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gospel-kirchentag 2010 - Evangelisch-methodistische Kirche in ...

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NR. 41 OKTOBER / NOVEMBER <strong>2010</strong><br />

GOSPEL-KIRCHENTAG <strong>2010</strong>:<br />

700 BESUCHER IN DER ERLÖSERKIRCHE


BLICKWINKEL<br />

PSALM 72,3: „LASS DIE BERGE FRIEDEN BRINGEN FÜR DAS VOLK .“<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser des Geme<strong>in</strong>debriefes!<br />

Bei unserer diesjährigen Studienreise<br />

im August nach Island war das Erlebnis<br />

von Natur sicher der Höhepunkt.<br />

Jeden Tag wechselnde und grandiose<br />

Bilder von Wasserfällen, Flüssen, Gletschern,<br />

Vulkanen, Ste<strong>in</strong>wüsten oder<br />

Bergen. Da lag es gleichsam auf der<br />

Hand, oder besser gesagt vor Augen,<br />

diese E<strong>in</strong>drücke mit Aussagen biblischer<br />

Psalmen <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung zu br<strong>in</strong>gen.<br />

E<strong>in</strong>gebunden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e keltische<br />

und damit schöpfungstheologische<br />

Liturgie, geschah dies bei unseren<br />

täglichen Abendgebeten (<strong>in</strong> Anlehnung<br />

an Psalmmeditationen aus „Es<br />

ist e<strong>in</strong> Gesang <strong>in</strong> der Welt“, Verlag<br />

am Eschbach 1999).<br />

Berg-Aufschau zum Gipfel der Freiheit<br />

Der Berg erhebt sich über die Erde.<br />

Der Berg stößt vor <strong>in</strong> den Himmel.<br />

Auf dem Gipfel der Berge wird Freiheit<br />

vermutet. - Mose holt das Gebot<br />

von hoch oben. Als habe er es auf<br />

dem S<strong>in</strong>ai empfangen.<br />

2<br />

Utigönguhöfoi, Island<br />

Der Berg war der Ort der Versuchung,<br />

der Jesus widerstand. Der Berg war<br />

die Kulisse der Verklärung Jesu, wo<br />

Petrus so bee<strong>in</strong>druckt war, dass er<br />

Hütten bauen wollte. Vom Berg her<br />

hat Jesus zum Volk gesprochen, nicht<br />

aus der Senke. Gewaltig sprach er zu<br />

ihnen wie e<strong>in</strong> Bergsturz. Die Bergpredigt<br />

leuchtet befreiend <strong>in</strong> die<br />

menschlichen Niederungen h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>.<br />

Das Haupt des Berges raucht vor E<strong>in</strong>samkeit.<br />

Die Flanken des Berges zittern<br />

vor Ergriffenheit. Die Füße des<br />

Berges stampfen vor Mächtigkeit. -<br />

Der Berg bleibt stumm. Und doch<br />

wirkt er wie e<strong>in</strong>e Kanzel. Der Berg<br />

sche<strong>in</strong>t unzugänglich. Und doch lockt<br />

und droht er zugleich. Der Berg<br />

schreckt und macht fürchten. Und<br />

doch trägt er e<strong>in</strong>e Friedensbotschaft. -<br />

Wer vom Berg Heil erwartet, gew<strong>in</strong>nt<br />

Abstand vom eigenen Tal, scheut das<br />

Steile nicht. F<strong>in</strong>det Lust daran ihn zu<br />

besteigen, auch wenn es mühsam ist.<br />

Ihr Kurt Jung<strong>in</strong>ger


KINDERBIBELWOCHE: „ALLES ZU SEINER ZEIT“<br />

Vom 06. bis zum 09. September fand<br />

die diesjährige K<strong>in</strong>derbibelwoche<br />

statt.<br />

Diesmal drehte sich für die K<strong>in</strong>der<br />

alles um das Thema Zeit.<br />

Es gab zum Beispiel Zeit für Freunde,<br />

Zeit zum Arbeiten, Freizeit und auch<br />

Zeit zum Entspannen.<br />

So wurde geme<strong>in</strong>sam gesungen, biblischen<br />

Geschichten gelauscht, gebastelt<br />

oder getanzt.<br />

RÜCKBLICK<br />

Dabei erfuhren alle, dass Zeit<br />

begrenzt se<strong>in</strong> kann und dass sie<br />

vergeht.<br />

Dies zeigte ihnen der Kuckuck,<br />

<strong>in</strong>dem er nach e<strong>in</strong>er gewissen<br />

Zeitspanne rief und alle ihre Beschäftigung<br />

abbrechen sollten.<br />

Am letzten Tag war sogar e<strong>in</strong><br />

Clown zu Besuch, welcher allen<br />

beibrachte, wie man sich als solcher<br />

verhält.<br />

Insgesamt war es e<strong>in</strong>e schöne<br />

Zeit, <strong>in</strong> der die K<strong>in</strong>der (und auch die<br />

Mitarbeiter und Eltern) etwas gelernt<br />

haben, sei es nun über Uhren, den<br />

Kuckuck oder biblische Geschichten.<br />

Melissa & Sandra<br />

3


RÜCKBLICK<br />

IMPRESSIONEN ...<br />

Zoodirektor Dr. Clemens Becker<br />

gab e<strong>in</strong>en sehr spannenden E<strong>in</strong>blick<br />

<strong>in</strong> die Arbeit des Karlsruher<br />

Zoos. Pastor Jung<strong>in</strong>ger beendete<br />

den Abend mit e<strong>in</strong>em Zitat von<br />

Albert Schweitzer: „Das Wenige,<br />

was du tun kannst, ist viel, wenn<br />

du nur irgendwo Schmerz und Weh<br />

und Angst von e<strong>in</strong>em Wesen<br />

nimmst.“<br />

4<br />

Admil Kuyler berichtete über die Geschichte<br />

und Zukunftsperspektiven se<strong>in</strong>es<br />

Heimatlandes Südafrika.<br />

Dem badischen Theologen und Dichter Johann Peter Hebel, der <strong>in</strong> Karlsruhe wirkte,<br />

spürte Ulla Fegert mit Texten und Bildern nach. Hebels „Biblischen Geschichten“ und<br />

die h<strong>in</strong>ters<strong>in</strong>nigen Kalendergeschichten vom Zundelfrieder, dazu se<strong>in</strong>e alemannischen<br />

Gedichte, die der katholische Pfarrer aus unserer ökumenischen Nachbarschaft Thomas<br />

Ehret als alemannischer Dialektsprecher beisteuerte, wurden von Musikstücken des<br />

Flötenensembles der Erlöserkirche e<strong>in</strong>drucksvoll umrahmt.


… AUS DER SOMMERGEMEINDE<br />

RÜCKBLICK<br />

„Besonders aufschlussreich war, dass uns die Bilder nicht nur als Gesamtwerk, sondern<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>zelheiten nahe gebracht wurden,“ so die Me<strong>in</strong>ung e<strong>in</strong>es Teilnehmers bei<br />

der Sommergeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Durlach zum Thema: „Die Farben des Paradieses“, e<strong>in</strong> Abend<br />

mit Bildern Marc Chagall, aufbereitet von Monika und Gottfried Liese.<br />

„Dadurch wurde aufgezeigt, dass der Künstler immer wieder die gleichen Motive <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>e Kunstwerke – teilweise versteckt – e<strong>in</strong>gefügt hat.“<br />

E<strong>in</strong>e Woche später fand im Waldklassenzimmer<br />

e<strong>in</strong> ökumenischer Gottesdienst<br />

zum Tag der Schöpfung statt. Die <strong>in</strong> der<br />

Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft christlicher <strong>Kirche</strong>n<br />

(ACK) <strong>in</strong> Deutschland zusammengeschlossenen<br />

17 <strong>Kirche</strong>n haben sich darauf<br />

festgelegt, diesen Gottesdienst jährlich<br />

am ersten Freitag im September zu<br />

feiern. Die Initiative dafür g<strong>in</strong>g von der<br />

orthodoxen <strong>Kirche</strong> aus. Aus der Predigt<br />

des Erzpriesters Miron beim bundesweiten<br />

Gottesdienst <strong>in</strong> Brühl ist das<br />

apokryphe Jesuswort entnommen: „Heb<br />

den Ste<strong>in</strong> auf und du wirst mich f<strong>in</strong>den,<br />

spalte das Holz und ich b<strong>in</strong> dar<strong>in</strong>!“<br />

5


RÜCKBBLICK<br />

GOSPELKIRCHENTAG ZU GAST IN DER ERLÖSERKIRCHE<br />

Drei Tage lang hatten etwa 70.000<br />

Menschen Konzerte von rund 5.000<br />

Gospel-Sängern verfolgt. Die Künstler<br />

kamen aus Europa und den USA. Sie<br />

traten auf drei Open-Air-Bühnen und<br />

<strong>in</strong> nahezu 30 <strong>Kirche</strong>n auf. Am Freitagabend<br />

waren zirka 10.000 Menschen<br />

zur Eröffnungsveranstaltung<br />

6<br />

mit N<strong>in</strong>a Hagen auf den Marktplatz<br />

gekommen. Anschließend strömten im<br />

Rahmen e<strong>in</strong>er ökumenischen Gospelnacht<br />

etwa 15.000 Menschen <strong>in</strong> drei<br />

Dutzend <strong>Kirche</strong>n, um den Gesang von<br />

mehr als 100 Chören zu hören. So<br />

auch bei dem Golden Harps Gospel<br />

Choir aus Lahr, der neben den eigenen<br />

Auftritten auch die Organisation<br />

und Technik der Konzerte <strong>in</strong> der Karlsruher<br />

EmK-Erlöserkirche betreute.<br />

Highlight war am Freitagabend der<br />

Auftritt der norwegischen Band Stavangar“,<br />

erzählen der Dirigent Friedhelm<br />

Matter und Stimmtra<strong>in</strong>er Re<strong>in</strong>hold<br />

Weber von dem Golden Harps<br />

Gospel Choir. Die Erlöserkirche platzte<br />

aus allen Nähten. Am Samstag das<br />

gleiche Bild. Volles Gotteshaus von<br />

13 bis 19 Uhr bei den Auftritten von<br />

Spirit of Musik, Reach Out, Glademakers,<br />

Sound of Salvation, Laki Pop<br />

Choir und dem Golden Harps Gospel<br />

Choir.<br />

Alexia Passias


FAMILIENGOTTESDIENST MIT TAUFE<br />

Aus der „Predigt e<strong>in</strong>es Hundes“<br />

… Da wollte die Frau aus dem Ausland<br />

doch, dass Jesus ihre kranke<br />

Tochter heilt. Aber der wies sie ziemlich<br />

schroff ab und sagte: „Ich nehme<br />

das Brot nicht den K<strong>in</strong>dern weg - damit<br />

me<strong>in</strong>t er se<strong>in</strong> Volk Israel - und<br />

werfe es den Hunden, den Heiden,<br />

den Ausländern vor!" Da musste ich<br />

schlucken, als ich das hörte. Das war<br />

e<strong>in</strong> „dicker Hund“, was Jesus da sagte.<br />

Aber die Frau ließ nicht locker. Sie<br />

hatte e<strong>in</strong>en ganz großen Glauben <strong>in</strong><br />

diesen Jesus und antwortete: „Ja, du<br />

hast recht. Aber selbst die Hunde<br />

bekommen von den Brotresten, die<br />

vom Tisch fallen. Da kannst du uns<br />

Heiden auch nicht ganz leer ausgehen<br />

lassen!" - Das saß! - Was e<strong>in</strong>e<br />

Mutter nicht alles für ihr K<strong>in</strong>d wagt!<br />

Da war selbst Jesus sprachlos und hat<br />

das Mädchen geheilt.<br />

Eigentlich wurde ja schon an der<br />

Krippe <strong>in</strong> Bethlehem klar, als diese<br />

RÜCKBLICK<br />

Ausländer, diese Heiden aus dem<br />

Morgenland, das Jesusk<strong>in</strong>d fanden,<br />

dass Jesus <strong>in</strong> die Welt gekommen<br />

war, um alle Menschen zu retten. So<br />

e<strong>in</strong>er ist Jesus!<br />

Ja, ich könnte euch noch viel von damals<br />

erzählen, als Hunde dabei waren,<br />

auch wenn die Bibel sie nicht<br />

immer erwähnt. Aber ich will euch<br />

hier nicht langweilen. Es soll ja hier<br />

draußen bald Mittagessen geben und<br />

vorher noch die Taufe des kle<strong>in</strong>en<br />

Luca. Und Zeit zum Spielen und Reden<br />

am Geme<strong>in</strong>denachmittag wollen<br />

wir auch noch haben.<br />

Also höre ich jetzt auf, denn ich weiß<br />

ja erst recht nicht, wie lange e<strong>in</strong>e Predigt<br />

bei euch dauern soll! Aber e<strong>in</strong>es<br />

weiß ich ganz sicher: Gott mag unser<br />

Bellen fast genau so wie euer fröhliches<br />

S<strong>in</strong>gen. Denn er liebt alle Geschöpfe.<br />

Euch Menschen - aber auch<br />

uns Tiere.<br />

Wau, wau. Entschuldigung, bei euch<br />

sagt man doch Amen.<br />

7


WEITBLICK<br />

FRIEDENSDEKADE<br />

Die ÖkumenischeFriedensdekade<br />

<strong>2010</strong><br />

ruft unter dem<br />

Motto „Es ist<br />

Krieg. Entrüstet<br />

Euch!'' zum<br />

Protest gegen<br />

den Krieg <strong>in</strong><br />

Afghanistan<br />

auf.<br />

Dieser Protest<br />

sowie die deutsche<br />

Beteiligung durch die Bundeswehr<br />

wird Schwerpunkt der Ökumenischen<br />

FriedensDekade im kommenden<br />

Jahr se<strong>in</strong>. Der Trägerkreis der<br />

Ökumenischen FriedensDekade ruft<br />

bundesweit zu Gottesdiensten, Veranstaltungen<br />

und Friedensgebeten gegen<br />

den Krieg vom 7.–17. November<br />

<strong>2010</strong> auf.<br />

„Mit dem neuen Motto knüpfen wir<br />

an die Ursprünge der Ökumenischen<br />

FriedensDekade an, die geprägt war<br />

von der Überzeugung, dass Frieden<br />

nicht mit Waffengewalt, sondern nur<br />

mit gewaltfreien Mitteln erreicht werden<br />

kann“, so Jan Gildemeister, Geschäftsführer<br />

der Aktionsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Dienst für den Frieden (AGDF).<br />

Im Zentrum der Veranstaltungen wird<br />

daher die Kritik an der militärischen<br />

Beteiligung der Bundesrepublik am<br />

Krieg <strong>in</strong> Afghanistan stehen. „Es ist<br />

zu befürchten, dass die Bundesregierung<br />

der US-amerikanischen Auffor-<br />

8<br />

derung nachkommt und noch mehr<br />

Truppen nach Afghanistan schickt,<br />

e<strong>in</strong> völlig falscher Weg, um <strong>in</strong> Afghanistan<br />

Frieden zu erreichen.“<br />

Neben der Kritik am Militäre<strong>in</strong>satz<br />

der Bundeswehr wendet sich die FriedensDekade<br />

gegen Kriege und jegliche<br />

Kriegsvorbereitungen sowie die<br />

extrem hohen Rüstungsausgaben<br />

weltweit. „Die vielen Billionen Euro<br />

und Dollar, die weltweit für Rüstung<br />

und Kriege ausgegeben werden, müssen<br />

anders genutzt werden. Etwa um<br />

die von der Wirtschaftskrise am<br />

stärksten betroffenen Menschen, vor<br />

allem <strong>in</strong> den so genannten Entwicklungsländern,<br />

wo die Armut drastisch<br />

zugenommen hat, zu unterstützen“,<br />

fordert Mar<strong>in</strong>a Kiroudi von der Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Christlicher <strong>Kirche</strong>n<br />

(ACK), e<strong>in</strong>er der Trägergruppen<br />

der Ökumenischen FriedensDekade.<br />

Biblische Bezugspunkte für das Motto<br />

„Es ist Krieg. Entrüstet euch!“ s<strong>in</strong>d<br />

der Prophet Micha 4, 1-5 „Man zieht<br />

nicht mehr das Schwert, Volk gegen<br />

Volk, und übt nicht mehr für den<br />

Krieg.“ (Auszug) und der Jakobus-<br />

Brief 3,13-18 „Die Frucht der Gerechtigkeit<br />

aber wird gesät <strong>in</strong> Frieden für<br />

die, die Frieden stiften.“ (V 18)<br />

Die Veranstaltungen <strong>in</strong> unserer Erlöserkirche<br />

f<strong>in</strong>den Sie unter „Term<strong>in</strong>e,<br />

Friedensgebet“. vg


SEMINARABENDE ZU „FRUCHTBARE GEMEINDEN“<br />

„Das Beste geben und Frucht br<strong>in</strong>gen.“<br />

Radikale Gastfreundschaft, leidenschaftliche<br />

Gottesdienste, zielgerichtete<br />

Glaubensentwicklung, risikobereite<br />

Mission und außerordentliche<br />

Großzügigkeit.<br />

Das s<strong>in</strong>d die 5 Thesen aus dem Buch<br />

des amerikanischen Bischofs der<br />

<strong>Evangelisch</strong>-<strong>methodistische</strong>n <strong>Kirche</strong><br />

Robert Schnase „Fruchtbare Geme<strong>in</strong>den<br />

und was sie auszeichnet“.<br />

„Dar<strong>in</strong> würde“, so Schnase, „die zuvorkommende,<br />

rechtfertigende und heiligende<br />

Gnade Gottes sichtbar, real<br />

und wirksam.“<br />

In e<strong>in</strong>er Sem<strong>in</strong>arreihe haben wir uns<br />

<strong>in</strong> der Erlöserkirche mit diesen Thesen<br />

<strong>in</strong>tensiver beschäftigt.<br />

Wir haben versucht, die sehr steil<br />

kl<strong>in</strong>genden Sätze für unseren Geme<strong>in</strong>dealltag<br />

zu konkretisieren. Am<br />

Flipchart wurde für alle sichtbar festgehalten<br />

was angestoßen und vorangetrieben<br />

werden soll:<br />

• Häufigere Predigtnachgespräch<br />

• Angebote unseres Bildungswerkes<br />

sollen von e<strong>in</strong>igen geme<strong>in</strong>sam<br />

besucht werden und die<br />

Erkenntnisse <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong>gebracht werden<br />

PERSPEKTIV-BLICK<br />

• Veränderung im Begrüßungsdienst:<br />

Persönliche Begrüßung<br />

und Verabschiedung mit schriftlicher<br />

E<strong>in</strong>ladung zu den Wochenveranstaltungen<br />

• Schulungen für Liturgiedienst<br />

• Gebet vor dem Gottesdienst<br />

(9.40 Uhr)<br />

• Suche nach e<strong>in</strong>em Glaubenskurs,<br />

der zu uns passt<br />

• Nähe zur Nachbarschaft suchen<br />

und pflegen<br />

• Andere Formen neben dem<br />

„normalen“ Gottesdienst entwickeln<br />

• Besuchsdienst nicht nur durch<br />

Pastoren<br />

• Die Gäste beim „Essen am Mittwoch“<br />

wahrnehmen und vermehrt<br />

das Gespräch suchen.<br />

Jemand me<strong>in</strong>te: „Ich will mir vornehmen,<br />

offen, ungezwungen und positiv<br />

über me<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de zu reden. Ich<br />

will auf e<strong>in</strong>zelne Leute zugehen und<br />

sie persönlich e<strong>in</strong>laden: „Kommst du<br />

mit?’“<br />

vg<br />

9


DURCHBLICK<br />

INTERVIEW MIT CHRISTA BÖTTCHER<br />

Liebe Christa, du bist ja sozusagen<br />

e<strong>in</strong>e Nachbar<strong>in</strong> von mir und von der<br />

Erlöserkirche. Wann bist du zum ersten<br />

Mal hierher gekommen?<br />

Im Sommer 2008 zum Mittagessen<br />

am Mittwoch.<br />

Hat dich dazu jemand e<strong>in</strong>geladen?<br />

Ja, Dieter Adelmann hat geme<strong>in</strong>t, ich<br />

sollte da unbed<strong>in</strong>gt mal h<strong>in</strong>. Und<br />

nachdem er lang genug geworben<br />

hat, b<strong>in</strong> ich dann h<strong>in</strong>.<br />

Welchen E<strong>in</strong>druck hattest du dann?<br />

Ich war von Anfang an begeistert!<br />

Essen, Leute, Geme<strong>in</strong>schaft – alles<br />

war klasse und ich b<strong>in</strong> sofort toll aufgenommen<br />

worden, als würde ich<br />

dazu gehören.<br />

Wie hat sich das weiter entwickelt?<br />

Ich besuche gerne und regelmäßig<br />

die Gottesdienste, helfe tatkräftig <strong>in</strong><br />

der Küche mit und werde immer wieder<br />

für me<strong>in</strong>e Mitarbeit angefragt. Ich<br />

fühle mich akzeptiert, als wäre ich<br />

schon lange dabei. Über alles werde<br />

ich <strong>in</strong>formiert und kann deshalb me<strong>in</strong>e<br />

Mitarbeit bei vielen Gelegenheiten<br />

anbieten und e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen. Nach dem<br />

Tod von Dieter Adelmann habe ich<br />

se<strong>in</strong>e Aufgabe übernommen und richte<br />

für das Mittwochessen den Raum<br />

und decke die Tische e<strong>in</strong>. Solange ich<br />

kann, darf das me<strong>in</strong>e Aufgabe bleiben.<br />

Gab es e<strong>in</strong> besonderes Erlebnis mit<br />

der Erlöserkirche?<br />

Ja, da fällt mir sofort die Toscanareise<br />

und die Fahrt des Frauentreffs nach<br />

10<br />

Nürnberg e<strong>in</strong>. Das waren für mich<br />

richtige Höhepunkte. Es war e<strong>in</strong> tolles<br />

Mite<strong>in</strong>ander und ich fühlte mich<br />

dazu gehörend und deshalb sehr<br />

wohl! Doch me<strong>in</strong>e erste E<strong>in</strong>ladung<br />

war me<strong>in</strong>e größte Überraschung.<br />

Nach e<strong>in</strong>em Konzertbesuch wurde<br />

ich, obwohl fremd, anschließend <strong>in</strong><br />

die Pastorenwohnung zum gemütlichen<br />

Beisammense<strong>in</strong> e<strong>in</strong>geladen. So<br />

was hatte ich noch nie erlebt. Me<strong>in</strong><br />

Enkel geht übrigens auch gerne mit<br />

hierher, wenn er bei mir zu Besuch ist.<br />

Vielen Dank Christa für das offene<br />

und freundliche Gespräch, das wir<br />

bezeichnenderweise nach dem Essen<br />

am Mittwoch und dem anschließenden<br />

Seniorenkreis geführt haben.<br />

kj


IMPRESSIONEN VOM GOSPEL-KIRCHENTAG IN DER ERLÖSERKIRCHE<br />

Gastfeundschaft<br />

der Geme<strong>in</strong>de<br />

Brechend volle <strong>Kirche</strong><br />

BLICKFELD<br />

Golden Harps Gospel<br />

Choir<br />

Gemütlicher Plausch auf<br />

dem Kirchplatz<br />

11


ÜBERBLICK<br />

TERMINE IM OKTOBER <strong>2010</strong><br />

Sa 02 Regionaler Frauentag 11.00<br />

So 03 Sternschnuppen KA 10.00<br />

Gottesdienst KA 10.00<br />

Gottesdienst KN 10.00<br />

Mo 04 KJE 19.00<br />

Di 05 Jungschar 17.30<br />

Posaunenchor 20.15<br />

Do 07 Frauenkreis KN 14.30<br />

Fr 08 Männerkreis 19.30<br />

Sa 09 Herbst-Hocketse 14.00<br />

So 10 Familiengottesdienst<br />

und Erntedankfest KA 10.00<br />

Mo 11 KJE 19.00<br />

Di 12 Bastelkreis 09.00<br />

Bibelgespräch BL 15.00<br />

Jungschar 17.30<br />

Posaunenchor 20.15<br />

Mi 13 Seniorenkreis 14.30<br />

Bezirkskonferenz <strong>in</strong> GR 20.00<br />

Do 14. Bibelgespräch 20.00<br />

So 17 Sternschnuppen KA 10.00<br />

Gottesdienst KA Am 10.00<br />

Gottesdienst KN 10.00<br />

Mo 18 KJE 19.00<br />

Di 19 Bibelgespräch BL 15.00<br />

Jungschar 17.30<br />

Posaunenchor 20.15<br />

Mi 20 Teenangels 17.00<br />

Do 21 Frauenkreis KN 14.30<br />

Männer kochen 19.00<br />

Frauentreff 19.30<br />

So 24 Sternschnuppen KA 10.00<br />

12<br />

Gottesdienst KA 10.00<br />

Gottesdienst KN 10.00<br />

Mo 25 KJE 19.00<br />

Di 26 Bastelkreis 09.00<br />

Bibelgespräch BL 15.00<br />

Posaunenchor 20.15<br />

Do 28 Bibelgespräch 20.00<br />

So 31 Sternschnuppen KA 10.00<br />

Gottesdienst KA 10.00<br />

Sonntagstreff 12.00<br />

TERMINE IM NOVEMBER <strong>2010</strong><br />

Mo 01 KJE 19.30<br />

Di 02 Jungschar 17.30<br />

Bibelgespräch WE 15.00<br />

Posaunenchor 20.15<br />

Mi 03 Teenangels 17.00<br />

Do 04 Frauenkreis KN 14.30<br />

Bibelgespräch 20.00<br />

So 07 Sternschnuppen KA 10.00<br />

Gottesdienst KA 10.00<br />

Gottesdienst KN 10.00<br />

Mo 08 KJE 19.00<br />

Friedensgebet 19.30<br />

Di 09 Bastelkreis 09.00<br />

Jungschar 17.30<br />

Bibelgespräch WE 15.00<br />

Friedensgebet 19.30<br />

Posaunenchor 20.15<br />

Mi 10 Seniorenkreis 14.30<br />

Friedensgebet 19.30<br />

Do 11 Bibel und Gebet KN 15.30<br />

Friedensgebet 19.30<br />

Fr 12 Männerkreis 19.30<br />

Friedensgebet 19.30<br />

Sa 13 Konzert A. Scheib 19.30<br />

So 14 Sternschnuppen KA 10.00


Gottesdienst KA Am 10.00<br />

Gottesdienst KN Am 10.00<br />

Mo 15 KJE 19.00<br />

Friedensgebet 19.30<br />

Di 16 Bibelgespräch WE 15.00<br />

Jungschar 17.30<br />

Friedensgebet 19.30<br />

Posaunenchor 20.15<br />

Mi 17 Ökum. Gottesdienst<br />

<strong>in</strong> St. Michael 19.00<br />

Do 18 Frauenkreis KN 14.30<br />

So 21 Sternschnuppen KA 10.00<br />

Gottesdienst KA 10.00<br />

Mo 22 KJE 19.00<br />

Di 23 Bibelgespräch WE 15.00<br />

Jungschar 17.30<br />

Posaunenchor 20.15<br />

Mi 24 Teenangels GR 17.00<br />

Do 25 Bibel und Gebet KN 15.30<br />

Männer kochen 19.00<br />

Frauentreff 19.30<br />

So 28 Sternschnuppen KA 10.00<br />

Frühstücksgottesdienst<br />

KA 10.00<br />

Gottesdienst KN 10.00<br />

Geistliche Bläsermusik 17.00<br />

Mo 29 KJE 19.00<br />

Di 30 Bibelgespräch WE 15.00<br />

Jungschar 17.30<br />

Posaunenchor 20.15<br />

Am = Abendmahl, BL = Blankenloch<br />

DU = Durlach, GR = Grötz<strong>in</strong>gen,<br />

KA = Karlsruhe, KN = Kniel<strong>in</strong>gen<br />

WE = We<strong>in</strong>garten KJE = Kreis junger<br />

Erwachsener, Sternschnuppen = K<strong>in</strong>dergruppe<br />

mit Spiel u. Geschichten.<br />

Alle Veranstaltungen ohne Kürzel <strong>in</strong><br />

INFORMATIONEN<br />

ÜBERBLICK<br />

Karlsruhe-Innenstadt Erlöserkirche<br />

Abwesenheit Pastoren<br />

05.–07.10. Kurt Jung<strong>in</strong>ger,<br />

Distriktsversammlung<br />

05.–31.10. Volker Göhler Urlaub<br />

05.–07.11. Kurt Jung<strong>in</strong>ger Urlaub<br />

19.–21.11. Kurt Jung<strong>in</strong>ger Sem<strong>in</strong>ar<br />

Bibelgespräch<br />

An drei Donnerstag-Abenden laden<br />

wir um 20.00 Uhr zum Gespräch e<strong>in</strong>:<br />

„Die Trostbotschaft des zweiten Jesaja“<br />

(Jesaja 40-55). Term<strong>in</strong>e:<br />

14.10., 28.10. und 04.11.<br />

Männer kochen<br />

Die „ESS-Klasse“ öffnet wieder ihre<br />

Werkstatt zur kul<strong>in</strong>arischen Horizonterweiterung<br />

am 21.10. und 25.11.,<br />

jeweils um 19.00 Uhr. Bitte um Anmeldung<br />

bei Kurt Jung<strong>in</strong>ger.<br />

Geistliche Bläsermusik zum Advent<br />

Der Posaunenchor mit se<strong>in</strong>en Nachwuchsbläser<strong>in</strong>nen<br />

und -bläsern lädt<br />

sehr herzlich dazu e<strong>in</strong>. Am 1. Advent<br />

(28.11.) erkl<strong>in</strong>gen Werke alter Meister,<br />

zeitgenössischer Komponisten<br />

und Adventslieder zum Mits<strong>in</strong>gen.<br />

Beg<strong>in</strong>n 17 Uhr <strong>in</strong> der Erlöserkirche.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de trauert um Margarete<br />

Kaiser, die am 16.9. im Alter von 94<br />

Jahren verstorben ist. Schon lange<br />

sehnte sie sich danach von Leiden<br />

und Gebrechlichkeit erlöst zu se<strong>in</strong>.<br />

Den Angehörigen gilt unsere Anteilnahme<br />

und Fürbitte.<br />

13


ÜBERBLICK<br />

INFORMATIONEN<br />

Der Sonntagstreff ...<br />

… ist e<strong>in</strong> Angebot für Menschen <strong>in</strong><br />

schwierigen Lebenssituationen, dazu<br />

gehören wohnungslose, chronisch<br />

kranke und vere<strong>in</strong>samte Menschen,<br />

die <strong>in</strong> Armut leben.<br />

… wird von katholischen, evangelischen<br />

und freikirchlichen Geme<strong>in</strong>den<br />

auf Initiative des Diakonischen Werks<br />

Karlsruhe <strong>in</strong> den jeweiligen Geme<strong>in</strong>dehäusern<br />

veranstaltet und von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitenden durchgeführt.<br />

… bietet den Besucher<strong>in</strong>nen und Besuchern<br />

e<strong>in</strong>en warmen Aufenthaltsort,<br />

menschliche Annahme, e<strong>in</strong> Programm,<br />

Mittagessen und Kaffee sowie<br />

Kontaktmöglichkeiten und auf<br />

Wunsch seelsorgerliche Unterstützung.<br />

... f<strong>in</strong>det von Oktober bis April immer<br />

sonntags zwischen 12.00 und 17.00<br />

Uhr statt.<br />

Am 31.10. ist unsere Geme<strong>in</strong>de wieder<br />

Gastgeber<strong>in</strong>. Bitte merken Sie<br />

sich diesen Term<strong>in</strong> vor, wir brauchen<br />

viele Mitarbeitende!<br />

Außerdem rufen wir zu Kleiderspenden<br />

auf. Gut erhaltene und gewaschene<br />

Sachen können bis 25.10.<br />

abgegeben werden.<br />

kj<br />

Der besondere Festabend:<br />

Leben und Wirken von Christoph<br />

Gottlob Müller, Begründer des Methodismus<br />

<strong>in</strong> Baden-Württemberg.<br />

10. 11., 19.30 Uhr, Christuskapelle <strong>in</strong><br />

Grötz<strong>in</strong>gen.<br />

14<br />

Dank an das Mittwochs-Essen-Team<br />

Es ist höchste Zeit, dass unsere Köche<br />

Kurt Jung<strong>in</strong>ger, Herr und Frau Fuchs<br />

und Sigrid Großhans gelobt werden<br />

für die sehr guten, liebevoll zubereiteten<br />

Mittagessen am Mittwoch, die so<br />

viele von uns genießen dürfen. Unser<br />

Dank gilt natürlich auch all den tüchtigen<br />

Frauen (und Männern?), die im<br />

H<strong>in</strong>tergrund und <strong>in</strong> der Küche mitarbeiten,<br />

dass aus den Rohstoffen köstliche<br />

Gerichte werden – und nicht zu<br />

vergessen, die Tischdecker<strong>in</strong>nen und<br />

Blumenschmuckrichter<strong>in</strong>nen.<br />

Wir alle möchten Euch vielmals danken<br />

für Euren selbstlosen E<strong>in</strong>satz, das<br />

Geschenk Eurer Freizeit, die Ihr uns<br />

opfert, und all das Gute, das Ihr uns<br />

damit antut. Nochmals Danke!<br />

Sigrid Arteaga<br />

Gebet vor dem Gottesdienst<br />

Dazu wollen wir <strong>in</strong> der Erlöserkirche<br />

e<strong>in</strong>laden. Jeden Sonntag um 09.40<br />

Uhr bieten wir die Möglichkeit sich im<br />

stillen Gebet oder <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>schaft<br />

der Betenden auf den Gottesdienst<br />

vorzubereiten, <strong>in</strong> Fürbitte die<br />

Prediger<strong>in</strong> oder den Prediger sowie<br />

die Hörenden vor Gott zu br<strong>in</strong>gen.<br />

Erstes Treffen: Sonntag, 17.10., Tagungsraum<br />

1 im Erdgeschoss.


BUß- UND BETTAG<br />

Der Buß– und Bettag sagt „Stopp!“ zur<br />

Augenwischerei. Anhalten und lauschen.<br />

Aufstehen und sich orientieren. „Es ist dir<br />

gesagt, Mensch, was gut ist, nämlich<br />

Gottes Wort halten und Liebe üben und<br />

demütig se<strong>in</strong> vor de<strong>in</strong>em Gott“, er<strong>in</strong>nert<br />

der Prophet Micha. Das kl<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>fach<br />

und ist es nicht. Bei allem Scheitern gilt:<br />

Gott richtet uns auf, wenn wir uns <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>en Blick stellen. Egal ob <strong>in</strong> Gottesdiensten,<br />

mutigen Bußrufen oder alle<strong>in</strong><br />

vor dem Spiegel. Dann führt Umkehr<br />

weiter. Weiter als man denkt.<br />

Aus: Andere Zeiten Magaz<strong>in</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

Der Buß- und Bettag fällt regelmäßig<br />

auf den Mittwoch vor dem letzten<br />

Sonntag des <strong>Kirche</strong>njahres. Ursprünglich<br />

wurde dieser Feiertag vom Staat<br />

e<strong>in</strong>geführt. Die Buß- und Bettage<br />

gehen auf e<strong>in</strong>en römischen Brauch<br />

zurück: In Krisenzeiten sollte Sühne<br />

die Götter gnädig stimmen.<br />

Der erste evangelische Buß- und Bettag<br />

fand 1532 <strong>in</strong> Straßburg als Reaktion<br />

auf die Türkenkriege statt.<br />

Insgesamt kam es dann im 16. und<br />

17. Jahrhundert zu e<strong>in</strong>er regelrechten<br />

Inflation von Buß- und Bettagen;<br />

1878 gab es <strong>in</strong> den deutschen Ländern<br />

47 Bußtage an 24 Term<strong>in</strong>en.<br />

E<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitlicher Buß- und Bettag<br />

wurde erstmals 1852 von der Eisenacher<br />

Konferenz vorgeschlagen, e<strong>in</strong>geführt<br />

wurde er von der <strong>Evangelisch</strong>en<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Deutschland schließlich<br />

1934. Mit Erlass von Adolf Hitler<br />

GOTTESDIENST-BLICK<br />

wurde er 1939 auf e<strong>in</strong>en Sonntag<br />

verlegt und damit faktisch abgeschafft.<br />

Ab 1981 war er dann wieder<br />

<strong>in</strong> der ganzen Bundesrepublik<br />

Deutschland gesetzlicher Feiertag.<br />

Seit se<strong>in</strong>er Abschaffung im Jahr 1995<br />

ist er <strong>in</strong> Deutschland nur noch <strong>in</strong><br />

Sachsen arbeitsfreier Feiertag.<br />

Die Gottesdienste werden jetzt häufig<br />

<strong>in</strong> den Abendstunden gefeiert, dabei<br />

nimmt die Bes<strong>in</strong>nung auf politische<br />

Verantwortung und die geme<strong>in</strong>same<br />

Beichte e<strong>in</strong>en größeren Raum e<strong>in</strong> als<br />

sonst. Nach evangelischer Auffassung<br />

me<strong>in</strong>t Buße nicht, <strong>in</strong> Sack und Asche<br />

zu gehen, sondern Umkehr und S<strong>in</strong>nesänderung.<br />

Wir feiern unseren ökumenischen<br />

Gottesdienst am Mittwoch, 17. Nov.,<br />

19.00 h <strong>in</strong> St. Michael <strong>in</strong> Beiertheim.<br />

vg<br />

15


GEMEINDE-BLICK<br />

HERZLICHE EINLADUNG!<br />

16<br />

„Herbsthocketse“<br />

Samstag, 09. Oktober <strong>2010</strong><br />

Ab 14.30 Uhr wird auf dem Kirchplatz vor der Erlöserkirche e<strong>in</strong>e 60<br />

Jahre alte Mostpresse mit <strong>in</strong>tegriertem Schnitzelwerk aufgebaut<br />

se<strong>in</strong>. In Eigenarbeit dürfen K<strong>in</strong>der ihren Apfelsaft produzieren<br />

und e<strong>in</strong>e Kostprobe mit nach Hause nehmen.<br />

Außerdem gibt es Kaffe, Tee und kalte Getränke sowie e<strong>in</strong> reichhaltiges<br />

Kuchenbüffet.<br />

Aus der Grillpfanne kommen verschiedene Köstlichkeiten mit und<br />

ohne Fleisch.<br />

Für „rockige“ Unterhaltung sorgt um 17.30 Uhr die Gruppe „dash“,<br />

die sonst bei uns im <strong>Kirche</strong>nkeller probt.<br />

Bei Regen schützt e<strong>in</strong> Zeltdach oder das Fest wird <strong>in</strong> die <strong>Kirche</strong>nräume verlegt.<br />

Tags darauf, Sonntag 10. Oktober <strong>2010</strong> feiern wir das diesjährige<br />

Erntedankfest mit e<strong>in</strong>em Familiengottesdienst<br />

„Kuckuck, Kuckuck, flieg um die Welt“<br />

Anschließend gibt es Zwiebel- und Salzkuchen mit frisch gepresstem Apfelsaft.<br />

Vogelfrei<br />

Samstag, 13. Nov. <strong>2010</strong>, 20 Uhr<br />

Andreas Scheib spielt und s<strong>in</strong>gt<br />

Gitarrenlieder – Songs - Chansons


PRAKTIZIERTE NÄCHSTENLIEBE FÜR BEIERTHEIMER TAFEL<br />

Seit vier Jahren unterstützt die<br />

„Beiertheimer Tafel“ bedürftige Karlsruher.<br />

Inzwischen s<strong>in</strong>d dort 1500<br />

Kunden registriert. Die Armut <strong>in</strong><br />

Karlsruhe nimmt massiv zu. Die Waren<br />

werden zum symbolischen Preis<br />

von 10 % des günstigsten Angebots<br />

<strong>in</strong> Karlsruher Geschäften verkauft.<br />

Deutlich spürbar war die Beendigung<br />

der Hilfe e<strong>in</strong>es Discounters, was e<strong>in</strong>en<br />

Engpass im Warenangebot bedeutete.<br />

Denn die Warteschlangen<br />

vor dem Geschäft <strong>in</strong> der Marie-<br />

Alexandra-Straße werden zunehmend<br />

länger.<br />

Deshalb hat die Seelsorgee<strong>in</strong>heit Alb<br />

-Südwest aus unserer ökumenischen<br />

Nachbarschaft die Initiative ergriffen:<br />

Verena Bamberger und Geme<strong>in</strong>dereferent<strong>in</strong><br />

Ingrid Bausch betreuen zu-<br />

ÖKUMENE-BLICK<br />

Tafel-<br />

Gottesdienst<br />

mit<br />

K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong><br />

St. Michael<br />

sammen mit ihrem Arbeitskreis jeden<br />

Samstag bzw. Sonntag die großen<br />

Holzkisten, <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>deglieder<br />

Lebensmittelspenden legen. So sollen<br />

orig<strong>in</strong>alverpackte Teigwaren, Konserven,<br />

Müsli, Säfte, Kaffee, Milch und<br />

Drogerie-Produkte die Angebotspalette<br />

der „Beiertheimer Tafel“ ergänzen.<br />

An jedem Montagmorgen fahren die<br />

Mitarbeiter des Tafelladens an St.<br />

Michael, St. Cyriakus und St. Elisabeth<br />

vorbei und holen die Waren ab.<br />

In Gottesdiensten mit Pfarrer Ehret<br />

und bei Aktionen der M<strong>in</strong>istranten<br />

macht der Arbeitskreis „Tafelladen“<br />

auf diese konkrete Notwendigkeit<br />

tätiger Solidarität aufmerksam:<br />

„Geteiltes Leid und doppelte Freude“.<br />

Ursula Fegert<br />

17


REGIOBLICK<br />

DIE NEUEN IN DER JUGENDKIRCHE<br />

Die Jugendkirche ist nun nach den<br />

Sommerferien mit neuem Team gestartet.<br />

Gerne wollen wir euch die<br />

neuen Mitarbeiter e<strong>in</strong> bisschen näher<br />

vorstellen.<br />

Rebecca Brohm ist die neue Sozialpädagog<strong>in</strong>.<br />

Sie ist 26 Jahre alt. Sie hat<br />

zuvor <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>richtung für Menschen<br />

mit Beh<strong>in</strong>derung gearbeitet<br />

und möchte sich nun wieder neu <strong>in</strong><br />

Jugendarbeit engagieren. Sie braucht<br />

noch Küchenmöbel.<br />

Markus Weissenseel studiert Theologie<br />

am theologischen Sem<strong>in</strong>ar Adelshofen<br />

und wird für 5 Monate im Rahmen<br />

se<strong>in</strong>er Ausbildung e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>depraktikum<br />

<strong>in</strong> der Jugendkirche<br />

absolvieren. Er ist 32, verheiratet und<br />

18<br />

(von l<strong>in</strong>ks nach rechts) Lowrence, Markus, Dennis, Annabelle, Rebecca<br />

hat e<strong>in</strong>en Sohn. Er lässt sich gerne<br />

zum Essen e<strong>in</strong>laden.<br />

Dennis (23 Jahre) und Annabelle<br />

(19 Jahre) arbeiten als FSJ-ler engagiert<br />

bei uns <strong>in</strong> der Jugendkirche mit.<br />

Auch sie s<strong>in</strong>d auf uns als <strong>Kirche</strong> gespannt<br />

und freuen sich über jede<br />

Form von Unterstützung.<br />

Ebenso gab es im Südwesttreff, der<br />

geme<strong>in</strong>sam mit der Jugendkirche die<br />

offene Arbeit gestaltet, e<strong>in</strong>en Mitarbeiterwechsel.<br />

Lowrence Lawniczak ist<br />

als Sozialpädagoge h<strong>in</strong>zugestoßen<br />

sowie zwei neue Praktikant<strong>in</strong>nen.


MISSIONSABEND<br />

Am Mittwoch, 20. Oktober ist die<br />

langjährige Missionar<strong>in</strong> und Bibelübersetzer<strong>in</strong><br />

Hella Goschnick zu Gast<br />

auf unserem Bezirk, um 20 Uhr <strong>in</strong> der<br />

Friedenskirche <strong>in</strong> Durlach.<br />

29 Jahre war Hella Goschnick als<br />

Bibelübersetzer<strong>in</strong> auf den Philipp<strong>in</strong>en<br />

tätig. Neben der Übersetzung des<br />

Neuen Testaments <strong>in</strong> die Sprache der<br />

T<strong>in</strong>a Sambal gehörte für sie auch die<br />

kont<strong>in</strong>uierliche Zusammenarbeit mit<br />

den verschiedenen <strong>Kirche</strong>n vor Ort zu<br />

ihrer Arbeit. Die protestantischen<br />

Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d sich dadurch wesentlich<br />

näher gekommen. Das hilft<br />

nun auch bei der Verbreitung des<br />

Neuen Testaments. E<strong>in</strong>e neue Aufgabe<br />

war dann <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />

die Vorbereitung e<strong>in</strong>es Gesangbuchs<br />

<strong>in</strong> T<strong>in</strong>a Sambal. Seit 2005 begleitet<br />

Hella Goschnick im aktiven Ruhestand<br />

als Berater<strong>in</strong> die Arbeit von<br />

Wycliff-Bibelübersetzern <strong>in</strong> Thailand.<br />

Dass Menschen das Wort Gottes<br />

auch <strong>in</strong> ihrer eigenen Muttersprache<br />

lesen und hören können, ist ihr immer<br />

noch e<strong>in</strong>e Herzensangelegenheit.<br />

Die Erforschung und Verschriftung<br />

der Sprache von kle<strong>in</strong>en Völkern und<br />

Stämmen ist dabei auch Ausdruck<br />

der Wertschätzung und Förderung<br />

der Identität dieser Menschen. Mit<br />

vielen Bildern aus ihrer Arbeit nimmt<br />

sie uns mit <strong>in</strong> die spannende Arbeit<br />

als Bibelübersetzer<strong>in</strong> <strong>in</strong> Ostasien.<br />

Alle Geme<strong>in</strong>den des Bezirks s<strong>in</strong>d zu<br />

diesem Bezirks-Missionsabend herzlich<br />

e<strong>in</strong>geladen!<br />

GENERATION(EN) 55 PLUS<br />

REGIOBLICK<br />

Bei der Herbstsitzung der Bezirkskonferenz<br />

geht es am 13. Oktober um 20<br />

Uhr <strong>in</strong> der Christuskapelle Grötz<strong>in</strong>gen<br />

um die Mehrheit unserer Geme<strong>in</strong>deglieder.<br />

E<strong>in</strong> großer Anteil der Menschen<br />

<strong>in</strong> unseren Geme<strong>in</strong>den gehört<br />

zu den Jahrgängen der 1930er,<br />

1940er und 1950er Jahre. Daher ist<br />

es angebracht, sich mit der Lebenssituation,<br />

dem Lebensgefühl und den<br />

Prägungen dieser Generation(en) 55<br />

plus genauer zu beschäftigen. Was<br />

ergibt sich daraus für unsere kirchliche<br />

Arbeit? Welche Mitwirkungsmöglichkeiten<br />

und Angebote s<strong>in</strong>d für diese<br />

Generation(en) attraktiv? Zur Teilnahme<br />

am klassischen "Seniorenkreis"<br />

lassen sich die wenigsten bewegen.<br />

Sie fühlen sich nicht als "Senioren".<br />

Der gesellschaftliche Wandel <strong>in</strong> den<br />

verschiedenen Lebensaltern ist auch<br />

mitten <strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong> angekommen.<br />

Bietet der neue Bezirk vielleicht <strong>in</strong>teressante<br />

Möglichkeiten für geme<strong>in</strong>same<br />

Angebote? Wo s<strong>in</strong>d bei uns die<br />

"GoGos", die "SlowGos" und die<br />

"NoGos"? (Wer wissen will, was sich<br />

dah<strong>in</strong>ter verbirgt, sollte zur BK kommen.)<br />

Die Bezirkskonferenz will sich<br />

bei ihrer Zusammenkunft mit diesem<br />

Themenfeld beschäftigen. Interessierte<br />

s<strong>in</strong>d herzlich willkommen!<br />

Gottfried Liese<br />

19


EINE-WELT-BLICK<br />

NEUE INTERNET-SEITE ZUM FAIREN HANDEL!<br />

www.fairtrade.de ist die neue Adresse<br />

für alle, die mehr über den Fairen<br />

Handel wissen möchten! Welchen<br />

Weg hat e<strong>in</strong> Produkt h<strong>in</strong>ter sich? Wer<br />

produziert es? Können Produzent<strong>in</strong>nen<br />

und Produzenten vom Fairen<br />

Handel leben? Das s<strong>in</strong>d nur e<strong>in</strong>ige<br />

der Fragen, auf die die neue Webseite<br />

versucht, Antworten zu f<strong>in</strong>den. Sie<br />

gibt e<strong>in</strong>en Überblick und liefert H<strong>in</strong>tergründe<br />

aus der Sicht von Produzenten,<br />

Händlern und Konsumenten.<br />

Die GEPA hat den neuen Web-Auftritt<br />

onl<strong>in</strong>e gestellt mit dem Ziel, die Bildungsarbeit<br />

zum Fairen Handel zu<br />

beleben. Damit nimmt die GEPA ihren<br />

Auftrag aus dem Gesellschaftervertrag<br />

ernst: Geme<strong>in</strong>sam mit anderen<br />

Akteuren des Fairen Handels hat<br />

sie sich dazu verpflichtet, Konsument<strong>in</strong>nen<br />

und Konsumenten über den<br />

20<br />

© http://www.fairtrade.de/<strong>in</strong>dex.php/mID/1/lan/de<br />

Fairen Handel und ungerechte Welthandelsbed<strong>in</strong>gungen<br />

zu <strong>in</strong>formieren.<br />

E<strong>in</strong>e ausführliche Datenbank mit Handelspartner-Kurzportraits<br />

nimmt die<br />

Besucher von www.fairtrade.de mit auf<br />

die Reise zu den Menschen, die am<br />

Anfang der Produktionskette stehen.<br />

In kurzen Videostatements kommen<br />

sie selbst zu Wort. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />

berichten Gründerväter und -mütter<br />

des Fairen Handels aus den Produzentenländern,<br />

was der Faire Handel für<br />

sie bedeutet.<br />

• Am Sonntag, dem 21. November<br />

laden wir <strong>in</strong> die Erlöserkirche zu e<strong>in</strong>em<br />

Gottesdienst mit dem spezifischen<br />

Thema:<br />

„Armut halbieren – fair handeln“.


EINE WELT<br />

EmK <strong>in</strong> ...<br />

Die EmK <strong>in</strong> Liberia...<br />

... hat rund 170.000 Mitglieder <strong>in</strong> 18<br />

Distrikten mit ca. 700 Geme<strong>in</strong>den<br />

... wird von Bischof Dr. John G. Innis<br />

geleitet<br />

... betreibt u. a. e<strong>in</strong> Krankenhaus, drei<br />

Gesundheitsstationen, e<strong>in</strong> Theologisches<br />

Sem<strong>in</strong>ar und 122 Schulen.<br />

Abschlussfeier der Bäcker<strong>in</strong>nen bei<br />

CESPRO<br />

MISSIO-BLICK<br />

Mitarbeiter der EmK-Weltmission <strong>in</strong><br />

Liberia<br />

Frido K<strong>in</strong>kolenge (ausgesandt <strong>in</strong> Partnerschaft<br />

mit der weltweiten Missionsbehörde<br />

GBGM)<br />

Unterstützte Projekte <strong>in</strong> Liberia<br />

„E<strong>in</strong>e hellere Zukunft für K<strong>in</strong>der“ (BFC)<br />

„Neue Perspektiven für Mädchen“<br />

(CESPRO)<br />

HIV/AIDS-Workshops für Jugendliche<br />

HIV/AIDS-Basisarbeit am Missionskrankenhaus<br />

Ganta<br />

Schul– und Berufsausbildungsprogramme<br />

der EmK<br />

... Liberia<br />

Spendenkonto: EmK-Weltmission, Ev. Kreditgenossenschaft, BLZ 520 604 10,<br />

Konto-Nr. 401 773; E-Mail: weltmission@emk.de, www.emkweltmission.de<br />

21


BLICKLE<br />

SPIELE UND GESCHICHTEN IN UND MIT DER NATUR<br />

Ach übrigens:<br />

Sternschnuppen - was ist das denn?<br />

- Das ist der neue Name der K<strong>in</strong>dergruppe am Sonntagmorgen!<br />

Ab jetzt bieten wir euren K<strong>in</strong>dern jeden Sonntag während der Schulzeit Betreuung<br />

und an besonderen Sonntagen wie z. B. 1. Advent, Weihnachten oder Ostern<br />

bieten wir darüber h<strong>in</strong>aus spannende Geschichten aus der Bibel an!<br />

Ihr seid jederzeit herzlich willkommen!<br />

Es grüßt Euch das Sternschnuppen-Team<br />

(ehemals "Sonntagsschule")<br />

22


LETZTE MELDUNG<br />

Erlöserkirche Karlsruhe<br />

Hermann-Bill<strong>in</strong>g-Straße 11<br />

76137 Karlsruhe<br />

Email: karlsruhe@emk.de<br />

www.emk.de/karlsruhe<br />

www.emk-karlsruhe.de<br />

Pauluskirche Kniel<strong>in</strong>gen<br />

Neufeldstraße 47<br />

76187 Karlsruhe<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus Blankenloch<br />

Bachstraße 64<br />

76297 Stutensee-Blankenloch<br />

Bankverb<strong>in</strong>dung:<br />

<strong>Evangelisch</strong>-<strong>methodistische</strong> <strong>Kirche</strong><br />

Sparkasse Karlsruhe<br />

Bankleitzahl: 660 501 01<br />

Konto: 9 03 33 58<br />

Pastor Kurt Jung<strong>in</strong>ger (V.i.S.d.P.)<br />

Hermann-Bill<strong>in</strong>g-Straße 11<br />

76137 Karlsruhe,<br />

Tel. 0721/357054, Fax: 9377938<br />

Email: kurt.jung<strong>in</strong>ger@emk.de<br />

Pastor Volker Göhler<br />

Ossietzkystr. 1, 76135 Karlsruhe<br />

Büro: Neufeldstr. 47<br />

76187 Kniel<strong>in</strong>gen<br />

Tel. Karlsruhe 0721/615803<br />

Mobil: 0171/1953550<br />

Email: volker.goehler@emk.de<br />

Geme<strong>in</strong>devertreter<strong>in</strong>, -vertreter:<br />

Edeltraud Henn<strong>in</strong>ger<br />

Tel. 07245/ 3216<br />

Dietrich Humburger,<br />

Tel. 0721/ 556809<br />

AUSBLICK<br />

Am Sonntag, 31.10.<strong>2010</strong> um 3.00 Uhr endet die Sommerzeit. Die Uhr wird<br />

dann um e<strong>in</strong>e Stunde zurückgestellt, „die Nacht ist e<strong>in</strong>e Stunde länger". Sie können<br />

also e<strong>in</strong>e Stunde länger schlafen oder frühstücken!<br />

Von 4. –7. 3.2011 f<strong>in</strong>det wieder unsere traditionelle Geme<strong>in</strong>defreizeit <strong>in</strong> Maria<br />

Rosenberg statt. Wir möchten alle an der Gestaltung dieser Freizeit Interessierten<br />

zum Vorbereitungstreffen am Mittwoch, dem 24. November, 20.00 Uhr<br />

e<strong>in</strong>laden!<br />

Impressum: <strong>Evangelisch</strong>-<strong>methodistische</strong> <strong>Kirche</strong> Bezirk Karlsruhe<br />

REDAKTION: Friedemann Fegert (ff); Mart<strong>in</strong> Fegert (mf); Volker Göhler (vg); Mart<strong>in</strong> Großhans<br />

(mg); Daniela Henn<strong>in</strong>ger (dh); Kurt Jung<strong>in</strong>ger (kj); Hartmut Räuber (hRb). Bilder: Mart<strong>in</strong><br />

Großhans (Titel), O. Vöhr<strong>in</strong>ger, F. und Mart<strong>in</strong> Fegert, Grafiken: Daniela Henn<strong>in</strong>ger.<br />

Red.: e<strong>in</strong>blick@emk-karlsruhe.de. Druck: PepMedia, Re<strong>in</strong>hold-Schneider-Str. 73, 76199 KA<br />

Redaktionsschluss für den nächsten E<strong>in</strong>blick: 10. November <strong>2010</strong><br />

23


BLICKPUNKT<br />

24<br />

STUDIENFAHRT ISLAND

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