für Abensberg und Umgebung - carpe diem magazine
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Das Das Passivhaus Passivhaus – Teil 2<br />
Häuser mit Zukunft<br />
Wohlig warm im Winter, angenehm kühl im Sommer:<br />
Passivhäuser haben auch viel Wohnkomfort zu bieten.<br />
Das Passivhaus steht <strong>für</strong> absolut ges<strong>und</strong>es Wohnklima<br />
<strong>und</strong> eine überdurchschnittliche Behaglichkeit zum<br />
Wohl fühlen. Gegenüber konventionellen Neubauten<br />
benötigen die Wohlfühlhäuser weitaus weniger<br />
Heizenergie. Durch die dämmtechnische Optimierung<br />
der gesamten Gebäudehülle wird der Heizwärme -<br />
bedarf extrem reduziert, so dass durch die Sonnen -<br />
energie ein hoher Anteil des nur noch geringen<br />
Energiebedarfes gedeckt werden kann. Eine konventionelle<br />
Heizung ist nicht mehr erforderlich <strong>und</strong> damit<br />
wird eine weitgehende Unabhängigkeit von den ständigen<br />
Steigerungen der Energieversorger erreicht.<br />
Kaufen Sie nicht irgendein Haus,<br />
sondern bauen Sie Ihr individuelles Haus<br />
Bei einem neuen Auto wählen Sie den Hersteller, das<br />
Modell, den Motor, die Getriebeart, die Farben <strong>für</strong><br />
außen <strong>und</strong> innen sowie die vielfältigen Sonder -<br />
ausstattungen sorgfältig aus. Ist ja nur <strong>für</strong> ein paar<br />
Jahre. Bei einem Haus nehmen sich die wenigsten<br />
Zeit, darüber ausreichend nachzudenken. Das kann<br />
aber nicht der richtige Weg sein, denn einen großen<br />
Teil unseres Lebens verbringen wir in unseren häuslichen<br />
Räumen. Und ein Haus kostet ein Vielfaches von<br />
einem Auto. Deshalb sollte man ein Haus auf die persönlichen<br />
Bedürfnisse zuschneiden, individuell planen<br />
<strong>und</strong> gestalten. Nur Fachleute können Ihnen heute<br />
dabei helfen, denn moderne Passivhäuser sind<br />
Hightech. Und die Technologien verändern sich ständig,<br />
da die EU ab 2011 das Passivhaus als Standard<br />
fordert. Bis 2018 müssen EU-Mitgliedsstaaten sicherstellen,<br />
dass alle neuen Gebäude so viel Energie selbst<br />
erzeugen, wie sie gleichzeitig verbrauchen, etwa mittels<br />
Wärme pumpen. Andere Länder wie die Schweiz<br />
sind da heute schon viel weiter. Wie auch die<br />
langjährigen Spezialisten auf diesem Gebiet, das<br />
Architekturbüro Birnthaler <strong>und</strong> Jura-Holzbau. Die<br />
Finanzierung eines Hauses wird bald nur noch mit<br />
Passivhäusern günstig möglich sein <strong>und</strong> auch bei<br />
einem Verkauf einer Immobilie wird man sich am<br />
Passivhaus in Altessing, geplant vom Architekturbüro Birnthaler<br />
Elektro- <strong>und</strong> Lüftungsinstallation sowie Außenputz sind inzwischen erfolgt<br />
<strong>carpe</strong> <strong>diem</strong> <strong>Abensberg</strong> – 20<br />
Passivhaus orientieren. Durch die Komfortlüftung mit<br />
Wärmerückgewinnung ist das Wohnklima im<br />
Passivhaus deutlich besser <strong>und</strong> aus geglichener als in<br />
konventionellen Häusern, die nur über die Fenster<br />
belüftet werden können (<strong>und</strong> wer lüftet im Winter<br />
schon mehrmals täglich über mindes tens 15 Minuten ?).<br />
Es ist ausgeglichener, denn die extrem gute Wärme -<br />
dämmung schützt vor Unter kühlung im Winter <strong>und</strong><br />
Überhitzung im Sommer – egal, welche Außen -<br />
bedingungen herrschen. Durch die sehr geringen<br />
Temperaturdifferenzen zwischen den Innenwandflächen<br />
der Außenwand <strong>und</strong> der Raum luft stellt sich ein<br />
Behaglichkeitsgefühl im Raum ein.<br />
Günstige Finanzierungsmöglichkeiten<br />
Da ein Passivhaus infolge der geringen Verbrauchs<strong>und</strong><br />
Betriebskosten äußerst wirtschaftlich zu betreiben<br />
ist <strong>und</strong> darüber hinaus von der KFW-Förderbank zinsverbilligte<br />
Darlehen in erheblichem Umfang zur Ver -<br />
fügung gestellt werden, sind die überschaubaren<br />
zusätzlichen Kosten sehr gut abzufedern. Zusätzlich<br />
bieten Länder, Gemeinden <strong>und</strong> Energieversorger verschiedene<br />
regionale Förderpro gramme an. Profis im<br />
Bereich Passivhaus wie Jura-Holzbau <strong>und</strong> das<br />
Architekturbüro Birnthaler können Sie auch über<br />
Finanzierungsmöglichkeiten gerne informieren.<br />
Ein Passivhaus ist also mehr ...<br />
... als nur Energie sparen. Es ist Wohlfühlen pur,<br />
Lebensqualität <strong>und</strong> Funktionalität. Mehr darüber in der<br />
nächsten Ausgabe.<br />
Neuer Chefarzt Dr. Joachim Berger in der<br />
Goldberg-Klinik Kelheim GmbH<br />
Am 1. August 2009 ist Dr. Joachim Berger in die<br />
Fußstapfen von Dr. Karl-Friedrich Seidl als Chefarzt<br />
der Hauptabteilung „Innere Medizin I“ der<br />
Goldberg-Klinik getreten.<br />
Nach Aussage des Aufsichtratsvorsitzenden der<br />
Goldberg-Klinik Kelheim GmbH, Landrat Dr. Hubert<br />
Faltermeier, ist Dr. Berger <strong>für</strong> diese Position bestens<br />
ausgebildet <strong>und</strong> qualifiziert: „Entscheidend <strong>für</strong> die<br />
Versorgung der Bevölkerung in der Region ist ganz<br />
besonders, dass Dr. Berger ein umfassend ausgebildeter<br />
Internist <strong>und</strong> Kardiologe ist, der umfangreiche<br />
berufliche Expertisen in der Behandlung aller Herz-<br />
Kreislauf- <strong>und</strong> pulmonalen Erkrankungen hat.<br />
Besonders seine Fähigkeiten im Bereich der<br />
Schrittmacher- <strong>und</strong> Defibrillator-Therapie, ebenso<br />
auf dem Gebiet der Schlaganfallbehandlung <strong>und</strong> bei<br />
Erkrankungen der Atmungsorgane haben bei den<br />
fachlichen Kriterien überzeugend <strong>für</strong> ihn als<br />
Chefarzt gestimmt. Dr. Berger ist ein erfahrener<br />
Diagnostiker <strong>und</strong> hat in seiner bisherigen Tätigkeit<br />
wertvolle Erfahrungen erworben in der verantwortungsvollen<br />
Versorgung einer Region, der<br />
Ausbildung junger Ärzte <strong>und</strong> der Zusammenarbeit<br />
mit den niedergelassenen Ärzten.“<br />
Dr. Berger betonte im Gespräch mit dem <strong>carpe</strong> <strong>diem</strong><br />
seine sehr breite Ausbildung als Internist mit zusätzlichen<br />
fachlichen Qualifikationen. „Die Betonung<br />
Kelheim<br />
liegt zwar auf dem Gebiet der Herz-, Lungen- <strong>und</strong><br />
Gefäßerkrankungen, über meine dreißigjährige klinische<br />
Weiterbildung besitze ich jedoch auch eingehende<br />
Erfahrungen in Diagnostik <strong>und</strong> Behandlung<br />
von Magen-Darm- <strong>und</strong> Nierenerkrankungen.“<br />
Spezialisiert arbeitet Dr. Berger im Bereich von Herz -<br />
rhythmusstörungen <strong>und</strong> des Herz-Ultraschalls. Im<br />
Bereich der Sport medizin <strong>und</strong> der Betreung von<br />
Selbsthilfegruppen konnte er Erfahrungen außerhalb<br />
der Klinik sammeln. Die Frage nach dem<br />
Gr<strong>und</strong>, zur Goldberg-Klinik zu wechseln, beantwortet<br />
er mit klaren Argumenten: „Das breite Arbeits -<br />
spektrum sowie die Struktur <strong>und</strong> Abteilungs größe<br />
ermöglichen ein angenehmes Arbeiten. Hinzu<br />
kommt die Tatsache, eine gut geführte Abteilung<br />
mit 70 Betten übernehmen zu<br />
können. Die Klinik hat einen<br />
aufstrebenden Charak ter, es<br />
besteht ein steigender<br />
Patientenzuspruch <strong>und</strong> auch<br />
die Unterstützung des Trägers<br />
ist sehr positiv. Und nicht<br />
zuletzt ist die Region sehr<br />
anziehend <strong>und</strong> bietet viele<br />
Möglichkeiten, auch in<br />
Zukunft <strong>für</strong> meine Familie.<br />
Deshalb war der Wechsel an<br />
die Goldberg-Klinik <strong>für</strong> mich<br />
sehr willkommen.“ (rt)<br />
<strong>carpe</strong> <strong>diem</strong> <strong>Abensberg</strong> – 21