amtsblatt - Bernsdorf im Erzgebirge
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AAMTSBLATT MTSBLATT<br />
DER GEMEINDE EMEINDE BERNSDORF ERNSDORF<br />
Herausgeber: Gemeindeverwaltung <strong>Bernsdorf</strong> • Hauptstraße 170 • 09337 <strong>Bernsdorf</strong> •Tel. (037204) 765-0<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister Eckhard Bigl<br />
Für die Richtigkeit der Mitteilungen des nichtamtlichen Teiles zeichnen die jeweiligen Verfasser verantwortlich.<br />
Satz und Anzeigen: layout und design Druck, Satz, Werbung und Verlag Niederfrohna Obere Hauptstraße 8<br />
Telefon 03722 85679 Fax 03722 600394<br />
Ausgabe März 24. März 2004 kostenlos<br />
Faschingsclub<br />
Hermsdorfia He-Lau e.V. sagt<br />
Dankeschˆn<br />
Anlässlich unseres 50-jährigen Bestehens führten wir dieses Jahr<br />
5 Veranstaltungen durch. Den Auftakt bildete eine Festveranstaltung<br />
mit 15 befreundeten Vereinen aus Nah und Fern am<br />
31.01.2004. Weiter ging es mit einer Dankeschönveranstaltung, zu<br />
der alle Sponsoren, ehemaligen Elferratsmitglieder, Prinzenpaare,<br />
Gardemädchen und ehrenamtlichen Helfer eingeladen waren.<br />
Ein Teil der ersten Garde unseres Vereines ließ es sich nicht nehmen,<br />
unser Gründungsmitglied und Ehrenpräsident, Heinz Scheibner,<br />
auf die Bühne zu bekleiden.(Bild 1)<br />
Er wurde für sein Lebenswerk „50 Jahre Fasching“ geehrt.<br />
Gleichfalls erhielten unsere Elferratsmitglieder, Dietrich Springer<br />
und Manfred Joseph, eine Auszeichnung für ihre langjährige<br />
Mitarbeit. Unter der Regentschaft von Prinz Frank II. und<br />
Prinzessin Steffi I. feierte das närrische Volk bis weit in die Morgenstunden.<br />
(Bild 2) Traditionell führten wir am Faschingsdienstag auch wieder unseren<br />
Kinderfasching durch. Clown Ferdinand und seine Ferdinandine sorgten für<br />
gute St<strong>im</strong>mung und allerhand Durcheinander bei den Kindern.<br />
Auch das Kinderprinzenpaar Prinz Leroy I. und Prinzessin Maxi I. feierten ausgelassen<br />
mit den kleinen Narren. (Bild 3)<br />
Neben unseren Veranstaltungen präsentierten wir unseren Verein u. a. zur Festveranstaltung<br />
„35 Jahre Fasching“ in Penig und am Rosenmontag in Oelsnitz<br />
be<strong>im</strong> OCV. Der<br />
Faschingsclub<br />
Hermsdorfia<br />
bedankt sich<br />
bei unserem<br />
Bürgermeister,<br />
Herrn Bigl, den<br />
zahlreichen<br />
Sponsoren und<br />
Helfern für ihre<br />
geleistete Unterstützung<br />
und allen Mitwirkenden für die 5 gelungenen Veranstaltungen<br />
mit einem 3fachen He-Lau. (Foto: Käßemodel)<br />
Peter Winter, Karsten Nentwich
2<br />
AMTLICHE MITTEILUNGEN / INFORMATIONEN<br />
Beschlüsse der 50. ordentlichen öffentlichen<br />
Sitzung des Gemeinderates <strong>Bernsdorf</strong> am<br />
01.03.2004<br />
Beschluss-Nr. 419/50/03/04<br />
Der Gemeinderat <strong>Bernsdorf</strong> st<strong>im</strong>mt dem Antrag der Eheleute Katja und<br />
Lutz Müller vom 03.02.2004 auf Befreiung von planungsrechtlichen Festlegungen<br />
des V+E-Planes für das Wohngebiet I für das Flurstück-Nr.<br />
451/73 der Gemarkung <strong>Bernsdorf</strong> wie folgt zu:<br />
1. Die zukünftigen Käufer verpflichten sich, „den Vertragsgegenstand bis<br />
spätestens 31.12.2009 entsprechend dem rechtskräftigen Vorhabenund<br />
Erschließungsplan zu bebauen und die Fassaden der Gebäude<br />
fertig zu stellen.“<br />
2. Im Ausnahmefall entscheidet der Gemeinderat auf Antrag über<br />
die Möglichkeit einer weiteren Verschiebung des Fesstellungstermins<br />
gemäß Punkt 1.<br />
Beschluss-Nr. 420/50/03/04<br />
Der Gemeinderat <strong>Bernsdorf</strong> beschließt, zur Begradigung der „Ringstraße“<br />
in <strong>Bernsdorf</strong> eine Teilfläche mit ca. 5 m² aus dem Fl.-Nr. 142 d zum Preis<br />
von 10,20 €/ m² zu erwerben. Die Kosten in Höhe von ca. 51,00 € sind in<br />
dem Vermögenshaushalt 2004 unter 8/9320 eingestellt. Der Beschluss des<br />
Gemeinderates Nr. 264/30/01/02 vom 14.01.2002 wird bezüglich des Fl.-<br />
Nr. 142 a für ungültig erklärt.<br />
Beschluss-Nr. 421/50/03/04<br />
Der Gemeinderat <strong>Bernsdorf</strong> st<strong>im</strong>mt dem Antrag der Eheleute Stephan und<br />
Sylke Fritzsche, Untere Hauptstr. 50 in 09337 <strong>Bernsdorf</strong> OT Rüsdorf vom<br />
18.12.2003 auf Baugenehmigung für die Errichtung eines Einfamilienwohnhauses<br />
auf dem Fl.-Nr. 35/1 der Gemarkung Rüsdorf gem. den vorgelegten<br />
Unterlagen wie folgt zu:<br />
1. Die Probleme der Ver- und Entsorgung (Elt, Wärme, Trink- und Abwasser)<br />
sind vom Antragssteller zu klären.<br />
2. Die Entwässerung hat <strong>im</strong> Trennsystem zu erfolgen.<br />
3. Die 22° Dachneigung sind auf mindestens 35° zu erhöhen.<br />
4. Es ist pro Wohnung mindestens 1 Stellplatz auf eigenem Grundstück<br />
vorzusehen.<br />
5. Die Gemeinde beteiligt sich nicht an den Erschließungskosten.<br />
Beschluss-Nr. 422/50/03/04<br />
Der Gemeinderat <strong>Bernsdorf</strong> st<strong>im</strong>mt dem Antrag der Getreidehandelsgesellschaft<br />
mbH, Agrarstr. 2 in 09337 <strong>Bernsdorf</strong> vom 25.11.2003 auf Baugenehmigung<br />
für die Erweiterung der Arbeitszellen für Getreide um 2 x 850<br />
t auf dem Fl.-Nr. 906/3 der Gemarkung <strong>Bernsdorf</strong> gem. den vorgelegten<br />
Unterlagen zu.<br />
Beschluss-Nr. 423/50/03/04<br />
Der Gemeinderat <strong>Bernsdorf</strong> st<strong>im</strong>mt dem Antrag der Eheleute Katja und<br />
Heiko Viehweg, Obere Hauptstr. 20 in 09337 <strong>Bernsdorf</strong> OT Hermsdorf<br />
vom 16.01.2004 auf Baugenehmigung für den Spitzbodenausbau eines<br />
bestehenden Wohngebäudes mit Errichtung von 2 Dachgauben sowie Vergrößerung<br />
des Dachüberstandes an den Giebel- und Traufseiten auf dem<br />
Fl.-Nr. 219 a der Gemarkung Hermsdorf gem. den vorgelegten Unterlagen<br />
mit folgenden Vorbehalten zu:<br />
1. Die Einordnung des Gebäudes mit 2 Dachgauben in die Umgebungsbebauung<br />
nach § 34 BauGB erscheint problematisch.<br />
2. Aus dem Bauantrag ist die Nutzung des zu schaffenden Raumes <strong>im</strong><br />
Spitzboden nicht ersichtlich. Er kann nicht als Aufenthaltsraum genutzt<br />
werden (Raumhöhe, Fluchtweg).<br />
Beschluss-Nr. 424/50/03/04<br />
Der Gemeinderat <strong>Bernsdorf</strong> st<strong>im</strong>mt dem Antrag von Herrn Jens Wild,<br />
Hauptstr. 226 a in 09337 <strong>Bernsdorf</strong> vom 10.12.2003 auf Baugenehmigung<br />
für den Ersatzneubau einer Überdachung auf dem Fl.-Nr. 13/11 der Gemarkung<br />
Hermsdorf gem. den vorgelegten Unterlagen mit folgender Maßgabe<br />
zu: Das neue Bauwerk ist an gleicher Stelle des noch vorhandenen<br />
Bauwerkes auf dem Fl.-Nr. 13/11 der Gemarkung Hermsdorf einzuordnen.<br />
Nachweis der Gebäude und der Nutzung der<br />
Flurstücke <strong>im</strong> Liegenschaftskataster Informationen<br />
über Pflichten der Grundstückseigentümer<br />
Die nachfolgenden Informationen geben einen Überblick zu den gesetzlichen<br />
Regelungen für den Nachweis von Gebäuden sowie der Nutzung<br />
von Flurstücken <strong>im</strong> Liegenschaftskataster und den damit verbundenen<br />
Pflichten der Grundstückseigentümer.<br />
Sächsisches Vermessungsgesetz<br />
Die Grundlage dafür bildet das Gesetz über die Landesvermessung und<br />
das Liegenschaftskataster <strong>im</strong> Freistaat Sachsen (Sächsisches Vermes-<br />
sungsgesetz SächsVermG) vom 12. Mai 2003, veröffentlicht <strong>im</strong> Sächsischen<br />
Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 07/2003 vom 4. Juni 2003. Das<br />
SächsVermG trat zum 1. September 2003 in Kraft und ersetzt das Sächsische<br />
Vermessungsgesetz (SVermG) vom 20. Juni 1991 in der Fassung<br />
der Bekanntmachung vom 2. August 1994 (SächsGVBl. S. 1457). Mit dem<br />
SächsVermG wurden die Zuständigkeiten für die Wahrnehmung von Vermessungsaufgaben<br />
<strong>im</strong> Freistaat Sachsen neu geregelt und klar getrennt.<br />
Die 12 Staatlichen Vermessungsämter und 3 Städtischen Vermessungsämter<br />
sind für die Führung des Liegenschaftskatasters verantwortlich (katasterführende<br />
Behörden). Die Aufgabe der örtlichen Katastervermessung<br />
und der Abmarkung wurde vollständig auf die Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure<br />
(ÖbV) übertragen. In den Kreisfreien Städten Chemnitz,<br />
Dresden und Leipzig dürfen bis zum 31.12.2006 Anträge auf Katastervermessung<br />
und Abmarkung vom jeweiligen Städtischen Vermessungsamt<br />
erledigt werden.<br />
Liegenschaftskataster - Was ist das?<br />
Das Liegenschaftskataster ist das amtliche Verzeichnis der Grundstücke<br />
<strong>im</strong> Sinne des § 2 Absatz 2 der Grundbuchordnung. Es dient insbesondere<br />
der Sicherung des Eigentums, der Wahrung der Rechte an Grundstücken<br />
und Gebäuden sowie dem Grundstücksverkehr. Im Liegenschaftskataster<br />
sind für das Gebiet des Freistaates Sachsen flächendeckend<br />
Flurstücke sowie deren Nutzungen und Gebäude zu führen. Es<br />
soll stets die aktuellen Daten der Flurstücke enthalten. Gebäude <strong>im</strong> Sinne<br />
des Sächsischen Vermessungsgesetzes sind oberirdische, überdachte,<br />
mit dem Erdboden fest verbundene bauliche Anlagen, die von Menschen<br />
betreten werden können, die dem Schutz von Menschen, Tieren oder Sachen<br />
dienen, die von Außenwänden umfasst sind, deren Grundfläche<br />
mehr als 10 m² beträgt, die nach Art und Weise der Bauausführung eine<br />
dauernde Nutzung zulassen und die sich nicht in Kleingärten <strong>im</strong> Sinne des<br />
Bundeskleingartengesetzes befinden. Die Nutzung eines Flurstückes ist<br />
die zum Zeitpunkt der Erfassung vorliegende tatsächliche Nutzung. Eine<br />
Zuordnung zu den <strong>im</strong> Liegenschaftskataster zu führenden Nutzungen richtet<br />
sich nach einem vorgegebenen Verzeichnis.<br />
Pflichten der Grundstückseigentümer<br />
Veränderungen <strong>im</strong> Gebäudebestand und in der Nutzung von Flurstücken<br />
sind zu erfassen und in das Liegenschaftskataster zu übernehmen.<br />
Gemäß § 7 Absatz 3 SächsVermG ist der Grundstückseigentümer verpflichtet,<br />
wenn nach dem 24. Juni 1991 ein Gebäude abgebrochen, neu<br />
errichtet, in seinen Außenmaßen wesentlich verändert oder die Nutzung<br />
eines Flurstückes geändert wurde, unverzüglich, spätestens zwei Monate<br />
nach Abschluss der Maßnahme, die Aufnahme des veränderten Zustandes<br />
in das Liegenschaftskataster zu veranlassen. Die katasterführenden<br />
Behörden sollen dem Grundstückseigentümer eine angemessene Frist<br />
zur Erfüllung seiner Pflicht setzen. Nach Ablauf dieser Frist sollen die katasterführenden<br />
Behörden das Erforderliche auf Kosten des Verpflichteten<br />
durchführen oder von einem Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur<br />
durchführen lassen. Diese Verpflichtung für den Grundstückseigentümer<br />
galt bereits nach dem Sächsischen Vermessungsgesetz (SVermG) vom<br />
20. Juni 1991. Grundstückseigentümer, die vorsätzlich oder fahrlässig<br />
ihren oben genannten Pflichten nach § 7 Abs. 3 SächsVermG nicht nachkommen,<br />
begehen eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße geahndet<br />
werden kann. Im Interesse eines vollständigen Nachweises der<br />
Gebäude <strong>im</strong> Liegenschaftskataster können Grundstückseigentümer die<br />
Aufnahme von Gebäuden, die bis zum 24. Juni 1991 errichtet wurden,<br />
veranlassen. -Fortsetzung folgt-<br />
Mikrozensus 2004<br />
Ein Prozent aller sächsischen Haushalte wird vom Statistischen Landesamt<br />
befragt. Im Monat März werden wieder Befragungen zum Mikrozensus<br />
(„kleine Volkszählung“) und gleichzeitig zur EU-Arbeitskräftestichprobe<br />
durchgeführt. Die gesetzlich vorgegebenen Fragen (Auskunftspflicht<br />
und freiwillig) beziehen sich auf gegenwärtige und vergangene Lebensumstände<br />
der Personen <strong>im</strong> Haushalt (z. B. zur Haushaltsstruktur, zur Erwerbstätigkeit,<br />
zu Arbeitssuche, Rentenversicherung und Quellen des Lebensunterhalts).<br />
In diesem Jahr werden auch Fragen zum Pendlerverhalten<br />
erhoben. Die Haushalte können zwischen der zeitsparenden Interviewerbefragung<br />
und einer schriftlichen Auskunftserteilung direkt an das Statistische<br />
Landesamt wählen. Vorab werden die Auskunftspersonen in den<br />
Haushalten über die Befragung informiert. Die Erhebungsbeauftragten des<br />
Statistischen Landesamtes werden umfangreich geschult und können sich<br />
mit einem Sonderausweis legit<strong>im</strong>ieren. Sie sind zur Gehe<strong>im</strong>haltung aller<br />
ihnen bekannt werdenden Informationen verpflichtet. Alle erfragten Daten<br />
werden ausschließlich für statistische Zwecke verwendet. Bei Fragen z. B.<br />
zur Auskunftspflicht oder zum Datenschutz steht be<strong>im</strong> Statistischen Lan
AMTLICHE MITTEILUNGEN / INFORMATIONEN<br />
desamt des Freistaates Sachsen Frau Ina Helbig, Telefon 03578 33-2410,<br />
zur Verfügung.<br />
Ereignisse aus unseren Ortsgeschichten<br />
Nachdem ich in der vergangenen Ausgabe etwas zur geografischen Lage<br />
und der Bevölkerungsentwicklung veröffentlicht habe, soll es in den nächsten<br />
Ausgaben um ein ganz anderes Thema gehen. Ich fand in den Unterlagen<br />
eine Abhandlung über die „ Historischen Ereignisse des Bauernaufstandes<br />
in der Herrschaft Lichtenstein von 1658 bis 1661“. Vorbereitend<br />
auf nachfolgende Auszüge daraus, seien mir einige Vorbemerkungen<br />
dazu gestattet.Bei dieser Abhandlung handelt es sich um eine<br />
Auswertung einer bis 1945 unter strengen Verschluss gehaltenen Prozessakte<br />
der ehemaligen gräflich-schönburgischen Herrschaft in Lichtenstein.<br />
(Die Herren von Schönburg wurden 1432 in den Grafenstand, 1701<br />
in den Reichsgrafenstand erhoben. Die Reichsgrafen der Linie Schönburg-Waldenburg<br />
wurden durch kaiserlichen Erlass 1790 in den erblichen<br />
Fürstenstand erhoben.) Außerdem existiert ein Rechtsspruch des „Kaiserlichen<br />
Kammergerichts zu Speyer“; vom 26.03.1661, wonach dem<br />
Grafen von Schönburg-Lichtenstein die unbegrenzte Fronarbeit verboten<br />
wird. Da der Graf diesen Rechtsspruch unterschlug, die Bauern von dieser<br />
Urteilsunterschlagung aber Kenntnis erhielten kam es am 20. Juni<br />
1661 zum bewaffneten Aufstand in der Herrschaft Lichtenstein. Den Einblick<br />
in die gehe<strong>im</strong>gehaltene Prozessakte gestatteten die Herren von<br />
Schönburg, aus begreiflichen Gründen, nur dem Hause Schönburg nahestehenden<br />
Personen. So kam es, dass über die Hintergründe und über<br />
den Ablauf des bewaffneten Aufstandes nur sehr wenig in der Öffentlichkeit<br />
bekannt wurde. Am 18.April 1945 - ein Tag nach der Kapitulation Lichtensteins<br />
- ging der Lichtensteiner He<strong>im</strong>atforscher Bruno Lippmann in das<br />
Schlossarchiv und stellte den gesamten Inhalt, und somit auch die Prozessakte,<br />
sicher. Die von den Fronbauern geführten Dialoge sind, da sie<br />
häufig sehr schwerverständliche Ausdrücke zum Inhalt haben, zum Teil in<br />
unsere heutige Schreib- und Sprechweise abgeändert worden. Der<br />
schönburgische Amtmann Vogel, der aufzeichnete was sich während seiner<br />
Tätigkeit in den Jahren 1656 bis 1661 auf dem Schloss Lichtenstein<br />
ereignete, hat viele Dialoge hinterlassen, welche ebenfalls unserer heutigen<br />
Schreib- und Sprechweise angepasst sind. Alle später genannten<br />
Personen haben auch tatsächlich existiert. Darunter auch <strong>Bernsdorf</strong>er<br />
Fronbauern. Diese allgemeinen Vorbemerkungen waren mir wichtig um<br />
die späteren Ereignisse besser zu verstehen und in die damalige Zeit einzuordnen.<br />
In der nächsten Ausgabe werde ich mich dann den Geschehnissen<br />
direkt zuwenden. Uwe Zander, Ortschronist<br />
Stollenverkauf<br />
zugunsten des Kindergartens <strong>Bernsdorf</strong><br />
Im Dezember vergangenen Jahres erlebte auf dem Magstadter Adventsmarkt<br />
das schwäbisch-sächsische Gemeinschaftsprojekt „Stollenverkauf“<br />
seine zweite Auflage. Was hat es mit diesem „Projekt“ eigentlich auf sich?<br />
Entstanden während der gegenseitigen Präsentationstage der Partnergemeinden<br />
in den Jahren 1997 bzw. 1998 haben sich unsere Beziehungen<br />
zu den Magstädtern bis hin zu persönlichen Freundschaften entwickelt.<br />
Diese Freundschaften sind auch nach meinem Weggang von der Gemeindeverwaltung<br />
<strong>Bernsdorf</strong> erhalten geblieben. Im Zusammenhang mit dem<br />
Neubau des Kindergartens und dem Spendenaufruf entstand die Idee, mit<br />
einem gemeinsamen Projekt - Verkauf von Stollen auf dem Magstadter Adventsmarkt<br />
zugunsten des Kindergartens <strong>Bernsdorf</strong> - dieses Anliegen zu<br />
unterstützen. Offenbar sind wir mit unseren Stollen sehr positiv aufgefallen,<br />
denn die entsprechenden Nachfragen bei unseren Magstadter Freunden<br />
häuften sich, es gab sogar Vorbestellungen. So haben wir mit unseren<br />
Stollen <strong>im</strong> vergangenen Jahr erneut Anlauf genommen. Über 50 hausgebackene<br />
Stollen wurden aus Sachsen nach Magstadt gebracht. Unsere<br />
Magstadter Freunde haben einen neuen, größeren Verkaufsstand gestiftet.<br />
Damit wurde es möglich Sitzplätze einzurichten, ein Angebot, das gern<br />
wahrgenommen wurde. Natürlich durfte jeder unverbindlich und kostenfrei<br />
den Stollen zunächst kosten, auf Wunsch wurden die Stollen auch direkt<br />
vor Ort gestrichen. Über mangelndes Interesse konnten wir über den<br />
ganzen Tag nicht klagen, zahlreiche Gespräche ließen keine Langeweile<br />
aufkommen, und bis zum Ende des Adventsmarktes waren unsere Stollen<br />
ausverkauft. Ein schöner Erfolg - nicht nur für den Kindergarten, sondern -<br />
wie ich meine - auch für die Partnerschaft zwischen Magstadt und <strong>Bernsdorf</strong>.<br />
Im Februar diesen Jahres kamen Otto-Hermann Szameitat und Ingo<br />
Römmig aus Magstadt nach <strong>Bernsdorf</strong> - zur Abrechnung. Im Kindergarten<br />
<strong>Bernsdorf</strong> überreichte die „Stollencrew“ aus zwei Bundesländern den Bürgermeister<br />
einen symbolischen Scheck über 500,00 € für den Kindergarten.<br />
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Kinder sowie an das<br />
Team der Erzieherinnen und der Leiterin Steffi Thomä, die die Scheckübergabe<br />
zu einem echten Höhepunkt werden ließen. Bedanken möchte<br />
ich mich auch an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Magstadterinnen<br />
und Magstadtern, die unseren Stollen gekauft haben, bei der Gemeinde<br />
Magstadt, die uns wiederum unkompliziert die Standfläche zur Verfügung<br />
gestellt hat, die Gemeinde <strong>Bernsdorf</strong> und bei der Bäckerei Scheer, Hohenstein-Ernstthal,<br />
sowie Andrea und Partner, <strong>Bernsdorf</strong>, ohne deren Unterstützung<br />
es keinen Stollen gegeben hätte. Persönlich möchte ich mich<br />
bedanken bei meinem Freund Otto Szameitat, der das Projekt von schwäbischer<br />
Seite her mitinitiiert hat und mitträgt und uns stets ein guter Gastgeber<br />
ist, bei meinem Freund Ingo Römmig, der uns ebenfalls als schwäbischer<br />
Mitinitiator mit Rat und Tat zur Seite steht, bei meinen Töchtern<br />
Steffi und Ines sowie bei Daniel Eifert, die sich das Wochenende freigenommen<br />
und für tausend kleine Handgriffe <strong>im</strong> Verkaufsstand sowie für die<br />
Werbung zur Verfügung gestanden haben, und natürlich auch bei meiner<br />
Frau Birgit, ohne die das gesamte Projekt völlig undenkbar gewesen wäre.<br />
Thomas Bigl<br />
Kleintierzüchterverein <strong>Bernsdorf</strong> e. V.<br />
Zu ihrer Jahreshauptversammlung am 21.02.04 <strong>im</strong> Landhotel "Bärliebengut"<br />
Hermsdorf, wo der Vorsitzende, Herr Dietmar Weise, auch den Bürgermeister,<br />
Herrn Eckhard Bigl, begrüßen konnte, blickten die Mitglieder<br />
des Kleintierzüchtervereins auf ein positives Jahr 2003 zurück. Die gestellten<br />
Aufgaben wurden von den verantwortlichen Mitgliedern des Vereins erfüllt.<br />
So ist uns allen noch am Jahresanfang von 2003 die 3. Auersbergschau<br />
in guter Erinnerung. Es war aber für unsere Züchter nur der Anfang<br />
einer sehr langen Ausstellungssaison. Wir waren auf <strong>im</strong>merhin 10 verschiedenen<br />
regionalen und überregionalen Ausstellungen mit einer Auswahl<br />
der 82 besten Tiere präsent. Neben sehr guten Ausstellungserfolgen<br />
der Zuchtfreunde Uwe Rabe und Klaus Baumann ist der Landesclubmeistertitel<br />
"Sächsischer Kaninchenzüchter" von den Zuchtfreunden Steffi und<br />
Dietmar Weise mit ihren "Kleinsilbern gelb" das herausragenste Ergebnis<br />
des vergangenen Zuchtjahres. Bei der vereinsinternen Auswertung wurden<br />
auch die Zuchtmeister Steffi und Dietmar Weise bei der Fachrichtung Kaninchen.<br />
Der Vereinsmeistertitel be<strong>im</strong> Geflügel ging an Zuchtfreund Heinz<br />
Köhler. Der Grundstock für die guten Ergebnisse wurde bereits <strong>im</strong> Winter<br />
und Frühjahr in den Stallanlagen gelegt. Es wurden <strong>im</strong>merhin 187 Jungtiere<br />
<strong>im</strong> vergangenen Jahr tätoviert und ins Zuchtbuch eingetragen. Bei der<br />
am 3. Mai 03 begangenen Festveranstaltung zum 90-jährigenVereinsjubiläum<br />
konnte allen Mitgliedern und Gästen eine Vereinschronik übergeben<br />
werden. Überreicht werden konnte auch 5 Zuchtfreunden die Landesehrennadel<br />
in Bronze und Silber. Es wurden aber auch nicht nur Kaninchen<br />
und Zwerghühner erfolgreich gezüchtet, unserer Verein beteiligt sich auch<br />
an gemeinnützigen Aufgaben, so zum Beispiel mit einem Verkaufstand zum<br />
10-jährigen Jubiläum vom Autohaus Schmidt in Hermsdorf, dessen Erlös<br />
dem Kindergarten <strong>im</strong> Ort zu Gute kam. Neben all den Aufgaben mit unseren<br />
Tieren, beschicken der Ausstellungen, welche auch über die Grenzen<br />
hinausgehen ist der gemütliche Teil unseres Vereinslebens, ein bedeutender<br />
geworden. Die 6-8 Mitgliederversammlungen <strong>im</strong> Jahr dienen für die Organisation<br />
<strong>im</strong> Verein. Dagegen ist unsere langjährige Wanderversammlung,<br />
die uns <strong>im</strong> vergangenen Jahr nach <strong>Bernsdorf</strong> zur Fam. Köhler führte und<br />
unsere Weihnachtsfeier, mehr die gesellige Seite des Vereinslebens. Den<br />
schönsten Lohn konnten wir <strong>im</strong> vergangenen Jahr mit der Gewinnung von<br />
drei neuen Zuchtfreunden machen und können somit auf 18 Vereinsmitglieder<br />
zählen. Bleibt zu hoffen, dass unsere Züchter an die sehr guten Erfolge<br />
vom vergangenen Jahr anknüpfen können und sich vielleicht der eine<br />
oder andere Bürger unseres Ortes sich für unser Hobby interessiert, denn<br />
es ist ein Hobby zum anfassen. Dietmar Weise, Vereinsvorsitzender<br />
3
4<br />
Einladung zur Hauptversammlung des TSV e. V.<br />
Sehr geehrte Mitglieder, hiermit laden wir Sie zu der am Freitag, den<br />
16.04.04 um 19.00 Uhr in der Gaststätte Turnhalle in Hermsdorf stattfindenden<br />
ordentlichen Hauptversammlung ein.<br />
Tagesordnung: 1. Begrüßung/Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Jahresbericht<br />
des 1. Vorsitzenden 3. Bericht der Abteilung Fußball 4. Bericht<br />
der Abteilung Skisport 5. Kassenbericht 6. Bericht über Kassenprüfung 7.<br />
Aussprache über die Berichte 8. Entlastung des Vorstands 9. Ehrungen<br />
10. Anträge 11. Neuwahlen 13. Verschiedenes 14. Schlusswort des neu<br />
gewählten 1. Vorsitzenden 15. Wir bitten um Beachtung , dass Anträge<br />
zur Ergänzung der Tagesordnung nach unser Satzung / Geschäftsordnung<br />
vom 01.12.2000 schriftlich zu stellen und zu begründen sind. Die Anträge<br />
zur Tagesordnung sind an den Verein zu richten und müssen bis spätestens<br />
08.04.04 eingegangen sein, damit sie bei der endgültigen Tagesordnung<br />
Berücksichtigung finden können. Der Vorstand - TSV Sachsen e. V.<br />
<strong>Bernsdorf</strong>er Huskis<br />
vertreten erfolgreich unsere Gemeinde<br />
Auch in diesem Jahr konnte das Husky-Team „Von der Schwarzen Allee“<br />
der Familie Rother wieder auf eine erfolgreiche Rennsaison zurückblicken.<br />
Zu zahlreichen nationalen und internationalen Schlittenhunderennen vertrat<br />
es würdig die Gemeinde <strong>Bernsdorf</strong>. So belegte Evelyn Rother am<br />
28./29.02.2004 in Seiffen den 2. Platz. Wer noch mehr über den Schlittenhundesport<br />
und die artgerechte Haltung unserer „Nordischen“ erfahren<br />
möchte, kann sich gern bei uns melden. Familie Marion und Andreas<br />
Rother, Hauptstr. 43 b, 09337 <strong>Bernsdorf</strong><br />
Gartenratschläge des Kleingartenvereins<br />
„Frisch-grün“ e. V. <strong>Bernsdorf</strong> für den Monat April<br />
„Gibt´s <strong>im</strong> April mehr Regen als Sonnenschein, wird warm und trocken der<br />
Juni sein“ Im April kann es nun endlich richtig <strong>im</strong> Garten losgehen. Aber<br />
nicht übertreiben, denn dieser Monat ist noch sehr wechselhaft. Kulturen,<br />
die schon ausgesät oder gerade ausgesät wurden, sollten gegen kalte<br />
Tag- und Nachttemperaturen mit einem Vlies oder Folie geschützt werden.<br />
Weitere Aussaaten können <strong>im</strong> April vorgenommen werden, so z. B.<br />
Mangold, Rote Beete, Salate, Radies, Möhren, Schwarzwurzel und Zwiebeln.<br />
Der Boden sollte wiederum gut abgetrocknet sein. Denken Sie dabei<br />
an die Mischkultur von Möhren und Zwiebeln. Es ist ein Beitrag zum<br />
Pflanzenschutz. Jungpflanzen (Salate, Kohlrabi und Kopfsalat) können<br />
ebenfalls schon in den Boden. Selbst gezogene Jungpflanzen erst abhärten,<br />
ehe sie ins Freiland kommen. Ein kleiner Tipp am Rande: Überzählige,<br />
aber noch gute Jungpflanzen, die nicht mehr <strong>im</strong> eigenen Garten<br />
benötigt werden, können Sie Ihrem Nachbarn doch einmal anbieten. Wer<br />
Kartoffeln selbst legen möchte, sollte sie in einer Kiste vortreiben und die<br />
Knollen dann Ende April, Anfang Mai in den Boden bringen. Die ersten<br />
Aussaaten von Sommerblumen sind bei schönem Wetter bereits möglich,<br />
dabei aber wiederum auf die Sortenhinweise der Packung achten. Gräser<br />
und Farne können <strong>im</strong> April/Mai geteilt und umgepflanzt werden, dabei eine<br />
Handvoll Hornspäne in das neue Pflanzloch geben, den Wurzelballen<br />
in Erde umfüttern und gut angießen. -Fortsetzung folgt-<br />
Heinz, Vorsitzender<br />
Hexenfeuer<br />
Die Standorte der öffentlichen Hexenfeuer in <strong>Bernsdorf</strong>, Hermsdorf und<br />
Rüsdorf werden durch Aushänge bekannt gegeben.<br />
Gehwegreinigung nach dem Winter<br />
Die umweltfreundliche Bestreuung der Straßen mit abgestumpften Material,<br />
Splitt u.ä. hat sich weitgehend auch bei den privaten Grundstückseigentümern<br />
durchgesetzt. Nachteile hat die Splittstreuung allerdings dadurch,<br />
dass das Streumaterial nicht einfach "verschwindet", sondern auch<br />
nach dem Winter auf den Gehwegen und Straßen liegen bleibt. Wir bitten<br />
deshalb die Straßenanlieger, die Gehwege und Schnittgerinne entlang<br />
ihrem Grundstück vom Streumaterial zu säubern, damit dieses nicht be<strong>im</strong><br />
nächsten großen Regen in die Kanalisation gespült wird und sich in den<br />
Kanalleitungen ablagert. Der „Frühjahrsputz“ muss bis zum 03. April abgeschlossen<br />
sein. Ist bis zu diesem Zeitpunkt keine Räumung vom<br />
Grundstückseigentümer erfolgt, wird die Reinigung vom Bauhof zu Lasten<br />
der Grundstückseigentümer durchgeführt.<br />
Öffnungszeiten<br />
Gemeindeverwaltung einschl. Bürgerbüro<br />
Tel. 037204/765-0, Fax 037204/98936 oder 037204/ 76519<br />
E-mail: Rathaus.<strong>Bernsdorf</strong>-Erzg@t-online.de<br />
www.bernsdorf-erzgebirge.de<br />
montags: 9:00 bis 11:30 Uhr<br />
dienstags: 9:00 bis 11:30 Uhr und 13:00 bis 18:00 Uhr<br />
mittwochs: geschlossen<br />
donnerstags: 9:00 bis 11:30 Uhr und 13:00 bis 15:00 Uhr<br />
freitags: 9:00 bis 11:30 Uhr<br />
Auskünfte <strong>im</strong> Bauamt erhalten Sie:<br />
montags und donnerstags: 9:00 bis 11:30 Uhr<br />
dienstags: 13:00 bis 18:00 Uhr<br />
Sprechzeit des Bürgermeisters:<br />
dienstags: 9:00 bis 11:30 Uhr und 13:00 bis 18:00 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung<br />
Öffnungszeiten der Bücherei <strong>im</strong> Frauenzentrum<br />
OT Hermsdorf (alte Schule)<br />
montags und mittwochs 13:00 bis 17:00 Uhr<br />
Entsorgungstermine<br />
Leichtverpackungen- Gelbe Tonne 27. April 2004<br />
Papier und Pappe - Blaue Tonne 14. April 2004<br />
Siedlungsabfälle - Schwarze Tonne<br />
donnerstags - jede ungerade Kalenderwoche<br />
Nächster Termin des Amtsblattes<br />
07. April Redaktionschluss - 21. April Erscheinungstag<br />
Ich bitte Sie Ihre Zuarbeit in Form einer E-mail unter Rathaus.<strong>Bernsdorf</strong>-<br />
Erzq@t-online.de zu senden bzw. auf Diskette <strong>im</strong> Rathaus bis zum jeweils<br />
o. g. Redaktionsschluss abzugeben.<br />
Geschenkebörse<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
an dieser Stelle wollen wir <strong>im</strong> Amtsblatt der Gemeinde eine Geschenkebörse<br />
einrichten. Sie haben hier die Möglichkeit, Sachen, die Sie nicht<br />
mehr benötigen, unter Angabe Ihrer Telefonnummer zum Verschenken<br />
anzubieten. Voraussetzung ist jedoch, dass die Gegenstände funktionsfähig,<br />
gut erhalten und die Nutzung für andere Bürger zumutbar ist.<br />
Wenn Sie Gegenstände zum Verschenken anbieten möchten, geben<br />
Sie Ihr Angebot bitte schriftlich an die Gemeindeverwaltung.<br />
Immobilien<br />
Wohnungen <strong>im</strong> Grünen - An der Rödlitzbachaue <strong>im</strong> OT Rüsdorf, - Lichtensteiner<br />
Str. 30 b<br />
ist eine Drei-Raum-Wohnung, 63 m² groß <strong>im</strong> EG zu vermieten.<br />
Nähere Auskünfte erhalten Sie von der Wohnungsverwaltung, Herrn<br />
Schreckenbach, Tel. 037608/15180.<br />
W ir gratulieren <strong>im</strong> Monat M rz<br />
<strong>Bernsdorf</strong><br />
Herr Johannes Nobis 82.,<br />
Frau Else Hornig 80.,<br />
Frau Pia Pönisch 71.,<br />
Herr Manfred Dörr 70.,<br />
Frau Ruth Pflug 79.,<br />
Herr Werner Hausdörfer 80.,<br />
Herr Wolfgang Kuhn 71.,<br />
Herrn Hans Heydel 78.,<br />
Frau Irene Köhler 77.,<br />
Herr Eberhard Schumann 71.,<br />
Frau Isolde Pfüller 72.,<br />
Frau Ursula Vogel 76.,<br />
Frau Margarethe Schmidt 91.,<br />
Herr Georg Fellechner 71.<br />
Hermsdorf<br />
Frau Käte Hackstein 82.,<br />
Frau Erna Posern 77.,<br />
Frau Johanne Gambari 89.,<br />
Frau Käthe Herziger 80.,<br />
Frau Ursula Höhne 83.,<br />
Herr Egon Menz 70.,<br />
Frau Gerda Gräbsch 72.,<br />
Herr Helmut Reuther 81.<br />
Rüsdorf<br />
Herr Daniel Müller 82.,<br />
Frau Ruth Neubert 80.,<br />
Frau Ursula Markstein 79.,<br />
Frau Ruth Rabe 70.,<br />
Frau Marianne Niedanowski82.
Die Profis - Ein Meisterbetrieb<br />
Unser Leistungsangebot<br />
• Z<strong>im</strong>mererarbeiten • Sanierung • Dacheindeckung mit Ziegel<br />
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Funk 0171-1232647<br />
Ein frohes Osterfest w¸nscht<br />
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Geschäftszeiten:<br />
Mo 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Di 16.00 - 17.30 Uhr<br />
Do 16.00 - 18.30 Uhr<br />
Freitag nach Vereinbarung<br />
Dresdner Straße 8 09337 <strong>Bernsdorf</strong> Tel 037204 3775 Fax 587806<br />
Autotelefon: 0172/3725188 Kundenberater: Telefon 0174/9285953<br />
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Mo, Di, Fr 8.00-19.30 Uhr<br />
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Öffnungszeiten zu Ostern<br />
Karfreitag von 11.00 - 22.00 Uhr<br />
Ostersamstag von 11.00 - 01.00 Uhr<br />
ab 18.30 Uhr Ostertanz <strong>im</strong> Saal<br />
mit Eterna - Band<br />
Kartenvorbestellung erwünscht!<br />
Ostersonntag und Ostermontag<br />
11.00 Uhr - 15.00 Uhr geöffnet,<br />
nach Absprache auch längere Öffnungszeiten<br />
Telefon: 037204/3869<br />
Tel.: 037204/84060 u. 86670<br />
Fax: 037204/84062<br />
Mobil: 0177/5477986 u. 5477987 E-mail: FMolch @ t-online.de<br />
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Telefon: (03 72 04) 7 24 24<br />
Telefax: (03 72 04) 7 24 25<br />
Funk: (0172) 3 703 340<br />
Wir wünschen unseren Kunden<br />
ein frohes Osterfest<br />
Osterangebot:<br />
Jacobs Krönung 2,79 EUR<br />
Kalt- und Warmbuffets<br />
rustikale Buffets<br />
Kalte Platten<br />
Verleih<br />
Gläser, Geschirr, Besteck<br />
Tischdecken<br />
Tische, Stühle<br />
Bierzeltgarnituren<br />
5
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02/96, 95.000 km, 2x Airbag, ZV, SD,<br />
Satz Winterräder<br />
4.750,-€<br />
Wartung und Kundendienst<br />
f r l- und Gasheizungen<br />
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TIEF- & STRASSENBAU GMBH<br />
09337 <strong>Bernsdorf</strong>, Dresdner Str. 18a Tel. (037204) 585960 Fax 5859660<br />
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Elektro<br />
Gas / Wasser<br />
Am Park 4 • 09337 <strong>Bernsdorf</strong> • Telefon (03 72 04) 53 53<br />
Untere Hauptstraße 47<br />
09337 <strong>Bernsdorf</strong>/OTRüsdorf<br />
Telefon 037204/5151 Fax 5152<br />
Funk 0172/7931749<br />
Preishammer<br />
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8590,- €*<br />
Barpreis Hyundai Lantra Kombi<br />
06/96, 110.000 km, 2xAirbag, ZV, FH, Servo,<br />
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01/01, 33.000 km, 4x Airbag, 2 Zonen-Kl<strong>im</strong>aautom.,<br />
ABS, Servo, ZV, FH, Scheiben get.<br />
Alu, CD-Wechsler, Dachr. 17.490,-€<br />
Goldbachstraße 17b<br />
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Tel. (03723) 66770<br />
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06/03, 22.800 km, 6x Airbag, USC, ESP, ASR,<br />
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09337 Hermsdorf<br />
Tel. 037 23/69 33-0