Erfolgsrechnung 01.10.2011 – 30.09.2012 - Bartligesellschaft
Erfolgsrechnung 01.10.2011 – 30.09.2012 - Bartligesellschaft
Erfolgsrechnung 01.10.2011 – 30.09.2012 - Bartligesellschaft
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P R O T O K O L L S C H L U S S V E R S A M M L U N G 2 0 1 2<br />
Datum Samstag, 17. November 2012<br />
Zeit | Ort 20:00 Uhr | Hotel Weisses Rössli, Brunnen<br />
Anwesend Daniel Montandon (DM) Präsident<br />
Roman Steiner (RS) Vize-Präsident<br />
Armin Diethelm (AD) Kassier<br />
Karin Freitag-Masa (KF) Schreiberin<br />
Carlo Arioli (CA) Umzug<br />
Beni Fuchs (BF) Bau & Material<br />
Abwesend Priska Moret (PM) Ressort Wittfrauen<br />
Mitglieder Anwesend gemäss Präsenzbuch: 58 Mitglieder, davon Altbartliväter und <strong>–</strong>mütter:<br />
BV 78 Josef Meier BM BV 02 Emil & Ruth Moret<br />
BV 83 Hansueli Hackl BV 03 Peter & Ursi Taylor<br />
BV 87 Hans Achermann BV 05 Daniel & Ingrid Montandon<br />
BV 92 Willi & Odile Hüsler BV 06 Urs & Brigitta Engel<br />
BV 96 Paul & Christel van Erkel BV 11 Peter & Bozena Leder<br />
BV 00 Josias & Ch. Clavadetscher<br />
BM 89 Dorly Strüby<br />
BM 09 Heidi Schlüssel<br />
Traktandenliste<br />
1. Begrüssung. DM begrüsst alle Anwesenden. Den verstorbenen Altbartlivätern<br />
Gusti Betschart, Domini Weber und Timo Konietzka wird eine<br />
Schweigeminute gewidmet.<br />
2. Stimmenzähler. Als Stimmenzähler werden Kurt Gilg und Roger Moret.<br />
3. Protokoll. Das Protokoll der letzten Hauptversammlung ist zur Einsicht<br />
aufgelegt und wird von den Mitgliedern genehmigt.<br />
4. Jahresbericht. DM liest den folgenden Jahresbericht vor:<br />
„Schmutziger Donnerstag:<br />
Liebe Bartlifamilie, mit dem Motto „Von Sport und Spass hat jeder was― wurde an<br />
der letzten Hauptversammlung vom 19.11.2011 der Grundstein für die Fasnacht<br />
2012 gelegt. Was lag denn näher, als einen Sportler und wenn möglich einen solchen<br />
der berühmt ist oder war, als Bartlivater zu gewinnen. Da hätte es einige<br />
Kandidaten gegeben in Brunnen, vom Pistolenschützen, über den Kranzschwinger,<br />
Skiabfahrtsweltmeister, Fussballspieler und andere.<br />
Unsere Wahl fiel auf den wohl berühmtesten Brunner Fussballer, Timo Konietzka. Er<br />
war in meinen Augen sowohl als Sportler wie auch als Trainer ein Vorbild für Sportler<br />
und Nicht-Sportler.<br />
Die Hauptversammlung verlief im Waldstätterhof „turbulent― und hektisch, denn<br />
zuerst kamen Claudia und Timo ein bisschen zu spät, dann später auch die Guuggenmusiken,<br />
sodass ich <strong>–</strong> nach dem 3. oder 4. Glas Wein - schon ein bisschen ins<br />
Rudern geraten bin.<br />
Abstimmung<br />
einstimmig<br />
einstimmig<br />
Seite 1 von 10<br />
�
Karin Freitag, Roman Steiner und ich haben danach in der Vorbereitungsphase<br />
doch einige sehr schöne Momente mit dem Bartlipaar erlebt. So waren wir zum<br />
letzten Briefing bei Konietzkas zu Hause eingeladen, assen und tranken unbeschwert<br />
und freuten uns an den Vorbereitungen zum Schmutzigen Donnerstag.<br />
Da Pfarrer Thurnherr inzwischen in Pension weilt, durfte ich mit Pfarradministrator<br />
Martin Rohrer die Bartlimesse besprechen. Mit einer kleinen Feier und einem beeindruckenden<br />
Videofilm hat uns Martin Rohrer eindrücklich gezeigt, dass auch<br />
vom schweren Schicksal getroffene Menschen Freude haben, ja sogar Freude<br />
vermitteln können.<br />
Nach der Tagwache und der vorher geschilderten Bartlimesse kam das Znüni im<br />
Rössli, sowie die traditionellen Besuche im Altersheim und im Kloster Ingenbohl.<br />
Nach einem kurzen und vom Bartlipaar offerierten Mittagessen, absolvierte das<br />
Bartlipaar den hervorragenden Umzug. Auch das Wetter spielte mit und die Wurst<br />
und Brotverteilung vor dem Fasnachtsdorf beim Haus SUNVORI (unter dem gedeckten<br />
Autounterstand vis-à-vis Bächer) verlief problemlos.<br />
Später traf man sich im Rosengarten, startbereit zum Fackelumzug und Harliginggverbrennen.<br />
Circa um 21:00 Uhr vermeldete Timo, dass er sich zurückziehen möchte,<br />
da er am Freitagmorgen früh ins Spital nach Zürich müsse.<br />
Nun bin ich bereits ein Jahr Präsident des Rates der <strong>Bartligesellschaft</strong>. Ich gebe zu,<br />
nach meinem ersten Jahr als Vizepräsident, habe ich an der letzten Schlussversammlung<br />
das Amt des Präsidenten mit Respekt angetreten, obwohl ich nicht der<br />
Typ bin, den man so schnell aus der Fassung bringen kann. Denn immerhin ist zu<br />
sagen, dass in diesem Zeitraum einige Leistungsträger den Rat nach langjähriger<br />
Tätigkeit verlassen hatten. Aus verschiedenen Aeusserungen von Mitgliedern konnte<br />
ich entnehmen, dass man meine Tätigkeiten mit Argusaugen beobachten wollte.<br />
Nun, das erste Präsidialjahr ist überstanden, viel besser als ich gedacht hatte. Nicht<br />
nur haben wir eine tolle Fasnacht 2012 erlebt, nein auch innerhalb des Rates hat<br />
sich schnell eine sehr gute Stimmung breitgemacht. Wir ziehen an einem Strick, alle<br />
Ratsmitglieder nehmen ihre Arbeit ernst und erfüllen diese zeitgerecht. So konnten<br />
wir nach der Fasnacht und ersten Reorganisationsschritten auch die Anzahl von<br />
Ratssitzungen reduzieren. Während der Ratssitzungen herrscht eine klare Geschäftsordnung,<br />
sodass wir in der Lage sind, zahlreiche Traktanden zielorientiert in<br />
kurzer Zeit abzuwickeln. Das neue Ratsmitglied Armin Diethelm hat sich gut integriert.<br />
Die Reorganisationen der Aufgaben, Abläufe, Finanzen, Statuten etc. sind teilweise<br />
noch nicht abgeschlossen. Es gibt Überschneidungen und Doppelspurigkeiten,<br />
auch die Statuten sind in Überarbeitung.<br />
Wir sehen alle daher dem nächsten Vereinsjahr, insbesondere der Fasnacht 2013<br />
daher mit Freuden entgegen.<br />
Meinen Ratskolleginnen und Kollegen aber auch der Wittfrauen-Päckli-Chefin<br />
Priska Moret, möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich für Ihre wertvolle Arbeit<br />
danken.<br />
Ihnen, liebe Vereinsmitglieder, danke ich für Ihre Unterstützung und Aufmerksamkeit<br />
und schliesse meinen Jahresbericht mit den Worten.<br />
Läbe und läbe lah.―<br />
Seite 2 von 10<br />
�
5. Nachruf Timo Konietzka sel. Da der amtierende Bartlivater Timo Konietzka<br />
leider verstorben ist, wird auf eine Amtsenthebung verzichtet. An deren<br />
Stelle liest DM den Nachruf vor:<br />
„Timo Konietzka“<br />
geboren 2. August 1938, gestorben 12. März 2012<br />
Liebe Bartlifamilie<br />
Freud und Leid liegen bekanntlich nahe zusammen. So darf ich heute, in Absprache<br />
mit Claudia Konietzka, statt einer fröhlichen Amtsenthebung des Bartlivaters<br />
Timo Konietzka den Nachruf vortragen.<br />
Timo’s letzter öffentlicher Auftritt war der Schmutzige Donnerstag 2012, nach dem<br />
Verbrennen des Harligingg war er sehr müde (was natürlich für jeden Bartlivater gilt<br />
der seit morgens um 4 wach ist…) und wollte angesichts des für den Freitagmorgen<br />
vereinbarten Spitaleintrittes für einen geplanten kleinen Eingriff fit sein. Deshalb<br />
er und Claudia den Wunsch verspürten nach Hause zu gehen. Roman Steiner<br />
hat das Bartlipaar bis vor die Haustüre begleitet.<br />
Lassen wir aber diesen Tag noch ein bisschen Revue passieren. Als ich noch müde<br />
vom Vorabend und natürlich voller Spannung auf meinen ersten Schmudo als<br />
Bartli-Präsident um ca. 4.15 Uhr aufstand läutete plötzlich mein Mobiltelefon. Claudia<br />
berichtete, ihr Haus stehe unter Wasser. Zuerst dachte ich an einen Scherz.<br />
Ruckzug zog ich mich an und ging zu Konietzkas. Es war leider kein Witz. Inzwischen<br />
hatte Tauwetter eingesetzt und die zugefrorene Aussenhahnenwasserleitung hatte<br />
einen Frostschaden erlitten. So ergoss sich das ganze Wasser zwischen Bodensockel<br />
und Wand im Wohn-Esszimmer sowie Küche des ersten Stockes hinunter in<br />
den Eingangs- und Heizungsraum. Inzwischen traf auch Roman Steiner ein und wir<br />
halfen so gut wir konnten, das Schlimmste zu verhüten. Es standen noch Bilder und<br />
andere wertvolle Sachen auf dem Boden, die wir auf den Tischen und Stühlen<br />
deponierten. Der inzwischen nach mehrmaligem Anruf eingetroffene Ruedi Nideröst<br />
(er dachte auch an einen Fasnachtsscherz) schlug die Hände über dem Kopf<br />
zusammen und meinte „Das darf doch nicht wahr sein…!―.<br />
Inzwischen ist auch das Fernsehteam von Tele 1 eingetroffen, Timo, Claudia, Roman<br />
und ich wurden gefilmt. Das geht aber nicht so einfach. Sie kennen ja alle die<br />
Situation aus dem Fernsehen, wo die Entstehung eines Filmes oftmals gezeigt wird.<br />
Klappe 1, Wiederholung, Klappe 2, Wiederholung usw. So haben Roman und ich<br />
wiederholt an der Türe läuten müssen um das Bartlipaar zu wecken….! Als ob die<br />
nicht schon wach gewesen wären… Inzwischen all dem Rummel entwischte<br />
Claudia immer wieder, weil sie ja für die Tagwache selber verschiedene Brote usw.<br />
am Vorbereiten war. Timo nahm dies alles gelassen hin, ohne Aufregung und in<br />
aller Ruhe.<br />
So verging die Zeit im Flug, auch der Tag war kurzweilig und interessant, wobei<br />
Timo kein Glas Alkohol trank, im Hinblick auf den nächsten Tag mit Spitaleintritt.<br />
Wir erinnern uns mit Freuden an die Bartli-Messe, den Besuch im Altersheim, ganz<br />
speziell an den Besuch im Kloster Ingenbohl, wo ein Fussballmatch FC Klosterfrauen<br />
gegen FC Bartli abgehalten wurde und dies in den Klostermauern von Ingenbohl…!<br />
Das war wirklich eine Gaudi.<br />
Nachmittags dann der grosse Umzum mit vielen schönen Sujets, der praktisch ohne<br />
grossen Stau ablief. Und schliesslich am Abend das Verbrennen des Harligingg.<br />
Seite 3 von 10<br />
�
Niemand hätte im Ernst daran gedacht, dass der Schmudo der letzte Auftritt von<br />
Timo in der Öffentlichkeit sein sollte. Schon am Montag vor dem Schmudo hätte er<br />
einen Eingriff über sich ergehen lassen sollen, wollte aber unbedingt am Schmudo<br />
dabei sein. Die Ärzte hatten da noch keine Bedenken.<br />
Leider war die Diagnose nach dem Eingriff sehr schlimm. Timo ging es zunehmend<br />
schlechter und die Schmerzen waren ohne sehr starke Medikamente unerträglich.<br />
Nach weiteren Eingriffen und ohne Aussicht auf nachhaltige Besserung muss wohl<br />
das klare ärztliche Verdikt dazu geführt haben, dass Timo in vollem Bewusstsein<br />
über sich selber bestimmen wollte. Und so ist er am 12. März 2012 freiwillig und<br />
begleitet zu Hause von uns gegangen.<br />
Zu seinem Andenken bitte ich darum, Euch zu einer Schweigeminute zu erheben.<br />
Wer war Timo Konietzka??<br />
Geboren am 2. August 1938 in Lünen Westfalen.<br />
Er hat eine sehr harte und karge Jugend erlebt, da war der Krieg und später arbeitete<br />
er vom 14. bis 19. Lebensjahr unter Tage in der Kohlegrube wie sein Vater. Dies<br />
1000 Meter unter der Erde.<br />
Als Fussballer hat er in 100 Bundesligaspielen 72 Tore erzielt, und figuriert damit in<br />
der ewigen Bundesliga-Torschützenliste auf Platz 2 hinter Gerd Müller.<br />
Er spielte gegen weltbekannte Vereine wie Manchester United, Real Madrid, Inter<br />
Mailand, Santos, Benfica Lissabon, Bayern München usw. Er trat gegen die grössten<br />
Fussballstars seiner Epoche an, z.B. gegen Pelé, Bobby Charlton, Franz Beckenbauer,<br />
Eusebio, Mazzola, Rivera, etc. etc.<br />
Unerreicht und einmalig ist das 1. Bundesliga-Tor: 1963. Er erzielte dieses in der ersten<br />
Spielminute im Spiel Werder Bremen gegen Borussia Dortmund. Hierfür erhielt er<br />
den goldenen Schuh.<br />
Als Fussballer spielte er neunmal in der Nationalmannschaft gegen Brasilien, Frankreich,<br />
Italien usw.<br />
Sein Palmares war einzigartig: mit Borussia Dortmund wurde er 2 x Meister, 1x Pokalsieger,<br />
1 x Meister mit München 1860, dies alles in der Zeit zwischen 1957 bis 1967.<br />
Auch in der Schweiz hinterliess er nachhaltig Spuren und zwar als Trainer. Mit dem<br />
FC Zürich wurde er 3 x Meister, 3 x Cupsieger, 1 x Meister mit den Grasshoppers,<br />
dies in den Jahren 1971 <strong>–</strong> 1982.<br />
Timo war verheiratet und hatte aus erster Ehe einen Sohn. Diese Ehe wurde geschieden.<br />
An der Fasnacht 1992 lernte er in Gersau Claudia kennen. Am 2. Februar 1995<br />
heirateten die beiden. Timo war für die damals 12 und 13 Jahre alten Kinder von<br />
Claudia ein fürsorglicher Ersatzvater, geduldig und lieb, der Claudia immer positiv<br />
zur Seite stand. Er konnte aber auch laut werden, wenn das Personal nicht wollte<br />
wie Claudia. Er fragte dann die Leute, woher denn wohl ihr Lohn komme. Claudia<br />
charakterisiert Timo als sehr ehrlichen Mann. Willensstark, ein Alphatier mit harter<br />
Schale, aber im richtigen Moment mit weichem Herz. Er habe vorgelebt was er<br />
wirklich war. Ein standfester Mann mit Charakter.<br />
Alle kennen die Stationen „3 Könige in Schwyz―, die Wohnsitznahme im ehemaligen<br />
Hirschen in Brunnen und den Nebenbetieb im Bahnhöfli Brunnen. Schliesslich<br />
Seite 4 von 10<br />
�
kauften sie im Jahr 2004 das Restaurant Ochsen. Timo half täglich im Hintergrund<br />
mit. Er war sich auch nicht zu schade um Kisten herumzuschleppen.<br />
Und nun komme ich zu ein paar Anekdoten:<br />
Bekannt war Timo als täglicher Jogger mit MBT-Schuhen. Viele belächelten ihn,<br />
weil er bei jedem Wetter entlang der Hauptstrassen joggte. Einige haben sogar<br />
behauptet, er wolle sich nur zeigen, weil er sich gerne präsentiere. Das wahre Geheimnis<br />
kann ich heute offenbaren: Timo hatte panische Angst vor Hunden. Er<br />
wollte nicht auf Landwirtschafts- und Waldwegen laufen, da man dort immer wieder<br />
nicht angeleinten Hunden begegnete. Entlang der Hauptstrasse von Brunnen<br />
nach Schwyz liess niemand seinen Hund frei laufen. Deshalb war dies für ihn die<br />
ideale Jogging-Strecke.<br />
Bekanntlich hatte er für sein erstes Bundesliga-Tor den goldigen Schuh von ADIDAS<br />
erhalten. Dieser war im Ochsen ausgestellt. Anlässlich eines Fasnachtsanlasses vor<br />
4-5 Jahren erlaubte sich jemand den Scherz, diesen Schuh zu entwenden. Das war<br />
natürlich ein gefundenes Fressen für die Presse. Vom Boten bis zum Blick wurde<br />
darüber berichtet. Ein Inserat genügte und der Schuh kam zurück bzw. der Überbringer<br />
wurde mit einem Essen belohnt. Heute ist der Schuh im Museum von Dortmund<br />
ausgestellt. Ebenso der goldige Ring der Borussia Dortmund, den Timo erhalten<br />
hatte.<br />
Skifahren und Timo, das war eine besondere Sache. Er hatte diesen Sport erst mit<br />
52 Jahren erlernt. Ehrlicherweise muss man sagen, er hat sich einfach dank seiner<br />
Muskelkraft den Berg hinuntergekrampft und die Sache schnell aufgegeben,<br />
nachdem er gesehen hatte, wie elegant und praktisch ohne Kraft Claudia den<br />
Berg hinuntergleitet.<br />
Einige von Euch erinnern sich bestimmt daran, dass er als Blick-Kolumnist tätig war,<br />
bzw. er jeweils die Leistungen der Fussballmannschaften beurteilte. Bei einem der<br />
Matchbesuche in Basel in Begleitung von Claudi, war das Empfangskomitee nicht<br />
sehr freundlich. Ein halbes Dutzend Ultras in Ledermonturen und mit Ketten bewaffnet<br />
empfingen Timo <strong>–</strong> nach einer nicht so freundlichen Leistungsbeurteilung<br />
durch Timo im Blick <strong>–</strong> mit den Worten: „Jetz muesch dänn aber schnell laufe Du!―.<br />
Seither ging Claudia nicht mehr an Fussballspiele.<br />
Im „3 Könige― zu Schwyz gab es ein Zwischendach in den 1. Stock zum Schlafzimmer<br />
von Konietzkas. Eines Nachts wachte Claudia wegen Geräuschen vor dem<br />
offenen Fenster auf. Sie weckte Timo, er solle mal nachschauen. Doch Timo, der<br />
Angsthase, zog die Decke über den Kopf und sagte „Geh Du schauen―. Also<br />
musste Claudia wohl oder übel aufstehen. Mit einem Ruck zog sie den Vorhang zur<br />
Seite und da stand ein völlig verblüffter Gast. Claudia schrie ihn an: „Was wotsch<br />
Du da?― Er antwortete verdattert, dass er zu Fränzi wollte… Fränzi war die Serviertochter.<br />
Claudia und Timo hatten ein Einsehen und liessen den ungebetenen Verliebten<br />
ins Schlafzimmer herein und von dort wahrscheinlich auch zur Serviertochter….<br />
Claudia hat mir verraten, dass sie früher ab und zu gerne ins Casino Weggis ging.<br />
Timo hatte für so einen Spass gar kein Verständnis. Mit Geld spielen war von seiner<br />
Herkunft und Einstellung her einfach nicht denkbar. Und so ging Claudia an einem<br />
Abend, als Timo einen Anlass in Zürich hatte, mit Freunden nach Weggis um zu<br />
Gambeln. Plötzlich läutete das Handy von Claudia und Timo war am anderen<br />
Ende der Leitung mit der Frage: „Wo bist Du?―. Ganz überrascht und spontan griff<br />
Claudia zu einer Notlüge: „Zuhause―. Er zur Antwort: „Ich auch!!― Claudia musste<br />
von da an versprechen nie mehr zu flunkern!!<br />
Seite 5 von 10<br />
�
Schlusspunkt<br />
Einige fragen sich wohl auch, wie es dazu kam, dass Timo 2012 Bartlivater wurde.<br />
Natürlich wird um die Berufung zum Bartlivater immer ein grosses Geheimnis gemacht.<br />
Ein bisschen lüften will ich dieses Geheimnis heute. Mit dem Motto „Von<br />
Sport und Spass hat jeder was― kam mir die Idee, einen Sportler für das ehrenvolle<br />
Amt eines Bartlivaters zu gewinnen. Als ich Timo fragte, war er verblüfft und<br />
zugleich massvoll begeistert. Er wolle dies mit Claudia besprechen, schliesslich<br />
seien die Fasnachtstage für Claudia immer sehr anstrengend. Ein späteres Gespräch<br />
mit Claudia ergab, dass man früher schon angefragt wurde, aber abgesagt<br />
hatte. Timo hat nach meiner Anfrage den Wunsch geäussert, nachdem beschlossen<br />
war im Herbst 2012 den Ochsen zu übergeben, dieses Amt auszuüben.<br />
Eigentlich war er ein begeisterter Fasnächtler.�<br />
�<br />
Ich schliesse meinen Nachruf auf Timo Konietzka heute mit den Worten, die nicht<br />
nur auf uns alle zutreffend sind, sondern ganz besonders auch Timo verkörperte:<br />
„Läbe und läbe lah!―<br />
6. Rechnungsablage. AD erläutert die Vermögenszunahme von CHF<br />
8‘082.56 der <strong>Erfolgsrechnung</strong> vom 1.10.11 bis <strong>30.09.2012</strong> und bedankt sich<br />
bei den Sammlerinnen und Sammlern für Ihren unermüdlichen Einsatz, der<br />
zu einem hervorragenden Ergebnis führte.<br />
Das Vereins-Vermögen beläuft sich per <strong>30.09.2012</strong> auf CHF 87'262.75.<br />
DM ergänzt, dass der Rat beschlossen hat, die Ausgaben mit Sponsoreneinnahmen<br />
abzufedern, um Schwankungen bei der Finanzbeschaffung zu<br />
umgehen und auch die Direktausgaben des Bartlivaters zu reduzieren.<br />
Dabei ist festzuhalten, dass die Sponsoren nicht einfach Geld geben, sondern<br />
eine Leistung dafür erhalten:<br />
massvolle Werbung auf dem Programm des Schmudo<br />
Einladung auf die Bartlitribühne mit Getränken für den Umzug<br />
Einladung an den Bänkliabend mit Essen/Getränken<br />
Für das erste Jahr (mit Teilleistungen) und 2013 konnten folgende Sponsoren<br />
gewonnen werden:<br />
Indamo Generalunternehmung GmbH<br />
Mythen-Garage Ibach/Schwyz<br />
Schwyzer Kantonalbank, Brunnen<br />
Tonazzi AG Bauabdichtungen<br />
Romano Fanconi<br />
Werner Inderbitzin<br />
Für das Jahr 2013 liegt bereits eine Sponsorenzusage vor. Man könnte also<br />
sagen, dass es dem Verein gut geht. Stimmt, aber wie lange, ist die Frage,<br />
da unsere Ausgaben stetig steigen. Der Bartlirat ist also bei der langfristigen<br />
finanziellen Sicherstellung gefordert, aber auch die Mitglieder des<br />
Vereins.<br />
An dieser Stelle gebührt auch unser grosser Dank an die unermüdlichen<br />
Sammlerinnen/Sammler. Ich durfte erstmals auch dabei sein, mit Othmar<br />
Steiner sen. und kann sagen, eine lustige Sache. Es wurde nicht nur Geld<br />
gesammelt, sondern auch etliche Gläser Rotwein getrunken. Das an ei-<br />
Seite 6 von 10<br />
�
nem Abend spontan besuchten Restaurant „Schilf― haben wir zahlreiche<br />
Leute „abgegrast― und allein dort etwa Fr. 200.- abgeholt.<br />
7. Revisorenbericht. Der Revisor Kurt Auf der Maur verliest den Revisorenbericht<br />
und empfiehlt, die Decharge zu erteilen. Der Revisorenbericht wird<br />
durch die anwesenden Mitglieder genehmigt.<br />
8. Jahresbeitrag. DM schlägt vor, den Jahresbeitrag unverändert zu belassen:<br />
Einzelpersonen CHF 50.- / Ehepaare CHF 100.-. DM betont jedoch,<br />
dass wenn die Sammlerbeiträge sinken, weil keine Neusammler/Innen<br />
gefunden werden können, die Mitgliederbeiträge in Zukunft unbedingt<br />
erhöht werden müssen.<br />
Der Rat hat auch beschlossen, allen Mitgliedern eine „Silberfasnachtsplakette―<br />
abzugeben. Der frühere Entscheid, die Plastikplaketten noch weiter<br />
zu verwenden wurde korrigiert. Die Berechnung bzw. die Absicht sieht so<br />
aus:<br />
Fr. 50.—/ Fr. 100.— Beitrag berechtigt zu 1 Plakette, die gegen Gutschein<br />
an der Hauptversammlung oder am Schmudo-Umzug abgegeben wird.<br />
Das Ehepaar kann also für Fr. 10.- noch eine Plakette dazukaufen.<br />
Ab Fr. 20.- Beitrag an die Sammler gibt es eine Plakette unabhängig des<br />
Beitrages.<br />
Rechnet man dies bei einer Einzelperson richtig um, die Fr. 50.-- Jahresbeitrag<br />
bezahlt und 1 Plakette erhält, hat der Verein netto etwas weniger,<br />
weil die Silberplakette in der Anschaffung teurer ist als die Plastikplakette.<br />
Beim Ehepaar geht die Rechnung allenfalls mit einem Beitrag von Fr. 100.-<br />
und Kauf einer zusätzlichen Plakette für den Verein gerade auf.<br />
Der Rat ist der Auffassung, dass mit diesem Schritt auch in Richtung Qualität<br />
gearbeitet wird, ohne das Budget der Vereinsmitglieder zu überfordern.<br />
Wir hoffen, mit intensiveren Bemühungen am Schmudo und dem grosszügigen<br />
Kauf durch die Vereinsmitglieder, über mehrere Jahre hinweg<br />
Mehreinnahmen zu generieren.<br />
Klappt dies nicht, wird eine massvolle Beitragserhöhung unumgänglich.<br />
Die aktuellen Jahresbeiträge werden durch die anwesenden Mitglieder<br />
bestätigt.<br />
9. Mutationen.<br />
Im Jahr 2012 konnten 8 Neumitglieder geworben werden. Diese wurden<br />
von den anwesenden Mitgliedern angenommen. Momentan verfügt die<br />
<strong>Bartligesellschaft</strong> über 296 Mitglieder.<br />
einstimmig<br />
einstimmig<br />
einstimmig<br />
Seite 7 von 10<br />
�
10. Wahlen.<br />
Im Bartlirat findet ein Wechsel statt, da Daniela Helgert seit Ende August<br />
2012 zurück in ihr Heimatland gezogen ist um dort beruflich wie auch privat<br />
neu anzufangen. Wir danken Daniela für Ihren Einsatz im Bartlirat herzlich.<br />
Als Ersatz konnte Tatjana Hofer-Weibel für das Amt der Organisatorin gewonnen<br />
werden.<br />
Nach vielen Jahren als „Bartlimann― hat René Zeberg seinen Rücktritt erklärt:<br />
Lieber René ganz herzlichen Dank für Deine Mitwirkung. René wird<br />
mit einem grossen Applaus und einem Gutschein für das Restaurant Stauffacher<br />
verabschiedet.<br />
Als Ersatz konnte Markus Camenzind gewonnen werden. DM überreicht<br />
symbolisch den Bartlihut und wünscht ihm viel Glück und Freude im neuen<br />
Amt.<br />
Laut Statuten (Art. 17) wird der Bartlirat für jeweils 2 Jahre gewählt. Zur<br />
Wiederwahl stehen heute die folgenden Ämter:<br />
Präsident<br />
Schreiber<br />
Umzugs-Chef<br />
Wittfrauen-Chef<br />
Alle Genannten: Daniel, Karin, Carlo, und Priska haben keinen Rücktritt<br />
eingereicht. Die Abstimmung ergibt in globo die Wiederwahl.<br />
11. Anträge. Es wurden keine Anträge eingereicht.�<br />
12. Neuigkeiten / Orientierungen / Fasnacht 2013.<br />
DM orientiert über den Neuauftritt der Gesellschaft wie folgt:<br />
Die neue Goldplakette wird allen Alt-Bartlivätern, jeweils amtierenden<br />
Bartlivater, sowie dem Rat abgegeben.<br />
Der Bartlirat wird sich im 2013 in einem neuen Outfit zeigen. Die bisherigen<br />
Jacken, die im 2007 angeschafft wurden, haben stark gelitten.<br />
Feuchtfröhliche Fasnächte haben Risse im Stoff, Brandlöcher etc. hinterlassen.<br />
Die neue Kleidung orientiert sich an die Jahrhundertwende 1900.<br />
Das unter dem Namen „Ducheli― jeweils vor dem Umzug fahrende Lastwägelchen<br />
hat seinen Geist aufgegeben, d.h. die Investitionen waren<br />
zu gross und das Risiko des Totalschadens erheblich. Also hat der Rat beraten<br />
und sich auf die Vergangenheit gestützt. Es gibt erstmals am Nüssler-Jubiläumsumzug<br />
einen Neuauftritt des Bartlimobils. Mehr möchten wir<br />
derzeit nicht verraten…..<br />
Unter der Leitung von Altbartlivätern Willi Hüsler, Josias Clavadetscher<br />
und Röbi Kistler hat sich am 5.11.12 eine „Altbartlivereinigung― zusammengetan.<br />
Diese Vereinigung ist kein Verein (kostet nichts, hat keine Sta-<br />
Einstimmig<br />
Einstimmig<br />
Seite 8 von 10<br />
�
tuten), sondern eine lose Form der Zusammengehörigkeit, welche die<br />
<strong>Bartligesellschaft</strong> ideell unterstützt. Die Altbartlivereinigung wird künftig in<br />
den Statuten der Gesellschaft erwähnt. Die Altbartliväter treffen sich einige<br />
Male im Jahr zu einem Höck und am 24. August am Tag des hl. Bartholomäus<br />
jeweils zu einem Ausflug mit den Frauen.<br />
KF informiert die Mitglieder der <strong>Bartligesellschaft</strong> im Namen der VFgB über<br />
die Fasnachtsdaten sowie das Motto für das Jahr 2013.<br />
13. Verschiedenes.<br />
Urmiberghexen:<br />
Toni Mettler dankt für die Einladung, wünscht allen neuen und wiedergewählten<br />
Bartliräten alles Gute und wünscht den anwesenden Mitgliedern<br />
eine tolle Fasnacht 2013.<br />
Nüsslergesellschaft Inbenbohl-Brunnen:<br />
Präsident Kurt Küttel dankt für die Einladung, wünscht allen neuen und<br />
wiedergewählten Bartliräten alles Gute und wünscht den anwesenden<br />
Mitgliedern eine schöne Zeit bis zur Hauptversammlung am 5.1.2013.<br />
Toni Zeberg stellt das Programm des Nüssler-Jubiläums vom 1. bis 3. Februar<br />
2013 vor und hofft, dass auch einige Mitglieder der <strong>Bartligesellschaft</strong><br />
anlässlich des Jubiläums tatkräftig mithelfen werden. Der Festführer zum<br />
Jubiläum erscheint bereits im Dezember 2012.<br />
Katzenmusik:<br />
Präsidentin Sandra Beeler dankt für die Einladung, wünscht allen neuen<br />
und wiedergewählten Bartliräten alles Gute und wünscht den anwesenden<br />
Mitgliedern eine tolle Fasnacht 2013..<br />
Josias Clavadetscher:<br />
Josias überbringt der <strong>Bartligesellschaft</strong> die besten Grüsse des Hefari (Helvetischer<br />
Fasnachts-Ring), wo er als Vizepräsident amtiert. Die Hefari bietet<br />
neu auch Kurse an, so unter anderem einen Dirigentenkurs für Guugenmusiken<br />
und Ende November einen Schnitzelbank-Kurs, welcher im Weissen<br />
Rössi in Brunnen stattfindet.<br />
Die alten Bartli-Filme aus den Jahren 1950, 1959 <strong>–</strong> 1964, 1966 sowie 1967<br />
wurden inzwischen auf digitalisiert. Die Filme wurden auf zwei DVD’s gebrannt<br />
und haben eine Spieldauer von rund 114 Minuten. Die DVD’s können<br />
über Josias zu CHF 30.- bezogen werden.<br />
Des Weiteren erwähnt Josias, dass die Brunner-Fasnacht in der Luzerner<br />
Chronik des Diebold Schilling von 1513 erwähnt wird. Somit wir die Brunner-<br />
Fasnacht im Jahre 2013 stolze 500 Jahre alt.<br />
Auch Josias wünscht allen neuen und wiedergewählten Bartliräten alles<br />
Gute und wünscht den anwesenden Mitgliedern eine tolle Fasnacht 2013.<br />
Nessiguuger:<br />
Major Remo Wiget dankt für die Einladung, wünscht allen neuen und wiedergewählten<br />
Bartliräten alles Gute und wünscht den anwesenden Mitgliedern<br />
eine tolle Fasnacht 2013..<br />
einstimmig<br />
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SchmuDoWabu-Club:<br />
Vizepräsident Roman Mühlemann dankt für die Einladung, wünscht allen<br />
neuen und wiedergewählten Bartliräten viel Spass im Amt und wünscht<br />
den anwesenden Mitgliedern eine tolle Fasnacht 2013..<br />
Bänklivereinigung:<br />
Martin Detterbeck dankt für die Einladung, wünscht allen neuen und wiedergewählten<br />
Bartliräten alles Gute und hofft, auf ein zahlreiches Erscheinen<br />
anlässlich des Bänkliabends am Samstag, 09.2.2013.<br />
Altbartliväter-Vereinigung<br />
Willi Hüsler ist anwesend als Delegierter der Altbartliväter-Vereinigung und<br />
wünscht allen neuen und wiedergewählten Bartliräten alles Gute. Um in<br />
den Verein der Altbartliväter aufgenommen zu werden, braucht es nur<br />
eines: Bartlivater werden. Des Weiteren informiert Willi die anwesenden<br />
Mitglieder, dass sämtliche Dokumente der Bartlispiele sowie 16 Filme der<br />
Bartliumzüge vor 1950 im Staatsarchiv Schwyz deponiert wurden.<br />
DM schliesst damit die Versammlung mit den besten Wünschen für die<br />
bevorstehenden Feiertage und die Fasnacht 2013.<br />
„Läbe und läbe lah…―<br />
Beilagen<br />
- Rechnungsablage<br />
Für das Protokoll: Karin Freitag-Masa Ende der Sitzung: 21:37 Uhr<br />
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<strong>Erfolgsrechnung</strong> <strong>01.10.2011</strong> <strong>–</strong> <strong>30.09.2012</strong><br />
AUFWAND Bezeichnung Soll Haben<br />
3000 Kosten SchmuDo 32'939.65<br />
4100 Miete Lager & Archiv 3'400.00<br />
4700 Drucksachen 959.26<br />
4720 Porto 439.30<br />
4800 Werbedurcksacken 173.60<br />
4820 Geschenke / Repräsentation 3'347.10<br />
4850 Anlässe / Versammlungen 6'504.40<br />
4870 Beiträge 205.00<br />
Total Aufwand 47'968.31
<strong>Erfolgsrechnung</strong> <strong>01.10.2011</strong> <strong>–</strong> <strong>30.09.2012</strong><br />
ERTRAG Soll Haben<br />
6000 Mitgliederbeiträge 16'100.00<br />
6010 Sponsoring 6'930.00<br />
6030 Sammlung 21'657.55<br />
6031 Sammlung SchmoDo 10'269.60<br />
6040 Diverse Erträge 1'000.00<br />
6700 Kapitalertrag/-Aufwand 93.72<br />
Total Ertrag 56'050.87
Saldo-Bilanz per <strong>30.09.2012</strong><br />
Konto Bezeichnung 2011/2012<br />
1020 Schwyzer Kantonalbank 130847-1595 24'939.81<br />
1022 UBS 273-107565.40X 45'008.41<br />
1025 Sparkasse 16 0.730.048.04 15'406.45<br />
1026 Sparkasse 16 0.730.050.06 5'671.38<br />
Zwischentotal 91'026.05<br />
2300 Rechnungsabgrenzung 3'763.30<br />
Total Vermögen <strong>30.09.2012</strong> 87'262.75<br />
Vermögenszunahme 8'082.56