Baubeschreibung PDF Download - Baustolz

Unter der Bodenplatte Kiesfilterschicht, mit PE Folie abgedeckt.
Entwässerung:
Die Entwässerungsleitungen werden aus Kunststoff ausgeführt. Die Dimensionierung und Ausführung basiert auf
der DIN 1986. Der Anschluss an den Straßenkanal erfolgt über einen zwischengeschalteten Betonkontrollschacht
mit Putzstück. Die Dränageleitungen, falls erforderlich, entwässern- je nach Genehmigung- über einen
rückstaugesicherten Bodeneinlauf in die Abwasserleitung im Kontrollschacht oder in einen separaten Sickerschacht.
Das Regenwasser wird-sofern möglich- auf dem Grundstück versickert.
Außenwände Untergeschoss:
Wände gegen Erdreich als Stahlbetonwände nach statischer Berechnung mit Abdichtung gemäß DIN 18195 und
Grundmauerschutzelementen. Stärke der Wände 20 bis 25cm. Die Drainage- falls erforderlich- wird nach DIN
4095 bemessen und ausgeführt.
Eine Kondenswasserbildung bei nicht Wärme gedämmten Untergeschossen, in Verbindung mit erhöhter Luftfeuchtigkeit,
ist nicht ausgeschlossen.
Außenwände Erdgeschoss bis Dachgeschoss:
Wände aus Mauerwerk oder Stahlbeton nach statischer Berechnung mit Außendämmung, mineralischem Putz
und Anstrich bzw. einem Aufbau gemäß Systemzulassung des Herstellers. Die Dämmstärke richtet sich nach der
Berechnung durch den Fachplaner.
Tragende Innenwände:
Stahlbeton- bzw. Mauerwerkwände nach statischen Erfordernissen.
Nichttragende Innenwände:
Massive Gipsfertigwandplatten nach DIN 18163. Die Oberfläche wird tapezierfertig verspachtelt. In Teilbereichen
Gipskartonständerwände als Installationswände.
Trennwände zwischen den Reiheneigenheimen:
Stahlbeton- oder Mauerwerkwände nach statischen Erfordernissen, Stärke je 15cm.
Zwischen den Wänden Trennfugenplatten, Stärke 2x 2cm.
Decken:
Stahlbeton-Massivplatten, Stärke 18-25cm nach statischen Erfordernissen. Darauf schwimmender Estrich mit
Trittschall- und Wärmedämmung.
Stützen:
Stahlstützen beim Typ Barcelona im UG, EG und OG.
Dach
Dachkonstruktion Schrägdächer:
Ausführung als zimmermannsmäßige Konstruktion mit Wärmedämmung gemäß der Berechnung des Fachingenieurs.
Sämtliche Konstruktionshölzer entsprechen der Sortierklasse S10 A/B nach DIN 4074 bzw. DIN 68365 und werden
technisch vorgetrocknet. Durch die Vortrocknung kann auf eine Behandlung mit Umwelt belastenden Holzschutzmitteln
verzichtet werden. Zudem wird das Schwindmaß reduziert und die Rissbildung minimiert. Sichtbar
bleibende Konstruktionshölzer werden aus Brettschichtholz der Klasse BS11 hergestellt.
Die Dachuntersichten erhalten eine gehobelte Massivholzschalung bzw. eine Verkleidung aus Massivholzplatten
auf den Sparrenköpfen. Materialtypische Verfärbungen oder Rissbildung lässt sich bei einem Naturprodukt wie
Holz nicht ganz ausschließen.
18.10.2012 / jb
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