24.02.2013 Aufrufe

Argo KF - Theater Pforzheim

Argo KF - Theater Pforzheim

Argo KF - Theater Pforzheim

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

»Beginnend mit dir Apollon, werde ich<br />

die Ruhmestaten der vor langer Zeit geborenen<br />

Männer ins Gedächtnis rufen»<br />

<strong>Argo</strong> <strong>KF</strong><br />

Weststadt spielt <strong>Theater</strong> - Projekt mit <strong>Pforzheim</strong>er BürgerInnen<br />

Realisiert in Kooperation des <strong>Theater</strong>s <strong>Pforzheim</strong> mit dem Projekt „Soziale Stadt – Weststadt“<br />

Unter Anleitung des Regisseurs Peter Kirschke und der <strong>Theater</strong>pädagogin Sophie<br />

Eckerle wurde das älteste antike Heldenepos – die Fahrt der <strong>Argo</strong>nauten und der<br />

Kampf um das Goldene Fließ dramatisiert und mit <strong>Pforzheim</strong>er BürgerInnen szenisch<br />

umgesetzt. Die Spieler in „<strong>Argo</strong> <strong>KF</strong>“ haben Wurzeln in vier verschiedenen Nationen<br />

und sind zwischen 16 und 67 Jahre alt. „<strong>Argo</strong> <strong>KF</strong>“ entstand in einer Probenzeit von<br />

acht Wochen.<br />

Gemeinsam mit seiner siebenköpfigen Mannschaft begibt sich der griechische Held<br />

Jason an Bord seines Schiffes, der „<strong>Argo</strong>“, auf die Reise nach Kolchis. Ziel der <strong>Argo</strong>nauten<br />

ist es, das Goldene Fließ - das Fell eines goldenen Widders - zurück zu gewinnen.<br />

Die Reise beginnt hoffnungsvoll, doch bald entpuppt sich die Schiffsreise als<br />

abenteuerliche und gefährliche Fahrt. Hungrig und entkräftet müssen die <strong>Argo</strong>nauten<br />

liebestollen Frauen, zornigen Königen entrinnen und sich durch stürmische Nächte<br />

und Tage kämpfen. Jason gewinnt zwar das Herz der schönen und klugen Medea - die<br />

ihm durch Zauberei hilft, das Goldene Fließ zu holen und es unbeschadet nach Iolkos<br />

zu bringen.<br />

Doch der Preis für die gefährliche Fahrt ist hoch. Ist Jason ein Held? Steht er für seine<br />

Mannschaft ein? Er allein muss sich am Ende der Reise diesen Fragen stellen...<br />

Regisseur Peter Kirschke über die Themen des Stückes:<br />

„Die Fahrt der <strong>Argo</strong>nauten ist eine Mittelmeerfahrt in der Bronzezeit, ohne GPS, ohne Karten, ohne Rettungsringe, also<br />

höchst gefährlich. Das Risiko, bei einer solchen Safari das Leben zu lassen, ist relativ hoch, einige Mitreisende werden<br />

die Heimkehr nicht erleben, man muss sich gegen fremde Herrscher wehren und durch schlechtes Wetter fahren. Auf<br />

der Ebene der Produktionsrealität muss man sich genau diesen Problemen stellen.<br />

Die Mannschaft musste gefunden werden und in den ersten Proben war die Fluktuation relativ groß. Jedoch ist der<br />

Kern, der von Anfang an dabei war, fast komplett geblieben. Das Stück hat sich mit den Menschen während der Proben<br />

enwickelt und die Herausforderung bis zum heutigen Tag ist, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.“<br />

...und das Projekt:<br />

„Dieses Projekt wird getragen von Menschen, die sich in einem geschützten Raum berühren, da findet Begegnung und<br />

Bewegung statt. Immer, wenn jemand schauspielt, steht ein einzigartiger Mensch auf der Bühne. Diesen Menschen<br />

mit Anstand und Respekt zu begegnen ist Grundvoraussetzung. Als Regisseur, also als Regent einer Produktion ist es<br />

meine erste Pflicht, mit dem mir übertragenen Vertrauen verantwortungsbewusst umzugehen. So kitschig das klingt,<br />

es gab bei den Proben ganz selige Augenblicke.“<br />

»Verloren im Strudel der Liebe<br />

Geisel der eigenen Gier »<br />

Inszenierung: Peter Kirschke<br />

Bühne / Kostüme: Akademie für Kommunikation - <strong>Pforzheim</strong><br />

Dramaturgie: Nicole Dietz<br />

<strong>Theater</strong>pädagogik / Regieassistenz: Sophie Eckerle<br />

Mitwirkende:<br />

Iason: Ati Ayaz<br />

König Pelias, König Aietes, Aithalides, Thipys: Wolfgang Schulz<br />

Prixos, Herakles, Amor: Dominik Puhl<br />

<strong>Argo</strong>naut, Kyzikos: Matthias Klingenmeyer<br />

<strong>Argo</strong>naut, Helle: Seydanur Aslan,<br />

<strong>Argo</strong>naut, Medea: Ersjolla Salihi,<br />

<strong>Argo</strong>naut, Hypsipyle: Aysel Demir<br />

<strong>Argo</strong>naut, Glauke, Polyxo, Orpheus: Alla Alina<br />

Aufführungsdauer: ca 65 Minuten<br />

Fotografieren, sowie Film – und Videoaufnahmen sind aus urheberrechtlichen Gründen während<br />

der Vorstellung nicht gestattet.<br />

Die Kostüme und die Bühneneinrichtung wurden von den Schülern der Akademie für Kommunikation<br />

<strong>Pforzheim</strong> entworfen und hergestellt.<br />

Projektleitung: Iris Guldan (Fachbereichsleitung Technisches Gymnasium und Berufsfachschule)<br />

Uwe Fischer, Gerhard Schäufele, Anita Schmidt-Stegmaier, Dominik Di Nardo,<br />

Bettina Piaskovy, Heidi Altinger, Roland Marczy, Jörn Dallmann<br />

Antje Häusser, Dr. Regine Peschina-Klett und Markus Nies-Lamott (Fachbereichsleitung)<br />

Die Schüler der Klassen Technisches Gymnasium 2, Berufskolleg für Mode und Design Klasse<br />

1 und 2, Berufskolleg für Grafik-Design Klasse 2a und 2b.<br />

Abendspielleitung / Inspizienz: Sophie Eckerle<br />

Technische Leitung: Gerd Müller<br />

Licht: Daniel Heil / Andreas Schmidt<br />

Leiter der Werkstätten: Thomas Kalkhofen<br />

Tontechnik: Oliver Humpert<br />

Gewandmeisterin: Ulrike Wenk<br />

Maske: Andrea Dengler Heiermann<br />

Requisite: Simone Graßhoff

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!