Ausgabe September 2012 - Eberli, Sarnen

EBERLI AKTUELL
Mitarbeiterzeitung von Eberli Sarnen
Ausgabe September 2012
WIR SIND EBERLI
Liebe Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter
Eberli regelt die Zukunft oder Eberli goes Asia,
beides trifft zu. Im Zeichen der Zukunftsregelung
hat unser Verwaltungsratspräsident Toni
Eberli 33% seiner Aktien
der Eberli Holding AG
an Herrn Yungfeng Gao
verkauft. Wir haben
Herrn Gao bereits in einem
der letzten Eberli
Aktuell vorgestellt als
Investor der Hotelanlage
in Engelberg. Er ist 45-jährig, verheiratet
und lebt mit seiner Familie in Shenzen (Südchina,
Nähe von Hongkong). Herr Gao plant in
den nächsten Jahren eine Hotelgruppe in der
Schweiz aufzubauen und sich noch an weiteren
Projekten zu beteiligen, dies zusammen
mit Eberli. Yungfeng Gao haben wir in den letzten
Jahren unserer Zusammenarbeit bestens
kennengelernt und sind mit ihm auch freundschaftlich
sehr verbunden. Er wird sich bei
seinem nächsten Besuch bestimmt überall auf
der Baustelle zeigen, um Euch auch kennenzulernen.
Das Engagement und Interesse von Yungfeng
Gao an unserer Firma freut uns sehr und wir
heissen Ihn allesamt ganz herzlich willkommen.
Die Aktien der Eberli Holding AG werden zukünftig
gehalten von Toni Eberli, unserem Verwaltungsratspräsidenten,
Gao Yungfeng und
meiner Wenigkeit. Herr Gao wird im Verwaltungsrat
der Eberli Holding AG vertreten sein,
am operativen Geschäft aber wird sich nichts
ändern. Der nächste Schritt wird sein, Kadermitarbeiter
der Eberli Gruppe am Unternehmen
zu beteiligen.
Zudem haben wir beschlossen, die Eberli Entwicklung
in eine selbständige Gesellschaft zu
entlassen. Im Verwaltungsrat vertreten sein
werden Werner Baumgartner als Delegierter
und Geschäftsführer und Alain Grossenbacher
und meine Wenigkeit als Verwaltungsräte.
Jawohl, wir freuen uns sehr auf die positiven
Bewegungen in der Firma und auf dass wir das
Unternehmen für die Zukunft flott gemacht haben.
Ein Schritt in die richtige Richtung.
Herzlichst Euer
Toni Bucher

EBERLI ENTWICKLUNG
Zentrumsentwicklung Giswil – Vorgehen nach negativer Urnenabstimmung
Nach dem Urnengang der Giswiler Bevöl-
kerung vom 17. Juni 2012 ist klar, dass die
Gemeindeverwaltung nicht wie geplant in
die neue Überbauung einziehen wird. Die
Stimmberechtigten haben mit 782 zu 576
Stimmen die Bewilligung des Baukredits
über CHF 8’370’000.00 abgelehnt. Gründe
dafür waren wohl Bedenken betreffend Grösse
der Verwaltungsräumlichkeiten und der
damit zusammenhängenden hohen Kosten.
Durch den negativen Entscheid erhält die Zentrumsüberbauung
am Bahnhof eine zeitliche
Was macht die Immobilienentwicklung – Praktikumserfahrungen
Ich heisse Rafael Jörg, bin 23 Jahre alt und
studiere im dritten Semester Wirtschaft mit
Schwerpunkt Immobilien an der Hochschule
Luzern. Vom 16. August bis zum 7. September
2012 erhielt ich die Gelegenheit einen Einblick
in die Immobilienentwicklung hier bei Eberli
Entwicklungen zu gewinnen. Aus erster Hand
habe ich erlebt, welche Fähigkeiten und Eigenschaften
ein Projektentwickler mit sich bringt,
um welche Angelegenheiten und Parteien er
sich kümmert und welche Herausforderungen
seine Arbeitszeit begleiten.
Der Alltag eines Projektentwicklers ist sehr
abwechslungsreich. Steht ein Stück Land zum
Verkauf, beginnt die Immobilienentwicklung
mit dem Analysieren und gibt anschliessend
ein Angebot ab. Setzt man sich im Rennen gegen
die anderen Bewerber durch, wird ein verantwortlicher
Projektleiter bestimmt, der die
Grundlagen erarbeitet: Von Einwohnerzahlen,
Bevölkerungsentwicklung über die Infrastruktur
in der Region bis zur Verkehrserschliessung
sowie Marktsättigung, andere laufende Immobilientätigkeiten,
Mitwirkung der öffentlichen
Hand, Investitionsfähigkeit und das allgemeine
Preisniveau müssen dabei beachtet werden.
Einzelne Details können dabei von grosser
Wichtigkeit sein.
Sind die rechtlichen Grundlagen erst einmal
geschaffen, geht es ans entwickeln. Pläne
müssen erstellt werden. Das Marketing muss
zusammen mit dem Vermarkter aufgegleist
werden und auch an die Finanzierung ist zu
denken.
Verzögerung. Auf die starken Partner dürfen
wir weiterhin zählen. Dazu gehören die Obwaldner
Kantonalbank und die Zentralbahn.
Das Abstimmungsresultat erforderte eine
Neubeurteilung der Lage und eine Überarbeitung
des ambitionierten Projekts. Eberli
Entwicklung steht laufend im Dialog mit der
Gemeinde. Diese will sich weiterhin mit einem
überarbeiteten Projekt beteiligen und in die
Überbauung einziehen. In diesem Zusammenhang
wurde eine Arbeitsgruppe gegründet, um
die Bedürfnisse neu zu definieren und einen
erneuten Urnengang vorzubereiten.
Ganz andere Qualitäten verlangt es bei Verhandlungen
mit den Beteiligten wie zum
Beispiel der öffentlichen Hand, Investoren,
Landeigentümern, Bauherrenvertretern, den
Anwohnern aber auch mit den Architekten,
Ingenieuren, Fachplanern, Verkehrsplanern,
Denkmalschützern, den Juristen und vielen
Weiteren.
Der Immobilienentwickler muss dem Projekt
eine Stimme verleihen, sich durchsetzen und
mit seinem Wissen und seiner Erfahrung überzeugen.
Er muss dem Architekten erklären wieso
eine geschwungene Baulinie zu Problemen
führen kann und dem Bauleiter wieso man sie
trotzdem macht. Er darf nicht den Mut verlieren,
wenn ein Projekt aufgrund eines Entscheides
von öffentlicher oder privater Seite ins
Wanken gerät.
Die Projektentwicklung ist eine Koordinationsstelle.
Die Entwickler sind finale Entscheidungsträger,
diejenigen die den Markt und die
Trends kennen. Sie übernehmen die Verantwortung
für Rendite und Wertschöpfung und
betreuen alle Beteiligten kompetent.
Jedes Projekt bringt neue Herausforderungen
mit sich und Probleme für die man keine vorgefertigte
Lösung griffbereit hat. Kreativität
ist gefragt. Kein Projekt ist wie das Vorherige.
Häufig stehen die Herausforderungen in
Verbindung mit dem Bewilligungsverfahren,
wenn sich zum Beispiel die Einsprachen nicht
beseitigen lassen oder die öffentliche Hand
Ansprüche stellt. Auch Lage und Form des
Eberli Aktuell | Seite 2
Trotz dem Beschluss und der damit in Verbindung
stehenden Verzögerung beginnt die Zentralbahn
mit den geplanten Arbeiten an der
Bahn-Infrastruktur. Diesen Schwung möchten
wir nutzen. Einige Vorbereitungsarbeiten für
die Zentrumsüberbauung sind bereits in Ausführung.
Der Quartierplan ist eingegeben und
befindet sich zurzeit in der Vernehmlassung.
Der Baustart ist für das Jahr 2013 vorgesehen.
Grundstücks können die Immobilienentwickler
herausfordern.
Bei der stetig wachsenden Bevölkerungsdichte,
dem immer komplexer werdenden Gesetzesdschungel
und den höheren Ansprüchen
jedes Einzelnen ist es undenkbar die heute
oft anzutreffenden Grossüberbauungen ohne
einen Immobilienentwickler zu realisieren. Die
Bedeutung der Projektentwicklung wird wohl
weiter zunehmen.
Der Projektentwickler übernimmt als Bauherr
die Führungsrolle für den gesamten Bauprozess,
er muss Verantwortung übernehmen und
mit Risiken umgehen. Es ist wichtig, dass er zu
jedem Zeitpunkt die Kosten im Griff hat. Die Risiken
dürfen nicht unterschätzt werden.
Zusammenfassend kann man sagen, der Projektentwickler
ist eine Mischung aus einem
Planer, einem Analysten, einem Psychologen,
einem Finanzfachmann, einem Verkäufer und
einem Unternehmer.
Das Praktikum war ein voller Erfolg. Ich habe
viel Interessantes gesehen und gelernt.
Abschliessend möchte ich mich bei allen Beteiligten
und Mitarbeitern bedanken für diese
tolle Chance. Ich konnte einen guten Einblick
gewinnen und hoffe auf ein baldiges Wiedersehen.
Rafael Jörg

Seite 3 | Ausgabe September 2012
Melchsee Apartments
Auf der Melchsee-Frutt entsteht an bester Lage
das neue Familienhotel Melchsee, nur ein paar
Gehminuten von dem im Dezember 2011 er-
folgreich eröffneten 4-Sterne-Superior-Hotel
Frutt Lodge & Spa, welches in kürzester Zeit
einen hohen Bekanntheitsgrad in der Schweiz
erreicht hat und bereits in aller Munde ist.
Nun entsteht auf dem Areal des ehemaligen
Hotel Reinhard, auf einer Fläche von 5‘500 m2 ,
bereits das zweite Hotel, das von Eberli auf
der Melchsee-Frutt initiiert wurde. Und zwar
ein Familienhotel der Kategorie 4-Sterne plus
und 43 traumhafte Ferienwohnungen für insgesamt
CHF 52 Mio.
Ziel der Architektur war die Gestaltung eines
Baus, der sich gut in die Landschaft und
Bautradition des Ortes einfügt, aber dennoch
ein selbstbewusstes, zeitgemässes Erschei-
CITY IMMOBILIEN / GENERALUNTERNEHMUNG
nungsbild aufweist. Gestalterisch findet deshalb
die Überbauung Anlehnung an den hochalpinen
Bautypus der Berg- oder SAC-Hütten.
Der Gebäudekomplex ist in vier fünfgeschossige
Baukörper gegliedert, die auf einem verbindenden
Sockel angeordnet sind. Dieser Sockel
weist zwei Ebenen auf. Die in Naturstein
gehaltene Ebene ist die Unterste (Ebene See)
und enthält Studios und die Schlafbereiche
der darüber liegenden Wohnungen. Die zweite,
verglaste Sockelebene (Ebene Terrasse), ist als
durchgehendes Erdgeschoss der vier Gebäude
konzipiert und enthält sowohl Wohnungen
als auch den Empfang, ein Restaurant, eine
Bar und die Verwaltung. Ein grosszügiger Fitness-
und Wellnessbereich (mit Kinder Spa),
ein kleines Kino und eine Bowlingbahn ergänzen
das Angebot des Familienhotels. Durch die
Anordnung der Baukörper auf dem Sockel wird
Modell Melchsee Apartments
Melchsee Apartments im Sommer
die Aussicht auf die herrliche Landschaft der
Melchsee-Frutt maximiert und es wird gleichzeig
ein attraktiver, windstiller Innenhof geschaffen.
In den beiden südwestlich und westlich
gelegenen Baukörpern (Haus B und Haus
C) befinden sich die 43 grosszügig konzipierten
Eigentumswohnungen. In den beiden östlich
gelegenen Baukörpern (Haus A und D) sind die
35 Familienzimmer für das Hotel Melchsee angeordnet.
Mit den neuen Hotels, der neuen Gondelbahn,
die im Dezember 2012 dem Betrieb übergeben
wird, mit Betriebszeiten am Wochenende bis
24:00 Uhr, sowie dem Busparkplatz und dem
dreistöckigen Parkhaus wird die faszinierende
Bergwelt Melchsee-Frutt für den Tourismus
zweifellos viel attraktiver werden.
Zimmervisualisierungen Melchsee Apartments

CITY IMMOBILIEN / GENERALUNTERNEHMUNG
Die Ausführungsarbeiten
Anfang Juni, als der Schnee definitiv dem Frühling
wich, haben wir mit dem Projekt auf der
Melchsee Frutt gestartet. Zuerst musste das
alte Hotel Reinhard vollständig ausgeräumt
werden. Was wir antrafen, war nicht immer
appetitlich. Jeder kann sich wohl vorstellen
wie es aussieht, wenn in einem eingerichteten
Objekt 10 Jahre lang niemand zum Rechten
schaut und man alles einfach verlottern lässt.
Auf jeden Fall gab es viel zu tun. Diverse Mulden
mit Sperrgut mussten abtransportiert und
entsorgt werden.
Anschliessend konnte mit dem Rückbau der
diversen Gebäudetrakte begonnen werden.
Dies immer mit der nötigen Vorsicht, da die angrenzenden
Gebäude sehr nahe stehen. Stock
für Stock wurde rückgebaut und auch gleich
vor Ort in die verschiedenen Klassen sortiert.
Baustart im Juni 2012
Sämtliches Steinmaterial wurde vor Ort gebrochen,
sodass es als Hinterfüllung oder Auffüllmaterial
in der nahen Umgebung wiederverwendet
werden kann. Somit wurde verhindert,
dass unnötig viele Fahrten ins Tal gemacht
werden mussten.
Zur Zeit sind wir mit den Aushubarbeiten beschäftigt.
Rund 16‘000 m3 Fels werden mittels
Sprengungen gelöst und auf der Schalegg deponiert.
Natürlich werden die umliegenden
Häuser ständig überwacht um eventuelle Erschütterungen
zu messen und so Massnahmen
schnellstmöglich ergreifen zu können. Bis
Mitte Oktober sollten die Aushubarbeiten abgeschlossen
sein. Nächsten Frühling wird mit
dem Hochbau begonnen, damit das gesteckte
Ziel der ersten Wohnungsbezüge per Winter
2014 erreicht werden kann.
Ausräumungs- und Abbrucharbeiten altes Hotel Reinhard
Marktsituation
Eberli Aktuell | Seite 4
Der Verkauf
Dass Wohnraum auf der Frutt sehr begehrt ist,
haben wir bereits beim Verkauf der Wohnungen
der Frutt Lodge erfahren. Auch bei den Melchsee
Apartments geht es zügig vorwärts. Mehr
als 200 Interessenten haben sich seit dem
Verkaufsstart nach Ostern dieses Jahres gemeldet
und bereits sind 16 Reservationen oder
Vorreservationen eingegangen und das Interesse
ist nach wie vor ungebrochen. Ein sehr
erfreulicher Start.
BAU
Der Baukostenindex sendet für das 3. Quartal
2012 ein starkes Wachstumssignal aus. Im Ver-
gleich zum Vorquartal entspricht dies einem
Wachstum von 5,6 %, im Vergleich zum Vorjahr
legt der Index um 6,6 % zu.
Diese Zahlen sind erfreuliche Prognosen, die
im Baugewerbe gute Laune verbreiten sollten.
Zurzeit hält sich die Freude aber in Grenzen, da
die meisten zentralschweizer Unternehmer der
Baubrache eine Lösung zu den Ressourcen-
problemen suchen. 80 % der Fachplaner in der
Schweiz melden, dass sie in der Schweiz keine
ausgebildeten Fachkräfte rekrutieren können
und somit nicht mehr im Stande sind, neue
Aufträge entgegenzunehmen.
Unter diesen Umständen kann es passieren,
dass die öffentliche Hand zu wenig Angebote
der Fachplaner erhält, um ordentliche Ausschreibungen
durchzuführen. Diese Ressourcenproblematik
führt dazu, dass mehr und
mehr Aufträge, privat oder öffentlich, sehr
kurzfristig vergeben werden. Eine gewissenhafte
Vorbereitung der Auftragsabwicklung der
Unternehmer wird immer schwieriger.
Für die restlichen Monate des 2012 sind wir
sehr zuversichtlich und hoffen, dass wir unsere
eigenen Ressourcen langfristig gut planen
können. Der Preisdruck im Bauhauptgewerbe
muss sich endlich entspannen. Das hohe Auftragsvolumen
verlangt von allen Unternehmern
hohe Ansprüche an Termineinhaltungen
mit steigender Qualität. Alle diese Rahmenbedingungen
sollten von den Bauherren und
den Bauherrenvertretern bei Arbeitsvergaben
in die Beurteilungen der Angebote einbezogen
werden.

Seite 5 | Ausgabe September 2012
Stadtbaustelle Kapuzinerweg, Luzern – Interview mit dem Polier
Bauherrschaft: Sonnenrain AG
Bauführer: Fritz Schwaiger
Polier: Rasmus Huber (Rasi)
Objekt: Mehrfamilienhaus (EHS, KG, EG, 1. bis 3. OG, Attika)
Bauzeit: März 2012 bis Oktober 2012
Rohbausumme: Netto CHF 1‘020‘000.00
Schalung: 5‘300 m 2
Armierung 98‘750 kg
Konstruktionsbeton: 995 m 3
Mauerwerk: 520 m 2
Wie sieht Dein Tagesablauf auf der Baustelle
aus?
Am Morgen gebe ich den Mitarbeitenden das
Tagesziel bekannt und verteile anschliessend
die Arbeiten. Wenn ich feststelle, dass es rund
läuft, mache ich meine Arbeitsvorbereitungen
für die nächste Bau-Etappe. Wenn diese erle-
digt sind, gehe ich zu den Mitarbeitenden und
helfe aktiv mit. Kurz vor Feierabend mache ich
noch einen Baustellenrundgang und kontrollie-
re sporadisch die Sicherheit auf der Baustelle.
Welche Herausforderungen stellt dieses Objekt
für Dich?
Spannend an diesem Objekt ist, dass bei die-
sen knappen Platzverhältnissen die Logistik
funktioniert. Das abliefern des Baumaterials
zum richtigen Zeitpunkt ist von enormer Be-
deutung.
Da dieses Haus einen komplizierten Grundriss
hat, ist es interessant sich mit den zum Teil
komplexen Schalungs-Plänen auseinanderzusetzten.
Manchmal erfordert das sehr viele
zusätzliche Abklärungen.
Welche Ansprechpersonen hast Du?
Meine Ansprechpartner sind der Bauführer,
der Bauleiter sowie der Architekt und der Inge-
nieur. Ebenfalls ist die Kommunikation zu den
anderen Handwerkern hier sehr wichtig. Am
Telefon habe ich oft mit Planern und Zeichnern
Kontakt.
Wie empfindest Du das Klima auf dieser
Baustelle?
Spontan und mit einem Wort gesagt: ausgezeichnet.
Es wird fleissig und ruhig gearbeitet,
zu meinen Arbeitskollegen habe ich vollstes
Vertrauen, nichts desto trotz, mein Motto ist:
«Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser».
Es ist auch toll zu spüren, wie alle Beteiligten
am gleichen Strick ziehen und alles daran setzten
gemeinsam ein schönes Mehrfamilienhaus
zu errichten.
Wie kannst Du Deine Mitarbeitenden und Dich
selber motivieren?
Ich habe hier auf der Baustelle eine Kaffe-Kasse,
gesponsert von den verschiedenen Akkordanten,
wenn die voll ist, liegt alleweil ein Znüni
drin.
Und wenn wir eine Decke betoniert haben, machen
wir ein kleines Deckenfest.
BAU
Rasmus Huber bei der Arbeit
Diese kleinen Aufmerksamkeiten und die positiven
Rückmeldungen von allen Seiten motivieren
meine Mitarbeitenden und mich immer
wieder.
Du bist glücklich verheiratet und hast zwei
Kinder. Findest Du, dass Du genug Zeit für die
Familie hast?
Arbeit und Freizeit steht in einem guten Verhältnis,
das ist für mich sehr wichtig. Ich kann
Arbeit und Familie gut trennen, es bleibt dabei
auch genug Zeit für die Hobbys und mein Garten.
In dieser Firma wird das gut gehandhabt.
Es ist schön am Abend gemeinsam mit der Familie
zu essen und genügend Zeit für sich zu
haben.
Stadtbaustelle Kapuzinerweg, Luzern

ADMINISTRATION
Neueintritte
Eberli Bau AG
02.05.2012 Cruz Trindade Acacio,
Bauarbeiter
08.05.2012 Vogler Julia,
Kreditorenbuchhaltung
25.06.2012 da Costa Santos Marco Aurelio,
Bauarbeiter
16.07.2012 Affentranger René,
Geschäftsführer, Eberli Bau AG
16.07.2012 Burch Reto,
Maurerlehrling
01.09.2012 Schwarb Rolf,
Bauführer
Eberli Generalunternehmung AG
01.08.2012 Fluri Christine,
Projektleiterin
Immobilienentwicklung
01.10.2012 Fischer Nadine,
Assistentin Projektentwicklung
01.12.2012 Stefani Dos Santos,
Käuferbetreuung/Sekretariat
City Immobilien AG
01.07.2012 Blättler Carmen,
Leiterin Sekretariat
01.08.2012 Noser Tanja,
Junior Bewirtschafterin
01.11.2012 Pfaff Wolfgang,
Bewirtschafter mit FA
01.12.2012 Rohrer Chantal,
Sekretariat
Austritte
Eberli Bau AG
31.05.2012 Egli Ruedi,
Geschäftsführer, Eberli Bau AG
04.06.2012 Longhi Dario,
Bauführer
Eberli Generalunternehmung AG
15.08.2012 Steiner Klaus,
Projektleiter
Immobilienentwicklung
Pensionierungen
Eberli Bau AG
30.06.2012 Stachon Christian,
Kaufmännischer Leiter
Vorankündigungen
Lehrabgänger 2012 – Herzliche Gratulation!
Eberli Aktuell | Seite 6
Das diesjährige Weihnachtsessen findet am Freitag, 7. Dezember 2012 im Gasthaus Kreuz in
Sachseln statt. Bitte reserviert Euch diesen Abend, wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen.
Offene Stellen
– Projektleiter Generalunternehmung
– Bauleiter Generalunternehmung
Wir gratulieren Marcel und Natascha ganz herzlich zum erfolgreichen Lehrabschluss. Beide haben
diesen Sommer die Ausbildung zum Maurer bzw. zur Maurerin abgeschlossen. Auf dem weiteren
Lebensweg wünschen wir Euch alles Gute und freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
Marcel Schacher und Natascha Schleiss

Seite 7 | Ausgabe September 2012
Schnellübersicht Projekte
Sportarena Allmend, Luzern
Eröffnung Sportgebäude hat im August 2012
stattgefunden. Vorzone in Ausführung. Im
HochZwei sind 80 % der Wohnungen vermietet.
Eschenweg, Kriens
Projekt abgeschlossen. Verkauf läuft,
noch 2 Wohnungen frei. Vollvermietet.
Titlis Resort, Engelberg
Rohbau in Arbeit. Verkauf der Zweit- und
Ferienwohnungen läuft.
Hotel Kurpark, Engelberg
In Planung.
Jodersmatt, Littau
Stadtentwicklung läuft.
Vorbereitung Landübernahme.
Kapuzinerweg, Luzern
Rohbau in Arbeit. Alle Wohnungen verkauft.
Ey, Nottwil
Bewilligungsverfahren läuft.
Startschuss Detail-Planung Oktober 2012.
Wijermatt, Kerns
Gestaltungsplan-Bewilligung ausstehend
in Folge Einsprache.
Startschuss Detail-Planung vorgesehen.
Zentrumsüberbauung Bahnhof, Giswil
Negative Urnenabstimmung. Erneuter
Anlauf geplant.
Kirchrain, Kriens
Projekt an SBL, Soziale Baugenossenschaft
Luzern, verkauft.
Obermühle, Sempach
1. Etappe abgeschlossen. Bezug der
Wohnungen. Baustart 2. Etappe.
Widmi 3b, Lenzburg
In Planung.
Widmi 3a, Lenzburg
In Ausführung. Verkauf läuft, mehr als 75 %
der Wohnungen verkauft.
Obere Bitzi, 2. Etappe, Stans
Stopp bis Verkehrssituation Bitzi
West geklärt.
Obere Bergstrasse, Luzern
Landkauf erfolgt. In Planung. Einigung mit
Stadtbaukommission ausstehend.
Melchsee Apartments
Sprengungsarbeiten und Aushub laufen.
Verkauf läuft.
Impressum
Eberli Sarnen
info@eberli-sarnen.ch
www.eberli-sarnen.ch
Tel: 041 660 65 65 (Eberli Bau)
Tel: 041 666 38 48 (Eberli GU)
Nächste Ausgabe
31. März 2013
IMPRESSUM
Bausstelle Titlis-Resort, Engelberg

NEU
Eberli Generalunternehmung AG
Goldsponsor HC Kriens-Luzern
Eberli Aktuell | Seite 8
Die Eberli Generalunternehmung
ist neuer Hauptsponsor
vom Handballclub Kriens-Luzern.
Saison 2012/2013.
www.hckriens.ch