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Minden-Lübbecke - Polygo Verlag GmbH

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75 Jahre Wohlbefinden aus <strong>Minden</strong>.<br />

Wussten Sie, dass eine große Anzahl von Medikamenten ihren Ursprung in <strong>Minden</strong> hat? Ob Schmerzmittel,<br />

Nasenspray oder Tabletten gegen Bluthochdruck – viele Arzneien basieren auf hochwirksamen Stoffen,<br />

die seit 75 Jahren am BASF-Standort <strong>Minden</strong> produziert werden. Unser Werk in Ostwestfalen ist eine wichtige<br />

Produktionsstätte für medizinische Wirkstoffe und langjähriger Partner der pharmazeutischen Industrie.<br />

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RegJo MInDen-LüBBeCKe WIssenschafT 43<br />

Das Thema Intelligente gebäudetechnologien umfasst die gesamte Baukette: von Architekten über Planer,<br />

die verschiedenen gewerke bis hin zu Firmen, die Komponenten für gebäude herstellen sowie Facility Management.<br />

Prof. Wetter: „Ein wesentlicher Schlüssel dazu ist<br />

Gebäudeintelligenz. Doch das Wissen, was alles machbar<br />

ist, ist oft nicht vorhanden. Da setzen wir als Verein an. Der<br />

Know-how-Transfer erfolgt im Rahmen einer sogenannten<br />

Entwicklungspartnerschaft mit Seminaren, Workshops,<br />

Exkursionen, Gesprächen und vielem mehr. Wir verstehen<br />

uns als unabhängiges Wirtschaftsförderungsinstrument.“<br />

Doch was verbirgt sich hinter dem Schlagwort „Intelligente<br />

Gebäudetechnologien“? Was ist ein intelligentes<br />

Haus? Muss ich mein dummes Haus jetzt zur Schule<br />

schicken? Ein intelligentes Haus spart Energie, Kosten<br />

und senkt den CO 2-Ausstoß. Damit hilft es nicht nur dem<br />

globalen Klima, sondern schont auch den eigenen Geldbeutel.<br />

Darüber hinaus bietet es ein Maximum an Komfort<br />

und Sicherheit, wie zum Beispiel die zentrale Steuerung<br />

der Haustechnik, zeitabhängige Temperaturregelung<br />

und automatische Lichtsteuerung. Ein weiterer wichtiger<br />

Punkt – vor allem bei Zweckbauten wie öffentlichen<br />

Gebäuden und Firmengebäuden – ist die Flexibilität. Ein<br />

intelligentes Haus hat im Innern keine starren gemauerten<br />

Wände mehr, sondern besteht aus Rigips-Wänden, die<br />

bei Bedarf leichter versetzt werden können. Die Leitungen,<br />

Kabel, Lichtschalter etc. befinden sich in den Rigips-<br />

Wänden und können dank vernetzter Technik einfach am<br />

neuen Standort umprogrammiert werden. Prof. Wetter:<br />

„Das lohnt sich vor allem in Zweckbauten, in denen sich<br />

die Anforderungen an die Räumlichkeiten schnell ändern<br />

können.“ Besonders für Neubauten ist es daher sinnvoll,<br />

intelligente Gebäudetechnik von Anfang an einzuplanen.<br />

Doch auch bereits stehende Häuser können durch Umbaumaßnahmen<br />

„intelligent“ werden, allerdings mit erheblich<br />

mehr Aufwand.<br />

Energieeffizienz ist auch das zentrale Thema des Forschungsprojekts<br />

„SolarComputingLab“. Das SolarComputingLab<br />

ist eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung<br />

aus Physik und Informatik. Erforscht werden hier unter<br />

anderem Möglichkeiten zur Ertragssteigerung von Photovoltaikanlagen<br />

durch aktuelle Methoden der Informatik,<br />

INTELLIGENZ<br />

IST, WENN ES MEHR<br />

KANN, WENIGER<br />

VERBRAUCHT UND<br />

ES SPASS MACHT,<br />

DARIN ZU LEBEN.<br />

grafik: Prof. Dr. oliver Wetter<br />

der Prognose von Energieerträgen für bestimmte Modultechnologien<br />

in verschiedenen Klimazonen, Entwicklung<br />

von Modellen für die Erträge von Modulen sowie Langzeitmessungen<br />

an Photovoltaik-Modulen.<br />

Der Architekt plant und der Bauingenieur baut – das<br />

ist die klassische Aufteilung beim Bauen. Doch diese Trennung<br />

fällt langsam wie ein Kartenhaus in sich zusammen:<br />

Die Aufgaben des Bauens werden ständig komplexer<br />

und erfordern neben Spezialwissen auf den einzelnen<br />

Gebieten auch immer mehr eine ganzheitliche Sicht auf<br />

den kompletten Bauprozess. Dieser aktuellen Entwicklung<br />

trägt der Masterstudiengang „Integrales Bauen“ am Fachbereich<br />

Architektur und Bauingenieurswesen Rechnung.<br />

Zusätzlich wird dazu ein Forschungsschwerpunkt aufgebaut.<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-Georg Gülzow, Dekan des Fachbereichs<br />

Architektur und Bauingenieurwesen: „Die Arbeiten<br />

im Forschungsschwerpunkt sollen dazu führen, dass<br />

sich Kooperationen für weiterführende Projekte und daraus<br />

fachübergreifende Projekte im Sinne des Forschungsschwerpunkts<br />

Integrales Bauen ergeben. Fachübergreifende<br />

Symposien und Workshops zu aktuellen Projekten<br />

sollen das Erreichen dieses Ziels unterstützen.“<br />

Fachkräfte werden nicht nur am Bau, sondern auch<br />

in der Gesundheitswirtschaft händeringend gebraucht.<br />

Kluge Köpfe bildet der duale Modellstudiengang „Gesundheits-<br />

und Krankenpflege“ aus, der in Kooperation mit<br />

den Mühlenkreiskliniken angeboten wird. Neben der<br />

Lehre wird auch am Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit<br />

geforscht. Gebündelt werden die Forschungsaktivitäten<br />

am „Institut für Bildungs- und Versorgungsforschung<br />

im Gesundheitsbereich“ (InBVG). Zu den Schwerpunkten<br />

zählen dabei die Professionsforschung im Berufsfeld<br />

Gesundheit, Lehr- und Lernforschung im Berufsfeld<br />

Gesundheit und Versorgungsforschung beziehungsweise<br />

Klinische Forschung.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />

www.fh-bielefeld.de/campus-minden

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