How NOT to do it! - Klinische Psychologie und Psychotherapie
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<strong>How</strong> <strong>NOT</strong> <strong>to</strong> <strong>do</strong> <strong>it</strong>!<br />
M<strong>it</strong>telkürzung zustimmen, um diese Art von Forschung zukünftig zu verhindern, wir<br />
stehen auf einem Sche<strong>it</strong>er-Haufen. Die eigenen dramaturgischen Vorlieben bestimmen<br />
nun den Abgang. Ein salbungsvoller Nachsatz noch („Further research will<br />
show...“), um im Lichtschein des EdeKa-Schildes (Ende der Karriere) die Bühne zu<br />
verlassen.<br />
8. Z<strong>it</strong>ierte L<strong>it</strong>eratur — Wo die Ideen geklaut wurden<br />
Eine der wichtigsten Regeln in der Szene lauten: Gib nie Deine InformantInnen<br />
preis! Sage nicht, wo Du abgeschrieben hast. Nenne statt dessen die zwanzig anerkanntermaßen<br />
wichtigsten Bücher <strong>und</strong> Artikel zum Thema, garniere sie m<strong>it</strong> ein paar<br />
individuellen Vorlieben <strong>und</strong> ein paar nicht veröffentlichten Aussagen Deiner HeroInnen.<br />
Jede Abweichung von diesem Vorschlag entzaubert das Werk, wie der folgende<br />
Vers<strong>to</strong>ß gegen diese Regel demonstriert:<br />
Beck-Bornholdt, H.-P. & Dubben, H.-H. (1997). Der H<strong>und</strong>, der Eier legt. Erkennen<br />
von Fehlinformationen durch Querdenken. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt<br />
Taschenbuch.<br />
Haley, J. (1969). The art of being a failure as a therapist. In J. Haley (Ed.), The Power<br />
Tactics of Jesus Christ (2 nd ed., pp 81-88). New York: Nor<strong>to</strong>n.<br />
Holt, R.R. (1959). Researchmanship or <strong>How</strong> <strong>to</strong> wr<strong>it</strong>e a dissertation in clinical psychology<br />
w<strong>it</strong>hout really trying. The American Psychologist, 14, 151.<br />
Krämer, W. (1991). So lügt man m<strong>it</strong> Statistik. Frankfurt: Campus.<br />
Kuhl, J. (1992). A theory of self-regulation: Action vs. state orientation, self-discrimination,<br />
and some applications. Applied Psychology: An International Review,<br />
41, 97-129.<br />
Peter, L.J. (1977). Schlimmer geht“s immer. Das Peter-Prinzip im Lichte neuerer<br />
Forschung. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.<br />
Peter, L.J. & Hull, R. (1970). Das Peter-Prinzip oder Die Hierarchie der Unfähigen.<br />
Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.<br />
Watzlawick, P. (1983). Anle<strong>it</strong>ung zum Unglücklichsein. München: Piper.<br />
Und was das Z<strong>it</strong>ieren von Internet-Dokumenten angeht: Der Königsweg liegt hier im<br />
dead link – spätestens der dr<strong>it</strong>te Error 404 führt dazu, daß Deinen Verweisen nicht<br />
we<strong>it</strong>er nachgegangen wird.<br />
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