Jahresbericht 2009 (PDF, 2373 KB) - Steinhof Pflegeheim

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Der Start ins Jahr 2009 mit einem Alarm. Als Präsident des Steinhofvereins blicke ich zurück auf das vergangene Jahr. Aus ge rechnet am Silvester ins neue Jahr gab es um Mitternacht Feueralarm in einem Turmzimmer im Schloss. Zum Glück war es nicht Feuer, sondern Kondenswasser, das in den Feuermelder getropft ist. Mir kam der Gedanke, was ist das für ein Start ins neue Jahr. Doch der Feuermelder wusste ja nichts vom Neuen Jahr! Der Einsatz des Techni - schen Dienstes war perfekt, und das war beruhigend für mich für das ganze Jahr. Wechsel an der Spitze Der 7. Januar war für Bruder Walter der Tag des Heimgangs in die Ewigkeit. Nach einer kurzen Leidenzeit durfte er in seinem Zimmer sterben und musste somit nicht auf eine Pflegestation. Er ist seiner Berufung treu geblieben und hat mit 79 Jahren das ewige Ziel erreicht. Der 17. Januar war der Tag der Ablösung von Bruder Raphael als Bruder Vorsteher und Präsident des Steinhofvereins und meiner Einsetzung als sein Nachfolger durch den Stell - vertreter des Generaloberen Bruder Rainer. Auf den 1. April bekamen wir Brüder eine kraftvolle Unterstützung aus dem Mutterhaus in Trier in der Person von Bruder Timotheus Sonnenschein. Er ist Pflegefachmann und ein guter PC Kenner. So ist er mir als Stellvertreter eine grosse Stütze in der Gemeinschaft und hilft uns allen, wenn es Probleme gibt mit dem PC. 7 Begegnungen erhellen den Heimalltag Was wäre der Steinhof ohne grossartige Anlässe, an denen alle Heimbewohner, das Personal und die Angehörigen teilnehmen können. Da denke ich an den gelungenen Steinhofsonntag mit der Pfarrei St. Paul und dem Freundeskreis aus der Stadt und den umliegenden Orten. In den Monaten Juli und August gibt es wöchentlich von der Küche zwei reichhaltige Mittagsgrill Angebote im schönen Steinhofpark. Da geht es nicht nur um das Essen, sondern auch um die freundschaftlichen Begegnungen von nah und fern. In guter Erinnerung ist mir auch der 5. Juni mit der abendlichen Seefahrt mit dem Personal auf dem Vierwaldstädtersee bei einem guten Essen auf dem ältesten Rad -
Eine spezielle Begegnung zwischen Menschen findet über das Spiel statt, sei es beim Jassen oder wie hier beim Schachspielen. Guido Obertüfer freut sich über einen gelungenen Zug. 8
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