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Beitrag Smarte Bewohner: Was Konsumenten ... - Connected Living

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smarte bewohner – was<br />

konsumenten wirklich wollen<br />

Kunden- und Unternehmensbefragung zum Smart Home<br />

Markt in Deutschland<br />

München, November 2012


vorgehensweise


quellen<br />

Kundenbefragungen<br />

� Online-Interviews<br />

� Bevölkerungsrepräsentativ<br />

� Stichprobe N=1.517<br />

� Persönliche CeBIT-<br />

Interviews<br />

� Stichprobe N=182<br />

Kreativ-Workshops<br />

� 4-stündige Workshops<br />

� 30 Teilnehmer<br />

SWOT Analyse<br />

� Persönliche und<br />

telefonische<br />

Expertengespräche<br />

� Unternehmen vor allem<br />

aus den Branchen<br />

HVAC, Haussicherheit,<br />

Hausautomatisierung<br />

� Stichprobe N=51<br />

3


wie sieht der smart home markt aus?


attraktivität und marktpotenzial durchaus gegeben<br />

60 Mrd.<br />

3 Mio.<br />

15 %<br />

36 %<br />

• Euro Gesamtvolumen sind im deutschen<br />

Smart Home Markt bis 2020 zu erwarten<br />

• Deutsche Verbraucher stehen bereits in den<br />

Startlöchern für den <strong>Connected</strong> Future Trend<br />

• Höhere Preisbereitschaft der <strong>Konsumenten</strong><br />

für konvergente Endgeräte<br />

• Der Deutschen Haushalte mit Onlinezugang<br />

zeigen hohes Interesse an Smart Home<br />

Anwendungen<br />

5


ja, grundsätzlich ist ein marktpotenzial vorhanden.<br />

die ausschöpfung gelingt jedoch noch nicht, weil die<br />

angebotenen lösungen nicht ausreichend den<br />

bedürfnissen der kunden gerecht werden.<br />

6


was will der konsument?


eite masse statt nischenmarkt<br />

• Erstaunlich ist, dass sich die<br />

Kaufinteressenten generell<br />

soziodemographisch nicht von den Nicht-<br />

Interessenten unterscheiden, d.h., übliche<br />

Alters-, Einkommens- oder<br />

Geschlechtsunterschiede kaum bestehen.<br />

8


technik allein zieht nicht…<br />

• Technische Faszination ist aktuell starker<br />

Kauftreiber<br />

• Allerdings reicht dies nicht als Motivation für<br />

die Umsetzung im eigenen Umfeld aus.<br />

• Angst vor Komplexität ist größer.<br />

• Schnittstellenproblematik ist schwer<br />

einschätzbar.<br />

• Kunden vermuten, dass die technische<br />

Entwicklung bereits reif für den Massenmarkt<br />

ist, jedoch fehlt ihnen der begleitende Service<br />

und die vermittelte Sicherheit.<br />

• Herstellerübergreifende Kompatibilität ist eine<br />

weitere konkrete Anforderung und erhöht die<br />

Notwendigkeit der Transparenz.<br />

9


deshalb gilt: je einfacher, desto attraktiver<br />

• Nutzer-Komfort und Usability nehmen in ihrer<br />

Bedeutung stetig zu.<br />

• <strong>Konsumenten</strong> versprechen sich eine<br />

Zeitersparnis durch die Vernetzung.<br />

• Zukünftig werden diese Aspekte vor allem vor<br />

dem Hintergrund einer breiten Marktfähigkeit<br />

die zentrale Rolle spielen.<br />

• Getrieben wird Komfort und Handling auch<br />

durch Simplicity und plug &play.<br />

10


islang ist es keinem anbieter gelungen, ein<br />

produktversprechen im sinne eines wirklichen<br />

nutzerbenefits abzugeben.<br />

der reine basisnutzen eines smarten gerätes oder einer<br />

smarten lösung reicht nicht aus, die faszination liegt in<br />

dem zusammenspiel und den daraus möglichen<br />

mehrwertdiensten.<br />

wo finden kunden genau diese übergreifenden<br />

netzwerke?<br />

11


wer ist der richtige mann für mich?<br />

• Hersteller- sowie branchenübergreifende<br />

Kompatibilität ist ein Must have.<br />

• Unklar ist auch, wer eigentlich der richtige<br />

Anbieter von Smart Home –Lösungen ist – ist<br />

es der Gerätehersteller, der Netzbetreiber<br />

oder ein Dienstleister?<br />

• Wer bietet dem Kunden auch die ganzheitliche<br />

Systembetreuung an?<br />

12


smart home aktivitäten unternehmen


„Bisher noch nicht<br />

aktiv in eigener<br />

Sache sondern nur<br />

als Marktbeobachter.“<br />

smart home aktivitäten<br />

unternehmen sind sehr aktiv<br />

Auseinandersetzung mit Smart<br />

Home:<br />

6%<br />

Frage: „Haben Sie sich bereits in Ihrem Unternehmen/Verband mit dem Thema<br />

„Intelligente Heimvernetzung“ oder anderen ähnlichen Entwicklungsprojekten<br />

auseinandergesetzt? Wenn ja welche?“; n=51<br />

94 %<br />

Auseinandersetzung<br />

mit Smart Home<br />

konkrete Auseinandersetzung mit Thema Smart Home<br />

keine Auseinandersetzung mit Thema Smart Home<br />

Realisierung von konkreten<br />

Projekten/Produkten:<br />

12%<br />

88%<br />

„Wir treiben dieses Thema<br />

von unserer Seite nicht<br />

voran; Verbraucher sind<br />

nicht bereit, das Geld<br />

dafür zu bezahlen.“<br />

Realisierung von konkreten Projekten/Produkten<br />

keine Realisierung von konkreten Projekten/Produkten<br />

Frage: „<strong>Was</strong> wurde/wird bisher konkret realisiert (Projekte, Vereinbarungen etc.)“; n=48<br />

14


smart home aktivitäten in kooperationen<br />

zusammen kommt man schneller zum ziel<br />

„Wir sind nicht<br />

verbandmäßig<br />

interessiert und nicht in<br />

Netzwerken; wenn wir<br />

einen Bedarf haben,<br />

sprechen wir sie einfach<br />

direkt an.“<br />

Aktivitäten der Unternehmen mit Partnern<br />

37%<br />

63%<br />

in Kooperationen keine Kooperationen<br />

Frage: „Haben Sie bereits Partnerschaften/Netzwerke zu diesem Thema gegründet?“; n=51<br />

„Wir führen gerne Partnerschaften zu<br />

diesem Thema, denn dadurch erreicht<br />

man eine gute Kompetenzverteilung.“<br />

„Man muss Gewerkschaften mit ins<br />

Boot holen, wenn man im Smart<br />

Home Markt erfolgreich sein will,<br />

denn die Tendenz geht sehr stark<br />

Richtung Verschmelzung von<br />

verschiedenen Bereichen (v.a.<br />

Elektro und IT-Industrie) in einem<br />

Gerät.“<br />

15


treiber für marktfähigkeit<br />

smart home markt wird über eine konsequente<br />

vermarktung vorangetrieben<br />

Treiber:<br />

Marktorientierung<br />

Vernetzung<br />

Marktreife<br />

Medienpräsenz<br />

Betreuung<br />

16%<br />

24%<br />

24%<br />

33%<br />

37%<br />

39%<br />

0 10 20 30 40 50<br />

Vermarktung des Kundennutzen :<br />

� „Es fehlt an der intensiven Vermarktung,<br />

denn der Kunde kennt den Mehrwert nicht.“<br />

� „Reine Visualisierung reicht nicht aus, erst<br />

wenn man erkennen kann, das es z.B. zu<br />

Energieeinsparung kommt, Sicherheit und<br />

Komfort bietet, dann sind wir im möglichen<br />

realen Bereich.“<br />

� „Man sollte ein paar ganz konkrete Cases<br />

mit den möglichen Mehrwerten vermarkten.<br />

Ein Dokumentarfilm auf ARD zum Thema<br />

Smart Home wäre perfekt dafür.“<br />

16


entwicklung des smart home marktes<br />

vom „push-markt“ zur „schwarmtechnologie“<br />

• „Das ist die Zukunft, in 3-4 Jahren werden<br />

alle Gebäude mit der Smart-Home Technik<br />

ausgestattet sein. Ich rechne mit einem<br />

Wachstum von 80%.“<br />

• „Ich glaube an eine starke Entwicklung von<br />

Smart Home in den kommenden 5-10<br />

Jahren.“<br />

• „Leute, die mit dem iPhone großgeworden<br />

sind, sind aufgeschlossener. Der Pullefekt<br />

wird bald kommen.“<br />

• „Das kommt immer mehr, das hat Zukunft<br />

und es wird in den nächsten Jahren<br />

passieren. Jährlich kommen neue Geräte<br />

auf den Markt, immer moderner.“<br />

17


SWOT analyse –<br />

smart home markt gesamt


swot-analyse: smart home markt gesamt<br />

Stärken<br />

� Relevanz des Smart Home Marktes<br />

steht für befragte Unternehmen außer<br />

Frage<br />

� Ganzheitliches Bedienkonzept für<br />

Komfort, Sicherheit, Energie und<br />

Gesundheit als übergreifendes Ziel<br />

� Herstellerübergreifende Lösungen<br />

Chancen<br />

� Branchenübergreifende Lösungen und<br />

Geschäftsmodelle, die die Akzeptanz im<br />

Markt erhöhen<br />

� Annäherung der Branchen v.a. zwischen<br />

Elektro- und IT-Industrie<br />

� Ausbau eines branchenübergreifenden<br />

Berufsfeldes<br />

Schwächen<br />

� Kaum überzeugende und kooperative<br />

Geschäftsmodelle, bei denen der<br />

wirtschaftliche Nutzen für die Anbieter<br />

sowie der persönliche Nutzen für den<br />

Kunden herausgestellt wird<br />

� Preis-Nutzenverhältnis ist<br />

unausgeglichen<br />

� Nutzen wird nicht erkannt<br />

Risiken<br />

� Mangelende oder unzureichende<br />

Akzeptanz aufgrund zu vieler<br />

Insellösungen und großer Anzahl an<br />

Initiativen und Unternehmen<br />

� Komplexität steht vor<br />

Bedienerfreundlichkeit<br />

� Etablierung eines offenen Standards<br />

19


wir freuen uns auf ihr feedback!<br />

facit<br />

neuhauser str. 17 ▪ 80331 münchen<br />

tel (089) 544617- 0 ▪ fax (089) 544617-12<br />

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