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September 2009 - TV Staufia

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S t a u f e n<br />

K U R I E R<br />

S P O R T<br />

Rund um den Ammersee<br />

Das Restaurant in Augsburg empfahl unser BB Hüpfer<br />

Die Staufenkegler<br />

vor dem Kupfer-Museum<br />

in Fischen am<br />

Ammersee<br />

Autor:<br />

Hans Joachim<br />

Wiedenmann<br />

v. Perikles<br />

22<br />

<strong>Staufia</strong> – <strong>2009</strong><br />

Altgediente Kegler mit<br />

der Berufsbezeichnung<br />

„Rentner“ haben<br />

immer weniger Zeit , da<br />

sie immer mehr Termine zu<br />

berücksichtigen haben. So<br />

war es umso erstaunlicher,<br />

dass wir schnell einen freien<br />

Termin herausgefunden hatten.<br />

Nur die <strong>Staufia</strong> hatte ihr<br />

Stiftungsfest noch nicht terminiert.<br />

Und just wurde dieses<br />

auf den Staufenkegler-Ausflugstermin<br />

gelegt. Glücklicherweise<br />

hatten alle Kegler<br />

das darauf folgende Wochenende<br />

überraschenderweise<br />

noch frei.<br />

So starteten wir am 6.6.2008,<br />

Navi war da noch dabei, wie<br />

üblich vom Staufenhaus aus<br />

zu unserem 4-tägigen Keglerausflug.<br />

Unser langjähriger<br />

Ausflugsplaner Knips am<br />

Steuer kutschierte uns mit<br />

dem von der Herrn Schwamm-<br />

berger freundlicherweise zur<br />

Verfügung gestellten „Sprinter“<br />

nach Augsburg.<br />

Der Augsburger Rathaussaal<br />

und die anschließende Stadtführung<br />

unter dem Motto<br />

„Altes Handwerk“, eröffnete<br />

unsere Erlebnisfahrt. Wir besuchten<br />

eine Silberschmiede<br />

und eine Gerberei. Beide<br />

Werkstätten sind noch voll in<br />

Betrieb, wobei das Gerberhandwerk<br />

zum Aussterben<br />

verdammt ist. Diese Firma<br />

Aigner verarbeitet Hirschfelle<br />

zu Semischleder und dies<br />

letztlich auch zu Lederhosen.<br />

Auf eine von unserem BB<br />

Hüpfer eingeholte Empfehlung<br />

hin gelangten wir in ein<br />

klasse Restaurant in Augsburg.<br />

Eine Stadtführung in<br />

Landsberg am Lech zeigte uns<br />

die Bauten des Baumeisters<br />

Zimmermann und die Vorläuferkirche<br />

der Wieskirche. Woher<br />

kam der frühe Wohlstand<br />

der Landsberger? Vom Salzhandel<br />

und vom Brückenzoll<br />

der Salztransportfuhrwerke.<br />

Die Landsberger zerstörten<br />

die nächstgelegene Brücke<br />

und zwangen so die Händler<br />

nach Landsberg.<br />

Unser Standquartier in Auing<br />

am Wörthsee wurde danach<br />

bezogen. Nur 100 Schritte<br />

Die Haxe im Kloster Andechs war ein „gewaltiges Ding“<br />

entfernt befand sich unser<br />

Abendlokal. Äußerst praktisch.<br />

Am nächsten Tag fuhren wir<br />

nach Fischen am Ammersee,<br />

um eine Führung durch ein<br />

privates Kupfermuseum zu<br />

genießen. Küchengeräte aus<br />

Schlössern und Herrschaftshäusern<br />

aus vielen Jahrhunderten<br />

und Kunstgegenstände<br />

aus Kupfer wurden mit<br />

großem Hintergrundwissen<br />

den staunenden Keglern nahe<br />

gebracht. Ein kleiner Abstecher<br />

nach Diessen am Ammersee<br />

führte uns in einen Ausstellungsraum<br />

mit Kunstkeramik.<br />

Zum Mittagessen ging s<br />

ins Kloster Andechs zur<br />

berühmten Haxe. Davon<br />

schwärmten wir schon seit<br />

Wochen. Jetzt wurden wir<br />

wieder an unser Alter erinnert.<br />

Früher putzten wir so eine<br />

Haxe weg, diesmal mussten<br />

wir kapitulieren. Kaum<br />

ein Teller wurde leer.<br />

Am Nachmittag erwartete uns<br />

das Buchheim-Museum in<br />

Bernried am Starnberger See.<br />

Nur eine Führung kann einem<br />

das Leben des Malers und<br />

Schriftstellers Buchheim nahebringen.<br />

Bilder der Expressionisten<br />

Gabriele Münter und<br />

ihres langjährigen Lebens-

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