Argo KF - Theater Pforzheim

Premiere: Samstag, 13.11.2010, 19.30 Uhr in der Maximilianstraße 158a
Weitere Vorstellungen: So. 14.11.10, 17.00 Uhr, Fr. 19.11.10, 17.00 Uhr, Sa. 20.11.10,
17.00 Uhr, So. 21.11.10, 17.00 Uhr, Fr. 26.11.10, 10.00 Uhr, Sa. 27.11.10, 17.00 Uhr,
So. 28.11.10, 17.00 Uhr, Sa. 04.11.10, 17.00 Uhr, So. 05.11.10, 17.00 Uhr
Karten für „Argo KF!“ gibt es für 5 Euro an der Theaterkasse am Waisenhausplatz un-
ter 07231/392440, im Kartenbüro in den Schmuckwelten und im Internet unter www.
theater-pforzheim.de
Unser besonderer Dank geht an die Stadt Pforzheim und das Wirtschaftsministerium
Baden-Württemberg, die es durch das Bund-Länder Programm „Soziale
Stadt - Modellvorhaben“ ermöglicht haben, dieses Projekt zu realisieren.
Wir danken herzlich der Arlinger Baugenossenschaft, die uns diese wunderbare
Spielstätte in der Maximilianstraße 158a zur Verfügung stellte.
Danke an die Lehrkräfte und die Schüler der Akademie für Kommunikaton, für
die schöne Zusammenarbeit.
Impressum:
Herausgeber: Theater Pforzheim. Schauspieldirektor Murat Yeginer
Redaktion: Nicole Dietz. Fotos: Sabine Haymann. Grafik: Akademie für Kommunikation Pforzheim
WIR ALLE FÜR IMMER ZUSAMMEN
Tex t: Peter Kirschke
Theaterpädagogik und Regieassistenz: Sophie Ecke rle Dramaturgie : Nicole Dietz
JUGENDSTÜCK FÜR KINDER AB 8 JAHREN
nach dem Roman von Guus Kuijer / Für die Bühne bearbeitet von Philippe Besson
und Andreas Steudtner Nach der Übersetzung ins Deutsche von Sylke Hachmeister
HELDEN
www.theater-pforzheim.de
Tickets: 0 7 2 3 1 / 3 9 2 4 4 0
Gesucht
Argo KF
Theaterprojekt Weststadt
Theaterprojekt Weststadt
Premiere:
Samstag, 13.11. 2010
19.30 Uhr
Maximilianstraße
158a im Hinterhof
Pforzheim
Mitwirkende:
Matthias Klingenmeyer
Wolfgang Schulz
Seydanur Aslan
Ersjolla Salihi
Dominik Puhl
Aysel Demir
Alla Alina
Ati Ayaz

»Beginnend mit dir Apollon, werde ich
die Ruhmestaten der vor langer Zeit geborenen
Männer ins Gedächtnis rufen»
Argo KF
Weststadt spielt Theater - Projekt mit Pforzheimer BürgerInnen
Realisiert in Kooperation des Theaters Pforzheim mit dem Projekt „Soziale Stadt – Weststadt“
Unter Anleitung des Regisseurs Peter Kirschke und der Theaterpädagogin Sophie
Eckerle wurde das älteste antike Heldenepos – die Fahrt der Argonauten und der
Kampf um das Goldene Fließ dramatisiert und mit Pforzheimer BürgerInnen szenisch
umgesetzt. Die Spieler in „Argo KF“ haben Wurzeln in vier verschiedenen Nationen
und sind zwischen 16 und 67 Jahre alt. „Argo KF“ entstand in einer Probenzeit von
acht Wochen.
Gemeinsam mit seiner siebenköpfigen Mannschaft begibt sich der griechische Held
Jason an Bord seines Schiffes, der „Argo“, auf die Reise nach Kolchis. Ziel der Argonauten
ist es, das Goldene Fließ - das Fell eines goldenen Widders - zurück zu gewinnen.
Die Reise beginnt hoffnungsvoll, doch bald entpuppt sich die Schiffsreise als
abenteuerliche und gefährliche Fahrt. Hungrig und entkräftet müssen die Argonauten
liebestollen Frauen, zornigen Königen entrinnen und sich durch stürmische Nächte
und Tage kämpfen. Jason gewinnt zwar das Herz der schönen und klugen Medea - die
ihm durch Zauberei hilft, das Goldene Fließ zu holen und es unbeschadet nach Iolkos
zu bringen.
Doch der Preis für die gefährliche Fahrt ist hoch. Ist Jason ein Held? Steht er für seine
Mannschaft ein? Er allein muss sich am Ende der Reise diesen Fragen stellen...
Regisseur Peter Kirschke über die Themen des Stückes:
„Die Fahrt der Argonauten ist eine Mittelmeerfahrt in der Bronzezeit, ohne GPS, ohne Karten, ohne Rettungsringe, also
höchst gefährlich. Das Risiko, bei einer solchen Safari das Leben zu lassen, ist relativ hoch, einige Mitreisende werden
die Heimkehr nicht erleben, man muss sich gegen fremde Herrscher wehren und durch schlechtes Wetter fahren. Auf
der Ebene der Produktionsrealität muss man sich genau diesen Problemen stellen.
Die Mannschaft musste gefunden werden und in den ersten Proben war die Fluktuation relativ groß. Jedoch ist der
Kern, der von Anfang an dabei war, fast komplett geblieben. Das Stück hat sich mit den Menschen während der Proben
enwickelt und die Herausforderung bis zum heutigen Tag ist, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.“
...und das Projekt:
„Dieses Projekt wird getragen von Menschen, die sich in einem geschützten Raum berühren, da findet Begegnung und
Bewegung statt. Immer, wenn jemand schauspielt, steht ein einzigartiger Mensch auf der Bühne. Diesen Menschen
mit Anstand und Respekt zu begegnen ist Grundvoraussetzung. Als Regisseur, also als Regent einer Produktion ist es
meine erste Pflicht, mit dem mir übertragenen Vertrauen verantwortungsbewusst umzugehen. So kitschig das klingt,
es gab bei den Proben ganz selige Augenblicke.“
»Verloren im Strudel der Liebe
Geisel der eigenen Gier »
Inszenierung: Peter Kirschke
Bühne / Kostüme: Akademie für Kommunikation - Pforzheim
Dramaturgie: Nicole Dietz
Theaterpädagogik / Regieassistenz: Sophie Eckerle
Mitwirkende:
Iason: Ati Ayaz
König Pelias, König Aietes, Aithalides, Thipys: Wolfgang Schulz
Prixos, Herakles, Amor: Dominik Puhl
Argonaut, Kyzikos: Matthias Klingenmeyer
Argonaut, Helle: Seydanur Aslan,
Argonaut, Medea: Ersjolla Salihi,
Argonaut, Hypsipyle: Aysel Demir
Argonaut, Glauke, Polyxo, Orpheus: Alla Alina
Aufführungsdauer: ca 65 Minuten
Fotografieren, sowie Film – und Videoaufnahmen sind aus urheberrechtlichen Gründen während
der Vorstellung nicht gestattet.
Die Kostüme und die Bühneneinrichtung wurden von den Schülern der Akademie für Kommunikation
Pforzheim entworfen und hergestellt.
Projektleitung: Iris Guldan (Fachbereichsleitung Technisches Gymnasium und Berufsfachschule)
Uwe Fischer, Gerhard Schäufele, Anita Schmidt-Stegmaier, Dominik Di Nardo,
Bettina Piaskovy, Heidi Altinger, Roland Marczy, Jörn Dallmann
Antje Häusser, Dr. Regine Peschina-Klett und Markus Nies-Lamott (Fachbereichsleitung)
Die Schüler der Klassen Technisches Gymnasium 2, Berufskolleg für Mode und Design Klasse
1 und 2, Berufskolleg für Grafik-Design Klasse 2a und 2b.
Abendspielleitung / Inspizienz: Sophie Eckerle
Technische Leitung: Gerd Müller
Licht: Daniel Heil / Andreas Schmidt
Leiter der Werkstätten: Thomas Kalkhofen
Tontechnik: Oliver Humpert
Gewandmeisterin: Ulrike Wenk
Maske: Andrea Dengler Heiermann
Requisite: Simone Graßhoff