sechsten<br />
Klassen und einigen<br />
Schülerinnen – hatte keine<br />
leichte Aufgabe. Nach einiger<br />
Diskussion entschied<br />
sich die Jury für eine Gewinnerin,<br />
und zwar für Josefine<br />
Emmerling aus der 6c,<br />
die die Schule jetzt bei der<br />
Stadtausscheidung vertreten<br />
wird. Den zweiten Platz teilten sich Leo<br />
Margraf, 6b und Anna Schleicher, 6d.<br />
Dr. Ulrike Erichsen<br />
Musterschüler im Kaisersaal<br />
Nach der erfolgreichen Kammermusikpräsentation<br />
der <strong>Musterschule</strong> beim<br />
Stifterempfang, zu dem OB Roth erstmals<br />
im Jahr 2008 in<br />
den Römer eingeladen<br />
hatte, durften junge „Musikprofis“<br />
der Schule<br />
auch bei der zweiten<br />
Veranstaltung dieser Art<br />
am 6. November 2009<br />
wieder dort auftreten. Im<br />
Kaisersaal überzeugten<br />
Nelli Nimitz auf der<br />
Oboe und Lan Phien Pham auf dem<br />
Klavier die Runde der Stifterpersönlichkeiten<br />
und die Gäste der OB aus den<br />
Reihen der Stadtregierung. Ob der<br />
begeisterte Kommentar, den der 1.<br />
Vorsitzenden des Rheingau Musikfestivals<br />
nach dem<br />
„Konzert“ zur Musik<br />
leistete später zu einem<br />
Engagement der jungen<br />
Künstler im Rheingau führt,<br />
darauf darf gehofft werden.<br />
Dass die <strong>Musterschule</strong><br />
auch beim nächsten<br />
Stifterempfang wieder<br />
mit Musik präsent<br />
sein darf, das würden wir uns<br />
wünschen.<br />
Christoph Gotthardt
Ausgabe 1 09/10 | Januar 10<br />
Mus t e r s c h u l e a k t u e l l Mus t e r s c h u l e a k t u e l l Mus t e r s c h u l e a k t u e l l Mus t e r s c h u l e a k t u e l l Mus t e r s c h u l e a k t u e l l<br />
Als Höhepunkt eines fächerübergreifenden<br />
Projekts zum Thema „Meer“ fuhren<br />
wir, die Klassen 6a und 6b, mit den Klassenlehrern,<br />
Herrn Kühn und Frau Stekkenmesser,<br />
den Begleitlehrern, Frau Pes<br />
und Herrn Binder, sowie unseren Mentoren,<br />
Alexandra, Rafael, Selima und<br />
Tobias, am 31.8.2009 mit viel Vorfreude<br />
und noch mehr Süßigkeiten im Gepäck<br />
auf Klassenfahrt nach Husum an der<br />
Nordsee.<br />
Während unseres fünftägigen Aufenthalts<br />
erfuhren wir dort viel über das Wattenmeer<br />
und Husums berühmtesten Bürger,<br />
den Schriftsteller Theodor Storm.<br />
Der „Lebensraum Wattenmeer“ bot sich<br />
uns von seiner abenteuerlichen Seite dar:<br />
Wir mussten durchs Watt watscheln, die<br />
Beine, manche den ganzen Körper in den<br />
schwarzen Schlick tauchen, Schnecken<br />
spucken, lebendige Wattwürmer essen,<br />
Sprotten mit Kopf und Gräten verschlingen,<br />
Krebse mit ihren gefährlichen Zan-<br />
Klassenfahrt nach Husum<br />
gen anfassen, uns immer mal wieder in<br />
der „grauen Stadt am Meer“ (Storm)<br />
nass regnen und uns von einem scharfen<br />
Nord-West auf der Hallig Hooge durchpusten<br />
lassen.<br />
Obwohl wir solchen Herausforderungen<br />
ausgesetzt waren, blieb uns abends genug<br />
Energie für eine HSDS-Talentshow<br />
„Husum sucht den Superstar“ und für<br />
eine Disco, bei der wir mit Refrains wie<br />
beispielsweise „Sonne, Sommer, Sonnenschein“<br />
länger feierten, als es von der<br />
Jugendherbergsleitung erlaubt war, und<br />
unser Heimweh vergaßen.<br />
Als wir am Freitag am Frankfurter<br />
Hauptbahnhof ankamen, freuten wir uns<br />
einerseits, wieder zuhause zu sein, andererseits<br />
hätten wir noch weiter auf stürmischen<br />
Stormschen Spuren wandeln<br />
können.<br />
Hanna Schmitt,<br />
Claire Sinsch (6b),<br />
Tobias Neuerer (Mentor, Klasse 11)<br />
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usterschule<br />
aktuell<br />
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„Es ist Krieg, Locke. Sie führen Krieg!“<br />
Der General schreit. Schüsse fallen.<br />
Wenige Minuten zuvor noch hatte Locke<br />
mit seiner Frau im Bett geschlafen und<br />
ein normales Leben geführt, wie jeder<br />
andere auch.<br />
Mitten in der Nacht kommen fremde<br />
Menschen in Johannes Lockes Schlafzimmer,<br />
wecken ihn und seine Frau und<br />
verlangen, dass er, stellvertretend für sein<br />
Land, in den Krieg zieht. Er erfährt, dass<br />
die Regierung beschlossen hat, die Opfer<br />
eines Krieges zu reduzieren, indem ein<br />
Mann per Zufallsgenerator ausgewählt<br />
wird und allein in den Krieg zieht. Dass<br />
der Mann, der vom gegnerischen Land<br />
ausgewählt wurde, der zweite Sohn seines<br />
vermisst geglaubten Vaters ist, wird<br />
Locke gegenüber rein zufällig erwähnt.<br />
Ohne Vorwarnung, ohne eine Erklärung,<br />
ohne Rücksicht auf seine Rechte als freier<br />
Bürger dringen verschiedenste Staatsvertreter<br />
in seine Wohnung ein.<br />
Weder Herr Locke, noch der Zuschauer,<br />
6<br />
„Krieg im vierten Stock“<br />
Ausgabe 1 09/10 | Januar 10<br />
versteht die Selbstverständlichkeit, mit<br />
der ein Postbote, ein Polizist, der Chef<br />
der Gegenspionage, zwei Soldaten und<br />
ein General von ihm verlangen, für sein<br />
Vaterland einen anderen Menschen umzubringen.<br />
Das Theaterstück „Krieg im vierten<br />
Stock“ von Pavel Kohout, frei interpretiert<br />
von der Theatergruppe unserer<br />
Schule, wurde im letzten Schuljahr bereits<br />
in der Lichtigfeldschule, der <strong>Musterschule</strong><br />
und im Mousonturm aufgeführt.<br />
Am Mittwoch, dem 18.11., zeigte<br />
die Theatergruppe es erneut in der Sankt<br />
Peter Kirche, diesmal jedoch mit leicht<br />
veränderter Besetzung. Auch die Tatsache,<br />
dass die beiden Protagonisten Brüder<br />
sind, war eine Neuinterpretation, da<br />
das Thema der Aufführungen von insgesamt<br />
drei Frankfurter Schulen in der<br />
Sankt Peter Kirche „Feindliche Brüder“<br />
lautete.<br />
Jana Zunker, 12
Ausgabe 1 09/10 | Januar 10<br />
Mus t e r s c h u l e a k t u e l l Mus t e r s c h u l e a k t u e l l Mus t e r s c h u l e a k t u e l l Mus t e r s c h u l e a k t u e l l Mus t e r s c h u l e a k t u e l l<br />
Zerstörung und Wiederaufbau – Ein Projekttag im<br />
Goethehaus<br />
Anfang November fand für die Klasse 7c<br />
ein Projekttag statt, der ganz im Zeichen<br />
des 150jährigen Jubiläums des Frankfurter<br />
Hochstifts stand. Beginnend<br />
mit einer einführenden<br />
Veranstaltung im Historischen<br />
Museum, wurden<br />
die Schülerinnen und<br />
Schüler auf das Frankfurt<br />
der Goethezeit eingestimmt.<br />
Anschließend kamen<br />
wir in den Genuss einer<br />
ganz besonderen Führung<br />
durch das Goethehaus. Im<br />
Mittelpunkt stand die Frage, was<br />
genau an diesem Haus sich noch original<br />
der Zeit Goethes zuordnen lässt. Die<br />
äußerst lebendige Führung ließ kaum<br />
Fragen offen und war zu keinem Zeitpunkt<br />
langweilig. Derweil beschäftige<br />
sich die andere Gruppe mit der Frage,<br />
welchen Anteil das Freie Deutsche<br />
Es schneit, es schneit<br />
Es schneit, es schneit.<br />
Der viele Schnee<br />
Bedeckt den zugefrorenen See.<br />
Ein Schneemann wird gebaut<br />
Und die Kinder lachen laut.<br />
Es schneit, es schneit.<br />
An Weihnachten wird der Baum<br />
geschmückt<br />
Und alle sind nach Geschenken<br />
verrückt.<br />
Wintergedichte der Klasse 5c<br />
Hochstift an dem Wiederaufbau und<br />
Erhalt des Goethehauses hatte und hat.<br />
Im abschließenden praktischen Teil des<br />
Tages sollten die Schülerinnen<br />
und Schüler in kleinen<br />
Gruppen Leporellos erstellen,<br />
die sich thematisch<br />
natürlich mit dem<br />
Gebäude Goethehaus<br />
beschäftigten. Einige<br />
besonder gelungene Exemplare<br />
wurden sogar<br />
im Gartensaal des Hauses<br />
ausgestellt. Der Klasse<br />
wurde durch diesen Tag der<br />
berühmte Dichter auf andere Art und<br />
Weise näher gebracht und vielleicht haben<br />
einige auch die Scheu vor dem Meister<br />
ein wenig verloren.<br />
Anja Larbig<br />
Nur an Silvester wird geknallt,<br />
denn der erste Januar kommt bald.<br />
Es schneit, es schneit.<br />
Jetzt fahren wir den Berg herunter,<br />
denn Schlitten fahren macht alle<br />
munter.<br />
Morgen fahren wir ohne Sorgen,<br />
wenn wir uns die Ski ausborgen.<br />
Kai Nußbaumer, 5c<br />
7
usterschule<br />
aktuell<br />
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8<br />
Ausgabe 1 09/10 | Januar 10<br />
Erfolgreich bestandene Prüfungen PET/FCE<br />
Im November konnte allen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern der Cambridge-<br />
Sprachkurse ihr Zertifikat nach bestandener<br />
Prüfung überreicht werden. Die<br />
Zusammenarbeit mit der Volks-<br />
hochschule hat sich wieder einmal ausgezahlt,<br />
insbesondere für die Schülerinnen<br />
und Schüler, die ihr Zertifikat mit<br />
besonders hoher Punktzahl bestanden<br />
haben.<br />
Die nächsten Kurse beginnen im März<br />
2010 und sind seit diesem Jahr erstmals<br />
auch für die neunten Klassen geöffnet,<br />
da im Zuge von G8 der gesamte<br />
Oberstufenrhythmus umgestellt wird.<br />
Die Zertifikate sind international aner-<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Schulleitung der <strong>Musterschule</strong>,<br />
Musterschulverein e.V.<br />
<strong>Musterschule</strong> www.musterschule.de<br />
Musterschulverein www.musterschulverein.de<br />
Oberweg 5-9<br />
60318 Frankfurt<br />
Tel.: (069) 212-35267<br />
Fax: (069) 212-40541<br />
Mail: schulleitung@musterschule.de<br />
Redaktion: Jutta Müller-K.<br />
mueller-k@musterschule.de<br />
Layout: Selina Zind, 9d<br />
Max Schneider, 9d<br />
Druck: copies etc., Frankfurt<br />
kannt und für viele Studiengänge eine<br />
Voraussetzung. Auch die Zulassung zu<br />
einem Schuljahr bzw. Schulhalbjahr in<br />
einem englischsprachigen Land wird oft<br />
an eine bereits bestandene Sprachkundigen-Prüfung<br />
geknüpft.<br />
Wer im nächsten Schuljahr an einem<br />
Cambridge-Sprachkurs teilnehmen<br />
möchte, der über mehrere Monate hinweg<br />
auf die Prüfung im Juni vorbereitet,<br />
sollte die Aushänge im Herbst beachten.<br />
Anja Larbig<br />
Termine<br />
02.02. Eröffnung Studio M<br />
06.02. 9.00 Tag der offenen Tür<br />
09.02. 19.30 SEB Sitzung<br />
12.02. Unterstufenparty<br />
16.02. Faschingsdienstag / bew.<br />
Ferientag<br />
23.02. Elternabend für 9 und 10:<br />
Information über die Gymnasiale<br />
Oberstufe<br />
20.02. - 26.02 Schulskifahrt<br />
24.02. Elternabend für 9 und 10<br />
(Wiederholung vom Vorabend)<br />
05.03. 15.30-19.00 Elternsprechnachmittag