Oktober 2002 - Wohnbaugenossenschaft Gewo Züri Ost
Oktober 2002 - Wohnbaugenossenschaft Gewo Züri Ost
Oktober 2002 - Wohnbaugenossenschaft Gewo Züri Ost
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<strong>Gewo</strong> <strong>Züri</strong> <strong>Ost</strong><br />
Aathalstrasse 5<br />
8610 Uster<br />
Fon 01 905 80 10<br />
Fax 01 905 80 03<br />
info@gewo.ch<br />
www.gewo.ch<br />
Neu bei der <strong>Gewo</strong><br />
<strong>Züri</strong> <strong>Ost</strong>:<br />
Kunklerstrasse 11-<br />
13 in Dübendorf<br />
Zusammen mit dem<br />
Mehrfamilienhaus<br />
wurde für 110'000<br />
Franken ein benachbartesWerkstattgebäude<br />
mit Vorplatz<br />
und Parkplätzen erworben.<br />
Daraus ergeben<br />
sich interessante<br />
Perspektiven<br />
für eine bessere Nutzung<br />
des Grundstücks.<br />
Das wichtigste von<br />
der Generalversammlung<br />
der <strong>Gewo</strong><br />
<strong>Züri</strong> <strong>Ost</strong> vom<br />
17. Juni <strong>2002</strong><br />
Aktuell<br />
Informationen für Genossenschaftsmitglieder<br />
Nr. 3, <strong>Oktober</strong> <strong>2002</strong><br />
Per 1. Juli <strong>2002</strong> hat die <strong>Gewo</strong> <strong>Züri</strong> <strong>Ost</strong> im Einvernehmen mit den jetzigen<br />
BewohnerInnen in Dübendorf eine Altliegenschaft erworben. Das<br />
Haus Kunklerstrasse 11/13 liegt zentral zwischen Bahnhof und Flugplatz<br />
und wurde 1953 gebaut. Es enthält elf 3-Zimmer-Wohnungen à<br />
63 m2, eine 4-Zimmer-Wohnung à 72 m2 und eine Werkstatt im Untergeschoss.<br />
Der Kaufpreis betrug 1,43 Mio Franken. Zusammen mit<br />
der für 2003 geplanten Renovation werden die heute sehr günstigen<br />
Mietzinse moderat steigen. Bei Mieterwechseln werden auch die einzelnen<br />
Wohnungen renoviert.<br />
Das Ziel der <strong>Gewo</strong> <strong>Züri</strong> <strong>Ost</strong> ist eine Werterhaltung der Liegenschaft für<br />
eine weitere Generation.<br />
Die GV genehmigte die Jahresrechnung mit einer Bilanzsumme von<br />
rund 70 Mio Franken. Der Gewinn aus dem Jahr 2001 konnte dafür<br />
eingesetzt werden, alle Verlustvorträge aus früheren Jahren zu tilgen.<br />
Die Genossenschaft steht somit sehr solide da, auch wenn die Verwaltung<br />
teils mit schwierigen Mietverhältnissen konfrontiert war.<br />
Der Präsident (Peter Oser, Steg) und die übrigen Vorstandsmitglieder<br />
wurden im Amt bestätigt. Zusätzlich in den Vorstand gewählt wurden<br />
Renato Eicher (Siedlung Langfurrenstrasse Wetzikon), Jeannette Engel<br />
(Etzelstrasse Stäfa) und Barbara Thalmann (Gemeinderätin Uster).<br />
Das Portefeuille der <strong>Gewo</strong> <strong>Züri</strong> <strong>Ost</strong> umfasste Ende 2001 im Ganzen<br />
223 Wohnungen und 23 Gewerberäume in 15 Siedlungen oder Häusern<br />
zwischen Wallisellen und Rüti.
<strong>Gewo</strong> <strong>Züri</strong> <strong>Ost</strong> aktuell Informationen für Genossenschaftsmitglieder Okt. <strong>2002</strong> Seite 2<br />
Störende elektromagnetische<br />
Felder<br />
in Siedlungen der<br />
<strong>Gewo</strong> <strong>Züri</strong> <strong>Ost</strong>?<br />
In der Siedlung „Im<br />
Werk“ (Uster) wurdenelektromagnetische<br />
Felder festgestellt<br />
und saniert.<br />
Jetzt werden auch die<br />
Liegenschaften Talweg,<br />
Sonne und Längistrasse<br />
untersucht.<br />
Sobald die Analysen<br />
und allfällige Sanierungsvorschlägevorliegen,<br />
wird der Vorstandsausschuss<br />
das<br />
weitere Vorgehen<br />
beschliessen. Die Kosten<br />
werden auf die<br />
Miete überwälzt.<br />
Gemäss uns bekannten<br />
Daten muss man<br />
mit rund 1 Franken<br />
pro Zimmer und Monat<br />
rechnen.<br />
Was passiert mit<br />
den Mietzinsen?<br />
Die Hypothekarzinsen<br />
sinken. In einzelnen<br />
Fällen hat dies tiefere<br />
Mietzinse zur Folge,<br />
in anderen nicht. Bei<br />
subventionierten<br />
Wohnungen ist es<br />
wieder anders.<br />
Die MieterInnen werden<br />
rechtzeitig über<br />
Änderungen informiert.<br />
Verschiedene BewohnerInnen in der Siedlung „Im Werk“ hatten über<br />
Befindlichkeitsstörungen geklagt und vermuteten als Grund elektromagnetische<br />
Felder. Auf Antrag des Hausvereins beauftragte die <strong>Gewo</strong><br />
<strong>Züri</strong> <strong>Ost</strong> deshalb einen Spezialisten, die Störungen zu analysieren<br />
und zu beheben. Mit Erfolg!<br />
Der beauftragte Fachmann stellte fest, dass nicht technische oder<br />
fachliche Fehler bei der Planung und Installation Grund für die Störungen<br />
waren. Auch Handy-Antennen waren nicht schuld daran, sondern<br />
Immissionen aus den Bahnstrom-Leitungen. Nach der Sanierung<br />
überschreiten jetzt die Immissionen aus Netz- und Bahnstrom den<br />
biologischen Richtwert nur noch periodisch und minimal. Die aus der<br />
Umgebung vorhandenen magnetischen Felder sind nun unbedenklich.<br />
Achtung: „Selbstgemachte“ magnetische Felder!<br />
Der Betrieb von Haushaltgeräten und Apparaten kann jedoch im<br />
Nahbereich noch immer starke magnetische Felder erzeugen. Je nach<br />
Gerät und Betriebszustand können Beeinträchtigungen des Stoffwechsels<br />
entstehen, die verschiedene Beschwerdebilder ergeben.<br />
Um solche Beschwerden zu vermeiden, wird folgendes empfohlen: PC<br />
(mit Zubehör), Stereoanlagen, Netzgeräte und Netz betriebene Radiowecker<br />
sollen aus dem Schlaf- oder Arbeitsbereich so weit wie<br />
möglich entfernt und bei Nichtgebrauch total abgeschaltet oder vom<br />
Netz getrennt werden. Drahtlose Haustelefone mit DECT-Standard<br />
sollten nur bei wirklichem Bedarf eingesetzt werden. Da sie dauernd<br />
auf Sendung sind und digitale Pulse aussenden, sollten sie auf alle<br />
Fälle während der Schlafperiode vom Elektronetz getrennt werden.<br />
Jeder Mensch hat eine eigene gesundheitliche Konstitution und seine<br />
Reaktion auf elektromagnetische Immissionen variiert deshalb. Es ist<br />
ohne weiteres möglich, dass ein Mensch unter gleichen Immissionsverhältnissen<br />
absolut keine Befindensstörungen aufweist, während<br />
ein anderer schwer erkranken kann.<br />
Der Leitzinssatz der Zürcher Kantonalbank für die Berechnung der<br />
Mieten wurde am 1. <strong>Oktober</strong> um ein Viertel auf 3.75% gesenkt. Dies<br />
bewirkt in der Regel eine Reduktion der Mieten um 2.91% auf den<br />
nächsten Kündigungstermin (1. April 2003). Weil aber Teuerung und<br />
Kostensteigerungen seit der letzten Anpassung eingerechnet werden,<br />
kann es durchaus sein, dass die Miete nicht sinkt.<br />
Die <strong>Gewo</strong> <strong>Züri</strong> <strong>Ost</strong> als nicht gewinnorientierte Genossenschaft berechnet<br />
die Mieten auf Kostenbasis; der Leitzinssatz ist dabei nur ein Faktor.<br />
Wichtiger ist eine zukunftsgerichtete Bewirtschaftung der Liegenschaften.<br />
Insbesondere wollen wir diese gut unterhalten und genug<br />
Rückstellungen für Renovationen bilden. Senkungen, aber auch Erhöhungen<br />
des Hypozinses werden daher nicht immer weitergegeben.<br />
In diesem Sinn hat der Vorstandsausschuss die Zinsgestaltung aller<br />
Liegenschaften überprüft. Spätestens per 1. April 2003 werden die<br />
neuen Mietzinse in Kraft treten und den MieterInnen rechtzeitig mitgeteilt.<br />
Die Mieten subventionierter Wohnungen werden vom Kanton oder<br />
Bund „verfügt“. Die Verfügungen des Kantons für die betreffenden<br />
Wohnungen „Im Werk“, an der Längistrasse, Buechstrasse und Melchrütistrasse<br />
sind unterwegs; die Mieten der sogenannten „WEG-<br />
Liegenschaften“ Seestrasse, Freiestrasse und Talweg werden vom<br />
Bund zweijährlich neu festgelegt.
<strong>Gewo</strong> <strong>Züri</strong> <strong>Ost</strong> aktuell Informationen für Genossenschaftsmitglieder Okt. <strong>2002</strong> Seite 3<br />
Etzelstrasse 30 in<br />
neuem Glanz!<br />
Rechtzeitig zum Sommer<br />
wurde die<br />
Renovation unserer<br />
Liegenschaft in Stäfa<br />
abgeschlossen: Neue<br />
Fenster, Rolläden und<br />
Sonnenstoren, Sanierungsarbeiten<br />
an<br />
Treppen, Türen, Küchen,<br />
Laubengang<br />
und Verputz, und<br />
schliesslich ein neuer<br />
Anstrich. Die<br />
Renovation wurde<br />
mit den<br />
BewohnerInnen abgesprochen<br />
und soll<br />
die Werterhaltung<br />
für eine Generation<br />
gewährleisten. Ausserdem<br />
wird ein Velounterstand<br />
erstellt.<br />
Änderung beim<br />
Reglement „Kleiner<br />
Unterhalt“<br />
Im Merkblatt über den „Kleinen Unterhalt“, das zusammen mit den<br />
Mietverträgen abgegeben wird, ist festgehalten, wie bei Schäden<br />
vorzugehen ist und wer in welchem Rahmen haftet.<br />
Der Vorstand hat kürzlich die Regelung der Kostenübernahme geändert.<br />
Neu gilt, dass die Kosten von Reparaturen und Unterhaltsarbeiten<br />
bis zu Fr. 150.-- im Einzelfall von den Mieterinnen und Mietern zu<br />
übernehmen sind. Die anderen Punkte bleiben unverändert in Kraft.<br />
Das überarbeitete Merkblatt kann bei der Verwaltung bezogen werden.
<strong>Gewo</strong> <strong>Züri</strong> <strong>Ost</strong> aktuell Informationen für Genossenschaftsmitglieder Okt. <strong>2002</strong> Seite 4<br />
Das ist der Vorstandsausschuss<br />
der <strong>Gewo</strong> <strong>Züri</strong> <strong>Ost</strong>:<br />
Von links: Peter Oser<br />
(Präsident, Steg),<br />
Peter Hegelbach (Uster),<br />
Simone Gatti<br />
(Wallisellen) und<br />
Hans Conrad Daeniker<br />
(Uster).<br />
Der Ausschuss tagt<br />
ungefähr monatlich<br />
während eines halben<br />
Tages. Er entscheidet<br />
über laufende<br />
Geschäfte wie<br />
Wohnungsrenovationen,Wohnungsvergaben,<br />
Mietzinse.<br />
Eine Dachwohnung<br />
im Haus Bankstrasse<br />
39, Uster<br />
Im Lauf des Sommers<br />
wurde im Dach eine<br />
3-Zimmer-Wohnung<br />
eingebaut und im<br />
<strong>Oktober</strong> bezogen.