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Probeheft.pdf - Selbstlernheft gratis zum Download - Sprungbrett

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<strong>Selbstlernheft</strong>:<br />

Trage bitte Deinen Namen ein.<br />

Probierheft<br />

<strong>Sprungbrett</strong> Dienstleistungen gGmbH<br />

Produktionsschule Bergedorf<br />

Autor: Dr. Ulf Borgeest<br />

<strong>Selbstlernheft</strong>e für Produktionsschüler<br />

Bitte, bearbeite die Matheaufgaben ohne Taschenrechner, notiere alle Deine Rechenschritte und<br />

schreibe bei Textaufgaben einen Antwortsatz. Benutze ein Wörterbuch für die Deutsch-Aufgaben,<br />

und verwende das Internet, um die Antworten auf die Allgemeinwissen-Fragen zu finden. Um Dich<br />

selbst zu kontrollieren, vergleiche Deine Ergebnisse mit den Lösungen ab Seite 23. Hast Du für<br />

dieses Heft einen Änderungsvorschlag, schreibe an info@produktionsschule-bergedorf.de.<br />

Gebrauchsanweisung für Werkstattpädagogen 2<br />

Gebrauchsanweisung für Produktionsschüler, Danksagung 3<br />

Auszug aus dem Heft Mathematik I: Rechnen mit Geld 4<br />

Auszug aus dem Heft Mathematik II: Prozentrechnung, Dreisatz 8<br />

Auszug aus dem Heft Deutsch I: Rechtschreibung 12<br />

Auszug aus dem Heft AlIgemeinwissen: Biologie, Geografie, Politik 17<br />

Lösungen 23<br />

Anlage C


Druck und Vertrieb:<br />

Produktionsschule Bergedorf <strong>Sprungbrett</strong> Dienstleistungen gGmbH<br />

Gebrauchsanweisung für Werkstattpädagogen<br />

Die Hefte beruhen auf meiner Unterrichtserfahrung mit etwa 1500 arbeitslosen Jugendlichen und Jungerwachsenen in<br />

verschieden Integrationsprojekten bei verschiedenen Hamburger Trägern. Im Laufe von mehr als vier Jahren habe ich<br />

die Hefte fortlaufend optimiert und dabei auf die Kritik und die konstruktive Mitarbeit meiner Schüler an den Heften<br />

besonderen Wert gelegt. Anfang 2010 ist Susanne Schnitzler als Co-Autorin der Deutsch-Hefte hinzugekommen. Sie hat<br />

in diesem Fach deutlich mehr Unterrichterfahrung als ich.<br />

Die Hefte sind weitgehend selbsterklärend. Daher ermöglichen sie individuelles Lernen innerhalb der einzelnen<br />

Produktionsabteilungen einer Schule, ohne dass Fachlehrer eingesetzt werden müssen.<br />

Ziele und Inhalte. Die Hefte sollen die Produktionsschüler auf Ausbildungen und auf Einstellungstests vorbereiten.<br />

Daher orientieren sich die Inhalte einerseits am Berufsschulstoff im ersten Ausbildungsjahr für Berufe, die keinen<br />

Realschulabschluss voraussetzen. Andererseits werden die typischen Themen von Einstellungstests für solche Ausbildungen<br />

behandelt.<br />

Weiterhin helfen die Hefte, selbständiges Lernen zu üben, wie die Schüler es in ihrer Zukunft immer wieder benötigen<br />

werden. Bei jeder Aufgabe ist durch Symbole gekennzeichnet, welchen Schwierigkeitsgrad sie hat und für welche<br />

Begrufsgruppe sie wichtig ist (siehe erste Tabelle auf Seite 3). Ein Schüler muss nicht alle Aufgaben bearbeiten, um<br />

sein Ziel zu erreichen. Sobald er ein Berufsziel hat, sollte er aber <strong>zum</strong>indest alle leichten und mittelschweren Aufgaben<br />

mit „seinem“ Buchstaben in Angriff nehmen. Von den übrigen Aufgaben eines Themas sollte er dann etwa die Hälfte lösen.<br />

Die Mathematik- und Deutsch-Hefte sind nicht ausreichend zur Vorbereitung auf die jeweiligen externen Hauptschulprüfungen.<br />

Zusätzlich sollten die vom Amt für Schule herausgegebenen Sammlungen alter Prüfungsaufgaben<br />

bearbeitet werden. Diese Arbeit sowie die Vorbereitung auf die mündlichen Prüfungen können vermutlich aber nur<br />

Fachlehrer anleiten.<br />

Die Hefte werden abgerundet durch schriftliche Tests, die es zu jedem Heft in A- und B-Versionen gibt. Die<br />

Benotung erfolgt aufgrund eines einfachen Bewertungsschlüssels. Die Noten der Tests können in einem Zertifikat<br />

dokumentiert werden, für das ebenfalls ein Formular vorliegt.<br />

Weitere Ausstattung. Eine Lerngruppe von etwa 12 Schülern benötigt mindestens: Pro Schüler: 1 Bleistift, 1 Radiergummi.<br />

Pro Gruppe: 3 Anspitzer, 3 Geodreiecke, 3 Sätze Buntstifte, 2 Zirkel, 3 Taschenrechner, 6 verschiedene<br />

Landkarten (Deutschland / Europa / Welt, jeweils politisch und geografisch), 3 Deutsch-Wörterbücher. Zur optimalen<br />

Nutzung der Hefte Allgemeinwissen und Deutsch sollten 3 Computer mit Internetanschluss zur Verfügung stehen.<br />

Form des Unterrichts. Da die Hefte weitestgehend selbsterklärend sind, besteht die Anleitung durch den Werkstattpädagogen<br />

hauptsächlich darin, die Schüler zu motivieren und auf Störungen zu reagieren. Der Werkstattpädagoge<br />

sollte die verwendeten Hefte allerdings selbst gelöst haben oder zeitgleich mit den Schülern lösen.<br />

In den Mathematik- und Deutschheften bauen die Themen größtenteils aufeinander auf, so dass sie nacheinander<br />

bearbeitet werden sollten. Doch innerhalb der Themen gibt es leichte und schwere, kreative und „ernste“ Aufgaben. Es<br />

sollte dem einzelnen Schüler und seiner Tagesform überlassen bleiben, welche Art von Aufgaben ihm gerade liegt. Es<br />

kann ihm im Prinzip sogar freigestellt werden, ob er an dem betreffenden Tag lieber Mathematik, Deutsch oder<br />

Allgemeinwissen lernen möchte.<br />

Wichtig ist jedoch, dass der Werkstattpädagoge seine Schüler zur Lerndisziplin ermuntert: Der Schüler solte seine<br />

anfangs ausgesuchten Aufgaben auch tatsächlich bearbeiten und den jeweiligen Aufgabentext mehrfach gründlich<br />

lesen. Weiterhin sollte der Schüler überprüfen, ob sein Ergebnis tatsächlich der in der Aufgabe gestellten Frage<br />

entspricht und ob es mit der am Ende jedes Heftes dargestellten Lösung übereinstimmt.<br />

Wenn die Schüler auf befriedigende Art konzentriert und diszipliniert arbeiten, besteht für den Werkstattpädagogen<br />

kein Grund ihre Arbeit ständig zu kontrollieren. Es kann sogar positiv wirken, wenn der Anleiter selbst konzentriert an<br />

etwas arbeitet und somit Vorbild ist.<br />

Es behindert die Arbeit mit den Heften nicht, wenn Anfänger und Fortgeschrittene, langsame und schnelle oder<br />

lernschwache und lernstarke zusammen lernen. Man sollte die Starken sogar ermuntern, den Schwachen zu helfen.<br />

Denn die Hefte eignen sich sehr gut zur Gruppenarbeit. Jeder Schüler sollte dabei in sein eigenes Heft schreiben. Es<br />

besteht hinsichtlich der oben genannten Ziele aber kein gravierender Grund einen Schüler zur Gruppenarbeit zu drängen.<br />

Selbst einem überdurchschnittlich guten Schüler wird es nicht gelingen, alle Aufgaben in den Heften zu lösen. Dies<br />

gilt insbesondere für die Hefte Deutsch und Allgemeinwissen. Dann ist es besser, die richtige Antwort aus dem Lösungsverzeichnus<br />

(am Ende jedes Hefts) abzuschreiben, als ein leeres Feld zu lassen. Hin und wieder sollte der Werkstattpädagoge<br />

aber darauf bestehen, die richtige Antwort durch konsequente Recherche im Internet zu finden.<br />

Ein Schüler sollte selbst bestimmen, wann er sich zu einem Test bereit fühlt. Er kann den Test schreiben, während<br />

andere Schüler normal mit den Heften arbeiten.<br />

Kooperation mit der Produktionsschule Bergedorf und mit mir. Um einer Produktionsschule die<br />

Arbeit mit den Heften nahezubringen, könnte ich vor Ort, jeweils zusammen mit den dortigen Werkstattpädagogen,<br />

einen mehrwöchigen Probeunterricht durchführen. Es ist ebenfalls möglich im Unterricht in Bergedorf zu hospitieren.<br />

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an info@produktionsschule-bergedorf.de. Wir haben vor, die<br />

Hefte auch weiterhin zu optimieren und freuen uns daher über jede konstruktive Kritik und über Erfahrungsberichte.<br />

Erwerb der Hefte. Der Preis unserer Leistungen für eine andere Produktionsschule ist Verhandlungssache. Wir<br />

bieten den anderen Produktionsschulen an, sowohl die Hefte als auch die anderen Formulare mit dem jeweiligen Produktionsschul-Logo<br />

auszustatten.<br />

Hamburg, im Mai 2010 Ulf Borgeest<br />

Seite 2 Die Vervielfältigung dieses Heftes, auch auszugsweise, ist gesetzlich verboten.


Gebrauchsanweisung für Produktionsschüler<br />

Liebe Schülerin, lieber Schüler,<br />

Autor: Dipl. Phys. Dr. Ulf Borgeest<br />

info@produktionsschule-bergedorf.de<br />

Du möchtest bald mit einer Ausbildung beginnen und etwas Sinnvolles zur Vorbereitung auf Deine Zukunft<br />

tun. Für Dich habe ich in Zusammenarbeit mit vielen jungen Menschen, denen es wie Dir ergangen ist,<br />

dieses <strong>Selbstlernheft</strong> entwickelt.<br />

Die Arbeit mit diesem Heft klappt am besten in einer Gruppe. Aber natürlich kannst Du auch versuchen, die<br />

Aufgaben allein zu bearbeiten. Mit diesem Heft kannst Du:<br />

� Lücken im Schulwissen schließen und Bekanntes wiederholen,<br />

� Dich auf Einstellungstests vorbereiten (siehe letzte Zeile der ersten Tabelle),<br />

� eine Grundlage für die Berufsschule oder eine berufsbildende Schule schaffen,<br />

� selbständiges Lernen üben, wie Du es in Deiner Zukunft immer wieder brauchen wirst.<br />

Du musst nicht alle Aufgaben dieses Heftes lösen. Überall im Heft findest Du hinter den Aufgabennummern<br />

Symbole (siehe die folgende Tabelle), die Dir bei der Auswahl helfen sollen. Die Aufgaben, die Deinem<br />

Berufsziel entsprechen, solltest Du möglichst alle lösen. Von den übrigen Aufgaben reicht es, etwa die Hälfte<br />

zu bearbeiten. Deine Auswahl sollte sich nach Deiner bisherigen Schulbildung und Deinem Interesse richten.<br />

Symbol Aufgaben, leicht zu schaffen bei letzter Fachnote: Symbol Aufgaben, besonders lehrreich für Berufsziel:<br />

� Note 5 oder 6 im Abgangszeugnis H Handwerk, Technik, Gestaltung<br />

�� Note 3 oder 4 im Abgangszeugnis G Gastronomie, Hauswirtschaft, Einzelhandel<br />

��� Note 1 oder 2 im Abgangszeugnis K Kaufmännische Berufe, Amt, Büro, Kanzlei, Praxis<br />

�� Empfohlen zur schnellen Vorbereitung auf einen in Kürze bevorstehenden Einstellungstest<br />

Bitte versuche auch die Aufgaben zu bearbeiten, die höher eingestuft sind als Dein Schulabschluss. Wenn<br />

es allein nicht klappt, hole Dir Hilfe bei jemandem aus Deiner Gruppe.<br />

Bisher liegen folgende, weitere <strong>Selbstlernheft</strong>e vor:<br />

<strong>Selbstlernheft</strong> Inhalt<br />

Mathematik I Geld, Zeit, Maße und Einkauf: Grundrechenarten, Quadrat, Wurzel, Rechteck, Textaufgaben<br />

Mathematik II Verhältnisse, Anteile und Kalkulation: Prozent, Dreisatz, Brüche, Verteilungsrechnung, Kreis, Dreieck<br />

Mathematik Schnellkurs für Ausbildungsbewerber: Das Wichtigste aus Mathematik I und II, Rechnen mit Formeln<br />

Allgemeinwissen Mensch und Natur: Biologie, Chemie, Physik; Deutschland, Europa, Welt: Geografie, Politik, Kultur<br />

Deutsch I Rechtschreibung von Wörtern, Deklination, Kommasetzung, Formulieren: Briefe,Stellungnahmen<br />

Deutsch II Interpunktion, Grammatik, Inhaltsangeben: (Fertigstellung Ende Sommer 2010)<br />

Danke!<br />

Ich danke den etwa 1500 jungen Berufseinsteigern aller schulischen Bildungsstufen, die während der vergangenen vier<br />

Jahre an der Entstehung der Aufgaben in diesen Heften mitgewirkt haben. Das geschah durch<br />

� eigene textliche und grafische Beiträge,<br />

� Anregungen zu speziellen Aufgaben und zur Gestaltung,<br />

� Musterlösungen als Grundlage für die Lösungen am Ende jedes Hefts,<br />

� positive und negative Kritik.<br />

Aufwändige Beiträge der Berufseinsteiger habe ich an den betreffenden Stellen namentlich gekennzeichnet.<br />

Das gegenseitige Lernen war stets von Respekt und Zielstrebigkeit geprägt. Es erfolgte in der Produktionsschule Bergedorf,<br />

der Arbeitsgelegenheit BIA-Büro (BIA: Berufsorientierung und Integration in Ausbildung) und im Projekt „Job<br />

Aktiv“ für Jungerwachsene ohne Hauptschulabschluss (alle drei <strong>Sprungbrett</strong> Dienstleistungen gGmbH) sowie in ausbildungsbezogenen<br />

Mathematikkursen bei <strong>Sprungbrett</strong>, bei der PlusPunkt Personaldienstleistungen GmbH und beim<br />

Beschäftigung und Bildung e.V.<br />

Ich danke den genannten Trägern, die mir einen sehr experimentierfreudigen Unterricht in Gruppen mit maximal 12<br />

Teilnehmern ermöglicht haben, bei dem es genug Raum gab, um auf die individuellen Stärken und Schwächen, auch<br />

meinen, einzugehen.<br />

Hamburg, im Mai 2010 Ulf Borgeest.<br />

Die Vervielfältigung dieses Heftes, auch auszugsweise, ist gesetzlich verboten. Seite 3


Druck und Vertrieb:<br />

Produktionsschule Bergedorf <strong>Sprungbrett</strong> Dienstleistungen gGmbH<br />

Thema 1.1: Euro und Euro-Cent MATHEMATIK I<br />

Aufgabe 1.1.1.�<br />

a) Trage in die beiden rechten<br />

Spalten der Tabelle<br />

alle Sorten Münzen und<br />

Banknoten der Eurozone<br />

ein.<br />

b) Welche Summe hast<br />

Du, wenn Du jede Münze<br />

und jeden Schein einmal<br />

besitzt.<br />

c) Male in der Europakarte<br />

die Länder aus, in denen<br />

der Euro die Währung ist.<br />

Tipp: Nutze eine Landkarte<br />

(Europa, politisch).<br />

Fett gedruckte Begriffe<br />

sind in Deinem Extra-Heft<br />

erklärt und in einige Sprachen<br />

übersetzt.<br />

Art des Gelds:<br />

Farbe:<br />

Cent-Betrag:<br />

Euro-Betrag:<br />

1 0, 0 1<br />

Kupfer<br />

,<br />

Cent-Münzen<br />

,<br />

,<br />

Bronze<br />

,<br />

,<br />

Euro-Münzen Silber / Gold<br />

,<br />

,<br />

Grau ,<br />

Rot ,<br />

Blau ,<br />

Euro-Scheine<br />

Braun ,<br />

Grün ,<br />

Gelb ,<br />

Violett 5 0 0 0 0 5 0 0, 0 0<br />

Summen:<br />

Karte der Eurozone<br />

Die Länder der Eurozone (Kfz-Nationalitätszeichen) in der Reihenfolge ihrer Einwohnerzahl: Deutschland (D), Frankreich<br />

(F), Italien (I), Spanien (E), Niederlande (NL), Griechenland (GR), Portugal (P), Belgien (B), Österreich (A), Slowakei (SL),<br />

Finnland (FIN), Irland (IRL), Slowenien (SLO), Zypern (CY), Luxemburg (L), Malta (M).<br />

Seite 4 Die Vervielfältigung dieses Heftes, auch auszugsweise, ist gesetzlich verboten.


Autor: Dipl. Phys. Dr. Ulf Borgeest<br />

info@produktionsschule-bergedorf.de<br />

MATHEMATIK I Thema 1.1: Euro und Euro-Cent<br />

Aufgabe 1.1.2. � Du hast die in der Tabelle aufgezählten Münzen. Tipp: Besorge Dir die Münzen.<br />

a) Welche Summe hast Du?<br />

b) Bezahle die Summe passend. Nimm jedes Mal genau 5 von Deinen Münzen (nicht mehr als 5,<br />

nicht weniger als 5).<br />

c) Bezahle auf drei verschiedene Arten mit Deinen Münzen 1,48€.<br />

Tipp: Fett gedruckte Begriffe sind in einem Extra-Heft erklärt und in einige Sprachen übersetzt.<br />

a) 1 0 mal 1 Cent = 1 0 . 0, 0 1 € = €<br />

5 mal 2 Cent = 5 . 0, 0 2 € = €<br />

6 mal 5 Cent = 6 . 0, 0 5 € = €<br />

4 mal 1 0 Cent = 4 . 0, 1 0 € = €<br />

3 mal 2 0 Cent = 3 . 0, 2 0 € = €<br />

1 mal 5 0 Cent = 1 . 0, 5 0 € = €<br />

Summe: €<br />

b) Münzen: Anzahl: Betrag: Anzahl: Betrag: Anzahl: Betrag:<br />

0,01€ 1 0, 0 1 €<br />

0,02€<br />

0,05€ 1 0, 0 5 €<br />

0,10€<br />

0,20€ 2 0, 4 0 €<br />

0,50€ 1 0, 5 0 €<br />

Summe: 5 0, 9 6 € 5 0, 9 0 € 5 1, 1 0 €<br />

Münzen: Anzahl: Betrag: Anzahl: Betrag: Anzahl: Betrag:<br />

0,01€<br />

0,02€<br />

0,05€<br />

0,10€<br />

0,20€<br />

0,50€<br />

Summe: 5 1, 1 5 € 5 0, 9 3 € 5 0, 4 8 €<br />

c) Münzen: Anzahl: Betrag: Anzahl: Betrag: Anzahl: Betrag:<br />

0,01€<br />

0, 02€<br />

0,05€<br />

0,10€<br />

0,20€<br />

0,50€<br />

Summe: 1, 4 8 € 1, 4 8 € 1, 4 8 €<br />

Die Vervielfältigung dieses Heftes, auch auszugsweise, ist gesetzlich verboten. Seite 5


Druck und Vertrieb:<br />

Produktionsschule Bergedorf <strong>Sprungbrett</strong> Dienstleistungen gGmbH<br />

Thema 1.1: Euro und Euro-Cent MATHEMATIK I<br />

Notiere bei Textaufgaben Deine Rechenschritte, unterstreiche die Ergebnisse doppelt, und schreibe<br />

jeweils einen Antwortsatz. Die Symbole hinter den Aufgabennummern sind auf Seite 3 erklärt.<br />

Aufgabe 1.1.3. �� In einem Café kostet ein Glas Limonade 1,80€. Was musst Du für 3 Gläser bezahlen?<br />

Rechnung: 1, 8 0 . 3 = Auch möglich: 3 . 1, 8 0 =<br />

Antwortsatz: Für 3 Limonaden muss ich ______ bezahlen.<br />

Aufgabe 1.1.4. �� Anna, Daniel, Benjamin, Farid und Lea-Fee legen zusammen, um ein Geburtstagsgeschenk<br />

für Marcel zu kaufen. Jeder gibt 4,50€. Wie viel können sie maximal für das Geschenk ausgeben?<br />

Rechnung:<br />

Antwortsatz:<br />

Aufgabe 1.1.5. ��� Stelle Dir vor, Du arbeitest jeden Arbeitstag (Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag,<br />

Freitag) 6 Stunden. Pro Stunde verdienst Du 8€. Wie viel verdienst Du pro Woche?<br />

Rechnung:<br />

Antwortsatz:<br />

Aufgabe 1.1.6. �� Du musst 8,00€ bezahlen. Du findest in Deinen Taschen: 3mal 1€, 2mal 2€, 3mal<br />

0,50€, 4mal 0,10€. Hast Du genug Geld bei Dir?<br />

Rechnung: Antwortsatz:<br />

Aufgabe 1.1.7. �� Für ein Projekt der Entwicklungshilfe geben Deutschland, Frankreich und<br />

Großbritannien jeweils zwei Millionen Euro. Wie viel Geld geben die drei Länder zusammen?<br />

Rechnung:<br />

Antwortsatz:<br />

Aufgabe 1.1.8. ��� Ein Paket mit fünf Kaugummis kostet 0,35€. Was kostet ein Kaugummi?<br />

Rechnung:<br />

Antwortsatz:<br />

Seite 6 Die Vervielfältigung dieses Heftes, auch auszugsweise, ist gesetzlich verboten.


Autor: Dipl. Phys. Dr. Ulf Borgeest<br />

info@produktionsschule-bergedorf.de<br />

MATHEMATIK I Thema 1.1: Euro und Euro-Cent<br />

Aufgabe 1.1.9. �� Die Bedeutung der Symbole hinter den Aufgabennummern ist auf Seite 3 erklärt.<br />

Ordne die folgenden Beträge der Größe nach:<br />

Nicht geordnete Beträge:<br />

Geordnete Beträge:<br />

1, 8 8 € Kleinster Betrag: , €<br />

1, 2 1 € Zweitkleinster Betrag: , €<br />

0, 6 9 € Drittkleinster Betrag: , €<br />

1, 2 0 € Viert kleinster Betrag: , €<br />

1, 9 8 € Mittlerer Betrag: , €<br />

0, 7 1 € Viert größter Betrag: , €<br />

1, 9 0 € Drittgrößter Betrag: , €<br />

1, 1 9 € Zweitgrößter Betrag: , €<br />

2, 0 0 € Größter Betrag: , €<br />

Aufgabe 1.1.10. � Finde die Lösungen ohne Taschenrechner.<br />

a) Özen kauft am Bahnhofskiosk eine Zeitung für 0,60€, ein Rätselheft für 1,80€, einen Schokoriegel<br />

für 1,10€ und Zigaretten für 4,20€. Was muss Özen bezahlen?<br />

b) Du hast noch 12,43€. Du kaufst Dir für 0,98€ eine Cola, für 2,30€ eine Zeitschrift und für 3,64€<br />

Brot und Aufschnitt. Kannst Du abends noch für 5,50€ ins Kino gehen?<br />

a) € b) €<br />

+ € + €<br />

+ € + €<br />

+ € + €<br />

€ €<br />

Özen muss € Antwortsatz:<br />

an der Kasse bezahlen.<br />

Aufgabe 1.1.11. �� Ali will seiner Mutter, seinen drei Geschwistern und seinen fünf Freunden jeweils<br />

eine Ansichtskarte aus dem Urlaub schicken. Am Kiosk kostet eine Ansichtskarte 45 Cent und eine<br />

Briefmarke 55 Cent. Was muss Ali bezahlen?<br />

Antwortsatz:<br />

Aufgabe 1.1.12. ��� In einer Obstkiste liegen vier Schichten Äpfel übereinander. In jeder Schicht<br />

liegen sechs Äpfel in einer Reihe, und es gibt fünf Reihen nebeneinander. Wie viele Äpfel enthält die Kiste?<br />

Antwortsatz:<br />

Die Vervielfältigung dieses Heftes, auch auszugsweise, ist gesetzlich verboten. Seite 7


Druck und Vertrieb:<br />

Produktionsschule Bergedorf <strong>Sprungbrett</strong> Dienstleistungen gGmbH<br />

MATHEMATIK II Thema 2.2: Prozent – Anschauliche Übungen<br />

I<br />

II<br />

IIII<br />

III<br />

Aufgabe 2.2.1. ��HGK a) Das Quadrat ist in 100 Kästchen<br />

unterteilt. Es entspricht 100% (Prozent). Ergänze die Tabelle.<br />

„Prozent“ kommt aus dem Lateinischen<br />

und bedeutet wörtlich übersetzt<br />

„von hundert“.<br />

Teile das Ganze in 100 Recheneinheiten<br />

(z.B. Kästchen), und gib<br />

an, wie viele davon ein Anteil hat.<br />

Aufgabe 2.2.1. ��HGK b) Zeichne die Anteile I, II, III und IIII in das<br />

Quadrat ein. Verwende die Prozentsätze in der Tabelle.<br />

Anteil: Prozentsatz:<br />

[ Flächen ] [ Kästchen ]<br />

Das Ganze 100%<br />

I 50%<br />

II 30%<br />

III 15%<br />

IIII 5%<br />

Die Prozentsätze geben nur die (relative)<br />

Größe, nicht die Form der Anteile an.<br />

Du kannst für die Anteile jeweils eine<br />

beliebige Form wählen.<br />

Aufgabe 2.2.1. ��HGK c) Zeichne die Anteile I, II, III und IIII in das Rechteck ein.<br />

Anteil Prozentsatz<br />

I 45%<br />

II 25%<br />

III 23%<br />

IIII 7%<br />

Anteil: Prozentsatz:<br />

[ vom Quadrat ] [ Kästchen ]<br />

Das Ganze 100%<br />

I<br />

II<br />

III<br />

IIII<br />

Aufgabe 2.2.2. ��HGK Nach welchen Prozentsätzen ist die Farbe auf dem Streifen verteilt?<br />

Anteil: Prozentsatz:<br />

Aufgabe 2.2.3. �� a) Die Anzahl der Kästchen K, in welche die ganze Fläche unterteilt ist, muss<br />

nicht 100 sein. Trotzdem entspricht die ganze Fläche 100%. Gib die Prozentsätze p der Anteile an.<br />

I<br />

I<br />

I<br />

FLÄCHE D<br />

II<br />

III<br />

II<br />

III III<br />

II<br />

Anteil:<br />

Ganz<br />

K p<br />

A B C<br />

Oben: Die relativen Größen der Anteile sind gleich.<br />

I<br />

II<br />

III<br />

II<br />

FLÄCHE A FLÄCHE B FLÄCHE C<br />

Anteil: K p Anteil: K p Anteil: K p<br />

Ganz 40 100% Ganz Ganz D<br />

I I I<br />

II II II<br />

III III III<br />

Seite 8 Die Vervielfältigung dieses Heftes, auch auszugsweise, ist gesetzlich verboten.<br />

I<br />

III


Autor: Dipl. Phys. Dr. Ulf Borgeest<br />

info@produktionsschule-bergedorf.de<br />

MATHEMATIK II Thema 2.2: Prozent – Anschauliche Übungen<br />

Aufgabe 2.2.5. ��� Die Tabelle zeigt, wie der<br />

Körper jedes Menschen aus den chemischen Elementen<br />

zusammengesetzt ist.<br />

a) Der ganze Mensch besteht aus 100 Kästchen.<br />

Zeichne die Prozentsätze der Elemente mit verschiedenen<br />

Farben in die Grafik ein. Male in der<br />

Tabelle die Felder mit den Namen der Elemente<br />

entsprechend farbig aus.<br />

b) Nimm jeden Prozentsatz mit Deinem Körpergewicht<br />

mal, dividiere das Produkt durch 100<br />

und notiere das Ergebnis jeweils in der Tabelle.<br />

Die häufigsten<br />

chemischen Elemente<br />

im Menschen<br />

Gewichtsanteil<br />

Mein Körpergewicht:<br />

[ % ] [ kg ]<br />

Ganzer Mensch: 100<br />

Sauerstoff 64<br />

Kohlenstoff 19<br />

Wasserstoff 9<br />

Stickstoff 5<br />

Calcium 0,9<br />

Phosphor 0,7<br />

Schwefel 0,6<br />

Natrium 0,3<br />

Restliche Elemente 0,5<br />

Aufgabe 2.2.6. ���HGK In einem Dorf mit 450 Einwohnern sind 20% minderjährig, 10% sind 18<br />

bis 25 Jahre alt, die restlichen sind älter als 25 Jahre. Wie viele Menschen sind jeweils in den Altersgruppen?<br />

Unterteile das hellgraue Rechteck entsprechend.<br />

Altersgruppe Prozent Anzahl Kästchen<br />

Alle 100% 45<br />

Aufgabe 2.2.7. ���HGK Jeder vierte Deutsche schaut sich das Champions-League-Endspiel Chelsea<br />

gegen Manchester United im Fernsehen an. Wie viel Prozent der deutschen Bevölkerung sind das?<br />

Aufgabe 2.2.8. ���HGK Thomas verdient 800€ im Monat. Davon kann er 160€ als Taschengeld<br />

ausgeben. Wie viel Prozent sind das?<br />

Die Vervielfältigung dieses Heftes, auch auszugsweise, ist gesetzlich verboten. Seite 9


Druck und Vertrieb:<br />

Produktionsschule Bergedorf <strong>Sprungbrett</strong> Dienstleistungen gGmbH<br />

Thema 2.4: Dreisatz bei konstantem Verhältnis MATHEMATIK II<br />

Aufgabe 2.4.1. ��HGK Thomas hat für 3 T-<br />

Shirts 29,70€ bezahlt. Was hätte er für 5 T-<br />

Shirts be-zahlen müssen?<br />

T-Shirts Preis [ € ]<br />

3 29,70<br />

5 = 5 . 29,70 : 3<br />

Antwortsatz:<br />

Alle Dreisatzaufgaben (und alle Prozentaufgaben)<br />

kannst Du mit Hilfe einer Tabelle bequem lösen.<br />

Schreibe in der einen Spalte die Mengen (die<br />

Prozentsätze) untereinander, in der anderen Spalte die<br />

jeweils entsprechenden Werte (z.B. €, kg, Personen).<br />

An der Stelle der unbekannten Größe lässt man das<br />

Feld zunächst leer.<br />

Die Lösung berechnet sich als Produkt der Größen,<br />

die in derselben Spalte bzw. in derselben Zeile wie<br />

das leere Feld stehen. Dieses Produkt teilt man durch<br />

die Größe, die dem leeren Feld diagonal (schräg)<br />

gegenüber steht.<br />

Aufgabe 2.4.2. ��HGK Auf einer Party sind 40 Personen. Davon tanzen 55%, wie viele Personen sind<br />

das? Und wie viele tanzen nicht?<br />

p Personen<br />

100% 40<br />

55%<br />

Antwortsatz:<br />

Aufgabe 2.4.3. ���HGK Sebastian soll 2,5l reine Schwefelsäure mit Wasser zu einer 5%igen<br />

Säure-Lösung vermischen. Wie viel Säure-Lösung erhält Sebastian daraus?<br />

p l<br />

100%<br />

5% 2,5<br />

Antwortsatz:<br />

Aufgabe 2.4.4. ��HGK Sabrina denkt sich Rap-Songs aus. An einem Album mit 12 Songs hat sie 60<br />

Stunden gearbeitet. Wie lange wird Sabrina voraussichtlich für ein Doppelalbum mit 26 Songs benötigen?<br />

Songs Stunden<br />

Antwortsatz:<br />

Aufgabe 2.4.5. ���GK Eine Zigarette enthält etwa 1g Tabak. Auf der Schachtel steht, dass darin<br />

1,4mg (Milligramm) Kondensat (Teer) und 0,12mg Nikotin enthalten sind. Wie viel Prozent sind<br />

das jeweils bei Zigaretten dieser Marke? Tipp: 1g = 1000mg<br />

KONDENSAT NIKOTIN<br />

p [ mg ] p [ mg ]<br />

100% 1000<br />

Antwortsatz:<br />

Seite 10 Die Vervielfältigung dieses Heftes, auch auszugsweise, ist gesetzlich verboten.


Autor: Dipl. Phys. Dr. Ulf Borgeest<br />

info@produktionsschule-bergedorf.de<br />

MATHEMATIK II Thema 2.4: Dreisatz bei konstantem Verhältnis<br />

Aufgabe 2.4.6. ��G Emine bereitet aus zwölf Eiern, 1l Milch, 600g Mehl und 4g Salz acht salzige<br />

Eierpfannkuchen. Wie viele Eier und wie viel Milch, Mehl und Salz hätte Emine für 14 Eierpfannkuchen<br />

benötigt?<br />

EIER MILCH MEHL SALZ<br />

Pfannk. Anzahl Pfannk. [ l ] Pfannk. [ g ] Pfannk. [ g ]<br />

Antwortsatz:<br />

Aufgabe 2.4.7. ���GK Alex betreibt einen mobilen Grill, um auf Wochenmärkten und Stadtteilfesten<br />

Würste zu verkaufen. Anfang des Monats kauft er 1200 frische Würste und lagert sie in einem Kühlraum<br />

ein. Nach 18 Arbeitstagen sind die Würste alle. Wie viele Würste hätte Alex kaufen müssen, um den<br />

ganzen Monat auszukommen, der 24 Arbeitstage hat?<br />

Antwortsatz:<br />

Aufgabe 2.4.8. ���HG Michelle kippt 1l Wasser in ein 50cm hohes Gefäß, das die Form eines<br />

Zylinders hat. Darin steht das Wasser 42cm hoch.<br />

a) Wie hoch würden 300ml (Milliliter) Wasser darin stehen? Tipp: 1l = 1000ml<br />

b) Wie viel Wasser kann Michelle maximal in das Gefäß schütten?<br />

a) b)<br />

Antwortsatz: Antwortsatz:<br />

Aufgabe 2.4.9. ����G Ein 120m langer, sehr dünner Faden aus Wolle wiegt 48g.<br />

a) Was wiegt ein 10cm langer Faden?<br />

b) Wie lang müsste ein Faden sein, der 1kg wiegt?<br />

a) b)<br />

Antwortsatz: Antwortsatz:<br />

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Thema 4.1: Rechtschreibung von Wörtern DEUTSCH I<br />

Die Aufgaben 4.1.1 und 4.1.4 stammen von den <strong>Sprungbrett</strong>-Teilnehmerinnen Sabrina v. d. Lippe und Ann-Katrin Unger.<br />

Aufgabe 4.1.1. ��HGK In die folgenden Wörter ist jeweils mindestens ein Fehler eingebaut. Notiere<br />

die richtige Schreibweise dahinter, wie in den Beispielen a) und b).<br />

Falsche Schreibweise Richtige Schreibweise Falsche Schreibweise Richtige Schreibweise<br />

a) Pullower Pullover b) Diskusion Diskussion<br />

c) allmehlich d) tötlich<br />

e) Sittuazion f) Konsequens<br />

g) Arbeitgäber h) Arbeitnämer<br />

i) Gelantine j) Artz<br />

k) Filliale l) Fergangenheit<br />

m) Argoment n) kucken<br />

o) Rytmus p) Karrussel<br />

q) Wiederstand r) synpatisch<br />

s) Krimmi t) Hinderniss<br />

u) Nachtbarschafft v) entgültig<br />

w) Metode x) Termomether<br />

y) leztlich z) Widerker<br />

Aufgabe 4.1.2. �� Schreibe einen Satz aus mindestens sechs Wörtern, in dem jedes Wort mit „d“ anfängt.<br />

Aufgabe 4.1.3. ���H Die folgenden Begriffe aus dem Handwerk enthalten jeweils mindestens<br />

einen Fehler. Notiere die richtige Schreibweise dahinter.<br />

Falsche Schreibweise Richtige Schreibweise Falsche Schreibweise Richtige Schreibweise<br />

a) Bormaschiene b) Schraubenzier<br />

c) Schleiwpapir d) Sege<br />

e) Zolstok f) Woltmeter<br />

g) Ampärmeter h) Isollador<br />

i) Waßerwage j) Stalnagl<br />

k) Drebang l) Holsfrese<br />

m) Masbant n) Tappezirtisch<br />

o) Lak p) Kwast<br />

q) Kreißsege r) Kwerschnit<br />

s) Imbußschlüßl t) Gibbs<br />

u) Stüropur v) Lakirpinsl<br />

w) Kompjuter x) Monnitor<br />

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DEUTSCH I Thema 4.1: Rechtschreibung von Wörtern<br />

Aufgabe 4.1.4. ��HGK Bringe die Buchstaben jeweils in die Reihenfolge eines sinnvollen<br />

Hauptwortes. Verwende die korrekte Groß- und Kleinschreibung der Wörter.<br />

Buchstabensalat Sinnvolles Wort daraus Buchstabensalat Sinnvolles Wort daraus<br />

a) GZU Zug b) ABMU Baum<br />

c) GNÖIK d) GALER<br />

e) SASWER f) LUHST<br />

g) EFAFKE h) TSUHRHALF<br />

i) PESUP j) PAMEL<br />

k) ZLIP l) CHAUSHOH<br />

m) LANLOB n) FUGELGUZ<br />

o) REWEUHERF p) RETAK<br />

q) NAKR r) GIRNFRIGEN<br />

s) HARNFRÜKER t) OKLEW<br />

u) SAMU v) DARKNATEL<br />

w) LIOZIEP x) REHLER<br />

y) CHRIEK z) EIWES<br />

Aufgabe 4.1.5. ��� Schreibe einen Satz aus etwa sechs Wörtern, in dem jedes Wort mit „e“ anfängt.<br />

Aufgabe 4.1.6. ����G Die folgenden Begriffe aus der Gastronomie und dem Einzelhandel<br />

enthalten jeweils mindestens einen Fehler. Notiere die richtige Schreibweise dahinter.<br />

Falsche Schreibweise Richtige Schreibweise Falsche Schreibweise Richtige Schreibweise<br />

a) Expresso b) Kaputschino<br />

c) Spageddi d) Pomm Fritz<br />

e) Lassanje f) Restorang<br />

g) Krehm h) Ei Leiner<br />

i) Wiski j) Pilz (Bier)<br />

k) Schampanjer l) Schampinjong<br />

m) Giross n) Uso<br />

o) Wottga p) Pino Noar<br />

q) Oh de Teulett r) Oh de Kolonsch<br />

s) After Schäf t) Boddi Loschn<br />

u) Schampu v) Prosäcko<br />

w) Tieschört x) Jiens<br />

y) Pullower z) Schacks<br />

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Thema 4.1: Rechtschreibung von Wörtern DEUTSCH I<br />

ss oder ß?<br />

Man schreibt ein ss nach einem kurz gesprochenen Vokal und ß nach einem lang gesprochenen Vokal.<br />

Vokale (Selbstlaute) sind a, ä, e, i, o, ö, u, ü. Doppelte Vokale (z.B. au, ei, eu und ie) werden immer<br />

lang ausgesprochen, ihnen kann also kein ss folgen.<br />

Beispiele: Die Wörter „Fass“, „lässt“, „kess“, „Riss“, „Tross“, „Schlösser“, „Nuss“, „müssen“ enthalten kurze<br />

Vokale. Die Wörter „Maß“, „Gefäß“, „Kloß“, „Stöße“, „Fuß“, „Süße“, „Fleiß“ enthalten lange Vokale.<br />

Aufgabe 4.1.19. ��HGK Den folgenden Wörtern fehlen Buchstaben. Setze jeweils an die leere<br />

Stelle ein „s“, „ss“ oder „ß“. Schreibe jedes vollständige Wort noch einmal daneben.<br />

Unvollständig Vollständig Unvollständig Vollständig<br />

a) gro_ b) Grö_e<br />

c) Na_zelle d) schlie_en<br />

e) Ru_e f) Krei_saal<br />

g) Versto_ h) wi_en<br />

i) Abschlu_ j) au_en<br />

k) hei_en l) mu_<br />

m) flie_en n) Verschlu_<br />

o) We_ru_land p) Erdnu_<br />

q) Disku_ion r) blo_<br />

s) verha_t t) Ergebni_e<br />

u) Karu_ell v) schlie_lich<br />

w) Schlo_ x) pa_ieren<br />

y) Scho_ z) Flu_<br />

Aufgabe 4.1.20. ���HGK In den folgenden Sätzen ist jeweils ein Wort falsch geschrieben. Unterstreiche<br />

das falsche Wort und schreibe es in der rechten Spalte richtig.<br />

a) Sie hat die Schule ohne Abschluß verlassen.<br />

b) In dem alten Schloss wohnt ein lusstiges Gespenst.<br />

c) Zum Kochen braucht man heisses Wasser.<br />

d) Die Haselnuß hat außen eine harte Schale.<br />

e) Das Handspiel ist beim Fussball ein Regelverstoß.<br />

f) Der Reissverschluss lässt sich nicht mehr schließen.<br />

g) Wir wissen nicht, ob die Lehrerin dass auch weiß.<br />

h) Gestern passierte mir ein großes Mißgeschick.<br />

i) Das Gespräch endete in einer heißen Disskussion.<br />

j) Eine Karusselfahrt kosstet dreißig Cent.<br />

k) Wasser fliesst immer abwärts.<br />

l) Der Schüler haßt es, wenn es in der Klasse zu laut ist.<br />

m) Unter der krassen Masske fließt der Schweiß.<br />

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DEUTSCH I Thema 4.2: Kreuzworträtsel<br />

Aufgabe 4.2.1. �� Die waagerechten und senkrechten Lösungswörter sind unten beschrieben.<br />

1<br />

21<br />

28<br />

34<br />

48<br />

56<br />

63<br />

73<br />

82<br />

89<br />

96<br />

102<br />

108<br />

122<br />

2<br />

29<br />

49<br />

77<br />

3<br />

22<br />

42<br />

97<br />

116<br />

4<br />

64<br />

78<br />

90<br />

109<br />

5<br />

50<br />

57<br />

74<br />

83<br />

110<br />

6<br />

35<br />

43<br />

79<br />

103<br />

Waagerecht: 1: Lage; 9: Lebensende; 12: Olympiastadt in<br />

Australien; 18: engl.: du, sie; 21: Abk. für Tonne; 22: Gattin des<br />

Zeuss; 23: Extra-Stück beim Konzert; 25: Abk. für Personenverkehrsgesellschaft;<br />

26: Gegenteil von schlechter; 28: nicht glatt;<br />

30: Tabletten nimmt man … ein; 31: chem. Symbol für Uran; 32:<br />

Haut des Seehunds; 34: beim Fußball zählen nur …; 35: jetzt;<br />

37: chem. Symbol für Schwefel; 38: Luft holen; 40: Abk. für United<br />

Nations; 41: chem. Symbol für Barium; 42: chem. Symbol für<br />

Mangan; 43: persönliches Fürwort (Personalpronom); 44: künstliche<br />

Gewässer; 46: chem. Symbol für Neon; 47: der Verkehr<br />

fließt nicht mehr; 48: Vorsilbe Erd-; 50: umgangssprachlich für<br />

Gefängnis; 52: kleiner, dicker Fernsehmoderator und Schauspieler:<br />

Dirk …; 53: Schwur; 55: Verein; 56: Körperteil; 57:<br />

Artikel der Damenhygene; 58: Abk. für Europäische Union; 59:<br />

Abk. für Hypo Real Estate; 61: franz. Verneinung; 62: Abk. für<br />

Büstenhalter; 63: Nase; 68: Kneipe; 73: Sprengstoff; 74: Aufgabe<br />

des Flughafen-Radars; 77: ungebraucht; 79: Kopfbedeckung;<br />

80: ital.: drei; 81: unter einer schweren Last stöhnen; 82: Äpfel<br />

enthalten …; 84: kurz für „in dem“; 85: Außerirdischer im Film<br />

von Steven Spielberg; 86: eine Versicherungsgesellschaft; 87:<br />

Blutgefäß; 89: Flächenmaß; 90: männl. Vorname; 91: Umstandswort<br />

(Präposition); 93: lat.: Kunst; 94: Schimpfwort für<br />

menschliche Hinterteile; 95: chem. Symbol für Sauerstoff; 96:<br />

Raubkatzen; 98: deutsche Stadt der Glasherstellung; 99: sauber<br />

machen; 100: Vergnügen; 102: schmale Stelle; 103: engl. Adelstitel;<br />

104: Blume; 105: Kleidung eines Richters; 107: griech.<br />

Buchstabe; 108: Kfz.-Zeichen von Lüneburg; 109: engl.: Baum;<br />

111: Name des Löwen; 112: nicht exakt; 115: Sinnesorgan;<br />

116: Endung des Namens einer TIFF-Datei; 117: Kurzname einer<br />

brasilianischen Stadt; 118: er läuft weg wie ein … Reh; 121:<br />

Bergmann; 122: Öffnung eines Gebäudes; 124: Hunderasse<br />

36<br />

65<br />

84<br />

98<br />

117<br />

123<br />

7<br />

23<br />

30<br />

51<br />

58<br />

91<br />

8<br />

44<br />

92<br />

111<br />

124<br />

24<br />

37<br />

66<br />

9<br />

45<br />

52<br />

104<br />

118<br />

10<br />

38<br />

67<br />

93<br />

99<br />

119<br />

Die Vervielfältigung dieses Heftes, auch auszugsweise, ist gesetzlich verboten. Seite 15<br />

11<br />

31<br />

59<br />

75<br />

80<br />

85<br />

120<br />

39<br />

68<br />

112<br />

12<br />

25<br />

32<br />

60<br />

113<br />

13<br />

53<br />

69<br />

94<br />

105<br />

14<br />

54<br />

61<br />

81<br />

86<br />

15<br />

33<br />

40<br />

46<br />

106<br />

125<br />

125: griech. Buchstabe, benennt Übersinnliches; 126: Vorfahr.<br />

Senkrecht: 1: Hauptstadt Baden-Würthembergs; 2: Kfz-Kennzeichen<br />

von Italien; 3: Gerät zur Temperaturmessung; 4: trainieren;<br />

5: engl.: sind; 6: Weihnachtsbaum; 7: Art des Sauerstoffs,<br />

schützt vor der UV-Sonnenstrahlung 8: bloß; 9: Berg und …; 10:<br />

russischer Strom; 11: Unterrichtsfach dieses Heftes; 12: Fluss durch<br />

Berlin; 13: Mädchenname; 14: Abk. für Deutscher Gewerkschaftsbund;<br />

15: chem. Symbol für Stickstoff; 16: glatte Fläche;<br />

17: Währung in Japan; 19: „Olivenbaum“ in der Bibel; 20: Ferien;<br />

24: willkommener Besucher; 27: Abk. für Science-Fiction; 29:<br />

engl.: nein; 33: Streitmacht Deutschlands; 36: Supermacht; 39:<br />

Steuer auf alle Waren; 44: männliche Stewardesse; 45: muss<br />

man beim Kühlschrank ab und zu machen; 47: Das wächst im<br />

Schrank mancher Frau ins Unermessliche; 49: Gedanke an<br />

Gewesenes; 50: Wintergemüse; 51: neunter Monat; 54: Junkies<br />

spritzen sich Heroin …; 60: Nadelbaum; 62: kleiner Fluss; 64:<br />

chem. Symbol für Kohlenstoff; 65: Ausruf der Abscheu; 66:<br />

polizeiliche Durchsuchung einer Veranstaltung; 67: Abk. für<br />

Trademark; 69: Vorsilbe: zurück-; 70: Rinderfrikandelle; 71:<br />

gemeinsame Bezeichnung für Portugal, Spanien, Italien, Griechenland<br />

etc.; 72: Abk. für Aktiengesellschaft; 75: Fachbegriff für<br />

Gebärmutter; 76: Abk. für North-North-East; 78: nichts tuend;<br />

82: Gruppe von Musikern; 83: gefrorenes Wasser; 88: deutscher<br />

Gesundheitsminister; 92: ohne Schluss; 93: deutsche Protestbewegung<br />

1968; 94: Steigerung von arg; 97: Abk. für Maschinengewehr;<br />

98: männl. Vorname; 101: Abk. für „Susi hüpft<br />

heute panikartig heimwärts“; 103: franz. bestimmter Artikel; 104:<br />

oxydiertes Eisen; 106: Kfz.-Zeichen für Bonn; 110 Abk. für<br />

Republique Federal d’Allemagne; 113: Augenblick; 114: Kurzwort<br />

für Universität; 116: Abk. für Teilnehmer; 119: Computer-<br />

Zeitschrift; 120: chem. Symbol für Helium<br />

16<br />

26<br />

70<br />

121<br />

17<br />

62<br />

114<br />

27<br />

47<br />

55<br />

87<br />

100<br />

18<br />

71<br />

107<br />

115<br />

126<br />

19<br />

41<br />

76<br />

101<br />

20<br />

72<br />

88<br />

95


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Thema 4.3: Groß- und Kleinschreibung DEUTSCH I<br />

Großbuchstaben stehen am Anfang von<br />

1) Hauptwörtern (z.B. Wind, Liebe, Haus), also Wörtern vor denen „der“, „die“ oder „das“ stehen kann<br />

(beachte: das Fahren, <strong>zum</strong> Verlieben). Auch nach „etwas“ folgen Hauptwörter (z.B. etwas Schönes).<br />

2) Namen (z.B. Hans Meyer, Amerika, Edeka).<br />

3) Neuen Sätzen. Ein neuer Satz beginnt nach „.“ (Punkt), „:“ (Doppelpunkt), „?“ (Fragezeichen)<br />

und „!“ (Ausrufezeichen). Ausnahmen: Punkt nach Abkürzungen, Frage- und Ausrufezeichen bei<br />

direkter Rede, <strong>zum</strong> Beispiel: „Wohin gehst Du?“, fragt er.<br />

Die folgende Aufgabe hat sich die <strong>Sprungbrett</strong>-Teilnehmerin Ann-Katrin Unger ausgedacht.<br />

Aufgabe 4.3.1. ���HGK In den Sätzen sind alle Buchstaben klein geschrieben. Wiederhole jeden<br />

Satz mit korrekter Groß- und Kleinschreibung.<br />

a) gibt es etwas wichtiges zu sehen?<br />

b) wir haben wichtige probleme zu besprechen.<br />

c) sie müssen unwichtiges von wichtigen sachen unterscheiden.<br />

Im Originalheft ist diese Aufgabe länger.<br />

Aufgabe 4.3.2. ���HGK Schreibe auf den folgenden beiden Seiten den gesamten Text in korrekter<br />

Groß- und Kleinschreibung. Achte dabei auf „ß“ statt „SS“.<br />

HERR NICKLISCH KAUFT EIN von Susanne Schnitzler<br />

KOMMISSAR BERGER WUSSTE NICHT SO RECHT, OB ER LACHEN ODER LIEBER WEINEN SOLL-<br />

TE. ER STARRTE AUF DIE ALTE DAME, DIE IHM AUF DER ANDEREN SEITE DES SCHREIBTISCHES<br />

GEGENÜBER SASS UND IN IHREM KAFFEE RÜHRTE. ER RÄUSPERTE SICH. "SIE HABEN ALSO<br />

IHRE ALTEN BILDER ÜBER EBAY VERSTEIGERT. WIE VIEL WAREN DIE WERT?"<br />

"50 000."<br />

"UND SIE HABEN DANN GLEICH EINEN KÄUFER GEFUNDEN. FRAU JANTZEN, SIE HABEN MIR<br />

ANFANGS GESAGT, DASS SIE ZUM ERSTEN MAL IM INTERNET WAREN. WOHER WUSSTEN SIE<br />

ÜBERHAUPT, WIE SIE DEN KAUF ABWICKELN MUSSTEN?" ER ZUCKTE ZUSAMMEN, ALS ER DEN<br />

EMPÖRTEN BLICK AUFFING UND LÄCHELTE SIE KRAMPFHAFT AUFMUNTERND AN.<br />

"MEIN ENKEL HAT MIR JA ALLES ERKLÄRT. UND ICH BIN DIE LETZTEN TAGE NUR IM NETZ<br />

GESEGELT UND HABE ALLES PROBIERT. ICH BIN ZWAR SCHON ÜBER 70, ABER NOCH LANGE<br />

NICHT BLÖD. UND LESEN KANN ICH AUCH", FÜGTE SIE FAST TROTZIG HINZU.<br />

KOMMISSAR BERGER SCHLUCKTE EINEN SEUFZER HINUNTER. "WIE GING ES DENN WEITER,<br />

ALS SIE DIE BILDER VERKAUFT HATTEN?"<br />

"ALSO – DER KÄUFER, DER HERR NICKLISCH, DER WAR JA SO WAS VON NETT. DER HAT MIR<br />

GANZ GENAU GESAGT, WAS ICH TUN MUSS. DER KAUFT SCHLIESSLICH ÖFTERS BEI EBAY EIN,<br />

SAGTE ER. SEIN FREUND SOLLTE KOMMEN UND DIE BILDER HOLEN."<br />

"UND DER HAT IHNEN DANN DAS GELD GEGEBEN?"<br />

"ACH, UNSINN! SO VIEL GELD! DAS VERTRAUT MAN DOCH NICHT MAL SEINEM BESTEN FREUND AN."<br />

"FRAU JANTZEN, WIR HABEN HIER EINE ANZEIGE WEGEN INUMLAUFBRINGENS VON FALSCH-<br />

GELD. WIE SIND SIE ALSO AN DAS GELD GEKOMMEN?"<br />

"JA, DAS HAT DER HERR NICKLISCH DOCH IN SEINEN COMPUTER GESTECKT UND IN MEIN<br />

POSTFACH GESCHICKT. SIE WISSEN SCHON, MIT DER EMAIL. DAS GING GANZ SCHNELL. ICH<br />

HABE ES DANN NUR NOCH AUSGEDRUCKT UND AUSGESCHNITTEN."<br />

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odukt lautet:<br />

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ALLGEMEINWISSEN Thema 6.1: Das Reich der Tiere<br />

Aufgabe 6.1.17. �HG<br />

Errate das Produkt!<br />

Der Herstellungsprozess<br />

verläuft in den folgenden<br />

Schritten:<br />

� Enthäuten<br />

� Kälken<br />

� Schaben<br />

� Trocknen<br />

� Gerben<br />

� Färben<br />

� Fetten<br />

� Schneiden<br />

Das Produkt lautet:<br />

Der Herstellungsprozess<br />

verläuft in den folgenden<br />

Schritten:<br />

� Melken<br />

� Lab zugeben<br />

� Filtern<br />

� Salzen<br />

� Würzen<br />

� Reifen<br />

� Verschimmeln<br />

� Pressen<br />

Aufgabe 6.1.18. ��G Aus welchem Teil welches Tieres stammt das Produkt?<br />

Tipp: Lösungswörter kommen doppelt vor.<br />

Produkt Tier Auswahl Teil des Tieres<br />

Sahne<br />

Quark<br />

Joghurt<br />

Käse<br />

Butter<br />

Feta<br />

Mozzarella<br />

Schmalz<br />

Speck<br />

Beefsteak<br />

Wurstpelle<br />

Matjes<br />

Rollmops<br />

Kaviar<br />

Scampi<br />

Kalamari<br />

Leder<br />

Pelz<br />

Wolle<br />

Daunen<br />

Elfenbein<br />

Perlmutt<br />

Moschus<br />

Auster<br />

Büffel<br />

Elefant<br />

Gans<br />

Garnele<br />

Hering<br />

Moschustier<br />

Rind<br />

Säugetier<br />

Schaf<br />

Schwein<br />

Stör<br />

Tintenfisch<br />

Bauch<br />

Darm<br />

Duftdrüse<br />

Eier<br />

Federn<br />

Fell<br />

Fett<br />

Haut<br />

Knochen<br />

Milch<br />

Muskel<br />

Stoßzahn<br />

Schale<br />

Aufgabe 6.1.19. ��G Nenne jeweils acht Tierarten, die in Deutschland heimisch sind und die in der<br />

Gastronomie üblicherweise Verwendung finden.<br />

Säugetiere Vögel Fische<br />

Filet, Rumpsteak<br />

Keule<br />

Schulter<br />

Ochsenschwanz<br />

Zunge<br />

Aufgabe 6.1.20. ���HG Male<br />

den Teil des Rindes farbig an, aus<br />

dem das Fleisch stammt.<br />

Fleisch Farbe<br />

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Thema 6.2: Ernährung und Verdauung ALLGEMEINWISSEN<br />

Aufgabe 6.2.1. � Der Verdauungstrakt des Menschen:<br />

a) Trage die Organe in der Reihenfolge, in der sie für die<br />

Nahrungsverwertung verantwortlich sind, in die linke<br />

Spalte der Tabelle ein: After / Dickdarm / Dünndarm<br />

/ Lippen / Magen / Speiseröhre / Zähne /<br />

Zunge / Zwölffingerdarm (Länge: 12 Fingerbreiten)<br />

b) Beschreibe deren Aufgaben mit wenigen Stichworten.<br />

c) Koloriere die Organe in der Grafik rechts.<br />

1) Ergreifen die Nahrung.<br />

2)<br />

3)<br />

4)<br />

5)<br />

6) Zwölffingerdarm<br />

7)<br />

8)<br />

9)<br />

Schmeckt und Ertastet die Nahrung,<br />

transportiert sie zu den<br />

Zähnen bzw. zur Speiseröhre.<br />

Sterilisiert mit Salzsäure den Nahrungsbrei<br />

und verdaut Eiweiß.<br />

Vermischt die Nahrung mit<br />

der Galle und dem Bauchspeichel.<br />

Verdaut Fett und Kohlenhydrate<br />

und nimmt Nährstoffe auf.<br />

Entwässert den Darminhalt, nimmt<br />

die restlichen Nährstoffe auf.<br />

Aufgabe 6.2.2. � Die Verdauungssäfte.<br />

a) Trage die nachfolgenden Organe in die linke Spalte der Tabelle ein. Wähle die Reihenfolge, die zu<br />

den Erklärungen passt: Bauchspeicheldrüse / Gallenleiter / Leber / Magenschleimhaut /<br />

Speicheldrüsen<br />

b) Koloriere die Organe in der Grafik oben.<br />

Organ Funktion Enzyme*<br />

1)<br />

Produzieren Speichel, der den Nahrungsbrei geschmeidig<br />

macht und Stärke in Zucker verwandelt.<br />

Ptyalin<br />

2)<br />

Produziert den Magensaft, der den Nahrungsbrei durch<br />

Pepsin<br />

Salzsäure sterilisiert und der Eiweiß verdaut.<br />

3)<br />

Produziert die Galle, die das Fett im Nahrungsbrei in<br />

winzige Tröpfchen aufteilt (Emulsion).<br />

4) Leitet die Galle in den Zwölffingerdarm.<br />

5)<br />

Produziert den Bauchspeichel, der sowohl Kohlenhydrate Lipase, Lactase,<br />

als auch Fett in kleine Moleküle zerteilt (verdaut).<br />

Maltase, Saccharase<br />

* Enzyme sind chemische „Werkzeuge“, die chemische Reaktionen ermöglichen, ohne dabei sich selbst zu verändern.<br />

.2.3. �� Welches Enzym ist gemeint und in welchem Organ wird es produziert?<br />

Enzym Funktion Organ<br />

1) Spaltet Stärke in kleinere Moleküle (Doppelzucker)<br />

2) Verdaut Eiweiß<br />

3) Verdaut Milchzucker (Lactose, ein Doppelzucker)<br />

4) Verdaut Malzzucker (Maltose, ein Doppelzucker)<br />

5) Verdaut Rohrzucker (Saccharose, ein Doppelzucker)<br />

6) Verdaut Fette<br />

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Autor: Dipl. Phys. Dr. Ulf Borgeest<br />

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ALLGEMEINWISSEN Thema 6.2: Ernährung und Verdauung<br />

Aufgabe 6.2.4. ���G Kohlenhydrate. in Blättern, Blüten, Früchten und Samen.<br />

a) Trage in die linke Spalte der Tabelle jeweils das passende der folgenden Kohlenhydrate ein:<br />

Fruktose (Fruchtzucker) / Glucose (Traubenzucker) / Lactose (Milchzucker) / Maltose<br />

(Malzzucker) / Saccharose (Rohrzucker) / Stärke / Zellulose<br />

b) Zur Wiederholung: Durch welchen Verdauungssaft wird das Kohlenhydrat verdaut?<br />

Kohlenhydrat Art Kommt besonders vor in ... Siehe S. Wird verdaut durch ...<br />

1)<br />

2)<br />

Vielfachzucker<br />

Blattsalaten<br />

Getreide, Reis, Kartoffeln<br />

97<br />

97, 103<br />

Unverdaulich (Ballaststoff)<br />

3)<br />

Muttermilch 103<br />

4)<br />

Doppelzucker Zuckerrohr, Zuckerrüben 103<br />

5)<br />

Fermentiertem Getreide (Malz) 103<br />

6)<br />

Einfachzucker Obst 7)<br />

Trauben, Blütenhonig<br />

Muss nicht mehr verdaut, nur<br />

noch aufgenommen werden.<br />

Aufgabe 6.2.5. ��G Warum müssen Lebewesen sich ernähren?<br />

Aufgabe 6.2.6. ��� Was passiert beim Schlucken?<br />

Aufgabe 6.2.7. � Welchen Weg nimmt ein Schluck Wasser, bis er ins Blut gelangt?<br />

Gesunde Ernährung<br />

Eine gesunde Ernährung beinhaltet alle der folgenden Nahrungsbestandteile in einem ausgewogenen Verhältnis:<br />

Kohlenhydrate sind der wichtigste Energielieferant <strong>zum</strong> Betrieb der Muskeln und des Gehirns.<br />

Eiweiße sind der Baustoff aller Zellen des Körpers. Anders als die Pflanzen können weder der Mensch noch die anderen Tiere alle<br />

benötigten Eiweiße selbst produzieren. Sie sind auf Eiweiß in der Nahrung angewiesen.<br />

Fette sind der wichtigste Energiespeicher für Zeiten geringer Nahrungszufuhr oder bei Krankheiten. Pflanzliche Fette sind lebensnotwendig<br />

<strong>zum</strong> Funktionieren des Körpers; sie gelten daher als Vitamine (E und F).<br />

Wasser ist das Medium, in dem alle biochemischen Vorgänge des Körpers sich abspielen. Ein Mensch besteht zu zwei Dritteln<br />

aus Wasser und ständig verliert er etwas durch die Haut, den Atem und seine Ausscheidungen. Ein Erwachsener benötigt pro Tag<br />

zwei bis fünf Liter Wasser, je nach Anstrengung und Außentemperatur.<br />

Ballaststoffe sind zwar unverdaulich, regen aber die Darmtätigkeit an – wichtig für eine gesunde Verdauung.<br />

Minerale und Vitamine sind wichtige Zusatzstoffe <strong>zum</strong> Betrieb des Körpers, <strong>zum</strong> Zellaufbau und zur Krankheitsabwehr. Der<br />

Körper kann sie, wie einige Eiweiße, nicht selbst produzieren. Sie müssen in der Nahrung vorhanden sein.<br />

Je nach Lebensweise eines Menschen sollten die Bestandteile seiner Nahrung unterschiedlich zusammengesetzt sein: Wer körperlich<br />

hart arbeitet, braucht viele Kohlenhydrate, Kinder brauchen <strong>zum</strong> Wachstum Eiweiß und viele Vitamine und Minerale.<br />

Aufgabe 6.2.8. ��G Erläutere in ein paar Sätzen, worauf es bei einer gesunden Ernährung ankommt.<br />

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Thema 6.3: Deutschland ALLGEMEINWISSEN<br />

Gebe den Bundesländern mit<br />

Buntstiften verschiedene Farben;<br />

verwende die gleichen<br />

Farben in der Tabelle von<br />

Aufgabe 6.3.2.<br />

Aufgabe 6.3.1. ��� Beschrifte die Karte:<br />

a) Setze die Namen der Nachbarländer Deutschlands auf die waagerechten Striche.<br />

b) Koloriere die Bundesländer entsprechend den Feldern in Aufgabe 6.3.2.<br />

c) Trage die Namen der Hauptstädte der Bundesländer ein (siehe Aufgabe 6.3.2).<br />

d) Beschrifte die Inseln: Sylt, Fehmarn und Rügen.<br />

e) Beschrifte die Seen: Schweriner See und Bodensee.<br />

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Autor: Dipl. Phys. Dr. Ulf Borgeest<br />

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ALLGEMEINWISSEN Thema 6.3: Deutschland<br />

Aufgabe 6.3.2. ��� Ordne den Bundesländern<br />

ihre Hauptstädte zu. Koloriere die Länder-Felder entsprechend<br />

der Karte links.<br />

Aufgabe 6.3.3. ��� Nenne vier längere Flüsse,<br />

vier höhere Gebirge, und sechs Hafenstädte, die in<br />

Deutschland liegen.<br />

Bundesland Hauptstadt Auswahl Flüsse<br />

Schleswig-Holstein<br />

Mecklenburg-Vorpom.<br />

Hamburg<br />

Niedersachsen<br />

Dresden<br />

Düsseldorf<br />

Erfurt<br />

Hannover<br />

Kiel<br />

Magdeburg<br />

Mainz<br />

München<br />

Potsdam<br />

Saarbrücken<br />

Schwerin<br />

Stuttgart<br />

Wiesbaden<br />

Bremen Gebirge<br />

Brandenburg<br />

Berlin<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Hessen Hafenstädte<br />

Thüringen<br />

Sachsen<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Saarland<br />

Baden-Württemberg<br />

Bayern<br />

Aufgabe 6.3.4. �� Welche deutschen Städte haben mehr als eine Millionen Einwohner?<br />

Aufgabe 6.3.5. ��H Messe auf der Karte links aus, welche maximale Nord-Süd- und welche maximale<br />

Ost-West-Ausdehnung Deutschland besitzt. Tipp: 1cm auf der Karte entsprechen 50km auf der Erde.<br />

Die maximale Nord-Süd-Ausdehnung Deutschlands ist:<br />

Die maximale Ost-West-Ausdehnung Deutschlands ist:<br />

Aufgabe 6.3.6. ��H Messe auf der Karte links aus, welche Entfernung die Städte jeweils haben<br />

Tipp: 1cm auf der Karte entsprechen 50km auf der Erde. Vgl. Aufgabe 2.6.7. im Heft Mathematik II.<br />

Stadt 1 Stadt 2<br />

Entfernung<br />

cm km<br />

Stadt 1 Stadt 2<br />

Entfernung<br />

cm km<br />

Hamburg Berlin Berlin München<br />

Hamburg Bremen Berlin Dresden<br />

Hamburg Hannover Berlin Hannover<br />

Hamburg Dresden München Stuttgart<br />

Hamburg München München Dresden<br />

Aufgabe 6.3.7. � Beantworte folgende Fragen.<br />

Welches Bundesland liegt sowohl an der Ost- als auch an der Nordsee?<br />

Welches Bundesland hat die größte Fläche?<br />

Welche Bundesländer grenzen an Frankreich?<br />

Welche Bundesländer grenzen an Polen?<br />

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Thema 6.4: Deutsche Politik ALLGEMEINWISSEN<br />

Zum Thema Politik hat die <strong>Sprungbrett</strong>-Teilnehmerin Anastasia Silo die Fotos im Internet recherchiert und danach bearbeitet.<br />

Aufgabe 6.4.1. �� Wie lauten die Nachnamen der bisherigen deutschen Bundeskanzler? Genannt sind<br />

deren Vornamen und deren jeweilige Regierungszeit.<br />

Konrad Ludwig Kurt-Georg Willy<br />

1949 – 1963 1963 – 1966 1966 – 1969 1969 – 1974<br />

Helmut Helmut Gerhard Angela<br />

1974 – 1982 1982 – 1998 1998 – 2005 Seit 2005<br />

Aufgabe 6.4.2. ��� Wie lauten die Parteinahmen ausgeschrieben? Tipp: Die NSDAP gibt es heute<br />

nicht mehr; sie war die Partei Adolf Hitlers.<br />

Abkürzung Ausgeschriebener Parteiname<br />

CDU<br />

CSU<br />

FDP<br />

SPD<br />

NSDAP<br />

Aufgabe 6.4.3. ��� a) Welche Eigenschaft beschreibt welche Partei am besten, b) und wie lauten<br />

deren aktuellen Parteivorsitzenden?<br />

Eigenschaft Partei Auswahl Parteivorsitzende(r) Zur Auswahl<br />

Älteste Partei CDU<br />

Bayerisch<br />

Konservativ<br />

Liberal<br />

Umweltbewusst<br />

Wirtschaftskritisch<br />

CSU<br />

FDP<br />

Grüne<br />

Die Linke<br />

SPD<br />

Oskar Lafontaine<br />

Angela Merkel<br />

Cem Özdemir / Claudia Roth<br />

Horst Seehofer<br />

Frank Walter Steinmeier<br />

Guido Westerwelle<br />

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MATHEMATIK I / II<br />

Die Lösungen haben die <strong>Sprungbrett</strong>-Teilnehmer Ann-Kathrin Franck,<br />

Daniela Rethmeyer und Mandy Wolf errechnet; Lea-Fee Dubber,<br />

Daniel Ferreira de Queiroz, Marcel Jaschob und die PlusPunkt-<br />

Teilnehmer Zahia Abu-Jish und Martin Viebranz haben die Ergebnisse<br />

kontrolliert.<br />

1.1.1. a) Cent-Münzen: 1, 2, 5, 10, 20, 50;<br />

Euro-Münzen 1, 2;<br />

Banknoten: 5, 10, 20, 50, 100, 200, 500.<br />

b) Du würdest 888,88€ besitzen.<br />

1.1.2. a) Es sind 2,00€<br />

b) 1mal 0,50 + 4mal 0,10 = 0,90<br />

1mal 0,50 + 2mal 0,20 + 2mal 0,10 = 1,10<br />

1mal 0,50 + 3mal 0,20 + 1mal 0,05 = 1,15<br />

1mal 0,50 + 2mal 0,20 + 1mal 0,02 + 1mal 0,01 = 0,93<br />

2mal 0,20 + 1mal 0,05 + 1mal 0,02 + 1mal 0,01 = 0,48<br />

c) 1. Möglichkeit: 1mal 0,50 + 3mal 0,20 + 3mal 0,10<br />

+ 1mal 0,05 + 1mal 0,02 + 1mal 0,01 = 1,48<br />

2. Möglichkeit: 1mal 0,50 + 2mal 0,20 + 4mal 0,10<br />

+ 3mal 0,05 + 1mal 0,02 + 1mal 0,01 = 1,48<br />

3. Möglichkeit: 1mal 0,50 + 2mal 0,20 + 3mal 0,10<br />

+ 5mal 0,05 + 1mal 0,02 + 1mal 0,01 = 1,48<br />

1.1.3. Für 3 Limonaden musst Du 5,40€ bezahlen.<br />

1.1.4. 5mal 4,50€ = 22,50€ können sie ausgeben.<br />

1.1.5. 5mal 6mal 8€ = 240€ verdienst Du pro Woche.<br />

1.1.6. 3mal 1€ + 2mal 2€ + 3mal 0,50€ + 4mal 0,10€<br />

= 8,90€. Du hast genug Geld.<br />

1.1.7. 3mal 2 000 000€ = 6 000 000€.<br />

6 Millionen Euro geben die drei Länder zusammen.<br />

1.1.8. 0,35€ : 5 = 0,07€ kostet ein Kaugummi.<br />

1.1.9. 0,69€; 0,71€; 1,19€; 1,20€; 1,21€;<br />

1,88€; 1,90€; 1,98€; 2,00€.<br />

1.1.10. a) 7,70€ muss Özen bezahlen.<br />

b) Du kannst ins Kino, Du hast noch 0,01€ übrig.<br />

1.1.11. Ali muss 9mal (0,45€ + 0,55€) = 9,00€ bezahlen.<br />

1.1.12. Die Kiste enthält 4mal 6mal 5 = 120 Äpfel.<br />

2.2.1. a) I: 30%; II: 21%; III: 21%; IIII: 28%.<br />

2.2.2. : 36%; : 16%; : 48%.<br />

2.2.3. a) Fläche A: I: 40%; II: 20%; III: 40%.<br />

Fläche B: I: 40%; II: 20%; III: 40%.<br />

Fläche C: I: 40%; II: 20%; III: 40%.<br />

Fläche D: I: 15%; II: 40%; III: 45%.<br />

2.2.6. Minderjährige: 90; 18 bis 25: 45; älter: 315.<br />

2.2.7. Es schauen sich 25% das Spiel im TV an.<br />

2.2.8. Es sind 20%.<br />

2.4.1. 5 T-Shirts kosten 49,50€. (29,70 . 5 : 3 = 49,50)<br />

2.4.2. 22 tanzen (55 . 40 : 100 = 22), 18 tanzen nicht.<br />

2.4.3. Sebastian erhält 50l Säurelösung. (100 . 2.5 : 5 = 50)<br />

2.4.4. Sabrina wird voraussichtlich 130h benötigen.<br />

(60 . 26 : 12 = 130)<br />

2.4.5. Zigaretten dieser Marke enthalten 0,14% Kondensat<br />

(100 . 1.4 : 1000 = 0,14) und 0,012% Nikotin.<br />

(100 . 0,12 : 1000 = 0,012)<br />

2.4.6. Für 14 Eierpfannkuchen hätte Emine benötigt:<br />

21 Eier (14 . 12 : 8 = 21),1,75l Milch (14 . 1 : 8 = 1,75),<br />

1050g Mehl (14 . 600 : 8 = 1050), 7g Salz (14 . 4 : 8 = 7).<br />

2.4.7. Alex hätte 1600 Würste einkaufen müssen.<br />

(1200 . 24 : 18 = 1600)<br />

2.4.8. a) Es würde 12,6cm hoch darin stehen. b) Es passen<br />

max. 1190ml (1,19l) in das Gefäß.<br />

2.4.9. a) Er hat ein Gewicht von 0,04g. b) Der Faden hätte<br />

eine Länge von 2500m.<br />

Autor: Dipl. Phys. Dr. Ulf Borgeest<br />

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Lösungen<br />

DEUTSCH I<br />

Die Lösungen haben etwa zur Hälfte die <strong>Sprungbrett</strong>-Teilnehmerinnen<br />

Ann-Katrin Unger und Christina Rokita erstellt..<br />

4.1.1. c) allmählich, d) tödlich, e) Situation, f) Konsequenz,<br />

g) Arbeitgeber, h) Arbeitnehmer, i) Gelatine, j) Arzt,<br />

k) Filiale, l) Vergangenheit, m) Argument, n) gucken,<br />

o) Rhythmus, p) Karussell, q) Widerstand,<br />

r) sympatisch, s) Krimi, t) Hindernis, u) Nachbarschaft,<br />

v) endgültig, w) Methode, x) Thermometer, y) letztlich,<br />

z) Wiederkehr<br />

4.1.2. Der dicke Döner dient der dünnen Dorothea.<br />

4.1.3. a) Bohrmaschine, b) Schraubenzieher, c) Schleifpapier,<br />

d) Säge, e) Zollstock, f) Voltmeter, g) Amperemeter,<br />

h) Isolator, i) Wasserwaage, j) Stahlnagel,<br />

k) Drehbank, l) Holzfräse, m) Maßband, n) Tapeziertisch,<br />

o) Lack, p) Quast, q) Kreissäge, r) Querschnitt,<br />

s) Imbusschlüssel, t) Gips, u) Styropor, v) Lackierpinsel,<br />

w) Computer, x) Monitor<br />

4.1.4. c) König, d) Regal/Lager, e) Wasser, f) Stuhl, g)<br />

Kaffee, h) Fahrstuhl, i) Suppe, j) Lampe/Ampel/Palme,<br />

k) Pilz, l) Hochhaus, m) Ballon, n) Flugzeug, o) Feuerwehr,p)<br />

Karte/Kater, q) Kran, r) Ringfinger/Fingerring,<br />

s) Kranführer, t) Wolke, u) Maus, v) Landkarte,<br />

w) Polizei, x) Lehrer, y) Kirche, z) Wiese<br />

4.1.5. Einst erhielt ein elfjähriges Eichhörnchen einen Eimer<br />

Erbsen.<br />

4.1.6. a) Espresso, b) Cappuccino, c) Spagetti/Spaghetti,<br />

d) Pommes Frites, e) Lasange, f) Restaurant, g) Creme,<br />

h) Eye Liner, i) Whisky/Whiskey, j) Pils, k) Champagner,<br />

l) Champignon, m) Gyros, n) Ouzo, o) Wodka,<br />

p) Pinot Noir, q) Eau de Toilette, r) Eau de Colongne,<br />

s) After Shave, t) Body Lotion, u) Shampoo, v) Prosecco,<br />

w) T-Shirt, x) Jeans, y) Pullover, z) Chucks<br />

4.1.19. a) groß, b) Größe, c) Nasszelle, d) schließen, e) Russe,<br />

f) Kreißsaal, g) Verstoß, h) wissen, i) Abschluss,<br />

j) außen, k) heißen, l) muss, m) fließen, n) Verschluss,<br />

o) Weißrussland, p) Erdnuss, q) Diskussion, r) bloß,<br />

s) verhasst, t) Ergebnisse, u) Karussell, v) schließlich,<br />

w) Schloss, x) passieren, y) Schoß, z) Fluß<br />

4.1.20. a) Abschluss; b) lustiges;c) heißes; d) Haselnuss;<br />

e) Fußball; f) Reißverschluss; g) das; h) Missgeschick;<br />

i) Diskussion; j) kostet; k) fließt; l) hasst; m) Maske<br />

4.2.1. Lösung des Kreuzworträtsels:<br />

S I T U A T I O N T O D S Y D N E Y Y O U<br />

T H E R A Z U G A B E P V G B E S S E R<br />

U N E B E N O R A L U R O B B E N F E L L<br />

T O R E N U N S A T M E N U N B A<br />

T M N E S S T A U S E E N N E S T A U<br />

G E O K N A S T B A C H E I D C L U B<br />

A R M O B E U T H R E N E B H M<br />

R I E C H A P P A R A T W I R T S H A U S A<br />

T N T L U F T R A U M U E B E R W A C H U N G<br />

N E U M U E T Z E T R E A E C H Z E N<br />

K E R N E I M Z N E T V H K A D E R<br />

A R T I M B E I A R S A E R S C H E O<br />

P U M A S J E N A P U T Z E N T L U S T<br />

E N G E L O R D R O S E R O S E R H O<br />

L G T R E E L E O U N G E N A U O H R<br />

L T I F R I O S C H E U E S K N A P P E<br />

E I N G A N G S E T T E R R P S I A H N<br />

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Produktionsschule Bergedorf <strong>Sprungbrett</strong> Dienstleistungen gGmbH<br />

Lösungen MATHEM<br />

4.3.1. a) Gibt es etwas Wichtiges zu sehen? b) Wir haben<br />

wichtige Probleme zu besprechen. c) Sie müssen<br />

Unwichtiges von wichtigen Sachen unterscheiden.<br />

4.3.2. Herr Nicklisch kauft ein<br />

Kommissar Berger wusste nicht so recht, ob er lachen oder<br />

lieber weinen sollte. Er starrte auf die alte Dame, die ihm auf<br />

der anderen Seite des Schreibtisches gegenüber saß und in<br />

ihrem Kaffee rührte. Er räusperte sich. "Sie haben also Ihre<br />

alten Bilder über Ebay versteigert. Wie viel waren die wert?"<br />

"50.000."<br />

"Und Sie haben dann gleich einen Käufer gefunden. Frau<br />

Jantzen, Sie haben mir anfangs gesagt, dass Sie <strong>zum</strong> ersten<br />

Mal im Internet waren. Woher wussten Sie überhaupt, wie<br />

Sie den Kauf abwickeln mussten?" Er zuckte zusammen, als<br />

er den empörten Blick auffing und lächelte sie krampfhaft<br />

aufmunternd an. "Mein Enkel hat mir ja alles erklärt. Und ich<br />

bin die letzten Tage nur im Netz gesegelt und habe alles<br />

probiert. Ich bin zwar schon über 70, aber noch lange nicht<br />

blöd. Und lesen kann ich auch", fügte sie fast trotzig hinzu.<br />

Kommissar Berger schluckte einen Seufzer hinunter. "Wie<br />

ging es denn weiter, als Sie die Bilder verkauft hatten?"<br />

"Also - der Käufer, der Herr Nicklisch, der war ja so was von<br />

nett. Der hat mir ganz genau gesagt, was ich tun muss. Der<br />

kauft schließlich öfters bei Ebay ein, sagte er. Sein Freund<br />

sollte kommen und die Bilder holen."<br />

"Und der hat Ihnen dann das Geld gegeben?"<br />

"Ach, Unsinn! So viel Geld! Das vertraut man doch nicht<br />

mal seinem besten Freund an."<br />

"Frau Jantzen, wir haben hier eine Anzeige wegen<br />

Inumlaufbringens von Falschgeld. WIE sind Sie also an das<br />

Geld gekommen?"<br />

"Ja, das hat der Herr Nicklisch doch in seinen Computer<br />

gesteckt und in mein Postfach geschickt. Sie wissen schon,<br />

mit der Email. Das ging ganz schnell. Ich habe es dann nur<br />

noch ausgedruckt und ausgeschnitten."<br />

ALLGEMEINWISSEN<br />

Den größten Teil der Lösungen hat die <strong>Sprungbrett</strong>-Teilnehmerin<br />

Anastasia Silo ermittelt und hier eingetragen..<br />

6.1.17. Oben: Leder. Darunter: Käse<br />

6.1.18. Sahne: Rind, Milch, Quark: Rind, Milch, Joghurt: Rind,<br />

Milch, Käse: Rind, Milch, Butter: Rind, Milch, Feta:<br />

Schaf, Milch, Mozarella: Büffel: Milch, Schmalz:<br />

Schwein, Fett, Speck: Schwein: Fett / Haut,<br />

Beefsteak: Rind, Muskel, Wurstpelle: Schwein: Darm,<br />

Matjes: Hering, Muskel, Rollmops: Hering, Muskel,<br />

Kaviar: Stör, Eier, Scampi: Garnele, Muskel,<br />

Calamari: Tintenfisch, Muskel, Leder: Säugetier,<br />

Haut, Pelz: Säugetier, Fell, Wolle: Schaf, Fell,<br />

Daunen: Gans, Federn, Elfenbein: Elefant, Stoßzahn,<br />

Perlmutt: Auster, Schale, Moschus: Moschustier,<br />

Duftdrüse.<br />

6.1.19. Säugetiere: Rind, Schaf, Schwein, Büffel, Kaninchen,<br />

Hirsch, Pferd, Ziege. Vögel: Gans, Huhn, Truthahn,<br />

Ente, Fasan, Wachtel, Rebhuhn. Fisch: Hering,<br />

Tintenfisch, Auster, Garnele, Karpfen, Aal, Barsch,<br />

Zander.<br />

6.2.1. 1) Lippen, 2) Zähne: zerkleinern die Nahrung, 3)<br />

Zunge, 4) Speiseröhre: bringt die Nahrung in den<br />

Magen, 5) Magen, 6) Zwölffingerdarm, 7) Dünndarm,<br />

8) Dickdarm, 9) After: durch ihn verlässt der<br />

Kot den Darm.<br />

6.2.2. 1) Speicheldrüsen, 2) Magenschleimhaut, 3) Leber,<br />

4) Gallenleiter, 5) Bauchspeicheldrüse.<br />

6.2.3. 1) Ptyalin: Speicheldrüsen, 2) Pepsin: Magenschleimhaut,<br />

3) Lactose: Bauchspeicheldrüse, 4) Maltose:<br />

Bauchspeicheldrüse, 5) Saccharose: Bauchspeicheldrüse,6)<br />

Lipasen: Bauchspeicheldrüse.<br />

6.2.4. 1) Zellulose: unverdaulich, 2) Stärke: Speichel, 3)<br />

Laktose: Bauchspeichel, 4) Saccharose: Bauchspeichel,<br />

5) Maltose: Bauchspeichel, 6) Fruktose, 7)<br />

Glukose.<br />

6.2.5. Mit Hilfe der Nährstoffe wird die Körpersubstanz aufgebaut<br />

oder erneuert und der für alle Lebensvorgänge<br />

notwendige Energiebedarf gedeckt.<br />

6.2.6. Die Zunge schiebt den Nahrungsbrei nach hinten, der<br />

Kehlkopf verschließt die Luftröhre, der Speiseröhrenmuskel<br />

drückt den Nahrungsbrei in den Magen.<br />

6.2.7. Von der Mundhöhle durch die Speiseröhre in den Magen.<br />

Von dort durch den Zwölffingerdarm und den Dünndarm<br />

bis in den Dickdarm, wo es aufgenommen wird.<br />

6.2.8. Eine gesunde Ernährung beinhaltet alle Nahrungsbestandteile<br />

(Kohlenhydraten, Eiweiße, Fette, Wasser,<br />

Ballaststoffe, Minerale und Vitamine) in einem ausgewogenen<br />

Verhältnis. Sie sollten je nach Lebensweise eines<br />

Menschen unterschiedlich zusammengesetzt sein.<br />

6.3.2. Schleswig-Holstein: Kiel, Mecklenburg-Vorpommern:<br />

Schwerin, Niedersachsen: Hannover, Brandenburg:<br />

Potsdam, Sachsen-Anhalt: Magdeburg, Nordrhein-<br />

Westfalen: Düsseldorf, Hessen: Wiesbaden, Thüringen:<br />

Erfurt, Sachsen: Dresden, Rheinland-Pfalz:<br />

Mainz, Saarland: Saarbrücken, Baden-Württemberg:<br />

Stuttgart, Bayern: München.<br />

6.3.3. Flüsse: Donau, Rhein, Elbe, Main; Gebirge: Alpen,<br />

Schwarzwald, Taunus, Harz; Hafenstädte: Hamburg,<br />

Rostock, Kiel, Lübeck, Bremen, Wilhelmshaven.<br />

6.3.4. Hamburg, Berlin, München.<br />

6.3.5. Nord-Süd-Ausdehnung: 19cm entsprechen 950km.<br />

Ost-West-Ausdehnung: 14cm entsprechen 700km.<br />

6.3.7. 1) Schleswig-Holstein; 2) Bayern; 3) Baden-Württemberg,<br />

Rheinland-Pfalz, Saarland; 4) Brandenburg,<br />

Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern.<br />

6.4.1. Konrad Adenauer, Ludwig Erhart, Kurt-Georg Kiesinger,<br />

Willy Brandt, Helmut Schmidt, Helmut Kohl,<br />

Gerhard Schröder, Angela Merkel.<br />

6.4.2. 1) Christlich Demokratische Union, 2) Christlich-Soziale<br />

Union, 3) Freie Demokratische Partei, 4) Sozialdemokratische<br />

Partei Deutschlands, 5) Nationalsozialistische<br />

Deutsche Arbeiterpartei.<br />

6.4.3. Älteste Partei: SPD (Frank Walter Steinmeier); Bayerisch:<br />

CSU (Horst Seehofer); Konservativ: CDU (Angela<br />

Merkel); Liberal: FDP (Guido Westerwelle); Umweltbewusst:<br />

Grüne (Cem Özdemir / Claudia Roth);<br />

Wirtschaftskritisch: Die Linke (Oskar Lafontaine).<br />

IMPRESSUM<br />

Druck und Vertrieb: Produktionsschule Bergedorf 02/2012<br />

Leitung: Sabine Oertel<br />

Den Druck haben erledigt:<br />

Die Produktionsschüler der Abteilung Druck & Kreativ und der<br />

Werkstattpädagoge Robert Perschau<br />

Die Verkaufsveranstaltung führen durch:<br />

Die Abteilung Onlineshop/Verkauf & Veranstaltung und der<br />

Werkstattpädagoge Andriy Bocharov<br />

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