VORANSCHLAG 2013 - Gemeinde Gommiswald
VORANSCHLAG 2013 - Gemeinde Gommiswald
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Die neue <strong>Gemeinde</strong><br />
wurden daher, mit Ausnahme der Hilfestellung an Kaltbrunn<br />
für das Gebiet zwischen Riedenstrasse und Ottenhofenstrasse<br />
aufgelöst. Für den Dorfteil Ricken wurde mit<br />
unserer Nachbar Feuerwehr Wattwil vereinbart, dass die<br />
Rickner die heute in der Feuerwehr Wattwil Dienst leisten,<br />
dies weiterhin tun können. Auch das von Wattwil gestellte<br />
Fahrzeug wird weiterhin auf dem Ricken stationiert bleiben.<br />
Die neue Feuerwehr hat schon in diesem Jahr eine gemeinsame<br />
Übung durchgeführt und wird sich bereits ab<br />
November in der neuen Struktur einrichten. Damit sind<br />
alle Weichen gestellt, dass die Einsatzbereitschaft zum<br />
Jahreswechsel gewährleistet ist. Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist erfreut,<br />
dass diese grosse Umstellung von allen Seiten mit<br />
so positivem Geist angegangen wurde und dankt allen, die<br />
in der Feuerwehr Dienst leisten für ihren grossen Einsatz<br />
während ihrer Freizeit.<br />
In die Feuerschutzkomission gewählt wurden <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Michi Schnyder, Rieden, als Präsident und <strong>Gemeinde</strong>vizepräsident<br />
Werner Bürli, als Vizepräsident. Zudem gehören<br />
der Feuerschutzkommission der Kommandant Major<br />
Albert Raymann sowie der Vizekommandant an.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat das Feuerschutzreglement verabschiedet,<br />
welches per 1.1.<strong>2013</strong> die zwei bestehenden<br />
Reglemente ersetzen soll. Es lehnt sich inhaltlich stark an<br />
die bisherigen Regelungen an und wird dem fakultativen<br />
Referendum unterstellt. Bitte beachten sie das entsprechende<br />
Inserat in den amtlichen Publikationsorganen.<br />
■■Schiessanlagen Gemäss Mitteilung des <strong>Gemeinde</strong>rates Rieden löst sich der<br />
Schützenverein Rieden vor Start der neuen <strong>Gemeinde</strong> auf.<br />
Den Wehrpflichtigen der neuen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gommiswald</strong><br />
steht zur Erfüllung ihrer Schiesspflicht die Schiessanlage<br />
Haldrain in <strong>Gommiswald</strong> zur Verfügung. Über die Zukunft<br />
der Schiessanlage in Rieden hat der <strong>Gemeinde</strong>rat noch<br />
nicht befunden. Zur Diskussion stehen unter anderem die<br />
Stilllegung der Anlage und die damit erforderliche Sanierung<br />
des Zielhanges oder die Anpassung der Anlage an die<br />
geltenden Sicherheitsvorschriften durch den Einbau einer<br />
Schiessblende. Über die allfällige Weiterverwendung der<br />
Schützenstube in der alten ARA Rieden entscheidet noch<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat Rieden.<br />
■■In der Schule Bewährtes erhalten<br />
Im Schulalltag gibt es durch die neue <strong>Gemeinde</strong>struktur<br />
vorderhand kaum Veränderungen. Die Schulkreise von<br />
<strong>Gommiswald</strong>, Ernetschwil-Gebertingen, Rieden und Ricken<br />
bleiben in ihren Grundstrukturen bestehen und bewahren<br />
im Sinne der geleiteten Schulen eine gewisse Teilautonomie.<br />
Die Führung obliegt wie bisher den jeweiligen<br />
Schulleitern. Diese Form ermöglicht den einzelnen Schuleinheiten<br />
ihre bisherigen, individuellen Qualitäten trotz<br />
einheitlicher Rahmenbedingungen beibehalten zu können.<br />
Anpassungen und Änderungen werden sich deshalb<br />
erst mit der Entwicklung der Schülerzahlen ergeben. Der<br />
schweizweit erwartete Rückgang der Schülerzahlen stellt<br />
auch unsere neue Schulgemeinde in absehbarer Zeit vor<br />
grössere Herausforderungen. Die gemeinsame Schulverwaltung<br />
und das Schulpräsidium werden ihre Büros im<br />
neu renovierten Oberstufenschulhaus beziehen. Die Rechnungsführung<br />
und Personaladministration der Schule stellt<br />
die Finanzverwaltung der Einheitsgemeinde ab ihrem<br />
Standort in Ernetschwil sicher.<br />
■■Unterstützung von Vereinen<br />
Dem <strong>Gemeinde</strong>rat sind vor der Erarbeitung des Voranschlages<br />
<strong>2013</strong> diverse Gesuche um Unterstützung von Vereinen<br />
und Gruppierungen unterbreitet worden. Dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
ist die hohe Bedeutung des Dorf- und Vereinslebens<br />
bewusst. Er will die Unterstützung derselben mit einer<br />
entsprechenden Auslegeordnung durchkämmen und eine<br />
Strategie für die Unterstützung erarbeiten. Dazu braucht<br />
er mehr Zeit als bis zur Erarbeitung des Voranschlages zur<br />
Verfügung stand. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat daher entschieden,<br />
die Beiträge gemäss den von den bisherigen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
entrichteten Beträgen 2012 zu übernehmen und sich im<br />
nächsten Jahr vertieft mit einer Neuordnung zu befassen.<br />
■■Unterhalt und Werkhof<br />
Der Unterhaltsdienst wird seinen Standort per 1. Januar<br />
<strong>2013</strong> grundsätzlich in Ernetschwil beziehen. Die dezentralen<br />
Aussenstellen wie das Salzlager im Kilpel oder die alte<br />
ARA im Haldrain bleiben vorerst aus Platzgründen bestehen.<br />
Auch hier wird eine Auslegeordnung aufzeigen müssen,<br />
welche Möglichkeiten sich für eine zeitgemässe und<br />
effiziente Basis für den Unterhaltsdienst eignen. Ebenso<br />
soll der Fahrzeug- und Maschinenpark einer gründlichen<br />
Überprüfung unterzogen werden, sodass die anfallenden<br />
Arbeiten effizient und kostengünstig erledigt werden<br />
können. Dazu ist beispielsweise vorgesehen, von derzeit<br />
zwei speziellen Kommunalfahrzeugen (aus Ernetschwil<br />
und Rieden) auf eines zu reduzieren und stattdessen die<br />
erforderliche Mobilität und die anfallenden Arbeits- und