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Johann Wolfgang Goethe VIII. Wilhelm Meisters Lehrjahre

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<strong>Johann</strong> <strong>Wolfgang</strong> <strong>Goethe</strong> <strong>VIII</strong>. <strong>Wilhelm</strong> <strong>Meisters</strong> <strong>Lehrjahre</strong> (20. 12. 2010)<br />

Die Französische Revolution, Fichtes Wissenschaftslehre, und<br />

<strong>Goethe</strong>s Meister sind die größten Tendenzen des Zeitalters.<br />

Friedrich Schlegel: Athenäumsfragment Nr. 216 (1798)<br />

Diese wunderbare Prosa ist Prosa und doch Poesie. Ihre Fülle<br />

ist zierlich, ihre Einfachheit bedeutend und vielsagend und<br />

ihre hohe und zarte Ausbildung ist ohne eigensinnige Strenge.<br />

Friedrich Schlegel: Über <strong>Goethe</strong>s Meister (1798)<br />

<strong>Wilhelm</strong> <strong>Meisters</strong> <strong>Lehrjahre</strong> sind gewissermaßen durchaus<br />

prosaisch – und modern. Das Romantische geht darin zu<br />

Grunde – auch die Naturpoesie, das Wunderbare – Er handelt<br />

bloß von gewöhnlichen menschlichen Dingen – die Natur und<br />

der Mystizism sind ganz vergessen. [...] Das Wunderbare wird<br />

darin ausdrücklich, als Poesie und Schwärmerei, behandelt.<br />

Künstlerischer Atheismus ist der Geist des Buchs.<br />

Friedrich von Hardenberg: Fragmente und Studien (1799)

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