Handbuch zu AutoCAD Architecture 2009 DACH Erweiterungen

AutoCAD® 

Architecture 2009 

Handbuch zu AutoCAD Architecture 

2009 DACH Erweiterungen 

Basierend auf acadGraph’s Handbuch zu den 

PALLADIO X Modulen

Hinweise: 

Bitte beachten Sie dass vorliegendes Handbuch ursprünglich für PALLADIO X 

erstellt wurde. Die AutoCAD Architecture 2009 DACH Erweiterungen entsprechen 

im Grunde der Funktionalität der PALLADIO X Module, daher sind die Erklärungen 

zu den einzelnen Modulen mit geringen Einschränkungen ebenso gültig. Die 

folgende Modulübersicht hilft Ihnen, die betreffenden Kapitel zu den Modulen 

leichter zu finden. 

AutoCAD Architecture 2009 

DACH Erweiterungen - Modul 

BASIS 4 – 8 

DIENSTPROGRAMME 7, 9 – 14 

WERKPLAN 15 – 22 

DÄCHER 23 – 27 

FLÄCHEN- UND MASSENER- 

MITTLUNG 

28 – 38 

UMBAU 39 – 46 

BAUKOSTEN 47 – 54 

Kapitel im PALLADIO 

X Handbuch

Mit Hilfe dieses Handbuches möchten wir Ihnen den Einstieg in acadGraph PALLADIO X erleichtern. Dieses 

Buch ist mehr als ein Überblick über die Möglichkeiten unserer Software - mit zahlreichen praktischen 

Kurzanleitungen erklären wir Ihnen die wichtigsten Handgriffe anhand kleiner Fallbeispiele. 

Unser Anliegen ist es, mit unseren Produkten und Dienstleistungen einen entscheidenden Beitrag zu 

Ihrem Erfolg zu leisten. Wir würden uns freuen, wenn uns das mit diesem Buch gelingt. 

Sollten Sie Fragen zur Anwendung von acadGraph PALLADIO X haben, nutzen Sie unseren Support & 

Service! 

Mehr zu diesem Thema erfahren Sie unter www.acadGraph.de 

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grundsätzlich auf den vollen Funktionsumfang des Programms, auch wenn einzelne Programmmodule bzw. -teile nicht erworben wurden. Falls 

Beschreibung und Programm nicht übereinstimmen, gelten die Menüs und Programmzeilen des Programms. 

Zum Einarbeiten in acadGraph PALLADIO X und Autodesk AutoCAD Architecture verweisen wir auch auf die verschiedenen, bei 

acadGraph erhältlichen Tutorials mit Beispiel CD. 

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Inhaltsverzeichnis 

Teil 1 Grundlagen 

Kapitel 1 Einleitung ..................................................................................... 1-1 

PALLADIO X 2009 – Allgemeines für alle Module .................................................. 1-2 

Plattformen ................................................................................................... 1-3 

Neues in PALLADIO X 2009 ............................................................................... 1-4 

Kapitel 2 Installation ................................................................................... 2-1 

Kapitel 3 Lizenzierung und Freischaltung ....................................................... 3-1 

Über die PALLADIO X Lizenz Verwaltung ............................................................. 3-2 

Freischaltcode beantragen ............................................................................... 3-3 

PALLADIO X Serien- / CD-Nummer ändern ........................................................... 3-6 

Freischaltung vornehmen ................................................................................. 3-7 

Lizenztransfer .............................................................................................. 3-10 

Umstellung Einzelplatz-Netz-Version ................................................................ 3-23 

Kapitel 4 Grundsätzliches ............................................................................. 4-1 

PALLADIO X Zeichnungsvorlagen ....................................................................... 4-2 

PALLADIO X Eigenschaften Objektpriorität und Schirmfunktion .............................. 4-4 

Arbeiten mit Layouts ....................................................................................... 4-8 

Vorgabewerte wiederherstellen ....................................................................... 4-12 

Ansichtsfenster und Modell regenerieren .......................................................... 4-13 

Bauelementschlüssel ..................................................................................... 4-14 

Tipps, Tricks und Trouble Shooting .................................................................. 4-18 

Kapitel 5 PALLADIO X Eigenschaften ............................................................. 5-1 

PALLADIO X Grundeinstellungen ........................................................................ 5-2 

PALLADIO X Grundeinstellungen - Performance .................................................... 5-4 

PALLADIO X Grundeinstellungen - Layer ............................................................. 5-7 

Eigenschaften Palette: Layer Auswahl beim Erzeugen ......................................... 5-11 

acadGraph Inhaltsverzeichnis I

Eigenschaften Palette: Stil Eigenschaften und Objekt Darstellung ......................... 5-13 

Eigenschaften Palette: Originalgröße des Profils verwenden ................................ 5-14 

Eigenschaften Palette: Ausrichtungslinie beim Erzeugen mit EINFG ändern ............ 5-16 

Kapitel 6 Paletten, Werkzeugkästen, Online-Hilfe ........................................... 6-1 

Werkzeugkästen und Werkzeugpaletten .............................................................. 6-2 

Werkzeugkatalog und Werkzeugpaletten ............................................................. 6-3 

Werkzeugkästen und Pulldown Menü .................................................................. 6-4 

Online Hilfe ................................................................................................... 6-6 

Typographische Konventionen .......................................................................... 6-7 

Copyright ...................................................................................................... 6-8 

Allgemeine Kurzbefehle (Liste) ......................................................................... i 

Kapitel 7 Einleitung Basis ............................................................................. 7-1 

Das Modul PALLADIO X 2009 Basis ..................................................................... 7-2 

Befehlsübersicht PALLADIO X 2009 Basis ............................................................ 7-5 

Kapitel 8 Bezugsebenen ............................................................................... 8-1 

Grundsätzliches zur Verknüpfung mit Bezugsebenen ............................................. 8-2 

Bezugsebenen Manager.................................................................................... 8-4 

Bauteile mit Bezugsebenen verknüpfen .............................................................. 8-7 

Kapitel 9 Bauteil Anzeige ............................................................................. 9-1 

Bauteil Anzeige .............................................................................................. 9-2 

Kapitel 10 Parametrische Tragwerke ............................................................ 10-1 

Parametrische Tragwerk Stile .......................................................................... 10-2 

Kapitel 11 Freie Sprossen ........................................................................... 11-1 

Freie Sprossen .............................................................................................. 11-2 

Kapitel 12 Parametrische Leibungen ............................................................ 12-1 

Parametrische Leibungen ............................................................................... 12-2 

Kapitel 13 Parametrische Tür-Fenster-Kombinationen ................................... 13-1 

Parametrische Tür-Fenster-Kombinationen ........................................................ 13-2 

Kapitel 14 Schatten .................................................................................... 14-1 

Grundsätzliches zum PALLADIO X Schatten Modul .............................................. 14-2 

II Inhaltsverzeichnis acadGraph

Licht erzeugen ............................................................................................. 14-3 

Schatten erzeugen ........................................................................................ 14-7 

Schatten Schraffur Eigenschaften .................................................................. 14-11 

Schatten Kontur Eigenschaften ..................................................................... 14-12 

Doppelte Objekte ........................................................................................ 14-14 

auf doppelte Objekte prüfen ......................................................................... 14-15 

Basis Kurzbefehle (Liste) ................................................................................. i 

Kapitel 15 Einleitung Werkplan .................................................................. 15-1 

Das Modul PALLADIO X 2009 Werkplan ............................................................ 15-2 

Befehlsübersicht PALLADIO X 2009 Werkplan..................................................... 15-4 

Kapitel 16 2D Zeichnungen ......................................................................... 16-1 

2D Zeichnung erstellen .................................................................................. 16-2 

2D Zeichnung optimieren ............................................................................. 16-17 

2D Detail erzeugen ..................................................................................... 16-20 

2D Detailzeichnung öffnen ........................................................................... 16-24 

Kapitel 17 Werkplan Text ........................................................................... 17-1 

Maßstabsgerechte Planbeschriftung ................................................................. 17-2 

Planbeschriftung maßstabsgerecht ändern ........................................................ 17-4 

Feld (Autom.Text) ......................................................................................... 17-6 

Kapitel 18 Werkplan Ändern ....................................................................... 18-1 

Mehrfach Stutzen.......................................................................................... 18-2 

Mehrfach Dehnen .......................................................................................... 18-3 

Mehrfach Brechen ......................................................................................... 18-4 

Heilen ........................................................................................................ 18-5 

Kopieren-Drehen .......................................................................................... 18-6 

Schieben-Drehen .......................................................................................... 18-7 

Erhebung .................................................................................................... 18-9 

Kapitel 19 Werkplan Sonderlinien ............................................................... 19-1 

Symbollinie ................................................................................................. 19-2 

Böschungsschraffur ....................................................................................... 19-7 

acadGraph Inhaltsverzeichnis III

Dämmung .................................................................................................... 19-8 

Sperrpappe ................................................................................................ 19-10 

Revisionswolke ........................................................................................... 19-11 

Aussparungssymbole 2D ............................................................................... 19-12 

Kapitel 20 Block-Befehle ............................................................................ 20-1 

Blocktausch ................................................................................................. 20-2 

Blockelemente auf Layer 0 ............................................................................. 20-3 

Kapitel 21 Layer-Werkzeuge ....................................................................... 21-1 

Layer Manager .............................................................................................. 21-2 

Anzeigereihenfolge nach Layer ....................................................................... 21-3 

Layer Status Momentaufnahmen ...................................................................... 21-5 

Layer aktuell setzen ...................................................................................... 21-7 

0 Layer aktuell setzen ................................................................................... 21-7 

Alle Layer einschalten ................................................................................... 21-8 

Alle Layer ausschalten ................................................................................... 21-8 

Layer ausschalten ......................................................................................... 21-9 

Alle ausgeschalteten Layer frieren ................................................................... 21-9 

Swap - Layer aus/ein ................................................................................... 21-10 

Layer frieren .............................................................................................. 21-10 

Layer sperren ............................................................................................. 21-11 

Layer entsperren ......................................................................................... 21-11 

Layer ändern .............................................................................................. 21-12 

Layer löschen und bereinigen ....................................................................... 21-12 

Alle Layer anzeigen ..................................................................................... 21-13 

Layer im aktuellen Ansichtsfenster frieren ...................................................... 21-14 

Elemente - Ausblenden ................................................................................ 21-15 

Elemente - Einzelne wieder einblenden .......................................................... 21-16 

Elemente - Alle einblenden .......................................................................... 21-16 

Kapitel 22 Bemaßungswerkzeuge ................................................................ 22-1 

Bemaßung inkl. Punkte löschen ...................................................................... 22-1 

Bemaßte Objekte wählen ............................................................................... 22-2 

IV Inhaltsverzeichnis acadGraph

Werkplan Kurzbefehle (Liste) ........................................................................... i 

Kapitel 23 Einleitung Dach ......................................................................... 23-1 

Das Modul PALLADIO X 2009 Dach ................................................................... 23-2 

Befehlsübersicht PALLADIO X 2009 Dach .......................................................... 23-7 

Kapitel 24 Dachflächenfenster .................................................................... 24-1 

Dachflächenfenster erzeugen .......................................................................... 24-2 

Dialog Dachflächenfenster – Seite Grundeinstellung ........................................... 24-5 

Dialog Dachflächenfenster – Stile .................................................................... 24-7 

Bauelementschlüssel ..................................................................................... 24-9 

Dialog Dachflächenfenster – Material ............................................................. 24-12 

Dialog Dachflächenfenster – Seite Darstellung ................................................. 24-20 

Dialog Dachflächenfenster – Seite Darstellung – Sonstiges ................................ 24-23 

Dialog Dachflächenfenster – Darstellung – Sprossen ......................................... 24-25 

Dachflächenfenster bearbeiten ...................................................................... 24-27 

Kapitel 25 Dachgauben .............................................................................. 25-1 

PCP Dachgauben ........................................................................................... 25-3 

Dialog Dachgaube – Seite Grundeinstellung ...................................................... 25-6 

Dialog Dachgaube – Seite Dach ....................................................................... 25-8 

Dialog Dachgaube – Seite Fenster ................................................................. 25-10 

Dialog Dachgaube – Seite Fenster - Leibungen ................................................ 25-12 

Dialog Dachgaube – Seite Wände .................................................................. 25-15 

Dachgauben Rechteck ein/aus ...................................................................... 25-17 

Dachgauben bearbeiten und löschen .............................................................. 25-18 

Kapitel 26 Dachgeschoss Darstellung ........................................................... 26-1 

Dach Höhenlinien ......................................................................................... 26-2 

Dachgeschoss Darstellung .............................................................................. 26-5 

Dachgeschoss Darstellung ein/aus ................................................................... 26-8 

Kapitel 27 Komplexe und freie Dachformen ................................................. 27-1 

Zusammengesetztes Dach ............................................................................... 27-2 

In Dachelemente umwandeln .......................................................................... 27-4 

acadGraph Inhaltsverzeichnis V

Freies Dach aus Linie ..................................................................................... 27-5 

Auflösung .................................................................................................... 27-7 

Dach Kurzbefehle (Liste) .................................................................................. i 

Kapitel 28 Einleitung Flächen+Massen ......................................................... 28-1 

Die Module PALLADIO X Flächen+Massen ......................................................... 28-2 

Befehlsübersicht PALLADIO X 2009 Flächen ....................................................... 28-4 

Befehlsübersicht PALLADIO X 2009 Massen ....................................................... 28-9 

Kapitel 29 Allgemeines zu PALLADIO X Flächen+Massen ................................ 29-1 

Arbeiten mit Externen Referenzen (XRefs) ........................................................ 29-2 

True Color für alle PALLADIO X Objekte ............................................................. 29-3 

Berechnungsoptionen .................................................................................... 29-4 

Rechenregeln ............................................................................................. 29-16 

Kapitel 30 Grundsätzliches zum Modul Flächen ............................................. 30-1 

PALLADIO X Bearbeiten und andere Standardbefehle .......................................... 30-2 

Möglichkeiten der Geschoss Zuordnung ............................................................ 30-5 

Flächen aktualisieren .................................................................................... 30-6 

Raumeigenschaften ....................................................................................... 30-7 

Stilverwaltung und Darstellung von Flächenstempeln ........................................ 30-13 

Steuerung der Darstellungen innerhalb von ACA .............................................. 30-15 

Bestimmung der Suffixe für Fläche und Umfang ............................................... 30-16 

Kapitel 31 Flächen Schraffur Info ................................................................ 31-1 

Raum Schraffur ein/aus ................................................................................. 31-2 

Raum Gruppen Schraffur ein/aus ..................................................................... 31-3 

Raum Gruppen Info ein/aus ............................................................................ 31-5 

Grundflächen Schraffur ein/aus ....................................................................... 31-5 

Anzeige der Flächenschraffuren ....................................................................... 31-7 

Flächenzergliederung .................................................................................... 31-9 

Flächen Zergliederung auf Ursprung ............................................................... 31-13 

Kapitel 32 Räume ...................................................................................... 32-1 

Raum Erfassung ............................................................................................ 32-2 

Raum Flächenzuordnung in PX_Flaechenzuordnung.txt ..................................... 32-35 

VI Inhaltsverzeichnis acadGraph

Flächenerfassung im Dachbereich .................................................................. 32-39 

Virtuelle Raumgrenze .................................................................................. 32-46 

Raum Scheitelpunkte hinzufügen .................................................................. 32-48 

Flächen Geschosszuweisung ändern ............................................................... 32-49 

Räume nach DIN 277 Standard anzeigen ........................................................ 32-51 

Flächen Tabelle in Zeichunung ...................................................................... 32-53 

Raum Nummerierung ändern ......................................................................... 32-57 

Raumumgrenzende Objekte hervorheben......................................................... 32-59 

Kapitel 33 Raumgruppen ............................................................................ 33-1 

Raumgruppen Erfassung ................................................................................. 33-2 

Graphische Raumgruppendefinition ............................................................... 33-16 

Kapitel 34 Grundflächen (BGF, KGF, NGF) .................................................... 34-1 

Grundflächen Erfassung ................................................................................. 34-2 

Kapitel 35 Brutto Rauminhalte ................................................................... 35-1 

Brutto Rauminhalt Ermittlung ......................................................................... 35-5 

Brutto Rauminhalte schieben ........................................................................ 35-17 

Kapitel 36 Flächen Auswertung ................................................................... 36-1 

Flächen Auswertung ...................................................................................... 36-2 

Auswertung nach II. BV/WoflV ...................................................................... 36-10 

Auswertung nach DIN277 Nettogrundflächen .................................................. 36-13 

Auswertung nach DIN277 Bruttogrundflächen ................................................. 36-16 

Auswertung in Tabellenspalten ..................................................................... 36-19 

Auswertung Tabellenspalten in XML Format ..................................................... 36-22 

Kombinierte Flächen/Massen Ausgabe in XML Format ....................................... 36-23 

Auswertung der Brutto Rauminhalte nach DIN 277 ........................................... 36-25 

Anpassung der Ausgabeformulare für Flächen .................................................. 36-27 

Kapitel 37 Bauteilmassen ........................................................................... 37-1 

Bauteil Massenermittlung .............................................................................. 37-3 

Bauteilmassen - Dialogseite Leistungspositionen ............................................. 37-25 

Bauteilmassen: Ausgabe in Excel Datei ........................................................... 37-26 

acadGraph Inhaltsverzeichnis VII

Bauteilmassen: Ausgabe in Allright Format ..................................................... 37-28 

Bauteilmassen: Ausgabe in XML Format .......................................................... 37-29 

Verschiedene Auswertungsbeispiele von Bauteilmassen ..................................... 37-30 

Anpassung der Ausgabeformulare für Bauteilmassen ......................................... 37-37 

Bauteilmassen ID ein/aus ............................................................................ 37-40 

Kapitel 38 Raummassen .............................................................................. 38-1 

Raum Massenermittlung ................................................................................. 38-3 

Raummassen: Ausgabe in Excel Datei ............................................................. 38-18 

Raummassen Ausgabe in Allright Format ........................................................ 38-20 

Raummassen Ausgabe in XML Format ............................................................. 38-21 

Anpassung der Ausgabeformulare für Raummassen ........................................... 38-22 

Raummassen: ID ein/aus.............................................................................. 38-25 

Oberflächenmaterialien für Raummassen ......................................................... 38-27 

Ausstattungsstile und Oberflächenmaterialien für Raummassen .......................... 38-30 

Flächen + Massen Kurzbefehle (Liste) ................................................................ i 

Kapitel 39 Einleitung Umbau ...................................................................... 39-1 

Das Modul PALLADIO X 2009 Umbau ............................................................... 39-2 

Befehlsübersicht PALLADIO X UMBAU ............................................................... 39-7 

Kapitel 40 Umbau Optionen ........................................................................ 40-1 

Umbau Optionen - Darstellung ........................................................................ 40-2 

Umbau Optionen - Layer ................................................................................ 40-5 

Umbau Optionen - Stil-/Blocknamen ................................................................ 40-6 

Umbau Optionen - Flächen/Massen .................................................................. 40-9 

Kapitel 41 Umbau Modus ............................................................................ 41-1 

Umbauplan erstellen (Umbaumodus starten) - Erstmaliger Aufruf ......................... 41-2 

Umbauplan erstellen (Umbaumodus starten) - Wiederholter Aufruf ....................... 41-5 

Umbaumodus aktiv ....................................................................................... 41-8 

Umbaumodus zur manuellen Wandeckenkorrektur unterbrechen.......................... 41-10 

Umbaumodus nach Wandeckenkorrektur fortsetzen .......................................... 41-11 

Umbaumodus beenden ................................................................................. 41-12 

VIII Inhaltsverzeichnis acadGraph

Kapitel 42 Als Bestand/Abriss/Neubau kategorisieren .................................. 42-1 

Objekte als Bestand kategorisieren .................................................................. 42-2 

Objekte als Abriss kategorisieren ..................................................................... 42-4 

Objekte als Neubau kategorisieren ................................................................... 42-6 

Kapitel 43 Abriss/Neubau ein- und ausblenden ............................................ 43-1 

alle Abriss Objekte aus/einblenden .................................................................. 43-2 

alle Neubau Objekte aus/einblenden ................................................................ 43-3 

Kapitel 44 Bestand/ Abriss/Neubau auswählen ............................................. 44-1 

alle Bestand Objekte auswählen ...................................................................... 44-2 

alle Abriss Objekte auswählen ......................................................................... 44-2 

alle Neubau Objekte auswählen ....................................................................... 44-3 

Kapitel 45 Abrissplan erstellen ................................................................... 45-1 

Abrissplan erstellen ...................................................................................... 45-2 

Kapitel 46 Revisionsplan erstellen .............................................................. 46-1 

Revisionsplan erstellen .................................................................................. 46-2 

Umbau Kurzbefehle (Liste) .............................................................................. i 

Kapitel 47 Einleitung Baukosten ................................................................. 47-1 

Das Modul PALLADIO X 2009 Baukosten .......................................................... 47-2 

Befehlsübersicht PALLADIO X Baukosten .......................................................... 47-6 

Kapitel 48 Baukosten - Wichtige Hinweise ................................................... 48-1 

Wichtige Hinweise ........................................................................................ 48-1 

Kapitel 49 Baukosten - Leistungspositionen ................................................ 49-1 

Dialog Baukosten - Grundeinstellung ............................................................... 49-1 

Dialog Baukosten - Stile ................................................................................ 49-8 

Leistungspositionen Tabelle ......................................................................... 49-12 

Leistungspositionen Stile - Kontextmenüs ...................................................... 49-16 

Leistungspositionen Stile - aus den DBD hinzufügen ........................................ 49-20 

Leistungspositionen Stile - aus HBO hinzufügen .............................................. 49-22 

Leistungspositionen Stile - Benutzerdefiniert .................................................. 49-26 

Leistungspositionen - Formeln ...................................................................... 49-30 

acadGraph Inhaltsverzeichnis IX

Leistungspositionen - Status ........................................................................ 49-38 

Leistungspositionen synchronisieren .............................................................. 49-41 

Kapitel 50 Dialog Baukosten - Auswahl ........................................................ 50-1 

Baukosten - Auswahl ..................................................................................... 50-1 

Kapitel 51 Dialog Baukosten - Verknüpfen ................................................... 51-1 

Leistungspositionen verknüpfen mit Bauteilen - Rohbau ..................................... 51-3 

Leistungspositionen verknüpfen mit Raumflächen - Ausbau ............................... 51-10 

Kontextmenü - Befehle ................................................................................ 51-17 

Kapitel 52 Dialog Baukosten - Verknüpfte Leistungspositionen ..................... 52-1 

Verknüpfte LP's im Dialog "Baukosten" ............................................................. 52-1 

Verknüpfte LP's in der Eigenschaften Palette ..................................................... 52-5 

Verknüpfte LP's im Dialog "Bauteilmassen" ....................................................... 52-7 

Verknüpfte LP's im Dialog "Raummassen" ....................................................... 52-11 

Kapitel 53 GAEB Datenaustausch ................................................................. 53-1 

GAEB Datenaustausch .................................................................................... 53-1 

GAEB Datenaustausch aus dem Dialog "Bauteilmassen" ....................................... 53-4 

GAEB Datenaustausch aus dem Dialog "Raummassen" ......................................... 53-8 

Kapitel 54 GAEB Datenaustausch Formate .................................................... 54-1 

GAEB Datenaustausch Formate ........................................................................ 54-1 

Kapitel 55 PALLADIO X GAEB Viewer ............................................................ 55-1 

PALLADIO X GAEB Viewer ............................................................................... 55-1 

Kontextmenü Befehle .................................................................................... 55-5 

Kurzbefehle (Liste) .......................................................................................... i 

Index III 

X Inhaltsverzeichnis acadGraph

Grundlagen für alle Module

Kapitel 1 Einleitung 

Der erste Teil dieses Handbuches beschäftigt sich mit grundlegenden, für 

das Arbeiten mit allen PALLADIO X 2009 Modulen notwendigen Themen. 

In diesen Kapiteln erhalten Sie Einblick in folgende Themengebiete: 

• Grundsätzliches zur Produktfamilie PALLADIO X 2009 

• Neues in PALLADIO X 2009 

• Plattformen 

• Installation 

• Lizenzierung, Freischaltung und Lizenztransfer 

• Grundsätzliche Arbeitsweisen und Programmbefehle 

• Arbeiten mit Werkzeugpaletten und Werkzeugkästen 

• Tipps, Tricks und Trouble Shooting 

• Aufbau des Handbuches und typographische Konventionen 

• Arbeiten mit der Online Hilfe 

acadGraph Einleitung 1-1

PALLADIO X 2009 – Allgemeines für alle Module 

Die Produktreihe acadGraph PALLADIO X 2009 

Nachdem acadGraph bisher vor allem als Hersteller des auf AutoCAD 

Architecture basierenden Komplettsystems acadGraph PALLADIO X in 

Erscheinung trat, sollen jetzt auch Anwender des AutoCAD Architecture 

angesprochen werden, die nur bestimmte Funktionalitäten von acadGraph 

PALLADIO X benötigen. 

Den Auftakt dazu machten die beiden Module PALLADIO X 2009 

Flächen+Massen. Ebenfalls bereits seit längerem erhältlich ist das Modul 

acadGraph PALLADIO X 2009 Basis. Dieses Modul ergänzt den AutoCAD 

Architecture 2009 um wesentliche Basisfunktionen und ermöglicht so z.B. 

das Erstellen von freien Fenstersprossen, parametrischen Tür- 

Fensterkombinationen das Arbeiten mit Bezugsebenen und das Generieren 

von Schatten für Ansichten und Lagepläne. 

Ein weiteres Modul in der acadGraph PALLADIO X Produktfamilie ist 

acadGraph PALLADIO X 2009 Werkplan. Hier finden Sie nützliche 2D-Befehle 

für die Erzeugung von Dämmungen, Planbeschriftungen und Symbollinien, 

Sie können Planauszüge als 2D Detail abkoppeln und vieles mehr. 

Das Modul acadGraph PALLADIO X 2009 Dach ermöglicht Ihnen das schnelle 

Erstellen von Dachgauben und Dachfenstern in der 2D und 3D Darstellung, 

und bietet Ihnen eine architektengerechte Darstellung von Dachgeschossgrundrissen, 

inklusive Höhenlinien, und den entsprechenden Schraffuren. 

Das Modul PALLADIO X 2009 Umbau, welches das schnelle und einfache 

Erzeugen von zwei- und dreidimensionalen Umbauplänen inkl. 

entsprechender Darstellung in Schnitten und Ansichten sowie korrekter 

Massenberechnung unterstützt. 

Die neueste Entwicklung ist das PALLADIO X Modul Baukosten. Es 

ermöglicht erstmalig in der Autodesk Welt die direkte Verbindung zwischen 

CAD Bauteilen und den Standard Baudatenbanken. So können die Baukosten 

ohne Einsatz einer AVA-Lösung entwurfsbegleitend erfasst und überwacht 

werden. Das enge Zusammenspiel mit den Modulen Flächen+Massen 

garantiert die normgerechte (DIN, VOB) Flächen- und Massenermittlung. 

Möchten Sie noch mehr über die Software und den Service aus dem 

Hause acadGraph wissen? 

In unseren Geschäftsstellen und Competence Centern stehen Ihnen unsere 

Mitarbeiter gern zur Verfügung. Informieren Sie sich unter 

www.acadGraph.de oder kontaktieren Sie uns über info@acadGraph.de bzw. 

über unsere Infoline (0180) 336 63 33 (0,12 €/min). 

Sprechen Sie uns einfach an! Wir beraten und unterstützen Sie in allen 

Belangen von CAD und Architektur! 

Ihr acadGraph Team 

1-2 Einleitung acadGraph

Plattformen 

Systemanforderungen 

PALLADIO X 2009 ist ein leistungsfähiges CAD-System, das an die Hardware 

entsprechend hohe Anforderungen stellt. Folgende Mindestausstattung wird 

für das Arbeiten mit PALLADIO X 2009 vorausgesetzt: 

Hardware-Empfehlung: 

• Pentium IV oder Pentium M Prozessor bzw. höher 

• Mindestens 2 GB Arbeitsspeicher 

• 3-Tasten Maus mit Rad 

• Bildschirm mit Auflösung 1280 x 1024 Pixel, 16,7 Mio. Farben 

• Festplattenspeicher z.B. ca. 60 MB für PALLADIO X 2009 mit den Modulen 

Basis, Baukosten, Dach, Flächen, Massen, Umbau und Werkplan 

Software: 

• AutoCAD Architecture 2009 (mindestens einmal gestartet) (wenn nur das 

Modul PALLADIO X 2009 Flächen installiert werden soll, genügt auch 

AutoCAD 2009 - mindestens einmal gestartet) 

• Windows Vista (32 bit) oder XP Professional. 

Microsoft Excel 2007, 2003 oder 97. 

acadGraph PALLADIO X 2009 ist ein Architekturaufsatz für AutoCAD 

Architecture 2009. 

PALLADIO X 2009 basiert auf AutoCAD Architecture 2009 Funktionalität und 

erweitert diese. ACA Benutzer können PALLADIO X in der vertrauten 

Umgebung anwenden. 

Vorhergehende ACA bzw. AutoCAD Versionen sind nicht kompatibel mit 

acadGraph PALLADIO X 2009. 

• Die Module der Produktreihe PALLADIO X 2009 erweitern und optimieren die 

bestehende ACA 2009 Funktionalität. 

• Die Plan/Modell-Erzeugung erfolgt auf Basis von ACA Bauteilen. 


Neues in PALLADIO X 2009 

Neue Funktionen der PALLADIO X 2009 Module 

Benutzeroberfläche 

In diesem Abschnitt werden die wesentlichsten Neuerungen der PALLADIO X 

Module für AutoCAD Architecture 2009 kurz vorgestellt. 

Multifunktionsleisten 

Zusätzlich zum Befehlsaufruf über Werkzeugpaletten, Werkzeugkästen, 

Pulldownmenü oder Tastatureingabe, gibt es jetzt außerdem die Option des 

Befehlsaufrufs über Multifunktionsleisten: 

Doppelklick auf PALLADIO X Objekte 

Ein Doppelklick auf PALLADIO X Objekte, wie zum Beispiel PX 

Raum/Raumgruppenstempel, PX Dachfenster oder Gauben etc., öffnet den 

Hauptdialog des Objektes (der Doppelklick entspricht dem Aufruf des Befehls 

„PALLADIO X Bearbeiten“ ). 

Sowohl Doppelklick-Aktionen als auch Multifunktionsleisten werden 

innerhalb der CUI-Datei definiert. Weitere Informationen über die 

Funktionsweise sind in der AutoCAD Architecture Hilfe zu finden. 


PALLADIO X 2009 Basis 

Parametrische Tragwerk Stil Definition 

Für die Erstellung von Tragwerkstilen für einfache Tragwerksformen bietet 

ACA Assistenten und Kataloge an. Für komplexere, in der Praxis jedoch 

häufig gebräuchliche Tragwerksformen (Konsolstützen, Stützen mit Voute…) 

sind detaillierte Kenntnisse der Erzeugungsmechanismen von Tragwerken 

Voraussetzung. Mit den neuen parametrischen Tragwerkstilen können 

praxisnah häufig verwendete Tragwerksstile erzeugt werden. 

Prüfung auf Doppelte Objekte 

Dieses Werkzeug dient dazu, die Zeichnung auf doppelte Objekte zu 

überprüfen. "Doppelte Objekte" bedeutet zum Beispiel, dass zwei Wände 

unbeabsichtigterweise übereinander liegen, was zu Fehlern bei der internen 

Programmverarbeitung führen kann. Das Werkzeug überprüft die Zeichnung 

entsprechend und verschiebt doppelte Objekte auf einen separaten Layer, so 

dass die Fehlerquellen erkannt und beseitigt werden können. Es werden 

sowohl 3D Bauteile als auch 2D Elemente wie Linien, aber auch Schraffuren 

geprüft. 


PALLADIO X 2009 Flächen 

Raumerkennungsmethode 2D Elemente: Polylinien, Linien, Kreise, 

Ellipsen 

Die bisherige 2D Raumerkennungsmethode wurde erweitert auf 

geschlossene 2D Elemente: das heißt, dass jetzt neben Polylinien auch 

geschlossene Kreise, Linien und Ellipsen für die Raumerkennung genutzt 

werden können. 

Eigenschaft Raumumgrenzung für 2D Elemente und Bauteile 

Ebenso wird für diese 2D Elemente die Eigenschaft Raumumgrenzung 

erkannt und auf Wunsch berücksichtigt (ebenso wie bisher schon für 3D 

Bauteile). 


Automatische Raumerkennung für 2D Elemente und Bauteile 

Die automatische Raumkonturerkennung erkennt jetzt nicht nur 3D Bauteile, 

sondern auch geschlossene 2D Elemente. Für beide Kategorien kann die 

Eigenschaft „Raumumgrenzung“ entweder berücksichtigt oder ignoriert 

werden. 

Raumumgrenzende Objekte hervorheben 

Raumumgrenzende Objekte können mit dem Befehl in der Zeichnung 

hervorgehoben werden. (siehe Bild links im vorhergehenden Abschnitt.) 


Zeilenumbruch im Raumnamen 

Lange Raumbezeichnungen erzeugen große Raumstempel, die in kleinen 

Räumen optisch nicht ansprechend aussehen. Ein Zeilenumbruch kann mit 

dem Trennzeichen | erzeugt werden. 

Raumstempel Position 

Beim Erzeugen eines Raumstempels haben Sie die Wahl: entweder wird der 

Raumstempel automatisch in der Mitte des Raumes platziert, oder Sie 

bestimmen die Position jeweils manuell durch Klick. 


PALLADIO X 2009 Werkplan 

Berechnung von Putzabzug mit drei Dezimalstellen 

Die Definition von Putzabzügen erlaubt jetzt die Eingabe von drei 

Dezimalstellen (unabhängig von den Dezimaleinstellungen in den 

Berechnungsoptionen). 

Die Layer-Werkzeuge wurden um folgende Befehle ergänzt: 

Layer löschen und bereinigen 

Der Befehl löscht den Layer eines gezeigten Objektes und bereinigt den 

Layer. Alle Objekte auf dem Layer werden ebenfalls entfernt ! 

Alle anzeigen 

Der Befehl schaltet alle Layer ein und taut diese in einem Arbeitsgang. Alle 

Objekte werden sichtbar. 


PALLADIO X 2009 Dach 

Dachgeschoss-Darstellung auch für Objekte oberhalb der Schnittlinie 

Das Erstellen einer bauwesenspezifischen Dachgeschoss Darstellung erfordert 

einen hohen Zeitaufwand. acadGraph PALLADIO X Dach stellt auf Wunsch 

unterhalb der Schnittebene das Dach schraffiert sowie Wände und Öffnungen 

verdeckt und ohne Schraffur dar. 


Kapitel 2 Installation 

Stellen Sie sicher, dass vor der Installation von PALLADIO X 2009 der 

AutoCAD Architecture 2009 installiert ist und mindestens einmal gestartet 

wurde. 

Die folgende Installationsanleitung beschreibt ausschließlich die Installation 

von PALLADIO X 2009 Modulen (wie Basis, Baukosten, Dach, Flächen, 

Massen Werkplan, Umbau) für AutoCAD Architecture 2009 als Einzelplatzversion. 

Hinweise zur Netzwerkinstallation entnehmen Sie bitte der 

ausführlichen Installationsanleitung, die sich auf der Installations-CD für 

den Server befindet. 

In diesen Kapiteln erhalten Sie Einblick in folgende Themengebiete: 

• Installation von PALLADIO X 2009 

• Starten von PALLADIO X 2009 

acadGraph Installation 2-1

Systemanforderungen 

PALLADIO X 2009 ist ein leistungsfähiges CAD-System, das an die Hardware 

entsprechend hohe Anforderungen stellt. Folgende Mindestausstattung wird 

für das Arbeiten mit PALLADIO X 2009 vorausgesetzt: 

Hardware-Empfehlung: 

• Pentium IV oder Pentium M Prozessor bzw. höher 

• Mindestens 2 GB Arbeitsspeicher 

• 3-Tasten Maus mit Rad 

• Bildschirm mit Auflösung 1280 x 1024 Pixel, 16,7 Mio. Farben 

• Festplattenspeicher ca. 60 MB für PALLADIO X 2009 mit allen Modulen 

Software: 

• AutoCAD Architecture 2009 (mindestens einmal gestartet) (wenn nur das 

Modul PALLADIO X 2009 Flächen installiert werden soll, genügt auch 

AutoCAD 2009 - mindestens einmal gestartet) 

• Windows Vista (32 bit) oder XP Professional. 

Microsoft Excel 2007, 2003 oder 97. 

Die Installation umfasst die folgenden Schritte: 

Die Installation des aktuellen Autodesk AEC Object Enablers, wenn das Modul 

FLÄCHEN auf AutoCAD 2009 installiert werden soll, ist erforderlich. Der 

Object Enabler ist normalerweise Bestandteil von auf AutoCAD 2009 

basierenden Produkten. Die aktuelle Version des OE muß jedoch ggf. 

nachinstalliert werden. PALLADIO X verweist auf diesen Umstand mit einer 

Meldung hin. 

Installation von PALLADIO X 2009 

Registrierung des Programms und Anforderung des Freischaltcodes 

Eingabe des Freischaltcodes 

Die einzelnen Schritte werden nun näher erläutert: 

2-2 Installation acadGraph

Installation von PALLADIO X 2009 

Zur Installation muss der Benutzer im Besitz von Administratorrechten sein, 

um alle erforderlichen Einträge vornehmen zu können. Eingeschränkte 

Rechte können dazu führen, dass das Programm nicht läuft. Gehen Sie für 

die Installation wie folgt vor: 

1. Schließen Sie alle Windows-Anwendungen. Legen Sie die Installations- CD 

in das CD Laufwerk. Das Installationsprogramm startet automatisch. 

Sollte die Installation einmal nicht automatisch gestartet werden, rufen sie 

bitte die Setup.exe auf. 

Der Dialog "Willkommen ..." erscheint. Klicken Sie auf "Weiter >". 

Der Dialog "Lizenzvereinbarung" erscheint. Klicken Sie auf "Ich akzeptiere die 

Bedingungen der Lizenzvereinbarung", wenn Sie dem Lizenzvertrag 

zustimmen. 

Im folgenden Dialog geben Sie bitte Ihren Namen (Benutzernamen), Firma 

(Organisation), sowie Serien-Nummer und CD Nummer aus den 

Produktunterlagen ein. Des weiteren können Sie zwischen der Einzelplatz 

(Workstation) und der Netzwerkinstallation (Client) wählen. Klicken Sie 

anschließend auf "Weiter >". 

Im Dialog "Zielordner" ist das Verzeichnis anzugeben, in das PALLADIO X 

installiert werden soll. Klicken Sie auf "Weiter >", wenn PALLADIO X 

innerhalb des angezeigten Zielordners installiert werden soll. Klicken Sie 

auf "Ändern...", wenn Sie ein anderes Verzeichnis wählen möchten. Der 

Dialog "Aktuellen Zielordner ändern" erscheint. Übernehmen Sie den 

angezeigten Installationsordner oder tragen Sie einen anderen Pfad und 

Ordnernamen ein bzw. wählen Sie ein anderes vorhandenes Verzeichnis aus 

oder legen Sie ein neues Verzeichnis an und klicken Sie dann auf 

"" und im wieder erscheinenden Dialog "Zielordner" auf "Weiter >". 

Der Dialog "Bereit das Programm zu installieren" erscheint. Überprüfen Sie die 

gelisteten Einstellungen bzw. Angaben und bestätigen Sie die Anzeige mit 

"Installieren" oder klicken Sie "< Zurück", um Änderungen vorzunehmen. 

Das Programm wird installiert. Den Installationsfortschritt können Sie im 

laufenden Dialog beobachten. Nach dem Kopieren der Programmdateien 

endet die Installation. Klicken Sie zur Bestätigung auf "Fertigstellen". 

Das Programm wird installiert. Nach dem Kopieren der Programmdateien endet 

die Installation. 

acadGraph Installation 2-3

Starten von PALLADIO X 2009 

Nach der Installation können Sie PALLADIO X über das Programmsymbol oder 

über das Startmenü aufrufen. 

Klicken Sie entweder auf das Programmsymbol "acadGraph PALLADIO X 

2009" oder starten Sie das Programm über "Start - Programme – acadGraph 

PALLADIO X 2009 - acadGraph PALLADIO X 2009". 

Achtung Wenn Sie PALLADIO X 2009 als Administrator installiert haben und dann 

als lokaler Benutzer ausführen wollen, so müssen Sie nach der Anmeldung 

als lokaler Benutzer und vor dem allerersten Start von PALLADIO X den 

Befehl "Benutzerdaten setzen" (Start � Programme � acadGraph 

PALLADIO X 2009) aufrufen. Dabei werden alle Profile und PALLADIO X 

spezifischen Settings für den jeweiligen Benutzer eingerichtet. Dieser 

Befehl ist nur einmal notwenig, muss aber für alle Benutzer wiederholt 

werden, die sich auf dem Rechner anmelden. 

Hinweis Verwendbar sind alle von Ihnen käuflich erworbenen bzw. lizensierten 

Programm-Module. Nicht erstandene Programmteile lassen sich nach dem 

zeitlich befristeten Demo-Modus nicht (mehr) nutzen. Sie können zwar in 

den Paletten und/oder Werkzeugkästen sichtbar sein bzw. bleiben, 

quittieren ihren Aufruf in diesem Fall aber in der Befehlszeile mit: 

"Unbekannter Befehl ..." und werden nicht ausgeführt. 

Setzten Sie sich ggf. mit Ihrer acadGraph Geschäftstelle in Verbindung. 

Unsere Mitarbeiter beraten Sie gerne über die aktuell lieferbaren 

PALLADIO X Module, deren Umfang und die jeweilige Arbeitsweise. 

2-4 Installation acadGraph

Kapitel 3 Lizenzierung und 

Freischaltung 

Nach erfolgreicher Installation läuft PALLADIO X zunächst im Demomodus. 

Um PALLADIO X dauerhaft nutzen zu können, müssen Sie das Programm 

lizensieren und dazu eine Freischaltung bei acadGraph anfordern. 

Wenn Ihre PALLADIO X Version freigeschalten ist, können Sie die Lizenz bei 

Bedarf auch auf andere Rechner exportieren. 

In diesem Kapitel erhalten Sie Einblick in folgende Funktionen: 

• PALLADIO X Freischaltcode beantragen und lizensieren 

• PALLADIO X Serien- / CD-Nummer ändern 

• PALLADIO X Freischaltung vornehmen 

• PALLADIO X Lizenz Transfer Verwaltung 

• PALLADIO X Umstellung Einzelplatz- Netzversion 

acadGraph Lizenzierung und Freischaltung 3-1

Über die PALLADIO X Lizenz Verwaltung 

PALLADIO X zum ersten Mal installieren - Demoversion 

Bei der Erstinstallation wird PALLADIO X mit allen Modulen als Demoversion 

installiert. Die Demoversion beinhaltet die komplette Programm - 

funktionalität ohne Einschränkungen und ist im Regelfall auf 30 Tage 

limitiert (die Demolaufzeit kann variieren, je nach Freigabe durch 

acadGraph). 

Mit der Lizenz Verwaltung können Sie die PALLADIO X Version nach Modulen 

registrieren, freischalten und verwalten. 

Um die PALLADIO X Lizenz Verwaltung durchzuführen, lesen Sie bitte die 

folgenden Kapitel: 

• PALLADIO X Freischaltcode beantragen 

• PALLADIO X Serien- / CD-Nummer ändern 

• PALLADIO X Freischaltung vornehmen 

• PALLADIO X Lizenz Transfer Verwaltung 

• PALLADIO X Umstellung Einzelplatz- Netzversion 

Über die Demoversion 

Bei der Installation von PALLADIO X geben Sie eine Serien- und eine CD 

Nummer ein. Beide Codes werden mit den Programmunterlagen ausgeliefert. 

Damit läuft PALLADIO X als zeitlich befristete Demoversion. Beim Starten 

von PALLADIO X 2009 erscheint – wenn Ihre Freischaltung in weniger als 15 

Tagen ausläuft – ein entsprechender Warnhinweis. Nach Ablauf der Testzeit 

quittieren PALLADIO X Modul Befehle ihren Aufruf in der Befehlszeile mit: 

"Unbekannter Befehl ..." und werden nicht mehr gestartet. Es ist auch nicht 

möglich, die Demoversion nochmals zu installieren. 

Allerdings können Sie auch nach Ablauf der Demozeit die PALLADIO X Lizenz 

Verwaltung aufrufen, um die Version zu registrieren und freizuschalten. 

Wenn Sie eine Verlängerung der Demolaufzeit einzelner oder aller Module 

wünschen, wenden Sie sich bitte an Ihre acadGraph Geschäftsstelle, die 

Ihnen gegebenenfalls einen neuen Code zur Verfügung stellen wird. 

3-2 Lizenzierung und Freischaltung acadGraph

Freischaltcode beantragen 

Bei der Erstinstallation wird PALLADIO X mit allen Modulen als Demoversion 

installiert. Die Demoversion beinhaltet die komplette Programmfunktionalität 

ohne Einschränkungen und ist im Regelfall auf 30 Tage 

limitiert. Mit der Lizenz Verwaltung können Sie die PALLADIO X Version nach 

Modulen registrieren, freischalten und verwalten. 

Stellen Sie sicher, dass PALLADIO X 2009 mindestens einmal gestartet 

wurde! 

So beantragen Sie einen Freischalt Code für eine PALLADIO X Version: 

Befehls 

Aufruf 

PALLADIO X 2009 Lizenz Verwaltung 

Taskleiste "Start" � Programme � acadGraph PALLADIO X 

2009 � PALLADIO X Lizenz Verwaltung 

Option Freischalt Code beantragen 

Im Dialog "PALLADIO X 2009 Lizenz Verwaltung" stehen alle Optionen zum 

Lizenz Management zur Verfügung. Es wird der aktuelle Status der Modul- 

Freischaltung angezeigt (Registriert bzw. Demo mit Restlaufzeit), unterteilt 

nach Programm-Version: PALLADIO X 2009 und/oder PALLADIO X 2009 

Classic. Sie müssen PALLADIO X 2009 einmal gestartet (initialisiert) haben, 

bevor der aktuelle Status in der Lizenz Verwaltung angezeigt wird. 

Rufen Sie die acadGraph Lizenzverwaltung über die Taskleiste "Start" � 

"Programme" � "acadGraph PALLADIO X 2009" � " acadGraph 

Lizenzverwaltung " auf. Der entsprechende Dialog erscheint. 


Wählen Sie die Option Freischalt Code beantragen und betätigen Sie die Taste 

"Weiter >>". 

Betätigen Sie die Taste "Datei erzeugen". Es wird eine Text-Datei mit 

Informationen erzeugt, die zur Beantragung eines Freischalt Codes 

notwendig sind. 

Betätigen Sie die Taste "Anzeigen", um die Datei zu öffnen und anzusehen. 


Die Datei wird in das Installations-Verzeichnis der PALLADIO X Lizenz 

Verwaltung gespeichert (C:\Programme\Gemeinsame Dateien\acadGraph 

Shared\v11\License). 

Ergänzen Sie die nicht ausgefüllten Felder und senden Sie dieses Formular wie 

angegeben möglichst per E-Mail an acadGraph. 

Schließen Sie die Lizenz Verwaltung durch Klick auf die Taste "Beenden". 

Sie erhalten von acadGraph eine Lizenz-Datei mit einem Freischalt Code, der 

die gewünschten Module freischaltet. Haben Sie die Lizenz-Datei erhalten, 

so fahren Sie mit der Option "Freischaltung vornehmen" auf Seite 3-7 in 

diesem Teil des Handbuchs fort. 

Hinweis Die Lizenz Verwaltung kann nur aufgerufen werden, wenn PALLADIO X 

beendet ist. 


PALLADIO X Serien- / CD-Nummer ändern 

Mit dieser Funktion können Sie die Serien- und/oder CD Nummer 

nachträglich ändern. Dies ist beispielsweise erforderlich, wenn die 

Demoversion mit "0000 0000" installiert wurde und anschließend eine 

PALLADIO X Lizenz mit definierter Modulfreischaltung erworben wird. 

Rufen Sie die PALLADIO X Lizenz Verwaltung über die Taskleiste "Start" auf. 

Wählen Sie die Option Freischalt Code beantragen und betätigen Sie die Taste 

"Weiter >>". 

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Serien- / CD Nummer ändern". 

Geben Sie die korrigierte Serien- und/oder CD-Nummer ein. 

Betätigen Sie die Taste "Datei erzeugen". Es wird eine Text-Datei mit 

Informationen erzeugt, die zur Beantragung eines Freischalt Codes 

notwendig sind. 

Betätigen Sie die Taste "Anzeigen", um die Datei zu öffnen und anzusehen. 




Ergänzen Sie die nicht ausgefüllten Felder mit Ihren Daten und senden Sie 

dieses Formular wie angegeben an acadGraph. 

Schließen Sie die Lizenz Verwaltung durch Klick auf die Taste "Beenden." 

Sie erhalten von acadGraph eine Lizenz-Datei mit einem Freischalt Code, der 

die gewünschten Module freigeschaltet. Haben Sie die Lizenz-Datei erhalten, 

so fahren Sie mit der Option "PALLADIO X Freischaltung vornehmen" fort. 


Freischaltung vornehmen 

So nehmen Sie die Freischaltung einer PALLADIO X Version vor: 

Befehls 

Aufruf 




Option Freischaltung vornehmen 







Vor der Freischaltung müssen Sie den PALLADIO X Freischalt Code beantragt 

und eine Lizenz-Datei von acadGraph erhalten haben. 

Speichern Sie die Lizenz-Datei auf Ihrem Rechner. Wir empfehlen, die Datei in 

das Installations-Verzeichnis der PALLADIO X Lizenz Verwaltung zu 

speichern, da dann alle Informationen gesammelt zur Verfügung stehen 

(C:\Programme\Gemeinsame Dateien\acadGraph Shared\v11\License). 


Rufen Sie die acadGraph Lizenzverwaltung über die Taskleiste "Start" � 

"Programme" � "acadGraph PALLADIO X 2009" � " acadGraph 

Lizenzverwaltung " auf. Der entsprechende Dialog erscheint. 

Wählen Sie die Option "Freischaltung vornehmen" und betätigen Sie die Taste 

"Weiter >>". 

Betätigen Sie die "Durchsuchen" Taste , navigieren Sie zum Speicherort der 

von acadGraph zugesandten Lizenz Datei und selektieren Sie diese. 

Betätigen Sie die Taste "Validieren..." und anschließend "Beenden". 


Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen ggf. zuvor "Warndialog für abgelaufene 

Module anzeigen", um die Anzeige zu unterdrücken (siehe "Warndialog für 

abgelaufene Module anzeigen oder abschalten" auf Seite 3-9). 

Stimmen die Information aus Rechner, Text-Datei und Lizenz-Datei überein, 

so wird die PALLADIO X Freischaltung entsprechend der lizensierten Module 

vorgenommen. Es erscheint ein Dialog mit dem Status der aktuellen Modul- 

Freischaltung. Stimmen die Informationen nicht überein, so erscheint eine 

Fehlermeldung. Kontaktieren Sie in diesem Fall acadGraph, um die Daten zu 

synchronisieren. 


beendet ist. 


Hinweise zur PALLADIO X Demo Version 

Nach der Installation und vor Eingabe des Freischaltcodes können Sie 

PALLADIO X 2009 in der Regel für 30 Tage im DEMO-Modus – ohne weitere 

Einschränkungen - nutzen. 

Hinweis Verändern Sie in dieser Zeit nicht Ihr Systemdatum zurück auf einen 

bereits vergangenen Tag. Der DEMO-Modus wird in diesem Fall sofort 

beendet und sie benötigen zur weiteren Nutzung die Freischaltung durch 

acadGraph. 

15 Tage vor Ablauf der DEMO- 

Zeit erhalten Sie bei jedem 

Programmstart einen Hinweis 

auf das Ende der unlizensierten 

Nutzungsmöglichkeit. 

Sie werden darauf hingewiesen, dass ein Großteil der Demolaufzeit für 

mindestens ein (1) PALLADIO X Modul bereits abgelaufen ist. Sie sollten 

innerhalb der nächsten 15 Tage acadGraph kontaktieren, um die 

Freischaltung zu beantragen. 

Starten Sie die Lizenzverwaltung, um den genauen Status aller installierten 

PALLADIO X Module zu sehen. 

Nach Ablauf der nächsten 15 

Tage, d.h. nach Ablauf der 

gesamten Demolaufzeit für 

mindestens ein (1) Modul, 

erscheint beim Starten von 

PALLADIO X der folgende 

nebenstehende Hinweis: 

Warndialog für abgelaufene Module anzeigen ja/nein 

Vorgabemäßig wird der Warndialog bei jedem Programmstart angezeigt. Sie 

können die Anzeige jedoch unterdrücken oder wieder aktivieren. 

Rufen Sie über Start - Programme - acadGraph PALLADIO X 2009 die 

Lizenzverwaltung auf. 

1. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Warndialog für abgelaufene 

Module anzeigen, um die Anzeige zu unterdrücken. 

2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den Warndialog wieder 

darzustellen. 


Lizenztransfer 

Hinweis Alle in der Lizenzverwaltung aufgeführten und nicht lizensierten Module 

gelten nach dem Demo-Zeitraum als abgelaufen. Der Warnhinweis der 

Lizenzverwaltung wird daher auch nach der Lizensierung bei jedem 

Programmstart angezeigt, wenn nicht alle Module erworben wurden . Wir 

empfehlen nach Eingabe des Freischaltcodes das Kontrollkästchen 

"Warndialog für abgelaufene Module anzeigen" zu deaktivieren. 

PALLADIO X 2009 ist softwaregeschützt. D.h. wenn Sie über eine 

Einzelplatzlizenz verfügen und das Programm an einem anderen Rechner 

nutzen wollen, so müssen Sie zuvor die Lizenz (Freischaltung) von einem 

Rechner zum anderen transferieren. Dies kann über Netzwerk oder Diskette 

geschehen. 

Mit der PALLADIO X Lizenz Transfer Verwaltung können Sie die PALLADIO X 

Lizenz vom registrierten Hauptrechner temporär auf einen anderen Rechner 

übertragen. Zum Beispiel: für einen Außentermin die auf dem Bürorechner 

registrierte PALLADIO X Lizenz temporär auf einen Laptop transferieren, und 

nach Rückkehr wieder zurückspielen. 

Der Lizenz Transfer wird über die PALLADIO X Lizenz Verwaltung aufgerufen 

und kann entweder durchgeführt werden: 

• im Netzwerk, d.h. die beiden Rechner sind über ein Netzwerk verbunden, 

oder 

• über Diskette, d.h. die Rechner sind nicht über ein Netzwerk verbunden. 


Der Lizenz Transfer findet immer zwischen zwei genau bezeichneten 

Rechnern statt, d.h. der Transfer wird mittels einer Querzulassung 

ermöglicht. Beim Exportieren der Lizenz vom Hauptrechner muss bereits 

exakt spezifiziert werden, VON welchem Quellrechner und FÜR welchen 

Zielrechner die Lizenz exportiert werden soll. Die Lizenz kann daraufhin 

NUR zwischen diesen beiden Rechnern ausgetauscht werden. 

Auf dem Hauptrechner muss sich eine registrierte und freigeschaltete 

PALLADIO X Version befinden, auf dem Zweitrechner muss eine PALLADIO X 

Demoversion installiert sein. Die Demoversion kann auch abgelaufen sein. 

Beachten Sie beim Lizenztransfer die Ihnen bekannten Lizenzvereinbarungen 

mit acadGraph CADstudio GmbH. 

In den Beschreibungen zum Lizenztransfer per Netzwerk und Diskette finden 

Sie Schritt – für - Schritt Anleitungen. Zur Verdeutlichung des Vorgehens 

wird folgende Konvention verwendet: 

• Als Hauptrechner wird der Rechner bezeichnet, der fest im Büro installiert 

ist und auf den die PALLADIO X Voll-Lizenz registriert ist. Der Computername 

lautet "HAUPTRECHNER". 

• Als Laptop wird der Rechner bezeichnet, auf den die PALLADIO X Lizenz 

vorübergehend übertragen werden soll. Hier muss eine PALLADIO X 

Demoversion installiert sein (auch eine abgelaufene Demoversion kann 

verwendet werden). Der Computername lautet "LAPTOP". 

Lesen Sie die Beschreibungen sorgfältig. Ohne Verständnis des Mechanismus 

ist ein kontrolliertes Lizenz Management nicht möglich. 

Lizenz Verwaltung aufrufen 







Vor dem Lizenztransfer müssen Sie die PALLADIO X Freischaltung 

vorgenommen haben. 

Rufen Sie den PALLADIO X Lizenz Verwaltung über die Taskleiste "Start" auf. 

Wählen Sie die Option "Lizenz Transfer" und betätigen Sie die Taste "Weiter 

>>". 

Beim ersten Aufruf der Lizenz Verwaltung müssen Sie die Computer ID Dateien 

erzeugen. 





Führen Sie dann den Lizenz Transfer durch: Lizenz Transfer im Netzwerk oder 

Lizenz Transfer über Diskette. 

Lizenz Transfer Computername 

Jeder Rechner verfügt über einen Computer Namen. Dieser wird bei der 

Konfiguration des Rechners vergeben und kann über den Windows Befehl 

"Systemsteuerung – Netzwerk" eingesehen werden (Dialog "Netzwerk" 

Register "Identifikation"). 

Es ist notwendig, dass Sie die Computernamen der Rechner kennen, auf 

die/von denen Lizenzen transferiert werden. 

Die erzeugten Identifikations-Dateien werden mit den Computer Namen 

bezeichnet und Sie müssen diese zuordnen können. 

Lizenz Transfer Dateien 

*.plid Dateien sind ComputerID Dateien, also eindeutige Identifikations- 

Dateien von Rechnern, zwischen denen eine PALLADIO X Lizenz 

ausgetauscht werden soll. Um den Lizenztransfer vorzunehmen, müssen 

zuerst für beide Rechner eindeutige ComputerID - Dateien erzeugt werden. 

Ohne ComputerID - Dateien kann kein Lizenztransfer durchgeführt werden. 

Die ComputerID - Dateien werden automatisch in das Installations- 

Verzeichnis der PALLADIO X Lizenz Verwaltung gespeichert 

(C:\Programme\Gemeinsame Dateien\acadGraph Shared\v11\License) und 

heißen "COMPUTERNAME.plid": COMPUTERNAME ist der Name des 

Computers mit der Dateiendung (extension) "plid". 


Wählen Sie die Option "Lizenz Transfer" und betätigen Sie die Taste "Weiter 

>>". 

Betätigen Sie die Taste "ComputerID dieses Rechners ERZEUGEN ...". 

Eine Meldung erscheint und zeigt Name und Pfad der erzeugten 

Identifizierungsdatei an. 

Bestätigen Sie diesen Dialog mit OK und verlassen Sie die anderen Dialoge. 

Erzeugen Sie jeweils eine ComputerID Datei für den Rechner mit der 

Vollizenz und eine ComputerID Datei für den Rechner, auf den die Lizenz 

transferiert werden soll. 

Die ComputerID- Datei eines Rechners muss nur einmal erzeugt werden. 

Die Identifizierungsdatei bleibt immer gleich, auch wenn Sie die Datei 

wiederholt durch Drücken der Taste "ComputerID dieses Rechners 

ERZEUGEN..." generieren. 

Sobald die ComputerID-Dateien der Rechner erzeugt wurden, kann der Lizenz 

Transfer stattfinden: im Netzwerk oder Lizenz Transfer über Diskette. 


Lizenz Dateien *.licf 

*.licf Dateien sind Lizenz Dateien. Die Datei enthält die Informationen der 

registrierten PALLADIO X Lizenz sowie die Informationen zum Lizenztransfer: 

VON welchem Rechner FÜR welchen Rechner. 

Die Datei wird automatisch beim Exportieren der Lizenz für den Zielrechner 

erzeugt und in das Installations-Verzeichnis der PALLADIO X Lizenz 

Verwaltung (C:\Programme\Gemeinsame Dateien\acadGraph Shared 

\v11\License) des Quellrechners geschrieben. 

Zusammenspiel ComputerID+Lizenz: plid und licf Dateien 

ComputerID (*.plid) und Lizenz (*.licf) Dateien bilden immer ein Pärchen. 

Während die plid- Datei eines Rechners nur einmal erzeugt werden muss 

(auch bei wiederholtem Neuerzeugen der Datei bleibt der Inhalt der Datei 

immer gleich), werden die licf Dateien für jeden Transfervorgang neu 

erzeugt. 

Dies bedeutet: Beim Exportieren einer Lizenz muss bereits der Zielrechner 

durch Angabe der plid- Datei exakt spezifiziert werden. Beim Importieren 

der Lizenz muss ebenfalls der Quellrechner durch die plid- Datei exakt 

identifiziert werden. 

Deshalb kann die licf Datei nicht beliebig verwendet werden, sondern ist nur 

für die spezifizierte Rechnerpaarung gültig. Ebenso kann eine licf Datei nur 

einmal für einen einzigen Transfervorgang verwendet werden. 


Lizenz Transfer im Netzwerk 


Lizenz vom Hauptrechner exportieren 

Sie befinden sich vor dem Hauptrechner, auf dem die PALLADIO X Voll- 

Lizenz installiert ist. Die Lizenz soll von diesem Rechner abgezogen 

(exportiert) werden, um sie vorübergehend auf ein Laptop zu übertragen. 


Wählen Sie die Option Lizenz Transfer und betätigen Sie die Taste "Weiter >>". 

Falls die ComputerID Dateien der Rechner noch nicht bestehen, so erzeugen 

Sie sie jetzt. Andernfalls können Sie diesen Schritt überspringen. Die für 

dieses Beispiel erzeugten ComputerID Dateien heißen 

HAUPTRECHNER.plid und LAPTOP.plid. 

Die Option "Lizenz von diesem Rechner auf anderen EXPORTIEREN" ist 

aktiviert. Betätigen Sie die Taste "Ausführen...". 

Ein Dateiauswahl Dialog erscheint. Wählen Sie ComputerID Datei des 

Zielrechners, also hier des Laptops: LAPTOP.plid. Damit bestimmen Sie 

eindeutig, auf welchen Zielrechner die Lizenz übertragen werden soll. Die 

Lizenzdatei ist nur für diesen spezifizierten Rechner gültig! 

Bestätigen Sie mit OK. Damit wird eine Lizenz Datei für den eben 

spezifizierten Zielrechner erzeugt und die Lizenz vom Hauptrechner 

abgezogen. Ein Dialog erscheint, in dem Pfad und Name der Lizenz Datei 

angezeigt wird. 

Bestätigen Sie nochmals mit OK und schließen Sie PALLADIO X auf dem 

Hauptrechner. Bis zur Rückübertragung der Lizenz bleiben alle PALLADIO X 

Befehl gesperrt. 

Damit wurde die Lizenz vom Hauptrechner abgezogen und für den Import 

auf den spezifizierten Rechner bereitgestellt. 

Hinweis Die Lizenzdatei *.licf enthält die Informationen Ihrer registrierten 

PALLADIO X Version und darf nicht gelöscht/ umbenannt/ verändert/ 

verloren werden! Falls dies doch passieren sollte, kontaktieren Sie 

acadGraph, um eine Neuinstallation durchzuführen. 

Für jeden Lizenztransfer wird die licf-Datei neu erzeugt und die evtl. 

bestehende überschrieben. Licf Dateien können nur einmal verwendet 

werden und verlieren dann ihre Gültigkeit. 


Lizenz auf das Laptop importieren 

Sie befinden sich vor dem Laptop, auf dem eine PALLADIO X Demoversion 

installiert ist. Die vom Hauptrechner abgezogene Lizenz soll vorübergehend 

auf diesen Rechner übertragen (importiert) werden. 


Wählen Sie die Option Lizenz Transfer" und betätigen Sie die Taste "Weiter 

>>". 

Das Erzeugen der ID-Datei kann entfallen, da diese bereits besteht. Die für 

dieses Beispiel erzeugte ID-Datei heißt LAPTOP.plid. 

Markieren Sie die Option "Lizenz von anderem Rechner auf diesen 

IMPORTIEREN" und betätigen Sie die Taste "Ausführen...". 

Ein Dateiauswahl Dialog erscheint. Selektieren Sie die ComputerID Datei des 

Hauptrechners, hier also HAUPTRECHNER.plid. 

Bestätigen Sie mit OK. Ein Kontrolldialog erscheint: Ist die selektierte 

ComputerID Datei korrekt (d.h. entspricht sie der ID Datei des 

Ursprungsrechners), kann die Lizenz importiert werden. Damit bestimmen 

Sie eindeutig, von welchem Quellrechner die Lizenz stammt. Die 

Lizenzdatei ist nur für diesen spezifizierten Rechner gültig! 

Bestätigen Sie nochmals mit OK und wählen Sie jetzt die Lizenz Datei *.licf, 

die durch das Exportieren der Lizenz vom Hauptrechner für das Laptop 

generiert wurde. 

Verlassen Sie die Dialoge mit OK und starten Sie PALLADIO X. 

Damit wurde die Lizenz auf das Laptop übertragen. 


Lizenz Transfer über Diskette 

Rückübertragung 

Um die Lizenz wieder auf den Hauptrechner zurückzuspielen, gehen Sie wie 

vorher beschrieben vor, jetzt allerdings ausgehend vom Laptop. 

Eine genaue Beschreibung des Lizenz Transfers ist im Kapitel "Lizemztransfer 

im Netzwerk" enthalten. Der Transfer per Diskette funktioniert prinzipiell 

identisch, deshalb wird hier auf die zusätzliche Textbeschreibung verzichtet 

und dafür die Schemata ausgeführt: 



Wenn Sie zukünftig Ihre Lizenz vom Hauptrechner auf den Laptop 

transferieren wollen, können die Schritte 1 bis 3 entfallen. Sie brauchen im 

folgenden nur noch die licf Datei auszutauschen und können immer wieder 


auf die auf Ihrem Hauptrechner gespeicherte plid Datei des Laptop 

(LAPTOP.plid) zurückgreifen, da diese im Gegensatz zur licf Datei 

unveränderlich ist. 


Wenn Sie zukünftig Ihre Lizenz vom Laptop auf den Hauptrechner 

transferieren wollen, können die Schritte 1 bis 3 entfallen. Sie brauchen im 

folgenden nur noch die licf Datei auszutauschen und können immer wieder 


auf die auf Ihrem Laptop gespeicherte plid Datei des Hauptrechners 

(HAUPTRECHNER.plid) zurückgreifen, da diese im Gegensatz zur licf Datei 

unveränderlich ist. 

Hinweis Erzeugen Sie die *.plid und *.licf Dateien immer wie oben beschrieben im 

Installations-Verzeichnis der PALLADIO X Lizenz Verwaltung 

(C:\Programme\Gemeinsame Dateien\acadGraph Shared\v11\License). 

Kopieren Sie die Dateien erst daraufhin auf eine Diskette. Schreiben Sie 

niemals direkt auf die Diskette! 

Falls eine Lizenzdatei direkt auf eine Diskette geschrieben wurde, und die 

Diskette stellt sich im nachhinein als fehlerhaft heraus oder geht verloren, 

ist auch Ihre PALLADIO X Lizenz verloren! Stellen Sie sicher, dass Sie immer 

eine Sicherheitskopie der licf-Dateien auf Ihrer Festplatte haben. 


Umstellung Einzelplatz-Netz-Version 

So stellen Sie PALLADIO X auf Einzelplatz- oder Netzversion um: 

Befehls 

Aufruf 




Option Umstellung auf Einzelplatz- oder Netz-Version 

Diese Funktion ist nur relevant, wenn Sie die Applikation PALLADIO X Server 

verwenden. 

Sie können PALLADIO X Lizenzen wie folgt verwalten: 

• als Netzversion (Client) über einen Server: die Lizenz(en) werden zentral auf 

einem Server verwaltet und nach Bedarf an Anwender ausgegeben 

• als Einzelplatz-Version (Workstation): die Lizenz ist an einen spezifizierten 

Rechner gebunden und steht dort immer zur Verfügung. 

Im Dialog PALLADIO X 2009 Lizenz Verwaltung stehen alle Optionen zum 







Wählen Sie die Option "Umstellung auf Einzelplatz- oder Netzversion" und 

betätigen Sie die Taste "Weiter >>". 


Wählen Sie die gewünschte Einstellung (Einzelplatz- oder Netz-Version) und 

verlassen Sie den Dialog mit OK. 


Weitere Informationen zur PALLADIO X Server Applikationen finden Sie in 

der entsprechenden Online-Hilfe. 


beendet ist. 


Kapitel 4 Grundsätzliches 

Dieses Kapitel befasst sich mit grundsätzlichen Informationen, Arbeitsweisen 

und Befehlen, die den Umgang mit ACA und allen PALLADIO X 

Modulen betreffen. Wir haben die relevanten Informationen in diesem 

Kapitel zusammengefasst und dafür in der Regel aus den folgenden 

Modul-Handbüchern herausgenommen. 

Erfahren Sie in diesem Kapitel etwas über: 

• PALLADIO X Zeichnungsvorlagedateien (-> Templates) 

• Layouts erstellen 

• Vorgabewerte wieder herstellen 

• Ansichtsfenster und Modell regenerieren 

• Bauelemente Schlüssel 

• Tipps, Tricks und Trouble Shooting 

acadGraph Grundsätzliches 4-1

PALLADIO X Zeichnungsvorlagen 

PALLADIO X Vorlagen enthalten unerlässliche Vorgabe-Einstellungen für 

ein erfolgreiches Arbeiten mit PALLADIO X 

Bei der PALLADIO X Installation werden die PALLADIO X Zeichnungsvorlagen 

in das AutoCAD Vorlagen Verzeichnis kopiert. Vorgabemäßig startet die 

Applikation mit der Zeichnungsvorlage _PX2009 _3D.dwt. 

• _PX2009_3D.dwt enthält alle PALLADIO X Voreinstellungen sowie alle 

mitgelieferten Stile aus dem Katalog PX2009_Stile_deu.dwg. Die 3D 

Zeichnungsvorlage hat vier Ansichtsfenster, davon drei 3D. 

• _PX2009_3D_blanko.dwt enthält alle PALLADIO X Voreinstellungen, 

aber keine Stile. Sie können diese Vorlage verwenden, um nur die 

benötigten Stile zu importieren und auf einer "schlanken" Vorlage 

arbeiten. 

• Die Einteilung in vier Ansichtsfenster ist in der Zeichnungsvorlage 

gespeichert, so dass Sie diese Einteilung jederzeit wieder anwenden 

können. Rufen Sie dazu aus dem ACA Menü "Ansicht" die Option 

"Ansichtsfenster - Benannte Ansichtsfenster..." auf und selektieren Sie 

"PalladioX_3D". Verlassen Sie den Dialog mit OK. Damit wird die 

Einteilung in vier Ansichtsfenster wieder hergestellt. 

Hinweis Wir empfehlen dringend, mit den PALLADIO X Zeichnungsvorlagen zu 

arbeiten, da hier alle notwendigen Einstellungen bereits sinnvoll 

vordefiniert sind. 

Wenn Sie sich eigene Vorlagen erstellen möchten, so nehmen Sie die 

PALLADIO X Vorlagen als Basis, und passen diese wie gewünscht an. Um 

eine Vorlage "from the scratch" zu erstellen, bedarf es tiefgehender 

Programmkenntnisse (manuelle Einstellung der Darstellungskonfigurationen 

und Darstellungssätze, uvm.). Wenn die Zeichnungsvorlage nicht korrekt 

erstellt wird, ist ein sinnvolles Arbeiten mit PALLADIO X unter Umständen 

nicht möglich. 

So wählen Sie eine PALLADIO X Vorlage: 

1. Wenn Sie PALLADIO X starten, wird automatisch die Datei _PX2009 

_3D.dwt. als Vorlage verwendet. Wenn Sie sich bereits in einer 

Zeichnungssitzung befinden, wählen Sie aus dem Menü Datei den Befehl 

"Neu", um das Dialogfeld "Neue Zeichnung erstellen" zu öffnen. 

2. Wählen Sie "Vorlage verwenden". 

3. Selektieren Sie unter "Vorlage wählen" eine PALLADIO X 

Zeichnungsvorlage _PX2009_*.dwt. 

4-2 Grundsätzliches acadGraph

Die Zeichnungsvorlage wird geöffnet, und stellt alle für ein erfolgreiches 

Arbeiten mit PALLADIO X notwendigen Vorgabeeinstellungen zur Verfügung. 

Hinweis Sie müssen als Zeichnungsvorlage eine dwt-Datei der aktuellen 

PALLADIO X Version nehmen, d.h. _PX2009_*.dwt. Zeichnungsvorlagen 

früherer Versionen bieten keine Unterstützung für die Neuerungen der 

aktuellen PALLADIO X Version. 

So starten Sie PALLADIO X mit einer bestimmen Zeichnungsvorlage 

Durch Klick auf das Desktopsymbol startet die Applikation vorgabemäßig mit 

der Zeichnungsvorlage _PX2009_3D.dwt. Um dies zu ändern und 

vorgabemäßig mit einer anderen Zeichnungsvorlage (Template) zu starten, 

gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor. 

1. Installieren Sie PALLADIO X 2009. 

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das PALLADIO X 

Desktopsymbol und rufen Sie "Eigenschaften" auf. 

3. Ersetzen Sie auf der Seite "Verknüpfung" unter "Ziel" das bestehende 

Template "_px2009_3d.dwt" durch den Namen ihres eigenen Templates. 

Dieses Template sollte sich auch im Template-Verzeichnis 

(C:\...\Autodesk\ACD-A 2009\deu\Template) befinden. 


Hinweis Alle weiteren Einstellungen unter "Ziel" wie die Anführungszeichen, die 

Kennbuchstaben z.B. /t sind notwendig, um ein korrektes Funktionieren 

auch bei Leerzeichen in Datei-/Verzeichnisnamen zu gewährleisten. 

t bedeutet Template (Vorlagenzeichnung), p bedeutet Profil. 

4. Wenn Sie nun PALLADIO X 2009 über das Desktopsymbol starten wird das 

neue Template verwendet. 

5. Des weiteren sollten Sie nach dem Start von PALLADIO X 2009 über das 

Pulldown Menü "Format" den Befehl "Optionen" aufrufen und auf der 

Dialogseite "Pfade" unter "Vorlageeinstellungen" – "Vorgegebener 

Vorlagendateiname für SNEU" Ihr neues Template einstellen, damit bei 

Klick auf das Symbol "Neu" auch Ihre individuelle Zeichnungsvorlage 

verwendet wird. 

Hinweis Die Installationspfade variieren unter Windows XP und Windows Vista ! 

PALLADIO X Eigenschaften Objektpriorität und Schirmfunktion 

So definieren Sie Objektprioritäten und Schirmfunktionen 

PALLADIO X Eigenschaften - Objektpriorität und 

Schirmfunktion 

Befehl für Bauteile mit Stildefinition: im Register 

"PALLADIO X Eigenschaften" im Dialog "Stil 

Eigenschaften" 

für Bauteile ohne Stildefinition: in der 

Eigenschaften-Palette des Objektes 

PALLADIO X 2009 Basis erlaubt die Zuweisung von Objektprioritäten und 

Schirmfunktionen zu Bauteilen und Objekten. Diese Einstellungen 

bestimmen das Verschneideverhalten der Objekte miteinander. 

Hinweis : Objektprioritäten und Schirmfunktion können einen beträchtlichen Teil 

der Bauteilinteraktionen automatisieren damit Ihre Arbeit spürbar 

vereinfachen und beschleunigen. 


Objekt Priorität 

Beschreibung der Funktionen 

Objekt Priorität - Dieser Wert steuert das Verschneideverhalten von 

Bauteilen und Objekten miteinander. 

Je niedriger der Wert, desto höhere Priorität hat das Objekt. "Kleiner ist 

stärker": Ein Objekt mit der Priorität 10 erstreckt sich also durch ein Objekt 

mit der Priorität 100. 

Zum Beispiel werden damit Wand-Dach-Verschneidungen kontrolliert: Wände 

werden durch ein aufsitzendes Dach mit stärkerer Priorität abgeschnitten. 

Ein Massenelement mit stärkerer Priorität wiederum schneidet ein Loch in 

ein Dach (Anwendung: Dachflächenfenster, Kamin). 

Hinweis Eine korrekte Darstellung ist ausschließlich in den PALLADIO X 

Darstellungskonfigurationen (Ansichten) gewährleistet! Objektprioritäten 

und Schirmfunktion finden nur innerhalb der PALLADIO X Darstellungskonfigurationen 

(Px2009 1-50, Px2009 1-100, Px2009 1-200, Px2009 1- 

500) Berücksichtigung. 

Die Einstellung ist Bestandteil der Stil-Eigenschaften und wird im 

Dialogregister 

definiert. 

PALLADIO X Einstellungen im jeweiligen Bauteil-Dialog 

Beispiel Wandstil 

Verfügt das Bauteil über keine eigene Stil-Definition (z.B. Dach), so ist die 

Option in der Eigenschaften Palette enthalten. 


Beispiel Dach 

Folgende Bauteile erlauben die Definition einer Objektpriorität: Wände, 

Stützen, Unterzüge, Träger, Decken, Treppen, Dächer, Dachelemente, 

Massenelemente. 

Objekt Prioritäten ignorieren – Performance: 

Da die Darstellung der Objekt-Verschneidungen nicht unbedingt für den 

gesamten Designprozess notwendig ist, kann vorübergehend die 

Verschneidung deaktiviert werden. PALLADIO X kann nun einen 

beträchtlichen Teil der Interaktionen bei der Berechnung ignorieren und die 

Performance wird gesteigert. 

Im Dialog PALLADIO X Grundeinstellungen - Performance kann die 

Verschneidung temporär für bestimmte Objekte deaktiviert werden. 

Wird die korrekte Verschneidungsdarstellung wieder benötigt, kann sie 

jederzeit wiederhergestellt werden, indem Sie im oben genannten Dialog die 

"Ignorieren-Häkchen" vor den entsprechenden Bauteilen wieder entfernen. 


Schirmfunktion 

Beispiel – Grundriss aus vier Wänden und ein Dach 

Die Wände haben die Objektpriorität 100, das Dach hat die Objektpriorität 

50. Die Wände werden vom Dach abgeschnitten, da dieses eine stärkere 

Priorität hat (� "Kleiner ist stärker" Regel der Prioritäten): Das Dach ist 

sozusagen "aktiv" (schneidet die Wände), die Wände dagegen sind "passiv" 

(reagieren auf das Dach). 

Um die Objektverschneidung zu deaktivieren, muss in diesem Beispiel das 

aktive Bauteil deaktiviert werden – hier das Dach. Würden die Wände 

deaktiviert, würde die Wand-Dach Verschneidung trotzdem noch stattfinden, 

da das Dach ja "aktiv" (als stärkeres Bauteil) die Wände abschneidet. 

Um die Objektverschneidungen zu kontrollieren, müssen Sie also immer 

feststellen: 

• Welche Verschneidungen sollen vorübergehend nicht stattfinden? 

• Welche sind die "aktiven" Bauteile, d.h. welche Bauteile kontrollieren die 

Verschneidungen anhand ihrer stärkeren Objektpriorität? 

Werden die Verschneideoptionen wieder hergestellt, ist es ratsam, den 

Befehl Modell regenerieren auf alle Objekte der Zeichnung anzuwenden. 


Anhand der Schirmfunktion kann Bauteilen die Funktion zugewiesen werden, 

als "Schirm" zu arbeiten, das heißt darunter liegende Objekte anhand ihrer 

stärkeren Priorität "abzuschneiden". Praxisbeispiel ist ein aus einem 

Massenelement generiertes "Tonnendach", das somit als richtiges Dach 

funktionieren kann. 

Die Einstellung ist Bestandteil der Stil-Eigenschaften und wird im 

Dialogregister PALLADIO X Einstellungen im jeweiligen Bauteil-Dialog 

definiert. 

Beispiel Massenelementstil 

Verfügt das Bauteil über keine eigene Stil-Definition (z.B. Dach), so ist die 

Option in der Eigenschaften Palette enthalten. 


Arbeiten mit Layouts 

Beispiel Dach 

Folgende Bauteile erlauben die Definition einer Schirmfunktion: 

Massenelemente, Dächer, Dachelemente, Decken. 

Modellbereich und Papierbereich 

Unter dem Zeichenbereich sind Register angebracht: Das Register Modell 

und eine oder mehrere Layout-Register, die vom Programm vorab mit 

Nummern versehen werden. 

In ACA 2009 sind die Register standardmäßig ausgeblendet. Klicken Sie mit 

der rechten Maustaste auf die Schaltflächen "Modell" oder "Layout", um die 

Register einzublenden. 

Ist das Register Modell aktiviert, befinden Sie sich im Modellbereich, in dem 

die meisten Vorgänge zur Erstellung und Bearbeitung der Zeichnung 

durchgeführt werden. 

Durch das Aktivieren des Registers Layout gelangen Sie in den 

Papierbereich. Sie haben im Papierbereich die Möglichkeit über 

"verschiebbare Ansichtsfenster" auf den Modellbereich zuzugreifen, ohne 

über die Registerkarte Modell in den Modellbereich zu wechseln. 


So erstellen Sie Layouts mit PALLADIO X 

Was sind Layouts? 

Ein Layout ist eine von Ihnen erstellte Umgebung im Papierbereich, die ein 

Blatt Papier nachbildet. In einem Layout wird die Zeichnung so angezeigt, 

wie sie auf einem Blatt Papier ausgegeben werden soll. 

Sie können in einem Layout "verschiebbare Ansichtsfenster", die die 

Zeichnung aus dem Modellbereich zeigen, erstellen und positionieren, so wie 

z.B. Schriftköpfe oder Pixelbilder einfügen. Sie können sogar mehrere 

Layouts für eine Zeichnung erstellen, die unterschiedliche Darstellungen 

über Plotstile, Ansichten, Maßstäbe und Papierformate zeigen. 

Die Zeichnung wird in den Layouts so angezeigt, wie sie auf einem Blatt 

Papier ausgegeben würde. Die grundsätzliche Vorgehensweise zur Erstellung 

von Layouts sowie zum Verständnis von Modell- und Papierbereich wird 

ausführlich in den AutoCAD Handbüchern erläutert. 

1. Erzeugen Sie das PALLADIO X Modell, und wechseln Sie zu einer Layout 

Registerkarte. 

2. Rufen Sie über das Pulldown Menü Datei den Befehl "Seite einrichten" 

auf. 

3. Bestimmen Sie im Dialog "Seite einrichten" innerhalb der Registrierkarte 

"Plotter" einen Plotter und wählen Sie eine entsprechende 

Plotstifttabelle. 

4. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Layout-Einstellungen". Definieren 

Sie hier das gewünschte Papierformat und setzen Sie die Papiereinheiten 

auf mm (nicht Zoll). 

5. Tragen Sie für den "Plotmaßstab" im Feld "Benutzerdefiniert... mm" 

1000 und bei "Zeicheneinheiten" 1 ein. So können Sie bei den 

Maßstabsangaben für die Ansichtsfenster direkt den gewünschten 

Maßstab (z.B. 1:100) definieren. Klicken Sie auf OK, um den Dialog 

"Seite einrichten" zu verlassen. 

6. Über das AutoCAD Menü "Ansicht" wählen Sie aus dem Menüpunkt 

"Ansichtsfenster", z.B. "1 Ansichtsfenster" und ziehen Sie das Fenster 

durch Bestimmung der Eckpunkte auf. (Sollte sich innerhalb Ihres 

Layouts schon ein Ansichtfenster befinden, so löschen Sie es 

gegebenenfalls). Verfahren Sie so ebenso für weitere Ansichtsfenster. Sie 

können die Fenster verschieben, die Größe ändern etc. Jedes Fenster 

stellt das Modell dar. 

7. Wenn Sie durch Doppelklick in das Ansichtsfenster oder durch 

Umschalten zwischen PAPIER und MODELL in der Statusleiste in den 

Verschiebbaren Modellbereich wechseln, können Sie den Ausschnitt des 

Modells bestimmen, verschieben, schattieren, Ansichtsrichtungen 

zuweisen etc. 


Hinweis 

8. Schalten Sie die Eigenschaftenpalette sichtbar, selektieren Sie den 

Rahmen des Ansichtsfensters (der Papierbereich muss aktiv sein) und 

bestimmen Sie in der Rubrik "Versch." unter "Vorgabefaktor" bzw. unter 

"Benutzerspezifischer Faktor" den gewünschten Planmaßstab. 

9. Sie können nun den Ausschnitt des Modells bestimmen, verschieben, 

schattieren, Ansichtsrichtungen zuweisen etc. Nutzen Sie die AutoCAD 

PAN Funktion, um nur den abgekoppelten Schnitt und die Ansicht im 

Ansichtsfenster zu sehen. Achtung: Nutzen Sie nicht die Zoom 

Funktionen, da Sie sonst den Maßstab wieder verstellen. 

Wenn Sie nach Einrichtung des Layouts verhindern wollen, dass sich 

versehentlich Ihr Ansichtsfenster Maßstab verstellt, so können Sie das 

Ansichtsfenster sperren. Selektieren Sie dazu den Rahmen des 

Ansichtsfensters (der Papierbereich muss aktiv sein), aktivieren Sie die 

Eigenschaftenpalette und setzen Sie in der Rubrik "Versch." die Option 

"Anzeige gesperrt" auf "Ja". 

Hinweis Wenn verschiedene Grundrisse (z.B. EG und OG) auf dem selben Blatt 

ausgedruckt werden sollen, müssen die Elemente über die AutoCAD 

Layersteuerung: Frieren in aktivem Ansichtsfenster geschaltet werden. 

Das Ausblenden über den PALLADIO X Geschoss Manager wirkt sich in 

diesem Kontext nicht aus. 

So übertragen Sie Layouts auf PALLADIO X Zeichnungen 

1. Erstellen Sie das Layout in einer Zeichnung und speichern Sie diese z.B. 

als "Layout.dwg" ab. Schließen Sie die Zeichnung. 

2. Öffnen Sie die PALLADIO X Zeichnung, in die das Layout kopiert werden 

soll. 

3. Öffnen Sie das AutoCAD DesignCenter (Pulldwonmenü "Einfügen"). 

4. Navigieren Sie in der Verzeichnisstruktur zu der Zeichnung "Layout.dwg" 

und klappen Sie durch Klick auf das Pluszeichen die Inhalte auf. 

5. Selektieren Sie den Eintrag Layouts. 


6. Markieren Sie in der rechten Struktur das Layout. Rufen Sie das 

Kontextmenü durch Klick auf die rechte Maustaste auf. 

7. Wählen Sie den Eintrag Kopieren. 

Vorsicht Wählen Sie nicht "Layout(s) hinzufügen" - dies wird alle Stile aus der 

Zeichnung löschen!!! 

8. Über das AutoCAD Menü "Bearbeiten" fügen Sie das in die 

Zwischenablage kopierte Layout in die aktuelle Zeichnung ein. 


Vorgabewerte wiederherstellen 

So stellen Sie die PALLADIO X Vorgabewerte wieder her 

Vorgabewerte wieder herstellen 

Werkzeugpalette PX Basis, PX Flächen, PX Massen, PX Dach 

Werkzeugkasten 

Menü 

Tastatur ADF 

PALLADIO X 2009 Basis, PALLADIO X 2009 

Flächen+Massen , PALLADIO X 2009 Dach 

PALLADIO X � Vorgabewerte wieder herstellen 

PALLADIO X Flächen+Massen � Bearbeiten � 

Vorgabewerte wieder herstellen 

Wenn Sie PALLADIO X zum ersten Mal aufrufen, startet die Applikation mit 

Vorgabewerten. Sobald Sie benutzerdefinierte Einstellungen vornehmen, 

werden die ursprünglichen Vorgabewerte überschrieben und durch die 

aktuellen Einträge ersetzt. Wenn Sie den Befehl das nächste Mal aufrufen, 

werden Ihre letzten Einstellungen angezeigt. 

Jedoch kann es in seltenen Fällen vorkommen, dass Einstellungen nicht 

korrekt interpretiert kann. Dies kann unter Umständen dazu führen, dass 

einige Befehle nicht mehr korrekt arbeiten. In diesem Fall empfehlen wir, 

die ursprünglichen Vorgabewerte wiederherzustellen. 

Hinweis Der Befehl setzt auf Betriebssystem Ebene die aktuellen Werte auf die 

Vorgabeeinstellungen zurück. 

Rufen Sie den Befehl auf. 

• Alle Einstellungen sind wieder auf die PALLADIO X Standardwerte 

zurückgesetzt. 

• Sie brauchen die Applikation nicht neu zu starten. 

Der Befehl ist nicht transparent, d.h. er kann nicht aufgerufen werden, 

während ein anderer Befehl aktiv ist. Schließen Sie also zuerst alle Befehle 

ordnungsgemäß ab und wenden Sie dann ADF an. 


Ansichtsfenster und Modell regenerieren 

So regenerieren Sie die Darstellung der Zeichnung im aktuellen 

Ansichtsfenster 

Ansichtsfenster regenerieren 

Tastatur REGEN 

Aktivieren Sie das Ansichtsfenster der Zeichnung, dessen Darstellung 

regeneriert werden soll. 


Das Ansichtsfenster wird regeneriert. 

Um die korrekte Darstellung von Bauteilen in den verschiedenen Ansichten 

zu gewährleisten, sollte das Ansichtsfenster bei Bedarf regeneriert werden. 

Besonders bei Änderungen im Dialog "Darstellung" der Objekte kann ein 

"Regenerieren" notwendig sein, um die Darstellung zu aktualisieren. 

Weitere Informationen zu diesem Befehl finden Sie im AutoCAD Handbuch. 

Wenn die Anwendung von "Ansichtsfenster regenerieren" keine Wirkung 

zeigt, wenden Sie den Befehl "Modell regenerieren" an. 

So regenerieren Sie das Modell und seine Objektbeziehungen 

Modell regenerieren 

Tastatur OBJRELUPDATE 


Objekte zur Aktualisierung wählen oder EINGABE für alle. Objekte wählen: 

Selektieren Sie in der Zeichnung die Objekte, deren Beziehungen 

aktualisiert werden sollen, oder drücken Sie auf der Tastatur EINGABE, um 

die gesamte Zeichnung zu aktualisieren. 

Die Beziehungen der Objekte werden aktualisiert. 

Es kann unter Umständen auftreten, dass graphische Darstellungen nicht 

korrekt angezeigt werden. Wenn dies auftritt und "Ansichtsfenster 

regenerieren" keine Wirkung zeigt, sollten Sie den Befehl "Modell 

regenerieren" anwenden, um die Darstellung zu korrigieren. 

Dieser Vorgang kann einen Moment in Anspruch nehmen, vor allem wenn 

eine komplexe Zeichnung aktualisiert wird. 


Bauelementschlüssel 

PALLADIO X 2009 unterstützt die Verwendung von ACA 

Bauelementschlüsseln 

AutoCAD Architecture 2009 führt den Mechanismus der Bauelementschlüssel 

ein. PALLADIO X unterstützt diese Funktionalität auch für PX-spezifische 

Objekte, wie PALLADIO X Dachflächenfenster oder Materialstile. 

1. Rufen Sie den Befehl Dachflächenfenster auf und wechseln Sie zur 

Dialogseite "Stile": 

2. Klicken Sie auf das Symbol Bauelementschlüssel. Ist noch kein 

Bauelementschlüssel zugewiesen, so ist der Dialog leer. Folgender Dialog 

erscheint: 

3. Betätigen Sie die Taste Bauelementschlüssel wählen.... Beachten Sie, 

dass dieser Vorgang einen Moment in Anspruch nehmen kann, da im 

Hintergrund eine MS Access Datenbank gelesen werden muss. 

Folgender Dialog erscheint: 




Bauelement Schlüssel Datenbank : Hier sehen Sie die Datenbank, aus der 

die aktuellen Bauelementschlüssel gelesen werden. 

Durch Klick auf den Pfeil können Sie eine andere *.mdb Datei (MS Access) 

wählen. 

Liste: Durch Klick auf das Pluszeichen wird die übergeordnete Hierarchie der 

Bauelementschlüssel aufgeklappt und es werden Unterkategorien angezeigt 

bzw. die zugeordneten Bauelementschlüssel. 

Filter: Da die Liste der Bauelementschlüssel unter Umständen sehr lang sein 

kann, können Sie gezielt nach Einträgen filtern. 

Geben Sie zum Beispiel "Dach" ein, um alle Bauelementschlüssel aufzulisten, 

die dieses Wort enthalten. So wird die Liste auf die für Sie relevanten Daten 

verkürzt. 

Durch nochmaligen Klick auf das Filtersymbol wird der Filter wieder entfernt 

und alle Einträge angezeigt. 


4. Markieren Sie den gewünschten Bauelementschlüssel und verlassen Sie 

den Dialog mit OK. Im Dialog wird der gewählte Bauelementschlüssel 

angezeigt: 

5. Verlassen Sie auch diesen Dialog mit OK. Der Bauelementschlüssel ist 

dem Stil zugeordnet. 

Hinweis "Bauelementschlüssel" ist eine reine ACA2009 Funktion. Die detaillierte 

Vorgehensweise zum Thema Bauelementschlüssel inklusive der Definition 

eigener Bauelementschlüssel wird in der AutoCAD/ACA Online-Hilfe 

beschrieben. 


Tipps, Tricks und Trouble Shooting 

Dieser Abschnitt enthält Tipps und Tricks zum Arbeiten mit PALLADIO X. 

Trouble Shooting - Hinweise für die schnelle Fehlerbehebung 

Führen Sie folgende Befehle aus, ... 

wenn die graphische Darstellung von PALLADIO X Objekten nicht korrekt 

scheint 

• Regenerieren Sie das Ansichtsfenster, bzw. die gesamte Zeichnung mit 

dem AutoCAD Befehl REGENALL. 

• Wenn regenerieren keine Wirkung zeigt, wenden Sie den Befehl Modell 

regenerieren auf einzelne Objekte oder die gesamte Zeichnung an. 

• Manchmal genügt auch ein "forciertes Update": Selektieren Sie das 

Objekt, rufen Sie den Befehl Bearbeiten auf, und verlassen Sie den 

Bauteildialog ohne Änderungen wieder mit "OK". 

wenn PALLADIO X Objekte nicht dargestellt werden 

• Vermutlich wurden Darstellungskonfigurationen und/oder 

Darstellungssätze verändert. 

• Stellen Sie sicher, dass die "Darstellungsverwaltung" (Befehl 

_AecDisplayManager) korrekt definiert ist. Weitere Informationen finden 

Sie in der ACA Hilfe. 

um interne Datenbankfehler in der Zeichnung zu bereinigen 

• Lassen Sie die Zeichnung das AutoCAD Dienstprogramm PRÜFUNG 

(_AUDIT) durchlaufen. 

um nach Elementen mit bestimmten Eigenschaften zu filtern 

• Wenden Sie den AutoCAD Befehl "Schnellauswahl " an. 


Tipps & Tricks 

Vorgabewerte wiederherstellen 

Es kann vorkommen, dass PALLADIO X aufgrund von Eingaben, die vom 

Programm als unlogisch interpretiert werden, in eine Endlosschleife gerät. 

Beheben Sie dies, indem Sie den Befehl "Vorgabewerte wieder herstellen" 

(ADF) anwenden und somit die Grundeinstellungen von PALLADIO X aktuell 

setzen. Ein Neustart der Applikation ist nicht notwendig. 

Dienstprogramm Prüfung 

Alle Operationen, die in einer Zeichnung ausgeführt werden, hinterlassen 

eine Spur in der internen Datenbank. Dies betrifft Erzeugen und Modifizieren 

ebenso wie Löschen oder Undo/Redo Aktionen. Je größer die Zeichnung ist, 

desto mehr Operationen werden naturgemäß durchgeführt – desto größer ist 

auch die Wahrscheinlichkeit, dass es "Spuren" gibt, die als "Müll" die 

interne Zeichnungsdatenbank belasten. PRÜFUNG macht nichts anderes, als 

die Zeichnungsdatenbank aufzuräumen und alles Unnötige wegzuschmeißen. 

Mit Aufruf des AutoCAD Befehls PRÜFUNG werden alle Bauteile und Objekte 

mit ihren Konnektoren in der Zeichnung auf ihre Integrität und Plausibilität 

überprüft. Dies geschieht in mehreren Hierarchien: Mit dem ersten Durchlauf 

wird die oberste Hierarchie überprüft, mit der zweiten PRÜFUNG die zweite 

Hierarchie usw. Deshalb muss der Befehl PRÜFUNG mehrmals durchlaufen 

werden, bis im besten Fall 0 Fehler gefunden werden. 

Hinweis PRÜFUNG löscht/korrigiert nur überflüssige oder fehlerhafte Daten in der 

internen Zeichnungsdatenbank. Bauteile oder Objekte in der Zeichnung 

werden physikalisch nicht gelöscht. 

1. Öffnen Sie die Zeichnung, die geprüft werden soll. 

2. Rufen Sie den AutoCAD Befehl PRÜFUNG auf (AutoCAD Menü Datei / 

Dienstprogramme... / Prüfung). 

3. Gefundene Fehler beheben? Geben Sie J für Ja ein. 

4. Durchgang xx xx Objekte geprüft xx Fehler gefunden, xx behoben. Die 

Zeichnung wurde geprüft und evtl. vorhandene Fehler behoben. Führen 

Sie den Befehl sooft durch, bis 0 Fehler gefunden werden. 

Hinweis Wir empfehlen, dieses Vorgehen regelmäßig anzuwenden, um die 

Zeichnungsdatenbank von unnötigem Ballast zu befreien. 

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch in der AutoCAD 

Online Hilfe unter dem Stichwort "Prüfung". 


Schnellauswahl 

Verwenden Sie den AutoCAD Befehl "Schnellauswahl" (SAUSWAHL oder 

_QSELECT), um nach Objekten mit bestimmten Eigenschaften zu suchen. 

1. Rufen Sie den Befehl über das Kontextmenü der rechten Maustaste oder 

über das Menü "Werkzeuge" auf. 

Der Dialog "Schnellauswahl" erscheint: 

2. Alle in der Zeichnung vorhandenen Objekttypen werden aufgelistet und 

jeweils bestimmte Filterkriterien (Eigenschaften) angeboten. 

3. Durch Definition von Operator und Wert werden alle übereinstimmenden 

Objekte gefiltert und markiert dargestellt. Weitere Informationen finden 

Sie in der AutoCAD Hilfe. 

Mögliche Anwendungsgebiete sind: 

• Alle nicht verschnittenen Wände anzeigen 

(Objekttyp Wand; Eigenschaft Verschneiden; Operator und Wert Gleich 

Ja). Sie haben zum Beispiel auch die Möglichkeit, nach Wänden mit 

einem gewissen Verschneideradius (größer/kleiner als) filtern. 

• nach Objekten mit bestimmten Eigenschaften suchen 

Sie möchten auf einen Blick alle Fenster mit dem Stilnamen "Standard" 

in der Zeichnung aufgelistet sehen (Objekttyp Fenster – Eigenschaft 

Stilname – Operator Gleich – Wert Standard). 

• Im abgekoppelten Schnittabbild Schraffuren ausblenden 

Explodieren Sie das abgekoppelte Schnittabbild, und filtern Sie mit der 

Schnellauswahl alle "Schraffur" Objekte heraus. Nachdem diese selektiert 

sind, können Sie sie über das AutoCAD Eigenschaften Fenster auf einen 

separaten Layer legen und diesen ausschalten. 

Suchläufe dieser Art können auch bei der Fehlersuche wertvolle Hinweise 

liefern. 

Objektfangpunkte 

Falls Sie beim Zeichnen bemerken, dass falsche Punkte gefangen werden, 

überprüfen Sie, ob der OFANG eingeschaltet ist. Wenn Sie z.B. ein Fenster 

vom Ende einer Wand anhand der Griffe verschieben wollen und gleichzeitig 

der OFANG Endpunkt aktiviert ist, kann das Fenster dementsprechend nicht 

verschoben werden. Deaktivieren Sie die Option OFANG und fangen Sie die 

gewünschten Punkte über die FANG-Optionen der mittleren Maustaste. 

Verarbeitungsgeschwindigkeit 

Komplexe Grundrisse und Schieben, Drehen, Kopieren, Spiegeln und Reihe: 

Wenn einer dieser Befehle auf komplexe Grundrisse angewendet werden soll, 

kann die Verarbeitungsgeschwindigkeit aufgrund der Komplexität der 

objektorientierten Bauteilverknüpfungen einige Momente in Anspruch 

nehmen. Um die Verarbeitungsgeschwindigkeit entscheidend zu erhöhen, 


sollte während der Durchführung die Option "Verschneidung" temporär 

deaktiviert werden. Gehen Sie wie folgt vor: 

1. Rufen Sie die PALLADIO X Grundeinstellung auf und wechseln Sie 

zum Register "Performance": 

2. Aktivieren Sie die Checkbox "Alle ignorieren", um alle Objektpriorität 

Interaktionen temporär zu unterdrücken. 

Geschwindigkeit beim Datei Öffnen 

Wenn Bauteile über die PALLADIO X Bauteil Anzeige unsichtbar 

geschaltet wurden und die Datei mit diesem Status abgespeichert und 

wieder geöffnet wird, verlangsamt sich die Geschwindigkeit beim Öffnen der 

Datei. 

Es wird daher empfohlen, alle Bauteile und alle Geschosse vor Verlassen der 

Zeichnung sichtbar zu schalten. 

Measurement 

Wenn Sie feststellen, dass die Schraffur von z.B. Wänden zu dicht angezeigt 

wird oder der Tachometer riesig erscheint, vergewissern Sie sich, dass die 

AutoCAD Variable MEASUREMENT auf 1 gesetzt ist. 

1. Geben Sie in die Befehlszeile ein: MEASUREMENT. 

2. Neuen Wert für MEASUREMENT eingeben : Geben Sie 1 für metrisch 

ein. 

(0 bedeutet Zoll, und bewirkt die falsche Darstellung). 

Hinweis Das Umsetzen der Measurement - Variable kann auftreten, wenn Dateien 

aus anderen Programmen als XREF hinterlegt wurden. 

Diese Variable (wenn sie falsch gesetzt ist, also auf Zoll steht) bewirkt auch 

ein starkes Anwachsen der Dateigröße und eine verlangsamte Öffnungs- und 

Bearbeitungszeit der PALLADIO X Datei. 

Weitere Informationen zum AutoCAD Befehl MEASUREMENT finden Sie in der 

AutoCAD Hilfe. 

um die Zeichnung auf doppelte Objekte zu überprüfen 

• Wenden Sie den PALLADIO X Befehl "auf doppelte Objekte prüfen " an, 

um eventuell übereinanderliegende Objekte zu finden und zu bereinigen. 

Überprüfen Sie die Zeichnung auf eventuell übereinanderliegenden 

Objekten 

Wenn Objekte übereinanderliegen, zum Beispiel zwei Wände, treten unter 

Umständen Probleme bei der Datenverarbeitung auf, da die Konsistenzprüfung 

nicht korrekt durchgeführt werden kann. 


Wenden Sie den PALLADIO X Befehl "auf doppelte Objekte prüfen" an, 

um solche Objekte zu finden und zu bereinigen. 

Darstellungen 

Wenn Sie feststellen, dass einige oder alle Objekte in bestimmten oder allen 

Ansichten nicht dargestellt werden, wurden vermutlich Darstellungssatz 

und/oder Darstellungskonfiguration verändert. 

Stellen Sie sicher, dass die "Darstellungsverwaltung" (Befehl 

_AecDisplayManager) korrekt definiert ist. Weitere Informationen finden Sie 

in der ACA Hilfe. 

Mehrdokumenten Umgebung (MDI) 

PALLADIO X unterstützt die Mehrdokumenten Umgebung von ACA 2009, d.h. 

das gleichzeitige Öffnen von mehreren Zeichnung. Falls Sie trotzdem nur 

eine Zeichnung öffnen können, passen Sie folgende ACA Einstellung an: 

1. Rufen Sie den ACA Befehl "Optionen..." auf und wählen Sie im Dialog 

das Register "System". 

2. Deaktivieren Sie die Option "Kompatibilitätsmodus für einzelne 

Zeichnungen". 

3. Verlassen Sie den Dialog mit OK. 

Sie können jetzt mehrere Zeichnungen gleichzeitig öffnen und bearbeiten. 

Im AutoCAD Menü FENSTER werden alle geöffneten Zeichnungsnamen 

aufgelistet. Sie können eine Zeichnung an die Oberfläche holen, indem Sie 

den Zeichnungsnamen in der Liste anklicken. Weitere Informationen hierzu 

finden Sie in den ACA Handbüchern. 

Limitierungen in AutoCAD Funktionen 

PALLADIO X ist eine objekt-orientierte Applikation, mit der zusätzlichen 

Funktion der Geschossverwaltung (Geschosse, Bezugsebenen, 

Ebenenverwaltung). 

Die folgenden AutoCAD Befehle sollen NICHT auf PALLADIO X Bauteile 

angewendet werden, da dies Konflikte mit der PALLADIO X 

Ebenenverwaltung hervorruft und damit ungültige Ergebnisse generiert: 

• 3D-Drehen - 3D-Spiegeln - 3D-Reihe 

• Ebenso wird dringend davon abgeraten, den AutoCAD Befehl Skalieren 

(VARIA) auf PALLADIO X Bauteile anzuwenden. Hier können unsinnige 

Ergebnisse entstehen, da dies der Intention der Applikation 

entgegenläuft. 



So regenerieren Sie das Modell und seine Objektbeziehungen 


Tastatur OBJRELUPDATE 

1. Rufen Sie den Befehl auf. 

2. Objekte zur Aktualisierung wählen oder EINGABE für alle. Objekte wählen: 

Selektieren Sie in der Zeichnung die Objekte, deren Beziehungen 

aktualisiert werden sollen, oder drücken Sie auf der Tastatur EINGABE, 

um die gesamte Zeichnung zu aktualisieren. 

Die Beziehungen der Objekte werden aktualisiert. 

Es kann unter Umständen auftreten, dass graphische Darstellungen nicht 

korrekt angezeigt werden. Wenn dies auftritt und Regenerieren keine 

Wirkung zeigt, sollten Sie den Befehl "Modell regenerieren" anwenden, um 

die Darstellung zu korrigieren. 

Dieser Vorgang kann einen Moment in Anspruch nehmen, vor allem wenn 

eine komplexe Zeichnung aktualisiert wird. 


NOTIZEN 


Kapitel 5 PALLADIO X Eigenschaften 

In diesem Kapitel erhalten Sie einen Einblick, wie PALLADIO X 2009 

vorhandene ACA 2009 Funktionen sinnvoll erweitert, sprich Informationen 

zur Ergänzung der AutoCAD Architecture Eigenschaften Palette. Sie erfahren 

wissenswertes über grundsätzliche PALLADIO X Optionen und Einstellungen. 

Im Einzelnen erhalten Sie Kenntnis über folgende Funktionen: 

• PALLADIO X spezifische Einstellungen wie Objektprioritöt und Schirmfunktion 

zur automatischen Verschneidung der Bauteile 

• Zugang zu den Dialogen der PALLADIO X Grundeinstellungen 

• Zugang zu den Dialogen Stil Eigenschaften und Objekt Darstellung 

• Zugang zur Layer Auswahl beim Erzeugen 

• Originalgröße des Profils verwenden 

• Ausrichtungslinie / Einfügepunkt beim Erzeugen von Bauteilen schnell per 

EINFG-Taste ändern. 

acadGraph PALLADIO X Eigenschaften 5-1

PALLADIO X Grundeinstellungen 

So definieren Sie die Grundeinstellungen von PALLADIO X 2009 

Werkzeugpalette PX Basis 

PALLADIO X Grundeinstellungen 

Grundeinstellungen 

Werkzeugkasten PALLADIO X 2009 Basis 

Menü PALLADIO X � PALLADIO X Grundeinstellungen 

Tastatur UTLV 

In diesem Dialog treffen Sie die Grundeinstellungen für das Arbeiten mit 

PALLADIO X 2009. 

1. Rufen Sie den Befehl auf und aktivieren Sie das Register 

"Grundeinstellungen" 

2. Nehmen Sie die Grundeinstellungen vor und verlassen Sie den Dialog mit 

OK. 


Basis Katalog Stile: Der Basiskatalog beinhaltet Stile für PALLADIO X 

spezifische Objekte, wie Räume, Raumgruppen und Grundflächenstile aus 

dem PALLADIO X 2009 FLÄCHEN Modul, für PALLADIO X Schatten Objekte, 

PALLADIO X Symbollinienstile, PALLADIO X Dachgauben und Dachflächenfenster 

etc. 

5-2 PALLADIO X Eigenschaften acadGraph

ACA-basierende Stile, wie z.B. Wände, Fenster etc., werden wie in AutoCAD 

Architecture 2009 beschrieben, verwaltet. 

Vorgabemäßig befindet sich der PALLADIO X Stilkatalog 

"Px2009_Stile_deu.dwg" im Verzeichnis \Programs \catalog der PALLADIO X 

Installation. Sie können durch Klick auf die Durchsuchen Taste ("...") eine 

andere Zeichnung wählen und die PX Stile von dort holen. 

Hinweis Wenn der Basis Katalog im Windows Explorer umbenannt oder verschoben 

wird, verliert PALLADIO X die Verbindung zum Katalog. Alle Auswahlfelder 

"Stile" in den PALLADIO X Dialogen sind in diesem Fall deaktiviert und 

nicht mehr zugänglich! Setzen Sie den Pfad in "Grundeinstellungen" 

wieder auf einen gültigen Katalog. 

Zeichnungs Einheiten: Bestimmen Sie die Zeichnungseinheiten, mit denen 

PALLADIO X vorgabemäßig starten soll. 

Die Option "Aus anderen Zeichnungen eingefügte Objekte skalieren" ist 

vorgabemäßig aktiviert: Dies bedeutet, dass aus anderen Zeichnungen oder 

Katalogen eingefügte Objekte den aktuellen Zeichnungseinheiten angepasst 

werden. 

Wenn die Einheiten einer Zeichnung geändert wurden, erscheint eine 

Sicherheitsabfrage, ob die Zeichnung und enthaltene PALLADIO X Objekte 

auf die neuen Einheiten skaliert werden sollen. 

Details: Über die Taste "Details" erscheint ein weiterer Dialog, in dem 

detaillierte Zeichnungseinheiten für "Fläche" und "Volumen" vorgenommen 

werden können. 

Globale Schraffur: Die Darstellung der Schraffur für Wände, Stützen, 

Unterzüge, Decken etc. im 2D Plan kann über die Option "Globale Schraffur" 

global für alle Elemente gesteuert werden. 

Hinweis Aus Performancegründen kann es manchmal sinnvoll sein, die Schraffur 

global auszuschalten. Sie kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt wieder 

eingeschaltet werden. 

Keine Außenkanten anzeigen: Außenkanten sind Umrisse von Wandsegmenten. 

Die Definition der Aussenkanten wird im Wand Dialog 

"Darstellungen" vorgenommen. 

Nicht über oder unter Schnittebene anzeigen: Vorgabemäßig werden 

Wände, Stützen, Treppen usw. in einer definierten Schnitthöhe geschnitten. 

Darstellung und Schnittebene kann in den jeweiligen Darstellungsdialogen 

definiert werden. Um in einer Draufsicht die Darstellung aller Komponenten 

über und unter der Schnittebene auszuschalten, aktivieren Sie diese Option. 

Darstellungs System: Vorgabemäßig ist die Option "Nur PALLADIO X 

Darstellungen anzeigen" aktiviert. Das bedeutet, es werden ausschließlich 

PALLADIO X Darstellungen, Darstellungssätze und Darstellungs- 


konfigurationen im Dialog "Darstellungsverwaltung" sowie nur PALLADIO X 

Darstellungssätze in den Bauteil Dialogen "Darstellung" angezeigt. 

Wenn diese Option deaktiviert ist, werden auch andere Darstellungen 

angezeigt, z.B. von ACA. Wenn Sie also Zeichnungen erhalten, die mit 

AutoCAD Architecture erstellt wurden, deaktivieren Sie diese Checkbox, um 

auch die ACA-Darstellungen definieren zu können. 

Beachten Sie diese Grundeinstellung auch im Kontext zu dem in diesem 

Handbuch des öfteren angeführten... 






PALLADIO X Grundeinstellungen - Performance 

So optimieren Sie die Verarbeitungsgeschwindigkeit durch 

Objektverschneidungen 

So beschleunigen Sie die Arbeitsgeschwindigkeit von PALLADIO X 2009 


PALLADIO X Grundeinstellungen Performance 



Tastatur UTLV 

Die grundsätzliche Funktionsweise zu Verschneidungen nach Objektpriorität 

wird im Kapitel "PALLADIO X Eigenschaften Objektpriorität und 

Schirmfunktion" ab Seite 4-4 in diesem Teil des Handbuchs beschrieben. 

Da die Darstellung der Objekt-Verschneidungen nicht unbedingt für den 

gesamten Designprozess notwendig ist, kann vorübergehend die 

Verschneidung deaktiviert werden. PALLADIO X kann nun einen beträchtlichen 

Teil der Interaktionen bei der Berechnung ignorieren und die Performance 

wird gesteigert. 


In diesem Dialog kann das Verschneideverhalten der Objekte gesteuert 

werden. Die Einstellungen dienen dazu, die Verarbeitungsgeschwindigkeit 

von PALLADIO X zu optimieren, indem vorübergehend Bauteil- 

Hinweis 

Interaktionen durch Objektprioritäten vernachlässigt werden. 

Wird die korrekte Verschneidungsdarstellung wieder benötigt, kann sie 

jederzeit wiederhergestellt werden, indem Sie im oben genannten Dialog die 

"Ignorieren-Häkchen" vor den entsprechenden Bauteilen wieder entfernen. 

Unsere Empfehlung: 

Bevor Sie eine Zeichnung schließen bzw. speichern, aktivieren Sie die 

Option Alle ignorieren. Die Lade-/Verarbeitungszeit wird damit erheblich 

beschleunigt! 


"Performance". 

2. Definieren Sie die Verschneidungen der Objekte und verlassen Sie den 

Dialog mit OK. 

3. Gegebenenfalls ist ein Regenerieren des Ansichtsfensters bzw. des 

Modells notwendig, um die Änderungen darzustellen. 



Verschneidungen nach Objektpriorität: Die Einstellungen dienen dazu, die 

Verarbeitungsgeschwindigkeit von PALLADIO X zu optimieren, indem 

vorübergehend Bauteil-Interaktionen durch Objektprioritäten vernachlässigt 

werden. Die Verschneideoperationen können zu jedem Zeitpunkt wieder 

aktiviert werden. 

Die Einstellung hat sowohl Einfluss auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit 

beim Erzeugen, Modifizieren, Verschieben, Kopieren etc., als auch auf die 

Geschwindigkeit beim Laden (öffnen) einer Zeichnung. 

Die Einstellung wird in der Zeichnung gespeichert, d.h. sie gilt nur für die 

jeweils geöffnete Zeichnung, nicht systemübergreifend. Besonders bei 

komplexen Zeichnung ist es empfehlenswert, diese Funktion zu nutzen. 






(siehe dazu auch Seite 5-4 in diesem Teil des Handbuchs) 

Alle ignorieren: Aktivieren Sie diese Option, um global alle Objektverschneidungen 

zu ignorieren. 

Objekt - Ignoriere Verschneidung mit: Die im Dialog aufgelisteten 

PALLADIO X Bauteile verfügen über die Eigenschaft Objektpriorität und 

interagieren entsprechend mit den nebenstehend genannten Objekten. 

Selektieren Sie links das Objekt und rechts die zu ignorierenden Bauteile. 

Um die Verschneidungen wieder zu aktivieren, entfernen Sie die Häkchen vor 

den entsprechenden Bauteilen wieder. 

Hinweise : Wenn Sie also ein Häkchen setzen, so bedeutet dies: Ignoriere die 

Verschneidung! 

"Tragwerk" bedeutet global Stützen, Unterzüge und Träger. 

Die grundsätzliche Funktionsweise zu Verschneidungen nach Objektpriorität 

wird im Kapitel "PALLADIO X Eigenschaften Objektpriorität und 

Schirmfunktion" ab Seite 4-4 in diesem Teil des Handbuchs beschrieben. 

Bevor Sie eine (komplexe) Zeichnung schließen bzw. speichern, aktivieren 

Sie die Option Alle ignorieren. Die Lade-/Verarbeitungszeit wird damit 

erheblich beschleunigt. 


PALLADIO X Grundeinstellungen - Layer 

So definieren Sie die Layerzuordnung in PALLADIO X 


PALLADIO X Grundeinstellungen Layer 



Tastatur UTLV 

In PALLADIO X 2009 wird der bis PALLADIO X 2004 verwendete Layer- 

Mechanismus via ly-Datei ersetzt. Es wird zukünftig der für den AutoCAD 

Architecture typische Layerschlüsselstil verwendet. Damit ist ein Höchstmaß 

an Flexibilität sichergestellt. 

Der grundsätzliche Mechanismus wird ausführlich in der AutoCAD/ACA2009 

Online Hilfe erläutert. 

Hier ein kurzer Auszug über die Grundbegriffe: 

• Ein Layer-Schlüssel ist eine Zuordnung zwischen einem Objekt, das Sie 

am Bildschirm zeichnen, und einem definierten Layer. Beim Erstellen 

eines Objekts platziert der mit dem Objekt verbundene Layer-Schlüssel 

das Objekt automatisch auf den Layer, dem es zugeordnet ist. 

• Sie können verschiedene Sätze von Layer-Schlüsseln anlegen. Diese 

werden als Layer-Schlüsselstile bezeichnet. 

• Im Stil-Manager können Sie Layer-Schlüsselstile erstellen, bearbeiten, 

kopieren oder bereinigen. 


Hinweis Wir empfehlen beim Arbeiten mit PALLADIO X 2009 grundsätzlich die 

PALLADIO X Zeichnungsvorlagen zu verwenden. Diese Zeichnungsvorlagen 

beinhalten bereits alle wichtigen Voreinstellungen zum erfolgreichen 

Arbeiten mit PALLADIO X, unter anderem auch die korrekte und 

vollständige Layerzuordnung. 

(siehe auch unter "PALLADIO X Zeichnungsvorlagen" ab Seite 4-2 in diesem 

Teil des Handbuchs). 

Der PALLADIO X Layer Dialog entspricht in der oberen Hälfte dem ACA Dialog 

"Zeichnung einrichten - Layer" (_AECDWGSETUP). 

Der untere Dialogteil beinhaltet eine PALLADIO X spezifische Erweiterung, 

die das Arbeiten mit PALLADIO X Objekten (z.B. Flächen, Massen, 

Dachflächenfenster, Dachgauben etc., also Objekten, die in ACA2009 nicht 

existieren) ermöglicht. Zudem wird damit die Weiterbearbeitung von 

Zeichnungen gewährleistet, die mit Vorgängerversionen von PALLADIO X 

2009 erstellt wurden. 

1. Rufen Sie den Befehl auf und aktivieren Sie das Register "Layer". 

2. Nehmen Sie die Layereinstellungen vor und verlassen Sie den Dialog mit 

OK. 



Die obere Hälfte des Dialogs entspricht der Funktionalität im ACA 2009 

Dialog "Zeichnung einrichten - Layer". 

Der untere Teil enthält spezifische PALLADIO X Layer Optionen. 

Layer Standards: Hier wählen Sie die Layer-Standards Datei, deren Layer- 

Schlüsselstile automatisch in die aktuelle Zeichnung importiert werden. 

Durch Betätigen der Durchsuchen Taste ("...") können Sie eine andere Datei 

auswählen. 

Darunter sehen Sie den verwendeten Layer-Schlüsselstil. Auch hier können 

Sie aus der Auswahlliste den gewünschten wählen. Für jeden Schlüsselstil 

wird angezeigt, auf welchem Standard dieser basiert. 

Der grundsätzliche Mechanismus wird ausführlich in der AutoCAD/ACA2009 

Online Hilfe erläutert. 

Hier ein kurzer Auszug über die Grundbegriffe: 

• Ein Layer-Schlüssel ist eine Zuordnung zwischen einem Objekt, das Sie 

am Bildschirm zeichnen, und einem definierten Layer. Beim Erstellen 

eines Objekts platziert der mit dem Objekt verbundene Layer-Schlüssel 

das Objekt automatisch auf den Layer, dem es zugeordnet ist. 

• Sie können verschiedene Sätze von Layer-Schlüsseln anlegen. Diese 

werden als Layer-Schlüsselstile bezeichnet. 

• Im Stil-Manager können Sie Layer-Schlüsselstile erstellen, bearbeiten, 

kopieren oder bereinigen. 

PX Layer Standards 

PALLADIO X bietet spezifische Objekte, die AutoCAD/ACA2009 nicht kennt. 

Deshalb müssen die Layerdefinitionen entsprechend erweitert werden. 

1. Aktivieren Sie die Option "PX Layer-Standards / PX Schlüsseldatei für 

autom.Import", wenn die Layer-Schlüsselstile für spezifische PALLADIO X 

Objekte in die aktuelle Zeichnung importiert werden sollen. Wählen Sie 

den gewünschten Layer-Schlüsselstil. 

2. Aktivieren Sie die beiden Optionen "PX Layer Schlüssel in vorgegebenen 

Layer Standard importieren" und/oder "PX Layer Schlüsselstil als Vorgabe 

in neuen Zeichnungen verwenden" nach Bedarf. 


Konvertierung von LY-Dateien 

Vorgängerversionen von PALLADIO X 2009 haben die Layersteuerung über 

*.ly Dateien vorgenommen. PALLADIO X 2009 benutzt den für AutoCAD 

Architecture typischen Layerschlüsselstil. 

Wenn Sie individuelle Anpassungen in den LY-Dateien für die PALLADIO X 

Versionen 2004 oder früher vorgenommen haben und diese weiterverwenden 

möchten, so können Sie die Layer-Definitionen auf einen Layerschlüsselstil 

übertragen. 

1. Geben Sie in die Befehlszeile LYC ein. Folgender Dialog erscheint: 

2. Wählen Sie die zu konvertierende LY-Datei durch Klick auf die 

Durchsuchen-Taste. 

3. Bestimmen Sie den Referenz Schlüsselstil. 

4. Geben Sie den Namen für den neuen Schlüsselstil ein, der aus der LY- 

Datei erzeugt wird. 

Der erzeugte Layerschlüsselstil steht zur Verfügung. 


Eigenschaften Palette: Layer Auswahl beim Erzeugen 

PALLADIO X erlaubt direkten Zugang zur Layer Auswahl aus der 

Eigenschaften Palette 

aktuellen Layer verwenden, Layer Auswahl beim 

Erzeugen 

Befehl über Eigenschaften Palette 

Mit dieser Funktion können Sie bereits beim Erzeugen von Bauteilen diese 

auf einen bestimmten Layer platzieren oder den aktuellen Layer verwenden. 

In ACA funktioniert dies nur im Bearbeiten Modus, d.h. erst wenn das 

Bauteil erzeugt wurde, kann der Layer geändert werden. 

PALLADIO X erlaubt den Zugang aus der Eigenschaften Palette bereits beim 

Erzeugen, ohne dass der Befehl abgebrochen wird. Zusätzlich besteht die 

Option, das Bauteil auf dem aktuellen Layer zu erzeugen. 

siehe auch PALLADIO X Grundeinstellungen – Layer ab Seite 5-7 in 

diesem Teil des Handbuchs. 

Layer Auswahl beim Erzeugen 

In der Eigenschaften Palette der Bauteile steht im Bereich "Allgemein" die 

Option Layer zur Verfügung. 

Beispiel: Befehl "Wand erzeugen" 

Rufen Sie den Befehl zur Erzeugung eines Bauteils auf (hier: Wand 

erzeugen). 

In der Eigenschaften Palette erscheint im Bereich "Allgemein" die Option 

Layer. 


Durch Klick auf das "Pfeil" Symbol erscheint eine Liste aller in der 

Zeichnung bestehenden Layer. 

Wählen Sie den Layer, auf dem das Bauteil platziert werden soll. 

Aktuellen Layer verwenden 

In der Eigenschaften Palette der Bauteile steht im Bereich "Allgemein" die 

Option Aktuellen Layer verwenden zur Verfügung. 

Beispiel: Befehl "Wand ändern" 

Rufen Sie den Befehl zur Änderung eines Bauteils auf (hier: Wand ändern). 

Das heißt: Selektieren Sie das Bauteil und rufen Sie die Eigenschaften 

Palette auf. 


Aktuellen Layer verwenden. 

Durch Klick auf das "Pfeil" Symbol erscheint eine Auswahlliste Ja / Nein. 

Wählen Sie Ja, so wird das Bauteil auf den momentan aktuellen Layer 

platziert. Wenn Sie trotz dieser Einstellung versuchen, einen anderen Layer 

aus der darunter liegenden Liste auszuwählen, so wird die Auswahl nicht 

akzeptiert und wieder der aktuelle Layer angezeigt. 

Wählen Sie Nein, so können Sie einen bestehenden Layer aus der 

Auswahlliste wählen. 

Vorgabemäßig ist die Option Nein eingestellt, d.h. es wird der im ACA Layer 

Manager definierte Objekt-Layer angeboten. Die Erzeugung neuer Layer 

geschieht ebenso über den ACA Layer Manager Dialog. 


Eigenschaften Palette: Stil Eigenschaften und Objekt Darstellung 

Stil Eigenschaften und Objekt Darstellung 

PALLADIO X erlaubt Zugang zu Stil Eigenschaften und Objekt Darstellung 

aus der Eigenschaften Palette 

Stil Eigenschaften, Objekt Darstellung 

Befehl über Eigenschaften Palette 

Häufig entsteht die Situation, dass während der Bearbeitung eines Objektes 

der Stil Eigenschaften- oder Objekt Darstellungs- Dialog benötigt wird. 

In ACA funktioniert dies nur, wenn der aktuelle Befehl abgebrochen und der 

entsprechende Befehl separat aufgerufen wird. 

PALLADIO X erlaubt den Zugang direkt aus der Eigenschaften Palette: 

Beim Bearbeiten eines Bauteils 

In der Eigenschaften Palette der Bauteile stehen im Bereich "Allgemein" die 

Optionen Stil Eigenschaften... sowie Objekt Darstellung... zur Verfügung. 

Befehl "Wand ändern": 

Rufen Sie den Befehl zum Ändern eines Bauteils auf (hier: Wand ändern). 

Das heißt: Selektieren Sie ein bestehendes Bauteil und zeigen Sie die 

Eigenschaften Palette an. 


Stil Eigenschaften. 

Durch Klick auf das "..." Symbol erscheint der Stil Eigenschaften Dialog zum 

aktuellen Stil und erlaubt Änderungen. 

Darunter erscheint zusätzlich die Option Objekt Darstellung. 

Durch Klick auf das "..." Symbol erscheint der Objekt Darstellungs Dialog 

zum aktuellen Bauteil und erlaubt Änderungen. 

Der aktuelle Bearbeiten-Modus wird nicht unterbrochen. 


Eigenschaften Palette: Originalgröße des Profils verwenden 

So bestimmen Sie die Größe von Öffnungen durch die Abmessungen des 

Profils 

Originalgröße verwenden 

Befehl über Eigenschaften Palette, für Fenster, Türen, 

Öffnungen, die aus Profilen erzeugt wurden 

Dieser Befehl betrifft Fenster, Türen und Öffnungen, die auf Basis von 

Profilen erzeugt wurden. 

In ACA werden Profile, die für die Gestaltung o.g. Objekte verwendet 

werden, auf die Abmessung der Bauteile skaliert. 

PALLADIO X hingegen bietet die Möglichkeit, die Abmessungen der Objekte 

auf Basis des definierten Profils zu erzeugen. Das heißt: Sie erzeugen ein 

Profil mit den genauen Abmessungen und bestimmen dann, dass das Objekt 

die genauen Abmessungen des Profils übernimmt. 

1. Erzeugen und speichern Sie ein Profil mit den gewünschten 

Abmessungen: Geschlossene Polylinie erzeugen. Selektieren. Rechte 

Maustaste Kontextmenü: Konvertieren in Profildefinition.... 

2. Erzeugen Sie einen Fenster-, Tür- oder Öffnungsstil und weisen Sie auf 

der Dialogseite "Stil Eigenschaften - Gestaltung" das definierte Profil zu. 

Speichern Sie den Stil. 


3. Erzeugen Sie das Bauteil. 

4. Selektieren Sie das Bauteil und zeigen Sie die Eigenschaften Palette an. 

5. Für aus Profilen erzeugte Fenster, Türen und Öffnungen erscheint im 

Bereich Abmessungen die zusätzliche Option Original Größe 

verwenden. 

6. Vorgabemäßig ist die Option auf "Nein" gesetzt, das heißt die 

Abmessungen des Objektes werden über Breite/Höhe definiert. 

7. Ändern Sie die Option auf Original Größe verwenden - Ja. 

Jetzt bestimmt die Originalgröße des Profils, so wie es definiert wurde, die 

Abmessungen des Objektes. 

Änderungen an Breite/Höhe werden zurückgesetzt. Sie können die Option 

Original Größe verwenden jederzeit wieder auf Nein zurücksetzen. 


Eigenschaften Palette: Ausrichtungslinie beim Erzeugen mit EINFG 

ändern 

So ändern Sie die Ausrichtung der Bauteile während der Erzeugung mit 

der EINFG Taste 

Ausrichtungslinie ändern 

Tastatur Befehl zur Bauteil Erzeugung aktivieren und 

EINFG Taste auf Tastatur drücken 

Während der Erzeugung von Bauteilen ist die Ausrichtungslinie von 

besonderer Bedeutung. Um diesen wichtigen Schritt einfacher und leichter 

zugänglich zu gestalten, können Sie mit PALLADIO X während der Erzeugung 

die Ausrichtungslinie einfach durch Betätigen der EINFG Taste auf der 

Tastatur ändern, ohne die entsprechende Funktion extra in der 

Eigenschaften Palette ansprechen zu müssen. 

Hinweis Die Funktion wirkt auf Wände, Stützen, Unterzüge, Träger, Decken und 

Dachelemente. 

Die Ausrichtungslinie wird sowohl graphisch in der Zeichnung als auch in 

der Eigenschaften Palette angezeigt. 

1. Rufen Sie den Befehl zur Erzeugung von Wänden, Stützen, Unterzügen, 

Trägern, Decken oder Dachelementen auf. 

2. Die aktuelle Ausrichtung wird graphisch in der Zeichnung als auch in der 

Eigenschaften Palette angezeigt. 

3. Betätigen Sie die EINFG Taste auf der Tastatur (der aktuelle Befehl 

bleibt aktiv!). 

4. Die Ausrichtungslinie wechselt zur nächsten Position. Jedes Betätigen 

der EINFG Taste wechselt zur nächstmöglichen Position. 

Ist die gewünschte Option aktuell, fahren Sie mit der Erzeugung der Bauteile 

fort. 


Befehl "Wand erzeugen": Darstellung der Ausrichtungslinie graphisch in 

der Zeichnung und in der Eigenschaften Palette. Jeder Klick auf die EINFG 

Taste wechselt zur nächsten Position. 

Hinweis Im Bearbeiten Modus funktioniert das Ändern der Ausrichtung über die 

Option "Ausrichtung" in der Eigenschaften Palette. 


Kapitel 6 Paletten, Werkzeugkästen, 

Online-Hilfe 

Im Vergleich zu den Vorgängerversionen bietet Ihnen AutoCAD Architecture 

2009 eine intuitiver gestaltete Benutzeroberfläche. Alle Befehle zur 

Modellierung von Architekturobjekten finden Sie nicht mehr wie im AutoCAD 

in Werkzeugkästen und Pulldown Menüs, sondern in den Werkzeugpaletten. 

Mit PALLADIO X haben Sie die Wahl: Sie können wie gewohnt alle Befehle 

über den Werkzeugkasten PALLADIO X 2009 aufrufen oder Sie nutzen die 

PALLADIO X Werkzeugpaletten aus dem Katalog-Browser von AutoCAD 

Architecture. 

In diesem Kapitel lernen Sie: 

• PALLADIO X Befehle über Werkzeugkästen bzw. die neuen 

Werkzeugpaletten aufzurufen 

• Die PALLADIO X Online-Hilfe zur schnellen Infirmationsfindung zu nutzen 

acadGraph Paletten, Werkzeugkästen, Online-Hilfe 6-1

Werkzeugkästen und Werkzeugpaletten 

Die AutoCAD Architecture Oberfläche wird durch die PALLADIO X 2009 

Werkzeugpaletten bzw. durch die Werkzeugkästen und das Pulldown Menü 

ergänzt. 

Im Vergleich zu den Vorgängerversionen bietet Ihnen AutoCAD Architecture 

2009 eine intuitiver gestaltete Benutzeroberfläche. Alle Befehle zur 



Mit PALLADIO X haben Sie die Wahl 

• Sie können wie gewohnt alle Befehle über den Werkzeugkasten PALLADIO X 

2009 aufrufen oder 

• Sie nutzen die PALLADIO X Werkzeugpaletten aus dem Katalog-Browser von 

AutoCAD Architecture. 

• Alternativ können Sie das PALLADIO X Pulldown Menu benutzen oder 

• die Befehlseingabe über die Tastatur vornehmen. 

Beim Starten PALLADIO X 2009 über das Icon acadGraph PALLADIO X 2009 

auf Ihrem Desktop stehen Ihnen diese Paletten automatisch zur Verfügung. 

6-2 Paletten, Werkzeugkästen, Online-Hilfe acadGraph

Werkzeugkatalog und Werkzeugpaletten 

Der Werkzeugkatalog acadGraph PALLADIO X 2009 enthält alle Werkzeuge 

der Produktfamilie PALLADIO X 2009, je nach Modulen gegliedert in 

verschiedenen Paletten. Alle PALLADIO X Befehle sind in der 

Palettengruppe PALLADIO X 2009 zusammengefasst. 

Mit dem Befehl "Werkzeugpaletten (Strg+3)" kann die Darstellung der 

Paletten ein- und ausgeschaltet werden. 

Ein Rechtsklick auf die Palettenreiter öffnet ein Kontextmenü, aus dem die 

benötigten Werkzeuge ausgewählt werden können. 

Weitere Informationen hierzu finden Sie in der ACA Online-Hilfe unter dem 

Stichwort "Arbeiten mit Werkzeugpaletten". 


Werkzeugkästen und Pulldown Menü 

CUI Dateien 

Wie aus früheren Version von AutoCAD/ACA und PALLADIO X gewohnt, 

können Sie den Befehlsaufruf über Werkzeugkästen vornehmen. 

Die Befehle sind in den Menügruppen AGRA* definiert und können wie 

gewohnt angezeigt werden. 

In ACA 2009 erfolgt die Erstellung und Verwaltung von Werkzeugkästen und 

Pulldown Menüs über sogenannte *.CUI Dateien. Der frühere Mechanismus 

über *.MNU Dateien wird damit ersetzt. *.CUI Dateien haben den Vorteil, 

dass die Anpassung der Ikonen und Menüs graphisch innerhalb von ACA 

bzw. AutoCAD 2009 erfolgt. 

Im Verzeichnis \Support\German der PALLADIO X 2009 Installation finden 

Sie folgende Dateien, die für die Steuerung der PALLADIO X Werkzeugkästen 

und Pulldown Menüs zuständig sind: 

• Diese Dateien (jeweils ein gleichnamiges Pärchen aus *.cui und *.dll Dateien) dürfen nicht gelöscht 

werden und müssen in diesem Verzeichnis bleiben. 

• Wird die Applikation einmal gestartet, so werden automatisch passende *.mnr Dateien erzeugt. 

• Funktionsweise und Mechanismus zur Anpassung der *.CUI Dateien werden in der ACA-Hilfe 

beschrieben. 

• Sollten Sie einmal feststellen, dass durch manuelle Anpassungen das Erscheinungsbild der 

Werkzeugkästen nicht wie gewünscht ist und nicht mehr zurückgesetzt werden kann, so löschen Sie 

die *.MNR Datei und starten Sie die Applikation neu. 

• Sollten die Änderungen dann noch nicht wie gewünscht zurückgesetzt worden sein, so finden Sie im 

Verzeichnis \Programs\Backup\Userinterface eine Sicherheitskopie der PALLADIO X spezifischen *.cui 

und *.dll Dateien. Kopieren Sie das Pärchen (cui+dll) in das Verzeichnis \Support\German 

(überschreiben) und starten Sie die Applikation. Der Status der Werkzeugkästen und Menüs sollte 

jetzt so sein wie bei der ersten installation. Etwaige Anpassungen, die Sie vorher vorgenommen 

haben, sind zurückgesetzt. 


Weitere Informationen zur Verwendung des Katalog-Browsers und der 

Werkzeugpaletten finden Sie in der ACA-Hilfe. 


Online Hilfe 

acadGraph PALLADIO X 2009 beinhaltet eine umfassende und 

detaillierte Online Hilfe 

Sie werden feststellen, dass mit dieser Online Hilfe Ihr Informationsbedarf 

zu allen Modulen und Funktionen von PALLADIO X 2009 schnell und effektiv 

gedeckt wird. Die Online Hilfe gibt Informationen und Anleitungen zum 

jeweils gewählten Befehl und darüber hinaus weiterführende Erklärungen zu 

weiteren Funktionen. 

So rufen Sie die PALLADIO X Online Hilfe auf 

Die besonderen Vorteile der modernen Online Hilfe liegen in der interaktiven 

und direkten Unterstützung des Anwenders. Die PALLADIO X Online Hilfe 

entspricht dem neuesten Stand der Windows Technik und ist durch die 

Fenster im Hilfedialog nun noch übersichtlicher. So erhalten Sie schnell alle 

notwendigen Informationen zum aktuellen Befehl. Der Hilfedialog zeigt im 

linken Fenster die gesamte Struktur nach Registern sortiert, und rechts die 

Beschreibung des zuletzt aktiven Befehls an. 

Die neue Hilfe bietet Informationen, die meist mit einem Mausklick aufruf 

bar sind. Die Hilfe zum gewählten Befehl (kontextsensitive Hilfe) erscheint 

bei der Wahl folgender Möglichkeiten: 

• Klicken Sie in einem der PALLADIO X Werkzeugkästen oder Werkzeugpaletten 

auf das Hilfesymbol. 

• Betätigen Sie in einem PALLADIO X Dialog die Taste "Hilfe". 

• Klicken Sie in einem PALLADIO X PCP rechts oben in der Titelleiste auf das 

Fragezeichen. 

• Aktivieren Sie einen PALLADIO X Befehl und drücken Sie die Taste F1 auf der 

Tastatur. 

• Geben Sie in die Befehlszeile den Befehl HLPV ein. 

Die PALLADIO X Hilfe zu jedem Modul enthält ein Kapitel 

"Befehlsübersicht", in dem alle Befehle des Moduls aufgelistet sind. 

In folgenden Situationen wird der Aufruf der kontextsensitiven Hilfe nicht 

unterstützt: 

• Einige PALLADIO X Befehle sind bereits ausgeführt und beendet, wenn sie 

einmal aktiviert wurden. PALLADIO X kann daher keine kontext sensitive 

Verbindung zwischen Befehl und Hilfesystem finden. Wählen Sie im Register 

Inhalt das entsprechende Hilfethema. 

• Funktionen, die zusätzlich in ACA Dialoge integriert wurden, haben keine 

Hilfeverknüpfung (z.B. die "Objekt Darstellung" Verknüpfung in der ACA 

Eigenschaften Palette). In diesem Fall finden Sie die Beschreibung in der 

Inhaltsübersicht der PALLADIO X 2009 Hilfe. 


Typographische Konventionen 

Um den Text dieses Handbuches überschaubar zu machen, werden Textelemente 

wie Dateinamen, Bildschirmmeldungen, Hinweise etc. 

unterschiedlich dargestellt. 

In diesem Handbuch gelten folgende Konventionen: 

Hinweise, Warnungen, Tipps 

Hinweise, Warnungen und Tipps werden kursiv geschrieben. Beispiel: 

Hinweis So sieht ein Hinweis in diesem Handbuch aus. 

Bildschirmmeldungen 

Meldungen im Statusfenster, z.B. Eingabeaufforderungen werden kursiv geschrieben 

und wie am Bildschirm (mit dazu gehörigem Symbol) dargestellt. 

Beispiel: 

Objekte wählen ... 

Bezeichnungen für Bildschirmelemente 

Bildschirmelemente wie z.B. Menüs, Module und Symbole werden in Anführungszeichen 

geschrieben. Beispiel: 

Symbol "Raum Erfassung" im Werkzeugkasten "Flächen + Massen". 

Handlungsanweisungen 

In diesem Handbuch steht an vielen Stellen Anweisungstext. Links neben 

der Schrittfolge erscheint das Symbol, auf das zu klicken ist. Beispiel: 

1. Klicken Sie in der Werkzeugleiste "PALLADIO X" auf das Symbol 

"Bearbeiten". 

Selektieren Sie eine Wand... usw. 


Copyright 

Dieses Handbuch beschreibt ausschließlich das Konzept von PALLADIO X 

2009. 

Grundsätzliche Kenntnisse über Windows, AutoCAD, ACA und CAD 

Konstruktion sind wesentliche Voraussetzungen für das erfolgreiche Arbeiten 

mit PALLADIO X. Themen, die AutoCAD Architecture bzw. AutoCAD betreffen, 

werden ausführlich in den entsprechenden Online Hilfen bzw. in den 

Benutzerhandbüchern erläutert. Dieses Handbuch, die PALLADIO X Online- 

Hilfe, das PALLADIO X Handbuch sowie die AutoCAD und ACA 

Benutzerhandbücher ergänzen einander und sollten daher parallel verwendet 

werden. 

© acadGraph CADstudio GmbH, München. Alle Rechte vorbehalten - All 

rights reserved. 

Diese Dokumentation wurde mit der größtmöglichen Sorgfalt erstellt, 

jedwede Haftung muss jedoch ausgeschlossen werden. 

Die Dokumentationen der acadGraph GmbH beziehen sich grundsätzlich auf 

den vollen Funktionsumfang des Programms, auch wenn einzelne 

Programmteile nicht erworben wurden. Falls Beschreibung und Programm 

nicht übereinstimmen, gelten die Menüs und Programmzeilen des 

Programms. 

Der Inhalt dieses Dokumentes kann ohne Benachrichtigung geändert 

werden. Dieses Dokument oder Teile davon dürfen nicht ohne die 

ausdrückliche Erlaubnis der acadGraph GmbH vervielfältigt oder übertragen 

werden, unabhängig davon, auf welche Art und Weise oder mit welchen 

Mitteln, elektronisch oder mechanisch, dies geschieht. 

© acadGraph CADstudio GmbH, München. Alle Rechte vorbehalten - 

All rights reserved. 

AutoCAD® und AutoCAD Architecture ® sind Warenzeichen oder eingetragene 

Warenzeichen der Autodesk Corporation. Windows Vista, NT, Windows 

2000, Windows XP sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der 

Microsoft Corporation. Alle weiteren (eingetragenen) Warenzeichen sind im 

Besitz der jeweiligen Eigentümer. 


Allgemeine Kurzbefehle (Liste) 

ADF ..................................................................................................................................... 4-12 

LYC ...................................................................................................................................... 5-10 

OBJRELUPDATE .............................................................................................................. 4-13, 4-23 

REGEN .................................................................................................................................. 4-13 

UTLV ............................................................................................................................... 5-2, 5-7 

acadGraph Allgemeine Kurzbefehle (Liste) i

NOTIZEN 

ii Allgemeine Kurzbefehle (Liste) acadGraph

PALLADIO X Basis

Kapitel 7 Einleitung Basis 

Die folgenden Kapitel dieses Handbuches erläutern Ihnen die Funktionen 

von acadGraph PALLADIO X 2009 Basis Dieses PALLADIO X Modul unterstützt 

Sie mit einer Vielzahl von Funktionen – angefangen beim Arbeiten mit 

Bezugsebenen, einer layerunabhängigen Bauteilanzeige, dem Erzeugen von 

freien Fenstersprossen und parametrischen Leibungen, über das Generieren 

von Vektorschatten für Ansichten und Lagepläne sowie die Unterstützung 

von Objektprioritäten und Schirmfunktion für Dächer. 

In diesem Kapitel erhalten Sie Einblick in folgende Themengebiete: 

• Überblick auf den Anwendungsbereich des Moduls PALLADIO X 2009 Basis 

• Befehlsübersicht 

acadGraph Einleitung Basis 7-1

Das Modul PALLADIO X 2009 Basis 

Mit der neuen modularen Produktlinie sollen auch Anwender von AutoCAD 

Architecture 2009 angesprochen werden, die nur bestimmte Funktionalitäten 

von acadGraph PALLADIO X 2009 benötigen. 

acadGraph PALLADIO X 2009 Basis ergänzt AutoCAD Architecture 2009 um 

wesentliche Basisfunktionen und ermöglicht so z.B. das Arbeiten mit 

Bezugsebenen, eine layerunabhängige Bauteilanzeige, das Erstellen von 

freien Fenstersprossen, das Arbeiten mit parametrischen Leibungen, das 

Generieren von Vektorschatten für Ansichten und Lagepläne sowie die 

Unterstützung von Objektprioritäten und Schirmfunktion. 

acadGraph PALLADIO X 2009 Basis ist nahtlos in die Nutzeroberfläche von 

AutoCAD Architecture integriert. Die Bedienung erfolgt über die Werkzeugund 

Eigenschaftenpaletten von AutoCAD Architecture 2009. Allerdings 

wurden zahlreiche Optimierungen vorgenommen, wie z.B. der Zugriff auf die 

häufig benötigten Dialoge "Stil Eigenschaften" und "Objektdarstellung" 

direkt aus der Eigenschaftenpalette. Ein weiteres pfiffiges Detail ist das 

schnelle Wechseln des Einfügepunktes beim Erzeugen von Bauteilen mit der 

EINFG-Taste. 

Mit acadGraph PALLADIO X 2009 Basis wird der Einsatz von AutoCAD 

Architecture 2009 erheblich vereinfacht und beschleunigt, ohne dass Sie 

dafür eine neue Produktphilosophie erlernen müssen. 

Bezugsebenen 

Mit Hilfe von acadGraph PALLADIO X 2009 Basis ist es möglich, alle Bauteile 

von AutoCAD Architecture 2009 an Bezugsebenen zu koppeln. Bei einer 

späteren Änderung der Höhe der Bezugsebenen passen sich alle verknüpften 

Wände, Unterzüge, Decken etc. automatisch an die neue Situation an. 

Selbstverständlich werden dabei auch die Höhen von Brüstungen und 

Stürzen berücksichtigt. Das nachträgliche Ändern von Geschosshöhen oder 

abgehängten Decken sowie das Modellieren von Split-Level Gebäuden kann 

damit schnell und einfach erfolgen. 

Bauteilanzeige 

Die PALLADIO X Bauteilanzeige gibt Ihnen einen Überblick über alle in der 

Zeichnung vorhandenen Bauteile und zeigt an, welche Objekte mit den 

Bezugsebenen verknüpft sind und welche nicht. 

Durch Nutzung der Bauteilanzeige können mit einem Klick sämtliche 

Bauteile eines bestimmten Typs wie z.B. alle mit den Bezugsebenen 

verknüpften Wände ein- oder ausgeblendet werden. Dabei spielt es keine 

Rolle, auf welchen Layern die Bauteile liegen. 

7-2 Einleitung Basis acadGraph

Freie Fenstersprossen 

acadGraph PALLADIO X 2009 Basis ermöglicht Ihnen ein intuitives Erzeugen 

von freien Sprossen. 

Im ersten Schritt projizieren Sie die Fenstergeometrie in den Zeichenbereich 

und zeichnen mit 2D Linien die gewünschte Lage der Sprossen ein. Im 

zweiten Schritt wandeln Sie diese in freie Sprossen um. Mit wenigen 

Mausklicks können so individuelle Fenster mit einer völlig freien 

Sprosseneinteilung erstellt werden. 

Parametrische Leibungen 

Durch die Funktion "Parametrische Leibungen" können Sie komfortabel in 

einem übersichtlichen Dialog dreidimensionale Leibungen für Fenster, Türen, 

Öffnungen und Tür-Fenster-Kombinationen erstellen. 

Nahezu beliebige Leibungsformen, die bislang aufwändig konstruiert werden 

mussten, können mit wenigen Dialogeinstellungen erzeugt und nachträglich 

direkt über Griffe bearbeitet werden. 

Licht erzeugen 

Mit PALLADIO X 2009 können neben Parallellicht (Fernlicht) auch Spot- und 

Punktlicht erzeugt und für die Schattenberechnung verwendet werden. Es 

handelt sich um den nativen AutoCAD Befehl. 

Schatten erzeugen 

Mit Hilfe von acadGraph PALLADIO X 2009 Basis ist es möglich, exakte 

Vektorschattenberechnungen durchzuführen. So können Sie komplexe 

Schattenstudien von Hochbauten oder städtebaulichen Entwürfen erstellen 

oder auch einfach nur Ansichten und Lagepläne graphisch aufwerten. 

Bei der Schattenberechnung sind alle relevanten Parameter wie geographische 

Position, Datum, Uhrzeit und Nordausrichtung individuell anpassbar. 

Ebenso variieren lässt sich die Darstellung des Schattens – so 

können Sie beispielsweise Schatten mit und ohne Konturen und mit beliebigen 

Schraffurmustern erzeugen. 

Die neuen visuellen Stile des ACA 2009 gestatten zwar die Erzeugung von 

realistischen Schatten, diese sind jedoch nur in Verbindung mit 

vollflächigen bzw. gerenderten Darstellungen sichtbar. Es ist nur mit 

PALLADIO X 2009 möglich, Schattenobjekte als Liniengrafiken zu erzeugen 

und diese als 2D-Grafik mit der Ansicht abzukoppeln. 

Dies ist insbesondere beim Plotten von Vorteil, da gerenderte bzw. 

vollflächige Darstellungen hohe Druckkosten erzeugen (Hochglanzpapier 

/Tinte). Zudem können diese abgekoppelten Ansichten mit Schatten im 

Modellbereich vermaßt und mit Höhenkoten versehen werden. 


Parametrische Tür-Fenster-Kombinationen 

Mit PALLADIO X 2009 können Sie intuitiv ohne aufwändige Erstellung von 

Profilen und ACA-Tür-Fensterkombinationsststilen eine TFK erstellen, die aus 

bis zu 3 Elementen bestehen kann. Jedes dieser Felder kann als Tür oder 

Fenster definiert werden. Die Einzel- und Gesamtabmessungen sind direkt im 

Dialog einstellbar. Sie können sich auf die Erstellung des Bauteiles 

konzentrieren und müssen sich nicht detailliert mit den 

Erzeugungsmechanismen auseinandersetzen. 


überprüfen. 

PALLADIO X prüft Ihre Zeichnung auf doppelte Objekte. Dies bedeutet zum 

Beispiel, dass zwei Wände unbeabsichtigterweise übereinander liegen, was 

zu Fehlern bei der internen Programmverarbeitung führen kann. Das 

Werkzeug überprüft die Zeichnung entsprechend und verschiebt doppelte 

Objekte auf einen separaten Layer, so dass die Fehlerquellen erkannt und 

beseitigt werden können. Wahlweise können die gesamte Zeichnung oder 

nur Teile davon in den Prüfumfang aufgenommen werden. 

Parametrische Tragwerk Stile 





Voraussetzung. Mit den neuen parametrischen Tragwerkstilen von PALLADIO 

X können praxisnah häufig verwendete Tragwerksstile erzeugt werden. 


Befehlsübersicht PALLADIO X 2009 Basis 

Werkzeugpalette PX Basis und Werkzeugkasten PALLADIO X 2009 Basis 

Die AutoCAD Architecture Oberfläche wird lediglich durch den Werkzeugkasten 

PALLADIO X 2009 Basis bzw. durch die Werkzeugpaletten und das 

Pulldown Menü PX 2009 Basis ergänzt. Im Vergleich zu den Vorgängerversionen 

bietet Ihnen AutoCAD Architecture 2009 eine noch 

ergonomischere Benutzeroberfläche. Alle Befehle zur Modellierung von 

Architekturobjekten finden Sie nicht mehr wie im AutoCAD in Werkzeugkästen 

und Pulldown Menüs, sondern in den Werkzeugpaletten. Mit 

PALLADIO X haben Sie die Wahl: Sie können wie gewohnt alle Befehle über 

den Werkzeugkasten PALLADIO X 2009 Basis aufrufen oder Sie nutzen die 

Palette PX Basis in der Werkzeugpalette von AutoCAD Architecture. 




PLA Bezugsebenen Manager 

VMG Bauteil Anzeige 

PSMS Parametrische Tragwerk Stil Definition 

MNT Freie Sprossen 

RVL Parametrische Leibungen 

PWAS Parametrische Tür-Fenster-Kombinationen 

LICHT Licht für Schatten erzeugen 

SHADOW Schatten erzeugen 


DOB 

UTLV 


auf doppelte Objekte prüfen 

PALLADIO X Grundeinstellungen, Performance, 

Layer 

ADF Vorgabewerte wiederherstellen 

HLPV Online Hilfe für PALLADIO X 2009 

Beachten Sie bitte auch den ersten Teil dieses Handbuchs, 

"Grundlagen für alle Module". 


Kapitel 8 Bezugsebenen 

Mit Hilfe von acadGraph PALLADIO X 2009 Basis ist es möglich, alle Bauteile 

von AutoCAD Architecture 2009 an Bezugsebenen zu koppeln. Bei einer 

späteren Änderung der Höhe der Bezugsebenen passen sich alle verknüpften 

Wände, Unterzüge, Decken etc. automatisch an die neue Situation an. 

Selbstverständlich werden dabei auch die Höhen von Brüstungen und 

Stürzen berücksichtigt. 

Das nachträgliche Ändern von Geschosshöhen oder abgehängten Decken 

sowie das Modellieren von Split-Level Gebäuden kann damit schnell und 

einfach erfolgen. 

In diesem Kapitel erlangen Sie Kenntnisse zu folgenden Funktionen: 

• Grundsätzliches zum Umgang mit Bezugsebenen 

• Anzeige der aktuellen Bezugsebenen in der Statuszeile 

• Aufbau und Handhabung des Dialoges "PALLADIO X Bezugsebenen" 

• Verknüpfung von Bauteilen mit Bezugsebenen 

acadGraph Bezugsebenen 8-1

Grundsätzliches zur Verknüpfung mit Bezugsebenen 

Was sind Bezugsebenen? 

Stellen Sie sich zwei parallele Ebenen im Raum vor, die horizontal, also in 

XY-Ebene, aber auf unterschiedlicher Höhe liegen. 

Diese beiden Elemente bilden die obere und untere Begrenzung eines 

Bauteils, etwa einer Wand. Die Wand wird, bildlich betrachtet, zwischen den 

beiden Ebenen "aufgespannt". 

Gerade bei der Konstruktion von großen Bauwerken erleichtert dieses 

spielerische Erarbeiten verschiedener Varianten die Arbeit ganz erheblich: 

Durch einfaches Ändern der Bezugsebenen passen sich die verknüpften 

Bauteile an, und es entstehen ganz neue Dimensionen des Modells. 

• Die Definition der Bezugsebenen erfolgt im PALLADIO X Bezugsebenen 

Manager 

• Die Verknüpfung der Bauteile mit Bezugsebenen erfolgt über die 

Eigenschaften Palette 

Mit PALLADIO X 2009 können Sie für jedes Gebäudemodul beliebig viele 

Bezugsebenen definieren und Bauteile interaktiv mit diesen verknüpfen 

• Erzeugen Sie Geschosse und Gebäudemodule im ACA Projekt-Navigator und 

nehmen Sie die Zuweisung Geschoss-Gebäudemodul vor. 

• Für jedes Gebäudemodul können Sie jetzt im PALLADIO X Bezugsebenen 

Manager beliebige Bezugsebenen definieren. 

• Bestimmen Sie die aktuell obere und untere Bezugsebene. 

• Erzeugen Sie Bauteile mit der Option "Verknüpfung mit aktueller 

Bezugsebene": Die Bauteile werden automatisch mit den aktuellen 

Bezugsebenen verknüpft und übernehmen deren definierte Höhe. 

• Ändern Sie die Bezugsebenendefinition, so passen sich alle verknüpften 

Bauteile automatisch an. 

8-2 Bezugsebenen acadGraph

Folgende Bauteile können mit Bezugsebenen verknüpft werden: 

Wände, Fassaden, Stützen: Diese Bauteile können mit einer oberen und 

unteren Bezugsebene verknüpft werden. Optional kann ein Abstand 

definiert werden. Das heißt, die Bauteile nehmen die Höhe der 

Bezugsebenen an, mit denen sie verknüpft sind. Bei Änderungen der 

Bezugsebenenhöhe ändert sich automatisch die Höhe der verknüpften 

Bauteile. 

Beispiel: Ändert sich das Bezugsebenenpaar "0.00m und 2.75m" auf "0.00m 

und 3.00m", so erhalten alle mit diesem Bezugsebenenpaar verknüpften 

Bauteile die neue Höhe 3.00m. 

Unterzüge, Träger, Decken: Diese Bauteile können entweder mit einer 

oberen oder einer unteren Bezugsebene verknüpft werden. Optional kann 

ein Abstand definiert werden. Das heißt, die Verknüpfung bezieht sich auf 

die (Z-) Höhe einer Bezugsebene. Die "Höhe" der Bauteile selbst bleibt 

unverändert. 

Beispiel: Ändert sich die verknüpfte Bezugsebene von "oben" auf "unten", 

so passen sich die mit dieser Bezugsebene verknüpften Bauteile auf die 

neue Z-Höhe an. Die Höhe des Objektes selbst wird nicht geändert: eine 

Decke behält ihre Dicke (~Höhe), sie passt lediglich ihre verknüpfte Z-Höhe 

an. 

Treppen, Geländer, Massenelemente, MV Blöcke: Diese Bauteile können 

mit der unteren Bezugsebene verknüpft werden. Optional kann ein Abstand 

definiert werden. Das heißt, die Verknüpfung bezieht sich auf die (Z-) Höhe 

der unteren Bezugsebene. Die "Höhe" der Objekte selbst bleibt unverändert. 

Beispiel: Ändert sich die verknüpfte Bezugsebene von "0.00m" auf "1.00m", 

so werden die mit dieser Bezugsebene verknüpften Objekte auf die neue Z- 

Höhe 1.00m platziert. Die Höhe des Objektes selbst wird nicht geändert: ein 

MV-Block "Sessel" behält seine Abmessungen, er passt lediglich seine 

verknüpfte Z-Höhe an. 

Die Verknüpfung mit Bezugsebenen ist eine Option. Sie entscheiden, ob 

die Bauteile mit oder ohne Verknüpfung erstellt werden. Werden die Bauteile 

nicht verknüpft, so behalten sie ihre Höhe, unabhängig von etwaigen 

Änderungen an den Bezugsebenen. Werden sie verknüpft, so reagieren Sie 

auf Änderungen der Bezugsebenen. 

Vorgabemäßig werden Geschosse mit einer Höhe von 3.00m erzeugt. Das 

heißt, das erste Geschoss in der Zeichnung hat zwei Referenzebenen: aktuell 

unten 0.00m und aktuell oben 3.00m, das zweite Geschoss entsprechend 

aktuell unten 3.00m und aktuell oben 6.00m. 

Zusätzlich können für jedes Geschoss beliebig viele obere und untere 

Bezugsebenen definiert werden. Je nachdem, welches Bezugsebenenpaar 

aktuell gesetzt ist, werden Bauteile entsprechend erzeugt oder geändert. 

Dies ist besonders nützlich bei einer Split-Level-Aufteilung des Raumes. 


Bezugsebenen Manager 

Optional kann auch ein Abstand bezogen auf die obere und/oder untere 

Bezugsebene definiert werden. 

Aktuelle Bezugsebenen, aktuelles Gebäudemodul 

Mittig unter dem Zeichenbereich werden zur Information die aktuellen 

Bezugsebenen sowie der Name des aktuellen Gebäudemoduls angezeigt: 

So definieren Sie Bezugsebenen für das Geschoss des aktuellen 

Gebäudemoduls 

Bezugsebenen 



Menü PALLADIO X � Bezugsebenen 

Tastatur PLA 

Erzeugen Sie Geschosse und Gebäudemodule im ACA Projekt-Navigator und 

nehmen Sie die Zuweisung Geschoss-Gebäudemodul vor. Öffnen Sie ein 

Gebäudemodul. 

Rufen Sie den Befehl Bezugsebenen Manager auf. 

Definieren Sie die Bezugsebenen. 

Setzen Sie das gewünschte Bezugsebenenpaar aktuell. 

Verlassen Sie den Dialog mit OK. 



Geschoss Verknüpfung des aktuellen Gebäudemoduls: In diesem Bereich 

werden zur Kontrolle die Einstellungen des aktuellen Gebäudemoduls aus 

dem ACA Projekt Navigator (PN) angezeigt: Geschoss Name - Name des 

Geschosses Niveau - die im PN definierte "Erhebung" des Geschosses, dem 

das Gebäudemodul zugeordnet ist. Höhe - die Höhe des Geschosses Boden- 

Decke. Die Informationen werden aus dem PN gelesen, die Bearbeitung 

erfolgt ebenso im PN. 

Beispiel: 


Aktuelle Bezugsebenen: Der Bereich "Aktuelle Bezugsebenen" zeigt das 

relative Niveau des aktuellen Bezugsebenenpaars an, das hierüber auch 

gesetzt werden kann. Hier können auch weitere Objekte zum aktuellen 

Bezugsebenenpaar hinzugefügt werden und die Bauteilanzeige aufgerufen 

werden. 

Tasten Aktuell unten oben: Um ein Bezugsebenenpaar aktuell zu setzen, 

gehen Sie wie folgt vor: Markieren Sie in der untenstehenden Tabelle eine 

Bezugsebene und drücken Sie auf die Taste "Aktuell oben" bzw. "Aktuell 

unten". Die gewählte Bezugsebene wird entsprechend aktuell gesetzt. 

Beachten Sie die logische Kombination: eine untere BE kann kein höheres 

Niveau als eine obere BE haben, und umgekehrt. 

Taste Objekte hinzufügen: Mit dieser Funktion können Sie nicht-verknüpfte 

Bauteile zum aktuellen Bezugsebenenpaar hinzufügen oder mit einer 

anderen BE verknüpften Bauteile zum aktuellen Bezugsebenenpaar 

hinzufügen. Betätigen Sie die Taste. Der Dialog verschwindet. Selektieren 

Sie in der Zeichnung, die Objekte, die mit dem aktuellen Bezugsebenenpaar 

verknüpft werden sollen. Beenden Sie die Auswahl mit RETURN. Der Dialog 

erscheint wieder. Schließen Sie den Dialog mit OK. Die Bauteile sind 

entsprechend verknüpft. 

Taste Bauteil Anzeige...: Durch Betätigen dieser Taste öffnen Sie die 

PALLADIO X Bauteil Anzeige und können hier die Sichtbarkeit von Bauteilen 

steuern. 

Bezugsebenen Tabelle: In dieser Tabelle nehmen Sie die Definition der 

Bezugsebenen vor: hinzufügen, ändern, löschen. 

Niveau relativ: Das relative Niveau bezeichnet die Lage der Bezugsebenen 

zueinander, bezogen auf 0.00m. Das heißt, wenn die unterste Bezugsebene 

angenommen auf 0.00 liegt, folgt die zweite auf 1m Höhe, und weitere 

Bezugsebenen auf 1.5m und 3m. 

Niveau absolut: Das Absolute Niveau addiert also zum relativen Niveau 

noch das Geschoss Niveau, wie es im Projekt Navigator bestimmt wurde: 

Absolutes Niveau = Relatives Niveau + Geschoss Niveau des aktuellen 

Gebäudemoduls. Im obigen Beispiel heißt das: Das relative Niveau der 

ersten Bezugsebene ist 0.00m. Das absolute Niveau jedoch ist 3.00m, da das 

im PN definierte Geschossniveau 3.00 beträgt (0.00+3.00). Die Werte 

beeinflussen sich gegenseitig: Wenn Sie das eine ändern, errechnet sich das 

andere entsprechend. 

Notiz: Zu jeder Bezugsebene können Sie optional eine Beschreibung 

eingeben. 

Bezugsebene hinzufügen: Vorgabemäßig ist ein Bezugsebenenpaar 

vordefiniert: unten 0.00. und oben 3.00 (relatives Niveau). Sie können 

beliebig viele weitere Bezugsebenen definieren: Klicken Sie mit der rechten 

Maustaste in den grauen Bereich unter der Tabelle und wählen Sie im 

Kontextmenü Zeile hinzufügen aus. Eine neue Bezugsebene wird angelegt 

und Sie können das Niveau bestimmen. 


Bezugsebene löschen: Die aktuell obere und untere Bezugsebene kann 

nicht gelöscht werden. Es müssen immer zwei Bezugsebenen definiert sein. 

Um Bezugsebenen zu löschen: Klicken Sie in das graue Feld ID vor der Zeile, 

die gelöscht werden soll. Rufen Sie durch Klick auf die rechte Maustaste das 

Kontextmenü auf und wählen Sie den Eintrag Zeile löschen. Die 

Bezugsebene wird gelöscht. 

Bezugsebenen Schema: Rechts wird ein Schema der definierten 

Bezugsebenen angezeigt. Das aktuelle Bezugsebenenpaar wird rot 

dargestellt. Bezugsebenen können auch durch Doppelklick in die Vorschau 

aktuell gesetzt werden. Die Definition der Bezugsebenen gilt für das aktuelle 

Gebäudemodul und muss für jedes weitere Gebäudemodul separat definiert 

werden. 

Aktuelle Bezugsebenen, aktuelles Gebäudemodul 

Mittig unter dem Zeichenbereich werden zur Information die aktuellen 

Bezugsebenen sowie der Name des aktuellen Gebäudemoduls angezeigt: 

Bauteile mit Bezugsebenen verknüpfen 

So verknüpfen Sie Bauteile mit Bezugsebenen 

Verknüpfung Eigenschaften Palette der Bauteile 

Bezugsebenen definieren 

1. Definieren Sie Bezugsebenen im PALLADIO X Bezugsebenen Manager. 

Erzeugen 

2. Rufen Sie einen Befehl zur Bauteilerzeugung auf, z.B. Wand erzeugen 

(_WALLADD). 

3. Zeigen Sie die Eigenschaften Palette an. 

4. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen zur Verknüpfung vor. 

5. Erzeugen Sie das Bauteil. 

Ändern 

1. Selektieren Sie ein Bauteil. Mehrfachauswahl ist für Bauteile desselben 

Typs möglich (also mehrere Wände, aber nicht Wände und Türen). 


2. Zeigen Sie die Eigenschaften Palette an. 

3. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen an der Verknüpfung vor. 

Optional können Sie die Verknüpfung auch im Bezugsebenen Manager 

ändern. 

Beispiel Geschossverknüpfung einer Wand: 


Beispiel Geschossverknüpfung einer Decke: 


Bezugsebenen: Der Bereich Bezugsebenen ist in der Eigenschaften Palette 

der Bauteile enthalten. 

Verknüpfung: Vorgabemäßig ist die Option Verknüpfung auf Ja gesetzt, 

das heißt die Bauteile werden mit den aktuellen Bezugsebenen verknüpft. 

Bei Änderungen der Bezugsebenenhöhe passen sich die verknüpften Bauteile 

entsprechend an. Soll das Bauteil nicht verknüpft werden, wählen Sie die 

Option Nein. 

Bezogen auf: Diese Option steht für Bauteile zur Verfügung, die nur mit 

einer Bezugsebene verknüpft werden können. Zum Beispiel das Bauteil 

"Decke", das wahlweise mit der oberen oder unteren Bezugsebene verknüpft 

werden kann. Vergleiche mit "Wand": die Wand wird zwischen zwei 

Bezugsebenen "aufgespannt". Das Auswahlfeld "Bezogen auf" listet die 

Optionen "Obere Bezugsebene" und "Untere Bezugsebene". Entsprechend 

der Auswahl passen sich die folgenden Optionen an. 

Obere Bezugsebene: Hier wird das Niveau der aktuellen oberen 

Bezugsebene angezeigt, wie im Bezugsebenen Manager definiert. Der erste 

Wert bezeichnet das relative Niveau, der Wert in Klammern bezeichnet das 

absolute Niveau. 


Abstand zu oberer Bezugsebene: Optional können Sie einen Abstand 

angeben, den das Bauteil zur oberen Bezugsebene einhalten soll. Sie können 

positive und negative Werte eingeben. 

Untere Bezugsebene: Hier wird das Niveau der aktuellen unteren 

Bezugsebene angezeigt, wie im Bezugsebenen Manager definiert. Der erste 

Wert bezeichnet das relative Niveau, der Wert in Klammern bezeichnet das 

absolute Niveau. 

Abstand zu unterer Bezugsebene: Optional können Sie einen Abstand 

angeben, den das Bauteil zur unteren Bezugsebene einhalten soll. Sie 

können positive und negative Werte eingeben. 

Errechnete Objekthöhe: Die errechnete Objekthöhe zeigt die Höhe des 

Objektes mit Einrechnung etwaiger Abstände zur oberen/unteren 

Bezugsebene. Die Information ist nur für Bauteile verfügbar, deren Höhe 

sich mit den Bezugsebenen ändert (zwischen Bezugsebenen "aufgespannte" 

Wände, Fassaden oder Stützen). 

Skizze: Die Skizzen zu den Bauteilen illustrieren die Parameter. 

Hilfetext: Am unteren Ende der Eigenschaften Palette finden Sie einen 

kurzen Hilfetext, wenn Sie eine Option selektieren 

Aktuelle Bezugsebenen, aktuelles Gebäudemodul: Mittig unter dem 

Zeichenbereich werden zur Information die aktuellen Bezugsebenen sowie 

der Name des aktuellen Gebäudemoduls angezeigt: 

Mehrschichtige Decken, Basislinie 

AutoCAD Architecture 2009 gestattet die Verwendung von mehrschichtigen 

Decken. Dies ermöglicht es, in der Praxis übliche Fußbodenaufbauten in die 

Stildefinition der Decke einzubeziehen. 


PALLADIO X 2009 richtet die Decke an deren (im Stildialog rot dargestellten) 

Basislinie aus und koppelt diese an die PX- Bezugsebenen. 

Somit kann über die Stildefinition der Decke darauf Einfluß genommen 

werden, ob die Oberkante der Rohdecke oder der Fertigfußboden als 

Bezugsebene definiert sein soll. 

Als besonders vorteilhaft erweisen sich hier die PALLADIO X 

Objektprioritäten, die es gestatten, aufgehende Wände des Obergeschosses 

auf der Tragschicht der Decke beginnen zu lassen. ACA- Anwender müssen 

Wände und Decken manuell verschneiden. 

Hinweis: Eine korrekte Darstellung ist ausschließlich in den PALLADIO X 






NOTIZEN 


Kapitel 9 Bauteil Anzeige 

Die PALLADIO X Bauteilanzeige gibt Ihnen einen Überblick über alle in der 

Zeichnung vorhandenen Bauteile und zeigt an, welche Objekte mit den 

Bezugsebenen verknüpft sind und welche nicht. 

Durch Nutzung der Bauteilanzeige können mit einem Klick alle Bauteile 

eines bestimmten Typs wie z.B. alle mit den Bezugsebenen verknüpften 

Wände ein- oder ausgeblendet werden. Dabei spielt es keine Rolle, auf 

welchen Layern die Bauteile liegen, Sie können die Anzeige der Zeichnung 

also nach Bauteilen bestimmen. Es wird unterschieden in verknüpfte und 

nicht-verknüpfte Objekte. 

In diesem Kapitel erlangen Sie Kenntnisse über folgende Funktionen: 

• wahlweiser Aufruf der Bauteilanzeige über den Bezugsebenen-Manager 

oder über den Werkzeugkasten bzw. die Werkzeugpalette 

• Aufbau und Handhabung der Bauteilanzeige 

acadGraph Bauteil Anzeige 9-1

Bauteil Anzeige 

So steuern Sie die Anzeige der Zeichnung nach Bauteilen 


Bauteil Anzeige 


Menü PALLADIO X � Bauteilanzeige 

Tastatur VMG 

Der Befehl kann auch aus dem PALLADIO X 

Bezugsebenen Manager aufgerufen werden. 

Mit diesem Werkzeug können Sie die Anzeige der Zeichnung nach Bauteilen 

bestimmen. Es wird unterschieden in verknüpfte und nicht-verknüpfte 

Objekte. 

Ist PX2009 auf AutoCAD Architecture 2009 installiert,... 

...so wird der im ACA Projekt Navigator Name des Gebäudemoduls angezeigt. 

Ist PALLADIO X 2009 Classic auf ACA 2009 installiert,... 

...so werden alle mit PALLADIO X 2009 CLASSIC erzeugten Geschosse 

aufgelistet (mehrgeschossige Gebäudeverwaltung in einer Zeichnung). 

Ist zusätzlich PX2009 FLÄCHEN+MASSEN installiert,... 

...so kann hierüber auch die Anzeige der Flächen Schraffuren gesteuert 

werden. 


2. Bestimmen Sie die Sichtbarkeit nach Objekten bzw. nach Kategorien 

(verknüpft / nicht verknüpft). 


Die Zeichnung wird entsprechend dargestellt. 

9-2 Bauteil Anzeige acadGraph


Kategorie verknüpft: Listet alle mit Bezugsebenen verknüpften Objekte auf. 

Fenster, Türen, Öffnungen, Tür-Fenster-Kombinationen sind indirekt mit dem 

Bauteil verknüpft, in dem sie sich befinden. 

Kategorie nicht verknüpft: Listet alle Objekte auf, die nicht mit 

Bezugsebenen verknüpft sind. 

Kategorie Flächen Schraffuren: Für Flächen Schraffuren können Sie 

bestimmen, welche Schraffur angezeigt wird (nur eine Schraffur, entweder - 

oder). Die markierte Schraffur wird angezeigt. Dies betrifft das Modul 

PALLADIO X FLÄCHEN+MASSEN. 

Symbole: Ein Klick auf das "Sichtbar" Symbol vor den einzelnen Objekten 

setzt alle entsprechenden Objekte sichtbar bzw. nicht sichtbar. In diesem 

Fall ändert sich das Symbol vor der Kategorie. Ein Klick auf das Symbol vor 

Kategorie setzt global alle verknüpften Bauteile dieser Kategorie sichtbar 

oder nicht sichtbar 

Leuchtende Glühlampe: Das Objekt bzw. die Kategorie ist sichtbar. 

Dunkle Glühlampe: Das Objekt bzw. die Kategorie ist nicht sichtbar. 

Geteilte Glühlampe: Die Kategorie enthält sowohl sichtbare als auch nicht 

sichtbare Objekte. 

Hinweis Beachten Sie, dass "ausgeschaltete" Objekte eine zusätzliche Information 

darstellen, die PALLADIO X speichern und verwalten muss (Einfluss auf 

Dateigröße). 

Es wird daher empfohlen, vor dem Verlassen der Zeichnung alle Elemente 

sichtbar zu schalten, da ansonsten die Ladezeit beim Wiederöffnen der 

Datei beeinflusst werden kann. 

acadGraph Bauteil Anzeige 9-3

9-4 Bauteil Anzeige acadGraph

Kapitel 10 Parametrische Tragwerke 





Voraussetzung. Mit den neuen parametrischen Tragwerkstilen von PALLADIO 

X 2009 können praxisnah häufig verwendete Tragwerksstile erzeugt werden. 

Der Dialog erzeugt Tragwerkstile, die unter Verwendung der bekannten ACA 

Werkzeugpaletten als Stützen, Träger oder Unterzüge "verbaut" werden 

können. 

acadGraph Parametrische Tragwerke 10-1


Mit PALLADIO X Tragwerke ganz einfach parametrisch definieren 




Menü PX 2009 � Basis � Parametrische Tragwerk Stile 

Tastatur PSMS 

Parametrische Tragwerk Stile erstellen 

1. Rufen Sie den Befehl Parametrische Tragwerk Stile auf. 

2. Aktivieren Sie das Register "Stile". 

3. Erzeugen oder bearbeiten Sie Tragwerkstile. Speichern Sie sie in der 

Zeichnung. 

4. Schließen Sie den Dialog mit OK. 

5. Platzieren Sie Tragwerke gemäß AutoCAD Architecture in der Zeichnung. 

Die definierten Stile stehen in der Zeichnung wie gewohnt zur 

Verfügung. 

10-2 Parametrische Tragwerke acadGraph

Stil 

Beschreibung 

Speichern 

Löschen 

Import 

Export 

Bauelement 

schlüssel 

Hinweis Dieser Dialog dient nur zur einfachen, parametrischen Definition von 

Tragwerk Stilen. Das Einfügen (Platzieren) der Tragwerke erfolgt mit der 

gewohnten AutoCAD Architecture Methode. 


Aus dieser Liste wählen Sie einen bestehenden Tragwerkstil. 

Alle Stile, die in der Zeichnung gespeichert sind, werden hier angeboten. Optional 

wird darunter eine Beschreibung angezeigt. 

Mit diesen Funktionen werden neue Tragwerkstil-Definitionen in der 

aktuellen Zeichnung gespeichert oder gelöscht. 

Mit dieser Funktion können Sie Stile aus dem Basis Katalog oder externen 

Zeichnungen in die aktuelle Zeichnung importieren, oder in der Zeichnung 

gespeicherte Stile in den Basis Katalog exportieren. 

Hier können Sie dem Stil einen Bauelementschlüssel zuweisen. 

Komponenten Diese Taste ist nur aktiviert, wenn der Tragwerk Typ "benutzerdefiniert" 

ausgewählt ist. 

Durch Klick auf diese Taste öffnet sich ein Unterdialog, der die Definition 

individueller Tragwerkstile aus verschiedenen Komponenten ermöglicht. 

Typ Wählen Sie hier den Typ des Tragwerkstils aus. 

• Der Typ Standard aktiviert das darunterliegende Auswahlfeld "Form". Hieraus 

kann eine Standardform gewählt werden: Rund, Elliptisch, I-Träger und 

Rechteck. 

• Ebenso wie die Sondertypen Kapitell, Konsole, Polygonal und Y-Typ werden 

die Abmessungen über die Parameter im Eingabefeld definiert. 

• Der Typ benutzerdefiniert erlaubt die Definition individueller Tragwerke, die 

aus verschiedenen Komponenten bestehen. Ist dieser Typ ausgewählt, ist die 

Taste "Komponenten..." aktiviert, die einen Unterdialog zur Definition der 

Komponenten öffnet. 

Form Dieses Auswahlfeld ist nur aktiviert, wenn der Tragwerk Typ Standard selektiert 

wurde. Sie können die Standardformen Rechteck, Rund, Elliptisch und I-Träger 

auswählen. 

Profil Mit dieser Option können Sie Tragwerke aus Profilen erzeugen, z.B. einen 

zweizügigen Schornstein. 

Objekt 

Priorität 

Bestimmen Sie die Priorität des Objekts. Anhand dieses Wertes werden PALLADIO X 

Objekte miteinander verschnitten: Je niedriger der Wert, desto höhere Priorität hat 

das Objekt. "Kleiner ist stärker". Ein Objekt mit der Priorität 10 erstreckt sich also 

durch ein Objekt mit der Priorität 100. 

acadGraph Parametrische Tragwerke 10-3

Beschreibung der Parameter 

Material bestimmen Sie ein Material. Die Funktionsweise der Registerkarte "Material" in 

PALLADIO X ist identisch für die PALLADIO X Befehle Dachflächenfenster sowie 

Parametrische Tragwerk Stil Definition. Informieren Sie sich ggf. im Abschnitt 

„Dachflächenfenster – Material“. 

Parameter je nach gewähltem Tragwerk Typ erscheinen hier die zur Definition der 

Abmessungen notwendigen Parameter. 

Zur Visualisierung der Parameter klicken Sie unter der Dialogvoransicht auf 

"Schnitt". Es erscheint eine schematische Darstellung der Parameter. 

10-4 Parametrische Tragwerke acadGraph

Kapitel 11 Freie Sprossen 

PALLADIO X 2009 Basis ermöglicht Ihnen ein intuitives und daher schnelles 

und einfaches Erzeugen von Freien Sprossen. 

Sie projizieren die Fenstergeometrie in Ihren Zeichenbereich, zeichnen mit 

AutoCAD Mitteln 2D Linien für die gewünschten Sprossen und wandeln diese 

in freie Sprossen um. Mit wenigen Mausklicks können so individuelle Fenster 

mit einer völlig freien Sprosseneinteilung erstellt werden. 

In diesem Kapitel werden folgende Funktionen näher erläutert: 

• Erzeugung einer Fensterprojektion 

• Zeichnen der Sprossen als 2D Linien 

• Umwandlung der Liniengraphik in Freie Sprossen 

• Nachträgliches Löschen von Freien Sprossen 

• Materialenzuweisung für Freie Sprossen 

acadGraph Freie Sprossen 11-1

Freie Sprossen 

Freie Sprossen komfortabel aus Liniengeometrie erzeugen 

Freie Sprossen 



Menü PALLADIO X � Freie Sprossen 

Kontextmenü bei Selektion von Fenstern 

Tastatur MNT 

Die Erzeugung Freier Sprossen erfolgt in zwei Schritten: Zuerst das Erstellen 

der Fenster-Projektion und der Liniengrafik und danach die Umwandlung der 

Liniengrafik in Sprossen. 

Fenster-Projektion und Liniengrafik erstellen 

6. Selektieren Sie ein Fenster. 


8. [fenster Projizieren/sprossen Erzeugen]: Geben Sie P für Projizieren ein. 

9. Fenster wählen: Einfügepunkt für Fenster-Projektion: Selektieren Sie das 

Fenster und bestimmen Sie den Einfügepunkt der Fenster-Projektion. Die 

Projektion stellt die Geometrie des Fensters dar, auf Basis derer Sie die 

Liniengrafik der Sprossen zeichnen. 

10. Erstellen Sie die Sprossengeometrie aus 2D Liniengrafik (2D Linien und 

Polylinien). 

Liniengrafik in Sprossen umwandeln 

1. Selektieren Sie das Fenster, dessen Projektion und Liniengrafik Sie 

vorher definiert haben. 


3. [fenster Projizieren/sprossen Erzeugen]: Geben Sie E für Erzeugen ein. 

4. Das PCP erscheint. Bestimmen Sie die Einstellungen: Breite/Tiefe, 

Anwenden auf Objekt/Stil, Geometrie löschen. 

5. Linien und Polylinien wählen: Selektieren Sie die 2D Elemente, die die 

Sprossengeometrie für einen Flügel darstellen und gleichzeitig alle 

Linien der Fensterprojektion. Beenden Sie die Auswahl mit Return. 

11-2 Freie Sprossen acadGraph

6. Internen Punkt zeigen (um Fensterkomponente zu bestimmen): Picken Sie 

einen Punkt innerhalb des Fensterflügels, auf den die soeben gewählten 

Sprossen angewendet werden. 

Besteht das Fenster aus einem einzigen Flügel, ist der Befehl damit beendet. 

Besteht das Fenster aus zwei (oder mehr) Flügeln, so bleibt der 

Befehl in der Schleife und Sie selektieren jetzt die Liniengrafik für den 

zweiten Flügel: 

7. Linien und Polylinien wählen: Selektieren Sie die 2D Elemente, die die 

Sprossengeometrie für den anderen Flügel darstellen und gleichzeitig 

alle Linien der Fensterprojektion. Beenden Sie die Auswahl mit Return. 

8. Internen Punkt zeigen (um Fensterkomponente zu bestimmen): Picken Sie 

einen Punkt innerhalb des anderen Fensterflügels, auf den die soeben 

gewählten Sprossen angewendet werden. 

Die Liniengrafik wird in Sprossen umgewandelt. 

Schritt 1 

Fensterprojektion erzeugen und Liniengrafik für die Sprossen erstellen 

Schritt 2 

Liniengrafik umwandeln: gesamte Liniengrafik selektieren und bei mehrflügeligen 

Fenstern Punkt innerhalb des gewünschten Flügels zeigen. 


Anschließend den Vorgang für den anderen Fensterflügel ggf. wiederholen. 

Ergebnis: Freie Sprossen 

Die Sprossen berücksichtigen den angegebenen Aufschlagswinkel der 

Fensterflügel. 


Freie Sprossen werden als "Blöcke" erzeugt und als "Benutzerdefinierte 

Blöcke" auf das Fenster angewendet und sind entsprechend mit 

AutoCAD/ACA-Mitteln bearbeitbar. 

Breite /Tiefe: Bestimmen Sie die Breite und Tiefe der Sprossen. 

Anwenden auf Objekt: Nur auf dieses Fenster anwenden- ist diese Option 

gewählt, so werden die Sprossen nur auf das aktuell gewählte Fenster 

angewendet. Es findet eine Objekt-Überschreibung statt. 


Anwenden auf Stil: Auf gesamten Fensterstil anwenden - ist diese Option 

gewählt, so werden die Sprossen auf den gesamten Stil des aktuellen 

Fensters angewendet. Es findet eine Stil-Überschreibung statt. 

Geometrie löschen: Ist diese Option aktiviert, so wird die 2D Liniengrafik 

nach Umwandlung in Sprossen gelöscht. Andernfalls bleibt die Geometrie 

bestehen. 

Hinweis Sprossen löschen: Um Freie Sprossen zu löschen , gehen Sie wie folgt vor: 

Rufen Sie den ACA Dialog "Darstellung" auf (je nachdem, ob Stil- oder 

Objekt-Überschreibung), wechseln Sie zum Register "Benutzerdefinierte 

Blöcke" und löschen Sie den oder die Blöcke "Freie_Sprossen_1...". 

Beachten Sie bitte: 

• Die Fensterprojektion entspricht einem genauen Abbild des Fensters mit 

Rahmen und Flügel (siehe Abb. Schritt 1, auf Seite 11-3 in diesem Teil des 

Handbuchs). 

• Sie können beliebig viele Projektionen eines Fensters nebeneinander 

erzeugen und unterschiedliche Varianten der Sprossengeometrie erstellen. 

Sie können sich zu einem späteren Zeitpunkt für eine Variante entscheiden 

und diese in Sprossen umwandeln. 

• Die 2D Poly-/Linien müssen nicht exakt an die Umgrenzung der 

Fensterprojektion stoßen, sondern können darüber hinaus gezeichnet 

werden. Beim Umwandeln der Liniengrafik werden die Sprossen richtig an 

den entsprechenden Fensterflügel angepasst. 

• Beim Umwandeln der Liniengrafik müssen Sie die Sprossengeometrie 

zusammen mit den Linien der Fensterprojektion selektieren. 

• Handelt es sich um ein mehrflügeliges Fenster, so müssen Sie nacheinander 

die Liniengrafik für jeden Flügel zeigen und anschließend einen Punkt 

innerhalb des Fensterflügels picken. 

• Die Freien Sprossen werden als Block erstellt und erhalten den Vorgabenamen 

"Freie_Sprossen_1", "Freie_Sprossen_2" etc. Sie können diese Blöcke 

über den AutoCAD/ACA Befehl Block einfügen (_insert) bearbeiten. 

• Bei jedem "Sprossen umwandeln" Befehl (Schritt 2) wird ein eigener Block 

erzeugt und dem Fenster(stil) zugewiesen. Sie können also die Sprossen- 

Erstellung in verschiedene Schritte unterteilen und somit mehrere 

Einzelblöcke erstellen. 

Hinweis Im ACA Dialog wird derzeit keine Vorschau der 3D Benutzerdefinierten 

Blöcke angezeigt. Dies betrifft auch mit reinen ACA Mitteln erzeugte 3D 

Blöcke, es ist kein PALLADIO X Problem. 


Nachträgliches Löschen von Freien Sprossen 

Die freien Sprossen werden dem Fenster/ Fensterstil als benutzerspezifischer 

Block hinzugefügt und dementsprechend im Dialog Darstellungseigenschaften 

des Fenster/ Fensterstils angezeigt. Bei Bedarf können Sie die 

freien Sprossen durch Betätigen der Taste "Entfernen" wieder löschen. 

Materialenzuweisung für Freie Sprossen 

Benutzerspezifischen Blöcken kann innerhalb von AutoCAD Architecture 

kein Material (z.B. Holzmaserung für das Rendering) zugeordnet werden. 

Damit Sprossen, trotzdem in einem gewünschten Material dargestellt werden 

könne, wurde folgende Konvention getroffen: 

Für die freien Sprossen wird immer das Material verwendet, welches zuvor 

unter der Rubrik "Sprossen" im Fensterstildialog auf der Seite Materialien 

eingestellt wurde. 

Wenn Sie nachträglich das Material der freien Sprossen ändern wollen, so 

müssen Sie den Sprossenblock z.B. "Freie_Sprosse_1" in die Zeichnung 

einfügen, den Block in der Zeichnung bearbeiten und die Materialzuweisen 

des Massenelementes (nicht des Massenelementstiles) ändern. 

Alternativ können Sie natürlich auch die vorhandenen freien Sprossen 

löschen und nach Änderung des Materials der Sprossen im Fensterstil neu 

erstellen. 


Kapitel 12 Parametrische Leibungen 

Durch die Funktion "Parametrische Leibungen" können Sie mit Hilfe eines 

übersichtlichen Dialogs schnell und einfach dreidimensionale Leibungen für 

Fenster, Türen, Öffnungen und Tür-Fenster-Kombinationen erstellen. 



direkt über Griffe bearbeitet werden. Die parametrischen PALLADIO X 

Leibungen erlauben so gut wie jede Leibungsdefinition auf einfache Weise. 

Für Sonderfälle kann auf die ACA-Leibungsdefinition zurückgegriffen werden, 

die allerdings nicht parametrisch, sondern grafisch mit Polyliniendefinition, 

erfolgt. 

In diesem Kapitel erhalten Sie einen Einblick in folgende Funktionen: 

• alternativer Befehlsaufruf über Kontextmenü oder über Werkzeugpalette 

bzw. Werkzeugkasten 

• Aufbau und Handhabung des Dialogs "Parametrische Leibungen" 

acadGraph Parametrische Leibungen 12-1


Parametrische Leibungen für Fenster, Türen, Öffnungen und Tür-Fenster- 

Kombinationen komfortabel erzeugen 




Kontextmenü 

Menü PALLADIO X � Parametrische Leibungen 

Tastatur RVL 

Parametrische Leibungen... bei Selektion von 

Fenstern, Türen, Öffnungen, Tür-Fenster- 

Kombinationen 

Dieser PALLADIO X Befehl erlaubt die komfortable Definition von 

parametrischen Leibungen für Fenster, Türen, Öffnungen und Tür-Fenster- 

Kombinationen. 

Die parametrischen PALLADIO X Leibungen erlauben so gut wie jede 

Leibungsdefinition auf einfache Weise. Für Sonderfälle kann auf die ACA- 

Leibungsdefinition zurückgegriffen werden, die allerdings nicht 

parametrisch, sondern grafisch mit Polyliniendefinition, erfolgt. 

Der Befehl dient sowohl zur Erzeugung von Leibungen als auch zur 

Bearbeitung bestehender Leibungen. In beiden Fällen erfolgt der 

Befehlsaufruf identisch. 

1. Erzeugen Sie Wände mit Fenster, Türen, Öffnungen und/oder Tür-Fenster- 

Kombinationen. 


3. Objekte wählen: Wählen Sie Fenster, Türen, Öffnungen und/oder Fenster- 

Tür Kombinationen. 

• Sie können entweder nur einen Objekttyp oder eine Kombination aus 

allen möglichen Objekten auswählen. Mehrfachauswahl ist möglich. 

Beenden Sie die Auswahl mit RETURN. 

4. Nehmen Sie die Einstellungen vor: Anwenden auf Objekt oder Stil und 

Definition der Parameter. 

5. Schließen Sie den Dialog mit OK. 

Die Leibungen werden angewendet. 

12-2 Parametrische Leibungen acadGraph


Leibungen können angewendet werden auf Fenster, Türen, Öffnungen und 

Tür-Fenster-Kombinationen. 

Anwenden auf: nur gewählte Objekte - Wird diese Option gewählt, so wird 

die Leibung nur auf das oder die aktuell ausgewählten Objekte angewendet. 

Sie können entweder nur einen Objekttyp oder eine Kombination aus allen 

möglichen Objekten auswählen. 

alle gewählten Objekttypen im aktuellen Wandstil - Wird diese Option 

gewählt, so wird die Leibung auf alle gewählten Objekttypen angewendet, 

die sich im aktuellen Wandstil befinden. Sie können entweder nur einen 

Objekttyp oder eine Kombination aus allen möglichen Objekten auswählen. 

Das bedeutet: Wenn Sie nur den Objekttyp "Fenster" wählen, erhalten alle 

Fenster, die sich im aktuellen Wandstil befinden, die definierte Leibung. 

Türen, Öffnungen und FT-Kombis bleiben unverändert. Wenn Sie den 

Objekttyp "Fenster" und "FT-Kombi" wählen, erhalten alle Fenster und FT- 

Kombis die definierte Leibung. Türen und Öffnungen bleiben unverändert. 

acadGraph Parametrische Leibungen 12-3

Definition: In den Eingabefeldern sind je nach gewählten 

Leibungseinstellungen nur die entsprechenden Parameter zur Definition 

aktiviert. Geben Sie hier die gewünschten Werte ein. 

"Keine Leibung" bedeutet: Kein Anschlag, Kein Abschluss und Parallele 

Leibung. 

Anschlag: Wählen Sie zwischen Kein Anschlag, Außenanschlag oder 

Innenanschlag. 

Abschluss: Wählen Sie zwischen Kein Abschluss, Außenabschluss oder 

Innenabschluss. 

Leibung: Wählen Sie zwischen Parallele Leibung, Außenschräge oder 

Innenschräge. 

Seiten: Bestimmen Sie, ob die Leibung dreiseitig, zweiseitig oder umlaufend 

sein soll. Diese Option ist erst aktiviert, sobald Sie eine der o.g. 

Einstellungen getroffen haben. Für runde und aus Profilen erstellte Freiform 

Öffnungen wird die Leibung immer umlaufend erzeugt. 

Skizze und Parameter: Je nach gewählten Leibungseinstellungen sehen Sie 

eine schematische Darstellung des Leibungstyps mit den relevanten 

Parametern. Für den Parameter F kann auch ein negativer Wert definiert 

werden. 

Leibung bearbeiten: Um bestehende Leibungen zu ändern, rufen Sie den 

Befehl auf und selektieren Sie das oder die Objekte. Nehmen Sie die 

Einstellungen vor und verlassen Sie den Dialog mit OK. 

Leibung löschen: Um bestehende Leibungen zu löschen, rufen Sie den 

Befehl auf und selektieren Sie das oder die Objekte. Setzen Sie die 

Einstellungen wie folgt und verlassen Sie den Dialog mit OK. 

Hinweis Für jede parametrische Leibungsdefinition wird automatisiert im 

Hintergrund ein Wandabschluss-Stil erzeugt. 

12-4 Parametrische Leibungen acadGraph

Kapitel 13 Parametrische Tür-Fenster- 

Kombinationen 

Mit Hilfe der Funktion "Parametrische Tür- Fensterkombinationen" können 

Sie unter Verwendung eines übersichtlichen Dialogs schnell und einfach Tür- 

Fenster-Kombinationen erstellen. 

Es hat sich zwar erwiesen, dass die TFK als Bauteil dem Anwender bekannt 

ist. Auf die Nutzung dieses Bauteiles in der planerischen Praxis wird jedoch 

meist verzichtet, da der Erzeugungsmechanismus besonders für die 

klassische Kombination aus Tür und Fernster(n) mit Brüstung ein relativ 

hohes Maß an Programmkenntnissen efordert. 

Meist wird sich damit beholfen, Türen und Fenster direkt angrenzend in die 

Wand einzubauen. Dies hat jedoch zwei Nachteile: 

• Maßketten können u.U. ein Nullmaß enthalten 

• Bauteiltabellen und die Massenauswertung enthalten keine Tür- 

Fensterkombination als separates Bauteil sondern nur die Türen und 

Fenster als Einzelpositionen. Dies kann zu unkorrekten Ausschreibungen 

und Bestell-Listen führen. 


• Befehlsaufruf über Werkzeugpalette bzw. Werkzeugkasten 

• Aufbau und Handhabung des Dialogs "Parametrische Tür- 

Fensterkombinationen " 

acadGraph Parametrische Tür-Fenster-Kombinationen 13-1


Parametrische Standard TF-Kombis komfortabel erzeugen 




Menü 

Tastatur PWAS 

PX 2009 � Basis� Parametrische Tür-Fenster- 

Kombinationen 

Die klassische Tür-Fensterkombination aus Tür und angeschlossenem Fenster 

ist ein häufig anzutreffendes Bauteil. 

In AutoCAD Architecture erfordert die Erstellung jedoch ein relativ hohes 

Maß an CAD-Kenntnis. Man kann diese Art der TFK nur mittels Erzeugung aus 

Liniengrafik oder mittels Zuweisung von Profilen erstellen. Dies muß für jede 

TFK einzeln erfolgen, sobald sich die Abmessungen ändern. Die Prozedur ist 

daher sehr aufwändig und fehleranfällig. 

In PALLADIO X 2009 können mittels Dialog die Form, Abmessungen und 

die Füllung intuitiv festgelegt werden. 

Es stehen 3 Felder zur Verfügung, die beliebig mit Fenster oder Tür bestückt 

werden können. Somit sind die drei klassischen Fälle abgedeckt: 

• Fenster links – Tür rechts 

• Tür links – Fenster rechts 

• Fenster links – Tür mittig – Fenster rechts 

13-2 Parametrische Tür-Fenster-Kombinationen acadGraph

Die parametrischen TF-Kombis von PALLADIO X automatisieren die 

Zusammenstellung von bis zu drei Komponenten, bestehend aus den 

Bauteilen Türen und Fenster. 

Somit können Sie beliebige Standardkombinationen in einem 

übersichtlichen Dialog ganz einfach parametrisch erstellen: 

• Sie bestimmen die Kombination, die Bauteile, Höhe und Breite und 

PALLADIO X erledigt den Rest: 

• der parametrische TFK-Stil wird automatisch erzeugt, ohne dass Sie sich 

in die Tiefen der TFK-Philosophie einarbeiten müssen. 


TF-Kombi wählen und aktuellen Stil anwenden 

[Neu/Anwenden/Zurück/Eigenschaften]: 

2. Wählen Sie einen parametrischen Stil aus der Auswahlliste, oder 

3. betätigen Sie das Symbol , um die Einstellungen des aktuellen Stils 

auf eine bestehende TFK (parametrisch oder Standard) in der Zeichnung 

anzuwenden. Dies ist die Vorgabeeinstellung. 

4. oder betätigen Sie das Symbol , um eine neue parametrische TFK 

des aktuellen Stils in die Zeichnung einzufügen 

5. oder betätigen Sie das Symbol Eigenschaften, um den Dialog zu 

öffnen. 


Stil Wählen Sie aus der Liste den gewünschten TFK-Stil. 

nicht-para 

metrische 

Stile 

ausblenden 

Vorgabemäßig ist die Option "nicht-parametrische Stile ausblenden" aktiviert, d.h. es 

werden in der Liste nur die in der Zeichnung vorhandenden parametrischen TFK-Stile 

angezeigt. 

Trotzdem können Sie auch alle anderen, d.h. nicht-parametrisch erzeugten, TFK-Stile 

auflisten. Entfernen Sie dazu das Häkchen vor der Option. 

Das Einblenden der nicht-parametrischen Stile kann zum Beispiel sinnvoll sein, wenn 

Sie im Dialog eine parametrische TFK aus einer "Standard" TFK ableiten wollen, um 


eispielsweise die Darstellungseigenschaften zu übernehmen. 

Oder wenn Sie aus diesem Dialog eine nicht-parametrische TFK einfügen wollen. Sie 

müssen dann nicht erst den Befehl verlassen und den eigentlichen TFK Befehl 

aufrufen, sondern können gleich hierüber weiterarbeiten. 

Durch Klick auf dieses Symbol öffnen Sie den Hauptdialog, um parametrische T- 

Kombinationen zu erstellen oder zu modifizieren. 

Dies ist die Vorgabeeinstellung. Damit wenden Sie die aktuelle TFK auf eine 

bestehende TFK in der Zeichnung an und ersetzen diese. Die Funktion entspricht dem 

Schlüsselwort Anwenden in der Befehlszeile: 

TF-Kombi wählen und aktuellen Stil anwenden [Neu/Anwenden/Zurück/Eigenschaften]: 

Um eine bestehende TFK zu selektieren, müssen Sie ihren Rahmen anklicken, 

ansonsten wählen Sie möglicherweise nur ein Element wie Fenster oder Tür. 

Sie sehen auch in der Eigenschaften-Palette, ob die TFK gewählt wurde. 

Durch Klick auf dieses Symbol fügen Sie die aktuelle TFK als neues Element in eine 

Zeichnung ein. 

Die Funktion entspricht dem Schlüsselwort Neu in der Befehlszeile: 

TF-Kombi wählen und aktuellen Stil anwenden [Neu/Anwenden/Zurück/Eigenschaften]: 

Befehl: Wand, Rastergruppe auswählen oder EINGABE: 

Einfügepunkt oder 

[STil/Länge/Höhe/STUrzhöhe/BRüstungshöhe/AUto/aNPAssen/EInfügepunkt 

wechseln/REferenzpunkt ein]: 

Die Optionen des Einfügens entsprechen AutoCAD Architecture. 

Wichtige Hinweise zur Parametrischen TF-Kombi 

Die PALLADIO X Funktion Parametrische Tür-Fenster-Kombination 

automatisiert die Erstellung eines Stils auf Basis einer benutzerdefinierten 

Liniengrafik. Das bedeutet: 

• Für unterschiedliche Abmessungen einer param.TFK muss jeweils ein 

eigener Stil erstellt werden. 

• Das objekt-bezogene Bearbeiten einer einzelnen parametrischen TFK, z.B. 

über Griffe in der Zeichnung, soll nicht angewendet werden: diese 

manuellen Änderungen werden durch Aufruf des definierten Stils selbst 

wieder zurückgesetzt. 

• Auch das Anpassen einer mit PALLADIO X automatisiert erzeugten 

parametrischen TFK über den ACA-Dialog sollte nur von erfahrenen ACA- 

Anwendern durchgeführt werden. 


In fast allen Fällen ist es einfacher und schneller, eine neue Parametrische 

TFK über den PALLADIO X Befehl zu erzeugen. 

bearbeitet einen parametrischen TFK Stil 

Mit dem Befehl PALLADIO X Bearbeiten können Sie eine param.TFK 

selektieren und damit den Stil dieser TFK bearbeiten. Es erscheint der Dialog 

und zeigt die Einstellungen des parametrischen Stils an. 

• Wenn Sie die Einstellungen ändern, so betreffen die Änderungen global 

alle Objekte dieses Stils! 

• Wenn Sie eine TFK mit anderen Abmessungen benötigen, so müssen Sie 

einen neuen Stil erstellen und diesen über das PCP zuweisen. 

Parametrische Tür-Fenster-Kombinationen Dialog 

1. Rufen Sie den Befehl auf und klicken Sie im PCP auf 

Eigenschaften, um den Dialog aufzurufen. 

2. Definieren und speichern Sie die parametrische TFK, verlassen Sie den 

Dialog mit OK. Das PCP erscheint. 

3. betätigen Sie das Symbol , um die Einstellungen des aktuellen Stils 

auf eine bestehende TFK (parametrisch oder Standard) in der Zeichnung 

anzuwenden. Dies ist die Vorgabeeinstellung. 

4. oder betätigen Sie das Symbol , um eine neue parametrische TFK des 

aktuellen Stils in die Zeichnung einzufügen. Die weiteren Eigenschaften 

können dann über die Eigenschaften-Palette gemäß ACA definiert 

werden. 



TFK Katalog In dieser Liste werden alle in der Zeichnung enthaltenen TF-Kombis aufgelistet. 

Vorgabemäßig werden nur die parametrischen TFKs angezeigt. Sie können jedoch im 

PCP bestimmen, ob auch nicht-parametrische TFKs angeboten werden. Aktivieren Sie 

falls gewünscht die Option im PCP. 

Das Einblenden der nicht-parametrischen Stile kann zum Beispiel sinnvoll sein, 

wenn Sie eine parametrische TFK aus einer "Standard" TFK ableiten wollen, um 

beispielsweise die Darstellungseigenschaften zu übernehmen. 

Achten Sie aber darauf, dass Sie nicht versehentlich eine Standard TFK 

überschreiben, sondern vergeben Sie gleich einen neuen Namen für die 

parametrische TFK. 

Mit den Symbolen Speichern und Löschen können Sie wie gewohnt die TFK-Stile 

verwalten, also in der Zeichnung speichern, oder löschen. Das 


Importieren/Exportieren erfolgt ebenfalls wie gewohnt über den ACA-Stilmanager. 

TFK Stil Typ Anhand dieser Option sehen Sie, um welche Art von TFK es sich bei dem aktuellen 

Stil handelt: 

Parametrisch besagt, dass die TFK über den PALLADIO X Weg erzeugt wurde, und in 

diesem Dialog angepasst werden kann. 

Standard ACA besagt, dass die TFK über den AutoCAD Architecture Weg erzeugt 

wurde. Alle Optionen im Dialog sind in diesem Fall deaktiviert. 

Unterteilung 

Typ 

Gesamthöhe 

TFK 

Sie können den Status auch ändern, indem Sie die Option wechseln. Wie eingangs 

schon erwähnt kann dies sinnvoll sein, wenn Sie zum Beispiel aus einem Standard 

(also nicht-parametrischen) Stil, einen parametrischen ableiten wollen, um so die 

Darstellungseigenschaften zu übernehmen. Ansonsten müssten Sie diese wieder über 

den AutoCAD Architecture Weg definieren. 

Benutzerdefiniert besagt, dass die TFK (gewöhnlich die parametrischen) über eine 

profilbasierende Unterteilung verfügt. 

Standard ACA besagt, dass die TFK (gewöhnlich die nicht-parametrischen) über eine 

rechteckige Unterteilung verfügt. 

Der Unterschied besteht darin, dass beim Unterteilungstyp Standard das Profil der 

TFK immer rechteckig ist und 

beim Unterteilungstyp Benutzerdefiniert das Profil der TFK dem eingebunden 

Elementen folgt: Die Brüstung unter dem Fenster bleibt eine Wand, während im 

anderen Fall die Brüstung ausgespart bleibt: 

links: Unterteilungstyp Benutzerdefiniert (Profil folgt Kontur) 

rechts: Unterteilungstyp Standard (Profil ist immer rechteckig) 

Der Unterteilungstyp Benutzerdefiniert ist wohl der in den meisten Fällen 

passende; die andere Option steht zur Komplettierung der Möglichkeiten zur 

Verfügung. 

Dieser Wert legt die Gesamthöhe der TFK fest. 

Gemessen wird ab Außenseite Rahmen (also einschließlich Rahmen). 

Bauteil Die parametrische TFK kann aus bis zu drei Komponenten aus den Bauteilen Fenster 

und Tür bestehen. 

Die mittlere Komponente muss immer entweder ein Fenster oder eine Tür darstellen, 

links und rechts davon können Sie jeweils eine weitere Tür bzw. Fenster oder 

"nichts" definieren. 

Mit diesen Möglichkeiten ist der größte Teil aller Anforderungen einer 


parametrischen TFK erfüllt. 

Stil Wenn Sie das gewünschte Bauteil (Fenster oder Tür) ausgewählt haben, werden in 

der Liste darunter alle in der Zeichnung befindlichen Fenster- bzw. Türstile 

aufgelistet. Wählen Sie den gewünschten. 

Gegebenenfalls müssen Sie die gewünschten Stile erst in die Zeichnung importieren. 

Breite Definieren Sie für jede Komponente die Breite, d.h. wie breit soll die einzelne Tür / 

das einzelne Fenster sein. 

Höhe 

Abstand UK 

TFK 

Höhe und Abstand UK TFK sind Auswahlschalter, die sich gegenseitig ausschließen: 

Sie können entweder die Höhe des Bauteils bestimmen, oder den Abstand zur 

Unterkante der Tür-Fenster-Kombi. 

Bei parametrischen TFKs sind grundsätzlich alle Komponenten oben ausgerichtet. 

Vorschau Die Darstellung zeigt eine schematische Vorschau der gewählten Komponenten. 

Rahmen Ist die Option Rahmen aktiviert, so erhält die TFK einen Rahmen, für den Sie Breite 

und Tiefe definieren können. 

Pfosten Ist die Option Pfosten aktiviert, so erhält die TFK eine Pfosten, für die Sie Breite 

und Tiefe definieren können. 


Parametrische Tür-Fenster-Kombinationen Beispiel 

PALLADIO X vereinfacht und automatisiert die Erstellung von 

profilbasierenden Tür-Fenster-Kombinationen 

die ansonsten über den AutoCAD Architecture Weg zeitaufwändig zu 

erstellen sind. 

• Die parametrische Tür-Fenster-Kombination baut sich ausgehend von 

einer gemeinsamen Oberkante nach unten auf. 

• Die Gesamthöhe wird gemessen ab Außenseite Rahmen (also 

einschließlich Rahmen). 

Der Parameter "Abstand UK TFK" (Abstand zur Unterkante der Tür-Fenster- 

Kombi) kann auch als "Brüstung" bezeichnet werden: 

• Im Falle eines Fensters wird diese Brüstung mit einem Wandstück 

ausgefüllt. 

• Im Falle einer Tür bleibt der Bereich leer (wird also nicht mit einem 

Wandstück gefüllt). 

Beispiel mit Türen und Fenster als Füllungen 

Bei folgenden Parametern ergeben sich diese Abmessungen: 


Beispiel mit ausschließlich Fenstern als Füllungen 

Die Parameter sind identisch wie im obigen Fall, jedoch ergeben sich in 

diesem Fall folgende Abmessungen: 


Da es keinen Sinn macht, den Bereich unter den Fenstern (wie bei den 

Türen) leer zu lassen, wird die geringste Brüstung (Abstand UK TFK) sowie 

die Profilabmessung bei der Berechnung der Gesamthöhe ignoriert. 

Deswegen ergibt sich im Fall von ausschließlicher Verwendung von Fenstern 

in der parametrischen TFK, dass die tatsächliche Gesamthöhe sich berechnet 

aus der im Dialog definierten Gesamthöhe minus der kleinsten 

Brüstungshöhe, also hier: 2.01 – 0.1 = 1.91 

Es bedeutet auch, dass 

die kleinste Brüstungshöhe (im obigen Fall 0.1) ohne Auswirkung ist und 

nicht in der Zeichnung widergespiegelt wird 

dass auch die anderen Brüstungshöhen sich abzüglich der kleinsten 

Brüstungshöhe berechnen (also hier: 0.75 im Dialog minus 0.1 =0.65). 

Beachten Sie aber, dass die Höhe der Füllungen identisch ist mit den 

Einstellungen im Dialog und der Zeichnung: 


Die Höhe der Füllungen ist korrekt, aber die Gesamthöhe nicht (2.01 im 

Dialog und 1.91 in Zeichnung). 

Wird die Gesamthöhe auf 2.01 geändert, vergrößert sich automatisch die 

Höhe der Füllungen, was der Logik der ACA Tür-Fenster-Kombinationen 

entspricht; daher ist die Höhe der linken und rechten Füllungen 2.01, was 

aber nicht mit den Werten im Dialog übereinstimmt. 

Wenn also die Höhe der Füllungen über Dialog-Zeichnung korrekt ist, so ist 

die Gesamthöhe falsch; und umgekehrt. 

Der Parameter Brüstung (Abstand UK TKF) ist der Abstand zwischen der 

unteren Linie der Tür/Fenster Füllung und dem untersten Punkt der TFK. 

Jedoch ist der unterste Punkt der TFK tatsächlich die untere Kante der 

untersten Füllung. Daraus ergibt sich, dass die Füllungen mit den 

niedrigsten Brüstungswert tatsächlich an der untersten Kante der TFK 

liegen, d.h. Brüstung 0. 

Das bedeutet: Die Höhe der Füllungen im Dialog entspricht den 

Abmessungen in der Zeichnung. Die Gesamthöhe jedoch stimmt nicht 

überein. 

Beachten Sie dies, wenn Sie ausschließlich Fenster (keine Türen) in der 

parametrischen Tür-Fenster-Kombination verwenden. 


Kapitel 14 Schatten 

Mit Hilfe von PALLADIO X ist es möglich, eine exakte, vektororientierte 

Schattenberechnung durchzuführen. So können Sie komplexe Schattenstudien 

im Rahmen von Hochbauplanungen oder städtebaulichen Entwürfen 

erstellen oder auch einfach nur ihre Gebäude-Ansichten graphisch 

aufwerten. Unstimmigkeiten in der Planung können mit Hilfe der Schattenberechnung 

sofort erkannt, lokalisiert und korrigiert werden 

Bei der Schattenberechnung ist die Ausrichtung der Lichtquelle individuell 

anpassbar. Ebenso variieren lässt sich die Darstellung des Schattens – so 

können Sie beispielsweise Schatten mit und ohne Konturen und mit 

beliebigen Schraffurmustern erzeugen. 

Die neuen visuellen Stile des ACA 2009 gestatten zwar die Erzeugung von 

realistischen Schatten, diese sind jedoch nur in Verbindung mit 

vollflächigen bzw. gerenderten Darstellungen sichtbar. Es ist nur mit 

PALLADIO X 2009 möglich, Schattenobjekte als Liniengrafiken zu erzeugen 

und diese als 2D-Grafik mit der Ansicht abzukoppeln. 

Dies ist insbesondere beim Plotten von Vorteil, da gerenderte bzw. 

vollflächige Darstellungen hohe Druckkosten erzeugen (Hochglanzpapier 

,Tinte). Zudem können die abgekoppelten PX- Ansichten mit Schatten im 

Modellbereich vermaßt und mit Höhenkoten versehen werden. 


• Grundsätzliches zur Schattenberechnung 

• Erzeugung von Parallellichtern für die Schattenberechnung inklusive 

Definition von geographischer Position, Datum, Uhrzeit und Nordausrichtung 

• Vorgehensweise zur Erzeugung von Schatten 

• Definition von Schattenparametern wie Schraffur- und Kontureigenschaften 

acadGraph Schatten 14-1

Grundsätzliches zum PALLADIO X Schatten Modul 

PALLADIO X unterstützt Sie bei der Erzeugung von realistischem Licht- 

und Schattenwurf 

Hinweise Bitte beachten Sie, dass die Schattenberechnung für jedes ausgewählte 

Objekt durchgeführt wird und dementsprechend Zeit benötigt. Selektieren 

Sie deshalb nur die jeweils gewünschten Objekte. 

Es wird empfohlen, feingliedrige Objekte wie Geländer für die Schattenberechnung 

auszuschalten, da dies die Performance beeinträchtigen kann. 

Jede Schattenberechnung erzeugt jeweils einen Block. Um verschiedene 

Schattenblöcke zu generieren, wählen Sie also immer nur eine Auswahl an 

Objekten. 

Wenn Sie viele Schattenobjekte (also Blöcke) erzeugt haben und diese 

wieder löschen, müssen Sie immer noch die entsprechenden Blöcke aus der 

Zeichnung bereinigen. 

Wenden Sie vor der Schattenberechnung den Befehl VERDECKT ( _HIDE) 

an. Damit werden nur die sichtbaren Objekte für die Schattenberechnung 

herangezogen. 

14-2 Schatten acadGraph

Fernlicht 


So erzeugen Sie ein Licht für die Schattenerzeugung 




Menü PALLADIO X � Licht erzeugen 

Tastatur LICHT (_LIGHT) 

Hinweise Mit PALLADIO X 2009 können neben Fernlicht (=Parallellicht) auch Spot- 

und Punktlicht für die Schattenberechnung verwendet werden. 

Dies ist der native AutoCAD Befehl. Im folgenden werden die 

Einstellungen aufgeführt, die notwendig sind, um Lichter für die 

Schattenberechnung zu definieren: 

Gibt parallele Lichtstrahlen in eine Richtung aus. 


2. Erzeugen Sie ein Fernlicht. 

3. Definieren Sie die Einstellungen und verlassen Sie den Dialog mit OK: 

Um ein Fernlicht mit den richtigen Einstellungen zu erzeugen, gehen Sie im 

Detail wie folgt vor: 

1. Fernlicht erzeugen 

Lichttyp eingeben[Punkt/Spot/Fern] : Geben Sie "F" für Fernlicht in die 

Befehlszeile ein oder wählen Sie die Befehlsoption aus dem Cursormenü 

der dynamischen Eingabe. 

2. Definieren Sie die Richtung der Lichtstrahlen 

Lichrichtung definieren VON oder [Vektor]: Geben Sie "V" für 

Vektor in die Befehlszeile ein. 

Vektorrichtung definieren: Geben Sie die Startpunktkoordinaten eines 

Lichtstrahles an. Zielpunkt ist der Koordinatenursprung (0,0,0). 


Punktlicht 

Beispiele: 

Vektor (1,1,1) erzeugt ein Licht aus Nordost 

Vektor (1,-1,1) erzeugt ein Licht aus Südost 

Vektor (-1,-1,1) erzeugt ein Licht aus Südwest 

Vektor (-1,1,1) erzeugt ein Licht aus Nordwest 

Schließen den Befehl mit ENTER ab. 

Sie können die Lichtrichtung ebenso durch die Angabe zweier Punkte 

definieren. Wählen Sie hierfür die Befehlsoption "VON". Sie werden zur 

Eingabe von Start- und Zielpunkt des Lichtstrahles aufgefordert. Die 

Definition der Punkte kann auch mit Hilfe der Maus (Objektfänge) im 

Modell erfolgen. 

Das Fernlicht wird erstellt und kann für die Schattenberechnung 

verwendet werden. 

Hinweis Das Fernlicht-Objekt hat keine graphische Repräsentanz in der Zeichnung. 

Die Eigenschaften von Lichtobjekten können mit Hilfe der 

Eigenschaftenpalette editiert werden. 

Ziehen Sie zur Auswahl der Lichtquellen die Lichtliste aus dem 

Werkzeugkasten "Lichter" heran. 

Gibt Lichtstrahlen in alle Richtungen aus. 


2. Erzeugen Sie ein Punktlicht. 


Um ein Punktlicht mit den richtigen Einstellungen zu erzeugen, gehen Sie 

im Detail wie folgt vor: 

1. Punktlicht erzeugen 

Lichttyp eingeben[Punkt/Spot/Fern] : Geben Sie "P" für Punktlicht in die 




Spotlicht 

2. Standort bestimmen 

Ausgangsort definieren : Geben Sie die Koordinaten des 

Punktlichtes mit Hilfe der Tastatur ein oder wählen Sie einen Standort 

durch Mausklick direkt im Modell. 


Das Licht-Symbol wird in der Zeichnung platziert und kann für die 

Schattenberechnung verwendet werden. 

Hinweis Die Eigenschaften von Lichtobjekten können mit Hilfe der 



Werkzeugkasten "Lichter" heran oder markieren Sie das Lichtsymbol in 

der Zeichnung. 

Gibt Licht kegelförmig in eine bestimmte Richtung aus. 


2. Erzeugen Sie ein Spotlicht. 


1. Spotlicht erzeugen 

Lichttyp eingeben[Punkt/Spot/Fern] : Geben Sie "S" für Spotlicht in die 




2. Standort und Zielposition bestimmen 

Ausgangsort definieren : Geben Sie die Standortkoordinaten des 

Spotlichtes mit Hilfe der Tastatur ein oder wählen Sie einen Standort 

durch Mausklick direkt im Modell. 

Zielposition angeben : Geben Sie die Zielkoordinaten des Spotlichtes 

mit Hilfe der Tastatur ein oder wählen Sie einen Standort durch 

Mausklick direkt im Modell. 


Das Licht-Symbol wird in der Zeichnung platziert und kann für die 

Schattenberechnung verwendet werden. 

Hinweis Die Eigenschaften von Lichtobjekten können mit Hilfe der 



Werkzeugkasten "Lichter" heran oder markieren Sie das Lichtsymbol in 

der Zeichnung. 

Das Sonnenlicht wurde in den Vorgängerversionen als Variante des 

Fernlichtes (=Parallellicht) erzeugt. ACA 2009 erzeugt zusätzlich zu Fern- 

Punkt- und Spotlicht ein separates Objekt "Sonne", dessen Eigenschaften 

(geographishe Position...) über eine eigene Palette verwaltet werden. 

Auf die Darstellung des PALLADIO X Schattens hat dieses Objekt keinen 

Einfluß. 

Weitere Informationen zu den Lichtquellen finden Sie in der 

AutoCAD/ACA2009 Online Hilfe. 



Realistische Schattenprojektionen auf komfortable Weise erzeugen 




Menü PALLADIO X � Schatten erzeugen 

Tastatur SHADOW 

1. Erzeugen Sie ein Modell und richten Sie es in der gewünschten Ansicht 

aus. 

2. Erzeugen Sie mindestens ein Licht. (siehe ab Seite 14-3 in diesem 

Teil des Handbuchs.) 


4. Nehmen Sie die Einstellungen vor. 

5. Definieren Sie Schraffur Eigenschaften und Kontur Eigenschaften. 


7. Objekte wählen: Selektieren Sie das oder die Objekte, die einen Schatten 

werfen sollen. Bestätigen Sie die Auswahl mit RETURN. 

Der Schatten wird erzeugt. Je nach Komplexität kann dieser Vorgang einen 

Moment in Anspruch nehmen. 

Wenn Sie ein Objekt wählen, so wird der Schatten als ein Block erzeugt. 

Wenn Sie mehrere oder alle Objekte wählen, so wird der Schatten ebenso als 

ein Block erzeugt. 

Sie können also auf diese Weise bestimmen, wie viele Einzel-Schatten 

(Einzel-Blöcke) erzeugt werden sollen. Diese Blöcke sind nachträglich 

bearbeitbar. 



Stil: Wählen Sie hier aus einer Liste einen Schattenstil. 

Beschreibung: Optional können Sie beim Speichern eine Beschreibung 

definieren, die hier angezeigt wird. 

Speichern: Durch Klick auf diese Taste können Sie einen neuen 

Schattenstil speichern bzw. einen bestehenden überschreiben. 

Löschen: Durch Klick auf diese Taste können Sie einen bestehenden 

Schattenstil aus der Zeichnung löschen. 

Import Export: Durch Klick auf diese Taste können Sie Schattenstile in 

die Zeichnung importieren bzw. aus der aktuellen Zeichnung exportieren. 

Lichttyp: Für die Schattenberechnung werden alle drei möglichen Lichttypen 

erkannt: Fernlicht, Punktlicht, Spotlicht. Wählen Sie den Lichttyp, den Sie 

für die Schattenberechnung verwenden möchten. 


definierte Lichter: Je nach gewähltem Lichttyp werden im darunter 

liegenden Auswahlfeld die dem Lichttyp entsprechenden Lichter aufgelistet. 

Wählen Sie das gewünschte Licht. 

Sie können entweder das Licht aus dem Auswahlfeld wählen, oder über das 

Symbol "Licht wählen" das Licht graphisch bestimmen. 

Fernlicht (Gibt parallele Lichtstrahlen in eine Richtung aus) 

Lichtvektor Koordinaten: Die Lichtvektor Koordinaten zeigen die Position 

eines gewählten Fernlichtes. 

Punktlicht (Gibt Lichtstrahlen in alle Richtungen aus). 

Positions Koordinaten: Die Positions Koordinaten zeigen die Position eines 

gewählten Punktlichtes. 

Spotlicht (Gibt Licht in einem Kegel in eine bestimmte Richtung aus). 

Die Positions- und Ziel Koordinaten zeigen Position und Lichtrichtung 

eines Spotlichtes. Zusätzlich können für das Spotlicht definiert werden: 

Weichheit: Hiermit können Sie die Weichheit des Schattenrandes anpassen. 

minimaler Lichthelligkeitsbereich: Legt den Winkel fest, mit dem der 

gesamte Lichtkegel definiert wird (auch als Feldwinkel bezeichnet). Der Wert 

kann zwischen 0 und 160 Grad liegen. Der Vorgabewert ist 45 Grad. 

Hinweis Ist kein Licht definiert, so können Sie die Koordinaten manuell eingeben. 

Diese Einstellungen werden nicht gespeichert. 

AutoCAD Sonne als Quelle verwenden: Als Quellvektor werden die Werte 

der AutoCAD Sonne verwendet. Der Schattenwurf entspricht dem der 

visuellen Stile mit aktivierter Schattendarstellung. 

mit Schraffur: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn der 

Schattenwurf mit Schraffur erzeugt werden. Ist es deaktiviert, wird keine 

Schraffur erzeugt. Die Einstellungen der Schraffur werden durch Klick auf die 

Taste "Schraffur..." vorgenommen. 

mit Kontur: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn der Schattenwurf 

mit Kontur erzeugt werden. Ist es deaktiviert, wird keine Kontur erzeugt. Die 

Einstellungen der Kontur werden durch Klick auf die Taste "Kontur..." 

vorgenommen. 


Imaginäre x0y Ebene: Ist diese Option aktiviert, so wird der Schatten auf 

eine angenommene Ebene geworfen, auch wenn keine Objekte (z.B. Boden) 

existieren. 

Eigenschatten berücksichtigen: Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, wird 

auch der entsprechende Schatten auf dem schattenwerfenden Objekt 

erzeugt. Vorgabemäßig ist diese Option deaktiviert. 

kein Schatten für transparente Objekte: Ist dieses Kontrollkästchen 

aktiviert, so werden transparente Flächen (Glasfenster o.ä.) bei der 

Schattenberechnung ignoriert und werfen somit keine Schatten. 

Layer: Hier wird der Layer des Schatten-Objektes angezeigt. Sie können 

einen anderen Layer aus der Auswahlliste wählen, oder durch Eingabe eines 

Namens einen neuen Layer erzeugen, oder durch Aktivieren der Option 

"Aktueller Layer" das Objekt auf den aktuellen Layer platzieren. 


Schatten Schraffur Eigenschaften 

So definieren Sie die Eigenschaften der Schatten Schraffur 

1. Rufen Sie den Befehl Schatten erzeugen auf. 

2. Betätigen Sie im Dialog die Taste Schatten Eigenschaften.... 

3. Nehmen Sie Einstellungen vor und verlassen Sie den Dialog mit OK. 

4. Die Eigenschaften sind Teil der Stildefinition. Sie können die 

Einstellungen speichern oder verwerfen. 

Stellen Sie sicher, dass im Dialog Schatten erzeugen das Häkchen vor der 

Taste Schatten Eigenschaften... aktiviert ist. Damit wird eine Schraffur 

erzeugt. Wollen Sie keine Schraffur, so deaktivieren Sie das Häkchen. 


Die Optionen entsprechen den AutoCAD/ACA Optionen zur Schraffurdefinition. 

Rubrik Allgemein: Bestimmen Sie die allgemeinen Einstellungen der 

Schraffur: Farbe, Layer, Linientyp... etc. 

Rubrik Muster: Bestimmen Sie die Einstellungen zum Schraffurmuster. 


Schatten Kontur Eigenschaften 

So definieren Sie die Eigenschaften der Schatten Kontur 

1. Rufen Sie den Befehl Schatten erzeugen auf. 

2. Betätigen Sie im Dialog die Taste Kontur Eigenschaften.... 

3. Nehmen Sie Einstellungen vor und verlassen Sie den Dialog mit OK. 

4. Die Eigenschaften sind Teil der Stildefinition. Sie können die 

Einstellungen speichern oder verwerfen. 

Stellen Sie sicher, dass im Dialog Schatten erzeugen das Häkchen vor der 

Taste Kontur Eigenschaften... aktiviert ist. Damit wird eine Schraffur 

erzeugt. Wollen Sie keine Schraffur, so deaktivieren Sie das Häkchen. 


Die Optionen entsprechen den AutoCAD/ACA Optionen zur 

Schraffurdefinition. Bestimmen Sie die allgemeinen Einstellungen der 

Kontur: Farbe, Layer, Linientyp... etc. 



Doppelte Objekte 


überprüfen. 

"Doppelte Objekte" bedeutet zum Beispiel, dass zwei Wände 

unbeabsichtigterweise übereinander liegen, was zu Fehlern bei der internen 

Programmverarbeitung führen kann. Das Werkzeug überprüft die Zeichnung 

entsprechend und verschiebt doppelte Objekte auf einen separaten Layer, so 

dass die Fehlerquellen erkannt und beseitigt werden können. 


auf doppelte Objekte prüfen 

So überprüfen Sie die Zeichnung auf doppelte Objekte 

Auf doppelte Objekte prüfen 

Werkzeugpalette Basis Werkzeuge (PX) 

Werkzeugkasten PALLADIO X 2009 � PX Basis 

Menü PALLADIO X� Basis � auf doppelte Objekte prüfen 

Tastatur DOB 


2. Wählen Sie die zu überprüfenden Objektkategorien aus. Mit "Alle 

Objekte" werden alle Kategorien überprüft. Wenn nur bestimmte 

Kategorien überprüft werden sollen, so setzen Sie ein Häkchen vor die 

entsprechenden Optionen. 

3. Mit dem Symbol "Objekte wählen" Sie einen Bereich der Zeichnung, der 

überprüft werden soll. Wird keine graphische Auswahl getroffen, so wird 

die gesamte Zeichnung überprüft. 

4. Bestimmen Sie den Namen des Layers, auf den die doppelten Objekte 

verschoben werden sollen. 

5. Betätigen Sie die Taste Starten >>. 

6. Die Zeichnung wird auf doppelte Objekte überprüft, der Vorgang wird 

durch einen Fortschrittsbalken visualisiert. Die Anzahl der gefunden 

Objekte wird daneben angezeigt. Schließen Sie den Dialog. 

7. Alle gefundenen doppelten Objekte werden auf den spezifizierten Layer 

verschoben und rot dargestellt. 

8. Sie können jetzt die Doppelten Objekte korrigieren, indem Sie sie zum 

Beispiel löschen, an die richtige Position schieben etc. 


Beschreibung der Funktion 

Als "Doppelte Objekte" werden zum Beispiel erkannt: 

• Zwei oder mehr Linien, die genau übereinander liegen, d.h. die gleiche 

Länge und die gleichen XYZ Koordinaten haben. Es muss sich aber um 

die gleiche Kategorie handeln: eine Linie und eine Polylinie mit den 

gleichen Koordinaten werden nicht als "Doppelte Objekte" erkannt. 

• Zwei oder mehr Wandsegmente, die übereinander liegen. Hier werden 

auch Wandsegmente erkannt, die nicht über die gleiche Länge 

verfügen: Segmente, die übereinander liegen, werden als Fehlerquelle 

erkannt. 


Basis Kurzbefehle (Liste) 

Basisspezifische, in diesem Teil des Handbuchs beschriebene 

LICHT................................................................................................................................... 14-3 

MNT ............................................................................................................................. 10-2, 11-2 

PLA ....................................................................................................................................... 8-4 

PWAS ................................................................................................................................... 13-2 

RVL ..................................................................................................................................... 12-2 

SHADOW ............................................................................................................................... 14-7 

SHD ................................................................................................................................... 16-24 

VMG ....................................................................................................................................... 9-2 

acadGraph Basis Kurzbefehle (Liste) i

NOTIZEN 

ii Basis Kurzbefehle (Liste) acadGraph

PALLADIO X Werkplan

Kapitel 15 Einleitung Werkplan 

acadGraph PALLADIO X 2009 Werkplan ist ein weiteres Modul aus der 

Produktreihe PALLADIO X. Es ergänzt den AutoCAD Architecture 2009 um 

wesentliche, besonders für die Werkplanung und das zweidimensionale 

Zeichnen wichtigen Funktionen und ist nahtlos in dessen Oberfläche 

integriert. 

In den frühen Leistungsphasen bringt das Arbeiten mit intelligenten 3D 

Bauteilen erhebliche Vorteile: Änderungen können sehr schnell 

vorgenommen werden, Schnitte und Ansichten können auf Knopfdruck aus 

dem 3D Modell generiert werden und das 3D Modell kann für Visualisierung, 

Flächen- und Massenermittlung verwendet werden. 

Ab einer bestimmten Planungsphase kann es für die Erstellung von 

Werkplänen und Details sinnvoll sein, auf alle 3D Bauteilinformationen zu 

verzichten und klassisch 2D mit einfachen Linien und Schraffuren 

weiterzuarbeiten. Diese 2D Weiterbearbeitung bringt unter Umständen 

Vorteile wie schnellere Bearbeitung, kleinere Datenvolumen, einfachere 

Weitergabe der Zeichnungen an Fachplaner ohne 3D Hochbauapplikation. 


• Überblick auf den Anwendungsbereich des Moduls 

PALLADIO X 2009 Werkplan 


acadGraph Einleitung Werkplan 15-1

Das Modul PALLADIO X 2009 Werkplan 

Die in der Praxis oft sinnvolle Arbeitsweise, ab einer bestimmten Planungsphase 

auf alle 3D Bauteilinformationen zu verzichten und mit einfachen 

Linien und Schraffuren klassisch 2D weiterzuarbeiten, wird von PALLADIO X 

2009 Werkplan unterstützt. Dieses Modul bietet Ihnen viele Funktionen, die 

Sie beim Übergang vom 3D Gebäudemodell zu 2D Werkplanzeichnungen und 

bei der bauwesenspezifischen Weiterbearbeitung von zweidimensionalen 

Zeichnungen unterstützen. 

Speziell für diese Arbeitsweise stellt PALLADIO X die WERKPLAN 

FUNKTIONALITÄT zur Verfügung. 

PALLADIO X bietet eine ganze Reihe an Befehlen, die das bauwesenspezifische 

Weiterbearbeiten der 2D Darstellung erheblich vereinfachen. 

Diese Befehle sind im Modul PALLADIO X Werkplan zusammengefasst. 

Im folgenden werden einige Funktionen des Werkplanmoduls kurz 

vorgestellt: 

15-2 Einleitung Werkplan acadGraph

Die "2D Detail" Erzeugung ist eine wesentliche Funktion für die ausgereifte 

Werkplan-Funktionalität. 

Die Funktion "2D Zeichnung erstellen" erlaubt die einfache Konvertierung 

von PALLADIO X Zeichnungen wahlweise in 2D Elemente, als reine AutoCAD 

DWG Datei oder DXF Datei. Ebenso können 2D Fremdzeichnungen für die 

Weiterbearbeitung in PALLADIO X optimiert werden. 

Die "Planbeschriftung" (PX Werkplan Text) ist ein einfaches Tool zur 

komfortablen Erzeugung von Texten mit richtigen Höhen usw. unter 

Definition von Zielmaßstab und Zielgröße. Die aufwendige Definition 

verschiedener AutoCAD Textstile und die umständliche Errechnung der 

Texthöhe im Modellbereich kann somit entfallen. Mit Hilfe der Funktion 

"Planbeschriftung ändern" können auch nachträglich Texteigenschaften wie 

Zielmaßstab und Zielgröße schnell und problemlos geändert werden. 

Mithilfe des Automatischen Textes können Sie einfach Planköpfe auf Basis 

von Variablen erstellen, die sich automatisch aktualisieren. 

In Ergänzung zu den Standard AutoCAD Befehlen bietet PALLADIO X im 

Werkzeugkasten "PX Layer Werkzeuge" noch eine Vielzahl nützlicher 

Layerbefehle wie "Alle Layer (außer dem aktiven) ausblenden", "Layer 

aktuell setzen", "Layer ändern" usw. Zusätzlich gibt aus auch die 

Möglichkeit einzelne Objekte, unabhängig ihres Layers, temporär 

auszublenden. Diese einfachen Befehle erhöhen die Effizienz beim Zeichnen 

erheblich. Relativ neu hinzugekommen ist hier der Befehl "Layer im 

aktuellen Ansichtsfenster frieren" 

Die Befehle "Dämmung", "Sperrpappe" sowie "Böschungsschraffur" und 

"Symbollinien" ermöglichen das schnelle Erstellen bauwesenspezifischer 

Details und Sonderlinien. 

Zusätzlich bietet PALLADIO X noch eine Vielzahl von Befehlen, wie 

"Mehrfach Stutzen", "Mehrfach Dehnen", "Heilen", oder "Kopieren und 

Drehen" welche die Bearbeitung von 2D Liniengraphiken erleichtern. 


Befehlsübersicht PALLADIO X 2009 Werkplan 

Werkeugpalette PX 2D Werkzeuge und Werkzeugkasten PALLADIO X 

2009 Werkplan 

Die AutoCAD Architecture Oberfläche wird lediglich durch die 

Werkzeugkästen und Werkzeugpaletten sowie das Pulldown Menü ergänzt. Im 

Vergleich zu den Vorgängerversionen bietet Ihnen AutoCAD Architecture 

2009 eine noch ergonomischere Benutzeroberfläche. Alle Befehle zur 




über den Werkzeugkasten aufrufen oder Sie nutzen die PALLADIO X Paletten 

in der Werkzeugpalette von AutoCAD Architecture. 

Beim Starten von PALLADIO X 2009 über das Icon acadGraph PALLADIO X 

2009 auf Ihrem Desktop stehen Ihnen diese Paletten automatisch zur 

Verfügung. 


2DC 2D Zeichnung erzeugen 

IDWG 2D Zeichnung optimieren 

DTL 2D Detail erzeugen 

SHD 2D Detailzeichnung öffnen 

PLT Maßstabsgerechte Planbeschriftung 

MPL Planbeschriftung maßstabsgerecht ändern 



AUT Automatischer Text 

TABLE Tabelle 

TRL Mehrfach Stutzen 

EXL Mehrfach Dehnen 

BRL Mehrfach Brechen 

HEAL Heilen 

CAR Kopieren-Drehen 

MAR Schieben-Drehen 

'_CAL Mitte zweier Linien 

ELEVATION Erhebung - neue Z Höhe einstellen 

SLINE Symbollinien 

ESC Böschungsschraffur 

ISL Dämmung 

MBR Sperrpappe 

CLD Revisionswolke 



WOB Wand Durchbruch 

FOB Boden Durchbruch 

SOB Decken Durchbruch 

WCB Wand Schlitz 

WRC Wand Aussparung 

CHBL Blocktausch 

BLZ Blockelemente auf Layer 0 



._LAYER AutoCAD Layer Manager 

DOL Anzeigereihenfolge nach Layer 

SNP Layer Status Momentaufnahmen 

SLC Layer aktuell setzen 

SLZ 0 Layer aktuell setzen 

LON Alle Layer einschalten 

LOF Alle Layer ausschalten 

SLOF Layer ausschalten 

FZL Alle ausgeschalteten Layer frieren 

SWL Swap - Layer aus/ein 

FZSL Layer frieren 

LKL Layer sperren 

UKL Layer entsperren 

CHL Layer ändern 

LFCV Layer im aktuellen Ansichtsfenster frieren 

LAYDEL Layer löschen und Layer bereinigen 



Alle Layer anzeigen 

SOF Elemente ausblenden 

SON Einzelne Elemente wieder einblenden 

SLN Alle Elemente einblenden 

DELDIM Bemaßung inkl. Punkte löschen 

SDO Bemaßte Objekte wählen 

UTLV 


Layer 


HLPV Online Hilfe 




NOTIZEN 


NOTIZEN 


Kapitel 16 2D Zeichnungen 


Bauteilen erhebliche Vorteile: Änderungen sind sehr schnell vorgenommen, 

Schnitte und Ansichten, Visualisierungen sowie Flächen- und 

Massenermittlungen können aus dem 3D Modell abgeleitet werden. 



verzichten und klassisch mit 2D Linien und Schraffuren weiterzuarbeiten. 

Diese 2D Weiterbearbeitung bringt unter Umständen Vorteile wie schnellere 

Bearbeitung, kleinere Datenmengen und einfachere Weitergabe der 

Zeichnungen an Fachplaner ohne 3D Hochbauapplikation. 

Um diese in der Praxis sinnvolle Arbeitsweise zu unterstützen, bietet Ihnen 

PALLADIO X 2009 Werkplan viele Funktionen, die Sie beim Übergang vom 3D 

Gebäudemodell zu 2D Werkplanzeichnungen und bei der bauwesenspezifischen 

Weiterbearbeitung von zweidimensionalen Zeichnungen 

unterstützen. 

In diesem Kapitel erhalten Sie Einblick in die folgenden Funktionen: 

• Erstellen von 2D Zeichnungen zur zweidimensionalen Weiterbearbeitung 

in AutoCAD Architecture 

• Erstellen von 2D Zeichnungen im DWG- und DXF-Format zur Weitergabe an 

Projektbeteiligte 

• Ableitung von 2D Details aus dem 3D Modell 

• Optimierung von zweidimensionalen Zeichnungen aus fremden CAD 

Systemen zur Weiterbearbeitung in AutoCAD Architecture 

acadGraph 2D Zeichnungen 16-1

2D Zeichnung erstellen 

So erstellen Sie eine 2D Zeichnung aus PALLADIO X als 2D Elemente, 

DWG oder DXF Format 

Werkzeugpalette PX Werkplan 


Werkzeugkasten PX 2D Zeichnungen 

Menü 

Tastatur 2DC 

PALLADIO X � 2D Zeichnungen � 2D Zeichnung 

erstellen 

Sehr häufig wollen Sie Ihre dreidimensionale ACA bzw. PALLADIO X 

Zeichnung als zweidimensionale DWG oder DXF Datei an Fachplaner 

weitergeben. Da für die Fachplaner nicht immer alle Zeichnungsinformationen 

relevant sind, ist es mitunter sinnvoll, Objekte auf 

bestimmten Layern bei der Erstellung der 2D Zeichnung zu ignorieren. Mit 

Hilfe der PALLADIO X Funktion "2D Zeichnung erstellen" können Sie sehr 

schnell eine zweidimensionale DWG oder DXF Datei aus Ihrem 3D 

Gebäudemodell ableiten. Ab Version 2006 haben Sie zusätzlich noch die 

Möglichkeit, Objekte auf gefrorenen Layern zu ignorieren. 

Der Befehl "2D Zeichnung erstellen" bietet innerhalb eines übersichtlichen 

Dialoges verschiedene Optionen: 

Sie können Ihr 3D Gebäudemodell in 2D Elemente umwandeln und diese 

Zeichnung dann als Grundlage für die Werkplanung verwenden. Die zu den 

Bauteilen assoziative AEC Bemaßung wird dabei in eine manuelle AEC 

Bemaßung umgewandelt und kann weiter verwendet werden. Mit dem 

Flächenmodul erfasste Räume und Raumgruppen bleiben ebenfalls erhalten. 

Des Weiteren können Sie die Zeichnung als zweidimensionale AutoCAD DWG- 

Datei abspeichern. Dabei werden alle 3D Bauteile in 2D Elemente konvertiert 

und alle PALLADIO X bzw. ACA spezifischen Zusatzinformationen entfernt. 

D.h. es wird eine reine, proxy-freie AutoCAD Zeichnung erzeugt. Die 

PALLADIO X Bemaßung wird in eine AutoCAD Bemaßung umgewandelt, die 

assoziativ sein oder Hochzahlen enthalten kann. 

16-2 2D Zeichnungen acadGraph

Sie können aber auch die Zeichnung als zweidimensionale DXF-Datei 

abspeichern. Die PALLADIO X Bemaßung wird dabei in Linien und Texte 

umgewandelt und es wird eine proxy-freie zweidimensionale Zeichnung 

erzeugt. Diese Zeichnung eignet sich besonders zur Weitergabe an 

Planungspartner, die nicht über ein AutoCAD basierendes CAD-System 

verfügen. 

Schließlich können Sie auch eine 3D ACA Zeichnung ohne PALLADIO X 

Proxies erzeugen. Diese Zeichnung eignet sich zur Weitergabe an 

Planungspartner, die über ACA aber nicht über PALLADIO X verfügen. 


2. Wählen Sie die gewünschte Konvertierungsoption der aktuellen 

Zeichnung. 

• konvertieren in 2D Elemente 

• speichern als 2D DWG Datei 

• speichern als 2D DXF Datei 

• konvertieren in proxyfreie 3D ACA Zeichnung 

3. Bestimmen Sie die Einstellungen und gegebenenfalls die Ausgabedatei. 


Die Konvertierung wird durchgeführt. 

Die o.g. vier Optionen werden Ihnen auf den folgenden Seiten nun 

detailliert erläutert. 


2D Zeichnung erstellen - Konvertieren in 2D Elemente 

So wandeln Sie das PALLADIO X 3D Modell in eine 2D Liniengrafik um 




Menü 

Tastatur 2DC 


erstellen 

Reduktion von 3D Zeichnungen mit Raum- und Flächeninformationen 

auf 2D 


Bauteilen erhebliche Vorteile: Änderungen können sehr schnell 

vorgenommen werden, Schnitte und Ansichten können auf Knopfdruck aus 

dem 3D Modell generiert werden und das 3D Modell kann für Visualisierung, 

Flächen- und Massenermittlung verwendet finden. 



verzichten und klassisch 2D mit einfachen Linien und Schraffuren 

weiterzuarbeiten. Diese 2D Weiterbearbeitung bringt unter Umständen 

Vorteile wie schnellere Bearbeitung, kleinere Datenvolumen, einfachere 

Weitergabe der Zeichnungen an Fachplaner ohne 3D Hochbauapplikation. 

Um diese in der Praxis sinnvolle Arbeitsweise zu unterstützen, ist es in 

möglich, in PALLADIO X erstellte 3D Bauteile in 2D Elemente zu 

konvertieren. 

Nach Aufruf des Befehls "2D Zeichnung erstellen - konvertieren in 2D 

Elemente" wird die komplette Zeichnung inklusive der Raumstempel in 2D 

Elemente umgewandelt. Automatisch erfasste Räume werden in manuell 

erfasste Räume umgewandelt. Die PALLADIO X Bauteil-Bemaßung wird dabei 

in eine manuelle PALLADIO X Bemaßung umgewandelt und kann 

dementsprechend weiterbearbeitet werden. 

Wenn nur ein Teil der Zeichnung aufgelöst werden soll, so legen Sie diesen 

Teil in eine separate Zeichnung und fügen Sie ihn dann wieder in die 

Originalzeichnung ein. 



2. Wählen Sie die Option Konvertieren in 2D Elemente. 

3. Nehmen Sie die Einstellung vor und verlassen Sie den Dialog mit OK. 

4. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage, die nochmals darauf hinweist, dass 

der Befehl nur auf der Sicherheitskopie durchgeführt werden darf. 


• Mit Abbrechen brechen Sie den Befehl ab. Erstellen Sie eine 

Sicherheitskopie, öffnen Sie diese und rufen Sie den Befehl nochmals 

auf. 

• Mit OK wird die Umwandlung fortgeführt. 

Das 3D Modell wird in 2D Liniengrafik umgewandelt. Je nach Komplexität 

der Zeichnung kann dieser Vorgang einen Moment in Anspruch nehmen. 


einschl. aller Layouts: Bestimmen Sie, ob bei der Umwandlung auch die 

vorhandenen Layouts berücksichtigt werden sollen. 

Bauteile in AutoCAD Blöcke konvertieren: Legen Sie fest, ob Bauteile bei 

der Konvertierung in AutoCAD Blöcke konvertiert werden sollen. 

Ist diese Option deaktiviert, so entstehen einzelne Linien. 

gefrorene Layer mit ihren Objekten ignorieren: Wenn Sie diese Option 

aktivieren, so werden alle gefrorenen Layer mit den darauf liegenden 

Objekten ignoriert und sind somit nicht in der resultierenden Datei 

enthalten. 

einschl. XRefs mit Option Binden – Einfügen: Diese Option ist nur zugänglich, 

wenn die aktuelle Zeichnung externe Referenzen (XRefs) enthält. 

Soll die Umwandlung auch XRefs berücksichtigen, so haben Sie gemäß 

AutoCAD zwei Optionen: Binden oder Einfügen. Weitere Informationen zu 

diesen Optionen finden Sie in der AutoCAD/ACA Hilfe. 

Die 2D Zeichnung kann nun mit reinen AutoCAD Mitteln weiterbearbeitet 

werden. Sie können aber dennoch das Flächenmodul für Auswertungen u.ä. 

nutzen, da die Rauminformationen beibehalten wurden. 

Nach Konvertierung der Zeichnung zu 2D Elementen kann keine 

Massenermittlung mehr durchgeführt werden, da keine 3D Bauteile in der 

Zeichnung mehr existieren. 

Hinweise Erstellen Sie unbedingt eine Sicherheitskopie der 3D Zeichnung – alle 

Bauteile werden in 2D Elemente umgewandelt. 

Die resultierende 2D Zeichnung enthält nach wie vor PALLADIO X Proxies 

und ggf. auch PALLADIO X Elemente wie manuelle Raumstempel und 

manuelle PALLADIO X Bemaßung. 

Diese Zeichnung ist nicht geeignet, in PALLADIO X mit Bauteilen 3D 

weiterbearbeitet zu werden! Sehr wohl aber zur 2D Weiterbearbeitung. 

Dieser Befehl ist nur eingeschränkt für Zeichnungen mit ACA Bemaßung 

nutzbar! 


2D Zeichnung erstellen - Speichern als 2D DWG Datei 

So konvertieren Sie PALLADIO X Zeichnungen in das DWG Format 




Menü 

Tastatur 2DC 


erstellen 

Sie können eine PALLADIO X Zeichnung in eine reine AutoCAD dwg Datei 

umwandeln. Das 3D Modell wird dabei in Liniengrafik umgewandelt. Es 

befinden sich keine Proxies mehr in der dwg Datei, d.h. die Datei kann in 

AutoCAD pur geöffnet werden, ohne dass die AutoCAD Proxy-Meldung 

erscheint. PALLADIO X Bemaßung wird dabei in eine reine AutoCAD 

Bemaßung umgewandelt. 


2. Wählen Sie die Option Speichern als 2D DWG Datei. 



Das 3D Modell wird in 2D Liniengrafik umgewandelt. Je nach Komplexität 

der Zeichnung kann dieser Vorgang einen Moment in Anspruch nehmen. Alle 

zum Zeitpunkt des DWG Starts sichtbaren Elemente werden als Liniengraphik 

in die dwg Datei übertragen. 










enthalten. 

Bemaßung mit hochgestellten Maßzahlen: Die PALLADIO X 2009 Classic 

Bemaßung wird mit hochgestellten Nachkommastellen dargestellt: 5.76 5 . 


Der Befehl wandelt PALLADIO X Bemaßung in AutoCAD Bemaßung um. 

Beim Umwandeln der PALLADIO X Bemaßung in AutoCAD Bemaßung bleibt 

die Hochstellung der Maßzahl zwar bestehen, allerdings ist die resultierende 

AutoCAD Bemaßung nicht mehr assoziativ. 

Trotzdem haben Sie die Möglichkeit, die Assoziativität der resultierenden 

AutoCAD Bemaßung zu behalten – allerdings können dann die 

hochgestellten Maßzahlen nicht dargestellt werden. 

Sie können selbst bestimmen, welche Option Sie bevorzugen: 

• hochgestellte Maßzahlen ohne Assoziativität (Vorgabeeinstellung, Option 

aktiviert) oder 

• Assoziativität ohne hochgestellte Maßzahlen (Option deaktiviert). 

einschl. XRefs mit Option Binden – Einfügen: Diese Option ist nur 

zugänglich, wenn die aktuelle Zeichnung externe Referenzen (XRefs) 

enthält. 




Verzeichnis Dateiname: Bestimmen Sie hier Verzeichnispfad und Dateiname 

der resultierenden DWG Datei. 

Dateiformat: Wählen Sie das Dateiformat der resultierenden DWG Datei. Sie 

haben die Wahl zwischen AutoCAD 2000, 2004 und 2007 DWG Format. 

2D Zeichnung erstellen - Speichern als DXF Zeichnung 

So konvertieren Sie PALLADIO X Zeichnungen in das DXF Format 

Werkzeugpalette 


PX Werkplan 


Menü 

Tastatur 2DC 


erstellen 

Eine DXF-Datei (Drawing Interchange Format) ist die ASCII- oder Binär- 

Beschreibung einer PALLADIO X Zeichnung, die von anderen CAD- 

Programmen gelesen werden kann. 


Dazu werden PALLADIO X Objekte in einfache AutoCAD Linien, Bögen, Kreise 

etc. aufgelöst und dann als dxf Datei gespeichert. Texte bleiben als Texte 

bearbeitbar, die PALLADIO X Bemaßung wird in Linien und Text 

umgewandelt. 

Sobald eine PALLADIO X Datei in dxf umgewandelt wurde, kann sie nicht 

wieder zurück in PALLADIO X konvertiert werden. Die Layerstruktur der 

Original-Zeichnung bleibt bestehen. 

Die resultierende dxf Datei kann mit AutoCAD weiterbearbeitet werden. 

Sie ist nicht geeignet, in PALLADIO X weiterbearbeitet zu werden! 

Wenn die dxf Datei wieder in PALLADIO X geladen werden soll, so müssen 

Sie die Elemente der 2D Zeichnung zuerst in eine leere PALLADIO X Vorlage 

einfügen (z.B. _PX2009_3D.dwt). 


2. Wählen Sie die Option Speichern als 2D DXF Datei. 



Je nach Komplexität der Zeichnung kann dieser Vorgang einen Moment in 

Anspruch nehmen. Alle zum Zeitpunkt des DXF Starts sichtbaren Elemente 

werden als Liniengraphik in die dxf Datei übertragen. 










enthalten. 



enthält. 





der resultierenden DXF Datei. 

Dateiformat: Wählen Sie das Dateiformat der resultierenden DXF Datei. Sie 

haben die Wahl zwischen AutoCAD R12/LT2, 2000, 2004 und 2007 DXF 

Format. 

Es wird empfohlen, die Ursprungszeichnung in einem (1) Ansichtsfenster 

darzustellen. Es werden zwar verschiedene Ansichtsfenster übertragen, 

allerdings ist die Darstellung in allen Ansichtsfenster entweder 2D oder 3D, 

je nachdem welches Ansichtsfenster aktiv war, als DXF gestartet wurde. 

Der Befehl wird nicht ausgeführt, wenn Sie sich in einer Layout- 

Registerkarte befinden. Wechseln Sie zur ersten Registerkarte "Modell" und 

führen Sie den Befehl durch. Die Layouts werden in die DXF Datei 

übertragen. 

Hinweis Wenn beim Öffnen der DXF Datei die AutoCAD Proxy-Meldung kommt, so 

können Sie diese ignorieren. Die Proxies haben keinen Einfluss auf das 

Funktionieren der dxf Datei. 

Weitere Information zum DXF Dateiformat finden Sie in der AutoCAD Hilfe. 


DXF/DWG Dateien in PALLADIO X einlesen 

Hinweis zum Einlesen von Nicht-AutoCAD dxf/dwg Dateien 

Bei DXF-Dateien einiger nicht AutoCAD basierender Systeme kann es 

vorkommen, dass diese in Zoll statt in Metern eingelesen werden. 

1. Öffnen Sie die DXF/DWG Datei in PALLADIO X und führen Sie ein "Zoom – 

Alles" durch. 

2. Messen Sie probehalber einen beliebigen Abstand. Wenn in der 

Befehlszeile die Einheiten in Zoll angegeben werden (z.B. 3‘-0"), dann: 

3. Schließen Sie die Datei ohne Änderungen zu speichern. 

4. Rufen Sie über das Pulldownmenü "Format" - "Optionen..." den 

gleichnamigen Dialog auf. 

5. Gehen Sie auf die Seite "Editor" und wählen Sie unter "Einheiten für" die 

Option "Metrisch". Verlassen Sie anschließend den Dialog mit OK. 

6. Öffnen Sie nun wieder die Original DXF/DWG Datei. 

Wichtig Es muss die Originalzeichnung, die noch nicht in PALLADIO X 2009/ 

ACA2009 gespeichert wurde, geöffnet werden! 

Die Zeichnung sollte nun mit metrischen Einheiten geöffnet sein und 

muss gegebenenfalls noch mit Hilfe des AutCAD Befehls "Skalierung" 

angepasst werden. 

Mehrdokumentenfähigkeit 

Ebenso kann es vorkommen, dass die Mehrdokumentenfähigkeit deaktiviert 

wird (es können nicht mehr mehrere Zeichnungen gleichzeitig geöffnet 

sein). 

1. Wählen Sie aus dem Pulldownmenü "Format" - "Optionen...". 

2. Der AutoCAD "Optionen" Dialog erscheint. Wählen Sie das Register 

"System". 

3. Deaktivieren Sie die Option "Kompatibilitätsmodus für einzelne 

Zeichnungen". Verlassen Sie den Dialog mit OK. 

Es können jetzt wieder mehrere Zeichnungen gleichzeitig geöffnet werden. 


Zeichnung in proxyfreie 3D ACA Zeichnung konvertieren 

So wandeln Sie eine PALLADIO X Zeichnung in eine reine 3D ACA 

Zeichnung um 




Menü 

Tastatur 2DC 

PX-gemäße Darstellung in ACA ("Klon") 


erstellen 

Sie können eine mit PALLADIO X erstellte Zeichnung in eine reine 3D ACA 

dwg Datei, ohne PALLADIO X Proxies, umwandeln. 3D Bauteile werden als 3D 

ACA Bauteile beibehalten. PALLADIO X Elemente werden in AutoCAD Objekte 

umgewandelt (z.B. Blöcke). Somit können Sie die Funktionalität von 

PALLADIO X nutzen und die Zeichnung mit Planungspartnern austauschen, 

die auf reinem ACA arbeiten. 

Es befinden sich keine Proxies mehr in der Zeichnung, d.h. die Datei kann in 

ACA pur geöffnet werden, ohne dass eine Proxy-Meldung bzgl. einer 

fehlenden PALLADIO X Applikation erscheint. 

Alle ACA Elemente bleiben unberührt, "lediglich" die PALLADIO X spezifische 

Funktionalität wird aus der Zeichnung entfernt. 

Beispiel: Verknüpfung von Wänden/Tragwerken an Referenzebenen, 

Darstellung von Dach Höhenlinien, spezifische Dachgeschoss Darstellung im 

Plan. Komplexe Elemente wie Dachgauben werden aufgelöst in Wände, 

Fenster und Massenelemente (Einschränkung hierbei ist, dass kein Loch 

mehr in die Dachfläche geschnitten wird. Dies muss mit ACA Mitteln manuell 

nachgeführt werden, falls erforderlich). Dachflächenfenster werden in 

Fenster umgewandelt. PALLADIO X Flächen werden in Blöcke konvertiert, die 

aus Text und Linien, Polylinien bestehen. Diese Blöcke können mit 

AutoCAD/ACA Mitteln bearbeitet werden. 

Der Befehl entfernt alle PALLADIO X "Fingerabdrücke" aus der Zeichnung. 

Dies würde aber gleichzeitig bedeuten, dass auch die PALLADIO X 

Darstellungen aus der Zeichnung entfernt würden und die Objekte somit in 

der ACA Zeichnung anders aussehen würden als in der ursprünglichen PX 

Zeichnung. Würden die PX-Darstellungen einfach auf definierte ACA 


Darstellungen übertragen, bestünde die Gefahr, dass definierte ACA 

Darstellungen überschrieben würden. Deshalb wird folgender Mechanismus 

angewendet: 

• Von allen verwendeten PALLADIO X Darstellungen wird in der 

resultierenden 3D ACA Zeichnung ein Klon der Darstellung erzeugt. 

• Dieser Klon enstpricht exakt der in PX definierten Darstellung. Sein 

Name entspricht dem Namen der ursprünglichen PX Darstellung mit dem 

Zusatz "*_KLON". 

• Die geklonten PX-Darstellungen sind proxyfrei. 

• Alle ACA Darstellungen bleiben unverändert, werden nicht überschrieben. 

• Die proxyfreie 3D ACA Zeichnung sieht genauso aus wie die 

ursprüngliche PX Zeichnung. 

Denken Sie an diesen Mechanismus, wenn Sie die zusätzlichen PX-Klon 

Darstellungen in der ACA Darstellungsverwaltung sehen. 


2. Wählen Sie die Option Konvertieren in proxyfreie 3D ACA Zeichnung. 



Alle PALLADIO X Proxies werden aus der Zeichnung entfernt. Je nach 

Komplexität der Zeichnung kann dieser Vorgang einen Moment in Anspruch 

nehmen. Alle zum Zeitpunkt des DWG Starts sichtbaren Elemente werden in 

die dwg Datei übertragen. 


Flächenschraffuren ignorieren wenn unsichtbar: Wenn diese Option 

aktiviert ist, so werden Schraffuren von PALLADIO X Flächen (Räume, 

Raumstempel, Grundflächen), die in der Ursprungszeichnung unsichtbar 

geschaltet sind, bei der Konvertierung ignoriert und nicht in die 

resultierende ACA 3D proxyfreie Zeichnung übertragen. 

Ist diese Option nicht aktiviert, so werden alle Flächenschraffuren 

übertragen. In der resultierenden Zeichnung liegen die Flächenschraffuren 

auf separaten Layern und können so einzeln geschaltet werden. 



enthält. 


Was sind Proxy-Objekte? 





der resultierenden DWG Datei. 

Der folgende Text entstammt der AutoCAD/ACA2009 Online-Hilfe: 

[...] Proxy-Objekte ersetzen benutzerspezifische Objekte, wenn die ObjectARX- 

Anwendung, mit der das benutzerspezifische Objekt erstellt wurde, in AutoCAD 

oder anderen Hauptanwendungen nicht verfügbar ist. Wenn die Anwendung zu 

einem späteren Zeitpunkt für AutoCAD verfügbar ist, wird das Proxy-Objekt 

durch das benutzerspezifische Objekt ersetzt. [...] 

Wenn Sie eine Zeichnung öffnen, wird ggf. das Dialogfeld Proxy-Information 

angezeigt. In diesem Dialogfeld werden die Gesamtzahl der Proxy-Objekte 

(grafische und nichtgrafische Objekte), der Name der fehlenden Anwendung 

und zusätzliche Informationen zu Typ und Anzeigestatus der Proxy-Objekte 

angezeigt. Mit diesem Dialogfeld können Sie die Anzeige der Proxy-Objekte 

steuern. [...] 


2D Zeichnung optimieren 

So optimieren Sie 2D Zeichnungen für die Weiterbearbeitung in 

PALLADIO X und AutoCAD Architecture 


2D Zeichnung optimieren 


Menü 

Tastatur IDWG 


optimieren 

Ebenso häufig wie Sie 2D Zeichnungen an Ihre Planungspartner weitergeben, 

werden Sie auch 2D Zeichnungen von Projektbeteiligten erhalten, die mit 

den verschiedensten CAD-Systemen und mit unterschiedlicher Qualität 

erstellt wurden. Häufig müssen diese Zeichnungen aufwändig nachbereitet 

werden. Dies können Sie mit der neuen Funktion "2D Zeichnung optimieren" 

umgehen. 

Der Befehl "2D Zeichnung optimieren" ermöglicht Ihnen z.B. alle Objekte 

auf eine einheitliche Z-Ebene zu legen, die Z-Höhe von Objekten auf 0 zu 

setzen, Linien zu Polylinien zu verbinden oder auch ungenaue Zeichnungen 

auf eine feste Anzahl von Nachkommastellen zu runden. Dies kann eine 

große Zeitersparnis bedeuten und das Fehlerrisiko beim Bearbeiten von 

Fremdzeichnungen erheblich minimieren. 

1. Öffnen Sie die zu optimierende 2D Zeichnung. 


3. Nehmen Sie die Einstellungen vor und verlassen Sie den Dialog. 

4. Der "Datei speichern" Dialog erscheint. Spezifizieren Sie Name und 

Verzeichnis der neuen Datei oder bestätigen Sie die Vorgabe. 

Vorgabemäßig erhält die neue Zeichnung den ursprünglichen Namen mit 

dem Zusatz "*_proxyfrei". 

Die optimierte 2D Zeichnung wird geschrieben. 



Auswahl: Sie können wählen, ob die gesamte 2D Zeichnung optimiert 

werden soll, oder nur ausgewählte Objekte. Markieren Sie die entsprechende 

Option 

Gesamte Zeichnung: Durch Auswahl dieser Option wird die gesamte 

Zeichnung optimiert. 

Ausgewählte Objekte: Durch Auswahl dieser Option können Sie über die 

Taste "Auswählen>" die zu optimierenden Objekte graphisch in der 

Zeichnung bestimmen (beenden Sie die Auswahl mit EINGABE). Optional 

können Sie über das Symbol den ACA "Schnellauswahl" Dialog öffnen und 

hier nach den gewünschten Objekten filtern. Zur Kontrolle wird die Anzahl 

der gewählten Objekte angezeigt. 

Objekte anpassen: Sie haben folgende Möglichkeiten der Anpassung: 

• alle Objekte legen auf Z-Ebene: Liegen die Objekte in der 

ursprünglichen 2D Zeichnung auf unterschiedlichen Z-Ebenen, so haben 

Sie die Möglichkeit, alle Objekte auf eine definierte Z-Ebene zu legen. 

Aktivieren Sie die Option und geben Sie einen Wert ein. 

• Objekte mit untersch. Z-Ebenen auf eine Z-Ebene legen: Liegen 

Objekte in der Zeichnung auf unterschiedlichen Z-Ebenen, so können Sie 


die Objekte auf eine Z-Ebene legen. Beispiel: Linien, deren Anfangs- und 

Endpunkt auf unterschiedlichen Z-Ebenen liegen. 

• Z-Höhe für alle Objekte setzen auf: Sie können die Z-Höhe für alle 

Objekte auf einen definierten Wert setzen. Aktivieren Sie die Option und 

geben Sie einen Wert ein 

• Linien zu Polylinien verbinden mit Toleranz: Sie können einzelne 

Linien, deren gedachter Schnittpunkt innerhalb einer zu definierenden 

Toleranz liegt, zu Polylinien verbinden. Aktivieren Sie die Option und 

geben Sie einen Wert ein. 

Einstellungen: Die 2D Zeichnung kann mit folgenden Optionen optimiert 

werden: 

• Neue Zeichnung ohne Proxy Objekte erstellen: Wird diese Option 

aktiviert, so wird eine neue Zeichnung erstellt, die keinerlei Proxy- 

Objekte enthält. 

• Prüfung durchführen und Fehler beheben: Aktivieren Sie diese Option, 

um den AutoCAD/ACA Befehl "Prüfung" (_Audit) mit der Option "Fehler 

beheben-Ja" ablaufen zu lassen. 

• Unbenutzte Elemente bereinigen: Aktivieren Sie diese Option, um den 

AutoCAD/ACA Befehl "Bereinigen" (_Purge) ablaufen zu lassen. 

• Measurement und LT Faktor überprüfen: Wenn Sie diese Option 

aktivieren, so wird die korrekte Einstellung der Measurement und LT 

Faktor Variable überprüft. In der Befehlszeile erscheint eine 

entsprechende Meldung. Die Measurement Variable muss auf 1 gesetzt 

sein; ist sie 0, so erscheint eine Warnung 

• Nachkomma Stellen für ungenaue Zeichnungen: CAD Zeichnungen 

anderer Applikationen verwenden in einigen Fällen eine große Anzahl an 

Nachkommastellen für die Definition von Objekten. Dies kann unter 

Umständen zu falschen Ergebnissen bei der Weiterbearbeitung in 

PALLADIO X führen. Bestimmen Sie die Anzahl der Nachkommastellen für 

alle Objekte. Die Werte werden entsprechend gerundet. Besonders 

wichtig ist das Runden von ungenauen Zeichnungen, wenn Sie 

nachträglich in dieser Zeichnung mit dem Modul PALLADIO X 2009 

Flächen eine Flächenerfassungen vornehmen wollen und dabei 

vorhandene Punkte abgreifen. Wenn Sie die Zeichnung nicht runden, 

kann es zu Fehlern in der Flächenzergliederung kommen. 


2D Detail erzeugen 

So erzeugen Sie schnell Details für die Werkplanung aus dem 3D Modell 

2D Detail erzeugen 



Menü 

Tastatur DTL 


erstellen 

Mit Hilfe der Funktion "2D Detail erzeugen" können Sie aus einem 3D Modell 

zweidimensionale Details ableiten, in einem beliebigen Maßstab in die 

Zeichnung einfügen und im Zuge der Werkplanung weiterbearbeiten. 

Ebenso können Sie eine bestehende Detailzeichnung mit der Detail 

Markierung im 3D Gebäudemodell verknüpfen. Durch die Funktion "2D 

Detailzeichnung öffnen" können Sie jederzeit die verknüpfte 

Detailzeichnung wieder aufrufen. 

Wenn Sie mit dem Projekt-Navigator von AutoCAD Architecture arbeiten, 

werden alle Detailzeichnungen als Element zum Projekt hinzugefügt. 


2. Ersten Eckpunkt für Detail Rahmen zeigen [Geschlossene polylinie zeigen]: 

3. Zeichnen Sie ein Rechteck um den Bereich, der das Detail beschreibt, 

durch Zeigen des ersten und zweiten Eckpunktes des Rechtecks. 

4. Optional können Sie durch Eingabe von G die Option "Geschlossene 

Polylinie zeigen" eine bestehende geschlossene Polylinie als 

Detailbereich bestimmen. Dies erlaubt die Bestimmung eines nichtrechteckigen 

Detailbereichs. 

5. Der Dialog erscheint. 



7. Bestimmen Sie den Einfügepunkt des 2D Details. 

Das 2D Detail wird erzeugt. 

Um das 2D Detail weiter zu bearbeiten, können Sie den AutoCAD/ACA Befehl 

"Auflösen" (_Explode) anwenden und Elemente hinzufügen oder löschen. 

Das 2D Detail ist abgekoppelt vom Modell (nicht assoziativ). 


Beschreibung: Geben Sie eine Beschreibung des Details ein. Vorgabemäßig 

wird der Name Detail 01 inkrementiert. Die Beschreibung erscheint am 

Detailbereich. 

Rahmen: Aktivieren Sie die Option, um den Detailbereich mit einem Rahmen 

zu versehen. 

Beschriftung: Aktivieren Sie die Option, um den Detailbereich mit der im 

Dialog definierten Beschreibung zu beschriften. 

Größe: Bestimmen Sie die Größe des Textfonts für die Beschriftung. 

Farbe: Bestimmen Sie die Farbe für Rahmen und Beschriftung. 

Textfont: Bestimmen Sie den Textfont für die Beschriftung. 


Format: Bestimmen Sie die Textformatierung: Standard - Fett - Kursiv - Fett- 

Kursiv. 

Bauteile in AutoCAD Blöcke konvertieren: Aktivieren Sie diese Option, um 

Bauteile im 2D Detail als AutoCAD Blöcke zu konvertieren. Ist die Option 

nicht aktiviert, so werden alle Elemente in einzelne Linien zerlegt. 

Detail skalieren: Vorgabemäßig ist diese Option deaktiviert. Wenn das 2D 

Detail skaliert werden soll, so aktivieren Sie die Option. 

• aktueller Maßstab und Ziel Maßstab: Aus aktuellem und Ziel Maßstab 

wird der Skalierungsfaktor der Detailgröße berechnet. Selektieren Sie den 

aktuellen Maßstab. Wählen Sie einen vordefinierten Maßstab oder geben 

Sie einen individuellen Wert in das Eingabefeld ein. 

• Beispiel: Zielmaßstab 1:10 / aktueller Maßstab 1:100 = Skalierfaktor 10. 

Hinweis zur Detailbemaßung: Wir empfehlen, die abgekoppelten 2D Details 

nicht zu skalieren. Die Einstellung des Maßstabes sollte immer erst im 

Ansichtsfenster vorgenommen werden, im Modellbereich wird normalerweise 

auch das Detail im Maßstab 1:1 gezeichnet. 

Wenn Sie dennoch das Detail mit einem bestimmten Skalierfaktor in die 

Zeichnung einfügen, so müssen Sie bei der Bemaßung des Details einen 

skalierten Bemaßungsstil verwenden. 

Beispiel: Zielmaßstab 1:10 / aktueller Maßstab 1:100 = Skalierfaktor 10. 

Wenn das Detail mit einem Skalierfaktor von 10 in die Zeichnung eingefügt 

wird, so müssen Sie für die Detailbemaßung einen Bemaßungsstil anlegen, 

der unter "Primäreinheiten" bei Bemaßungsskalierung den Skalierfaktor 

"0,1" (das Reziproke von 10) aufweist. Dies gilt für die reine AutoCAD und 

für die PALLADIO X Classic Bemaßung. Wenn Sie eine AEC-Bemaßung 

verwenden, so müssen Sie unter "Primäreinheiten" bei Bemaßungsskalierung 

den Skalierfaktor "0,3162277" (das Reziproke von Wurzel aus 10) einstellen. 

2D Detail einfügen in...: Wählen Sie eine Option, um das 2D Detail 

einzufügen: 

• aktuelle Zeichnung: Markieren Sie diese Option, um das 2D Detail in die 

aktuelle Zeichnung einzufügen. Zeigen Sie den Einfügepunkt des 2D 

Details graphisch in der aktuellen Zeichnung. 

• neue Zeichnung: Markieren Sie diese Option, um das 2D Detail in eine 

neue Zeichnung einzufügen. Betätigen Sie die Taste "DWT wählen...", 

selektieren Sie im "Datei öffnen" Dialog eine Zeichnungsvorlagendatei 

(*.dwt) und bestätigen Sie mit OK. Im Dialog "2D Datei erzeugen" wird 

zur Kontrolle der Verzeichnispfad unter der gewählten Option angezeigt. 

Verlassen Sie den Dialog mit OK. Es wird eine neue Zeichnung, basierend 

auf der gewählten Zeichnungsvorlage, geöffnet und das 2D Detail 

eingefügt. Der Einfügepunkt des Details liegt auf den Koordinaten 0,0. 

Gegebenenfalls müssen Sie ein Zoom - Alles durchführen, um das Detail 

zu sehen. Der Name der neuen Zeichnung entspricht der definierten 

"Beschreibung" des 2D Details. 


• bestehende Zeichnung: Markieren Sie diese Option, um das 2D Detail in 

eine bestehende Zeichnung einzufügen. Betätigen Sie die Taste "DWG 

wählen...", selektieren Sie im "Datei öffnen" Dialog eine bestehende 

Zeichnungsdatei (*.dwg) und bestätigen Sie mit OK. Im Dialog "2D Datei 

erzeugen" wird zur Kontrolle der Verzeichnispfad unter der gewählten 

Option angezeigt. Verlassen Sie den Dialog mit OK. Die gewählte 

Zeichnung wird geöffnet. Bestimmen Sie den Einfügepunkt des Details 

graphisch in der Zeichenfläche. 

• Detail Markierung mit bestehendem Detail verknüpfen: Markieren Sie 

diese Option, um in der aktuellen Zeichnung eine 2D Detail Markierung 

zu platzieren und diese mit einer bereits bestehenden Detailzeichnung 

zu verknüpfen. Betätigen Sie die Taste "DWG wählen...", selektieren Sie 

im "Datei öffnen" Dialog eine bestehende Zeichnungsdatei (*.dwg) mit 

einem 2D Detail und bestätigen Sie mit OK. Im Dialog "2D Datei 

erzeugen" wird zur Kontrolle der Verzeichnispfad unter der gewählten 

Option angezeigt. Verlassen Sie den Dialog mit OK. Die Detail Markierung 

in der aktuellen Zeichnung ist jetzt mit einer bestehenden Detail 

Zeichnung verknüpft. 

Verknüpfte Zeichnungen öffnen: Sie können die mit einer Detail 

Markierung verknüpfte Zeichnung öffnen, indem Sie den Befehl "2D 

Detailzeichnung öffnen" (siehe auch Seite 16-24 in diesem Teil des 

Handbuchs) aufrufen und die Detailmarkierung selektieren. Damit wird die 

verknüpfte Detailzeichnung geöffnet. 

Detailzeichnungen im ACA Projekt Navigator: Wenn Sie die 

Projektverwaltung über den ACA Projekt-Navigator vornehmen und eine 

Detail-Zeichnung aus einem zum aktuellen Projekt gehörenden 

"Gebäudemodul" heraus erstellen, so wird die Detail-Zeichnung automatisch 

als "Element" zum Projekt hinzugefügt. Arbeiten Sie nicht über den Projekt- 

Navigator, so wird die 2D Detail Zeichnung als "freie" Zeichnung erstellt. 

Detailzeichnung als Element: Sie finden die Detailzeichnung im Projekt- 

Navigator, innerhalb des Register Gebäudemodule unter der Kategorie 

Elemente. 


2D Detailzeichnung öffnen 

So rufen Sie die mit einer 2D Detail Markierung verknüpfte Zeichnung 

auf 


2D Detailzeichnung öffnen 


Menü 

Tastatur SHD 

PALLADIO X � 2D Zeichnungen � 2D Detailzeichnung 

öffnen 

Wenn Sie einen Detail Marker in der aktuellen Zeichnung mit einer 2D Detail 

Zeichnung über den Befehl "2D Detail erzeugen" verknüpft haben, so 

können Sie die verknüpfte 2D Detail Zeichnung öffnen, indem Sie mit 

diesem Befehl auf die Detail Markierung in der aktuellen Zeichnung klicken. 

1. Verknüpfen Sie eine Detail Markierung mit einer 2D Detail Zeichnung. 


3. Klicken Sie auf eine Detail Markierung, um die verknüpfte Zeichnung zu 

öffnen. 

Die 2D Detail Zeichnung wird geöffnet. Sie können die verknüpfte Zeichnung 

jetzt einsehen bzw. weiterbearbeiten. 

Alternativ können Sie auch den Detailmarker selektieren und über das 

Kontextmenü der rechten Maustaste die Funktion "verknüpfte 2D Detail 

Zeichnung öffnen..." aufrufen. 


NOTIZEN 


NOTIZEN 


Kapitel 17 Werkplan Text 

Neben dem zweidimensionalen Zeichnen bildet das Erstellen von Texten, 

Planbeschriftungen und Legenden einen wesentlichen Teil der Arbeit bei der 

Ausführungsplanung. 

Mit Hilfe der PALLADIO X Planbeschriftung können Sie unter Definition von 

Zielmaßstab und Zielgröße sehr komfortabel Texte mit den richtigen Höhen 

erzeugen. Der Befehl "Planbeschriftung maßstabsgerecht ändern" macht das 

Umschalten von einem Maßstab in einen anderen zum Kinderspiel. 

Ein weiteres wichtiges Hilfsmittel ist die Funktion "Automatischer Text". 

Dieser Befehl ermöglicht Ihnen das Generieren von Text, der seinen Inhalt 

automatisch aus den Systemeinstellungen übernimmt. Zeichnungsname und 

Änderungsdatum sind automatische Texte, die in vielen Planköpfen zu 

finden sind. 


• Erzeugung einer maßstabsgerechten Planbeschriftung 

• Maßstabsgerechtes Ändern von existierenden Texten 

• Erzeugung von Automatischen Planbeschriftungen 

• Änderung von Automatischen Planbeschriftungen 

acadGraph Werkplan Text 17-1

Maßstabsgerechte Planbeschriftung 

So erstellen Sie eine maßstabsgerechte Planbeschriftung 


Werkzeugkasten PX Werkplan Text 

Menü 

Tastatur PLT 

Maßstabgerechte Planbeschriftung erstellen 

PALLADIO X � Werkplan � 

Maßstabsgerechte Planbeschriftung 

Die "PALLADIO X Planbeschriftung" ist ein einfaches Tool zur komfortablen 

Erzeugung von Texten mit richtigen Höhen usw. unter Definition von 

Zielmaßstab und Zielgröße. Die aufwändige Definition verschiedener 

AutoCAD Textstile und die umständliche Errechnung der Texthöhe im 

Modellbereich kann somit entfallen. Mit Hilfe der Funktion "PALLADIO X 

Planbeschriftung ändern" können auch nachträglich Texteigenschaften wie 

Zielmaßstab und Zielgröße schnell und problemlos geändert werden. 


2. Der entsprechende Dialog erscheint: 

3. Stellen Sie die Textparameter im PCP (PALLADIO Control Paneel) ein und 

wählen Sie eine Textart durch Klick auf das entsprechende Symbol. 

4. Zeigen Sie den Einfügepunkt und geben Sie den gewünschten Text in die 

Befehlszeile ein. Beenden Sie mit EINGABE. 

Der Text wird mit der berechneten Texthöhe erzeugt. 

Hinweis Die Zielgröße wird immer in Zentimeter angegeben (abweichend von den 

aktuellen Zeichnungseinheiten). 

17-2 Werkplan Text acadGraph


Zielgröße (cm): Wählen Sie eine vordefinierte Zielgröße oder geben Sie 

einen individuellen Wert in das Eingabefeld ein. Beachten Sie, dass die 

Zielgröße in Zentimeter angegeben wird. 

Zielmaßstab: Wählen Sie einen vordefinierten Zielmaßstab oder geben Sie 

einen individuellen Wert in das Eingabefeld ein. 

Farbe: Wählen Sie die Farbe des Textes. Mit "Andere..." öffnen Sie den 

AutoCAD Farbdialog. 

Textfont: Wählen Sie den gewünschten Textfont. 

Breite: Geben Sie die Laufbreite des Textes ein. 

Format: Bestimmen Sie die Formatierung: Standard, Fett, Kursiv oder Fett- 

Kursiv. 

Absatztext (MTEXT): Durch Klick auf dieses Symbol erzeugen Sie einen 

Absatztext. 

Dynamischer Text (DTEXT): Durch Klick auf dieses Symbol erzeugen Sie 

einen dynamischen Text. 

Einzeiliger Text (TEXT): Durch Klick auf dieses Symbol erzeugen Sie einen 

einzeiligen Text. 


Planbeschriftung maßstabsgerecht ändern 

So erstellen Sie eine maßstabsgerechte Planbeschriftung 



Planbeschriftung maßstabsgerecht ändern 

Menü PALLADIO X � Werkplan � Planbeschriftung ändern 

Tastatur MPL 

Sie kennen sicher folgendes Problem: Sie haben Ihre Eingabeplanung fertig 

und möchten nun auf Basis dieser Zeichnungen die Werkplanung erstellen. 

D.h. Sie wollen zunächst in einem Schritt alle Texte in ihrer Größe auf den 

neuen Maßstab anpassen. Mit dem Befehl "Planbeschriftung 

maßstabsgerecht ändern" kann dies sehr schnell und einfach erfolgen. Sie 

brauchen nur den aktuellem Maßstab (z.B. 1:100) und den gewünschten 

Zielmaßstab (z.B. 1:50) zu definieren und den zu ändernden Text bzw. die 

ganze Zeichnung zu zeigen. Der Text wird in seiner Größe an den neuen 

Maßstab angepasst. Alles, was in 1:100 mit einer Größe von 0.50 cm 

gedruckt wurde, wird nun auch in 1:50 mit einer Größe von 0.50 cm 

gedruckt, ohne dass Sie erst langwierig die neue Texthöhe ausrechnen und 

die Texte einzeln anpassen müssen. 


2. Der entsprechende Dialog erscheint: 

3. Setzen Sie ein Häkchen vor die Optionen, die geändert werden sollen. 

Geben Sie die neuen Werte ein. 

4. Betätigen Sie das Symbol "zu ändernde Texte wählen" und selektieren 

Sie in der Zeichnung die zu ändernden Texte. 

Der Text werden entsprechend der gewählten Optionen geändert. 


Es werden nur die Parameter geändert, die im PCP mit einem Häkchen 

versehen sind. Alle anderen Parameter bleiben unverändert. 

Hinweis Die Zielgröße wird immer in Zentimeter angegeben (abweichend von den 

aktuellen Zeichnungseinheiten). 


Zielgröße (cm): Wählen Sie eine vordefinierte Zielgröße oder geben Sie 

einen individuellen Wert in das Eingabefeld ein. Beachten Sie, dass die 

Zielgröße in Zentimeter angegeben wird. 

Zielmaßstab: Wählen Sie einen vordefinierten Zielmaßstab oder geben Sie 

einen individuellen Wert in das Eingabefeld ein. 

Aktueller Maßstab: Selektieren Sie den aktuellen Maßstab. Wählen Sie 

einen vordefinierten Maßstab oder geben Sie einen individuellen Wert in das 

Eingabefeld ein. 

Farbe: Wählen Sie die Farbe des Textes. Mit "Andere..." öffnen Sie den 

AutoCAD Farbdialog. 

Textfont: Wählen Sie den gewünschten Textfont. 

Breite: Geben Sie die Laufbreite des Textes ein. 

Format: Bestimmen Sie die Formatierung: Standard, Fett, Kursiv oder Fett- 

Kursiv. 

Zu ändernden Text wählen: Durch Klick auf dieses Symbol wählen Sie in der 

Zeichnung die zu ändernden Texte aus. 

Hinweis: Für Texte, für die die Beschriftungsfunktion (AutoCAD- 

Funktion neu ab Version 2009) aktiviert ist, wirkt sich die Anpassung 

der Texthöhe auf ALLE Beschriftungs-Objektmaßstäbe aus, die diesem 

Textobjekt zugeordnet sind. Das Verhältnis der Texthöhen bleibt somit 

konstant. 


Feld (Autom.Text) 

So erstellen Sie ein Feld (automatischen Text) aus Zeichnungs- und 

Systemvariablen 

Feld (Autom.Text) 



Menü PALLADIO X � Werkplan � Feld (Autom.Text) 

Tastatur _FIELD 

Mit diesem Befehl können Sie ein sogenanntes Feld erstellen, d.h. Text aus 

Zeichnungs- und Systemvariablen, der sich automatisch aktualisiert. 

Sehr häufig soll im Plankopf neben dem Namen des Bauvorhabens auch der 

Zeichnungsname, das aktuelle Datum, Benutzername oder auch der 

Layoutname erscheinen. Wenn Sie diese Angaben manuell machen, birgt 

dies immer die Gefahr, dass Sie nach Änderungen im Plan vergessen, das 

Schriftfeld entsprechend zu aktualisieren. Die neue Funktion "Automatischer 

Text" ermöglicht Ihnen das Erzeugen von Text, der seinen Inhalt 

automatisch aus den Systemeinstellungen generiert. So können Sie sicher 

stellen, dass Ihre Planköpfe, Legenden etc. immer auf dem aktuellen Stand 

sind. 

Wenn Sie mit dem ACA Projektnavigator arbeiten, können Sie auch alle unter 

"Projektdetails" aufgeführten Informationen wie z.B. Bauherr, Bauort als 

automatischen Text in Ihre Zeichnung einfügen. 

Hinweis Dies ist der native AutoCAD/ACA2009 Befehl Schriftfeld (_FIELD), der zur 

schnelleren Verfügbarkeit in die PALLADIO X Paletten übernommen wurde. 

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie in der 



1. Rufen Sie den Befehl auf. Der AutoCAD/ACA Dialog "Schriftfeld" 

erscheint 

2. Wählen Sie jetzt das gewünschte Feld: Bestimmen Sie aus der 

Schriftfeldkategorie den gewünschten -namen sowie das Format. 

Bestätigen Sie mit OK und zeigen Sie den Einfügepunkt des Feldes in der 

Zeichnung. 

Das Feld wird erzeugt und aktualisiert sich jetzt automatisch aus den 

Zeichnungs- und Systemeinstellungen. Gegebenenfalls ist ein 

Regenerieren der Zeichnung nötig. 

Felder können mittels der Eigenschaften-Palette editiert werden, oder 

durch Doppelklick: dadurch öffnet sich der Text-Editor. 


Projektdetails aus ACA Projekt Navigator 

Wenn Sie die Projektverwaltung über den ACA Projekt-Navigator vornehmen, 

dann werden alle Variablen aufgelistet, die im aktuellen Projekt als Projektdetails 

definiert wurden. Alle diese "Details" können Sie als Variablen 

als Automatischen Text verwenden. 

Öffnen Sie den ACA Projekt Navigator, klicken Sie im Bereich "Aktuelles" 

Projekt auf das Bleistift-Symbol. Es erscheint der Dialog "Projekt 

bearbeiten". Hier werden die grundlegenden Projektinformationen 

angezeigt. 

Um weitere Projektdetails zu definieren, klicken Sie auf das Symbol für 

"Projektdetails" und öffnen Sie den gleichnamigen Dialog. Hier werden 

viele vordefinierte Variablen aufgelistet; zusätzlich können Sie individuelle 

Variablen definieren. 


Tabelle erstellen 

Alle diese Projektinformationen können Sie als Automatischen Text 

verwenden. 

So erstellen Sie Tabellen 

Tabelle erstellen 



Menü PALLADIO X � Werkplan � Tabelle erstellen 

Tastatur TABLE 

Mit diesem Befehl können Tabellen erstellen. Eine Tabelle besteht aus einer 

rechteckigen Anordnung von Zellen, die Daten enthalten. Dabei kann es sich 

sowohl um Text als auch um Blöcke handeln. 


Hinweis Dies ist der native AutoCAD/ACA2009 Befehl Tabelle (_TABLE), der zur 

schnelleren Verfügbarkeit in die PALLADIO X Paletten und 

Werkzeugkästen übernommen wurde. 

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie in der 



2. Der AutoCAD/ACA Dialog "Tabelle einfügen" erscheint. 

3. Wählen Sie den gewünschten Tabellenstil bzw. definieren Sie ihn auf den 

Unterdialogen. Verlassen Sie den Dialog mit OK. 

4. Zeigen Sie den Einfügepunkt der Tabelle (= obere linke Ecke der Tabelle) 

in der Zeichnung. 

Die Tabelle wird erzeugt. 

Nach dem Erstellen ist die Tabelle zunächst leer. Die erste Zelle ist markiert, 

und der Werkzeugkasten Textformatierung wird angezeigt. Sie können nun 

Text eingeben. Die Zeilenhöhe der Zelle wird entsprechend der 

eingegebenen Textzeilen vergrößert. Drücken Sie die Tabulator-Taste, um zur 

nächsten Zelle zu springen, oder verwenden Sie die Pfeiltasten, um den 

Cursor nach links, rechts, oben oder unten zu bewegen. 

Wenn Sie einen Block in eine Tabellenzelle einfügen, kann dieser entweder 

automatisch an die Größe der Zelle oder die Zelle automatisch an die Größe 

des Blocks angepasst werden. 

Hinweis Innerhalb einer Zelle wird der Cursor mit den Pfeiltasten bewegt. 

Verwenden Sie den Werkzeugkasten und das Kontextmenü, um Text zu 

formatieren oder importieren bzw. den Text in der Zelle anderweitig zu 

bearbeiten. 


NOTIZEN 


NOTIZEN 


Kapitel 18 Werkplan Ändern 

Zu den am häufigsten ausgeführten Aktionen in der Werkplanung gehört das 

Ändern bestehender zweidimensionaler Objekte. Innerhalb von AutoCAD 

finden Sie eine große Anzahl solcher 2D Editierfunktionen. 

Zusätzlich bietet PALLADIO X noch eine Vielzahl von Befehlen, wie 

"Mehrfach Stutzen", "Mehrfach Dehnen" oder "Heilen", welche die 

Bearbeitung von 2D Liniengrafiken erleichtern und beschleunigen. 


• Mehrfaches Stutzen von Objekten 

• Mehrfaches Dehnen von 2D Elementen 

• Mehrfach Brechen von Linien 

• Heilen und Verbinden von Linien und Polylinien 

• Kopieren und Drehen von Objekten in einem Arbeitsschritt 

• Schieben und Drehen von Objekten in einem Arbeitsschritt 

acadGraph Werkplan Ändern 18-1

Mehrfach Stutzen 

So stutzen Sie mehrere 2D Linien an einer virtuellen Grenzkante 

Mehrfach Stutzen 

Werkzeugpalette PX 2D Bearbeiten 

Werkzeugkasten PX Werkplan Ändern 

Menü PALLADIO X � Werkplan � Mehrfach Stutzen 

Tastatur TRL 

Die Befehle "Mehrfach Stutzen", "Mehrfach Dehnen" und "Mehrfach 

Brechen" ermöglichen Ihnen das gleichzeitige Stutzen, Dehnen bzw. 

Brechen von mehren Linien. Sie brauchen nur die Grenzkante und die zu 

stutzende Seite bzw. die zu dehnenden Linien zu zeigen und alles wird in 

einem Arbeitsschritt gebrochen, gestutzt bzw. gedehnt. 


2. Zeigen Sie in der Zeichenfläche den Anfangspunkt der virtuellen Grenzkante, 

an der die 2D Linien gestutzt werden sollen. 

3. Zeigen Sie den Endpunkt der Grenzkante. 

Zwischen erstem und zweitem Punkt wird eine rote Linie aufgezogen, die 

die virtuelle Grenzkante darstellt. 

4. Zeigen Sie die Seite, auf der die 2D Linien bis zur Grenzkante gestutzt 

werden sollen. 

Alle 2D Linien, die an die virtuelle Grenzkante treffen, werden gestutzt, die 

rote Linie verschwindet wieder. 

Hinweis Der Befehl wirkt nur auf AutoCAD 2D Linien, nicht auf ACA/PALLADIO X 

Bauteile oder andere 2D Elemente. 

18-2 Werkplan Ändern acadGraph

Mehrfach Dehnen 

So dehnen Sie mehrere 2D Linien zu einer virtuellen Grenzkante 

Mehrfach Dehnen 



Menü PALLADIO X � Werkplan � Mehrfach Dehnen 

Tastatur EXL 







2. Zeigen Sie in der Zeichenfläche den Anfangspunkt der virtuellen 

Grenzkante, zu der die 2D Linien gedehnt werden sollen. 

3. Zeigen Sie den Endpunkt der Grenzkante. 

4. Zwischen erstem und zweitem Punkt wird eine rote Linie aufgezogen, die 

die virtuelle Grenzkante darstellt. 

5. Selektieren Sie die 2D Linien, die bis zur Grenzkante gedehnt werden 

sollen. 

Alle ausgewählten 2D Linien werden bis zur virtuellen Grenzkante gedehnt, 

die rote Linie verschwindet wieder. 




Mehrfach Brechen 

So brechen Sie mehrere 2D Linien an einer virtuellen Grenzkante 

Mehrfach Brechen 



Menü PALLADIO X � Werkplan � Mehrfach Brechen 

Tastatur BRL 







Zeigen Sie in der Zeichenfläche den Anfangspunkt der virtuellen Grenzkante, 

an der die 2D Linien gebrochen werden sollen. 

Zeigen Sie den Endpunkt der Grenzkante. 

Alle 2D Linien, durch die die virtuelle Grenzkante läuft, werden am 

Schnittpunkt gebrochen. 




Heilen 

So wenden Sie den Befehl Heilen auf 2D Elemente an 

Heilen 



Menü PALLADIO X � Werkplan � Heilen 

Tastatur HEAL 

Mit Hilfe des Befehles "Heilen" können Sie zwei kolineare Linien zu einer 

einzelnen Linie verbinden. Wenn Sie den Befehl auf zwei nicht kolineare 

Linien anwenden, so werden diese mit dem Radius 0.00 abgerundet, es 

bleiben jedoch zwei Linien. 


Zeigen Sie die erste Linie, mit der die zweite Linie verbunden werden soll. 

Zeigen Sie die zweite Linie, die mit der ersten verbunden werden soll. 

Die beiden Liniensegmente werden zu einer 2D Linie verbunden ("geheilt"). 

Wenn zwischen den beiden Linien kein Schnittpunkt gefunden wird, 

erscheint in der Befehlszeile der Hinweis "Gewählte Objekte passen nicht 

zueinander". 




Kopieren-Drehen 

So kopieren und drehen Sie Objekte in einem Schritt 

Kopieren-Drehen 


Werkzeugkasten PX Ändern Werkplan 

Menü PALLADIO X � Werkplan � Kopieren-Drehen 

Tastatur CAR 

Der Befehl " Kopieren-Drehen" erstellt eine Kopie von Objekten und dreht 

anschließend ohne neuen Befehlsaufruf, Objektwahl und Basispunkt- 

Bestimmung die Kopie. 

Besonders bei der Platzierung von Symbolen wie Möbel, Steckdosen etc. 

müssen Sie sehr häufig ein Objekt kopieren bzw. schieben und gleichzeitig 

drehen. Die Befehle "Kopieren+Drehen" sowie "Schieben+Drehen" 

ermöglichen Ihnen ein Kopieren/Schieben und Drehen eines Objektes in 

einem Befehlsaufruf, ohne dass Sie das Objekt erneut auswählen und den 

Basispunkt bestimmen müssen. Diese Kleinigkeiten können häufig eine hohe 

Zeitersparnis bringen. 


Wählen Sie die Objekte und beenden Sie die Auswahl mit EINGABE. 

Geben Sie den Basispunkt für die Kopieverschiebung und gleichzeitig auch 

den Drehmittelpunkt an. 

Anschließend bestimmen Sie den zweiten Punkt der Verschiebung und den 

Drehwinkel (zeigen oder per Tastatur). 

Die Objekte sind kopiert und gedreht. 


Schieben-Drehen 

So schieben und drehen Sie Objekte in einem Schritt 

Schieben-Drehen 



Menü PALLADIO X � Werkplan � Schieben-Drehen 

Tastatur MAR 

Der Befehl verschiebt Objekte und dreht diese anschließend ohne neuen 

Befehlsaufruf, Objektwahl und Basispunkt-Bestimmung. 

Besonders bei der Platzierung von Symbolen wie Möbel, Steckdosen etc. 

müssen Sie sehr häufig ein Objekt kopieren bzw. schieben und gleichzeitig 

drehen. Die Befehle "Kopieren+Drehen" sowie "Schieben+Drehen" 

ermöglichen Ihnen ein Kopieren/Schieben und Drehen eines Objektes in 

einem Befehlsaufruf, ohne dass Sie das Objekt erneut auswählen und den 

Basispunkt bestimmen müssen. Diese Kleinigkeiten können häufig eine hohe 

Zeitersparnis bringen. 


Wählen Sie die Objekte und beenden Sie die Auswahl mit EINGABE. 

Geben Sie den Basispunkt für die Verschiebung und Drehmittelpunkt an. 

Anschließend bestimmen Sie den zweiten Punkt der Verschiebung und den 

Drehwinkel (zeigen oder per Tastatur). 

Die Objekte sind verschoben und gedreht. 


Mittelpunkt zwischen zwei Punkten 

So fangen Sie den Mittelpunkt zwischen zwei Punkten 


Mittelpunkt zwischen zwei Punkten 


Menü 

Tastatur M2P 

PX 2009 � Werkplan � Mittelpunkt zwischen zwei 

Punkten 

Der Befehl "Mittelpunkt zwischen zwei Punkten" ist ein sog. 

Befehlsmodifizierer, also eine Erweiterung der AutoCAD Objektfänge. Er 

ermöglicht es Ihnen, den Mittelpunkt zweier Punkte zu fangen. Der Befehl 

ist zwingend transparent, d.h. er muss aufgerufen werden, während ein 

anderer (etwa zur Erzeugung einer Linie) aktiv ist. 

Hinweis Der Befehl setzt voraus, dass, ein Erzeugungs- bzw. Bearbeitungsbefehl 

bei Aufruf bereits aktiv ist! 

Wenn Sie den Befehl aufrufen, ohne dass ein anderer aktiv ist, so erscheint 

in der Befehlszeile die Meldung "Unbekannter Befehl". Dies ist normales 

AutoCAD/ACA Verhalten. 

1. Sie befinden sich im Befehl zum Beispiel zur Erzeugung von Wänden, 

Linien etc. 

2. Rufen Sie den Befehl auf. Der aktuelle Erzeugen-Befehl wird dadurch 

nicht abgebrochen. 

3. Erster Punkt der Mitte: Zweiter Punkt der Mitte: Zeigen Sie den ersten 

sowie den zweiten Referenzpunkt für die Mitte. 

4. Der aktuelle Erzeugen- bzw. Bearbeitenbefehl springt jetzt zum Mittelpunkt 

der gezeigten Punkte. 

Dies ist der reine AutoCAD/ACA Befehl, der zur schnelleren Verfügbarkeit in 

die PALLADIO X Werkzeugkästen und -paletten übernommen wurde. Weitere 

Informationen finden Sie in der AutoCAD/ACA Online Hilfe unter dem 

Stichwort M2P bzw. MTP. 


Erhebung 

So legen Sie die Z-Höhe neu zu erstellender Objekte fest 


Erhebung – neue z Höhe einstellen 


Menü PALLADIO X � Werkplan � Erhebung 

Tastatur ERHEBUNG 


In der Befehlszeile erscheint die Aufforderung: 

Neue Standard-Erhebung angeben : Vorgabemäßig werden alle Objekte 

auf der Z Höhe 0 erzeugt. Geben Sie die gewünschte Z Höhe ein, in der 

neue Objekte ab jetzt erzeugt werden sollen. 

Neue Standard-Objekthöhe angeben : Bestätigen Sie mit EINGABE. 

Alle ab jetzt erzeugten Objekte werden in der neuen Z Höhe erzeugt. Der 

Befehl ERHEBUNG steuert nur neue Objekte; bereits vorhandene Objekte sind 

nicht betroffen. 

Hinweis Die Z Höhe wirkt sich nur auf 2D Elemente sowie ACA/PALLADIO X Objekte 

aus, die nicht mit dem Geschoss verknüpft sind! 

Wände oder Tragwerke mit Geschossverknüpfung behalten ihre Höhe bzw. 

Bezugsebene, die sich aus den Einstellungen des Geschoss Managers ergibt. 

2D Elemente sowie PALLADIO X Bauteile ohne Geschossverknüpfung 

übernehmen die hier eingestellte Z Höhe. 

Dies ist der reine AutoCAD Befehl ERHEBUNG, der zur schnelleren 

Verfügbarkeit mit einem eigenen Symbol in den PALLADIO X Werkzeugkasten 

übernommen wurde. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in 

der AutoCAD Online Hilfe. 

Die aktuelle Erhebung ist der Z-Wert, der verwendet wird, wenn AutoCAD 

einen 3D-Punkt erwartet, aber nur X- und Y-Werte erhält. AutoCAD verwaltet 

separate aktuelle Erhebungen im Modellbereich und im Papierbereich. Wenn 

Sie eine Erhebung in einem der Ansichtsfenster festlegen, gilt diese 

automatisch auch für alle anderen Ansichtsfenster, unabhängig davon, ob 

die Fenster ein eigenes Benutzerkoordinatensystem (BKS) aufweisen. Bei 

Änderungen am Koordinatensystem wird die Erhebung auf 0.0 gesetzt. 



Kapitel 19 Werkplan Sonderlinien 

Besonders in der Detailplanung aber auch bei Freiflächengestaltung werden 

häufig besondere Linien und Symbole verwendet. 

Die PALLADIO X unterstützt Sie bei der Freiflächengestaltung durch vielfältig 

einsetzbare Funktionalitäten wie beispielsweise Symbollinien und 

Böschungsschraffuren. 

Die bauwesenspezifische Weiterberarbeitung von 2D Plänen wird u.a. durch 

Funktionen zur Erstellung von Dämmungen und Dichtungsdarstellungen 

sowie durch Aussparungssymbole erheblich vereinfacht. 

In diesem Kapitel erlangen Sie Kenntnisse über folgende Funktionen: 

• Erstellen von Symbollinien für Freiflächen und Werkpläne 

• Einfaches Erstellen von Böschungsschraffuren 

• Zeichnen von Dämmungen und Sperrpappen für die Detailplanung 

• Kennzeichnung von Teilbereichen mittels Revisionswolken 

• Vervollständigen von Werkplänen durch Aussparungssymbole für Wandund 

Deckendurchbrüche etc. 

acadGraph Werkplan Sonderlinien 19-1

Symbollinie 

So erstellen Sie individuelle Symbollinien 

Symbollinie 


Werkzeugkasten PX Werkplan Sonderlinien 

Menü PALLADIO X � Werkplan � Symbollinie 

Tastatur SLINE 

Besonders bei der Gestaltung von Freiflächen, aber auch in der Werkplanung 

wird häufig mit Linien gearbeitet, die bestimmte Formen und Symbole 

enthalten. Typische Anwendungsfälle dafür sind Rasenkanten, Plattenwege, 

Hecken etc., die grafisch ansprechend im Plan dargestellt werden sollen. Die 

Funktion "Symbollinien" ermöglicht Ihnen das einfache Erzeugen 

individueller Symbollinien. Sie können sich natürlich auch selbst aus 2D 

Elementen (Linien, Polylinien, Bögen, Kreise) eigene Symbollinienstile 

erstellen, Stile aus anderen Zeichnungen importieren bzw. exportieren. 

Symbollinienstil definieren 

1. Erzeugen Sie das Muster der Symbollinie aus 2D Elementen etc. Das 

Muster sollte im Maßstab 1:1 erzeugt werden. 


3. Betätigen Sie die Taste Speichern und geben Sie den Namen des 

neuen Stils und optional eine Beschreibung ein 

4. Selektieren Sie das Muster des Symbollinienstils in der Zeichnung 

(der Dialog verschwindet). Beenden Sie die Auswahl mit EINGABE. 

5. Definieren Sie graphisch die Einfügelinie. Der Dialog erscheint wieder. 

6. Definieren Sie Faktor und Drehung im Dialog. 

7. Speichern Sie die Stildefinition und verlassen Sie den Dialog mit OK. 

Der Symbollinienstil ist in der Zeichnung gespeichert. 

19-2 Werkplan Sonderlinien acadGraph

2D Elemente in Symbollinien umwandeln 

1. Erzeugen Sie 2D Elemente (Linien, Polylinien, Bögen, Kreise), die in 

Symbollinien umgewandelt werden sollen. 


3. Wählen Sie den gewünschten Symbollinienstil aus der Auswahlliste. 

4. Betätigen Sie die Taste Auswählen >. Der Dialog verschwindet. 

Selektieren Sie die umzuwandelnden 2D Elemente in der Zeichnung und 

beenden Sie die Auswahl mit EINGABE. 

5. Bestimmen Sie, ob die Layoutgeometrie beibehalten oder gelöscht 

werden soll. 

6. Der Dialog erscheint wieder und zeigt zur Kontrolle die Anzahl der 

gewählten Elemente an. Verlassen Sie den Dialog mit OK. 

Die Symbollinie wird auf dem aktuellen Layer erzeugt. 



Stil: Wählen Sie den gewünschten Stil aus der Auswahlliste. Alle in der 

Zeichnung gespeicherten Stile werden hier aufgelistet. Der aktuell gewählte 

Stil wird mit Vorschau angezeigt. Verwenden Sie keine Sonderzeichen im 

Stilnamen. Die Stildefinitionen werden in der Zeichnung gehalten: Stile 

können definiert, geändert. gespeichert, gelöscht oder in andere Zeichnung 

exportiert bzw. aus anderen Zeichnungen in die aktuelle Zeichnung 

importiert werden 

Beschreibung: Hier wird eine Beschreibung des Stils angezeigt, die optional 

beim Speichern eingegeben werden kann. 

Speichern: Klicken Sie auf dieses Symbol, um einen bestehenden Stil mit 

neuen Einstellungen zu überschreiben oder um einen neuen Symbollinienstil 

zu speichern. Geben Sie den Stilnamen ein. 

Löschen: Durch Klick auf diese Taste können Sie den aktuell gewählten Stil 

aus der Zeichnung löschen. 

Import Export: Betätigen Sie die Taste "Import/Export. Wählen Sie Zielbzw. 

Quelldatei und bestimmen Sie die zu im- bzw. exportierenden Stile. 

Objekte für Symbollinien Stil zeigen: Betätigen Sie diese Taste, um in der 

Zeichnung die Objekte zu selektieren, aus denen der Symbollinienstil 

bestehen soll. 

Vorschau: Hier sehen Sie eine Vorschau des Symbollinienstils mit den 

selektierten Elementen. Die Einfügelinie ist rot dargestellt. 

Faktor: Bestimmen Sie hier den Skalierungsfaktor. 

Faktor anpassen: Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, so wird der Faktor so 

angepasst, dass das Muster genau auf die Länge der gezeigten Elemente 

angepasst wird (Linien, Polylinien, Bogen, Kreis). 

Drehen: Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, so wird die Symbollinie um 

180 Grad gedreht. 

Eigenschaften übernehmen: Durch Betätigen dieses Symbols können Sie 

die Eigenschaften einer bestehenden Symbollinie auf die neu zu erstellende 

übernehmen (Stil, Faktor, Drehung). 

Taste Auswählen >: Selektieren Sie die bestehenden 2D Elemente (Linien, 

Polylinien, Bögen, Kreise), die in Symbollinien umgewandelt werden sollen. 

Der Dialog verschwindet vorübergehend und Sie können die 

umzuwandelnden Elemente in der Zeichnung wählen. Beenden Sie die 

Auswahl mit EINGABE. Der Dialog erscheint wieder und zeigt zur Kontrolle 

die Anzahl der gewählten Elemente an. 

Vorschau in Zeichnung: Betätigen Sie diese Taste, um eine Vorschau der 

Symbollinien in der Zeichnung zu sehen. 


Hinweise zur Definition 

Muster und Länge der Einfügelinie 

Links dargestellt in den folgenden Beispielen ist die Layoutgeometrie des 

Symbollinien Musters. Die Punktlinie ist die gezeigte Einfügelinie. Rechts 

sehen Sie die erzeugte Symbollinie. Als gestrichelte Linie dargestellt ist die 

ursprüngliche, die in die Symbollinie umgewandelt wurde. 

Je länger die Einfügelinie, desto weiter der Abstand des Musters. 

Je kürzer die Einfügelinie, desto dichter der Abstand des Musters. 

Option "Faktor anpassen" aktiviert oder deaktiviert 

Links: Deaktiviert Rechts: aktiviert 


Option "Drehung" aktiviert oder deaktiviert 

Links: Deaktiviert Rechts: aktiviert 

"Layoutgeometrie löschen" Ja oder Nein 

Original Polylinie vor der Umwandlung in eine Symbollinie: 

Resultierende Symbollinie mit Option "Layoutgeometrie löschen? - Nein 

Resultierende Symbollinie mit Option "Layoutgeometrie löschen? - Ja 


Böschungsschraffur 

So erstellen Sie individuelle Symbollinien 

Böschungsschraffur 



Menü PALLADIO X � Werkplan � Böschungsschraffur 

Tastatur ESC 

Mit dem Befehl "Böschungsschraffur" können Sie sehr schnell 

Böschungsschraffuren für Lagepläne, Baugrubendarstellungen etc. erzeugen. 

Böschungsschraffuren sind Blöcke, die aus einem Muster von langen und 

kurzen Linien bestehen, die einen bestimmten Abstand zueinander 

einhalten. 

1. Erstellen Sie die obere und untere Begrenzungslinie für die 

Böschungsschraffur (Linien, Polylinien, Kriese, Bögen, Splines, Ellipsen). 

Zwischen den Begrenzungslinien wird die Böschungssschraffur erzeugt. 


3. Obere Böschungslinie zeigen: Untere Böschungslinie zeigen: Zeigen Sie 

zuerst die obere, dann die untere Begrenzungslinie der Böschung. 

4. Abstand der Böschungslinien zeigen: Bestimmen Sie graphisch in der 

Zeichnung der Abstand der Böschungslinien. 

Die Böschungsschraffur wird erzeugt. 

Die Position der oberen und unteren Böschungslinie ist entscheidend 


Dämmung 

Größerer und kleinerer Abstand der Böschungslinien 

Die Böschungsschraffur wird (wie eine AutoCAD Schraffur) auf dem aktuellen 

Layer mit den aktuellen Layereinstellungen erzeugt (Farbe, Linientyp etc.). 

Wird die Böschungsschraffur aufgelöst, so entstehen einzelne Linien. 

So erstellen Sie eine Dämmung 

Dämmung 



Menü PALLADIO X � Werkplan � Dämmung 

Tastatur ISL 

Für Werkplandetails werden häufig Dämmungssymbole benötigt. Der Befehl 

"Dämmung" ermöglicht Ihnen das schnelle Erzeugen einer 

bauwesenspezifischen Wärmedämmungsdarstellung. Diese Dämmung kann 

innerhalb eines Rechteckes oder entlang einer Polylinie als Schraffur oder 

auch Linien mit einem bestimmten Linientyp erstellt werden. 

Dämmung innerhalb eines Rechteckes als Schraffur und entlang einer 

Polylinie via Linientypänderung: 



2. In der Befehlszeile erscheint die Aufforderung: 

Dämmung[Rechteck/Polylinie] 

3. Um die Dämmung in einem Rechteck zu erzeugen, geben Sie R für 

Rechteck in die Befehlszeile ein. 

Zeigen Sie den unteren linken und dann den oberen rechten Eckpunkt 

des Rechtecks. 

Bestimmen Sie ob die Dämmung assoziativ sein soll, d.h. sich beim 

Dehnen des umgebenden Rechtecks anpassen soll (Ja) oder nicht (Nein). 

Das Rechteck wird als Dämmung schraffiert. 

4. Um die Dämmung auf einer bestehenden Polylinie zu erzeugen, 

geben Sie P für Polylinie in die Befehlszeile ein. 

Selektieren Sie eine bestehende Polylinie, die die Kontur der Dämmung 

darstellt. 

5. Geben Sie den numerischen Wert für die Breite der Dämmung in die 

Befehlszeile ein oder picken Sie ersten und zweiten Punkt, um die Breite 

graphisch in der Zeichenfläche zu bestimmen. 

6. Zeigen Sie die Seite der Polylinie, auf der die Dämmung erzeugt werden 

soll. 

Die Polylinie wird in der definierten Breite als Dämmung schraffiert. 

Sie können die Größe der Dämmung ändern: 

Dämmung entlang einer Polylinie: Selektieren Sie die Dämmung, rufen Sie 

über das Kontextmenü den AutoCAD Eigenschaften Dialog auf und ändern 

Sie den Linientypfaktor. 

Dämmung in Rechteck: Selektieren Sie die Dämmung, rufen Sie über das 

Kontextmenü den AutoCAD Eigenschaften Dialog auf und ändern Sie die 

Skalierung des Musters. 


Sperrpappe 

So stellen Sie Sperrpappe dar 

Sperrpappe 



Menü PALLADIO X � Werkplan � Sperrpappe 

Tastatur MBR 

Oft werden neben Dämmungen auch Sperrpappensymbole für Werkplandetails 

verwendet. Mit Hilfe des Befehls "Sperrpappe" können Sie sehr schnell 

Polylinien in ein Sperrpappensymbol umwandeln. Dabei werden drei 

Polylinien, z.T. mit einem speziellen Linientyp erstellt. Durch Anpassung des 

Linientypfaktors können Sie die Darstellung der Sperrpappe, insbesondere 

die Länge der einzelnen Segmente individuell beeinflussen. 

Sperrpappendarstellungen mit unterschiedlicher Dicke und 

Segmentbreite 


2. Selektieren Sie eine bestehende Polylinie, die als Sperrpappe dargestellt 

werden soll. 

3. Geben Sie den numerischen Wert für die Breite der Sperrpappe in die 

Befehlszeile ein oder picken Sie ersten und zweiten Punkt, um die Breite 

graphisch in der Zeichenfläche zu bestimmen. 

4. Zeigen Sie die Seite der Polylinie, auf der die Sperrpappe erzeugt werden 

soll 

Die Polylinie wird in der definierten Breite als Sperrpappe dargestellt. 

Sie können die Größe der Segmente bestimmen, indem Sie den AutoCAD 

Linientypfaktor ändern: Selektieren Sie dazu die Sperrpappe, rufen Sie 

über das Kontextmenü den AutoCAD Eigenschaften Dialog auf und ändern 

Sie den Linientypfaktor entsprechend. 


Revisionswolke 

So erstellen Sie eine Revisionswolke 

Revisionswolke 



Menü PALLADIO X � Werkplan � Revisionswolke 

Tastatur CLD 

Der Befehl "Revisionswolke" ermöglicht Ihnen das Erstellen von 

Revisionswolken, die häufig zu überarbeitende Zeichnungsbereiche innerhalb 

von Werkplänen kennzeichnen. 


2. In der Befehlszeile erscheint die Aufforderung: Anfangspunkt der 

Revisionswolke zeigen [Farbe/Breite/Anfangspunkt]: 

3. Um die Farbe der Revisionswolke festzulegen, geben Sie F für Farbe in 

die Befehlszeile ein und wählen Sie eine Farbe. 

4. Um die Linienbreite der Revisionswolke festzulegen, geben Sie B für 

Breite in die Befehlszeile ein und geben Sie den numerischen Wert für 

die Linienbreite ein. 

5. Um mit dem Zeichnen der Revisionswolke zu beginnen, geben Sie A für 

Anfangspunkt in die Befehlszeile ein und zeigen Sie den Startpunkt. 

Jeder Klick erzeugt ein "Wolkensegment". Gehen Sie im 

entgegengesetzten Uhrzeigersinn vor. Mit EINGABE (Eingabe) schließen 

Sie die Wolke. 

Die Revisionswolke wird erzeugt. 

Hinweis Deaktivieren Sie FANG und OFANG Optionen, um Wolkensegmente zu 

erzielen. 


Aussparungssymbole 2D 

So erstellen Sie 2D Symbole für folgende Aussparungstypen 

Wenn Sie in Ihrer Planung häufig Aussparungssymbole verwenden, so bietet 

Ihnen das Modul PALLADIO X Werkplan auch dafür Unterstützung. Sie 

brauchen nur einen der Befehle "Wand Durchbruch", "Boden Durchbruch", 

"Decken Durchbruch", "Wand Aussparung" oder "Wand Schlitz" aufzurufen, 

Länge, Breite und ggf. Tiefe der Aussparung zu bestimmen und schon wird 

ein entsprechender Block mit Beschriftung in Ihrer Zeichnung platziert. 

Tastatur WOB 

Tastatur FOB 

Tastatur SOB 

Tastatur WRB 

Tastatur WCB 

Wand Durchbruch 

Boden Durchbruch 

Decken Durchbruch 

Wand Aussparung 

Wand Schlitz 


Werkzeugkasten PX Werkplan Aussparungen 

Menü PALLADIO X � Werkplan �Aussparungssymbole � ... 


2. Geben Sie nacheinander die numerischen Werte für Breite, Höhe und 

Tiefe des Symbols ein (bestätigen Sie jede Eingabe mit EINGABE). 

3. Zeigen Sie den Einfügepunkt des Symbols. Der Einfügepunkt bezieht sich 

auf den linken unteren Eckpunkt. 

4. Geben Sie den numerischen Wert für den Drehungswinkel ein, mit dem 

das Symbol erstellt werden soll. 

5. Zeigen Sie den Einfügepunkt der Beschriftung. 


Das Symbol wird erzeugt. 

Die Beschriftung wird erstellt aus dem Kürzel für den Aussparungstyp und 

Angabe über Breite/Höhe/Tiefe. 

Die Position von Symbol und Beschriftung kann jederzeit getrennt 

voneinander über separate Griffpunkte verschoben werden. 

Mehrzeilige Attribute definieren 

Mit ACA 2009 können Sie jetzt auch mehrzeilige Attribute definieren. 

Vorgabemäßig wird der Aussparungstext einzeilig erzeugt. 

• Wenn Sie einen mehrzeiligen Text definieren wollen, so doppelklicken Sie 

auf den Text und der Dialog Erweiterter Attributs-Editor erscheint. 

• Klicken Sie dann auf die Taste "...", um den MText-Editor zu öffnen. 

• Sie können dann über die Textformatierung weitere Textzeilen 

hinzufügen. 

Um die Beschriftung der Symbole nachträglich zu ändern 

Geben Sie in die Befehlszeile den AutoCAD Befehl ATTEDIT ein. Ein 

Dialogfeld erscheint, in dem Sie den Text beliebig verändern können. 


Um das Layout der Beschriftung nachträglich zu ändern 

Geben Sie in die Befehlszeile den AutoCAD Befehl –ATTEDIT (vorangestellter 

Bindestrich) ein. Folgende Aufforderungen erscheinen in der Befehlszeile: 

Attribute einzeln editieren? [Ja/Nein] : Bestätigen Sie mit EINGABE. 

Blocknamenspezifikation eingeben : Bestätigen Sie mit EINGABE. 

Spezifikation für Attributbezeichnung eingeben : Bestätigen Sie mit 

EINGABE. 

Spezifikation für Attributwert eingeben : Bestätigen Sie mit EINGABE. 

Attribute wählen: Selektieren Sie die zu ändernden Beschriftungen. 

Option eingeben [Wert/Position/Höhe/Winkel/Stil/Layer/Farbe/Nächstes] : 

Wählen Sie eine Option, z.B. mit "Stil" den Textstil der Beschriftung oder 

mit "Farbe" die Farbe. 

Weitere Informationen zur Attributbearbeitung finden Sie in der AutoCAD 

Online Hilfe. 


NOTIZEN 


NOTIZEN 


Kapitel 20 Block-Befehle 

Gerade in der Werkplanung wird sehr viel mit Blöcken gearbeitet. Dabei kann 

es häufig vorkommen, dass einzelne Blöcke gegen andere Blöcke 

ausgetauscht werden sollen. Mit Hilfe des Befehls "Blocktausch" ist dies 

einfach zu erledigen. 

Ebenso hilfreich kann der Befehl "Blockelemente auf Layer 0" sein. Durch 

Anwendung dieses Befehls werden alle Blockelemente auf den Layer 0 

gelegt, so dass anschließend nicht mehr benötigte Layer in der Zeichnung 

bereinigt werden können. 


• Blocktausch für ein oder mehrere Objekte in der Zeichnung 

• Elemente von Blocken auf den Layer 0 legen 

acadGraph Block-Befehle 20-1

Blocktausch 

So tauschen Sie bestehende AutoCAD Blöcke einfach durch einen 

anderen Block 

Blocktausch 


Werkzeugkasten PX Werkplan Block 

Menü PALLADIO X � Werkplan � Blocktausch 

Tastatur CHBL 

Gerade in der Werkplanung werden Sie sehr viel mit Blöcken arbeiten. Dabei 

kann es häufig vorkommen, dass einzelne Blöcke gegen andere Blöcke 

ausgetauscht werden sollen. Rufen Sie dazu den Befehl "Blocktausch" auf, 

wählen Sie die auszutauschenden Blöcke und geben Sie den Namen des 

Blockes ein, mit dem die Blöcke vertauscht werden sollen. 


2. Blöcke zum Tauschen wählen: Selektieren Sie einen oder mehrere 

bestehende AutoCAD Blöcke, die durch einen anderen Block ersetzt 

werden sollen. Beenden Sie die Auswahl mit EINGABE. 

3. Block Name oder[?]: Geben Sie den Namen des Blockes ein, der die 

gewählten Blöcke ersetzen soll und bestätigen Sie mit EINGABE. 

Um alle in der Zeichnung vorhandenen Blöcke auflisten zu lassen, geben 

Sie ? ein. 

Die gewählten AutoCAD Blöcke werden durch den spezifizierten Block 

ersetzt. 

20-2 Block-Befehle acadGraph

Blockelemente auf Layer 0 

So legen Sie alle Einzelkomponenten eines Blockes auf den Layer 0 


Blockelemente auf Layer 0 

Werkzeugkasten PX Werkplan Block 

Menü PALLADIO X � Werkplan � Blockelemente auf Layer 0 

Tastatur BLZ 

Mit diesem Befehl können Sie einfach alle Einzelkomponenten eines Blockes 

auf den Layer 0 legen. 

Es kann oft vorkommen, dass Sie Zeichnungen von Planungspartnern 

erhalten, die Sie weiterbearbeiten wollen. Diese Zeichnungen enthalten 

häufig eine große Anzahl scheinbar nicht verwendeter Layer, die sich 

dennoch nicht bereinigen lassen. Dies kann daran liegen, dass die 

Zeichnung Blöcke enthält, deren Elemente sich nicht auf dem Layer "0", 

sondern auf anderen Layern befinden. Die Layer, auf denen die 

Blockbestandteile liegen, können folglich nicht gelöscht werden. Durch 

Anwendung des Befehls "Blockelemente auf Layer 0" können Sie sich das 

langwierige Korrigieren der Blöcke in der Zeichnung ersparen. Zeigen Sie 

einfach alle zu ändernden Elemente und deren Blockbestandteile werden 

automatisch auf den Layer "0" gelegt. 


2. Blöcke zeigen oder EINGABE für Alle: 

• Selektieren Sie einen oder mehrere Blöcke in der Zeichnung und beenden 

Sie die Auswahl mit EINGABE, oder 

• Betätigen Sie EINGABE, um alle Blöcke in der Zeichnung zu selektieren. 

Alle Einzelkomponenten der gewählten Blöcke sind jetzt auf den Layer 0 

gelegt. 

Unter Umständen ist ein Regenerieren der Zeichnung notwendig, um die 

Änderungen sichtbar zu machen. 

acadGraph Block-Befehle 20-3

20-4 Block-Befehle acadGraph

Kapitel 21 Layer-Werkzeuge 

In Ergänzung zu den Standard AutoCAD Befehlen bietet PALLADIO X 

Werkplan eine Vielzahl nützlicher Layerbefehle wie z.B. "Anzeigereihenfolge 

nach Layer", "Layer aktuell setzen", "0 Layer aktuell setzen", oder auch 

"Layer im aktuellen Ansichtsfenster frieren". Diese einfachen Befehle 

erhöhen die Effizienz beim Zeichnen erheblich. 

In Ergänzung zu den Layerbefehlen gibt es in PALLADIO X Werkplan auch die 

Möglichkeit einzelne Objekte, unabhängig vom verwendeten Layer, temporär 

aus- und einzublenden. 


• Momentaufnahmen von Layerständen erstellen 

• Anzeigereihenfolge von Objekten über Layer steuern 

• Layerbefehle zum schnellen Aktuell Setzen, Ein- und Ausschalten, Frieren 

und Sperren bzw. Entsperren von Objekten 

• Befehle zum layerunabhängigen Ein- und Ausblenden von Objekten 

acadGraph Layer-Werkzeuge 21-1

Layer Manager 

So rufen Sie den Layer Manager auf 

Layer Manager 

Werkzeugpalette PX Layer 

Werkzeugkasten PX Werkplan Layer 

Menü PALLADIO X � Layer Werkzeuge � Layer Manager 

Tastatur LAYER 


2. Der AutoCAD Dialog "Layereigenschaften Manager" erscheint: Sie können 

hier das Layer Management wie von AutoCAD gewohnt vornehmen: Layer 

erzeugen, umbenennen, ein-/ausschalten, frieren/tauen usw. 

Dies ist der pure AutoCAD Befehl, der zur schnelleren Verfügbarkeit in den 

PALLADIO X Werkzeugkasten übernommen wurde. 

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in der AutoCAD Online 

Hilfe. 

21-2 Layer-Werkzeuge acadGraph

Anzeigereihenfolge nach Layer 

So bestimmen Sie die Anzeigereihenfolge von Objekten nach der 

Reihenfolge der Layer 


Anzeigereihenfolge nach Layer 


Menü 

Tastatur DOL 

PALLADIO X � Layer Werkzeuge � Anzeigereihenfolge 

nach Layer 

Häufig möchte man in einer Zeichnung die Anzeigereihenfolge von 

bestimmten Layern und Objekten fest definieren. Dies ist besonders wichtig, 

wenn man mit Solidschraffuren arbeitet. Mit Hilfe der AutoCAD Befehle zur 

Anzeigereihenfolge kann man zwar Objekte in den Vorder- oder Hintergrund 

legen, doch sobald man neue Objekte erzeugt bzw. Objekte bearbeitet, wird 

die definierte Anzeigereihenfolge wieder geändert. 

Die Funktion "Anzeigereihenfolge nach Layer" ermöglicht es Ihnen, eine 

feste, unveränderliche Anzeigereihenfolge für alle Objekte zu definieren – 

gesteuert über die Layer, auf denen die Objekte liegen. Wenn Sie 

beispielsweise den Layer "EG-A_Raum", auf dem sich die Raumstempel und 

die Raumschraffuren befinden, in der Anzeigereihenfolge ganz unten 

einordnen, so können Sie sicher sein, dass Möbel, Türen etc. immer im 

Grundriss sichtbar sind und nie durch die Solidschraffur der Räume verdeckt 

werden. 



2. Markieren Sie einen Layer und betätigen Sie die Tasten: 

• ganz oben: die Objekte dieses Layers werden ganz oben (über allen 

anderen) angezeigt. 

• oben: die Objekte dieses Layers werden schrittweise nach oben gelegt. 

• unten: die Objekte dieses Layers werden schrittweise nach unten 

gelegt. 

• ganz unten: die Objekte dieses Layers werden ganz unten (unter allen 

anderen) angezeigt. 

• Vorschau in Zeichnung: Klicken Sie auf diese Taste, um eine Vorschau 

in der Zeichnung anzuzeigen, ohne den Dialog zu verlassen. 


Die Objekte werden gemäß der Layer-Reihenfolge angezeigt. 


Layer Status Momentaufnahmen 

So speichern Sie den aktuellen Layerstatus als Momentaufnahme 


Layer Status Momentaufnahmen 


Menü 

Tastatur SNP 

PALLADIO X � Layer Werkzeuge � Layer Status 

Momentaufnahmen 

Mit Hilfe des Befehls "Layerstatus Momentaufnahme" können Sie sehr 

schnell und einfach unterschiedliche Layerstati speichern und bei Bedarf 

wieder auf die Zeichnung anwenden. Ebenso ist es möglich, Layerstatus aus 

anderen Zeichnungen zu importieren bzw. zu exportieren. Dieser Befehl wird 

auch innerhalb des ACA Layermanagers angeboten – mit PALLADIO X 

Werkplan haben Sie ihn jederzeit schnell im Zugriff. 

Der Befehl "Layerstatus Momentaufnahme" ermöglicht das schnelle 

Anlegen und Aufrufen von Layerständen 



2. Nehmen Sie die gewünschte Aktion vor: Neu - Wiederherstellen - 

Bearbeiten oder Löschen. 


Die Änderungen am Layerstatus werden wie definiert angewendet. 


Neu: Um eine "Momentaufnahme" des aktuellen Layerstatus zu speichern, 

betätigen Sie die Taste Neu und geben Sie einen Namen ein. Der Layerstatus 

ist gespeichert. 

Wiederherstellen: Selektieren Sie in der Liste einen gespeicherten 

Layerstatus und betätigen Sie die Taste "Wiederherstellen". Damit wird der 

Status auf die Zeichnung angewendet. 

Bearbeiten: Selektieren Sie in der Liste einen gespeicherten Layerstatus und 

betätigen Sie die Taste "Bearbeiten". Damit erscheint ein Dialog, in dem Sie 

den Layerstatus ändern können. 

Löschen: Selektieren Sie in der Liste einen gespeicherten Layerstatus und 

betätigen Sie die Taste "Löschen". Damit wird der Status gelöscht. 

Gleich wie Dwg: Ja bedeutet, dass dieser Layerstatus aktuell auf die 

Zeichnung angewendet ist. 

Exportieren: Sie können einen definierten Layerstatus zur Wiederverwendung 

in anderen Projekten exportieren. Der Layerstatus wird als *.ssl 

Datei gespeichert. 

Selektieren Sie in der Liste einen gespeicherten Layerstatus und betätigen 

Sie die Taste "Exportieren". Damit wird der gewählte Layerstatus als *.ssl 

Datei exportiert und kann in anderen Projekten wiederverwendet werden. 

Importieren: Betätigen Sie die Taste "Importieren". Selektieren Sie eine 

bestehende *.ssl Datei und bestätigen Sie mit OK. Damit ist der Layerstatus 

in der aktuellen Zeichnung verfügbar. 

Hinweis Dies ist ein nativer AutoCAD Befehl, der zum Zwecke der schnelleren 

Zugänglichkeit mit einem eigenen Befehl in PALLADIO X integriert wurde. 

Weitere Informationen finden Sie in der AutoCAD Hilfe. 


Layer aktuell setzen 

0 Layer aktuell setzen 

So setzen Sie den Layer eines gezeigten Objektes aktuell 


Layer aktuell setzen 


Menü 

Tastatur SLC 

PALLADIO X � Layer Werkzeuge � Layer aktuell 

setzen 


2. Zeigen Sie in der Zeichenfläche ein Objekt (Bauteil oder 2D Element), 

dessen Layer aktuell gesetzt werden soll. 

Der Layer des gezeigten Objektes ist aktuell gesetzt. Im AutoCAD 

Werkzeugkasten "Eigenschaften" wird der Name des aktuellen Layers zur 

sofortigen Kontrolle angezeigt. 

So setzen Sie den 0 Layer aktuell 


0 Layer aktuell setzen 

PX Layer 


Menü 

Tastatur SLZ 


PALLADIO X � Layer Werkzeuge � 0 Layer aktuell 

setzen 

Der Layer 0 ist aktuell gesetzt. 

Im AutoCAD Werkzeugkasten "Eigenschaften" wird der Name des aktuellen 

Layers zur sofortigen Kontrolle angezeigt. 


Alle Layer einschalten 

Alle Layer ausschalten 

So schalten Sie global alle Layer ein 


Alle Layer einschalten 


Menü 

Tastatur 'LON 


PALLADIO X � Layer Werkzeuge � Alle Layer 

einschalten 

Alle Layer der Zeichnung werden global eingeschaltet. 

Hinweis Dieser Befehl ist transparent, d.h. er kann aufgerufen werden, während 

ein anderer aktiv ist, ohne diesen abzubrechen. 

So schalten Sie global alle Layer, außer dem aktuellen, aus 


Alle Layer ausschalten 


Menü 

Tastatur 'LOF 



ausschalten 

Alle Layer der Zeichnung außer dem aktuellen Layer werden global 

ausgeschaltet. 

Hinweis Dieser Befehl ist transparent, d.h. er kann aufgerufen werden, während 

ein anderer aktiv ist, ohne diesen abzubrechen. 


Layer ausschalten 

So schalten Sie die Layer eines gezeigten Elementes aus 


Layer ausschalten 


Menü PALLADIO X � Layer Werkzeuge � Layer ausschalten 

Tastatur SLOF 

Alle ausgeschalteten Layer frieren 


2. Zeigen Sie in der Zeichenfläche ein Objekt (Bauteil oder 2D Element), 

dessen Layer ausgeschaltet werden soll. 

Der Layer des gezeigten Objektes ist ausgeschaltet. 

So frieren Sie alle ausgeschalteten Layer 


Alle ausgeschalteten Layer frieren 


Menü PALLADIO X � Layer Werkzeuge � Layer ausschalten 

Tastatur FZL 


Alle ausgeschalteten Layer sind gefroren. 


Swap - Layer aus/ein 

Layer frieren 

So schalten Sie den Layer eines gezeigten Objektes aus und wieder ein 


Swap - Layer aus/ein 


Menü 

Tastatur SWL 

PALLADIO X � Layer Werkzeuge � Swap - Layer 

aus/ein 


2. Selektieren Sie die Objekte, deren Layer ausgeschaltet werden sollen. 

Beenden Sie die Auswahl mit EINGABE. 

3. Die Layer der gezeigten Objekte werden daraufhin ausgeschaltet. 

4. Rufen Sie den Befehl wieder auf. 

Die Layer der beim ersten Befehlsaufruf ausgeschalteten Objekte werden 

wieder eingeschaltet. 

So frieren Sie den Layer eines gezeigten Objektes 

Layer frieren 



Menü PALLADIO X � Layer Werkzeuge � Layer frieren 

Tastatur FZSL 


Die Layer der gezeigten Objekte sind gefroren. 


Layer sperren 

Layer entsperren 

So sperren Sie den Layer eines gezeigten Objektes 

Layer sperren 



Menü PALLADIO X � Layer Werkzeuge � Layer sperren 

Tastatur LKL 


2. Selektieren Sie das Objekt, dessen Layer gesperrt werden soll. 

Die Layer der gezeigten Objekte sind gesperrt. 

So entsperren Sie den Layer eines gezeigten oder aller Objekte 


Layer entsperren 

PX Layer 


Menü PALLADIO X � Layer Werkzeuge � Layer entsperren 

Tastatur UKL 


2. Um den gesperrten Layer eines bestimmten Objektes zu entsperren, 

selektieren Sie das Objekt. 

3. Um alle gesperrten Layer global zu entsperren, geben Sie A für Alle in 

die Befehlszeile ein. 

Die Layer gemäß der gewählten Option (einzeln oder alle) sind entsperrt. 


Layer ändern 


So ändern Sie den Layer eines gezeigten Objektes 

Layer ändern 


Werkzeugkasten PX Layer Werkplan 

Menü PALLADIO X � Layer Werkzeuge � Layer ändern 

Tastatur CHL 


2. Selektieren Sie die Objekte, die auf einen anderen Layer gelegt werden 

sollen. Beenden Sie die Auswahl mit EINGABE. 

3. Selektieren Sie ein Referenzobjekt, das sich auf dem Layer befindet, auf 

den die vorgehend selektierten Objekte gelegt werden sollen. 

Die Layerzuweisung der selektierten Objekte ist geändert. 

Löscht alle Objekte von einem Layer und bereinigt den Layer 



Werkzeugkasten PX Layer Werkplan 

Menü 

Tastatur LAYDEL 

PALLADIO X � Layer Werkzeuge � Layer löschen und 

bereinigen 

Dieser Befehl löscht alle Objekte von einem Layer und bereinigt den Layer. 

Außerdem ändert dieser Befehl Blockdefinition, die den zu löschenden Layer 

verwenden. Objekte auf diesem Layer werden aus allen Blockdefinitionen 

gelöscht und die betreffenden Blöcke werden neu definiert. 




2. Zu löschendes Objekt auf Layer auswählen oder [Name]: 

o Selektieren Sie ein oder mehrere Objekte (beenden Sie die Auswahl mit 

EINGABE). Bestätigen Sie die Fortfahren? Meldung mit Ja, um die 

Löschung/Bereinigung durchzuführen, oder wählen Sie Nein, um 

abzubrechen. 

o Wählen Sie die Option N für Name, um das Dialogfeld Layer löschen 

anzuzeigen. Dieser Befehl ändert auch Blockdefinitionen, die den zu 

löschenden Layer verwenden. Objekte auf diesem Layer werden ebenfalls 

aus allen Blockdefinitionen gelöscht, und die betroffenen Blöcke neu 

definiert. 

Alle Objekte auf dem gezeigten Layer werden gelöscht und der Layer 

gleichzeitig aus der Zeichnung bereinigt. 

Dies ist der native AutoCAD Architecture Befehl, der zur schnelleren 

Verfügbarkeit in die PALLADIO X Layerwerkzeug Palette integriert wurde. 

Weitere Informationen befinden sich in der AutoCAD Architecture 

Dokumentation. 

So zeigen Sie alle ausgeschalteten und/oder gefrorenen Layer an 




Menü 


anzeigen 

Der Befehl schaltet alle Layer ein und taut diese in einem Arbeitsgang. Alle 

Objekte werden sichtbar. 



Alle ausgeschalteten und/oder gefrorenen Layer sind in einem Schritt 

sichtbar geschaltet. 

Informationen zu den Einzelbefehlen befinden sich in der AutoCAD 

Architecture Dokumentation. 

Layer im aktuellen Ansichtsfenster frieren 

So schalten Sie Layer in verschiebbaren Ansichtsfenstern 



Menü 

Tastatur LFCV 


PALLADIO X � Layer Werkzeuge � 


Mit diesem Befehl können Sie in verschiebbaren Ansichtsfenstern Layer 

frieren. 

1. Wechseln Sie auf eine "Layout" Registerkarte. 

2. Erzeugen Sie ein oder mehrere verschiebbare Ansichtsfenster. 

3. Selektieren Sie ein verschiebbares Ansichtsfenster, so dass sein Rahmen 

dick schwarz erscheint und die Taste "Modell- oder Papierbereich" auf 

Modell steht. 


5. Selektieren Sie die Objekte, deren Layer Sie in dem gewählten Ansichtsfenster 

frieren (also nicht sehen) wollen. Beenden Sie die Auswahl mit 

EINGABE. 

6. Gehen Sie für weitere verschiebbare Ansichtsfenster genauso vor. 

Die Ansichtsfenster stellen sich unterschiedlich dar. Um die Objekte auf den 

gewählten Layern wieder darzustellen, wechseln Sie in den Layer Manager 

und wechseln Sie den Schalter in aktuellem AF frieren/tauen. 


Elemente - Ausblenden 

So blenden Sie ausgewählte Elemente aus 




Menü 

Tastatur SOF 



In Ergänzung zu den Layerbefehlen gibt es in PALLADIO X Werkplan auch die 

Möglichkeit einzelne Objekte, unabhängig ihres Layers, temporär aus- und 

einzublenden. So können Sie beispielsweise, wenn Sie eine Decke ändern 

oder platzieren wollen, vorübergehend einzelne Wände unabhängig ihres 

Layers ausblenden, damit Sie besseren Zugriff auf die relevanten Bauteile 

haben. 


2. Selektieren Sie die Objekte, die ausgeblendet werden sollen. Beenden Sie 

die Auswahl mit EINGABE. 

Die ausgewählten Objekte sind ausgeblendet. 

Um alle Elemente wieder einzublenden, wenden Sie den Befehl "Alle 

Elemente einblenden" an. 


Elemente - Einzelne wieder einblenden 

Elemente - Alle einblenden 

So blenden Sie alle ausgeblendete Elemente temporär ein und 

bestimmen die Auswahl der eingeblendeten Elemente neu 



Menü 

Tastatur SON 





2. Alle Elemente, die mit dem Befehl "Elemente ausblenden" 

ausgeblendet wurden, sind temporär sichtbar. 

3. Selektieren Sie aus dieser Auswahl die Objekte, die wieder eingeblendet 

werden sollen. Beenden Sie die Auswahl mit EINGABE. 

Alle anderen Objekte werden wieder ausgeblendet. 

So blenden Sie alle ausgeblendeten Elemente wieder ein 




Menü 

Tastatur SLN 




Alle Elemente, die mit dem Befehl 

wurden, sind wieder eingeblendet. 

"Elemente ausblenden" ausgeblendet 


NOTIZEN 


NOTIZEN 


Bemaßung inkl. Punkte löschen 

Kapitel 22 Bemaßungswerkzeuge 

Die manuelle AEC Bemaßung in AutoCAD Architecture ist assoziativ zu deren 

Bemaßungspunkten. Diese erscheinen in ACA2009 nicht, wie bisher, als 

separate Objekte, sondern sind Teil der Bemaßung. 

Eine automatische AEC Bemaßung ist stets mit den Objekten verknüpft, die 

bei der Erzeugung der Maßkette angewählt wurden. 

PALLADIO X 2009 bietet Ihnen Funktionen, die das Zusammenspiel von 

Bemaßung, Bemaßungspunkten und bemaßten Objekten verbessern und so 

die nachträgliche Bearbeitung der Bemaßung erheblich vereinfachen. 


• Bemaßung und alle zugehörigen Bemaßungspunkte entfernen 

• Zur Bemaßung gehörende Bauteile in der Zeichnung hervorheben 

So löschen Sie AEC Bemaßungen zusammen mit allen manuell 

hinzugefügten Bemaßungspunkten 



Werkzeugkasten PX Werkplan Bemaßung 

Menü 

Tastatur DELDIM 



Dieser Befehl löscht eine gezeigte AEC Bemaßung zusammen mit allen 

manuell hinzugefügten Bemaßungspunkten. 


2. AEC Bemaßung wählen: Selektieren Sie die AEC Bemaßung, die gelöscht 

werden soll. 

Die AEC Bemaßung wird inklusive aller manuell hinzugefügten 

Bemaßungspunkte gelöscht. 

acadGraph Bemaßungswerkzeuge 22-1

Bemaßte Objekte wählen 

So zeigen Sie die in einer AEC-Bemaßung verwendeten Objekte an 


Bemaßte Objekte wählen 

Werkzeugkasten PX Werkplan Bemaßung 

Menü 

Tastatur SDO 


Überflüssige Bemaßungspunkte wählen 

Dieser Befehl zeigt, welche Objekte in einer AEC-Bemaßung verwendet 

werden. 

Eine AEC-Bemaßung bietet zahlreiche manuelle Bearbeitungsmöglichkeiten: 

manuelle Maßpunkte hinzufügen, entfernen oder Objekte hinzufügen, 

entfernen... Gerade bei der Nachbearbeitung kann es daher zu Unklarheiten 

bzgl. der bemaßten bzw. nicht bemaßten Elemente kommen. 

• Der Befehl Bemaßte Objekte wählen zeigt alle Elemente, die in der 

AEC-Bemaßungskette verwendet werden. 


2. AEC Bemaßung wählen: Selektieren Sie die AEC Bemaßung, deren 

verwendete Objekte angezeigt werden sollen. 

Die in der AEC Bemaßung verwendeten Objekte (Bauteile, manuelle 

Maßpunkte) werden selektiert. 

22-2 Bemaßungswerkzeuge acadGraph

Werkplan Kurzbefehle (Liste) 

Werkplanspezifische, in diesem Teil des Handbuchs beschriebene Kurzbefehle 

_FIELD .................................................. 17-6 

2DC ................... 16-2, 16-4, 16-7, 16-9, 16-13 

ATTEDIT .............................................. 19-13 

BLZ ...................................................... 20-3 

BRL ...................................................... 18-4 

CAR ...................................................... 18-6 

CHBL .................................................... 20-2 

CHL .................................................... 21-12 

CLD .................................................... 19-11 

DELDIM ................................................. 22-1 

DOL ...................................................... 21-3 

DTL .................................................... 16-20 

ERHEBUNG ............................................. 18-9 

ESC ....................................................... 19-7 

EXL ....................................................... 18-3 

FOB .................................................... 19-12 

FZL ....................................................... 21-9 

FZSL ................................................... 21-10 

HEAL .................................................... 18-5 

IDWG .................................................. 16-17 

ISL ....................................................... 19-8 

LAYER ................................................... 21-2 

LFCV ................................................... 21-14 

LICHT.................................................... 14-3 

LKL ..................................................... 21-11 

'LOF ...................................................... 21-8 

'LON ..................................................... 21-8 

LYC ....................................................... 5-10 

M2P ...................................................... 18-8 

MAR ..................................................... 18-7 

MBR ................................................... 19-10 

MNT .............................................. 10-2, 11-2 

MPL ...................................................... 17-4 

OBJRELUPDATE ............................... 4-13, 4-23 

PLA ........................................................ 8-4 

PLT ....................................................... 17-2 

PWAS .................................................... 13-2 

REGEN ................................................... 4-13 

SDO ...................................................... 22-2 

SHD .................................................... 16-24 

SLC ....................................................... 21-7 

SLINE ................................................... 19-2 

SLN .................................................... 21-16 

SLOF ..................................................... 21-9 

SLZ ....................................................... 21-7 

SNP ...................................................... 21-5 

SOB .................................................... 19-12 

SOF .................................................... 21-15 

SON .................................................... 21-16 

SWL .................................................... 21-10 

TABLE ................................................... 17-9 

TRL ...................................................... 18-2 

UKL .................................................... 21-11 

WCB ................................................... 19-12 

WOB ................................................... 19-12 

WRB ................................................... 19-12 

acadGraph Werkplan Kurzbefehle (Liste) i

ii Werkplan Kurzbefehle (Liste) acadGraph

NOTIZEN 

acadGraph Werkplan Kurzbefehle (Liste) iii

NOTIZEN 

iv Werkplan Kurzbefehle (Liste) acadGraph

PALLADIO X Dach

Kapitel 23 Einleitung Dach 

Die folgenden Kapitel dieses Handbuches beschäftigen sich mit der Planung 

von Dachgeschossen. acadGraph PALLADIO X 2009 Dach unterstützt Sie 

mit einer Vielzahl von Funktionen – sowohl für den Neubau als auch für die 

Sanierung und nicht zuletzt mit der automatischen Generierung einer 

bauwesenspezifischen Darstellung des Dachgeschosses. 



PALLADIO X 2009 Dach 


acadGraph Einleitung Dach 23-1

Das Modul PALLADIO X 2009 Dach 

Mit der neuen modularen Produktlinie sollen auch Anwender von AutoCAD 

Architecture 2009 angesprochen werden, die nur bestimmte Funktionalitäten 

von acadGraph PALLADIO X 2009 benötigen. 

acadGraph PALLADIO X 2009 Dach ergänzt AutoCAD Architecture 2009 um 

Funktionen für die Planung von Dachgeschossen und ist nahtlos in dessen 

Nutzeroberfläche integriert. 

Die Planung von Dachgeschossen stellt häufig besondere Anforderung an ein 

CAD-System. acadGraph PALLADIO X 2009 Dach unterstützt Sie mit einer 

Vielzahl von Funktionen – sowohl für den Neubau als auch für die Sanierung. 

Ermöglicht wird unter anderem das einfache Erstellen von 

Dachflächenfenstern und Dachgauben. Dabei handelt es sich um intelligente 

Bauteile, die mit übersichtlichen Dialogen erzeugt und jederzeit geändert 

werden können. Wird beispielsweise nachträglich die Dachneigung geändert, 

passen sich alle Dachflächenfenster und Dachgauben automatisch an die 

neue Einbausituation an. 

Eine große Arbeitsersparnis bewirkt die integrierte bauwesenspezifische 

Dachgeschossdarstellung. acadGraph PALLADIO X 2009 Dach ermittelt 

selbständig 1- und 2-Meter-Linien, unterhalb der Schnittebene wird das 

Dach schraffiert sowie alle Wände und Öffnungen gestrichelt und ohne 

Schraffur dargestellt. Darüber hinaus bietet acadGraph PALLADIO X 2009 

Dach auch Funktionen zur Erzeugung von komplexen, zusammengesetzten 

Dächern sowie von freien Dachformen. 

Dachflächenfenster erzeugen 

acadGraph PALLADIO X 2009 Dach stellt verschiedene Typen von Dachflächenfenstern 

bereit – wie Schwingfenster, Klappfenster oder Ausstiegsfenster. 

Werden diese in Dächer, zusammengesetzte Dächer oder Dachelemente 

eingebaut, wird nicht nur automatisch ein entsprechendes Loch in 

der Dachfläche erzeugt, sondern auch die symbolische Darstellung im Grundriss 

aktiviert. Bei einer späteren Änderung der Dachneigung passen sich die 

integrierten Dachflächenfenster selbstverständlich an. 

23-2 Einleitung Dach acadGraph

Dachflächenfenster können in Dächer, zusammengesetzte Dächer und 

Dachelemente eingebaut werden. Abhängig vom Typ des Dachflächenfensters 

erfolgt die symbolische Darstellung im Grundriss. 


Dachgauben erstellen 

acadGraph PALLADIO X 2009 Dach unterstützt den Einbau von 

parametrischen Dachgauben in Dächer, zusammengesetzte Dächer oder 

Dachelemente. Innerhalb eines übersichtlichen Dialogs können Sie zwischen 

acht verschiedenen Grundformen – von Schleppgauben über Dreiecksgauben 

bis hin zu Tonnendachgauben – wählen. 

Die Dachgauben bestehen nicht nur aus dem Gaubendach, sondern auch aus 

den Gaubenwänden und einem Fenster bzw. einer Tür-Fenster-Kombination. 

Bei den Fenstern können Sie wählen, ob ein vordefiniertes Fenster eingebaut 

oder das Fenster sich in Größe und Form automatisch an die Gaube anpassen 

soll. Bei einer späteren Änderung der Dachneigung passt sich die Gaube 

automatisch an die neue Situation an, einschließlich des entsprechenden 

Loches in der Dachfläche. Ebenso können Sie die einzelnen 

Gaubenparameter wie Dachform, Dachneigung, Wandaufbau sowie Form, Art 

und Größe des Fensters jederzeit nachträglich verändern. 

Mit Hilfe des Befehls "Dachgaubenrechteck ein/aus" kann das die 

Gauben kennzeichnende Umfassungsrechteck schnell ein- und ausgeblendet 

werden. 

Alle Parameter der Gaube können komfortabel in einem übersichtlich 

gestalteten Dialog spezifiziert werden. 


Dachgeschoss Darstellung 

Das Erstellen einer bauwesenspezifischen Dachgeschoss Darstellung 

erforderte bislang einen hohen Zeitaufwand. acadGraph PALLADIO X 2009 

Dach stellt auf Wunsch unterhalb der Schnittebene das Dach schraffiert 

sowie Wände und Öffnungen verdeckt und ohne Schraffur dar. Mit einem 

Klick kann die bauwesenspezifische Dachgeschoss Darstellung aktiviert oder 

wieder deaktiviert werden. 

Zusätzlich werden die 1- und 2-Meter-Linien bzw. die 1,50-Meter-Linie 

ermittelt und im Plan dargestellt. Die Höhenlinien können übrigens auch zur 

Ermittlung von Raumflächen nach Wohnflächenverordnung – WoFIV (früher 

II. BV) oder DIN 277 mit Hilfe des Moduls acadGraph PALLADIO X 2009 

Flächen genutzt werden. 

Mit Hilfe des Befehls "Dachgeschoss Darstellung ein/aus" können Sie die 

bauwesenspezifische Dachgeschoss Darstellung mit einem Klick ein- oder 

ausschalten. 

Zusammengesetztes Dach 

Zur Modellierung von komplexen Dachlandschaften können Sie unabhängig 

voneinander erstellte Haupt- und Nebendächer zu einem zusammengesetzten 

Dach verbinden. Die einzelnen Dächer werden dabei automatisch zu einem 

zusammengesetzten Dach verschmolzen, das ähnlich wie ein einfaches Dach 

über Priorität, Schirmfunktion, Höhenlinien und eine optionale 

bauwesenspezifische Dachgeschoss Darstellung verfügt. Dachgauben und 

Dachfenster lassen sich selbstverständlich nicht nur in gewöhnliche Dächer, 

sondern auch in zusammengesetzte Dächer einbauen. 


Zusammengesetzte Dächer dienen zur Modellierung von komplexen 

Dachlandschaften. 

Umwandlung in Dachelemente 

Für die Detailbearbeitung von Dächern kann es mitunter sinnvoll sein, 

Dächer in einzelne Dachelemente umzuwandeln. Den Dachelementen können 

dann zusätzliche Eigenschaften wie z.B. individuelle Traufformen 

zugewiesen werden. Der Befehl "In Dachelemente umwandeln" ermöglicht 

Ihnen, ein mit acadGraph PALLADIO X 2009 Dach erstelltes 

zusammengesetztes Dach wieder in gewöhnliche Dachelemente 

umzuwandeln und diese mit bekannten Mitteln von AutoCAD Architecture 

2009 weiterzubearbeiten. 

Freies Dach aus Linie 

acadGraph PALLADIO X 2009 Dach ermöglicht auch die Modellierung von 

freien Dachformen, wie gewellten Dächern oder Tonnendächern. Im ersten 

Schritt zeichnen Sie einfach im Schnitt oder in der Ansicht eine Linie, 

welche der gewünschten Dachform entspricht. Im zweiten Schritt weisen Sie 

eine Länge und eine Dicke zu und wandeln die Linie in ein freies Dach um. 

Das freie Dach verfügt automatisch über Priorität und Schirmfunktion, so 

dass alle darunter befindlichen Wände korrekt abgeschnitten werden. 

Durch Umwandlung von Linien in freie Dächer können beliebige, 

freigeformte Dächer erzeugt werden. 


Befehlsübersicht PALLADIO X 2009 Dach 

Werkzeugpalette PX Dach und Werkzeugkasten PALLADIO X 2009 Dach 

Die AutoCAD Architecture Oberfläche wird lediglich durch den 

Werkzeugkasten PALLADIO X 2009 Dach bzw. durch die Werkzeugpaletten 

und das Pulldown Menü PX 2009 ergänzt. Im Vergleich zu den 

Vorgängerversionen bietet Ihnen AutoCAD Architecture 2009 eine völlig neu 

gestaltete Benutzeroberfläche. Alle Befehle zur Modellierung von 

Architekturobjekten finden Sie nicht mehr wie im AutoCAD in 

Werkzeugkästen und Pulldown Menüs, sondern in den Werkzeugpaletten. Mit 

PALLADIO X haben Sie die Wahl: Sie können wie gewohnt alle Befehle über 

den Werkzeugkasten PALLADIO X 2009 Dach aufrufen oder Sie nutzen die 

Palette PX Dach in der Werkzeugpalette von AutoCAD Architecture. 




ROW Dachflächenfenster erzeugen 

DRMX Dachgaube erzeugen 

DRC Dachgauben Rechteck ein/aus 

RRP Dachgeschoss Darstellung 

URR Dachgeschoss Darstellung ein/aus 



MCMV Zusammengesetztes Dach 

MSR In Dachelemente umwandeln 

MWAV Freiform Dach aus Linie 

MSAV Auflösung 

UTLV PALLADIO X Grundeinstellungen 


MOD 

Dachflächenfenster bearbeiten und Dachgauben 

bearbeiten 

MSAV Online Hilfe 




NOTIZEN 


NOTIZEN 


Kapitel 24 Dachflächenfenster 

acadGraph PALLADIO X 2009 Dach stellt verschiedene Typen von Dachflächenfenstern 

bereit – wie Schwingfenster, Klappfenster oder Ausstiegsfenster. 

Werden diese in Dächer, zusammengesetzte Dächer oder Dachelemente 

eingebaut, wird nicht nur automatisch ein entsprechendes Loch in 

der Dachfläche erzeugt, sondern auch die symbolische Darstellung im 

Grundriss aktiviert. Bei einer späteren Änderung der Dachneigung passen 

sich die integrierten Dachflächenfenster selbstverständlich an. 

Dachflächenfenster können in Dächer, zusammengesetzte Dächer und Dachelemente 

eingebaut werden. Abhängig vom Typ des Dachflächenfensters 



• Aufbau der Dialoge zum Dachflächenfenster 

• Einfügeoptionen für Dachflächenfenster 

• Definition einer eigenen Grundrissdarstellung für Dachflächenfenster 

durch benutzerspezifische Blöcke 

• Ändern und Bearbeiten von Dachflächenfenster 

acadGraph Dachflächenfenster 24-1


So erzeugen Sie Dachflächenfenster 

Werkzeugpalette PX Dach 


Werkzeugkasten PALLADIO X 2009 Dach 

Menü 

Tastatur ROW 

PALLADIO X � Dach � Dachflächenfenster 

erzeugen 

acadGraph PALLADIO X 2009 Dach stellt verschiedene Typen von 

Dachflächenfenstern bereit – wie Schwingfenster, Klappfenster oder 

Ausstiegsfenster. Werden diese in Dächer, zusammengesetzte Dächer oder 

Dachelemente eingebaut, wird nicht nur automatisch ein entsprechendes 

Loch in der Dachfläche erzeugt, sondern auch die symbolische Darstellung 

im Grundriss aktiviert. Bei einer späteren Änderung der Dachneigung passen 

sich die integrierten Dachflächenfenster selbstverständlich an. 

Dachflächenfenster können in Dächer, zusammengesetzte Dächer und 

Dachelemente eingebaut werden. Abhängig vom Typ des Dachflächenfensters 


24-2 Dachflächenfenster acadGraph

Achtung: Eine korrekte Darstellung ist ausschließlich in den PALLADIO X 

Darstellungskonfigurationen (Ansichten PX2009*) gewährleistet! 

Ansonsten erzeugt das Dachflächenfenster kein Loch im Dach. 


2. Definieren Sie die Einstellungen im PCP, oder klicken Sie auf das Symbol 

"Eigenschaften", um den Dialog aufzurufen. 

3. Klicken Sie auf ein Dach. Das Objekt hängt am Cursor. Der Tachometer 

zeigt den Abstand vom Einfügepunkt zur Dachkante. 

4. Klicken Sie den Einfügepunkt. 

Das Objekt wird eingefügt. Der Befehl bleibt aktiv, bis Sie ihn mit RETURN 

beenden. 


Stil: Wählen Sie aus der Liste den gewünschten Fensterstil. Als 

Dachflächenfenster kann jeder in der Zeichnung vorhandene Fensterstil 

verwendet werden. Stile, die im Dialog "Dachflächenfenster Stile" definiert 

werden, stehen ebenso für Fenster zur Verfügung und umgekehrt. 

Größe: Wählen Sie aus der Liste eine mit dem Stil gespeicherte Größe 

(Breite x Höhe). Die Standardgrößen werden auf der Dialogseite "Stile" über 

die Taste "Größen" definiert und für jeden Stil gespeichert. Im 


Dialogregister "Grundeinstellung" können auch von den Standardmaßen 

abweichende Abmessungen definiert werden: in diesem Fall erscheint im 

Auswahlfeld "Größe" der Zusatz "benutzerdefiniert". 

Ausrichten: Wählen Sie den Einfügepunkt Links-Mitte-Rechts. 

Brüstung/Sturz: Markieren Sie die gewünschte Option und geben Sie den 

Abstandswert ein. 

Erklärung zur Berechnung der Einfügehöhe 

Die horizontale Linie zeigt die Schnittebenhöhe. Die linke, dicke vertikale 

Linie stellt die Projektion der Dachhöhenlinie dar. Die beiden rechten 

vertikalen Linien entsprechen der Projektion des Dachfensters. 

Der Punkt bezeichnet den Referenzpunkt des Dachflächenfensters, wenn die 

Einfügeoption "Sturz" gewählt wurde. Im Plan ist das Dachflächenfenster 

ausgerichtet mit der Höhenlinie, wenn die Option "Öffnungsabschluss 

oben" auf "Vertikal" steht. 

Freier Einfügepunkt: Mit dieser Option können Dachflächenfenster frei 

eingefügt werden, d.h. ohne Angabe einer Sturz- bzw. Brüstungshöhe 

(Abstand zur Dachkante). Der gezeigte Punkt entspricht dem Einfügepunkt 

des Dachflächenfensters. 

Hinweis Verwenden Sie diese Einfügefunktion, wenn Sie anschließend die Kanten 

des Daches bearbeiten möchten (Dach selektieren, Kontextmenü, ACA- 

Befehl "Kanten/Flächen bearbeiten" bzw. PX Befehl "PALLADIO X 

Dachkanten bearbeiten"). Der über Brüstung/Sturz definierte Einfügepunkt 

des Dachflächenfensters orientiert sich an der Dachkante; werden 

die Dachkanten anschließend bearbeitet, so ändert sich der Referenzpunkt 

und die DFF ändern die Position. Deshalb: Verwenden Sie in einem 

solchen Fall die Option "Freier Einfügepunkt". Die Option kann auch nachträglich 

im Dialog "Grundreinstellung" gesetzt werden. 

Zurück: Nimmt den letzten Schritt innerhalb des aktiven Befehls 

zurück. 

Eigenschaften übernehmen: Übernimmt die Eigenschaften eines 

bestehenden PALLADIO X Objektes auf ein neu zu erstellendes. 

Eigenschaften: Ruft den Eigenschaften Dialog des PALLADIO X Objektes 

auf. 

Mit benutzerspezifischen Blöcken können der Darstellung von Dachflächenfenstern 

individuelle Komponenten in jeder Ansicht hinzugefügt werden. 


Dialog Dachflächenfenster – Seite Grundeinstellung 

So definieren Sie die Grundeinstellung von Dachflächenfenstern 

1. Erzeugen oder Bearbeiten Sie ein Dachflächenfenster und klicken 

Sie auf Eigenschaften. 

2. Wechseln Sie auf die Seite "Grundeinstellung". 


Stil: Wählen Sie aus der Liste den gewünschten Fensterstil. Als 

Dachflächenfenster kann jeder in der Zeichnung vorhandene Fensterstil 


werden, stehen ebenso für Fenster zur Verfügung und umgekehrt. 

Größe: Wählen Sie aus der Liste eine mit dem Stil gespeicherte Größe 

(Breite x Höhe). Die Standardgrößen werden auf der Dialogseite "Stile" über 

die Taste "Größen" definiert und für jeden Stil gespeichert. Im 

Dialogregister "Grundeinstellung" können auch von den Standardmaßen 

abweichende Abmessungen definiert werden: in diesem Fall erscheint im 

Auswahlfeld "Größe" der Zusatz "benutzerdefiniert". 

Originalgröße Profil: Wird der Fensterstil aus einem Profil erzeugt, können 

Sie wahlweise die Abmessungen über Breite/ Höhe/ Stichmaß eingeben oder 

durch Aktivieren dieser Option die Originalgröße des Profils verwenden, so 

wie es gezeichnet wurde. In diesem Fall sind die Eingabefelder für 

individuelle Größe deaktiviert. 


Anmerkungen: Durch Klick auf dieses Symbol können Sie dem aktuellen 

Objekt Text-Anmerkungen hinzufügen. 

Hinweis Diese Funktion steht nur im "Bearbeiten" Modus zur Verfügung, nicht bei 

der Erzeugung. Mit dem Befehl "Objekte mit Anmerkungen hervorheben" 

werden alle entsprechenden Objekte in der Zeichnung markiert. 

Eigenschaften übernehmen: Übernimmt die Eigenschaften eines 

bestehenden PALLADIO X Objektes auf ein neu zu erstellendes. 

Freier Einfügepunkt: Mit dieser Option können Dachflächenfenster frei 

eingefügt werden, d.h. ohne Angabe einer Sturz- bzw. Brüstungshöhe 

(Abstand zur Dachkante). Der gezeigte Punkt entspricht dem Einfügepunkt 

des Dachflächenfensters. 

Hinweis Verwenden Sie diese Einfügefunktion, wenn Sie anschließend die Kanten 

des Daches bearbeiten möchten (Dach selektieren, Kontextmenü, ACA- 

Befehl "Kanten/Flächen bearbeiten" bzw. PX Befehl "PALLADIO X 

Dachkanten bearbeiten"). Der über Brüstung/Sturz definierte Einfügepunkt 

des Dachflächenfensters orientiert sich an der Dachkante; werden 

die Dachkanten anschließend bearbeitet, so ändert sich der Referenzpunkt 

und die DFF ändern die Position. Deshalb: Verwenden Sie in einem 

solchen Fall die Option "Freier Einfügepunkt". Die Option kann auch nachträglich 

im Dialog "Grundreinstellung" gesetzt werden. 

Ausrichten: Wählen Sie den Einfügepunkt Links-Mitte-Rechts. 

Brüstung/Sturz: Markieren Sie die gewünschte Option und geben Sie den 

Abstandswert ein. Achtung, die Höhe von Brüstung und Sturz wird immer 

vom niedrigsten Auflagerpunkt des Daches aus gemessen! 

Breite/Höhe/Stichmaß: Bestimmt die Abmessungen des Objektes, wobei 

Stichmaß nur relevant ist für entsprechende Formen 

Öffnungs- abschluss oben/unten: Für den oberen und den unteren 

Abschluss des Dachflächenfensters stehen jeweils drei Optionen zur Auswahl: 

Senkrecht zum Dach - Horizontal - Vertikal. Die Abschlüsse können auch 

kombiniert werden. Im Plan ist das Dachflächenfenster ausgerichtet mit der 

Höhenlinie, wenn die Option "Öffnungsabschluss oben" auf "Vertikal" steht. 


Darstellungskonfigurationen (Ansichten) gewährleistet! 


Dialog Dachflächenfenster – Stile 

So definieren Sie Dachflächenfenster Stile 



2. Wechseln Sie auf die Seite "Stile". 


Stil Beschreibung: Wählen Sie aus der Liste den gewünschten Fensterstil. 

Als Dachflächenfenster kann jeder in der Zeichnung vorhandene Fensterstil 


werden, stehen ebenso für Fenster zur Verfügung und umgekehrt. Darunter 

wird optional eine Beschreibung angezeigt. 

Größen...: Jedem Stil ist eine definierte Größentabelle zugewiesen. Die 

Größendefinitionen sind Bestandteil des gespeicherten Stils. Mit einem Klick 

auf den Knopf "Größen" erscheint ein Dialog, in dem die 

Standardabmessungen für den aktuellen Stil definiert und gespeichert 

werden. Die Einträge in dieser Liste werden im Auswahlfeld "Größe" 

angezeigt. Im Dialogregister "Grundeinstellung" können auch von den 

Standardmaßen abweichende Abmessungen definiert werden: in diesem Fall 

erscheint im Auswahlfeld "Größe" der Zusatz "benutzerdefiniert". 

Speichern/Löschen: Speichert und löscht einen Stil in/aus der 

aktuellen Zeichnung. 


Import/Export: Mit dieser Funktion können Sie Stile aus dem Basis 

Katalog oder externen Zeichnungen in die aktuelle Zeichnung importieren, 

oder in der Zeichnung gespeicherte Stile in den Basis Katalog exportieren. 

Form: Wählen Sie eine Standard Form aus der Auswahlliste. 

Profil: Um eine Form auf Basis einer selbstdefinierten Kontur zu erzeugen, 

markieren Sie die Option "Profile". Mit Profilen können Sie ein Objekt aus 

einer individuell definierten 2D Kontur erzeugen. Wenn keine Profile in der 

Zeichnung bzw. dem zugrundeliegenden Katalog definiert wurden, ist dieses 

Feld nicht zugänglich. 

Typ: Wählen Sie einen vordefinierten Fenstertyp, z.B. Kipp-, Dreh- oder 

Schiebeflügel. 

Parameter: Definieren Sie hier die Parameter des Dachflächenfensterstils. 

Die Parameter werden in einer Skizze erklärt, die mit der Taste "Schnitt" 

unter der Dialogvoransicht dargestellt wird. 


Darstellungskonfigurationen (Px2009*) gewährleistet! 


Bauelementschlüssel 

PALLADIO X 2009 unterstützt die Verwendung von ACA 

Bauelementschlüsseln 

AutoCAD Architecture 2009 führt den Mechanismus der Bauelementschlüssel 

ein. PALLADIO X unterstützt diese Funktionalität auch für PX-spezifische 

Objekte, wie PALLADIO X Dachflächenfenster oder Materialstile. 

1. Rufen Sie den Befehl Dachflächenfenster auf und wechseln Sie zur 

Dialogseite "Stile": 

2. Klicken Sie auf das Symbol Bauelementschlüssel. Ist noch kein 

Bauelementschlüssel zugewiesen, so ist der Dialog leer. Folgender Dialog 

erscheint: 

3. Betätigen Sie die Taste Bauelementschlüssel wählen.... Beachten Sie, 

dass dieser Vorgang einen Moment in Anspruch nehmen kann, da im 

Hintergrund eine MS Access Datenbank gelesen werden muss. 




Bauelement Schlüssel Datenbank : Hier sehen Sie die Datenbank, aus der 

die aktuellen Bauelementschlüssel gelesen werden. 

Durch Klick auf den Pfeil können Sie eine andere *.mdb Datei (MS Access) 

wählen. 

Liste: Durch Klick auf das Pluszeichen wird die übergeordnete Hierarchie der 

Bauelementschlüssel aufgeklappt und es werden Unterkategorien angezeigt 

bzw. die zugeordneten Bauelementschlüssel. 

Filter: Da die Liste der Bauelementschlüssel unter Umständen sehr lang sein 

kann, können Sie gezielt nach Einträgen filtern. 


Geben Sie zum Beispiel "Dach" ein, um alle Bauelementschlüssel aufzulisten, 

die dieses Wort enthalten. So wird die Liste auf die für Sie relevanten Daten 

verkürzt. 

Durch nochmaligen Klick auf das Filtersymbol wird der Filter wieder entfernt 

und alle Einträge angezeigt. 

4. Markieren Sie den gewünschten Bauelementschlüssel und verlassen Sie 

den Dialog mit OK. Im Dialog wird der gewählte Bauelementschlüssel 

angezeigt: 

5. Verlassen Sie auch diesen Dialog mit OK. Der Bauelementschlüssel ist 

dem Stil zugeordnet. 

Hinweis "Bauelementschlüssel" ist eine reine ACA2009Funktion. Die detaillierte 

Vorgehensweise zum Thema Bauelementschlüssel wird in der AutoCAD/ACA 

Online-Hilfe beschrieben. 


Dialog Dachflächenfenster – Material 

So weisen Sie jeder Bauteilkomponente ein Material zu 

Dieses Material wird aber nur angezeigt, wenn Sie auf der Dialogseite 

"Darstellung" das Kontrollkästchen "Nach Material" für die jeweilige 

Darstellung aktivieren; damit wird die "normale" Darstellung durch die 

Materialdarstellung ersetzt. Auch diese Einstellungen müssen Sie für jede 

"Darstellung" des Bauteils vornehmen. 



2. Wechseln Sie auf die Seite "Material". 


Das Material ist ein zentrales Objekt zum Einstellen der unterschiedlichen 

Farben, Schraffuren, Texturen etc. für alle Darstellungen wie Baueingabe 

(1:100), Werkplan (1:50), Schnitte, Ansichten und Rendering. Jedem 

PALLADIO X Bauteil bzw. jedem Bauteilbestandteil kann ab der Version 2004 

ein Material wie z.B. "Ziegel_mit_Anstrich_weiss" oder 

"Holzverschalung_horizontal_blaugrau" zugeordnet werden. Das Objekt wird 

daraufhin mit materialbezogenen Schraffuren, Linienfarben, Oberflächenschraffuren 

und auch mit einer materialbezogenen Textur (z.B. 

Holzmaserung) im schattierten Modus dargestellt. Wenn Sie beispielsweise 

einem Massenelement das Material "Holzverschalung_horizontal_blaugrau" 

zuordnen, wird dieses genauso dargestellt wie eine entsprechende Wand. Bei 


der Übergabe in Autodesk VIZ bleibt die Definition des Rendermaterials 

erhalten. Ebenso können Rendermaterialien per Drag&Drop in AutoCAD 

Architecture 2009 aus dem Katalogbrowser übernommen werden. 

Das Material kontrolliert nicht nur die Objektdarstellung beim Rendern 

sondern auch die Liniengrafik (Objektumgrenzung) für Grundriss/Schnitt, die 

Schraffur für Grundriss, Schnitt und Ansicht (Oberflächenschraffur).Da ein 

Material in jedem Darstellungssatz wie _PX PLAN 100, _PX Plan 50 anders 

aussehen kann, hat es auch ähnlich wie ein Bauteil verschiedene 

Darstellungen. 

Material Zuweisung: In diesem Dialog nehmen Sie die Materialzuweisung 

für das Rendering vor. Der Dialog ist identisch für alle Bauteile, die eine 

Materialdefinition erlauben. Dies sind: 

Wände, Fenster, Türen, Fenster-Tür-Kombinationen, Fassaden, Stützen, 

Unterzüge, Träger, Decken, Treppen, Geländer, Dächer, 3D Körper. 

Komponente: Abhängig vom gewählten Bauteil werden unterschiedliche 

Komponenten aufgelistet, für die eine Materialzuweisung möglich ist. 

Material: Vorgabemäßig haben die PALLADIO X Bauteilstile das Material 

"Standard". 

Um der Komponente ein Rendermaterial zuzuweisen, klicken Sie in das Feld 

und auf den erscheinenden Pfeil. Eine Liste aller in der Zeichnung vorhandenen 

Materialen klappt auf. Wählen Sie aus dieser Liste das gewünschte 

Material. 

Materialien importieren erzeugen: Zeigt die Liste nur das Material 

"Standard", dann enthält die Zeichnung keine Materialien. Gehen Sie wie 

folgt vor: 

• Betätigen Sie die Taste Material Definition... am unteren Rand des 

Dialogs. Der Dialog PALLADIO X Material Definition erscheint. 

• Importieren Sie Materialien in die Zeichnung oder definieren Sie eigene 

Materialstile wie dort beschrieben. 

Steuerung: In der Spalte Steuerung können Sie bestimmen, ob die Materialzuweisung 

für den gesamten Stil gelten soll oder nur für das aktuelle Objekt. 

Ist die Steuerung auf "Stil" gesetzt, so ist die Materialzuweisung Teil der 

Stildefinition. 

Vergleiche Darstellungseigenschaften auf der Dialogseite "Darstellung". 

Mehrfach Auswahl: Um die Zuweisung für Material und/oder Steuerung für 

alle Komponenten in einem Zug vorzunehmen, können Sie die Möglichkeit 

der Mehrfachauswahl nutzen. Gehen Sie wie folgt vor: 

• Klicken Sie auf die Spaltenüberschrift "Material" oder "Steuerung". Die 

gesamte Spalte wird markiert. 

• Rufen Sie das Kontextmenü durch Klick auf die rechte Maustaste auf. 


• Um die Steuerung global für alle Komponenten zu ändern, wählen Sie 

entweder die Option "ändern zu Stil" oder "ändern zu Objekt". Alle 

Komponenten erhalten die zugewiesene Steuerung. 

• Um das Material global für alle Komponenten zu ändern, wählen Sie die 

Option "Material ändern". Ein Dialog erscheint, in dem alle in der 

Zeichnung vorhandenen Materialien auflistet. Wählen Sie das gewünschte 

Material und verlassen Sie diesen Dialog mit OK. Alle Komponenten 

erhalten das zugewiesen Material. 

Material Definition...: Betätigen Sie diese Taste, um den Dialog 

PALLADIO X Material Definition zu öffnen. 

Hier können Sie die Materialverwaltung vornehmen: Materialstile definieren, 

ändern, speichern, löschen sowie importieren und exportieren. 




Dialog Material –Grundeinstellung 

So definieren Sie die Grundeinstellung von Materialien 

In diesem Dialog verwalten Sie Materialstile: erzeugen, ändern, speichern, 

löschen, importieren und exportieren. 




3. Betätigen Sie die Taste "Material Definition..." und wechseln Sie zur 

Seite "Grundeinstellung". 


Material Zuweisung: In diesem Dialog nehmen Sie die Materialzuweisung 

für das Rendering vor. Der Dialog ist identisch für alle Bauteile, die die 

Materialdefinition erlauben. Dies sind: Wände, Fenster, Türen, Fenster-Tür- 

Kombinationen, Fassaden, Stützen, Unterzüge, Träger, Decken, Treppen, 

Geländer, Dächer, 3D Körper. 

Material Stil /Beschreibung: Eine Liste aller in der Zeichnung vorhandenen 

Materialien klappt auf. Wählen Sie aus dieser Liste das gewünschte Material. 

Darunter wird eine optionale Beschreibung angezeigt. 

Materialien importieren: Zeigt die Liste nur das Material "Standard", dann 

enthält die Zeichnung keine Materialien. Gehen Sie wie folgt vor: 


Importieren Sie Materialien in die Zeichnung oder definieren Sie eigene 

Materialstile wie dort beschrieben. 

Speichern/Löschen: Speichert und löscht einen Stil in/aus der 

aktuellen Zeichnung. 

Import/Export: Mit dieser Funktion können Sie Stile aus dem Basis 

Katalog oder externen Zeichnungen in die aktuelle Zeichnung importieren, 

oder in der Zeichnung gespeicherte Stile in den Basis Katalog exportieren. 

Steuerung: In der Spalte Steuerung können Sie bestimmen, ob die 

Materialzuweisung für den gesamten Stil gelten soll oder nur für das aktuelle 

Objekt. Ist die Steuerung auf "Stil" gesetzt, so ist die Materialzuweisung Teil 

der Stildefinition. Vergleiche Darstellungseigenschaften auf der Dialogseite 

"Darstellung". 

Komponente: Abhängig vom gewählten Bauteil werden unterschiedliche 

Komponenten aufgelistet, für die eine Materialzuweisung möglich ist. 

Grundsätzliches zum Material 

Material: Das Material ist ein zentrales Objekt zum Einstellen der 

unterschiedlichen Farben, Schraffuren, Texturen etc. für alle Darstellungen 

wie Baueingabe (1:100), Werkplan (1:50), Schnitte, Ansichten und 

Rendering. 

Jedem PALLADIO X Bauteil bzw. jedem Bauteilbestandteil kann ab der 

Version 2004 ein Material wie z.B. "Ziegel_mit_Anstrich_weiss" oder 

"Holzverschalung_horizontal_blaugrau" zugeordnet werden. Das Objekt wird 

daraufhin mit materialbezogenen Schraffuren, Linienfarben, 

Oberflächenschraffuren und auch mit einer materialbezogenen Textur (z.B. 

Holzmaserung) im schattierten Modus dargestellt. Wenn Sie beispielsweise 

einem Massenelement das Material "Holzverschalung_horizontal_blaugrau" 

zuordnen, wird dieses genauso dargestellt wie eine entsprechende Wand. 

Darstellung des Materials: Das Material kontrolliert nicht nur die 

Objektdarstellung beim Rendern sondern auch die Liniengrafik 

(Objektumgrenzung) für Grundriss/Schnitt, die Schraffur für Grundriss, 

Schnitt und Ansicht (Oberflächenschraffur). 

Da ein Material in jedem Darstellungssatz wie _PX PLAN 100, _PX Plan 50 

anders aussehen kann, hat es auch ähnlich wie ein Bauteil verschiedene 

Darstellungen. 


Ein Material verfügt über folgende Komponenten 

• Liniengrafik in Planansicht: Umriss des Bauteils in der normalen Ansicht 

von oben/unten 

• Liniengrafik in 2D Schnitt/Ansicht: Umriss des Bauteils innerhalb des 

abgekoppelten 2D Schnittes/ der abgekoppelten 2D Ansicht. Diese 

Einstellungen sind nur relevant für den ACA-Schnitt, aber nicht für den 

PALLADIO X Schnitt! 

• 3D Körperkanten in Modellansicht: Umriss des Bauteils (Körperkanten) in 

der Isometrie innerhalb des Modus "Verdeckt" oder "2D Drahtmodell". 

• Schraffur in Planansicht: Schraffur des Bauteils in der normalen Ansicht 

von oben/unten. 

• Schraffur für Oberflächen: Schraffur der Bauteiloberfläche in der 

Isometrie/Seitenansicht innerhalb des Modus "Verdeckt" oder "2D 

Drahtmodell" – geeignet um z.B. in einer Ansicht ein Ziegelmuster 

anzudeuten. 

• Schraffur für Schnittflächen: Schraffur der Schnittflächen im 3D 

Modellschnitt innerhalb des Modus "Verdeckt" oder "2D Drahtmodell" und 

im abgekoppelten 2D Schnitt. 

• Schnittkanten: Geschnittene Körperkanten (Umriss des Bauteils) im 3D 

Modellschnitt innerhalb des Modus "Verdeckt" oder "2D Drahtmodell" und 

im abgekoppelten 2D Schnitt. 

• Geschnittene Körperkanten: Kanten im 3D Modellschnitt innerhalb des 

Modus "Verdeckt" oder "2D Drahtmodell" die außerhalb des 

Schnittbereiches liegen – nur sichtbar, wenn bei aktivierter 3D 

Modellschnittkonfiguration die Darstellung geschnittener Körper 

eingeschaltet ist. 

• Rendermaterial: Steuert die Darstellung (z.B. Textur und Transparenz) des 

Objektes im schattieren Zustand sowohl im ACA- Objekt-Viewer (nicht im 

PALLADIO X Bauteilbetrachter) als auch im Ansichtsfenster. 

Die in einer Zeichnung vorhandenen Materialstile können Sie auch wie 

folgt einsehen und definieren: 

• Aus dem ACA Menü "Format" rufen Sie den "Stil Manager..." auf. 

• In der Kategorie "Mehrzweckobjekte" wählen Sie den Eintrag 

"Materialdefinitionen". 


Material Sonstiges 

So definieren Sie sonstige Einstellung von Materialien 





Seite "Sonstiges". 


Platzierung der Schraffuren für: Bestimmen Sie, für welche Ansichtsrichtungen 

die Schraffuren platziert werden sollen. 

Render-Material: Diese Materialzuweisung steuert die Darstellung des 

Objektes. In der Auswahlliste können Sie aus allen in der Zeichnung 

vorhandenen Materialien wählen. Durch Betätigen der Durchsuchen Taste 

("...") öffnen Sie den Render-Material Dialog, wo Sie eine Vorschau der 

Materialien sehen können. 


Material Zuweisung 

Hinweis Werden keine Materialien angezeigt, so müssen Sie zuerst auf der 

Registerkarte Material Definition Grundeinstellung Materialien erzeugen 

bzw. importieren. 

Zuweisung: Weisen Sie das oben gewählte Material als Flächenzuweisung, 

Gleich wie Oberflächenschraffur oder Standardzuordnung zu. 

Material für "Schnittfläche": Diese Einstellungen sind nur relevant für den 

ACA-Schnitt, aber nicht für den PALLADIO X Schnitt! Diese 

Materialzuweisung steuert die Darstellung der Schnittfläche. In der Auswahlliste 

können Sie aus allen in der Zeichnung vorhandenen Materialien 

wählen. Durch Betätigen der Durchsuchen Taste ("...") öffnen Sie den Render-Material 

Dialog, wo Sie eine Vorschau der Materialien sehen können. 

Werden keine Materialien angezeigt, so müssen Sie zuerst auf der Registerkarte 

Material Definition Grundeinstellung Materialien erzeugen bzw. importieren. 

Material für "Geschnittene Körper": Diese Einstellungen sind nur relevant 

für den ACA-Schnitt, aber nicht für den PALLADIO X Schnitt! Diese 

Materialzuweisung steuert die Darstellung der geschnittenen Körper. In der 

Auswahlliste können Sie aus allen in der Zeichnung vorhandenen Materialien 

wählen. Durch Betätigen der Durchsuchen Taste ("...") öffnen Sie den Render-Material 

Dialog, wo Sie eine Vorschau der Materialien sehen können. 

Werden keine Materialien angezeigt, so müssen Sie zuerst auf der Registerkarte 

Material Definition Grundeinstellung Materialien erzeugen bzw. importieren. 

So weisen Sie Materialien zu 





Seite "Sonstiges". 

4. Betätigen Sie die Durchsuchen Taste ("...") neben den Optionen Render- 

Material, Schnittfläche oder Geschnittene Körper. 

5. Der Dialog "Rendermaterial auswählen" erscheint. 



Render-Material: Wählen Sie aus der linken Liste aus allen in der Zeichnung 

verfügbaren Rendermaterialien. Werden keine Materialien angezeigt, so 

müssen Sie zuerst auf der Registerkarte Material Definition Grundeinstellung 

Materialien erzeugen bzw. importieren. 

Neues / Altes Render-Material: Im oberen Voransichtsfenster wird das 

ausgewählte Material auf einen Kubus angewendet. 

Zum Vergleich sehen Sie darunter das ursprüngliche Material mit Namen. 

Dialog Dachflächenfenster – Seite Darstellung 

So definieren Sie die Dachflächenfenster Darstellung 



2. Wechseln Sie auf die Seite "Darstellung". 



Darstellung: Wählen Sie hier die "Darstellung", die Sie für das Objekt 

definieren möchten. Abhängig davon, welches Ansichtsfenster der 

Zeichnung beim Anzeigen des Dialogregisters "Darstellung" aktiv ist, wird 

die entsprechende Darstellung mit dem Zusatz "aktuell" versehen. 

Steuerung: Die Darstellung eines PALLADIO X Objektes kann in 3 

Hierarchien bestimmt und unterschiedlich definiert werden: 

• Systemvorgabe – ist die tiefste Ebene der Darstellungsdefinition. Alle 

PALLADIO X Objekte (z.B. alle Wände) werden als Basis mit dieser 

Vorgabeeinstellung dargestellt. 

• Objektstil (z.B. "Wandstil") – ist die Darstellungsdefinition für einen 

bestimmten Stil, wie er im Katalog gespeichert ist. Zum Beispiel werden 

alle Wände dieses bestimmten Stils so dargestellt. Diese Einstellungen 

sind Bestandteil des "Stils". 

• Objekt (z.B. "Wand") – ist die Darstellungsdefinition für ein einzelnes, 

individuell ausgewähltes Objekt. Nur dieses Objekt wird so dargestellt. 

Diese Steuerung wird nur im "Bearbeiten" Modus angeboten. 

Hinweis "Systemvorgabe" wird von "Objektstil" überschrieben, und Objektstil 

wiederum von "Objekt". 

Änderungen an der "Systemvorgabe" und am "Objektstil" werden auf alle 

entsprechenden, in der Zeichnung vorhandenen PALLADIO X Objekte 

übertragen. Gegebenenfalls ist ein "Regenerieren" nötig. 

Komponenten: Abhängig von der gewählten Darstellung verändern sich 

auch die Objektkomponenten, die definiert werden können. Die 


Komponenten und ihre Parameter sind abhängig vom PALLADIO X Objekt: 

eine Wand verfügt beispielsweise über andere Komponenten als ein Raster. 

Nach Material: Aktivieren Sie das Häkchen, wenn Sie bestimmte 

Komponenten nach dem definierten "Material" darstellen möchten. Für 

Komponenten, die keine Materialzuweisung erlauben, ist die Funktion 

ausgegraut. 

Sonstiges: Die Taste "Sonstiges" führt auf weitere Detaileinstellung der 

Darstellung. 

Layer: PALLADIO X Objekte werden gemäß der Layer Spezifikation auf 

definierte Layer platziert. Die Layer Spezifikation kann individuell angepasst 

werden. Durch Aktivieren des Kontrollkästchens "Aktueller Layer" wird das 

Objekt auf den aktuellen Layer der Zeichnung platziert. Durch manuelle 

Eingabe eines Layernamen wird ein neuer Layer erzeugt und das aktuelle 

Objekt diesem zugeordnet. 

Hinweis Diesem Layer wird das gesamte Objekt zugeordnet. Zusätzlich können 

einzelne Objektkomponenten (z.B. die Sprossen eines Fensters oder die 

Schraffur von Wänden) auf einen separaten Layer gelegt werden. Wenn 

der Objektlayer ausgeschaltet ist, sind auch seine Komponenten auf u.U. 

abweichenden Layern ausgeschaltet. 

Diese Zuordnung können Sie im jeweiligen Bauteildialog auf der Dialogseite 

"Darstellung" vornehmen. Gegebenenfalls sollten Sie die Zeichnung nach 

ein-/ausschalten der Komponentenlayer über die AutoCAD Layersteuerung 

regenerieren. 

Beschreibung der Komponenten 

Rahmen, Fensterflügel, Sprossen, Glas, Schraffur: bestimmen die 

Darstellung der Objektkomponenten. Abhängig von der gewählten Ansicht 

werden unterschiedliche Komponenten angeboten. Wenn benutzerspezifische 

Blöcke definiert sind, wird auch der Name des Blocks in der Liste 

angezeigt und seine Darstellung kann bestimmt werden. 

Hinweis Für alle vordefinierten Dachflächenfensterstile wurde die standardmäßige 

Grundrissdarstellung deaktiviert und statt dessen ein Benutzerspezifischer 

Block (je nach Art des Fensters) angehängt. 




Dialog Dachflächenfenster – Seite Darstellung – Sonstiges 

So bestimmen Sie die sonstige Darstellung von Dachflächenfenstern 




3. Klicken Sie auf die Taste "Sonstiges". Wechseln Sie auf die Seite 

Sonstiges". 

Hinweis Der Block wird für die Ansicht erstellt, die im Dialog Darstellung beim 

Aufruf der Taste "Sonstiges" aktiv war! 

Vergewissern Sie sich also, dass Sie die gewünschte Ansicht ausgewählt 

haben. Es können beliebig viele Blöcke für jede Ansicht erstellt werden. 


Schnittebenen: Aktivieren Sie diese Option, wenn die Schnittebenen von 

integrierten, verankerten Objekten verwendet werden soll. 


Öffnungswert in Prozent: Bestimmen Sie hier den Prozentwert, wie weit 

das Fenster oder die Tür in der Modellansicht geöffnet dargestellt werden 

soll. Die Option ist nur für die Ansicht "Modell" aktiviert, und für Türen 

zusätzlich in der "Schnitt" Ansicht. 

0 = geschlossen, 50 = halbgeöffnet, 100 = ganz geöffnet. Sie können jeden 

Wert zwischen 0 und 100 eingeben. 

Benutzerdef. Blöcke nicht darstellen: Diese Option ist zugänglich, wenn 

ein benutzerdefinierter Block für das Objekt bestimmt wurde. 

Sie können die Darstellung des Blocks ausschalten, ohne den Block tatsächlich 

vom Objekt zu entfernen. Wenn der Block wieder dargestellt werden 

soll, entfernen Sie die Markierung vor der Option. 

Block definieren und einpassen: Hier definieren Sie die Blöcke: Klicken Sie 

in den grauen Bereich und rufen Sie das Kontextmenü "Zeile einfügen" mit 

Klick auf die rechte Maustaste auf. Wählen Sie einen Block, der auf das 

Objekt angewendet werden soll. Bestimmen Sie die Einpassung des Blocks: 

Höhe, Tiefe, Breite oder XY-Verhältnis. 

Anwenden auf Komponente: Bestimmen Sie hier, auf welche Komponenten 

des Objektes der Block angewendet werden soll, z.B. auf den Rahmen innen 

oder außen, das Glas etc. Die angebotenen Optionen sind abhängig von der 

gewählten Ansicht und den für das Objekt definierten Komponenten. 

Rahmen – der Benutzerdefinierte Block wird auf die Innen- oder auf die 

Außenseite des Rahmens angewendet. 

Fenster – der Benutzerdefinierte Block wird auf das Fenster angewendet. 

Bei mehrflügeligen Fenstern wahlweise auf "Alle" oder auf einzelne Flügel. 

In diesem Fall kann die entsprechende Nummer des Flügels eingeben werden 

("1" für den ersten Flügel, "2" für den zweiten etc.). 

Einfüge Eigenschaften: Bestimmen Sie hier die Einfügeoptionen des 

Blockes bezogen auf die X, Y und Z Achse sowie einen Versatz. Zusätzlich 

können die Blöcke gespiegelt eingefügt werden. 

Hinweise Für alle vordefinierten Dachflächenfensterstile wurde die standardmäßige 

Grundrissdarstellung deaktiviert und statt dessen ein Benutzerspezifischer 

Block (z.B. DFF_Schwingfenster) angehängt. 

Eine korrekte Darstellung ist ausschließlich in den PALLADIO X 



Dialog Dachflächenfenster – Darstellung – Sprossen 

So definieren Sie symmetrische Sprossen für Fenster 

Je nach gewähltem Fenstertyp (rechteckig, rund, gotisch usw.) können 

verschiedene Sprossenarten erzeugt werden: Rechteck, Raute, Stern, 

Strahlen und Gotisch 

Hinweis Diese Funktion ist nur zugänglich, wenn im Dialog "Darstellung" die 

Ansicht "_PX MODELL" gewählt ist! 

Die Dialogvoransicht führt alle Änderungen online mit. 




3. Klicken Sie auf die Taste "Sonstiges". Wechseln Sie auf die Seite 

"Sprossen". 



Die Optionen im Dialog sind solange ausgegraut, bis Sie einen Sprossenblock 

definiert haben, indem Sie in den grauen Bereich klicken und über das 

Kontextmenü den Befehl Zeile hinzufügen aufrufen. 

Sprossen nicht darstellen: Wenn Sie diese Option aktivieren, werden die 

Sprossen nicht dargestellt, sie bleiben aber in der Definition enthalten. Sie 

können die Darstellung der Sprossen jederzeit wieder aktivieren. 

Auflistung Sprossenblöcke: Klicken Sie in den grauen Bereich, betätigen 

Sie die rechte Maustaste und fügen Sie mit "Zeile hinzufügen" einen neuen 

Sprossenblock hinzu. Selektieren Sie einen bestehenden Sprossenblock, um 

die Definition einzusehen bzw. zu ändern. Ein bestehender Sprossenblock 

kann gelöscht werden, indem Sie ihn in der Liste selektieren und über das 

Kontextmenü "Zeile löschen" wählen. 

Sie können für ein Fenster eine Kombination aus mehreren Sprossenblöcken 

definieren und diese auch je nach Fenstertyp auf die einzelnen Fensterflächen 

verteilen. Die Sprossenblöcke werden dann auf der Seite "Darstellung" 

aufgelistet, so dass Sie die Einstellungen (Farbe etc.) definieren können. 

Anwenden auf Scheiben: Markieren Sie die gewünschte Option, auf welche 

Scheiben des Fensters der aktuelle Sprossenblock angewendet werden soll. 

Abmessungen: Definieren Sie die Abmessungen der Sprossen: Breite und 

Tiefe. 

Scheiben Muster: Abhängig vom aktuellen Fenstertyp und der gewählten 

Option Anwenden auf Scheiben werden hier die möglichen Sprossenmuster 

angeboten (siehe oben). 

Scheiben horizontal vertikal Strahlen: Bestimmen Sie die Anzahl der 

vertikalen und horizontalen Scheiben in welche die Fensterfläche unterteilt 

werden soll (die Anzahl bestimmt nicht die Anzahl der Sprossen, sondern der 

Scheiben). Strahlen ist nur zugänglich, wenn das entsprechende 

Sprossenmuster gewählt wurde. 

Sprossenauge Radius: diese beiden Optionen sind nur aktiviert, wenn das 

entsprechende Sprossenmuster gewählt wurde. Das Sprossenauge kann offen 

oder geschlossen sein. Der Radius kann definiert werden. 

Performance Einstellungen: vorgabemäßig sind diese beiden Einstellungen 

aktiviert: die Sprossendefinition wird in 3D Körper umgewandelt, die sich 

verschneiden. Besonders bei komplexen Sprossengeometrien kann dies zu 

einer verzögerten Verarbeitungsgeschwindigkeit führen. In einem solchen 

Fall können Sie die Optionen deaktivieren. Die Sprossen werden dann als 

einfache Liniengrafik dargestellt. 




Dachflächenfenster bearbeiten 

So bearbeiten Sie PALLADIO X Dachflächenfenster 


PALLADIO X Bearbeiten 


Menü PALLADIO X � Dach � � PALLADIO X Bearbeiten 

Tastatur MOD 

Um das PALLADIO X Objekt Dachflächenfenster zu bearbeiten, können 

Sie den Befehl PALLADIO X Bearbeiten anwenden. Damit wird der 

PALLADIO X Bauteildialog angezeigt und Sie können hier Änderungen 

vornehmen. 


2. Selektieren Sie das oder die PALLADIO X Dachflächenfenster. Bestätigen 

Sie die Auswahl mit ENTER. 

Der Bauteildialog erscheint. 

Hinweis Der Befehl PALLADIO X Bearbeiten funktioniert ausschließlich auf 

PALLADIO X Objekte 

wie zum Beispiel PALLADIO X Dachgauben, PALLADIO X Dachflächenfenster 

oder PALLADIO X Flächen. Auf ACA/AutoCAD Objekte hat er keinen Einfluss. 

Hier können Sie die Eigenschaften in der Eigenschaften Palette bzw. über 

den Stildialog ändern. 





Kapitel 25 Dachgauben 


parametrischen Dachgauben in Dächer, zusammengesetzte Dächer und 














• Aufbau der Dialoge zu Dachgauben 

• Einfügeoptionen für Dachgauben 

• Ändern und Bearbeiten von Dachgauben 

acadGraph Dachgauben 25-1

So erzeugen Sie Dachgauben 


Dachgaube erzeugen 


Menü PALLADIO X � Dach � Dachgaube erzeugen 

Tastatur DRMX 


parametrischen Dachgauben in Dächer, zusammengesetzte Dächer oder 













Mit Hilfe des Befehls Dachgaubenrechteck ein/aus kann das die Gauben 

kennzeichnende Umfassungsrechteck schnell ein- und ausgeblendet werden. 



25-2 Dachgauben acadGraph

PCP Dachgauben 


2. Nehmen Sie die Einstellungen im PCP vor oder klicken Sie auf 

Eigenschaften, um den Hauptdialog anzuzeigen. 

3. Dach wählen: Selektieren Sie ein Dach, in das die Gaube eingesetzt 

werden soll. 

4. Ersten Punkt zeigen: Zweiten Punkt zeigen: Zeigen Sie den seitlichen 

Anfangs- und Endpunkt der Gaube. Die Kontur der Gaube hängt am 

Cursor. Die Tiefe der Gaube wird automatisch berechnet. 

Erzeugen Sie weitere Gauben im gezeigten Dach oder beenden Sie den 

Befehl mit EINGABE. 


Das Objekt "Dachgaube" besteht aus den Elementen Wand (vorne, seitlich), 

Fenster bzw. Tür-Fenster-Kombination und Dach (als Massenelement). 

Form: Wählen Sie die gewünschte Dachgauben Form. Folgende Formen 

können erzeugen werden: Schleppgaube - Trapezgaube - Dreiecksgaube - 

Satteldachgaube - Walmdachgaube - Mansarddachgaube - Rundgaube - 

Tonnendachgaube. 

Einfügehöhe: Definieren Sie die Einfügehöhe der Dachgaube bezogen auf 

den tiefsten Auflagerpunkt Daches. 

Aufgesetzte Gaube: Aktivieren Sie die Option "Aufgesetzte Gaube", um die 

Gaubenwände auf dem Dach aufsitzen zu lassen. Ist die Option nicht 

aktiviert, so durchstoßen die Gaubenwände das Dach. Ist PALLADIO X 2009 

DACH pur (d.h. ohne PALLADIO X 2009 CLASSIC) installiert, so reichen die 

durchstoßenden Gaubenwände bis zum aktuellen Erhebungswert. Ist 

PALLADIO X 2009 DACH zusammen mit PALLADIO X 2009 CLASSIC installiert, 

so reichen die durchstoßenden Gaubenwände bis zur aktuellen unteren 

Bezugsebene. 

Traufe unterbrechen: Wenn Sie diese Option aktivieren, so wird die vordere 

Gaubenwand bis zur darunter liegenden Wand verlängert. 

Freier Einfügepunkt: Klicken Sie auf dieses Symbol, um die Gaube frei 

einzufügen, d.h. ohne dass ein Loch in das Dach geschnitten wird. 

Zurück: Ein Klick auf dieses Symbol nimmt den letzten Schritt innerhalb 

des Befehls zurück. 


Eigenschaften übernehmen: Klicken Sie auf dieses Symbol, um die 

Eigenschaften einer bestehenden Dachgaube auf die neu zu erstellende zu 

übernehmen. 

Eigenschaften: Klicken Sie auf dieses Symbol, um den Hauptdialog 

anzuzeigen, wo Sie detaillierte Einstellungen vornehmen können. 

Dachgauben bearbeiten 

Das Objekt "Dachgaube" besteht aus den Elementen Wand, Fenster bzw. Tür- 

Fenster-Kombination und Massenelement (als Gaubendach). 

Um die Dachgaube als Ganzes zu bearbeiten, müssen Sie das 

Dachgauben-Rechteck einblenden. Wenn Sie das Gauben-Rechteck 

selektieren und Bearbeiten aufrufen, so wird der Dachgauben Dialog 

angezeigt. 

Ebenso können Sie Dachgauben löschen: Selektieren Sie das Dachgauben- 

Rechteck und betätigen Sie die ENTF Taste auf der Tastatur. 

Folgende Dachgauben Formen können parametrisch definiert werden: 

Schleppgaube Trapezgaube 


Dreiecksgaube Satteldachgaube 

Walmdachgaube Mansarddachgaube 

Rundgaube Tonnendachgaube 

Als "Dach", in das Dachgauben eingefügt werden können, gelten: 

• Dächer, erzeugt mit ACA oder mit PALLADIO X 2009 Classic 

• Massenelemente, erzeugt mit ACA oder mit PALLADIO X 2009 Classic 

• Dachelemente, erzeugt mit ACA 

• Zusammengesetzte Dächer und Freie Dachformen, erzeugt mit PALLADIO 

X 2009 bzw. PALLADIO X 2009 Classic. 


Dialog Dachgaube – Seite Grundeinstellung 

So definieren Sie die Grundeinstellung von Dachgauben 

1. Erzeugen oder Bearbeiten Sie eine Dachgaube und klicken Sie 

auf Eigenschaften. 

2. Wechseln Sie auf die Seite "Grundeinstellung". 




Form: Wählen Sie die gewünschte Dachgauben Form. Folgende Formen 

können erzeugen werden: Schleppgaube - Trapezgaube - Dreiecksgaube - 

Satteldachgaube - Walmdachgaube - Mansarddachgaube - Rundgaube - 

Tonnendachgaube. 

Amerkungen: Diese Taste ist nur im Bearbeiten Modus aktiv. Sie können 

dem Objekt hier Anmerkungen hinzufügen. 

Eigenschaften übernehmen: Klicken Sie auf dieses Symbol, um die 

Eigenschaften einer bestehenden Dachgaube auf die neu zu erstellende zu 

übernehmen. 


Dachgaube wiederherstellen: Diese Option ist nur aktiviert, wenn einzelne 

Elemente der Dachgaube manuell in der Zeichnung gelöscht wurden. 

Um eine solche Situation zu reparieren, selektieren Sie das Dachgauben- 

Rechteck und rufen Sie Bearbeiten auf. Im Dialog Grundeinstellung der 

Dachgaube ist jetzt die Option "Dachgaube wiederherstellen" aktiviert. Wenn 

Sie den Dialog mit OK verlassen, wird die Gaube wieder komplettiert. 

Aufgesetzte Gaube: Aktivieren Sie die Option "Aufgesetzte Gaube", um die 

Gaubenwände auf dem Dach aufsitzen zu lassen. Ist die Option nicht 

aktiviert, so durchstoßen die Gaubenwände das Dach. Ist PALLADIO X 2009 

DACH pur (d.h. ohne PALLADIO X 2009 CLASSIC) installiert, so reichen die 

durchstoßenden Gaubenwände bis zum aktuellen Erhebungswert. Ist 

PALLADIO X 2009 DACH zusammen mit PALLADIO X 2009 CLASSIC installiert, 

so reichen die durchstoßenden Gaubenwände bis zur aktuellen unteren 

Bezugsebene. 

Traufe unterbrechen: Wenn Sie diese Option aktivieren, so wird die vordere 

Gaubenwand bis zur darunter liegenden Wand verlängert. 

Länge: Die Länge der Gaube kann nur im Bearbeiten-Modus numerisch 

definiert werden. Beim Erzeugen wird die Länge graphisch gezeigt. Deshalb 

ist das Eingabefeld nur im Bearbeiten-Modus zugänglich. 

Einfügehöhe: Definieren Sie die Einfügehöhe der Dachgaube bezogen auf 

den tiefsten Auflagerpunkt Daches. Dieses Eingabefeld ist sowohl im 

Erzeugen als auch im Bearbeiten Modus zugänglich. 

Berechneter Abstand zur Dachkante: Zur Information wird hier der Abstand 

der Gaube zur Dachkante berechnet. Das Feld ist nicht editierbar. 

Layer: Definieren Sie hier den Layer, auf den das Dachgauben-Rechteck 

gelegt wird. Die einzelnen Elemente der Dachgaube (Wände, Fenster, Tür- 

Fenster-Kombis, Massenelemente) werden auf die für diese Objekte 

spezifizierten Layer platziert. 




Dialog Dachgaube – Seite Dach 

So definieren Sie das Dach einer Dachgaube 



2. Wechseln Sie auf die Seite "Dach". 




Abhängig von der gewählten Gaubenform wird das Dach automatisch als 

Massenelement mit Objektpriorität und Schirmfunktion erzeugt. Dies 

bedeutet, dass die Gaubenwände sich entsprechend der Priorität mit dem 

Gaubendach verschneiden. 

Abhängig von der gewählten Gaubenform ändern sich auch die hier 

angebotenen Parameter. 

Die Parameter definieren die Feineinstellung des Dachs, die Form ergibt sich 

aus der Gaubenform. 

Ein Klick auf die Taste "Schnitt" unter dem Dialogvorschaufenster zeigt eine 

schematische Darstellung der Parameter an. 

Auflagerhöhe: Definiert die Auflagerhöhe des Dachs. 

Winkel: Definiert den Winkel der Dachneigung. 

Überstand: Definiert den Dachüberstand. 


Dicke: Definiert die Dachdicke. 

Anzahl Segmente: Diese Option steht nur für Rundgaube und 

Tonnendachgaube zur Verfügung. Hier wird die Anzahl der Segmente 

definiert, aus denen das gewölbte Dach besteht. Je höher der Wert, desto 

feiner die Rundung, desto langsamer aber eventuell auch die 

Verarbeitungsgeschwindigkeit. 

Abschlussart: Als Abschlußart stehen "Vertikal zum Dach" oder "Vertikal 

zum Boden" zur Verfügung. 

Massenelement Stil: Wählen Sie hier den Stil des Massenelements, aus dem 

das Gaubendach erzeugt werden soll. 

Im Stil definierte Eigenschaften sind Objektpriorität, Material und 

Schirmfunktion. Diese Werte werden deshalb hier nur zur Information 

angezeigt, eine Bearbeitung kann nur im Massenelementstil selbst erfolgen. 

Objektpriorität: Zeigt den im Massenelementstil gespeicherten Wert für die 

Objektpriorität. Dieser Wert bestimmt die Verschneidung mit den 

Gaubenwänden. Der Wert kann nur innerhalb des Massenelementstils 

geändert werden, nicht über diese Tabelle. 

Material: Zeigt die im Massenelementstil gespeicherte Einstellung für das 

Material an. Dieser Wert bestimmt die Darstellung des Gaubendachs. Der 

Wert kann nur innerhalb des Massenelementstils geändert werden, nicht 

über diese Tabelle. 

Schirmfunktion: Zeigt an, ob im Massenelementstil die Schirmfunktion 

definiert wurde. Dies bestimmt, dass das GAubendach darunterliegende 

Wände abschneidet. Die Einstellung kann nur innerhalb des 

Massenelementstils geändert werden, nicht über diese Tabelle. 

Berechnete Firsthöhe: Hier wird zur Kontrolle die berechnete Firsthöhe der 

Dachgaube angezeigt. Der Wert ist nicht editierbar, sondern ergibt sich aus 

Einfügepunkt und Einstellungen der Gaube. 




Dialog Dachgaube – Seite Fenster 

So definieren Sie die Fenster einer Dachgaube 

siehe auch Mögliche Dachgauben Formen und Dacharten auf Seite 25-4. 



2. Wechseln Sie auf die Seite "Fenster". 




Als Gaubenfenster kann entweder ein Fensterstil oder ein Tür-Fenster- 

Kombinationsstil verwendet werden. 

Gaubenfenster erzeugen: Aktivieren Sie diese Option, um Fenster in die 

Gaubenvorderwand einfügen. Ist die Option deaktiviert, wird keine Öffnung 

erzeugt. 

Bauteil: Wählen Sie hier, ob das Gaubenfenster aus einem Fenster oder einer 

Tür-Fenster-Kombination bestehen soll. 

Stil: Entsprechend der Bauteilauswahl werden hier alle in der Zeichnung 

vorhandenen Fenster- bzw. TFK-Stile aufgelistet. Wählen Sie den zu 

verwendenen Stil. 

Brüstungshöhe: Bestimmen Sie die Brüstungshöhe des Fensters. Diese 

Option ist nur aktiviert, wenn "Form/Größe anpassen" auf NEIN gesetzt wird. 

Im anderen fall errechnet sich die Brüstungshöhe automatisch. 


Form/Größe anpassen: Hier können Sie bestimmen, ob sich Form und Größe 

des Fensters bzw. der TFK an die Gaubenform anpassen sollen oder nicht. 

Detaillierte Erklärung siehe unten. 

Abmessungen: Ist die Option "Form/Größe anpassen auf JA gesetzt, so 

stehen folgende Parameter zur Verfügung: 

Abstand von oben, Seite, unten: Definieren Sie hier die Abstände, die das 

Fenster (oben, seitlich, unten) zum Rand der Gaubenvorderwand einhalten 

soll. Die tatsächlichen Abmessungen werden berechnet. 

Ist die Option "Form/Größe anpassen auf NEIN gesetzt, so stehen folgende 

Parameter zur Verfügung: 

Breite, Höhe, Stichmaß: Definieren Sie hier die die numerischen 

Abmessungen des Fensters. Die Gaubenform ist in diesem Fall unerheblich 

für die Form/Größe des Fensters. 

Einbautiefe: Hier können Sie die Einbautiefe definieren. 

Leibungen: Um parametrische Leibungen zu erzeugen, klicken Sie auf die 

Taste "Parametrische Leibungen...". Um Leibungen aus Abschlußstilen zu 

erzeugen, klicken Sie auf die Taste "Leibung aus Profil...". 

Gaubenfenster an Form und Größe der Gaube anpassen 

• Ist die Option "Form/Größe anpassen" auf NEIN gesetzt, so werden die 

numerischen Abmessungen des Fensters bzw. der TFK verwendet. Form 

und Größe des Fensters/TFK werden nicht durch die Gaubenform 

beeinflusst. Sie können die Abmessungen für Höhe, Breite, Stichmaß 

sowie Brüstungshöhe definieren. 

• Wenn die Option "Form/Größe anpassen" auf JA gesetzt ist, so passt sich 

sowohl die Form als auch die Größe des Fensters/TFK an die Dachgaube 

an. Zur Einfügedefinition stehen nur die Parameter Abstand von oben, 

von Seite und von unten zur Verfügung. Auch die Brüstungshöhe wird in 

diesem Fall automatisch berechnet. 

Hinweise Ein Fensterstil besteht unter anderem aus der Definition der Form 

(Rechteck, Rund, Halbrund usw.). Wird jetzt die Option "Form/Größe 

anpassen - JA" für das Gaubenfenster gewählt, so wird programmintern 

die definierte Form verworfen und stattdessen die Form basierend auf 

einem Profil erstellt. 

Damit der ursprünglich gespeicherte Stil nicht überschrieben wird, wird 

automatisch eine Kopie des Fensterstils erzeugt. Dieser neue Fensterstil 

basiert auf einem Profil und erhält zum ursprünglichen Stilnamen den 

Zusatz "*_Gaubenfenster" angehängt. 




Dialog Dachgaube – Seite Fenster - Leibungen 


So definieren Sie Leibungen von Dachflächenfenstern 



2. Wechseln Sie auf die Dialogseite "Fenster". 

• Um parametrische Leibungen zu erzeugen, klicken Sie auf die Taste 

"Parametrische Leibungen...". 

• Um Leibungen aus Abschlußstilen zu erzeugen, klicken Sie auf die Taste 

"Leibung aus Profil...". 

Durch die Funktion "Parametrische Leibungen" können Sie komfortabel in 

einem übersichtlichen Dialog dreidimensionale Leibungen für Gaubenfenster 

erstellen. 



direkt über Griffe bearbeitet werden. Die parametrischen PALLADIO X 

Leibungen erlauben so gut wie jede Leibungsdefinition auf einfache Weise. 


Leibungen aus Wandabschlussprofilen 


Definition: In den Eingabefeldern sind je nach gewählten 

Leibungseinstellungen nur die entsprechenden Parameter zur Definition 

aktiviert. Geben Sie hier die gewünschten Werte ein. 

"Keine Leibung" bedeutet: Kein Anschlag, Kein Abschluss und Parallele 

Leibung. 

Anschlag: Wählen Sie zwischen Kein Anschlag, Außenanschlag oder 

Innenanschlag. 

Abschluss: Wählen Sie zwischen Kein Abschluss, Außenabschluss oder 

Innenabschluss. 

Leibung: Wählen Sie zwischen Parallele Leibung, Außenschräge oder 

Innenschräge. 

Seiten: Bestimmen Sie, ob die Leibung dreiseitig, zweiseitig oder umlaufend 

sein soll. Diese Option ist erst aktiviert, sobald Sie eine der o.g. 

Einstellungen getroffen haben. 

Für runde und aus Profilen erstellte Freiform Öffnungen wird die Leibung 

immer umlaufend erzeugt. 

Skizze und Parameter: Je nach gewählten Leibungseinstellungen sehen Sie 

eine schematische Darstellung des Leibungstyps mit den relevanten 

Parametern. 

Für den Parameter F kann auch ein negativer Wert definiert werden. 

Leibung löschen: Setzen Sie die Einstellungen wie folgt und verlassen Sie 

den Dialog mit OK: 

Für jede parametrische Leibungsdefinition wird automatisiert im Hintergrund 

ein Wandabschlussstil erzeugt. 

Für Sonderfälle kann auf die ACA-Leibungsdefinition zurückgegriffen werden, 

die allerdings nicht parametrisch, sondern grafisch mit Polyliniendefinition, 

erfolgt. ACA Leibungsstile setzen sich zusammen aus Wandabschlussstilen, 

diese wiederum werden aus Profilen (Polylinien) definiert. 

Die Vorgehensweise zur Erzeugung von ACA Stilen ist im ACA Hilfesystem 

beschrieben. Hier eine Übersicht: 


1. Rufen Sie aus dem ACA Menü "Format" die Option "Stil-Manager..." auf. 

2. In der Kategorie "Architektonische Objekte" selektieren Sie den Eintrag 

"Wandabschlussstile". Definieren Sie Wandabschlussstile, die im 

nächsten Schritt für den Leibungsstil verwendet werden sollen. (Rechte 

Maustaste: Neuer Eintrag, benennen. Rechte Maustaste: Festlegen aus, 

offene Polylinie zeigen). 

3. In der Kategorie "Architektonische Objekte" selektieren Sie den Eintrag 

"Leibungsstile". Definieren Sie die Leibungsstile, die auf die Öffnung 

angewendet werden sollen. Die Leibungsstile setzen sich zusammen aus 

den vorher definieren Wandabschlussstilen. (Rechte Maustaste: Neuer 

Eintrag, benennen. Rechte Maustaste: Bearbeiten, Dialogseite 

Gestaltung: Zuweisung von Wandabschlussstilen auf Öffnungsseiten). 

Wenn Sie jetzt im Dialog PALLADIO X Dachgaube, Seite Fenster, auf die 

Taste "Leibung aus Profil" klicken, werden die in der Zeichnung vorhandenen 

ACA Leibungsstile aufgelistet. 


Dialog Dachgaube – Seite Wände 

So definieren Sie die Vorder- und Seitenwände von Dachgauben 



2. Wechseln Sie auf die Seite "Wände". 




Optional können Sie Vorder- und Seitenwände der Gaube aus 

unterschiedlichen Wandstilen definieren. 

Ein Klick auf die Taste "Schnitt" unter dem Dialogvorschaufenster zeigt eine 

schematische Darstellung der Parameter an. 

Gaubenwände erzeugen : Aktivieren Sie diese Option, damit Gaubenwände 

(vorne und seitlich) erzeugt werden. 

Ist die Option deaktiviert, werden keine Gaubenwände erzeugt. Wenn keine 

Gaubenwände erzeugt werden sollen, ist es folglich auch nicht möglich ein 

Gaubenfenster zu erzeugen. Deshalb ist in diesem Fall auch die Dialogseite 

"Fenster" deaktiviert. 

Stil: Alle in der Zeichnung vorhandenen Wandstile werden aufgelistet. 

Wählen Sie den zu verwendenden Stil. 

Dieser Wandstil wird für die Seitenwände und die Vorderwand der Gaube 

verwendet, sofern die Option "Vorderwand anders als Seitenwände" nicht 

aktiviert ist. 


Basisbreite: Die Basisbreite des gewählten Wandstils ist als Eigenschaft des 

Stils gespeichert. Der Wert wird hier nur zur Kontrolle angezeigt, eine 

Änderung ist im Wandstil selbst möglich. 

Allerdings ist das Feld zugänglich und kann individuell geändert werden, 

wenn Sie einen Wandstil mit "variabler Breite" ausgewählt haben. 

Ausrichten: Bestimmen Sie die Systemlinie der Wand: Links, Mitte, Rechts 

oder Basislinie. 

Wandgraph: Definieren Sie die Wandgraphlinie entweder gleich der 

Systemlinie oder gleich der Mittellinie der Wand. Diese Option ermöglicht 

die Verschneidung von kurzen Wandsegmenten. 

Verschneiden: Bestimmen Sie, ob die Wände sich automatisch verschneiden 

sollen oder nicht. 

Verschneide Radius: Der Verschneideradius bestimmt den Radius innerhalb 

dessen aufeinandertreffende Wände verschnitten werden. 

Verschneide Gruppe: Bestimmen Sie die Verschneidegruppe. Vorgabemäßig 

ist die Gruppe "Standard" ausgewählt, so dass alle Wände miteinander 

verschnitten werden. 

Auflagerhöhe: Diese Funktion ist nur im Bearbeiten Modus zugänglich 

und nur, wenn die Option "Aufgesetzte Gaube" auf der Dialogseite 

"Grundeinstellung" nicht aktiviert ist. Beim Erzeugen einer Dachgaube 

(sofern sie nicht aufgesetzt ist) reichen die Gaubenwände immer bis zur 

aktuellen Erhebung bzw. Bezugsebene. Sie können die Auflagerhöhe der 

Wände im Bearbeiten Modus ändern und einen numerischen Wert 

definieren. Ist die Option "Aufgesetzte Gaube" nicht aktiviert, so 

durchstoßen die Gaubenwände das Dach. D.h. die durchstoßenden 

Gaubenwände reichen bis zum aktuellen Erhebungswert. 

Richtung umkehren: Damit können Sie die Aufbaurichtung der Wand 

umkehren. Die Funktion "Richtung umkehren" wird normalerweise auf 

bestehende Wände angewendet, indem Sie sie in der Zeichnung selektieren 

(womit die Griffpunkte erscheinen) und dann auf den Richtungspfeil klicken. 

Dies funktioniert allerdings bei Gaubenwänden nicht; deshalb können Sie 

die Funktion über den Dialog auswählen. 

Vorderwand anders als Seitenwände: Aktivieren Sie diese Option, wenn die 

Vorderwand der Gaube aus einem anderen Wandstil als die Seitenwände 

definiert werden soll. Daraufhin wird die Tabelle aktiviert und Sie können 

die gleichen Einstellungen treffen wie in der oberen Tabelle. 




Dachgauben Rechteck ein/aus 

So blenden Sie das Gauben-Rechteck ein, um die Dachgaube zu 

bearbeiten 


Dachgaube Rechteck ein/aus 


Menü 

Tastatur DRC 

PALLADIO X 2009 � Dach � Dachgaube Rechteck 

ein/aus 



Um die Dachgaube als Ganzes zu bearbeiten, müssen Sie das 

Dachgauben-Rechteck einblenden. Wenn Sie das Gauben-Rechteck 

selektieren und Bearbeiten aufrufen, so wird der Dachgauben Dialog 

angezeigt. 


2. Je nach aktuellem Status wird das Gauben-Rechteck angezeigt bzw. 

ausgeblendet. 

Bearbeiten 

Sie können jetzt das Gauben-Rechteck selektieren, Bearbeiten aufrufen 

und damit die Gaube bearbeiten. 

Stellen Sie sicher, dass das Gauben-Rechteck sichtbar ist (in einer 

verdeckten oder schattierten Ansicht bleibt es im Hintergrund und Sie 

können es nicht selektieren). 


Löschen 


Rechteck und betätigen Sie die ENTF Taste auf der Tastatur. Damit wird die 

gesamte Dachgaube gelöscht. 

Sie können auch einzelne Elemente der Dachgaube manuell löschen: die 

Gaube selbst bleibt dadurch allerdings nach wie vor in der Zeichnung. 





Hinweise Wenn Sie Gauben im PX Bauteilbetrachter bzw. im ACA Object Viewer 

ansehen wollen, sollten Sie vorher das Dachgaubenrechteck über den 

Befehl "Dachgaube Rechteck ein/aus" deaktvieren. 

Wenn Sie Schnitte und Ansichten erzeugen möchten, sollten Sie ebenfalls 

vorher das Dachgaubenrechteck ausschalten. 



Dachgauben bearbeiten und löschen 

So bearbeiten Sie PALLADIO X Dachflächenfenster 




Menü PALLADIO X � Dach � � PALLADIO X Bearbeiten 

Tastatur MOD 

Um das PALLADIO X Objekt Dachgaube zu bearbeiten, können Sie den 

Befehl PALLADIO X Bearbeiten anwenden. Damit wird der PALLADIO X 

Bauteildialog angezeigt und Sie können hier Änderungen vornehmen. 

1. Stellen Sie sicher, dass das Gauben-Rechteck eingeschaltet und 

sichtbar ist (in einer verdeckten oder schattierten Ansicht bleibt es im 

Hintergrund und Sie können es nicht selektieren). 



3. Selektieren Sie das PALLADIO X Gauben-Rechteck (nicht die einzelen 

Elemente). Bestätigen Sie die Auswahl mit ENTER. 

Der Dachgauben Dialog erscheint. 

Löschen 


Rechteck und betätigen Sie die ENTF Taste auf der Tastatur. Damit wird die 

gesamte Dachgaube gelöscht. 

Sie können auch einzelne Elemente der Dachgaube manuell löschen: die 

Gaube selbst bleibt dadurch allerdings nach wie vor in der Zeichnung. 





Hinweis Der Befehl PALLADIO X Bearbeiten funktioniert ausschließlich bei 

PALLADIO X Objekten 

wie zum Beispiel PALLADIO X Dachgauben, PALLADIO X Dachflächenfenster 

oder PALLADIO X Flächen. Auf ACA/AutoCAD Objekte hat er keinen Einfluss. 

Hier können Sie die Eigenschaften in der Eigenschaften Palette bzw. über 

den Stildialog ändern. 





Kapitel 26 Dachgeschoss 

Darstellung 









Ermittlung von Raumflächen nach II. BV oder DIN 277 mit Hilfe des Moduls 

acadGraph PALLADIO X 2009 Flächen genutzt werden. 


• Definition der in den PX Darstellungskonfigurationen sichtbaren 

Höhenlinien eines Daches bzw. eines Zusammengesetzten Daches 

• Ein- und Ausblenden der bauwesenspezifischen Dachgeschossdarstellung 

acadGraph Dachgeschoss Darstellung 26-1

Dach Höhenlinien 

So stellen Sie die Höhenlinien von Dächern dar 

PALLADIO X ermittelt die 1- und 2-Meter-Linien bzw. die 1,50-Meter-Linie 

von Dächern und stellt diese im Plan dar. 

Die Höhenlinien können übrigens auch zur Ermittlung von Raumflächen nach 

II. BV oder DIN 277 mit Hilfe des Moduls acadGraph PALLADIO X 2009 

Flächen genutzt werden. 



PALLADIO X ermittelt Höhenlinien für Dächer und Zusammengesetzte Dächer 

Dächer, die mit PALLADIO X Classic erzeugt wurden, enthalten die 

Höhenlinien-Definition im gewohnten PALLADIO X 2009 Classic 

Bauteildialog. 

Dächer, die mit ACA 2009 erzeugt wurden, enthalten die Höhenlinien- 

Definition auf Basis der Objektdarstellung wie folgt: 

1. Erzeugen Sie ein ACA Dach. 

2. Selektieren Sie das Dach und rufen Sie das Kontextmenü durch Klick auf 

die rechte Maustaste auf. 

3. Wählen Sie die Option "Objektdarstellung bearbeiten...". 

4. Im Dialog "Objektdarstellung" Seite "Darstellungseigenschaften" 

selektieren Sie die gewünschte PALLADIO X Darstellung und klicken Sie 

auf das Symbol "Eigenschaften". 

26-2 Dachgeschoss Darstellung acadGraph

5. Im Dialog "Darstellungseigenschaften" Seite "Layer/Farbe/Linientyp" 

sehen Sie zwei neue Einträge: Höhenlinie 1 und Höhenlinie 2. Dies 

sind die PALLADIO X Höhenlinien, die Sie hier sichtbar/unsichtbar 

schalten sowie die Eigenschaften anpassen können. 

6. Wechseln Sie auf die Seite "PALLADIO X Höhenlinien": Hier können Sie 

die Höhe der beiden Höhenlinien definieren. Zur Erklärung sehen Sie 

auch eine Skizze. 


Zusammengesetzte Dächer werden aus mehreren Dächern 

zusammengesetzt und als Massenelemente erzeugt. 

Auch Zusammengesetzte Dächer verfügen über Höhenlinien. Diese werden 

aus den Höhenlinien der Ursprungsdächer berechnet. Die Darstellung wird 

nach oben beschriebenem Muster definiert. 



So definieren Sie die Dachgeschoss Darstellung im Plan 




Menü PALLADIO X � Dach � Dachgeschoss Darstellung 

Tastatur RRP 









Ermittlung von Raumflächen nach II. BV oder DIN 277 mit Hilfe des Moduls 

acadGraph PALLADIO X 2009 Flächen genutzt werden. 




1. Wechseln Sie in ein Ansichtsfenster mit Plandarstellung. 


3. Definieren Sie die Einstellungen im Dialog und verlassen Sie den Dialog 

mit OK. 

4. Selektieren Sie in der Zeichnung das oder die Dächer, auf welche die 

Dachgeschoss Darstellung angewendet werden soll. Beenden Sie die 

Auswahl mit EINGABE. 

5. Selektieren Sie in der Zeichnung die Wände und Öffnungen (Fenster, 

Türen, Öffnungen, Tür-Fenster-Kombinationen), welche mit der 

Dachgeschoss Darstellung angezeigt werden sollen. Beenden Sie die 


Die Dachgeschoss Darstellung wird auf die selektierten Objekte angewendet. 

Hinweis Die bauwesenspezifische Dachgeschoss Darstellung wird nur in einer 2D 

Planansicht dargestellt. 

Wollen Sie die bestehende Dachgeschoss Darstellung verändern, so rufen Sie 

nochmals den Befehl auf und nehmen Sie nochmals die Auswahl der 

Elemente vor. Es werden nur die Elemente geändert, die selektiert wurden. 

Nachdem ein Dach in Dachelemente umgewandelt wurde, muss der 

Befehl Dachgeschoss Darstellung nochmals angewendet werden. 

Mit Hilfe des Befehls Dachgeschoss Darstellung ein/aus können Sie die 

bauwesenspezifische Dachgeschoss Darstellung ein- oder ausschalten. 



Objekte wählen: Klicken Sie auf dieses Symbol, um die graphische 

Auswahl der Objekte vorzunehmen. 

Selektieren Sie im ersten Schritt nur die Dächer (Auswahl mit EINGABE 

beenden) und daraufhin die Öffnungen (Auswahl mit EINGABE beenden). 

Die Anzahl der selektierten Elemente wird zur Kontrolle angezeigt. 

Sie können die Auswahl mit den AutoCAD Auswahlmodi Fenster/Kreuzen 

vornehmen. In jedem Auswahlvorgang werden nur die relevanten Elemente 

erkannt. Alle nicht-relevanten werden ausgefiltert. 

Mit dieser Taste können Sie die aktuelle Auswahl zurücksetzen. 

Höhe der Schnittebene: Geben Sie hier die Höhe der Schnittebene an. Die 

Schnittebene wird mit "SE" abgekürzt. 

Hinweis Die Höhe der Schnittebene bezieht sich immer auf den niedrigsten 

Auflagerpunkt des Daches. 

Darstellung der Objekte: Die Darstellung der Objekte (Sichtbarkeit, Farbe, 

Schraffur etc.) kann getrennt für unter und über der Schnittebene (SE) 

bestimmt werden: 

unter SE: 

• Wände 

• Wandschraffur (für diese Komponente kann nur die Sichtbarkeit ein/aus 

gesteuert werden) 

• Öffnungen (damit werden global alle selektierten Fenster, Türen, 

Öffnungen und Tür-Fenster-Kombis gesteuert) 

• Dachschraffur 

• Dachschraffur Kontur 

über SE: 

• Wände 

• Wandschraffur (für diese Komponente kann nur die Sichtbarkeit ein/aus 

gesteuert werden) 

• Dachlinien 

• Gaubenlinien 

Durch die Einstellung "VonBlock" wird die gespeicherte Darstellung des 

Objektes verwendet. 

Beispiel: Wenn bei der Komponente "Wände" die Farbe auf "VonBlock" steht, 

werden alle Wandkonturen unterhalb der Schnittebene in der ursprünglichen 

Wandkonturfarbe dargestellt. D.h. eine Wand mit grüner Kontur ist auch 

unterhalb der Schnittebene Grün, wohingegen eine Wand mit blauer Kontur 

unterhalb der Schnittebene Blau dargestellt wird. 


Dachgeschoss Darstellung ein/aus 

So schalten Sie die PALLADIO X Dachgeschoss Darstellung ein oder aus 


Dachgeschoss Darstellung ein/aus 


Menü 

Tastatur URR 

PALLADIO X � Dach � Dachgeschoss Darstellung 

ein/aus 

Mit Hilfe des Befehls Dachgeschoss Darstellung ein/aus können Sie die 

bauwesenspezifische Dachgeschoss Darstellung im Plan ein- oder 

ausschalten. 

1. Erzeugen Sie eine bauwesenspezifische Dachgeschoss Darstellung. 


3. Selektieren Sie in der Zeichnung das oder die Dächer, die ohne 

bauwesenspezifische Dachgeschoss Darstellung angezeigt werden sollen. 


4. Selektieren Sie in der Zeichnung die Wände und Öffnungen (Fenster, 

Türen, Öffnungen, Tür-Fenster-Kombinationen), die ohne 

bauwesenspezifische Dachgeschoss Darstellung angezeigt werden sollen. 


Die selektierten Objekte werden ohne Dachgeschoss Darstellung angezeigt. 

Sie können die Auswahl mit den AutoCAD Auswahlmodi Fenster/Kreuzen 

vornehmen. In jedem Auswahlvorgang werden nur die relevanten Elemente 

erkannt. Alle nicht-relevanten werden ausgefiltert. 




NOTIZEN 


NOTIZEN 


Kapitel 27 Komplexe und freie 

Dachformen 

PALLADIO X 2009 Dach ermöglicht Ihnen das schnelle und einfache von 

komplexen und freien Dachformen. 

So können Sie beispielsweise zwei Dächer zu einem zusammengesetzten 

Dach verschmelzen. Die einzelnen Dachflächen werden dabei automatisch 

miteinander verschnitten. In zusammengesetzte Dächer können ebenso wie 

in einfache Dächer Dachflächenfenster und Dachgauben eingebaut werden, 

Eine bauwesenspezifische Dachgeschossdarstellung ist für zusammensetzte 

Dächer ebenso möglich. 

Wenn Sie freie Dachformen wie z.B. ein Tonnendach erzeugen wollen, so 

kann dies über dies über den Befehl "Freies Dach aus Linie" sehr schnell und 

einfach erfolgen. Analog zu den normalen Dächern verfügt ein freies Dach 

über eine Schirmfunktion, d.h. alle unter dem freien dach befindlichen 

Wände werden automatisch abgeschnitten. 


• Erzeugung von zusammengesetzten Dächern 

• Umwandlung von zusammengesetzten Dächern in Dachelemente 

• Umwandlung einer Liniengraphik in Freie Dächer 

• Definition der Auflösung für freie Dächer 

acadGraph Komplexe und freie Dachformen 27-1


So erzeugen Sie ein Zusammengesetztes Dach 




Menü PALLADIO X � Dach � Zusammengesetztes Dach 

Tastatur MCMV 

Zur Modellierung von komplexen Dachlandschaften können Sie unabhängig 

voneinander erstellte Haupt- und Nebendächer zu einem zusammengesetzten 

Dach verbinden. Die einzelnen Dächer werden dabei automatisch zu einem 

zusammengesetzten Dach verschmolzen, das ähnlich wie ein einfaches Dach 

über Priorität, Schirmfunktion, Höhenlinien und eine optionale 

bauwesenspezifische Dachgeschoss Darstellung verfügt. Dachgauben und 

Dachfenster lassen sich selbstverständlich nicht nur in gewöhnliche Dächer, 

sondern auch in zusammengesetzte Dächer einbauen. 

Zusammengesetzte Dächer dienen zur Modellierung von komplexen 

Dachlandschaften. 



1. Erzeugen Sie zwei Dächer, die Haupt- und Nebendach des 

Zusammengesetzten Daches darstellen. 


3. Selektieren Sie das Hauptdach. 

4. Selektieren Sie das Nebendach. 

Das Zusammengesetzte Dach wird als Massenelement erzeugt. Die PALLADIO 

X Höhenlinien werden angepasst. 

27-2 Komplexe und freie Dachformen acadGraph

Weitere Nebendächer 

Sie können immer nur ein Nebendach in einem Schritt hinzufügen. Sollen 

weitere Nebendächer hinzugefügt werden, so gehen Sie identisch vor: 

Selektieren Sie als "Hauptdach" das im ersten Schritt resultierte 

Zusammengesetzte Dach und zeigen Sie dann das weitere Nebendach. 

• Falls die Darstellung nach der Konvertierung nicht korrekt sein sollte, 

wenden Sie den Befehl Modell regenerieren an. 

• Anschließend können Sie optional das Zusammengesetzte Dach 

einzelne Dachflächenelemente konvertieren. 

in 

Achtung Beachten Sie, dass Dachflächenfenster und Dachgauben bei der 

Umwandlung in Dachelemente verloren gehen! Dies betrifft sowohl den 

PALLADIO X Befehl "In Dachelemente umwandeln" als auch den ACA 

Befehl "In Dachelemente konvertieren". 


In Dachelemente umwandeln 

So wandeln Sie Zusammengesetzte Dächer in Dachelemente um 


In Dachelemente umwandeln 


Menü 

PALLADIO X 2009 � Dach � In Dachelemente 

umwandeln 

Kontextmenü PALLADIO X In Dachelemente umwandeln 

Tastatur KSR 

Für die Detailbearbeitung von Dächern kann es mitunter sinnvoll sein, 

Dächer in einzelne Dachelemente umzuwandeln. Den Dachelementen können 

dann zusätzliche Eigenschaften wie z.B. individuelle Traufformen 

zugewiesen werden. 

Der Befehl "In Dachelemente umwandeln" ermöglicht Ihnen, ein mit 

acadGraph PALLADIO X 2009 Dach erstelltes zusammengesetztes Dach wieder 

in gewöhnliche Dachelemente umzuwandeln und diese mit bekannten 

Mitteln von AutoCAD Architecture 2009 weiterzubearbeiten. 

Achtung Beachten Sie, dass Dachflächenfenster und Dachgauben bei der 

Umwandlung in Dachelemente verloren gehen! Dies betrifft sowohl den 

PALLADIO X Befehl "In Dachelemente umwandeln" als auch den ACA 

Befehl "In Dachelemente konvertieren". 

1. Rufen Sie den Befehl In Dachelemente umwandeln auf. 

2. Selektieren Sie ein oder mehrere Zusammengesetzte Dächer. 


3. Geometrie löschen? [Ja/Nein] : Bestimmen Sie, ob die 

Ursprungselemente beibehalten oder gelöscht werden sollen. 

4. Stilname oder [?] : Bestimmen Sie den Stil der Dachelemente. 

Durch Eingabe von ? werden alle Dachelementstile aufgelistet, die in der 

Zeichnung vorhanden sind. Bestätigen Sie mit EINGABE. 

Das Zusammengesetzte Dach wird in einzelne Dachelemente umgewandelt. 

Diese können mit bekannten Mitteln von AutoCAD Architecture 2009 

weiterbearbeitet werden. 


Dachelementstile definieren 


Der Befehl ist auch über das Kontextmenü verfügbar 

Selektieren Sie das Zusammengesetzte Dach und rufen Sie durch Klick auf 

die rechte Maustaste das Kontextmenü auf: Wählen Sie die Optionen 

"PALLADIO X In Dachelemente umwandeln". 

Der Dachelementstil "Standard" wird in jeder Zeichnung automatisch 

erzeugt. Um individuelle Dachelementstile zu definieren, gehen Sie wie folgt 

vor: 

• Aus dem ACA Menü "Format" rufen Sie den "Stil Manager..." auf. 

• In der Kategorie "Architektonische Objekte" wählen Sie den Eintrag 

"Dachelementstile". 

Hier können Sie Stile definieren. 

Weitere Informationen zum Thema "Dachelemente" finden Sie in der ACA 

Onlinehilfe. 

So wandeln Sie Zusammengesetzte Dächer in Dachelemente um 



PX Dach 


Menü PALLADIO X 2009 � Dach � Freies Dach aus Linie 

Kontextmenü PALLADIO X In Dachelemente umwandeln 

Tastatur MWAV 

Durch Umwandlung von Linien in freie Dächer können beliebige, 

freigeformte Dächer erzeugt werden. acadGraph PALLADIO X 2009 Dach 

ermöglicht auch die Modellierung von freien Dachformen, wie gewellten 

Dächern oder Tonnendächern. 

Im ersten Schritt zeichnen Sie einfach im Schnitt oder in der Ansicht eine 

Linie, welche der gewünschten Dachform entspricht. Im zweiten Schritt 

weisen Sie eine Länge und eine Dicke zu und wandeln die Linie in ein freies 

Dach um. 


Das freie Dach verfügt automatisch über Priorität und Schirmfunktion, so 

dass alle darunter befindlichen Wände korrekt abgeschnitten werden. 

1. Zeichnen Sie ein 2D Element (Linie, Polylinie, Bogen, Ellipse oder 

Spline), aus dem ein Massenelement als Freies Dach erzeugt werden soll. 

2. Gehen Sie dazu am besten in die Seitenansicht und schalten Sie auf BKS 

Ansicht um. 


4. Zeigen Sie das Element in der Zeichenfläche. 

5. Definieren Sie die Parameter und bestätigen Sie mit Klick auf die OK 

Taste. 

Der Körper wird erzeugt. 

Die 2D Elemente, aus denen der Körper erzeugt wurde, bleiben erhalten. Der 

erzeugte Körper liegt exakt auf den 2D Elementen. Schieben Sie die Körper 

zur Seite, und löschen Sie die Profile oder erzeugen Sie weitere komplexe 

Körper. 


Breite/Höhe: Abhängig von der Ansicht in der Sie die Umwandlung 

vornehmen, definieren Sie die Werte für Breite bzw. Länge des Daches sowie 

für Höhe bzw. Dicke. 

Definieren Sie die Auflösung, bevor Sie den Körper erzeugen. 


Auflösung 

So definieren Sie die Auflösung für Massenelemente 

Auflösung 



Menü PALLADIO X � Dach � Auflösung 

Tastatur MSAV 

Mit diesem Befehl können Sie die Auflösung, also den Feinheitsgrad, runder 

Elemente definieren. 

Der Befehl ist wichtig zum Beispiel für die Erzeugung von gekrümmten 

Freien Dächern aus Linie, die PALLADIO X als Massenelemente erzeugt. 


2. Bestimmen Sie die Werte für die Auflösung von Pfad (z.B. für Pfad 

Extrusion) und Oberfläche (z.B. für Kugel). 

3. Sie können entweder Werte zwischen 3 und 256 in das numerische Feld 

eingeben, den Schieberegler bewegen, oder auf die Pfeile des 

Schiebereglers drücken, um eine Einheit vor oder zurück zu gehen. Das 

Voransichtsfenster zeigt eine schematische Darstellung des 

Detaillierungsgrades. 




Die Auflösung, also der Detaillierungsgrad von runden Elementen, wie 

Kugeln oder Rotationskörper, wird durch Segmente bestimmt. 

Der Wert 24 bedeutet, dass eine Kugel in 24 Segmente unterteilt wird. Ein 

Bogen von 180° würde also in 12 Segmente unterteilt. 

Der Wert entspricht also der Anzahl der Segmente, in die 360° geteilt 

würden. 

Der Befehl Auflösung ist transparent, d.h. Sie können ihn aufrufen, während 

ein anderer Befehl aktiv ist. 

Der definierte Wert wird in der Zeichnung gespeichert und kann jederzeit 

geändert werden, wobei der neue Wert nur auf Elemente angewendet wird, 

die danach erzeugt werden. Bestehende Elemente behalten die definierte 

Auflösung. Die Auflösung kann nicht nachträglich für bestehende Elemente 

geändert werden. 

Je höher die Auflösung, desto komplexer und schwerfälliger werden die 

runden Elemente. Der Wert der Auflösung beeinflusst auch die 

Zeichnungsgröße. 


Dach Kurzbefehle (Liste) 

Dachspezifische, in diesem Teil des Handbuchs beschriebene 

DRC ................................................................................................................................... 25-17 

DRM .................................................................................................................................... 25-2 

MCMV ................................................................................................................................... 27-2 

MOD ........................................................................................................................ 24-27, 25-18 

MSAV ................................................................................................................................... 27-7 

MSR ..................................................................................................................................... 27-4 

MWAV .................................................................................................................................. 27-5 

ROW .................................................................................................................................... 24-2 

RRP ..................................................................................................................................... 26-5 

URR ..................................................................................................................................... 26-8 

acadGraph Dach Kurzbefehle (Liste) i

NOTIZEN 

ii Dach Kurzbefehle (Liste) acadGraph

PALLADIO X Flächen + Massen

Kapitel 28 Einleitung Flächen+Massen 

Das erste Kapitel dieses Handbuches beschäftigen sich mit grundlegenden, 

für das Arbeiten mit PALLADIO X 2009 Flächen + Massen, wichtigen Themen. 


• Kurzüberblick zu den Modulen PALLADIO X Flächen + Massen 

• Befehlsübersicht Flächen 

• Befehlsübersicht Massen 

acadGraph Einleitung Flächen+Massen 28-1

Die Module PALLADIO X Flächen+Massen 

PALLADIO X Flächen+Massen für ACA 2009 und PALLADIO X 2009 

Vergessen Sie zeitraubende Flächenerfassungen und aufwändige Massenberechnungen. 

Mit acadGraph PALLADIO X Flächen+Massen können die Vorteile 

eines dreidimensionalen Gebäudemodells optimal ausgenutzt werden. 

Mit wenigen Mausklicks werden Räume beschriftet, Grundflächen und Rauminhalte 

erfasst sowie nach den Rechenregeln von II.BV/WoflV oder DIN 277 

berechnet. 

Die Ermittlung von Rohbau- und Ausbaumassen erfolgt selbstverständlich 

VOB-gerecht. Besonders erwähnenswert ist die Auswertung in übersichtliche 

Excel-Tabellen. 

Flächenerfassung – schnell und einfach 

Mit dem Modul Flächen können Sie Flächen und Räume in Zeichnungen 

erfassen, beschriften, farbig hinterlegen und diese zu Raumgruppen kombinieren. 

Flächenauswertungen werden gemäß DIN 277 und II.BV/WoflV mit 

automatischer Flächenzerlegung, nachprüfbaren Rechenansätzen und Skizzen 

erstellt. 

Die Raumerfassung erfolgt wahlweise automatisch oder manuell. Im 

manuellen Modus ist es möglich, das Modul Flächen auch für 2D- 

Linienzeichnungen zu verwenden. 

Die Beschriftung der Flächen, Räume und Raumgruppen kann in Bezug auf 

Erscheinungsbild und Inhalt individuell angepasst werden. 

Flächenmanagement mit Komfort 

Für alle Räume oder Raumgruppen können freie Attribute wie Mitarbeiter 

oder Kostenstelle definiert und entsprechend ausgewertet werden. Allen 

erfassten Räumen werden automatisch entsprechende Nutzungsarten nach 

DIN 277 Teil 1 und 2 zugeordnet. 

Neben der Erfassung von Nettogrundflächen ermöglicht das System auch die 

Erfassung von Brutto- und Konstruktionsgrundflächen sowie die Berechnung 

von Bruttorauminhalten. 

Für Wirtschaftlichkeitsanalysen können Flächenstatistiken bezogen auf die 

Bruttogrundfläche erstellt werden. 

Das Modul Flächen ermöglicht eine zeichnungsübergreifende 

Flächenauswertung. So können beispielsweise auch Räume aus 

verschiedenen Geschossen zu einer Raumgruppe zusammengefasst oder 

Grundflächen aus mehreren Zeichnungen kombiniert und ausgewertet 

werden. 

28-2 Einleitung Flächen+Massen acadGraph

Zahlen für Kostenschätzungen und Leistungsverzeichnisse 

Das Modul PALLADIO X Massen ermöglicht die Ermittlung von Flächen, 

Volumen und Mengen aus Gebäudemodellen, die aus ACA oder PALLADIO X 

Bauteilen bestehen. 

Grundsätzlich wird bei der Massenermittlung unterschieden zwischen 

Bauteilmassen (z.B. alle in der Zeichnung vorhandenen Wandmassen eines 

bestimmten Materials) und Raummassen (z.B. alle Wandflächen eines 

Raumes). 

So können die Massen aller Bauteile wie Wände, Fenster, Türen und auch die 

Massen von freien Elementen (Massenelemente, 2D-Elemente und Blöcke) 

bestimmt, individuelle Teilflächen definiert und diese mit Rechenansatz 

ausgewertet werden. 

Bei der raumbezogenen Massenermittlung werden für jeden Raum Wand-, 

Boden-, Deckenflächen, Raumumfang und Ausstattungselemente wie Möbel 

oder technische Einbauten erfasst und ausgewertet. 

Eine Definition von Teilflächen und Zuweisung von verschiedenen Oberflächenmaterialien 

ist ebenfalls möglich. 

Bei der Ermittlung der Flächen und Kubaturen von Bauteilen steht es Ihnen 

frei zu entscheiden, ob die Massenermittlung als "reale" Massenermittlung 

oder VOB-gerecht erfolgen soll. 

Tabellen sorgen für Übersicht 

Die Auswertung der mit den Modulen PALLADIO X Flächen+Massen erzeugten 

Berechnungen erfolgt in formatierte Excel-Tabellen. 

Es werden zahlreiche, individuell anpassbare Vorlagen angeboten mit denen 

übersichtliche und schnelle Auswertungen – wahlweise auch mit Skizzen – 

möglich sind. 

Des weiteren können alle ermittelten Flächen und Mengen als XML Datei 

ausgewertet und so in AVA-, Facility Management- und Kostenschätzungsprogramme 

übernommen werden. 


Befehlsübersicht PALLADIO X 2009 Flächen 

Werkzeugpalette PX Flächen und Werkzeugkasten PALLADIO X 2009 

Flächen+Massen 




2009 eine völlig neu gestaltete Benutzeroberfläche. Alle Befehle zur 








Verfügung. 


RAU Raum Erfassung 

VRB Virtuelle Raumgrenze 

RAV Raum Scheitelpunkte 

GRP Raumgruppen Erfassung 

RFL Grundflächen Erfassung 

GRV Brutto Rauminhalt Ermittlung 

MGRV Brutto Rauminhalte schieben 

FLA Flächen Auswertung 


XMLOUT 

über 

Palette 


Kombinierte Flächen/Massen Ausgabe in 

XML Format 

Flächen Tabelle in Zeichnung 

RAUH Raum Schraffur ein/aus 

GRPI Raum Gruppen Info ein/aus 

GRPH Raum Gruppen Schraffur ein/aus 

RFLH Grundflächen Schraffur ein/aus 

DIS Flächen Zergliederung 

DISL Flächen Zergliederung auf Ursprung 

RHD Räume nach DIN 277 Standard anzeigen 

RNO Raum Nummerierung ändern 

HBO Raumumgrenzende Objekte anzeigen 

BER Berechnungsoptionen 

MAU Flächen aktualisieren 

STR Geschosszuweisung für Flächen 

DET 2D Abbild erstellen 

2DC 2D Zeichnung erstellen 


MOD Bearbeiten 



UTLV 


Layer 

HLPV Online Hilfe zu PALLADIO X 2009 

Befehle in PCP und Dialog Raum Erfassung 

Raum durch Picken einer bestehenden, geschlossenen 

Polylinie erfassen. 

Raum durch manuelles Zeigen der Eckpunkte bestimmen 

Mehrere Räume durch den Auswahl Modus "Fenster/Kreuzen" 

erfassen. Alle geschlossenen Polylinien- und Wandkonturen 

werden als Räume erkannt und in einem Schritt erzeugt. 

Vorgabestatus bei Aufruf des PCPs "Raum Erfassung" ist 

"Picken in geschlossene Wandkontur". Damit wird ein Raum in 

einer geschlossenen Wandkontur erzeugt 

Teilflächen zu Raum hinzufügen 

Hebt raumumgrenzende Objekte in der Zeichnung hervor 

im Dialog gelistete Teilflächen eines Raumes graphisch in der 

Zeichnung hervorheben. 

Befehle in PCP und Dialog Raumgruppen Erfassung 

Mehrere Räume durch den Auswahl Modus "Fenster/Kreuzen" 

als Raumgruppe erfassen. Alle geschlossenen Polylinien- und 

Wandkonturen werden als Räume erkannt und in einem Schritt 

als Raumgruppe zusammengefasst. 

Vorgabestatus bei Aufruf des PCPs "Raumgruppen Erfassung" 


Befehle in PCP und Dialog Raumgruppen Erfassung 

ist "Räume zeigen". Damit wird eine Raumgruppe aus allen 

gepickten Räumen der aktuellen Zeichnung erzeugt. 

im Dialog gelistete Einzelräume einer Raumgruppe graphisch 

in der Zeichnung hervorheben. 

Befehle in PCP und Dialog Grundflächen Erfassung 

Bruttogrundfläche durch Zeigen einer geschlossenen Polylinie 

oder Außenkontur zeigen. 

Konstruktionsgrundfläche durch Zeigen einer geschlossenen 

Polylinie oder durch Zeigen ausgewählter 

Konstruktionselemente zeigen. 

Konstruktionsgrundfläche durch den Auswahl Modus 

"Fenster/Kreuzen" erfassen. Alle Konstruktionselemente und 

geschlossenen Polylinien werden als Konstruktionsgrundfläche 

erkannt. 

Nettogrundfläche automatisch durch Erkennen aller 

bestehenden Räume bestimmen. 

im Dialog gelistete Komponenten von Brutto-, Netto- und 

Konstruktionsgrundflächen graphisch in der Zeichnung 

hervorheben. 

Grundflächen aus externen Zeichnungen referenzieren. 

Befehle in PCP und Dialog Auswertung 

Räume/Raumgruppen zur Grundflächenauswertung wählen. 

Allgemeine Befehle 

Ruft den Eigenschaften Dialog des PALLADIO X Objektes auf. 

Übernimmt die Eigenschaften eines bestehenden PALLADIO X 

Objektes auf ein neu zu erstellendes. 

Nimmt den letzten Schritt innerhalb des aktiven Befehls 


zurück. 

Speichert den Stil in der aktuellen Zeichnung. 

Löscht den Stil aus der aktuellen Zeichnung. 

Importiert bzw. exportiert den Stil in bzw. aus der aktuellen 

Zeichnung. 


Befehlsübersicht PALLADIO X 2009 Massen 

Werkzeugpalette PX Flächen und Werkzeugkasten PALLADIO X 2009 

Flächen+Massen 












Verfügung. 


BTM Bauteil Massenermittlung 

RMM Raum Massenermittlung 

QID Massen ID ein/aus 

BER Berechnungsoptionen 

XMLOUT 

Kombinierte Flächen/Massen Ausgabe in 

XML Format 

DET 2D Abbild abkoppeln 

2DC 2D Zeichnung erstellen 





Befehle in PCP und Dialog 

zu berechnende Bauteile bzw. Räume graphisch für die 

Massenberechnung bestimmen. 

automatische Erkennung der Außenkontur für die 

Bauteilmassenberechnung. 

graphische Auswahl der Bauteilmassen bzw. Auswahl der 

Räume für Raummassen zurücksetzen. 

im Dialog gelistete Komponenten von Bauteil- und 

Raummassen graphisch in der Zeichnung hervorheben. 

berechnete Raum- und Bauteilmassen durch Hinzufügen von 

Teilflächen bearbeiten. 

Allgemeine Befehle 

Speichert den Stil in der aktuellen Zeichnung. 

Löscht den Stil aus der aktuellen Zeichnung. 

Importiert bzw. exportiert den Stil in bzw. aus der aktuellen 

Zeichnung. 


NOTIZEN 


NOTIZEN 


Kapitel 29 Allgemeines zu 

PALLADIO X Flächen+Massen 

Dieses Kapitel liefert Ihnen wichtige allgemeine Erläuterungen zum Arbeiten 

mit den Modulen PALLADIO X Flächen+Massen. 

Dabei erlangen Sie Einblick in folgende Themen: 

• Arbeiten mit Externen Referenzen (XRefs) 

• True Color für alle PALLADIO X Objekte 

• Definition der Berechnungsoptionen 

• Rechenregeln für die Flächenberechnung nach DIN 277 und II. BV/WoflV 

• Rechenregeln für die Bruttorauminhaltsberechnung nach DIN 277 

• Rechenregeln für die Massenberechnung nach VOB 

acadGraph Allgemeines zu PALLADIO X Flächen+Massen 29-1

Arbeiten mit Externen Referenzen (XRefs) 

acadGraph PALLADIO X Flächen+Massen unterstützt die Flächen- und 

Massenermittlung aus Externen Referenzen 

• Die Raum- bzw. Bauteilerkennung für referenzierte Zeichnungen (XRefs) 

kann innerhalb der Mutterzeichnung erfolgen. 

• PALLADIO X erkennt die relevanten Objekte innerhalb des XRef-Blocks 

und erzeugt die Flächen und Massen in der Mutterzeichnung. 

PALLADIO X unterstützt damit voll das Arbeiten mit dem ACA Projekt- 

Navigator, der zur Planzusammenstellung vornehmlich einen XRef- 

Mechanismus verwendet. 

Hinweis Geschachtelte XRefs werden nicht berücksichtigt! Nur direkt an der 

Mutterzeichnung hängende XRefs werden in die Flächen- und 

Massenermittlung einbezogen. 

Räume, Raumgruppen, Bruttorauminhalte 

Die Vorgehensweise zur Erzeugung von Räumen, Raumgruppen und 

Bruttorauminhalte erfolgt in der Mutterzeichnung auf die gleiche Weise wie 

in der referenzierten Unterzeichnung. Die relevanten Objekte werden 

innerhalb des XRef-Blocks erkannt. 

Grundflächen 

Bei Grundflächen ist folgendes zu beachten: Falls bereits 

Grundflächenstempel in der referenzierten Unterzeichnung bestehen, so 

werden diese in der Mutterzeichnung genauso angezeigt, wie sie in der 

Unterzeichnung bestehen. Es erfolgt keine automatische 

Aktualisierung/Aufsummierung für mehrere XRefs in der Mutterzeichnung. 

• Sie müssen also in der Mutterzeichnung nochmals einen "Gesamt- 

Grundflächenstempel" erzeugen. 

Die Erzeugung erfolgt analog: Rufen Sie den Befehl auf, zeigen Sie die 

Elemente zur Brutto-, Konstruktions- und Nettogrundfläche bzw. nutzen Sie 

die Formel, und platzieren Sie den Grundflächenstempel in der 

Mutterzeichnung. Die relevanten Objekte werden innerhalb des XRef-Blocks 

erkannt. 

29-2 Allgemeines zu PALLADIO X Flächen+Massen acadGraph

Flächenauswertung 

Bei Auswertungen der Grundflächen (DIN277-BGF) ist wie vorstehend bereits 

beschrieben zu beachten: Die Grundflächenauswertung erfolgt nur für 

Grundflächenstempel, die innerhalb der Mutterzeichnung erzeugt wurden. 

Falls kein "Gesamt-Grundflächenstempel" in der Mutterzeichnung besteht, 

wird die Auswertung nach DIN277-BGF nicht möglich. 

Bauteilmassen, Raummassen 

True Color für alle PALLADIO X Objekte 

Die Vorgehensweise zur Erzeugung von Bauteilmassen und Raummassen 

erfolgt in der Mutterzeichnung genauso wie in der referenzierten 

Unterzeichnung. Die relevanten Objekte werden innerhalb des XRef-Blocks 

erkannt. 

Insbesondere auch für Flächenschraffuren steht jetzt eine Farbauswahl aus 

sechzehn Millionen Farben zur Verfügung. 

Indexfarbe: Legt die Farbeinstellungen für die 255 Farben des AutoCAD- 

Farbindex (ACI) fest. 

True Color: Gibt die Farbeinstellungen mit True Color (24-Bit)-Farben im HSL 

(Farbton, Sättigung, Helligkeit)- oder RGB (Rot, Grün, Blau)-Farbmodell an. 

Bei Verwendung der True Color-Funktion stehen über sechzehn Millionen 

Farben zur Auswahl. 

Farbbücher: Gibt Farben mit Hilfe von Farbbüchern von Drittanbietern 

(beispielsweise PANTONE®) oder mit benutzerdefinierten Farbbüchern an. 

Auf der Registerkarte Farbbücher wird der Name des ausgewählten Farbbuchs 

angezeigt. 


Berechnungsoptionen 

Berechnungsoptionen – Dialogseite Grundeinstellung 

So bestimmen Sie die grundsätzliche Berechnungsoptionen für die 

Module Flächen+Massen 


Werkzeugpalette PX Flächen, PX Massen 

Werkzeugkasten PALLADIO X 2009 Flächen+Massen 

Menü 

Tastatur BER 

PALLADIO X Flächen+Massen Bearbeiten 


Hinweis Die Berechnungsoptionen auf der Seite "Grundeinstellung" betreffen 

beide Module PALLADIO X Flächen und PALLADIO X Massen. 

In diesem Dialog legen Sie die Rundungsgenauigkeit für Längen (m), 

Flächen (m²) und Volumen (m³) durch die Angabe der Anzahl der 

Nachkommastellen fest. Die Einstellung werden sowohl auf die Darstellung 

der Werte in den Dialogen angewendet als auch für die Berechnung der 

Werte und die Ausgabeformulare. 

Bei der Vorgabeeinstellung 2 werden also alle Werte auf zwei Dezimalstellen 

gerundet; wenn eine höhere Genauigkeit gefordert ist, können Sie die 

Rundungsgenauigkeit auf bis zu 16 Dezimalstellen setzen; wenn Sie 0 

eingeben, werden keine Nachkommastellen angezeigt. 

Rufen Sie den Befehl "Berechnungsoptionen" auf. 

Aktivieren Sie die Seite "Grundeinstellung". 


Rundungs 

Genauigkeit 

Hinweis 

Rundungsregel 

bei Flächen 


Vorgabemäßig wird für die Berechnung von Längen, Flächen und Volumen eine 

Rundungsgenauigkeit von 2 Dezimalstellen angewendet. 

Sie können diesen Wert je nach Anforderung verändern. 

Wenn eine höhere Berechnungsgenauigkeit gefordert ist, können Sie die 

Rundungsgenauigkeit auf bis zu 16 Dezimalstellen setzen; wenn Sie 0 eingeben, 

werden keine Nachkommastellen angezeigt. 

Wenn eine Rundungsregel auf der nächsten Registerkarte Berechnungsoptionen 

Flächen definiert ist, so bestimmt die Anzahl der Nachkommastellen für Flächen 

nicht mehr die Berechnungsgenauigkeit, sondern legt tatsächlich nur die Anzahl 

der Nachkommastellen fest. Dies betrifft nur die Flächen, also die m²-Werte. 

Die Werte können auch während des Projektes bzw. vor unterschiedlichen 

Auswertungen geändert werden. Gegebenenfalls müssen Sie die Zeichnung 

regenerieren, um die Änderungen in der Zeichnung wirksam zu machen. 

Die Einstellungen werden in der Zeichnung gespeichert. Der Befehl Vorgabewerte 

wiederherstellen hat auf diese Einstellungen keinen Einfluss, sie bleiben in der 

Zeichnung gespeichert bis sie explizit geändert werden. 


Nachrechnen der Gesamt- und Teilflächen 

Wenn ein Raum aus mehreren Teilflächen besteht und die Berechnung auf 

zwei Nachkommastellen gerundet wird, kann beim Nachrechnen der Summe 

die Situation auftreten, dass die Summe der Teilflächen nicht exakt der 

Gesamtfläche entspricht. 

Begründung: Die Gesamtfläche des Raumes wurde exakt berechnet, d.h. 

ohne Rundung der Teilflächen. Dennoch ist die Gesamtfläche immer korrekt. 

Im Zweifelsfall können Sie die Rundungsgenauigkeit für die Berechnung der 

Teilflächen erhöhen, indem Sie diese auf bis zu 16 Nachkommastellen 

setzen. 

Berechnungsoptionen – Dialogseite Flächen 

So bestimmen Sie Berechnungsoptionen für PALLADIO X Flächen 




Menü 

Tastatur BER 



Hinweis Die Berechnungsoptionen auf der Seite "Flächen" betreffen ausschließlich 

das Modul PALLADIO X Flächen. 

In diesem Dialog legen Sie die Art der Flächenberechnung, die Regeln zum 

Abzug von Teilflächen sowie die Automatische Flächenaktualisierung fest. 


Aktivieren Sie die Seite "Flächen". 


Flächenerfassung 

nach DIN 277 

aktuell - alt 


Sie können zwischen der Flächenerfassung nach DIN 277 aktueller (2005-02) 

oder alter (1987-06) Standard wählen. 

o Zeichnungen, die mit PX2009 neu erstellt werden, haben vorgabemäßig 

den aktuellen DIN 277 Standard eingestellt. 

o Zeichnungen, die mit früheren PALLADIO X Versionen erstellt wurden und 

mit PX2009 weiterbearbeitet werden, haben den alten DIN 277 Standard 

eingestellt. 

Hier wird definiert, welcher DIN 277 Standard vorgabemäßig in der Zeichnung 

verwendet wird. 

Die Einstellung ist auch im Dialog Raum Grundeinstellung sichtbar. 

Es wird empfohlen, innerhalb einer Zeichnung bzw. in verbundenen Xrefs 

entweder den einen oder den anderen DIN Standard zu verwenden, da 

ansonsten die Auswertungen inkonsistent sein können. 

Warnmeldung Befinden sich in einer Zeichnung bzw. in verbundenen Xrefs doch einmal Räume 

mit unterschiedlicher DIN 277 Zuweisung, so erscheint bei jedem Aufruf eines 

Flächen-Befehls eine Warnmeldung. Sie können entweder diese Meldung 

manuell wegdrücken, oder das Erscheinen global unterdrücken, indem Sie das 

Häkchen hier setzen. Der Status kann jederzeit gewechselt werden. 


Flächen 

Auswertung 

Raumskizze in 

Ausgabedatei 

Sie können zwischen zwei Flächenberechnungsarten wählen – nachvollziehbare 

Flächenzergliederung mit Rechenansatz oder exakte CAD Flächen. 

PALLADIO X Räume werden, sofern sie nicht rechteckig sind, automatisch in 

Teilflächen zerlegt. Diese Gliederung in Teilflächen mit nachvollziehbarem 

Rechenansatz ist ein wichtiger Bestandteil der Flächenauswertung und muss bei 

vielen Baubehörden zur Genehmigung eingereicht werden. 

Bei nicht rechteckigen Räumen funktioniert die Flächenzergliederung im Modul 

PALLADIO X FLÄCHEN so: Das System versucht zunächst, alle Flächen in 

Rechtecke zu zerlegen, sollte eine Zerlegung in einzelne Rechtecke aufgrund der 

Komplexität der Räumgeometrie nicht ausreichend sein, werden die Flächen in 

Trapeze und in der nächsten Stufe in Dreiecke und gegebenenfalls auch in 

Kreise oder Kreissegmente zerlegt. 

Zur besseren Kontrolle und Nachvollziehbarkeit der Flächenberechnung können 

Sie sich diese Gliederung der Flächen in Teilflächen auch direkt in der 

Zeichnung anzeigen lassen. Jede Teilfläche wird pro Raum mit einer 

eindeutigen Identifizierung (z.B. TF1, TF2 etc.) und den Längenangaben 

versehen. So können Sie jederzeit die ausgegebene Flächen Auswertung mit der 

Zeichnung vergleichen und alle Werte überprüfen. 

Die Flächenzergliederung wird automatisch erzeugt, unabhängig davon, ob die 

Berechnungsoption "Flächenzergliederung" oder "exakte CAD Flächen" im Dialog 

"Berechnungsoptionen Flächen" definiert wurde. 

Die Wahl dieser Option bezieht sich darauf, ob der nachprüfbare Rechenansatz 

in die Berechnungsformulare ausgegeben wird oder nicht: 

- Wenn also im Dialog Berechnungsoption "Flächenzergliederung mit 

nachprüfbarem Rechenansatz" aktiviert ist, werden die Werte der 

Flächenzergliederung in das Ausgabeformular geschrieben. 

- Ist die Option "exakte CAD Flächen" aktiviert, wird kein nachprüfbarer 

Rechenansatz in die Ausgabeformulare der Flächenauswertung geschrieben. 

Die Berechnungsmethode "exakte CAD Flächen" ist mathematisch absolut 

korrekt, das System erkennt die genauen Flächenwerte. Allerdings sind für die 

Einreichung von Bauanträgen Flächenzergliederungen mit nachprüfbarem 

Rechenansatz notwendig. Durch entstehende Rundungsungenauigkeiten ist 

diese Methode mathematisch nicht 100% korrekt, aber von den Bauämtern 

vorgeschrieben. 

Ist diese Option aktiviert, so enthalten die Ausgabedateien nach II.BV/WoflV 

und DIN 277 NGF Skizzen der Räume als Grafiken. Die Skizzen zeigen 

Raumkontur und Flächenzergliederung an. Beispiel 


Abzug von 

Teilflächen 

Rundungsregel 

für Flächen 

hier können Sie bestimmen, ob Teilflächen (also Stützen oder virtuelle ‚Räume 

im Raum‘) bis zu einer gewissen Größe bei der Flächenberechnung übermessen 

werden sollen. Die Vorgabeeinstellungen entsprechen der Berechnung nach 

II.BV/WoflV: Teilflächen unter 0.1m² werden nicht berücksichtigt. 

Ist das Häkchen vor der Option "Keine Berechnung und Beschriftung von 

Teilflächen unter" aktiviert, können Sie in das nebenstehende Feld einen Wert 

eingeben. In der PALLADIO X Vorgabeeinstellung bedeutet dies, dass 

Teilflächen, die kleiner sind als 0.1 m² im Plan nicht beschriftet und nicht 

berechnet werden. 

Ist das Häkchen deaktiviert, werden alle Teilflächen unabhängig von ihrer 

Größe beschriftet und in die Flächenberechnung einbezogen, also die "realen 

Flächen" berechnet. 

manchmal sollen die Werte für Flächen nicht mathematisch exakt ausgegeben 

werden, sondern nach einer bestimmten Definition auf- oder abgerundet. 

Für diesen Zweck gibt es die Option "Flächen mit dieser Rundungsregel auf 

Genauigkeit berechnen". 

Ist die Option aktiviert, so werden alle Flächen (also die m²-Werte in Räumen, 

Raumgruppen und Grundflächen) nach dem definierten Schema gerundet: Sie 

können wählen zwischen 

• Flächen mathematisch runden, immer ABrunden oder immer 

AUFrunden 

• vordefiniert sind die Genauigkeiten 0.1, 0.25 oder 0.5; Sie können 

aber jeden anderen Wert manuell eingeben. 

Beispiel Der Wert "10,78" wird ABgerundet 

mit der Genauigkeit “0.1” zu "10,7" 



Hinweis Wenn eine Rundungsregel definiert ist, so bestimmt auf der Registerkarte 

Berechnungsoptionen Grundeinstellung die Anzahl der Nachkommastellen für 

Flächen nicht mehr die Berechnungsgenauigkeit, sondern legt tatsächlich nur 

die Anzahl der Nachkommastellen fest. Dies betrifft nur die Flächen, also die 

m²-Werte. 


Regeln zu 

Rundungsregel 

und Anzahl 

Nach- 

kommastellen 

AutoUpdate 

Flächenstempel 

Raumstempel 

automatisch 

platzieren 

Die Rundungsregel wird in der Zeichnung gespeichert und kann jederzeit 

verändert werden. 

Wenn die Anzahl der Nachkommastellen auf der Registerkarte Flächen höher ist 

als auf der Registerkarte Grundeinstellung, dann werden die Nachkommastellen 

aus der Grundeinstellung ignoriert. 

Wenn die Anzahl der Nachkommastellen auf der Registerkarte Flächen niedriger 

ist als auf der Registerkarte Grundeinstellung, denn werden die 

Nachkommastellen aus Grundeinstellung berücksichtigt. 

Beispiel Grundeinstellung Wert ist 2: 

ursprünglicher Wert (nicht gerundet) = 1.15749011 

Rundungsregel "AUFrunden" auf Genauigkeit "0.001" 

Ergebnis: Wert auf Grundeinstellung bleibt 2 und ist nicht deaktiviert 

endgültiger Wert (3 Nachkommastellen) = 1.158 

Grundeinstellung Wert ist 4: 

ursprünglicher Wert (nicht gerundet) = 1.15749011 

Rundungsregel "AUFrunden" auf Genauigkeit "0.001" 

Ergebnis: Wert auf Grundeinstellung bleibt 4 nd ist nicht deaktiviert 

endgültiger Wert (4 Nachkommastellen) = 1.1580 

diese Einstellung bestimmt die automatische Aktualisierung der Flächenstempel 

(Räume, Raumgruppen, Grundflächen) bei nachträglicher Änderung. 

Vorgabemäßig sind die Optionen deaktiviert, d.h. Änderungen an den 

Flächenstempeln werden nicht automatisch aktualisiert. 

Grund hierfür ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit. Wenn Sie die Optionen 

aktivieren, werden alle Änderungen umgehend nachgeführt – allerdings 

beeinflusst dies die Performance. Sie können zu jedem Zeitpunkt das 

"AutoUpdate" für einzelne oder alle Flächenarten aktivieren oder bei Bedarf 

eine manuelle Aktualisierung der Flächenstempel vornehmen. 

Grundsätzlich wird empfohlen, am Ende des Ausarbeitungsprozesses bzw. vor 

Auswertungen die AutoUpdate Funktion für alle Flächen zu aktivieren. Damit 

wird sichergestellt, dass alle nachträglichen Änderungen berücksichtigt werden. 

Vorgabemäßig ist diese Option aktiviert. Das heißt, dass beim Erzeugen von 

Raumstempeln die Stempel automatisch ohne weitere Interaktion in der Mitte 

des Raumes platziert werden. 

Wenn Sie dieses Häkchen entfernen, so können Sie bei der Erzeugung für jeden 

Raumstempel individuell bestimmen, wohin er platziert werden soll. Es 

erscheint dann eine weitere Abfrage nach der Position, die Sie graphisch 

zeigen, und dann erst wird der Stempel erzeugt. 

Dies gilt selbstverständlich nicht für die Mehrfach-Erzeugung von Stempeln; in 

diesem Fall werden die Stempel wie bisher alle jeweils in der Mitte ihres Raumes 

erzeugt. 


AutoCAD 

Architecture 

(ACA) Geschosse 

Aktivieren Sie dieses Häkchen, wenn Sie für die Flächenberechnung die 

Geschossbezeichnung aus dem AutoCAD Architecture (ACA) Projekt-Navigator 

verwenden wollen. 

Ist die Option nicht aktiviert, so werden die Geschossbezeichnungen aus der 

externen txt-Datei "PX_Geschoss.txt" (\Support Verzeichnis der PX Installation) 

bzw. aus dem PALLADIO X 2009 Classic Geschoss Manager verwendet. 

siehe auch Möglichkeiten der Geschoss Zuordnung 

Die Einstellungen können auch während des Projektes bzw. vor 

unterschiedlichen Auswertungen geändert werden. 

Die Einstellungen werden in der Zeichnung gespeichert. Der Befehl 

Vorgabewerte wiederherstellen hat auf diese Einstellungen keinen Einfluss, sie 

bleiben in der Zeichnung gespeichert bis sie explizit geändert werden. 

Hinweis Grundsätzlich wird empfohlen, am Ende des Ausarbeitungsprozesses bzw. 

vor Auswertungen die AutoUpdate Funktion für alle Flächen zu aktivieren. 

Damit wird sichergestellt, dass alle nachträglichen Änderungen 

berücksichtigt werden. 

Berechnungsoptionen – Dialogseite Massen 

So bestimmen Sie Berechnungsoptionen für PALLADIO X Massen 



PX Flächen, PX Massen 


Menü 

Tastatur BER 



Hinweis Die Berechnungsoptionen auf der Seite "Massen" betreffen ausschließlich 

das Modul PALLADIO X Massen. 

In diesem Dialog legen Sie die Regeln zum Abzug von Teilflächen sowie die 

Wandberechnung fest. Bei der Ermittlung der Massen steht es Ihnen frei zu 

entscheiden, ob die Massenermittlung als "reale" Massenermittlung oder 

VOB-gerecht erfolgen soll. 


Berechnung 

von 

Teilflächen 

(TF) 


Aktivieren Sie die Seite "Massen". 


hier können Sie bestimmen, ob Teilflächen (also Öffnungen in Wänden, Böden 

und Decken) bis zu einer gewissen Größe bei der Massenberechnung 

übermessen werden sollen (getrennt nach Fläche und Volumen). 

Die Vorgabeeinstellungen entsprechen der Berechnung nach VOB. Zum 

Beispiel: 

Bei der Berechnung von Wänden können Sie festlegen, dass Fenster/ Türen/ 

Öffnungen/ Aussparungen etc. bis zu einer Größe von 2.5m² bei der 

Berechnung nach Flächen bzw. bis zu einer Größe von 0.5m³ bei der 

Berechnung nach Volumen nicht beschriftet und nicht berechnet werden. Das 

gleiche gilt für die Berechnung von Böden und Deckenelementen. 

Ist das Häkchen vor der Option "TF (Teilflächen) nicht berechnen/beschriften 

unter" aktiviert, können Sie in das nebenstehende Feld einen Wert eingeben. 

Ist das Häkchen deaktiviert, werden alle Teilflächen unabhängig von ihrer 

Größe beschriftet und in die Flächenberechnung einbezogen, also die "realen 

Massen" berechnet. 

Berechnung mit dieser Option können Sie bestimmen, ob Wandschicht nach der aktuellen 


von 

Wandschichten 

VOB 2006 berechnet werden sollen oder nach der alten VOB. 

• die VOB 2006 besagt, dass Wandschichten immer in m² (nach 

Flächen) berechnet werden. 

• die Vorgängerversion hatte festgelegt, dass Wandschichten bis zu einer 

Dicke von 0,175m nach Flächen, also in m², berechnet werden; dickere 

Wandschichten wurden nach Volumen (in m³) berechnet. 

Wenn Sie die Option nach VOB 2006 aktivieren, so werden Wandschichten 

immer in m² berechnet. 

Ist die Option deaktiviert, so können Sie nach alter VOB die Wandschichten 

getrennt nach Dicke in m² und m³ berechnen. 

Die Einstellungen können auch während des Projektes bzw. vor 

unterschiedlichen Auswertungen geändert werden. In diesem Fall werden die 

Änderungen durch die Funktion "Berechnung/Update" (für Bauteil- und Raum 

Massenermittlungen) auf bestehende Massenermittlungen angewendet. 

Die Einstellungen werden in der Zeichnung gespeichert. Der Befehl 

Vorgabewerte wiederherstellen hat auf diese Einstellungen keinen Einfluss, sie 

bleiben in der Zeichnung gespeichert bis sie explizit geändert werden. 

Bestimmung der Suffixe für Fläche und Umfang 

So bestimmen Sie die Suffixe für Fläche und Umfang 

Raum-, Raumgruppen- und Grundflächenstempel werden 

vorgabemäßig mit dem Suffix m² für die Fläche und m für den Umfang 

beschriftet. 


Sie können die Suffixe individuell für die drei Flächenstempel definieren, 

indem Sie im Verzeichnis \Programs der PALLADIO X Installation die Datei 

DefaultsIso.ini anpassen. 

Der Bereich [AREAS_ROOM] definiert die Einstellungen für 

Raumstempel. 

Der Bereich [AREAS_ROOMGROUP] definiert die Einstellungen für 

Raumgruppenstempel. 

Der Bereich [AREAS_FLOORAREA] definiert die Einstellungen für 

Grundflächenstempel. 

Der Eintrag "AreaSuffix =" definiert das Suffix für die Fläche. 

Der Eintrag "PerimeterSuffix =" definiert das Suffix für den Umfang. 

Der Text nach dem "=" Istgleich-Zeichen bestimmt den Wert. 

Vorgabemäßig schließt das Suffix direkt an den Ziffernwert im 

Stempel an. 

Wenn Sie Wert und Suffix durch ein Leerzeichen trennen möchten, 

so müssen Sie in der ini-Datei ein Dollarzeichen $ setzen 

(Leerzeichen als solche werden nicht erkannt). 

Beispiel: 


Falls Sie die DefaultsIso.ini-Datei unbeabsichtigt geändet haben und den 

Originalzustand wie zur Erstinstallation von PALLADIO X wiederherstellen 

möchten, so finden Sie im Verzeichnis \Programs\Backup\Defaults der 

PALLADIO X Installation Sicherungskopien der DefaultsIso.ini Datei. 


Rechenregeln 

Rechenregeln für Flächen nach DIN 277 und II.BV/WoflV 

Die neue Verordnung zur Berechnung der Wohnfläche (WoflV) trat zum 

01.01.2004 in Kraft. Unter anderem ist der berühmte "Putzflächenabzug" 

von pauschal 3% bei Ermittlung der Wohnfläche aus den Rohbaumaßen in 

der Wohnflächenverordnung nicht mehr enthalten. 

Mit acadGraph PALLADIO X Flächen konnten Sie bereits in allen vorherigen 

Versionen entscheiden, den Putzabzug in cm anzugeben. 

Natürlich ist auch noch eine Erstellung nach alter Norm (II. BV) möglich. 

acadGraph PALLADIO X Flächen arbeitet also in jedem Fall mit 

normengerechten Berechnungen. 

Bei der Flächenberechnung muss je nach angewandten Rechenregeln 

zwischen verschiedenen Flächenarten unterschieden werden. 

Dies soll am Beispiel eines Arbeitsraumes im Dachgeschoss mit lichten 

Innenmaßen von 5.04m x 5.04m und 2cm Putzabzug je Raumseite erläutert 

werden. 

m² Rohbaufläche - dieser Wert wird mit der Vorsilbe FL gekennzeichnet. 

m² Nettogrundfläche - dieser Wert wird mit der Vorsilbe NGF 

gekennzeichnet. 

m² Wohnfläche - dieser Wert wird mit der Vorsilbe WFL gekennzeichnet. 

Rohbaufläche 

Bei der Rohbaufläche handelt es sich um die gesamte innere Fläche eines 

Raumes. Eventuell vorhandene Putzabzüge oder Anrechenbarkeiten werden 

dabei nicht berücksichtigt. 


Die Rohbaufläche berechnet sich für das abgebildete Beispiel wie folgt: 

Rohbaufläche: FL = 5.04m x 5.04m = 25.40 m² 

D.h. die 2 cm Putzabzug je Raumseite und die infolge der Höhenlinien im 

Dachbereich (1- und 2 m Linie) auftretenden Anrechenbarkeiten bleiben 

völlig unberücksichtigt. 

Bei der Definition der Raumstempelparameter wird diese Fläche als m² 

Rohbaufläche bezeichnet und mit der Vorsilbe FL gekennzeichnet. 

Die Rohbaufläche wird als Grundlage für die Raummassenermittlung 

herangezogen. 

Nettogrundfläche nach DIN277 

Die Nettogrundfläche nach DIN277 ist die innere Fläche des Raumes unter 

Berücksichtigung des Putzabzuges, jedoch ohne Berücksichtigung der 

Anrechenbarkeit. 

Flächen unter und über 1.50 m Höhe müssen dabei bei der Summierung 

getrennt ausgewiesen werden. Ebenso werden alle Räume geschossweise 

addiert und nach den Bereichen a, b, c getrennt ausgewiesen. 

Dabei bedeutet: 

Bereich a Überdeckt und allseitig in voller Höhe umschlossen 

Bereich b Überdeckt, jedoch nicht allseitig in voller Höhe 

umschlossen 

Bereich c Nicht überdeckt 

Die Nettogrundfläche berechnet sich für das abgebildete Beispiel wie folgt: 

Nettogrundfläche: NGF = 5.00m x (3.00m + 2.00m) = 25.00 m² 

NGF < 1.50 m: 5.00m x 2.00m = 10.00 m² 

NGF 1.50 m: 5.00m x 3.00m = 15.00 m² 

NGF Bereich a: 5.00m x 5.00m = 25.00 m² 

D.h. die 2 cm Putzabzug je Raumseite werden berücksichtigt, die infolge der 

Höhenlinien im Dachbereich auftretenden Anrechenbarkeiten jedoch nicht. 

Die Gesamtfläche wird im Raumstempel mit 25.00 m² ausgewiesen, bei der 

Flächenauswertung in Excel wird aber nochmals unterschieden zwischen 

Flächen unter und über 1.50 m Höhe und der Bereichszuordnung dieser 

Flächen. 


Bei der Definition der Raumstempelparameter wird diese Fläche als 

m² Nettogrundfläche bezeichnet und mit der Vorsilbe NGF gekennzeichnet. 

Die Berechnung der Nettogrundflächen nach DIN277 wird häufig bei der 

Planung von öffentlichen Bauten, Industrie- bzw. Gewerbeobjekten und 

medizinischen Einrichtungen angewandt. 

Wohnfläche nach II.BV/WoflV 

Die Wohnfläche nach Zweiter Berechnungsverordnung (II.BV/WoflV) ist 

definiert als innere Fläche des Raumes unter Berücksichtigung von 

Putzabzügen und Anrechenbarkeiten. 

Der Putzabzug kann wie bei der Berechnung der Nettogrundfläche nach 

DIN277 in Zentimeter pro Raumseite oder pauschal mit 3% pro Raum 

erfolgen. Abzugsflächen (Schornsteine, Mauervorlagen, Stützen etc.) unter 

0.10 m² bleiben unberücksichtigt, ebenso übermessen werden Fenster- und 

Wandnischen bis 0.13 m Tiefe. 

Für besondere Räume und Teilflächen mit geringer lichter Höhe gelten 

folgende Anrechenbarkeiten: 

Flächen unter 1m Höhe: 0 % 

Flächen zwischen 1m und 2m Höhe: 50% 

Balkone, Terrassen, Wintergärten: 50% 

Die Wohnfläche berechnet sich für das abgebildete Beispiel wie folgt: 

Wohnfläche: WFL = 5.00m x 2.00m + 50% x 5.00m x2.00m + 0% x 

5.00m x 1.00m = 15.00 m² 

D.h. die 2 cm Putzabzug je Raumseite und die abgeminderten 

Anrechenbarkeiten der Flächen unter 1m bzw. zwischen 1m und 2m Höhe 

werden berücksichtigt. 

Bei der Definition der Raumstempelparameter wird diese Fläche als m² 

Wohnfläche bezeichnet und mit der Vorsilbe WFL gekennzeichnet. 

Die Berechnung der Wohnflächen nach II.BV/WoflV wird ausschließlich zur 

Planung von Wohngebäuden angewandt. 


DIN 277 aktueller und alter Standard 

Bei der Flächenerfassung nach DIN 277 können Sie wählen zwischen 

altem und aktuellem Standard 

Flächen und Massen vor PALLADIO X 2009 basierten auf dem DIN 277 

Standard (1987-06). Diese Norm wurde im Februar 2005 aktualisiert auf den 

aktuellen Stand DIN 277 (2005-02). Die Neuerungen der aktuellen Norm 

bestehen hauptsächlich in Vereinfachungen. 

Die DIN 277 Standards in PALLADIO X unterscheiden sich wie folgt: 

DIN 277 

Teil 1 

DIN 277 

Teil 2 

DIN 277: 

1987-06 

(alt) 

Funktionsfläche 

(FF) 

HNF und NNF zusammengefasst 

zu 

DIN 277: 

2005-02 

(aktuell) 

umbenannt zu Technische 

Funktionsfläche 

(TF) 

Nutzungsart umbenannt zu Nutzungsgruppe 

HNF1...HNF6 und 

NNF 

zusammengefasst 

zu 

Mit PALLADIO X 2009 haben Sie die Möglichkeit, bei der 

Flächenerfassung zwischen den beiden DIN 277 Standards zu wählen. 

• Neu in PALLADIO X 2009 erfasste Flächen werden vorgabemäßig mit dem 

aktuellen DIN 277 Standard erstellt. 

• Flächenerfassungen aus früheren PALLADIO X Versionen behalten 

vorgabemäßig den alten DIN 277 Standard. 

Sie haben jedoch jederzeit die Möglichkeit, den DIN 277 Standard 

individuell anzupassen: 

In den Berechnungsoptionen für Flächen können Sie für jede Zeichnung 

den gewünschten DIN 277 Standard wählen. 

Allerdings empfehlen wir ausdrücklich in einer Zeichnung bzw. in Xrefs 

nicht unterschiedliche DIN Standards zu verwenden, da ansonsten die 

Ergebnisse nicht konsistent sind. 

acadGraph Allgemeines zu PALLADIO X Flächen+Massen 29-19 

NF 

NF

In einem solchen Fall erscheinen Warnhinweise zu Ihrer Information. Sollten 

Sie diese Warnhinweise nicht sehen wollen, so können Sie diese in den 

Berechnungsoptionen für Flächen abstellen. 

Sollten sich doch einmal Räume mit verschiedenen DIN 277 Standards in 

einer Zeichnung bzw. in verknüpften XRefs befinden, so können Sie diese 

mit dem Befehl Räume nach DIN 277 anzeigen lassen. So sehen Sie 

sofort, welche Räume mit welchem Standard erfasst wurden. 

• Auch bei der Ausgabe der Flächenauswertungen nach DIN 277 - NGF und 

BGF können Sie das Ausgabeformular nach altem 


Rechenregeln für Teilflächen Berechnung 

Wenn Sie bei der Definition von Teilflächen (z.B. Abzugsflächen) im Modul 

Flächen mit Anrechenbarkeiten arbeiten, werden folgende Rechenregeln 

angewandt: 

Addition von Teilflächen, gleich welcher Anrechenbarkeit 

Rohbaufläche gesamt: FL = Rohbaufläche + Teilfläche 

(keine Berücksichtigung von Putzabzügen) 

Nettogrundfläche gesamt: NGF = Nettogrundfläche + Teilfläche 

(Berücksichtigung von Putzabzügen) 

Wohnfläche gesamt: WFL = Wohnfläche + Anrechenbarkeit % x Teilfläche 


Beispiel: An einen Wohnraum (5.00m mal 5.00m, Putzabzug 3%) schließt 

direkt ein Wintergarten (5.00m mal 3.00m) an. Bei der Berechnung der 

Fläche des Wohnraumes soll der Wintergarten mit berücksichtigt werden. 

Laut II.BV/WoflV darf der Wintergarten aber nur zu 50% angerechnet 

werden. 

Bei der Teilflächendefinition müssen Sie im Dialog jetzt einstellen: 

Rohbaufläche 

FL = 5.00m x 5.00m + 5.00m x 3.00m = 40.00m² 

D.h. die Gesamtrohbaufläche ergibt sich aus der Summe der Fläche des 

Wohnraumes und des Wintergartens, Anrechenbarkeiten und Putzabzüge 

bleiben unberücksichtigt. 

Nettogrundfläche 

NGF = 97% x 5.00m x 5.00m + 5.00m x 3.00m = 39.25m² 

D.h. die Gesamtnettogrundfläche ergibt sich aus der Summe der Fläche des 

Wohnraumes und des Wintergartens, Anrechenbarkeiten bleiben 

unberücksichtigt, Putzabzüge werden berücksichtigt. 

Wohnfläche 

WFL = 97% x 5.00m x 5.00m + 50% x 5.00m x 3.00m = 31.75m² 

D.h. die Gesamtwohnfläche ergibt sich aus der Summe der Fläche des Wohnraumes 

und des Wintergartens, Anrechenbarkeiten und Putzabzüge werden 

berücksichtigt. 


Subtraktion von Teilflächen mit Anrechenbarkeit 100% 

Rohbaufläche gesamt: FL = Rohbaufläche – Teilfläche 


Nettogrundfläche gesamt: NGF = Nettogrundfläche – Teilfläche 


Wohnfläche gesamt: WFL = Wohnfläche – Teilfläche 


Beispiel: In einem Arbeitsraum (5.00m mal 5.00m, Putzabzug 3%) stehen 

vier Stützen mit den Abmaßen 0.50m mal 0.50m. 


Rohbaufläche 

FL = 5.00m x 5.00m – 4 x 0.50m x 0.50m = 24.00m² 

D.h. die Gesamtrohbaufläche ergibt sich aus der Differenz der Fläche des 

Arbeitsraumes und der 4 Stützen, Anrechenbarkeiten und Putzabzüge 

bleiben unberücksichtigt. 


NGF = 97% x 5.00m x 5.00m – 4 x 0.50m x 0.50m = 23.25m² 

D.h. die Gesamtnettogrundfläche ergibt sich aus der Differenz der Fläche des 

Arbeitsraumes und der 4 Stützen, Putzabzüge werden berücksichtigt. 

Wohnfläche 

WFL = 97% x 5.00m x 5.00m – 4 x 0.50m x 0.50m = 23.25m² 

D.h. die Gesamtwohnfläche ergibt sich aus der Differenz der Fläche des 

Arbeitsraumes und der 4 Stützen, Putzabzüge und Anrechenbarkeiten werden 

berücksichtigt. 


Subtraktion von Teilflächen mit Anrechenbarkeit 0% bzw. 

50% ( ≠100%) 

Rohbaufläche gesamt: FL = Rohbaufläche 


Nettogrundfläche gesamt: NGF = Nettogrundfläche 


Wohnfläche gesamt: WFL = Wohnfläche – Anrechenbarkeit % x Teilfläche 

Wobei bei einer Anrechenbarkeit (–) 50% die Fläche zu 50% abgezogen wird 

und bei einer Anrechenbarkeit (-) 0% die Fläche komplett abgezogen wird 


Beispiel: Ein Raum im Dachgeschoss (5.00m mal 5.00m, Putzabzug 3%) hat 

einen Bereich von 1.00m mal 5.00m mit einer Höhe von unter 1m 

(Anrechenbarkeit laut II.BV/WoflV von 0%) und einen Bereich von 1.00m 

mal 5.00m mit einer Höhe zwischen 1m und 2m (Anrechenbarkeit laut 

II.BV/WoflV von 50%). 


Rohbaufläche 

FL = 5.00m x 5.00m = 25.00m² 

D.h. die Gesamtrohbaufläche ergibt sich aus der Fläche des DG Raumes, 

Anrechenbarkeiten (Flächen geringerer Höhe) und Putzabzüge bleiben 

unberücksichtigt. 


NGF = 97% x 5.00m x 5.00m = 24.25m² 

D.h. die Gesamtnettogrundfläche ergibt sich aus der Fläche des DG Raumes 

und Anrechenbarkeiten (Flächen geringerer Höhe) bleiben unberücksichtigt, 

Putzabzüge werden jedoch berücksichtigt. 


Wohnfläche 

WFL = 97% x 5.00m x 5.00m – 1.00m x 5.00m - 50% x 1.00m x 5.00m = 

16.75m² 

D.h. die Gesamtwohnfläche ergibt sich aus der Fläche des DG Raumes, 

Putzabzüge werden berücksichtigt und Flächen mit anderen 

Anrechenbarkeiten (Flächen geringerer Höhe) werden von der Hauptfläche 

abgezogen. 

Rechenregeln für Brutto Rauminhalte nach DIN 277 

Der Bruttorauminhalt ist häufig eine wichtige Grundlage zur Ermittlung bzw. 

Schätzung der Baukosten. 

Definition des Brutto Rauminhaltes (BRI) 

Der BRI ist der Rauminhalt des Baukörpers, der nach unten von der 

Unterfläche der konstruktiven Bauwerkssohle und im übrigen von den 

äußeren Begrenzungsflächen des Bauwerkes umschlossen wird. 

Nicht berücksichtigt d.h. übermessen werden: 

• Fundamente 

• Untergeordnete Bauteile wie Kellerlichtschächte, Außentreppen, 

Außenrampen, Eingangsüberdachungen 

• Konstruktive oder gestalterische Vor- und Rücksprünge an Außenflächen 

wie Sonnenschutzlamellen, Lichtkuppeln, Schornsteinköpfe, 

Dachüberstände (soweit nicht Überdeckung Bereich b) 

• Kriechkeller und Stützpfeiler (Teil der Gründung) 

• Dachüberstände, Dachgauben, Lichtkuppeln 

Der BRI ist getrennt nach den Bereichen a, b, c zu ermitteln. 

Übermessung von Dachgauben, Lichtkuppeln, Schornsteinen, Fundamenten 

u.ä. (Gestrichelte Linie: Obere Abschlussebene) 


Rechenregeln 

Der BRI wird berechnet aus den berechneten Bruttogrundflächen und den 

dazugehörigen Höhen. Als Höhe gelten die senkrechten Abstände zwischen 

den Oberflächen des Bodenbelages der jeweiligen Geschosse bzw. bei 

Dächern des Dachbelages. Bei Bauwerken und Bauwerksteilen die nicht von 

senkrechten oder waagerechten Flächen begrenzt werden, ist der BRI nach 

entsprechenden mathematischen Formeln zu berechnen. 

Konkret heißt dies für die Höhen der einzelnen Geschosse: 

• Kellergeschoss: Höhe von UK Bodenplatte bis OK Bodenbelag EG - Ha 

• Erdgeschoss/ alle Obergeschosses: Höhe von OK Bodenbelag bis OK 

Bodenbelag nächstes Geschoss - Hb 

• DG (letztes Geschoss): Höhe von OK Bodenbelag bis Außenkante 

Dachbelag – Hc (Achtung mittlere Höhe ist maßgebend!) 

• Geschosse über Durchfahrten/Luftgeschossen: Höhe von UK Decke bis OK 

Bodenbelag nächstes Geschoss – Hd 

• Höhen des Bereiches c (obere Balkone etc.): Höhe von UK Decke bis 

Oberkanten der zugeordneten Bauteile (Brüstungen, Geländer) Im Falle 

ungleichmäßiger Höhen ist das Höhenmaß zu mitteln – He 

• Höhen des Bereiches b (mittlere Balkone etc.): Höhe von OK Bodenbelag 

bis OK Bodenbelag nächstes Geschoss - Hf 

• Höhen des Bereiches b (untere Balkone etc.): Höhe von UK Bodenplatte 

bis OK Bodenbelag nächstes Geschoss – Hg 

• Durchfahrt: Höhe von OK Bodenbelag bis UK Decke – Hh 

Unterscheidung der Bereiche a b c Unterschiedliche Höhendefinition je 

nach räumlicher Situation 

• 




• 

• 

• 

Bereich 1 Bereich 2 

Unterschiedliche Höhenbereiche 

in einem Geschoss 

Bereich 1: Höhe von UK Bodenplatte bis OK 

Decke Flachdach ist maßgebend. 

Bereich 2: Höhe von UK Bodenplatte bis OK 

Decke nächstes Geschoss ist maßgebend. 

Dies bedeutet, das für ein Geschoss 

verschiedene Höhen gelten können. 


Rechenregeln für die Massenberechnung nach VOB 

Die VOB sieht für die Massenberechnung eine Vielzahl von Regeln vor. Je 

nachdem für welches Gewerk die Massen berechnet werden, ergeben sich 

unterschiedliche Berechnungsarten, speziell bei den Abzugs-Teilflächen. 

So legt die VOB beispielsweise folgendes fest: 

Gewerke Mauerarbeiten, Beton- und Stahlbetonarbeiten 

• Abrechnung nach Flächenmaß: Öffnungen bis 2,5 m² werden übermessen 

• Abrechnung nach Raummaß: Öffnungen bis 0,5 m³ werden übermessen 

• Zudem ist definiert, dass Wände für die Mauerarbeiten ab einer 

bestimmten Dicke nach Raummaß (m³) und unter der spezifizierten Dicke 

nach Flächenmaß (m²) abgerechnet werden 

Gewerke Zimmerer-, Holzbau-, Tapezier-, Fassaden-, Abdichtungs-, 

Klempner-, Dachbelags- und Dachabdichtungsarbeiten 


Gewerke Fliesen- und Plattenarbeiten, Estrich-, Bodenbelag-, 

Holzplaster-, Asphaltbelags-, Parkettarbeiten 


Gewerke Putz- und Stuck-/Tischler-, Maler- und Lackierarbeiten 

• Öffnungen, Aussparungen, Nischen bis 2,5 m² werden übermessen 

• Öffnungen, Aussparungen etc. in Böden bis 0,5 m² werden übermessen 

Gewerk Natursteinarbeiten 

• Abrechnung nach Flächenmaß: Aussparungen, Öffnungen bis 0,1 m² 

werden übermessen 

• Abrechnung nach Raummaß: Öffnungen, Aussparungen, Nischen bis 0,5 

m³ werden übermessen, Schlitze für Rohrleitungen über je 0,1m² 

Querschnitt 

Diese Regeln waren ursprünglich dafür vorgesehen, die Massenberechnungen 

von Hand zu vereinfachen, indem beispielsweise festgelegt wurde, dass 

kleinere Öffnungen übermessen werden bzw. kompliziertere Bauteile nach 

einfachen mathematischen Methoden berechnet werden. 


Da mit Hilfe eines CAD Systems jedoch eine 100% genau Massenermittlung 

möglich ist, erschweren diese VOB Regeln die Massenermittlung mittels CAD 

erheblich, da sie willkürliche Regeln darstellen, die nur in bestimmtem, 

nicht immer klar definierten Fällen angewendet werden. Eine CAD gestützte 

Massenermittlung kann folglich nicht in jedem Fall automatisch durch das 

System erfolgen, sondern erfordert in Ausnahmefällen das Eingreifen des 

Anwenders. 

Das PALLADIO X Modul Massen unterstützt Sie weitgehend bei der VOB 

gerechten Ermittlung von Bauteil- und Raummassen. Sie können an 

folgenden Stellen des Programms eingreifen, um eine VOB gerechte 

Massenermittlung sicherzustellen: 

Seite "Massen" im Dialog "Berechnungsoptionen" 

Rufen Sie den Befehl "Berechnungsoptionen" auf und wechseln Sie auf 

die Dialogseite "Massen". 

Hier können Sie detailliert einstellen, ab welcher Größe Teilflächen in 

Wänden bzw. Böden/Decken übermessen werden sollen. Je nachdem für 

welches Gewerk Sie die Massenberechnung durchführen wollen, müssen Sie 

ggf. die Voreinstellungen ändern. 

Ebenso können Sie hier die Berechnung der Wandschichten definieren, 

abhängig von der Wandschichtendicke: 

• die aktuelle VOB 2006 legt fest, dass Wände für Mauerarbeiten 

grundsätzlich nach Flächenmaß (m²) berechnet werden. 

• Die Vorgängerversion der VOB hatte definiert, dass Wände für die 

Mauerarbeiten ab einer bestimmten Dicke nach Raummaß (m³) und unter 

der spezifizierten Dicke nach Flächenmaß (m²) abgerechnet werden. 

• Mit PALLADIO X können Sie zwischen der Berechnung nach aktueller VOB 

2006 oder alter Version wählen. 


Wenn Sie im Dialog "Bauteilmassen" auf der Seite "Berechnungsumfang" die 

Option "m²/m³ nach Wandschichtdicke" aktiviert haben, wird die einzelnen 

Wandschichten entsprechend der Einstellungen im Dialog 

"Berechnungsoptionen" entweder in m² oder in m³ berechnet. Wollen Sie 

von jeder Wandschicht (egal welcher Dicke) Fläche und Volumen berechnet 

haben, so deaktivieren Sie diese Checkbox. 

Unterdialog "Teilflächen" bei Bauteil- und Raummassen 

Rufen Sie die Befehle "Bauteilmassen" oder "Raummassen" auf, 

treffen Sie die entsprechenden Einstellungen in den Dialogen und führen Sie 

eine Berechnung durch. 

Nachdem Sie Bauteil- oder Raummassen berechnet haben, werden Ihnen auf 

der Seite "Bauteilmassen" bzw. "Raummassen" alle Massen aufgelistet. 

Wenn Sie auf das Bleistiftsymbol klicken, erscheint der Unterdialog 

Teilflächen. Sie sehen hier, welche Teilflächen (Fenster, Türen, Öffnungen) 

zu dem berechneten Bauteil gehören und wie groß diese sind. In der Spalte 

"lt. VOB ber." (laut VOB berechnen), sehen Sie, ob die Teilfläche 

entsprechend Ihrer Einstellungen im Dialog "Berechnungsoptionen" 

berechnet wird oder nicht. 

Im unten abgebildeten Beispiel sind sowohl Fenster als auch Tür kleiner als 

die 0,5m³, die im Dialog "Berechnungsoptionen" eingestellt wurden und 

werden deshalb laut VOB nicht berechnet. 

Wollen Sie diese Teilflächen im Ausnahmefall (z.B. wenn Fenster und Tür 

direkt nebeneinander liegen und somit eine Einheit bilden) dennoch 


erechnen, so können Sie hier in der Spalte "lt. VOB ber." den Eintrag 

manuell von "Nein" auf "Ja" stellen. 

An dieser Stelle ist es auch möglich, manuell Teilflächen wie z.B. zusätzliche 

Fliesenspiegel auf einer Wand zu definieren. 

Durch diesen Mechanismus können Sie auch eventuelle Sonder- und 

Ausnahmeregelungen, die die VOB vorschreibt, ausgleichen. 


Wandhöhenreduktion bei den Raummassen 

Bei der Berechnung der Innenwandflächen einzelner Räume für die Gewerke 

Putz- bzw. Malerarbeiten kann es häufig vorkommen, dass Sie für die VOB 

gerechte Berechnung abgehängte Decken, zusätzliche Fußbodenaufbauten 

oder Fußleisten über 10 cm Höhe berücksichtigen müssen, die Sie gar nicht 

gezeichnet haben. 

Dies geschieht am einfachsten über die Wandhöhenreduktion. 

Rufen Sie den Befehl Raummassen auf, treffen Sie die entsprechenden 

Einstellungen in den Dialogen und berechnen Sie die Wandflächen. 

Wechseln Sie auf die Dialogseite "Raummassen". Hier können Sie durch 

Definition der Wandhöhenreduktion die Höhe aller Wände des Raumes 

ändern. 

Geben Sie hier beispielsweise eine Wandhöhen Reduktion von 0.15 m an, 

wenn Sie für das Gewerk Putzarbeiten die Innenwandfläche des Raumes 

berechnen wollen und eine Sockelleiste von 15 cm berücksichtigen müssen. 


Rechenansätze für die Wandlängen 

Je nach dem ob Sie Bauteilmassen, Außenwandflächen oder Raummassen 

berechnen, werden unterschiedliche Wandlängen als Rechenansatz 

verwendet. Dies soll anhand eines einfachen Beispiels gezeigt werden: 

Berechnung von Bauteilmassen 

Rufen Sie den Befehl "Bauteilmassen" auf, treffen Sie die 

entsprechenden Einstellungen im Dialog und berechnen Sie die Wandflächen 

indem Sie Filterkriterien definieren oder Bauteile manuell selektieren. 

Verwenden Sie nicht die "Automatische Außenwand Erkennung". 

Zur Berechnung der Bauteilmassen werden die Wandmittelachsen 

herangezogen. Dies ist der mathematisch korrekte Ansatz, es kann jedoch 

mitunter sein, dass Wandlängen zunächst nicht nachvollziehbar erscheinen, 

da nicht die Wandaußenmaße, sondern die Achsmaße für die Berechnung 

verwendet werden. 

Im abgebildeten Beispiel eines 2.00m mal 4.00m großen Grundrisses, 

bestehend aus einer Ziegel- und 3 Betonwänden, werden folgende 

Wandlängen als Rechenansatz verwendet: 

• Ziegelwand: Länge = 4.00 m 

• Betonwand 1: Länge = 1.70 m 



Daraus ergibt sich bei einer Wandhöhe von 2.75 m folgende 

Excelauswertung: 


Berechnung von Außenwandflächen 

Rufen Sie den Befehl "Bauteilmassen" auf, wählen Sie auf der Dialogseite 

"Grundeinstellung" die Option "Bauteile manuell selektieren" und 

auf der Dialogseite "Auswahl" die Option "Automatische Außenwand 

Erkennung". Zeigen Sie den geschlossenen Grundriss und berechnen Sie die 

Wandflächen. 

Zur Berechnung der Außenwandflächen werden die äußeren Wandlängen 

inklusive eventuell vorhandener Stirnseiten herangezogen. 

In dem im abgebildeten Beispiel eines 2.00m mal 4.00m großen Grundrisses, 

bestehend aus einer Ziegel- und 3 Betonwänden, werden folgende Wandlängen 

als Rechenansatz verwendet: 







Beachten Sie, dass eine Berechnung der Wandvolumen in diesem Fall nicht 

sinnvoll ist. 


Berechnung von Innen- und Außenleibungen für Wände 

(Bauteilmassen) 

Bei der Bauteilmassenberechnung von Wänden, die Öffnungen enthalten, 

wird die Fläche für Innen- und Außenleibung wie folgt berechnet: 

Rot (jeweils die obere Leibung in der Grafik): so wird die Fläche der 

Außenleibung berechnet 

Blau (jeweils die untere Leibung in der Grafik): so wird die Fläche der 

Innenleibung berechnet 

Auch in AutoCAD Architecture 2009 ist es möglich, dreidimensionale 

Fensterleibungen zu erstellen. Bei der Berechnung der Bauteilmassen werden 

die Innen- und Außenleibungen von Fenstern, Türen, Öffnungen 

entsprechend berechnet. 

Berechnung von Raummassen 

Rufen Sie den Befehl "Raumerfassung" auf und definieren Sie einen 

Raum, der durch die zu berechnenden Wände umschlossen wird. Nutzen Sie 

dabei die automatische Raumkonturerkennung. 

Rufen Sie den Befehl "Raummassen" auf, treffen Sie die 

entsprechenden Einstellungen im Dialog und berechnen Sie die Wandflächen 

des Raumes. 

Zur Berechnung der Raummassen werden die Wandinnenmaße herangezogen. 

In dem im abgebildeten Beispiel eines 2.00m mal 4.00m großen Grundrisses 

bestehend aus einer Ziegel- und 3 Betonwänden werden folgende 







Bauteilabmaße in Ausgabeformularen 

Daraus ergibt sich bei einer lichten Wandhöhe von 2.75 m und unter der 

Vorraussetzung, dass die Ziegelwand geputzt und die Betonwände tapeziert 

werden, folgende Excelauswertung: 

Bauteilabmaße in Exceltabellen 

Bei der Auswertung von Bauteil- und Raummassen werden in den 

Exceltabellen neben den Werten für Fläche, Stückzahl und Volumen auch die 

Bauteilabmaße wie Länge , Breite, Höhe aufgelistet. 

Beachten Sie, dass es sich dabei nicht um Rechenansätze, sondern lediglich 

um die Standardabmaße der Bauteile handelt. Die in der Auswertung 

aufgeführten Flächen- und Volumenwerte sollten aber in jedem Falle korrekt 

sein. 

Es gelten folgende Einschränkungen: 

• Bauteilmassen: Bei dreieckigen/trapezförmigen Giebelwänden kann nicht 

über die Multiplikation von Länge und Höhe die in der Tabelle aufgeführte 

Fläche ausgerechnet werden, da hier die maximale und nicht die mittlere 


Wandhöhe gelistet ist. Dies gilt analog für alle weiteren nichtrechteckigen 

Wände. Analoges gilt für nicht-rechteckige Fassaden. 

• Bauteilmassen: Bei Wänden, in denen eine Decke nur teilweise 

eingegraben ist (z.B. Deckenauflager von 10 cm bei einer Wanddicke von 

24 cm), wird das Volumen korrekt berechnet, d.h. das Deckenvolumen 

wird als Teilfläche gelistet und entsprechend der definierten VOB 

Regelungen abgezogen. Bei der Berechnung der Wandflächen wird die 

Mittelachse der Wand als maßgebliche Länge verwendet. D.h. bei einem 

Deckenauflager von 10 cm und einer Wanddicke von 24 cm würde die 

Wandfläche durch die Decke nicht beeinflusst. 

• Bauteilmassen: Wenn Wände Wandmodifikatoren enthalten, so werden 

diese bei der Volumenberechnung berücksichtigt. Aus den 

Bauteilabmaßen in den Exceltabellen kann aber nicht aus der 

Multiplikation von Länge, Breite und Höhe das korrekte Volumen 

abgeleitet werden, da hier die Modifikatoren nicht gelistet sind. Bei der 

Berechnung der Wandflächen wird die Mittelachse der Wand als 

maßgebliche Länge verwendet. D.h. Wandmodifikatoren haben auf die 

Fläche der Wand keinen Einfluss. 

• Bauteilmassen – Berechnung von Außenwandflächen: Wenn Wände auf 

ihrer Außenseite Wandmodifikatoren enthalten, so werden diese bei der 

Berechnung der Außenwandflächen berücksichtigt. Aus den 

Bauteilabmaßen in den Exceltabellen kann aber nicht aus der 

Multiplikation von Länge und Höhe die korrekte Fläche abgeleitet werden, 

da hier die Modifikatoren nicht gelistet sind. 

• Bauteilmassen - Stützen, Unterzüge, Träger aus mehreren 

Komponenten: Hier wird jede Komponente einzeln betrachtet und es 

werden die Mantelflächen, Standflächen etc. pro Komponente berechnet. 

• Bauteilmassen: Geländer: Als "Breite" des Geländers wird immer die 

breiteste Komponente aufgelistet. 

Hinweis Da eine VOB gerechte Massenermittlung sehr kompliziert sein kann und 

unter Umstände viele Sonderregelungen berücksichtigt werden müssen, 

empfehlen wir, die errechneten Werte auf Plausibilität zu überprüfen. 


NOTIZEN 


NOTIZEN 


Kapitel 30 Grundsätzliches zum 

Modul Flächen 

Die folgenden fünf Kapitel dieses Handbuches beschäftigen sich mit 

Funktionen des Moduls Flächen. In diesem Kapitel erhalten Sie einen 

Einblick in grundsätzliche Befehle des Moduls Flächen. 

Dabei erlangen Sie Kenntnisse zu folgenden Funktionen: 

• PALLADIO X Bearbeiten und andere Standardbefehle 

• Möglichkeiten der Geschoss Zuordnung 

• Flächen aktualisieren 

• Stilverwaltung der Flächenobjekte 

• Darstellung von Flächenstempeln 

Die vollständige Befehlsübersicht PALLADIO X 2009 Flächen finden Sie im 

Kapitel 28 ab Seite 28-4 in diesem Teil des Handbuchs. 

acadGraph Grundsätzliches zum Modul Flächen 30-1

PALLADIO X Bearbeiten und andere Standardbefehle 

PALLADIO X Flächen Objekte werden durchgehend mit einem Befehl 

bearbeitet 

Werkzeugpalette PX Flächen 



Menü 

Tastatur MOD 

PALLADIO X Flächen+Massen � PALLADIO X 

Bearbeiten 

Der Befehl kann auf Elemente des Moduls PALLADIO X Flächen angewendet 

werden, also auf Raumstempel, Raumgruppenstempel, Grundflächenstempel 

und Brutto Rauminhalte. 

Für das Modul Massen hat er keine Bedeutung, da die Bearbeitung der 

Massenberechnungen über den Dialog erfolgt. 

Selektieren Sie das zu ändernde PALLADIO X Flächenelement in der Zeichnung 

und rufen Sie den Befehl auf. 

Der Eigenschaften Dialog des gewählten Flächenelements erscheint und 

erlaubt Änderungen. 

Eigenschaftsdaten in ACA-Eigenschaftenpalette 

PALLADIO X Räume und Raumgruppen stellen ihre Eigenschaftsdaten zur 

Verfügung: Im ACA Stil Manager definieren Sie Eigenschaftssatzdefinitionen, 

die dann in der ACA Eigenschaftenpalette angezeigt und für Bauteillisten 

verwendet werden können. 

Gleichzeitiges Ändern von Raumeigenschaften 

Es ist möglich, Raumeigenschaften, z.B. der Raumbezeichnung, gleichzeitig 

für mehrere Räume zu ändern. 

Es können auch mehrere Raumobjekte angewählt werden, um deren 

Eigenschaften zu ändern. Editierbar sind alle Eigenschaften auf der 

Dialogseite "Grundeinstellungen". Freie Attribute sind aktuell nicht 

gemeinsam veränderbar. 

30-2 Grundsätzliches zum Modul Flächen acadGraph

PCP - PALLADIO X Control Panel 

Doppelklick auf PALLADIO X Objekte 

Mit Version 2009 werden auch Doppelklick-Aktionen auf Objekte ermöglicht: 

PALLADIO X Räume, Raumgruppen, Grundflächen öffnen jetzt durch 

Doppelklick den Hauptdialog des Objektes (Funktion wie "PALLADIO X 

Bearbeiten"). 

Durch Klick auf ein Symbol in den PALLADIO X Werkzeugkästen bzw. 

Werkzeugpaletten wird der entsprechende PALLADIO X Befehl aufgerufen. 

Bei den meisten PALLADIO X Befehlen erscheint zunächst das PALLADIO X 

Control Panel (PCP) mit den wichtigsten Funktionen. Diese PCPs bleiben 

solange an der Bildschirmoberfläche bis der Befehl beendet wird. 

Auf diese Weise haben Sie jederzeit Zugriff auf die wesentlichen Funktionen 

eines Befehls, wobei die Bildschirmanzeige nicht eingeschränkt wird. 

Hinweis Diese Vorgehensweise ist für alle PALLADIO X Befehle identisch. 

Wenn der komplette Bauteildialog benötigt wird, klicken Sie im PCP auf das 

Symbol "Eigenschaften". Mit diesem Befehl wird der Eigenschaften Dialog 

des PALLADIO X Objektes aufgerufen. 

Eigenschaften Dialog anzeigen 

Eigenschaften 

Mit dem Befehl "Eigenschaften" rufen Sie den Bauteildialog eines 

PALLADIO X Objektes auf. 

Dieses Symbol ist enthalten im PALLADIO X Control Panel (PCP), das die 

wichtigsten Funktionen des entsprechenden PALLADIO X Objektes enthält. 

Wird der komplette Dialog mit detaillierten Einstellungsmöglichkeiten 

benötigt, klicken Sie im PCP auf das Symbol "Eigenschaften". 

Diese Vorgehensweise ist identisch für alle PALLADIO X PCPs. 


Zurück Befehl 

Zurück 

Mit dem Befehl "Zurück" wird der letzte Schritt innerhalb eines Befehls 

zurückgenommen. 

PALLADIO X bietet einen speziellen Zurück Befehl: Schritt für Schritt zurück 

innerhalb des aktiven Befehls 

Der Zurück Befehl nimmt den letzten Schritt innerhalb eines Befehls zurück, 

ohne dass Sie den Befehl verlassen müssen. 

Sobald Sie einen Befehl mit EINGABE abgeschlossen haben, tritt der 

AutoCAD "Zurück" Befehl in kraft, der den letzten ausgeführten Befehl mit 

allen Zwischenschritten komplett rückgängig macht. 

Diese Vorgehensweise ist identisch für alle PALLADIO X PCPs. 

Eigenschaften übernehmen 

Übernehmen 

Mit dem Befehl "Übernehmen" werden die Eigenschaften eines bestehenden 

PALLADIO X Objektes auf das neu zu erstellende übernommen. 

Einige PALLADIO X Objekte bieten diese Funktion im PCP und auch im 

Bauteildialog, so dass auch im Bearbeiten Modus die Übernahme der 

Eigenschaften auf ein bereits bestehenden Objekt möglich ist. 

Die Einstellungen auf der Dialogseite "Darstellung" der Objekte werden nicht 

mit übernommen. 

Diese Vorgehensweise ist identisch für alle PALLADIO X PCPs und Dialoge. 


Möglichkeiten der Geschoss Zuordnung 

Abhängig von der verwendeten Plattform gelten folgende Unterschiede in 

der Bestimmung der Geschoss-Zuordnung von PALLADIO X Flächen+Massen: 

1. Ist PALLADIO X 2009 Flächen+Massen auf AutoCAD Architecture 2009 

installiert,... so kann man entweder die im ACA Projekt-Navigator (PN) für 

das Gebäudemodul definierten Geschosse verwenden, oder auf den PN 

verzichten und die Geschossbezeichnungen aus einer externen Text-Datei 

verwenden. 

2. Ist PALLADIO X 2009 Flächen+Massen zusammen mit PALLADIO X 

2009 Classic auf ACA 2009 installiert,... so kann man entweder alle im 

PALLLADIO X 2009 Classic Geschoss Manager definierten Geschosse einer 

Zeichnung verwenden (mehrgeschossige Gebäudeverwaltung in einer 

Zeichnung: setzen Sie vorher das gewünschte Geschoss aktuell!), oder die im 

ACA Projekt-Navigator (PN) für das Gebäudemodul definierten Geschosse 

verwenden, oder auf den PN verzichten und die Geschossbezeichnungen aus 

einer externen Text-Datei verwenden. 

3. Ist PALLADIO X 2009 Flächen auf AutoCAD 2009 & Object Enabler 

installiert,... so kann man die Geschossbezeichnungen aus einer externen 

Text-Datei verwenden. 

Vorgabemäßig werden Flächen und Volumen automatisch mit dem aktuellen 

Geschoss verknüpft und auch "nach Geschoss" ausgewertet. 

D.h. die Flächen (Räume, Gruppen, Grundflächen) und Volumen (Brutto 

Rauminhalte) verfügen in der PALLADIO X Bauteil Anzeige (siehe 

Handbuch Palladio X 2009 Basis, Stichwort Bauteil Anzeige) über eigene 

Einträge pro Geschoss und werden auch "nach Geschoss" ausgewertet. 

Die PCPs für Räume und Raumgruppen verfügen über ein eigenes 

Auswahlfeld, aus dem das gewünschte Geschoss ausgewählt werden kann. 

Grundflächen verfügen über eine entsprechende Spalte im Dialog. 

Diese vordefinierten Geschossbezeichnungen sind in der Datei 

"PX_Geschoss.txt" im Verzeichnis \PALLADIO X 2009\Support\German 

enthalten und können vom Anwender jederzeit individuell angepasst 

werden. (siehe auch Flächen Geschosszuweisung ändern ab Seite 32-49 in 

diesem Teil des Handbuchs). 

Mit dem Befehl "Geschosszuweisung für Flächen" können Sie die 

Geschosszuweisung jederzeit nachträglich ändern. (siehe auch Flächen 

Geschosszuweisung ändern ab Seite 32-49 in diesem Teil des Handbuchs). 


Flächen aktualisieren 

So aktualisieren Sie Flächenstempel 




Menü 

Tastatur MAU 



Um die Laufgeschwindigkeit zu optimieren, ist die automatische 

Flächenaktualisierung in der Voreinstellung zunächst deaktiviert. 

Mittels des Befehls Flächen aktualisieren können einzelne Flächen, 

Räume und Raumgruppen jeweils schnell und gezielt aktualisiert werden. 

Dies funktioniert auch für Räume aus externen Zeichnungen, die sich 

innerhalb einer Raumgruppe befinden. 


2. Räume/Raumgruppen/Grundflächen wählen: Selektieren Sie die Flächenstempel, 

die manuell aktualisiert werden sollen. Beenden Sie die 


Die Werte der ausgewählten Flächenstempel werden aktualisiert und zeigen 

die aktuellen Werte an. 

Vergleiche Option "AutoUpdate Flächenstempel" 

Diese Einstellung im Dialog Berechnungsoptionen Flächen (siehe 

"AutoUpdate Flächenstempel" in diesem Handbuchs) bestimmt die 

automatische Aktualisierung der Flächenstempel (Räume, Raumgruppen, 

Grundflächen) bei nachträglicher Änderung. 

Beispiele sind: Die Kontur eines von Wänden umschlossenen Raumes ändert 

sich durch Schieben eines Wandsegmentes; oder die Abmessung einer 

Teilfläche ändert sich; oder die Geschosszuweisung eines Stempels wird 

nachträglich geändert. 

Vorgabemäßig sind die Optionen deaktiviert, d.h. Änderungen an den 

Flächenstempeln werden nicht automatisch aktualisiert. Grund hierfür ist 

die dadurch höhere Bearbeitungsgeschwindigkeit. 


Raumeigenschaften 

Assoziative und manuelle Räume 

Wenn Sie die Optionen aktivieren, werden alle Änderungen umgehend 

nachgeführt – was, wie schon erwähnt, die Performance negativ beeinflusst. 

Sie können zu jedem Zeitpunkt das "AutoUpdate" für einzelne oder alle 

Flächenarten aktivieren oder bei Bedarf eine manuelle Aktualisierung der 

Flächentempel vornehmen. 

Hinweis Grundsätzlich wird empfohlen, am Ende des Ausarbeitungsprozesses bzw. 

vor Auswertungen die "AutoUpdate" Funktion für alle Flächen zu 

aktivieren. Damit wird sichergestellt, dass alle nachträglichen 

Änderungen berücksichtigt werden. 

Raum Assoziativität definieren 

So definieren Sie die Assoziativität von Räumen 


Raum wählen und Bearbeiten 

PX Flächen 


Kontextmenü 

Tastatur RAS 

PX Raum wählen � rechte Maustaste Kontextmenü 

� PALLADIO X Räume definieren als... 

• Ein automatisch erzeugter Raum, d.h. ein Raum der in einer 

geschlossenen Raumkontur erzeugt wurde, ist assoziativ: er passt sich 

Änderungen der Raumkontur an. Wird eine Wand verschoben, so 

aktualisiert sich der Raum. 

• Ein manuell erzeugter Raum, d.h. ein Raum der durch manuelles Zeigen 

der Eckpunkte oder einer Polylinienkontur erzeugt wurde, ist nicht 

assoziativ: die Konturen wurden manuell definiert und können somit nicht 

auf Änderungen reagieren. 

• Einem manuellen Raum können nachträglich Scheitelpunkte hinzugefügt 

werden; dies ist nicht möglich bei automatisch erzeugten (assoziativen) 

Räumen. 


Bei Bedarf können Sie die Assoziativität von einem Raum entfernen, bzw. 

ihn nachträglich assoziativ machen. Verwenden Sie den Befehl 

Assoziativität für Räume definieren. 

1. Markieren Sie einen oder mehrere bestehende Räume in der Zeichnung 

und rufen Sie durch Klick auf die rechte Maustaste das Kontextmenü auf. 

2. Wählen Sie die gewünschte Option: 

3. Ist der Raum assoziativ, können Sie ihn zu manuell ändern. Sie können 

dann Scheitelpunkte hinzufügen. 

4. Ist der Raum manuell, können Sie ihn zu assoziativ ändern, wenn Sie 

einen Punkt innerhalb einer geschlossenen Raumkontur angeben. 

1. Alternativ können Sie auch einen oder mehrere bestehende Räume in der 

Zeichnung selektieren und Bearbeiten aufrufen: 


Gegebenenfalls müssen Sie anschließen den Befehl Flächen aktualisieren 

auf den Stempel anwenden, um die Werte zu aktualisieren. 

ACA Eigenschaft Raumumgrenzung für Bauteile 

AutoCAD Architecture erweitert die Eigenschaften für Bauteile und 2D- 

Elemente um die Eigenschaft Raumumgrenzung 

Mit ACA 2009 ist es möglich, für jeden einzelen Bauteilstil separat zu 

bestimmen, ob dieser als Begrenzung für assoziative Räume erkannt werden 

soll oder nicht. 

Damit können Sie beispielsweise einzelene Wandstile von der 

Konturerkennung ausnehmen. 

Aber die Raumumgrenzungs-Eigenschaft gilt nicht nur für Bauteile wie 

Wände, Tragwerke usw. sondern jetzt auch für Decken, Dächer... sowie MV- 

Blöcke und Massenelemente. 

Zusätzlich verfügen jetzt auch 2D Elemente über die Eigenschaft 

Raumumgrenzung. Das heißt, dass Linien, Kreise, Polylinien, Ellipsen und 

Bögen als Raumumgrenzung für Räume verwendet werden können - 

allerdings sind diese Räume nicht assoziativ. 

siehe auch „Raumumgrenzende Objekte hervorheben“. 


Praxisbeispiel: leichte WC-Trennwand, die den Raum nicht teilt. 

PALLADIO X erkennt diese Eigenschaft. PX Räume ignorieren Bauteile/2D 

Elemente, die als nicht raumumgrenzend definiert sind. 

Trotzdem können Sie, unabhängig der "Raumerkennungseigenschaft 

Ja/Nein" auch direkt bei der Raumerzeugung bestimmen, ob diese 

Eigenschaft berücksichtigt werden soll oder nicht. 

• Im ACA Stil-Manager können Sie die Eigenschaft Rumumgrenzung mit der 

Option "Objekte dieses Stils können als Umgrenzung für assoziative 

Räume verwendet werden" definieren. 



• Zusätzlich können Sie in der ACA Eigenschaften-Palette die Eigenschaft 

nach Objekt verändern: 

Eigenschaft Raumumgrenzung für 2D Elemente 

Vorgabemäßig ist die Raumumgrenzungseigenschaft für 2D Elemente auf 

Nein gesetzt. Sie können dies individuell in der ACA Eigenschaften-Palette 

ändern: 

Hinweis: Die so erzeugten Räume sind nicht assoziativ zu den 

Liniengrafiken. 


Stilverwaltung und Darstellung von Flächenstempeln 

So speichern, löschen, importieren und exportieren Sie Stildefinitionen 

für Räume, Raumgruppen und Grundflächen 

Es können unterschiedliche Stile für Raumstempel, Raumgruppenstempel und 

Grundflächenstempel verwaltet und definiert werden. 

Die Stildefinitionen werden in der Zeichnung gehalten: Stile können 

definiert, geändert. gespeichert, gelöscht oder in andere Zeichnung 

exportiert bzw. aus anderen Zeichnungen in die aktuelle Zeichnung 

importiert werden. 

• Alle Einstellungen, die auf der Dialogseite Darstellung bestimmt werden, 

sind Teil der Stildefinition. 

• Der Flächenstil, der im Dialog Darstellung angezeigt wird, ist der aktuelle 

Stil, der für die nachfolgend erzeugten Flächen verwendet wird. 

• Die PALLADIO X Flächen Stile sind enthalten sind vorgabemäßig in den 

PALLADIO X Zeichnungsvorlagen enthalten sowie im Basis Katalog 

PX2009_Stile_Deu.dwg, der über den Befehl "PALLADIO X Optionen" 

vorgabemäßig zur Verfügung steht. 

Um einen Stil zu... 

Speichern 

Löschen 

Importieren 

oder Exportieren 

Bestimmen Sie die Einstellung auf der Dialogseite 

"Darstellung" bzw. auf den Unterdialogen 

"Teilflächen" (für Raumstempel) und "Schraffur" (für 

Grundflächenstempel). Betätigen Sie die Taste 

"Speichern". Verwenden Sie keine Sonderzeichen im 

Stilnamen wie z.B. 

Wählen Sie den Stil aus der Auswahlliste und 

betätigen Sie die Taste "Löschen". 

Betätigen Sie die Taste "Import/Export. Wählen Sie 

Ziel- bzw. Quelldatei und bestimmen Sie die zu im- 

bzw. exportierenden Stile. 


Raumstempel – Darstellung 

1:100 

Raumstempel – Darstellung 

1:50 

Individuelle Raumstempel Layouts 

Indem Sie für die 100stel und 50stel Darstellung unterschiedliche 

Komponenten für die Raumstempel Darstellung definieren, können Sie die 

Anzeige der Stempel in den Ansichten unterschiedlich steuern. 

So definieren Sie die Darstellung von Flächenstempeln 

Die Darstellung eines PALLADIO X Objektes kann in 3 Hierarchien bestimmt 

und unterschiedlich definiert werden: 

• Systemvorgabe – dies ist die tiefste Ebene der Darstellungsdefinition. 

Alle PALLADIO X Objekte (z.B. alle Raumstempel) werden als Basis mit 

dieser Vorgabeeinstellung dargestellt. 

• Objektstil (z.B. "Raum Stil") – dies ist die Darstellungsdefinition für 

einen bestimmten Stil, wie er im Katalog gespeichert ist. Zum Beispiel 

werden alle Räume dieses bestimmten Stils so dargestellt. 

• Objekt (z.B. "Raum") – dies ist die Darstellungsdefinition für ein 

einzelnes, individuell ausgewähltes Objekt. Nur dieses Objekt wird so 

dargestellt. Diese Steuerung wird nur im "Bearbeiten" Modus angeboten. 




Steuerung der Darstellungen innerhalb von ACA 

Wenn Sie das Modul Flächen für ACA 2009 und nicht für PALLADIO X 2009 

Classic verwenden, so achten Sie bitte darauf, dass im ACA Dialog 

"Darstellungsverwaltung" für die ACA Darstellungssätze "Plan 1-100" bzw. 

"Plan 1-50" die entsprechenden PALLADIO X Flächen+Massen Darstellungen 

"_PX PLAN 100" (für "Plan 1-100") bzw. "_PX PLAN 50" (für "Plan 1-50") 

und "PX SKIZZE" (für "Plan 1-200" und "Plan 1-500") aktiviert sind. 

Wenn Sie ihre Zeichnung mit einem Template der Module Flächen+Massen 

wie z.B. "_px2009_3d.dwt" oder "_px2009_3d_blanco.dwt" beginnen, so ist 

dies schon entsprechend eingestellt. Wenn Sie jedoch eine "alte" ACA 

Zeichnung zur Raumerfassung im Modul Flächen öffnen bzw. ein ACA 

Template verwenden, müssen Sie die verwendeten ACA Darstellungssätze 

entsprechend anpassen, da sonst für alle ACA Plandarstellungen die 

Darstellung "_PX_PLAN 50" verwendet wird. 


Bestimmung der Suffixe für Fläche und Umfang 

So bestimmen Sie die Suffixe für Fläche und Umfang 

Raum-, Raumgruppen- und Grundflächenstempel werden 

vorgabemäßig mit dem Suffix m² für die Fläche und m für den Umfang 

beschriftet. 

Sie können die Suffixe individuell für die drei Flächenstempel definieren, 

indem Sie im Verzeichnis \Programs der PALLADIO X Installation die Datei 

DefaultsIso.ini anpassen. 

Der Bereich [AREAS_ROOM] definiert die Einstellungen für 

Raumstempel. 

Der Bereich [AREAS_ROOMGROUP] definiert die Einstellungen für 

Raumgruppenstempel. 


Der Bereich [AREAS_FLOORAREA] definiert die Einstellungen für 

Grundflächenstempel. 

Der Eintrag "AreaSuffix =" definiert das Suffix für die Fläche. 

Der Eintrag "PerimeterSuffix =" definiert das Suffix für den Umfang. 

Der Text nach dem "=" Istgleich-Zeichen bestimmt den Wert. 

Vorgabemäßig schließt das Suffix direkt an den Ziffernwert im Stempel an. 

Wenn Sie Wert und Suffix durch ein Leerzeichen trennen möchten, so 

müssen Sie in der ini-Datei ein Dollarzeichen $ setzen (Leerzeichen als 

solche werden nicht erkannt). 

Beispiel: 

Falls Sie die DefaultsIso.ini-Datei unbeabsichtigt geändet haben und den 

Originalzustand wie zur Erstinstallation von PALLADIO X wiederherstellen 

möchten, so finden Sie im Verzeichnis \Programs\Backup\Defaults der 

PALLADIO X Installation Sicherungskopien der DefaultsIso.ini Datei. 


Kapitel 31 Flächen Schraffur Info 

In diesem Kapitel lernen Sie, Informationen über Flächen auf einfache 

Weise ein- und auszuschalten. 

Dabei erlangen Sie Einblick in folgende Funktionen: 

• Schalten der Raum Schraffur 

• Schalten der Raum Gruppen Schraffur 

• Ein- und Ausschalten der Raumgruppeninfo 

• Schalten der Grundflächen Schraffur 

• Anzeige der Flächenschraffuren 

• Ein- und Ausschalten der Flächenzergliederung 

• Zurücksetzen der bearbeiteten Flächen Zergliederung 

acadGraph Flächen Schraffur Info 31-1

Raum Schraffur ein/aus 

So schalten Sie die Raumschraffur ein und aus 


Raumschraffur ein/aus 


Menü 

Tastatur RAUH 

PALLADIO X Flächen+Massen � Flächen � 

Raumschraffur ein/aus 

Durch diese Funktion wird die für jeden Raum individuell definierbare 

Flächenschraffur (z.B. verschiedenfarbige Flächenfüllung je nach 

Wohneinheit oder Nutzungsart) ein- bzw. ausgeschaltet. 


Je nach aktuellem Status wird die Darstellung der Raumschraffur entweder 

ein- oder ausgeschaltet. Der Status kann jederzeit gewechselt werden. 

Die Raumschraffur wird im Dialog "Raum Erfassung" auf der Seite 

"Darstellung" definiert. 

Zusätzlich können Sie die Anzeige der Flächenschraffuren auch über die 

PALLADIO X Bauteil Anzeige steuern (siehe Handbuch Palladio X 2009 Basis, 

Stichwort Bauteil Anzeige). Es kann jeweils nur eine Schraffur (markiert) 

angezeigt werden. 

Siehe auch "Anzeige der Flächenschraffuren" ab Seite 31-7 in diesem Teil 

des Handbuchs. 

31-2 Flächen Schraffur Info acadGraph

Raum Gruppen Schraffur ein/aus 

So schalten Sie die Raumgruppen Schraffur ein und aus 


Raumgruppen Schraffur ein/aus 


Menü 

Tastatur GRPH 


Raumgruppen Schraffur ein/aus 

Neben Raum- und Grundflächenschraffur gibt es auch eine 

Raumgruppenschraffur. D.h. Sie können die Räume nach Zugehörigkeit zu 

Raumgruppen farblich kennzeichnen. 

Nutzen Sie dazu einfach den Befehl und definieren Sie zuvor für die 

entsprechenden Raumgruppenstile die gewünschte Schraffur. Je nach 

Zugehörigkeit zu den Raumgruppen erhalten die Räume in der Zeichnung 

dann eine entsprechende Schraffur. 


Raumgruppen Schraffur umschalten für [Alle/Wählen] : 

• Bestätigen Sie die Vorgabe Alle durch die EINGABE Taste auf der Tastatur 

oder 

• selektieren Sie die gewünschte/n Raumgruppe/n. Beenden Sie die 


Je nach aktuellem Status wird die Darstellung der Raumgruppen Schraffur 

entweder ein- oder ausgeschaltet. Der Status kann jederzeit gewechselt 

werden. 

Raumgruppen werden im Dialog "Raumgruppen Erfassung" definiert. Die 

Raumgruppen Schraffur wird im Dialog "Raumgruppen Erfassung" auf der 

Seite Darstellung definiert. 

Wenn ein Raum zu mehreren Raumgruppen gehört 

Wird die Option "Alle schraffieren" gewählt und ein Raum gehört zu 

mehreren Raumgruppen , so erhält dieser Raum keine Schraffur. In diesem 

Fall müssen Sie die Option "Wählen" selektieren und die bestimmte 

Raumgruppe gezielt wählen. Damit werden alle Räume schraffiert, die zu 

dieser bestimmten Raumgruppe gehören. 


Ein typisches Beispiel für die Anwendung der Raumgruppenschraffur 

finden Sie in der folgenden Abbildung. Alle Räume haben eine einheitliche 

Raumschraffur, je nach Zuordnung zu den Flächenarten nach DIN 277 

verschiedene Grundflächenschraffuren und je nach Zugehörigkeit zu den 

Raumgruppen "OG-Rechts" bzw. "OG-Links" eine unterschiedliche 

Raumgruppenschraffur. Damit haben Sie alle Freiheiten, die Flächen in Ihren 

Plänen je nach relevantem Gesichtspunkt unterschiedlich farbig zu 

kennzeichnen. 







Wie Sie "Flächen aktualisieren" erfahren Sie auf Seite 30-6 in diesem Teil 


Wie Sie "Flächen Geschoss Zuweisung ändern" erfahren Sie auf Seite 32-49 

in diesem Teil des Handbuchs. 

Über die " Steuerung der Präfixe für die Raum- und Raumgruppenstempel" 

lesen Sie auf Seite 32-38 in diesem Teil des Handbuchs. 


Raum Gruppen Info ein/aus 

So schalten Sie die Raumgruppen Information ein und aus 


Raumgruppen Info ein/aus 


Menü 

Grundflächen Schraffur ein/aus 

Tastatur GRPI 


Raumgruppen Info ein/aus 

Durch diese Funktion wird die graphische Information über die 

Zugehörigkeiten von Räumen/Gruppen zu (übergeordneten) Raumgruppen 

durch Referenzlinien in der Zeichnung ein- bzw. ausgeschaltet. 


Je nach aktuellem Status wird die Darstellung der Raumgruppen Information 


werden. 

Die Raumgruppen Info besteht aus Referenzlinien zwischen 

Raumgruppenstempel und zugeordneten Räumen bzw. untergeordneten 

Raumgruppen. 

Raumgruppen werden im Dialog "Raumgruppen Erfassung" definiert. 

So schalten Sie die Grundflächenschraffur ein und aus 


Grundflächenschraffur ein/aus 

PX Flächen 


Menü 

Tastatur RFLH 


Grundflächenschraffur ein/aus 


Durch diese Funktion wird die individuell definierbare Grundflächenschraffur 

(z.B. verschiedenfarbige Flächenfüllung je nach Flächen- oder Nutzungsart) 

ein- bzw. ausgeschaltet. 


Je nach aktuellem Status wird die Darstellung der Grundflächenschraffur 


werden. 

Die Schraffur der Grundflächen wird im Dialog "Grundflächen Erfassung" auf 

der Seite "Darstellung" im Unterdialog "Schraffur" definiert. 

Grundflächenschraffuren werden nur dargestellt, wenn Grundflächen erfasst 

wurden und ein Grundflächenstempel in der Zeichnung existiert. 

Es besteht eine Abhängigkeit zwischen "Raumschraffur ein/aus", 

"Raumgruppen Schraffur ein/aus" sowie "Grundflächenschraffur ein/aus": 

• Wenn eine der Schraffuren eingeschaltet ist, kann die andere nicht 

zusätzlich eingeschaltet werden, da sie sich überlappen würden. 

• Schalten Sie daher erst die eine aus, und dann die andere ein. 

Wenn Sie einem bestehenden Grundflächenstempel einen anderen Stil 

zuweisen, d.h. andere Farben/Schraffuren für die verschiedenen 

Flächenarten, kann unter Umständen ein regenerieren der Zeichnung 

notwendig sein, um die Änderungen sichtbar zu machen. 






Anzeige der Flächenschraffuren 





Wie Sie "Flächen Geschoss Zuweisung ändern" erfahren Sie auf Seite 32-49 




Raumschraffur, Raumgruppenschraffur, Grundflächenschraffur 

• Alle drei Flächenschraffuren können gleichzeitig dargestellt werden. 

Die Flächenschraffuren werden sich naturgemäß teilweise überlappen. 

• Im Modellbereich wird in allen Ansichtsfenstern der gleiche Status der 

Flächenschraffur dargestellt. 

• Im Papierbereich ist es möglich, unterschiedliche Flächenschraffuren in 

unterschiedlichen, verschiebbaren Ansichtsfenstern darzustellen. Gehen 

Sie wie folgt vor: 

Auf der Registerkarte Modell: Erzeugen Sie Räume, Raumgruppen und 

Grundflächen. Schalten Sie die gewünschten Flächenschraffuren sichtbar. 

Wechseln Sie auf eine Layout Registerkarte: Erzeugen Sie verschiedene, 

verschiebbare Ansichtsfenster. Aktivieren Sie ein Ansichtsfenster (so dass es 

dick schwarz umrahmt erscheint und in der Statuszeile die Taste von 

"Papier" auf "Modell" wechselt). Frieren Sie über die Layersteuerung die 

nichtdarzustellenden Layer. Gehen Sie für weitere Ansichtsfenster ebenso 

vor. Alternativ können Sie auch den Befehl Layer schalten in 

verschiebbaren Ansichtsfenstern verwenden. 


Die verschiebbaren Ansichtsfenster stellen jetzt unterschiedliche Layerstände und damit 

Flächenschraffuren dar. 

In verschiebbaren Ansichtsfenstern können unterschiedliche Layerstände 

und damit gleichzeitige Darstellung von Raum-, Raumgruppen und 

Grundflächenschraffur in einem Layout mit 3 Ansichtsfenstern hergestellt 

werden. 


Flächenzergliederung 

Siehe auch "Berechnungsoptionen – Dialogseite Flächen" 


ab Seite 29-6 

So funktioniert die PALLADIO X Flächenzergliederung 

PALLADIO X Räume werden, sofern sie nicht rechteckig sind, automatisch in 

Teilflächen zerlegt. Diese Gliederung in Teilflächen mit nachvollziehbarem 

Rechenansatz ist ein wichtiger Bestandteil der Flächenauswertung und muss 

bei vielen Baubehörden zur Genehmigung eingereicht werden. 

Bei nicht rechteckigen Räumen funktioniert die Flächenzergliederung im 

Modul PALLADIO X Flächen so: Das System versucht zunächst, alle Flächen in 

Rechtecke zu zerlegen, sollte eine Zerlegung in einzelne Rechtecke aufgrund 

der Komplexität der Räumgeometrie nicht ausreichend sein, werden die 

Flächen in Trapeze und in der nächsten Stufe in Dreiecke und gegebenenfalls 

auch in Kreise oder Kreissegmente zerlegt. 

Zur besseren Kontrolle und Nachvollziehbarkeit der Flächenberechnung 

können Sie sich diese Gliederung der Flächen in Teilflächen auch direkt in 

der Zeichnung anzeigen lassen. Jede Teilfläche wird pro Raum mit einer 

eindeutigen Identifizierung (z.B. TF1, TF2 etc.) und den Längenangaben 

versehen. So können Sie jederzeit die ausgegebene Flächen Auswertung mit 

der Zeichnung vergleichen und alle Werte überprüfen. 

Die Flächenzergliederung wird automatisch erzeugt, unabhängig davon, ob 

die Berechnungsoption "Flächenzergliederung" oder "exakte CAD Flächen" 

im Dialog Berechnungsoptionen Flächen definiert wurde. 

Die Wahl dieser Option bezieht sich darauf, ob der nachprüfbare 

Rechenansatz in die Berechnungsformulare ausgegeben wird oder nicht: 

• Wenn also im Dialog Berechnungsoption "Flächenzergliederung mit 

nachprüfbarem Rechenansatz" aktiviert ist, werden die Werte der 

Flächenzergliederung in das Ausgabeformular geschrieben. 

• Ist die Option "exakte CAD Flächen" aktiviert, wird kein nachprüfbarer 

Rechenansatz in die Ausgabeformulare der Flächenauswertung 

geschrieben. 

Hinweis Die Berechnungsmethode "exakte CAD Flächen" ist mathematisch absolut 

korrekt, das System erkennt die genauen Flächenwerte. 

Allerdings sind für die Einreichung von Bauanträgen 

Flächenzergliederungen mit nachprüfbarem Rechenansatz notwendig. 

Durch entstehende Rundungsungenauigkeiten ist diese Methode 

mathematisch nicht 100% korrekt, aber von den Bauämtern 

vorgeschrieben. 


So zeigen Sie die Flächenzergliederung in der Zeichnung an 


Flächenzergliederung ein/aus 


Menü 

Tastatur DIS 


Flächenzergliederung ein/aus 


Je nach aktuellem Status wird die Darstellung der Flächenzergliederung 


werden. Vorgabemäßig wird die Flächenzergliederung nicht angezeigt. 

Die Darstellungseigenschaften von Kontur und Text der Zergliederung 

werden im Dialog Raum Darstellung definiert. 

Bei Bedarf können Sie sich einen entsprechenden Ausdruck ihrer 

Zeichnungen mit Darstellung der einzelnen Teilflächen anfertigen und 

diesen der Flächenberechnung beilegen. Alternativ ist es ebenfalls möglich, 

die benötigte Teilflächendarstellung via Kopieren (Strg+C) und Einfügen 

(Strg+V) in Microsoft Word oder Excel als Übersichtsskizze zu importieren. 

Sie können die Positionen der Zergliederungsbeschriftung verschieben 

Wenn Sie den Raumstempel selektieren, erscheint an jeder Zergliederungsbeschriftung 

ein Griffpunkt. Klicken Sie auf diesen Griff und 

verschieben Sie ihn zur gewünschten Position. 


Um die Zergliederungssymbole wieder an ihre ursprüngliche Position 

zurückzusetzen, verwenden Sie den Befehl Flächenzergliederung Position 

zurücksetzen 

Nachrechnen der Gesamt- und Teilflächen 

Wenn ein Raum aus mehreren Teilflächen besteht und die Berechnung 

auf zwei Nachkommastellen gerundet wird, kann beim Nachrechnen der 

Summe die Situation auftreten, dass die Summe der Teilflächen nicht exakt 

der Gesamtfläche entspricht. 

Begründung: Die Gesamtfläche des Raumes wurde exakt berechnet, d.h. 

ohne Rundung der Teilflächen. Dennoch ist die Gesamtfläche immer korrekt. 

Im Zweifelsfall können Sie die Rundungsgenauigkeit für die Berechnung 

der Teilflächen erhöhen, indem Sie diese auf bis zu acht Nachkommastellen 

setzen. 

Defektsymbol in Flächenzergliederung 

Die Flächenzergliederung wird unter Umständen nicht durchgeführt, wenn 

die Raumkontur minimal "schief" ist, d.h. die Koordinaten von Anfangs- und 

Endpunkt der Kontur auf minimal unterschiedlichen Koordinaten liegen, im 

Bereich von etwa 0,000001m. 

Dies kann passieren, wenn eine Raumkontur durch manuelles Zeigen der 

Eckpunkte definiert wurde und dabei ungewollt winzige graphische 

Abweichungen entstanden sind. Oder: Beim Einlesen DXF-Dateien, die mit 

einem nicht-AutoCAD Programm erstellt wurden. Die meisten CAD- 

Programme arbeiten mit einer Rundungsgenauigkeit von 9 Stellen, während 

AutoCAD mit 16 Nachkommastellen rechnet. Aus diesem Grund kann es hier 

zu Ungenauigkeiten kommen. 

In einem solchen Fall zeigt die Flächenzergliederung des entsprechenden 

Raumes ein Defektsymbol an. Sie sehen also sofort, dass Sie den Raum 

entsprechend korrigieren müssen. Andernfalls werden auch in die 

Ausgabedatei falsche Werte geschrieben. 

Hinweis Verwenden Sie die Anzeige der Flächenzergliederung zur sofortigen 

Kontrolle Ihrer Zeichnung! Schalten Sie niemals auf der Dialogseite 

Darstellung die Komponente "Zergliederung Warnung" unsichtbar. 


Beachten Sie auch den Befehl "2D Zeichnung optimieren" aus dem 

Modul PALLADIO X 2009 Werkplan . 

Nachkomma Stellen für ungenaue Zeichnungen: CAD Zeichnungen anderer 

Applikationen verwenden in einigen Fällen eine große Anzahl an 

Nachkommastellen für die Definition von Objekten. Dies kann unter 

Umständen zu falschen Ergebnissen bei der Weiterbearbeitung in PALLADIO 

X führen. Bestimmen Sie die Anzahl der Nachkommastellen für alle Objekte. 

Die Werte werden entsprechend gerundet. Besonders wichtig ist das Runden 

von ungenauen Zeichnungen, wenn Sie nachträglich in dieser Zeichnung mit 

dem Modul PALLADIO X 2009 Flächen eine Flächenerfassungen vornehmen 

wollen und dabei vorhandene Punkte abgreifen. Wenn Sie die Zeichnung 

nicht runden, kann es zu Fehlern in der Flächenzergliederung kommen. 


Flächen Zergliederung auf Ursprung 

So setzen Sie die Flächenzergliederung in der Zeichnung zurück auf 

Ursprung 


Flächenzergliederung auf Ursprung 


Menü 

Tastatur DISL 


Flächen Zergliederung auf Ursprung 

Mit diesem Befehl können Sie verschobene Flächenzergliederungen an ihre 

ursprüngliche Position zurücksetzen. 

Dies kann zum Beispiel notwendig sein, wenn nach dem Verschieben der 

Symbole nicht mehr erkennbar ist, zu welcher Fläche die Beschriftung 

gehört, oder wenn die Griffpunkte von Stempel und Zergliederungstext so 

überlappen, dass sie nicht mehr einzeln zu fassen sind. 

1. Erzeugen Sie Räume, blenden Sie die Flächenzergliederung ein 

und verschieben Sie die Zergliederungssymbole. 

2. Rufen Sie den Befehl Flächen Zergliederung auf Ursprung" auf. 

3. Räume wählen: Selektieren Sie den oder die Räume, deren 

Zergliederungssymbole Sie zurücksetzen wollen. Beenden Sie die Auswahl 

mit EINGABE. 

4. Von Punkt [Alle]: 

• Sie können jetzt durch Betätigen der EINGABE Taste auf der Tastatur die 

Vorgabeeinstellung "Alle" bestätigen. Damit werden alle Zergliederungen 

der gewählten Räume auf ihre ursprüngliche Position zurückgesetzt. 

• Oder Sie zeigen graphisch den Bereich, innerhalb dessen die Positionen 

zurückgesetzt werden sollen. Zeigen Sie dazu den ersten und zweiten 

Punkt (wie die Diagonale für ein Rechteck). Alle Zergliederungssymbole 

innerhalb des gezeigten Bereichs werden zurückgesetzt. 



Kapitel 32 Räume 

In diesem Kapitel werden Sie lernen, Räume zu erfassen, zu beschriften und 

farblich zu kennzeichnen. 

Dabei erlangen Sie Einblick in folgende Funktionen: 

• Einstellungen im Dialog Raum Erfassung 

• Definition von freien Attributen für Räume 

• Raum Schraffur ein- bzw. ausschalten 

• Raum Flächenzuordnung in der Datei PX_Flaechenzuordnung.txt 

• Handhabung des Flächenzergliederung 

• Flächenerfassung im Dachbereich 

• Nutzung der Virtuelle Raumgrenze 

• Scheitelpunkte zu einem Raum hinzufügen 

• Flächen aktualisieren 

• Geschosszuweisung von Flächen ändern 

• Räume nach DIN Standard alt/aktuell anzeigen 

• Tabellen von Flächen/Räumen in der Zeichnung platzieren 

acadGraph Räume 32-1

Raum Erfassung 

So erfassen Sie Räume 




Menü 

Tastatur RAU 



Ein Raum kann durch Picken in einen allseitig von Wänden, Stützen, 

Fassaden und/oder freistehenden Tür-Fenster-Kombinationen umschlossenen 

Bereich, durch Zeigen einer oder mehrerer Polylinien oder Räume 

sowie durch manuelles Abfahren von Raumkonturen erfasst werden. 

• Ein automatisch erzeugter Raum, d.h. ein Raum der in einer 

geschlossenen Raumkontur erzeugt wurde, ist assoziativ: er passt sich 

Änderungen der Raumkontur an. Wird eine Wand verschoben, so 

aktualisiert sich der Raum. 

• Ein manuell erzeugter Raum, d.h. ein Raum der durch manuelles Zeigen 

der Eckpunkte oder aus 2D Elementen (Linien, Kreise, Polylinien, Ellipsen 

und Bögen) erzeugt wurde, ist nicht assoziativ: die Konturen wurden 

manuell definiert und können somit nicht auf Änderungen reagieren. 

• Einem manuellen Raum können nachträglich Scheitelpunkte hinzugefügt 

werden; dies ist nicht möglich bei automatisch erzeugten (assoziativen) 

Räumen. 

• Bei Bedarf können Sie die Assoziativität von einem Raum entfernen, bzw. 

nachträglich assoziativ machen. Verwenden Sie den Befehl 

„Assoziativität für Räume definieren“. 

Jeder Raum wird mit einem entsprechenden Raumstempel beschriftet. Eine 

freie Platzierung des Raumstempels auch außerhalb des Raumes ist möglich. 

Es gibt vorgefertigte Raumstempel, Sie können sich diese aber auch ganz 

frei nach eigenen Kriterien definieren und Layout, der Schriften, Schraffuren 

usw. individuell anpassen. Die Darstellung der Raumstempel kann 

unterschiedlich für die einzelnen Ansichten (Baueingabe, Werkplan und 

Skizze) erfolgen. 

32-2 Räume acadGraph

• Zu jedem Raum können Teil- und Abzugsflächen mit unterschiedlicher 

Anrechenbarkeit definiert werden. 

• Die Erkennung von Abzugsflächen wie Stützen, Deckenöffnungen und 

Flächen im Dachbereich wird durch das System unterstützt. 

• Die Räume werden in nachvollziehbare Teilflächen zergliedert und auf 

Wunsch mit entsprechenden Rechenansätzen ausgewertet. 


Definieren Sie die Einstellungen des Raumes im PCP oder rufen Sie den 

Hauptdialog auf, um weitere Einstellungen vorzunehmen. 

Wählen Sie eine Raumerfassungsmethode und gehen Sie wie oben 

beschrieben vor. 

Beenden Sie den Befehl mit EINGABE. 

Die Räume werden erzeugt. 

Vorgabemäßig wird der Raumstempel automatisch in der Mitte des Raumes 

platziert. Sie können die Stempel jederzeit anhand der Griffe verschieben. 

Befindet sich der Stempel außerhalb des zugehörigen Raumes, werden Raum 

und Stempel mit einer Referenzlinie verbunden. 

Alternativ können Sie jedoch auch jeden Raumstempel individuell platzieren. 

Die Einstellung hierzu finden Sie in den Berechnungsoptionen Flächen. 



Sie können Räume auf folgende Arten erzeugen: 

Durch Picken in eine geschlossene Wandkontur 

Bei Aufruf des Befehls befindet sich der Cursor vorgabemäßig im Status 

"geschlossene Wandkontur picken", d.h. wenn Sie in eine allseitig von 

Wänden umschlossene Kontur picken, wird der Raumstempel auf dieser 

Kontur erzeugt. 

Durch Zeigen einer geschlossenen Polylinienkontur 

Betätigen Sie dazu dieses Symbol und picken Sie die geschlossene 

Polylinienkontur in der Zeichnung. Der Raum wird auf Basis dieser Polylinie 

erzeugt. Die Polylinie bleibt bestehen. 

Durch manuelles Zeigen der Eckpunkte 

Betätigen Sie dazu dieses Symbol und picken Sie die Eckpunkte des 

virtuellen Raumes manuell in der Zeichnung. Mit der Option "Schließen" 

über die Befehlszeile wird die Kontur geschlossen und der Raum erzeugt 

Durch die Auswahlmodi Fenster/Kreuzen beliebig viele Konturen in 

einem Schritt 

Betätigen Sie dazu dieses Symbol und ziehen Sie ein Fenster um die 

Konturen, die in Räume umgewandelt werden sollen. Alle gefundenen und 

erkannten Konturen, d.h. geschlossene Polylinien und geschlossene 

Wandkonturen, werden in Räume umgewandelt. 

Bei dieser Methode erhalten alle Räume die (gleiche) gewählte 

Raumbezeichnung, die Raumnummer wird inkrementiert. 

• Auswahlmodus Fenster: alle Konturen, die komplett vom aufgezogenen 

Fenster umschlossen sind, werden umgewandelt. 

• Auswahlmodus Kreuzen: alle Konturen, die vom Auswahlfenster 

geschnitten werden, werden umgewandelt. 

Weitere Informationen über diese Auswahlmethode finden Sie in der 



Raumumgrenzende Objekte anzeigen 

Betätigen Sie dieses Symbol, um alle raumumgrenzenden Objekte in der 

Zeichnung hervorzuheben, das heißt alle Bauteile und 2D Elemente, die über 

die Eigenschaft Raumumgrenzung Ja verfügen. 

Raum Nummer - Hier bestimmen Sie die Nummer des Raumes. 

Vorgabemäßig beginnt die Nummerierung mit "01" und wird für jeden 

weiteren Raum inkrementell hochgezählt. 

Sie können auch eine eigene Bezeichnung eingeben, z.B. "WE-02 EG": in 

diesem Fall wird der nächste Raum "WE-03 EG" bezeichnet. 

Hinweis Die in der Raumnummer an letzter Stelle stehende Zahl wird jeweils 

hochgezählt. 

Es findet keine Kollisionsprüfung statt. Sie können durch manuelle Eingabe 

identische Raum/Gruppen Nummern definieren. Achten Sie aber darauf, 

wenn Sie danach Flächenauswertungen oder Massenberechnungen 

durchführen. 

Bezeichnung - Hier wählen Sie die Bezeichnung des Raumes aus. 

Die Liste der vordefinierten Raumbezeichnungen ist in der Textdatei 

"PX_Flaechenzuordnung.txt" enthalten. Achten Sie darauf, dass hier auch 

bereits Flächenzuordnungen nach DIN277, Anrechenbarkeit und Bereich 

definiert sind. Durch Auswahl einer Bezeichnung wird automatisch die 

definierte Zuordnung im Dialog "Grundeinstellung" angezeigt. 

Durch Eingabe des Anfangsbuchstabens der gewünschten Bezeichnung 

springt die Auswahl zum ersten Eintrag, der mit diesem Buchstaben beginnt. 

Sie können auch eine eigene Bezeichnung eingeben, diese ist dann 

allerdings nur temporär verfügbar und nicht in der o.g. Textdatei enthalten. 

Wollen Sie eine Bezeichnung dauerhaft zur Verfügung haben, sollten Sie die 

Textdatei entsprechend anpassen. 

Die gewählte Bezeichnung bleibt solange bestehen, bis Sie eine andere 

wählen oder die Vorgabeeinstellungen des Systems wiederherstellen. 

Zeilenumbruch in Bezeichnung 

Lange Raumbezeichnungen erzeugen große Raumstempel, die in kleinen 

Räumen optisch nicht ansprechend aussehen. 

Fügen Sie das Zeichen | an beliebiger Stelle in die Bezeichnung ein: Jedes | 

bewirkt im Raumstempel einen Zeilenumbruch in der Bezeichnung: 

Der Zeilenumbruch betrifft nur den jeweils gewählten Stempel, es ist keine 

globale Einstellung. 


Bei der Flächenauswertung nach Excel wird das Zeichen nicht 

übertragen, stattdessen erscheint ein Leerzeichen. 

Geschoss - Vorgabemäßig werden Flächen mit dem aktuellen Geschoss 

verknüpft. Sie haben jedoch auch die Möglichkeit, die Geschosszuweisung 

über diese Auswahlliste vorzunehmen. 

Ist das Modul Flächen+Massen auf PX installiert, so kann man hier aus allen 

in der Zeichnung existierenden Geschossen wählen (diese müssen zuvor 

mittels des PX Geschoss Managers angelegt worden sein). 

Ist das Modul Flächen+Massen auf ACA installiert, so kann man hier aus 

einer Reihe vordefinierter Geschossbezeichnungen wählen. 




werden. (siehe auch "Flächen Geschosszuweisung ändern" ab Seite 32-49 in 

diesem Teil des Handbuchs) 

Anrechenbarkeit - Hier bestimmen Sie die Anrechenbarkeit des Raumes in 

Prozent. Die Anrechenbarkeit ist für jede Raumbezeichnung in der Textdatei 

"PX_Flaechenzuordnungen.txt " enthalten und erscheint automatisch bei der 

Auswahl einer Bezeichnung. So hat der Eintrag "Balkon" z.B. vorgabemäßig 

eine Anrechenbarkeit von 50%. Sie können den Vorgabewert temporär 

überschreiben und jeden Wert zwischen 0 und 100 eingeben. Wollen Sie eine 

Anrechenbarkeit dauerhaft für eine bestimmte Bezeichnung ändern, sollten 

Sie die Textdatei entsprechend anpassen. 

Drehung - Bei Platzierung des Raumstempels wird das aktuelle BKS 

berücksichtigt, d.h. bei gedrehten Gebäudeflügeln wird der Raumstempel 

automatisch im richtigen Winkel platziert. Zudem kann man explizit im PCP 

Raumerfassung einen Drehwinkel angeben und die Raumstempel 

nachträglich drehen. 

Raum und Raumgruppen Stempel können auch mit dem Befehl Drehen 

(_ROTATE) nachträglich gedreht werden, wobei eine Mehrfachauswahl von 

Stempeln möglich ist. 


Bereich - Hier bestimmen Sie den Bereich, dem der Raum zuzuordnen ist: 

a – Überdeckt und allseitig in voller Höhe umschlossen. 

b – Überdeckt, jedoch nicht allseitig in voller Höhe umschlossen. 

c – Nicht überdeckt. 

Die Zuordnung der Räume zu Bereichen wird durch das externe Textfile 

gesteuert. 

Sie können hier abweichend von der Vorgabedefinition auch eine andere 

Zuordnung wählen. Diese Überschreibung ist aber nur temporär und wird bei 

Auswahl einer anderen Bezeichnung wieder auf die Vorgabeeinstellung 

zurückgesetzt. Wollen Sie eine Zuordnung dauerhaft ändern, sollten Sie die 


Raumumgrenzung Filter 

Die Auswahlliste stellt die drei Filter nur Bauteile, nur 2D Elemente sowie 

Bauteile und 2D Elemente zur Verfügung. Mit dieser Filtermethode können 

Sie festlegen, welche Art von Objekten für die Raumerzeugung erkannt bzw. 

welche ignoriert werden sollen. 

Raumumgrenzung berücksichtigen 

Die Option gibt Ihnen die Wahl: soll für die Raumerzeugung die 

Objekteigenschaft Raumerkennung berücksichtigt werden, oder nicht. Ist die 

Option auf Ja gesetzt, werden nur Objekte erkannt, die über die Eigenschaft 

verfügen. Bei Nein werden alle Objekte zur Raumerzeugung herangezogen 

(unabhängig ihrer Raumerkennungs-Eigenschaft). 


Zurück - Durch Klick auf dieses Symbol wird der letzte Schritt innerhalb 

des aktuellen Befehls zurückgenommen. Nach Beenden des Befehls tritt der 

AutoCAD Zurück Befehl in kraft, der den gesamten letzten Befehl mit allen 

Unterschritten rückgängig macht. 

Eigenschaften - Durch Klick auf dieses Symbol wird der Hauptdialog 

aufgerufen, wo detaillierte Einstellungen durchgeführt werden können. 

Flächenarten 

Rohbaufläche dieser m² Wert wird mit der Vorsilbe FL 


Nettogrundfläche dieser m² Wert wird mit der Vorsilbe NGF 


Wohnfläche dieser m² Wert wird mit der Vorsilbe WFL 


Raum- und Grundflächenkonturerkennung 

Die automatische Raumkonturerkennung (Klick in der Raum) funktioniert 

auch für von Fassaden oder Tür-Fenster-Kombinationen umgrenzte Räume 

und für Räume mit verschieden hohen Wänden mit und ohne 

Geschossverknüpfung. 

Auch die Grundflächenkonturerkennung (BGF/KGF) nutzt Bauteile wie 

Fassaden und Tür-Fenster-Kombinationen bei der Erfassung. 

(siehe auch "Arbeiten mit Externen Referenzen (XRefs)" auf Seite 29-2 in 


Die Raumerkennung erfolgt auch für Externe Referenzen (XRefs) innerhalb 

der Mutterzeichnung. 


Hinweis zur Ermittlung von Raummassen 

Wenn Sie Raumstempel anhand von Polylinien oder durch manuelles 

Zeigen der Eckpunkte bestimmen und anschließend im Modul PALLADIO X 

Massen die Raummassen ermitteln möchten, so kann PALLADIO X für diese 

Räume keine automatische Raummassenermittlung durchführen 

(Wandflächen etc.), da das manuell erzeugte Objekt über keine 

diesbezüglichen Informationen verfügt. Nur wenn Raumstempel durch 

Picken in einen allseitig von Wänden umschlossenen Raum erzeugt 

werden, können die Raummassen automatisch vom System ermittelt 

werden. 

Automatische Raumkontur Erkennung 

Eigenschaft Raumumgrenzung für Bauteile und 2D Elemente 

siehe auch „Eigenschaft Raumumgrenzung“ 

Als geschlossene Raumkonturen werden erkannt 

• Räume, die allseitig von Wänden umschlossen sind 

• wobei sich auch Fassadenelemente oder freistehende Tür-Fenster- 

Kombinationen in der Kontur befinden können 

• Räume, die durch eine virtuelle Raumgrenze geteilt sind. 

• Räume, die auf Basis von geschlossenen 2D Liniengrafiken erzeugt 

wurden. 

• Die Raumerkennung erfolgt auch für Externe Referenzen (XRefs) innerhalb 

der Mutterzeichnung. 



Hinweis Achten Sie darauf, dass die Raumkontur geschlossen ist, d.h. dass sich 

kein Spalt zwischen den einzelnen Elementen befindet und die Wände mit 

Verschneidung erzeugt wurden. 

Die automatische Erkennung der Raumkontur kann optional auf zwei Arten 

erfolgen: 


Konturerkennung inklusive Stützen 

Vorgabemäßig erkennt PALLADIO X Raumkonturen auf Basis geschlossener 

Wandkonturen inklusive Stützen, d.h.: 

• Stützen, die direkt (ohne Zwischenraum) an der Wand liegen oder in diese 

‚eingegraben‘ sind sowie Wände, die in den Raum hineinragen, werden 

automatisch erkannt und die Raumkontur um diese Bauteile herum 

erzeugt. 

Die Stützen werden in diesem Fall nicht separat als Teilflächen 

aufgelistet. 

• Stützen, die frei im Raum stehen, können manuell als Teilflächen 

definiert werden. 

Die Raumerkennungsmethode inklusive Stützen wird vorgabemäßig 

angewendet. 

Ausfachung 

Dieses Prinzip gilt auch für Ausfachungen, d.h. in ein bestehendes 

Stützenraster werden Wandsegmente eingesetzt (von Stütze zu Stütze, nicht 

durchgehend). 

Ebenso erkennt PALLADIO X Wandkonturen, die durch eine Stütze 

geschlossen werden. 


Konturerkennung exklusive Stützen 

Optional haben Sie die Möglichkeit, Stützen für die automatische 

Raumerkennung zu ignorieren. 

Gehen Sie daher vor der Erzeugung eines Raumes in den Dialog Raum 

Erfassung Teilflächen und aktivieren Sie die Option "Stützen für die 

autom. Konturerkennung ignorieren". 

• In diesem Fall erfolgt die Raumerkennung ausschließlich auf Basis 

geschlossener Wandkonturen. Stützen werden ignoriert. 

• Stützen können in diesem Fall manuell als Teilflächen definiert werden, so 

dass diese auch explizit als Teilflächen aufgelistet werden. 


Hinweise Die Raumerkennung funktioniert demzufolge nicht, wenn die Raumkontur 

durch Stützen geschlossen wird – siehe Beispiele unter Ausfachung oben. 

Es wird nur ein Raum erzeugt, wenn der Raum komplett aus Wänden 

besteht und diese eine geschlossene Kontur bilden. 

Für die Raumerkennung aus Polylinien bzw. durch manuelles Zeigen der 

Eckpunkte hat die Option "Stützen für die automatische Konturerkennung 

ignorieren" keinen Einfluss. 

Die Methode der Raumerkennung mit oder ohne Stützen kann nicht 

nachträglich geändert werden, sie müssen die Methode vor der Erzeugung 

festlegen. Die Option ist im Bearbeiten Modus nicht zugänglich. 

Wollen Sie die Raumerkennungsmethode nachträglich ändern, muss der 

Raum neu erzeugt werden. 

Vorgabemäßig ist die Option aktiviert, d.h. PALLADIO X bezieht Stützen 

in die Raumerkennung ein. Wenn Sie die Einstellung ändern, wird der 

Status in der Systemeinstellung gespeichert bis Sie ihn explizit wieder 

ändern oder den PALLADIO X Befehl "Vorgabewerte wiederherstellen" 

(ADFV) anwenden. 

für die Massenermittlung Wenn Sie Raumstempel anhand von Polylinien oder durch manuelles 

Zeigen der Eckpunkte bestimmen und anschließend im Modul PALLADIO X 

Massen die Raummassen ermitteln möchten, so kann PALLADIO X für diese 

Räume keine automatische Raummassenermittlung durchführen 


diesbezüglichen Informationen verfügt! Nur wenn Raumstempel durch 

Picken in einen allseitig von Wänden umschlossenen Raum erzeugt 

werden, können die Raummassen automatisch vom System ermittelt 

werden. 


Fehlerbehebung 

Wird die automatische Raumerkennung nicht ausgeführt, d.h. ein Raum lässt 

sich nicht durch Picken in eine Kontur erzeugen, dann stellen Sie sicher, 

dass... 

• Die richtige Raumerkennungsmethode gewählt ist (Dialog Raum Erfassung 

- Seite Teilflächen) 

• Die Raumkontur der Erkennungsmethode entspricht (Ausfachung) 

• Die Raumkontur geschlossen ist. Zoomen Sie den Grundriss evtl. soweit 

heran, dass Sie sicherstellen können, dass sich kein Spalt zwischen 

Wand/Stützenkonturen befindet. 

Einschränkungen der Konturerkennung 

Die automatische Raumkonturerkennung funktioniert nicht, wenn Objekte 

einer Kontur sich nur an einem Punkt berühren. In diesem Fall muss die 

Kontur manuell durch Zeigen der Eckpunkte oder durch eine Polylinienkontur 

durchgeführt werden. 

Konturerkennung von Dachflächen anhand Höhenlinien 

Bei der automatischen Teilflächenerkennung von Dachflächen anhand von 

Höhenlinien (Erstellbar mit acadGraph PALLADIO X Modul Dach) verwendet 

PALLADIO X den AutoCAD "Boundary" Erkennungsmechanismus. In seltenen 

Fällen muss dieser Mechanismus nochmals "angeschubst" werden, damit er 

richtig funktioniert. 

Wenn Sie sehen, dass die Dachflächenerkennung nicht die erwarteten 

Flächen erkennt, so rufen Sie den Befehl "Modell regenerieren" auf und 

sektieren Sie Dach und Raumstempel. Oder Sie führen ein "forciertes 

Update" auf das Dach aus, d.h.: Sie selektieren das Dach, rufen den Befehl 

"Bearbeiten" auf und verlassen den Dialog ohne Änderungen mit OK. 

Dann wird die Dachflächenerkennung aktualisiert. 


Raum Erfassung – Dialogseite Grundeinstellung 

So bestimmen Sie die Grundeinstellung von Räumen 

In diesem Dialog bestimmen Sie die Grundeinstellung des Raumes. 

• Bei Auswahl einer "Bezeichnung" werden automatisch alle 

Vorgabedefinitionen aus der Textdatei "PX_Flaechenzuordnung.txt" (siehe 

auch Raum Flächenzuordnung in PX_Flaechenzuordnung.txt ab Seite 32- 

35 in diesem Teil des Handbuchs) angezeigt. Alle Werte auf dieser 

Dialogseite sind Bestandteil des Flächenzuordnungsdatei. 

• Sie können die Definitionen durch Auswahl eines anderen Wertes 

verändern – dies ist aber nur temporär. Bei Auswahl einer anderen 

Bezeichnung wird wieder die Vorgabedefinition angezeigt. Möchten Sie 

eine Zuordnung dauerhaft ändern, sollten Sie die Textdatei anpassen. 

Rufen Sie den Befehl auf und klicken Sie auf "Eigenschaften", oder 

selektieren Sie einen Raum und rufen Sie 

Aktivieren Sie das Register "Grundeinstellung". 

Bearbeiten auf. 


Sie können Raumgruppen auf folgende Arten erzeugen: 

Raum Nummer Hier bestimmen Sie die Nummer des Raumes. Vorgabemäßig beginnt die 

Nummerierung mit "01" und wird für jeden weiteren Raum inkremental 

hochgezählt. 


Bezeichnung 


diesem Fall wird die nächste Gruppe "WE-03 EG" bezeichnet. Das heißt, jeweils 

die an letzter Stelle stehende Zahl wird hochgezählt. 


identische Raum/Gruppen Nummern definieren. Achten Sie aber darauf, wenn 

Sie danach Flächenauswertungen oder Massenberechnungen durchführen. 

Hier wählen Sie die Bezeichnung des Raumes aus. 

Die Liste der verfügbaren Raumbezeichnungen ist in der Textdatei 

"PX_Flaechenzuordnung.txt" enthalten. Achten Sie darauf, dass hier auch 

bereits Flächenzuordnungen nach DIN 277 und Anrechenbarkeit definiert sind. 

Durch Auswahl einer Bezeichnung wird automatisch die definierte Zuordnung 

im Dialog "Grundeinstellung" angezeigt. 

Durch Eingabe des Anfangsbuchstabens der gewünschten Bezeichnung springt 

die Auswahl zum ersten Eintrag, der mit diesem Buchstaben beginnt. 

Sie können auch eine eigene Bezeichnung eingeben, diese ist dann allerdings 

nur temporär verfügbar und nicht in der o.g. Textdatei enthalten. Immer die 

zuletzt eingegebene temporäre Bezeichnung wird im "Gedächtnis" des Systems 

behalten. 

Eine gewählte Bezeichnung bleibt solange aktuell und wird für jeden weiteren 

Raumstempel angewendet, bis Sie eine andere wählen oder die 

Vorgabeeinstellungen des Systems wiederherstellen. Dies gilt auch für 

"temporär" definierte Bezeichnungen: immer die zuletzt eingegebene 

Bezeichnung bleibt im "Gedächtnis" bestehen. Wollen Sie eine Bezeichnung 

dauerhaft zur Verfügung haben, sollten Sie die Textdatei entsprechend 

anpassen. 

Zeilenumbruch in 

Raumbezeichnung 

Lange Bezeichnungen im Raumstempel können unter Umständen das Layout 

der Zeichnung stören. Deshalb können Sie individuell Zeilenumbrüche in der 

Raumbezeichnung definieren. 

Fügen Sie das Zeichen | an beliebiger Stelle in die Bezeichnung ein: Jedes | 

bewirkt im Raumstempel einen Zeilenumbruch in der Bezeichnung: 

Der Zeilenumbruch betrifft nur den jeweils gewählten Stempel, es ist keine 

globale Einstellung. 

Bei der Flächenauswertung nach Excel wird das Zeichen nicht übertragen, 

stattdessen erscheint ein Leerzeichen. 

Raumart Hier wählen Sie die Raumart der gewählten Bezeichnung. Die Raumart ist 

ebenfalls Bestandteil der Textdatei "PX_Flaechenzuordnung.txt". 

Vorgabemäßig gibt es die Raumarten "Wohnen/Schlafen", "Küche" und 


Anrechenbarkeit 

"Nebenraum". Für Bezeichnungen, die keiner Raumart zugewiesen sind, bleibt 

das Feld leer. Ebenso erscheinen hier eigene Flächendefinitionen, die Sie in 

der Textdatei ergänzt haben. 

Hier bestimmen Sie die Anrechenbarkeit des Raumes in Prozent. Die 

Anrechenbarkeit ist für jede Raumbezeichnung in der Textdatei 

"PX_Flaechenzuordnung.txt " enthalten und erscheint automatisch bei der 

Auswahl einer Bezeichnung. So hat der Eintrag "Balkon" z.B. vorgabemäßig 

eine Anrechenbarkeit von 50%. Sie können den Vorgabewert temporär 

überschreiben und jeden Wert zwischen 0 und 100 eingeben. Wollen Sie eine 

Anrechenbarkeit dauerhaft für eine bestimmte Bezeichnung ändern, sollten Sie 

die Textdatei entsprechend anpassen. siehe auch Rechenregeln für Flächen 

nach DIN 277 und II.BV/WoflV. 

Assoziativ Diese Option ist erst im Bearbeiten Modus aktiviert. Durch Ändern der 

Einstellung (Ja/Nein) wird die Assoziativität geändert: Raum Assoziativität 

definieren 

Eigenschaften 

übernehmen 

Mit diesem Befehl können Sie die Eigenschaften eines Raumes auf den 

aktuellen übertragen. Der Befehl ist sowohl im Erzeugen als auch im 

Bearbeiten Modus verfügbar. Klicken Sie auf diesen Button. Der Dialog 

verschwindet und Sie können in der Zeichnung einen Raumstempel selektieren, 

dessen Eigenschaften auf den aktuellen übertragen werden sollen. 

Bereich Hier bestimmen Sie den Bereich, dem der Raum zuzuordnen ist: 

a – Überdeckt und allseitig in voller Höhe umschlossen 

b – Überdeckt, jedoch nicht allseitig in voller Höhe umschlossen 

c – Nicht überdeckt 

Auch diese Eigenschaft ist Bestandteil der Flächenzuordnungsdatei. Der 

gewählte Bereich bleibt solange bestehen, bis Sie einen anderen wählen oder 

die Vorgabeeinstellungen des Systems wiederherstellen. 

Geschoss Vorgabemäßig werden Flächen mit dem aktuellen Geschoss verknüpft. Sie 

haben jedoch auch die Möglichkeit, die Geschosszuweisung über diese 

Auswahlliste vorzunehmen. 

DIN Flächen 

Ist das Modul FLÄCHEN+MASSEN auf PX installiert, so kann man hier aus allen 

in der Zeichnung existierenden Geschossen wählen (diese müssen zuvor mittels 

des PX Geschoss Managers angelegt worden sein). 

Ist das Modul FLÄCHEN+MASSEN auf AutoCAD Architecture installiert, so kann 

man hier aus einer Reihe vordefinierter Geschossbezeichnungen wählen. 


"PX_Geschoss.txt" im Verzeichnis \PALLADIO X\Support\German enthalten und 

können vom Anwender jederzeit individuell angepasst werden. siehe auch 

Geschosszuordnung von Flächen in PX und AutoCAD Architecture 

Bei der Auswahl einer Bezeichnung werden hier automatisch die 

Flächenzuordnungen nach DIN 277 angezeigt, die in der Textdatei 


"PX_Flaechenzuordnung.txt" definiert wurden. 

siehe auch DIN 277 aktueller und alter Standard 

Räume nach DIN 277 Standard anzeigen 

DIN Standard 

DIN 277 Teil 1: 

Flächenart 


Nutzungsart 


Gliederung NGF 

Durch Aktivieren des Häkchens wird der aktuelle Standard angewendet 

Durch Deaktivieren des Häkchens wird der alte Standard auf den gewählten 

Raum angewendet 

Diese Einstellung bezieht sich im Bearbeiten-Modus auf den aktuell gewählten 

Raum, bzw. im Erzeugen-Modus auf den nachfolgend erzeugten Raum. 

Zusätzlich erkennen Sie am Suffix (aktuell) bzw. (alt), welcher DIN 277 

Standard in der gesamten Zeichnung angewendet wird: 

Diese Einstellung wird in den Berechnungsoptionen Flächen vorgenommen. 

DIN 277 alt: HNF (Hauptnutzfläche), NNF (Nebennutzfläche), FF 

(Funktionsfläche), VF (Verkehrsfläche) 

DIN 277 aktuell: NF (Nutzfläche), TF (Technische Funktionsfläche), VF 

(Verkehrsfläche) 

DIN 277 alt + aktuell: 1-Wohnen und Aufenthalt, 2-Büroarbeit, 3-Produktion/ 

Hand-Maschinenarbeit/ Experimente, 4-Lagern/ Verteilen/ Verkaufen, 5- 

Bildung/ Unterricht/ Kultur, 6-Heilen und Pflegen, 7-Sonstige Nutzungen, 8- 

Betriebstechnische Anlagen, 9-Verkehrserschließung und –sicherung. 

DIN 277 alt: HNF1-6 (Hauptnutzflächen 1 bis 6), NNF (Nebennutzfläche), VF 

(Verkehrsfläche); FF (Funktionsfläche). 

DIN 277 aktuell: NF (Nutzfläche), TF (Technische Funktionsfläche), VF 

(Verkehrsfläche) 

Sie können hier abweichend von der Vorgabedefinition auch eine andere 

Zuordnung wählen. Diese Überschreibung ist aber nur temporär und wird bei 

Auswahl einer anderen Bezeichnung wieder auf die Vorgabeeinstellung 

zurückgesetzt. Wollen Sie eine Zuordnung dauerhaft ändern, sollten Sie die 


Ebenso erscheinen hier eigene Flächendefinitionen, die Sie in der Textdatei 


ergänzt haben. 

Bei Verwenden der alten DIN werden den Flächendefinitionen aus der 

Textdatei "PX_Flaechenzuordnung_alt.txt" genommen. 

Bei Verwenden der aktuellen DIN werden den Flächendefinitionen aus der 

Textdatei "PX_Flaechenzuordnung_aktuell.txt" genommen. 

Raum Erfassung – Dialogseite Details 

So bestimmen Sie Detaileinstellungen von Räumen 

In diesem Dialog bestimmen Sie weitere Einstellungen des Raumes. 



Aktivieren Sie das Register "Details". 




OK FFB und OK RFB - diese Eingabefelder sind vorgabemäßig leer. Sie 

können hier beliebige Textinformationen zu "Oberkante Fertigfußboden" und 

"Oberkante Rohfußboden" eingeben. Es handelt sich um reinen Text; die 

Eingabe wird in keine numerischen Berechnungen einbezogen. 

Bodenbelag - Wählen Sie aus der Liste einen vordefinierten Bodenbelag. Sie 

können auch eine eigene Bezeichnung in das Feld eingeben. Vorgabemäßig 

wird der Bodenbelag "Standard" zugewiesen. Die Liste der Bodenbeläge wird 

aus der Textdatei PX_Materialien.txt übernommen, die sich im 

\Support\German Verzeichnis der PALLADIO X 2009 Installation befindet. 

Diese Liste von Materialien wird auch für Raummassen (Wand/Boden/Decke) 

verwendet. 

Putzabzug in Prozent - Vorgabemäßig steht dieser Wert auf "0", d.h. es 

wird kein Abzug für Putz vom Raum abgezogen. Wenn Sie hier einen 

Prozentwert eingeben, wird dieser Wert (üblicherweise 3%) von Wohn- und 

Nettogrundfläche abgezogen. Umfang und Rohbaufläche werden davon nicht 

beeinflusst. In der ab 1.1.2004 gültigen WofLV. ist der bis dato in §43 

erwähnte 3%ige (Putz-) Abzug nicht mehr enthalten. 

Alternativ können Sie für Raumgruppen einen globalen Putzabzug pro 

Raumgruppe bestimmen. In diesem Fall wird der Putzabzug, der pro Raum 

definiert wurde, ignoriert und nur der globale Putzabzug pro Raumgruppe 

angewendet. 

Abzug Fertigmaß - PALLADIO X bietet außerdem die Möglichkeit, den 

Putzabzug für Fertigmaß nach Raumseite zu definieren. 

Wählen Sie die dazu die Option Fertigmaß m. 

• Sie können jetzt einen Wert in m angeben, der von allen Seiten des 

Raumes und evtl. Abzugsflächen abgezogen wird. 

• Um unterschiedliche Werte für Putzabzug für jede Raumseite zu 

definieren, klicken Sie auf das Pfeilsymbol. Damit öffnet sich der Dialog 

Putzabzug Fertigmaß. 

Wohn- und Nettogrundfläche des Raumes werden um diesen Wert reduziert. 

Umfang und Rohbaufläche werden davon nicht beeinflusst. 

Freie Attribute - In dieser Tabelle können Sie bis zu 20 Freie Attribute pro 

Raum/Gruppe definieren. Anwendungsmöglichkeiten sind z.B. die Angabe 

von Mieter, Kostenstelle etc. 

Die Attribute können entweder einem einzelnen Raum/Raumgruppe oder 

allen Räumen/Gruppen desselben Stils oder einer Kombination aus 

Raum/Raumgruppe und Stil zugeordnet werden. 

Verknüpft mit diesem Raum / dieser Raumgruppe 

das Attribut wird nur diesem einzelnen Raum/Raumgruppe zugeordnet. 

Verknüpft mit allen Räumen / Raumgruppen dieses Stils 


das Attribut wird automatisch allen Räumen/Raumgruppen desselben Stils 

zugeordnet. 

Kombination aus Raum / Raumgruppe + Stil 

der Eintrag in der Spalte "Name" wird automatisch allen 

Räumen/Raumgruppen desselben Stils zugeordnet und der Eintrag in der 

Spalte "Bezeichnung" nur dem aktuellen Raum/Raumgruppe selbst. 

Vorgabemäßig ist die Tabelle leer. Um ein Attribut hinzuzufügen, gehen Sie 

wie folgt vor: 

Plazieren Sie den Cursor in den grauen Bereich, rufen Sie mit einem Klick 

auf die rechte Maustaste das Kontextmenü auf und wählen Sie die Option 

Zeile hinzufügen. Es wird eine leere Zeile hinzugefügt, in die Sie Name und 

Bezeichnung des Attributs schreiben können. Definieren Sie die "Verknüpft 

mit" Einstellung. Um ein weiteres Attribut hinzuzufügen, rufen Sie wieder 

das Kontextmenü auf. Name und Bezeichnung des Attributes erscheinen mit 

Leerzeichen getrennt im Raumstempel. 

Auf die gleiche Weise können Sie ein Attribut löschen (Eintrag selektieren, 

Kontextmenü Zeile löschen). 

Raum Erfassung – Unterdialog Putzabzug Fertigmaß 

So bestimmen Sie den Putzabzug für Fertigmaß 

Sie können den Putzabzug für Fertigmaß für alle Raumseiten oder individuell 

pro Raumseite inkl. Teilflächen 

1. Rufen Sie den Befehl auf und klicken Sie auf "Eigenschaften", 

oder selektieren Sie einen Raum und rufen Sie 

2. Aktivieren Sie das Register "Details". 


3. Markieren Sie die Option Fertigmaß m und klicken Sie auf das 

Pfeilsymbol. Folgender Dialog erscheint: 

Putzabzug Fertigmaß global für alle Seiten 

Vorgabemäßig ist die Option global für alle Seiten markiert und der 

Abzugswert beträgt 0.015 m. 

Geben Sie den gewünschten Wert ein. Dieser Wert wird global von allen 

Seiten des Raumes inkl. Teilflächen abgezogen. 

Verlassen Sie den Dialog mit OK. Der Abzugswert wird auf der Dialogseite 

Details angezeigt. 


Putzabzug Fertigmaß individuell für jede Seite - Hauptfläche 

Markieren Sie die Option individuell für jede Seite. 

Markierung der Seite 

Die Skizze im rechten Vorschaubild entspricht der Raumkontur. Die Anzahl 

der Einträge in der linken Liste entspricht der Anzahl der Raumseiten. 

Platzieren Sie den Cursor in eine Zeile: in der Skizze wird die entsprechende 


Raumseite grün markiert. So können Sie leicht erkennen, für welche Seite 

der Abzug definiert wird. 

Putzabzug definieren 

Sie können den Wert in jeder Spalte individuell definieren. 

Mehrfachauswahl 

Um den Abzugswert für alle oder ausgewählte Raumseiten zu verändern, 

müssen Sie den Wert nicht einzeln in jede Zeile händisch schreiben. Sie 

können mehrere Zeilen durch Halten der STRG- bzw. Umschalttaste 

selektieren und so mehrere Werte in einem Zug ändern. Der Auswahl 

Mechanismus entspricht der Standard Windows Vorgehensweise: 

• Durch Halten der Umschalt-Taste werden alle Zeilen von der ersten bis zur 

letzten markierten Zeile selektiert 

• Durch Halten der STRG-Taste werden die markierten Zeilen einzeln der 

Auswahl hinzugefügt. 

Wenn Sie einen Wert innerhalb der selektierten Zeilen ändern, so ändern 

sich alle entsprechenden Werte. 

Putzabzug Fertigmaß individuell für jede Seite - Teilflächen 

Besteht der Raum nicht nur aus der Hauptfläche, sondern auch aus einer 

oder mehreren Teilflächen, so können Sie die Abzugswerte auch für jede 

einzelne Seite aller Teilflächen definieren. 

Markieren Sie die Option individuell für jede Seite. 

Darunter wird der Eintrag Hauptfläche angezeigt. Dies bedeutet, dass die 

folgende Definition sich auf den Hauptraum bezieht. Wenn der Raum über 

Teilflächen verfügt, so klicken Sie auf den Pfeil und wählen Sie die 

Teilfläche, für die Sie die Abzugswerte definieren möchten: 

Auch hier zeigt die Skizze wieder die Kontur. Der Name der Teilfläche 

entspricht dem Namen wie im Dialog Raum Teilflächen definiert. 


Verlassen Sie den Dialog mit OK. Auf der Dialogseite Raum Details wird nicht 

ein numerischer Wert angezeigt (wie im Falle der globalen Wertes für 

Putzabzug Fertigmaß), sondern der Eintrag nach Seite. 

So erkennen Sie auf einen Blick, ob ein globaler oder individueller Wert pro 

Seite definiert wurde. 

Hinweis Wenn Sie mitten im Raum eine Stütze haben, die auf jeder Seite 2cm Putz 

hat, so erfassen Sie zunächst wie gewohnt den Raum, fügen dann die Stütze 

als Teilfläche (Anrechenbarkeit – [minus] 100%) hinzu und definieren für 

die Teilfläche Stütze einen Putzabzug Fertigmaß von – [minus] 0.02m pro 

Seite. Damit wird die Größe der Abzugsfläche Stütze entsprechend erhöht. 


Ziffern in Excel Ausgabedatei 

Raum Erfassung – Dialogseite Teilflächen 

Ziffern im Excel-Ausgabeformular der Flächen- und Massenauswertungen sind 

mit der Excel Summenfunktion summierbar. 

Dies ist z.B. von Bedeutung, wenn Räumen freie Attribute zugeordnet 

werden wie "Anzahl Steckdosen: xxx". Im Ausgabeformular werden die 

Attribute aufgelistet. Mit der Excel Summenfunktion können diese nun 

einfach summiert werden. 

So bestimmen Sie Teilflächen von Räumen 

In diesem Dialog definieren Sie die Teilflächen eines Raumes. Als Teilflächen 

eines Raumes werden PALLADIO X Stützen, PALLADIO X Wandsegmente, 

geschlossene Polylinien sowie durch manuelles Bestimmen der 

Eckpunkte gezeigte Konturen erkannt. Außerdem können Sie mit dieser 

Option Deckenöffnungen sowie Flächen im Dachbereich erfassen. 

Teilflächen werden abhängig von den Flächen Berechnungsoptionen 

berechnet (z.B. werden Teilflächen die kleiner als ein bestimmter Wert sind, 

für die Berechnung der Raumfläche ignoriert). 

Diese Dialogseite ist nur im Bearbeiten Modus zugänglich, bei der 

Erzeugung eines Raumes sind die Funktionen ausgegraut. Grund: Um 

Teilflächen zu definieren, muss zuerst ein Raum erfasst sein. 


Selektieren Sie einen Raum und rufen Sie Bearbeiten auf. 

Aktivieren Sie das Register "Teilflächen". 


Raumerkennungs Methode - Bestimmen Sie vor der Erzeugung die 

Raumerkennungsmethode mit oder ohne Berücksichtigung von Stützen. 

Tabelle Teilflächen - hier werden Hauptfläche sowie alle zugehörigen 

Teilflächen des Raumes gelistet. 

Hauptfläche - Der Eintrag "Hauptfläche" wird automatisch erzeugt und 

bezeichnet den eigentlichen Raum. 

Der Name kann manuell überschrieben werden. Das Rechenzeichen +/- kann 

für die Hauptfläche nicht geändert werden, es ist immer "plus". Die 

Anrechenbarkeit der Hauptfläche wird aus dem Dialog "Grundeinstellung" 

übernommen, kann aber hier nochmals modifiziert werden. Wenn Sie den 

Wert überschreiben, so wird dieser automatisch im Dialog 

"Grundeinstellung" aktualisiert. In der Spalte "Höhe" können Sie für Hauptund 

Teilflächen getrennt bestimmen, ob die Höhe größer/gleich oder kleiner 

1.50m ist. 


Teilfläche hinzufügen - als Teilflächen eines Raumes werden PALLADIO X 

Stützen, Deckenöffnungen, geschlossene 2D Elemente sowie durch 

manuelles Bestimmen der Eckpunkte gezeigte Konturen erkannt. 

Um Teilflächen hinzuzufügen: Betätigen Sie das Symbol Teilflächen 


Der Dialog verschwindet und Sie können in der Zeichnung die Teilflächen 

selektieren: 

Selektieren Sie gezielt PALLADIO X Stützen oder geschlossene Polylinien. 

Erfassen Sie mit den Auswahlmodi Fenster/Kreuzen alle gültigen Elemente 

die innerhalb des Auswahl Fenster liegen bzw. von diesem geschnitten 

werden. 

Geben Sie MA für "Manuell" in die Befehlszeile ein und bestimmen Sie die 

Eckpunkte der Teilflächenkontur dynamisch am Bildschirm. 

Mit der Option 2 können Sie geschlossene 2D Elemente selektieren. 

Mit der Option DA können Sie Flächen im Dachbereich bestimmen. 

Mit der Option DE können Sie Deckenöffnungen selektieren. 

Mit der Option FI können Sie den Raumumgrenzungsfilter setzen. 

Sie können mehrere Elemente in einem Zug selektieren. Schließen Sie die 

Auswahl mit EINGABE ab. Der Dialog erscheint wieder und listet alle 

erkannten Teilflächen in der Tabelle. 

Name - Die Teilflächen erhalten Vorgabenamen: PALLADIO X Stützen werden 

als "Stütze 1", "Stütze 2" usw. gelistet. 2D Elemente als "Polylinie 1". 

Manuelle Konturen durch "Manuell 1" etc. Diese Namen können individuell 

überschrieben werden und erscheinen in der Zeichnung im 

Teilflächenstempel zusammen mit Fläche und Umfang. 

Rechenzeichen - anhand des Rechenzeichens + oder – bestimmen Sie, ob 

die Teilfläche von der Hauptfläche abgezogen (minus) oder dazugerechnet 

(plus) werden soll. Vorgabemäßig erhalten alle Teilflächen das Vorzeichen 

"minus". Das Vorzeichen kann jederzeit über die Auswahlliste in diesem Feld 


Anrechenbar % - Hier können Sie für jede Teilfläche die Anrechenbarkeit 

definieren. Sie können jeden Prozentwert zwischen 0 und 100 eingeben. 

Höhe - In der Spalte "Höhe" können Sie für Haupt- und Teilflächen getrennt 

bestimmen, ob die Höhe größer/gleich oder kleiner 1.50m ist. 

m² Information - Zusätzlich wird zur Information die Größe von 

Wohnfläche und Nettogrundfläche angezeigt. 

Teilfläche hervorheben - Mit der Taste können Sie feststellen, wo sich 

eine in der Tabelle gelistete Teilfläche in der Zeichnung befindet. 


Raum Erfassung – Dialogseite Darstellung 

Markieren Sie die entsprechende Zeile in der Tabelle durch Klick in das graue 

Feld Nr. vor der Zeile. Betätigen Sie die Taste "Hervorheben". Der Dialog 

verschwindet und die entsprechende Teilfläche wird in der Zeichnung 

markiert. Bestätigen Sie mit EINGABE und kehren Sie zum Dialog zurück. 

Teilfläche löschen - um eine Teilfläche zu löschen: 


Feld Nr. vor der Zeile. Rufen Sie das Kontextmenü durch Klick auf die rechte 

Maustaste auf und wählen Sie die Option Zeile löschen. 

So wählen Sie einen Raumstil und bestimmen die Darstellung 

In diesem Dialog können Sie Raumstempelstile auswählen, definieren, 

speichern, löschen sowie im- und exportieren. 

• Ein Stil ist als eine Art Layout des Raumstempels zu verstehen. Ähnlich 

wie die PALLADIO X Bauteile können auch die Raumstempel je nach 

gewähltem View (Werkplan, Baueingabe, Skizze) ein unterschiedliches 

Erscheinungsbild besitzen. 

• Der Flächenstil, der in diesem Dialog angezeigt wird, ist der aktuelle Stil, 

der für die nachfolgend erzeugten Flächen verwendet wird. 



Aktivieren Sie das Register "Darstellung". 




Stil Alle Einstellungen, die auf der Seite "Darstellung" bestimmt werden, sind Teil 

der Stildefinition. 

Wählen Sie den gewünschten Stempelstil aus der Auswahlliste. Im 

darunterliegenden Feld sehen Sie eine Beschreibung des Stils. Der Flächenstil, 

der in diesem Dialog angezeigt wird, ist der aktuelle Stil, der für die 

nachfolgend erzeugten Flächen verwendet wird. 

Darstellung Wählen Sie hier die "Darstellung", die Sie für das Objekt definieren möchten. 

Abhängig davon, welches Ansichtsfenster der Zeichnung beim Anzeigen des 

Dialogregisters "Darstellung" aktiv ist, wird die entsprechende Darstellung mit 

dem Zusatz "aktuell" versehen. 

Steuerung Die Darstellung eines PALLADIO X Objektes kann in 3 Hierarchien bestimmt und 

unterschiedlich definiert werden: 

o Systemvorgabe – ist die tiefste Ebene der Darstellungsdefinition. Alle 



o Objektstil (z.B. "Wandstil") – ist die Darstellungsdefinition für einen 

bestimmten Stil, wie er im Katalog gespeichert ist. Zum Beispiel 

werden alle Wände dieses bestimmten Stils so dargestellt. Diese 

Einstellungen sind Bestandteil des "Stils". Siehe auch Stil Definition 


o Objekt (z.B. "Wand") – ist die Darstellungsdefinition für ein einzelnes, 



"Systemvorgabe" wird von "Objektstil" überschrieben, und Objektstil 





Komponenten Abhängig von der gewählten Darstellung verändern sich auch die 

Objektkomponenten, die definiert werden können. Die Komponenten und ihre 

Parameter sind abhängig vom PALLADIO X Objekt: eine Wand verfügt 

beispielsweise über andere Komponenten als ein Raster. 

Geschoss Namen 

anfügen vor 

durch Aktivieren dieses Häkchens können Sie dem Raum Namen bzw. der Raum 

Nummer den Geschossnamen voranstellen. 

Der Geschossname wird mit einem Bindestrich getrennt vorangestellt, z.B. EG- 

05 für die Raumnummer bzw. EG-BÜRO für den Raumnamen. 

Die Einstellung greift stilgesteuert. Wenn Sie die Einstellung verändern, so 

müssen Sie gegebenenfalls den Befehl Flächen aktualisieren auf bestehende 

Räume anwenden, um die Änderung wirksam zu machen. 

Teilflächen... Mit dieser Taste wird der Unterdialog "Darstellung Teilflächen" geöffnet. Hier 

können Sie die Darstellungseigenschaften der Teilflächen eines Raumstempels 

definieren. 

Layer Hier bestimmen Sie den Layer, auf den der Flächenstempel gelegt wird. 

Sie können die Vorgabeeinstellung übernehmen, einen anderen Layer aus der 

Liste wählen, einen neuen Layernamen eingeben und damit erzeugen, oder 

durch Aktivieren des Kontrollkästchens "Aktueller Layer" das Element auf den 

aktuellen Layer legen. 

Zusätzlich können Sie in der Definitionstabelle jede Komponente der Stempel 

auf einen separaten Layer legen. 

Weitere Erläuterungen finden Sie unter PALLADIO X Grundeinstellungen - 

Layer. 

Tabelle 

Definition 

Beschreibung der Komponenten (horizontale Struktur) 

In dieser Tabelle werden die Komponenten des Flächenstempels aufgelistet. Für 

jede Komponente können verschiedene Eigenschaften definiert werden. 

Eine detaillierte Auflistung der Komponenten und Eigenschaften finden Sie im 

Text unter dem Dialog. 

Alle Einstellungen, die hier vorgenommen werden, sind Teil der Definition des 

Stempelstils und müssen gespeichert werden. 

Raum/Gruppe Nr. die Nummer des Raumes/der Raumgruppe. 

Bezeichnung der Name des Raumes/der Raumgruppe. 


m² Wohnfläche dieser Wert wird mit der Vorsilbe WFL gekennzeichnet. Siehe Definition der 

Wohnfläche. 

m² 


dieser Wert wird mit der Vorsilbe NGF gekennzeichnet. Siehe Definition der 

Nettogrundfläche. 

m² Rohbaufläche dieser Wert wird mit der Vorsilbe FL gekennzeichnet. Siehe Definition der 

Rohbaufläche. 

m Umfang der Umfang in Metern des Raumes/der Raumgruppe. 

Flächenart DIN 

277 1 

Nutzungsart DIN 

277 2 

NGF Gliederung 

DIN 277 2 

die Angabe der Flächenart nach DIN 277 Teil 1, die im Dialog 

"Grundeinstellung" definiert wurde. 

die Angabe der Nutzungsart nach DIN 277 Teil 2, die im Dialog 


die Angabe der NGF Gliederung nach DIN 277 Teil 2, die im Dialog 


Bereich die Angabe des Bereiches a, b oder c, der im Dialog "Grundeinstellung" 

definiert wurde. 

OK FFB, OK RFB die Angabe zu Oberkante Fertigfußboden bzw. Rohfußboden, die im Dialog 

"Details" definiert wurde. 

Bodenbelag die Angabe des Bodenbelags, der im Dialog "Details" definiert wurde. 

Attribut 1...20 die Darstellung der Attribute. Die Bezeichnung 1, 2 etc. bezieht sich auf die 

Spalte "Nr." in der Attributtabelle. 

Zergliederung 

Text, Kontur 

Zergliederung 

Warnung 

Beschriftung und Konturen der nachprüfbaren Flächenzergliederung. 

kann die Zergliederung nicht korrekt durchgeführt werden, erscheint ein 

Warnsymbol. Überprüfen Sie in diesem Fall die Kontur. 

Raumkontur die Kontur des Raumes, auf den sich der Raumstempel bezieht. 

Stempelrahmen der Rahmen um den Text des Flächenstempels. 

Verbindungslinie die Verbindungslinie zwischen Raum/Gruppe und Text des Flächenstempels. 

Raumschraffur die Schraffur des Raumes. 

Beschreibung der Eigenschaften (vertikale Struktur) 

Die Eigenschaften sind unterschiedlich für die Komponenten. Es kann zum 

Beispiel kein Textfont für den Stempelrahmen definiert werden, da dies keinen 

Sinn macht. In diesem Fall ist die Eingabe in die entsprechenden Zellen 

blockiert. 

Sichtbarkeit steuert die Sichtbarkeit der Komponenten im Flächenstempel. Ein Klick auf das 

Symbol wechselt den Status von "sichtbar" zu "unsichtbar". 


Nr. steuert die Reihenfolge in der die Komponenten im Flächenstempel dargestellt 

werden. "1" bedeutet: die Komponente wird an erster Stelle dargestellt, "2" an 

zweiter Stelle etc. Um die Reihenfolge zu ändern, geben Sie die gewünschte 

Nummer der Reihenfolge ein. Die Komponente, die bisher an dieser Stelle 

stand, erhält die Reihenfolge Nummer, die die geänderte Komponente 

ursprünglich inne hatte. 

Layer legt die einzelnen Komponenten des Flächenstempels auf eigene Layer. 

Farbe bestimmt die Farbe, mit der die Komponente dargestellt wird. 

Sie können wählen aus Indexfarben, True Color und Farbbüchern. 

Informationen dazu finden Sie in der AutoCAD/AutoCAD Architecture Hilfe. 

Font bestimmt den Textfont, mit dem die Komponente dargestellt wird. 

Höhe bestimmt die Höhe des Textfonts. 

Breite % steuert die Breite des Textes durch prozentuale Skalierung. Sie können jeden 


Format. bestimmt die Formatierung der Komponente: Standard, Fett, Kursiv oder Fett- 

Kursiv. 

Ausricht. bestimmt die Ausrichtung der Komponente im Flächenstempel. Ausgehend vom 

Stempelrahmen, der sich dynamisch an der größten Höhe/Breite der Texte 

orientiert, kann die Ausrichtung auf Links, Mitte oder Rechts gesetzt werden. 

Für die Parameter Flächen und Umfang können Sie auch Ausgerichtet wählen, 

damit werden die Ziffern am rechten äußeren Rand des Stempels ausgerichtet, 

was eine bessere Lesbarkeit bietet. 

Schraffur definiert Schraffurmuster, Skalierung und Winkel der Raumschraffur. 

Hinweis Vorgabemäßig werden Raum-, Raumgruppen- und Grundflächenstempel 

nur in der 2D Plan Ansicht dargestellt, in 3D Isometrien sind sie 

unsichtbar. 

Wenn Sie dies ändern möchten, passen Sie die PALLADIO X 

Darstellungssätze über den Darstellungs Manager entsprechend an. 

Um Stiländerungen auf in der Zeichnung bestehende Flächen anzuwenden, 

kann unter Umständen ein Regenerieren erforderlich sein. 


Raum Erfassung – Unterdialog Teilflächen 

Öffnen von "alten" ACA Zeichnungen in PX Flächen+Massen auf ACA 

Wenn Sie eine "alte" ACA Zeichnung in FM auf ACA öffnen und 

unterschiedliche Raumstempel-Darstellungen für die ACA Ansichten Plan1:50 

und Plan1:100 sehen möchten, so muss vorher der Darstellungssatz 

Plan1:100 für alle FM Objekte geändert und die Darstellung _PXPLAN 100 

statt _PXPLAN 50 aktiviert werden. 

So bestimmen Sie die Darstellung von Teilflächen 

In diesem Dialog können Sie die Darstellung der Teilflächen bestimmen. Die 

Teilflächendarstellung ist Teil des Raum Stils. Zusätzlich legen Sie fest, ob 

die Schraffur unter dem Flächentext ausgespart werden soll. 


selektieren Sie einen Raum und rufen Sie Bearbeiten auf. 

Aktivieren Sie das Register "Darstellung" und betätigen Sie die Taste 

"Teilflächen". 


Schraffur unter Text aussparen - Mit dieser Funktion legen Sie fest, ob die 

Schraffur unter dem Flächentext ausgespart werden soll. Vorgabemäßig ist 

diese Option zur besseren Lesbarkeit aktiviert. 

Tabelle Teilflächen Darstellung - in dieser Tabelle definieren Sie die 

Darstellungseigenschaften von Teilflächen wie vorher beschrieben. 



Name - der Name der Teilfläche. 





m Umfang - der Umfang in Metern des Raumes/der Raumgruppe. 

Raumkontur - die Kontur der Teilfläche. 

Stempelrahmen - der Rahmen um den Text des Flächenstempels. 

Verbindungslinie - die Verbindungslinie zwischen Raum/Gruppe und Text 

des Flächenstempels. 

Schraffur - die Schraffur der Teilfläche. 



Beispiel kein Textfont für den Stempelrahmen definiert werden, da dies 

keinen Sinn macht. In diesem Fall ist die Eingabe in die entsprechenden 

Zellen blockiert. 

Sichtbarkeit - steuert die Sichtbarkeit der Komponenten im Flächenstempel. 

Ein Klick auf das Symbol wechselt den Status von "sichtbar" zu "unsichtbar". 

Nr. - steuert die Reihenfolge in der die Komponenten im Flächenstempel 

dargestellt werden. "1" bedeutet: die Komponente wird an erster Stelle 

dargestellt, "2" an zweiter Stelle etc. Um die Reihenfolge zu ändern, geben 

Sie die gewünschte Nummer der Reihenfolge ein. Die Komponente, die 

bisher an dieser Stelle stand, erhält die Reihenfolge Nummer, die die 

geänderte Komponente ursprünglich inne hatte. 

Layer - legt die einzelnen Komponenten des Flächenstempels auf eigene 

Layer. 

Farbe - bestimmt die Farbe, mit der die Komponente dargestellt wird. 

Textfont - bestimmt den Textfont, den die Komponente verwendet. 

Höhe - bestimmt die Höhe des Textfonts. 

Breite % - steuert die Breite des Textes durch prozentuale Skalierung. Sie 

können jeden Wert zwischen 50 und 100 eingeben. 

Format. - bestimmt die Formatierung der Komponente: Standard, Fett, 

Kursiv oder Fett-Kursiv. 

Ausrichtung - bestimmt die Ausrichtung der Komponente im 

Flächenstempel. Ausgehend vom Stempelrahmen, der sich dynamisch an der 

größten Höhe/Breite der Texte orientiert, kann die Ausrichtung auf Links, 

Mitte oder Rechts gesetzt werden. 


Schraffur - definiert Muster, Skalierung und Winkel der Raumschraffur. 

Hinweis Um Stiländerungen auf in der Zeichnung bestehende Flächen anzuwenden, 

kann unter Umständen ein Regenerieren erforderlich sein. 

Wie Sie die "Raum Schraffur ein/aus" schalten erfahren Sie ab Seite 31-2 in 



Raum Flächenzuordnung in PX_Flaechenzuordnung.txt 

Mit PALLADIO X 2009 können Sie zwischen dem alten oder dem 

aktuellen DIN 277 Standard wählen 

siehe auch DIN 277 aktueller und alter Standard, Raum Grundeinstellung, 


Aus diesem Grund gibt es zwei Flächenzuordnungsdateien: 

• Bei Verwenden der aktuellen DIN, die vorgabemäßig beim Erstellen neuer 

Zeichnungen verwendet wird, werden den Flächendefinitionen aus der 

Textdatei "PX_Flaechenzuordnung.txt" bezogen. 

• Bei Verwenden der alten DIN werden den Flächendefinitionen aus der 

Textdatei "PX_Flaechenzuordnung_alt.txt" bezogen. 

So funktioniert die Flächenzuordnung in der externen Textdatei 

Alle Raumbezeichnungen und zugehörige Flächenzuordnungen werden in der 

externen Textdatei "PX_Flaechenzuordnung.txt" definiert, die sich im 

Verzeichnis \Support\German der PALLADIO X 2009 Installation befindet. 

Die Datei ist individuell anpassbar und kann mit jedem Editor (z.B. MS 

Notepad) bearbeitet werden. 

Die Flächenzuordnung beinhaltet folgende Informationen: Raum 

Bezeichnung, Raumart, Anrechenbarkeit, Flächenart DIN277-1, 

Nutzungsart DIN277-2, NGF Gliederung DIN277-2, Bereich, 

Ausstattungsstil. 

Diese Informationen werden im Dialog "Raum Erfassung" auf der Seite 

"Grundeinstellung" angezeigt. Der Mechanismus im Dialog ist wie folgt: 

• Durch Auswahl einer "Bezeichnung" werden alle definierten 

Flächenzuordnungen automatisch angezeigt. Die Anzeige entspricht der 

Definition in der Textdatei. 

• Sie können die Zuordnung manuell im Dialog ändern, indem Sie eine 

andere Zuordnung aus der Auswahlliste wählen oder einen eigenen Text 

eingeben. 

• Diese manuell getroffene Zuordnung ist aber nur temporär, d.h. sie wird 

auf den Raum angewendet, aber sie hat keine Entsprechung in der 

Textdatei und wird nicht gespeichert. 

• Sobald Sie eine andere "Bezeichnung" aus der Auswahlliste wählen, 

werden wieder alle Zuordnungen, so wie in der Textdatei definiert, 

angezeigt und manuelle Änderungen zurückgesetzt. 

• Falls Sie eine Flächenzuordnung dauerhaft ändern oder ergänzen 

möchten, sollten Sie die Textdatei anpassen. 


Die PALLADIO X Vorgabebezeichnungen entsprechen der Flächenzuordnung 

nach DIN277 Teile 1 und 2. Wenn Sie diese Zuordnung verändern, ist die 

Zuordnung nicht mehr DIN gerecht und unter Umständen unlogisch/falsch. 

Ausstattungsstil 

Bei der individuellen Anpassung sind folgende Konventionen zu beachten: 

• Der Dateiname "PX_Flaechenzuordnung.txt" darf nicht geändert werden. 

• Die Datei muss sich im Verzeichnis \Support\German der 

PALLADIO X 2009 Installation befinden. 

• EINE Zeile definiert die Zuordnung EINER Raumbezeichnung. 

• Die Einträge in der Textdatei haben eine feste Reihenfolge: Bezeichnung, 

Raumart, Anrechenbarkeit, Flächenart DIN277-1, Nutzungsart DIN277-2, 

NGF Gliederung DIN277-2, Bereich, Ausstattungsstil. 

• Diese Reihenfolge steuert, in welchem Auswahlfeld im Dialog die Texte 

angezeigt werden. Sie können jeden beliebigen Text in die Datei 

schreiben. 

• Die Einträge sind durch Komma getrennt. Jedes Kommazeichen wird als 

Feldtrennzeichen interpretiert. Geben Sie deshalb keine Kommata als Text 

ein. 

• Leerzeichen werden als normaler "Text" erkannt. Sie sollten daher keine 

Leerzeichen vor oder nach den Kommata einfügen. 

• Zeilen, die mit * Sternchen beginnen, sind Kommentare. Nur Zeilen, die 

ohne * beginnen, werden für die Flächenzuordnung erkannt. 

• Im Dialog erscheint die Liste der "Bezeichnungen" genau in der 

Reihenfolge wie sie in der Textdatei steht. Es erfolgt keine automatische 

alphabetische Sortierung. 

• Vorgabemäßig erscheint die Raumbezeichnung "STANDARD" im Dialog, 

weil diese Bezeichnung an erster Stelle in der Textdatei steht. Sie 

könnten hier zum Beispiel auch den Eintrag "ZIMMER" als Vorgabewert 

definieren. Oder Sie setzen Ihre meistverwendeten Raumbezeichnungen 

an den Anfang der Datei, so dass sie im Dialog gleich zur Verfügung 

stehen. 

Auszug aus der Datei PX_Flaechenzuordnung.txt: DIN 277 aktueller 

Standard 

Die Flächenzuordnung beinhaltet folgende Informationen: Raum 

Bezeichnung, Raumart, Anrechenbarkeit, Flächenart DIN277-1, Nutzungsart 

DIN277-2, NGF Gliederung DIN277-2, Bereich, Ausstattungsstil. 

STANDARD,Wohnen/Schlafen,100,HNF,1-Wohnen und 

Aufenthalt,NF,a,Standard 


ABSTELLRAUM,Nebenraum,100,NF,7-Sonstige 

Nutzungen,NF,a,Nebenraum 

AMBULANZ,---,100,NF,6-Heilen und 

Pflegen,NF,a,Aufenthaltsraum-Fliesen 

ARBEITEN,---,100,NF,2- 

Büroarbeit,NF,a,Aufenthaltsraum-Teppich 

Erklärung zum ersten Eintrag "STANDARD": 

1. Die Raumbezeichnung lautet: STANDARD 

2. Die Raumart ist: Wohnen/Schlafen 

3. Die Anrechenbarkeit ist: 100 

4. Die Flächenart nach DIN277 Teil 1 ist: NF 

5. Die Nutzungsart nach DIN277 Teil 2 ist: 1-Wohnen und Aufenthalt 

6. Die NGF Gliederung nach DIN277 Teil 2 ist: NF 

7. Der Berech ist: a 

8. Der Ausstattungsstil ist: Standard 

Die Zuordnungen zur Bezeichnung werden fortlaufend durch Komma 

getrennt in eine Zeile geschrieben. Für jede neue Bezeichnung beginnt eine 

neue Zeile. 

Wenn eine Raumbezeichnung keiner der drei Raumarten zuzuordnen ist, 

können Sie entweder zwischen die Feldtrennzeichen ein Leerzeichen 

eingeben, z.B. BÜRO, ,100,NF,2-Büroarbeit,NF, oder die Zeichenfolge 

"---" bzw. eine eigene Bezeichnung verwenden. 

Hinweise Achten Sie darauf, dass für jedes der definierten Felder eine durch Komma 

getrennte Zuordnung besteht. Sollte der Befehl Raum Erfassung nach 

Anpassen der Textdatei nicht mehr aufrufbar sein, überprüfen Sie die 

Datei entsprechend. 

Die Datei darf nicht umbenannt oder verschoben werden. Ohne diese 

Datei ist der Befehl "Raum Erfassung" nicht ausführbar. In diesem Fall: 

stellen Sie sicher, dass die Datei "PX_Flaechenzuordnung.txt" sich im 

Verzeichnis \Support\German der PALLADIO X 2009 Installation befindet 

und starten Sie PALLADIO X neu. 

Falls die Datei sich nicht mehr an dieser Stelle befindet, finden Sie eine 

Sicherheitskopie im Verzeichnis \Programs\Backup der PALLADIO X 2009 

Installation. Kopieren Sie diese Datei wieder an die richtige Stelle. 


Steuerung der Präfixe für die Raum- und Raumgruppenstempel 

Präfixe für Wohnfläche, Nettogrundfläche und Rohbaufläche 

Zur besseren Übersichtlichkeit sind die einzelnen Flächen im Raumstempel 

durch Präfixe wie "WFL:", "NGF:" und "FL:" gekennzeichnet. 

Bei Bedarf können Sie auch diese Präfixe individuell anpassen. 

Öffnen Sie dazu die Datei DefaultsIso.ini im Verzeichnis \Programs der 

PALLADIO X 2009 bzw. Flächen+Massen Installation. 

Unter der Rubrik [AREAS_ROOM] finden sie die Präfixe für alle Raum- und 

Raumgruppenstempelattribute und können diese durch Eingabe der 

gewünschten Zeichenkette individuell an Ihre Bedürfnisse anpassen. Wenn 

Sie keinerlei Vorsilbe verwenden wollen, so geben Sie hier einfach nichts 

ein. Speichern Sie anschließend die geänderte Datei wieder unter dem 

Namen DefaultsIso.ini im selben Verzeichnis ab und aktualisieren Sie ihre 

Flächenstempel um die Änderungen in der Zeichnung sichtbar zu machen. 

Eine Sicherungskopie der Datei DefaultsIso.ini finden Sie im Verzeichnis 

\Programs\Backup\Defaults Ihrer PALLADIO X 2009 Flächen+Massen 

Installation. 

Wie Sie die "Flächenzergliederung" in der Zeichnung anzeigen lassen und 

was Sie dabei beachten sollten, finden sie in diesem Teil des Handbuchs ab 

Seite 31-9. 


Flächenerfassung im Dachbereich 

Hinweis Die Funktionalität der Dach Höhenlinien und entsprechender Dachflächen 

Berechnung im PALLADIO X Flächen Modul ist nur für PALLADIO X 2009 

Classic bzw. PALLADIO X 2009 Dach Anwender zugänglich. 

Arbeiten Sie auf ACA 2009 bzw. AutoCAD 2009, so müssen Sie die Dachflächenbereiche 

entsprechend mit Polylinien konstruieren. 

So erfassen Sie Teilflächen im Dachbereich 

Im Dialog "Raum Erfassung" auf der Seite "Teilflächen" können Sie neben 

der Erfassung von Stützen und Polylinien als Teilflächen eines Raumes 

außerdem Raumflächen im Dachbereich mit ihrer unterschiedlichen 

Anrechenbarkeit automatisch erfassen. Sobald Sie einen Raum erfassen, der 

von einem PALLADIO X Dach überdeckt ist (das Dach muss sichtbar sein!), 

erkennt das System anhand der Höhenlinien des Daches die entsprechenden 

Teilflächen. 

Definition der Höhenlinien des Daches 

Zur korrekten Erfassung der Flächen im Dachbereich ist es zunächst 

erforderlich, dass die Höhenlinien des Daches (1m- und 2m-Linie, bzw. 

1.50m Linie) richtig definiert sind. 

Akitievieren Sie eine PALLADIO X Darstellungskonfiguration ("Px2009*"). 

Selektieren Sie das Dach und rufen Sie aus dem Kontextmenü den Befehl 

"Objektdarstellung bearbeiten" auf. 

Wechseln Sie zur Dialogseite "Darstellungseigenschaften" und aktivieren Sie 

das Kontrollkästchen "Objekt Überschreiben". 

Wechseln Sie im erscheinenden Unterdialog auf die Seite "PALLADIO X 

Höhenlinien" und definieren Sie die Lage der Höhenlinien. Beachten Sie, 

dass die Höhenlinien immer vom niedrigsten Auflagerpunkt des Daches aus 

gemessen werden. 

Stellen Sie sicher, dass 

• für die Berechnung nach II.BV/WoflV: beide Höhenlinien (1 und 2) 

sichtbar sind oder 

• für die Berechnung nach DIN277: nur eine Höhenlinie (1 oder 2) 

sichtbar ist. 

Auf der Seite "Layer/Farbe/Linientyp" können Sie über die Glühlampensymbole 

definieren, ob beide Höhenlinien (Flächenermittlung nach WoflV) oder nur 

eine Höhenlinie (Flächenermittlung nach DIN 277) sichtbar sein sollen. 


Hinweis Die Höhenlinie bezieht sich immer auf die Auflagerhöhe des Daches. D.h. 

eventuell vorhandene Fußbodenaufbauten oder Kniestockhöhen können 

Sie durch entsprechende Modifizierung der Höhenangabe der Schnittebene 

berücksichtigen. 

Entsprechend der jeweiligen Gebäudesituation und der Berechnungsart 

II.BV/WoflV oder DIN277 muss die Schnittebene der Höhenlinien 


Erfassung der Flächen im Dachbereich 

Zur Flächenermittlung im Dachgeschoss sollten Sie zunächst die Räume wie 

gewohnt erfassen und anschließend die laut Zweiter Berechnungsverordnung 

nur zu 50% anrechenbaren bzw. gar nicht zu berücksichtigenden Teilflächen 

abziehen. 

Erzeugen Sie auf gewohnte Weise einen Raumstempel in dem Raum, der 

sich unter dem Dach befindet. Die gesamte Raumkontur wird erkannt. 

Selektieren Sie den Raum und rufen Sie den Befehl "Bearbeiten" auf. Der 

Dialog "Raum Erfassung" erscheint. Wechseln Sie zum Register 

"Teilflächen". 

Betätigen Sie das Symbol 

verschwindet. 

Teilflächen hinzufügen. Der Dialog 

Um Flächen im Dachbereich zu erfassen, geben Sie in die Befehlszeile D für 

die Option "Dachbereich zeigen" ein. Damit erkennt das System 


automatisch Flächen, die sich zwischen den Höhenlinien des Daches 

befinden. 

Klicken Sie in der Zeichnung einen Punkt im Dachbereich zwischen 

Wandkontur und Höhenlinie 1 (hier: P1). Das System erkennt automatisch 

die Fläche bis zur Höhenlinie 1, also zwischen 0 und 1m. Diese Teilfläche 

wird komplett von der Wohnfläche abgezogen. 

Klicken Sie jetzt einen Punkt im Dachbereich zwischen Höhenlinie 1 und 

Höhenlinie 2 (hier: P2). Das System erkennt automatisch die Fläche 

zwischen den beiden Höhenlinien, also zwischen 1 und 2m. Diese 

Teilfläche wird zur Hälfte von der Wohnfläche abgezogen. 

Beenden Sie die Auswahl der Dachbereiche mit EINGABE. Der Befehl bleibt 

aktiv, so dass Sie jetzt noch weitere Teilflächen (Stützen, Polylinien) 

wählen können. Bestätigen Sie nochmals mit EINGABE, um den Befehl 

abzuschließen. 

Der Dialog "Teilflächen" erscheint wieder. Die beiden anhand der Höhenlinien 

erkannten Teilflächen werden in der Tabelle mit den Vorgabenamen 

"Dachbereich_1" und "Dachbereich_2" angezeigt. Sie können diese 

Vorgabenamen überschreiben. 

• Der zuerst gepickte Dachbereich (zwischen Wand und 1m Linie) soll 

komplett abgezogen werden, also: Rechenzeichen "minus" und 

Anrechenbarkeit "0%" (wird zu 0% angerechnet). Die Höhe ist "kleiner 

1.50m". 

• Der zweite Dachbereich (zwischen 1 und 2m Linie) soll zur Hälfte 

angerechnet werden, also: Rechenzeichen "minus" und Anrechenbarkeit 

"50%" (wird zu 50% angerechnet). Die Höhe ist "größer/gleich 

1.50m". 

Verlassen Sie den Dialog mit OK. Die Beschriftung der Teilflächen wird erzeugt 

und die Raumstempel Werte aktualisiert. 


Hinweis Bei nachträglicher Änderung der Dachneigung passen sich die Teilflächen 

mit unterschiedlicher Anrechenbarkeit automatisch an. 

Wenn Sie wie vorher beschrieben einen Dachbereich zeigen, wird an der 

Stelle wo Sie gepickt haben, ein Griffpunkt erzeugt. Dieser Griffpunkt 

bestimmt die Referenz zur Dachfläche: der Griffpunkt muss sich 

innerhalb seiner zugehörigen Dachfläche zwischen den entsprechenden 

Höhenlinien befinden. Wenn sich nun durch Ändern der Dachneigung die 

Dachflächen verschieben, kann es sein, dass dieser Griffpunkt sich nicht 

mehr zwischen den richtigen Höhenlinien befindet und die Teilfläche damit 

nicht korrekt ist. 

In diesem Fall können Sie ganz einfach den Griffpunkt selektieren und 

wieder innerhalb des gewünschten Dachbereiches schieben. Anschließend ist 

ein "Modell regenerieren" erforderlich. 

Dies funktioniert jedoch nur, wenn Sie die Dachgeometrie prinzipiell 

beibehalten. Wenn Sie beispielsweise ein Satteldach in ein Mansarddach 

umwandeln, entstehen ganz neue, zuvor nicht definierte Teilflächen, die das 

System folglich nicht automatisch erkennen kann. Eventuell ist in diesem 

Fall ein "Modell regenerieren" notwendig. 

Die grundsätzlichen Funktionen dieses Dialoges (Teilflächen hervorheben, 

löschen etc.) werden im Kapitel Raum Erfassung – Dialogseite Teilflächen 

ab Seite 32-24 in diesem Teil des Handbuchs erläutert. 


Konturerkennung von Dachflächen anhand Höhenlinien 

Bei der automatischen Teilflächenerkennung von Dachflächen anhand von 

Höhenlinien verwendet PALLADIO X den AutoCAD "Boundary" 

Erkennungsmechanismus. In seltenen Fällen muss dieser Mechanismus 

nochmals "angeschubst" werden, damit er richtig funktioniert. 

Wenn Sie sehen, dass die Dachflächenerkennung nicht die erwarteten 

Flächen erkennt, so rufen Sie den Befehl "Modell regenerieren" auf und 

selektieren Sie Dach und Raumstempel. Oder Sie führen ein "forciertes 

Update" auf das Dach aus, d.h.: Sie selektieren das Dach, rufen den Befehl 

"Bearbeiten" auf und verlassen den Dialog ohne Änderungen mit OK. 

Dann wird die Dachflächenerkennung aktualisiert. 

Anpassung der Dach Höhenlinien für die Flächenberechnung 

Hinweis Die Funktionalität der Dach Höhenlinien und entsprechender Dachflächen 

Berechnung im PALLADIO X Flächen Modul ist nur für PALLADIO X 2009 

Classic und PALLADIO X 2009 Dach Anwender zugänglich. 

Arbeiten Sie auf ACA 2009 bzw. AutoCAD 2009, so müssen Sie die Dachflächenbereiche 

entsprechend mit Polylinien konstruieren. 

Flächenberechnung im Dachbereich nach II.BV/WoflV 

Bei der Flächenberechnung nach II.BV/WoflV sind zwei Höhenlinien 

notwendig (1 und 2m Linie). 

Beispiel 1 – kein Kniestock 


In Beispiel 1 setzt das Dach unmittelbar auf der Wandoberkante des 

darunter liegenden Geschosses auf. Es existiert kein Kniestock oder Bodenbelag, 

folglich sind für die Höhenlinien folgende Einstellungen zu treffen: 

• Schnittebene Höhenlinie 1: 1 

• Schnittebene Höhenlinie 2: 2 

Beispiel 2 – Kniestock Höhe 0,50 m 

In Beispiel 2 setzt das Dach nicht unmittelbar auf der Wandoberkante des 

darunter liegenden Geschosses auf, sondern es existiert ein Kniestock von 

50 cm Höhe. Für die Höhenlinien müssen folgende Einstellungen getroffen 

werden: 

• Schnittebene Höhenlinie 1: 0.5 


Beispiel 3 – Kniestock Höhe 0,50 m und Fußbodenaufbau Höhe 0,10 m 

In Beispiel 3 hat das Dach einen Kniestock von 50 cm Höhe. Zusätzlich ist 

noch ein Fußbodenaufbau von 10 cm zu berücksichtigen, der nur durch eine 

Linie im Schnitt eingezeichnet ist. Für die Höhenlinien sind folgende 

Einstellungen zu treffen: 




Flächenberechnung im Dachbereich nach DIN277 

Bei der Flächenberechnung nach DIN277 ist nur eine Höhenlinie (1.50m 

Linie) notwendig. 

Beispiel 1 – kein Kniestock 

In Beispiel 1 hat das Dach keinen Kniestock. Für die Höhenlinie ist folgende 

Einstellung zu treffen: 


• Schnittebene Höhenlinie 2: muss unsichtbar geschaltet sein (Wert spielt 

keine Rolle). 

Beispiel 2 – Kniestock Höhe 0,50 m 

In Beispiel 2 hat das Dach einen Kniestock von 50cm Höhe. Für die 

Höhenlinie ist folgende Einstellung zu treffen: 


• Schnittebene Höhenlinie 2: muss unsichtbar geschaltet sein (Wert spielt 

keine Rolle). 


Virtuelle Raumgrenze 

So erzeugen Sie eine virtuelle Raumgrenze 




Menü 

Tastatur VRB 



Wenn zwei Räume ohne eine trennende Wand fließend ineinander 

übergehen, so war die Erfassung dieser Räume bisher nur manuell d.h. durch 

Zeigen der Eckpunkte oder einer Polylinienkontur möglich. Diese manuelle 

Raumerfassung hatte den Nachteil, dass keine Raummassen für manuell 

erfasste Räume berechenbar waren. 

Die virtuelle Raumgrenze ist eine Art Wand der Dicke 0.00 m. Trennt man 

ineinander übergehende Räume mittels der virtuellen Raumgrenze voneinander, 

so ist eine automatische Raumerfassung und Raummassenberechnung 

auch für diese Räume möglich. 


Bestimmen Sie im PCP die Darstellung der Virtuellen Raumgrenze: Linientyp 

und –faktor, Farbe sowie Layer und Geschoss. 

Betätigen Sie dann die Taste OK. Das PCP verschwindet. 

Erster Punkt: Nächster Punkt: Zeigen Sie den Anfangspunkt und weitere Punkte 

der Virtuellen Raumgrenze. Beenden Sie die Definition mit EINGABE. 


Die Virtuelle Raumgrenze wird erzeugt. 


Der Befehl Raumerkennung erkennt durch Picken in die von virtuellen 

Raumgrenzen definierten separaten Bereiche eigene Räume und erzeugt die 

Raumstempel entsprechend. 

Der Befehl wirkt nur auf Räume, die von Wänden umschlossen sind. 

Er hat keine Auswirkung auf Raumkonturen, die aus einer geschlossenen 

Polylinie oder durch manuelles Picken der Eckpunkte definiert wurden. In 

diesem Fall ist es einfacher, die Kontur neu zu erfassen. 

Linientyp - bestimmt den Linientyp der virtuellen Raumgrenze. 

LT Faktor - Bestimmt den Linientyp Faktor. 

Layer - Bestimmt den Layer, auf den das Objekt platziert wird. Wird 

"Aktueller Layer" gewählt, so wird das Objekt auf den aktuellen Layer gelegt. 

Farbe - Bestimmt die Farbe. 

Geschoss - Bestimmt das Geschoss, zu dem das Objekt gehören soll. 

Anmerkungen - Im Bearbeiten Modus können dem Objekt Anmerkungen 

hinzugefügt werden. 

OK - Nachdem alle Einstellungen im PCP getroffen wurden, müssen Sie mit 

OK bestätigen und können dann die virtuelle Raumgrenze zeichnen. 

Hinweis Wenn Sie einen schon erfassten Raum (mit Raumstempel) nachträglich 

durch eine Virtuelle Raumkontur trennen wollen, so rufen Sie 

anschließend den Befehl "Flächen aktualisieren" auf und selektieren 

den Stempel. Der Raum wird daraufhin gemäß der neuen Kontur 

aktualisiert. 


Raum Scheitelpunkte hinzufügen 

So fügen Sie einer manuell erzeugten Raumkontur weitere 

Scheitelpunkte hinzu 


Raum Scheitelpunkte 


Menü 

Tastatur RAV 


Raum Scheitelpunkte 

Durch diese Funktion können manuell erzeugten Raumkonturen 

nachträgliche weitere Scheitelpunkte hinzugefügt werden. Dies ermöglicht 

schnellstmögliches Ändern auch beim Arbeiten mit 2D Plänen. 

• Der Befehl ist nicht anwendbar auf Räume, die automatisch, d.h. durch 

Picken in eine geschlossene Wandkontur, erkannt wurden. 

• Scheitelpunkte können nur zu Raumkonturen hinzugefügt werden, die 

durch manuelles Zeigen der Eckpunkte oder aus geschlossenen Polylinien 

erzeugt wurden. 


Raum wählen: Selektieren Sie den Raum, dessen Kontur durch zusätzliche 

Scheitelpunkte verändert werden soll. 

Picken Sie graphisch die Position der neuen Scheitelpunkte. Beenden Sie die 


Die Raumkontur wird entsprechend der neuen Scheitelpunkte geändert. 

Gegebenenfalls müssen Sie anschließen den Befehl "Flächen 

aktualisieren" auf den Stempel anwenden, um die Werte zu aktualisieren. 


Flächen Geschosszuweisung ändern 





So ändern Sie die Geschosszuweisung von Raum/Gruppenstempeln 


Flächen Geschoss Zuweisung ändern 

PX Flächen 


Menü 

Tastatur STR 


Flächen Geschosszuweisung ändern 

Mit diesem Befehl können Sie nachträglich die Geschoss Zuweisung von 

Räumen und Raumgruppen ändern. 





verwenden. 

2. Ist PALLADIO X Flächen+Massen zusammen mit PALLADIO X 2009 

Classic auf ACA 2009 installiert,... so kann man entweder alle im PX 2009 

Classic Geschoss Manager definierten Geschosse einer Zeichnung verwenden 

(mehrgeschossige Gebäudeverwaltung in einer Zeichnung), oder die im ACA 

Projekt-Navigator (PN) für das Gebäudemodul definierten Geschosse 

verwenden, oder auf den PN verzichten und die Geschossbezeichnungen aus 

einer externen Text-Datei verwenden. 





"PX_Geschoss.txt" im Verzeichnis \PALLADIO X 2009\Support\German enthalten 

und können vom Anwender jederzeit individuell angepasst werden. 



Räume/Raumgruppen wählen: Selektieren Sie die Flächenstempel, deren 

Geschossverknüpfung geändert werden soll. Beenden Sie die Auswahl mit 

EINGABE. Eine Mehrfachauswahl ist möglich. 

Der Dialog erscheint. Die Auswahlliste zeigt alle in der Zeichnung definierten 

Geschosse an. 

Wählen Sie das Geschoss aus, dem die ausgewählten Flächenstempel 

zugewiesen werden sollen. 


Die Flächenstempel ändern ihre Geschossverknüpfung entsprechend. 

Hinweise Ist die Option AutoUpdate im Dialog "Berechnungsoptionen" auf der 

Seite "Flächen" aktiviert, so werden die Geschosszuweisungen automatisch 

in allen Abhängigkeiten aktualisiert. Ist die Option deaktiviert, 

so können Sie mit dem Befehl "Flächen aktualisieren" ausgewählte 

Stempel aktualisieren. 

Grundsätzlich wird empfohlen, am Ende des Ausarbeitungsprozesses bzw. 

vor Auswertungen die AutoUpdate Funktion für alle Flächen zu aktivieren. 

Damit wird sichergestellt, dass alle nachträglichen Änderungen 

berücksichtigt werden. 



So sehen Sie, welche Räume nach alter oder aktueller DIN 277 erzeugt 

wurden 




Menü 

Tastatur RHD 

PX Flächen+Massen � Flächen � Räume nach DIN 

277 Standard anzeigen 

Wenn Sie in einer Zeichnung bzw. ihren XRefs einen DIN 277 Konflikt 

feststellen, so können Sie überprüfen, welche Räume nach dem alten bzw. 

dem aktuellen DIN 277 Standard erfasst wurden. 

Wir empfehlen, DIN 277- Konflikte zu bereinigen, d.h. entweder den einen 

oder den anderen DIN 277 Standard durchgängig anzuwenden. 

Um festzustellen, welche Räume der einen oder anderen DIN 277 angehören, 

gehen Sie wie folgt vor: 


2. Räume nach DIN 277 markieren [Aktuell/ALt] : Wählen Sie die 

gewünschte Option: 

3. mit der Vorgabe Aktuell werden alle Räume markiert (gestrichelt 

dargestellt), die nach der aktuellen DIN 277 erzeugt wurden. 

4. mit ALt werden alle Räume markiert (gestrichelt dargestellt), die nach 

der alten DIN 277 erzeugt wurden. 


Die Markierung bleibt bestehen, bis sie mit Regenerieren entfernt wird, 

oder durch Umsetzen des DIN Standards pro Raum verschwindet. 

Sie können jetzt Raum für Raum Bearbeiten und im Dialog Raum 

Grundeinstellung das Häkchen zur Verwendung des DIN 277 Standards 

umsetzen: 

Durch Aktivieren des Häkchens wird der aktuelle Standard angewendet, 

durch Deaktivieren des Häkchens wird der alte Standard auf den gewählten 

Raum angewendet. 

Jetzt müssen Sie noch manuell aus den Auswahlfeldern "DIN 277 Teil 1 und 

2" manuell die richtige Zuordnung auswählen. Diese Änderung wird nicht 

automatisch vorgenommen, aber die richtigen Werte stehen automatisch zur 

Verfügung. 

Diese Einstellung bezieht sich im Bearbeiten-Modus auf den aktuell 

gewählten Raum, bzw. im Erzeugen-Modus auf den nachfolgend erzeugten 

Raum. 


Flächen Tabelle in Zeichunung 

Zusätzlich erkennen Sie am Suffix (aktuell) bzw. (alt), welcher DIN 277 

Standard in der gesamten Zeichnung angewendet wird: 

So fügen Sie eine Tabelle der PALLADIO X Räume in die Zeichnung ein 

Flächen Tabelle in Zeichnung 


Werkzeugkasten nicht verfügbar 

Die Werkzeugpalette PX Flächen enthält den Befehl Flächen Tabelle in 

Zeichnung, der eine Tabelle der PALLADIO X Räume in die Zeichnung 

einfügt. 

Das Prinzip entspricht der ACA-Funktion: die PX Räume stellen ihre 

Eigenschaftsdaten bereit, die in Eigenschaftssätzen definiert werden. Über 

einen definierten Bauteil-Tabellenstil werden die Daten in die Zeichnung 

eingefügt. Die PALLADIO X Vorgabezeichnungen enthalten die 

Eigenschaftsdefinition PX Räume sowie den Bauteil-Tabellenstil PX 

Räume. Über den ACA-Stil Manager können Sie diese Definitionen einsehen 

und anpassen. 


Wichtig: Füllen der Tabelle mit PX Raumdaten 

Nach Einfügen der Tabelle über den Befehl Flächen Tabelle in Zeichnung 

ist die Tabelle zunächst leer. 

• Um die Tabelle mit den Daten der PX Räume zu füllen, müssen Sie die 

Tabelle in der Zeichnung selektieren und durch Klick auf die rechte 

Maustaste das Kontextmenü aufrufen: 

• Mit dem Befehl Alle Eigenschaftssätze hinzufügen werden die Daten in 

die Tabelle eingefügt. 


1. Erzeugen Sie PALLADIO X Räume. 

2. Rufen Sie aus der Werkzeugpalette PX Flächen den Befehl Flächen 

Tabelle in Zeichnung auf. 

3. Objekte wählen: Selektieren Sie die PX Räume, die in der Tabelle 

erscheinen sollen. Beenden Sie die Auswahl mit EINGABE. 

4. Obere linke Tabellenecke: Rechte untere Ecke: Zeigen Sie die Eckpunkte 

der Tabelle, um ihre Größe zu bestimmen. 

Die Tabelle wird in die Zeichnung eingefügt, ist aber vorerst noch leer. 

5. Selektieren Sie die Tabelle in der Zeichnung und rufen Sie durch Klick 

auf die rechte Maustaste das Kontextmenü auf: Wählen Sie den Befehl 

Alle Eigenschaftssätze hinzufügen. 

Damit wird die Tabelle mit den Raumdaten gefüllt. 

Die Tabelle aktualisiert sich aus Geschwindigkeitsgründen nicht 

automatisch, wenn Änderungen vorgenommen werden. 

Verwenden Sie wieder das Kontextmenü der selektierten Tabelle, um sie 

zu aktualisieren, Räume hinzuzufügen oder zu entfernen. Die 

Vorgehensweise entspricht AutoCAD Architecture. 


Variante über ACA Eigenschaften-Palette 

Sie können die Raumdaten auch über die ACA Eigenschaften-Palette 

hinzufügen: 

1. Erzeugen Sie PALLADIO X Räume. 

2. Selektieren Sie die Räume und wählen Sie in der ACA Eigenschaften- 

Palette die Registerkarte Erweiterte Daten: 

3. Klicken Sie auf das Symbol Eigenschaftsdaten hinzufügen am unteren 

Rand der Registerkarte. 

4. Wählen Sie den Eigenschaftssatz PX Räume. Die Eigenschaftsdaten 

werden gemäß der Definition hinzugefügt. 

5. Rufen Sie aus der Werkzeugpalette PX Flächen den Befehl Flächen 

Tabelle in Zeichnung auf. 

6. Objekte wählen: Selektieren Sie die PX Räume, die in der Tabelle 

erscheinen sollen. Beenden Sie die Auswahl mit EINGABE. 

7. Obere linke Tabellenecke: Rechte untere Ecke: Zeigen Sie die Eckpunkte 

der Tabelle, um ihre Größe zu bestimmen. 

Die Tabelle wird in die Zeichnung eingefügt, die Raumdaten werden in der 

Tabelle angezeigt. 


Raum Nummerierung ändern 

Die Aktualisierung erfolgt wie vorher beschrieben über das Kontextmenü der 

selektierten Bauteiltabelle. 

Die Bauteiltabelle kann gemäß AutoCAD Architecture bearbeitet werden. 

Ebenso können Sie die Definition der verwendeten Eigenschaftssatz- 

Definition PX Räume gemäß ACA anpassen. Detaillierte Hilfe finden hierzu 

finden Sie in der AutoCAD Architecture Hilfe. 

So ändern Sie die Nummerierung von bestehenden Räumen 


Raum Nummerierung ändern 

PX Flächen 


Menü 

Tastatur RNO 

PX Flächen+Massen � Flächen � Raum 

Nummerierung ändern 

Mit dieser Funktion können Sie die Nummerierung bestehender Räume 

ändern. 

Muß ein Raum gelöscht werden, entsteht eine Lücke in der 

Raumnummerierung. Lösung war bisher, für jeden Raum einzeln die 

Raumnummer zu ändern. 

Der neue Befehl gestattet es, die Räume nach Befehlsaufruf in der 

gewünschten Reihenfolge anzuwählen. Dabei wird automatisch um ein 

festzulegendes Inkrement erhöht (meist 1). Es kann mit einer beliebigen 

Nummer begonnen werden. 

Alternativ kann ein Fenster über alle Räume gezogen werden. Die 

Reihenfolge folgt dann der der Erzeugung der Räume. 


Anfangs 

Nummer 

in 

Zeichnung 

zeigen 


2. Bestimmen Sie im PCP die Einstellungen: 

• Geben Sie die Anfangsnummer manuell ein oder 

• klicken Sie auf das Symbol und zeigen Sie in der Zeichnung die 

Startnummer. Diese wird dann mit dem Inkrementierungsschritt 

hochgezählt. 

3. Definieren Sie den Inkrementierungsschritt. 

4. Zeigen Sie nacheinander die neu zu nummerierenden Räume in der 

Zeichnung. Beenden Sie die Auswahl mit EINGABE. 

Die Räume werden in der gezeigten Reihenfolge gemäß dem 

Inkrementierungsschritt neu nummeriert. 


Vorgabemäßig lautet der Eintrag in diesem Feld 01. 

Sie können hier jede gewünschte Anfangsnummer manuell eingeben. 

Wenn es sich um "komplexere" Raumnummern handelt, können Sie auch einfach durch 

Klick auf dieses Symbol eine Referenznummer in der Zeichnung wählen; diese wird 

dann übernommen und mit dem Wert der Inkrementierung hochgezählt. 

Pfeiltasten Durch Bewegen der Pfeiltasten nach oben oder unten können Sie die Nummerierung 

schrittweise inkrementieren. 

Inkrement Dieser Wert bestimmt den Inkrementierungsschritt der Nummerierung: Mit der Vorgabe 

"1" wird der nächste Raum immer eins höher gezählt. Sie können jeden beliebigen 




So heben Sie die raumumgrenzenden Objekte in der Zeichnung hervor 




Menü 

Tastatur HBO 

PX Flächen+Massen � Flächen � 


Dieser Befehl ist besonders bei der automatischen Konturerkennung von 

Nutzen: 


Alle raumumgrenzenden Objekte in der Zeichnung werden hervorgehoben, 

das heißt alle Bauteile und 2D Elemente, die über die Eigenschaft 

Raumumgrenzung Ja verfügen. 

Dieser Befehl ist auch integriert im PCP Raumerfassung. 

siehe auch „Eigenschaft Raumumgrenzung“ 

Diese Funktion ist in PALLADIO X auf reinem AutoCAD nicht nutzbar, da die 

Eigenschaft "Raumumgrenzung" von AutoCAD nicht unterstützt wird. 


Kapitel 33 Raumgruppen 

Im vorangegangenen Kapitel wurde erläutert, wie Räume erfasst werden 

können. Im folgenden Kapitel werden Sie lernen, Räume zu Raumgruppen 

zusammenzufassen und mit diesen Raumgruppen zu arbeiten. 

Dabei werden folgende Funktionen näher erläutert: 

• Funktionen im Dialog Raumgruppen Erfassung 

• Hinzufügen von Räume aus externen Zeichnungen zu einer Raumgruppe 

• Definition von freien Attributen für Raumgruppen 

• Graphische Raumgruppendefinition per Griffberabeitung 

• Raum Gruppen Info ein- bzw. ausblenden 

• Raum Gruppen Schraffur ein- bzw. ausblenden 

acadGraph Raumgruppen 33-1

Raumgruppen Erfassung 

So erfassen Sie Raumgruppen 




Menü 

Tastatur GRP 



Mit diesem Befehl können Sie eine beliebige Anzahl von Räumen kann zu 

Raumgruppen zusammenfassen. Einzelne Raumgruppen lassen sich wiederum 

zu übergeordneten Raumgruppen kombinieren. So kann ein Gebäude ganz 

nach individuellen Wünschen gegliedert werden - in Räume, Wohnungen, 

Geschosse, Bauabschnitte usw. 

Einzelne Räume lassen sich auch mehreren Raumgruppen zuordnen, so dass 

Auswertungen nach verschiedensten Kriterien durchgeführt werden können. 

Beispiel: Ein Raum kann sowohl zur Raumgruppe "Mieter: Firma A" als auch 

zur Raumgruppe "Nutzung: Besprechungsräume" gehören 

• Raumgruppen können aus Räumen oder/und aus Raumgruppen der 

aktuellen Zeichnung bestehen oder aus Räumen oder Gruppen aus 

externen Zeichnungen. 

• Ein typisches Anwendungsbeispiel dafür ist eine Maisonette-Wohnung, die 

entsprechend ihrer Geschosse in zwei verschiedene Zeichnungen 

gegliedert ist. 

Die Raumgruppen werden mit einem Raumgruppenstempel beschriftet. Es 

gibt ähnlich wie bei der Raumerfassung vorgefertigte Stempel, Sie können 

sich diese aber auch nach eigenen Kriterien mit verschiedenen Darstellungen 

für die einzelnen Ansichten definieren. Inhalt und Layout wie Schrift, Layer 

etc. kann individuell definiert werden 


Definieren Sie die Einstellungen der Raumgruppe im PCP oder rufen Sie den 

Hauptdialog auf, um weitere Einstellungen vorzunehmen. 

Wählen Sie eine Raumgruppen Erfassungsmethode und definieren Sie die 

Raumgruppe. 

Beenden Sie den Befehl mit EINGABE. 

Zeigen Sie die Einfügeposition. 

33-2 Raumgruppen acadGraph

Die Raumgruppe wird erzeugt. 



Durch Picken bestehender Räume oder Raumgruppen: 

Bei Aufruf des Befehls befindet sich der Cursor vorgabemäßig im Status 

"Räume/Raumgruppen picken", d.h. wenn Sie bestehende Räume oder 

Raumgruppen selektieren, wird nach Abschluss der Auswahl mit EINGABE der 

Raumgruppenstempel erzeugt. 

Durch die Auswahlmodi Fenster/Kreuzen beliebig viele 

Räume/Raumgruppen in einem Schritt: 

Betätigen Sie dazu dieses Symbol und ziehen Sie ein Fenster um die 

Räume/Raumgruppen, die in einer Raumgruppe zusammengefasst werden 

sollen. 

• Auswahlmodus Fenster: alle Konturen, die komplett vom aufgezogenen 

Fenster umschlossen sind, werden umgewandelt. 

• Auswahlmodus Kreuzen: alle Konturen, die vom Auswahlfenster 

geschnitten werden, werden umgewandelt. 

Weitere Informationen über diese Auswahlmethode finden Sie in der 


Räume können auch graphisch in der Zeichnung zu Raumgruppen 

hinzugefügt bzw. aus diesen gelöscht werden. 

Referenzen zu externen Zeichnungen werden im Dialog auf der Seite 

"Einzelräume/Gruppen" definiert. 

Gruppe Nummer - Hier bestimmen Sie die Nummer der Raumgruppe. 

Vorgabemäßig beginnt die Nummerierung mit "01" und wird für jede weitere 

Gruppe inkrementell hochgezählt. 


diesem Fall wird die nächste Gruppe "WE-03 EG" bezeichnet. Das heißt, 

jeweils die an letzter Stelle stehende Zahl wird hochgezählt. 





durchführen. 

Bezeichnung - Hier bestimmen Sie die Bezeichnung der Gruppe. Es wird 

keine Auswahlliste mit vorgefertigten Bezeichnungen angeboten, da die 

Bezeichnung von Gruppen individuell für jedes Projekt vergeben wird und 

eine Auswahlliste daher keinen Sinn macht. 


eingeben oder die Vorgabeeinstellungen des Systems wiederherstellen. 












werden. (siehe auch "Flächen Geschosszuweisung ändern" ab Seite 32-49 in 


Drehung - Bei Platzierung des Raumstempels wird das aktuelle BKS 

berücksichtigt, d.h. bei gedrehten Gebäudeflügeln wird der Raumstempel 

automatisch im richtigen Winkel platziert. Zudem kann man explizit im PCP 

Raumerfassung einen Drehwinkel angeben und die Raumstempel 

nachträglich drehen. 

Raum und Raumgruppen Stempel können auch mit dem Befehl Drehen 

(_ROTATE) nachträglich gedreht werden, wobei eine Mehrfachauswahl von 

Stempeln möglich ist. 

Attribut Filter - vorgabemäßig ist diese Option deaktiviert. Durch 

Aktivieren der Option können Sie in einem Zug alle Räume und 

Raumgruppen, die über ein bestimmtes Freies Attribut verfügen, zu einer 

Gruppe zusammenfassen. Beispiel: alle Räume mit dem Attribut "Mieter: 

acadGraph" sollen zu einer Gruppe zusammengefasst werden. 

Ist die Option "Attribut Filter" aktiviert, so werden in der Auswahlliste alle 

in der Zeichnung vorhandenen Attribute aufgelistet. Selektieren Sie das 

gewünschte Attribut aus der Liste und betätigen Sie die Taste Mehrere 

Räume/Gruppen auswählen und ziehen Sie ein Fenster um einen 

bestimmten Bereich oder die gesamte Zeichnung. Es werden jetzt 

automatisch alle Räume und Raumgruppen selektiert, die dem gewählten 

Attribut Filter entsprechen. Platzieren Sie den Raumgruppenstempel: die 

Verbindungslinien zeigen alle Räume/Raumgruppen an, die in der Gruppe 

referenziert sind. 


Zurück - Durch Klick auf dieses Symbol wird der letzte Schritt innerhalb 

des aktuellen Befehls zurückgenommen. Nach Beenden des Befehls tritt der 

AutoCAD Zurück Befehl in kraft, der den gesamten letzten Befehl mit allen 

Unterschritten rückgängig macht. 

Eigenschaften - Durch Klick auf dieses Symbol wird der Hauptdialog 

aufgerufen, wo detaillierte Einstellungen durchgeführt werden können. 

Flächenarten 

Rohbaufläche dieser m² Wert wird mit der Vorsilbe FL 


Nettogrundfläche dieser m² Wert wird mit der Vorsilbe NGF 


Wohnfläche dieser m² Wert wird mit der Vorsilbe WFL 


Raumgruppen Erfassung – Dialogseite Grundeinstellung 

So bestimmen Sie die Grundeinstellung von Raumgruppen 

In diesem Dialog bestimmen Sie die Grundeinstellung einer Raumgruppe. 


selektieren Sie eine Raumgruppe und rufen Sie 


"Bearbeiten" auf. 




Gruppe Nummer - Hier bestimmen Sie die Nummer der Raumgruppe. 

Vorgabemäßig beginnt die Nummerierung mit "01" und wird für jede weitere 

Gruppe inkrementell hochgezählt. 


diesem Fall wird die nächste Gruppe "WE-03 EG" bezeichnet. Das heißt, 

jeweils die an letzter Stelle stehende Zahl wird hochgezählt. 




durchführen. 

Bezeichnung - Hier bestimmen Sie die Bezeichnung der Gruppe. Es wird 

keine Auswahlliste mit vorgefertigten Bezeichnungen angeboten, da die 

Bezeichnung von Gruppen individuell für jedes Projekt anders vergeben 

werden kann und eine Auswahlliste daher keinen Sinn hätte. 


eingeben oder die Vorgabeeinstellungen des Systems wiederherstellen. 











"PX_Geschoss.txt" im Verzeichnis \PALLADIO X 2009\Support\German enthalten 

und können vom Anwender jederzeit individuell angepasst werden. 

(siehe auch "Flächen Geschosszuweisung ändern" ab Seite 32-49 in diesem 

Teil des Handbuchs) 

Globaler Putzabzug in Prozent - Vorgabemäßig ist diese Option deaktiviert, 

d.h. es wird kein globaler Putzabzug für die Raumgruppe abgezogen. 

Wenn Sie die Option aktivieren und einen Prozentwert eingeben, wird dieser 

Wert (üblicherweise 3%) global von Wohn- und Nettogrundfläche der 

Raumgruppe abgezogen. Umfang und Rohbaufläche werden von diesem 

Wert nicht beeinflusst. 

Hinweis In der ab 1.1.2004 gültigen WoflV. ist der bis dato in §43 erwähnte 

3%ige (Putz-) Abzug nicht mehr enthalten. 

Falls bereits ein Putzabzug für einzelne Räume definiert wurde, so wird 

dieser Wert bei Aktivierung der Option "Globaler Putzabzug für alle Räume 

dieser Gruppe" ignoriert. (siehe auch "Rechenregeln für Flächen nach DIN 

277 und II.BV/WoflV" ab Seite 29-18 in diesem Teil des Handbuchs) 

Freie Attribute - In dieser Tabelle können Sie bis zu 20 Freie Attribute pro 

Raum/Gruppe definieren. Anwendungsmöglichkeiten sind z.B. die Angabe 

von Mieter, Kostenstelle etc. 

Die Attribute können entweder einem einzelnen Raum/Raumgruppe oder 

allen Räumen/Gruppen desselben Stils oder einer Kombination aus 

Raum/Raumgruppe und Stil zugeordnet werden. 

Verknüpft mit diesem Raum / dieser Raumgruppe - das Attribut wird nur 

diesem einzelnen Raum/Raumgruppe zugeordnet. 

Verknüpft mit allen Räumen / Raumgruppen dieses Stils - das Attribut 

wird automatisch allen Räumen/Raumgruppen desselben Stils zugeordnet. 

Kombination aus Raum / Raumgruppe + Stil - der Eintrag in der Spalte 

"Name" wird automatisch allen Räumen/Raumgruppen desselben Stils 

zugeordnet und der Eintrag in der Spalte "Bezeichnung" nur dem aktuellen 

Raum/Raumgruppe selbst. 

Es gibt viele Anwendungsfälle, bei denen der Attributname mit allen 

Räumen des Stils und die Attributbezeichnung nur mit dem jeweiligen Raum 

verknüpft werden soll. Diese Kombination von Raum und Stil ist möglich. So 


können Sie z.B. das freie Attribut "Abtlg.: Marketing" mit der Kombination 

Raum + Stil verknüpfen. D.h. der Attributname "Abtlg.:" taucht in allen 

Räumen des Stils auf und die Attributbezeichnung "Marketing" kann in 

jedem Raum geändert werden – ist also nur mit dem Raum und nicht mit 

dem Stil verknüpft. 

Vorgabemäßig ist die Tabelle leer. Um ein Attribut hinzuzufügen, gehen Sie 

wie folgt vor: 

Plazieren Sie den Cursor in den grauen Bereich, rufen Sie mit einem Klick 

auf die rechte Maustaste das Kontextmenü auf und wählen Sie die Option 

Zeile hinzufügen. Es wird eine leere Zeile hinzugefügt, in die Sie Name und 

Bezeichnung des Attributs schreiben können. Definieren Sie die "Verknüpft 

mit" Einstellung. Um ein weiteres Attribut hinzuzufügen, rufen Sie wieder 

das Kontextmenü auf. Name und Bezeichnung des Attributes erscheinen mit 

Leerzeichen getrennt im Raumstempel. 

Auf die gleiche Weise können Sie ein Attribut löschen (Eintrag selektieren, 

Kontextmenü Zeile löschen). 

Raumgruppen Erfassung – Dialogseite Einzelräume 

So bestimmen Sie Einzelräume von Raumgruppen 

In diesem Dialog werden die einzelnen Räume und/oder Raumgruppen 

angezeigt, aus denen die Raumgruppe besteht. Sie können weitere 

Räume/Gruppen aus der aktuellen Zeichnung oder aus externen Zeichnungen 

hinzufügen. Ebenso können Sie einzelne Komponenten der Gruppe löschen. 

Räume können auch graphisch in der Zeichnung zu Raumgruppen 

hinzugefügt bzw. aus diesen gelöscht werden. 


selektieren Sie eine Raumgruppe und rufen Sie 

Aktivieren Sie das Register "Einzelräume". 




Tabelle Einzelräume/ -gruppen - in dieser Tabelle werden alle 

Räume/Raumgruppen mit Bezeichnung, Fläche und Geschoss aufgelistet, die 

Teil der aktuell gewählten Raumgruppe sind. Die Spalte "Externe Zeichnung" 

bezieht sich nur auf externe Zeichnungen. Ist das Feld leer, so befindet sich 

der Raum/die Gruppe in der aktuellen Zeichnung. 

Raum/Gruppe aus aktueller Zeichnung hinzufügen - um einen weiteren 

Raum bzw. eine weitere Raumgruppe aus der aktuellen Zeichnung 

hinzuzufügen: 

Betätigen Sie das Symbol Räume/Raumgruppen hinzufügen. Der Dialog 

verschwindet. 

Selektieren Sie in der Zeichnung die Räume/Gruppen, die der Raumgruppe 

hinzugefügt werden sollen. Jedes selektierte Element wird markiert. Sie 

können mehrere Elemente in einem Zug selektieren. Schließen Sie die 

Auswahl mit EINGABE ab. Der Dialog erscheint wieder und die neuen 

Elemente der Raumgruppe werden in der Tabelle aufgelistet. 

Raum/Gruppe aus externer Zeichnung hinzufügen - Mit diesem Befehl 

können Sie Räume oder Raumgruppen aus externen Zeichnungen zur 

aktuellen Raumgruppe hinzufügen. 

Raum/gruppe hervorheben - Mit der Taste können Sie feststellen, wo 

sich ein in der Tabelle gelisteter Raum in der Zeichnung befindet. 



verschwindet und der entsprechende Raum bzw. die entsprechende Gruppe 

wird in der Zeichnung markiert dargestellt. Bestätigen Sie mit EINGABE und 

kehren Sie zum Dialog zurück. Diese Funktion steht nur für Räume/Gruppen 

der aktuellen Zeichnung zur Verfügung, nicht für externe Zeichnungen. 


Raum/Gruppe löschen - um einen Raum bzw. eine Raumgruppe zu löschen: 


Feld Nr. vor der Zeile. Rufen Sie das Kontextmenü durch Klick auf die rechte 

Maustaste auf und wählen Sie die Option Zeile löschen. 

Raumgruppen Erfassung – Zuordnung externer Zeichnungen 

(siehe auch "Arbeiten mit Externen Referenzen (XRefs)" ab Seite 29-2 in 


So fügen Sie Räume/Raumgruppen aus externen Zeichnungen hinzu 

In diesem Dialog werden die einzelnen Räume und/oder Raumgruppen 

angezeigt, aus denen die Raumgruppe besteht. Sie können weitere 

Räume/Gruppen aus der aktuellen Zeichnung oder aus externen Zeichnungen 



selektieren Sie eine Raumgruppe und rufen Sie Bearbeiten auf. 

Aktivieren Sie das Register "Einzelräume". 

Betätigen Sie die Taste < Externe Zeichnung. Der Dialog verschwindet und 

der Dateiauswahl Dialog erscheint. 

Navigieren Sie zu der externen Zeichnung, in der sich die Räume/Gruppen 

befinden, die der aktuellen Raumgruppe hinzugefügt werden sollen. 

Öffnen Sie die Datei. 

Folgender Hinweis erscheint, den Sie mit OK bestätigen: 

Selektieren Sie die Räume bzw. Raumgruppen, die hinzugefügt werden sollen. 

Sie können mehrere Elemente in einem Zug auswählen. Jedes selektierte 

Element wird markiert dargestellt. Schließen Sie die Auswahl mit EINGABE 

ab. 


Der Dialog erscheint wieder und zeigt die externen Zeichnungen in der Tabelle 

an. Es wird Bezeichnung, Fläche, Geschoss sowie Zeichnungspfad und – 

name aufgelistet. 

Schließen Sie den Dialog mit OK. Damit wird die temporär geöffnete externe 

Datei geschlossen, und Sie arbeiten wieder in der aktuellen Zeichnung. 

Fläche und Umfang der Raumgruppe aktualisieren sich entsprechend. 

Raumgruppen Erfassung – Dialogseite Darstellung 

So wählen Sie einen Raumgruppenstil und bestimmen die Darstellung 

Hinweis Alle Einstellungen, die auf der Seite "Darstellung" bestimmt werden, sind 

Teil der Stildefinition. 

In diesem Dialog können Sie Raumgruppenstile auswählen, definieren, 


• Ein Stil ist als eine Art Layout des Raumgruppenstempels zu verstehen. 

Ähnlich wie die PALLADIO X Bauteile können auch die 

Raumgruppenstempel je nach gewähltem View (Werkplan, Baueingabe, 

Skizze) ein unterschiedliches Erscheinungsbild besitzen. 




selektieren Sie eine Raumgruppe und rufen Sie "Bearbeiten" auf. 




Stil - Alle Einstellungen, die auf der Seite "Darstellung" bestimmt werden, 


Wählen Sie den gewünschten Stempelstil aus der Auswahlliste. Im darunter 

liegenden Feld sehen Sie eine Beschreibung des Stils. Der Flächenstil, der in 

diesem Dialog angezeigt wird, ist der aktuelle Stil, der für die nachfolgend 

erzeugten Flächen verwendet wird. 

Darstellung - Wählen Sie hier die "Darstellung", die Sie für das Objekt 




Steuerung - Die Darstellung eines PALLADIO X Objektes kann in 3 










(Siehe auch "Stilverwaltung und Darstellung von Flächenstempeln" ab 

Seite 30-13) 









Komponenten - Abhängig von der gewählten Darstellung verändern sich 

auch die Objektkomponenten, die definiert werden können. Die Komponenten 

und ihre Parameter sind abhängig vom PALLADIO X Objekt: eine 

Wand verfügt beispielsweise über andere Komponenten als ein Raster. 

Layer - Hier bestimmen Sie den Layer, auf den der Flächenstempel gelegt 

wird. 

Sie können die Vorgabeeinstellung übernehmen, einen anderen Layer aus 

der Liste wählen, einen neuen Layernamen eingeben und damit erzeugen, 

oder durch Aktivieren des Kontrollkästchens "Aktueller Layer" das Element 

auf den aktuellen Layer legen. 

Zusätzlich können Sie in der Definitionstabelle jede Komponente der 

Stempel auf einen separaten Layer legen. 

Weitere Erläuterungen finden Sie im ersten Teil dieses Handbuches 

"Grundlagen für alle Module" unter PALLADIO X Eigenschaften, Grundeinstellungen 

- Layer. 

Die Vorgabelayer für Räume, Raumgruppen und Grundflächenstempel können 

separat in den Layerstandard Dateien (*.ly) im Verzeichnis 

\Programs\Catalog der PALLADIO X Installation spezifiziert werden. 




Tabelle Definition - In dieser Tabelle werden die Komponenten des 

Flächenstempels aufgelistet. Für jede Komponente können verschiedene 

Eigenschaften definiert werden. 

Eine detaillierte Auflistung der Komponenten und Eigenschaften finden Sie 

im Text unter dem Dialog. 

Alle Einstellungen, die hier vorgenommen werden, sind Teil der Definition 

des Stempelstils und müssen gespeichert werden. 

Raum/Gruppe Nr. - die Nummer des Raumes/der Raumgruppe. 


Bezeichnung - der Name des Raumes/der Raumgruppe. 





m Umfang - der Umfang in Metern des Raumes/der Raumgruppe. 

Attribut 1...20 - die Darstellung der Attribute. Die Bezeichnung 1, 2 etc. 

bezieht sich auf die Spalte "Nr." in der Attributtabelle. 


Verbindungslinie - die Verbindungslinie zwischen Raum/Gruppe und Text 

des Flächenstempels. 

Raumgruppen Schraffur - bestimmt die Raumgruppen Schraffur, die mit 

dem Befehl "Raum Gruppen Schraffur ein/aus" angezeigt werden kann. 




irrelevant ist. In diesem Fall ist die Eingabe in die entsprechenden Zellen 

blockiert. 










Layer. 


Font - bestimmt den Textfont, mit dem die Komponente dargestellt wird. 







Ausrichtung - bestimmt die Ausrichtung der Komponente im Flächenstempel. 

Ausgehend vom Stempelrahmen, der sich dynamisch an der größten 

Höhe/Breite der Texte orientiert, kann die Ausrichtung auf Links, Mitte oder 

Rechts gesetzt werden. 

Schraffur Muster - definiert Schraffurmuster, Skalierung und Winkel der 

Raumgruppenschraffur. 



unsichtbar. 


Darstellungssätze über den Darstellungs Manager entsprechend an. 


kann unter Umständen ein "Regenerieren" erforderlich sein. 

Öffnen von "alten" ACA Zeichnungen in PX Flächen+Massen auf ACA 

Wenn Sie eine "alte" ACA Zeichnung in Flächen+Massen auf ACA öffnen und 

unterschiedliche Raumstempel-Darstellungen für die ACA Ansichten Plan1:50 

und Plan1:100 sehen möchten, so muss vorher der Darstellungssatz 

Plan1:100 für alle FM Objekte geändert und die Darstellung _PXPLAN 100 



Graphische Raumgruppendefinition 

So definieren Sie Raumgruppen graphisch in der Zeichnung 

Die Zuordnung von Räumen bzw. Raumgruppen zu (übergeordneten) 

bestehenden Raumgruppen kann auch graphisch in der Zeichnung durch 

"stretchen" der Referenzlinien erfolgen. 

Erstellen Sie eine Raumgruppe bestehend aus mehreren Räumen. 

Deaktivieren Sie die AutoCAD Option OFANG. 

Hinweis Stellen Sie sicher, dass die "Raumgruppen Info" eingeschaltet ist. 

Wurde diese deaktiviert, ist die Funktion nicht ausführbar. 

Räume zu Raumgruppe hinzufügen 

In diesem Beispiel soll der Raum WOHNEN nachträglich zur bestehenden 

Raumgruppe GRUPPE-EG hinzugefügt werden: 

Selektieren Sie die Raumgruppe. An den Ecken des Stempelrahmens erscheinen 

Griffpunkte. 

Klicken Sie auf einen Griffpunkt der Raumgruppe (dieser wird dann rot 

dargestellt). Griffpunkt und Cursor sind jetzt mit einer Referenzlinie 

verbunden. 

Bewegen Sie den Cursor in den Raumstempel. Sobald der Cursor den Stempel 

erkennt, erscheint ein zusätzlicher Rahmen innerhalb des Raumstempels 

(Bei aktiviertem OFANG wird der Rahmen nicht gefangen – deshalb OFANG 

ausschalten). 

Klicken Sie, um die Position zu bestätigen. 

Der Raum wird der Raumgruppe zugeordnet und eine Referenzlinie erzeugt. 

Flächenwerte und Umfang der Raumgruppe werden aktualisiert. 

Dieselbe Funktionsweise gilt für die Zuordnung von Raumgruppen zu 

übergeordneten Raumgruppen. 

Sie müssen innerhalb des RaumSTEMPELs klicken (nicht in den 

tatsächlichen Raum). 


Räume aus Raumgruppe löschen 

In diesem Beispiel soll der Raum WOHNEN nachträglich aus der bestehenden 

Raumgruppe GRUPPE-EG gelöscht werden: 

Selektieren Sie die Raumgruppe. An den Enden der Referenzlinien zwischen 

Räumen und Raumgruppe erscheinen Griffpunkte. 

Klicken Sie auf den Griffpunkt des Raumes, der entfernt werden soll (dieser 

wird dann rot dargestellt). 

Bewegen Sie den Cursor mit der Referenzlinie nach außerhalb des 

Raumstempels. 

Klicken Sie, um die Position zu bestätigen. 

Der Raum wird aus der Raumgruppe entfernt und die Referenzlinie gelöscht. 

Flächenwerte und Umfang der Raumgruppe werden aktualisiert. 

Dieselbe Funktionsweise gilt für das Entfernen von Raumgruppen aus 

übergeordneten Raumgruppen. 

Lesen Sie auf Seite 31-5 in diesem Teil des Handbuchs nach, wie Sie die 

"Raum Gruppen Info ein/aus" schalten. 

Auf der Seite 31-3 in diesem Teil des Handbuchs erfahren Sie, wie Sie die 

"Raum Gruppen Schraffur ein/aus" schalten. 

Wie Sie mit der "Anzeige der Flächenschraffuren" umgehen, finden Sie ab 

Seite 31-7 in diesem Teil des Handbuchs. 


Kapitel 34 Grundflächen (BGF, KGF, 

NGF) 

Nachdem Sie gelernt haben, Räume und Raumgruppen nach II. BV/WoflV 

oder DIN 277 zu erfassen, widmet sich dieses Kapitel der Erfassung der 

Grundflächen wie Brutto-Grundfläche, Konstruktions-Grundfläche und Netto- 

Grundfläche. 

Diese Flächen werden häufig zur Kostenermittlung, zum Kostenvergleich und 

zur Kostenbeurteilung von Hochbauten herangezogen. 


• Funktionen im Dialog Grundflächen Erfassung 

• Grundflächenermittlung bei vollständiger Raumerfassung 

• Grundflächenermittlung ohne vorherige Raumerfassung 

• Grundflächenermittlung durch graphische Selektion von KGF und NGF 

• Zeichnungsübergreifende Grundflächenerfassung 

• Verwendung der Grundflächenschraffuren 

acadGraph Grundflächen (BGF, KGF, NGF) 34-1

Grundflächen Erfassung 

So erfassen Sie die Grundflächen 




Menü 

Tastatur RFL 



Die Grundflächen Erfassung besteht aus der Erfassung der Bruttogrundfläche 

(BGF), der Konstruktionsgrundfläche (KGF) sowie der Nettogrundfläche 

(NGF). Sind diese drei Komponenten definiert, wird ein Grundflächenstempel 

in der Zeichnung platziert. Ab diesem Zeitpunkt "weiß" die Zeichnung um 

ihre Grundflächen. Es genügt nicht, die Grundflächen im Dialog zu definieren, 

es muss ein Grundflächenstempel in der Zeichnung platziert werden. 

Die Darstellung des Grundflächenstempels ist anpassbar. Ebenso können für 

die Grundflächen (BGF, KGF, NGF sowie Flächen-/Nutzungsarten nach 

DIN277 unterschiedliche Schraffuren definiert werden. 

• Als Bruttogrundflächen werden erkannt: PALLADIO X Grundrisskonturen 

(bestehend aus Wänden, Fassaden oder freistehenden Tür-Fenster- 

Kombinationen) sowie geschlossene Polylinien. Optional kann die BGF aus 

der Summe der erfassten Konstruktions- und Nettogrundfläche ermittelt 

werden (BGF=KGF+NGF). 

• Als Konstruktionsgrundflächen werden erkannt: PALLADIO X Wände, 

Stützen, Fassaden, freistehenden Tür-Fenster-Kombinationen sowie 

geschlossene Polylinien. Optional kann die KGF aus der Differenz der 

erfassten Brutto- und Nettogrundfläche ermittelt werden (KGF=BGF-NGF). 

• Als Nettogrundflächen werden erkannt: PALLADIO X Räume. Optional 

kann die NGF aus der Differenz der erfassten Brutto- und 

Konstruktionsgrundfläche ermittelt werden (NGF=BGF-KGF). 

Zusätzlich können Sie bestehende Grundflächen Erfassungen aus externen 

Zeichnungen in die Berechnung einbinden. Sobald ein Grundflächenstempel 

in einer Zeichnung besteht, kann dieser aus einer externen Referenz in die 

Berechnung miteinbezogen werden. Die ermittelten Grundflächen können in 

der Zeichnung durch frei definierbare Flächenschraffuren dargestellt werden. 

Hinweis Es gibt in jeder Zeichnung nur einen Grundflächenstempel, der alle 

erfassten Brutto-, Konstruktions- und Nettogrundflächen beinhaltet. 

34-2 Grundflächen (BGF, KGF, NGF) acadGraph

Wenn Sie den Befehl "Grundflächen Erfassung" zum ersten Mal in einer 

Zeichnung aufrufen, sind die Tabellen für BGF, KGF und NGF leer. Sobald Sie 

einen Grundflächenstempel in der Zeichnung platziert haben und den Befehl 

nochmals aufrufen, werden die erfassten Grundflächen im Dialog aufgelistet. 

Um die Grundflächen Erfassung weiterzuführen oder zu ändern, können Sie 

also entweder den Befehl "Grundflächen Erfassung" aufrufen oder den 

bestehenden Grundflächenstempel mit dem Befehl "Bearbeiten". 

Mehrgeschossige Gebäude in einer oder mehreren Zeichnungen 





verwenden. 



PALLADIO X 2009 Classic Geschoss Manager definierten Geschosse einer 

Zeichnung verwenden (mehrgeschossige Gebäudeverwaltung in einer 

Zeichnung), oder die im ACA Projekt-Navigator (PN) für das Gebäudemodul 

definierten Geschosse verwenden, oder auf den PN verzichten und die 

Geschossbezeichnungen aus einer externen Text-Datei verwenden. 




Trotzdem ist es natürlich möglich, mehr als eine Kontur für Brutto- oder 

Konstruktionsgrundfläche zu erfassen. Wenn zum Beispiel ein mehrgeschossiges 

Gebäude in einer Zeichnung verwaltet wird, können Sie wie 

folgt vorgehen: 


Erfassen Sie alle BGF, KGF und NGF. 

Bei der NGF ergibt sich das Geschoss automatisch aus der Raumdefinition, bei 

BGF und KGF muss es manuell im Dialog durch Auswahl des 

entsprechenden Eintrages in der Spalte "Geschoss" zugewiesen werden. 

Verlassen Sie den Dialog mit OK und platzieren Sie den Grundflächenstempel. 


Zeichnungsübergreifende Grundflächenberechnung 

Falls ein mehrgeschossiges Gebäude in mehreren separaten Zeichnungen 

verwaltet wird, so erfassen Sie in jeder Zeichnung die Grundflächen und 

platzieren den Grundflächenstempel. 

Sie können dann in der "Hauptzeichnung" mit dem Befehl diese 

externen Zeichnungen referenzieren. Die Informationen aus den externen 

Grundflächen werden in die Berechnung einbezogen und im 

Grundflächenstempel aktualisiert. 

Verbesserungen bei 

Raum- und Grundflächenkonturerkennung 

Die automatische Raumkonturerkennung (Klick in der Raum) funktioniert 

auch für von Fassaden oder Tür-Fenster-Kombinationen umgrenzten Räumen 

und für Räume mit verschieden hohen Wänden mit und ohne 

Geschossverknüpfung. Ebenso wurde die Grundflächenkonturerkennung 

(BGF/KGF) auf die neuen Bauteile (Fassaden oder Tür-Fenster- 

Kombinationen) angepasst. 

Grundflächen Erfassung - Dialogseite Brutto GF 

So erfassen Sie die Bruttogrundfläche 

Siehe auch "Arbeiten mit Externen Referenzen (XRefs)" ab Seite 29-2 in 


In diesem Dialog bestimmen Sie die Bruttogrundfläche (BGF) eines 

Projektes. Als Bruttogrundflächen werden erkannt: 

• Außen-Grundrisskonturen (bestehend aus Wänden, Fassaden oder 

freistehenden Tür-Fenster-Kombinationen) sowie geschlossene Polylinien. 

• Virtuelle Raumgrenzen werden bei dieser Berechnung ignoriert. 

• Optional kann die BGF aus der Summe der erfassten Konstruktions- und 

Nettogrundfläche ermittelt werden (BGF=KGF+NGF). 


• Zusätzlich können Sie bestehende Grundflächen Erfassungen aus externen 

Zeichnungen in die Berechnung einbinden. 


Aktivieren Sie das Register "Brutto GF". 

Erfassen Sie die Bruttogrundfläche wie nachfolgend beschrieben. 

Wechseln Sie zu den Dialogseiten "Konstruktions GF" und "Netto GF" und 

erfassen Sie diese Grundflächen. Zur Erzeugung eines 

Grundflächenstempels müssen alle drei Grundflächen definiert werden. 

Verlassen Sie den Dialog mit OK und platzieren Sie den Grundflächenstempel 


Wenn Sie den Befehl nochmals aufrufen, werden die bereits erfassten 

Grundflächen im Dialog aufgelistet. Sie können diese jetzt ändern oder 

weiterbearbeiten. 


Berechnungsmethode Auswählen - Mit dieser Methode können Sie die BGF 

durch Auswahl von Konturen erfassen. 

Markieren Sie die Option und betätigen Sie das Symbol "Grundriss 

Außenkontur für BGF zeigen". Der Dialog verschwindet: 

- Picken Sie auf die Außenkontur eines geschlossenen Grundrisses. Die 

erkannte Außenkontur wird markiert dargestellt. 

- Picken Sie eine geschlossene Polylinie, die eine virtuelle BGF dargestellt. 


Die gezeigte Polylinie muss in der Zeichnung bleiben, d.h. sie darf 

anschließend nicht gelöscht werden, da sie für die Berechnung referenziert 

ist. Wird sie gelöscht, wird die Fläche mit 0m²ausgewiesen. 

Sie können mehrere Konturen nacheinander wählen. Beenden Sie die 

Auswahl mit EINGABE. Der Dialog erscheint wieder. 

Für jede erkannte Kontur wird eine eigene Zeile in der Tabelle "Aktueller 

Grundriss" angelegt: 

In der Spalte "Geschoss" wird das Geschoss angezeigt, zu dem die Kontur 

gehört (wichtig bei mehrgeschossigen Gebäuden) 

In der Spalte "Name" wird für jeden Eintrag ein Vorgabename erzeugt, der 

beliebig überschrieben werden kann. 

Zusätzlich können Sie falls gewünscht eine "Notiz" definieren. 

Die Spalte "Fläche m²" zeigt die Quadratmeterzahl der jeweiligen Fläche. 

In der Spalte "a b c" können Sie bestimmen, ob die Kontur dem Bereich a, b 

oder c zuzuordnen ist. Vorgabemäßig erhält jede Kontur den Bereich "a". Um 

den Bereich zu ändern, klicken Sie auf die Zelle und wählen Sie aus dem 

Auswahlfeld: a – Überdeckt und allseitig in voller Höhe umschlossen. b – 

Überdeckt, jedoch nicht allseitig in voller Höhe umschlossen. c – Nicht 

überdeckt. 

Sie können jederzeit weitere Konturen als BGF hinzufügen. 

Unter der Tabelle werden die Flächen nach Gesamt m² und Bereichen a, b 

und c summiert. 

Berechnungsmethode Formel - Mit dieser Methode wird die BGF durch die 

Formel KGF+NGF ermittelt. Voraussetzung dafür ist, dass Konstruktions- und 

Nettogrundfläche bereits durch Auswahl von Elementen erfasst wurden. 

Markieren Sie die Option. 

Es wird eine Zeile in der Tabelle "Aktueller Grundriss" angelegt: 

Die Spalte "Geschoss" bleibt leer, da die Zuordnung nicht vom System 

erkannt werden kann. Sie können einen beliebigen Text eingeben. 

In der Spalte "Name" wird der Vorgabename "BGF=KGF+NGF" erzeugt, der die 

Berechnungsmethode verdeutlicht. Der Name kann überschrieben werden. 


Die Spalte "Gesamt m²" zeigt die Quadratmeterzahl der Fläche. 

In der Spalte "a b c" können Sie bestimmen, ob die Kontur dem Bereich a, b 

oder c zuzuordnen ist. Vorgabemäßig erhält jede Kontur den Bereich "a". Um 

den Bereich zu ändern, klicken Sie auf die Zelle und wählen Sie aus dem 

Auswahlfeld a, b oder c aus (a – Überdeckt und allseitig in voller Höhe 

umschlossen. b – Überdeckt, jedoch nicht allseitig in voller Höhe 

umschlossen. c – Nicht überdeckt) 


Bei der Berechnungsmethode nach Formel können Sie keine zusätzlichen 

Konturen hinzufügen. 

Geschoss - Vorgabemäßig werden Brutto- und Konstruktions Grundflächen 

mit dem aktuellen Geschoss verknüpft. Sie haben jedoch auch die 

Möglichkeit, die Geschosszuweisung über diese Auswahlliste vorzunehmen. 





verwenden. 




Zeichnung verwenden (mehrgeschossige Gbäudeverwaltung in einer 







Für die o.g. Installationsvarianten 2 und 3 haben Sie folgende 

Möglichkeiten: 

Um einzelne Flächen einem anderen Geschoss zuzuweisen: Markieren Sie das 

Feld "Geschoss", klicken Sie auf den Pfeil und wählen Sie das gewünschte 

Geschoss aus der Auswahlliste. 

Um mehrere Flächen einem anderen Geschoss zuzuweisen: Weisen zuerst 

einer Fläche das gewünschte Geschoss zu. Selektieren Sie dann alle zu 

ändernden Zeilen durch Markieren des grauen Feldes "Nr." mit gedrückter 

Maustaste. Die Zeilen werden markiert dargestellt. Rufen Sie das 

Kontextmenü durch Klick auf die rechte Maustaste auf. 

Es werden alle Geschosse aufgelistet, die in der Auswahl vertreten sind. 

Wählen Sie die gewünschte Option. 

Diese Optionen erscheinen nur, wenn sich in der Auswahl unterschiedliche 

Geschosse befinden. Bei identischen Geschossen erscheint das Kontextmenü 

nicht. 


Berechnungsmethode wechseln / Auswahl zurücksetzen - Sie können die 

Berechnungsmethode für eine bestehende Grundfläche wechseln bzw. diese 

auf Null zurücksetzen, indem Sie einfach die andere Berechnungsoption 

wählen. 

Es erscheint ein Warnhinweis, der besagt, dass die bestehende Grundflächen 

Erfassung zurückgesetzt wird und von neuem durchgeführt werden muss. Sie 

können den Vorgang bestätigen oder abbrechen. Bei Bestätigung werden 

alle Einträge aus der Tabelle "Aktueller Grundriss" entfernt und die 

Grundfläche gilt als nicht erfasst. 

Einträge löschen - Sie können auch ausgewählte Einträge in den Tabellen 

"Aktueller Grundriss" und "Externe Grundrisse" manuell löschen. Markieren 

Sie die entsprechende Zeile in der Tabelle durch Klick in das graue Feld Nr. 

vor der Zeile. Die Zeile ist markiert. Belassen Sie den Cursor auf dem grauen 

Feld Nr. und rufen Sie mit einem Klick auf die rechte Maustaste das 

Kontextmenü auf. Wählen Sie die Option "Zeile löschen". Der Eintrag wird 

gelöscht. 

In Zeichnung hervorheben - Mit der Taste können Sie feststellen, wo 

sich ein, in der Tabelle "Aktueller Grundriss", gelisteter Eintrag in der 

Zeichnung befindet. 



verschwindet und der entsprechende Eintrag wird in der Zeichnung markiert 

dargestellt. Bestätigen Sie mit EINGABE und kehren Sie zum Dialog zurück. 

Diese Funktion steht nur für Elemente der aktuellen Zeichnung zur 

Verfügung, nicht für externe Referenzen. 

Referenzen zu externen Grundrissen - Zusätzlich zur Grundflächen 

Erfassung in der aktuellen Zeichnung können auch Grundrisse in externen 

Zeichnungen referenziert und in die Berechnung miteinbezogen werden. 

Gehen Sie wie folgt vor: 

Klicken Sie in den grauen Bereich der Tabelle "Externe Grundrisse". Durch 

Klick auf die rechte Maustaste rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen 

die Option "Zeile hinzufügen" (wenn bereits ein Eintrag besteht, markieren 

Sie die Zeile und rufen Sie dann das Kontextmenü auf). 

Es erscheint der Dateiauswahl Dialog. Navigieren Sie zu der Datei, deren 

Grundfläche in der aktuellen Zeichnung referenziert werden soll (die externe 

Zeichnung muss über einen Grundflächenstempel verfügen). 

Selektieren Sie die Datei und betätigen Sie die Taste "Öffnen". 

Der Dialog schließt sich und Name und Grundflächenwerte der Zeichnung 

werden in der Tabelle "Externe Grundrisse" aufgelistet. 

Unter der Tabelle werden die Flächen aller externen Referenzen nach Gesamt 

m² und Bereichen a, b und c summiert. 


Jede Grundflächen Erfassung besteht zwingend aus den drei Komponenten 

BGF, KGF und NGF. Deshalb: 

Wird eine Externe Referenz z.B. auf der Dialogseite "Brutto GF" zugewiesen, 

so erscheinen in der Tabelle die Werte der Bruttogrundfläche. Gleichzeitig 

wird der Dateibezug auch in die Tabellen "Externe Grundrisse" der 

Dialogseiten "Konstruktions GF" und "Netto GF" übertragen. Hier werden 

dann die entsprechenden Werte für KGF und NGF aufgelistet. 

Subtraktion von Teilflächen - Bei der Grundflächenerfassung ist es möglich 

einzelne Bruttogrundflächen als Teilfläche zu definieren und von der 

Gesamtgebäudefläche abzuziehen. Dies ist insbesondere bei großen 

Gebäuden mit Innenhöfen relevant. 

Grundflächen Erfassung - Dialogseite Konstruktions GF 

So erfassen Sie die Konstruktionsgrundfläche 



In diesem Dialog bestimmen Sie die Konstruktionsgrundfläche (KGF) eines 

Projektes. Als Konstruktionsgrundflächen werden erkannt: 

• Wände, Stützen, Fassaden, freistehende Tür-Fenster-Kombinationen sowie 

geschlossene Polylinien. 

• Optional kann die KGF aus der Differenz der erfassten Brutto- und 

Nettogrundfläche ermittelt werden (KGF=BGF-NGF). 




Aktivieren Sie das Register "Konstruktions GF". 

Erfassen Sie die Konstruktionsgrundfläche wie nachfolgend beschrieben. 


Wechseln Sie zu den Dialogseiten "Brutto GF" und "Netto GF" und erfassen Sie 

diese Grundflächen. Zur Erzeugung eines Grundflächenstempels müssen 

alle drei Grundflächen definiert werden. 







Berechnungsmethode Auswählen - Mit dieser Methode können Sie die KGF 

durch Auswahl von Wänden, Stützen, Fassaden, freistehenden Tür-Fenster- 

Kombinationen und Polylinien erfassen. 

Auswahlmöglichkeit 1: Markieren Sie die Option und betätigen Sie das 

Symbol "Elemente für KGF zeigen". Der Dialog verschwindet: 

Selektieren Sie PALLADIO X Wände, Stützen, Fassaden, freistehende Tür- 

Fenster-Kombinationen. 

Picken Sie eine geschlossene Polylinie, die eine virtuelle KGF dargestellt. 


Die gezeigte Polylinie muss in der Zeichnung bleiben, d.h. sie darf 

anschließend nicht gelöscht werden, da sie für die Berechnung referenziert 

ist. Wird sie gelöscht, wird die Fläche mit 0m²ausgewiesen. 

Sie können mehrere Elemente nacheinander wählen. Beenden Sie die 

Auswahl mit EINGABE. Der Dialog erscheint wieder. Unter der Tabelle werden 

die Flächen nach Gesamt m² und Bereichen a, b und c summiert. 

Auswahlmöglichkeit 2: Markieren Sie die Option und betätigen Sie das 

Symbol "Mehrere auswählen". Der Dialog verschwindet: 

Ziehen Sie ein Fenster um den gesamten Grundriss oder einen Teil davon. 

Alle PALLADIO X Elemente sowie geschlossene Polylinien, die gemäß den 

Auswahlmodi Fenster/Kreuzen erkannt werden, werden als 

Konstruktionsgrundfläche erfasst. 

Beenden Sie die Auswahl mit EINGABE. Der Dialog erscheint wieder. 

Für jedes erkannte Element wird eine eigene Zeile in der Tabelle "Aktueller 


In der Spalte "Geschoss" wird das Geschoss angezeigt, zu dem das Element 

gehört (wichtig bei mehrgeschossigen Gebäuden) 

In der Spalte "Name" wird für jeden Eintrag ein Vorgabename erzeugt, der 

beliebig überschrieben werden kann. Der Vorgabename besteht aus dem 

Elementname, Nummer sowie Stilname, z.B. Wand1_BR-2-20.0, Stütze1_RU- 

25, PolyliPX_1. 


Die Spalte "Fläche m²" zeigt die Quadratmeterzahl der jeweiligen Fläche. 

In der Spalte "a b c" können Sie bestimmen, ob das Element dem Bereich a, 

b oder c zuzuordnen ist. Vorgabemäßig erhält jedes Element den Bereich 

"a". Um den Bereich zu ändern, klicken Sie auf die Zelle und wählen Sie aus 

dem Auswahlfeld a, b oder c aus (a – Überdeckt und allseitig in voller Höhe 



Sie können jederzeit weitere Elemente als KGF hinzufügen. Unter der Tabelle 

werden die Flächen nach Gesamt m² und Bereichen a, b und c summiert. 

Berechnungsmethode Formel - Mit dieser Methode wird die KGF durch die 

Formel BGF-NGF ermittelt. Voraussetzung dafür ist, dass Brutto- und 

Nettogrundfläche bereits durch Auswahl von Elementen erfasst wurden. 

Markieren Sie die Option: Es wird eine Zeile in der Tabelle "Aktueller 


Die Spalte "Geschoss" bleibt leer, da die Zuordnung nicht vom System 

erkannt werden kann. Sie können einen beliebigen Text eingeben. 


In der Spalte "Name" wird der Vorgabename "KGF=BGF-NGF" erzeugt, der die 

Berechnungsmethode verdeutlicht. Der Name kann überschrieben werden. 


Die Spalte "Gesamt m²" zeigt die Quadratmeterzahl der Fläche. 

In der Spalte "a b c" können Sie bestimmen, ob das Element dem Bereich a, 

b oder c zuzuordnen ist. Vorgabemäßig erhält jedes Element den Bereich 

"a". Um den Bereich zu ändern, klicken Sie auf die Zelle und wählen Sie aus 

dem Auswahlfeld a, b oder c aus (a – Überdeckt und allseitig in voller Höhe 




Elemente hinzufügen. Unter der Tabelle werden die Flächen nach Gesamt m² 

und Bereichen a, b und c summiert. 

Geschoss - Vorgabemäßig werden Brutto- und Konstruktions- Grundflächen 

mit dem aktuellen Geschoss verknüpft. Sie haben jedoch auch die 

Möglichkeit, die Geschosszuweisung über diese Auswahlliste vorzunehmen. 

(siehe auch "Flächen Geschosszuweisung ändern" ab Seite 32-49 in diesem 

Teil des Handbuchs). 





verwenden. 











Für die o.g. Installationsvarianten 2 und 3 haben Sie folgende 


Um einzelne Flächen einem anderen Geschoss zuzuweisen: Markieren Sie 

das Feld "Geschoss", klicken Sie auf den Pfeil und wählen Sie das 

gewünschte Geschoss aus der Auswahlliste. 

Um mehrere Flächen einem anderen Geschoss zuzuweisen: Weisen zuerst 

einer Fläche das gewünschte Geschoss zu. Selektieren Sie dann alle zu 

ändernden Zeilen durch Markieren des grauen Feldes "Nr." mit gedrückter 

Maustaste. Die Zeilen werden markiert dargestellt. Rufen Sie das 


Kontextmenü durch Klick auf die rechte Maustaste auf. Es werden alle 

Geschosse aufgelistet, die in der Auswahl vertreten sind. Wählen Sie die 

gewünschte Option. 

Diese Optionen erscheinen nur, wenn sich in der Auswahl unterschiedliche 

Geschosse befinden. Bei identischen Geschossen erscheint das Kontextmenü 

nicht. 




wählen. 

Es erscheint ein Warnhinweis, der besagt, dass die bestehende Grundflächen 

Erfassung zurückgesetzt wird und von neuem durchgeführt werden muss. Sie 

können den Vorgang bestätigen oder abbrechen. Bei Bestätigung werden 

alle Einträge aus der Tabelle "Aktueller Grundriss" entfernt und die 

Grundfläche gilt als nicht erfasst. 


"Aktueller Grundriss" und "Externe Grundrisse" manuell löschen. Markieren 

Sie die entsprechende Zeile in der Tabelle durch Klick in das graue Feld Nr. 

vor der Zeile. Die Zeile ist markiert. Belassen Sie den Cursor auf dem grauen 

Feld Nr. und rufen Sie mit einem Klick auf die rechte Maustaste das 


gelöscht. 


sich ein in der Tabelle "Aktueller Grundriss" gelisteter Eintrag in der 

Zeichnung befindet. Markieren Sie die entsprechende Zeile in der Tabelle 

durch Klick in das graue Feld Nr. vor der Zeile. Betätigen Sie die Taste 

"Hervorheben". Der Dialog verschwindet und der entsprechende Eintrag wird 

in der Zeichnung markiert dargestellt. Bestätigen Sie mit EINGABE und 

kehren Sie zum Dialog zurück. 











Sie die Zeile und rufen Sie dann das Kontextmenü auf). Es erscheint der 

Dateiauswahl Dialog. Navigieren Sie zu der Datei, deren Grundfläche in der 

aktuellen Zeichnung referenziert werden soll (die externe Zeichnung muss 

über einen Grundflächenstempel verfügen). Selektieren Sie die Datei und 

betätigen Sie die Taste "Öffnen". Der Dialog schließt sich und Name und 

Grundflächenwerte der Zeichnung werden in der Tabelle "Externe Grundrisse" 

aufgelistet. Unter der Tabelle werden die Flächen aller externen Referenzen 

nach Gesamt m² und Bereichen a, b und c summiert. 






Dialogseiten "Konstruktions GF" und "Netto GF" übertragen. Hier werden 


Grundflächen Erfassung - Dialogseite Netto GF 

So erfassen Sie die Nettogrundfläche 



In diesem Dialog bestimmen Sie die Nettogrundfläche (NGF) eines Projektes. 

Als Nettogrundflächen werden erkannt: 

• PALLADIO X- bzw. ACA-Räume. 

• Optional kann die NGF aus der Differenz der erfassten Brutto- und 

Konstruktionsgrundfläche ermittelt werden (NGF=BGF-KGF). 



Bei der Erfassung der Netto-Grundfläche ist folgendes zu beachten: 

• sollten nicht alle Räume vollständig erfasst sein, kann je nach Rechenweg 

ein anderes Ergebnis herauskommen. 

• Zudem kann nur bei der Berechnungsvariante "NGF = Summe aller 

erfassten Räume" eine sinnvolle Differenzierung der Flächen in die 

Bereiche a, b, und c erfolgen. 

• Für die Unterscheidung der Flächen in die Bereiche a, b oder c werden 

dabei die bereits bei der Raumerfassung definierten Werte für die 

einzelnen Räume und deren Teilflächen herangezogen. 



Aktivieren Sie das Register "Netto GF". 

Erfassen Sie die Nettogrundfläche wie nachfolgend beschrieben. 

Wechseln Sie zu den Dialogseiten "Brutto GF" und "Konstruktions GF" und 

erfassen Sie diese Grundflächen. Zur Erzeugung eines 

Grundflächenstempels müssen alle drei Grundflächen definiert werden. 







Berechnungsmethode Summe aller erfassten Räume - Mit dieser Methode 

können Sie die NGF als Summe aller erfassten Räume definieren. 

Markieren Sie die Option und betätigen Sie das Symbol "Räume in 

Tabelle listen und aktualisieren". Alle in der Zeichnung bestehenden Räume 

werden in der Tabelle aufgelistet und für die Berechnung der NGF 

herangezogen. 


Die Rauminformationen in der Tabelle "Aktueller Grundriss" sind: 

Raumnummer, Bezeichnung, Fläche, Bereich, Flächenart, Nutzungsart, 

Putzabzug bzw. Fertigmaß. 

Die Rauminformationen in dieser Tabelle sind nicht modifizierbar. Alle 

Informationen werden aus den Raumstempeln gelesen und müssen, falls 

gewünscht, dort geändert werden. Unter der Tabelle werden die Flächen 

nach Gesamt m² und Bereichen a, b und c summiert. 

Wenn nach der Grundflächen Erfassung noch zusätzliche Räume in der 

Zeichnung erfasst werden, so können Sie die neuen Räume in die NGF 

Berechnung mit einbeziehen, indem Sie auf das Symbol "Räume in 

Tabelle listen und aktualisieren" drücken. Damit werden alle Räume in der 

Tabelle aufgelistet. 

Berechnungsmethode Formel - Mit dieser Methode wird die NGF durch die 

Formel BGF-KGF ermittelt. Voraussetzung dafür ist, dass Brutto- und 

Konstruktionsgrundfläche bereits durch Auswahl von Elementen erfasst 

wurden. 

Markieren Sie die Option. Es wird eine Zeile in der Tabelle "Aktueller 


In der Spalte "Name" wird der Vorgabename "NGF=BGF-KGF" erzeugt, der die 

Berechnungsmethode verdeutlicht. 

Die Spalte "Fläche m²" zeigt die Quadratmeterzahl der Fläche. 

Die Spalte "a b c" ist nicht editierbar, sondern zeigt vorgabemäßig den 

Bereich "a" an. 


Räume hinzufügen. 




wählen. Es erscheint ein Warnhinweis, der besagt, dass die bestehende 

Grundflächen Erfassung zurückgesetzt wird und von neuem durchgeführt 

werden muss. Sie können den Vorgang bestätigen oder abbrechen. Bei 

Bestätigung werden alle Einträge aus der Tabelle "Aktueller Grundriss" 

entfernt und die Grundfläche gilt als nicht erfasst. 


"Aktueller Grundriss" und "Externe Grundrisse" manuell löschen. 


Feld Nr. vor der Zeile. Die Zeile ist markiert. Belassen Sie den Cursor auf dem 

grauen Feld Nr. und rufen Sie mit einem Klick auf die rechte Maustaste das 


gelöscht. 


Räume in Tabelle listen und aktualisieren - Wenn ausgewählte Räume in 

der Tabelle gelöscht wurden, und Sie möchten für die Berechnung der NGF 

wieder alle Räume zur Verfügung haben, betätigen Sie das Symbol 

"Räume in Tabelle listen und aktualisieren". Damit werden wieder alle in der 

Zeichnung bestehenden Räume in der Tabelle aufgelistet. 


sich ein in der Tabelle "Aktueller Grundriss" gelisteter Eintrag in der 

Zeichnung befindet. 



verschwindet und der entsprechende Eintrag wird in der Zeichnung markiert 

dargestellt. Bestätigen Sie mit EINGABE und kehren Sie zum Dialog zurück. 










Sie die Zeile und rufen Sie dann das Kontextmenü auf). Es erscheint der 

Dateiauswahl Dialog. Navigieren Sie zu der Datei, deren Grundfläche in der 

aktuellen Zeichnung referenziert werden soll (die externe Zeichnung muss 

über einen Grundflächenstempel verfügen). Selektieren Sie die Datei und 

betätigen Sie die Taste "Öffnen". Der Dialog schließt sich und Name und 

Grundflächenwerte der Zeichnung werden in der Tabelle "Externe Grundrisse" 

aufgelistet. 

Unter der Tabelle werden die Flächen aller externen Referenzen nach Gesamt 

m² und Bereichen a, b und c summiert. 






Dialogseiten "Konstruktions- GF" und "Netto GF" übertragen. Hier werden 



Grundflächen Erfassung - Dialogseite Darstellung 

So wählen Sie einen Grundflächenstil und bestimmen die Darstellung 

In diesem Dialog können Sie Grundflächenstile auswählen, definieren, 


• Ein Stil ist in diesem Fall als eine Art Layout des Grundflächenstempels 

zu verstehen. Ähnlich wie die PALLADIO X Bauteile können auch die 

Grundflächenstempel je nach gewähltem View (Werkplan, Baueingabe, 

Skizze) ein unterschiedliches Erscheinungsbild besitzen. 









Wählen Sie den gewünschten Stempelstil aus der Auswahlliste. Im darunter 

liegenden Feld sehen Sie eine Beschreibung des Stils. Der Flächenstil, der in 

diesem Dialog angezeigt wird, ist der aktuelle Stil, der für die nachfolgend 

erzeugten Flächen verwendet wird. 





• Steuerung - Die Darstellung eines PALLADIO X Objektes kann in 3 








sind Bestandteil des "Stils". Siehe auch Stil Definition 







entsprechenden, in der Zeichnung vorhandenen PALLADIO X Objekte übertragen. 

Gegebenenfalls ist ein "Regenerieren" nötig. 






wird. 









- Layer. 



Tabelle Definition - In dieser Tabelle werden die Komponenten des 

Flächenstempels aufgelistet. Für jede Komponente können verschiedene 

Eigenschaften definiert werden. 

Eine detaillierte Auflistung der Komponenten und Eigenschaften finden Sie 

im Text unter dem Dialog. 

Alle Einstellungen, die hier vorgenommen werden, sind Teil der Definition 

des Stempelstils und müssen gespeichert werden. 

BGF m² - die Quadratmeteranzahl der Bruttogrundfläche. 

BGF % - der Prozentanteil der Bruttogrundfläche. 

KGF m² - die Quadratmeteranzahl der Konstruktionsgrundfläche. 

KGF % - der Prozentanteil der Konstruktionsgrundfläche. 

NGF m² - die Quadratmeteranzahl der Nettogrundfläche. 

NGF % - der Prozentanteil der Nettogrundfläche. 

BGF a/b/c m² - die Quadratmeterzahl der Bruttogrundfläche unterteilt nach 

den Bereichen a, b und c. 

KGF a/b/c m² - die Quadratmeterzahl der Konstruktionsgrundfläche 

unterteilt nach den Bereichen a, b und c. 

NGF a/b/c m² - die Quadratmeterzahl der Nettogrundfläche unterteilt nach 

den Bereichen a, b und c. 
















Layer. 



Font - bestimmt den Textfont, mit dem die Komponente dargestellt wird. 






Ausrichtung - bestimmt die Ausrichtung der Komponente im 

Flächenstempel. Ausgehend vom Stempelrahmen, der sich dynamisch an der 

größten Höhe/Breite der Texte orientiert, kann die Ausrichtung auf Links, 

Mitte oder Rechts gesetzt werden. 



unsichtbar. 


Darstellungssätze über den Darstellung- Manager entsprechend an. 



Öffnen von "alten" ACA Zeichnungen in PALLADIO X 2009 

Flächen+Massen auf ACA 2009 

Wenn Sie eine "alte" ACA Zeichnung in Flächen+Massen auf ACA 2009 öffnen 

und unterschiedliche Raumstempel-Darstellungen für die ACA Ansichten 

Plan1:50 und Plan1:100 sehen möchten, so muss vorher der Darstellungssatz 

Plan1:100 für alle FM2 Objekte geändert und die Darstellung _PXPLAN 100 


Grundflächen Erfassung - Unterdialog Schraffur 

So bestimmen Sie die Darstellung von Grundflächen Schraffuren 

In diesem Dialog können Sie bestimmen, welche Flächenarten mit welcher 

Schraffur dargestellt werden. Die Schraffurdarstellung ist Teil des 

Grundflächen Stils. Sie können Schraffur und Sichtbarkeit der Grundflächen 

(BGF, KGF und NGF) als auch der Flächenarten nach DIN277 Teile 1 und 2 

bestimmen. 


Aktivieren Sie das Register "Darstellung" und betätigen Sie die Taste 

"Schraffur". 



Es gibt 3 Flächenkategorien (jeweils durch eine Leerzeile getrennt), für die 

separate Schraffureinstellungen definiert werden können. 

Je nach verwendeter DIN 277 (alter oder aktueller Standard) ändert sich die 

Anzeige der Komponenten entsprechend. 

Kategorie 1: Grundflächen - BGF, KGF, NGF - die Grundflächen unterteilt 

nach Brutto, Konstruktion und Netto, wie sie mit dem Befehl "Grundflächen 

Erfassung" ermittelt wurden. 

Kategorie 2: Flächenarten - die Flächenarten nach DIN277 Teil 1, wie sie 

mit dem Befehl "Raum Erfassung" auf der Seite "Grundeinstellung" 

zugewiesen wurden. 

DIN 277 aktueller Standard: NF, TF, VF 

DIN 277 alter Standard: HNF, NNF, FF, VF, NF, benutzerdefiniert 

Kategorie 3: Nutzungsgruppen - die Nutzungsgruppengegliedert nach DIN 

277 Teil 2, wie sie mit dem Befehl Raum Erfassung Grundeinstellung 

zugewiesen wurden. 

DIN 277 aktueller Standard: NF, TF, VF 

DIN 277 alter Standard: HNF1...HNF6, NNF, FF, VF, benutzerdefiniert 

Hinweis zu "benutzerdefiniert" - Die Darstellung der Flächenarten nach 

DIN277 kann separat definiert werden (die offiziellen Bezeichnungen sind 

im Dialog aufgelistet). 


Zusätzlich dazu können Sie jedoch in der Textdatei 

PX_Flaechenzuordnung.txt (siehe auch "Raum Flächenzuordnung in 

PX_Flaechenzuordnung.txt" ab Seite 32-35 in diesem Teil des Handbuchs) 

auch eigene Flächenzuordnungen bestimmen. Alle diese individuellen 

Flächen werden global mit der Schraffur "benutzerdefiniert" gesteuert. 





Layer. 

Farbe - bestimmt die Farbe mit der die Komponente dargestellt wird. 

Schraffur - definiert Schraffurmuster, Skalierung und Winkel der 

Grundflächenschraffur. 

Hinweise Achten Sie darauf, dass einige Flächenarten sich überlappen: Wenn zum 

Beispiel BGF, KGF und NGF sichtbar geschaltet sind, so überlappen sich 

die Schraffuren, da BGF=KGF+NGF. 

Schalten Sie gegebenenfalls eine der Schraffuren unsichtbar oder passen 

Sie sie entsprechend an, z.B. ANSI-Muster auf Solid-Schraffur. Die 

Anzeigereihenfolge können Sie mit dem gleichnamigen AutoCAD Befehl 

steuern. 





Kapitel 35 Brutto Rauminhalte 

In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie das Modul Flächen bei der Ermittlung 

des Bruttorauminhaltes (BRI) nach DIN 277 unterstützt. 

Der Bruttorauminhalt ist häufig eine wichtige Grundlage zur Ermittlung bzw. 

Schätzung der Baukosten. Die Berechnung des Bruttorauminhaltes kann 

sowohl für 2D als auch für 3D Zeichnungen erfolgen. 


• Rechenregeln zur Berechnung des BRI 

• Notwendige Schritte zur Berechnung des BRI 

• Funktionen im Dialog Bruttorauminhalt Ermittlung 

• Erstellung eines BRI Volumens auf Basis einer Polylinienkontur bzw. eines 

geschlossenen Grundrisses 

• Erstellung eines BRI Volumens durch Umwandlung eines 3D Körpers 

acadGraph Brutto Rauminhalte 35-1

Das Modul PALLADIO X Flächen unterstützt Sie bei der Ermittlung des Brutto 

Rauminhaltes (BRI) nach DIN277. Der Bruttorauminhalt ist häufig eine 

wichtige Grundlage zur Ermittlung bzw. Schätzung der Baukosten. Die 

Berechnung des Bruttorauminhaltes kann sowohl für 2D als auch für 3D 

Zeichnungen erfolgen. 

Definition des Brutto Rauminhaltes (BRI) 

Der BRI ist der Rauminhalt des Baukörpers, der nach unten von der 

Unterfläche der konstruktiven Bauwerkssohle und im übrigen von den 

äußeren Begrenzungsflächen des Bauwerkes umschlossen wird. 

Nicht berücksichtigt d.h. übermessen werden: 

• Fundamente 

• Untergeordnete Bauteile wie Kellerlichtschächte, Außentreppen, Außenrampen, 

Eingangsüberdachungen 

• Konstruktive oder gestalterische Vor- und Rücksprünge an Außenflächen 

wie Sonnenschutzlamellen, Lichtkuppeln, Schornsteinköpfe, Dachüberstände 

(soweit nicht Überdeckung Bereich b) 

• Kriechkeller und Stützpfeiler (Teil der Gründung) 

• Dachüberstände, Dachgauben, Lichtkuppeln 

Der BRI ist getrennt nach den Bereichen a, b, c zu ermitteln. 



Rechenregeln 

Der BRI wird berechnet aus den berechneten Bruttogrundflächen und den 

dazugehörigen Höhen. Als Höhe gelten die senkrechten Abstände zwischen 

den Oberflächen des Bodenbelages der jeweiligen Geschosse bzw. bei 

Dächern des Dachbelages. Bei Bauwerken und Bauwerksteilen die nicht von 

senkrechten oder waagerechten Flächen begrenzt werden, ist der BRI nach 

entsprechenden mathematischen Formeln zu berechnen. 

35-2 Brutto Rauminhalte acadGraph

Konkret heißt dies für die Höhen der einzelnen Geschosse: 

• Kellergeschoss: Höhe von UK Bodenplatte bis OK Bodenbelag EG - Ha 

• Erdgeschoss/ alle Obergeschosses: Höhe von OK Bodenbelag bis OK 

Bodenbelag nächstes Geschoss - Hb 

• DG (letztes Geschoss): Höhe von OK Bodenbelag bis Außenkante 

Dachbelag – Hc (Achtung mittlere Höhe ist maßgebend!) 

• Geschosse über Durchfahrten/Luftgeschossen: Höhe von UK Decke bis OK 

Bodenbelag nächstes Geschoss – Hd 

• Höhen des Bereiches c (obere Balkone etc.): Höhe von UK Decke bis 

Oberkanten der zugeordneten Bauteile (Brüstungen, Geländer) Im Falle 

ungleichmäßiger Höhen ist das Höhenmaß zu mitteln – He 

• Höhen des Bereiches b (mittlere Balkone etc.): Höhe von OK Bodenbelag 

bis OK Bodenbelag nächstes Geschoss - Hf 

• Höhen des Bereiches b (untere Balkone etc.): Höhe von UK Bodenplatte 

bis OK Bodenbelag nächstes Geschoss – Hg 

• Durchfahrt: Höhe von OK Bodenbelag bis UK Decke – Hh 

• 

Unterscheidung der Bereiche a b c Unterschiedliche Höhendefinition 

je nach räumlicher Situation 

• 

Bereich 1 Bereich 2 

Unterschiedliche Höhenbereiche in einem Geschoss 


Prinzipielle Vorgehensweise zur Berechnung des BRI 

Auf den ersten Blick erscheint es sinnvoll, den Bruttorauminhalt eines 

Gebäudes aus dem Nettorauminhalt der einzelnen Räume plus dem Volumen 

der Wände, Decken, Dächer zu berechnen. Das Problem besteht nur darin, 

dass die Höhe mit der Grundfläche multipliziert wird, je nach räumlicher 

Situation mal von OK Fußboden bis OK Fußboden nächstes Geschoss, mal 

von UK Fußboden bis OK Fußboden nächstes Geschoss oder auch mal von OK 

Fußboden bis UK Decke gerechnet wird. Somit sind die Höhen kaum 

automatisch generierbar. Zudem kommt, dass untergeordnete Bauteile wie 

Fundamente, Kriechkeller, Außentreppen, konstruktive oder gestalterische 

Vor- und Rücksprünge, Schornsteine, Dachgauben etc. übermessen werden. 

Aufgrund der vielen Sonderbestimmungen der DIN277 zur Berechnung des 

BRI scheint eine automatische BRI Berechnung auf Basis des 3D 

Gebäudemodells praktisch nicht möglich. 

Das Flächenmodul von PALLADIO X bietet Ihnen deshalb die Möglichkeit, auf 

Basis des 3D Gebäudemodells ein separates Volumenmodell des geplanten 

Bauvorhabens zu erstellen, das dann zur Berechnung des Bruttorauminhaltes 

genutzt wird. Bei der Erzeugung des Volumenmodells zur BRI Berechnung 

werden Sie vom System unterstützt, welche Bauteile übermessen werden 

sollen oder welche Höhe für welche Grundfläche gültig ist, müssen Sie als 

Anwender jedoch selbst entscheiden. 

Diese Vorgehensweise hat den zusätzlichen Vorteil, dass man die Berechnung 

des Bruttorauminhaltes auch für 2D Zeichnungen anwenden kann. 



Schritte zur Berechnung des Brutto Rauminhaltes 

Das Flächenmodul verfügt über ein Bauteil "Brutto Rauminhalt". Dies ist ein 

3D Massenkörper, der über die zusätzlichen Eigenschaften Name, Bereich, 

Putzabzug und Geschoss verfügt und sich mit speziellen Befehlen bearbeiten 

lässt. 

Für jedes Geschoss müssen Sie getrennt nach den Bereichen a, b, c jeweils 

ein BRI Volumen zu erzeugen. 

Es gibt zwei Möglichkeiten zur Erzeugung des BRI Volumens: 

• Geschlossene Polylinien/Grundriss über eine Höhendefinition in BRI 

Volumen umwandeln oder 

• Massenelement in BRI Volumen umwandeln. Das Volumen dieser 

Massenkörper wird als Grundlage der BRI Berechnung verwendet. 

Über den Befehl "Flächenauswertung" kann nach erfolgter Definition die 

Ausgabe in die MS Exceltabellen erfolgen. 


Brutto Rauminhalt Ermittlung 

So ermitteln Sie den Brutto Rauminhalt 

Brutto Rauminhalt 



Menü PALLADIO X Flächen+Massen � Flächen � 

Brutto Rauminhalt 

Tastatur GRV 

BRI Ermittlung aus Grundriss (Wände) 

Erzeugen Sie einen geschlossenen Grundriss aus Wänden. 

Rufen Sie den Befehl Brutto Rauminhalt auf. 

Wand oder Polylinienkontur wählen[Massenelement]: Klicken Sie auf eine 

geschlossene Wandkontur. 

• Wenn Sie auf die Außenseite einer Außenwand klicken, wird das BRI für 

den gesamten Grundriss ermittelt, einschließlich der Außenkontur. 

• Wenn Sie auf die Innenseite einer Außenwand oder auf eine Innenwand 

klicken, wird das BRI für den zugehörigen Raum ermittelt. 

Der Dialog "Brutto Rauminhalt" erscheint. Nehmen Sie hier weitere Einstellung 

vor und verlassen Sie den Dialog mit OK. 

Das BRI Volumen wird erzeugt. 

Nach Erzeugung liegt das BRI Volumen direkt auf dem Bereich, aus dem es 

erzeugt wurde, d.h. das Volumen überlagert das Gebäudemodell. Um alle BRI 

Volumen zur Seite zu schieben und wieder Zugriff auf das Gebäudemodell zu 

haben, verwenden Sie den Befehl Brutto Rauminhalte schieben. Mit 

diesem "Schieben" Befehl werden ausschließlich BRI Volumen erkannt. Das 

Gebäudemodell bleibt unberührt. 

BRI Ermittlung aus geschlossener Polylinie 

• Erzeugen Sie eine geschlossene Polylinien als BRI-Kontur. 

• Rufen Sie den Befehl Brutto Rauminhalt auf. 

• Wand oder Polylinienkontur wählen[Massenelement]: Klicken Sie auf die 

geschlossene Polylinie. 

• Geometrie löschen?[Ja/Nein]: Bestimmen Sie, ob die Polylinie 

gelöscht oder behalten werden soll. 


• Der Dialog "Brutto Rauminhalt" erscheint. Nehmen Sie hier weitere 

Einstellung vor und verlassen Sie den Dialog mit OK. 

Das BRI Volumen wird erzeugt. 

BRI Ermittlung aus Massenelement (3D Körper) 

Erzeugen Sie ein Massenelement, das in ein BRI-Volumen umgewandelt 

werden soll. 

Rufen Sie den Befehl Brutto Rauminhalt auf. 

Wand oder Polylinienkontur wählen[Massenelement]: Geben Sie M für die 

Option "Massenelement" ein und selektieren Sie das Massenelement. 

Der Dialog "Brutto Rauminhalt" erscheint. Nehmen Sie hier weitere Einstellung 

vor und verlassen Sie den Dialog mit OK. 

Das BRI Volumen wird erzeugt. Das original Massenelement wird 

beibehalten. 

Geschoss 





verwenden. 











Vorgabemäßig wird das BRI Volumen mit dem aktuellen Geschoss verknüpft 

• Wenn Sie mit PALLADIO X 2009 Classic arbeiten: Setzen Sie vor der 

Erzeugung das gewünschte Geschoss im PALLADIO X 2009 Classic 

Geschoss Manager aktuell. 

• Wenn Sie mit ACA 2009 arbeiten: Können Sie das Geschoss im BRI Dialog 

"Grundeinstellung" wählen. 

In beiden Fällen kann die Geschosszuweisung auch nachträglich geändert 

werden, indem Sie mit dem Befehl "Bearbeiten" den BRI Dialog aufrufen 

und das Geschoss aus der Auswahlliste auf der Seite "Grundeinstellung" 

ändern. 


Hinweise "AutoCAD Volumenkörper" können auf ACA in Massenelemente 

umgewandelt werden. Geben Sie dazu in ACA den Befehl MASSELEMENT in 

die Befehlszeile ein, wählen Sie die Option "Umwandeln" und selektieren 

Sie den Volumenkörper. 

Die BRI Erzeugung aus 3D Massenkörpern ist geeignet für komplexe 

Geometrien, z.B. anthroposophische Gebäude. 



Brutto Rauminhalt – Dialogseite Grundeinstellung 

So bestimmen Sie die Grundeinstellung eines Brutto Rauminhaltes 

In diesem Dialog bestimmen Sie die Grundeinstellung des BRI Volumens. 

Rufen Sie den Befehl auf und erzeugen Sie ein BRI Volumen, oder 

selektieren Sie ein BRI und rufen Sie Bearbeiten auf. 




Bezeichnung - Hier bestimmen Sie den Namen des Brutto Rauminhaltes. Der 

Vorgabename "Hauptvolumen" kann beliebig überschrieben werden. 

Geschoss - Vorgabemäßig werden Volumen mit dem aktuellen Geschoss 







einer Reihe vordefinierter Geschossbezeichnungen wählen. Diese vordefinierten 

Geschossbezeichnungen sind in der Datei "PX_Geschoss.txt" im 

Verzeichnis \PALLADIO X 2009\Support\German enthalten und können vom 

Anwender jederzeit individuell angepasst werden. (siehe auch "Flächen 

Geschosszuweisung ändern" ab Seite 32-49 in diesem Teil des Handbuchs) 

Bereich - Hier bestimmen Sie den Bereich, dem das BRI zuzuordnen ist: 

a – Überdeckt und allseitig in voller Höhe umschlossen. 

b – Überdeckt, jedoch nicht allseitig in voller Höhe umschlossen. 

c – Nicht überdeckt. 

Übernehme Höhe des gewählten Geschosses - Vorgabemäßig hat das BRI 

eine feste Höhe von 2.75. Sie können die Höhe ändern, indem Sie einen 

individuellen Wert eingeben. 

Ist das Kontrollkästchen "Übernehme Höhe des gewählten Geschosses" 

aktiviert, nimmt das BRI automatisch die Höhe des ausgewählten 

Geschosses an und passt sich auch Änderungen der Geschosshöhe dynamisch 

an. In diesem Fall können Sie auch einen Abstand von oben bzw. unten 

definieren. 

In jedem Fall aber bleibt das BRI Volumen mit dem gewählten Geschoss 

verknüpft. 

Wurde das BRI aus einem 3D Körper bzw. einem Massenelement erzeugt, so 

sind diese Optionen nicht zugänglich. Das so erzeugte BRI entspricht exakt 

den Abmessungen des Ursprungskörpers. Sollen die Abmessungen geändert 

werden, müssen Sie den Ursprungskörper anpassen und daraus ein neues BRI 

Objekt erzeugen. 

Jedes BRI Volumen ist mit dem gewählten Geschoss verknüpft 

unabhängig davon, ob das Kontrollkästchen "Übernehme Höhe des 

gewählten Geschosses" aktiviert ist oder nicht. Dieses Kontrollkästchen 

bedeutet lediglich, dass das BRI Volumen mit der Höhendefinition des 

gewählten Geschosses verknüpft ist und sich bei Änderungen der 

Geschosshöhe anpasst. In diesem Fall ist natürlich die Eingabe einer fixen 


Höhe nicht möglich. Das BRI bleibt aber in jedem Fall mit dem gewählten 

Geschoss verknüpft. 

Dies unterscheidet sich von der "Verknüpft mit Geschoss" Option in anderen 

Bauteildialogen. 

Brutto Rauminhalt - Dialogseite Details/Teilvolumen 

So bestimmen Sie Detaileinstellungen von Brutto Rauminhalten 

In diesem Dialog bestimmen Sie weitere Einstellungen sowie Teilvolumen 

des BRIs. Siehe auch "Rechenregeln für Brutto Rauminhalte nach DIN 277" 

ab Seite 29-24 in diesem Teil des Handbuchs. 


selektieren Sie ein BRI und rufen Sie Bearbeiten auf. 

Aktivieren Sie das Register "Details/Teilvolumen". 



Putzzuschlag in Prozent - Vorgabemäßig steht dieser Wert auf "0", d.h. es 

wird kein Zuschlag für Putz addiert. Wenn Sie hier einen Prozentwert 

eingeben, wird dieser Wert zum BRI addiert. 

Zuschlag Fertigmaß - alternativ können Sie einen Zuschlag für Fertigmaß in 

cm definieren. 

Wird für ein BRI Volumen ein Putzzuschlag von beispielsweise 3cm definiert 

und es befinden sich Teilvolumen darin, so wird das Teilvolumen nicht 

um 3cm pro Seite vergrößert sondern verkleinert. Putzzuschläge gelten 

immer für das gesamte Volumen. 

Tabelle Teilvolumen - hier werden Hauptvolumen sowie definierte 

Teilvolumen des BRIs gelistet. 

Der Eintrag "Hauptvolumen" wird automatisch erzeugt und bezeichnet das 

eigentliche BRI. Der Name kann manuell überschrieben werden. Das Rechenzeichen 

+/- kann für das Hauptvolumen nicht geändert werden, es ist immer 

"plus". Die "Höhe" wird aus der Seite "Grundeinstellung" übernommen. 

Zum Hauptvolumen können auch Teilvolumen addiert oder subtrahiert 

werden. 

Wurde das BRI aus einem Massenelement bzw. einem Massenelement 

erzeugt, so sind die Optionen zum Hinzufügen von Teilvolumen nicht 

zugänglich. Soll das BRI Volumen Teilvolumen enthalten, so müssen diese 

bereits im Ursprungskörper modelliert werden. 

Teilvolumen hinzufügen - als Teilvolumen eines BRIs werden geschlossene 

Polylinien erkannt. Um Teilvolumen hinzuzufügen: 

Betätigen Sie das Symbol Teilvolumen hinzufügen. 

Der Dialog verschwindet und Sie können in der Zeichnung eine oder mehrere 

geschlossene Polylinien selektieren. Schließen Sie die Auswahl mit EINGABE 

ab. Der Dialog erscheint wieder und listet alle erkannten Teilvolumen in der 

Tabelle. 


Brutto Rauminhalt – Dialogseite Skizze 

Name - Die Teilvolumen erhalten den Vorgabenamen Volumen_1, Volumen_2 

usw. Diese Namen können individuell überschrieben werden und erscheinen 

in der Ausgabedatei. 

Rechenzeichen - anhand des Rechenzeichens + oder – bestimmen Sie, ob 

das Teilvolumen vom Hauptvolumen abgezogen (minus) oder 

dazugerechnet (plus) werden soll. Vorgabemäßig erhalten alle Teilvolumen 

das Vorzeichen "minus". Das Vorzeichen kann jederzeit über die Auswahlliste 

in diesem Feld geändert werden. 

Höhe - In der Spalte "Höhe" können Sie die Höhe für Haupt- und 

Teilvolumen getrennt bestimmen. 

Teilvolumen hervorheben - Mit der Taste können Sie feststellen, wo 

sich ein in der Tabelle gelistetes Teilvolumen in der Zeichnung befindet. 


Feld Nr. vor der Zeile. 

Betätigen Sie die Taste "Hervorheben". Der Dialog verschwindet und das 

entsprechende Teilvolumen wird in der Zeichnung markiert. Bestätigen Sie 

mit EINGABE und kehren Sie zum Dialog zurück. 

Teilvolumen löschen - um ein Teilvolumen zu löschen: Markieren Sie die 

entsprechende Zeile in der Tabelle durch Klick in das graue Feld Nr. vor der 

Zeile. Rufen Sie das Kontextmenü durch Klick auf die rechte Maustaste auf 

und wählen Sie die Option Zeile löschen. 

So erhalten Sie einen Überblick über die Berechnung von Brutto 

Rauminhalten 

In diesem Dialog sehen Sie eine Skizze zur Berechnung des BRIs. 


selektieren Sie ein BRI und rufen Sie 

Aktivieren Sie das Register "Skizze". 



Brutto Rauminhalt – Dialogseite Ober/Unterkante 

So modifizieren Sie Ober- und Unterkante eines Brutto Rauminhaltes 

In diesem Dialog können Sie die Ober- und Unterkante eines BRIs an eine 

Kontur projizieren. Als Projektionskanten werden Dächer, 3D Körper und 

Polylinien erkannt. 


selektieren Sie ein BRI und rufen Sie "Bearbeiten" auf. 

Aktivieren Sie das Register "Ober/Unterkante". 



Oberkante projizieren - Sie können die Oberkante eines BRIs wahlweise auf 

die obere oder die untere Kante eines Referenzelementes projizieren. 

Dies ist von Bedeutung, wenn das Projektionselement ein Dach oder ein 3D 

Körper ist; für Polylinien ist es unerheblich. 

Wählen Sie die gewünschte Option und betätigen Sie das Symbol 

Oberkante projizieren. 

Der Dialog verschwindet und Sie können das Projektionselement (Dach, 3D 

Körper oder Polylinie) wählen. Daraufhin erscheint der Dialog wieder und 

zeigt eine Vorschau an. 

Um die Projektion zu entfernen, betätigen Sie das Symbol 

Zurücksetzen. 

Unterkante projizieren - Sie können die Unterkante eines BRIs wahlweise 

auf die obere oder die untere Kante eines Referenzelementes projizieren. 

Dies ist von Bedeutung, wenn das Projektionselement ein Dach oder ein 3D 

Körper ist; für Polylinien ist es unerheblich. 

Wählen Sie die gewünschte Option und betätigen Sie das Symbol 

Unterkante projizieren. 

Der Dialog verschwindet und Sie können das Projektionselement (Dach, 3D 

Körper oder Polylinie) wählen. Daraufhin erscheint der Dialog wieder und 

zeigt eine Vorschau an. 

Um die Projektion zu entfernen, betätigen Sie das Symbol 

Zurücksetzen. 

Brutto Rauminhalt – Dialogseite Darstellung 

So definieren Sie die Darstellung von Brutto Rauminhalten 

In diesem Dialog bestimmen Sie die Darstellung von BRIs. 


selektieren Sie ein BRI und rufen Sie "Bearbeiten" auf. 






Wählen Sie den gewünschten Stempelstil aus der Auswahlliste. Im 

darunterliegenden Feld sehen Sie eine Beschreibung des Stils. Der 

Flächenstil, der in diesem Dialog angezeigt wird, ist der aktuelle Stil, der für 

die nachfolgend erzeugten Flächen verwendet wird. 





Steuerung - Die Darstellung eines PALLADIO X Objektes kann in 3 






















Teilflächen... - Mit dieser Taste wird der Unterdialog "Darstellung 

Teilflächen" geöffnet. Hier können Sie die Darstellungseigenschaften der 

Teilflächen eines Raumstempels definieren. 


wird. 









- Layer. 


Objekt - das BRI Element. 

Symbol - das ACA Massengruppen Symbol erscheint nur in ACA Ansichten. 

In PALLADIO X Darstellungen erscheint dieses Symbol nicht. Siehe auch 

"Hinweise zur Bearbeitung von Brutto Rauminhalten in ACA" ab Seite 35-16 










Layer. 


Farbe- bestimmt die Farbe, mit der die Komponente dargestellt wird. 

Linientyp /LT Faktor/Linienstärke - bestimmt die Darstellung des BRI 

Volumens. 

Hinweise zur Bearbeitung von Brutto Rauminhalten in ACA 

Wenn Sie auf AutoCAD Architecture arbeiten beachten Sie bitte folgende 

Hinweise zur Bearbeitung von BRI Volumen: 

Das BRI Objekt wird als Massengruppe erzeugt. 

• Wenn Sie auf PALLADIO X 2009 Classic arbeiten, so wird die Darstellung 

der Massengruppe unterdrückt. 

• Wenn Sie auf ACA arbeiten, so liegen BRI Objekt und Massengruppe 

übereinander (Sie sehen in ACA Ansichten demzufolge auch das Massengruppen 

Symbol). 

Wenn Sie unter ACA den Befehl PALLADIO X Bearbeiten auf das BRI 

Volumen anwenden, kann es sein, dass der Dialog PALLADIO X 2009 Classic 

Dialog "3D Körper" erscheint, da die Massengruppe das BRI Objekt 

überlagert (Anzeigereihenfolge). 

Um den BRI Dialog zu erhalten, können Sie entweder 

• die AutoCAD Zyklus Methode zur Auswahl darunter liegender Elemente 

anwenden, oder 

• über den AutoCAD Schnellauswahl Dialog den Objekttyp Massengruppe 

bzw. AEC_MASS_GROUP wählen und damit selektieren. 


Brutto Rauminhalte schieben 

So verschieben Sie Brutto Rauminhalte 




Menü 

Tastatur MGRV 



Nach Erzeugung liegt das BRI Volumen direkt auf dem Bereich, aus dem es 

erzeugt wurde, d.h. das Volumen überlagert das Gebäudemodell. 

Um alle BRI Volumen zur Seite zu schieben und wieder uneingeschränkten 

Zugriff auf das Gebäudemodell zu haben, verwenden Sie den Befehl 

Brutto Rauminhalte schieben. Mit diesem "Schieben" Befehl werden 

ausschließlich BRI Volumen erkannt. Das Gebäudemodell bleibt unberührt. 

Erzeugen Sie Brutto Rauminhalte. 


Objekte wählen: Ziehen Sie ein Fenster um den Zeichnungsbereich, in dem sich 

die BRIs befinden. Beenden Sie die Auswahl mit EINGABE. Die Auswahl 

erkennt nur BRI Volumen. 

Basispunkt oder Verschiebung: Zweiten Punkt der Verschiebung: Zeigen Sie 

Ausgangs- und Zielpunkt der Verschiebung. 

Alle selektierten Brutto Rauminhalte werden an die spezifizierte Stelle 

verschoben. 

"Rechenregeln für Brutto Rauminhalte nach DIN 277" finden Sie ab Seite 29- 

24 in diesem Teil des Handbuchs. 



Kapitel 36 Flächen Auswertung 

Nachdem Sie in den vorangegangenen Kapiteln gelernt haben, Räume und 

Raumgruppen zu erfassen und Bruttorauminhalte zu erstellen, werden Sie 

jetzt lernen, diese Objekte auszuwerten. 


• Einstellungen im Dialog Flächen Auswertung 

• Auswertung nach II. BV 

• Auswertung nach DIN277 Nettogrundflächen 

• Auswertung nach DIN277 Bruttogrundflächen 

• Auswertung in Tabellenspalten 

• Auswertung Tabellenspalten in XML Format 

• Auswertung der Brutto Rauminhalte nach DIN 277 

• Kombinierte Flächen/Massen Ausgabe in XML Format 

• Anpassung der Ausgabeformulare für Flächen 

acadGraph Flächen Auswertung 36-1

Flächen Auswertung 

So führen Sie Flächen Auswertungen durch 




Menü 

Tastatur FLA 



Für die Flächenauswertung ist es zunächst nötig zu spezifizieren, welche 

Räume und Raumgruppen bzw. Brutto Rauminhalte ausgewertet werden 

sollen. Die Auswertung der ermittelten Raum- und Flächeninformationen 

erfolgt in MS Excel (*.xls) Dateien und kann nach verschiedenen 

Grundprinzipien erfolgen. 

Flächenauswertung nach II.BV/WoflV - Bei dieser Art der Auswertung 

werden die Rechenregeln der Zweiten Berechnungsverordnung und der DIN 

283 bei der Flächenermittlung berücksichtigt. (Beispiel: Anrechenbarkeit 

von Flächen im Dachbereich, Übermessen von Teilflächen unter 0,1m², evtl. 

Putzabzug von 3%). Die Auswertung kann in verschiedene vordefinierte 

Ausgabeformulare erfolgen, u.a. auch in das entsprechende bei den 

Bauämtern akzeptierte Formblatt zur Wohnflächenberechnung nach 

II.BV/WoflV. 

Flächenauswertung der Nettogrundflächen nach DIN277 - Die 

Flächenauswertung der Nettogrundflächen nach DIN277 erfolgt nach den in 

der DIN spezifizierten Regeln. Das heißt, es gibt im Gegensatz zur 

Berechnung nach II.BV/WoflV keine unterschiedliche Anrechenbarkeit für 

Flächen im Dachbereich, sondern lediglich eine getrennte Auswertung nach 

H 1,50m und H

anschließend angepasst werden kann: Spalten löschen, formatieren, 

anordnen. Diese Art der Auswertung ermöglicht es u.a. auch, frei definierte 

Raum- und Raumgruppenattribute nach individuellen Kriterien auszuwerten. 

Auswertung der Brutto Rauminhalte - Die Auswertung der Brutto 

Rauminhalte bietet eine wichtige Grundlage zur Ermittlung bzw. Schätzung 

der Baukosten. Die Berechnung des Bruttorauminhaltes kann sowohl für 2D 

als auch für 3D Zeichnungen erfolgen. Die Ausgabe erfolgt soweit möglich 

nach den in der DIN277 spezifizierten Regeln. Zusätzlich wird unterschieden 

in die Bereiche a, b oder c 

Ausgabeformulare 

Für das Modul PALLADIO X Flächen werden eine Reihe vordefinierten 

Ausgabeformularen zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich um *.xlt- 

Dateien, also um sogenannte Excel Vorlagen. Die auf Basis dieser Vorlagen 

erzeugten Ausgabeformulare können als *.xls Dateien (Excel Arbeitsmappen) 

gespeichert werden. 

Die Vorlagedateien befinden sich im Verzeichnis \Projects 

\F+M_Berechnungen\ der PALLADIO X 2009 Installation. 

Für die Flächenauswertung stehen folgende vordefinierte Formulare zur 

Verfügung: 

PX_Flächen_IIBV.xlt, PX_Flächen_WoflV.xlt - Individuell anpassbare 

Formulare für die Wohnflächenberechnung nach Zweiter 

Berechnungsverordnung bzw. neuer WoflV mit Auswertung der Raumart 

(Wohnen/Schlafen, Küche, Nebenraum) und raumgruppenweiser Addition der 

Flächen. 

PX_Flächen_IIBV_Formblatt.xlt - Von den meisten Bauämtern akzeptiertes 

Standardformblatt zur Wohnflächenberechnung nach Zweiter 

Berechnungsverordnung. 

PX_Flächen_DIN277_NGF.xlt - Individuell anpassbares Formular für die 

Flächenberechnung nach DIN277 mit Auswertung der Flächenart (DIN277 

Teil 1) bzw. mit Auswertung von Gliederung NGF und Nutzungsart (DIN277 

Teil 2). Bei der Auswertung wird unterschieden in die Zugehörigkeit der 

Flächen zu den Bereichen a, b oder c und in die Höhenbereiche H 1,50 m 

und H< 1,50. Die Addition der Flächen erfolgt geschossweise. 

PX_Flächen_DIN277_BGF.xlt – Individuell anpassbares Formular für die 

Grundflächenberechnung nach DIN277. BGF, KGF und NGF werden nach den 

Bereichen a, b und c getrennt gegenübergestellt und geschossweise addiert. 

Für Wirtschaftlichkeitsprüfungen wird eine Flächenstatistik (Prozentualer 

Anteil der einzelnen Flächen bezogen auf die BGF) erstellt. 


PX_Flächen_Tabellenspalten.xlt - Individuell anpassbares Formular für die 

Flächenberechnung bei dem alle Raumparameter (Bodenbelag, Umfang, 

Wohnfläche, reale Fläche) inklusive der freien Attribute in Tabellenspaten 

ausgewertet werden. Die Addition der Flächen erfolgt raumgruppenweise. 

PX_Flächen_BRI.xlt - Individuell anpassbares Formular für die Auswertung 

der Brutto Rauminhalte nach DIN277. Der BRI wird berechnet aus den 

berechneten Bruttogrundflächen und den dazugehörigen Höhen. Als Höhe 

gelten die senkrechten Abstände zwischen den Oberflächen des 

Bodenbelages der jeweiligen Geschosse bzw. bei Dächern des Dachbelages. 

*_alt und *_aktuell - Bei einigen Flächenauswertungen stehen zwei 

Formulare mit den Suffixen *_alt.xlt und *_aktuell.xlt zur Verfügung. 

Die Unterscheidung in alt und aktuell bezieht sich auf die Verwendung 

entweder des alten oder des aktuellen DIN Standards. siehe auch DIN 277 

aktueller und alter Standard 








36-4 Flächen Auswertung acadGraph

Flächen Auswertung – Dialogseite Grundeinstellung 

So bestimmen Sie die Grundeinstellung der Flächen Auswertung 

Für die Flächenauswertung ist es zunächst nötig zu spezifizieren, welche 

Räume und Raumgruppen bzw. Brutto Rauminhalte ausgewertet werden 

sollen. Die Auswertung der ermittelten Raum- und Flächeninformationen 

kann nach verschiedenen Grundprinzipien erfolgen: Auswertung nach 

II.BV/WoflV, NGF und BGF nach DIN277 oder in Tabellenspalten. Brutto 

Rauminhalte werden nach DIN277 ausgewertet. 



Wählen Sie die Auswertungsart. 

Selektieren Sie die auszuwertenden Räume/Raumgruppen bzw. Brutto 

Rauminhalte. 

Wechseln Sie zur nächsten Dialogseite. Wählen Sie dort das Ausgabeformular 

und starten Sie den Ausgabeprozess. 



Auswertungsart - Wählen Sie durch Markierung der entsprechenden Option 

eine Auswertungsart. Je nach gewählter Option wird der entsprechende 

Ausgabedialog an zweiter Stelle im Dialog erzeugt. 

Flächenauswertung nach II.BV/WoflV - Bei dieser Art der Auswertung 

werden die Rechenregeln der Zweiten Berechnungsverordnung und der DIN 

283 bei der Flächenermittlung berücksichtigt. (Beispiel: Anrechenbarkeit 

von Flächen im Dachbereich, Übermessen von Teilflächen unter 0,1m², evtl. 

Putzabzug von 3%). Die Auswertung kann in verschiedene vordefinierte 

Ausgabeformulare erfolgen, u.a. auch in das entsprechende bei den 

Bauämtern akzeptierte Formblatt zur Wohnflächenberechnung nach II.BV. 

Flächenauswertung der Nettogrundflächen nach DIN277 - Die 

Flächenauswertung der Nettogrundflächen nach DIN277 erfolgt nach den in 

der DIN spezifizierten Regeln. Das heißt, es gibt im Gegensatz zur 



H 1,50m und H

Auswahl - Betätigen Sie das Symbol "Räume/Raumgruppen bzw. Brutto 

Rauminhalte auswählen" . Der Dialog verschwindet und Sie können die 

auszuwertenden Elemente graphisch in der Zeichnung selektieren. Alle 

selektierten Elemente werden hervorgehoben. Beenden Sie die Auswahl mit 

EINGABE. Der Dialog erscheint wieder und vor jedem selektierten Element 

erscheint ein Häkchen in der Tabelle. 

Sie bestimmen die zu berechnenden Elemente manuell in der Tabelle durch 

Hinzufügen eines "Häkchens" oder durch das Kontrollkästchen "Alle". 

Kontrollkästchen "Räume" und "Alle" - damit legen Sie den Auswertungsumfang 

fest: 

Durch Aktivierung des Kontrollkästchens "Räume" erfolgt die Ausgabe 

raumbezogen. 

Durch Aktivierung des Kontrollkästchens "Alle" beziehen Sie mit einem Klick 

alle in der Zeichnung befindlichen Räume in die Auswertung ein. Alle Räume 

zeigen ein Häkchen in der Spalte "Status" an. 

Um nur bestimmte Räume zu berechnen, können Sie entweder in der Tabelle 

manuell ein Häkchen vor die entsprechenden Räume setzen, oder über die 

Taste "Räume/Raumgruppen bzw. Brutto Rauminhalte wählen" die Elemente 

graphisch in der Zeichnung auswählen. 

Zur Kontrolle wird daneben die Gesamtanzahl der selektierten Elemente 

summiert. 

Tabelle und Option "Alle" sind nur zugänglich, wenn das Kontrollkästchen 

"Räume" aktiviert ist. 

Wurde die Auswertung nach Brutto Rauminhalten ausgewählt, so 

erscheinen in dieser Tabelle alle BRI Elemente der aktuellen Zeichnung 

("BRI intern"). 

Kontrollkästchen "Raumgruppen" und "Alle" - damit legen Sie den 

Auswertungsumfang fest: 

Durch Aktivierung des Kontrollkästchens "Raumgruppen" erfolgt die Ausgabe 

raumgruppenbezogen. 

Durch Aktivierung des Kontrollkästchens "Alle" beziehen Sie mit einem Klick 

alle in der Zeichnung befindlichen Raumgruppen in die Auswertung ein. Alle 

Raumgruppen zeigen ein Häkchen in der Spalte "Status" an. 

Um nur bestimmte Raumgruppen zu berechnen, können Sie entweder in der 

Tabelle manuell ein Häkchen vor die entsprechenden Gruppen setzen, oder 

über die Taste "Räume/Raumgruppen wählen" die Elemente graphisch in der 

Zeichnung auswählen. 

Durch Auswahl der Raumgruppen werden auch automatisch die zugehörigen 

Räume in der Tabelle "Räume" markiert. 


Zur Kontrolle wird daneben die Gesamtanzahl der selektierten Raumgruppen 

summiert. Tabelle und Option "Alle" sind nur zugänglich, wenn das 

Kontrollkästchen "Raumgruppen" aktiviert ist. 

Wenn Sie bei der Definition des Auswertungsumfanges Raumgruppen 

spezifizieren, werden die einzelnen Flächen raumgruppenweise summiert. 

Wenn Sie bei der Definition des Auswertungsumfanges Räume spezifizieren, 

werden die einzelnen Flächen nicht raumgruppenweise summiert. 

Wenn die raumgruppenbezogene Auswertung gewählt ist und es befinden 

sich keine Raumgruppen in der Zeichnung, so werden keine Werte in das 

Ausgabeformular geschrieben. 

Wurde die Auswertung nach Brutto Rauminhalten ausgewählt, so 

erscheinen in dieser Tabelle die gewählten BRI Elemente einer externen 

Zeichnung ("BRI extern"). 

Taste Externe Zeichnung - Sie können auch Räume/Raumgruppen bzw. 

Brutto Rauminhalte aus externen Zeichnungen in die Auswertung 

einbeziehen. 

Betätigen Sie dazu die Taste "< Externe Zeichnung". Wählen Sie im 

Dateiauswahl-Dialog die externe Zeichnung. Folgender Dialog erscheint: 

Durch Markieren der Option manuelle Auswahl können Sie graphisch 

bestimmen, welche Elemente in die Auswertung einbezogen werden sollen. 

Durch Markieren der Option alle aus Geschoss werden alle in der externen 

Zeichnung definierten Geschosse aufgelistet. Sie können jetzt zum Beispiel 

bestimmen, dass alle Elemente aus dem Geschoss "EG" automatisch 

selektiert werden oder mit dem Listeneintrag "alle Geschosse" alle Elemente 

aus allen Geschossen wählen. 

(siehe auch "Arbeiten mit Externen Referenzen (XRefs)" ab Seite 29-2 in 


Tabelle Räume - bei Aufruf des Befehls werden automatisch alle in der 

Zeichnung befindlichen Räume und Raumgruppen in den Tabellen 

aufgelistet. 

Status - die Häkchen besagen, dass das Element in die Auswertung 

einbezogen wird. 

Raum Nr. – zeigt die Nummer des Raumes an. 

Bezeichnung – zeigt die Raumbezeichnung an. 


Geschoss – zeigt das Geschoss an, zu dem das Element gehört. 

Pfad Ext.Zeichnung – listet Verzeichnis und Dateiname, falls für die 

Auswertung Elemente aus einer Externen Zeichnung gewählt wurden. 

Tabelle Raumgruppen - bei Aufruf des Befehls werden automatisch alle in 

der Zeichnung befindlichen Räume und Raumgruppen in den Tabellen 

aufgelistet. 



Gruppe Nr. – zeigt die Nummer der Raumgruppe an. 

Bezeichnung – zeigt die Raumgruppenbezeichnung an. 


Ext.Bezug – falls eine Raumgruppe auch Räume/Raumgruppen aus externen 

Zeichnungen beinhaltet, so erscheint der Hinweis "Bezug zu ext.Zeichnung" 

(die genaue Bezeichnung der externen Zeichnung erfahren Sie, indem Sie 

die Raumgruppe in der Zeichnung selektieren und mit dem Befehl 

"Bearbeiten" abfragen). Ist diese Spalte leer, so beinhaltet die Raumgruppe 

nur Elemente der eigenen Zeichnung. 



Tabelle Raumgruppen - bei Aufruf des Befehls werden automatisch alle in 

der Zeichnung befindlichen Räume und Raumgruppen in den Tabellen 

aufgelistet. 



Gruppe Nr. – zeigt die Nummer der Raumgruppe an. 

Bezeichnung – zeigt die Raumgruppenbezeichnung an. 


Ext.Bezug – falls eine Raumgruppe auch Räume/Raumgruppen aus externen 

Zeichnungen beinhaltet, so erscheint der Hinweis "Bezug zu ext.Zeichnung" 

(die genaue Bezeichnung der externen Zeichnung erfahren Sie, indem Sie 

die Raumgruppe in der Zeichnung selektieren und mit dem Befehl 

"Bearbeiten" abfragen). Ist diese Spalte leer, so beinhaltet die Raumgruppe 

nur Elemente der eigenen Zeichnung. 




Auswertung nach II. BV/WoflV 

So führen Sie Flächen Auswertungen nach der Zweiten Berechnungsverordnung 

bzw. nach der Wohnflächenverodung (II.BV/WoflV) durch 

Bei dieser Art der Auswertung werden die Rechenregeln der Zweiten 

Berechnungsverordnung/WoflV und der DIN 283 bei der Flächenermittlung 

berücksichtigt. (Beispiel: Anrechenbarkeit von Flächen im Dachbereich, 

Übermessen von Teilflächen unter 0,1m², evtl. Putzabzug von 3% bzw. 1cm 

Fertigmaß). 

Die Flächenauswertung kann bei Bedarf inklusive einer Schemaskizze des 

Raumes erfolgen. 

Es stehen folgende vordefinierte Formulare zur Verfügung: 

• PX_Flächen_IIBV.xlt, PX_Flächen_WoflV.xlt: Individuell anpassbares 

Formular für die Wohnflächenberechnung nach Zweiter 

Berechnungsverordnung bzw. nach neuer Wohnflächenverordnung mit 

Auswertung der Raumart (Wohnen/Schlafen, Küche, Nebenraum) und 

raumgruppenweiser Addition der Flächen. 

• PX_Flächen_IIBV_Formblatt.xlt: Von den meisten Bauämtern 

akzeptiertes Standardformblatt zur Wohnflächenberechnung nach Zweiter 

Berechnungsverordnung. Die Ausgabe erfolgt raumgruppenbezogen: pro 

Raumgruppe wird ein (1) Register in der Excel Datei erzeugt; Räume, die 

zu keiner Raumgruppe gehören werden gesammelt auf ein (1) Register 

geschrieben. 


Definieren Sie im Dialog auf der Seite "Grundeinstellung" Umfang (welche 

Räume/Raumgruppen) und Auswertungsart "II.BV/WoflV". 

Aktivieren Sie das Register " II.BV/WoflV ". 

Wählen Sie das Ausgabeformular (*.xlt). 

Betätigen Sie die Taste "Ausgabe starten >>". 

Die Ausgabe erfolgt über MS Excel in das gewählte Formular. 

Speichern Sie das Ausgabeformular als Excel-Datei (*.xls). 



Ausgabe in Formular - Wählen Sie aus der Auswahlliste das 

Ausgabeformular, in das die Auswertung geschrieben werden soll. 

Vorgabemäßig werden die oben genannten PALLADIO X Vorlagedateien 

angeboten. 

Die Formulare für die Auswertung nach II.BV/WoflV befinden sich grundsätzlich 

im Verzeichnis \Projects\ F+M_Berechnungen\ Flächen_IIBV\ der 

PALLADIO X 2009 Installation. Alle *.xlt Dateien (Excel Mustervorlagen), die 

in diesem Verzeichnis liegen, werden angeboten. 

Kommentar - in diesem Bereich wird der Kommentar angezeigt, der als 

Dateieigenschaft der gewählten Excel Datei definiert wurde. Der Kommentar 

wird wie folgt definiert: 

Excel Datei *.xlt) öffnen. Menü "Datei", Option "Eigenschaften", Dialogseite 

"Datei-Info", Eingabefeld "Kommentar": Text, der hier eingegeben wird, 

erscheint als Kommentar in obigem PALLADIO X Dialog. 

Ausgabe starten >> - Durch Betätigen dieser Taste wird der Ausgabeprozess 

über MS Excel in das gewählte Formular gestartet. 


Falls Excel noch nicht im Hintergrund geöffnet ist, wird es automatisch 

geladen. Die Applikation kommt in den Vordergrund und Sie können 

verfolgen, wie die Register dynamisch aufgefüllt werden. Nicht benötigte 

Register der Ausgabedatei werden entfernt. 

Das Ausgabeformular kann jetzt über MS Excel gespeichert und 

gegebenenfalls angepasst werden. 


Falls kein Ausgabeformular angeboten wird 

Vergewissern Sie sich, dass sich die Dateien im richtigen Verzeichnis 

befinden. Vorgabemäßig befinden sich diese im Verzeichnis \Projects\ 

F+M_Berechnungen\ Flächen_IIBV\ der PALLADIO X 2009 Installation. Alle 

*.xlt Dateien (Excel Mustervorlagen), die sich in diesem Verzeichnis 

befinden, werden im obigen Auswahlfeld angeboten. 

Falls das Ausgabeformular zwar geöffnet und beschrieben wird, aber 

keine Werte darin stehen... 

vergewissern Sie sich, dass auf der Dialogseite "Grundeinstellung" Räume 

und/oder Raumgruppen für die Ausgabe gewählt wurden. 

Falls das Ausgabeformular nicht geöffnet wird und die Ausgabe nicht 

erfolgt ... 

vergewissern Sie sich, dass bei einer individuellen Anpassung des Formulars 

keine Zellen/Spalten/Registerkarten (ausgenommen die ausdrücklich 

freigegebenen) gelöscht oder umbenannt wurden. Im Verzeichnis \Programs 

\Backup\ finden Sie Sicherheitskopien der PALLADIO X Vorlagedateien. 

Siehe auch "Anpassung der Ausgabeformulare für Flächen" ab Seite 36-27 in 



Auswertung nach DIN277 Nettogrundflächen 

So führen Sie Nettogrundflächen Auswertungen nach DIN277 durch 

Die Flächenauswertung der Nettogrundflächen nach DIN277 erfolgt nach den 

in der DIN spezifizierten Regeln. Das heißt, es gibt im Gegensatz zur 



H 1,50m und H







angeboten. 

Die Formulare für die Auswertung nach DIN277 NGF befinden sich 

grundsätzlich im Verzeichnis \Projects\ F+M_Berechnungen\ 

Flächen_DIN277_NGF\ der PALLADIO X 2009 Installation. Alle *.xlt Dateien 

(Excel Mustervorlagen), die in diesem Verzeichnis liegen, werden angeboten. 




















F+M_Berechnungen\ Flächen_DIN277_NGF\ der PALLADIO X Installation. 

Alle *.xlt Dateien (Excel Mustervorlagen), die sich in diesem Verzeichnis 







erfolgt... 








Auswertung nach DIN277 Bruttogrundflächen 

So führen Sie Bruttogrundflächen Auswertungen nach DIN277 durch 

Die Grundflächenberechnung nach DIN277 erfolgt nach den in der DIN 

spezifizierten Regeln. BGF, KGF und NGF werden nach den Bereichen a, b 

und c getrennt gegenübergestellt und geschossweise addiert. Für 

Wirtschaftlichkeitsprüfungen wird eine Flächenstatistik (prozentualer Anteil 

der einzelnen Flächen bezogen auf die BGF) erstellt. 

• Diese Auswertungsart wird nicht raum/gruppenbezogen durchgeführt, 

sondern greift global auf die gesamte Zeichnung. Aus diesem Grund sind 

bei Auswahl dieser Option die Auswahltabellen "Räume" und 

"Raumgruppen" auf der Dialogseite "Grundeinstellung" deaktiviert. 

• Eine bestehende Grundflächen Erfassung mit in der Zeichnung platziertem 

Grundflächenstempel ist Vorbedingung. (siehe "Grundflächen Erfassung" 

ab Seite 34-2 in diesem Teil des Handbuchs). 

Für die Flächenauswertung steht folgendes vordefiniertes Formular zur 

Verfügung: 

• PX_Flächen_DIN277_BGF.xlt: Individuell anpassbares Formular für die 

Grundflächenberechnung nach DIN277. 


Definieren Sie im Dialog auf der Seite "Grundeinstellung" die Auswertungsart 

"DIN277 BGF" (es wird global die gesamte Zeichnung ausgewertet, ohne 

Spezifizierung bestimmter Räume/Gruppen; die Auswahltabellen sind 

deaktiviert). 

Aktivieren Sie das Register "DIN277 - BGF". 




Speichern Sie das Ausgabeformular als MS Excel-Datei (*.xls). 





Ausgabe in Formular - Wählen Sie aus der Auswahlliste das Ausgabeformular, 

in das die Auswertung geschrieben werden soll. Vorgabemäßig 

werden die oben genannten PALLADIO X Vorlagedateien angeboten. 

Die Formulare für die Auswertung nach DIN277 BGF befinden sich 


Flächen_DIN277_BGF\ der PALLADIO X 2009 Installation. Alle *.xlt Dateien 

(Excel Mustervorlagen), die in diesem Verzeichnis liegen, werden angeboten. 














Das Ausgabeformular kann jetzt über MS Excel gespeichert und gegebenenfalls 






F+M_Berechnungen\ Flächen_DIN277_BGF\ der PALLADIO X Installation. 








erfolgt... 








Auswertung in Tabellenspalten 

So führen Sie Flächen Auswertungen in Tabellenspalten durch 

Die Flächenauswertung in Tabellenspalten bietet die Möglichkeit, alle 

Informationen der gewählten Räume und Raumgruppen auszugeben. Bei 

dieser Ausgabeform werden ALLE Rauminformationen in die Excel Tabelle 

geschrieben, die anschließend angepasst werden kann: Spalten löschen, 

formatieren, anordnen. Diese Art der Auswertung ermöglicht es u.a. auch, 

frei definierte Raum- und Raumgruppenattribute nach individuellen Kriterien 

auszuwerten. 

Zusätzlich haben Sie bei der Tabellenspalten-Auswertung noch die 

Möglichkeit, das Ergebnis in eine XML-Datei zu schreiben. 


Verfügung: 

• PX_Flächen_Tabellenspalten.xlt: Individuell anpassbares Formular für 

die Flächenberechnung bei dem alle Raumparameter (Bodenbelag, 

Umfang, Wohnfläche, reale Fläche) inklusive der freien Attribute in 

Tabellenspalten ausgewertet werden. Die Addition der Flächen erfolgt 

raumgruppenweise. 



Räume/Raumgruppen) und Auswertungsart "Tabelle". 

Aktivieren Sie das Register "Tabellenspalten". 




Speichern Sie das Ausgabeformular als MS Excel-Datei (*.xls). 





Ausgabe in Formular - Wählen Sie aus der Auswahlliste das Ausgabeformular, 

in das die Auswertung geschrieben werden soll. Vorgabemäßig 

werden die oben genannten PALLADIO X Vorlagedateien angeboten. 

Die Formulare für die Auswertung in Tabellenspalten befinden sich 


Flächen_Tabellenspalten\ der PALLADIO X 2009 Installation. Alle *.xlt 

Dateien (Excel Mustervorlagen), die in diesem Verzeichnis liegen, werden 

angeboten. 




















F+M_Berechnungen\ Flächen_Tabellenspalten\ der PALLADIO X Installation. 








erfolgt... 








Auswertung Tabellenspalten in XML Format 

So führen Sie Flächen Auswertungen in XML Format durch 

Siehe auch Grundsätzliches zur "Flächen Auswertung" ab Seite 36-2 in 


Die Flächenauswertung in Tabellenspalten bietet (neben der Ausgabe in 

Excel) auch die Möglichkeit, alle Informationen der gewählten Räume und 

Raumgruppen in eine XML Datei auszugeben. 

Dies ermöglicht die Datenübergabe in die Programme Nemetschek Allright, 

Allbudget oder andere AVA Systeme bzw. Kostenschätzungsprogramme 

(Ausschreibung-Vergabe-Abrechnung). 



Räume/Raumgruppen) und Auswertungsart "Tabelle". 

Aktivieren Sie das Register "Tabellenspalten" und wählen Sie die Ausgabeart 

XML Export. 

Betätigen Sie die Taste "Ausgabe starten >>". Spezifizieren Sie Name und 

Verzeichnis der Ausgabedatei *.xml. Vorgabemäßig werden die Dateien in 

des Verzeichnis \F+M_Berechnungen\XML\ der PALLADIO X Installation 

geschrieben. 

Die Ausgabe der Massenberechnung in XML Format wird durchgeführt. 




Kombinierte Flächen/Massen Ausgabe in XML Format 

So geben Sie mit einem Befehlsaufruf Flächen und Massen als XML Datei 

aus 

XMLOUT 



Menü 

Tastatur XMLOUT 


XML Auswertung 

PALLADIO X Flächen+Massen � Massen � 

XML Auswertung 

Das XML Format erlaubt die Datenübergabe in AVA Systeme bzw. 

Kostenschätzungsprogramme (Ausschreibung-Vergabe-Abrechnung) wie z.B. 

das Programm Nemetschek Allbudget oder andere Programme, die XML 

Format einlesen können. 

Flächenauswertungen, Bauteilmassen und Raummassen Berechnungen 

können einzeln als XML Datei ausgegeben werden. 

Zusätzlich können Sie XML-Dateien aller drei Auswertungen mit einem 

einzigen Befehlsaufruf erzeugen. 

Flächen : XMLOUT schreibt immer alle Informationen aller 

Räume/Raumgruppen in die XML Datei. 

Bauteilmassen , Raummassen : Da in einer Zeichnung mehrere, 

unterschiedliche Massenberechnungen existieren können, gilt bei XMLOUT 

folgende Konvention: 

Besteht in der Zeichnung eine Massenberechnung mit dem Namen XML, 

werden die Werte dieser Massenberechnung in die XML Datei geschrieben. 

D.h.: Berechnungsumfang, Auswertungsumfang etc. genau wie in der 

Berechnung "XML" definiert. 

Besteht keine Massenberechnung "XML", so werden alle Parameter in die 

XML Datei geschrieben. 

D.h.: alle Räume/Bauteile, alle Parameter etc. 


1. Falls gewünscht, erzeugen Sie jeweils eine Bauteil- und eine Raummassenberechnung 

mit dem Namen XML und definieren Sie deren 

Inhalte wie gewohnt. 

2. Speichern Sie die Massenberechnungen "XML" in der Zeichnung. Falls 

keine Massenberechnung "XML" in der Zeichnung existiert, werden alle 

Werte in die Ausgabedatei geschrieben. 

3. Rufen Sie den Befehl XMLOUT auf. 

PALLADIO X erzeugt jetzt drei XML Dateien aller Auswertungen (Flächen, 

Bauteil- und Raummassen), wobei bei Massen, falls vorhanden, die 

Berechnung "XML" bevorzugt wird. 


Die Dateien werden in das Verzeichnis \Projects\F+M_Berechnungen\XML 

der PALLADIO X 2009 Installation geschrieben. Der Dateiname setzt sich 

zusammen aus dem Zeichnungsnamen gefolgt vom Befehlskürzel der 

jeweiligen Auswertung. 

Jeder weitere Befehlsaufruf XMLOUT generiert neue XML Dateien, wobei 

eventuell bestehende bei gleichem Zeichnungsnamen überschrieben werden. 

Auswertung der Brutto Rauminhalte nach DIN 277 

So führen Sie Flächen Auswertungen der Brutto Rauminhalte durch 


Verfügung: 

• PX_Flächen_BRI.xlt: Individuell anpassbares Formular für die Auswertung 

der Brutto Rauminhalte. 



Brutto Rauminhalte) und Auswertungsart "Brutto Rauminhalte". 

Aktivieren Sie das Register "Brutto Rauminhalt". 










angeboten. 

Die Formulare für die Auswertung der Brutto Rauminhalte befinden sich 

grundsätzlich im Verzeichnis \Projects\ F+M_Berechnungen\ Flächen_BRI\ 

der PALLADIO X 2009 Installation. Alle *.xlt Dateien (Excel Mustervorlagen), 

die in diesem Verzeichnis liegen, werden angeboten. 




















F+M_Berechnungen\ Flächen_BRI\ der PALLADIO X 2009 Installation. Alle 





vergewissern Sie sich, dass auf der Dialogseite "Grundeinstellung" Brutto 

Rauminhalte für die Ausgabe gewählt wurden. 


erfolgt... 


keine Zellen/Spalten/Registerkarten (ausgenommen die ausdrücklich freigegebenen) 

gelöscht oder umbenannt wurden. Im Verzeichnis \Programs 




Anpassung der Ausgabeformulare für Flächen 

Vordefinierte PALLADIO X Ausgabeformulare 

PALLADIO X liefert für jede Auswertungsart vordefinierte Ausgabeformulare. 

Die Formulare liegen als MS Excel Mustervorlagen (*.xlt) vor. Die 

ausgefüllten Formulare werden nach dem Ausgabeprozess als MS Excel 

Arbeitsmappen (*.xls) abgespeichert. 

Grundsätzliche Kenntnis über Bedienung und Funktion des 

Tabellenkalkulationsprogramms MS Excel werden vorausgesetzt. 

Verzeichnisstruktur 

Die Vorlagedateien befinden sich je nach gewählter Auswertungsart 

(II.BV/WoflV, DIN277 NGF und BGF, Tabellenspalten oder Brutto 

Rauminhalt) in fest definierten Verzeichnissen. 

D.h. bei Auswahl einer Auswertungsart im Dialog auf der Seite 

"Grundeinstellung" springt das System automatisch zum festgelegten 

Verzeichnis und bietet im "Ausgabe-Starten-Dialog" (z.B. Dialog 


"II.BV/WoflV") alle Excel Mustervorlagen (*.xlt) an, die sich in diesem 

Verzeichnis befinden. 

Vorgabemäßig befinden sich die *.xlt Ausgabeformulare im Verzeichnis 

\Projects\F+M_Berechnungen\ 

Installation. 

Flächen_*\ der PALLADIO X 2009 

Individuelle Anpassung 

Die PALLADIO X Ausgabedateien sind zu verstehen als "Container," in welche 

die Daten der Flächenauswertung bezugnehmend auf Zellenbezüge und 

Schlüsselwörter geschrieben werden. Wird die innere Struktur der 

Ausgabeformulare vor der Ausgabe geändert und damit gegebenenfalls 

zerstört, so kann keine Flächenauswertung durchgeführt werden. 

Trotzdem können die PALLADIO X Ausgabeformulare bereits vor der Ausgabe 

individuell angepasst werden. Folgende Regeln müssen beachtet werden: 

Am Beginn jedes Tabellenblattes befindet sich ein Bereich (Zeilen 1 bis 

einschl. 5), der zur individuellen Anpassung zur Verfügung steht. Hier 

können Sie beliebig 

• Texte hinzufügen, ändern, löschen 

• Zeilen (1,2,3...) einfügen, löschen 

• Grafiken als Logo einfügen etc. 

Änderungen in diesem Bereich können bereits vor der Ausgabe durchgeführt 

werden. So können Sie verschiedene Ausgabeformulare für verschiedene 

Projekte festlegen (Bürostandards) und müssen nicht nach erfolgter 

Flächenberechnung jedes Formular einzeln anpassen. Individuell angepasst 

werden kann vor der Ausgabe immer: Kopf- und Fußzeile. 

Nach diesem Bereich (Zeile 6 bis unendlich) dürfen vor der Ausgabe 

keinerlei Änderungen mehr vorgenommen werden: 

• Verändern Sie keine Texte, Zellenbeschriftungen 

• Löschen oder fügen Sie keine Spalten (A, B,...) hinzu. 

• Löschen oder fügen Sie keine Zeilen (1,2,...) hinzu. 

• Löschen oder fügen Sie keine Register am unteren Rand der 

Arbeitsmappe hinzu. 

• Schreiben Sie keine Texte in diese Zellen. 

Änderungen, die in diesem Bereich vor der Ausgabe vorgenommen werden, 

können die innere Struktur des Formulars zerstören und machen damit 

gegebenenfalls eine Flächenauswertung unmöglich. 


Hinweise Achten Sie bei der Anpassung der Formulare darauf, dass Sie das von 

Ihnen angepasste Formular immer unter einem eigenen Namen speichern 

und nie die PALLADIO X Standard Vorlage überschreiben. Sollten Sie aus 

Versehen einmal die mitgelieferten xlt-Dateien überschreiben, so finden 

Sie im Verzeichnis Programs/ Backup/ F+M_Berechnungen Ihrer 

PALLADIO X 2009 Installation eine Sicherungskopie der Dateien. 

Die vordefinierten *.xlt-Dateien können beliebig oft kopiert, verändert 

und unter neuem Namen gespeichert werden. Wichtig ist dabei lediglich, 

dass Sie die von Ihnen angepassten Formulare als *xlt-Dateien immer im 

entsprechenden Verzeichnis abspeichern und nicht die innere Struktur des 

Excel Dokumentes durch Hinzufügen oder Entfernen von Zellen, in die 

Auswertungsdaten geschrieben werden, zerstören. 

Einige der vordefinierten Ausgabeformulare bestehen aus mehren 

Tabellenblättern. Löschen Sie niemals vor der Auswertung Blätter aus 

*.xlt-Dateien. Sollten Blätter in der Excel–Vorlage fehlen, kann eine 

korrekte Auswertung nicht mehr gewährleistet werden. 

Eine Ausnahme bildet das Formular "PX_Flächen_IIBV_Formblatt.xlt" Hier 

wird empfohlen, das Formular erst nach der Ausgabe zu formatieren und 

die fehlenden Angaben zu ergänzen. Ausschlaggebend dafür ist die 

Tatsache, dass es sich bei diesem Formblatt um ein von den Bauämtern 

akzeptiertes Standard Formular handelt, das nicht den Konventionen der 

anderen Ausgabeformulare für Flächen und Massen bezüglich der 

individuellen Anpassbarkeit folgt 

Verwenden Sie keine Sonderzeichen im Namen wie z.B. 


• 


Ziffern im MS Excel-Ausgabeformular der Flächen- und Massenauswertungen 

sind mit der Excel Summenfunktion summierbar. 



Attribute aufgelistet. Mit der Excel Summenfunktion können diese einfach 

summiert werden. 


• NOTIZEN 


• NOTIZEN 


Kapitel 37 Bauteilmassen 

Die folgenden Kapitel dieses Handbuches beschäftigen sich mit Funktionen 

des Moduls "Massen". 

Grundlage für die Lauffähigkeit des Moduls Massen ist das Vorhandensein 

des Moduls "Flächen", da bei der (Raum-)Massenermittlung z.T. auf 

Funktionen aus dem Flächenmodul zurückgegriffen wird. Eine weitere 

Voraussetzung für die Massenberechnung sind 3D Zeichnungen unter 

Verwendung von PALLADIO X oder ACA Bauteilen. 




Raumes). 


• Allgemeine Vorgehensweise bei der Berechnung von Bauteilmassen 

• Funktionen im Dialog Bauteil Massenermittlung 

• Bauteilmassen Ausgabe in Excel Datei 

• Bauteilmassen Ausgabe in Allright Format 

• Bauteilmassen Ausgabe in XML Format 

• Anpassung der Ausgabeformulare für Bauteilmassen 

• Bauteilmassen ID ein- bzw. ausblenden 

acadGraph Bauteilmassen 37-1


Bauteilmassen (z.B. alle Wandmassen eines bestimmten Materials) und 

Raummassen (z.B. alle Wandflächen eines Raumes). 

Die Erfassung und Auswertung von Bauteilmassen erfolgt in mehreren 

Schritten. Alle bei der Massenermittlung definierten Parameter können unter 

einem bestimmten Namen inklusive Beschreibung gespeichert werden. Nach 

Änderungen im Gebäudemodell kann eine bestehendes Massenberechnung 

aktualisiert und erneut ausgewertet werden. 

• Zunächst definieren Sie die gewünschte Selektion von Bauteilen. Dabei 

können die Bauteile graphisch selektiert werden (Zeigen der 

entsprechenden Bauteile) oder man kann entsprechende 

Selektionskriterien definieren. Bei der graphischen Selektion erkennt das 

System beispielsweise auch automatisch alle Außenwände, so dass die 

entsprechenden Wandflächen ermittelt werden können. 

• Bei der Selektion nach Kriterien können Sie nach Geschossen, Layern, 

Bauteilarten (Wände, Türen usw., aber auch Blöcke z.B. "WC", "Herd") 

und je nach Bauteilart nach den verschiedensten Bauteileigenschaften 

(Stil, Dicke, Material, Größe, Anmerkungen usw.) filtern. Die definierten 

Selektionskriterien können gespeichert und auch aus anderen 

Zeichnungen importiert und exportiert werden. Eine Anzahl vordefinierter, 

sinnvoller Selektionskriterien ist in der Vorlagedatei bereits definiert. 

• Die Aktualisierung ("Update") wird durch Betätigen dieser Taste 

vorgenommen. 

• Nach der Definition von Filterkriterien und Berechnungsumfang wird die 

Berechnung gestartet. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, die 

Teilflächen, aus denen die einzelnen Bauteilmassen bestehen, zu 

überprüfen und manuell Teil- und Abzugsflächen hinzuzufügen 

(Fliesenspiegel auf der Wand, Solarzellen im Dachbereich). Teilflächen in 

Bauteilen wie z.B. Fensteröffnungen in den Wänden werden automatisch 

erkannt und abgezogen. Dabei werden auch weitestgehend die in der VOB 

definierten Regeln wie Abzug von Flächen in Wänden über 2,50 m² 

berücksichtigt. Die dafür zugrunde liegenden Parameter können im Dialog 

"Berechnungsoptionen" für Flächen und Massen definiert werden. Somit 

kann auch auf evtl. Änderungen in der VOB reagiert werden und es ist 

ebenso möglich, "reale" Massen auszuwerten. 

• Als letzten Schritt muss das Ausgabeformat der Massenberechnung 

bestimmt und die Ausgabe gestartet werden. Die Ausgabe kann in 

verschiedene vordefinierte und individuell anpassbare Excel-Tabellen 

erfolgen. Optional können Sie das Ergebnis der Auswertung auch als xsa- 

Datei zur Weiterverwendung in der AVA-Applikation "Allright" aus dem 

Hause Nemetschek ausgeben. Weitere Ausgabemöglichkeit ist XML: Das 

XML Format erlaubt die Datenübergabe in AVA Systeme bzw. 

Kostenschätzungsprogramme anderer Hersteller, die XML Format einlesen 

können. 

37-2 Bauteilmassen acadGraph

Bauteil Massenermittlung 

So führen Sie eine Massenermittlung nach Bauteilen durch 

Bauteil Massen 

Werkzeugpalette PX Massen 


Menü 

Tastatur BTM 


Bauteilmassen 

Bei der Ermittlung der Flächen und Kubaturen von Bauteilen steht es Ihnen 

frei zu entscheiden, ob die Massenermittlung als "reale" Massenermittlung 

oder VOB-gerecht erfolgen soll. 

Die entsprechenden Berechnungsregeln werden, wie auch die Rechenregeln 

für das Flächenmodul, im Dialog "Berechnungsoptionen" (siehe dazu 

auch "Berechnungsoptionen – Dialogseite Massen" ab Seite 29-11 in diesem 

Teil des Handbuchs) definiert. 


Bestimmen Sie im Dialog auf der Seite "Grundeinstellung" Name und 

Auswahlmethode der Massenberechnung. 

Wechseln Sie zur Dialogseite "Auswahl (graphisch)" bzw. "Auswahl (nach 

Kriterien)" und bestimmen Sie die zu berechnenden Bauteile. 

Wechseln Sie zur Dialogseite "Berechnung" und legen Sie den 

Berechnungsumfang fest. 

Gehen Sie zurück zur Dialogseite "Grundeinstellung" und definieren Sie die 

Eigenschaften der Massenberechnung: Auswahlsatz, Berechnungssatz und 

Ausgabeformular. 

Betätigen Sie die Taste "Berechnung/Update", um die Massenberechnung 

auszuführen. Sobald die nebenstehende Taste "Ausgabe starten >>" 

aktiviert ist, ist die Berechnung abgeschlossen und die Werte werden auf 

der Dialogseite "Bauteilmassen" gelistet. 

Wechseln Sie zur Dialogseite "Bauteilmassen", und bearbeiten Sie 

gegebenenfalls Teilflächen. 

Gehen Sie zurück zur Dialogseite "Grundeinstellung" und betätigen Sie die 

Taste "Ausgabe starten >>". 




Hinweis Alle auf der Seite "Grundeinstellung" getroffenen Einstellung sind 

Bestandteil der Massenberechnung. 

Die Dialogseiten "Auswahl" und "Berechnung" dienen zur Definition von 

unterschiedlichen Auswahl- bzw. Berechnungssätzen, gewissermaßen als 

"Container". Erst durch Auswahl eines Auswahl-/Berechnungssatzes auf 

der Seite "Grundeinstellung" wird dieser für die Massenberechnung 

herangezogen. 

Die Seite "Bauteilmassen" ist erst aktiviert, wenn die Taste 

"Berechnung/Update" auf der Seite "Grundeinstellung" betätigt wurde. 

Bauteilmassen – Dialogseite Grundeinstellung 

So bestimmen Sie die Grundeinstellung der Massenermittlung 

In diesem Dialog bestimmen Sie die Eigenschaften der Massenberechnung: 

Name, Methode, Auswahlsatz, Berechnungssatz, Ausgabeformular. Alle 

Einstellungen, die auf dieser Seite getroffen werden, sind Bestandteil der 

Massenberechnung. Sie können beliebig viele Berechnungen in der 

Zeichnung speichern. Durch Betätigen der Taste "Berechnung/Update" wird 

die Berechnung durchgeführt und das Ergebnis auf der Dialogseite 

"Bauteilmassen" angezeigt. Mit "Ausgabe starten >>" wird der 

Ausgabeprozess in MS Excel gestartet. 



Definieren Sie die Eigenschaften der Massenberechnung: 

• Auswahlmethode: Bauteile nach Kriterien oder manuelle Auswahl von 

Bauteilen 

• Auswahlsatz (nur bei Methode nach Kriterien) 

• Berechnungsumfang 

• Ausgabeformular 

Speichern Sie die Massenberechnung in der Zeichnung. Verwenden Sie keine 

Sonderzeichen wie z.B. 

Betätigen Sie die Taste "Berechnung/Update". 

Das Ergebnis der Massenberechnung wird auf der Dialogseite "Bauteilmassen" 

angezeigt. Hier können Sie gegebenenfalls Teilflächen bearbeiten. 

Betätigen Sie die Taste "Ausgabe starten >>". Der Ausgabeprozess in MS Excel 

wird gestartet. 



Katalog - Massenberechnungen können in der Zeichnung gespeichert bzw. 

aus dieser gelöscht werden. Alle Einstellungen, die auf der Seite 

"Grundeinstellung" getätigt werden, sind Teil der gespeicherten 

Massenberechnung. Massenberechnungen sind zeichnungsgebunden und 

können daher nicht im-/exportiert werden. 

Methode - Sie können die Bauteilmassen auf zwei Arten berechnen: 

entweder durch Definition von Auswahlkriterien (Layer, Bauteilart, 

Bauteileigenschaften etc.) oder durch manuelle Auswahl, d.h. durch 

graphisches Zeigen der Bauteile in der Zeichnung. Je nachdem, welche 

Option Sie wählen, wird die entsprechende Dialogseite "Auswahl" 

hinzugefügt. 

Auswahl - wenn Sie die Methode "Auswahl nach Kriterien" gewählt haben, 

können Sie hier einen gespeicherten Auswahlsatz auswählen, der auf der 

Dialogseite "Auswahl" definiert wurde. Wenn Sie die Methode "manuell 

selektieren" gewählt haben, ist dieses Feld ausgegraut, da für diesen Fall 

kein Auswahlsatz gespeichert werden kann. 


Berechnung - wählen Sie hier einen Berechnungsumfang. Auf der Seite 

"Berechnung" können Sie definieren, welche Eigenschaften welcher Bauteile 

ausgegeben werden sollen. 

Ausgabe - wählen Sie hier das Ausgabeformular, in das die Berechnung 

geschrieben werden soll. PALLADIO X liefert das vordefinierte 

Ausgabeformular "PX_Massen_Bauteile.xlt", das sich im Verzeichnis 

\Projects\ F+M_Berechnungen\ Massen_Bauteile\ der PALLADIO X 2009 

Installation befindet. Alle *.xlt Dateien, die hier gespeichert sind, werden 

angeboten. Unter dem Auswahlfeld wird der Kommentar angezeigt, der der 

Excel Datei über "Datei Eigenschaften" zugewiesen wurde. 

Berechnung / Update - wenn Sie alle o.g. Einstellungen getätigt und die 

Massenberechnung gespeichert haben, wird das Ergebnis der Berechnung 

durch Betätigen dieser Taste auf der Dialogseite "Bauteilmassen" angezeigt. 

Dieser Vorgang kann je nach Umfang der Berechnung einen Moment in 

Anspruch nehmen. 

Bei Änderungen im 3D Modell muss die Massenberechnung entsprechend 

aktualisiert und neu ausgewertet werden. Die Aktualisierung ("Update") wird 

ebenfalls durch Betätigen dieser Taste vorgenommen. 

Ausgabe starten - wenn Sie die Berechnung durchgeführt haben, ist diese 

Taste aktiviert und Sie können damit den Ausgabeprozess in MS Excel 

starten. 

Bauteilmassen – Dialogseite Auswahl nach Kriterien 

So bestimmen Sie die zu berechnenden Bauteile nach Kriterien 

Dieser Dialog erscheint, wenn Sie auf der Seite "Grundeinstellung" die 

Methode "Auswahl nach Kriterien" gewählt haben. Die Auswahl der Bauteile 

erfolgt nach den Kriterien Geschoss, Layer, Bauteil und Eigenschaften. Sie 

können Auswahlsätze speichern, löschen sowie aus anderen Zeichnung 

importieren bzw. in andere exportieren. 

Hinweis Die Auswahl nach Kriterien bedingt, dass das 3D Modell bereits bei der 

Planung sinnvoll und durchgängig gegliedert wurde, d.h. Materialien, 

Anmerkungen, Benennung, Layerzuordnung, Geschossverknüpfung usw. 

Dieser Dialog dient als eine Art "Container": hier können Sie verschiedene 

Auswahlsätze definieren. Für die Massenberechnung herangezogen wird 

allerdings der Auswahlsatz, der auf der Seite "Grundeinstellung" ausgewählt 

wurde. 


Wählen Sie im Register "Grundeinstellung" die Methode "Auswahlkriterien 

definieren" und wechseln Sie zum Register "Auswahl". 



Katalog Auswahlsätze - Definierte Auswahlsätze nach Kriterien können 

gespeichert, gelöscht sowie aus anderen Zeichnungen importiert bzw. in 

diese exportiert werden. Für die Massenberechnung herangezogen wird der 

Auswahlsatz, der auf der Seite "Grundeinstellung" ausgewählt wurde. 

Geschoss - Bestimmen Sie hier, für welches Geschoss die Auswertung 

erfolgen soll. 

Layer - hier werden alle Layer der Zeichnung aufgelistet. 

Umbau Kategorie - Dieser Bereich ist relevant, wenn Sie mit dem 

PALLADIO X Umbau Modul arbeiten. Bei der Bauteilmassenberechnung kann 

gezielt nach Bestand, Abriss bzw. Neubau gefiltert werden. Innerhalb der 

Excelausgabe wird zwischen den Kategorien Bestand, Abriss bzw. Neubau 

unterschieden. Zu schließende bzw. zu erstellende Durchbrüche in Wänden 

etc. werden entsprechend ausgewertet. 

D.h. die Umbaumassen können VOB-gerecht berechnet werden! 

Aktivieren Sie das/die entsprechenden Kästchen und die Bauteilmassen 

werden nur für diejenigen Bauteile ermittelt, die über die entsprechende 

Umbau Kategorie verfügen. 


Wenn Sie nicht mit dem Umbau Modul arbeiten, so wählen Sie die Option 

"nicht kategorisiert". Die Kategorisierung Bestand, Abriss, Neubau bzw. 

nicht kategorisiert erscheint auch im Ausgabeformular. 

Bauteile - hier werden alle PALLADIO X Bauteile aufgelistet, die zur 

Berechnung herangezogen werden können. 

Kontrollkästchen Alle - Durch Aktivieren des Kontrollkästchens "Alle" 

werden alle Geschosse/ Layer/ Umbaukategorien/ Bauteile für die 

Massenberechnung herangezogen. Dies betrifft sowohl alle bestehenden 

Elemente als auch alle Elemente, die später erzeugt werden. Durch 

Deaktivieren des Kontrollkästchens werden alle Elemente deaktiviert. 

Bauteileigenschaften-Filter – jedes Bauteil kann zusätzlich nach 

individuellen Eigenschaften gefiltert werden. So können Sie für Wände z.B. 

nach dem Kriterium "Stilname" oder "Anmerkungen" filtern. Es werden dann 

nur die Bauteile mit der entsprechenden Bauteileigenschaft in die 

Bauteilmassen Ermittlung übernommen. 

Betätigen Sie die Taste Bauteil Eigenschaften Filter..., um den 

Definitionsdialog zu öffnen. 

Hinweise Bei mehrschaligen Wänden werden alle Wandschichten einzeln berechnet. 

Dies gilt sowohl bei der Ermittlung der Rohbaumassen als auch bei der 

Ermittlung der Außenwandflächen. Ebenso werden jetzt nicht nur Fenster, 

Türen, Öffnungen, sondern auch Decken als Teilflächen der Wände gelistet 

und VOB gerecht berechnet. 

Fassaden und Tür-Fenster-Kombinationen werden analog zu Wänden und 

Öffnungen bei der Bauteilmassen-Berechnung berücksichtigt. 

Die Ausgabe von Fenster- und Türlisten kann nach erfolgter Bauteilmassenberechnung 

auf Wunsch auch mit Skizze erfolgen. 

In einer Zeichnung werden häufig 2D Elemente wie Linien oder Polylinien 

gezeichnet, die bestimmte Bauelemente wie Drainagen oder Versorgungsleitungen 

repräsentieren. Die Bauteilmassenermittlung ermöglicht 

es, diese Elemente manuell zu selektieren und deren Massen genau 

wie die "wirklicher" Bauteile zu berechnen. Diese Funktion ist nur im 

manuellen Auswahlmodus verfügbar. 

Virtuelle Raumgrenzen werden bei dieser Berechnung ignoriert. 


Bauteilmassen – Unterdialog Bauteileigenschaften Filter 

So filtern Sie die zu berechnenden Bauteile nach Bauteileigenschaften 


2. Wählen Sie im Register "Grundeinstellung" die Methode 

"Auswahlkriterien definieren" und wechseln Sie zum Register 

"Auswahl". 

3. Betätigen Sie die Taste "Bauteileigenschaften Filter...". 


Bauteil - hier werden alle PALLADIO X Bauteile aufgelistet, die zur 

Berechnung herangezogen werden können. 

Kontrollkästchen Alle - Durch Aktivieren des Kontrollkästchens "Alle" 

werden alle Bauteile für die Massenberechnung herangezogen. Dies betrifft 

sowohl alle bestehenden Elemente als auch alle Elemente, die später erzeugt 

werden. Durch Deaktivieren des Kontrollkästchens werden alle Elemente 

deaktiviert. 

Eigenschaften - jedes Bauteil kann zusätzlich nach individuellen 

Eigenschaften gefiltert werden. Aktivieren Sie ein Bauteil in der Liste rechts 

(Häkchen) und markieren Sie den Eintrag (so dass er blau unterlegt ist). Die 

Liste "Eigenschaften" wird aktiviert und bietet eine Reihe von Eigenschaften 

des gewählten Bauteils an, nach denen gefiltert werden kann. 

So können Sie für Wände z.B. nach dem Kriterium "Stilname" oder 

"Anmerkungen" filtern. Die Eigenschaften unterscheiden sich von Bauteil zu 

Bauteil. Wenn eine Eigenschaft gewählt wurde (Häkchen), sind die Felder 

"Operator" und "Wert" zugänglich: 


Operator - es gibt die Operatoren "= Gleich", " Ungleich", "< Kleiner als" 

und "> Größer als". 

Wert - das Feld Wert bietet entweder eine Auswahlliste aller verfügbaren 

Einträge an (z.B. alle Stilnamen), oder erlaubt die Eingabe freier Werte (z.B. 

Wandbreite) oder stellt Optionen zur Verfügung (z.B. Ja/Nein). 

Damit können Sie zum Beispiel alle Wände berechnen, die den Stil "XY" und 

eine Breite von "größer als" 0.25m haben (bzw. "größer als" 0.249, wenn 

alle Wände größer oder gleich 0.25m berechnet werden sollen). 

Wenn Sie nach Wänden suchen, die als Anmerkung über den Text 

"Dämmung" verfügen, geben Sie dieses Wort als "Wert" ein; mit dem 

Operator "= Gleich" oder " Ungleich" schließen Sie zutreffende Objekte in 

die Berechnung ein oder aus (es werden sowohl Bauteile mit der Anmerkung 

"Dämmung" als auch mit der Anmerkung "keine Dämmung" gefunden – 

beachten Sie dies bei der Vergabe der Anmerkungen bzw. bei der Definition 

der Filterkriterien). 

Sie können pro Bauteil mehrere Eigenschaften definieren. 

Bauteilmassen – Dialogseite Auswahl manuell 

So bestimmen Sie die zu berechnenden Bauteile manuell durch Zeigen 


Methode "manuelle Auswahl" gewählt haben. Sie können die zu 

berechnenden Bauteile graphisch in der Zeichnung zeigen. Optional können 

Sie hier automatisch alle Außenwände eines Grundrisses erfassen. 


Wählen Sie im Register "Grundeinstellung" die Methode "manuelle Auswahl" 

und wechseln Sie zum Register "Auswahl". 



Manuelle Bauteil Selektion - markieren Sie diese Option, um die zu 

berechnenden Bauteile graphisch in der Zeichnung zu zeigen. 

Symbol "Bauteile auswählen" - ist die Option "manuelle Bauteil Selektion" 

gewählt, können Sie durch Betätigen des Symbols die Bauteile 

bestimmen. Der Dialog verschwindet und Sie können entweder jedes Bauteil 

einzeln selektieren oder über die Auswahlmodi Fenster/Kreuzen ein Fenster 

um einen Teil des Grundrisses oder den gesamten Grundriss aufziehen. 

Bestätigen Sie die Auswahl mit EINGABE. Der Dialog erscheint wieder: alle 

erkannten Bauteile werden automatisch summiert; zur Kontrolle wird 

unterhalb der Liste nochmals die Gesamtanzahl der selektierten Objekte 

angezeigt. 

Symbol "Auswahl zurücksetzen" - durch Betätigen dieses Symbols wird die 

manuelle Bauteil Selektion auf "Null" zurückgesetzt und Sie können von 

neuem beginnen. 

Im manuellen Modus ist es auch möglich, 2D Elemente zu selektieren. In 

einer Zeichnung werden häufig 2D Elemente wie Linien oder Polylinien 

gezeichnet, die bestimmte Bauelemente wie Drainagen oder 

Versorgungsleitungen repräsentieren. Die Bauteilmassenermittlung 

ermöglicht es, diese Elemente manuell zu selektieren und deren Massen 

genau wie die "wirklicher" Bauteile zu berechnen. 


Automatische Außenwand Erkennung - markieren Sie diese Option, um mit 

einem Klick auf die geschlossene, äußere Kontur eines Grundrisses 

automatisch alle Außenwände zu erfassen. 

Symbol "Grundriss zeigen" - ist die Option "automatische Außenwand 

Erkennung" gewählt, können Sie durch Betätigen des Symbols 

automatisch alle Elemente, die die Außenkontur eines geschlossen 

Grundrisses darstellen, erfassen. Der Dialog verschwindet. Picken Sie auf die 

Außenkontur eines geschlossenen PALLADIO X Grundrisses. Die Außenkontur 

wird automatisch erkannt und alle gefundenen Wände, Fassaden oder 

freistehende Tür-Fenster-Kombinationen zur Kontrolle in der Zeichnung 

markiert. Schließen Sie den Vorgang mit EINGABE ab. Der Dialog erscheint 

wieder und listet die Gesamtanzahl der gefundenen Elemente auf. 

Falls der Grundriss nicht geschlossen ist oder aus anderen Gründen nicht 

erkannt wird, verwenden Sie die "manuelle Bauteil Selektion" oder die 

"Auswahl nach Kriterien" (z.B. Layer oder Material der Außenwände). 

Symbol "Auswahl zurücksetzen" - durch Betätigen dieses Symbols wird 

die automatische Außenwand Erkennung auf "Null" zurückgesetzt und Sie 

können von neuem beginnen. 




Versorgungsleitungen repräsentieren. Die Bauteilmassenermittlung ermöglicht 


wie die "wirklicher" Bauteile zu berechnen. 



Ermittlung der Außenwandflächen. Ebenso werden jetzt nicht nur Fenster, 

Türen, Öffnungen, sondern auch Decken als Teilflächen der Wände gelistet 




Die Ausgabe von Fenster- und Türlisten kann nach erfolgter Bauteilmassenberechnung 

auf Wunsch auch mit Skizze erfolgen. 


gezeichnet, die bestimmte Bauelemente wie Drainagen oder Versorgungsleitungen 

repräsentieren. Die Bauteilmassenermittlung ermöglicht 


wie die "wirklicher" Bauteile zu berechnen. Diese Funktion ist nur im 

manuellen Auswahlmodus verfügbar. 

Virtuelle Raumgrenzen werden bei dieser Berechnung ignoriert. 


So berechnen Sie die Außenkonturen eines Gebäudes 


Methode "manuelle Auswahl" gewählt haben. Sie können die zu 

berechnenden Bauteile graphisch in der Zeichnung zeigen. Optional können 

Sie hier automatisch alle Außenwände eines Grundrisses erfassen. 


2. Wählen Sie im Register "Grundeinstellung" die Methode "manuelle 

Auswahl" und wechseln Sie zum Register "Auswahl". 

3. Markieren Sie die Option Automatische Außenkontur Erkennung. 

4. Betätigen Sie das Symbol "Geschlossenen Grundriss zeigen 

(Außenwände)". Der Dialog verschwindet. 

5. Zeigen Sie den geschlossenen Grundriss und beenden Sie die Auswahl 

mit ENTER. 

6. Berechnen Sie die Wandflächen. Achten Sie dabei darauf, dass das 

Kontrollkästchen "m²/m³ nach Dicke WSchicht" beim Bauteil "Wand" auf 

der Seite "Berechnung" nicht aktiviert ist. 



Automatische Außenwand Erkennung - markieren Sie diese Option, um mit 

einem Klick auf die geschlossene, äußere Kontur eines Grundrisses 

automatisch alle Außenwände zu erfassen. 

Die äußere Kontur eines Gebäudes kann durch Wände und/oder Fassaden 

bzw. freistehende Tür-Fenster-Kombinationen bestimmt sein. 

Symbol "Geschlossenen Grundriss zeigen (Außenwände)"- ist die Option 

"automatische Außenwand Erkennung" gewählt, können Sie durch Betätigen 

des Symbols automatisch alle Elemente, die die Außenkontur eines 

geschlossen Grundrisses darstellen, erfassen. Klicken Sie auf das Symbol. Der 

Dialog verschwindet. Picken Sie auf die Außenkontur eines geschlossenen 

PALLADIO X Grundrisses. 

Die Außenkontur wird automatisch erkannt und alle gefundenen Wände, 

Fassaden oder freistehende Tür-Fenster-Kombinationen zur Kontrolle in der 

Zeichnung markiert. Schließen Sie den Vorgang mit EINGABE ab. Der Dialog 

erscheint wieder und listet die Gesamtanzahl der gefundenen Elemente auf. 

Falls der Grundriss nicht geschlossen ist oder aus anderen Gründen nicht 

erkannt wird, verwenden Sie die "manuelle Bauteil Selektion" oder die 

"Auswahl nach Kriterien" (z.B. Layer oder Material der Außenwände). 

Symbol "Auswahl zurücksetzen" - durch Betätigen dieses Symbols wird 

die automatische Außenwand Erkennung auf "Null" zurückgesetzt und Sie 

können von neuem beginnen. 




Versorgungsleitungen repräsentieren. Die Bauteilmassenermittlung ermöglicht 


wie die "wirklicher" Bauteile zu berechnen. 

Zur Berechnung der Außenwandflächen werden die äußeren Wandlängen 

inklusive eventuell vorhandener Stirnseiten herangezogen. 

In dem im abgebildeten Beispiel eines 2.00m mal 4.00m großen Grundrisses, 

bestehend aus einer Ziegel- und 3 Betonwänden, werden folgende 









Beachten Sie, dass eine Berechnung der Wandvolumen in diesem Fall nicht 

sinnvoll ist. 

Bauteilmassen – Dialogseite Berechnungsumfang 

So legen Sie den Berechnungsumfang fest 

In diesem Dialog bestimmen Sie den Berechnungsumfang der ermittelten 

Bauteile: welche Eigenschaften sollen in das Ausgabeformular 

geschrieben werden. Berechnungssätze können gespeichert, gelöscht und 

aus anderen Zeichnungen importiert bzw. aus diesen exportiert werden. 


Auswahlsätze definieren. 

• Für die Massenberechnung herangezogen wird allerdings nur der 

Auswahlsatz, der auf der Seite "Grundeinstellung" ausgewählt wurde. 


Aktivieren Sie das Register "Berechnung". 



Katalog Berechnungssätze - Definierte Berechnungssätze können 



Berechnungssatz, der auf der Seite "Grundeinstellung" ausgewählt wurde. 

Liste Bauteil - In der linken Liste "Bauteil" werden alle Bauteile 

aufgelistet, die berechnet werden können: alle PALLADIO X Bauteile wie 

Wände, Fenster, Türen etc. sowie Blöcke. 

Liste Berechnungsumfang - In der rechten Liste "Berechnungsumfang" 

werden alle Eigenschaften der Bauteile aufgelistet, die in das 

Ausgabeformular geschrieben werden können. 

Markieren Sie ein "Bauteil" in der linken Liste (so dass es blau unterlegt 

ist): in der rechten Liste werden alle Eigenschaften angezeigt, die für das 

gewählte Bauteil ausgewertet werden können. Die Eigenschaften 

unterscheiden sich von Bauteil zu Bauteil. 

Es wird unterschieden zwischen "variablen Eigenschaften" und "fixen 

Eigenschaften": 


Variable Eigenschaften - variabel bedeutet, dass Sie individuell 

entscheiden können, ob diese Eigenschaft in das Ausgabeformular 

geschrieben wird oder nicht. Durch Setzen eines Häkchens vor der 

Eigenschaft legen Sie fest, dass diese Eigenschaft im Ausgabeformular 

aufgeführt wird; durch Entfernen des Häkchens legen Sie fest, dass diese 

Eigenschaft nicht ins Ausgabeformular geschrieben wird. Die variablen 

Eigenschaften stehen am Anfang der Liste in schwarzer Textfarbe. 

Fixe Eigenschaften - die fixen Eigenschaften des Bauteils erscheinen im 

Anschluss an die variablen und sind zur Unterscheidung in grauer Textfarbe 

geschrieben. Diese Eigenschaften werden immer in das Ausgabeformular 

geschrieben; das Häkchen vor den Eigenschaften kann nicht entfernt 

werden. Als fixe Eigenschaft wird auch immer der "Stilname" des Bauteils 

ausgegeben, der aber hier nicht ausdrücklich gelistet wird. 

Beschreibung der Eigenschaften (Berechnungsumfang) 

Die Eigenschaften unterscheiden sich von Bauteil zu Bauteil. Die Bedeutung 

der Eigenschaften ist: 

Stilname - der Name des Stils wird immer ausgegeben (z.B. Wandstil BE-2- 

40.0), ebenso wie der Geschossbezug (z.B. EG, 01 wie im Geschoss Manager 

definiert). 

Beschreibung - die Beschreibung des Stils (z.B. Beton 30.0, Dämmung 

10.0). 

Anmerkung - die Anmerkung, die einem Bauteil zugewiesen wurde (über die 

Funktion "Anmerkung" im jeweiligen Bauteildialog). 

Anzahl - die Anzahl der Bauteile: Bauteile, die vollkommen identisch sind, 

werden zusammengefasst und summiert. 

Parameter - Fläche, Volumen, Umfang, Breite, Höhe, Stichmaß, Dicke, 

Länge sowie Material etc. 

Massen ID - die Massen ID: bei der Massenberechnung erhält jedes Bauteil 

eine eindeutige Massen ID, damit die Bauteile beim Vergleich mit der 

Zeichnung und dem Ausdruck identifiziert werden können. 

Eigenschaftssätze - Für jedes Objekt können auch die in ACA definierten 

Eigenschaftssätze ausgegeben werden. Klicken Sie auf die Taste "...", um 

den Unterdialog zu öffnen. Hier werden alle Eigenschaften aufgelistet, die 

für das Objekt ausgegeben werden können. Aktivieren Sie die gewünschten 

Eigenschaften; diese werden im Ausgabeformular ausgegeben. 


Informationen zum Thema "Eigenschaftssätze" finden Sie in der 

ACA/AutoCAD Hilfe. 

für Wände: Bei Wänden gibt es folgende zusätzliche Parameter: die Flächen 

von Innen- und Außenleibungen von Fenstern/Türen/Öffnungen und die 

Option "m²/m³ nach Dicke Wandschicht": im Dialog 

"Berechnungsoptionen" auf der Seite "Massen" kann festgelegt werden, dass 

Wandschichten bis zu einer gewissen Dicke in m² berechnet werden und 

Wandschichten, deren Dicke darüber hinausgeht in m³ (z.B. bis 0.175m in 

m² und darüber in m³ = VOB Regeln). Wenn die Option "m²/m³ nach Dicke 

Wandschicht" für den Berechnungsumfang ausgewählt wird, werden die 

Flächen-/Volumenwerte der Wandschichten entsprechend in das 

Ausgabeformular geschrieben. Ist diese Option nicht selektiert, werden die 

Flächen- und Volumenwerte getrennt ausgegeben (je nachdem ob die 

Optionen "Fläche" und/oder "Volumen" angecheckt sind. Sind "Fläche" und 

"Volumen" nicht aktiviert, werden die Werte nicht in das Ausgabeformular 

geschrieben). 

für Fenster, Türen und Tür-Fenster-Kombis: kann die Ausgabe wahlweise 

mit oder ohne Skizze erfolgen. 


für Türen: Bei Türen gibt es außerdem die Eigenschaften Zargentyp (Block-, 

Umfassungs- oder L-Zarge), Feuerschutzklasse, Beschlag und Anschlag DIN 

rechts/links. 

für Aussparungen: Aussparungen werden unter Öffnungen geführt und 

können mit Aussparungstyp und –tiefe gelistet werden. 

für Tragwerke: Bei Tragwerken (Stütze, Unterzug, Decke) gibt es folgende 

zusätzliche Parameter: Mantelfläche (umgebende Oberfläche ohne 

Standfläche), Standfläche (der Bereich von Stützen, der ‚auf dem Boden 

steht‘), die Stirnflächen von Unterzügen sowie ihre Berührungsflächen (der 

Bereich, der an Decken stößt) sowie die Seitenfläche von Decken. 

für Dächer: Beim Dach gibt es die Parameter: Winkel, Auflagerhöhe, 

Firsthöhe, Überstand, Ortgangüberstand, Trauflänge, Firstlänge, Gratlänge, 

Kehllänge sowie Außen- und Innenfläche. 

für Zusammengesetzte Dächer: Beachten Sie: Zusammengesetzte Dächer 

werden vom System als 3D Körper erfasst. Deshalb können hierfür nur einige 

der aufgelisteten Parameter errechnet werden. 

für MV Blöcke: Es ist möglich, die Attribute auszuwerten, die den einzelnen 

Blöcken eines MV Blockes zugeordnet sind. 

für Blöcke: Neben Attributen können auch die Detailkomponenten, aus 

denen der Block besteht, ausgegeben werden. 

für 2D Elemente: Auch hier haben Sie die Möglichkeit, Detailkomponenten 

auszuwerten. Nähere Informationen zu "Detailkomponenten" finden Sie in 

der AutoCAD/ACA Online Hilfe. 


Bauteilmassen - Dialogseite Bauteilmassen 

So modifizieren Sie die berechneten Bauteilmassen 

Nach Definition und Auswahl von Auswahl- und Berechnungssätzen auf den 

vorhergehenden Dialogen starten Sie die Massenberechnung auf der Seite 

"Grundeinstellung" durch Betätigen der Taste "Berechnung/Update". 

Dies kann einen Moment in Anspruch nehmen. Ist die Berechnung 

abgeschlossen, wird das Ergebnis im Dialog "Bauteilmassen" angezeigt 

(vorher ist dieser Dialog nicht zugänglich). 



Rufen Sie den Befehl auf. Starten Sie die Berechnung auf der Seite 

"Grundeinstellung". 

Aktivieren Sie das Register "Bauteilmassen". 



Bauteil Kategorie - wählen Sie aus dieser Liste Kategorie der Bauteile, 

deren berechnete Werte Sie einsehen möchten (z.B. Wände, Fenster, Türen 

etc.). Die berechneten Bauteile werden dann in der Tabelle "Berechnete 

Bauteile" angezeigt (wurden keine entsprechenden Bauteile berechnet, 

bleibt die Tabelle leer). 

Bauteil hervorheben - Mit diesem Symbol können Sie feststellen, wo 

sich ein in der Tabelle gelistetes Bauteil in der Zeichnung befindet. 



verschwindet und das entsprechende Bauteil wird in der Zeichnung markiert. 

Bestätigen Sie mit EINGABE und kehren Sie zum Dialog zurück. 

Berechnete Bauteile - Je nachdem, welche Bauteil Kategorie aus der 

oberen Auswahlliste gewählt wurde, werden die entsprechenden Bauteile mit 

ihren Werten in dieser Tabelle aufgelistet. Jedes Bauteil wird separat in 

einer Zeile aufgeführt. 

In der Spalte "Bezeichnung" wird ein Vorgabename angezeigt, der aus der 

Kategorie besteht, einem Zähler sowie durch Unterstrich getrennt der 

Stilname des Bauteils (z.B. Wand1_BE-2-40.0). 

Teilflächen - Durch Klick auf das Symbol in der Spalte "..." öffnen Sie 

den Unterdialog "Teilflächen", in dem die Teilflächen des Elementes 

automatisch aufgeführt werden (z.B. Fenster in einer Wand) und in dem Sie 

weitere Teilflächen manuell definieren können. Diese Option ist verfügbar 

für Wände, Stützen, Unterzüge, Decken und Dächer. 

Die weiteren Spalten der Tabelle unterscheiden sich je nach 

Bauteilkategorie. Spalten sind z.B. Fläche, Volumen, Innen-/Außenleibung 

(bei Wänden) oder Umfang (bei Fenstern) und die Massen ID. 

Update der Bauteilmassen - bei Änderungen am 3D Modell werden 

bestehende Massenberechnungen durch Betätigen der Taste 

"Berechnung/Update" auf der Seite "Grundeinstellung" aktualisiert. 



Ermittlung der Außenwandflächen. Ebenso werden nicht nur Fenster, 

Türen, Öffnungen sondern auch Decken als Teilflächen der Wände gelistet 


Stützen, die als Kamine geplant sind und aufgrund ihrer stärkeren 

Priorität Decken durchstoßen, werden automatisch als Teilflächen der 

Decken erkannt und abgezogen. 


Bauteilmassen – Unterdialog Teilflächen 



Die Ausgabe von Fenster- und Türlisten kann nach erfolgter 

Bauteilmassenberechnung auf Wunsch auch mit Skizze erfolgen. 



Versorgungsleitungen repräsentieren. Die Bauteilmassenermittlung 

ermöglicht es, diese Elemente manuell zu selektieren und deren Massen 

genau wie die "wirklicher" Bauteile zu berechnen. 

So modifizieren Sie Teilflächen der berechneten Bauteile 

Befinden sich Teilflächen innerhalb von Bauteilen, z.B. Fenster- oder 

Türöffnungen in einer Wand, so werden diese vom System automatisch 

erkannt und entsprechend den im Dialog "Berechnungsoptionen" 

spezifizierten Regeln d.h. auf Wunsch VOB-konform abgezogen. 

Zusätzlich bietet das System für die Bauteile Wände, Stützen, Unterzüge, 

Decken und Dach die Möglichkeit, vom Nutzer definierte Teilflächen/-massen 


von den automatisch errechneten Bauteilmassen abzuziehen bzw. diese dazu 

zu addieren, z.B. Fliesenspiegel, Sockelleisten oder Solarzellen im Dach. 

Stützen, die als Kamine geplant sind und aufgrund ihrer stärkeren Priorität 

Decken durchstoßen, werden automatisch als Teilflächen der Decken erkannt 

und abgezogen. 


Führen Sie die Massenberechnung durch und aktivieren Sie das Register 

"Bauteilmassen". 

Wählen Sie z.B. die Kategorie "Wände" und klicken Sie in der Tabelle 

"Berechnete Bauteile" auf das Symbol für die Bearbeitung der 

Teilflächen. Folgender Unterdialog erscheint. 


Tabelle Teilflächen - alle Teilflächen innerhalb von Bauteilen (z.B. Fenster 

in Wand) werden automatisch erkannt und gelistet. 

In der ersten Zeile des Dialogs wird grundsätzlich die Hauptfläche des 

berechneten Bauteils angezeigt. Diese Zeile ist nicht modifizierbar und dient 

lediglich zur Kontrolle. 

Alle weiteren Zeilen bedeuten die Teilflächen, die vom System erkannt 

wurden (hier z.B. eine Tür, eine Öffnung sowie 2 Fenster in gewähltem 

Wandsegment). 

Anzahl - Identische Teilflächen werden summiert. Die "Anzahl" wird hier 

angezeigt. 


Name - Für die Teilflächen werden Vorgabenamen erzeugt, der aus der 

Kategorie bestehen, einem Zähler sowie durch Unterstrich getrennt der 

Stilname des Bauteils (z.B. Fenster1_RE-Schiebeflügel). 

Rechenzeichen plus und minus - Die Spalte "+/-" zeigt an, ob die 

Teilfläche von der Hauptfläche abgezogen (minus) oder dazu addiert (plus) 

wird. Das Berechnungszeichen für die Hauptfläche kann nicht geändert 

werden, es ist immer "plus". Vorgabemäßig erhalten alle erkannten 

Teilflächen das Vorzeichen "minus": Fenster werden von der Wand 

abgezogen. Sie können dieses aber manuell ändern, indem Sie in die 

entsprechende Zelle klicken und das andere Vorzeichen wählen. 

Rechenzeichen ignorieren - Hinweis zur Bauteilkategorie "Dach": Wenn ein 

Massenelement ein Dach durchstößt (z.B. für die Erzeugung von 

Dachfenstern), erscheint zusätzlich zum "minus" Zeichen ein "i" für 

"ignorieren". Damit können Sie bestimmen, ob der durch den 3D Körper 

verursachte Durchbruch von der Dachfläche rechnerisch abgezogen (minus) 

oder ignoriert (i) wird. Dies entspricht dem Setzen der Berechnungsregel 

"Berechnung nach VOB Ja/Nein", die in der Kategorie "Dach" nicht explizit 

angeboten wird. 

Parameter - Die folgenden Spalten unterscheiden sich je nach 

Bauteilkategorie, Werte sind z.B. Dicke, Länge/Breite, Fläche, Volumen etc. 

Wenn Sie zum Ende der Liste scrollen, erscheinen weitere Parameter. 

Ber.n.VOB - Für die Spalte "Fläche" wird in der nächsten Spalte "Ber.n.VOB" 

(Berechnung nach VOB) angezeigt, ob diese Teilfläche entsprechend der 

Einstellungen im Dialog "Berechnungsoptionen" auf der Seite "Massen" 

gemäß VOB abgezogen wird oder nicht (Teilflächen unter...m² nicht 

berechnen und beschriften). Das gleiche gilt für die Spalte "Volumen" auch 

hier wird die Berechnungsregel nach VOB "Ja/Nein" angezeigt. 

Sie können für jede Teilfläche jedoch unabhängig von der Berechnungsregel 

nochmals bestimmen, ob diese von der Hauptfläche abgezogen werden soll 

oder nicht, indem Sie auf die Zelle klicken und das andere Schlüsselwort (Ja 

oder Nein wählen). 

ID - Die Spalte ID zeigt wieder die vom System automatisch generiert 

Massen ID an, die zum Vergleich der Zeichnung mit dem Ausgabeformular 

dient. 

Typ - In der Spalte "Typ" gibt es zwei Arten: Objekt bedeutet, dass die 

Teilfläche automatisch vom System erkannt wurde. Numerisch bedeutet, 

dass eine virtuelle Teilfläche nachträglich manuell hinzugefügt wurde: 

virtuelle Teilfläche hinzufügen - Zusätzlich zu den automatisch erkannten 

Teilflächen können Sie außerdem weitere Teilflächen numerisch definieren, 

z.B. die Fläche für einen Fliesenspiegel: 

Markieren Sie den letzten Eintrag in der Tabelle, rufen Sie das Kontextmenü 

durch Klick auf die rechte Maustaste auf und wählen Sie die Option "Zeile 

hinzufügen". Es wird eine Zeile hinzugefügt. 


Sie können einen Namen vergeben (z.B. Fliesenspiegel) und die Fläche der 

virtuellen Teilfläche in der Spalte "Fläche m²" numerisch eingeben. 

Definieren Sie das Rechenzeichen (plus/minus) sowie die Berechnung nach 

VOB (Ja/Nein). Alle anderen Felder dieser Zeile sind blockiert. Der Typ der 

Fläche wird als "numerisch" aufgeführt, so dass Sie auch im nachhinein 

wissen, wie die Teilfläche definiert wurde (es gibt keine graphische 

Entsprechung in der Zeichnung). 

Virtuelle Teilflächen (Typ: numerisch) können gelöscht werden (wieder 

durch Aufruf des Kontextmenüs: Zeile löschen). Diese Funktion hat auf 

automatisch erkannte Teilflächen keinen Einfluss. 




Teilflächen vom Typ Objekt (die also automatisch vom System erkannt 

werden wie Öffnungen in Wänden) werden aktualisiert. Virtuelle Teilflächen 

vom Typ "numerisch" (die also keine Entsprechung in der Zeichnung haben), 

bleiben beim Update bestehen. 

Bauteilmassen - Dialogseite Leistungspositionen 

Dieser Dialog erscheint nur, wenn das Modul PALLADIO X Baukosten auf 

dem System installiert ist! 

Eine genaue Beschreibung finden Sie im Kapitel "Baukosten" in diesem 

Handbuch. 


Bauteilmassen: Ausgabe in Excel Datei 

So führen Sie die Ausgabe der Massenberechnung in eine Excel Datei 

durch 

Wenn Sie alle Einstellungen der Massenberechnung getroffen haben 

(Auswahl der Bauteile, Berechnungsumfang und gegebenenfalls Teilflächen 

der berechneten Bauteile) können Sie die Ausgabe der Massenberechnung in 

das vordefinierte Ausgabeformular "PX_Massen_Bauteile.xlt" vornehmen. 

Rufen Sie den Befehl auf und aktivieren Sie das Register 


Nehmen Sie die Einstellungen der Massenberechnung (Auswahl, 

Berechnungsumfang und Ausgabeformular) vor und betätigen Sie die Taste 

"Ausgabe starten >>". 

Die Ausgabe der Massenberechnung in MS Excel wird gestartet. 


PALLADIO X liefert für die Massenberechnung nach Bauteilen das 

vordefinierte Ausgabeformular "PX_Massen_Bauteile.xlt". 

Das Formulare liegt als MS Excel Mustervorlage (*.xlt) vor. Die ausgefüllten 

Formulare werden nach dem Ausgabeprozess als MS Excel Arbeitsmappen 

(*.xls) abgespeichert. 

Siehe auch "Anpassung der Ausgabeformulare für Bauteilmassen" ab Seite 

37-37 in diesem Teil des Handbuchs. 


Die Vorlagedatei befindet sich im fest definierten Verzeichnis \Projects\ 

F+M_Berechnungen\ Massen_Bauteile\ der PALLADIO X 2009 Installation. 

D.h. das System springt automatisch zum festgelegten Verzeichnis und 

bietet im Dialog "Grundeinstellung" Auswahlfeld "Ausgabe" alle Excel 

Mustervorlagen (*.xlt) an, die sich in diesem Verzeichnis befinden. 



Falls kein Ausgabeformular angeboten wird... 

vergewissern Sie sich, dass sich die Dateien im richtigen Verzeichnis 


F+M_Berechnungen\ Massen_Bauteile\ der PALLADIO X 2009 Installation. 




erfolgt... 





Siehe auch "Anpassung der Ausgabeformulare für Bauteilmassen" ab Seite 

37-37 in diesem Teil des Handbuchs. 









Bauteilmassen: Ausgabe in Allright Format 

So geben Sie die Massenberechnung in Allright Format aus 

Optional haben Sie die Möglichkeit, die Auswertung in eine xsa Datei zur 

Datenübergabe in das AVA Programm Nemetschek Allright durchzuführen 

(Ausschreibung-Vergabe-Abrechnung). Die Daten können hier eingelesen 

und weiterverwendet werden. 




Allright Format vornehmen. 




Berechnungsumfang). 

Wählen Sie im Auswahlfeld "Ausgabe" die Option Allright Export. 


Verzeichnis der Ausgabedatei *.xsa. Vorgabemäßig werden die Dateien in 

des Verzeichnis \F+M Berechnungen\ASCII\ der PALLADIO X 2009 

Installation geschrieben. 

Die Ausgabe der Massenberechnung in Allright Format wird durchgeführt. 

Informationen über die Weiterverwendung der Daten in Allright finden Sie in 

der zugehörigen Dokumentation. 


Bauteilmassen: Ausgabe in XML Format 

So geben Sie die Massenberechnung in XML Format aus 

Optional haben Sie die Möglichkeit, die Auswertung in eine XML Datei zur 

Datenübergabe in die Programme Nemetschek Allright, Allbudget oder 

andere AVA Systeme bzw. Kostenschätzungsprogramme durchzuführen 

(Ausschreibung-Vergabe-Abrechnung). 




XML Format vornehmen. 





Wählen Sie im Auswahlfeld "Ausgabe" die Option XML Export. 


Verzeichnis der Ausgabedatei *.xml. Vorgabemäßig werden die Dateien in 

des Verzeichnis \F+M_Berechnungen\XML\ der PALLADIO X 2009 

Installation geschrieben. 


Siehe auch "Kombinierte Flächen/Massen Ausgabe in XML Format" ab 

Seite 36-23 in diesem Teil des Handbuchs. 


Verschiedene Auswertungsbeispiele von Bauteilmassen 

Auswertung des in ACA definierten Materials 

AutoCAD Architecture 2009 ermöglicht es, jedem Bauteil ein Material wie 

z.B. Holz-Mahagoni, Putz-Weiß, Dachziegel-Rot zuzuweisen. Dieses Material 

wird für die Objektdarstellung in Plan, Schnitt und Ansicht und vor allem 

auch für die Visualisierung (Rendering) genutzt. In PALLADIO X 2009 

Flächen+Massen werden die auf der CAD Seite zugewiesenen Materialien 

selbstverständlich in der Excelauswertung der Bauteilmassen entsprechend 

gelistet und Sie können bei der Bauteilmassenberechnung auch gezielt nach 

Bauteilen mit bestimmten Materialien suchen. 

Gebäudemodell mit Materialzuweisung für Wände (Putz), Dach (Ziegel) 

Fenster und Türen (Holz/Glas) etc. 

Suche nach allen Wänden mit dem Material "Putz-Weiß" bei der Berechnung 

der Bauteilmassen. 


Auflistung des Materials in der Excelauswertung der Bauteilmassen in der 

Spalte "Material": 

Mehrfachauswahl für Oberflächenzuweisung 

Sie können allen Flächen mittels Mehrfachauswahl mit einem Klick die 

gleichen gewünschten Oberflächen-Materialien auf einmal zuweisen. 

Automatische Oberflächenzuweisung durch Ausstattungsstil 

der Räume 

Siehe auch "Oberflächenmaterialien für Raummassen" ab Seite 38-27 in 


Bereits bei der Raumerfassung können Sie für jeden Raum nicht nur eine 

Raumbezeichnung, sondern auch einen Ausstattungsstil wählen. So hat der 

Raum BAD beispielsweise den Ausstattungsstil "Nassraum". Der Ausstattungsstil 

"Nassraum" wiederum ist so definiert, dass bei der Raummassenermittlung 

automatisch als Oberfläche des Bodens das Material 

"Fliesen", als Oberfläche der Wände die Materialien "Putz" und "Fliesen" und 

als Deckenbekleidung "Tapete" und "Putz" eingesetzt wird. Das bedeutet für 

Sie: der Arbeitsaufwand zur Bemusterung der Räume reduziert sich auf ein 

Minimum. 


Zuweisung eines Ausstattungsstils bei der Raumerfassung 

Automatische Zuweisung des Oberflächenmaterials 

Alle Werte sind sinnvoll vorbelegt (d.h. der Raum BAD hat automatisch den 

Ausstattungsstil "Nassraum") und werden in externen Textdateien 

gespeichert. Sollten Sie individuelle Anpassungen vornehmen oder eigene 

Ausstattungsstile definieren wollen, so offnen Sie einfach die Dateien 

"PX_Flächenzurordnung.txt" und "PX_Materialien.txt" mit einem Texteditor 

und ändern Sie sie ganz nach Ihren eigenen Vorstellungen ab. 


Auszug aus der Datei PX_Flächenzuordnung.txt: Definition des Bades mit 

Ausstattungstyp Nassraum: 

Auszug aus der Datei PX_Materialien.txt: Definition der Oberflächenmaterialien 

des Nassraumes: 

Skizzen für Fenster- Türkombinationen in der 

Excelauswertung 

Mit PALLADIO X 2009 Flächen+Massen ist es möglich, Fenster-Türkombinationslisten 

mit Skizzen zu erzeugen. Dies ist besonders dann wichtig, 

wenn Sie Fenster-Türkombinationen zur Darstellung mehrflügeliger Fenster, 

für Eingangsfronten oder Balkonkombinationen benutzen. 


Sortierung der Türen mit U-Zarge nach Zargenbreite 

Baugleiche Türen mit Umfassungszarge werden in der Excelauswertung je 

nach Rahmendicke - d.h. Dicke der Wand, in der die Türen eingebaut sind - 

getrennt gelistet. Damit können Sie die mit PALLADIO X 2009 Massen 

erstellten Türlisten gleich nutzen, um beim Tischler die für Ihr Bauvorhaben 

benötigten Türen zu bestellen. 

Kennzeichnung von Fenstern/Türen in Fenster- 

Türkombinationen 

Fenster und Türen, die Bestandteil einer Fenster-Türkombination sind, 

werden sowohl im Bauteilmassendialog als auch in der Excelauswertung 

durch einen entsprechenden Vermerk in der Spalte "Türstil" 

("_[Fenstertürkombinationsname]") gekennzeichnet. So können Sie 

vermeiden, dass Fenster und Türen, die Bestandteil einer Fenster- 

Türkombination sind, doppelt abgerechnet werden. 


Berechnung und Auswertung von Treppen und Geländern 

Bei der Bauteilmassenberechnung können auch Treppen und Geländer mit 

ihren wichtigsten Parametern berechnet und ausgewertet werden. 

Berechnung der Fläche der Türschwellen 

Für Ausschreibungen und Kostenschätzungen ist es häufig von Bedeutung, 

auch die Fläche der Türschwellen zu berechnen, da diese Fläche vielfach 

auch gefliest oder mit Auslegware belegt wird bzw. einen anderweitigen 

Oberflächenbelag erhält. 

Bei der Berechnung der Raummassen wird aus diesem Grunde jetzt auch die 

Fläche der Türschwellen erfasst. Diese Fläche wird immer dem Raum 

zugeordnet, in den die Tür nicht hineinschlägt. Im unten abgebildeten 

Beispiel ist dies der Flur, von dem alle weiteren Räume abgehen. 

Angabe der Fläche der Türschwelle in Dialog und Excel Auswertung: 


Zuordnung von Türen zu den einzelnen Räumen 

Nicht nur die Berechnung von Türschwellen, sondern auch die Zuordnung 

von Türen zu den jeweiligen Räumen (Vergabe einer Lokalität) kann für 

Ausschreibungen und Kostenschätzungen von Belang sein. 

Deshalb wird nun bei der Berechnung der Raummassen auf der Seite 

"Wandflächen" innerhalb der Excelauswertung auch die Raum ID, zu dem die 

jeweilige Tür bzw. das Fenster gehört, mit aufgelistet. Die Tür wird dabei 

immer dem Raum zugeordnet, in den sie hineinschlägt. 

Angabe der Raum ID von Öffnungen bei der Raummassenberechnung: 


Anpassung der Ausgabeformulare für Bauteilmassen 

Vordefinierte PALLADIO X Ausgabeformulare für Massen 

PALLADIO X liefert für Massenberechnungen nach Bauteilen und nach 

Räumen vordefinierte Ausgabeformulare. 




Hinweis Grundsätzliche Kenntnis über Bedienung und Funktion des 

Tabellenkalkulations-Programms MS Excel werden vorausgesetzt. 


Die Vorlagedateien befinden sich je nach Massenberechnung (nach Bauteilen 

oder nach Räumen) in fest definierten Verzeichnissen. D.h. bei Auswahl 

einer Massenberechnung springt das System automatisch zum festgelegten 

Verzeichnis und bietet im Dialog "Grundeinstellung" von Bauteilmassen bzw. 

Raummassen alle Excel Mustervorlagen (*.xlt) an, die sich in diesem 



\Projects\F+M_Berechnungen\ Massen_*\ der PALLADIO X 2009 Installation. 


Die PALLADIO X Ausgabedateien sind zu verstehen als "Container", in welche 

die Daten der Massenberechnung bezugnehmend auf Zellenbezüge und 



zerstört, so kann keine Massenberechnung durchgeführt werden. 


individuell angepasst werden. Folgende Regeln gilt es zu beachten: Am 

Beginn jedes Tabellenblattes befindet sich ein Bereich (Zeilen 1 bis 



• Texte hinzufügen/ ändern/ löschen 






Massenberechnung jedes Formular einzeln anpassen. Individuell angepasst 








• Löschen oder fügen Sie keine Register am unteren Rand des 





gegebenenfalls eine Massenberechnung unmöglich. 

Achten Sie bei der Anpassung der Formulare darauf, dass Sie das von Ihnen 

angepasste Formular immer unter einem eigenen Namen speichern und nie 

die PALLADIO X Standard Vorlage überschreiben. Sollten Sie aus Versehen 

einmal die mitgelieferten xlt-Dateien überschreiben, so finden Sie im 

Verzeichnis Programs/ Backup/ F+M_Berechnungen Ihrer PALLADIO X 

Installation eine Sicherungskopie der Dateien. 

Die vordefinierten *.xlt-Dateien können beliebig oft kopiert, verändert und 

unter neuem Namen gespeichert werden. Wichtig ist dabei lediglich, dass sie 

die von Ihnen angepassten Formulare als *xlt-Dateien immer im 





Tabellenblättern. Löschen Sie niemals vor der Auswertung Blätter aus *.xlt- 

Dateien. Sollten Blätter in der Excel–Vorlage fehlen, kann eine korrekte 

Auswertung nicht mehr gewährleistet werden. Verwenden Sie keine 











Bauteilmassen ID ein/aus 

So schalten Sie die Massen ID Bezeichnung ein und aus 

Massen ID ein/aus 



Menü 

Tastatur QID 



Bei der Massenberechnung nach Bauteilen und nach Räumen vergibt 

das System jedem berechneten Bauteil und jeder berechneten Raumfläche 

eine eindeutige Identifizierung, die sogenannte Massen ID. Im Moment, 

wo der Befehl "Berechnung/Update" gestartet wird, werden die Massen IDs 

erzeugt und bei Verlassen des Dialogs mit OK in der Zeichnung angezeigt. 

Jede ID wird nur einmal vergeben und kann nicht manuell geändert werden. 

Auch wenn die ID graphisch aus der Zeichnung gelöscht wird, so wird sie bei 

der nächsten Massenberechnung identisch wieder erzeugt. 

Die Massen IDs erscheinen sowohl als graphische Information in der 

Zeichnung als auch als Eigenschaft des Bauteils bzw. der Raumfläche in den 

Dialogen der Massenberechnung und im Ausgabeformular. So können Sie 

auch später das Ausgabeformular mit der Ursprungszeichnung vergleichen 

und berechnete Bauteile/Flächen identifizieren. 

Massen IDs sind kenntlich an einem umgrenzenden Rechteck. Sie sind mit 

einer Referenzlinie zur Mitte des entsprechenden Bauteils bzw. der 

entsprechenden Fläche verbunden. 

• Massen ID s werden automatisch mit dem Geschoss verknüpft, zu dem die 

Bauteile/Räume gehören. 

• In der PALLADIO X Bauteil Anzeige (siehe Handbuch Palladio X 2009 

Basis, Stichwort Bauteil Anzeige) werden entsprechende Einträge 

geschrieben. Die Sichtbarkeit kann darüber geschaltet werden, getrennt 

nach Bauteil- und Raummassen IDs. 

• Für Massenberechnungen nach Bauteilen erzeugte MassenIDs werden 

vorgabemäßig auf dem Layer A_ID_BTM erzeugt. 

• Für Massenberechnungen nach Räumen erzeugte MassenIDs werden 

vorgabemäßig auf dem Layer A_ID_RMM erzeugt. 

• Der für die Massen IDs verwendete Textstil heißt PALLXQID und kann 

gemäß AutoCAD verändert werden 


Massen ID suchen 

Die graphische Information der MassenIDs kann in der Zeichnung nach 

Bedarf global ein- bzw. ausgeschaltet werden. 


Je nach aktuellem Status die Massen IDs dargestellt oder ausgeblendet. 

Dieser Befehl wirkt global auf alle Massen IDs (für Bauteile UND Räume). 

Wollen Sie nur die einen oder nur die anderen in der Zeichnung anzeigen 

lassen, so können Sie dies über die AutoCAD Layersteuerung schalten oder 

über die PALLADIO X Bauteil Anzeige. 

So finden Sie eine bestimmte Massen ID in der Zeichnung 

Bei der Massenberechnung vergibt das System jedem Bauteil eine eindeutige 

Massen ID. Besonders in komplexen Grundrissen kann es schwierig sein, 

diese Massen IDs im nachhinein zu identifizieren, zum Beispiel beim 

Vergleich der Ausgabeformulare mit der Zeichnung. 

Mit der AutoCAD Funktion SUCHEN gelangen Sie schnell zur gewünschten 

Massen ID und können auf den betreffenden Bereich zoomen. 

Rufen Sie den Befehl auf, indem Sie aus dem AutoCAD Menü "Bearbeiten" die 

Option "Suchen" wählen oder den Befehl "SUCHEN" (_FIND) in die 

Befehlszeile eingeben. 

Der AutoCAD Dialog "Suchen und Ersetzen" erscheint. 

Geben Sie die zu suchende Massen ID in das Feld "Text suchen:" ein. 

Durchsuchen Sie wahlweise die gesamte Zeichnung oder bestimmen Sie 

einen Ausschnitt. 

Betätigen Sie die Taste "Suchen" bzw. "Weitersuchen". Jedes Vorkommen 

der gesuchten Zahl wird angezeigt. 

Mit der Taste "Zoom auf" können Sie den Bereich der Zeichnung 

heranzoomen, in dem sich die gesuchte Massen ID befindet. 


Hinweis Die Funktionen "Ersetzen" bzw. "Alles ersetzen" haben keine Wirkung auf 

die Massen IDs. Diese werden automatisch vom System erzeugt und 

können nicht manuell geändert werden. Auch wenn eine Massen ID 

graphisch gelöscht wird, so wird sie doch vom System wieder neu erzeugt. 


NOTIZEN 


NOTIZEN 


Kapitel 38 Raummassen 

Grundlage für die Lauffähigkeit des Moduls Massen ist das Vorhandensein 

des Moduls "Flächen", da bei der Massenermittlung z.T. auf Funktionen aus 

dem Flächenmodul zurückgegriffen wird. Eine weitere Voraussetzung für die 

Massenberechnung sind 3D Zeichnungen unter Verwendung von PALLADIO X 

oder ACA Bauteilen. 




Raumes). 

Während Sie im vorangegangenen Kapitel gelernt haben, wie Sie mit Hilfe 

des Moduls "Massen" die Massen bestimmter Bauteile global für die ganze 

Zeichnung auswerten können, werden Sie in diesem Kapitel die Fähigkeit 

erwerben, raumspezifische Massen wie Wand-, Boden- oder Deckenflächen zu 

ermitteln. 

Folgende Funktionen werden in diesem Kapitel näher erläutert: 

• Raum Massenermittlung 

• Raummassen Ausgabe in Excel Datei 

• Raummassen Ausgabe in Allright Format 

• Raummassen Ausgabe in XML Format 

• Anpassung der Ausgabeformulare für Raummassen 

• Raummassen ID ein/aus 

• Oberflächenmaterialien für Raummassen 

• Ausstattungsstile und Oberflächenmaterialien für Raummassen 

38-1 Raummassen acadGraph

Die Erfassung und Auswertung von Raummassen erfolgt in ähnlichen 

Schritten wie die Berechnung der Bauteilmassen. Alle dabei definierten 

Parameter können werden gespeichert, so dass die Massenberechnung 

immer wieder aktualisiert und ausgewertet werden kann. 

Zunächst definieren Sie die auszuwertenden Räume bzw. Raumgruppen. 

Wie auch bei den Bauteilmassen werden nur die Massen in der aktuellen 

Zeichnung ausgewertet. 

Anschließend wird der Berechnungsumfang festgelegt. Für jeden Raum 

können folgende Parameter ausgewertet werden: Wandflächen (inklusive 

Fensterflächen), Bodenflächen, Deckenflächen, Raumumfang und 

Ausstattungselemente (MV Blöcke oder Blöcke) 

Nach erfolgter Berechnung können für jeden Raum die einzelnen Teilflächen 

überprüft, geändert und ergänzt werden. 

Besonders wichtig für die Auswertung ist, dass jeder Teilfläche ein 

individuelles Oberflächenmaterial zugeordnet werden kann. So kann man 

für einen Raum beispielsweise definieren, welche Wandflächen (unabhängig 

vom Wandstil) tapeziert und welche geputzt werden sollen und anschließend 

in der Auswertung für jede Raumgruppe (z.B. für jede Wohnung, jedes 

Geschoss, jedes Gebäude) die entsprechenden Putz- und Tapezierflächen 

erkennen. 

Analog zu den Bauteilmassen werden auch bei den Raummassen Öffnungen 

wie Fenster oder Türen in Wänden automatisch erkannt und entsprechend 

der im Dialog "Berechnungsoptionen" definierten Regeln VOB konform 

abgezogen bzw. übermessen. 

Nach erfolgter Berechnung und Materialzuweisung bestimmen Sie das 

Ausgabeformular und starten die Ausgabe. Hierbei kann wiederum aus 

einem Set an vordefinierten, individuell anpassbaren Excel Vorlagen das 

gewünschte Layout gewählt werden. Optional können Sie das Ergebnis der 

Auswertung auch als xsa-Datei zur Weiterverwendung in der AVA-Applikation 

"Allright" aus dem Hause Nemetschek ausgeben. 

Hinweis Wenn Sie im Modul PALLADIO X Flächen die Raumstempel anhand von 

Polylinien oder durch manuelles Zeigen der Eckpunkte bestimmen und 

anschließend die Raummassen ermitteln möchten, so kann PALLADIO X 

für diese Räume keine automatische Raummassenermittlung durchführen, 

da das manuell erzeugte Objekt über keine diesbezüglichen Informationen 

verfügt! Nur wenn Raumstempel durch Picken in einen allseitig von 

Wänden umschlossenen Raum erzeugt werden, können die Raummassen 

automatisch vom System ermittelt werden. 


Raum Massenermittlung 

So führen Sie eine Massenermittlung nach Räumen durch 

Raum Massen 

Werkzeugkasten PX Massen 


Menü 

Tastatur RMM 


Raummassen 

Bei der Ermittlung der raumspezifischen Massen steht es Ihnen frei zu 

entscheiden, ob die Massenermittlung als "reale" Massenermittlung oder 

VOB-gerecht erfolgen soll. 

Die entsprechenden Berechnungsregeln werden, wie auch die Rechenregeln 

für das Flächenmodul, im Dialog "Berechnungsoptionen" (siehe ab Seite 

29-11 ff und 29-27 ff in diesem Teil des Handbuchs) definiert. 


Bestimmen Sie im Dialog auf der Seite "Grundeinstellung" den Namen der 

Massenberechnung. 

Wechseln Sie zur Dialogseite "Auswahl" und bestimmen Sie die zu 

berechnenden Räume. 

Wechseln Sie zur Dialogseite "Berechnung" und legen Sie den 

Berechnungsumfang fest. 

Gehen Sie zurück zur Dialogseite "Grundeinstellung" und definieren Sie die 

Eigenschaften der Massenberechnung: Berechnungssatz und 


Betätigen Sie die Taste "Berechnung/Update", um die Massenberechnung 

auszuführen. Sobald die nebenstehende Taste "Ausgabe starten >>" 

aktiviert ist, ist die Berechnung abgeschlossen und die Werte werden auf 

der Dialogseite "Raummassen" gelistet 

Wechseln Sie zur Dialogseite "Raummassen", und bearbeiten Sie 

gegebenenfalls Teilflächen. 

Gehen Sie zurück zur Dialogseite "Grundeinstellung" und betätigen Sie die 





Hinweise Alle auf der Seite "Grundeinstellung" getroffenen Einstellung sind 

Bestandteil der Massenberechnung. 

Die Dialogseite "Auswahl" dient zur Definition von unterschiedlichen 

Berechnungssätzen, gewissermaßen als "Container". Erst durch Auswahl 

eines Berechnungssatzes auf der Seite "Grundeinstellung" wird dieser für 

die Massenberechnung herangezogen. 

Die Seite "Raummassen" ist erst aktiviert, wenn die Taste 

"Berechnung/Update" auf der Seite "Grundeinstellung" betätigt wurde. 

Raummassen – Dialogseite Grundeinstellung 



So bestimmen Sie die Grundeinstellung der Massenermittlung 

In diesem Dialog bestimmen Sie die Eigenschaften der Massenberechnung: 

Name, Auswahl, Berechnungssatz, Ausgabeformular. Alle Einstellungen, die 

auf dieser Seite getroffen werden, sind Bestandteil der Massenberechnung. 

Sie können beliebig viele Berechnungen in der Zeichnung speichern. Durch 

Betätigen der Taste "Berechnung/Update" wird die Berechnung durchgeführt 

und das Ergebnis auf der Dialogseite "Raummassen" angezeigt. Mit "Ausgabe 

starten >>" wird der Ausgabeprozess in MS Excel gestartet. 


Aktivieren Sie das Register "Grundeinstellung". Folgender Dialog erscheint. 

Klicken Sie auf die Optionen, um eine Beschreibung anzuzeigen. 

Definieren Sie die Eigenschaften der Massenberechnung: 

• Auswahl der berechneten Räume/Raumgruppen 

• Berechnungsumfang 

• Ausgabeformular 

Speichern Sie die Massenberechnung in der Zeichnung. Verwenden Sie keine 


Betätigen Sie die Taste "Berechnung/Update". Das Ergebnis der 

Massenberechnung wird auf der Dialogseite "Raummassen" angezeigt. Hier 

können Sie gegebenenfalls Teilflächen bearbeiten. 

Betätigen Sie die Taste "Ausgabe starten >>". Der Ausgabeprozess in MS Excel 

wird gestartet. 



Katalog - Massenberechnungen können in der Zeichnung gespeichert bzw. 

aus dieser gelöscht werden. Alle Einstellungen, die auf der Seite 

"Grundeinstellung" getätigt werden, sind Teil der gespeicherten 

Massenberechnung. Massenberechnungen sind zeichnungsgebunden und 

können daher nicht im-/exportiert werden. 

Auswahl - hier wird die Anzahl der zur Berechnung gewählten Räume und 

Raumgruppen angezeigt. Die Auswahl erfolgt im Dialog "Auswahl". 

Berechnung - wählen Sie hier einen Berechnungsumfang. Auf der Seite 

"Berechnung" können Sie definieren, welche Raummassen ausgegeben 

werden sollen: Wand-/ Boden-/ Deckenflächen, Raumumfang und 

Ausstattungsgegenstände. 

Ausgabe - wählen Sie hier das Ausgabeformular, in das die Berechnung 

geschrieben werden soll. PALLADIO X liefert das vordefinierte 

Ausgabeformular "PX_Massen_Räume.xlt", das sich im Verzeichnis \Projects\ 

F+M_Berechnungen\ Massen_Räume\ der PALLADIO X 2009 Installation 

befindet. Alle *.xlt Dateien, die hier gespeichert sind, werden angeboten. 

Unter dem Auswahlfeld wird der Kommentar angezeigt, der der Excel Datei 

über "Datei Eigenschaften" zugewiesen wurde. 


Raummassen – Dialogseite Auswahl 

Berechnung / Update - wenn Sie alle o.g. Einstellungen getätigt und die 

Massenberechnung gespeichert haben, wird das Ergebnis der Berechnung 

durch Betätigen dieser Taste auf der Dialogseite "Raummassen" angezeigt. 

Dieser Vorgang kann je nach Umfang der Berechnung einen Moment in 

Anspruch nehmen. 

Bei Änderungen im 3D Modell muss die Massenberechnung entsprechend 

aktualisiert und neu ausgewertet werden. Die Aktualisierung ("Update") wird 

ebenfalls durch Betätigen dieser Taste vorgenommen. 

Ausgabe starten - wenn Sie die Berechnung durchgeführt haben, ist diese 

Taste aktiviert und Sie können damit den Ausgabeprozess in MS Excel 

starten. 

So bestimmen Sie die zu berechnenden Räume 

In diesem Dialog bestimmen Sie die Räume der Zeichnung, die in die 

Massenberechnung einbezogen werden sollen. 


Aktivieren Sie das Register "Auswahl". Folgender Dialog erscheint. 



Tabellen Räume und Raumgruppen - alle in der Zeichnung bestehenden 

Räume/Gruppen werden mit Raum/Gruppen Nummer und Bezeichnung 

aufgelistet. 

Alle Räume - Vorgabemäßig ist die Option "Alle" für Räume aktiviert, d.h. 

alle Räume sind selektiert. 

Räume/ Raumgruppen wählen - Sie können jetzt bestimmen, welche 

Räume/Raumgruppen in die Massenberechnung einbezogen werden sollen. 

Dies geschieht folgendermaßen: 

Sie selektieren in der Tabelle "Raumgruppen" die gewünschten Gruppen. 

Damit werden automatisch die zugehörigen Räume in der Tabelle "Räume" 

selektiert. Oder: 

Sie selektieren in der Tabelle "Räume" die gewünschten Räume. Oder: 

Vorgabemäßig ist die Option "Alle" für Räume aktiviert, d.h. alle Räume sind 

selektiert. 

Sie können jetzt einzelne Räume aus der Auswahl herausnehmen, indem Sie 

das Häkchen vor dem entsprechenden Raum entfernen oder durch 

Deaktivieren der Option "Alle" alle Räume auf einmal deselektieren. Oder: 

Sie betätigen das Symbol Räume/Raumgruppen wählen. Der Dialog 

verschwindet und Sie können graphisch in der Zeichnung die 

auszuwertenden Räume/Raumgruppen wählen. Sie können die Elemente 

entweder einzeln selektieren oder den Auswahlmodus Fenster/Kreuzen durch 

Aufziehen eines Fensters um einen Teil des Grundrisses oder den gesamten 

Grundriss verwenden. Beenden Sie die Auswahl mit EINGABE. Der Dialog 

erscheint wieder und zeigt alle selektierten Elemente mit einem Häkchen 

versehen an. 

Zur Kontrolle wird oberhalb der Listen die Gesamtanzahl der selektierten 

Räume/ Raumgruppen angezeigt. 

Die Auswahl der Räume/Raumgruppen ist Teil der Massenberechnung. Wenn 

Sie zu einem anderen Dialog wechseln, erscheint die Abfrage, ob die 

Einstellungen gespeichert werden sollen oder nicht. Bestätigen Sie mit Ja, 

wird die Auswahl als Bestandteil der Massenberechnung gespeichert. 

Symbol "Auswahl zurücksetzen" - durch Betätigen dieses Symbols wird die 

Auswahl der Räume/Raumgruppen auf "Null" zurückgesetzt und Sie können 

von neuem beginnen. 


Raummassen – Dialogseite Berechnungsumfang 

So legen Sie den Berechnungsumfang fest 

In diesem Dialog bestimmen Sie den Berechnungsumfang der 

Massenermittlung: Wand-, Decken-, Bodenflächen, Raumumfänge und 

Ausstattungsgegenstände. Berechnungssätze können gespeichert, gelöscht 

und aus anderen Zeichnungen importiert bzw. aus diesen exportiert werden. 


Auswahlsätze definieren. 

Hinweis Für die Massenberechnung herangezogen wird nur der Auswahlsatz, der 

auf der Seite "Grundeinstellung" ausgewählt wurde. 


Aktivieren Sie das Register "Berechnung". 


Katalog Berechnungssätze - Definierte Berechnungssätze können 



Berechnungssatz, der auf der Seite "Grundeinstellung" ausgewählt wurde. 


Raummassen – Dialogseite Raummassen 

Die folgenden Berechnungen können raumbezogen erstellt werden: 

Wandflächen - alle Wandflächen pro Raum, ermittelt aus den umgebenden 

PALLADIO X Wänden. Teilflächen wie Fenster, Türen, Öffnungen, 

Aussparungen und Leibungen werden automatisch erkannt und als 

Teilflächen mit Abmessungen und Berechnungsregel aufgeführt. Es können 

manuell weitere Wände und weitere Teilflächen definiert werden. 

Bodenflächen - alle Bodenflächen pro Raum, ermittelt aus PALLADIO X 

Deckenelementen. Die Information über Teilflächen wird aus dem Raum 

übernommen. Es können weitere Bodenelemente oder geschlossene 

Polylinien hinzugefügt und weitere Teilflächen (Öffnungen) gezeigt werden. 

Deckenflächen - alle Deckenflächen pro Raum, ermittelt aus PALLADIO X 

Deckenelementen. Es können weitere Deckenelemente oder geschlossene 

Polylinien hinzugefügt und weitere Teilflächen (z.B. Öffnungen) gezeigt 

werden. 

Raumumfang - der Raumumfang, zur Ermittlung von z.B. Fuß- oder 

Sockelleisten. Es können weitere (offene oder geschlossene) Polylinien 

hinzugefügt oder abgezogen werden. 

Ausstattungsgegenstände - Sie können für jeden Raum manuell 

Ausstattungsgegenstände definieren. Als Ausstattungsgegenstände werden 

PALLADIO X MV Blöcke sowie Blöcke erkannt. Die manuelle Zuweisung der 

Ausstattungsgegenstände (z.B. Möbel, Sanitär, Steckdosen, Leitungen etc.) 

erfolgt im Dialog "Raummassen". 

So modifizieren Sie die berechneten Raummassen 

Nach Definition von Auswahl und Berechnungssätzen auf den 

vorhergehenden Dialogen starten Sie die Massenberechnung auf der Seite 

"Grundeinstellung " durch Betätigen der Taste "Berechnung/Update". Dies 

kann einen Moment in Anspruch nehmen. Ist die Berechnung abgeschlossen, 

wird das Ergebnis im Dialog "Raummassen" angezeigt (vorher ist dieser 

Dialog nicht zugänglich). 



Rufen Sie den Befehl auf. Starten Sie die Berechnung auf der Seite 


Aktivieren Sie das Register "Raummassen". 



Raum wählen - wählen Sie in diesem Bereich einen berechneten Raum 

optional über die Raumnummer oder die –bezeichnung. Selektieren Sie dann 

die berechneten Raummassen (also Wand-/Boden-/Deckenflächen, Umfang 

oder Ausstattungsgegenstände). Die berechneten Raummassen des 

selektierten Raumes werden in der untenstehenden Tabelle angezeigt 

(wurden keine entsprechenden Raummassen berechnet, bleibt die Tabelle 

leer). Für jeden Raum werden die Raummassen separat aufgelistet. 

Gewähltes Element in Zeichnung hervorheben - Mit diesem Symbol 

können Sie feststellen, wo sich ein in der Tabelle gelistetes Element in der 

Zeichnung befindet. Markieren Sie die entsprechende Zeile in der Tabelle 

durch Klick in das graue Feld Nr. vor der Zeile. Betätigen Sie die Taste 

"Hervorheben". Der Dialog verschwindet und das entsprechende Element 

wird in der Zeichnung markiert. Bestätigen Sie mit EINGABE und kehren Sie 

zum Dialog zurück. 

Berechnete Massen - Je nachdem, welcher Raum und welche Raummassen 

aus den oberen Auswahllisten gewählt wurden, werden die entsprechenden 

Bauteile mit ihren Werten in dieser Tabelle aufgelistet. Jedes Bauteil wird 

separat in einer Zeile aufgeführt. 


Bezeichnung - In der Spalte "Bezeichnung" wird ein Vorgabename 

angezeigt, der aus der Bauteilkategorie besteht, einem Zähler sowie durch 

Unterstrich getrennt der Stilname des Bauteils (z.B. Wand1_BE-2-40.0). Sie 

können diesen Namen individuell überschreiben. 

Oberfläche - In der Spalte "Oberfläche" können Sie für Wand-/Decken- 

/Bodenflächen sowie Elemente des Raumumfanges Oberflächenmaterialien 

aus einer Auswahlliste wählen. Das Material der Hauptfläche wird auf alle 

automatisch erkannten Teilflächen übertragen. D.h. das Wandsegment hat 

das Oberflächenmaterial "Putz". Im Wandsegment befinden sich zwei 

Fenster, die automatisch als Teilflächen erkannt und von der Hauptfläche 

abgezogen werden. Damit das Material "Putz" der Hauptfläche um den 

entsprechenden Abzug der Fensterfläche reduziert wird, erhalten die 

Teilflächen automatisch das Material der Hauptfläche mit dem 

Rechenzeichen "minus". 

Teilflächen - Durch Klick auf das Symbol in der Spalte "..." öffnen Sie 

den Unterdialog "Teilflächen", in dem die Teilflächen des Elementes 

automatisch aufgeführt werden (z.B. Fenster in einer Wand) und in dem Sie 

weitere Teilflächen manuell definieren können. Diese Option ist verfügbar 

für Wand-, Decken- und Bodenflächen. 

Parameter - Die weiteren Spalten der Tabelle unterscheiden sich je nach 

Raummassen. Spalten sind z.B. Fläche, Volumen oder Umfang und die 

Massen ID. 

Typ - In der letzten Spalte Typ wird angezeigt, wie das Element berechnet 

wurde: 

– automatisch: dem Raum zugehörige Elemente wurden vom System erkannt 

– Objekt: dem Raum wurden weitere Objekte durch manuelles Zeigen 

hinzugefügt. 

Objekte hinzufügen - zusätzlich zu den vom System automatisch erkannten 

Elementen können Sie manuell weitere Objekte hinzufügen. Betätigen Sie 

das Symbol und zeigen Sie die zusätzlichen Elemente graphisch in der 

Zeichnung. Beenden Sie die Auswahl mit EINGABE. Für jedes selektierte und 

erkannte Element wird eine eigene Zeile in der Tabelle erzeugt. Je nach 

gewählter Raummassenart können folgende Elemente hinzugefügt werden: 

für Wandflächen können zusätzliche Wände hinzugefügt werden. 

für Deckenflächen können zusätzliche Decken oder geschlossene Polylinien 


für Bodenflächen können zusätzliche Böden oder geschlossene Polylinien 


für Raumumfänge können zusätzliche Polylinien (offen oder geschlossen) 

hinzugefügt werden, beispielsweise zur Berechnung der Längen von 

Kehrleisten, Fugenbändern etc. 

für Ausstattungsgegenstände ist die Tabelle beim ersten Aufruf leer. Zum 

Raum gehörige Ausstattungsgegenstände müssen immer durch manuelles 


Zeigen hinzugefügt werden, da das System diese nicht automatisch 

erkennen kann. Selektieren Sie in der Zeichnung Blöcke und MV Blöcke, die 

dem Raum als Ausstattungselemente hinzugefügt werden sollen (z.B. 

Möblierung, Sanitär, Elektro). Somit können auch Auswertungen über 

Einbauteile und Ausstattungselemente erstellt werden. 

Manuell hinzugefügte Elemente vom Typ "Objekt" können über das 

Kontextmenü "Zeile löschen" aus der Tabelle gelöscht werden. Für 

automatisch vom System erkannte Bauteile hat diese Funktion keine 

Wirkung. 

Gesamt - Unter der Tabelle wird zur Kontrolle die Gesamtsumme der aktuell 

angezeigten Raummassen angezeigt: 

für Wandflächen: die Gesamtfläche in m² 

für Deckenflächen: die Gesamtfläche in m² 

für Bodenflächen: die Gesamtfläche in m² 

für Raumumfänge: die Gesamtlänge in m 

für Ausstattungsgegenstände: die Gesamtanzahl in Stück 

Wandhöhen Reduktion - optional haben Sie die Möglichkeit, für einzelne 

Räume die Berechnung der Wandhöhen um einen definierten Wert zu 

vermindern. 

Update der Raummassen - bei Änderungen am 3D Modell werden 



Hinweise Wenn Sie im Modul PALLADIO X Flächen die Raumstempel anhand von 

Polylinien oder durch manuelles Zeigen der Eckpunkte bestimmen und 

anschließend die Raummassen ermitteln möchten, so kann PALLADIO X 

für diese Räume keine automatische Raummassenermittlung durchführen 


diesbezüglichen Informationen verfügt! 

Nur wenn Raumstempel durch Picken in einen allseitig von Wänden 

umschlossenen Raum erzeugt werden, können die Raummassen 

automatisch vom System ermittelt werden. 

Böden und Decken werden gleichermaßen mit dem Bauteil Decke erzeugt. 

Je nachdem, ob das Element mit der oberen oder unteren Bezugsebene 

verknüpft ist, wird das Element als Boden (unten) oder als Decke (oben) 

erkannt. 


Wandhöhenreduktion 

Mit dieser Funktion können Sie für jeden Raum eine 

Wandhöhenreduktion um einen definierten Wert bestimmen. 

Dies ist zum Beispiel sinnvoll, wenn der Raum über eine abgehängte Decke 

verfügt und die Malerarbeiten berechnet werden sollen oder wenn ein 

Fußbodenaufbau berücksichtigt werden muss. 

• Die Funktion ist nur aktiviert, wenn die Wandflächen ausgewählt sind. 

Für die anderen Raummassen (Boden-/Deckenflächen, Umfang, 

Ausstattung) ist das Eingabefeld ausgegraut. 

• Die Wandhöhenreduktion wird nur für Wände angewendet, welche 

gleichförmig (auf der Z-Komponente) sind. D.h. Wände, welche eine 

Ober/Unterkanten Modifizierung haben oder die Länge verändern (in Z 

Richtung) oder eine Modifizierung haben, welche nicht über die gesamte 

Höhe geht, werden für die Wandhöhenreduktion nicht berücksichtigt. 


Starten Sie die Berechnung auf der Seite "Grundeinstellung". 

Aktivieren Sie das Register "Raummassen" und wählen Sie die Raummassen 

"Wandflächen". 

• Die dem Raum zugehörigen Wandflächen werden in der Tabelle 

aufgelistet: Für jede Wandfläche wird die Fläche in m² angezeigt sowie 

die Höhe der Wand. Die Höhe der Wand wird aus Einstellungen des Wand 

Eigenschaften Dialoges übernommen. Die Wandhöhen Reduktion ist 

vorgabemäßig auf 0 gesetzt. 

• Wenn Sie jetzt einen Wert für die Wandhöhenreduktion in das Eingabefeld 

am unteren Rand des Dialoges eingeben, hier z.B. 10cm, so werden Höhe 

und Fläche der Wände neu berechnet. 

• Die Wandhöhenreduktion wird immer auf alle Wandflächen des 

gewählten Raumes angewendet. 

• 


Raummassen – Unterdialog Teilflächen 

So modifizieren Sie Teilflächen der berechneten Räume 

Befinden sich Teilflächen innerhalb von Bauteilen, z.B. Fenster- oder 

Türöffnungen in einer Wand, so werden diese vom System automatisch 

erkannt und entsprechend den im Dialog "Berechnungsoptionen" 

spezifizierten Regeln d.h. auf Wunsch VOB-konform abgezogen. 

Zusätzlich bietet das System für Wand-, Boden-, Deckenflächen sowie 

Raumumfänge die Möglichkeit, vom Nutzer definierte Teilflächen/-massen 

von den automatisch errechneten Bauteilmassen abzuziehen bzw. diese dazu 

zuaddieren, z.B. Fliesenspiegel oder Sockelleisten. 


Führen Sie die Massenberechnung durch und aktivieren Sie das Register 

"Raummassen". 

Wählen Sie z.B. die "Wandflächen" und klicken Sie in der Tabelle "Berechnete 

Massen" auf das Symbol für die Bearbeitung der Teilflächen. Folgender 

Dialog erscheint. 



Tabelle Teilflächen Definition - alle Teilflächen innerhalb von Bauteilen 

(z.B. Fenster in Wand) werden automatisch erkannt und gelistet. 

In der ersten Zeile des Dialogs wird grundsätzlich die Hauptoberfläche der 

berechneten Fläche angezeigt. Diese Zeile ist nicht modifizierbar und dient 

lediglich zur Kontrolle. 

Alle weiteren Zeilen bedeuten die Teilflächen, die vom System erkannt 

wurden (hier z.B. drei Fenster gewähltem Wandsegment). 

Anzahl - In der Spalte Anzahl wird die Anzahl der erkannten Teilflächen 

angezeigt. Sind Teilflächen identisch, werden diese summiert; sind sie 

unterschiedlich, wird pro Teilfläche ein separater Eintrag erstellt. 

Beachten Sie die markierte Zeile in obiger Abbildung: Im Wandsegment 

befinden sich zwei identische Fenster, die automatisch erkannt wurden. Die 

Anzahl lautet 2 – trotzdem wird die Fläche in dieser Tabelle für ein 

einzelnes Fenster gelistet. Dies hat den Vorteil, dass Sie anhand der 

Einzelgröße sofort die Berechnung nach VOB bestimmen können. In der 

Berechnung und in der Ausgabedatei wird jedoch der summierte Wert korrekt 

berechnet, also hier 2x 1.02m². 

Name – Für die Teilflächen werden Vorgabenamen erzeugt, die aus der 

Kategorie bestehen, einem Zähler sowie durch Unterstrich getrennt der 

Stilname des Bauteils (z.B. Fenster1_RE-Schiebeflügel). Sie können diesen 

Namen individuell überschreiben. 

Material - In der Spalte Material können Sie das Material der Teilflächen 

über eine Auswahlliste bestimmen oder eine individuelle Bezeichnung 

eingeben. 

Das Material der Hauptfläche wird auf alle automatisch erkannten 

Teilflächen übertragen. D.h. das Wandsegment hat das Oberflächenmaterial 


"Putz". Im Wandsegment befinden sich zwei Fenster, die automatisch als 

Teilflächen erkannt und von der Hauptfläche abgezogen werden. Damit das 

Material "Putz" der Hauptfläche jetzt um den entsprechenden Abzug der 

Fensterfläche reduziert wird, erhalten die Teilflächen automatisch das 

Material der Hauptfläche mit dem Rechenzeichen "minus". Das Material für 

numerisch oder nach Objekt hinzugefügte Teilflächen kann individuell 

bestimmt werden. 

Plus Minus - Die Spalte "+/-" zeigt an, ob die Teilfläche von der 

Hauptfläche abgezogen (minus) oder dazu addiert (plus) wird. Das 

Berechnungszeichen für die Hauptfläche kann nicht geändert werden, es ist 

immer "plus". Vorgabemäßig erhalten alle erkannten Teilflächen das 

Vorzeichen "minus": Fenster werden von der Wand abgezogen. Sie können 

dieses aber manuell ändern, indem Sie in die entsprechende Zelle klicken 

und das andere Vorzeichen wählen. 

Parameter - Die folgenden Spalten Länge/Breite, Höhe, Stichmaß und 

Fläche werden automatisch vom System ausgefüllt und sind nicht editierbar 

(Stichmaß ist nur für Öffnungen mit Stichmaß relevant). 

Ber.n.VOB - Für die Spalte "Fläche" wird in der nächsten Spalte "Ber.n.VOB" 

(Berechnung nach VOB) angezeigt, ob diese Teilfläche entsprechend der 

Einstellungen im Dialog "Berechnungsoptionen" auf der Seite "Massen" 

gemäß VOB abgezogen wird oder nicht (Teilflächen unter...m² nicht 

berechnen und beschriften). 

Sie können für jede Teilfläche jedoch unabhängig von der Berechnungsregel 

nochmals bestimmen, ob diese von der Hauptfläche abgezogen werden soll 

oder nicht, indem Sie auf die Zelle klicken und das andere Schlüsselwort (Ja 

oder Nein wählen). 

ID - Die Spalte ID zeigt wieder die vom System automatisch generiert 

Massen ID an, die zum Vergleich der Zeichnung mit dem Ausgabeformular 

dient. 

Typ - In der Spalte "Typ" gibt es drei Arten: automatisch bedeutet, dass die 

Teilfläche automatisch vom System erkannt wurde. Objekt bedeutet, dass ein 

zusätzliches Objekt als Teilfläche hinzugefügt wurde. Numerisch bedeutet, 

dass eine virtuelle Teilfläche nachträglich manuell hinzugefügt wurde: 

Objekt hinzufügen - durch Betätigen des Symbols Teilflächen hinzufügen 

können Sie der Wandfläche z.B. noch zusätzliche Fenster, Türen, 

Öffnungen etc. oder geschlossene Polylinien hinzufügen. Die selektieren 

Objekte werden in der Teilflächen Tabelle aufgelistet und die Werte 

automatisch berechnet. Diese Objekte erhalten in der Spalte Typ die 

Bezeichnung Objekt, so dass Sie auch im nachhinein noch unterscheiden 

können, ob das Elemente automatisch oder manuell durch Zeigen 

hinzugefügt wurde. 

Vrtuelle Teilfläche hinzufügen - Zusätzlich zu automatisch erkannten und 

manuell hinzugefügten Teilflächen aus Objekte können Sie außerdem weitere 

Teilflächen numerisch definieren, z.B. die Fläche für einen Fliesenspiegel: 


Markieren Sie den letzten Eintrag in der Tabelle, rufen Sie das Kontextmenü 

durch Klick auf die rechte Maustaste auf und wählen Sie die Option "Zeile 

hinzufügen". Es wird eine Zeile hinzugefügt. 

Sie können einen Namen vergeben (z.B. Fliesenspiegel) und die Fläche der 

virtuellen Teilfläche in der Spalte "Fläche m²" numerisch eingeben. 

Definieren Sie das Rechenzeichen (plus/minus) sowie die Berechnung nach 

VOB (Ja/Nein). Alle anderen Felder dieser Zeile sind blockiert. Der Typ der 

Fläche wird als "numerisch" aufgeführt, so dass Sie auch im nachhinein 

wissen, wie die Teilfläche definiert wurde (es gibt keine graphische 

Entsprechung in der Zeichnung). 

Virtuelle Teilflächen (Typ: numerisch) und manuell hinzugefügte Teilflächen 

(Typ: Objekt) können gelöscht werden (wieder durch Aufruf des 

Kontextmenüs: Zeile löschen). Diese Funktion hat auf automatisch erkannte 

Teilflächen keinen Einfluss. 




Teilflächen vom Typ Objekt (die also automatisch vom System erkannt 

werden wie Öffnungen in Wänden) werden aktualisiert. Virtuelle Teilflächen 

vom Typ "numerisch" (die also keine Entsprechung in der Zeichnung haben), 

bleiben beim Update bestehen. 

Raummassen - Dialogseite Leistungspositionen 

Dieser Dialog erscheint nur, wenn das Modul PALLADIO X Baukosten auf 

dem System installiert ist! 

Eine genaue Beschreibung finden Sie im Kapitel "Baukosten" in diesem 

Handbuch. 


Raummassen: Ausgabe in Excel Datei 

So führen Sie die Ausgabe in eine Excel Datei durch 


(Auswahl der Räume, Berechnungsumfang und gegebenenfalls Teilflächen) 

können Sie die Ausgabe der Massenberechnung in das vordefinierte 

Ausgabeformular "PX_Massen_Bauteile.xlt" vornehmen. 



2. Nehmen Sie die Einstellungen der Massenberechnung (Auswahl, 

Berechnungsumfang und Ausgabeformular) vor und betätigen Sie die 


Die Ausgabe der Massenberechnung in MS Excel wird gestartet. 


PALLADIO X liefert für die Massenberechnung nach Bauteilen das 

vordefinierte Ausgabeformular "PX_Massen_Räume.xlt". 

Das Formulare liegt als MS Excel Mustervorlage (*.xlt) vor. Die ausgefüllten 

Formulare werden nach dem Ausgabeprozess als MS Excel Arbeitsmappen 

(*.xls) abgespeichert. 

Sie können auch mehrere Raummassen wie z.B. Wand-, Boden und 

Deckenflächen gleichzeitig auswerten, in dem Sie im Register "Berechnung" 

den entsprechenden Berechnungsumfang definieren. Für jede Flächenart 

wird bei der Ausgabe ein extra Blatt angelegt. Zusätzlich finden Sie in der 

Excel Datei bei jeder Auswertung das Blatt "Alle Raumparameter", auf. Hier 

werden sehr übersichtlich alle raumspezifischen Massen gelistet und 

gegenübergestellt. 

In der Spalte "Wandflächen" ist hier auch die Fensterfläche pro Raum 

ausgewiesen. Dies kann je nach Bauort und Art des Gebäudes für das 

Baugenehmigungsverfahren relevant sein, da mitunter vorgeschrieben ist, 

wie viel Prozent der Grundfläche des Raumes Fensterfläche sein müssen. 


Die Vorlagedatei befindet sich im fest definierten Verzeichnis \Projects\ 

F+M_Berechnungen\ Massen_Räume\ der PALLADIO X 2009 Installation. 

D.h. das System springt automatisch zum festgelegten Verzeichnis und 

bietet im Dialog "Grundeinstellung" Auswahlfeld "Ausgabe" alle Excel 

Mustervorlagen (*.xlt) an, die sich in diesem Verzeichnis befinden. 






F+M_Berechnungen\ Massen_Räume\ der PALLADIO X 2009 Installation. Alle 




erfolgt... 




\Backup\ finden Sie Sicherheitskopien der PALLADIO X 2009 Vorlagedateien. 









Raummassen Ausgabe in Allright Format 

So geben Sie die Massenberechnung in Allright Format aus 

Optional haben Sie die Möglichkeit, die Auswertung in eine xsa Datei zur 

Datenübergabe in das AVA Programm Nemetschek Allright durchzuführen 

(Ausschreibung-Vergabe-Abrechnung). Die Daten können hier eingelesen 

und weiterverwendet werden. 


(Auswahl der Räume, Berechnungsumfang und gegebenenfalls Teilflächen) 

können Sie die Ausgabe der Massenberechnung in Allright Format 

vornehmen. 





Wählen Sie im Auswahlfeld "Ausgabe" die Option Allright Export. 


Spezifizieren Sie Name und Verzeichnis der Ausgabedatei *.xsa. 

Vorgabemäßig werden die Dateien in des Verzeichnis \F+M 

Berechnungen\ASCII\ der PALLADIO X 2009 Installation geschrieben. 

Die Ausgabe der Massenberechnung in Allright Format wird durchgeführt. 

Informationen über die Weiterverwendung der Daten in Allright finden Sie in 

der zugehörigen Dokumentation 


Raummassen Ausgabe in XML Format 

So geben Sie die Massenberechnung in XML Format aus 

Optional haben Sie die Möglichkeit, die Auswertung in eine XML Datei zur 

Datenübergabe in die Programme Nemetschek Allright, Allbudget oder 

andere AVA Systeme bzw. Kostenschätzungsprogramme durchzuführen 

(Ausschreibung-Vergabe-Abrechnung). Wenn Sie alle Einstellungen der 

Massenberechnung getroffen haben (Auswahl der Räume, 

Berechnungsumfang und gegebenenfalls Teilflächen) können Sie die 

Ausgabe der Massenberechnung in XML Format vornehmen. 





Wählen Sie im Auswahlfeld "Ausgabe" die Option XML Export. 


Spezifizieren Sie Name und Verzeichnis der Ausgabedatei *.xml. 

Vorgabemäßig werden die Dateien in des Verzeichnis \F+M 

Berechnungen\XML\ der PALLADIO X 2009 Installation geschrieben. 



Anpassung der Ausgabeformulare für Raummassen 

Vordefinierte PALLADIO X Ausgabeformulare für Massen 

PALLADIO X liefert für Massenberechnungen nach Bauteilen und nach 

Räumen vordefinierte Ausgabeformulare. 




Hinweis Grundsätzliche Kenntnis über Bedienung und Funktion des 

Tabellenkalkulations-Programms MS Excel werden vorausgesetzt. 


Die Vorlagedateien befinden sich je nach Massenberechnung (nach Bauteilen 

oder nach Räumen) in fest definierten Verzeichnissen. D.h. bei Auswahl 

einer Massenberechnung springt das System automatisch zum festgelegten 

Verzeichnis und bietet im Dialog "Grundeinstellung" von Bauteilmassen bzw. 

Raummassen alle Excel Mustervorlagen (*.xlt) an, die sich in diesem 



\Projects\F+M_Berechnungen\ Massen_*\ der PALLADIO X 2009 Installation. 


Die PALLADIO X Ausgabedateien sind zu verstehen als "Container", in welche 

die Daten der Massenberechnung bezugnehmend auf Zellenbezüge und 



zerstört, so kann keine Massenberechnung durchgeführt werden. 


individuell angepasst werden. Folgende Regeln gilt es zu beachten: Am 

Beginn jedes Tabellenblattes befindet sich ein Bereich (Zeilen 1 bis 



• Texte hinzufügen/ ändern/ löschen 






Massenberechnung jedes Formular einzeln anpassen. Individuell angepasst 








• Löschen oder fügen Sie keine Register am unteren Rand des 





gegebenenfalls eine Massenberechnung unmöglich. 

Achten Sie bei der Anpassung der Formulare darauf, dass Sie das von Ihnen 

angepasste Formular immer unter einem eigenen Namen speichern und nie 

die PALLADIO X Standard Vorlage überschreiben. Sollten Sie aus Versehen 

einmal die mitgelieferten xlt-Dateien überschreiben, so finden Sie im 

Verzeichnis Programs/ Backup/ F+M_Berechnungen Ihrer PALLADIO X 

Installation eine Sicherungskopie der Dateien. 

Die vordefinierten *.xlt-Dateien können beliebig oft kopiert, verändert und 

unter neuem Namen gespeichert werden. Wichtig ist dabei lediglich, dass sie 

die von Ihnen angepassten Formulare als *xlt-Dateien immer im 





Tabellenblättern. Löschen Sie niemals vor der Auswertung Blätter aus *.xlt- 

Dateien. Sollten Blätter in der Excel–Vorlage fehlen, kann eine korrekte 

Auswertung nicht mehr gewährleistet werden. Verwenden Sie keine 

Sonderzeichen wie z.B. . 










Raummassen: ID ein/aus 

So schalten Sie die Massen ID Bezeichnung ein und aus 




Menü 

Tastatur QID 



Bei der Massenberechnung nach Bauteilen und nach Räumen vergibt 

das System jedem berechneten Bauteil und jeder berechneten Raumfläche 

eine eindeutige Identifizierung, die sogenannte Massen ID. Im Moment, 

wo der Befehl "Berechnung/Update" gestartet wird, werden die Massen IDs 

erzeugt und bei Verlassen des Dialogs mit OK in der Zeichnung angezeigt. 

Jede ID wird nur einmal vergeben und kann nicht manuell geändert werden. 

Auch wenn die ID graphisch aus der Zeichnung gelöscht wird, so wird sie bei 

der nächsten Massenberechnung identisch wieder erzeugt. 

Die Massen IDs erscheinen sowohl als graphische Information in der 

Zeichnung als auch als Eigenschaft des Bauteils bzw. der Raumfläche in den 

Dialogen der Massenberechnung und im Ausgabeformular. So können Sie 

auch später das Ausgabeformular mit der Ursprungszeichnung vergleichen 

und berechnete Bauteile/Flächen identifizieren. 

Massen IDs sind kenntlich an einem umgrenzenden Rechteck. Sie sind mit 

einer Referenzlinie zur Mitte des entsprechenden Bauteils bzw. der 

entsprechenden Fläche verbunden. 

• Massen ID s werden automatisch mit dem Geschoss verknüpft, zu dem die 

Bauteile/Räume gehören. 

• In der PALLADIO X Bauteil Anzeige (siehe Handbuch Palladio X 2009 

Basis, Stichwort Bauteil Anzeige) werden entsprechende Einträge 

geschrieben. Die Sichtbarkeit kann darüber geschaltet werden, getrennt 

nacht Bauteil- und Raummassen IDs. 

• Für Massenberechnungen nach Bauteilen erzeugte MassenIDs werden 

vorgabemäßig auf dem Layer A_ID_BTM erzeugt. 

• Für Massenberechnungen nach Räumen erzeugte MassenIDs werden 

vorgabemäßig auf dem Layer A_ID_RMM erzeugt. 

• Der für die Massen IDs verwendete Textstil heißt PALLXQID und kann 

gemäß AutoCAD verändert werden. 


Massen ID suchen 

Die graphische Information der MassenIDs kann in der Zeichnung nach 

Bedarf global ein- bzw. ausgeschaltet werden. 


Je nach aktuellem Status die Massen IDs dargestellt oder ausgeblendet. 

Dieser Befehl wirkt global auf alle Massen IDs (für Bauteile UND Räume). 

Wollen Sie nur die einen oder nur die anderen in der Zeichnung anzeigen 

lassen, so können Sie dies über die AutoCAD Layersteuerung schalten oder 

über die PALLADIO X Bauteil Anzeige. 

Bei der Massenberechnung vergibt das System jedem Bauteil eine eindeutige 

Massen ID. Besonders in komplexen Grundrissen kann es schwierig sein, 

diese Massen IDs im nachhinein zu identifizieren, zum Beispiel beim 

Vergleich der Ausgabeformulare mit der Zeichnung. 

Mit der AutoCAD Funktion SUCHEN gelangen Sie schnell zur gewünschten 

Massen ID und können auf den betreffenden Bereich zoomen. 

1. Rufen Sie den Befehl auf, indem Sie aus dem AutoCAD Menü 

"Bearbeiten" die Option "Suchen" wählen oder den Befehl "SUCHEN" 

(_FIND) in die Befehlszeile eingeben. 

2. Der AutoCAD Dialog "Suchen und Ersetzen" erscheint. 

3. Geben Sie die zu suchende Massen ID in das Feld "Text suchen:" ein. 

Durchsuchen Sie wahlweise die gesamte Zeichnung oder bestimmen Sie 

einen Ausschnitt. 

4. Betätigen Sie die Taste "Suchen" bzw. "Weitersuchen". Jedes 

Vorkommen der gesuchten Zahl wird angezeigt. 

5. Mit der Taste "Zoom auf" können Sie den Bereich der Zeichnung 

heranzoomen, in dem sich die gesuchte Massen ID befindet. 


Hinweis Die Funktionen "Ersetzen" bzw. "Alles ersetzen" haben keine Wirkung auf 

die Massen IDs. Diese werden automatisch vom System erzeugt und 

können nicht manuell geändert werden. Auch wenn eine Massen ID 

graphisch gelöscht wird, so wird sie doch vom System wieder neu erzeugt. 

Siehe auch: 

"Rechenregeln für die Massenberechnung nach VOB" ab Seite 29-27 

"Wandhöhenreduktion" ab Seite 38-13 

" 

Rechenansätze für die Wandlängen" ab Seite 29-32 

"Bauteilabmaße in Ausgabeformularen" ab Seite 29-35 

(Seitenzahlen jeweils bezogen auf diesen Teil des Handbuchs) 

Oberflächenmaterialien für Raummassen 

So weisen Sie Oberflächenmaterialien für Raummassen zu 

Nach Berechnung der Raummassen können Sie im Dialog Raummassen in der 

Spalte "Oberfläche" für Wand-/Decken-/Bodenflächen sowie Elemente des 

Raumumfanges Oberflächenmaterialien wählen. 

Das Material der Hauptfläche wird auf alle automatisch erkannten 

Teilflächen übertragen. 


D.h. das Wandsegment hat das Oberflächenmaterial "Putz". Im 

Wandsegment befinden sich zwei Fenster, die automatisch als Teilflächen 

erkannt und von der Hauptfläche abgezogen werden. Damit das Material 

"Putz" der Hauptfläche um den entsprechenden Abzug der Fensterfläche 

reduziert wird, erhalten die Teilflächen automatisch das Material der 

Hauptfläche mit dem Rechenzeichen "minus". 

Einzelzuweisung von Oberflächenmaterialien 

Berechnen Sie die Raummassen. 

Auf der Dialogseite "Raummassen" wählen Sie eine der Kategorien: 

Wandflächen, Deckenflächen, Bodenflächen oder Raumumfang. 

In der Spalte Oberfläche steht vorgabemäßig das Material "Standard". Um das 

Material zu ändern, markieren Sie die Zelle und klicken auf den Pfeil. 


Markieren Sie das oder die gewünschten Materialien. Sie können pro Fläche 

max. fünf Materialien selektieren. Durch Aufziehen eines Fensters um den 

gewünschten Bereich können Sie mehrere Materialien auf einmal wählen. 


Auf der Dialogseite "Raummassen" werden alle ausgewählten Materialien in 

der Spalte "Oberfläche" aufgelistet. Bei der Ausgabe der Raummassen 

werden alle Materialien getrennt gelistet. 

Mehrfachzuweisung von Oberflächenmaterialien 

Durch Mehrfachauswahl können Oberflächenmaterialien auch gesammelt 

zugewiesen werden: 

Berechnen Sie die Raummassen. 

Auf der Dialogseite "Raummassen" wählen Sie eine der Kategorien: 

Wandflächen, Deckenflächen, Bodenflächen oder Raumumfang. Um allen 

Flächen der gewählten Kategorie die selben Materialien zuzuweisen, gehen 

Sie wie folgt vor: 

Klicken Sie auf die Spaltenüberschrift "Oberfläche", so dass die gesamte 

Spalte markiert wird, und rufen Sie über die rechte Maustaste das 

Kontextmenü auf. Wählen Sie die Option Material zuweisen. 

Der oben gezeigte Materialzuweisungs-Dialog erscheint und Sie können so 

"auf einen Klick" allen Flächen die gleichen Materialien zuweisen. 


Beispiel: Raummassenberechnung für Wandflächen mit verschiedenen 

Materialien 

• Wandflächen des Raumes: 40m² (4 Wandflächen à 10m²) 

• Putzfläche: 30m² (3 Wandflächen à 10m²) 

• Anstrichfläche: 20m² (2 Wandflächen à 20m²) 

• 

Hinweis Die Summe Wandflächen Raum beträgt nach wie vor 40m², auch wenn die 

Summierung der Oberflächenmaterialien (in diesem Beispiel) 50m² 

beträgt! 

Ausstattungsstil 


• Wurde bereits im Raumstempel ein Bodenbelag oder ein kompletter 

Ausstattungsstil definiert, so werden die Oberflächenmaterialien für die 

einzelnen Raummassen automatisch aufgeführt. 

• Die Liste der Ausstattungsstile und Oberflächenmaterialien kann beliebig 

erweitert werden. 

Siehe auch "Ausstattungsstile und Oberflächenmaterialien für Raummassen" 

ab Seite 38-30 in diesem Teil des Handbuchs. 

Ausstattungsstile und Oberflächenmaterialien für Raummassen 

Individuelle Anpassung der Liste der Ausstattungsstile und 

Oberflächenmaterialien 

Die Liste der Ausstattungsstile und Oberflächenmaterialien ist in der 

externen Textdatei PX_Materialien.txt definiert, die sich im Verzeichnis 

\Support\German der PALLADIO X 2009 bzw. Flächen+Massen Installation 

befindet. 

• Sie können hier Ausstattungsstile, d.h. Oberflächenmaterialien für Wand- 

/Boden-/Deckenflächen und Raumumfänge definieren, die über die 

Flächenzuordnungs-Datei direkt im Raumstempel zugeordnet und 

entsprechend bei der Raummassenermittlung berücksichtigt werden. 

• Alle Materialien, die in Ausstattungsstilen definiert werden, stehen auch 

als Einzelzuweisung zur Verfügung. 

Um weitere Ausstattungsstile bzw. Materialien hinzufügen, können Sie diese 

Datei beliebig ergänzen. 

Öffnen Sie die Datei PX_Materialien.txt mit einem Texteditor, z.B. Notepad. 

Ausstattungsstile werden in folgender Reihenfolge definiert: 

Ausstattungsstilname,Wandmaterial|Bodenmaterial|Deckenmaterial|Raumumfang 

• der Name des Ausstattungsstils (z.B. "Kellerraum"), gefolgt von einem 

Komma 

• das Material für die Wandfläche (z.B. "Putz"), gefolgt von | (vertikaler 

Strich) um die folgende Fläche zu kennzeichnen 

• das Material für die Bodenfläche (z.B. "Fliesen"), gefolgt von | (vertikaler 

Strich) um die folgende Fläche zu kennzeichnen 

• das Material für die Deckenfläche (z.B. "Anstrich"), gefolgt von | 

(vertikaler Strich) um die folgende Fläche zu kennzeichnen 


• das Material für den Raumumfang (z.B. "Kehrleiste") 

• sollen pro Fläche mehrere Materialien definiert werden, so werden diese 

durch Komma getrennt. Beispiel: 

Kellerraum,Putz,Anstrich|Fliesen|Anstrich|Standard 

Aufenthaltsraum,Tapete,Putz|Parkett|Tapete,Putz|Kehrleiste 

Beachten Sie die Regeln zum Textaufbau 

• Jede Zeile definiert einen Ausstattungsstil. 

• Pro Fläche können maximal fünf Materialien definiert werden. 

• Alle Materialien, die in Ausstattungsstilen definiert werden, stehen auch 

als Einzelzuweisung zur Verfügung. 

• Speichern Sie die Textdatei. Die Textdatei muss den Namen 

PX_Materialien.txt behalten und sich im Verzeichnis \Support\German 

befinden. 

• Die Liste der Materialien ist identisch für Wand-/Boden-/Deckenflächen 

und Raumumfänge. Die Plausibilität der Zuweisung bleibt dem Anwender 

überlassen. 

Diese Datei ist ein "Container", der Materialien und Ausstattungsstile 

beinhaltet. Die Zuordnung der Ausstattungsstile zu bestimmten 

Raumbezeichnungen geschieht in der Datei "PX_Flaechenzuordnung.txt". 

• Die vordefinierten Raumbezeichnungen in der Datei 

"PX_Flaechenzuordnung.txt" 

Ausstattungsstile. 

enthalten bereits sinnvolle 

• Wenn Sie keine Ausstattungsstile verwenden möchten, so nutzen Sie die 

Datei "PX_Flaechenzuordnung_Standard.txt": hier wird für alle 

Raumbezeichnungen der Ausstattungsstil "Standard" verwendet. 


Flächen + Massen Kurzbefehle (Liste) 

Spezifische Flächen+Massen betreffende, in diesem Teil des 

Handbuchs beschriebene, 

_FIELD ................................................................................................................................. 17-6 

BER ................................................................................................................... 29-4, 29-6, 29-11 

BTM ..................................................................................................................................... 37-3 

DIS .................................................................................................................................... 31-10 

DISL .................................................................................................................................. 31-13 

FLA ...................................................................................................................................... 36-2 

GRP ................................................................................................. 33-2, 33-5, 33-8, 33-10, 33-11 

GRPH ................................................................................................................................... 31-3 

GRPI .................................................................................................................................... 31-5 

GRV ..................................................................................................................................... 35-5 

MAU .................................................................................................................................... 30-6 

MGRV ................................................................................................................................. 35-17 

MOD .................................................................................................................................... 30-2 

QID ......................................................................................................................... 37-40, 38-25 

RAS ..................................................................................................................................... 30-7 

RAU ..................................................................................................................................... 32-2 

RAUH ................................................................................................................................... 31-2 

RAV ................................................................................................................................... 32-48 

RFL ............................................................................................................ 34-2, 34-4, 34-9, 34-14 

RFLH .................................................................................................................................... 31-5 

RMM .................................................................................................................................... 38-3 

RNO ................................................................................................................................... 32-57 

STR .......................................................................................................................... 32-49, 32-51 

VRB ................................................................................................................................... 32-46 

XMLOUT .............................................................................................................................. 36-23 

acadGraph Flächen + Massen Kurzbefehle (Liste) i

NOTIZEN 

ii Flächen + Massen Kurzbefehle (Liste) acadGraph

NOTIZEN 

acadGraph Flächen + Massen Kurzbefehle (Liste) iii

NOTIZEN 

iv Flächen + Massen Kurzbefehle (Liste) acadGraph

PALLADIO X Umbau

Kapitel 39 Einleitung Umbau 

acadGraph PALLADIO X 2009 Umbau ist das neueste Modul aus der 

Produktreihe PALLADIO X. Es ergänzt den AutoCAD Architecture 2009 um 

Funktionen für die Planung von Sanierungen und Umbauten und ist nahtlos 

in dessen Nutzeroberfläche integriert. 



PALLADIO X 2009 Umbau 


acadGraph Einleitung Umbau 39-1

Das Modul PALLADIO X 2009 Umbau 

acadGraph PALLADIO X 2009 Umbau ergänzt AutoCAD Architecture 2009 

um Funktionen für die Planung von Sanierungen und Umbauten und ist 

nahtlos in dessen Nutzeroberfläche integriert. 

acadGraph PALLADIO X 2009 Umbau ermöglicht die schnelle und 

einfache Erstellung von zwei- und dreidimensionalen Umbauplänen mit 

entsprechender Darstellung von Bestand, Abriss und Neubau. 

Durch ein spezielles Verhalten im Umbaumodus werden Bauteile und 

Linien automatisch als Bestand, Abriss und Neubau dargestellt. Dies gilt 

nicht nur im Grundriss, sondern auch in Ansichten und Schnitten. 

Für die gebräuchlichen Darstellungen von Bestands-, Abriss- und 

Neubauobjekten (z.B. grau, gelb und rot) sind alle Parameter korrekt 

vordefiniert. Individuelle Anpassungen an Büro- und Projektstandards 

sind selbstverständlich möglich. 

Innerhalb von acadGraph PALLADIO X 2009 Umbau kann jederzeit 

zwischen der Darstellung von Umbau-, Abriss- und Revisionsplan 

gewechselt werden. Das zeitaufwändige und fehleranfällige Arbeiten in 

mehreren redundanten Zeichnungen wird dadurch vermieden. 

Eine korrekte Flächen- und Massenberechnung getrennt nach Bestand, 

Abriss und Neubau ist ebenso möglich. 

Ihre Vorteile beim Arbeiten mit PALLADIO X Umbau 

• Unterstützung bei der Planung von Sanierungs- und Umbaumaßnahmen 

• Schnelle, einfache Erstellung von zwei- und drei-dimensionalen 

Umbauplänen mit automatisch korrekter Darstellung von Bestand, Abriss 

und Neubau 

• Hohe Flexibilität/individuelle Definition der Darstellung von Bestand, 

Abriss und Neubau 

• Einfache Zuordnung der Objekte zu den Kategorien Bestand, Abriss und 

Neubau; nachträgliche Änderungen jederzeit möglich 

• Schnelles Hin- und Herschalten zwischen Abriss-, Umbau- und 

Revisionsplänen innerhalb einer Zeichnung vermeidet redundante 

Änderungen in verschiedenen Plänen 

• korrekte Flächen- und Massenberechnungen für Umbaumaßnahmen 

getrennt nach Abriss/Bestand und Neubau 

39-2 Einleitung Umbau acadGraph

Berücksichtigte Bauteile und Eignung für 2D 

PALLADIO X Umbau berücksichtigt Wände, Wandschichten, Fenster, Türen, 

Öffnungen, Tür-Fenster-Kombinationen, Fassaden, Tragwerke, Dächer, 

Treppen etc. Ebenso werden 2D Linien, Schraffuren, Blöcke etc. 

berücksichtigt: PALLADIO X Umbau eignet sich also gleichermaßen für 3D 

wie für 2D Zeichnungen. 

Überblick über die Arbeitsweise von PALLADIO X Umbau 

Definition der Umbau Optionen 

Je nach Kategorie "Bestand", "Abriss", "Neubau" erfolgt die 

• Definition der Voreinstellung für die Darstellung (Farbe, Linientyp …) 

• Layerzuordnung (Automatische Umbenennung bzw. Namen bleiben) 

• Benennung (Automatische Umbenennung von Stilen/Blöcken bzw. 

Konfliktwarnung) 

• Definition von Einstellungen für die Berechnung der Flächen und Massen 

Umbauplan erstellen (Umbaumodus aktivieren) 

Bei der Erstellung eines Umbauplanes wird eine neue Darstellungskonfiguration 

(mit speziellen Umbaudarstellungen für die einzelnen Objekte) 

z.B. "Umbau 1-100" wird aktiviert. Vorhandene, unklassifizierte Objekte 

werden dem Bestand zugeordnet und entsprechend der Einstellungen im 

Dialog "Umbau Optionen" dargestellt (meist grau). Objekte, die bei 

aktiviertem Umbaumodus neu gezeichnet werden, werden automatisch als 

Neubau (meist rot) gekennzeichnet. 

Im Umbaumodus sind die AutoCAD Befehle überlagert, Beispiele: durch 

Löschen werden Objekte nicht gelöscht, sondern nur als Abriss (meist gelb) 

gekennzeichnet; beim Verschieben einer Tür entsteht eine Neubau- und eine 

Abrisstür sowie zu schließende und zu erstellende Durchbrüche in der Wand. 

Werkzeugkasten "PALLADIOX Umbaumodus aktiv" 

Aktivierter Umbaumodus wird durch non-modale Toolbar verdeutlicht. Hier 

finden sich zusätzliche, nur im Umbaumodus verfügbare Befehle. 

Bsp.: Der Befehl "Umbaumodul zur manuellen Wandeckenkorrektur unterbrechen" 

unterbricht temporären den Umbaumodus und ermöglicht das 

manuelle Nachbearbeiten von Wandecken. Dies ist ggf. notwendig, wenn 

Wände unterschiedlicher Kategorien aneinander angrenzen und zuvor nicht 

ideal bzgl. Verschneideradius/Wandausrichtung etc. gezeichnet wurden. 


Objekte als Bestand/Abriss/Neubau kategorisieren 

Bei aktiviertem Umbau-Modus sind die AutoCAD Befehle (Löschen, Schieben, 

Eigenschaften ändern) überlagert, dabei wird die Kategorisierung 

Abriss/Bestand/Neubau automatisch den Objekten zugeordnet und die 

Objekte werden entsprechen dargestellt (meist Gelb/Grau/Rot). 

Zudem kann im Umbaumodus die Klassifikation von Objekten (Bauteile und 

2D Elemnte) über die drei Befehle "Objekte als Bestand/Abriss/Neubau 

kategorisieren" geändert werden. Diese Befehle sind für die nachträgliche 

Änderung von Bauteilen und für die Klassifikation von 2D Objekten wie z.B. 

Linien und Schraffuren notwendig. 

Wenn eine Umbau-Darstellungskonfiguration aktuell ist, werden die Objekte 

auch gemäß der Umbau-Optionen (meist Gelb/Grau/Rot) dargestellt. In den 

ACA/PX- Darstellungskonfigurationen ist die Darstellung ganz "normal". 

Abrissplan erstellen 

Häufig muss, um Unklarheiten auf der Baustelle zu vermeiden, ein 

Abrissplan erzeugt werden. Dieser Plan zeigt nur Bestands- und 

Abrissobjekte. 

Bei Aufruf des Befehls "Abrissplan erstellen" wird eine Umbau- 

Darstellungskonfiguration wie z.B. "Umbau 1-50" aktiviert. Diese 

Darstellungskonfiguration zeigt alle Objekte in der Umbau-Darstellung 

(meist Gelb/Grau/Rot), die Neubau-Objekte sind jedoch ausgeblendet. 

Indem die normale Plandarstellung (z.B. "Px2009 1-50"), die 

Umbaudarstellung (z.B. "Umbau 1-50") und die Abrissplandarstellung (z.B. " 

Umbau 1-50" ohne Neubauobjekte) parallel in einer Zeichnung gehalten 

werden, werden Mehrfachbearbeitungen in verschiedenen Zeichnungen 

vermieden und Fehler minimiert. 

Revisionsplan erstellen 

Nach Abschluss der Umbauplanung muss ein Revisionsplan d.h. eine 

Zeichnung, die den neuen Bestand zeigt, erzeugt werden. 

Dieser Plan zeigt nur Bestands- und Neubauobjekte. Bei Aufruf des Befehls 

"Revisionsplan erzeugen" wird eine "normale" Darstellungskonfiguration wie 

z.B. "Px2009 1-50" aktiviert. Diese Darstellungskonfiguration zeigt alle 

Objekte in der normalen Darstellung (nicht Gelb/Grau/Rot), die Abriss- 

Objekte sind jedoch ausgeblendet. 

Indem die normale Plandarstellung (z.B. "Eingabe 1-100"), die 

Umbaudarstellung (z.B. "Umbau 1-100"), die Abrissdarstellung (z.B. "Abriss 

1-100") und die Revisionsdarstellung parallel in einer Zeichnung gehalten 

werden, werden Mehrfach-bearbeitungen vermieden und Fehler minimiert. 


Darstellung in Schnitten und Ansichten 

Nicht nur im Grundriss, auch in den assoziativen 2D Schnitten und 

Ansichten des ACA können die Bauteile entsprechend ihrer Kategorisierung 

in Bestand/Abriss/Neubau dargestellt werden. 

Dafür wird eine Kopie des dem Bauteil zugeordneten Materials angelegt (z.B. 

Ziegel.Mauerwerk.Anstrich.Glatt.Weiß.Fein_(Neubau) die die entsprechenden 

Farbeinstellungen beinhaltet. 

Entsprechende Voreinstellungen können in den Umbauoptionen 

getroffen werden. 

PALLADIO X Flächen für Umbauprojekte 

Häufig sollen in einer Zeichnung sowohl die bestehenden Räume als auch 

die neuen Räume erfasst und berechnet werden. 

PALLADIO X Flächen und PALLADIO X Umbau sind entsprechend aufeinander 

abgestimmt. Innerhalb der Umbauoptionen und auch bei der Aktivierung 

von Umbau-, Abriss- und Revisionsplänen kann bestimmt werden, ob 

Neubauobjekte (Erfassung des Bestandes) bzw. Abrissobjekte (Erfassung des 

Neubaus) bei der automatischen Raumerkennung ignoriert werden sollen 

oder nicht. 

Die Räume sollten dann vom Anwender selbst in entsprechende Gruppen 

(z.B. WE-1-Bestand, WE-1-Neubau) zusammengefasst und ausgewertet 

werden. 

PALLADIO X Raummassen für Umbauprojekte 

Häufig sollen in einer Zeichnung sowohl die bestehenden Räume als auch 

die neuen Räume in Bezug auf ihre Raummassen ausgewertet werden. 

PALLADIO X Massen und PALLADIO X Umbau sind entsprechend aufeinander 




Neubaus) bei der Raummassenberechnung ignoriert werden sollen oder 

nicht. 

Der Anwender muss vor der Massenberechnung sicherstellen, dass die 

relevanten Optionen gewählt sind. Bei aktiviertem Abrissplan wird 

automatisch der Bestand berechnet, bei aktiviertem Revisionsplan 

automatisch der Neubau. 

PALLADIO X Bauteilmassen für Umbauprojekte 

Relevant für die Bauteilmassen ist automatische Verschneidung der Bauteile 

gemäß Objektprioritäten. Dabei gilt: Abriss- und Neubauobjekte werden 


nicht miteinander verschnitten. Wände werden automatisch den 

Verschneidegruppen Bestand, Abriss und Neubau zugeordnet. 

Bei der Bauteilmassenberechnung kann gezielt nach Bestand, Abriss bzw. 

Neubau gefiltert werden. Innerhalb der Excelausgabe wird zwischen den 

Kategorien Bestand, Abriss bzw. Neubau unterschieden. Zu schließende bzw. 

zu erstellende Durchbrüche in Wänden etc. werden entsprechend 

ausgewertet. 


Bekannte Limitierungen 

Die AEC-Bemaßung des ACA ermöglicht es nicht, Objekte bestimmter Umbau 

Kategorie auszublenden. D.h. dass zunächst sowohl Altbau-, Neubau und 

Bestandsobjekte bemaßt werden und der Anwender ggf. via "Maßpunkte 

entfernen" Bemaßungspunkte manuell löschen muss. 

Dadurch dass im Unbaumodus beim z.B. Verschieben einer Wand "doppelte 

Objekte" für Abriss und Neubau erzeugt werden, sinkt die Performance 

Wenn Bestandswände z.T. in Abrisswände umgewandelt werden, kann es 

sein, dass die Wandecken aufgrund von zuvor nicht ideal gesetzten 

Verschneideradien, Wandausrichtungen etc. manuell nachbearbeitet werden 

müssen. Ein Automatismus ist technisch nicht möglich. 

In der vorhandenen Version ist die Umbaudarstellung (meist Grau/Gelb/ 

Rot) auf Plandarstellung, assoziative 2D Schnitte und Ansichten limitiert, 

D.h. in der Isometrie sehen alle Objekte unabhängig der Umbau Kategorie 

gleich aus. 

PALLADIO X Gauben und Dachfenster können im Umbaumodus nur 

gelöscht/neu erzeugt, aber nicht detailliert modifiziert werden. 


Befehlsübersicht PALLADIO X UMBAU 

acadGraph PALLADIO X 2009 Umbau ergänzt AutoCAD Architecture 2009 um 

Funktionen für die Planung und Ausführung von Umbau-Projekten und ist 

nahtlos in dessen Nutzeroberfläche integriert. 

Palette PX Umbau und Werkzeugkasten PALLADIO X 2009 Umbau 












Verfügung. 

Befehlsübersicht PALLADIO X 2009 Umbau 

REF Umbauplan erstellen (Umbaumodus starten) 

RCDP Abrissplan erstellen 

RCRP Revisionsplan erstellen 

REF Umbaumodus beenden 

RAE Objekte als Bestand kategorisieren 

RAD Objekte als Abriss kategorisieren 


Befehlsübersicht PALLADIO X 2009 Umbau 

RAN Objekte als Neubau kategorisieren 

RFW 

Umbaumodus zur manuellen Wandeckenkorrektur 

unterbrechen 

RRFW Umbaumodus nach Wandeckenkorrektur fortsetzen 

RDV alle Abriss Objekte aus/einblenden 

RNV alle Neubau Objekte aus/einblenden 

RSE alle Bestand Objekte auswählen 

RSD alle Abriss Objekte auswählen 

RSN alle Neubau Objekte auswählen 

ROPT Umbau Optionen 

UTLV 


Layer 


HLPV Online Hilfe für PALLADIO X 2009 




NOTIZEN 


NOTIZEN 


Kapitel 40 Umbau Optionen 

Die Darstellung von Bestands-, Abriss- und Neubauobjekten variiert je nach 

Planer und Bauvorhaben. In den Umbauoptionen können diese Einstellungen 

individuell getroffen werden. Je nach Kategorie Bestand, Abriss oder Neubau 

kann die Darstellung, die Layerzuweisung und die Benennung der einzelnen 

Objekte und Stile definiert werden. Zudem können in den Umbauoptionen 

notwendige Einstellungen für die Berechnung der Flächen und Massen 

getroffen werden. Die Einstellungen können als Stil gespeichert und in 

anderen Zeichnungen wieder verwendet werden. Sinnvolle Stile wie z.B. die 

klassische Darstellung von Objekten in grau, gelb und rot sind bereits 

vordefiniert. 


• Definition der Darstellung im Umbauplan über Umbaudarstellungsstile 

• Definition der optionalen Layeränderung im Umbauplan mittels 

Umbaulayerstilen 

• Definition von Einstellungen zur automatischen Umbenennung von Stilen 

und Blöcken 

• Definition von Einstellungen zur korrekten Flächen- und 

Massenberechnung 

acadGraph Umbau Optionen 40-1

Umbau Optionen - Darstellung 

So definieren Sie die Darstellung der Bauteile im Umbau Modus 

Werkzeugpalette PX Umbau 

Umbau Optionen - Darstellung 

Werkzeugkasten PALLADIO X 2009 Umbau 

Menü PALLADIO X � Umbau � Umbau Optionen 

Tastatur ROPT 

Die Darstellung von Bestands-, Abriss- und Neubauobjekten variiert je nach 

Planer und Bauvorhaben. In den Umbau Optionen können diese Einstellungen 

getroffen und auch während der Projektbearbeitung geändert 

werden. 


"Darstellung". 

40-2 Umbau Optionen acadGraph


Katalog Umbau Darst.Stile - Verschiedene Umbau Darstellungsstile können 

in der Zeichnung gespeichert (neu oder geändert), aus der Zeichnung 

gelöscht oder im- bzw. exportiert werden. Der ausgewählte Umbau 

Darstellungsstil wird auf die aktuelle Zeichnung angewendet. 

Vorgabemäßig wird auf alle Objekte folgende Darstellung der Umbau 

Kategorie angewendet: 

Bestand = grau / Abriss = gelb / Neubau = rot 

Dies entspricht der allgemeinen Arbeitspraxis; allerdings kann diese 

Darstellung natürlich je nach Objekt individuell geändert und als Umbau 

Darstellungsstil in der Zeichnung gespeichert werden. 

Objekt Typ - Wählen Sie aus der Auswahlliste den Objekttyp, für den Sie die 

Umbau Darstellung definieren möchten. 

Bestand Außenkanten Schraffur - Vorgabemäßig werden Außenkanten und 

Schraffur von Bestands Objekten grau dargestellt. Ändern Sie Farbe, 

Sichtbarkeit, Linientyp etc. für jeden Objekttyp nach Ihren individuellen 

Wünschen. 

Abriss Außenkanten Schraffur - Vorgabemäßig werden Außenkanten und 

Schraffur von Abriss Objekten gelb dargestellt. Ändern Sie Farbe, 


Wünschen. 

Neubau Außenkanten Schraffur - Vorgabemäßig werden Außenkanten und 

Schraffur von Neubau Objekten rot dargestellt. Ändern Sie Farbe, 


Wünschen. 

- Vor jeder Spalte (Sichtbarkeit, Farbe, Linientyp... etc.) befindet sich 

ein Symbol. Vorgabe ist das Symbol : Durch Klick auf das Symbol wird der 

Status gewechselt zu . Nochmaliger Klick setzt den Status wieder zurück. 

gesperrt, wie Original, Änderung nicht möglich - bedeutet, dass die 

Eigenschaft für die Umbau Darstellung nicht geändert werden kann, sondern 

immer die Original-Darstellung verwendet wird. Die rechts danebenliegende 

Spalte (auf die sich das Symbol bezieht) kann nicht geändert werden. 

entsperrt, Änderung möglich - bedeutet, dass die Eigenschaft für die 

Umbau Darstellung individuell geändert werden kann. Die rechts 

danebenliegende Spalte (auf die sich das Symbol bezieht) kann geändert 

werden. 


Sie können mehrere Zeilen durch Halten der STRG- bzw. Umschalttaste 

selektieren und so mehrere Werte in einem Zug ändern. Der Auswahl 

Mechanismus entspricht der Standard Windows Vorgehensweise: 

• Durch Halten der Umschalt-Taste werden alle Zeilen von der ersten bis zur 

letzten markierten Zeile selektiert 

• Durch Halten der STRG-Taste werden die markierten Zeilen einzeln der 

Auswahl hinzugefügt. 

Wenn Sie einen Wert innerhalb der selektierten Zeilen ändern, so ändern 

sich alle entsprechenden Werte. 

Dialogbreite ändern 

Einige PALLADIO X Dialog erlauben ihre Größe/Breite durch manuelles 

Ziehen zu ändern. Diese Dialoge zeigen in der rechten unteren Ecke ein 

Dreiecksymbol. Wenn Sie mit dem Cursor über dieses Symbol oder an die 

Ränder des Dialogs fahren, so ändert sich der Mauszeiger zu einem 

zweiendigen Pfeil. Halten Sie die linke Maustaste gedrückt und ziehen Sie 

den Dialog zur gewünschten Breite. So können Sie alle Parameter auf einen 

Blick sehen. 

Die geänderte Größe des Dialoges bleibt erhalten, bis Sie sie ändern oder 

den Befehl Vorgabewerte wiederherstellen aufrufen. 


Umbau Optionen - Layer 

So definieren Sie die Layerzuordnung der Bauteile im Umbau Modus 


Umbau Optionen - Layer 



Tastatur ROPT 

Hier können Sie festlegen, ob die Zeichnungslayer je nach 

Umbauklassifizierung der auf ihnen liegenden Objekte automatisch ein 

Präfix, Suffix bzw. einen anderen Namen erhalten sollen. Wenn Sie keine 

entsprechenden Einstellungen treffen, bleiben die Originallayer erhalten. 

1. Rufen Sie den Befehl auf und aktivieren Sie das Register "Layer". 


Umbau Optionen - Stil-/Blocknamen 


Objekt Typ - Wählen Sie aus der Liste die Objekte, die gemäß den 

Einstellungen umbenannt werden sollen. 

Layer ändern - Sie können für jeden Objekt Typ den Layer für Bestand, 

Abriss und Neubau Objekte definieren. Sie können entweder ein Präfix oder 

Suffix an den bestehenden Layernamen anhängen bzw. voranstellen, oder 

einen neuen Layernamen bestimmen. Wenn Sie das Häkchen vor der Option 

nicht aktivieren, so bleibt der Originallayername bestehen 

So definieren Sie die Stil- und Blocknamen im Umbaumodus 


Umbau Optionen - Stil-/Blocknamen 



Tastatur ROPT 

Auf der Seite Stil-/Blocknamen wird festgelegt, welches Präfix bzw. Suffix 

die Objekte je nach Umbauklassifizierung erhalten sollen. Wenn Sie hier 

keine Einstellungen treffen, erscheint beim Zeichnen eine Konfliktwarnung 

und Sie können die Stil- bzw. Blocknamen manuell definieren. 

Wird die Umbau Kategorie von Objekten (Neubau, Bestand, Abriss) geändert, 

so erfordert dies u.U. auch eine Änderung des Namens eines Stils bzw. 

Blocks. 

Beispiel: In der Zeichnung besteht bereits ein Stil/Block mit dem 

gleichen Namen, der aber einer anderen Kategorie angehört. 

Ohne Definition von Vorgaben erscheint bei jedem Konflikt ein Warnhinweis, 

und Sie können den neuen Namen direkt eingeben. 

1. Rufen Sie den Befehl auf und aktivieren Sie das Register "Stil- 

/Blocknamen". 



Stil-/ Blockname ändern - Für jede der drei Umbau Kategorien Bestand, 

Abriss und Neubau können Sie bestimmen, wie der Stil bzw. Block 

umbenannt werden soll. 

Sie können entweder die Vorgabebezeichnungen für Präfix oder Suffix 

verwenden, oder neue Bezeichnungen eingeben. Wenn Sie die Option "Stil- 

/Blockname ändern" nicht aktivieren, so erscheint bei jedem Konflikt ein 

Warnhinweis, und Sie können den neuen Namen direkt eingeben. 

Objekt Darstellung in Schnitten und Ansichten - Nicht nur im Grundriss, 

auch in den assoziativen 2D Schnitten und Ansichten des ACA können die 

Bauteile entsprechend ihrer Kategorisierung in Bestand/Abriss/Neubau 

dargestellt werden. 

Dafür wird eine Kopie des dem Bauteil zugeordneten Materials angelegt (z.B. 

Ziegel.Mauerwerk.Anstrich.Glatt.Weiß.Fein_(Neubau), die die 

entsprechenden Farbeinstellungen beinhaltet. Wenn Sie keine 

Schnitte/Ansichten aus Ihrem 3D Modell ableiten wollen, so sollten Sie das 

Kontrollkästchen "Materialien automatisch duplizieren" deaktivieren, um 

nicht unnötig viele Materialien in der Zeichnung zu haben. 


Kollisionswarnung für Stil-/Block Umbenennung 

Beispiel: Die Bestandswand mit dem Stil ZI-2-27.5 wird im Umbaumodus an 

eine andere Position verschoben, d.h. abgerissen und neugebaut. Das 

bedeutet: Die Bestandswand hat die Umbau Kategorie "Bestand", die 

abgerissene Wand erhält die Kategorie "Abriss" und die neue Wand 

"Neubau". 

Derselbe Stil-/Blockname kann aber nicht für Objekte mit unterschiedlicher 

Umbau Kategorie verwendet werden. 

Wenn im Dialog Umbau Optionen auf der Seite "Stil-/Blockname" alle 

Kontrollkästchen deaktiviert und somit keine Einstellungen getroffen sind, 

erscheinen folgende Konfliktwarnungen beim Verschieben der Wand: 

Sie müssen in diesem Fall für beide Wände einen neuen Namen definieren 

und den Dialog mit OK verlassen. Wenn sich in der Wand noch Fenster, 

Türen ... befinden, so können recht viele Kollisionswarnungen nacheinander 

erscheinen. 

Wenn Sie die Umbenennung im Dialog Umbau Optionen vornehmen d.h. 

hier schon entsprechende Prä- oder Suffixe definieren (siehe oben), so 

geschieht die Umbenennung automatisch, ohne dass Sie eingreifen müssen. 

Der Arbeitsfluß wird somit nicht unterbrochen. 


Umbau Optionen - Flächen/Massen 

Öffnen Sie den ACA Stil-Manager: 

• Sie sehen, dass automatisch neue Stile mit dem definierten Suffix bzw. 

Präfix erzeugt wurden 

• Auf der Dialogseite "Materialien" sehen Sie, dass auch die Materialien 

entsprechend dupliziert und gekennzeichnet wurden. 

• Somit ist eine Massenberechnung nach Umbau Kategorien möglich sowie 

eine korrekte Darstellung der Objekte in 2D Schnitten und Ansichten. 

So definieren Sie die Flächen- und Massenberechnung der Bauteile im 

Umbaumodus 


Umbau Optionen – Flächen/Massen 



Tastatur ROPT 

Je nach Kategorie "Bestand", "Abriss", "Neubau" erfolgt die Definition von 

Einstellungen für die Berechnung der Flächen und Massen 


"Flächen/Massen". 



FLÄCHEN Erfassung - PALLADIO X Flächen für Umbauprojekte: Häufig 

sollen in einer Zeichnung sowohl die bestehenden Räume als auch die neuen 

Räume erfasst und berechnet werden. PALLADIO X Flächen und PALLADIO X 

Umbau sind entsprechend aufeinander abgestimmt. 

Innerhalb der Umbauoptionen und auch bei der Aktivierung von Umbau-, 

Abriss- und Revisionsplänen kann bestimmt werden, ob Neubauobjekte 

(Erfassung des Bestandes) bzw. Abrissobjekte (Erfassung des Neubaus) bei 

der automatischen Raumerkennung ignoriert werden sollen oder nicht. 

Wählen Sie die gewünschte Option. Zur Auswertung sollten Sie dann 

selbst die Räume in entsprechende Gruppen (z.B. WE-1-Bestand, WE-1- 

Neubau) zusammenfassen und entsprechend auswerten. 

RAUM MASSEN Berechnung - PALLADIO X Raummassen für 

Umbauprojekte: Häufig sollen in einer Zeichnung sowohl die bestehenden 

Räume als auch die neuen Räume in Bezug auf ihre Raummassen 

ausgewertet werden. 

PALLADIO X Massen und PALLADIO X Umbau sind entsprechend aufeinander 





Neubaus) bei der Raummassenberechnung ignoriert werden sollen oder 

nicht. 

Wählen Sie die gewünschte Option. Vor der Massenberechnung müssen Sie 

sicherstellen, dass die relevanten Optionen gewählt sind. Bei aktiviertem 

Abrissplan wird automatisch der Bestand berechnet, bei aktivierten 

Revisionsplan automatisch der Neubau. 

PALLADIO X Bauteilmassen für Umbauprojekte 

Relevant für die Bauteilmassen ist automatische Verschneidung der Bauteile 

gemäß Objektprioritäten. Dabei gilt: 

• Abriss- und Neubauobjekte werden nicht miteinander verschnitten. 

• Wände werden automatisch den Verschneidegruppen Bestand, Abriss und 

Neubau zugeordnet. 

Bei der Bauteilmassenberechnung kann auf der Dialogseite "Auswahl" 

gezielt nach Bestand, Abriss bzw. Neubau gefiltert werden. Innerhalb der 

Excelausgabe wird zwischen den Kategorien Bestand, Abriss bzw. Neubau 

unterschieden. Zu schließende bzw. zu erstellende Durchbrüche in Wänden 

etc. werden entsprechend ausgewertet. 




Kapitel 41 Umbau Modus 

Um mit acadGraph PALLADIO X 2009 Umbau Sanierungsmaßnahmen zu 

planen, werden die Bestandspläne zunächst wie gewohnt mit AutoCAD 

Architecture 2009 erstellt. Anschließend wird der Befehl "Umbauplan 

erstellen" aufgerufen. Die Umbaudarstellung wird aktiviert und entsprechend 

der Einstellungen in den Umbauoptionen werden nun alle Bestandsobjekte 

grau dargestellt. Die erscheinende Werkzeugleiste zeigt an, dass der 

PALLADIO X Umbaumodus aktiv ist. 

Bei aktiviertem Umbaumodus ändert sich das Verhalten der AutoCAD-Befehle 

wie Löschen oder Verschieben. Bei Änderungen an bestehenden Objekten 

entstehen automatisch entsprechende Abriss- und Neubauobjekte. Neu 

erstellte Objekte werden sofort als Neubau gekennzeichnet. Wird z.B. der 

Befehl "Löschen" auf eine Wand angewendet, wird diese nicht gelöscht, 

sondern als Abriss dargestellt. Wird einer bestehenden Außenwand eine 

zusätzliche Dämmschicht (Thermohaut) hinzugefügt, so wird diese Schicht 

als Neubau gekennzeichnet und bei einer späteren Massenauswertung 

entsprechend berücksichtigt. Nach Beendigung des Umbaumodus verhält 

sich das System wieder wie gewohnt. 


• Erstellen eines Umbauplanes 

• Besonderheiten beim Arbeiten im Umbaumodus 

• Umbaumodus zur manuellen Wandeckenkorrektur unterbrechen 

• Umbaumodus nach Wandeckenkorrektur wieder fortsetzen 

• Umbaumodus beenden 

acadGraph Umbau Modus 41-1

Umbauplan erstellen (Umbaumodus starten) - Erstmaliger Aufruf 

So aktivieren Sie den Umbaumodus zum ersten Mal in einer Zeichnung, 

um einen Umbauplan zu erstellen 


Umbauplan erstellen (Umbaumodus starten) 


Menü 

Tastatur REF 

PALLADIO X � Umbau � Umbauplan erstellen 

(Umbaumodus starten) 

Beim erstmaligen Starten des Umbaumodus wird eine spezifische Umbau 

Darstellungskonfiguration, basierend auf der aktuellen, neu erstellt und 

aktuell gesetzt. 

• Alle Objekte ohne Umbau Kategorie werden als Bestand gekennzeichnet 

und übernehmen im Umbaumodus die definierte Darstellung. 

• Ausnahme sind 2D Elemente, Blöcke, MV Blöcke: diese behalten ihre 

Darstellung beim Start des Umbaumodus; trotzdem werden sie 

programmintern als "Bestand" gekennzeichnet. 

Das heißt, erst wenn Sie bestehende 2D Elemente im Umbaumodus löschen, 

verschieben, neu erzeugen etc., so werden sie als Abriss/Neubau 

gekennzeichnet und verändern ihre Darstellung entsprechend. Mit den 

Befehlen Objekte kategorisieren als Bestand, Abriss, Neubau können Sie die 

2D Elemente explizit der gewünschten Umbau Kategorie zuordnen und ihre 

Darstellung damit ändern. So haben Sie volle Kontrolle darüber, welche 2D 

Elemente, Blöcke und MV Blöcke in der Umbauplanung berücksichtigt 


1. Öffnen Sie eine Bestandszeichnung, auf Basis derer Sie eine 

Umbauplanung vornehmen möchten. 

2. Rufen Sie den Befehl "Umbauplan erstellen (Umbaumodus 

starten)" auf. 

3. Nehmen Sie die Einstellungen vor und verlassen Sie den Dialog mit OK. 

4. Der Umbaumodus wird gestartet und das PCP PALLADIO X Umbaumodus 

aktiv wird angezeigt. 

41-2 Umbau Modus acadGraph


Der Umbaumodus erfordert eine spezielle Darstellungskonfiguration. 

Deshalb wird beim erstmaligen Start eine Umbau-Darstellungskonfiguration 

erstellt, indem die aktuelle Darstellungskonfiguration kopiert und mit den 

Umbau-spezifischen Einstellungen versehen wird. 

In der Umbau-Darstellungskonfiguration werden Bestand, Neubau und Abriss 

Objekte entsprechend ihrer Definition in Umbau Optionen - Darstellung 

dargestellt und behandelt. 

Vorgabemäßig wie folgt: Bestand = grau / Neubau = rot / Abriss = gelb. 

Dies entspricht der allgemeinen Konvention. Dessen ungeachtet können Sie 

die Umbau Darstellung selbstverständlich individuell definieren. 

Name der Darst. Konfiguration - Eine Kopie der aktuellen Darst. 

Konfiguration wird erstellt und mit dem Zusatz "UMBAU_*" versehen. 

Sie können den Vorgabename auch individuell definieren. Wir empfehlen 

allerdings, die Vorgabebeizubehalten, da Sie so sofort erkennen können, 

dass es sich um eine Umbau-Darstellungskonfiguration handelt und auf 

welcher Basis sie erstellt wurde. In dieser Umbau-Darstellungskonfiguration 

stellen sich die Bauteile so dar, wie in den Umbau Optionen auf der 

Seite Darstellung definiert. 

Objekte anzeigen - Die Option Bestand, Neubau und Abriss Objekte 

anzeigen ist vorgabemäßig aktiviert. Damit werden im Umbauplan alle 

Objekte entsprechend ihrer Umbau Kategorisierung Bestand, Neubau und 

Abriss angezeigt. Sie sollten diese Voreinstellung nicht ändern. 

Dieses Aktivierungskästchen dient insebesondere dazu, die Sichtbarkeit der 

kategorisierten Bauteile im Umbauplan sicherzustellen, nachdem die 

Zeichnung entweder als Abrissplan oder Revisionsplan dargestellt 

wurde. 


autom. Raumkontur erkennung - Die Option Abriss Wände/Fassaden 

ignorieren für autom. Raumkonturerkennung ist vorgabemäßig aktiviert. 

Wenn Sie Raumstempel im Umbauplan erzeugen, werden Wände und 

Fassaden, die als Abbruch kategorisiert sind, ignoriert. Die automatische 

Raumkonturerkennung reagiert nur auf Wände und Fassaden mit der Umbau- 

Kategorie Neu und Bestand. 

Raummassen Berechnung - Die Option Abriss Objekte ignorieren für 

Raummassen Berechnung ist vorgabemäßig aktiviert. Wenn Sie die 

Raummassen im Umbauplan berechnen, werden alle Objekte, die als Abbruch 

kategorisiert sind, ignoriert. Die Raummassen werden nur für Objekte mit 

der Umbau-Kategorie Neu und Bestand berechnet. 

weitere Umbau Optionen ... - Mit der Taste weitere Umbau Optionen... 

gelangen Sie direkt in den Dialog Umbau Optionen - Darstellung, um weitere 

Umbau Optionen einzustellen. Außerhalb dieses Dialogs kann die 

Funktionalität über das Symbol aufgerufen werden. 

Bauteil Verschneidungen 

• Bauteilverschneidungen finden nur zwischen Bestand und Neubau statt. 

• Abriss- und Neubau-Objekte werden grundsätzlich nicht miteinander 

verschnitten. 



siehe auch Umbaumodus aktiv 


Umbauplan erstellen (Umbaumodus starten) - Wiederholter Aufruf 

So aktivieren Sie den Umbaumodus zum wiederholten mal in einer 

Zeichnung, um einen Umbauplan zu erstellen 




Menü 

Tastatur REF 



Der Befehl Umbauplan erstellen (Umbaumodus starten) wurde in dieser 

Zeichnung bereits mindestens einmal aufgerufen und wieder beendet. 

Dabei wurde bereits mindestens eine spezifische Umbau 

Darstellungskonfiguration, basierend auf der aktuellen, neu erstellt. Sie 

können mit dieser Umbau Darstellungskonfiguration weiterarbeiten oder 

eine weitere erstellen. 

• Objekte, die in einer vorangegangen Umbauphase bereits kategorisiert 

wurden, behalten ihre Kategorie und Darstellung. 














1. Öffnen Sie eine Umbauzeichnung, auf der Sie die Umbauplanung 

weiterführen möchten. 

2. Rufen Sie den Befehl Umbauplan erstellen (Umbaumodus starten) 

auf. 


3. Nehmen Sie die Einstellungen vor und verlassen Sie den Dialog mit OK. 

4. Der Umbaumodus wird gestartet und das PCP PALLADIO X Umbaumodus 

aktiv wird angezeigt. 


Der Umbaumodus erfordert eine spezielle Darstellungskonfiguration. 

Deshalb wird beim erstmaligen Start eine Umbau-Darstellungskonfiguration 

erstellt, indem die aktuelle Darstellungskonfiguration kopiert und mit den 

Umbau-spezifischen Einstellungen versehen wird. 

In der Umbau-Darstellungskonfiguration werden Bestand, Neubau und Abriss 

Objekte entsprechend ihrer Definition in Umbau Optionen - Darstellung 

dargestellt und behandelt. 

Vorgabemäßig wie folgt: Bestand = grau / Neubau = rot / Abriss = gelb. 

Dies entspricht der allgemeinen Konvention. Dessen ungeachtet können Sie 

die Umbau Darstellung selbstverständlich individuell definieren. 

Bestehende Darst. Konfiguration aktuell setzen – Da der Befehl 

Umbauplan erstellen mindestens schon einmal aktiviert (und wieder 

beendet) wurde, besteht bereits mindestens eine Umbau- 

Darstellungskonfiguration in der Zeichnung. Wählen Sie aus der Liste der 

bestehenden Umbau-Darstellungskonfigurationen die gewünschte. Die 

folgende Umbauplanung wird mit dieser Darstellungskonfiguration 

weitergeführt. In dieser Umbau-Darstellungskonfiguration verhalten und 

stellen sich die Bauteile so dar, wie in den Umbau Optionen - 

Darstellung definiert. 


Neue Darst. Konfiguration erstellen - Optional haben Sie die Möglichkeit, 

eine weitere Umbau Darstellungskonfiguration zu erzeugen. Auch diese wird 

auf Basis der aktuellen Darstellungskonfiguration erzeugt. Beachten Sie 

aber, dass Umbau-Maßnahmen nur in der jeweils aktuellen Darstellungskonfiguration 

mitgeführt und die Bauteile entsprechend dargestellt werden. 

Objekte anzeigen - Die Option Bestand, Neubau und Abriss Objekte 

anzeigen ist vorgabemäßig aktiviert. Damit werden im Umbauplan alle 

Objekte entsprechend ihrer Umbau Kategorisierung Bestand, Neubau und 

Abriss angezeigt. Sie sollten diese Voreinstellung nicht ändern. 

Dieses Aktivierungskästchen dient insebesondere dazu, die Sichtbarkeit der 

kategorisierten Bauteile im Umbauplan sicherzustellen, nachdem die 

Zeichnung entweder als Abrissplan oder Revisionsplan dargestellt 

wurde. 

autom. Raumkonturerkennung - Die Option Abriss Wände/Fassaden 

ignorieren für autom. Raumkonturerkennung ist vorgabemäßig aktiviert. 

Wenn Sie Raumstempel im Umbauplan erzeugen, werden Wände und 

Fassaden, die als Abbruch kategorisiert sind, ignoriert. Die automatische 

Raumkonturerkennung reagiert nur auf Wände und Fassaden mit der Umbau- 

Kategorie Neu und Bestand. 

Raummassen Berechnung - Die Option Abriss Objekte ignorieren für 

Raummassen Berechnung ist vorgabemäßig aktiviert. Wenn Sie die 

Raummassen im Umbauplan berechnen, werden alle Objekte, die als Abbruch 

kategorisiert sind, ignoriert. Die Raummassen werden nur für Objekte mit 

der Umbau-Kategorie Neu und Bestand berechnet. 

weitere Umbau Optionen ... - Mit der Taste weitere Umbau Optionen... 

gelangen Sie direkt in den Dialog Umbau Optionen - Darstellung, um weitere 

Umbau Optionen einzustellen. Außerhalb dieses Dialogs kann die 

Funktionalität über das Symbol aufgerufen werden. 

Bauteil Verschneidungen 

• Bauteilverschneidungen finden nur zwischen Bestand und Neubau statt. 

• Abriss- und Neubauobjekte werden grundsätzlich nicht miteinander 

verschnitten. 




Umbaumodus aktiv 

So arbeiten Sie im aktiven Umbaumodus, um einen Umbauplan zu 

erstellen 




Menü 

Tastatur REF 



1. Sie haben den Befehl Umbauplan erstellen (Umbaumodus starten) 

aufgerufen und den Dialog mit OK bestätigt: 

Umbauplan erstellen (Umbaumodus starten) - Erstmaliger Aufruf bzw. 

Umbauplan erstellen (Umbaumodus starten) - Wiederholter Aufruf 

Der PALLADIO X Umbaumodus ist jetzt gestartet 

• Eine Umbau-Darstellungskonfiguration (mit speziellen Umbaudarstellungen 

für die einzelnen Objekte), z.B. "Umbau 1-100", wurde 

aktiviert. 






• 









• Objekte, die in einer vorangegangen Umbauphase bereits kategorisiert 

wurden, behalten ihre Kategorie und Darstellung. 


• Objekte, die bei aktiviertem Umbaumodus neu gezeichnet werden, 

werden automatisch als Neubau (meist rot) gekennzeichnet 

• Im Umbaumodus sind viele AutoCAD Befehle überlagert, z.B. Löschen, 

Schieben, Dehnen, Kopieren... etc, auch die ENTF-Taste auf der Tastatur. 

Beispiel: durch Löschen werden Objekte nicht gelöscht, sondern nur als 

Abriss (meist gelb) gekennzeichnet; beim Löschen einer Tür entsteht eine 

Neubau- und eine Abrisstür sowie zu schließende und zu erstellende 

Durchbrüche in der Wand. 

Hinweis Die Aktivierung des Umbaumodus kann einen Moment in Anspruch 

nehmen, da alle in der Zeichnung vorhandenen Objekte kategorisiert und 

umbau-spezifisch dargestellt werden müssen. Sobald der Vorgang 

abgeschlossen ist, erscheint in der Befehlszeile ein entsprechender 

Hinweis und die Werkzeugleiste PALLADIO X Umbaumodus aktiv. 

Die Werkzeugleiste enthält Befehle, die nur während der Umbauplanung 

relevant sind: 

Umbaumodus beenden 

Objekte als Bestand kategorisieren 

Objekte als Abriss kategorisieren 

Objekte als Neubau kategorisieren 

Umbaumodus zur manuellen Wandeckenkorrektur unterbrechen 

Umbaumodus nach Wandeckenkorrektur fortsetzen 

Die Werkzeugleiste bleibt solange auf der Zeichnungsfläche sichtbar wie der 

Umbaumodus aktiv ist. Wird er beendet, schließt sich auch die 

Werkzeugleiste. 

Sie können die Werkzeugleiste an die gewünschte Position auf der 

Zeichenfläche verschieben. Die Position wird beibehalten bis sie geändert 

wird oder der Befehl Vorgabewerte wiederherstellen aufgerufen wird. 

Indem Sie auf das Symbol in der rechten oberen Ecke des Dialogs klicken, 

wird die Werkzeugleiste zusammengeklappt, so dass nur noch die Titelleiste 

sichtbar ist. Klicken Sie nochmals auf das Symbol, um die volle Größe 

wiederherzustellen. 


Wird eine Zeichnung im aktivierten Umbaumodus geschlossen und wieder 

geöffnet, so erscheint die Werkzeugleiste wieder. Bei mehreren geöffneten 

Zeichnungen in der Sitzung erscheint die Werkzeugleiste nur bei 

Zeichnungen, wo der Umbaumodus aktiv ist. 

So sehen Sie sofort beim Öffnen bzw. Weiterarbeiten an einer Zeichnung, ob 

Sie sich im Umbaumodus befinden. 

Umbaumodus zur manuellen Wandeckenkorrektur unterbrechen 

So unterbrechen Sie den Umbaumodus temporär, um Wandecken ohne 

Umbaukennzeichnung zu korrigieren 



Menü 

Tastatur RFW 


unterbrechen 

PX Umbau� Umbauplan erstellen (Umbaumodus 

starten) � PCP PALLADIO X Umbaumodus aktiv 

PALLADIO X 2009 Umbau � Umbauplan erstellen 

(Umbaumodus starten) � PCP PALLADIO X 





Während der Erstellung des Umbauplans kommt es häufig vor, dass 

Wandecken (z.B. Anschlußsituationen) manuell korrigiert werden müssen, 

ohne dass diese Korrekturen als Umbaumaßnahmen gekennzeichnet werden 

sollen. Zum Beispiel wenn Bestandswände in Abrisswände umgewandelt 

werden, kann es sein, dass die Wandecken aufgrund von zuvor nicht ideal 

gesetzter Verschneideradien, Wandausrichtungen etc. manuell nachbearbeitet 

werden müssen. Ein Automatismus ist technisch nicht möglich. 

Zu diesem Zweck können Sie den Umbaumodus temporär unterbrechen. 

Programmintern werden die ausgewählten Wände gefroren; Änderungen 

werden nicht als Umbaumaßnahme gekennzeichnet. 

Dieser Befehl ist nur verfügbar, wenn der Umbaumodus aktiv ist. 


1. Starten Sie den Umbaumodus. Die Werkzeugleiste PALLADIO X 

Umbaumodus aktiv erscheint. 

2. Rufen Sie aus dem PCP Umbau den Befehl Umbaumodus zur 

manuellen Wandeckenkorrektur unterbrechen auf. 

3. Wände wählen und frieren: Selektieren Sie in der Zeichnung die Wände, 

die gefroren werden sollen. Beenden Sie die Auswahl mit EINGABE. 

Der Umbaumodus ist jetzt temporär unterbrochen. Änderungen an den 

selektierten Bauteilen werden nicht als Umbaumaßnahmen gekennzeichnet. 

4. Nehmen Sie die Korrekturen vor. 

5. Nach Beendigung der manuellen Wandeckenkorrektur können Sie mit 

dem Befehl Umbaumodus nach Wandeckenkorrektur fortsetzen. 

Umbaumodus nach Wandeckenkorrektur fortsetzen 

So setzen Sie den Umbaumodus nach temporärer Unterbrechung fort 



Menü 

Tastatur RRFW 

Umbaumodus nach Wandeckenkorrektur 

fortsetzen 









1. Ist die manuelle Wandeckenkorrektur abgeschlossen, rufen Sie den 

Befehl Umbaumodus nach Wandeckenkorrektur fortsetzen auf. 

2. Alle gefrorenen Wände werden global zurückgesetzt (getaut). 

Damit ist der Umbaumodus wieder aktiv. Änderungen werden jetzt wieder als 

Umbaumaßnahmen gekennzeichnet und kategorisiert. 



So beenden Sie den Umbaumodus in einer Zeichnung 



Menü 

Tastatur REF 













2. Erstellen Sie die Umbauplanung. 

3. Um die Umbauplanung zu beenden, rufen Sie den Befehl 

Umbaumodus beenden auf. 

Damit wird der Umbaumodus beendet und die Werkzeugleiste PALLADIO X 

Umbaumodus aktiv verschwindet vom Bildschirm. 

Änderungen, die Sie jetzt vornehmen, werden nicht als Umbaumaßnahme 



NOTIZEN 


NOTIZEN 


Kapitel 42 Als 

Bestand/Abriss/Neubau kategorisieren 

Die grafische Darstellung der Objekte in Grundrissen, Ansichten und 

Schnitten erfolgt entsprechend der Zuordnung zu den Kategorien Bestand, 

Abriss und Neubau. Im Umbaumodus werden geänderte und neu erzeugte 

Objekte automatisch den richtigen Kategorien zugewiesen. Über die drei 

Befehle "Objekt als Bestand/Abriss bzw. Neubau kategorisieren" können 

Objekte auch nachträglich anderen Kategorien zugeordnet werden. Eine 

Zuweisung von 2D-Objekten wie Linien und Schraffuren zu den Kategorien 

Bestand, Abriss und Neubau ist ebenso möglich – d.h. acadGraph 

PALLADIO X 2009 Umbau kann auch für 2D-Pläne genutzt werden. 


• Objekte als Bestand kategorisieren 

• Objekte als Abriss kategorisieren 

• Objekte als Neubau kategorisieren 

acadGraph Als Bestand/Abriss/Neubau kategorisieren 42-1


So weisen Sie Objekten die Umbau-Kategorie "Bestand" zu 



Menü 

Tastatur RAE 














Objekte werden entsprechend dargestellt (meist Gelb/Grau/Rot). 


2D Elemente) über die drei Befehle "Objekte als Bestand/Abriss/Neubau 

kategorisieren" geändert werden. Diese Befehle sind notwendig für 

nachträgliche Änderungen an Bauteilen und Kategorisierung von 2D 

Objekten. 





42-2 Als Bestand/Abriss/Neubau kategorisieren acadGraph



2. Rufen Sie den Befehl Objekte als Bestand kategorisieren auf. 

3. Selektieren Sie in der Zeichnung die Objekte, denen die Umbau Kategorie 

"Bestand" zugewiesen werden soll. 

4. Beenden Sie die Auswahl mit EINGABE. 

Die ausgewählten Objekte sind jetzt als Bestand (meist grau) kategorisiert. 

Sie verhalten sich und werden so dargestellt wie in Umbau Optionen - 


Hinweis zu PALLADIO X FLächen 

Auch Räume, Raumgruppen und Grundflächen können als 

Bestand, Abriss oder Neubau kategorisiert werden. 

• Beim Start des Umbaumodus bleiben die Objekte zunächst 

unberücksichtigt: sie haben keine Umbau Kategorie (auch nicht "Bestand" 

wie alle anderen Objekte). 

• Sie können diese Objekte jederzeit manuell einer Umbau Kategorie 

zuweisen. 

• Allerdings verändern diese Objekte ihre Darstellung nicht, sie verhalten 

sich aber gemäß ihrer Kategorie 

siehe auch 





So weisen Sie Objekten die Umbau-Kategorie "Abriss" zu 



Menü 

Tastatur RAD 



















Objekten. 








2. Rufen Sie aus der Werkzeugleiste den Befehl Objekte als Abriss 

kategorisieren auf. 


"Abriss" zugewiesen werden soll. 


Die ausgewählten Objekte sind jetzt als Abriss (meist gelb) kategorisiert. Sie 

verhalten sich und werden so dargestellt wie in Umbau Optionen - 












siehe auch 





So weisen Sie Objekten die Umbau-Kategorie "Neubau" zu 



Menü 

Tastatur RAN 



















Objekten. 







2. Rufen Sie den Befehl Objekte als Neubau kategorisieren auf. 



"Neubau" zugewiesen werden soll. 












Die ausgewählten Objekte sind jetzt als Neubau (meist rot) kategorisiert. Sie 

verhalten sich und werden so dargestellt wie in Umbau Optionen - 


siehe auch 





Kapitel 43 Abriss/Neubau ein- und 

ausblenden 

Zur besseren Übersicht kann es mitunter notwenig sein, Abriss- oder 

Neubauobjekte temporär auszublenden. PALLADIO X 2009 Umbau stellt 

Ihnen dazu entsprechende Befehle zur Verfügung. 

Beachten Sie noch folgende Hinweise: Bei Erstellung eines Abrissplanes 

werden die Neubauobjekte automatisch ausgeblendet. Bei Bedarf können Sie 

via "Neubau Objekte ein/aus" wieder eingeblendet werden. 

Analog dazu werden bei Erstellung eines Revisionsplanes die Abrissobjekte 

automatisch ausgeblendet. Mit Hilfe des Befehls "Abriss Objekte ein/aus" 

können Sie wieder eingeblendet werden. 


• Abrissobjekte ein- bzw. ausblenden 

• Neubauobjekte ein- bzw. ausblenden 

acadGraph Abriss/Neubau ein- und ausblenden 43-1

alle Abriss Objekte aus/einblenden 

So blenden Sie alle Abriss Objekte aus bzw. wieder ein 


Abriss Objekte aus/einblenden 


Menü 

Tastatur RDV 

PALLADIO X � Umbau � alle Abriss Objekte 

aus/einblenden 

Dieser Befehl ist ein Wechselschalter. Je nach aktuellem Status wechselt die 

Anzeige. Nochmaliger Aufruf setzt den Status wieder zurück. 

1. Rufen Sie den Befehl Abriss Objekte aus/einblenden auf. 

Alle Objekte mit der Umbau Kategorie Abriss werden ausgeblendet. 

2. Rufen Sie den Befehl Abriss Objekte aus/einblenden nochmals auf. 

Alle Objekte mit der Umbau Kategorie Abriss werden wieder eingeblendet. 

Der Status wird mit der Zeichnung gespeichert. 

Achten Sie auf diese Einstellung, wenn Sie eine Zeichnung schließen und 

wieder öffnen. Wenn Sie nicht sicher sind, welcher Status als letzter aktiv 

war, so betätigen Sie den Befehl und beobachten Sie etwaige Änderungen in 

der Anzeige. Achten Sie auch darauf, nicht sowohl Abriss als auch Neubau 

Objekte auszublenden. 

43-2 Abriss/Neubau ein- und ausblenden acadGraph

alle Neubau Objekte aus/einblenden 

So blenden Sie alle Neubau Objekte aus bzw. wieder ein 


Neubau Objekte aus/einblenden 


Menü 

Tastatur RNV 

PALLADIO X � Umbau �alle Neubau Objekte 

aus/einblenden 

Dieser Befehl ist ein Wechselschalter. Je nach aktuellem Status wechselt die 

Anzeige. Nochmaliger Aufruf setzt den Status wieder zurück. 

1. Rufen Sie den Befehl Neubau Objekte aus/einblenden auf. 

Alle Objekte mit der Umbau Kategorie Neubau werden ausgeblendet. 

2. Rufen Sie den Befehl Neubau Objekte aus/einblenden nochmals 

auf. 

Alle Objekte mit der Umbau Kategorie Neubau werden wieder eingeblendet. 

Der Status wird mit der Zeichnung gespeichert. 

Achten Sie auf diese Einstellung, wenn Sie eine Zeichnung schließen und 

wieder öffnen. Wenn Sie nicht sicher sind, welcher Status als letzter aktiv 

war, so betätigen Sie den Befehl und beobachten Sie etwaige Änderungen in 

der Anzeige. Achten Sie auch darauf, nicht sowohl Abriss als auch Neubau 

Objekte auszublenden. 

acadGraph Abriss/Neubau ein- und ausblenden 43-3

43-4 Abriss/Neubau ein- und ausblenden acadGraph

Kapitel 44 Bestand/ Abriss/Neubau 

auswählen 

Häufig sollen z.B. für die Erstellung von Zwischenständen oder Planständen 

zur Weitergabe an Fachplaner Abriss-, Neubau- und auch Bestandsobjekte 

ausgeblendet oder gelöscht werden. Mit den drei Funktionen "Bestands- 

/Abriss-/Neubauobjekte auswählen" können die Objekte der entsprechenden 

Kategorie selektiert und bei Bedarf ausgeblendet oder gelöscht werden. 


• Bestandsobjekte auswählen 

• Abrissobjekte auswählen 

• Neubauobjekte auswählen 

acadGraph Bestand/ Abriss/Neubau auswählen 44-1

alle Bestand Objekte auswählen 

So selektieren Sie alle Bauteile mit der Umbau-Kategorie Bestand 


Bestands Objekte auswählen 


Menü 

alle Abriss Objekte auswählen 

Tastatur RSE 

PALLADIO X � Umbau � alle Bestands Objekte 

auswählen 

1. Rufen Sie den Befehl Bestands Objekte auswählen auf. 

Alle Objekte mit der Umbau Kategorie Bestand werden selektiert. Sie können 

nun die Objekte ausblenden, löschen etc. 

So selektieren Sie alle Bauteile mit der Umbau-Kategorie Abriss 


Abriss Objekte auswählen 


Menü 

Tastatur RSD 

PALLADIO X � Umbau � alle Abriss Objekte 

auswählen 

1. Rufen Sie den Befehl Abriss Objekte auswählen auf. 

Alle Objekte mit der Umbau Kategorie Abriss werden selektiert. Sie können 


44-2 Bestand/ Abriss/Neubau auswählen acadGraph

alle Neubau Objekte auswählen 

So selektieren Sie alle Bauteile mit der Umbau-Kategorie Neubau 


Neubau Objekte auswählen 


Menü 

Tastatur RSN 

PALLADIO X � Umbau � alle Neubau Objekte 

auswählen 

1. Rufen Sie den Befehl Neubau Objekte auswählen auf. 

Alle Objekte mit der Umbau Kategorie Neubau werden selektiert. Sie können 


acadGraph Bestand/ Abriss/Neubau auswählen 44-3

44-4 Bestand/ Abriss/Neubau auswählen acadGraph

Kapitel 45 Abrissplan erstellen 

Für eine bessere Übersicht auf der Baustelle wird häufig ein spezieller 

Abrissplan erstellt, der nur die Bestands- und Abrissobjekte darstellt. Beim 

klassischen Arbeiten würde man dazu eine Kopie der Zeichnung anfertigen 

und in dieser alle Neubauobjekte gelöscht. Mit acadGraph PALLADIO X 2009 

Umbau kann diese Mehrfachbearbeitung von verschiedenen Zeichnungen 

vermieden und das Fehlerrisiko minimiert werden. Bei Aufruf des Befehls 

"Abrissplan erstellen" wird nicht nur eine Umbaudarstellung aktiviert, es 

werden auch alle Neubauobjekte automatisch ausgeblendet. 


• Erstellung eines Abrissplanes 

• Anschließende Wiederherstellung des Umbauplanes 

acadGraph Abrissplan erstellen 45-1


So erstellen Sie den Abrissplan 




Menü PALLADIO X � Umbau � Abrissplan erstellen 

Tastatur RCDP 

Häufig muss, um Unklarheiten auf der Baustelle zu vermeiden, ein 

Abrissplan erzeugt werden. Dieser Plan zeigt nur 

Abrissobjekte. 

Bestands- und 

Bei Aufruf des Befehls "Abrissplan erstellen" wird eine Umbau- 

Darstellungskonfiguration wie z.B. "UMBAU_Px2009 1-50" aktiviert. 

Diese Darstellungskonfiguration zeigt alle Objekte in der Umbau-Darstellung 

(meist Gelb/Grau/Rot), die Neubau-Objekte sind jedoch ausgeblendet 

Indem die normale Plandarstellung (z.B. "Px2009 1-50"), die 

Umbaudarstellung (z.B. "UMBAU_Px2009 1-50") und die 

Abrissplandarstellung (z.B. " Umbau 1-50 ohne Neubauobjekte") parallel in 

einer Zeichnung gehalten werden, werden Mehrfachbearbeitungen in 

verschiedenen Zeichnungen vermieden und Fehler minimiert. 

1. Rufen Sie den Befehl Abrissplan erstellen auf. 

45-2 Abrissplan erstellen acadGraph


Darstellungskonfiguration - Bestimmen Sie die Darstellungskonfiguration. 

Für den Revisionsplan wird eine spezielle Umbau-Darstellungskonfiguration 

verwendet. 

alle Neubau Objekte ausschalten - Vorgabemäßig ist diese Option aktiviert 

und blendet für den Abrissplan alle als Neubau kategorisierten Objekte aus. 

autom. Raumkontur Erkennung - Vorgabemäßig ist diese Option aktiviert 

und bewirkt, dass für die automatische Raumkontur Erkennung beim 

Erfassen von Raum Flächen die Neubau Objekte ignoriert werden. 

Raummassen Berechnung - Vorgabemäßig ist diese Option aktiviert und 

bewirkt, dass für die Berechnung von Raummassen die Neubau Objekte 

ignoriert werden. 

Wenn Sie den Umbauplan anschließend wieder komplett mit allen Umbau- 

Objekten darstellen wollen, so verwenden Sie den Befehl Neubau Objekte 

aus/einblenden und aktivieren Sie eine Umbau-Darstellungskonfiguration 

wie z.B. "UMBAU_Px2009 1-50". 

acadGraph Abrissplan erstellen 45-3

45-4 Abrissplan erstellen acadGraph

Kapitel 46 Revisionsplan erstellen 

Nach Abschluss einer Umbaumaßnahme wird meist ein Revisionsplan 

erstellt, d.h. eine Zeichnung, die den neuen Bestand zeigt. Mit acadGraph 

PALLADIO X 2009 Umbau muss dafür nur noch der Befehl "Revisionsplan 

erstellen" aufgerufen werden. Eine Darstellung wie z.B. "Eingabe 1-100" 

wird aktuell gesetzt und die Abrissobjekte werden ausgeblendet. Ein 

umständliches Kopieren der Zeichnung und das anschließende Löschen der 

Abrissobjekte entfällt. 


• Erstellung eines Revisionsplanes 

• Anschließende Wiederherstellung des Umbauplanes 

acadGraph Revisionsplan erstellen 46-1


So erstellen Sie den Revisionsplan 




Menü PALLADIO X � Umbau � Revisionsplan erstellen 

Tastatur RCRP 

Nach Abschluss der Umbauplanung muss ein Revisionsplan d.h. eine 

Zeichnung, die den neuen Bestand zeigt, erzeugt werden. Dieser Plan zeigt 

nur Bestands- und Neubauobjekte. 

Bei Aufruf des Befehls "Revisionsplan erzeugen" wird eine "normale" 

Darstellungskonfiguration wie z.B. "Px2009 1-50" aktiviert. 

Diese Darstellungskonfiguration zeigt alle Objekte in der normalen 

Darstellung (nicht Gelb/Grau/Rot), die Abriss-Objekte sind jedoch 

ausgeblendet. 

Indem die normale Plandarstellung (z.B. " Px2009 1-100"), die 

Umbaudarstellung (z.B. "UMBAU Px2009 1-100"), die Abrissdarstellung (z.B. 

"UMBAU Px2009 1-100" mit ausgeblendeten Neubauobjekten) und die 

Revisionsdarstellung (z.B. "Px2009 1-100" mit ausgeblendeten 

Abrissobjekten) parallel in einer Zeichnung gehalten werden, werden 

Mehrfachbearbeitungen vermieden und Fehler minimiert. 

1. Rufen Sie den Befehl Revisionsplan erstellen auf. 

46-2 Revisionsplan erstellen acadGraph


Darstellungs konfiguration - Bestimmen Sie die Darstellungskonfiguration. 

Für den Revisionsplan wird keine spezielle Umbau-Darstellungskonfiguration 

verwendet, sondern eine "normale". 

alle Abriss Objekte ausschalten - Vorgabemäßig ist diese Option aktiviert 

und blendet für den Revisionsplan alle als Abriss kategorisierten Objekte 

aus. 

autom. Raumkontur Erkennung - Vorgabemäßig ist diese Option aktiviert 

und bewirkt, dass für die automatische Raumkontur Erkennung beim 

Erfassen von Raum Flächen die Abriss Objekte ignoriert werden. 

Raummassen Berechnung - Vorgabemäßig ist diese Option aktiviert und 

bewirkt, dass für die Berechnung von Raummassen die Abriss Objekte 

ignoriert werden. 

Wenn Sie den Umbauplan wieder komplett mit allen Umbau-Objekten 

darstellen wollen, so verwenden Sie den Befehl Abriss Objekte 

aus/einblenden und aktivieren Sie eine Umbau-Darstellungskonfiguration 

wie z.B. "UMBAU_Px2009 1-50". 

acadGraph Revisionsplan erstellen 46-3

Umbau Kurzbefehle (Liste) 

Spezifische Umbau betreffende, in diesem Teil des 


RAD ..................................................................................................................................... 42-4 

RAE ..................................................................................................................................... 42-2 

RAN ..................................................................................................................................... 42-6 

RCDP ................................................................................................................................... 45-2 

RCRP .................................................................................................................................... 46-2 

RDV ..................................................................................................................................... 43-2 

REF ............................................................................................................ 41-2, 41-5, 41-8, 41-12 

RFW ................................................................................................................................... 41-10 

RNV ..................................................................................................................................... 43-3 

ROPT ........................................................................................................... 40-2, 40-5, 40-6, 40-9 

RRFW ................................................................................................................................. 41-11 

RSD ..................................................................................................................................... 44-2 

RSE ..................................................................................................................................... 44-2 

RSN ..................................................................................................................................... 44-3 

acadGraph Umbau Kurzbefehle (Liste) i

NOTIZEN 

ii Umbau Kurzbefehle (Liste) acadGraph

NOTIZEN 

acadGraph Umbau Kurzbefehle (Liste) iii

NOTIZEN 

iv Umbau Kurzbefehle (Liste) acadGraph

PALLADIO X Baukosten

Kapitel 47 Einleitung Baukosten 

acadGraph PALLADIO X 2009 Baukosten ist das neueste Modul aus der 

Produktreihe PALLADIO X. Es ermöglicht erstmalig in der Autodesk Welt die 

direkte Verbindung zwischen CAD Bauteilen und den Standard 

Baudatenbanken. So können Prozessabläufe zwischen Entwurf und 

Ausschreibung optimiert werden. 



PALLADIO X 2009 Baukosten 


acadGraph Einleitung Baukosten 47-1

Das Modul PALLADIO X 2009 Baukosten 

acadGraph PALLADIO X 2009 Baukosten ergänzt AutoCAD Architecture 

2009 um Funktionen für die Ermittlung der Baukosten und versetzt den 

Planer damit in die Lage - ohne frühen Einsatz einer AVA Software – 

jederzeit während der Planungsphase mit minimalem Aufwand eine 

Baukostenübersicht in der CAD-Zeichnung zu erstellen. 

acadGraph PALLADIO X Baukosten beinhaltet hierzu die 

Standardbaudatenbank DBD Dynamische Kostenelemente XML. Damit 

steht jedem Anwender des neuen PALLADIO X Moduls ein großes Angebot an 

Bauteil- und Kosteninformationen (verpreiste Ausschreibungstexte) für die 

Kostenermittlung zur Verfügung. 

In der Anwendung bleibt acadGraph PALLADIO X Baukosten der gewohnten 

Arbeitsweise treu und verwaltet die Sammlung einzelner Leistungspositionen 

in Stilen, analog zur Arbeitsweise in AutoCAD Architecture. Die 

Leistungspositionen sind jederzeit editierbar und können projekt- oder 

bürospezifisch gespeichert werden. Sind die Leistungspositionen eingelesen, 

werden diese stil- oder objektgesteuert an die Bauteile angehängt, bleiben 

aber nach wie vor editierbar. Die eingelesenen Leistungspositionen können 

nachträglich, z.B. bei Upgrades, mit den Quelldaten synchronisiert werden. 

Ist die Zuweisung erfolgt, kann jederzeit mit PALLADIO X Baukosten und 

PALLADIO X Massen eine VOB gerechte Massenermittlung mit 

Leistungspositionen als GAEB Datei exportiert werden. Ein entsprechender 

GAEB Viewer zur Sichtung der Daten ist integriert. Als 

Datenaustauschphasen stehen D81 und D82 zur Verfügung. Zur Weitergabe 

an das vorhandene AVA System kann zwischen GAEB DA XML oder GAEB 2000 

gewählt werden. 

Der Einsatz der DBD Dynamische Kostenelemente XML bietet darüber hinaus 

dem STLB-Bau Anwender den Vorteil, die Ausschreibung so vorzubereiten, 

dass die Leistungsverzeichnisse ohne weiteren Aufwand mit den kompletten 

STLB-Bau Texten generiert werden können. 

Die Verbindung zu acadGraph PALLADIO X Flächen und Massen, zwei 

weiteren Ergänzungsmodulen für die DIN bzw. VOB gerechte Flächen- und 

Massenermittlung, erlaubt über die Ermittlung der gesamten Gebäudemassen 

hinaus die Zuweisung von Leistungspositionen zu einzelnen Räumen. So 

können raumbezogene Wand, Boden- und Deckenflächen im XML, Excel und 

natürlich auch im GAEB Format übergeben werden. 

47-2 Einleitung Baukosten acadGraph

Ihre Vorteile beim Arbeiten mit PALLADIO X Baukosten 

• Einfache Zuweisung von verpreisten Leistungspositionen zu Bauteilstilen 

und Einzelbauteilen (3D und 2D) 

• Anbindung an professionelle Standardbaudatenbanken (Dynamische 

Baudaten im Lieferumfang enthalten) 

• Synchronisation von Texten und Preisen mit den Baudatenbanken und 

Verwaltung der Leistungspsoitionen in Stilen analog ACA 2009 

• Ausgabeschnittstelle im GAEB DA XML- oder GAEB 2000 Format 

• GAEB Viewer für den schnellen Überblick über die Baukosten 

Berücksichtigte Bauteile, Flächen, Massen und Eignung für 2D 

PALLADIO X Baukosten setzt für eine effektive Arbeitsweise die PALLADIO X 

Module Flächen und Massen voraus, da nur diese eine normgerechte 

Flächen- und Massenermittlung nach DIN und VOB garantieren. Wände, 

Wandschichten, Fenster, Türen, Öffnungen, Tür-Fenster-Kombinationen, 

Fassaden, Tragwerke, Dächer, Treppen etc. werden berücksichtigt. 

Ebenso können 2D-Objekte wie Linien, Kreise, Blöcke etc. berücksichtigt und 

mit Leistungspositionen versehen werden: PALLADIO X Umbau eignet sich 

also gleichermaßen für 3D wie für 2D Zeichnungen. 


Überblick über die Arbeitsweise von PALLADIO X Baukosten 

Voraussetzungen 

Grundlage ist eine mit PALLADIO X auf AutoCAD Architecture 2009 erzeugte 

3D Zeichnung ggf. inkl. 2D-Objekten. 

Leistungspositionen Katalog mit Leistungspositionen bestücken bzw. 

bestehende Kataloge ergänzen 

Sie können Ihren Leistungspositionen-Katalog füllen mit Hilfe von 

• der Standardbaudatenbank "Dynamische BauDaten DBD". Die 

dynamischen Kostenelemente sind im Lieferumfang enthalten. 

• der Standardbaudatenbank "Heinze BauOffice HBO" 

• manueller Eingabe unter Verwendung eigener Texte und Preise 

Verknüpfen der Leistungspositionen mit Zeichnungsobjekten 

Leistungspositionen können verknüpft werden mit 

• den Bauteilmassen (siehe PX Massen) von 3D Objekten (m³ Mauerwerk, 

Anzahl Fenster, Länge Geländer...) 

• den Raummassen = Oberflächen (siehe PX Flächen+Massen) von 3D 

Objekten (m² Innenputzfläche von Wänden, m² Teppich auf Decken...) 

• 2D Objekten (Anzahl Möbel als Blöcke, Länge Bordstein dargestellt als 

Polylinie...) 

Berechungsumfang für Bauteilmassen einstellen (PX Massen). 

Im Modul PALLADIO X Massen legen Sie fest, welche Bauteilinformationen 

im Hinblick auf die Bauteilmassen bei der Ausgabe berückstichtig werden 

sollen. Ergebnis ist: 

• Die Leistungspositionen und damit die Kosten für die Rohbaumassen 

werden im PALLADIO X Dialog angezeigt. 

• Im Excel Ausgabeformular werden neben den Bauteilmassen auch die 

zugehörigen Leistungspositionen samt Kosten aufgeführt. 


Berechungsumfang für Raummassen einstellen (PX Massen). 

Im Modul PALLADIO X Massen legen Sie fest, welche Bauteilinformationen 

im Hinblick auf die Raummassen bei der Ausgabe berückstichtig werden 

sollen. Ergebnis ist: 

• Die Leistungspositionen und damit die Kosten für die Ausbaumassen 

werden im PALLADIO X Dialog angezeigt. 

• Im Excel Ausgabeformular werden neben den Raummassen auch die 

zugehörigen Leistungspositionen samt Ausbaukosten pro Raum 

aufgeführt. 

Erzeugen der GAEB Ausgabedatei 

Die berechneten Massen und Kosten werden in eine GAEB-Datei geschrieben, 

getrennt nach Bauteil- und Raummassen. Diese Dateien können zur 

Weiterbearbeitung in einem AVA-Programm verwendet werden. 

Zur Berechnung werden die aktuellen Berechnungsoptionen für Bauteil- und 

Raummassen herangezogen. 

Aufrufen der Ausgabedatei 

• Die GAEB-Dateien können im PALLADIO X GAEB Viewer betrachtet werden. 

Schematische Darstellung der Funktionsweise 


Befehlsübersicht PALLADIO X Baukosten 

Werkzeugpalette PX Massen und Werkzeugkasten PALLADIO X Massen 

Die Befehle des Moduls PALLADIO X Baukosten sind integriert in der 

Werkzeugpalette PALLADIO X Massen. 


Werkzeugkästen und Werkzeugpaletten sowie das Pulldown Menü ergänzt. 

Alle Befehle zur Modellierung von Architekturobjekten finden Sie nicht nur 







Verfügung. 

Befehlsübersicht PALLADIO X 2009 Baukosten 

GEC Leistungspositionen 

GAO GAEB Datenaustausch 

GAV PALLADIO X GAEB Viewer 



Wichtige Hinweise 

Kapitel 48 Baukosten - Wichtige 

Hinweise 

Folgende wichtige Hinweise gilt es beim Arbeiten mit PALLADIO X 

Baukosten zu beachten. 

Ergebnisse prüfen 

PALLADIO X Baukosten liefert eine Kostenschätzung, die bereits im CAD zu 

einem frühen Zeitpunkt ohne Einsatz einer AVA-Software stattfinden kann. 

Jedoch gilt zu beachten: 

• PALLADIO X Baukosten ist kein AVA-Programm ! 

Eine stichprobenartige Überprüfung der Ergebnisse ist ratsam. 

Besonders, wenn berechnete Mengen und Preise "Null" sind, sollten Sie im 

Dialog "Verknüpfte Leistungspositionen" in "Bauteilmassen" und 

"Verknüpfte Leistungspositionen" in "Raummassen" die Formeln überprüfen: 

wird die in der Formel benutzte Variable automatisch erkannt oder erfordert 

sie eine manuelle Eingabe ? 

Unterschiedliche Berechnungsergebnisse in Excel und GAEB 

Ausgabedatei 

Es ist möglich, dass die berechneten Gesamtpreise für Bauteil- und 

Raummassen in den Excel und GAEB-Ausgabedateien um kleine Werte 

differieren. 

Grund dafür ist, dass die GAEB-Ausgabedateien folgende Limitierung 

verlangen: 

• Menge und Einzelpreis dürfen nicht mehr als drei Dezimalstellen haben, 

da ansonsten beim Öffnen der Dateien eine Fehlermeldung erscheint. 

In den GAEB-Dateien werden Menge und Einzelpreis zuerst vom Programm 

gerundet, und daraus der Gesamtpreis errechnet. 

In den Excel-Dateien werden die Berechnungen durchgeführt ohne Rundung 

der Werte für Menge, Einzelpreis und Gesamtpreis. Die Ergebnisse in der 

Excel-Datei sind wahre Werte, sie werden aber durch Excel gemäß der 

acadGraph Baukosten - Wichtige Hinweise 48-1

Rundungsgenauigkeit in den Flächen+Massen Berechnungsoptionen 

formatiert. 

Arbeiten mit XRefs über den AutoCAD Architecture Projekt 

Navigator 

Wenn Sie mit dem AutoCAD Architecture Projekt Navigator arbeiten, d.h.: 

Geschosse als einzelne "Gebäudemodule" zeichnen und anschließend das 

gesamte Gebäude über den XRef Mechanismus als "Ansicht" 

zusammenfassen, so beachten Sie bitte folgendes: 

Wir empfehlen die Massen- und Baukostenermittlung jeweils in den 

einzelnen Zeichnungen durchzuführen, nicht in der XRef- 

Mutterzeichnung. 

Momentan werden die "Feineinstellungen" der Einzelzeichnung (z.B. 

manuelle Fliesenspiegel mit bestimmten Leistungspositionen) nicht an die 

Mutter-XRef-Zeichnung übertragen. 

Deshalb empfehlen wir zum jetzigen Zeitpunkt die Massenermittlung sowie 

die Baukostenberechnung in den einzelnen Gebäudemodulen durchzuführen, 

und nicht über das gesamte XRef-Projekt. Wenn Sie die GAEB-Ausgabe der 

Baukosten über das gesamte Projekt durchführen, so beachten Sie, dass die 

oben erwähnten "Feineinstellungen" der einzelnen Gebäudemodule nicht an 

die XRef-Mutterzeichnung übertragen werden und damit die Ergebnisse nicht 

übereinstimmen. 

Leistungspositionen für Stile und Objekte 

Leistungspositionen können global mit einem Stil verknüpft werden, oder 

mit einem einzelnen Objekt. Das heißt: 

• Sie verknüpfen den Wandstil A mit der Leistungsposition A: Damit 

werden alle Wände des Stils A automatisch den Wandpositionen A 

berechnet. Es ist keine weitere Interaktion nötig. Änderungen können 

global für die Wandposition A angewendet werden, die dann automatisch 

auf alle verknüpften Wände übertragen werden. 

• Wird einer einzelnen Wand A eine andere/zusätzliche Wandposition B 

zugewiesen, so wird damit die Stilzuweisung A überschrieben und 

ignoriert, und für diese Wand nur noch die Wandposition B berechnet. 

Sollen für die Wand sowohl die Wandpositionen aus A als auch B berechnet 

werden, so gehen Sie wie folgt vor: 

Dialog "Leistungspositionen verknüpfen": Sie verknüpfen die 

Leistungsposition A mit dem Wandstil A: alle Einzelwände des Stils A werden 

mit der Leistungsposition A berechnet. 

48-2 Baukosten - Wichtige Hinweise acadGraph

Jetzt übertragen Sie die Leistungspositionen aus dem Stil auf die 

Einzelwand, die eine weitere/andere Position zusätzlich erhalten soll. Dies 

geht mit einem Klick, indem Sie die Wand in der Liste selektieren und aus 

dem Kontextmenü die Option "LP des Stils zuweisen zu diesem Objekt" 

(Stichwort "Objektüberschreibung" in AutoCAD Architecture Terminologie). 

Damit sind die Leistungspositionen A explizit auf diese Wand übertragen 

und Sie können jetzt die Leistungspositionen B zusätzlich verknüpfen. Für 

diese Wand werden jetzt sowohl die Leistungspositionen A und B berechnet. 

Verwendung der DBD 

Manche Leistungspositionen aus der DBD repräsentieren "absolute 

Werte" 

beispielsweise die Wandposition "Mauerwerksanker": 

die DBD errechnet hier eine absolute Anzahl von fünf Stück, unabhängig von 

der Fläche der Wand (egal ob 10 oder 100m²). 

Wird diese Position in PALLADIO X mit Wänden verknüpft, so wird die von 

DBD definierte Anzahl auf jedes Wandobjekt angewendet: also für 4 Wände 

ergibt dies 4x5 (20) Mauerwerksanker. 

Verwendung der HBO 

Synchronisieren mit der HBO ist nicht möglich 

Wenn Sie Leistungspositionen aus der externen Datenbank HBO importieren 

und bearbeiten, so können die bearbeiteten Position anschließend nicht 

mehr mit der Quelldatenbank synchronisiert werden, d.h. die Quelldefinition 

kann nicht mehr wiederhergestellt werden. 

Beachten Sie dies im Vergleich zum Arbeiten mit der DBD, die dieses 

Vorgehen unterstützt. 

Automatische Formelerkennung und unbekannte Variablen 

Leistungspositionen aus der DBD werden mit teils komplizierten 

Berechnungsformeln übertragen. Diese Formeln beinhalten Variablen, die 

zum größten Teil automatisch vom PALLADIO X interpretiert werden. 

Beinhaltet die Berechnungsformel einer Position zum Beispiel die Variable 

"Fläche" und wird die Position mit einer Wand verknüpft, so wird die 

Wandfläche berechnet. Die Wand stellt programmintern die Information 

"Fläche" zur Verfügung. 

Beinhaltet die Berechnungsformel eine Variable, die das Objekt (also hier 

die Wand) nicht zur Verfügung stellt, so wird der Wert nicht automatisch 

berechnet, sondern erlaubt die Eingabe eines manuellen Wertes. 

acadGraph Baukosten - Wichtige Hinweise 48-3

Vorgabemäßig steht der Wert für unbekannte Variablen auf Null. So sehen 

Sie sofort, dass eine manuelle Eingabe erforderlich ist. 

Ebenso steht der Vorgabewert auf Null, wenn es sich um "DBD-spezifische" 

Variablen handelt, die so speziell sind, dass sie nicht global erkannt werden 

können, so z.B. eine Variable wie "bts_schach", die die "Anzahl der 

Schächte" für die Berechnung eines Kanalschachtes berechnet. Auch in 

diesem Fall müssen Sie den Wert der Variablen manuell je nach Anforderung 

definieren. 

siehe auch: "Automatisch erkannte Variablen in Formeln pro Bauteiltyp" 

48-4 Baukosten - Wichtige Hinweise acadGraph

Dialog Baukosten - Grundeinstellung 

So definieren Sie die Grundeinstellung 


Kapitel 49 Baukosten - 

Leistungspositionen 

Leistungspositionen - Grundeinstellung 


Menü PX Flächen+Massen � Massen � Baukosten 

Tastatur GEC 

Auf dieser Dialogseite nehmen Sie die Grundeinstellung für die 

Baukostenermittlung mit Leistungspositionen vor. 

Die hier getroffenen Einstellungen beeinflussen alle folgenden Dialoge. Die 

Einstellungen sind systemgebunden (nicht zeichnungsgebunden): Einmal 

getroffen, müssen sie nur noch bei Bedarf geändert werden. Auch bei 

Anwenden des Befehls "Vorgabewerte wiederherstellen" werden diese 

Einstellungen nicht zurückgesetzt. 


7. Wechseln Sie auf die Seite Leistungspositionen Grundeinstellung. 

• Wählen Sie die externe Datenbank aus, aus der die Leistungspositionen 

entnommen werden sollen. 

• Wählen Sie den PALLADIO X Katalog aus, in den die Leistungspositionen 

geschrieben werden sollen. 

• Bestimmen Sie die Zeichnungswährung. 

• Bestimmen Sie die automatische Aktualisierung der Auswahlfilter. 

8. Klicken Sie OK, um den Befehl zu beenden. 

acadGraph Baukosten - Leistungspositionen 49-1

Baudatenbanken 


Wählen Sie eine externe Baudatenbank aus. 

Die ausgewählte Datenbank wird im folgenden als Quelle für 

Leistungspositionen verwendet. 

Um das Modul PALLADIO X Baukosten sinnvoll zu nutzen, sollte eine externe 

Baudatenbank auf Ihrem System installiert sein, so dass Sie komplette 

Leistungsgruppen übernehmen können. 

Theoretisch ist auch möglich, rein benutzerdefinierte Leistungspositionen 

ohne Verwendung einer Baudatenbank zu erstellen. Der Nutzen des Moduls 

PALLADIO X Baukosten besteht allerdings zum großen Teil im Zusammenspiel 

mit externen Baudatenbanken, die bereits vordefinierte, geprüfte und 

49-2 Baukosten - Leistungspositionen acadGraph

PX Leistungspositionen Katalog 

rechtssichere Leistungsbeschreibungen mit Kosten und Rechenansätzen 

liefern. 

Wir empfehlen die grundsätzliche Verwendung einer externen Datenbank, 

und benutzerdefinierte Leistungspositionen nur im Bedarfsfall extra zu 

erstellen. 

PALLADIO X unterstützt die in der Auswahlliste angezeigten externen 

Baudatenbanken. 

Darunter wird der Status angezeigt: "installiert" bedeutet, dass die 

Datenbank auf Ihrem System installiert ist. Falls die Datenbank nicht 

installiert ist, so erscheint an dieser Stelle eine entsprechende Meldung. 

Die ausgewählte Datenbank wird im folgenden als Quelle für 

Leistungspositionen verwendet. Dies geschieht auf der Dialogseite "Stile". 

Sind mehrere Datenbanken auf Ihrem System installiert, so können Sie die 

aktuelle Datenbank hier ändern. 

Außerdem steuert die aktuelle Datenbank auch die Anzeige der 

Leistungspositions Stile auf den folgenden Dialogseiten; je nach gewählter 

Datenbank werden die entsprechenden Stile angezeigt. 

Zusätzlich zu Leistungsbeschreibungen aus externen Baudatenbanken 

können Sie natürlich auch eigene benutzerdefinierte Leistungspositionen 

erstellen! 

In diesem Katalog befinden sich die im folgenden verwendeten 

Leistungspositions Stile. Das heißt, neue Leistungspositionen werden in 

diesen Katalog gespeichert sowie bestehende Stile daraus gelesen. 

Der PALLADIO X Leistungspositionen Katalog kann beliebig viele 

Leistungspositions Stile beinhalten. 

Ein Leistungspositions Stil wiederum ist eine Sammlung von beliebig vielen 

Leistungspositionsgruppen oder/und einzelnen Leistungspositionen. 

Der PALLADIO X Leistungspositionen Katalog ist eine *.dwg Datei. Damit 

können Sie verschiedene Kataloge erstellen (projekt- oder bürospezifisch), 

diese Kataloge bearbeiten, verändern, kopieren, löschen und weitergeben. 

Sie können ebenfalls unternehmensweite Kataloge erstellen und diese an 


zentraler Stelle im Firmennetzwerk zum allgemeinen Zugriff zur Verfügung 

stellen. 

Sie stellen in der externen Datenbank die gewünschten Leistungspositionen 

zusammen und übertragen diese komplett in den PALLADIO X Katalog. 

Darüberhinaus können Sie auch eigene, benutzerdefinierte 

Leistungspositionen erstellen, die ebenfalls im aktuellen PX Katalog 

gespeichert werden. 

Der Vorgabe Katalog heißt PX_Leistungspositionen.dwg und befindet sich 

im Verzeichnis Programs\ Catalog\ der PALLADIO X Installation. Bei 

Erstinstallation ist der Katalog leer, d.h. Sie müssen ihn erst mit 

Leistungspositionen füllen. 

Die Erstellung der Leistungspositionen erfolgt auf der Dialogseite 

"Leistungspositionen Stile". 

Alle Leistungspositionen (ob aus externer Datenbank oder benutzerdefiniert) 

werden in den aktuellen PX Leistungspositionen Katalog geschrieben. 

Sie können unterschiedliche Kataloge erstellen, indem Sie einfach im 

Windows-Explorer den Katalog (also die *.dwg-Datei) kopieren und 

umbenennen. So können Sie spezielle Kataloge nach Auftraggeber, nach 

Projektart, nach Ausstattung usw. erstellen. 

Auch wenn Sie verschiedene externe Datenbanken verwenden (DBD und 

HBO) werden alle Positionen in den aktuellen Katalog geschrieben. 

Je nach dem, welcher Katalog aktuell ist, werden nur die entsprechenden 

Stile angezeigt: 

• ist die externe Datenbank DBD aktuell, so werden auf den folgenden 

Dialogseiten nur Leistungspositionen angezeigt, die aus der DBD stammen 

bzw. manuell erzeugt wurden, als die DBD aktuell war. 


Zeichnungswährung 

• Stile aus HBO werden in diesem Fall nicht angezeigt. Um diese Stile zu 

verwenden, müssen Sie erst die entsprechende externe Datenbank, also 

HBO, aktuell setzen. 

Hinweis Das Katalog und Stilkonzept entspricht dem gewohnten Arbeiten 

mit PALLADIO X bzw. AutoCAD Architecture, allerdings mit einem 

Unterschied: 

Bauteilstile (z.B. Wandstile) werden in der aktuellen Zeichnung gespeichert 

und können dann in den Bauteilstil Katalog übertragen werden 

(Import/Export). 

• Leistungspositions Stile werden bei Erzeugung/Änderung direkt in den 

Stilkatalog geschrieben und auch daraus entnommen. Sie werden nicht in 

die aktuelle Zeichnung geschrieben. 

So ist gewährleistet, dass der Leistungspositions Katalog immer aktuell ist 

und Änderungen nicht übersehen werden können. Sie haben so immer den 

vollständigen Leistungspositionen Katalog zur Verfügung, auch im Hinblick 

auf Weitergabe an Kollegen/Mitarbeiter. 

Bestimmen Sie die Zeichnungswährung. Optional können Sie 

Leistungspositionen aus der externen Datenbank automatisch in 

Zeichnungswährung konvertieren. 

Die externen Baudatenbanken basieren auf deutschen Normen und bieten 

entsprechend die Baukosten in Euro an. Vorgabemäßig sind die Baupreise in 

den Externen Datenbanken in EURO (EUR) definiert. 

Um jedoch die Nutzung der Baudaten und die Baupreisberechnung auch für 

"nicht-Euro"-Länder zu ermöglichen, bietet PALLADIO X die Möglichkeit, die 

Euro-Preise automatisch in andere Währungen zu konvertieren. 

Vorgabemäßig ist eine Liste von Währungen mit einem bestimmten 

Umrechnungsfaktor enthalten; diese Liste der Währungen und die 

Umrechnungsfaktoren sind jederzeit frei erweiter- und veränderbar. 

Die Definition der Zeichnungswährung kann übrigens zu jedem Zeitpunkt 

geändert werden: auch während der Planungsphase können Sie die Währung 

beliebig auf Knopfdruck konvertieren. 


automatisch konvertieren 

Wenn Sie die Option "Leistungspositionen aus Datenbank automatisch in 

Zeichnungswährung konvertieren" aktivieren, so werden beim Hinzufügen 

von Leistungspositionen aus der externen Datenbank (Dialogseite Stile) die 

Preise automatisch in die gewählte Zeichnungswährung konvertiert. 

Die Preise aus den Datenbanken sind in Euro, deshalb macht diese Option 

nur Sinn, wenn Sie eine abweichende Zeichnungswährung festlegen. 

Trotzdem können Sie zu jedem Zeitpunkt auch nachträglich die 

Zeichnungswährung ändern und auch bestehende Preise auf Knopfdruck 

konvertieren. 

Dies geschieht auf der Dialogseite Stile: 

Hier befindet sich eine Taste mit dem Kürzel der aktuellen 

Zeichnungswährung: Wenn Sie auf diese Taste drücken, so werden alle Preise 

des aktuellen Leistungspositions Stils in die Zeichnungswährung konvertiert. 

Sie können diesen Vorgang beliebig durchführen. 

PX_Leistungspositionen.txt 

Die Liste der Währungen und Umrechnungsfaktoren ist in der Textdatei 

PX_Leistungspositionen.txt im Verzeichnis \Support \German der 

PALLADIO X Installation enthalten. 

Öffnen Sie dazu die Datei mit einem geeigneten Editor, z.B. Notepad. 

Beachten Sie die Hinweise in der Datei zur Bearbeitung der Daten. 

Die Einträge unter "*CURRENCIES" füllen die Auswahlliste für die 

Währungen. Währungen sind in dieser Reihenfolge definiert: 

Währungskürzel Währung in Klarschrift|Wert in EUR 

USD United States Dollars|1.261 

Bedeutet: 1 EUR = 1.261 USD 


Sie können diese Liste beliebig erweitern und auch die 

Umrechnungsfaktoren auf die jeweiligen Gegebenheiten anpassen. 

Hinweis Bevor Sie Änderungen vornehmen, empfehlen wir eine 

Sicherungskopie der Datei PX_Leistungspositionen.txt zu erstellen. So 

können Sie im Bedarfsfall immer auf den Original-Stand zurückgreifen. 

Auswahlfilter 

Mit Auswahlfiltern kann die Anzeige der Objekte und Stile auf der Seite 

"Leistungspositionen Verknüpfen" eingegrenzt werden. 

Ist diese Option "...automatisch aktualisieren" aktiviert, so wird bei Auswahl 

eines Filters die Anzeige auf der Seite "Leistungspositionen Verknüpfen" 

automatisch aktualisiert. Ist die Option deaktiviert, so muss die Anzeige 

manuell aktualisiert werden. 


Dialog Baukosten - Stile 

So stellen Sie Leistungspositionen in Stilen zusammen 


Leistungspositionen - Stile 



Tastatur GEC 

Auf dieser Dialogseite definieren Sie "Ihre" Leistungspositionen: 

Leistungspositionen werden in Stilen, und diese in Katalogen gespeichert. 

Ein Stil ist eine beliebige Sammlung von Leistungspositionen. 

• Leistungspositionen werden entweder aus der externen Baudatenbank 

entnommen oder "benutzerdefiniert", d.h. frei erstellt. 

• Stile werden im aktuellen "PX Leistungspositionen Katalog" gespeichert 

und daraus entnommen. 

• Der Katalog kann beliebig viele Leistungspositions Stile enthalten, auch 

aus unterschiedlichen externen Datenbanken. 

Sie können Leistungspositionen entweder aus der aktuellen Datenbank 

entnehmen oder benutzerdefinierte Positionen erstellen. Darüberhinaus 

können Sie bestehende Positionen bearbeiten, kopieren oder löschen. 

Die Leistungspositions Stile werden in den aktuellen PX Leistungspositionen 

Katalog geschrieben. Auch Stile können bearbeitet, unter einem anderen 

Namen gespeichert, gelöscht oder im- bzw. exportiert werden. 


2. Wechseln Sie auf die Seite Leistungspositionen Stile. 

• Fügen Sie Leistungspositionen hinzu, bearbeiten oder löschen Sie sie. 

• Wählen Sie den Stil aus, dessen Leistungsposition Sie bearbeiten wollen. 



Stil 


Speichern Löschen Im/ Exportieren 

Beim erstmaligen Start ist der PX Leistungspositionen Katalog leer, d.h. er 

beinhaltet nur den Vorgabe Stil "Standard", der aber keine 

Leistungspositionen enthält. 

Ein "Stil" ist eine Sammlung von Leistungspositionen: Sie können Ihre Stile 

nach individueller Anforderung erstellen, beispielsweise ein Stil für 

Wandpositionen, ein weiterer für Tragwerke, oder Stile nach 

Auftraggeberprofil, nach Projektart, nach Ausstattungsstil (Kostenvarianten) 

etc. 

Leistungspositions Stile werden im Unterschied zu Bauteilstilen nicht in der 

Zeichnung gespeichert, sondern direkt in den aktuellen PX 

Leistungspositionen Katalog geschrieben. 

Sie können bestehende Stile speichern, d.h. entweder überschreiben oder als 

Kopie unter einem neuen Namen abspeichern und Stile löschen. Alle 

Änderungen. betreffen direkt den Leistungspositionen Katalog. 

Haben Sie mehrere Kataloge, so können Sie durch Importieren/Exportieren 

Leistungspositions Stile austauschen. 


Datenbank 

Taste EUR (Währung) 

Leistungspositionen aus DB hinzufügen... 

Beschreibung Tabellenfelder 

Hier wird zur Kontrolle nochmals die aktuelle Baudatenbank angezeigt. 

Sollten Sie unterschiedliche Datenbanken verwenden wollen, so gilt zu 

beachten: 

Der aktuelle Leistungspositionen Katalog enthält sämtliche Stile, egal aus 

welcher Datenbank (vordefiniert) oder benutzerdefiniert. 

Allerdings steuert die Wahl der aktuellen Datenbank die Anzeige der Stile: 

nur die Stile, die aus der aktuellen Datenbank stammen bzw. die 

benutzerdefiniert erstellt wurden, als diese aktuell war, werden angezeigt. 

Um die Stile der anderen Datenbank zu verwenden, so müssen Sie diese 

zuerst auf der Seite Grundeinstellung ändern. 

Wenn Sie auf diese Taste klicken, so werden alle Währungen des Stils in die 

aktuelle Zeichnungswährung konvertiert. 

Vorgabemäßig ist die Zeichnungswährung Euro: wird auf dieser Taste das 

Kürzel für die aktuelle Währung angezeigt (hier EUR). Ist eine anderen 

Zeichnungswährung definiert, so erscheint das entsprechende 

Währungskürzel auf dieser Taste. 

Wenn Sie auf diese Taste drücken, so öffnet sich die aktuelle Baudatenbank. 

Sie können über die externe Datenbank "Ihre" Leistungspositionen 

zusammenstellen und in PALLADIO X Baukosten übertragen. 

Die Leistungspositionen werden im aktuellen Stil, und dieser im aktuellen PX 

Leistungspositionen Katalog gespeichert. 

Die Vorgehensweise unterscheidet sich je nach externer Baudatenbank. 

Soweit vorhanden, werden alle Informationen aus den externen 

Datenbanken in PALLADIO X übertragen: 

Kurztext, Einzelpreis, Währung, Einheit, Formel usw. 


Löschen 

Positionen bearbeiten 

Benutzerdefinierte Positionen 

Durch Betätigen der Taste Löschen können Sie Einzelpositionen oder ganze 

Gruppen löschen. 

Markieren Sie die zu löschenden Positionen und rufen Sie den Befehl auf. Es 

erscheint eine Sicherheitsabfrage. Erst nach Bestätigen werden die 

Positionen endgültig aus dem Stil gelöscht. 

Mehrfachauswahl gemäß Windows-Standard ist möglich (Auswahl mehrere 

Zeilen durch Gedrückthalten entweder der STRG- oder UMSCHALT-Taste. 

Achtung: Sie können auch Leistungspositionen aus dem Stil bzw. aus dem 

Katalog löschen, die mit Bauteilen in der Zeichnung verknüpft sind; es 

erscheint keine Warnung. Wenn Sie dies tun, so beachten Sie bitte: 

• Die Leistungspositionen werden nur aus dem Stil und damit aus dem 

Katalog gelöscht, sie bleiben aber immer noch mit dem Bauteil verknüpft 

Da sie keine Verbindung mehr zu ihrer "Quelle" haben, können sie nicht 

mehr synchronisiert oder global geändert werden. 

Wenn Sie verknüpfte Leistungspositionen von Bauteilen entfernen wollen, so 

müssen Sie dies über die Dialogseite "Leistungspositionen Verknüpfen" 

vornehmen. 

Leistungspositionen aus externen Datenbanken können individuell 

bearbeitet werden. 

Zusätzlich können Sie auch gänzlich freie, sogenannte "benutzerdefinierte" 

Positionen und Gruppen erstellen. 


Leistungspositionen Tabelle 

Struktur 

... 

PALLADIO X liest die aufgeführten Informationen, soweit diese vorhanden 

sind, aus den externen Datenbanken. 

Unter Umständen sind einzelne Informationen in der externen Datenbank 

nicht vorhanden; in diesem Fall können Sie die fehlenden Daten manuell 

ergänzen. 

Beschreibung der horizontalen Gliederung der Tabelle 

Die Einträge in der Spalte Struktur werden automatisch erzeugt und sind 

nicht veränderbar. Sie bezeichnen die Hierarchie der Leistungspositionen: 

Stil ist die oberste Stufe und kann nicht geändert werden. 

Gruppe bezeichnet den Oberbegriff für die Leistungsbeschreibung, d.h. die 

Sammlung der darunter liegenden Positionen. 

Position ist die detaillierte Beschreibung der Leistungsposition. 

Es ist auch möglich, "Gruppe in Gruppe" zu erstellen. 

Beim Einlesen von Positionsbeschreibungen aus der externen Datenbank 

wird die Struktur automatisch erzeugt. Bei benutzerdefinierten Positionen 

können Sie sie selbst bestimmen. 

Das Symbol in dieser Spalte zeigt an, ob die Position der Quelldefinition 

entspricht oder bearbeitet wurde. 


Bleistift 

blaues Häkchen 

graues Häkchen 

Dieses Symbol bedeutet, dass die Position exakt der Quelle entspricht, aus 

der sie entnommen wurde. Alle Daten sind unverändert. 

In diesem Zustand sind alle Felder für die Bearbeitung gesperrt. 

Möchten Sie die Position bearbeiten, so klicken Sie einmal auf das Symbol, 

das sich zum folgenden ändert: 

Dieses Symbol wird angezeigt, wenn Sie einmal auf das Bleistift-Symbol 

geklickt haben, um die Bearbeitungssperre aufzuheben. Damit kann die 

Quelldefinition der Position bearbeitet werden, jedes Feld ist individuell 

editierbar. 

Je nach dem, ob Sie auf das Symbol vor einer ganzen Gruppe oder einer 

einzelnen Position klicken, wird entweder die ganze Gruppe oder nur die 

einzelne Position bearbeitbar. 

Sie können die bearbeitete Position wieder auf ihre Quelldefinition 

zurücksetzen, d.h. die manuellen Änderungen verwerfen und die Daten 

resynchronisieren. 

Klicken Sie dazu nochmals auf das Häkchen-Symbol. Es erscheint eine 

Sicherheitsabfrage: "Möchten Sie diese Leistungsposition synchronisieren? 

Ja/Nein". Mit "Nein" wird der Vorgang abgebrochen und alles bleibt wie es 

ist. Mit "Ja" wird eine Verbindung zur Quellposition hergestellt, die Position 

anhand ihres Codes identifiziert und die Originaldaten wiederhergestellt. 

Je nach dem ob Sie auf das Symbol vor einer ganzen Gruppe oder einer 

einzelnen Position klicken, wird entweder die ganze Gruppe oder nur die 

Position synchronisiert. 

Durch die Funktion des Synchronisierens sind Sie übrigens auch in der Lage, 

Updates der externen Datenbank in Ihre Leistungspositionen zu übertragen. 

Die Funktion wird nur von der DBD unterstützt. Voraussetzung ist, dass der 

automatisch erzeugte Code in der DBD vorhanden ist. 

Dieses Symbol zeigt an, dass es sich um benutzerdefinierte Positionen 

handelt, die keine Verbindung zu einer Quelldatenbank haben. 

Benutzerdefinierte Positionen sind immer bearbeitbar und können nicht 

synchronisiert werden; ein Klick auf das Symbol hat demzufolge keine 

Wirkung. 


Kurztext 

Einzelpreis 

Währung 

Einheit 

Der Kurztext gibt eine kurze Beschreibung der Position bzw. der 

Leistungsgruppe. 

Der Kurztext einer Gruppe ist zu jedem Zeitpunkt bearbeitbar (auch wenn 

das Bleistift-Symbol angezeigt wird). Damit können Sie die Beschreibung 

eine Gruppe ändern, ohne die gesamte Gruppe mit allen Leistungspositionen 

auf "bearbeitet" zu setzen. 

Soll der Kurztext einer Position geändert werden, so muss vorher die 

Bearbeitungssperre der Position aufgehoben werden. 

Definiert den Einzelpreis der Position (Preis pro Einheit). Achten Sie im 

Zusammenhang immer auf die richtige Einheit. 

Hinweis: Nicht alle externen Datenbanken bieten einen Einzelpreis. 

Gegebenenfalls müssen Sie diesen selbst bestimmen. 

Bestimmt die Währung. Vorgabemäßig sind Leistungspositionen aus 

externen Datenbanken in Euro definiert. 

Sie können die Werte jedoch in jede beliebige Währung konvertieren. 

Ist die Position bearbeitbar, so erscheint durch Klick in das Feld ein Pfeil, 

der eine Auswahlliste anbietet. Die Währungen und ihre 

Umrechnungsfaktoren im Verhältnis zum Euro werden in der Datei 

PX_Leistungspositionen.txt definiert. 

Definiert die Einheit, also m² m³ Stück etc. 


der eine Auswahlliste anbietet. Die Einheiten werden in der Datei 



Formeln 

Langtext 

DIN 276-93 

Status 

Die Formeln werden, soweit vorhanden, aus der Datenbank gelesen. 

Gerade die DBD liefert teils komplexe Berechnungsansätze. 

Die HBO Datenbank gibt keine Formeln aus, trotzdem erkennt PALLADIO X 

Standardberechnungen automatisch: Wenn als Einheit beispielsweise m² 

definiert ist, so wird automatisch die Fläche berechnet. Ist m³ definiert, so 

wird das Volumen berechnet. 

Ebenso gilt für benutzerdefinierte Positionen: entweder Sie überlassen 

PALLADIO X die Erkennung der Standardberechnungen, oder Sie wählen eine 

Formel aus der Liste. 


der eine Auswahlliste anbietet. Die Formeln werden in der Datei 


Bei Verwendung der Baudatenbank DBD Dynamische Kostenelemente XML 

werden aus lizenzrechtlichen Gründen keine Beschreibungen/Ausprägungen 

zu den Positionen übertragen. 

Nur für das Kostenelement selbst (also die "Gruppe") erscheint eine gekürzte 

Beschreibung. 

Bei Verwendung der Baudatenbank HBO Heinze BauOffice kommt eine 

Beschreibung der Positionen mit. 

Die Zuordnung der Leistungspositionen gemäß DIN 276-93. 

Ist die Position bearbeitbar, so können Sie die Kennziffer ändern. In diesem 

Fall können Sie bis zu acht Zeichen verwenden. 

Der Status zeigt an, welchem Bearbeitungsstatus eine Position entspricht. 

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Leistungspositionen: vordefiniert und 

benutzerdefiniert. 

Diese beiden wiederum unterteilen sich jeweils: nach Datenbank, nach 

Katalog, nach Stil, nach Objekt. 


Code 

Der Code wird programmintern erzeugt und ist für jede einzelne Position 

einzigartig. Er dient zur Identifizierung und eindeutigen Unterscheidung der 

Positionen, auch im Hinblick auf die Synchronisierung der Positionen mit 

der Quelldatenbank. Bei vordefinierten Leistungspositionen aus externen 

Datenbanken wird der Code aus der Datenbank gelesen. Damit wird eine 

Synchronisierung mit der Quelldatenbank (DBD) gewährleistet. 

Für benutzerdefinierte Leistungspositionen wird der Code individuell erstellt, 

und zwar aus einer Kombination von Zählern mit Datum und 

sekundengenauem Zeitpunkt der Erstellung. Damit ist sichergestellt, dass 

jeder Code einzigartig ist. 

Leistungspositionen Stile - Kontextmenüs 

PALLADIO X Baukosten bietet viele Befehle über das Kontextmenü der 

rechten Maustaste an 

Viele Befehle in den PALLADIO X Baukosten Dialogen werden nicht über ein 

graphisches Symbol angezeigt, sondern sind über das Kontextmenü der 

rechten Maustaste verfügbar. 

1. Platzieren Sie den Cursor in die Tabelle und klicken Sie auf die rechte 

Maustaste. Folgendes Kontextmenü erscheint: 


dieses aufklappen 

dieses zuklappen 

alles aufklappen 

alles zuklappen 

Benutzerdef. Gruppe erstellen 

Benutzerdef. Position erstellen 

Beschreibung der Kontextmenü - Funktionen 

Klappt die selektierte Struktur auf, so dass die untergeordneten Positionen 

sichtbar sind. 

Klappt die selektierte Struktur zu, so dass nur der Oberbegriff sichtbar ist. 

Klappt die gesamte Struktur auf, so dass alle untergeordneten Positionen 

sichtbar sind. 

Klappt die gesamte Struktur zu, so dass nur die Oberbegriffe sichtbar sind. 

Markieren Sie eine Position, indem Sie unter "Struktur" auf die gewünschte 

Zeile klicken. Die gesamte Zeile ist dann farbig unterlegt. Die neue 

Position/Gruppe wird oberhalb der markierten Zeile eingefügt: 

Erstellt einen leeren "Container" für eine Leistungsgruppe, deren Inhalte Sie 

benutzerdefiniert gestalten können. In der Gruppe können Sie 

untergeordnete Positionen erstellen. Falls gewünscht ist es auch möglich, 

"Gruppe in Gruppe" zu erzeugen. 

Erstellt einen leeren "Container" für eine Leistungsposition, deren Inhalte 

Sie benutzerdefiniert gestalten können. 

Markieren Sie eine Position, indem Sie unter "Struktur" auf die 

gewünschte Zeile klicken. Die gesamte Zeile ist dann farbig unterlegt. 


Ausschneiden 

Kopieren 

Positionen aus Zwischenablage einfügen 

Gruppen aus Zwischenablage einfügen 

Löschen 

Schneidet die gewählte Zeile aus und verschiebt den Inhalt in die 

Zwischenablage. Sie können dann den Inhalt der Zwischenablage an anderer 

Stelle oder auch in einem anderen Stil wieder einfügen, indem Sie die 

Kontextmenü-Befehl "Position(en) / Gruppe(n) einfügen" aufrufen. 

Ist eine Leistungsgruppe markiert, so wird die gesamte Gruppe mit allen 

Unterpositionen ausgeschnitten. Ist eine einzelne Position markiert, so wird 

nur diese ausgeschnitten. 

Vor dem endgültigen Ausschneiden erscheint eine Sicherheitsabfrage. 

Kopiert die gewählte Zeile und erstelle eine Kopie des Inhalts in der 

Zwischenablage. Sie können dann den Inhalt der Zwischenablage an anderer 

Stelle oder auch in einem anderen Stil einfügen, indem Sie die 

Kontextmenü-Befehl "Position(en) / Gruppe(n) einfügen" aufrufen. 


Unterpositionen kopiert. Ist eine einzelne Position markiert, so wird nur 

diese kopiert. 

Diese Befehle sind verfügbar, wenn Sie vorher "Ausschneiden" oder 

"Kopieren" gewählt haben. 

Der Inhalt der Zwischenablage wird oberhalb der markierten Zeile 

eingefügt. 

Dieser Befehl fügt die gewählten Positionen (ohne Gruppe) ein. 

Dieser Befehl fügt die gewählten Gruppen mit allen Unterpositionen ein. 

Löscht die gewählte Zeile aus. 

Dieser Befehl ist auch über das graphische Symbol im unteren rechten 

Bereich verfügbar. Vor dem endgültigen Löschen erscheint eine 

Sicherheitsabfrage. 




Unterpositionen gelöscht. Ist eine einzelne Position markiert, so wird nur 

diese gelöscht. 

Beachten Sie, dass für die Befehle Ausschneiden, Kopieren und Löschen 

auch eine Mehrfachauswahl von Zeilen gemäß Windows-Standard möglich 

ist: 

UMSCHALT-Taste 

Durch Halten der UMSCHALT-Taste auf der Tastatur werden alle Zeilen 

zwischen der ersten und letzten geklickten Zeile markiert. 

STRG-Taste 

Durch Halten der STRG-Taste auf der Tastatur werden alle geklickten Zeilen 

markiert. 


Leistungspositionen Stile - aus den DBD hinzufügen 

Stil 

Datenbank 

So fügen Sie Leistungspositionen aus der Dynamischen Baudatenbank hinzu: 

1. Klicken Sie auf die Taste Leistungspositionen aus DB hinzufügen... 


Wählen Sie den Stil, dem die Leistungspositionen hinzugefügt werden sollen 

In diesem Feld sehen Sie nochmals zur Kontrolle die auf der Seite 

"Grundeinstellung" aktuell gesetzte Datenbank. 


Taste 

DBD 

Textübergabe 

Betätigen Sie die Taste "Leistungspositionen aus DB hinzufügen..." (DB 

steht an dieser Stelle für "DatenBank"). 

Die aktuelle externe Datenbank wird geöffnet: 

Sie sehen einige Meldungen zum Verbindungsaufbau mit der DBD, 

anschließend erscheint das gewohnte Dialogfenster der Datenbank: 

Stellen Sie hier die gewünschte Leistungsposition wie gewohnt zusammen. 

Bedienungshinweise finden Sie im zugehörigen DBD-Hilfesystem; PALLADIO 

X verändert nicht die Arbeitsweise innerhalb der externen Datenbank. 

Ist das DBD-Kostenelement vollständig, so klicken Sie auf das Symbol 

Textübergabe: Damit wird die Position in PALLADIO X übergeben 

Das DBD Dialogfenster schließt sich und Sie sehen, dass die Position dem 

aktuellen PALLADIO X Leistungspositionen Stil hinzugefügt wurde: 


Status 

Sie können jetzt weitere Positionen hinzufügen oder die bestehenden 

bearbeiten. Klicken Sie auf das Speichern Symbol, um die Änderungen im 

aktuellen Leistungspositionen Stil zu bestätigen und in den 

Leistungspositionen Katalog zu übertragen. 

Der Status der so erzeugten Position ist "vordefiniert_Datenbank". Wird eine 

Position bearbeitet, d.h. die ursprüngliche Definition geändert, ändert sich 

der Status zu "vordefiniert_Katalog". 

Leistungspositionen Stile - aus HBO hinzufügen 

So fügen Sie Leistungspositionen aus Heinze BauOffice hinzu: 


Stil 

Datenbank 

Taste 

HBO 

1. Klicken Sie auf die Taste Leistungspositionen aus DB hinzufügen... 


Wählen Sie den Stil, dem die Leistungspositionen hinzugefügt werden sollen 



Betätigen Sie die Taste "Leistungspositionen aus DB hinzufügen..." (DB 

steht an dieser Stelle für "DatenBank"). 

Die aktuelle externe Datenbank wird geöffnet: 

Sie sehen kurz ein HBO Fenster und anschließend folgenden Dialog: 

Heinze BauOffice unterscheidet zwischen vorformulierten 

Stammpositionen und individuellen Leistungspositionen. 

Bedienungshinweise und Erklärungen finden Sie im zugehörigen HBO- 

Hilfesystem; PALLADIO X verändert nicht die Arbeitsweise innerhalb der 

externen Datenbank. 


Stammpositionen hinzufügen 

Leistungspositionen hinzufügen 

Klicken Sie auf diese Taste, um vorformulierte Stammpositionen aus HBO zu 

übertragen. Der HBO Dialog Stammpositionen öffnet sich: 

Setzen Sie Häkchen vor die Stammpositionen, die Sie in PALLADIO X 

übertragen möchten. 

Klicken Sie dann auf das Symbol Übernehmen in AVA" (Lassen Sie 

sich nicht irritieren durch "AVA" - in diesem Fall ist PALLADIO X die 

Zielanwendung). 

Das HBO Dialogfenster schließt sich und Sie sehen, dass die Position dem 

aktuellen PALLADIO X Leistungspositionen Stil hinzugefügt wurde. 

Klicken Sie auf diese Taste, um individuelle Leistungspositionen aus HBO 

zu übertragen. Der HBO Dialog Ausschreibung öffnet sich: 

Markieren Sie die Option "Verzahnung" und Bilden Sie die Positionen, die 

Sie in PALLADIO X übertragen möchten. 


Status 

Klicken Sie dann auf "Übernehmen in AVA" (Lassen Sie sich nicht irritieren 

durch "AVA" - in diesem Fall ist PALLADIO X die Zielanwendung). 

Das HBO Dialogfenster schließt sich und Sie sehen, dass die Position dem 

aktuellen PALLADIO X Leistungspositionen Stil hinzugefügt wurde. 

Sie können jetzt weitere Positionen hinzufügen oder die bestehenden 

bearbeiten. 

Klicken Sie auf das Speichern Symbol, um die Änderungen im aktuellen 

Leistungspositionen Stil zu bestätigen und in den Leistungspositionen 

Katalog zu übertragen. 

Der Status der so erzeugten Position ist "vordefiniert_Datenbank". Wird eine 

Position bearbeitet, d.h. die ursprüngliche Definition geändert, ändert sich 

der Status zu "vordefiniert_Katalog". 


Leistungspositionen Stile - Benutzerdefiniert 

So erstellen Sie benutzerdefinierte Leistungspositionen 

Neben der Verwendung vordefinierter Positionen aus externen 

Datenbanken können Sie auch individuelle Positionen und Gruppen 

erstellen. 

Theoretisch können Sie also auch ohne externe Datenbank mit PALLADIO X 

Baukosten arbeiten: Wir empfehlen dennoch die grundsätzliche Verwendung 

einer solchen, da Sie sich auf Vollständigkeit und Rechtssicherheit verlassen 

können. 

Individuelle Ergänzungen sind jederzeit möglich durch die 

Benutzerdefinierten Positionen. 

• Die Position ist Teil des aktuellen Leistungspositionen Stils und im 

PALLADIO X Katalog gespeichert. 

• Der PX Leistungspositionen Katalog enthält alle Stile, ob aus DBD, HBO 

oder benutzerdefiniert. 

• Je nachdem, welche externe Datenbank auf der Seite "Grundeinstellung" 

aktuell gesetzt ist, werden die entsprechenden Stile auf den folgenden 

Dialogseiten angeboten. 

• Für benutzerdefinierte Positionen gilt: je nachdem, welche externe 

Datenbank aktuell war, als sie erzeugt wurden, werden die Positionen der 

einen oder anderen Datenbankquelle zugerechnet und entsprechend 

angezeigt. 


2. Stellen Sie sicher, dass auf der Seite Leistungspositionen 

Grundeinstellung die gewünschte externe Datenbank aktuell gesetzt ist. 

3. Wechseln Sie auf die Seite Leistungspositionen Stile. 

4. Positionieren Sie den Cursor in die Leistungspositionen Tabelle und 

rufen Sie das Kontextmenü auf: 

5. Wählen Sie "benutzerdef. Gruppe erstellen" bzw. "benutzerdef. 

Position erstellen". 

6. Definieren Sie die Einstellungen. 



Stil 

Datenbank 


Wählen Sie den Stil, dem die benutzerdefinierten Leistungspositionen 

hinzugefügt werden sollen. 

Benutzerdefinierte und vordefinierte Positionen können kombiniert 

werden, sowohl innerhalb eines Stils, als auch innerhalb einer 

Leistungsgruppe (benutzerdefinierte Ergänzung zu vordefiniertem 

Kostenelement). 

Möglich ist auch die Erstellung von "Gruppe in Gruppe". Sie haben alle 

Freiheiten, außer: Einzelpositionen müssen sich immer in einer Gruppe 

befinden. 



Dieser Datenbank werden die benutzerdefinierten Positionen zugeschlagen 

und entsprechend angezeigt. 


Tabelle 

neue Gruppe erstellen 

Gruppe in Gruppe 

Die Tabelle Leistungspositionen zeigt alle Gruppen/Positionen des aktuellen 

Stils. 

• Benutzerdefinierte Gruppen/Positionen werden immer in der aktuell 

markierten Gruppe erzeugt. 

• Deshalb enthält jeder Stil immer die oberste Stufe "Stil" - damit können 

Sie neue Gruppen erstellen, ohne diese einer bestehenden unterzuordnen. 

Wenn Sie eine neue Gruppe erstellen möchten, so markieren Sie den 

obersten Eintrag "Stil", rufen Sie das Kontextmenü der rechten Maustaste 

auf und wählen Sie "benutzerdef. Gruppe erstellen". 

Die neue Gruppe wird in der Struktur angelegt. 

Sie können jetzt den "Kurztext" für die Gruppe festlegen sowie einen 

"Langtext" schreiben. 

Wenn Sie eine benutzerdefinierte Gruppe in einer bestehenden Gruppe 

erzeugen möchten, so markieren Sie die bestehende Gruppe und rufen Sie 

den Kontextbefehl auf. Damit wird die neue Gruppe innerhalb der 

bestehenden erzeugt. 


neue Position erstellen 

Wenn Sie eine neue Position erstellen möchten, so markieren Sie die 

Gruppe, der die Position zugeordnet werden soll, rufen Sie das Kontextmenü 

der rechten Maustaste auf und wählen Sie "benutzerdef. Position 

erstellen". 

Beachten Sie: Sie können benutzerdefinierte und vordefinierte Positionen 

kombinieren. Die neue Position wird in der Struktur angelegt. 

Sie können jetzt alle Daten der Position definieren: Kurztext, Einzelpreis, 

Währung, Einheit, Formel, Langtext und DIN 276 Kennziffer. 


Leistungspositionen - Formeln 

Informationen zu den Berechnungsansätzen der Leistungspositionen: 

Formeln 

Anhand der Formeln können Sie die Berechnung der Leistungspositionen 

definieren 

Leistungspositionen aus der DBD werden mit teils sehr komplexen Formeln 

in PALLADIO X übertragen. Die allermeisten Anwendungsfälle werden 

automatisch erkannt und berechnet: z.B. die Berechnung der Fläche einer 

Wand. Hier ist keine weitere Interaktion notwendig, die Massen und Kosten 

werden automatisch kalkuliert. 

Manche Formeln erfordern die Eingabe einer Variable, da diese nicht vom 

Programm interpretiert werden kann. Beispiel: wenn Sie in der DBD eine 

Position "Hausgarten" erzeugen, so müssen Sie verschiedene Variablen 

festlegen wie Anzahl Baumart, Strauchart, Bodendecker... uvm. 

Vorgabemäßig schreibt PALLADIO X für alle unbekannten Variablen den 

Vorgabewert "0". Sie können den Wert der Variablen natürlich individuell 

ändern. Dies geschieht im "Formel" Dialog. 

Außerdem können Sie eine andere Formel wählen; dazu muss aber die 

Bearbeitungssperre der Position aufgehoben sein. Hier müssen Sie selbst auf 

die Plausibilität achten. 

Leistungspositionen aus HBO werden ohne Formel an PALLADIO X 

übertragen - trotzdem erkennt PALLADIO X automatisch die wichtigsten 

Berechnungen: wenn die Einheit der Position "m²" lautet und die Position 

mit einer Wand verknüpft ist, so wird automatisch die Fläche berechnet. 

Gleiches gilt für benutzerdefinierte Positionen. Vorgabemäßig zeigen diese 

freien Positionen den Eintrag "_ohneFormel" - trotzdem werden die Werte 

berechnet, wenn die Einheiten zum verknüpften Bauteil passen. Sie können 

natürlich aus der Liste der Formeln die passende aussuchen und explizit 

anwenden. 

Die Liste der Formeln, Variablen und Einheiten wird definiert in der Datei 

PX_Leistungspositionen.txt. 


1. Rufen Sie den Befehl auf und wechseln Sie auf die Seite Stile. 

2. Klicken Sie in eine Formel-Zelle: es erscheint ein Pfeil. Ein Klick darauf 

öffnet den Formel Dialog. 

Hinweis: die folgende Abbildung stammt von der Dialogseite "Stile": Das 

Prinzip ist übertragbar auf alle Dialoge, die eine solche Tabelle anzeigen: 


Formel 

Variablen manuell 

Variablen automatisch 

Variablen benutzerdefiniert 


In diesem Feld wird die Formel der gewählten Leistungsposition angezeigt. 

Ist die Leistungsposition für die Bearbeitung gesperrt, so sehen Sie nur die 

Formel, können sie aber nicht ändern. 

Ist die Leistungsposition für die Bearbeitung freigegeben, so ändert sich das 

Feld zu einer Auswahlliste mit allen verfügbaren Formeln. Sie können daraus 

die gewünschte wählen. 

Verfügt das Kostenelement über Variablen, die eine manuelle Eingabe 

erfordern, so werden diese im unteren Feld aufgelistet. Vorgabemäßig setzt 

PALLADIO X den Wert "0" für alle Unbekannten ein, Sie können die Werte 

(Mengen) nach Bedarf ändern. 

Die Eingabe der Variablen ist auch möglich, wenn die Position gegen 

Bearbeitung gesperrt ist. 

Variablen, die automatisch vom Programm erkannt werden, erhalten ein 

"automatisch" in der Spalte "Wert (Menge)". Dies sind beispielsweise 

Fläche, Volumen, Länge... etc. 

Sie können in diesem Fall keinen anderen Wert eingeben. 

Falls Sie in einem speziellen Fall die automatische Berechnung unterbinden 

und einen individuellen Wert eingeben möchten, so können Sie aus der 

Auswahlliste die Formel "benutzerdefiniert" wählen: Diese erlaubt die 

Eingabe individueller Werte. 


Variablen definieren für: 

Aus dieser Liste können Sie die Werte für die Variablen definieren. 

Die Liste unterscheidet sich, ob sie vom Dialog "Stile" oder von "Verknüpfte 

Leistungspositionen" aus aufgerufen wird. 

Ausgewählte Leistungspositionen 

Mit dieser Option wird der Wert der Variablen nur für die aktuell gewählte(n) 

Leistungsposition(en) definiert. 

Beachten Sie, dass Sie auch durch Mehrfachauswahl gemäß Windows- 

Standard mehrere Zeilen gleichzeitig markieren können (STRG/UMSCHALT- 

Taste). 

Gruppe 

Mit dieser Option wird der Wert der Variablen auf alle gleichartigen 

Variablen innerhalb der aktuellen Gruppe angewendet. 

Stammt das komplette Kostenelement aus der DBD, so kann diese 

Einstellung empfohlen werden, da schon in der DBD auf die sinnvolle 

Belegung der Variablen geachtet wird. 

Bei benutzerdefinierten Positionen ist auf eine logische Belegung zu achten. 

Stil 


Variablen innerhalb des aktuellen Leistungspositionen Stils angewendet. 

Diese Option sollte nur angewendet werden, wenn der Leistungspositionen 

Stil wirklich ganz exakt und konsistent definiert wurde und sicher ist, dass 

alle Variablen innerhalb des Stils das gleiche bedeuten. 

Stil / Objekt 


Variablen innerhalb des aktuellen Bauteilstils bzw. Objektes angewendet. 

Stil Name 


Variablen innerhalb des aktuellen Stilnamens angewendet. 

Objekt Typ 


Variablen innerhalb des aktuellen Objekttyps angewendet. 


Beschreibung 

Variable 

Wert (Menge) 

Eigene Formeln 

Sie sehen den Zweck der Variablen "in Klarschrift". 

Das gezeigte Beispiel stammt aus dem Kostenelement "Hausgarten" der 

DBD. 

Dies ist die programmintern benutzte Variable. 

Hier steht der Wert der Variable: automatisch für automatisch erkannte 

Variablenwerte 

freie Zifferneingabe für unbekannte oder benutzerdefinierte Variablen. 

Vorgabewert ist 0. 

Wenn Sie eigene Formeln definieren möchten, so müssen Sie dies in der in 

der Datei PX_Leistungspositionen.txt vornehmen. 

Es ist nicht möglich im Dialog eigene Formeln einzutippen; so wird 

vermieden, dass vielleicht unbeabsichtigt eine falsche Formel eingetragen 

wird, welche die ganze Berechnung ungültig werden läßt. 

Die Definition eigener Formeln sollte nur von erfahrenen Anwendern 

vorgenommen werden. Erstellen Sie in jedem Fall eine Sicherheitskopie der 

PX_Leistungspositionen.txt, auf die Sie falls nötig zurückgreifen können. 

Wichtiger Hinweis zur Berechnung von Wandschichten nach Flächen oder Volumen 

Wir empfehlen die Umsetzung der VOB 2006: Wandschichten immer nach 

Flächen, also in m², zu berechnen. 

Dies ist erstens einfacher und hat auch folgenden Grund: Wenn Sie 

Leistungspositionen aus externen Datenbanken verwenden, so kommen bei 

der Übertragung in den PALLADIO X Katalog auch die Formeln zur 

Berechnung der Bauteile mit. 

Und die DBD verwendet beispielsweise für Wandberechnungen immer eine 

flächen-basierte Formel. Zu sehen ist dies in der Formel, hier steht eine 

Variable "Flaeche" und die Einheit "m2". 

Wenn Sie jetzt die Berechnung nach alter VOB durchführen, d.h. nach 

Flächen ODER Volumen je nach Schichtdicke, so wird die Berechnung für die 

in Volumen zu berechnenden Wände nicht durchgeführt. 

Grund: die Formel sucht nach "Flaeche" und "m2" - vom Programm 

bereitgestellt wird aber "Volumen" und "m3"! 


Wenn Sie also die Wandschichten-Berechnung getrennt nach Volumen und 

Flächen durchführen wollen, so müssen Sie die entsprechenden verknüpften 

Leistungspositionen manuell anpassen/duplizieren und die Formel auf 

"Volumen" sowie die Einheit auf "m3" setzen. 

In HBO hingegen können Sie teils einstellen, nach welcher Einheit 

berechnet werden soll. Aber auch gilt: 

Überprüfen Sie das Ergebnis auf Plausibilität und nehmen Sie dann 

gegebenenfalls Änderungen an Formel/Einheit der Leistungspositionen vor! 

Automatisch erkannte Variablen in Formeln pro Bauteiltyp 

Automatische Formelerkennung und unbekannte Variablen 

Leistungspositionen aus der DBD werden mit teils komplizierten 

Berechnungsformeln übertragen. Diese Formeln beinhalten Variablen, die 

zum größten Teil automatisch vom PALLADIO X interpretiert werden. 

Beinhaltet die Berechnungsformel einer Position zum Beispiel die Variable 

"Fläche" und wird die Position mit einer Wand verknüpft, so wird die 

Wandfläche berechnet. Die Wand stellt programmintern die Information 

"Fläche" zur Verfügung. 

Beinhaltet die Berechnungsformel eine Variable, die das Objekt (also hier 

die Wand) nicht zur Verfügung stellt, so wird der Wert nicht automatisch 

berechnet, sondern erlaubt die Eingabe eines manuellen Wertes. 

Vorgabemäßig steht der Wert für unbekannte Variablen auf Null. So sehen 

Sie sofort, dass eine manuelle Eingabe erforderlich ist. 

Ebenso steht der Vorgabewert auf Null, wenn es sich um "DBD-spezifische" 

Variablen handelt, die so speziell sind, dass sie nicht global erkannt werden 

können, so z.B. eine Variable wie "bts_schach", die die "Anzahl der 

Schächte" für die Berechnung eines Kanalschachtes berechnet. Auch in 

diesem Fall müssen Sie den Wert der Variablen manuell je nach Anforderung 

definieren. 

Im folgenden finden Sie eine Auflistung der automatisch erkannten 

Variablen pro Bauteiltyp. 

Diese Informationen werden vom Bauteiltyp bereitgestellt und entsprechend 

automatisch berechnet, wenn die Variablen in Formeln verwendet werden. 

Die Variablen sind in der Datei PX_Leistungspositionen.txt definiert und 

werden im Formel-Dialog angeboten. 

Variablen wie "Stück" werden für alle Bauteiltypen erkannt; andere Variablen 

sind sehr speziell für einen bestimmten Bauteiltyp, wie "Gratlänge", was nur 

für Dächer relevant ist. 

Die erkannten Variablen entsprechen den jeweiligen Bauteildefinitionen und 

den berechneten Bauteilmassen. 


Bauteil Typ automatisch erkannte Variablen 

*wobei "Stück" und "Anz." (Anzahl) das gleiche 

berechnen, nur mit unterschiedlicher Benennung der 

Variablen. 

Wand Fläche, Volumen, Länge, Höhe, Breite, Stück, Anz., Innenleibung, Außenleibung 

Decke Fläche, Oberfläche, Volumen, Umfang, Dicke, Stück, Anz., Seitenfläche 

*wobei in diesem Fall Fläche gleichzusetzen ist mit 

Oberfläche 

Stütze Volumen, Umfang, Höhe, Stück, Anz., Mantelfläche, Standfläche, FreieFläche, 

Stirnflächen, Berührungsfläche, A, B, C 

*soll eine 'Fläche' berechnet werden, muss die 

gewünschte 'Fläche' spezifiziert werden: Mantelfläche, 

Standfläche etc.... 

Träger Volumen, Umfang, Länge, Höhe, Stück, Anz., Mantelfläche, Standfläche, 

FreieFläche, Stirnflächen, Berührungsfläche, A, B, C 

*wobei in diesem Fall Höhe gleich zu setzen ist mit 

Länge 




Unterzug Volumen, Umfang, Länge, Höhe, Stück, Anz., Mantelfläche, Standfläche, 

FreieFläche, Stirnflächen, Berührungsfläche, A, B, C 

*wobei in diesem Fall Höhe gleich zu setzen ist mit 

Länge 




Dach Volumen, Dicke, Stück, Anz., Außenfläche, Innenfläche, Trauflänge, Firstlänge, 

Firsthöhe, Gratlänge, Kehllänge, Ortganglänge, Ortgangüberstand, Überstand, 

Auflagerhöhe, Winkel 

Dachelement Fläche, Oberfläche, Volumen, Umfang, Dicke, Stück, Anz., Seitenfläche, 

Außenfläche, Innenfläche, Firsthöhe, Überstand, Auflagerhöhe, Winkel 

*im Gegensatz zum 'Dach' stellt das Dachelement keine 

Informationen über Gratlänge etc. zur Verfügung. 

Diese müssen dann als manuelle Werte eingegeben 

werden. 


Zusammen 

gesetztes 

Dach 

Fläche, Oberfläche, Volumen, Länge, Höhe, Breite, Stück, Anz., Stichmaß, Radius 

*Beachten Sie, dass ein Zusammengesetztes Dach im 

programmtechnischen Sinne kein 'Dach' mehr ist, 

sondern ein Massenelement. Deshalb werden auch 

keine dach-spezifischen Informationen bereitgestellt. 

Diese müssen als manuelle Werte definiert werden. 

Fenster Fläche, Umfang, Höhe, Breite, Stück, Anz., Stichmaß 

Tür Fläche, Umfang, Höhe, Breite, Stück, Anz., Stichmaß, Rahmendicke 

Öffnung Fläche, Volumen, Umfang, Höhe, Breite, Tiefe, Stück, Anz., Stichmaß 

Tür-Fenster- 

Kombination 

Fläche, Umfang, Höhe, Breite, Stück, Anz., Stichmaß 

Fassade Fläche, Umfang, Länge, Höhe, Stück, Anz. 

Fassaden 

element 

Fläche, Umfang, Höhe, Breite, Stück, Anz. 

Treppe Fläche, Länge, Höhe, Breite, Stück, Anz., Stufenhöhe, Auftritt, Anz.Steigungen 

Geländer Fläche, Länge, Höhe, Breite, Stück, Anz. 

Massen 

element 

MV Block Stück, Anz. 

Block Stück, Anz. 

Fläche, Oberfläche, Volumen, Länge, Höhe, Breite, Stück, Anz., Stichmaß, Radius 

2D Element Fläche, Länge, Stück, Anz. 

Raum massen 

Typ automatisch erkannte Flächen in Raummassen 

Wandflächen Fläche, Oberfläche, Stück, Anz. 

Bodenflächen Fläche, Oberfläche, Stück, Anz. 

Deckenflächen Fläche, Oberfläche, Stück, Anz. 

Raumumfang Umfang, Länge, Stück, Anz. 

Ausstattung Stück, Anz. 

Diese Variablen werden automatisch erkannt, wenn sie in Formeln aus 

externen Datenbanken enthalten sind. 

Ebenso können Sie diese Variablen verwenden, wenn Sie Baukosten über 

benutzerdefinierte Positionen berechnen. 

So können Sie beispielsweise einfach die Fläche der Innen- bzw. 

Außenleibungen von Wänden berechnen. 


Leistungspositionen - Status 

Anhand des Status können Sie den Bearbeitungsstatus der 

Leistungspositionen erkennen 

PALLADIO X Leistungspositionen zeigen an, wie sie erzeugt wurden; Und 

wenn sie bearbeitet wurden, ob sie nach Katalog, Stil oder Objekt gesteuert 

sind. 

Der Status wird automatisch vom Programm erzeugt und kann nicht manuell 



Hinweis: die folgende Abbildung stammt von der Dialogseite 

Leistungspositionen Stile: Das Prinzip ist übertragbar auf alle Dialoge, die 

eine solche Tabelle anzeigen: 


Status Der Status zeigt an, welchem Bearbeitungsstatus eine Position entspricht. 

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Leistungspositionen: 

vordefiniert Die Leistungspositionen stammen ursprünglich aus einer externen Datenbank, sind 

also zunächst einmal vordefiniert (gewesen). 

benutzer 

definiert 

nach 

Datenbank 

Die Leistungspositionen wurden komplett frei, also benutzerdefiniert, erstellt. 

Diese beiden Arten werden dann wiederum unterschieden in: 

Dies betrifft nur vordefinierte Positionen, die einer externen Datenbank entnommen 

wurden und nicht verändert wurden. Die Definition im Katalog entspricht vollständig 

der Quelldatenbank. 

Die Position ist gesteuert "nach Datenbank". 


nach 

Katalog 

Die Positionen entspricht der Definition, wie sie im Katalog gespeichert ist. 

Beispiel: eine Position aus einer externen Datenbank wurde in den Katalog 

übertragen und geändert. Die Änderungen sind also im Katalog gespeichert. 

Die Position ist gesteuert "nach Katalog". 

nach Stil Positionen, die mit einem Bauteilstil verknüpft sind und speziell für diesen 

verknüpften Stil geändert werden. 

Beispiel: Eine Position hat im Katalog den Preis "10 Euro" gespeichert, für den 

speziellen Wandstil allerdings wird ein Preis von "15 Euro" berechnet. 

Die Katalogeintrag der Position ist unverändert immer noch "10 Euro", die Änderung 

"15 Euro" betrifft nur den speziellen Wandstil. 

Die Position ist gesteuert "nach Stil". 

Dieser Status wird nur erreicht, wenn eine bereits verknüpfte Position bearbeitet 

wird (beispielsweise auf der Seite Verknüpfte Leistungspositionen). Dieser Status ist 

nicht möglich auf der Seite Leistungspositionen Stile. 

nach Objekt Positionen, die mit einem Objekt (Bauteil) verknüpft sind und speziell für dieses 

verknüpfte Objekt geändert werden. 

Beispiel: Eine Position hat im Katalog den Preis "10 Euro" gespeichert, für diese 

spezielle Wand allerdings wird ein Preis von "20 Euro" berechnet. 

Die Katalogeintrag der Position ist unverändert immer noch "10 Euro", die Änderung 

"20 Euro" betrifft nur das spezielle Bauteil. 

Die Position ist gesteuert "nach Objekt". 

Dieser Status wird nur erreicht, wenn eine bereits verknüpfte Position bearbeitet 

wird (beispielsweise auf der Seite Verknüpfte Leistungspositionen). Dieser Status ist 

nicht möglich auf der Seite Leistungspositionen Stile. 

Die Hierarchie ist also: 

vordefiniert nach Datenbank 

nach Katalog 

nach Stil 

nach Objekt 

benutzerdef nach Katalog 

nach Stil 

nach Objekt 

vordefiniert 

_Datenbank 

Dies ergibt also folgende Möglichkeiten des "Status": 

Die Position entstammt einer externen Datenbank, sie ist mit dieser identisch und 

wurde nicht bearbeitet. 

Die Position ist "vordefiniert, gesteuert nach Datenbank". 


vordefiniert 

_Katalog 

vordefiniert 

_Stil 

vordefiniert 

_Objekt 

benutzerdef 

_Katalog 

benutzerdef 

_Stil 

benutzerdef 

_Objekt 

Synchron 

isieren 

Die Position entstammt ursprünglich einer externen Datenbank, wurde anschließend 

aber bearbeitet und so im Katalog gespeichert; ist also "wie im Katalog gespeichert". 

Die Position kann mit der Quelldatenbank synchronisiert werden. 

Die Position ist "vordefiniert, gesteuert nach Katalog". 

Dieser Status entsteht, wenn eine mit einem Bauteilstil verknüpfte, vordefinierte 

Leistungsposition geändert wurde. D.h. sie entspricht nicht mehr dem Katalog oder 

der Datenbank, sondern die Änderungen beziehen sich auf den verknüpften 

Bauteilstil. 

Die Position ist "vordefiniert, gesteuert nach Stil". 

Dieser Status entsteht nur, wenn Leistungspositionen am verknüpften Bauteilstil 

geändert wurden. 

Dieser Status entsteht, wenn eine mit einem Bauteil (Objekt) verknüpfte, 

vordefinierte Leistungsposition geändert wurde. D.h. sie entspricht nicht mehr dem 

Katalog oder der Datenbank, sondern die Änderungen beziehen sich auf das 

verknüpfte Objekt. 

Die Position ist "vordefiniert, gesteuert nach Objekt". 

Dieser Status entsteht nur, wenn Leistungspositionen am verknüpften Objekt 


Die Position wurde benutzerdefiniert erzeugt. Sie entspricht der Definition im 

Katalog. Da sie keine Quellposition hat, kann sie nicht synchronisiert werden. 

Die Position "benutzerdefiniert, gesteuert nach Katalog". 

Dieser Status entsteht, wenn eine mit einem Bauteilstil verknüpfte, 

benutzerdefinierte Position geändert wurde. D.h. sie entspricht nicht mehr dem 

Katalog, sondern die Änderungen beziehen sich auf den verknüpften Bauteilstil. 

Die Position ist "benutzerdefiniert, gesteuert nach Stil". 

Dieser Status entsteht nur, wenn Leistungspositionen am verknüpften Bauteilstil 


Dieser Status entsteht, wenn eine mit einem Bauteil (Objekt) verknüpfte, 

benutzerdefinierte Leistungsposition geändert wurde. D.h. sie entspricht nicht mehr 

dem Katalog, sondern die Änderungen beziehen sich auf das verknüpfte Objekt. 

Die Position ist "benutzerdefiniert, gesteuert nach Objekt". 

Dieser Status entsteht nur, wenn Leistungspositionen am verknüpften Objekt 


Beachten Sie, dass Leistungspositionen meist mit der nächsthöheren Hierarchie 

synchronisiert werden können, d.h.: 

Eine vordefinierte Position wurde mit einem Objekt verknüpft und dann "nach 

Objekt" geändert: die Position hat also den Status "vordefiniert_Objekt". 

Wenn Sie jetzt Synchronisieren aufrufen, so wird die Position mit der 

Katalogdefinition synchronisiert, d.h. die Änderungen am Objekt werden 

überschrieben mit der Katalogdefinition: die Position ist wieder 

"vordefiniert_Katalog". 


Beachten Sie, dass eine Synchronisierung nur möglich ist, wenn die Quellposition 

vorhanden ist: 

Wenn Sie beispielsweise eine Leistungsposition mit einem Bauteil verknüpft haben 

und anschließend die Quellposition aus dem Katalog löschen, so bleibt die 

Verknüpfung mit dem Bauteil zwar bestehen, die Position selbst kann aber nicht 

mehr synchronisiert, d.h. auf die Vorgabewerte zurückgesetzt werden, da sie nicht 

mehr im Katalog vorhanden ist. 

Leistungspositionen synchronisieren 

Leistungspositionen können mit ihrer Quelldefinition synchronisiert 

werden. 

PALLADIO X Leistungspositionen können abweichend von ihrer 

Katalogdefinition bearbeitet werden. Trotzdem ist es möglich, die 

Vorgabedefinition wieder herzustellen, indem die bearbeitete Position mit 

ihrer Quelldefinition synchronisiert wird. 

Die Synchronisierung kann nur stattfinden, wenn die Quelldefinition 

vorhanden ist. 

Beispiel: Leistungspositionen wurden mit Bauteilen verknüpft und 

bearbeitet; die Quelldefinition wurde aber aus dem PX Leistungspositionen 

Katalog gelöscht. Da keine Quelle mehr vorhanden ist, kann nicht mehr 

synchronisiert werden. Die Identifizierung erfolgt über den automatisch 

erzeugten Code, der einzigartig für jede Position ist. 

Besonderheiten 

Wenn Sie die DBD verwenden, so können Sie übertragene und geänderte 

Positionen wieder mit der DBD synchronisieren, d.h. die Vorgabedefinition 

aus der externen Datenbank wiederherstellen. Dies ist auch nützlich, wenn 

Sie die regelmäßigen Updates der DBD auf Ihre Leistungspositionen 

übertragen möchten. (Voraussetzung für die Synchronisierung ist, dass der 

Code übereinstimmt). 

Beachten Sie: Die DBD überträgt Leistungsgruppen mit Einzelpositionen: 

wenn Sie Einzelpositionen aus der Gruppe löschen, werden diese bei der 

Synchronisierung nicht wieder hergestellt. Die Synchronisierung betrifft nur 

geänderte Daten (Preis, Formel...) der Positionen. 

Die HBO unterstützt diese Funktion leider nicht. 



Hinweis: die folgende Abbildung stammt von der Dialogseite 

Leistungspositionen Stile: Das Prinzip ist übertragbar auf alle Dialoge, die 

eine solche Tabelle anzeigen: 

Status 


Der Status zeigt an, welchem Bearbeitungsstatus eine Position entspricht. 

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Leistungspositionen: vordefiniert und 

benutzerdefiniert. 

Diese beiden wiederum unterteilen sich jeweils: nach Datenbank, nach Katalog, nach 

Stil, nach Objekt. 

Mehr zu Leistungspositionen Status 

Bleistift 

blaues 

Häkchen 

... Das Symbol in dieser Spalte zeigt an, ob die Position der Quelldefinition entspricht oder 

bearbeitet wurde: 

Dieses Symbol bedeutet, dass die Position exakt der Quelle entspricht, aus der sie 

entnommen wurde. Alle Daten sind unverändert. 

In diesem Zustand sind alle Felder für die Bearbeitung gesperrt. 

Möchten Sie die Position bearbeiten, so klicken Sie einmal auf das Symbol, das sich zum 

folgenden ändert: 

Dieses Symbol wird angezeigt, wenn Sie einmal auf das Bleistift-Symbol geklickt haben, 

um die Bearbeitungssperre aufzuheben. Damit kann die Quelldefinition der Position 

bearbeitet werden, jedes Feld ist individuell editierbar. 

Je nach dem, ob Sie auf das Symbol vor einer ganzen Gruppe oder einer einzelnen 

Position klicken, wird entweder die ganze Gruppe oder nur die einzelne Position 

bearbeitbar. 

Sie können die bearbeitete Position wieder auf ihre Quelldefinition zurücksetzen, d.h. 

die manuellen Änderungen verwerfen und die Daten resynchronisieren. 

Klicken Sie dazu nochmals auf das Häkchen-Symbol. Es erscheint eine 

Sicherheitsabfrage: "Möchten Sie diese Leistungsposition synchronisieren? Ja/Nein". 

• Mit "Nein" wird der Vorgang abgebrochen und alles 

bleibt wie es ist. 

• Mit "Ja" wird eine Verbindung zur Quellposition 

hergestellt, die Position anhand ihres Codes 

identifiziert und die Originaldaten wiederhergestellt. 

Je nach dem ob Sie auf das Symbol vor einer ganzen Gruppe oder einer einzelnen 


graues 

Häkchen 

Synchron 

isieren 

Position klicken, wird entweder die ganze Gruppe oder nur die Position synchronisiert. 

Durch die Funktion des Synchronisierens sind Sie übrigens auch in der Lage, Updates 

der externen Datenbank in Ihre Leistungspositionen zu übertragen. 

Die Funktion wird nur von der DBD unterstützt. Voraussetzung ist, dass der automatisch 

erzeugte Code in der DBD vorhanden ist. 

Dieses Symbol zeigt an, dass es sich um benutzerdefinierte Positionen handelt, die 

keine Verbindung zu einer Quelldatenbank haben. 

Benutzerdefinierte Positionen sind immer bearbeitbar und können nicht synchronisiert 

werden; ein Klick auf das Symbol hat demzufolge keine Wirkung. 

Beachten Sie, dass Leistungspositionen meist mit der nächsthöheren Hierarchie 

synchronisiert werden können, d.h.: 

Eine vordefinierte Position wurde mit einem Objekt verknüpft und dann "nach Objekt" 

geändert: die Position hat also den Status "vordefiniert_Objekt". 

Wenn Sie jetzt Synchronisieren aufrufen, so wird die Position mit der Katalogdefinition 

synchronisiert, d.h. die Änderungen am Objekt werden überschrieben mit der 

Katalogdefinition: die Position ist wieder "vordefiniert_Katalog". 

So können Sie sukzessive die ursprüngliche Definition wiederherstellen. 

Beachten Sie, dass eine Synchronisierung nur möglich ist, wenn die Quellposition 

vorhanden ist: 

Wenn Sie beispielsweise eine Leistungsposition mit einem Bauteil verknüpft haben und 

anschließend die Quellposition aus dem Katalog löschen, so bleibt die Verknüpfung mit 

dem Bauteil zwar bestehen, die Position selbst kann aber nicht mehr synchronisiert, 

d.h. auf die Vorgabewerte zurückgesetzt werden, da sie nicht mehr im Katalog 

vorhanden ist. 

Code Der Code wird programmintern erzeugt und ist für jede einzelne Position einzigartig. Er 

dient zur Identifizierung und eindeutigen Unterscheidung der Positionen, auch im 

Hinblick auf die Synchronisierung der Positionen mit der Quelldatenbank. 

Bei vordefinierten Leistungspositionen aus externen Datenbanken wird der Code aus der 

Datenbank gelesen. Damit wird eine Synchronisierung mit der Quelldatenbank (DBD) 

gewährleistet. 

Für benutzerdefinierte Leistungspositionen wird der Code individuell erstellt, und zwar 

aus einer Kombination von Zählern mit Datum und sekundengenauem Zeitpunkt der 

Erstellung. Damit ist sichergestellt, dass jeder Code einzigartig ist. 




Baukosten - Auswahl 

Kapitel 50 Dialog Baukosten - Auswahl 

So definieren Sie Auswahlfilter zur schnelleren Verknüpfung von Bauteilen 

und Stilen. 


Leistungspositionen - Auswahl 

PX Massen 



Tastatur GEC 

Mit den Auswahlfiltern können Sie Filterkriterien zur Anzeige der 

betreffenden Bauteile auf der Dialogseite "Verknüpfen" definieren. Damit 

kann die unter Umständen unübersichtliche Liste aller in der Zeichnung 

verwendeten Bauteile und Stile nach Ihren Kriterien eingegrenzt werden. 

Überprüfen Sie den Auswahlfilterstil auf Inhalt, wenn auf der Seite 

"Verknüpfen" nicht alle bzw. nicht die erwarteten Objekte/Stile angezeigt 

werden! 

Lassen Sie am besten den Vorgabe Auswahlfilter Standard unverändert, denn 

dieser Auswahlfilter berücksichtigt alle Stile und Objekte ohne 

Einschränkungen. Erstellen Sie besser Kopien von diesem Stil und passen Sie 

Inhalte an. 


2. Wechseln Sie auf die Seite Leistungspositionen Auswahl. 

3. Definieren Sie den Auswahlfilter nach Kriterien, 

4. oder definieren Sie eine graphische Auswahl. 


acadGraph Dialog Baukosten - Auswahl 50-1

Auswahlstil 

Standard 

Speichern, 

Löschen, 

Im/ 

Exportieren 


Der Auswahlstil "Standard" berücksichtigt alle Stile und Objekte ohne 

Einschränkung. 

Er ist vorgabemäßig allen Leistungspositions Stilen zugeordnet. 

Wir empfehlen den Vorgabe Auswahlstil "Standard" unverändert zu lassen, und 

Filterkriterien in definierten Stilen zu kreieren. 

Auswahlfilter Stile werden in der aktuellen Zeichnung gespeichert. 

Ebenso wie Bauteilstile können sie gespeichert, gelöscht, im- oder exportiert 

werden. 

Speicherort Im Unterschied dazu werden Leistungspositions Stile im PALLADIO X 

Leistungspositionen Katalog gespeichert. 

Auswahlfilter Stile können nicht im global im Katalog gespeichert werden, da die 

Filterkriterien wie Objekte, Layer, Stile usw. in jeder Zeichnung unterschiedlich sein 

können und deshalb eine zentrale Speicherung im PX Leistungspositionen Katalog 

keinen Sinn macht. 

50-2 Dialog Baukosten - Auswahl acadGraph

Kriterien für 

Auswahlfilter 

Die Liste "Kriterien für Auswahlfilter" ist zweigeteilt: einmal nach Stilen, und 

zweitens nach Objekten. 

• Ein Häkchen vor einem Stil/Objekt aktiviert diesen, 

d.h. er wird im Auswahlfilter berücksichtigt. 

• Wird das Häkchen entfernt, so wird das Element 

nicht berücksichtigt. 

Ein Klick auf die nächsthöhere Struktur aktiviert oder deaktiviert alle 

darunterliegenden Elemente. Wenn Sie also die oberste Struktur "Stile" aktivieren, 

so sind alle darunterliegenden Einträge aktiviert. Deaktivieren Sie die oberste 

Struktur, so sind alle untergeordneten Einträge deaktiviert. 

Liste Stile Diese Liste enthält alle Bauteilstile, nach denen gefiltert werden kann. Klappen Sie 

die Struktur auf, so erscheinen alle in der Zeichnung vorhandenen Stile. Sie 

können jetzt die Stile selektieren, die im Auswahlsatz enthalten sein sollen. 

Die Spalten "Operator" und "Wert" haben für die Auswahl von Stilen keine 

Bedeutung. 


Liste Objekte Anhand dieser Liste können Sie Filterkriterien für Objekte definieren: Objekte die 

eine bestimmte Geschosszuweisung haben, nach Layer, nach Umbaukategorie und 

nach Bauteil-Eigenschaften. Klappen Sie die Struktur auf, so erscheinen alle in der 

Zeichnung vorhandenen Objekte. 

Die Bauteil-Eigenschaften und Operatoren variieren je nach Bauteil Typ. Selektieren 

Sie eine Eigenschaft, bestimmen Sie den Operator und dann den Wert. Bei einigen 

Werten erscheint eine Auswahlliste mit in der Zeichnung vorhandenen Einträgen. 

Manuelle 

Auswahl 

Über die Taste "manuelle Auswahl" können Sie eine graphische Selektion 

vornehmen. 

Hier können Sie nicht nur Bauteile, sondern auch 2D Elemente wählen! 


Leistungspositionen - Auswahl Manuell 

So definieren Sie eine manuelle Auswahl von Bauteilen und 2D Elementen 

Neben der Erstellung von Auswahlfiltern anhand von Kriterien können Sie 

auch eine manuelle Auswahl treffen, indem Sie in der Zeichnung die 

gewünschten Elemente graphisch auswählen. 

Das Besondere hierbei ist, dass Sie nicht nur Bauteile, sondern auch 2D 

Elemente wählen können und diesen Baukosten zuweisen können. 

• Die manuelle Auswahl wird jedoch nicht im Auswahlfilterstil gespeichert! 


2. Wechseln Sie auf die Seite Leistungspositionen Auswahl und betätigen 

Sie die Taste manuelle Auswahl... 

3. Selektieren Sie die gewünschten Bauteile und 2D Elemente. 

4. Klicken Sie OK, um zurück zum Hauptdialog Auswahl zu gelangen. 


Taste 

Bauteile und 

2D Elemente 

in Zeichnung 

auswählen 

Taste 

Auswahl 

zurücksetzen 


Klicken Sie auf diese Taste, um die gewünschten Bauteile und 2D Elemente in der 

Zeichnung zu selektieren. 

Der Dialog verschwindet und Sie können mit der Maus die Objekte einzeln 

selektieren oder ein Fenster um die betreffenden Objekte aufziehen. 

Bestätigen Sie mit EINGABE, um die Auswahl zu bestätigen und zum Dialog 

zurückzukehren. 

Es wird die Anzahl der selektierten Bauteile und 2D Elemente angezeigt. 

Klicken Sie OK, um zum Hauptdialog zurückzukehren. 

Wenn Sie die aktuelle Auswahl löschen, also zurücksetzen, möchten, so betätigen 

Sie diese Taste. 

Die Anzahl der Objekte beträgt jetzt wieder Null, und Sie können eine neue Auswahl 

treffen. 

2D Elemente Das Besondere hierbei ist, dass Sie nicht nur Bauteile, sondern auch 2D Elemente 

wählen können. 

Sie können also sozusagen 2D Elemente als "virtuelle Elemente" verwenden und 

diesen Baukosten zuweisen. 

Erkannt werden: Linie, Polylinie, Kreis, Bogen, Spline. 

• Der Ausgabe-Umfang ist identisch mit den aktuellen 


Einstellungen der Bauteilmassen und Raummassen! 

Das heißt: 2D Elementen werden sowohl in PALLADIO X Baukosten als auch in 

PALLADIO X Bauteilmassen über die manuelle Auswahl selektiert. 

Um also 2D Elemente mit Baukosten als GAEB-Datei auszuwerten, muss die aktuelle 

Bauteilmassen-Berechnung ebenfalls "manuell mit ausgewählten 2D Elementen" 

definiert sein! 



Kapitel 51 Dialog Baukosten - 

Verknüpfen 

So verknüpfen Sie Leistungspositionen mit Bauteilen und Raumflächen: 

Rohbau und Ausbau 


Leistungspositionen - Verknüpfen 

PX Massen 



Tastatur GEC 

Analog zur Berechnung der Bauteilmassen und Raummassen mit dem Modul 

PALLADIO X Massen werden auch die Baukosten getrennt nach Raummassen 

und Bauteilmassen berechnet. 

Die Berechnung der Baukosten basiert auf den Einstellungen in 

Raummassen und Bauteilmassen (Teilflächen, manuelle Anpassungen 

etc.) sowie den Massen Berechnungsoptionen. 

Sie können die Kosten für Rohbau (Bauteilmassen) und Ausbau 

(Raummassen) getrennt berechnen. 

• Voraussetzung für die Berechnung der Bauteilmassen/Rohbaukosten ist 

die Verwendung von 3D Bauteilen. 

• Voraussetzung für die Berechnung der Raummassen/Ausbaukosten ist das 

Vorhandensein von PALLADIO X Räumen. 


2. Wechseln Sie auf die Seite Leistungspositionen Verknüpfen. 

3. Sie können den Rohbau und den Ausbau getrennt berechnen: 


acadGraph Dialog Baukosten - Verknüpfen 51-1

Erklärung zu Bauteilmassen und Raummassen 

Als Bauteilmassen werden in PALLADIO X die Bauteile bezeichnet, die den 

Rohbau eines Gebäudes ausmachen: also wieviel Ziegel, Beton... für die 

Erstellung der Wände notwendig ist, wieviele Fenster, Türen, Stützen usw. 

Dies sind die verwendeten 3D Bauteile. 

Zusätzlich gibt es die Raummassen: diese beschreiben die Oberflächen, also 

die "Ausstattung", eines Raumes. 

Beispiel: Man steht in einem Raum, blickt sich um und möchte berechnen 

wieviel Putz, Tapete, Teppich für die Ausstattung des Raumes notwendig ist. 

Raummassen betrachten nur die Oberflächen eines Raumes: Interessant ist, 

was darauf kommt (Putz, Tapete), nicht was darunter liegt (Ziegel- oder 

Betonwand - dies ist Sache der Bauteilmassen). 

Das PALLADIO X Raumobjekt erkennt automatisch anhand des 

Raumstempels die einem Raum zugehörigen Flächen: 

• umgebende Wandflächen (Wände oder auch Tür-Fenster-Kombis, die die 

Raumkontur schließen) 

• den Boden (der das Raumobjekt von unten begrenzt) 

• die Decke (die das Raumobjekt von oben begrenzt, das kann nicht nur ein 

Objekt "Decke" [als Boden] sein, sondern auch eine Dachfläche). 

• Der Umfang wird aus dem Raumstempel gelesen. 

• "Ausstattungsgegenstände" (also Blöcke, MV Blöcke) werden manuell im 

Dialog "Raummassen" pro Raum zugewiesen. 

Ein gültiger Raum muss mindestens über eine geschlossene Kontur (z.B. aus 

Wänden bestehen). Das ist die Grundbedingung für das Raumobjekt. Decken 

und Böden sind optional: wenn sie nicht vorhanden sind, werden sie nicht 

berechnet. 

Allen in PALLADIO X Bauteilmassen und Raummassen berechneten 

Massen und auch ihren Teilflächen können Leistungspositionen 

zugewiesen werden. 

51-2 Dialog Baukosten - Verknüpfen acadGraph

Leistungspositionen verknüpfen mit Bauteilen - Rohbau 














2. Wechseln Sie auf die Seite "Verknüpfen". 

3. Wählen Sie auf der rechten Dialogseite die Berechnung Bauteilmassen 

(Bauteile für Rohbau). 

4. Wählen Sie auf der linken Dialogseite die anzuzeigenden 

Leistungspositions Stile und setzen Sie ein Häkchen vor die 

Positionen, die zugewiesen werden sollen. 

5. Setzen Sie auf der rechten Dialogseite ein Häkchen vor die 

Stile/Objekte, denen die Positionen zugewiesen werden sollen. 

6. Betätigen Sie die Taste Markierte Positionen zuweisen: die Positionen 

erscheinen rechts in ROTER Schrift. 

7. Betätigen Sie die Taste Anwenden: die Positionen erscheinen rechts in 

BLAUER Schrift (damit ist die Verknüpfung in der Zeichnung 

aktualisiert). 



Leistungs 

positionen 

Stile 


linke Dialogseite 

In der Auswahlliste werden alle Leistungspositions Stile aus dem aktuellen Katalog 

angeboten. 

Sie können wählen, welche Stile und darin enthaltene Leistungspositionen 

angezeigt werden sollen. Wenn Sie ein Häkchen vor den obersten Eintrag "Alle 

(Quelldatenbank)" setzen, werden die Inhalte aller Stile angezeigt 


Liste Hier sind alle Leistungspositionen des bzw. der gewählten Stile aufgelistet. Die 

Struktur ist identisch wie auf der Seite "Stile". 

Leistungs 

positionen 

Hier markieren Sie die Positionen bzw. Gruppen, die auf der rechten Dialogseite 

den Stilen/Objekten zugewiesen werden sollen. 

Wenn Sie die LP Gruppe markieren, so werden automatisch alle Unterpositionen mit 

markiert. Sie können aber auch nur einzelne Positionen markieren und zuweisen. 

Info Neben dem Namen der Leistungsposition bzw. Gruppe wird auch der eindeutige 

Code der Position angezeigt. 

Außerdem erscheint ein Informationsfenster, wenn Sie mit dem Cursor über das - 

Symbol fahren: darin sehen Sie nochmals die wichtigsten Daten der Position, wie 

auf der Seite "Stile" definiert. Für LP Gruppen erscheint der Langtext. 

Taste 

Markierte 

Positionen 

zuweisen 

Durch Klick auf die Taste "Markierte Positionen zuweisen" werden die aktuell mit 

einem Häkchen markierten Positionen den aktuell mit einem Häkchen markierten 

Stilen/Objekten zugewiesen. 

Die zugewiesenen Positionen erscheinen in der rechten Liste unter dem 

entsprechenden Stil/Objekt und werden rot dargestellt: 


ot Rot bedeutet, dass die Positionen zwar zugewiesen, aber noch nicht endgültig 

bestätigt und noch nicht in der Zeichnung aktualisiert wurden. 

Dies geschieht erst über die Taste "Anwenden". 

rechte Dialogseite 

Auswahlfilter In der Auswahlliste erscheinen alle Auswahlfilter Stile aus dem aktuellen Katalog. 

Aktualisieren 

Bauteile für 

Rohbau 

Auf der Seite Leistungspositionen Grundeinstellung Auswahlfilter können Sie 

bestimmen, ob die Anzeige der Auswahlfilter automatisch aktualisiert werden soll. 

Ist diese Option deaktiviert, so müssen Sie immer auf die Taste "Liste nach 

Auswahlfilter aktualisieren" klicken, um den Filter anzuwenden. 

Um die Bauteilmassen zu berechnen, wählen Sie die Option Bauteilmassen 

(Bauteile für Rohbau). 

Damit erscheinen in der darunterliegenden Liste alle Bauteile, die zur Berechnung 

des Rohbaus dienen, also Wände, Fenster, Stützen... etc. Voraussetzung ist die 

Verwendung von 3D Bauteilen. 


Liste 

Stile, 

Objekte 

Verknüpfung 

mit Stil 

Verknüpfung 

mit Objekt 

Bei Auswahl der Option Bauteilmassen 

(Bauteile für Rohbau) werden alle in der 

Zeichnung vorhandenen Stile und Objekte 

aufgelistet. 

• Leistungspositionen können 

entweder dem ganzen Stil (also 

global allen Wänden des Stils A) 

zugewiesen werden, oder 

einzelnen Objekten (nur dieser 

speziellen Wand). 

• Zudem können Sie bei 

mehrschichtigen Bauteiltypen (wie 

Wände, Decken, Dachelemente) 

bestimmen, ob die LP dem ganzen 

Element oder nur einer 

bestimmten Schicht (Komponente) 

zugewiesen werden soll. 

Die Liste zeigt alle vorhandenen 

Bauteiltypen an (Wand, Decke, 

Dachelement....). 

Durch Klick auf das Pluszeichen wird die 

Struktur aufgeklappt und zeigt alle 

vorhandenen Stile dieses Bauteiltyps. 

Ein weiterer Klick auf den Stil klappt die 

Untergruppe "Stil" sowie die einzelnen Objekte auf. Darüber können Sie bestimmen, 

ob die Positionen global dem ganzen Stil, also allen Objekten des Stils zugeordnet 

werden soll, oder nur speziellen Objekten. 

Wenn Sie jetzt nochmals die Unterstruktur aufklappen, so können Sie die LP 

entweder dem "ganzen Element" oder, im Falle von mehrschichtigen Elementen, 

den einzelnen Komponenten zuordnen. 

Die Berechnung Baukosten erfolgt mit den gleichen Mechanismen wie die 

Berechnung der Bauteilmassen. 

Wird eine Leistungsposition global mit dem Bauteilstil verknüpft, so erhalten 

automatisch alle Objekte dieses Stils die Zuweisung. 

Änderungen an der Leistungsposition können dann nur stilbezogen angewendet 

werden. D.h. wird der Preis einer Position (außerhalb des Katalogs! z.B. auf der 

Seite "Verknüpfte Leistungspositionen") geändert, so betrifft die Preisänderung 

global alle verknüpften Objekte. 

Wird eine Leistungsposition "nach Objekt" verknüpft, so werden Änderungen an der 

Leistungsposition nur auf das betreffende Objekte angewendet. 

D.h. wird der Preis einer Position (außerhalb des Katalogs! z.B. auf der Seite 

"Verknüpfte Leistungspositionen") für ein spezielles Bauteil geändert, so betrifft 

die Preisänderung nur dieses Objekt, alle anderen bleiben unverändert. 


Taste 

Anwenden 

Wenn Sie dies vermeiden möchten, so müssen Sie zuerst die LP Verknüpfung des 

Stils explizit auf das Bauteil anwenden, und können dann zusätzliche Positionen zu 

diesem Bauteil zuweisen. 

Die Verknüpfung der 

Leistungspositionen aus dem Stil 

mit einem Objekt geht ganz 

einfach, indem Sie auf der rechten 

Seite den Eintrag "Objekt Nummer" 

(also z.B. "Wand 1") markieren und 

das Kontextmenü der rechten 

Maustaste aufrufen. 

Wählen Sie die Option LP aus Stil 

verknüpfen mit diesem Objekt. 

Damit werden alle 

Leistungspositionen, die mit dem 

Stil verknüpft sind, explizit auf das 

Objekt übertragen. Ebenso kann die 

Zuweisung wieder entfernt werden. 

Nach dem gleichen Muster 

kann die Verknüpfung mit 

allen Objekten des Stils 

erfolgen. Hierzu müssen Sie 

den Eintrag "Stil" wählen 

und das Kontextmenü 

aufrufen. 







Löschen 

blau Blau bedeutet, dass die Zuweisung der Positionen bestätigt und in der Zeichnung 

aktualisiert wurde. 

Info 

Neben dem Namen der Leistungsposition wird auch wieder das 

Informationsfenster zu Leistungsposition angezeigt (Erklärung siehe weiter oben) 

sowie der eindeutige Code. 

Außerdem sehen Sie zu jeder Position die LP Quelle - also aus welcher 

Leistungsposition und aus welchem Stil stammt die Position. 

Leistungspositionen können auch wieder gelöscht werden. Hierzu gibt es folgende 


• Sie setzen ein Häkchen vor die zu entfernenden Positionen und betätigen das 

Löschen Symbol. 

• Sie selektieren die zu löschenden Zeilen durch Halten der STRGbzw.UMSCHALT-Taste 

gemäß Windows-Standard und rufen über einen Klick 

auf die rechte Maustaste den Befehl Auswahl löschen aus dem Kontextmenü 

auf. 

In beiden Fällen werden die zu löschenden Positionen zunächst grau dargestellt. 

grau Grau bedeutet, dass die Positionen zum Löschen vorgemerkt sind; die Löschung ist 

aber noch nicht in der Zeichnung durchgeführt. Dies geschieht erst durch 

Bestätigen durch Klick auf die Taste Anwenden. 


Leistungspositionen verknüpfen mit Raumflächen - Ausbau 














2. Wechseln Sie auf die Seite Leistungspositionen Verknüpfen. 

3. Wählen Sie auf der rechten Dialogseite die Berechnung Raummassen 

(Raumflächen für Rohbau) und klicken Sie auf das Symbol 

Raumflächen ermitteln. 

4. Wählen Sie auf der linken Dialogseite die anzuzeigenden 

Leistungspositions Stile und setzen Sie ein Häkchen vor die 

Positionen, die zugewiesen werden sollen. 

5. Setzen Sie auf der rechten Dialogseite ein Häkchen vor die 

Stile/Objekte, denen die Positionen zugewiesen werden sollen. 

6. Betätigen Sie die Taste Markierte Positionen zuweisen: die Positionen 

erscheinen rechts in roter Schrift. 

7. Betätigen Sie die Taste Anwenden: die Positionen erscheinen rechts in 

blauer Schrift (damit ist die Verknüpfung in der Zeichnung aktualisiert). 



Leistungs 

positionen 

Stile 


linke Dialogseite 

In der Auswahlliste werden alle Leistungspositions Stile aus dem aktuellen Katalog 

angeboten. 

Sie können wählen, welche Stile und darin enthaltene Leistungspositionen 

angezeigt werden sollen. Wenn Sie ein Häkchen vor den obersten Eintrag "Alle 

(Quelldatenbank)" setzen, werden die Inhalte aller Stile angezeigt 

Liste Hier sind alle Leistungspositionen des bzw. der gewählten Stile aufgelistet. Die 

Struktur ist identisch wie auf der Seite "Stile". 

Leistungs 

positionen 

Hier markieren Sie die Positionen bzw. Gruppen, die auf der rechten Dialogseite 

den Stilen/Objekten zugewiesen werden sollen. 

Wenn Sie die LP Gruppe markieren, so werden automatisch alle Unterpositionen mit 


markiert. Sie können aber auch nur einzelne Positionen markieren und zuweisen. 

Info Neben dem Namen der Leistungsposition bzw. Gruppe wird auch der eindeutige 

Code der Position angezeigt. 

Außerdem erscheint ein Informationsfenster, wenn Sie mit dem Cursor über das - 

Symbol fahren: darin sehen Sie nochmals die wichtigsten Daten der Position, wie 

auf der Seite "Stile" definiert. Für LP Gruppen erscheint der Langtext. 

Taste 

Markierte 

Positionen 

zuweisen 






rot Rot bedeutet, dass die Positionen zwar zugewiesen, aber noch nicht endgültig 


estätigt und noch nicht in der Zeichnung aktualisiert wurden. 

Dies geschieht erst über die Taste "Anwenden". 

rechte Dialogseite 

Auswahlfilter In der Auswahlliste erscheinen alle Auswahlfilter Stile aus dem aktuellen Katalog. 

Aktualisieren 

Raumflächen 

für Ausbau 

Liste 

Stile, 

Objekte 

Auf der Seite Leistungspositionen Grundeinstellung Auswahlfilter können Sie 

bestimmen, ob die Anzeige der Auswahlfilter automatisch aktualisiert werden soll. 

Ist diese Option deaktiviert, so müssen Sie immer auf die Taste "Liste nach 

Auswahlfilter aktualisieren" klicken, um den Filter anzuwenden. 

Um die Raummassen zu berechnen, wählen Sie die Option Raummassen 

(Raumflächen für Ausbau). 

Damit erscheinen in der darunterliegenden Liste alle PALLADIO X Räume, die in der 

Zeichnung vorhanden sind. 

Klicken Sie dann auf die Taste Raumflächen ermitteln: Damit werden alle in 

PALLADIO X Raummassen ermittelten und definierten Oberflächen pro Raum 

aufgelistet. 

Je nach Zeichnungsumfang kann dies einen Moment in Anspruch nehmen. 

Bei Auswahl der Option Raummassen 

(Raumflächen für Ausbau) werden alle in 

der Zeichnung vorhandenen PALLADIO X 

Räume aufgelistet. 

Durch Betätigen der Raumflächen 

ermitteln Taste werden die einzelnen 

Oberflächen und Ausstattungsgegenstände 

pro Raum aufgeführt. 

Wie auch bei Leistungspositionen 

Verknüpfen mit Bauteilen: Rohbau können 

Leistungspositionen entweder dem ganzen 

Stil oder einzelnen Objekten zugewiesen 

werden. 

Die Liste zeigt alle vorhandenen PALLADIO 

X Räume an. Die oberste Struktur ist der 

Raumname. 

Durch Klick auf das Pluszeichen wird die 

Struktur aufgeklappt und zeigt alle 

vorhandenen Raumnummern. 

• Die 


Verknüpfung 

mit Stil 

Verknüpfung 

mit Objekt 

Raumnamen können sich innerhalb eines Projektes 

wiederholen (Bsp: mehrere Räume "Büro"), die 

Raumnummern dagegen sollten für jeden Raum 

eindeutig sein. So können sich unter dem obersten 

Knoten "Büro" mehrere Einzelräume befinden, die 

anhand ihrer Raumnummer identifiziert werden 

können. 

Unter jedem Raum werden die berechneten Raummassen angezeigt: Wandflächen, 

Boden- und Deckenflächen, Raumumfang und Ausstattungsgegenstände. Diese 

"Raummassen" entsprechen exakt den Massen wie in Raummassen Berechnete 

Massen ermittelt. 

• Wandflächen sind Vorbedingung für die Berechnung der Raummassen, der 

Raumumfang wird aus dem Raumstempel gelesen; Boden- und Deckenflächen 

sowie Ausstattungsgegenstände werden nur berechnet, wenn sie auch in 

Raummassen vorhanden/definiert wurden. 

Ein Klick auf die Raummassen Kategorie zeigt die zugehörigen Oberflächen: bei 

Wandflächen ist zunächst die Bauteilkategorie vorgeschaltet und darunter 

erscheinen dann die zugehörigen Oberflächen (die einen Raum umschließenden 

Flächen können nicht nur Wände sein, sondern auch z.B. Tür-Fenster- 

Kombinationen; oder Dächer im Falle von Decken). Für jede Oberfläche erscheint 

der Eintrag "Hauptfläche"; sind Teilflächen vorhanden, so werden auch diese 

angezeigt. 

Ausnahme zur Teilfläche sind die automatisch erkannten Teilflächen wie Fenster in 

Wänden, da diese nicht mit Leistungspositionen in Raummassen belegt werden 

können. Dies ist Sache der Bauteilmassen. 

Die Berechnung Baukosten erfolgt mit den gleichen Mechanismen wie die 

Berechnung der Raummassen. 







Wird eine Leistungsposition "nach Objekt" verknüpft, so werden Änderungen an der 

Leistungsposition nur auf das betreffende Objekte angewendet. 








Taste 

Anwenden 

Die Verknüpfung der 

Leistungspositionen aus dem Stil 

mit einem Objekt geht ganz 

einfach, indem Sie auf der rechten 

Seite den Eintrag "Objekt Nummer" 

(also z.B. "Wand 1") markieren und 

das Kontextmenü der rechten 

Maustaste aufrufen. 

Wählen Sie die Option LP aus Stil 

verknüpfen mit diesem Objekt. 

Damit werden alle 

Leistungspositionen, die mit dem 

Stil verknüpft sind, explizit auf das 

Objekt übertragen. Ebenso kann die 

Zuweisung wieder entfernt werden. 

Nach dem gleichen Muster 

kann die Verknüpfung mit 

allen Objekten des Stils 

erfolgen. Hierzu müssen Sie 

den Eintrag "Stil" wählen 

und das Kontextmenü 

aufrufen. 







Löschen 

blau Blau bedeutet, dass die Zuweisung der Positionen bestätigt und in der Zeichnung 

aktualisiert wurde. 

Info 

Neben dem Namen der Leistungsposition wird auch wieder das 

Informationsfenster zu Leistungsposition angezeigt (Erklärung siehe weiter oben) 

sowie der eindeutige Code. 

Außerdem sehen Sie zu jeder Position die LP Quelle - also aus welcher 

Leistungsposition und aus welchem Stil stammt die Position. 

Leistungspositionen können auch wieder gelöscht werden. Hierzu gibt es folgende 


• Sie setzen ein Häkchen vor die zu entfernenden Positionen und betätigen das 

Löschen Symbol. 

• Sie selektieren die zu löschenden Zeilen durch Halten der STRGbzw.UMSCHALT-Taste 

gemäß Windows-Standard und rufen über einen Klick 

auf die rechte Maustaste den Befehl Auswahl löschen aus dem Kontextmenü 

auf. 

In beiden Fällen werden die zu löschenden Positionen zunächst grau dargestellt. 

grau Grau bedeutet, dass die Positionen zum Löschen vorgemerkt sind; die Löschung ist 

aber noch nicht in der Zeichnung durchgeführt. Dies geschieht erst durch 

Bestätigen durch Klick auf die Taste Anwenden. 


Kontextmenü - Befehle 

dieses 

aufklappen 

dieses 

zuklappen 

alles 

aufklappen 

alles 







Abhängig von der aktuellen Position des Cursors verändern sich die 

Inhalte des Kontextmenüs der rechten Maustaste. 


Klappt die aktuell gewählte Struktur auf bzw. zu. 

Klappt die gesamte Struktur auf bzw. zu. 


Objekte 

zeigen... 

Objekte mit 

dieser LP 

zeigen 

Objekte ohne 

LP zeigen 

Objekte mit 

beliebiger LP 

zeigen 

Auswahl in 

Zeichnung 

anzeigen 

Mit diesen Funktionen können Sie feststellen, welche Bauteile über welche 

Leistungspositionen verfügen. 

Die Optionen sind je nach gewählter Struktur verfügbar oder ausgegraut. 

Markieren Sie eine Leistungsposition und wählen Sie diese Option. Der Dialog 

verschwindet: 

In der Zeichnung werden nur die Bauteile angezeigt, die mit der gewählten 

Leistungsposition verknüpft sind. 

Alle anderen Objekte sind temporär ausgeblendet. 

Betätigen Sie die EINGABE-Taste auf der Tastatur: alle Bauteile werden wieder 

eingeblendet und der Dialog erscheint wieder. 

So können Sie feststellen, welche Bauteile mit dieser speziellen Leistungsposition 

verknüpft sind. 


verschwindet: 

In der Zeichnung werden nur die Bauteile angezeigt, die noch mit keiner 

Leistungsposition verknüpft sind. 




So können Sie feststellen, welche Bauteile noch nicht mit Leistungspositionen 

versehen sind. 


verschwindet: 

In der Zeichnung werden nur die Bauteile angezeigt, die mit irgendeiner 

beliebigen Leistungsposition verknüpft sind. 




So können Sie feststellen, welche Bauteile bereits mit Leistungspositionen 


Mit dieser Funktion können Sie Objekte aus der Liste in der Zeichnung 

identifizieren. 

Markieren Sie ein oder mehrere Objekte (Objekte, also z.B. "Wand", nicht "Stil") 

und rufen Sie den Befehl auf: 

Der Dialog verschwindet und die gewählten Objekte werden in der Zeichnung 

markiert dargestellt. 

Mit EINGABE kehren Sie zum Dialog zurück. 

Beachten Sie: Dieser Befehl funktioniert auch für Leistungspositionen, die dem 

Objekt zugeordnet sind. Leistungspositionen, die dem ganzen Stil zugeordnet 


Auswahl 

löschen 

LP verknüpfen 

mit/ 

entfernen von 

... 

sind, können damit nicht identifiziert werden. 

Markieren Sie eine oder mehrere verknüpfte Leistungspositionen und rufen Sie den 

Befehl auf: 

die markierten Leistungspositionen werden zum Löschen vorgemerkt und sind grau 

markiert. Beim nächsten Betätigen der Taste "Anwenden" oder "OK" werden die 

Leistungspositionen tatsächlich gelöscht. 

Möglich ist hier auch die Mehrfachauswahl gemäß Windows-Standard: 

Durch Halten der UMSCHALT-Taste auf der Tastatur werden alle Zeilen zwischen 

der ersten und letzten geklickten Zeile markiert. 

Durch Halten der STRG-Taste auf der Tastatur werden alle geklickten Zeilen 

markiert. 

Löschen ist auch möglich über das graphische Symbol am unteren Rand der 

Tabelle: hierzu müssen Sie die zu löschenden Positionen mit einem Häkchen 

versehen und dann die Taste "Löschen" betätigen. 

Mit diesen Funktionen können Sie einfach Leistungspositionen vom Stil auf das 

gewählte oder alle Objekte übertragen, bzw. entfernen. Dies kann für folgende 

Situationen nützlich sein: 

Info zu Zuweisung zu Stil 







Info zu Zuweisung zu Objekt 

Wird eine Leistungsposition "nach Objekt" verknüpft, so werden Änderungen an 

der Leistungsposition nur auf das betreffende Objekte angewendet. 




Info zu gemischte Zuweisung 

Wird eine Position global dem ganzen Stil zugewiesen, und anschließend eine 

weitere Position nur einem einzigen Objekt dieses Stils, so "sticht" die 

Objektzuweisung die Stilzuweisung, d.h. die LP aus dem Stil wird für dieses Objekt 

ignoriert und nur die mit dem Objekt verknüpfte LP berechnet. 


Stils explizit auf das Bauteil anwenden, und können dann zusätzliche Positionen 

zu diesem Bauteil zuweisen. 

LP verknüpfen Wenn Sie einen Knoten "Stil" markieren und das Kontextmenü aufrufen, so ist 


mit allen 

Objekten 

dieses Stils 

LP entfernen 

von allen 

Objekten 

dieses Stils 

LP aus Stil 

verknüpfen 

mit diesem 

Objekt 

LP aus Stil 

entfernen von 

diesem Objekt 

diese Option aktiviert: 

Damit können Sie mit einem Klick alle Leistungspositionen, die dem Stil 

zugeordnet sind, allen Einzelobjekten des Stils zuordnen. 

Wenn Sie einen Knoten "Stil" markieren und das Kontextmenü aufrufen, so ist 

diese Option aktiviert: 


zugeordnet sind, von allen Einzelobjekten des Stils entfernen. 

Wenn Sie einen Knoten "Objekt" markieren (also z.B. "Wand 1234") und das 

Kontextmenü aufrufen, so ist diese Option aktiviert: 


zugeordnet sind, auf dieses Einzelobjekt übertragen. 

Wenn Sie einen Knoten "Objekt" markieren (also z.B. "Wand 1234") und das 

Kontextmenü aufrufen, so ist diese Option aktiviert: 


zugeordnet sind, von diesem Einzelobjekt entfernen. 


NOTIZEN 


NOTIZEN 


Verknüpfte LP's im Dialog "Baukosten" 

Kapitel 52 Dialog Baukosten - 

Verknüpfte Leistungspositionen 

So bearbeiten Sie die verknüpften Leistungspositionen 


Leistungspositionen - Verknüpfen 

PX Massen 



Tastatur GEC 

Nachdem Sie die Leistungspositionen Verknüpfung vorgenommen haben, 

erscheinen auf dieser Dialogseite die Objekte mit ihren Verknüpfungen. Sie 

haben hier eine Übersicht gegliedert nach Bauteilmassen und Raummassen 

sowie nach Kategorie (Bauteile bzw. Oberflächen). 

• Außerdem können Sie hier die Daten der verknüpften Leistungspositionen 

stil- oder objektgesteuert bearbeiten. 

• Änderungen die hier vorgenommen werden ändern nicht die 

Katalogdefinition der Leistungsposition, sondern betreffen nur den 

verknüpften Stil bzw. das verknüpfte Objekt. 

Die Seite ist leer, solange noch keine Verknüpfung durchgeführt wurde. 

Verknüpfte Leistungspositionen können sowohl in diesem Dialog bearbeitet 

werden, als auch über die Eigenschaften-Palette oder über die 

Bauteilmassen und Raummassen- Dialoge. 


2. Wechseln Sie auf die Seite Verknüpfte Leistungspositionen. 

3. Nehmen Sie stil- bzw. objektgesteuerte Änderungen der verknüpften 

Leistungspositionen vor. 


acadGraph Dialog Baukosten - Verknüpfte Leistungspositionen 52-1

Leistungs 

positionen 

bearbeiten 

von 

Raumflächen 

ermitteln 

Bauteil 

Kategorie 

gewähltes 

Element in 

Zeichnung 

hervorheben 


Die Dialogseite Verknüpfte Leistungspositionen ist erst mit Inhalten gefüllt, wenn 

Objekte mit Leistungspositionen verknüpft wurden. 

Aus der Auswahlliste können Sie wählen, ob Sie Leistungspositionen für Bauteile 

oder Räume bearbeiten möchten: 

• Bauteilmassen (Bauteile für Rohbau) oder 

• Raummassen (Raumflächen für Ausbau). 

Wählen Sie die gewünschte Kategorie. Die entsprechenden mit Leistungspositionen 

verknüpften Objekte werden aufgelistet. 

Wenn Sie die Leistungspositionen der Raummassen bearbeiten möchten, müssen Sie 

durch Klick auf die Taste Raumflächen ermitteln die mit Leistungspositionen 

verknüpften Raummassen auflisten. 

Die Taste ist nur aktiviert, wenn "Raummassen" ausgewählt ist. 

Diese Auswahlliste ist nur aktiviert, wenn "Bauteilmassen" ausgewählt ist. 

Hierüber können Sie die anzuzeigende Bauteilkategorie bestimmen. Alle 

Bauteiltypen, die mit Leistungspositionen verknüpft sind, werden hier aufgelistet. 

Wählen Sie die gewünschte Bauteilkategorie aus. 

Für Raummassen hat dies keine Bedeutung, da die Raummassen nach Raum 

aufgeführt werden, nicht nach Bauteilkategorie. 

Durch Klick auf dieses Symbol können Sie Objekte aus der Liste in der Zeichnung 

hervorheben und so identifizieren. 

• Markieren Sie in der Liste ein Objekt: die Taste wird aktiviert. 

• Klicken Sie jetzt auf die Taste, so verschwindet der Dialog und das oder die 

52-2 Dialog Baukosten - Verknüpfte Leistungspositionen acadGraph

Taste 

Währung 

Leistungs 

positionen 

Tabelle 

Verknüpfung 

mit Stil 

gewählten Objekte werden in der Zeichnung 

hervorgehoben. 

• Um zum Dialog zurückzukehren, betätigen Sie die EINGABE-Taste auf der 

Tastatur. 

Beachten Sie, dass die Kennzeichnung in der Zeichnung nur für "Objekte" möglich 

ist, also z.B. "Wand 1", nicht für "Stile". Ebenso können Sie auch "Räume" 

hervorheben. 

Eine Mehrfach-Auswahl gemäß Windows-Standard ist möglich. Halten Sie die STRG- 

bzw. UMSCHALT-Taste gedrückt und selektieren Sie verschiedene Zeilen mit 

"Objekten". 

Durch Klick auf die Taste "Währung" können Sie die angezeigten Preise in die 

aktuelle Zeichnungswährung konvertieren. Die Aufschrift auf der Taste ändert sich 

je nach aktueller Zeichnungswährung. 

Wenn Sie die Währungskonvertierung an dieser Stelle durchführen, so bleibt die 

Katalogdefinition der Leistungspositionen unverändert. Die Konvertierung bezieht 

sich nur auf die aktuell verknüpften Leistungspositionen. 

Das Bearbeitungssymbol ändert sich in diesem Fall vom "Bleistift" zum blauen 

Häkchen, das eine Änderung im Vergleich zur Katalogdefinition anzeigt. 

Durch einen Klick auf das blaue Häkchen oder durch Umsetzen der 

Zeichnungswährung können die Katalogdaten wiederhergestellt werden. 

In der Tabelle werden die Objekte bzw. Stile aufgeführt, die mit 

Leistungspositionen verknüpft sind. 

Die verknüpften Leistungspositionen können stil- bzw. objektgesteuert 

bearbeitet werden. 

Die horizontale Struktur der Tabelle entspricht den Daten auf der Seite 


Es wird hier noch keine Berechnung (z.B. Preis*Fläche) vorgenommen - die 

berechneten Werte sehen Sie auf den Seiten "Verknüpfte Leistungspositionen" 

in "Bauteilmassen" und "Verknüpfte Leistungspositionen" in "Raummassen". 

Je nach dem, ob die Leistungspositionen auf der Seite "Leistungspositionen 

Verknüpfen" mit einem Stil oder einem Objekt verknüpft wurden, werden in der 

Tabelle die entsprechenden Elemente angezeigt. 

Wurde eine Leistungsposition mit einem Stil verknüpft, so erscheint unter dem 

Stilnamen der Eintrag "Stil" und darunter die verknüpften Leistungspositionen. 

Die Leistungspositionen können global für den ganzen Stil geändert werden. 


Verknüpfung 

mit Objekt 

Beispiel Der Wandstil "W-3-39.0" wurde global mit einer Leistungsposition verknüpft. Es 

wird nur der Wandstil "W-3-39.0" mit der Verknüpfung aufgelistet. Die 

Einzelobjekte des Wandstils "W-3-39.0" werden nicht extra aufgeführt. 

Änderungen an der Leistungsposition (z.B. Preis) werden stilgesteuert 

angewendet, also global auf alle Einzelobjekte des Wandstils "W-3-39.0". 

Wurde eine Leistungsposition mit einem Objekt verknüpft, so erscheint unter dem 

Stilnamen der Eintrag "Objekt X" und darunter die verknüpften Leistungspositionen. 

Die Leistungspositionen können individuell für das Objekt geändert werden. 

Beispiel Eine Wand des Wandstils "W-3-39.0" wurde individuell mit einer Leistungsposition 

verknüpft. Es wird jedes Wandobjekt mit der Verknüpfung aufgelistet. 

Änderungen an der Leistungsposition (z.B. Preis) werden objektgesteuert 

angewendet, also individuell auf jedes Einzelobjekt des Wandstils "W-3-39.0". 

gemischte 

Verknüpfung 

Wird eine Position global dem ganzen Stil zugewiesen, und anschließend eine 

weitere Position nur einem einzigen Objekt dieses Stils, so "sticht" die 

Objektzuweisung die Stilzuweisung, d.h. die LP aus dem Stil wird für dieses Objekt 

ignoriert und nur die mit dem Objekt verknüpfte LP berechnet. 




Bearbeiten Wenn Sie Änderungen an einer Leistungsposition vornehmen (z.B. Preis), so 

bewirkt dies keine Änderung der Katalogdefinition der Quell-Position auf der Seite 

"Stile". Die Änderung bezieht sich nur auf den Stil bzw. das Objekt. Wenn Sie 

Leistungspositionen bearbeiten möchten, gehen Sie wie folgt vor: 

Das Bleistift-Symbol bedeutet, dass die Leistungsposition unverändert ist und der 

Quell-Position entspricht (wie im Katalog gespeichert). Im Feld "Status" steht z.B. 


eine Bezeichnung wie "vordefiniert_Katalog". 

Um eine Position zu bearbeiten, so klicken Sie einmal auf das Bleistift-Symbol, das 

sich in ein blaues Häkchen verwandelt: 

Die einzelnen Daten der Position sind jetzt individuell bearbeitbar. Im Feld "Status" 

steht jetzt eine Bezeichnung wie "vordefiniert_Stil" oder "vordefiniert_Objekt", je 

nach dem, ob es sich um eine stil- oder objektgesteuerte Verknüpfung handelt. Die 

Änderungen betreffen nicht die Quell-Definition der Position, sondern nur den Stil 

bzw. das Objekt. 

Sie können die Änderungen wieder rückgängig machen und die Daten der Quell- 

Position wiederherstellen, indem Sie nochmals auf das blaue Häkchen klicken: Es 

erscheint eine Sicherheitsabfrage, ob Sie die Position synchronisieren möchten. Mit 

"Ja" werden die Originaldaten wiederhergestellt. 

Vorbedingung dafür ist jedoch, dass die Quell-Position vorhanden ist. Es ist zum 

Beispiel möglich, dass eine Position, nachdem sie verknüpft wurde, aus dem 

Katalog gelöscht wurde. Dann kann nicht mehr synchronisiert werden. 

Verknüpfte LP's in der Eigenschaften Palette 

1. Nehmen Sie die Verknüpfung mit Leistungspositionen vor und schließen 

Sie den Dialog. 

Eigenschaften Palette - Seite Design 

2. Selektieren Sie ein verknüpftes Objekt in der Zeichnung und zeigen Sie 

die Eigenschaften-Palette an. 

3. Wählen Sie die Seite Design. 

4. Am unteren Ende der Palette erscheint der Bereich PALLADIO X 

Baukosten. 

5. Über den Link "Leistungspositionen Dialog..." öffnet sich der Dialog 

PALLADIO X Baukosten. 

Dieser Dialog ist in Aussehen und Funktion identisch mit dem Dialog 

"Verknüpfte Leistungspositionen". 


Eigenschaften Palette - Seite Erweiterte Daten 

1. Selektieren Sie ein verknüpftes Objekt in der Zeichnung und zeigen Sie 

die Eigenschaften-Palette an. 

2. Wählen Sie die Seite Erweiterte Daten. 

3. Im Bereich Eigenschaftssätze werden alle verknüpften Leistungsposition 

aufgeführt. 

Diese Auflistung gibt einen Überblick über die zugewiesenen 

Leistungspositionen - die Bearbeitung der Daten ist über die Seite Design 

oder die anderen eingangs erwähnten Dialoge möglich. 


Verknüpfte LP's im Dialog "Bauteilmassen" 

So berechnen Sie die Baukosten des Rohbaus: Bauteilmassen 


Verknüpfte Leistungspositionen in Bauteilmassen 

PX Massen 


Menü PX Flächen+Massen � Massen � Bauteilmassen 

Tastatur BTM 

Diese Dialogseite erscheint nur, wenn das Modul PALLADIO X Baukosten 

auf dem System installiert ist! 


erscheinen auf der Dialogseite Bauteilmassen Leistungspositionen die 

Objekte mit ihren Verknüpfungen. 

• Sie können hier die Daten der verknüpften Leistungspositionen stil- oder 

objektgesteuert bearbeiten. 

• Änderungen, die hier vorgenommen werden, ändern nicht die 



Die Seite ist leer, solange noch keine Verknüpfung oder noch kein 

"Berechnung/Update" der Bauteilmassen durchgeführt wurde. 


2. Wechseln Sie auf die Seite Leistungspositionen. 





Bauteil 

Kategorie 

Taste 

Währung 

gewähltes 

Element in 

Zeichnung 

hervorheben 


Die Seite ist leer, solange noch keine Verknüpfung oder noch kein "Berechnung/Update" 

der Bauteilmassen durchgeführt wurde. 

Hierüber können Sie die anzuzeigende Bauteilkategorie bestimmen. Alle Bauteiltypen, 

die mit Leistungspositionen verknüpft sind, werden hier aufgelistet. 

Wählen Sie die gewünschte Bauteilkategorie aus. 

Durch Klick auf die Taste "Währung" können Sie die angezeigten Preise in die aktuelle 

Zeichnungswährung konvertieren. Die Aufschrift auf der Taste ändert sich je nach 

aktueller Zeichnungswährung. 


Katalogdefinition der Leistungspositionen unverändert. Die Konvertierung bezieht sich 

nur auf die aktuell verknüpften Leistungspositionen. 

Das Bearbeitungssymbol ändert sich in diesem Fall vom "Bleistift" zum blauen Häkchen, 

das eine Änderung im Vergleich zur Katalogdefinition anzeigt. 

Durch einen Klick auf das blaue Häkchen oder durch Umsetzen der Zeichnungswährung 

können die Katalogdaten wiederhergestellt werden. 

Durch Klick auf dieses Symbol können Sie Objekte aus der Liste in der Zeichnung 




gewählten Objekte werden in der Zeichnung hervorgehoben. 


Leistungs 

positionen 

Tabelle 

Gesamt 

Preis 

Verknüpfung 

mit Stil 


Tastatur. 

Beachten Sie, dass die Kennzeichnung in der Zeichnung nur für "Objekte" möglich ist, 

also z.B. "Wand 1", nicht für "Stile". 

Eine Mehrfach-Auswahl gemäß Windows-Standard ist möglich. Halten Sie die STRG- bzw. 

UMSCHALT-Taste gedrückt und selektieren Sie verschiedene Zeilen mit "Objekten". 

In der Tabelle werden die Objekte bzw. Stile aufgeführt, die mit Leistungspositionen 


Die verknüpften Leistungspositionen können stil- bzw. objektgesteuert bearbeitet 

werden. 



In dieser Tabelle sehen Sie auch den Gesamt Preis pro Position. 

Je nach dem, ob die Leistungspositionen auf der Seite "Verknüpfen" mit einem Stil oder 

einem Objekt verknüpft wurden, werden in der Tabelle die entsprechenden Elemente 

angezeigt. 

Wurde eine Leistungsposition mit einem Stil verknüpft, so erscheint unter dem Stilnamen 

der Eintrag "Stil" und darunter die verknüpften Leistungspositionen. 


Beispiel Der Wandstil "W-3-39.0" wurde global mit einer Leistungsposition verknüpft. 

Änderungen an der Leistungsposition (z.B. Preis) werden stilgesteuert angewendet, also 

global auf alle Einzelobjekte des Wandstils "W-3-39.0". 

Es wird der Wandstil "W-3-39.0" mit der Verknüpfung aufgelistet. Das gelbe Bleistift- 

Symbol bedeutet, dass die Stildefinition bearbeitbar ist. Wenn Sie also auf das gelbe 

Bleistift-Symbol klicken, so ändert es sich zum blauen Häkchen und die Position kann 

stilgesteuert geändert werden. 

Die Einzelobjekte des Wandstils "W-3-39.0" werden ebenfalls aufgeführt, allerdings mit 

einem grauen Bleistift-Symbol: Dies bedeutet, dass die Position vom Stil übernommen 

wurde und nicht pro Objekt geändert werden kann. Ein Klick auf das graue Bleistift- 

Symbol hat keine Wirkung (ähnlich wie das graue Häkchen bei benutzerdefinierten 

Positionen. 

Verknüpfung Wurde eine Leistungsposition mit einem Objekt verknüpft, so erscheint unter dem 


mit Objekt Stilnamen der Eintrag "Objekt X" und darunter die verknüpften Leistungspositionen. 




Änderungen an der Leistungsposition (z.B. Preis) werden objektgesteuert angewendet, 

also individuell auf jedes Einzelobjekt des Wandstils "W-3-39.0". 

gemischte 

Verknüpfung 

Wird eine Position global dem ganzen Stil zugewiesen, und anschließend eine weitere 

Position nur einem einzigen Objekt dieses Stils, so "sticht" die Objektzuweisung die 

Stilzuweisung, d.h. die LP aus dem Stil wird für dieses Objekt ignoriert und nur die mit 

dem Objekt verknüpfte LP berechnet. 

Wenn Sie dies vermeiden möchten, so müssen Sie zuerst die LP Verknüpfung des Stils 

explizit auf das Bauteil anwenden, und können dann zusätzliche Positionen zu diesem 

Bauteil zuweisen. 

Bearbeiten Wenn Sie Änderungen an einer Leistungsposition vornehmen (z.B. Preis), so bewirkt dies 

keine Änderung der Katalogdefinition der Quell-Position auf der Seite "Stile". Die 

Änderung bezieht sich nur auf den Stil bzw. das Objekt. Wenn Sie Leistungspositionen 

bearbeiten möchten, gehen Sie wie folgt vor: 

Das Bleistift-Symbol bedeutet, dass die Leistungsposition unverändert ist und der Quell- 

Position entspricht (wie im Katalog gespeichert). Im Feld "Status" steht z.B. eine 

Bezeichnung wie "vordefiniert_Katalog". 

Um eine Position zu bearbeiten, so klicken Sie einmal auf das Bleistift-Symbol, das sich 

in ein blaues Häkchen verwandelt: 


steht jetzt eine Bezeichnung wie "vordefiniert_Stil" oder "vordefiniert_Objekt", je nach 

dem, ob es sich um eine stil- oder objektgesteuerte Verknüpfung handelt. Die 

Änderungen betreffen nicht die Quell-Definition der Position, sondern nur den Stil bzw. 

das Objekt. 

Sie können die Änderungen wieder rückgängig machen und die Daten der Quell-Position 

wiederherstellen, indem Sie nochmals auf das blaue Häkchen klicken: Es erscheint eine 

Sicherheitsabfrage, ob Sie die Position synchronisieren möchten. Mit "Ja" werden die 

Originaldaten wiederhergestellt. 

Vorbedingung dafür ist jedoch, dass die Quell-Position vorhanden ist. Es ist zum Beispiel 

möglich, dass eine Position, nachdem sie verknüpft wurde, aus dem Katalog gelöscht 

wurde. Dann kann nicht mehr synchronisiert werden. 




Bauteilmassen und Raummassen- Dialoge. 

Verknüpfte LP's im Dialog "Raummassen" 

So berechnen Sie die Baukosten des Ausbaus: Raummassen 


Verknüpfte Leistungspositionen in Raummassen 

PX Massen 


Menü PX Flächen+Massen � Massen � Raummassen 

Tastatur RMM 

Diese Dialogseite erscheint nur, wenn das Modul PALLADIO X Baukosten 

auf dem System installiert ist! 


erscheinen auf der Dialogseite 

Räume mit ihren Verknüpfungen. 

Raummassen Leistungspositionen die 

• Sie können hier die Daten der verknüpften Leistungspositionen stil- oder 

objektgesteuert bearbeiten. 

• Änderungen, die hier vorgenommen werden, ändern nicht die 



Die Seite ist leer, solange noch keine Verknüpfung oder noch kein 

"Berechnung/Update" der Raummassen durchgeführt wurde. 


Raum 

wählen 

Taste 

Währung 


2. Wechseln Sie auf die Seite Leistungspositionen. 





Die Seite ist leer, solange noch keine Verknüpfung oder noch kein "Berechnung/Update" 

der Bauteilmassen durchgeführt wurde. 

Hierüber können Sie den anzuzeigenden Raum und seine Raummassen Kategorie 

auswählen. Alle Räume und Raummassen, die mit Leistungspositionen verknüpft sind, 

werden hier aufgelistet. 

Durch Klick auf die Taste "Währung" können Sie die angezeigten Preise in die aktuelle 

Zeichnungswährung konvertieren. Die Aufschrift auf der Taste ändert sich je nach 

aktueller Zeichnungswährung. 


Katalogdefinition der Leistungspositionen unverändert. Die Konvertierung bezieht sich 

nur auf die aktuell verknüpften Leistungspositionen. 

Das Bearbeitungssymbol ändert sich in diesem Fall vom "Bleistift" zum blauen Häkchen, 

das eine Änderung im Vergleich zur Katalogdefinition anzeigt. 

Durch einen Klick auf das blaue Häkchen oder durch Umsetzen der Zeichnungswährung 

können die Katalogdaten wiederhergestellt werden. 

gewähltes Durch Klick auf dieses Symbol können Sie Objekte aus der Liste in der Zeichnung 


Element in 

Zeichnung 

hervorheben 

Leistungs 

positionen 

Tabelle 

Gesamt 

Preis 

Verknüpfung 

mit Stil 




gewählten Objekte werden in der Zeichnung hervorgehoben. 


Tastatur. 

Beachten Sie, dass die Kennzeichnung in der Zeichnung nur für "Objekte" möglich ist, 

also z.B. "Wand 1", nicht für "Stile". Die Hervorhebung funktioniert auch für Räume. 

Eine Mehrfach-Auswahl gemäß Windows-Standard ist möglich. Halten Sie die STRG- bzw. 

UMSCHALT-Taste gedrückt und selektieren Sie verschiedene Zeilen mit "Objekten". 

In der Tabelle werden die Objekte bzw. Stile aufgeführt, die mit Leistungspositionen 


Die verknüpften Leistungspositionen können stil- bzw. objektgesteuert bearbeitet 

werden. 



In dieser Tabelle sehen Sie auch den Gesamt Preis pro Position. 

Je nach dem, ob die Leistungspositionen auf der Seite Leistungspositionen Verknüpfen 

mit einem Stil oder einem Objekt verknüpft wurden, werden in der Tabelle die 

entsprechenden Elemente angezeigt. 

Wurde eine Leistungsposition mit einem Stil verknüpft, so erscheint unter dem Stilnamen 

der Eintrag "Stil" und darunter die verknüpften Leistungspositionen. 


Beispiel Der Wandstil "W-3-39.0" wurde global mit einer Leistungsposition verknüpft. 

Änderungen an der Leistungsposition (z.B. Preis) werden stilgesteuert angewendet, also 

global auf alle Einzelobjekte des Wandstils "W-3-39.0". 

Es wird der Wandstil "W-3-39.0" mit der Verknüpfung aufgelistet. Das gelbe Bleistift- 

Symbol bedeutet, dass die Stildefinition bearbeitbar ist. Wenn Sie also auf das gelbe 

Bleistift-Symbol klicken, so ändert es sich zum blauen Häkchen und die Position kann 

stilgesteuert geändert werden. 

Die Einzelobjekte des Wandstils "W-3-39.0" werden ebenfalls aufgeführt, allerdings mit 

einem grauen Bleistift-Symbol: Dies bedeutet, dass die Position vom Stil übernommen 


Verknüpfung 

mit Objekt 

wurde und nicht pro Objekt geändert werden kann. Ein Klick auf das graue Bleistift- 

Symbol hat keine Wirkung (ähnlich wie das graue Häkchen bei benutzerdefinierten 

Positionen. 

Wurde eine Leistungsposition mit einem Objekt verknüpft, so erscheint unter dem 

Stilnamen der Eintrag "Objekt X" und darunter die verknüpften Leistungspositionen. 




Änderungen an der Leistungsposition (z.B. Preis) werden objektgesteuert angewendet, 

also individuell auf jedes Einzelobjekt des Wandstils "W-3-39.0". 

gemischte 

Verknüpfung 

Wird eine Position global dem ganzen Stil zugewiesen, und anschließend eine weitere 

Position nur einem einzigen Objekt dieses Stils, so "sticht" die Objektzuweisung die 

Stilzuweisung, d.h. die LP aus dem Stil wird für dieses Objekt ignoriert und nur die mit 

dem Objekt verknüpfte LP berechnet. 

Wenn Sie dies vermeiden möchten, so müssen Sie zuerst die LP Verknüpfung des Stils 

explizit auf das Bauteil anwenden, und können dann zusätzliche Positionen zu diesem 

Bauteil zuweisen. 

Bearbeiten Wenn Sie Änderungen an einer Leistungsposition vornehmen (z.B. Preis), so bewirkt dies 

keine Änderung der Katalogdefinition der Quell-Position auf der Seite "Stile". Die 

Änderung bezieht sich nur auf den Stil bzw. das Objekt. Wenn Sie Leistungspositionen 

bearbeiten möchten, gehen Sie wie folgt vor: 

Das Bleistift-Symbol bedeutet, dass die Leistungsposition unverändert ist und der Quell- 

Position entspricht (wie im Katalog gespeichert). Im Feld "Status" steht z.B. eine 

Bezeichnung wie "vordefiniert_Katalog". 

Um eine Position zu bearbeiten, so klicken Sie einmal auf das Bleistift-Symbol, das sich 

in ein blaues Häkchen verwandelt: 


steht jetzt eine Bezeichnung wie "vordefiniert_Stil" oder "vordefiniert_Objekt", je nach 

dem, ob es sich um eine stil- oder objektgesteuerte Verknüpfung handelt. Die 

Änderungen betreffen nicht die Quell-Definition der Position, sondern nur den Stil bzw. 

das Objekt. 

Sie können die Änderungen wieder rückgängig machen und die Daten der Quell-Position 

wiederherstellen, indem Sie nochmals auf das blaue Häkchen klicken: Es erscheint eine 

Sicherheitsabfrage, ob Sie die Position synchronisieren möchten. Mit "Ja" werden die 

Originaldaten wiederhergestellt. 


Vorbedingung dafür ist jedoch, dass die Quell-Position vorhanden ist. Es ist zum Beispiel 

möglich, dass eine Position, nachdem sie verknüpft wurde, aus dem Katalog gelöscht 

wurde. Dann kann nicht mehr synchronisiert werden. 

Automatisch erkannte Variablen in Formeln 

automatisch 

erkannte 

Variablen in 

Formeln 

nicht 

erkannt 



Bauteilmassen und Raummassen-Dialoge. 

In der Raummassen-Berechnung werden folgende Variablen in Formeln automatisch 

erkannt: 

Wandflächen: Fläche, Oberfläche, Anzahl 

Bodenflächen: Fläche, Oberfläche, Anzahl 

Deckenflächen: Fläche, Oberfläche, Anzahl 

Umfang: Länge, Umfang, Anzahl 

Ausstattungsgegenstände: Anzahl 

nicht automatisch berechnet werden in der jetzigen Version von PALLADIO X 

Baukosten: 

Wandflächen: Höhe, Länge, Innenleibungen 

Deckenflächen: Türschwellen, A - B - C (Tragwerks-Abmessungen als Teilflächen) 

Deckenflächen: A - B - C (Tragwerks-Abmessungen als Teilflächen) 



GAEB Datenaustausch 

Kapitel 53 GAEB Datenaustausch 

So übergeben Sie die Massenberechnungen in eine GAEB-Datei 


GAEB Datenaustausch 

PX Massen 



Tastatur GAO 

Mit diesem Befehl werden die Massenberechnungen für Bauteile und 

Raummassen inklusive Leistungspositionen und Preisen als GAEB-Datei 

ausgegeben. 

Diese GAEB-Datei kann zur Weiterverarbeitung in alphanumerischen 

Programmen, wie z.B. AVA, verwendet werden. 

Wenn Sie den Befehl "GAEB Ausgabe starten >>" aufrufen, so werden im 

Hintergrund die Massen und Baukosten berechnet. 

• Die Bauteilmassen werden mit den aktuellen Berechnungsoptionen im 

Modul PALLADIO X Massen berechnet. 

• Sind Flächen, also PALLADIO X Räume, in der Zeichnung vorhanden, so 

werden auch die Raummassen gemäß den Einstellungen berechnet. 

• Der Ausgabe-Umfang ist identisch mit den aktuellen Einstellungen der 

Bauteilmassen und Raummassen! 

Je nach Komplexität der Zeichnung kann dies einen Moment in Anspruch 

nehmen. Am unteren Bildschirmrand sehen Sie Statusmeldungen über den 

Berechnungsfortschritt; sobald die Ausgabe abgeschlossen ist, d.h. die 

GAEB-Dateien erzeugt sind, erscheint ein Hinweis. Sie können die Dateien 

sofort im PALLADIO X GAEB Viewer ansehen. 


acadGraph GAEB Datenaustausch 53-1

Datenaustausch 

phase 

2. Der Dialog GAEB Datenaustausch erscheint. 

3. Bestimmen Sie Datenaustauschphase, Projektname, Währung und GAEB 

Format. 

4. Starten Sie die Ausgabe. 

5. Sie können die GAEB-Datei mit dem PALLADIO X GAEB Viewer 

betrachten. 

6. Verlassen Sie den Dialog mit OK, um den Befehl zu beenden. 


Wählen Sie hier die gewünschte Datenaustauschphase. Wählen Sie aus: 

D82 Kostenansatz oder D81 Leistungsbeschreibung. 

Projekt Name Die Angabe des Projektnamens ist zwingend erforderlich. 

53-2 GAEB Datenaustausch acadGraph

Währung Wählen Sie die Währung. 

Die Währung sollte der auf der Dialogseite Leistungspositionen Grundeinstellung 

definierten Währung, bzw. der Währungseinheit der verwendeten 

Leistungspositionen entsprechen. 

Auftraggeber 

Info 

Informationen zum Auftraggeber sind optional. 

Wenn Sie diese in die Ausgabedatei schreiben lassen wollen, so aktivieren Sie die 

Option. Die Daten können dann eingegeben werden. 

Geben Sie die gewünschte Information ein: Name (wobei Name1 zwingend 

notwendig ist, überschreiben Sie den Vorgabe Platzhalter), Adresse, 

Kontaktdaten. 

DA Format Wählen Sie das gewünschte GAEB Datenaustausch Format. 

Es stehen die Formate GAEB DA XML und GAEB 2000 zur Verfügung. 

GAEB Ausgabe 

starten >> 

Vergewissern Sie sich, welches DA Format in der von Ihnen verwendeten 

alphanumerischen Anwendung gelesen werden kann. 

Klicken Sie auf diese Taste, um den Ausgabeprozess zu starten. 

Je nach Größe der Zeichnung kann dieser Vorgang einen Moment in Anspruch 

nehmen. 

Ist die Ausgabe erfolgreich abgeschlossen, so erscheint eine Meldung mit Angabe 

von Dateinamen und Pfad. 

Speicherort Die GAEB Dateien werden vorgabemäßig in das Verzeichnis 

\Projects\F+M_Berechnungen\GAEB der PALLADIO X Installation geschrieben. 

Bauteilmassen Der Dateiname entspricht dem Zeichnungsnamen mit dem Zusatz *_btm für 

Bauteilmassen. 

Raummassen Falls PALLADIO X Räume in der Zeichnung vorhanden sind, so wird eine zweite 

Datei mit den Raummassen mit dem Suffix *_rmm erzeugt. 

Für GAEB DA XML Dateien lautet die Dateiendung entweder *.x82 oder *.x81 je 

nach gewählter Datenaustauschphase. 

Für GAEB 2000 Dateien lautet die Dateiendung entweder *.p82 oder *.p81 je 


Datei ansehen Optional können Sie die erzeugten GAEB Dateien im programmeigenen PALLADIO 

X GAEB Viewer betrachten. 

Durch "Ja" wird dieser direkt gestartet und die soeben erzeugten GAEB Dateien 

geladen. 


Die Ausführung des Befehls GAEB Datenaustausch führt im Hintergrund 

eine Berechnung der Bauteilmassen und Raummassen (sofern Flächen vorhanden 

sind) durch. 

Der Ausgabe-Umfang ist identisch mit den aktuellen Einstellungen der 


Damit erscheinen nach Ausführung des Befehls GAEB Datenaustausch die 

sogenannten Massen IDs für Bauteil- und Raummassen in der Zeichnung. 

Um diese auszublenden, klicken Sie einfach auf den Befehl "Massen ID ein/aus" 

Dieser Befehl schreibt Bauteil- und Raummassen in die GAEB-Datei (mit den 

jeweiligen aktuellen Berechnungsoptionen und -umfängen). 

Sie können die GAEB-Dateien auch einzeln für Bauteilmassen und Raummassen 

generieren, indem Sie auf der jeweiligen Dialogseite "Grundeinstellung" die 

Ausgabe-Option "GAEB Export" wählen. 

GAEB Datenaustausch aus dem Dialog "Bauteilmassen" 

So übergeben Sie die Bauteilmassen-Berechnungen in eine GAEB-Datei 


Bauteilmassen Ausgabe in GAEB-Datei 



Tastatur BTM 

Mit diesem Befehl werden die Massenberechnungen für Bauteile 

inklusive Leistungspositionen und Preisen als GAEB-Datei ausgegeben. 



• Dieser Befehl schreibt nur die Bauteilmassen in die GAEB-Datei. 


• Im Unterschied dazu gibt der Befehl GAEB Datenaustausch sowohl 

Bauteilmassen- als auch Raummassen in einem Schritt als zwei getrennte 

GAEB-Dateien aus. 

• In beiden Fällen werden die aktuellen Einstellungen der Berechnungs- 

Optionen sowie der Bauteil- und Raummassen herangezogen. 

Berechnung und GAEB-Ausgabe der Bauteilmassen mit 


Gehen Sie bei der Definition der Bauteilmassen wie gewohnt vor, es gibt nur 

folgende Zusatzeinstellung für die Berechnung der Leistungspositionen zu 

beachten: 

• Auf der Seite Bauteilmassen "Berechnungsumfang" gibt es für jedes 

Bauteil auf der rechten Dialogseite die Option 

"Leist.Positionen/Eigensch.Sätze". Durch Klick auf die Taste "..." öffnet 

sich der Eigenschaftsdaten-Dialog. 

Es werden alle in der Zeichnung verwendeten Leistungspositionen und ihre 

Daten aufgelistet. Hier können Sie auswählen, welche Positionen und welche 

Daten in das Ausgabeformular geschrieben werden sollen. 

• Die Dialogseite "Leistungspositionen" erscheint nur, wenn das Modul 

PALLADIO X Baukosten installiert ist. Hier werden die Werte der 

berechneten Leistungspositionen aufgelistet und können bearbeitet 

werden. 

1. Rufen Sie den Befehl Bauteilmassen auf. Nehmen Sie die gewohnten 

Einstellungen vor und zusätzlich für die Berechnung von 

Leistungspositionen: 

2. Seite Berechnungsumfang: Vorgabemäßig werden für jedes Bauteil alle 

verknüpften Leistungspositionen und Daten in das Ausgabeformular 

geschrieben. 

3. Wenn Sie den Berechnungsumfang ändern wollen, so klicken Sie auf die 

Taste "..." neben "Leist.Positionen/Eigensch.Sätze". 

4. Im Dialog werden alle in der Zeichnung verwendeten Leistungspositionen 

und ihre Daten aufgelistet. Hier können Sie auswählen, welche Positionen 

und welche Daten in das Ausgabeformular geschrieben werden sollen. 

3. Seite Leistungspositionen: Auf dieser Seite können Sie die Daten der 

verknüpften Leistungspositionen bearbeiten. 

4. Wählen Sie auf der Seite Grundeinstellung das Ausgabe Format "Export 

GAEB" und klicken Sie auf "Ausgabe starten >>". 

5. Wenn die Datei geschrieben wurde, erscheint eine Meldung und Sie 

können die GAEB-Datei mit dem PALLADIO X GAEB Viewer betrachten. 


Dialog Seite 

Berechnung 


Auf der Dialogseite Bauteilmassen Berechnungsumfang können Sie definieren, 

welche Leistungspositionen und Daten berechnet werden sollen. Vorgabemäßig 

werden alle Positionen mit allen Daten in das Ausgabeformular geschrieben. 

Wenn Sie den Berechnungsumfang ändern möchten, so klicken Sie auf die Taste 

"..." neben "Leist.Positionen/Eigensch.Sätze": 

"Eigenschaftsdaten wählen": 

. Damit öffnet sich der Dialog 


Dialog Seite 

Leistungs 

positionen 

Dialog Seite 

Grundeinstellung 

GAEB Ausgabe 

starten >> 

Durch Klick auf "Alle Leistungspositionen" wird alles selektiert. Ein weiterer 

Klick entfernt alle Häkchen. 

Um das Ausgabeformular, insbesondere Excel, übersichtlicher zu gestalten, 

können Sie einige der Eigenschaftsdaten auf der rechten Dialogseite 

deaktivieren. 

Um die gleiche Auswahl an Eigenschaften für alle Positionen zu definieren, 

selektieren Sie alle Positionen auf der linken Seite, so dass sie blau unterlegt 

sind, und aktivieren/deaktivieren Sie rechts die gewünschten Daten. So werden 

alle Positionen mit der gleichen Auswahl an Daten ausgegeben. 

Auf der Dialogseite "Leistungspositionen" können Sie die Daten der verknüpften 

Leistungspositionen bearbeiten. 

Auf der Dialogseite "Grundeinstellung" können Sie das Ausgabeformat wählen: 

• Um eine Excel-Datei zu erzeugen, wählen Sie das entsprechende Excel- 


• Um eine GAEB-Datei zu erzeugen, wählen Sie die Option "Export GAEB". 

• Klicken Sie auf diese Taste, um den Ausgabeprozess zu starten. 


nehmen. 

Ist die Ausgabe erfolgreich abgeschlossen, so erscheint eine Meldung mit 

Angabe von Dateinamen und Pfad. 




Bauteilmassen Der Dateiname entspricht dem Zeichnungsnamen mit dem Zusatz *_btm für 

Bauteilmassen. 





Datei ansehen Optional können Sie die erzeugten GAEB Dateien im programmeigenen 

PALLADIO X GAEB Viewer betrachten. 


geladen. 

GAEB Datenaustausch aus dem Dialog "Raummassen" 

So übergeben Sie die Massenberechnungen in eine GAEB-Datei 


Raummassen Ausgabe in GAEB-Datei 



Tastatur RMM 

Mit diesem Befehl werden die Massenberechnungen für Räume inklusive 

Leistungspositionen und Preisen als GAEB-Datei ausgegeben. 




• Dieser Befehl schreibt nur die Raummassen in die GAEB-Datei. 

• Im Unterschied dazu gibt der Befehl GAEB Datenaustausch sowohl 

Bauteilmassen- als auch Raummassen in einem Schritt als zwei getrennte 

GAEB-Dateien aus. 

• In beiden Fällen werden die aktuellen Einstellungen der Berechnungs- 

Optionen sowie der Bauteil- und Raummassen herangezogen. 

Berechnung und GAEB-Ausgabe der Raummassen mit 


Gehen Sie bei der Definition der Raummassen wie gewohnt vor, es gibt nur 

folgende Zusatzeinstellung für die Berechnung der Leistungspositionen zu 

beachten: 

• Auf der Seite Raummassen Berechnungsumfang können Sie durch Wahl 

der Option "Leistungspositionen" bestimmen, ob diese mitberechnet 

werden. Hinweis: die GAEB-Dateien enthalten eine detaillierte 

Kostenauflistung; in den Excel-Formularen wird in dieser Version nur die 

Gesamtsumme pro Raummassenkategorie aufgelistet. 

• Die Dialogseite Leistungspositionen erscheint nur, wenn das Modul 

PALLADIO X Baukosten installiert ist. Hier werden die Werte der 

berechneten Leistungspositionen aufgelistet und können bearbeitet 

werden. 

1. Rufen Sie den Befehl Raummassen auf. Nehmen Sie die gewohnten 

Einstellungen vor und zusätzlich für die Berechnung von 

Leistungspositionen: 

2. Seite Berechnungsumfang: Bestimmen Sie, ob die Leistungspositionen 

mitberechnet werden. 

3. Seite Leistungspositionen: Auf dieser Seite können Sie die Daten der 

verknüpften Leistungspositionen bearbeiten. 

4. Wählen Sie auf der Seite Grundeinstellung das Ausgabe Format "Export 

GAEB" und klicken Sie auf "Ausgabe starten >>". 

5. Wenn die Datei geschrieben wurde, erscheint eine Meldung und Sie 

können die GAEB-Datei mit dem PALLADIO X GAEB Viewer betrachten. 


Dialog Seite 

Berechnung 

Dialog Seite 

Leistungs 

positionen 

Dialog Seite 

Grundeinstellung 

GAEB Ausgabe 

starten >> 


Auf der Dialogseite Raummassen "Berechnungsumfang" können Sie definieren, 

ob Leistungspositionen berechnet werden. 

Auf der Dialogseite "Leistungspositionen" können Sie die Daten der verknüpften 

Leistungspositionen bearbeiten. 

Auf der Dialogseite "Grundeinstellung" können Sie das Ausgabeformat wählen: 

• Um eine Excel-Datei zu erzeugen, wählen Sie das entsprechende Excel- 


• Um eine GAEB-Datei zu erzeugen, wählen Sie die Option "Export GAEB". 

• Klicken Sie auf diese Taste, um den Ausgabeprozess zu starten. 


nehmen. 

Ist die Ausgabe erfolgreich abgeschlossen, so erscheint eine Meldung mit 

Angabe von Dateinamen und Pfad. 




Raummassen Der Dateiname entspricht dem Zeichnungsnamen mit dem Zusatz *_btm für 

Raummassen. 





Datei ansehen Optional können Sie die erzeugten GAEB Dateien im programmeigenen 

PALLADIO X GAEB Viewer betrachten. 


geladen. 



GAEB Datenaustausch Formate 

Kapitel 54 GAEB Datenaustausch 

Formate 

Organisation des Austauschs von Informationen über die Durchführung 

von Baumaßnahmen 

Wer oder was ist der GAEB? 

GAEB ist die Abkürzung für Gemeinsamer Ausschuss Elektronik im Bauwesen. 

Der GAEB hat sich die Aufgabe gestellt, den Einsatz der Datenverarbeitung 

im Bauwesen, in Übereinstimmung mit den technischen Regelwerken des 

DIN Deutsches Institut für Normung e.V. und der VOB (Vergabe- und 

Vertragsordnung für Bauleistungen), zu fördern. Der GAEB engagiert sich 

überall dort, wo sich die am Bau Beteiligten abstimmen müssen. 

Ziel ist "Die gemeinsame Sprache aller am Bau Beteiligten". Die 

Schwerpunkte der GAEB-Arbeit sind: 

Was ist eine GAEB-Datei? 

• standardisierte Texte zur Beschreibung von Bauleistungen, 

• Regelwerk zum Aufbau des Leistungsverzeichnisses, 

• Regelwerk für den elektronischen Datenaustausch und 

• Verfahrensbeschreibungen für die elektronische Bauabrechnung 

Der Begriff „GAEB“ wird umgangssprachlich doppelt verwendet, zum einen 

als Bezeichnung des Gremiums „Gemeinsamer Ausschuss Elektronik im 

Bauwesen“ und zum anderen zur Bezeichnung der „Regelungen zum 

Datenaustausch“, welche diesen definieren. 

Die sogenannten „GAEB-Dateien“ sind strukturierte und standardisierte 

Formate, die nach den Regeln des GAEB aufgebaut sind um diese 

unabhängig von der Hard- und Software auszutauschen. 

nach oben 

acadGraph GAEB Datenaustausch Formate 

54-1

Was ist eine GAEB-Schnittstelle? 

Die GAEB-Schnittstelle dient dem elektronischen Austausch von 

Leistungsverzeichnissen. 

Per Datenträger oder Email können Leistungsverzeichnisse zwischen am Bau 

Beteiligten Partnern übermittelt werden. Die Vorgaben durch den GAEB 

sorgen dafür, dass jedes EDV-System die übermittelten Daten korrekt 

übernehmen und verarbeiten kann. 

Datenaustausch Grundlagen 

Grundlage 

In jeder Phase, die ein Bauwerk von der ersten Planung bis zur 

Fertigstellung durchläuft, entstehen bei allen Fachbereichen Informationen, 

die aktuell für den Bauablauf verfügbar sein müssen. Hierbei ist es 

unerheblich, ob der Austausch der Informationen innerhalb von 

Fachanwendungen eines integrierten Systems oder zwischen externen 

Partnern erfolgt. Der Datenaustausch ist eine Ergänzung zur Übergabe von 

Belegen (z.B. Urschrift des Leistungsverzeichnisses oder rechtsverbindliches 

Angebot). Der Datenaustausch darf keine Vorbedingung für die Beteiligung 

am Wettbewerb sein; die vertrauliche Behandlung der Daten muss 

sichergestellt sein. 

Ziel 

Wechselseitig zu bearbeitende Informationen zwischen den Partnern unter 

Beachtung der vereinbarten Regeln maschinenlesbar auszutauschen. 

Vorteil 

Werden diese Regeln von allen Partnern eingehalten, führt dies z.B. zur 

Zeitersparnis, Vermeidung von Erfassungsfehlern und schnelleren 

Auswertung und Weitergabe der Daten (z.B.: Angebotsbearbeitung). 

Eine termingerechte Fertigstellung der Bauleistung wird daher durch den 

Datenaustausch unterstützt! 

Quelle: GAEB Gemeinsamer Ausschuss Elektronik im Bauwesen www.gaeb.de 

• Der Ausgabe-Umfang ist identisch mit den aktuellen Einstellungen der 


54-2 GAEB Datenaustausch Formate acadGraph

PALLADIO X Baukosten unterstützt folgende GAEB DA Formate: 

GAEB DA 

XML 

GAEB 

2000 

GAEB DA XML soll dazu dienen, einen einheitlichen Standard für den Austausch von 

Bauinformationen zu vereinbaren und damit alle Anforderungen an elektronische 

Prozesse zur Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung bei der Durchführung von 

Baumaßnahmen zu unterstützen. 

GAEB DA XML beschreibt Datenaustauschprozesse, die es ermöglichen, in der 

international anerkannten Beschreibungssprache eXtensible Markup Language (XML) 

komplexe Strukturen zu übertragen. 

XML - kurz für eXtensible Markup Language. 

XML ist eine international anerkannte Beschreibungsprache (Markup-Language), sie ist 

gleichzeitig eine Meta-Sprache, eine Sprache zur Definition der Struktur eines 

Dokuments. XML lässt die Verschlüsselung von Dokumenten und die Einbindung von 

qualifizierten elektronischen Unterschriften zu. Damit ist der elektronische Austausch 

des Bauvertrages möglich. 

GAEB 2000 bezeichnet die Verordnung, die seit November 1999 zur Verfügung steht. 

Die GAEB 2000 wird mittlerweile durch den moderneren Standard GAEB DA XML 

abgelöst. 

GAEB 2000 schafft Standards für den Aufbau der Leistungsverzeichnisse. 

acadGraph GAEB Datenaustausch Formate 

54-3

54-4 GAEB Datenaustausch Formate acadGraph

PALLADIO X GAEB Viewer 

Kapitel 55 PALLADIO X GAEB Viewer 

So betrachten Sie die erzeugten GAEB-Dateien 


PALLADIO X GAEB Viewer 

PX Massen 



Tastatur GEC 

Der PALLADIO X GAEB Viewer ist ein Werkzeug, um GAEB-Dateien auf 

Computern zu betrachten, 

die rein auf CAD ausgerichtet sind und evtl. über keine AVA oder sonstiges 

Programm zur Sichtung solcher Dateien verfügen. Die Funktion ist aufs 

"Betrachten" begrenzt. Die Weiterbearbeitung der GAEB-Dateien soll damit 

nicht erfolgen. 

Nach Erstellung der GAEB-Dateien mit PALLADIO X können Sie die Dateien 

gleich im PALLADIO X GAEB Viewer betrachten. 

1. Rufen Sie den Befehl auf und starten Sie die Ausgabe. 

2. Sind die GAEB-Dateien geschrieben erscheint eine Meldung. 

3. Bestätigen Sie mit Ja, um die Dateien mit dem PALLADIO X GAEB 

Viewer zu öffnen. 

acadGraph PALLADIO X GAEB Viewer 

55-1

Beschreibung der Symbole 

• Der PALLADIO X GAEB Viewer wird geöffnet und zeigt die Dateien an: 

• Alternativ können Sie den GAEB Viewer auch direkt starten, indem Sie 

den Befehl 

• 

PALLADIO X GAEB Viewer aufrufen. 

Sie können dann zu die gewünschten GAEB-Dateien manuell auswählen und 

öffnen. Vorgabemäßig schreibt PALLADIO X die erzeugten GAEB-Dateien in 

das Verzeichnis \Projects\F+M_Berechnungen\GAEB der PALLADIO X 

Installation. 

Öffnet den Dateiauswahl-Dialog. Sie können daraus weitere GAEB-Dateien der 

unterstützten Austauschphasen öffnen. 

Kopiert die aktuell markierte Zeile in die Windows-Zwischenablage. Der Inhalt kann 

dann in andere Textverarbeitungsprogramme eingefügt werden. 

Stellt den Inhalt der GAEB-Datei als Baum-Struktur dar. Diese Darstellung bietet eine 

gute Übersicht über die Daten. Durch Doppelklick auf die einzelnen "Knoten" entfaltet 

55-2 PALLADIO X GAEB Viewer acadGraph

Bauteil 

massen 

sich die Unterstruktur. Dies ist die Vorgabe-Ansicht. 

Stellt den Inhalt der GAEB-Datei als Tabellen-Struktur dar. 

Zeigt die System-Informationen der GAEB-Datei an: Versionsnummer und -datum des 

verwendeten GAEB-Standards sowie Datum und Uhrzeit der Datei-Erstellung. 

Zeigt Informationen zum Projekt an: Datenaustauschphase und Hierarchiestufen. Die 

Hierarchiestufen unterscheiden sich für GAEB-Dateien der berechneten Bauteilmassen 

und Raummassen. 

Neben Projekt Name wird auch der Name des Programms angezeigt, mit dem die GAEB- 

Datei erzeugt wurde, also hier acadGraph PALLADIO X. 

Außerdem steht hier die Zeichnungswährung sowie der Gesamtpreis. 

Die Hierarchiestufen für Bauteilmassen sind wie im Dialog angezeigt: 

an erster Stelle der Gliederung steht der Bauteiltyp 

an zweiter Stelle steht die Geschoss Zuordnung 

dann der Bauteil Stil 

dann das Bauteil selbst 

und darunter die Teilflächen: Abmaße und 

Leistungspositionen. 

Wenn keine Geschosszuordnung vorhanden ist, so erscheint an dieser Stelle "nicht 

verknüpft". Die Kenntnis der verwendeten Hierarchiestufen ist wichtig für das 

Verständnis des Dateiaufbaus. 

Raum Die Hierarchiestufen für Raummassen sind wie im Dialog angezeigt: 


55-3

massen an erster Stelle der Gliederung steht das Los. Dies kann nicht verändert werden und wird 

von GAEB so verlangt. 

an zweiter Stelle steht die Zuordnung zur Raumgruppe 

dann der Raum 

dann das Bauteil (also in diesem Fall seine Oberfläche) 

und darunter die Teilflächen: Abmaße und 

Leistungspositionen. 

Wenn keine Raumgruppen-Zuordnung vorhanden ist, so erscheint an dieser Stelle ein 

Platzhalter "__". Die Kenntnis der verwendeten Hierarchiestufen ist wichtig für das 

Verständnis des Dateiaufbaus. 

Zeigt Informationen zum Auftraggeber an, wie im Dialog GAEB Datenaustausch definiert. 

Falls dort nichts definiert wurde, zeigt der Dialog keine Daten. 

undefinierte Hierarchiestufen anzeigen/verbergen: Der GAEB-Standard verlangt die 

Erzeugung "undefinierter" Hierarchiestufen. Diese sind kenntlich durch die Platzhalter 

"__". Da diese jedoch den Überblick über die Dateistruktur erschweren, werden sie 

vorgabemäßig ausgeblendet. Durch Klick auf dieses Symbol können die undefinierten 

Hierarchiestufen ein- und auch wieder ausgeblendet werden. 

Durch Klick auf dieses Symbol kann die GAEB-Datei gedruckt werden. Weitere Optionen 

zum Druckformat finden Sie im Menü "Datei". 

Dieser Dialog zeigt Informationen zum PALLADIO X GAEB Viewer. 

Hilfethemen sind in der PALLADIO X Online-Hilfe im Thema Baukosten vorhanden. 


anzeigen Anhand dieser Auswahlliste können Sie mit einem Klick die Struktur der GAEB-Datei 

nach Hierarchiestufen anzeigen. Die Hierarchiestufen entsprechen der oben erklärten 

Struktur. 

Kontextmenü Befehle 






1. Platzieren Sie den Cursor in die Tabelle und klicken Sie auf die rechte 

Maustaste. 

Folgendes Kontextmenü erscheint: 


55-5

alles 

aufklappen 

alles 



Klappt die gesamte Struktur auf, so dass alle Hierarchien sichtbar sind. 

Klappt die gesamte Struktur zu, so dass nur die oberste Hierarchie sichtbar ist. 

Anzeigen Klappt die Struktur nach der gewählten Hierarchiestufe 1, 2, 3 oder 4 auf. 

dieses 

aufklappen 

dieses 


Klappt die Struktur der gewählten Hierarchie auf. 

Klappt die Struktur der gewählten Hierarchie zu. 

Optional können Sie auch durch Doppelklick auf eine Zeile die Struktur auf- oder 

zuklappen. 


Kurzbefehle (Liste) 

Spezifische Baukosten betreffende, in diesem Teil des 


GAO ..................................................................................................................................... 53-1 

GEC ............................................................................................ 49-1, 49-8, 50-1, 51-1, 52-1, 55-1 

RMM ......................................................................................................................... 52-11, 53-8 

acadGraph Kurzbefehle (Liste) i

ii Kurzbefehle (Liste) acadGraph

- minus ............................................................. 38-22 

_ 

_AecDisplayManager .................................... 4-18, 4-22 

_AUDIT .............................................................. 4-18 

_PX2009_2D.dwt ................................................... 4-2 

_PX2009_3D.dwt ................................................... 4-2 

_QSELECT ........................................................... 4-20 

+ 

+ plus ............................................................... 38-22 

0 

0 Layer aktuell setzen .......................................... 22-7 

1 

1 und 2m Linie .................................................. 33-43 

1.50m Linie ....................................................... 33-43 

2 

2D Aussparungssymbole ...................................... 20-12 

2D Detail erzeugen ............................................. 17-20 

2D Detail Markierung Zeichnung aufrufen .............. 17-24 

2D Elemente ....................................................... 17-2 

2D Elemente umwandeln ...................................... 17-4 

2D Konvertierung ................................................ 17-2 

2D Zeichnung erstellen ........................................ 17-2 

2D Zeichnung optimieren .................................... 17-17 

2DC ................................................................... 17-2 

A 

Abbruchplan erstellen .......................................... 46-2 

abgehängte Decke .............................................. 39-13 

Abriss Objekte ein/ausblenden .............................. 44-2 

Index 

Abriss/Neubau ein- und ausblenden ....................... 44-1 

Abrissplan erstellen .............................................. 46-1 

Abzug .............................................................. 33-18 

ACA ............................................................ 1-3, 2-11 

ACA Geschosse .................................................... 30-6 

ACA Projekt Navigator .......................................... 49-2 

ACA Projekt-Navigator .......................................... 30-2 

Addition von Teilflächen ..................................... 30-21 

ADF ................................................................... 4-12 

AEC Bemassung - Bemaßte Objekte wählen .............. 23-2 

AEC Bemassungspunkte löschen ............................. 23-1 

AGRA ................................................................... 6-1 

Aktualisieren Flächen ........................................... 31-6 

Aktuell/ALt ....................................................... 33-51 

Aktuellen Layer verwenden .................................... 5-11 

Aktueller Layer .................................................... 5-11 

All rights reserved ................................................. 6-8 

Allbudget ......................................................... 37-22 

alle Abbruch Bauteile auswählen ............................ 45-2 

alle Abbruch Objekte auswählen ............................. 45-2 

Alle ausgeschalteten Layer frieren .......................... 22-9 

alle Bestand Bauteile auswählen ............................ 45-2 

alle Bestand Objekte auswählen ............................. 45-2 

Alle Elemente einblenden ................................... 22-16 

Alle Layer ausschalten .......................................... 22-8 

Alle Layer einschalten .......................................... 22-8 

alle Neubau Objekte auswählen .............................. 45-3 

alle neuen Bauteile auswählen............................... 45-3 

alle neuen Objekte auswählen ............................... 45-3 

Allright Format ........................................ 38-28, 39-20 

Als Bestand/Abriss/Neubau kategorisieren .............. 43-1 

als Neubau klassifizieren ....................................... 43-6 

Anpassung der Ausgabeformulare für Flächen ........ 37-27 

Anpassung der Ausgabeformulare für Massen 38-37, 39-22 

Anpassung der Dach Höhenlinien für die 

Flächenberechnung ............................................ 33-43 

Anpassung der Excel Formulare ............................ 37-27 

Anrechenbarkeit ................................................ 33-14 

Ansichtsfenster ................................................. 22-14 

Ansichtsfenster regenerieren ................................. 4-13 

Anzeigereihenfolge nach Layer .............................. 22-3 

Arbeiten mit Externen Referenzen .......................... 30-2 

Arbeitsmappen .................................................. 37-27 

acadGraph Index III

Ascii .......................................................38-28, 39-20 

Assoziative und manuelle Räume ........................... 31-7 

Assoziativität ...................................................... 31-7 

Attribute .................................................. 33-18, 34-5 

auf doppelte Objekte prüfen ................................. 4-21 

Auflösung ........................................................... 28-7 

Ausgabeart XML Export ........................................ 37-22 

Ausgabedatei *.xsa ...................................38-28, 39-20 

Ausgabeformulare ............................................... 37-27 

Ausrichtungslinie beim Erzeugen mit 

EINFG ändern ...................................................... 5-16 

Ausschreibung-Vergabe-Abrechnung 37-22, 38-28, 39-20 

Aussparen Schraffur unter Text ............................. 33-32 

Aussparung Wand ............................................... 20-12 

Ausstattungsstil ................................................. 38-31 

Ausstattungsstile ............................................... 39-30 

Ausstattungsstile und Oberflächenmaterialien für 

Raummassen ...................................................... 39-30 

Auswertung des in ACA definierten Materials .......... 38-30 

Auswertungsbeispiele Bauteilmassen ..................... 38-30 

AUT ................................................................... 18-6 

AutoCAD 2009 mit Object Enabler .................... 1-3, 2-11 

Autodesk AutoCAD Architecture 2009 ............... 1-3, 2-11 

Automatische Formelerkennung ............................. 49-3 

Automatische Raumkontur Erkennung .................... 33-9 

Automatischer Text .............................................. 18-6 

AutoUpdate Flächenstempel .................................. 30-6 

AVA .................................................................. 50-24 

AVA Systeme ...................................................... 37-22 

B 

Balkonkombinationen .......................................... 13-5 

Basis Katalog ........................................................ 5-2 

Baudatenbanken ................................................. 50-2 

Bauelementschlüssel .................................... 4-14, 25-9 

Baugenehmigungsverfahren ................................. 39-18 

Baukosten - Auswahl ........................................... 51-1 

Baukosten - Grundeinstellung ............................... 50-1 

Baukosten - Verknüpfen ....................................... 52-1 

Baukosten - Wichtige Hinweise ............................. 49-1 

Baukosten Befehlsübersicht .................................. 48-6 

Baukosten Dialog ................................................ 50-1 

Baukosten Einleitung ........................................... 48-1 

Bauteil Identifizierung ..............................38-40, 39-25 

Bauteil Kategorie ............................................... 38-20 

Bauteil Massenermittlung ..................................... 38-3 

Bauteilabmaße in Ausgabeformularen ................... 30-35 

Bauteilabmaße in den Exceltabellen ...................... 30-35 

Bauteilanzeige ......................................................9-2 

Bauteile als Abbruch klassifizieren ......................... 43-4 

Bauteile als Bestand klassifizieren .......................... 43-2 

Bauteile als Neu klassifizieren ............................... 43-6 

Bauteile mit Bezugsebenen verknüpfen .....................8-7 

Bauteilmassen ................................................... 38-30 

Bauteilmassen Ausgabe ...................................... 38-26 

Bauteilmassen Ausgabe in Allright Format ............. 38-28 

Bauteilmassen Ausgabe in Excel Datei .................. 38-26 

Bauteilmassen Ausgabe in XML Format .................. 38-29 

Bauteilmassen Auswahl manuell ........................... 38-10 

Bauteilmassen Auswahl nach Kriterien .................... 38-6 

Bauteilmassen Berechnete Bauteile ...................... 38-20 

Bauteilmassen Berechnungsumfang ...................... 38-15 

Bauteilmassen Grundeinstellung ................... 38-4, 38-9 

Bauteilmassen Teilflächen ................................... 38-22 

Bauteilverknüpfung ................................................8-7 

Bauwesenspezifische Dachgeschoss Darstellung ....... 27-5 

Bearbeiten .......................................................... 31-2 

Befehlsmodifizierer .............................................. 19-8 

Befehlsübersicht PALLADIO X 2009 .................. 7-5, 16-4 

Befehlsübersicht PALLADIO X 2009 Dach ................. 24-7 

Befehlsübersicht PALLADIO X 2009 Flächen ............. 29-4 

Befehlsübersicht PALLADIO X 2009 Massen .............. 29-9 

Befehlsübersicht PALLADIO X UMBAU ..................... 40-7 

Bemaßte Objekte wählen ...................................... 23-2 

Bemassung - Bemaßte Objekte wählen .................... 23-2 

Bemassungspunkte löschen ................................... 23-1 

Benutzerdefinierte Positionen ............................. 50-11 

BER .................................................................... 30-4 

Berechnung der Fläche von Türschwellen (Raummassen) 

....................................................................... 38-35 

Berechnung und Auswertung von Treppen 

und Geländern ................................................... 38-35 

Berechnung von Außenwandflächen ..................... 30-27 

Berechnung von Innen- und 

Aussenleibungen für Wände ................................. 30-27 

Berechnungsoptionen ........................................... 30-4 

Berechnungsoptionen Flächen ............................... 30-6 

Berechnungsoptionen Grundeinstellung .................. 30-4 

Berechnungsoptionen Massen .............................. 30-11 

Bereich ............................................................ 33-14 

Beschleunigung der Arbeitsgeschwindigkeit ..............5-4 

Beschriftung Plan ................................................ 18-2 

Bestand/ Abriss/Neubau auswählen ........................ 45-1 

Bestimmung der Suffixe für Fläche und Umfang ..... 30-13 

Bezeichnung der Gruppe ....................................... 34-5 

Bezugsebenen ................................................ 8-2, 8-4 

IV Index acadGraph

Bezugsebenen Manager .......................................... 8-4 

BGF ................................................. 35-4, 35-9, 35-14 

BGF=KGF+NGF ................................... 35-4, 35-9, 35-14 

Blöcke tauschen .................................................. 21-2 

Blockelemente auf Layer 0 .................................... 21-3 

Blocktausch ........................................................ 21-2 

BLZ ................................................................... 21-3 

Boden Durchbruch .............................................. 20-12 

Bodenbelag ....................................................... 33-18 

Böschungsschraffur ............................................. 20-7 

Brechen mehrfach ............................................... 19-4 

BRL ................................................................... 19-4 

Brutto Grundfläche ............................ 35-4, 35-9, 35-14 

Brutto Rauminhalt Darstellung ............................. 36-13 

Brutto Rauminhalt Details/Teilvolumen .................. 36-9 

Brutto Rauminhalt Ermittlung ............................... 36-5 

Brutto Rauminhalt Grundeinstellung ...................... 36-7 

Brutto Rauminhalt Ober/Unterkante ...................... 36-12 

Brutto Rauminhalt Skizze .................................... 36-11 

Brutto Rauminhalte nach DIN 277 Rechenregeln ..... 30-24 

Brutto Rauminhalte schieben ............................... 36-17 

Bruttogrundfläche ............................. 35-4, 35-9, 35-14 

BTM................................................................... 38-3 

C 

CAR ................................................................... 19-6 

CHBL ................................................................. 21-2 

CHL ........................................................ 22-12, 22-13 

CLD .................................................................. 20-11 

Copyright ............................................................. 6-8 

D 

Dach aus Linie .................................................... 28-5 

Dach Höhenlinien ................................................ 27-2 

Dachbereich ...................................................... 33-39 

Dachbereich Flächenberechnung ........................... 33-43 

Dachbereich zeigen ............................................ 33-39 

Dachelemente umwandeln .................................... 28-4 

Dachflächen ...................................................... 33-39 

Dachflächenfenster bearbeiten ............................. 25-27 

Dachflächenfenster Darstellung ............................ 25-20 

Dachflächenfenster Darstellung Sonstiges .............. 25-23 

Dachflächenfenster Darstellung Sprossen ............... 25-25 

Dachflächenfenster erzeugen ................................ 25-2 

Dachflächenfenster Grundeinstellung ..................... 25-5 

Dachflächenfenster Material ................................. 25-12 

Dachflächenfenster Stile ....................................... 25-7 

Dachgaube Dach .................................................. 26-8 

Dachgaube erzeugen ............................................ 26-2 

Dachgaube Fenster ............................................. 26-10 

Dachgaube Fenster Leibung ................................. 26-12 

Dachgaube Grundeinstellung ................................. 26-6 

Dachgaube Leibung ............................................ 26-12 

Dachgaube Tür-Fenster-Kombi ............................. 26-10 

Dachgaube Wände .............................................. 26-15 

Dachgauben bearbeiten und löschen .................... 26-18 

Dachgauben Formen ............................................. 26-4 

Dachgauben Rechteck ein/aus ............................. 26-17 

Dachgeschoss Darstellung im Plan .......................... 27-5 

Dachgeschoss Darstellung im Plan ausschalten ........ 27-8 

Dachraum ......................................................... 33-39 

Dämmung ........................................................... 20-8 

Darstellung ....................................................... 31-13 

Darstellung Teilflächen ....................................... 33-32 

Darstellungs Klon ............................................... 17-13 

Darstellungs System ............................................... 5-2 

Darstellungsverwaltung ......................................... 4-22 

Datenübergabe in AVA .............................. 38-28, 39-20 

DBD ............................................... 49-3, 50-20, 50-21 

Decken Durchbruch ............................................ 20-12 

DefaultsIso.ini .................................................. 33-38 

DefaultsIso.ini-Datei .......................................... 30-13 

Defektsymbol in Flächenzergliederung .................... 32-9 

Dehnen mehrfach ................................................ 19-3 

DELDIM .............................................................. 23-1 

Demoversion ......................................................... 3-2 

Detail erzeugen ................................................. 17-20 

Detail Markierung Zeichnung aufrufen .................. 17-24 

Detaillierte Zeichnungseinheiten .............................. 5-2 

Dezimalstellen ..................................................... 30-4 

Differenz ............................................................ 35-2 

DIN 276-93 ....................................................... 50-15 

DIN 277 aktueller und alter Standard .................... 30-19 

DIN277 Nettogrundflächen .................................. 37-13 

DIN277 Standard alt / aktuell .............................. 33-51 

DIN277 Standard anzeigen .................................. 33-51 

DIN277 Teil 1 Flächenart .................................... 33-14 

DIN277 Teil 2 Gliederung NGF .............................. 33-14 

DIN277 Teil 2 Nutzungsart .................................. 33-14 

Direkter Zugang zur Layer Auswahl beim Erzeugen .... 5-11 

DIS .................................................................... 32-9 

DISL ................................................................ 32-13 

DOL ................................................................... 22-3 

Drawing Interchange Format ................................. 17-9 

DRC ................................................................. 26-17 

acadGraph Index V

Dreiecksgaube ..................................................... 26-4 

DRM .................................................................. 26-2 

DTL .................................................................. 17-20 

Durchbruch Boden .............................................. 20-12 

Durchbruch Decke ............................................... 20-12 

Durchbruch Wand ............................................... 20-12 

DWG ................................................ 17-2, 17-7, 17-13 

DWT..................................................................... 4-2 

DXF ........................................................... 17-2, 17-9 

DXF Dateien in PALLADIO X einlesen ...................... 17-9 

DXF/DWG Dateien in PALLADIO X einlesen .............. 17-12 

DXF-Datei ........................................................... 17-9 

E 

Editor ............................................................... 33-35 

Eigenschaften Dialog anzeigen .............................. 31-2 

Eigenschaften Palette .......................................... 5-13 

Eigenschaften übernehmen ................................... 31-2 

eindeutige Identifizierung .........................38-40, 39-25 

EINFG Toggle ...................................................... 5-16 

eingegrabene Stützen .......................................... 33-9 

Einleitung Umbau ................................................ 40-1 

Einlesen von Nicht-AutoCAD dxf Dateien ................ 17-9 

Einschränkungen bei Auswertung von Bauteil- und 

Raummassen ...................................................... 30-35 

Einzelne Elemente wieder einblenden .................... 22-16 

Einzelplatz-Version .............................................. 3-23 

Elemente ausblenden .......................................... 22-15 

Elemente Block auf Layer 0 ................................... 21-3 

Elemente zur Brutto ............................................. 30-2 

Erfassung von Flächen im Dachbereich .................. 33-39 

Erhebung ........................................................... 19-9 

erweiterter OFANG ............................................... 19-8 

ESC .................................................................... 20-7 

Excel ................................................................ 37-27 

EXL .................................................................... 19-3 

Externe Referenz ................................................. 30-2 

Externe Referenzen ............................................. 34-10 

F 

Farbbücher ......................................................... 30-3 

Farbe ................................................................. 30-3 

Feldtrennzeichen ................................................ 33-35 

Fenster mit Originalgröße Profil ............................ 5-14 

Fenster projizieren ............................... 10-6, 11-2, 28-2 

Skizzen in der Excelauswertung ............................ 38-33 

Fensterfläche pro Raum ....................................... 39-18 

Fenster-Projektion ............................................... 28-2 

Fertigmaß ......................................................... 33-18 

FIELD ................................................................. 18-6 

FIND ...................................................... 38-40, 39-25 

Fingerabdrücke .................................................. 17-13 

FLA .................................................................... 37-2 

Fläche Nettogrund- ..................................... 33-8, 34-5 

Fläche Rohbau- ........................................... 33-8, 34-5 

Fläche Wohn- ............................................. 33-8, 34-5 

Flächen aktualisieren ............................................ 31-6 

Flächen Auswertung ............... 37-2, 37-10, 37-13, 37-19 

Flächen Auswertung der Brutto Rauminhalte nach 

DIN 277 ............................................................ 37-25 

Flächen Auswertung Grundeinstellung ..................... 37-5 

Flächen Auswertung in Tabellenspalten ................. 37-19 

Flächen Auswertung nach DIN277 

Bruttogrundflächen ............................................ 37-16 

Flächen Auswertung nach DIN277 

Nettogrundflächen ............................................. 37-13 

Flächen Auswertung nach II. BV .......................... 37-10 

Flächen Auswertung Tabellenspalten in 

XML Format ....................................................... 37-22 

Flächen Berechnungsoptionen ............................... 30-6 

Flächen Geschoss Zuweisung ändern ..................... 33-49 

Flächen Identifizierung ............................. 38-40, 39-25 

Flächen im Dachbereich ............................ 33-39, 33-43 

Flächen Tabelle .................................................. 33-53 

Flächen und Massen Berechnung Umbau Optionen .... 41-9 

Flächen und Massen Berechnungsoptionen .............. 30-4 

Flächen- und Massenermittlung ............................. 29-2 

Flächen Zergliederung auf Ursprung ...................... 32-13 

Flächen Zergliederung Position zurücksetzen ......... 32-13 

Flächen+Massen Geschoss Zuordnung ...................... 31-5 

Flächenart ........................................................ 33-14 

Flächenauswertung .............................................. 37-2 

Flächenberechnung .............................................. 37-2 

Flächenstatistik ................................................... 37-2 

Flächenstempel .................................................. 31-13 

Flächenstempel bearbeiten .................................... 31-2 

Flächenstempel Update ......................................... 30-6 

Flächenstil ........................................................ 31-13 

Flächenzergliederung ............................................ 32-9 

Flächenzergliederung mit nachprüfbarem Rechenansatz 

......................................................................... 32-9 

Flaechenzuordnung.txt ....................................... 33-35 

FOB .................................................................. 20-12 

forciertes Update ................................................. 33-9 

Formular ........................................................... 37-27 

VI Index acadGraph

Freie Attribute .......................................... 33-18, 34-5 

Freie Sprossen .................................... 10-6, 11-2, 28-2 

Freiform Dach aus Linie ........................................ 28-5 

Freischalt Code ..................................................... 3-4 

Freischaltcode beantragen ...................................... 3-3 

Freischaltung vornehmen ....................................... 3-7 

Funktionsfläche ................................................. 33-14 

Fußbodenaufbau ...................................... 33-43, 39-13 

FZL .................................................................... 22-9 

FZSL ................................................................. 22-10 

G 

GAEB Ausgabedatei ............................................. 49-1 

Gauben bearbeiten ............................................. 26-18 

GEC ................................................................... 50-1 

geklonte Darstellung ........................................... 17-13 

Gesamthöhe TFK .................................................. 13-5 

Geschoss .............................................................. 8-2 

Geschoss Zuordnung in PX2009, 

PX2009 Classic und ACA2009 ............................... 31-5 

Geschossbezeichnungen ACA ................................. 30-6 

Geschossverknüpfung ............................................. 8-4 

Geschosszuordnung ............................................. 31-5 

Geschosszuweisung ändern .................................. 33-49 

Geschosszuweisung für Flächen ............................ 33-49 

Gliederung NGF .................................................. 33-14 

Globale Schraffur ................................................... 5-2 

Globaler Putzabzug .............................................. 34-5 

Glühbirne ............................................................. 9-2 

Graphische Raumgruppendefinition ....................... 34-16 

größer/gleich oder kleiner 1.50m ......................... 33-24 

GRP ................................................................... 34-2 

GRPH ................................................................. 32-3 

GRPI .................................................................. 32-5 

Grundeinstellung Berechnungsoptionen .................. 30-4 

Grundeinstellung Raumgruppe ............................... 34-5 

Grundeinstellungen .................................. 5-2, 5-4, 5-7 

Grundflächen Darstellung .................................... 35-18 

Grundflächen Darstellung Schraffur ....................... 35-21 

Grundflächen Erfassung ........................................ 35-2 

Grundflächen Schraffur ein/aus ............................. 32-5 

Grundflächenberechnung ...................................... 37-2 

Grundflächenstempel ................................. 31-13, 35-2 

Grundsätzliches zur Verknüpfung mit Bezugsebenen ... 8-2 

Gruppe Nummer .................................................. 34-5 

Gruppen Darstellung ........................................... 34-11 

Gruppen Einzelräume ........................................... 34-8 

Gruppen Erfassung ............................................... 34-2 

Gruppen Info ein/aus ........................................... 32-5 

Gruppen schraffur ein/aus ..................................... 32-3 

GRV ................................................................... 36-5 

acadGraph Index VII 

H 

Hauptnutzfläche ................................................ 33-14 

HBO ............................................... 49-3, 50-22, 50-23 

HBO ................................................................. 33-59 

HEAL .................................................................. 19-5 

Heilen ................................................................ 19-5 

Hilfe .................................................................... 6-6 

Hinweise zur Bearbeitung von 

Brutto Rauminhalten in ACA ................................ 36-16 

Höhe ................................................................ 33-24 

Höhenlinien ...................................................... 33-39 

Höhenlinien Dach ...................................... 27-2, 33-43 

I 

Identifizierung berechnete Bauteile/Flächen 38-40, 39-25 

IDWG ............................................................... 17-17 

ignorieren................................................... 5-4, 38-22 

In Dachelemente umwandeln ................................. 28-4 

Indexfarbe .......................................................... 30-3 

Individuelle Anpassung ...................................... 37-27 

Informationen zum Projekt ................................... 18-6 

ini Datei ........................................................... 30-13 

Installation ......................................................... 2-11 

Installationsplattformen ................................ 1-3, 2-11 

ISL .................................................................... 20-8 

K 

Katalog-Browser .................................................... 6-1 

Kataloge für Stile ............................................... 31-13 

Kategorie.......................................................... 38-20 

Keine Außenkanten anzeigen .................................. 5-2 

Kennzeichnung von Fenstern/Türen in Fenster- 

Türkombinationen .............................................. 38-34 

Klon der Darstellung........................................... 17-13 

Kniestock ......................................................... 33-43 

Kombinierte Flächen/Massen Ausgabe 

in XML Format ................................................... 37-23 

Kontextmenü .................................................... 52-17 

Kontextmenüs ................................................... 50-16 

Kontur Eigenschaften Schatten ............................ 14-12 

Konvertieren PALLADIO X Zeichnungen in DWG ........ 17-7 

Konvertieren PALLADIO X Zeichnungen in DXF ......... 17-9

Konvertierung in 2D ............................................. 17-2 

Konvertierung von LY-Dateien ............................... 5-10 

Kopieren-Drehen ................................................. 19-6 

Kostenschätzungsprogramme ............................... 37-23 

Kostenstelle ...................................................... 33-18 

L 

LAYER .......................................................... 5-7, 22-2 

Layer aktuell setzen ............................................. 22-7 

Layer ändern ............................................22-12, 22-13 

Layer Anzeigereihenfolge ..................................... 22-3 

Layer ausschalten ................................................ 22-9 

Layer Auswahl ..................................................... 5-11 

Layer entsperren ................................................ 22-11 

Layer frieren ...................................................... 22-10 

Layer Manager .................................................... 22-2 

Layer schalten in verschiebbaren Ansichtsfenstern .. 22-14 

Layer Schlüssel...................................................... 5-7 

Layer Schlüsselstil ................................................. 5-7 

Layer sperren ..................................................... 22-11 

Layer Standard ...................................................... 5-7 

Layer Status Momentaufnahmen ............................ 22-5 

Layer Umbau Optionen ......................................... 41-5 

Layout ....................................................... 4-8, 22-14 

Layouts erstellen ................................................... 4-9 

Layouts übertragen .............................................. 4-10 

Leibung ............................................................. 12-2 

Leibungs Editor ................................................... 12-2 

Leistungspositionen ............................................. 50-1 

Leistungspositionen - Formeln ............................. 50-30 

Leistungspositionen - Status ................................ 50-38 

Leistungspositionen - Stile ................................... 50-8 

Leistungspositionen Ausbau ................................. 52-10 

Leistungspositionen hinzufügen .................50-10, 50-24 

Leistungspositionen Katalog ................................. 50-3 

Leistungspositionen Rohbau ................................. 52-3 

Leistungspositionen Stile - Benutzerdefiniert ......... 50-26 

Leistungspositionen synchronisieren ..................... 50-41 

Leistungspositionen Tabelle ................................. 50-12 

LFCV ................................................................. 22-14 

Licht erzeugen .................................................... 14-3 

LIGHT ................................................................ 14-3 

Liniengrafik für Sprossen erstellen ......... 10-6, 11-2, 28-2 

Liniengrafik in Sprossen umwandeln ...... 10-6, 11-2, 28-2 

Lizenz Dateien *.licf ............................................ 3-13 

Lizenz Transfer Computername .............................. 3-12 

Lizenz Transfer Dateien ........................................ 3-12 

Lizenz Transfer im Netzwerk .................................. 3-14 

Lizenz Transfer über Diskette ................................. 3-17 

Lizenz Verwaltung ..................................................3-2 

Lizenzierung Freischaltung ......................................3-1 

Lizenztransfer...................................................... 3-10 

LKL .................................................................. 22-11 

LOF .................................................................... 22-8 

LON ................................................................... 22-8 

LY Datei ...............................................................5-7 

LY-Dateien .......................................................... 5-10 

VIII Index acadGraph 

M 

m²/m³ nach Dicke Wandschicht............................ 38-15 

M2P ................................................................... 19-8 

Mansarddachgaube ............................................... 26-4 

manuelle Aktualisierung ....................................... 31-6 

manuelle Räume .................................................. 31-7 

manuelle Wandeckenkorrektur ................... 42-10, 42-11 

MAR ................................................................... 19-7 

Markierung 2D Detailzeichnung aufrufen ............... 17-24 

Massen Berechnungsoptionen .............................. 30-11 

Massen ID ein/aus ................................... 38-40, 39-25 

Massen ID suchen .................................... 38-40, 39-25 

Massen Layer ........................................... 38-40, 39-25 

Massenberechnung nach VOB ............................... 30-27 

Massengruppe ................................................... 36-16 

Maßstabsgerechte Planbeschriftung ........................ 18-2 

Material ............................................................ 25-12 

Material Grundeinstellung ................................... 25-15 

Material Sonstiges ............................................. 25-18 

Material zuweisen .............................................. 39-27 

Material Zuweisung ............................................ 25-19 

Material, in ACA definiert .................................... 38-30 

Materialien für Raummassen ................................ 39-27 

MAU ................................................................... 31-6 

MBR ................................................................. 20-10 

MCMV ................................................................. 28-2 

MDI ................................................................... 4-22 

Measurement ....................................................... 4-21 

Mehrfach Brechen ................................................ 19-4 

Mehrfach dehnen ................................................. 19-3 

Mehrfach Stutzen ................................................. 19-2 

Oberflächenzuweisung ........................................ 38-31 

Menügruppe ..........................................................6-1 

MGRV ............................................................... 36-17 

Mieter .............................................................. 33-18 

mit 2D Detail Marker verknüpfte Zeichnung öffnen . 17-24 

Mitte zweier Linien .............................................. 19-8 

Mittelpunkt zwischen zwei Punkten ........................ 19-8

MNT .................................................. 10-6, 11-2, 28-2 

MOD .............................................. 25-27, 26-18, 31-2 

Modell regenerieren ............................................. 4-23 

Modellbereich ............................................. 4-8, 22-14 

Modul PALLADIO X 2009 Umbau ........................... 40-2 

Modul PALLADIO X 2009 Werkplan ........................ 16-2 

Modul PALLADIO X 2009 Basis ................................. 7-2 

Modul PALLADIO X 2009 Dach ............................... 24-2 

Momentaufnahmen Layer Status ............................ 22-5 

MPL ................................................................... 18-4 

MS Excel Mustervorlagen ..................................... 37-27 

MSAV ................................................................. 28-7 

MSR ................................................................... 28-4 

Mustervorlagen .................................................. 37-27 

Mutterzeichnung ................................................. 30-2 

MWAV ................................................................ 28-5 

N 

Nachkommastellen .............................................. 30-4 

nachprüfbarer Rechenansatz ................................. 32-9 

Nachrechnen ...................................................... 30-4 

Nebennutzfläche ................................................ 33-14 

Nemetschek Allright ................................. 38-28, 39-20 

Nettogrundfläche ........................................ 33-8, 34-5 

Netz-Version ....................................................... 3-23 

Neubau Objekte ein/ausblenden ............................ 44-3 

Neues in PALLADIO X 2009 ..................................... 1-4 

Nicht überdeckt ................................................. 33-14 

Notepad ............................................................ 33-35 

Nur PALLADIO X Darstellungen anzeigen ................... 5-2 

Nutzungsart ....................................................... 33-14 

O 

Oberflächenmaterialien ............................. 39-27, 39-30 

Oberflächenmaterialien für Raummassen ................ 39-27 

Oberflächenzuweisung, automatische .................... 38-31 

Oberkante Fertigfußboden ................................... 33-18 

Oberkante Rohfußboden ...................................... 33-18 

Objekt Darstellung aus Eigenschaften Palette .......... 5-13 

Objekt Verschneidungen ......................................... 4-4 

Objektbeziehungen aktualisieren ........................... 4-23 

Objekte als Abbruch kennzeichnen ......................... 43-4 

Objekte als Bestand kennzeichnen ......................... 43-2 

Objekte als Neu kennzeichnen ............................... 43-6 

Objektfarbe ........................................................ 30-3 

Objektpriorität ...................................................... 5-4 

Objektprioritäten................................................... 4-4 

Objektstil ......................................................... 31-14 

OBJRELUPDATE .................................................... 4-23 

OFANG ................................................................ 19-8 

Öffnung mit Originalgröße Profil ............................ 5-14 

OK FFB ............................................................. 33-18 

OK RFB ............................................................. 33-18 

Online Hilfe .......................................................... 6-6 

Originalgröße des Profils verwenden ....................... 5-14 

acadGraph Index IX 

P 

Palette ................................................................. 6-1 

PALLADIO X 2009 .......................................... 1-3, 2-11 

PALLADIO X 2009 CLASSIC .............................. 1-3, 2-11 

PALLADIO X 2009 FLÄCHEN+MASSEN ................ 1-3, 2-11 

PALLADIO X Bearbeiten und andere Standardbefehle . 31-2 

PALLADIO X Darstellungssätze ................................. 5-2 

PALLADIO X Grundeinstellungen ........................ 5-2, 5-7 

PALLADIO X Grundeinstellungen - Layer .................... 5-7 

PALLADIO X Grundeinstellungen - Performance .......... 5-4 

PALLADIO X Objekt Priorität .................................... 4-4 

PALLADIO X Priorität .............................................. 4-4 

PALLADIO X Schirmfunktion .................................... 4-4 

PALLADIO X Sprossen .......................... 10-6, 11-2, 28-2 

PALLADIO X Standardwerte .................................... 4-12 

PALLADIO X Stilkatalog ........................................... 5-2 

PALLADIO X Werkzeugkatalog .................................. 6-1 

PALLXQID ............................................... 38-40, 39-25 

Papierbereich .............................................. 4-8, 22-14 

Parallellicht Schatten ........................................... 14-3 

Parametrische Leibungen ...................................... 12-2 

Parametrische Stützen ............................................ 7-4 

Parametrische TFK Beispiele .................................. 13-9 

Parametrische Tragwerk Stile ................................... 7-4 

Parametrische Tür-Fensterkombinationen ................ 13-1 

Parametrische Tür-Fenster-Kombinationen Dialog ..... 13-5 

Parametrische Unterzüge ........................................ 7-4 

PCP Dachgauben .................................................. 26-3 

PCP PALLADIO X Control Panel ............................... 31-2 

Performance ................................................. 4-6, 4-21 

Performance .......................................................... 5-4 

PLA ...................................................................... 8-4 

Planbeschriftung ändern ....................................... 18-4 

Planbeschriftung erstellen .................................... 18-2 

PLT .................................................................... 18-2 

Position zurücksetzen ......................................... 32-13 

Präfixe für die Raum- und Raumgruppenstempel ..... 33-38 

Priorität ............................................................... 4-4 

Priorität ignorieren ................................................ 5-4

Profil Originalgröße verwenden ............................. 5-14 

Projektdetails ..................................................... 18-6 

Projektinformationen ........................................... 18-6 

Projizieren .......................................... 10-6, 11-2, 28-2 

Prüfung .............................................................. 4-19 

PSMS ................................................................... 7-4 

Punktlicht Schatten ............................................. 14-3 

Putzabzug ......................................................... 33-18 

PWAS ................................................................. 13-5 

PX Layer Standards ................................................ 5-9 

PX_Flächen_BRI.xlt ............................................ 37-25 

PX_Flächen_DIN277_BGF.xlt ................................ 37-16 

PX_Flächen_DIN277_NGF.xlt ................................ 37-13 

PX_Flächen_IIBV.xlt ........................................... 37-10 

PX_Flächen_IIBV_Formblatt.xlt ............................ 37-10 

PX_Flächen_Tabellenspalten.xlt ............................ 37-19 

PX_Flaechenzuordnung.txt .........................33-35, 39-30 

PX_Flaechenzuordnung_Standard.txt ..................... 39-30 

PX_Geschoss.txt .......................................... 30-6, 31-5 

PX_Leistungspositionen.dwg ................................. 50-4 

PX_Leistungspositionen.txt ................................... 50-6 

PX_Massen_Bauteile.xlt ....................................... 38-26 

PX_Massen_Räume.xlt ......................................... 39-18 

PX_Materialien.txt ......................... 33-19, 39-27, 39-30 

Px2009_Stile_deu.dwg ........................................... 5-2 

PX-Klon Darstellungen ......................................... 17-13 

Q 

QID ........................................................38-40, 39-25 

R 

RAD ................................................................... 43-4 

RAE ................................................................... 43-2 

RAN ................................................................... 43-6 

RAS ................................................................... 31-7 

RAU ................................................................... 33-2 

RAUH ................................................................. 32-2 

Raum Assoziativität definieren .............................. 31-7 

Raum Bezeichnung ............................................. 33-14 

Raum Erfassung ................................................... 33-2 

Raum Erfassung Darstellung .......................33-20, 33-27 

Raum Erfassung Darstellung Teilflächen ................. 33-32 

Raum Erfassung Details ....................................... 33-18 

Raum Erfassung Grundeinstellung ......................... 33-14 

Raum Erfassung Teilflächen .................................. 33-24 

Raum Flächenzuordnung ...................................... 33-35 

Raum Gruppen Darstellung ................................... 34-11 

Raum Gruppen Erfassung ....................................... 34-2 

Raum Gruppen Erfassung Einzelräume ..................... 34-8 

Raum Gruppen Erfassung Grundeinstellung .............. 34-5 

Raum Gruppen Externe Referenzen ....................... 34-10 

Raum Gruppen Info ein/aus ................................... 32-5 

Raum Gruppen Schraffur ein/aus ............................ 32-3 

Raum Massenermittlung ........................................ 39-3 

Raum Nummer ................................................... 33-14 

Raum Nummerierung ändern ................................ 33-57 

Raum Scheitelpunkte .......................................... 33-48 

Raum Schraffur ein/aus ........................................ 32-2 

Raumart ........................................................... 33-14 

Raumbezeichnung .............................................. 33-35 

Räume nach DIN277 Standard anzeigen ................ 33-51 

Räume unterm Dach ........................................... 33-39 

Räumegeometrie .................................................. 32-9 

Raumgruppen Erfassung ........................................ 34-2 

Rauminhalte schieben ........................................ 36-17 

Raummassen Ausgabe ......................................... 39-18 

Raummassen Ausgabe in Allright Format ............... 39-20 

Raummassen Ausgabe in Excel Datei ..................... 39-18 

Raummassen Ausgabe in XML Format .................... 39-21 

Raummassen Auswahl ........................................... 39-6 

Raummassen Berechnete Massen ............................ 39-9 

Raummassen Berechnungsumfang .......................... 39-8 

Raummassen Grundeinstellung ............................... 39-4 

Raummassen Identifizierung ..................... 38-40, 39-25 

Raummassen Oberflächenmaterialien .................... 39-27 

Raummassen Teilflächen ..................................... 39-14 

Raumskizze ......................................................... 30-6 

Raumstempel Layouts, individuelle ....................... 31-14 

Raumumgrenzende Objekte hervorheben ............... 33-59 

Raumumgrenzung für Bauteile ............................... 31-9 

RAV ................................................................. 33-48 

RCDP .................................................................. 46-2 

RCRP .................................................................. 47-2 

RDV ................................................................... 44-2 

Realistische Schattenprojektionen .......................... 14-7 

Rechenansatz ...................................................... 32-9 

Rechenansätze für die Wandlängen....................... 30-27 

Rechenregeln .......................................... 30-16, 30-24 

Rechenregeln für Brutto Rauminhalte nach DIN 277 30-24 

Rechenregeln für die Massenberechnung nach VOB . 30-27 

Rechenregeln für Teilflächen Berechnung .............. 30-21 

Rechenzeichen .................................................. 33-24 

Rechenzeichen + - i ........................................... 38-22 

Reduktion der Wandhöhen .................................. 39-13 

REF ................................................. 42-2, 42-5, 42-12 

X Index acadGraph

Referenz extern ................................................... 30-2 

Referenzen zu externen Zeichnungen .................... 34-10 

referenzierte Zeichnungen .................................... 30-2 

REGEN ............................................................... 4-13 

REGENALL ........................................................... 4-18 

regenerieren ....................................................... 4-13 

Regenerieren ...................................................... 4-18 

Regenerieren Modell ............................................ 4-23 

Register ............................................................ 37-27 

Revisionsplan erstellen ................................ 47-1, 47-2 

Revisionswolke .................................................. 20-11 

RFL ................................................................... 35-2 

RFLH ................................................................. 32-5 

RFW .................................................................. 42-10 

RHD ................................................................. 33-51 

RMM .................................................................. 39-3 

RNV ................................................................... 44-3 

Rohbaufläche .............................................. 33-8, 34-5 

ROPT ................................................................. 41-2 

ROW .................................................................. 25-2 

RRFW ................................................................ 42-11 

RRP ................................................................... 27-5 

RSD ................................................................... 45-2 

RSE ................................................................... 45-2 

RSN ................................................................... 45-3 

Rundgaube ......................................................... 26-4 

Rundungsgenauigkeit .......................................... 30-4 

RVL ................................................................... 12-2 

S 

Satteldachgaube ................................................. 26-4 

Schatten erzeugen ............................................... 14-7 

Schatten Kontur Eigenschaften ............................ 14-12 

Schatten Modul ................................................... 14-7 

Schatten Parallellicht ........................................... 14-3 

Schatten Schraffur Eigenschaften ......................... 14-11 

Schattenprojektionen........................................... 14-7 

Scheitelpunkte zu Raum hinzufügen ...................... 33-48 

Schieben-Drehen ................................................. 19-7 

Schirmfunktion ..................................................... 4-4 

Schleppgaube ..................................................... 26-4 

Schlitz Wand ..................................................... 20-12 

Schlüsselwörter .................................................. 37-27 

Schnellauswahl ........................................... 4-18, 4-20 

Schnellsuche ........................................... 38-40, 39-25 

Schnittebene anzeigen ........................................... 5-2 

Schnittebene der Höhenlinien .............................. 33-39 

Schnittebene Höhenlinien ................................... 33-43 

Schraffur Böschung .............................................. 20-7 

Schraffur Eigenschaften Schatten ......................... 14-11 

Schraffur Raum ein/aus ........................................ 32-2 

Schraffur unter Text aussparen ............................ 33-32 

SDO ................................................................... 23-2 

Serien- / CD-Nummer ändern ................................... 3-5 

SHADOW ............................................................. 14-7 

SHD ................................................................. 17-24 

Sichtbarkeit nach Bauteilen steuern ......................... 9-2 

SID ........................................................ 38-40, 39-25 

Excelauswertung ................................................ 38-33 

SLC .................................................................... 22-7 

SLINE ................................................................. 20-2 

SLN .................................................................. 22-16 

SLOF .................................................................. 22-9 

SLZ .................................................................... 22-7 

SNP ................................................................... 22-5 

SOB ................................................................. 20-12 

SOF .................................................................. 22-15 

SON ................................................................. 22-16 

Excelauswertung ................................................ 38-34 

Sperrpappe ....................................................... 20-10 

Spotlicht Schatten ............................................... 14-3 

Sprossen Editor .................................. 10-6, 11-2, 28-2 

Sprossen erzeugen .............................. 10-6, 11-2, 28-2 

Sprossen löschen ................................................. 11-5 

Stammpositionen hinzufüge ................................ 50-24 

Standardbaudatenbank DBD .................................. 48-2 

Standardformblatt .............................................. 37-10 

Standardwerte ..................................................... 4-12 

Status Layer Momentaufnahmen ............................ 22-5 

Stempel Layout ................................................. 33-32 

Steuerung der Präfixe für die Raum- und 

Raumgruppenstempel ......................................... 33-38 

Stil Eigenschaften aus der Eigenschaften-Palette ..... 5-13 

Stil exportieren ................................................. 31-13 

Stil importieren ................................................. 31-13 

Stil löschen ....................................................... 31-13 

Stil speichern .................................................... 31-13 

Stil und Block Namen Umbau Optionen ................... 41-6 

Stildarstellung ................................................... 31-13 

Stildefinition .................................................... 31-13 

Stile für Raumstempel Raumgruppenstempel 

Grundflächenstempel .......................................... 31-13 

Stile speichern löschen importieren exportieren ..... 31-13 

Stil-Manager ......................................................... 5-7 

Stilverwaltung ................................................... 31-13 

Stilverwaltung und Darstellung ............................ 31-13 

acadGraph Index XI

STR .................................................................. 33-49 

Stützen für die automatische Konturerkennung ignorieren 

........................................................................ 33-9 

Stutzen mehrfach ................................................ 19-2 

Subtraktion von Teilflächen ................................. 30-21 

SUCHEN...................................................38-40, 39-25 

Suffixe für Fläche und Umfang ............................. 30-13 

Summe............................................................... 35-2 

Summierung in Ausgabeformularen ........................ 37-2 

Swap - Layer aus/ein .......................................... 22-10 

SWL .................................................................. 22-10 

Symbol Boden Durchbruch ................................... 20-12 

Symbol Decken Durchbruch .................................. 20-12 

Symbol Wand Aussparung .................................... 20-12 

Symbol Wand Durchbruch .................................... 20-12 

Symbol Wand Schlitz ........................................... 20-12 

Symbole 2D Aussparung ...................................... 20-12 

Symbollinie ........................................................ 20-2 

Synchronisieren .................................................. 49-3 

Systemanforderungen .................................... 1-3, 2-12 

Systemvorgabe ................................................... 31-14 

T 

Tabellenspalten .................................................. 37-19 

Teilfläche .......................................................... 33-24 

Teilfläche hervorheben ........................................ 33-24 

Teilfläche hinzufügen .......................................... 33-24 

Teilfläche löschen............................................... 33-24 

Teilflächen Addition ........................................... 30-21 

Teilflächen Darstellung ........................................ 33-32 

Teilflächen Subtraktion ....................................... 30-21 

Template .............................................................. 4-2 

Textstil PALLXQID .....................................38-40, 39-25 

TFK parametrisch ................................................. 13-5 

TFK Stil Typ ........................................................ 13-5 

TFK Wichtige Hinweise ......................................... 13-4 

Tipps und Tricks .................................................. 4-18 

Toggle EINFG ...................................................... 5-16 

Tonnendachgaube ............................................... 26-4 

Tragwerk Stile parametrisch .................................... 7-4 

Trapezgaube ....................................................... 26-4 

TRL.................................................................... 19-2 

True Color .......................................................... 30-3 

Tür mit Originalgröße Profil .................................. 5-14 

Sortierung in der Excelauswertung ........................ 38-34 

Tür-Fenster-Kombinationen parametrisch Dialog ...... 13-5 

XII Index acadGraph 

U 

Über PALLADIO X 2009 – Allgemeines für alle Module .1-2 

Über PALLADIO X 2009 Dach .................................. 24-2 

Über PALLADIO X Flächen+Massen .......................... 29-2 

Überdeckt jedoch nicht allseitig in voller Höhe 

umschlossen ..................................................... 33-14 

Überdeckt und allseitig in voller Höhe umschlossen 33-14 

UKL.................................................................. 22-11 

Umbau Modus ...................................................... 42-1 

Umbau Optionen .................................................. 41-1 

Umbau Optionen - Darstellung ............................... 41-2 

Umbau Optionen - Flächen und Massen Berechnung.. 41-9 

Umbau Optionen - Layer ....................................... 41-5 

Umbau Optionen - Stil und Block Namen ................. 41-6 

Umbaumodus aktiv ............................................... 42-8 

Umbaumodus nach Wandeckenkorrektur fortsetzen . 42-11 

Umbaumodus starten ................................... 42-2, 42-5 

Umbaumodus starten/beenden ............................ 42-12 


unterbrechen..................................................... 42-10 

Umbauplan erstellen (Umbaumodus starten) ... 42-2, 42-5 

Umgrenzung Raum ............................................... 31-9 

Umstellung Einzelplatz-Netz-Version ....................... 3-23 

Umwandeln 3D Modell in eine 2D Liniengrafik ......... 17-4 

Umwandeln in Dachelemente ................................. 28-4 

Umwandeln in Sprossen ....................... 10-6, 11-2, 28-2 

Umwandeln PALLADIO X Zeichnung in reine 3D ACA 

Zeichnung ......................................................... 17-13 

Unterflächen ....................................................... 32-9 

Unterteilung Typ .................................................. 13-5 

Unterzeichnung ................................................... 30-2 

URR ................................................................... 27-8 

UTLV ...................................................... 5-2, 5-4, 5-7 

V 

Variablen .......................................................... 50-32 

Variablen ............................................................ 18-6 

Verkehrsfläche ................................................... 33-14 

Verknüpfte Leistungspositionen ............................. 53-1 

Verknüpfung .........................................................8-2 

Verknüpfung mit Bezugsebenen ........................ 8-2, 8-7 

verschiebbare Ansichtsfenster .............................. 22-14 

Verschneidung .......................................................5-4 

Verschneidung ignorieren .......................................5-4 

verschobene Flächenzergliederungen .................... 32-13 

Virtuelle Raumgrenze .......................................... 33-46 

VMG .....................................................................9-2

Vorgabeeinstellungen .......................................... 4-12 

Vorgabewerte ...................................................... 4-19 

Vorgabewerte wieder herstellen ............................. 4-12 

Vorlagedatei ......................................................... 4-2 

VRB .................................................................. 33-46 

W 

Walmdachgaube .................................................. 26-4 

Wand Aussparung ............................................... 20-12 

Wand Durchbruch ............................................... 20-12 

Wand Schlitz ..................................................... 20-12 

Wandeckenkorrektur ................................. 42-10, 42-11 

Wandhöhenreduktion .......................................... 39-13 

Warndialogfür abgelaufene Module .......................... 3-9 

WCB ................................................................. 20-12 

Welcher DIN 277 Standard ................................... 33-51 

Werkplan .................................................... 16-2, 40-2 

Werkzeugkasten .................................................... 6-1 

Werkzeugkatalog ................................................... 6-1 

Werkzeugpalette ................................................... 6-1 

Werkzeugpaletten und Werkzeugkästen..................... 6-1 

Wirtschaftlichkeitsprüfungen ................................ 37-5 

WOB ................................................................. 20-12 

Wohnfläche ................................................ 33-8, 34-5 

Wolkensegment .................................................. 20-11 

WRB ................................................................. 20-12 

X 

xls ................................................................... 37-27 

xlt .................................................................... 37-27 

XML Datei ......................................................... 37-23 

XML Export ............................................. 38-29, 39-21 

XML Format ............................................. 38-29, 39-21 

XMLOUT ............................................................ 37-23 

XRef ................................................................... 49-2 

XRef ................................................................... 30-2 

xsa ........................................................ 38-28, 39-20 

acadGraph Index XIII 

Z 

Zeichnung 2D erstellen ......................................... 17-2 

Zeichnung in 2D Elemente umwandeln .................... 17-4 

Zeichnung in DWG Format umwandeln .......... 17-7, 17-13 

Zeichnung in DXF Format umwandeln ...................... 17-9 

Zeichnungseinheiten .............................................. 5-2 

Zeichnungsübergreifenden Grundflächenberechnung . 35-2 

Zeichnungsvorlage ................................................. 4-2 

Zeichnungswährung ............................................. 50-5 

Zellenbezüge ..................................................... 37-27 

Zergliederung ...................................................... 32-9 

Zergliederung Position zurücksetzen ..................... 32-13 

Zergliederung, Flächen ......................................... 32-9 

Zugang zu Stil Eigenschaften und Objekt Darstellung aus 

Eigenschaften Palette ........................................... 5-13 

Zugang zur Layer Auswahl beim Erzeugen ................ 5-11 

Zuordnung ........................................................ 33-35 

Zuordnung von Türen zu den einzelnen Räumen ..... 38-36 

Zurück Befehl ...................................................... 31-2 

Zusammengesetztes Dach ...................................... 28-2 

Zusammengesetztes Dach in Dachelemente umwandeln 

......................................................................... 28-4

NOTIZEN 

XIV Index acadGraph

NOTIZEN 

acadGraph Index XV

NOTIZEN 

XVI Index acadGraph

NOTIZEN 

acadGraph Index XVII

NOTIZEN 

XVIII Index acadGraph

NOTIZEN 

acadGraph Index XIX

NOTIZEN 

XX Index acadGraph

Handbuch zu AutoCAD Architecture 2009 DACH Erweiterungen

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