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Domrufen - Dom Wetzlar

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Katholische <strong>Dom</strong>kirchengemeinde<br />

Unserer Lieben Frau, <strong>Wetzlar</strong><br />

Pfarrbrief 3-2007<br />

Okt.-Nov.<br />

1


PGR Rückblick<br />

4 Jahre Pfarrgemeinderat<br />

2003 - 2007<br />

Mit der Neuwahl im November endet<br />

die Amtsperiode des bisherigen Pfarrgemeinderates.<br />

Gleich zu Beginn seiner neuen Amtszeit<br />

nahm sich der frisch gewählte<br />

Pfarrgemeinderat einen ganzen Tag im<br />

Haus Franziskus Zeit, um die Ziele<br />

seiner inhaltlichen Arbeit für die nächsten<br />

zwei Jahre abzustecken. Das Ergebnis<br />

war, dass er in der ersten Hälfte<br />

seiner Amtszeit den Weltjugendtag<br />

2005 zum Kernprojekt seiner Arbeit<br />

bestimmte, ein Resultat, das sicher<br />

auch durch das Engagement des damaligen<br />

Kaplans Markus Schmidt erzielt<br />

wurde. Die Vorbereitungen und<br />

die Durchführung dieser Veranstaltung<br />

waren – trotz mancher<br />

Unwägbarkeiten im Vorfeld und viel<br />

Improvisation - für alle Beteiligten eine<br />

bereichernde Erfahrung. Vielen ist noch<br />

heute der Abschlussgottesdienst auf<br />

dem Altenberg in Erinnerung, dessen<br />

dichte Atmosphäre auch durch das<br />

fürchterliche Wetter nicht getrübt werden<br />

konnte.<br />

Schon im Laufe des Jahres 2005 wurde<br />

dann das zweite Thema dieser Legislaturperiode<br />

aktuell: „Sparen und<br />

Erneuern“. Nach den ersten Vorstellungen<br />

des Bischofs zu diesem<br />

Themenkomplex kamen sehr bald die<br />

konkreten Sparvorschläge, die im<br />

Pfarrgemeinderat intensiv diskutiert<br />

wurden. Dabei stand besonders die<br />

Frage im Vordergrund, was mit der<br />

Kirche St. Elisabeth mittel- und langfristig<br />

geschehen soll, für die es ab<br />

2008 keine Mittel mehr aus Limburg<br />

geben wird. Mit dieser Frage wird sich<br />

der zukünftig zu wählende Pfarrgemeinderat<br />

beschäftigen müssen,<br />

denn hier gibt es neben Verkaufen<br />

oder Mit-Allen-Mitteln-Erhalten<br />

bestimmt noch eine Menge kreativer<br />

Ideen und Vorschläge. Dabei ist<br />

die Diskussion um die Zukunft von<br />

St. Elisabeth nur ein Teilaspekt der<br />

generellen Frage: Welche Schwerpunkte<br />

und Akzente will die <strong>Dom</strong>gemeinde<br />

für die Katholische Kirche<br />

in <strong>Wetzlar</strong> setzen?<br />

Ich wünsche mir dazu spannende Diskussionen,<br />

mutige Entscheidungen<br />

und tatkräftige Umsetzung.<br />

Ihr<br />

Michael Dörr<br />

Pfarrgemeinderatsvorsitzender<br />

3


Dies sind unsere Kandidaten für die Pfarrgemeinderatswahl<br />

Wiebke Schmidt, Lehrerin, 64 J.<br />

Josef-Schmidt-Straße 1 a, <strong>Wetzlar</strong>-Nauborn<br />

Dr. Georg Komesker, Apotheker, 47 J.<br />

Blankenfeld 5, <strong>Wetzlar</strong><br />

4<br />

Derzeitige Aktivitäten:<br />

Pfarrgemeinderatsmitglied, Blumendienst im <strong>Dom</strong>, kfd-<br />

<strong>Dom</strong>frauen<br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

Das Gemeindeleben lebendig erhalten und alle aus der Gemeinde<br />

ansprechen und zum Mitgestalten der Zukunft auffordern.<br />

Waltraud Wegmann, Med-technische-Röntgen-Assistentin, 53 J.<br />

Wahlheimer Weg 13c, <strong>Wetzlar</strong><br />

Derzeitige Aktivitäten:<br />

Pfarrgemeinderat, Frauentreff<br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

Offen sein für Neues!<br />

Derzeitige Aktivitäten:<br />

<strong>Dom</strong>chor, Internet-Team, Festausschuss, Gottesdiensthelfer,<br />

Familienkreis, Kontaktgruppe zur Partnergemeinde Nossa<br />

Senhora Apareçida in São Paulo, Brasilien.<br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

Man darf uns die Frohe Botschaft auch ansehen!<br />

Dr. Ursula Kaufmann , Kinder- u. Jugendärztin, 64 J.<br />

Reinermanstraße 2, <strong>Wetzlar</strong><br />

Derzeitige Aktivitäten:<br />

Zur Zeit keine, wegen Auslastung durch Beruf u. dortige<br />

Nebentätigkeiten, ab Januar 2008 im Ruhestand.<br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

Einbringen meiner beruflichen Erfahrungen, Interesse an<br />

Arbeit z. B. im Asylkreis oder Entwicklungshilfe.


Rita Hasselbach, Schneiderin, 74 J.<br />

Friedenstraße 50, <strong>Wetzlar</strong><br />

Derzeitige Aktivitäten:<br />

kfd-<strong>Dom</strong>frauen, Blumendienst im <strong>Dom</strong>, <strong>Dom</strong>chor.<br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

Jung und Alt, miteinander Gemeinde sein!<br />

Michael Dörr, Software-Ingenieur, 46 J.<br />

Friedensstraße 11, <strong>Wetzlar</strong>-Garbenheim<br />

Derzeitige Aktivitäten:<br />

PGR, Dalberg-Fonds, Pastoralausschuss, <strong>Dom</strong>chor, Familienkreis.<br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

„Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er<br />

bewahren möchte.“ (Tiki Küstenmacher)<br />

Edyta Hinz, Bürokauffrau, 37 J.<br />

Industriestraße 4, <strong>Wetzlar</strong>-Nauborn<br />

Derzeitige Aktivitäten:<br />

<strong>Dom</strong>chor.<br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

Ich möchte versuchen, gestalten zu helfen.<br />

Dr. Monika Deutscher, Ärztin, 51 J.<br />

Wahlheimer Weg 13a, <strong>Wetzlar</strong><br />

Derzeitige Aktivitäten:<br />

Vorstandsmitglied im Pfarrgemeinderat, Verwaltungsrat<br />

v. Dalberg´scher Fond, Pastoralausschuss, <strong>Dom</strong>chor,<br />

Frauentreff.<br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

In Kontinuität arbeiten in der Gemeinde für eine Zukunft<br />

mit Jung und Alt.<br />

5


Herbert Fischbach, Ingenieur, 68 J.<br />

Ringstraße 3, <strong>Wetzlar</strong>-Nauborn<br />

6<br />

Derzeitige Aktivitäten:<br />

Pfarrgemeinderat, Verwaltungsrat, <strong>Dom</strong>chor, Koordinierungsausschuss<br />

der beiden <strong>Dom</strong>gemeinden, <strong>Dom</strong>informationsdienst.<br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

Mitgestalten einer zukunftsfähigen und aktiven Gemeinde.<br />

Begonnene Wege der ökumenischen Gemeindearbeit fortsetzen.<br />

Malte Weber, Student des Wirtschaftsingenieurwesens, 23 J.<br />

Am Deutschherrenberg 1 G, <strong>Wetzlar</strong><br />

Derzeitige Aktivitäten:<br />

Ministrant.<br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

Aktiv in der Gemeinde mitarbeiten und die „junge Generation“<br />

vertreten.<br />

Agnes Adamietz, Lehrerin für Biologie u. Religion, 30 J.<br />

Westerwaldstraße 42, <strong>Wetzlar</strong>-Nauborn<br />

Derzeitige Aktivitäten:<br />

Begleitung von Firmbewerbern<br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

„Du stellst meine Füße auf weiten Raum“<br />

Sandra Trense, Krankenschwester, 35 J.<br />

Morgenweide 22, <strong>Wetzlar</strong><br />

Derzeitige Aktivitäten:<br />

Erstkommunionkatechetin, Mithilfe in der neuen<br />

Ministrantengruppe.<br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

Wer etwas bewegen will, muss mitmachen.


Kamilla Progscha, Auszubildende zur Fachangestellten , 19 J.<br />

Im Winkel 11 a, <strong>Wetzlar</strong><br />

Derzeitige Aktivitäten:<br />

Ministrantin.<br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

Ich möchte gerne im Pfarrgemeinderat mitwirken, um aktiv<br />

mit zu entscheiden in der Gemeinde.<br />

Gabriele Schreiber, Mathematikerin/Hausfrau, 52 J.<br />

Germanenweg 37, <strong>Wetzlar</strong><br />

Derzeitige Aktivitäten:<br />

<strong>Dom</strong>chor, Kinder-Wortgottesdienst-Team, Ersatzmitglied<br />

im Pfarrgemeinderat, <strong>Dom</strong>rufeausträgerin, Frauentreff.<br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

Gemeinde als Treffpunkt der Generationen<br />

Elisabeth Kollet, Lehrerin, 67 J.<br />

An der Landhege 12, <strong>Wetzlar</strong><br />

Derzeitige Aktivitäten:<br />

Pfarrgemeinderat, Gottesdiensthelferin, kfd-<strong>Dom</strong>frauen,<br />

AG-Mission-Entwicklung-Frieden, Koordinierungsausschuss<br />

der beiden <strong>Dom</strong>gemeinden.<br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

Viele helfende Hände bewegen etwas - Schwerpunkt Frauen<br />

und Seniorenarbeit!<br />

Margarethe Goroll, Zahnarzthelferin, 46 J.<br />

Kalsmuntstraße 63, <strong>Wetzlar</strong><br />

Derzeitige Aktivitäten:<br />

Pfarrgemeinderat, Seniorenarbeit St. Elisabeth, Sternsinger,<br />

Frauentreff.<br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

Gemeinsam sind wir stark. Ob Jung ob Alt, jeder zählt etwas<br />

in der Gemeinde.<br />

7


Ursula Schweidler, Verwaltungsangestellte, 49 J.<br />

Ritterkaut 15, <strong>Wetzlar</strong>-Garbenheim<br />

8<br />

Derzeitige Aktivitäten:<br />

Pfarrgemeinderat, Küsterdienst Garbenheim, Frauenkreis<br />

Garbenheim<br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

Gemeinsam für die Gemeinde<br />

Dr. Renate Goy, Zahnärztin, 54 J.<br />

Röntgenstraße 5, <strong>Wetzlar</strong><br />

Derzeitige Aktivitäten:<br />

Ersatzmitglied im Pfarrgemeinderat<br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

Ökumene, Mitarbeit im Pastoralen Raum <strong>Wetzlar</strong>.<br />

Elisabeth Burgos Torres, Fremdsprachenkorrespondentin, 47 J.<br />

Moritz-Budge-Straße 26, <strong>Wetzlar</strong><br />

Derzeitige Aktivitäten:<br />

Pfarrgemeinderat, <strong>Dom</strong>chor, Kinderchor,<br />

Gottesdiensthelferin, Wortgottesdienstleiterin, Kinder-<br />

Familienwortgottesdienstteam, Frauentreff, Turnerfrauen.<br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

Geht nicht, gibt’s nicht!<br />

Gertrud Schamberger, Krankenschwester, 48 J.<br />

Ringstraße 5, <strong>Wetzlar</strong>-Nauborn<br />

Derzeitige Aktivitäten:<br />

<strong>Dom</strong>chor, Blumendienst im <strong>Dom</strong>, Seniorenarbeit in St.<br />

Elisabeth, Frauentreff<br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

Miteinander Kirche sein! Viele helfende Hände bewegen<br />

etwas, damit Gemeinschaft in der Gemeinde wächst.


Georg Hülsmann, Administrator EDV bei der Sparkasse Wz. 49 J.<br />

Brühlsbachstraße 49 a, <strong>Wetzlar</strong><br />

Derzeitige Aktivitäten:<br />

Mitglied im Hauptausschuss des Förderkreises der<br />

Georgspfadfinder <strong>Wetzlar</strong> <strong>Dom</strong> e. V., Internetwart des<br />

DPSG-Stammes Barbarossa <strong>Wetzlar</strong>-<strong>Dom</strong><br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

Die Jugend ist unsere Zukunft, Jesus war für alle Menschen da.<br />

Thomas Wagner, Kaufmann, 44 J.<br />

Bahnhofstraße 40, <strong>Wetzlar</strong>-Garbenheim<br />

Derzeitige Aktivitäten:<br />

Pfarrgemeinderat, Gottesdiensthelfer.<br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

Gemeinsam neue Wege gehen und neue Möglichkeiten erkennen.<br />

Thorsten Schauß, Student, 21 J.<br />

Zum Westergrund 35, <strong>Wetzlar</strong>-Nauborn<br />

Derzeitige Aktivitäten:<br />

Aushilfsorganist, Jugendbandprojekt im PR-Stadt <strong>Wetzlar</strong><br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

Ich möchte die Jugend im Pastoralen Raum stärken.<br />

Melanie Kuhla, Erzieherin, 27 J.<br />

Ernst-Leitz-Straße 71, <strong>Wetzlar</strong><br />

Derzeitige Aktivitäten: keine<br />

Mein Motto, meine Vorstellungen:<br />

Kinder gehören zur Gemeinde<br />

9


Pfarrgemeinderatswahl – was muss ich als Wähler/in<br />

beachten?<br />

Am 10./11. November werden<br />

im ganzen Bistum neue<br />

Pfarrgemeinderäte gewählt.<br />

In der <strong>Dom</strong>gemeinde besteht der<br />

Pfarrgemeinderat aus 14 Mitgliedern.<br />

Zur Wahl stellen sich 24 Kandidaten/innen,<br />

17 Frauen und 7 Männer.<br />

Wahlberechtigt sind alle Katholiken,<br />

die am Wahltag das 16. Lebensjahr<br />

vollendet und seit 4 Wochen ihren<br />

Wohnsitz in der <strong>Dom</strong>gemeinde haben.<br />

Ebenso in der <strong>Dom</strong>gemeinde<br />

wählen können auch Katholiken, die<br />

im Gebiet einer anderen Pfarrei wohnen<br />

und bis zum 14. 10.07 einen entsprechenden<br />

Antrag gestellt haben.<br />

Auf der nächsten Seite ist die Kandidatenliste<br />

abgedruckt. Sie entspricht<br />

dem Stimmzettel, der allen Wählern<br />

und Wählerinnen als Bestandteil der<br />

Wahlunterlagen mit diesem <strong>Dom</strong>ruf<br />

ausgehändigt wurde.<br />

Die Reihenfolge der Kandidaten/<br />

innen wurde – wie in der Wahlordnung<br />

vorgeschrieben – per Losverfahren<br />

entschieden.<br />

Jede(r) Wahlberechtigte kann bis zu<br />

14 Kandidaten/innen (also auch weniger)<br />

ankreuzen. Mehr als 14<br />

Kreuzchen müssen als ungültige<br />

Stimmzettel gewertet werden.<br />

10<br />

Schicken oder geben Sie den ausgefüllten<br />

Stimmzettel bis spätestens<br />

zum 11.11.07 an das Pfarrbüro zurück.<br />

Sie können ihn aber auch am<br />

Sonntag, dem 11.11.07 zwischen<br />

09:00 und 12:00 Uhr direkt im Wahllokal,<br />

im Miriamsaal des<br />

Gertrudishauses, in die Wahlurne legen.<br />

ALLE INTERESSIERTEN<br />

LADEN WIR EIN ZUR<br />

WAHLPARTY<br />

BEI<br />

KAFFEE- UND KUCHEN<br />

Sonntag, den 11. November,<br />

ab 15:00 Uhr<br />

im Gertrudishaus


Pfarrgemeinderatswahl am 11. November 2007<br />

Seit dem 2. September 2007 arbeiten die 4 Kirchengemeinden in <strong>Wetzlar</strong> noch<br />

enger zusammen als bisher. Die Pfarrgemeinderäte verlieren dadurch nicht an<br />

Bedeutung, sondern werden für die einzelnen Gemeinden noch wichtiger, weil<br />

sie das Profil der Gemeinden bestimmen. Ich bitte Sie, sich an der Wahl zu<br />

beteiligen und damit die Frauen und Männer zu stärken, die in unserer Gemeinde<br />

Verantwortung übernehmen.<br />

Ihr Pfarrer Peter Kollas<br />

Kath. <strong>Dom</strong>gemeinde Unserer Lieben Frau, Goethestraße 2, 35578 <strong>Wetzlar</strong><br />

KANDIDATENLISTE<br />

für die Wahl zum Pfarrgemeinderat am 10./11. November 2007<br />

Bitte wählen Sie von den unten aufgeführten Kandidaten bis zu 14 Damen und Herren in<br />

den Pfarrgemeinderat.<br />

Sind auf dem Stimmzettel mehr Personen angekreuzt, so ist der Stimmzettel ungültig! Die Reihenfolge wurde<br />

durch das Los bestimmt.<br />

Name Vorname Beruf Wohnung Ort Alter<br />

Schmidt Wiebke Lehrerin i.R. Jos.-Schmidt-Str. 1 a Nb. 64<br />

Wegmann Waltraud MTRA Wahlheimer Weg 13 c Wz. 53<br />

Dr. Komesker* Georg Apotheker Blankenfeld 5 Wz. 46<br />

Dr. Kaufmann Ursula Ärztin Reinermannstr. 2 Wz. 64<br />

Hasselbach Rita Schneiderin Friedenstraße 50 Wz. 74<br />

Dörr Michael Software-Ingenieur Friedensstraße 11 Gbh. 46<br />

Hinz Edyta Bürokauffrau Industriestr. 4 Nb. 37<br />

Dr. Deutscher Monika Ärztin Wahlheimer Weg 13 a Wz. 51<br />

Fischbach Herbert Ingenieur Ringstr. 3 Nb. 69<br />

Weber Malte Student Am Deutschherrenberg 1G Wz. 23<br />

Adamietz Agnes Lehrerin Westerwaldstr. 42 Nb. 30<br />

Trense Sandra Krankenschwester Morgenweide 22 Wz. 36<br />

Progscha Kamilla Auszubildende Im Winkel 11a Wz. 19<br />

Schreiber* Gabriele Mathematikerin Germanenweg 37 Wz. 52<br />

Kollet* Elisabeth Lehrerin An der Landhege 12 Wz. 67<br />

Goroll MargaretheZahnarzthelferin Kalsmuntstr. 63 Wz. 46<br />

Schweidler Ursula Verwaltungsangst. Ritterkaut 15 Gbh. 49<br />

Dr. Goy* Renate Zahnärztin Röntgenstraße 5 Wz. 54<br />

Burgos Torres Elisabeth Fremdsprachenkorr. Moritz-Budge-Str. 26 Wz. 47<br />

Schamberger Gerti Krankenschwester Ringstr. 5 Nb. 48<br />

Hülsmann Georg EDV-Administrator Brühlsbachstr. 49A Wz. 49<br />

Wagner Thomas Kaufmann Bahnhofstr. 40 Gbh. 44<br />

Schauß Thorsten Student Zum Westergrund 35 Nb. 21<br />

Kuhla Melanie Erzieherin Ernst-Leitzstr. 71 Wz. 27<br />

* = wohnt nicht in der Gemeinde<br />

11


Mission-Entwicklung-<br />

Frieden berichtet:<br />

Von unserer Partnergemeinde<br />

Nossa Senhora<br />

Aparecida (N.S.A.) in Sao<br />

Paulo<br />

Padre Norberto zu Besuch in<br />

<strong>Wetzlar</strong><br />

„Abracos“ Herzliche Grüße aus unserer<br />

Partnergemeinde N.S.A. überbrachte<br />

Padre Norberto unserer<br />

<strong>Dom</strong>gemeinde. Padre Norberto ist<br />

ein deutscher Steyler Missionar und<br />

seit über 20 Jahren in Brasilien. Seit<br />

einigen Jahren arbeitet er (neben seiner<br />

Doktorarbeit) in der Gemeinde<br />

N.S.A. Davor war er Regens im<br />

Priesterseminar der Steyler Missionare<br />

in S.P. Wir kennen ihn von unserem<br />

Besuch dort sehr gut.<br />

Padre Norberto wohnt und arbeitet<br />

zusammen mit Padre Mellato, dem<br />

neuen Pfarrer von N.S.A. Er kennt<br />

die Menschen unserer Partnergemeinde<br />

mit ihren Sorgen und Problemen<br />

sehr gut. Er übersetzt unsere<br />

Briefe nach Sao Paulo und übersetzt<br />

die Briefe von Padre Mellato<br />

an uns. Beide sind unsere Freunde<br />

geworden und an der Weiterführung<br />

der Partnerschaft sehr interessiert.<br />

Während seines dreimonatlichen<br />

Heimaturlaubes in Deutschland, Padre<br />

Norberto kommt aus Kleve, be-<br />

12<br />

suchte er uns am 30. Juni, Elvi<br />

Rückerts Geburtstagsfeier, für einen<br />

Kirche zum Heiligsten Herz Jesu, die<br />

ärmste Kirche, im Favela-Gebiet gelegen


„N.S Das Gracas“ Mutter der Gnade<br />

Tag und war dann Ende Juli für mehrere<br />

Tage Gast unserer <strong>Dom</strong>gemeinde.<br />

In seiner Predigt am<br />

29.07.07 im <strong>Dom</strong> berichtete er von<br />

den Sorgen und Problemen der Menschen<br />

in unserer Partnergemeinde<br />

und in welchen Bereichen unsere<br />

Spenden dort eingesetzt werden.<br />

Wie froh und dankbar alle darüber<br />

sind, haben uns Briefe von dort bestätigt.<br />

Mit Bildern, die Pater<br />

Melatto mitgeschickt hatte, berichtete<br />

er anschließend im Gertrudishaus<br />

von der Arbeit in den einzelnen<br />

Gemeinden. Von dem selbstlosen<br />

Einsatz der Ehrenamtlichen, von<br />

der Armut dort, auch von den Problemen<br />

der Arbeitslosigkeit, den Alkohol-<br />

und Drogenproblemen, aber<br />

auch von der sich abzeichnenden Abwendung<br />

von der katholischen Kirche<br />

und von dem Aufkommen vie-<br />

ler Sekten. Hilfe ist in vielen Bereichen<br />

nötig. Doch auch die Kirche hat<br />

ihre Grenzen. Die Verwendung des<br />

Geldes aus unserer Gemeinde wird<br />

benötigt für die oft recht ärmlichen<br />

Kirchen, für die Katechetenausbildung,<br />

für Vorbereitungskurse für<br />

die Universität, Linderung der<br />

Gesundheitsprobleme, Schulungen<br />

von Analphabeten, u. v .m.<br />

Wir haben uns über den Besuch von<br />

Padre Norberto sehr gefreut. Wir<br />

alle sind zu dem Schluss gekommen,<br />

dass dort in dem Stadtteil Jardim<br />

Die neue Rampe zur<br />

Kirche N.S. Perpetua Socorro und<br />

die Gottesdienstbesucher<br />

Miriam in Sao/Paulo, 25 km von der<br />

Innenstadt entfernt, teilweise in einem<br />

Favela- Gebiet gelegen, unsere<br />

Hilfe sinn- und wirkungsvoll eingesetzt<br />

wird.<br />

Elisabeth und Hans Kollet<br />

13


Familienchronik<br />

Geburtstag feiern:<br />

im September 2007 Jahre<br />

01. Frau Else Schütz 95<br />

01. Herr Miroslav Birner 80<br />

03. Herr Dr. Otto Pauli 88<br />

04. Frau Justine Henrich 88<br />

06. Frau Gertrude Otto 88<br />

06. Frau Gerda Lemanczyk 91<br />

07. Herr Heinrich Kuczera 90<br />

10. Frau Elisabeth Kleiber 75<br />

12. Herr Matthias Gilleßen 87<br />

13. Frau Ingeburg Jung 75<br />

13. Frau Jeannine Kessler 80<br />

14. Herr Josef Berger 88<br />

15. Frau Gertraud Kristen 80<br />

15. Herr Heinrich Steuper 75<br />

16. Herr Heinz Märzhäuser 88<br />

17. Frau Dorothea Schlimbach 97<br />

18. Herr Johann Fischer 95<br />

18. Frau Elfriede Schiff 90<br />

19. Frau Hildegard Schreier 92<br />

22. Frau Lieselotte Wagner 75<br />

23. Frau Zita Griesfeller 92<br />

23. Herr Emil Kaschte 75<br />

24. Frau Marie Bauer 88<br />

28. Frau Anna Gößl 92<br />

28. Herr Hubert Gehensel 80<br />

29. Frau Lieselotte Hagemann 75<br />

30. Frau Margarete Laubach 89<br />

30. Herr Theodor Rehm 80<br />

30. Herr Ernst Fister 75<br />

im Oktober 2007 Jahre<br />

02. Herr Anton Stemmer 88<br />

02. Herr Otto Becker 89<br />

03. Frau Ernestine Weis 95<br />

03. Herr Josef Maier 94<br />

05. Herr Reinhard Formanek 87<br />

07. Herr Norbert Trägner 75<br />

09. Frau Martha Otto 88<br />

15. Frau Anna Müller 85<br />

19. Frau Maria Groß 95<br />

20. Herr Wilhelm Erb 85<br />

22. Frau Else Gornert 75<br />

24. Herr Wilhelm Tüschen 93<br />

24. Frau Katharina Otto 86<br />

26. Herr Karlheinz Wagner 75<br />

27. Frau Gertrud Frey 92<br />

14<br />

28. Frau Hildegard Schröder 86<br />

28. Herr Gerhard Langer 75<br />

29. Herr Erwin Dörfler 80<br />

31. Frau Ilse Heinrich 85<br />

im November 2007 Jahre<br />

01. Herr Antonio Meneses Gonzales 75<br />

02. Frau Elisabeth Brück 88<br />

02. Frau Johanna Schmierler 86<br />

02. Frau Emmi Schebök 86<br />

04. Frau Marie Lindner 94<br />

04. Frau Helga Michaeli 75<br />

08. Frau Irmgard Riedel 75<br />

08. Frau Hildegard Schauß 93<br />

08. Herr Theodor Schultheiß 96<br />

09. Herr Josef Tscherner 80<br />

10. Herr Konrad Morcinek 75<br />

11. Frau Anna M. Krautmann 96<br />

15. Frau Christa Mülders 88<br />

19. Frau Margarete Lippert 95<br />

19. Herr Konrad Düchting 93<br />

20. Frau Elvira Marchewka 80<br />

23. Herr Rudolf Blaha 75<br />

24. Frau Karoline Schröder 88<br />

25. Frau Anna Zumpf 98<br />

27. Frau Hedwig Kuczera 89<br />

27. Herr Dr. Erwin Jülich 88<br />

28. Herr Johann Röter 86<br />

Wichtig für alle, die demnächst ihren<br />

Namen an dieser Stelle zu erwarten haben:<br />

Aufgrund des Datenschutzgesetzes<br />

können Sie es ablehnen, dass Ihr Geburtstag<br />

hier veröffentlicht wird. Sollte<br />

der Redaktion bis zu ihrer nächsten Sitzung,<br />

am 26.10.07, von Ihrer Seite keine<br />

gegenteilige Nachricht vorliegen,<br />

wird Ihr Geburtstag selbstverständlich<br />

an dieser Stelle erscheinen.<br />

MISSIO-Kollekte<br />

am 27./28.10.07<br />

Spenden in allen Gottesdiensten<br />

und auf unser Konto bei der<br />

Sparkasse <strong>Wetzlar</strong>,<br />

BLZ 515 500 35,<br />

Kto. Nr. 100 24 644


Familienchronik<br />

Getauft wurden am:<br />

19.05. Regina Markwald, <strong>Wetzlar</strong>er Str. 83, <strong>Wetzlar</strong>-Nauborn<br />

20.05.<br />

20.05.<br />

27.05.<br />

Helene Marie Füner, Auf der Platte 6, <strong>Wetzlar</strong><br />

Chantal Larissa Janeschik, Bischoffen-Oberweidbach<br />

Rosalie Mathilde Sillescu, Mainz<br />

09.06.<br />

17.06.<br />

17.06.<br />

Aaron Dave Dalusong, Sixt-v.-Armin-Str. 25, <strong>Wetzlar</strong><br />

Sarah Peter, Frankfurter Str. 12, <strong>Wetzlar</strong><br />

Saskia Maria Exner, Flutgrabenstr. 16, <strong>Wetzlar</strong><br />

17.06.<br />

17.06.<br />

17.06.<br />

Sonja Kopp, Schützenstr. 1, <strong>Wetzlar</strong><br />

Timo Simon, Schützenstr. 1, <strong>Wetzlar</strong><br />

Steven Walter Henning, Bachstr. 4, <strong>Wetzlar</strong><br />

15.07.<br />

15.07.<br />

05.08.<br />

Tatjana Ollig, Wertherstr. 8a, <strong>Wetzlar</strong><br />

Xenia Pfordt, Philippstr. 13a, <strong>Wetzlar</strong>-Hermannstein<br />

Maximilian Neul, Gänsweide 34, <strong>Wetzlar</strong>-Nauborn<br />

19.08.<br />

19.08.<br />

19.08.<br />

Mattis Ortmann, Vogelsang 21, <strong>Wetzlar</strong><br />

Lars Marcel Zdralek, Taunusstr. 26, <strong>Wetzlar</strong><br />

Jamarion Deron Alva, Magdalenenhäuser Weg 33, <strong>Wetzlar</strong><br />

01.09. Tim Lukas Wydra, Zum Boden 17B, <strong>Wetzlar</strong>-Nauborn<br />

16.09. Tamino Liam Skopek, Im Kleinfeld 28, <strong>Wetzlar</strong>-Naunheim<br />

Getraut wurden am:<br />

02.06.<br />

09.06.<br />

Martin Marchewka u. Sylvia Keil, Hungen<br />

Sven Leukel u. Rebecca Tonigold, Heuchelheim<br />

09.06.<br />

30.06.<br />

14.07.<br />

Frederic Emmanuel Mikler u. Nadja Scherm, Edingen<br />

Marcus Busacker u. Bettina Reinstädtler, Raubach 19, Wz.-Garbenh.<br />

Arpad Jozsef Igaz u. Patricia Heyda, Finkenstr. 11, Wz.-Naunheim<br />

21.07.<br />

21.07.<br />

25.08.<br />

Denis Alatorcev u. Paulina Gabel, Aßlar<br />

Peter Neusser u. Katja Gellenthin, Albshausen<br />

Thorsten Koschmieder u. Astrid Silke Szene, Karlstr. 6, <strong>Wetzlar</strong><br />

01.09. Alexander Vogel u. Regina Weber, Solms<br />

08.09. Oliver Geitner u. Sabine Hirschmann, Am Rasselberg 15, <strong>Wetzlar</strong><br />

15.09. Thorsten Kraft u. Dörthe List, 35585 <strong>Wetzlar</strong>-Blasbach<br />

Verstorben sind am:<br />

09.05.<br />

16.05.<br />

01.06.<br />

Hildegard Maruszczyk, Im Winkel 4, <strong>Wetzlar</strong><br />

Felix Klass, Neustadt 42, <strong>Wetzlar</strong><br />

Adam Weit, Friedensstr. 22, <strong>Wetzlar</strong>-Garbenheim<br />

02.06.<br />

02.06.<br />

09.06.<br />

Rudolf Voh, Kreisstr. 78a, <strong>Wetzlar</strong>-Garbenheim<br />

Gertrud Patzt, Schöne Aussicht 4b, <strong>Wetzlar</strong><br />

Otto Martin, Am Entenspiel 22, <strong>Wetzlar</strong><br />

13.06.<br />

13.06.<br />

13.07.<br />

Franz Härtl, Kalsmuntstr. 65, <strong>Wetzlar</strong><br />

Erhard Kolb, Breite Str. 11, <strong>Wetzlar</strong><br />

Anna Grollinger, Langenbergstr. 20, <strong>Wetzlar</strong>-Nauborn<br />

19.07.<br />

19.07.<br />

20.07.<br />

Walburga Weis, Pariser Gasse 3, <strong>Wetzlar</strong><br />

Eleonora Bosenbecker, Charlotte-Bamberg-Str. 14, <strong>Wetzlar</strong><br />

Theodora Machazi, Silhöfer Aue 4, <strong>Wetzlar</strong><br />

23.07.<br />

23.07.<br />

23.07.<br />

Wolfgang Kluth, Silhöfer Aue 16, <strong>Wetzlar</strong><br />

Mathilde Wüstel, Pariser Gasse 3, <strong>Wetzlar</strong><br />

Martha Adrianyi, Bahnhofstr. 2, <strong>Wetzlar</strong><br />

28.07.<br />

01.08.<br />

03.08.<br />

Gerta Skribanek, Hintergasse 1, <strong>Wetzlar</strong><br />

Bronislawa Kerlin, Im Winkel 6, <strong>Wetzlar</strong><br />

Karl-Heinz Keller, Vogelsang 34, <strong>Wetzlar</strong><br />

20.08.<br />

25.08.<br />

29.08.<br />

Maria Burzan, Am Hellgen 2, <strong>Wetzlar</strong>-Nauborn<br />

Theresia Falkenrodt, Rob.-Koch-Weg 4a, <strong>Wetzlar</strong><br />

Eugen Wetzer, Haarbachstr. 14, <strong>Wetzlar</strong><br />

15


Pastoraler Raum Stadt<br />

<strong>Wetzlar</strong><br />

„Eine große Stadt ersteht“<br />

<strong>Wetzlar</strong> (ebl). Die vier katholischen<br />

Stadtgemeinden in <strong>Wetzlar</strong> gehören<br />

von nun an zusammen. Sie arbeiten<br />

nicht mehr getrennt, sondern gemeinschaftlich<br />

nach einem Pastoralkonzept<br />

für die gesamte Stadt. Pastorale<br />

Aufgaben wie Liturgie, Erstkommunion,<br />

Jugend-, Sozial- und<br />

Trauerarbeit werden nicht mehr in<br />

den einzelnen Pfarreien, sondern auf<br />

Stadtebene organisiert. Die beiden<br />

Pfarrer Peter Kollas und Christof<br />

Forst leiten die vier Stadtgemeinden<br />

in Zukunft zusammen. Auch die<br />

sechs pastoralen Mitarbeiter in<br />

<strong>Wetzlar</strong> sind nicht mehr für eine<br />

Pfarrei, sondern für Themenschwerpunkte<br />

im gesamten Stadtgebiet<br />

zuständig. Ebenso werden sich<br />

die Pfarrgemeinderäte, die im No-<br />

vember neu gewählt werden, auf die<br />

neue Situation einstellen. Sie können<br />

ihre Gemeinde nicht mehr losgelöst<br />

von den anderen lenken, sondern<br />

müssen ihre Beschlüsse im<br />

16<br />

übergeordneten Pastoralausschuss<br />

miteinander abstimmen.<br />

Diesen Neubeginn in der Stadtpastoral<br />

begingen die <strong>Wetzlar</strong>er Katholiken<br />

am ersten Septembersonntag<br />

gemeinsam unter dem Motto<br />

„Eine große Stadt ersteht“. Sie<br />

feierten das mit einer ganz unbekannten<br />

liturgischen Form nach dem<br />

Vorbild französischer Gemeinden:<br />

Das „liturgische Fest“ war ein Gottesdienst,<br />

der sich über den ganzen<br />

Tag zog. Er begann am Sonntagmorgen<br />

mit dem Wortgottesdienst,<br />

setzte sich dann in Gruppengesprächen<br />

über das Evangelium<br />

fort, integrierte ein gemeinsames<br />

Mittagsmahl und wurde am Nachmittag<br />

mit der Kommunionfeier im<br />

<strong>Dom</strong> abgeschlossen.<br />

Die neue Zusammenarbeit der drei<br />

<strong>Wetzlar</strong>er Stadtgemeinden <strong>Dom</strong>, St.<br />

Bonifatius, St. Walburgis und der<br />

Pfarrvikarie St. Markus war eine der<br />

letzten Beschlüsse, die Bischof<br />

Franz Kamphaus unterzeichnet hat.<br />

Aus kirchenrechtlicher Sicht werden<br />

die vier Gemeinden nach


can. 517§ 1 nicht mehr getrennt,<br />

sondern „in solidum“ geführt. Beide<br />

Pfarrer sind Pfarrer aller vier Gemeinden,<br />

wobei Peter Kollas zum<br />

leitenden „Moderator“ bestimmt<br />

wurde. Die vom Bischof im Januar<br />

unterzeichnete Urkunde wurde nun<br />

vom bischöflichen Dezernenten für<br />

pastorale Dienste, Dr. Thomas Löhr,<br />

nach <strong>Wetzlar</strong> gebracht und im <strong>Dom</strong><br />

verlesen. Pfarrer Forst und Pfarrer<br />

Kollas verpflichteten sich feierlich,<br />

den vier Gemeinden zu dienen „zur<br />

Ehre Gottes und zum Heil der Menschen“.<br />

Das Klagen und Seufzen, das gewöhnlich<br />

mit der Zusammenlegung<br />

von Gemeinden verbunden ist, war<br />

bei dieser ungewöhnlichen Feier<br />

kaum zu hören. Stattdessen wurde<br />

es ein reger und lebendiger Tag mit<br />

vielen gemeindeübergreifenden<br />

Kontakten. Denn die notgedrungene<br />

Zusammenarbeit von Gemeinden<br />

hat nicht nur Nachteile. „Die klein<br />

gewordene Gemeinde kann nicht<br />

mehr alle Schichten und Milieus auffangen.<br />

Das größere Gebilde kann<br />

den einzelnen Gruppen besser gerecht<br />

werden“, sagte Dr. Löhr im<br />

Gespräch mit den Teilnehmern. „Die<br />

ehemaligen Pfarrkirchen können eigene<br />

Profile gewinnen und unterschiedliche<br />

Schwerpunkte setzen.“<br />

Dass die Neuorganisation ihrer Gemeinden,<br />

aber auch das „Liturgische<br />

Fest“ von den <strong>Wetzlar</strong>er Katholiken<br />

angenommen wurde, zeigte die lebendige<br />

Teilnahme. Der <strong>Dom</strong> war<br />

mit rund 350 Personen gut besetzt,<br />

das Mittagsmahl wurde von den<br />

Teilnehmern aus der gesamten Stadt<br />

zu einer großen Tafel zusammengestellt.<br />

Die vier Kirchenchöre sangen<br />

gemeinsam im Gottesdienst und bei<br />

den Fürbitten stand eine lange bunte<br />

Reihe von Vortragenden am<br />

Ambo. So hatte es schon in der Einladung<br />

gelautet: „Alte und Junge,<br />

Männer und Frauen, Fromme und<br />

weniger Fromme feiern zusammen<br />

den Start in die neue Zeit.“<br />

Eva-Maria Baumann-Lerch<br />

17


Fahrt der <strong>Dom</strong>frauen nach<br />

Probbach<br />

(Einladung von Kaplan Rüdiger<br />

Guckelsberger)<br />

Kaplan Guckelsberger hatte uns für<br />

den 06.09.07 in sein Heimatdorf<br />

Probbach eingeladen. Zuerst fuhren<br />

wir nach Löhnberg in das schöne<br />

Lokal „Krone“ um dort Kaffee zu<br />

trinken.<br />

Über eine kurvige Strasse ging es<br />

dann zum Probbacher „Sauerborn“.<br />

Die erste Erwähnung des<br />

Sauerbrunnens im Faulbachtal datiert<br />

aus dem Jahr 1459. Heute ist<br />

der Probbacher Sauerbrunnen<br />

wieder neu gefasst und mit einer<br />

hübschen Anlage verschönert worden.<br />

Das Naherholungsgebiet mit<br />

Schutzhütte, Park- und Grillplatz<br />

lädt den Fremden zum Verweilen<br />

ein. Die Probbacher Quelle ist ein<br />

eisenhaltiger Calcium-Magnesium-<br />

Hydrogencarbonat-Säuerling und<br />

entspricht laut wissenschaftlichen<br />

Gutachten durch den hohen Kohlensäure-<br />

und Eisengehalt in etwa den<br />

Quellen in den bekannten Badeorten<br />

Bad Wildungen und St. Moritz/<br />

Schweiz. Wir probierten natürlich<br />

alle von dem Wunderwasser und einige<br />

nahmen auch etwas davon mit<br />

nach Hause.<br />

Anschließend fuhren wir zu der kleinen<br />

schön gelegenen Marienwallfahrtskapelle<br />

im Wald. Dort beteten<br />

wir und sangen Marienlieder.<br />

Höhepunkt war der Gottesdienst in<br />

der Probbacher St.Michaelskirche,<br />

den der Dorfpfarrer und unser Kaplan<br />

zusammen mit uns und einigen<br />

Leuten aus dem Dorf feierten.<br />

18<br />

Danach erzählte uns Kaplan Guckelsberger<br />

noch einiges über die<br />

Kirche. Erst Ende des 17. Jahrhunderts<br />

erhielt die kleine Gemeinde<br />

Probbach auf Betreiben einer Frau<br />

namens Elisabeth Diehl eine kleine<br />

Kapelle. 1873 wurde an der Stelle<br />

der Kapelle die neue Michaelskirche<br />

gebaut, eine neuromanische Basilika<br />

mit 1951 angebautem, massivem<br />

Westturm, der die baufällig<br />

gewordene Westfassade stützen sollte.<br />

Beachtenswert sind die 1901-1903<br />

angelegte reiche ornamentale und figürliche<br />

Innenausstattung (Nazarener<br />

Stil), wobei als Modell vielfach<br />

Bewohner des Ortes dienten, sowie<br />

die aus Irland stammende gotische<br />

Madonnenfigur aus dem Jahre 1500.<br />

1977 wurde der Innenraum restauriert.<br />

Alte Ornamente, die in den<br />

50er Jahren teilweise überstrichen<br />

worden waren, wurden wieder freigelegt<br />

und neu ausgemalt.<br />

2003 wurde der Innenraum erneut<br />

restauriert und erstrahlt in neuem<br />

Glanz. Ein Besuch ist sehr lohnenswert!<br />

Wiebke Schmidt<br />

.


Konzert am Samstag, 17. November 2007,<br />

20:00 Uhr im <strong>Dom</strong> zu <strong>Wetzlar</strong><br />

Junger Chor des Bezirkes <strong>Wetzlar</strong> &<br />

Kammerphilharmonie Rhein Main<br />

The Company of heaven<br />

Benjamin Britten (1913-1976) für<br />

Chor, Sprecher, Sopran- und Tenorsolo,<br />

Streicher, Pauken und Orgel<br />

Chichester Psalms<br />

Leonard Bernstein (1918- 1990)<br />

für Chor, Soli und Orchester<br />

Nach dem Klavierkonzert in d-moll und<br />

Mozarts Requiem im letzten Jahr gibt<br />

es auch in diesem Jahr wieder einen außergewöhnlichen<br />

kirchenmusikalischen<br />

Höhepunkt in unserer <strong>Dom</strong>pfarrei.<br />

Dieses Mal stehen die oben genannten<br />

Werke im Mittelpunkt. Es sind echte,<br />

musikalische, wertvolle Raritäten von<br />

bekannten Komponisten jüngerer Zeit,<br />

welche Kennern und Musikliebhabern<br />

selbst in kulturellen Hofburgen nicht oft<br />

geboten werden, die sich aber zu sehen<br />

und zu hören lohnen.<br />

Der Junge Chor des Bezirkes <strong>Wetzlar</strong><br />

wird unterstützt von Christoph Werkhausen<br />

vom Hessischen Rundfunk, der<br />

den von Britten vorgesehenen Part<br />

spricht. Ferner übernehmen Dorothee<br />

Laux das Sopran- und Jochen<br />

Stankewitz das Tenorsolo. Unsere<br />

Beckerath Orgel wird von Prof. Markus<br />

Eichenlaub (Limburg) gespielt. Für die<br />

Orchesterbegleitung hat Bezirkskantor<br />

Horst Christill, der die Leitung des<br />

Konzertes in den Händen hält, die<br />

Kammerphilharmonie Rhein-Main verpflichtet.<br />

Herzliche Einladung an alle<br />

Kirchenmusikfreunde!<br />

Horst Christill<br />

19


Martinszug durch die<br />

Altstadt<br />

Die katholische <strong>Dom</strong>gemeinde mit<br />

ihrer Kindertagesstätte, unterstützt<br />

von den Kinder- und Jugendgruppen<br />

der Messdiener und Pfadfinder,<br />

lädt wieder ganz herzlich ein zum<br />

Martinsumzug anlässlich des<br />

Martinstages<br />

Fr. 09. November 2007<br />

um 16.30 Uhr.<br />

Beginn um 16.30 Uhr (bei günstigem<br />

Wetter) vor dem <strong>Dom</strong>.<br />

anschließend:<br />

Abschlussfeuer auf dem <strong>Dom</strong>platz<br />

20<br />

EINLADUNGEN<br />

Taizé-<br />

Abendgebet<br />

in der<br />

Nikolauskapelle/<strong>Dom</strong><br />

Es findet wieder an den Freitagen ab<br />

2. November in der Nikolauskapelle<br />

des <strong>Dom</strong>s um 20.00 Uhr statt.<br />

GRÄBERSEGNUNG<br />

AUF DEM NEUEN FRIEDHOF AM<br />

SONNTAG, 04. NOVEMBER<br />

2007, UM 15.00 UHR


ADVENTSBASAR<br />

UND<br />

GEMEINDENACHMITTAG<br />

AM 1. ADVENT<br />

IM GERTRUDISHAUS<br />

HINTER DEM DOM<br />

Am Samstag, 01.12., ist der Basar<br />

von 10 -18 Uhr geöffnet. Neben den<br />

reichhaltigen Angeboten an liebevoll<br />

produzierten Waren und wirklich frischen<br />

Adventsgestecken und<br />

-Kränzen, wird die Weltjugendtagsgruppe<br />

süße und herzhafte Waffeln<br />

und Getränke anbieten.<br />

Am Sonntag, 02.12., ist der Basar<br />

nach dem Gottesdienst im <strong>Dom</strong> bis<br />

zur Lichtvesper um 17:00 Uhr geöffnet.<br />

Besonders laden wir ein zum Gemeindenachmittag<br />

um 14:00 Uhr bei<br />

Kaffee und Kuchen im Miriamsaal.<br />

Nach der Lichtvesper: Ausklang mit<br />

Punsch im Basarraum.<br />

EINLADUNGEN<br />

Fleißige Hände, neue Ideen,<br />

Menschen, die mitmachen,<br />

gesucht:<br />

Die Vorbereitungen für den<br />

Adventsbasar sind schon im Gange,<br />

die erste Marmelade ist gekocht,<br />

der Himbeeressig und der Brombeerlikör<br />

angesetzt, die erste Handarbeit<br />

fertig. Viele Frauen und einige<br />

Männer machen sich Gedanken,<br />

was sie Schönes anbieten können.<br />

Sie können Ihren Teil dazu beitragen,<br />

dass das Angebot reichhaltiger wird<br />

und ein schöner Erlös zusammen<br />

kommt für unsere Partnergemeinde<br />

Nossa Senhora de Aparecida in Sao<br />

Paulo, Brasilien.<br />

LICHTVESPER ZUM 1. ADVENT<br />

MIT TAIZEGESÄNGEN<br />

AM SONNTAG, 02.12.2007, UM 17.00 UHR<br />

IM DOM UNSERER LIEBEN FRAU, WETZLAR<br />

Mitwirkende: Kath. <strong>Dom</strong>chor, Kinderchor, ökum. Junger Chor<br />

anschl. Einladung zum Punsch in den Basarräumen d. Gertrudishauses.<br />

21


22<br />

DIE WELT-JUGEND-TAGS-GRUPPE<br />

Bis jetzt sind wir 9 junge<br />

Leute (Cornelius, Kamilla,<br />

Martina, Rebecca, Steffen,<br />

Sophie, Sylke, Teresa und<br />

Wiebke), die den festen Willen<br />

haben, mit Kaplan Guckelsberger<br />

als geistlichem<br />

Begleiter, im Sommer 2008<br />

zum 23. Weltjugendtag nach<br />

Sydney zu fahren. Doch<br />

Australien liegt nicht um die<br />

Ecke, und die Reisekosten<br />

sind für einen allein eine ganze<br />

Menge Geld.<br />

Wir sind daher auf die Idee gekommen,<br />

Geld für unser Projekt Sydney zu verdienen<br />

und bieten auch Ihnen unsere<br />

Dienste an. Unsere Spezialität, und da<br />

sind wir schon sehr geübt, ist natürlich<br />

unsere alkoholfreie Cocktailbar mit<br />

Kreationen wie Kangourou-Jump,<br />

Sweet Crocodile oder Australian<br />

Surprise. Sie ist sehr gut geeignet für<br />

Feiern und Feste aller Art, auch mit vielen<br />

Leuten, wie wir beim Pfarrfest und<br />

beim Tag des Pastoralen Raumes Stadt<br />

<strong>Wetzlar</strong> beweisen konnten. Am Tag der<br />

Bezirkswallfahrt zur Sel. Gertrud haben<br />

wir mit „Basteln mit Wolle“ und<br />

Schminken die Kinder beschäftigt. Am<br />

Adventsbasar der <strong>Dom</strong>gemeinde werden<br />

wir die Besucher mit Waffeln,<br />

Cocktails und Glühwein für Kinder und<br />

Erwachsene verwöhnen.<br />

Wir können aber auch andere Dinge:<br />

vorlesen, Fenster putzen, Einkäufe erledigen<br />

und vieles mehr. Vielleicht können<br />

wir Ihnen auch bei der notwendigen<br />

Arbeit im Garten zur Hand gehen.<br />

Wenn Sie unseren Einsatz mieten möchten,<br />

so stehen wir als Ansprechpartner<br />

für Sie bereit. Da wir durchweg Schüler,<br />

Auszubildende und Studenten sind,<br />

klappt das per E-Mail am besten. Sollten<br />

Sie dieses Kommunikationsmittel<br />

nicht zur Verfügung haben, dann kommt<br />

Ihr Wunsch auch über das Pfarrbüro<br />

an uns.<br />

Wiebke Schleitzer<br />

(schleitzerwiebke@aol.com)<br />

Sylke Trense (sylke.trense@t-online.de)<br />

Steffen Rüspeler (stever86@web.de)<br />

Cornelius Schreiber<br />

(corni_schreiber@web.de)<br />

Sie können der Weltjugendtagsgruppe<br />

aber auch eine Spende zukommen lassen<br />

über das Konto: Kath. <strong>Dom</strong>kirchengemeinde<br />

<strong>Wetzlar</strong> –Weltjugendtag-<br />

Kto. Nr. 2010213 bei der Sparkasse<br />

<strong>Wetzlar</strong>, BLZ 515 500 35<br />

Natürlich bekommen Sie auch eine<br />

Spendenquittung von der Pfarrei über<br />

den Betrag.<br />

Nun hoffen wir darauf, mit Ihrer Hilfe<br />

unser Projekt Sydney verwirklichen zu<br />

können. Ihre WJT-Gruppe


Senioren von St. Elisabeth unterwegs<br />

Nicht nur die kfd-Frauen,<br />

sondern auch die Senioren “St.<br />

Elisabeth“ unternahmen einen<br />

Ausflug nach Probbach im<br />

Westerwald, dem Heimatort des<br />

Kaplans Rüdiger Guckelsberger.<br />

Das Programm der alleinstehenden<br />

Senioren begann mit einem<br />

gemeinsamen Mittagessen in dem<br />

Restaurant zur Krone in Löhnberg.<br />

Anschließend fand in der<br />

wunderschönen Kirche von<br />

Probbach eine Andacht statt, unter<br />

der musikalischen Gestaltung von<br />

Margarethe und Adam Goroll,<br />

besser bekannt als Cindy & Bert von<br />

<strong>Wetzlar</strong>!<br />

Ferner besichtigten wir einen<br />

Brunnen und eine Waldkapelle.<br />

Trotz des schlechten Wetters hatten<br />

alle Senioren viel Spaß bei dem<br />

Ausflug, lachten sehr viel und<br />

genossen die Gemeinschaft der<br />

Gleichaltrigen.<br />

Der Tag endete natürlich mit Café<br />

und Kuchen…!<br />

Wir danken dem Kaplan für seine<br />

tatkräftige Unterstützung und für<br />

sein zeitliches Engagement, was<br />

heutzutage nicht selbstverständlich<br />

ist.<br />

Wenn Sie Lust haben, bei uns<br />

vorbeizukommen, sind Sie jeden<br />

zweiten Mittwoch im Monat, um<br />

15 Uhr, im Clubheim St. Elisabeth<br />

recht herzlich eingeladen!<br />

Liebe Grüße von<br />

Margarethe Goroll und Gerti<br />

Schamberger<br />

23


Kath. Kindertagesstätte <strong>Dom</strong><br />

Neue Leiterin in der Kita<br />

Für die, die mich noch nicht kennen,<br />

möchte ich mich nun kurz vorstellen:<br />

Mein Name ist Andrea Prutz und ich<br />

leite seit dem 1. Juli 2007 die katholische<br />

Kindertagesstätte am<br />

<strong>Dom</strong>. Geboren und aufgewachsen<br />

bin in Frankfurt am Main. Seit 27<br />

Jahren lebe ich nun in Braunfels, bin<br />

verheiratet und habe eine erwachsene<br />

Tochter.<br />

Meine Ausbildung als Erzieherin<br />

machte ich ebenso in Frankfurt.<br />

Danach arbeitete ich in einer Kindertagesstätte<br />

in einem sozialen<br />

Brennpunkt Frankfurts.<br />

Von 1981 bis 2005 leitete ich den<br />

Katholischen Kindergarten in<br />

Ehringshausen, der dann betriebsbedingt<br />

im September 2005 geschlossen<br />

wurde.<br />

Im Oktober 2005 hatte ich das<br />

Glück, als Schwangerschaftsvertretung<br />

in die Drachengruppe der<br />

Kindertagesstätte der kath. <strong>Dom</strong>gemeinde<br />

eingestellt zu werden.<br />

Im Anschluss bewarb ich mich auf<br />

die für Juli ausgeschriebene<br />

Leitungsstelle (Frau Ellen Bärenz<br />

24<br />

ging in den Ruhestand) und hatte<br />

wieder das große Glück ...<br />

Ich werde dieses Haus nach unserem<br />

Leitbild führen und hoffe auf<br />

eine gute Zusammenarbeit mit der<br />

Gemeinde.<br />

Ihre Andrea Prutz


Marientod –<br />

Entschlafung Marias<br />

– Aufnahme Marias<br />

in den Himmel<br />

Ein Wandgemälde im<br />

<strong>Wetzlar</strong>er <strong>Dom</strong><br />

Die Datierung der Wandmalereien<br />

im <strong>Wetzlar</strong>er <strong>Dom</strong> ist aufgrund des<br />

schlechten Erhaltungszustandes der<br />

Oberfläche und der Eingriffe während<br />

der Restaurierung nicht ganz<br />

einfach. In der Literatur stoßen wir<br />

auf zwei differierende Datierungen,<br />

die die Mitte des 14. Jahrhunderts<br />

bzw. die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts<br />

vorschlagen.<br />

An der Ostwand des südlichen Querschiffs<br />

unseres <strong>Dom</strong>es finden wir ein<br />

Wandgemälde (vermutlich das Altarbild<br />

eines ehemaligen Stiftungsaltars),<br />

das die Versammlung der<br />

Apostel am Sterbebett Mariens darstellt.<br />

In der byzantinischen Kunst<br />

finden wir die Darstellung der<br />

„Koimesis“ (Entschlafung) seit etwa<br />

900, in der westkirchlich-lateinischen<br />

Tradition etwa ab dem Jahre<br />

1000. Das Motiv wird in der West-<br />

kirche mit dem Terminus „Dormitio<br />

Mariae“ (Entschlafung Mariens) bezeichnet.<br />

In der Legenda aurea um 1270 beschreibt<br />

Jacobus de Voragine diese<br />

25


Szene, die in ihren Grundzügen<br />

bereits einige Jahrhunderte zuvor in<br />

den legendenhaften „Transitus-<br />

Mariae-Berichten“ geschildert wurde:<br />

Auf wundersame Weise hätten<br />

sich laut dieser Legende alle zwölf<br />

Apostel an Marias Sterbebett versammelt<br />

und ihr mit Gesängen und<br />

einer Totenmesse Beistand beim<br />

Sterben geleistet.<br />

Das <strong>Wetzlar</strong>er Gemälde folgt dem<br />

hochmittelalterlichen Typus, wie ihn<br />

zum Beispiel das berühmte<br />

Tympanonrelief am Südquerhausportal<br />

der Kathedrale von<br />

Straßburg, um 1230, gezeigt hat.<br />

Das Sterbebett Mariens steht parallel<br />

zur Bildebene und steht damit in<br />

der antiken Tradition der Prothesis,<br />

bei der Aufbahrung und Totenklage<br />

gezeigt wurden. Der herausgehobene<br />

Mann mit der Stirnlocke und dem<br />

Haarkranz, der die Rechte im Zeigegestus<br />

erhoben hat und die Linke vor<br />

die Brust hält, soll wohl Petrus sein,<br />

denn in diesem Frisurentypus wird<br />

er meist im Mittelalter dargestellt.<br />

Die anderen 11 Apostel umrahmen<br />

das Bett und halten eine Kerze oder<br />

ein Weihrauchfass. Der mädchenhaft<br />

wirkende Apostel mit dem Kreuzstab<br />

hinter dem Bett könnte als<br />

Johannes identifiziert werden.<br />

Das kleine, rechteckige Bild im<br />

oberen Teil des Bogenfeldes ist der<br />

wichtigste Bestandteil des Bildes.<br />

Gezeigt wird hier, wie die Seele<br />

Mariens, dargestellt durch eine<br />

kindhaft kleine Mariengestalt,<br />

von Christus in den Himmel aufgenommen<br />

wird.<br />

26<br />

Dieses Gemälde im <strong>Wetzlar</strong>er <strong>Dom</strong><br />

drückt im Denken seiner Zeit aus,<br />

was die Kirche am Fest „Mariä Aufnahme<br />

in den Himmel“ feiert. Für die<br />

Menschen im Mittelalter war die<br />

Seele die Identitätsträgerin des Menschen<br />

über den Tod hinaus. Der Leib<br />

wurde meist nach platonisch-dualistischem<br />

Vorbild als „Gefängnis der<br />

Seele“ betrachtet. Der Leib war der<br />

Seele eindeutig untergeordnet. Mit<br />

ihm wurde das Sündhafte und<br />

Schwache in Verbindung gebracht.<br />

Diese negative Sicht des Leibes haben<br />

wir heute Gott sei Dank überwunden.<br />

Maria wurde mit „Leib und<br />

Seele“ in den Himmel aufgenommen.<br />

Das heißt: der ganze Mensch,<br />

die ganze Person, die nicht nur als<br />

Seele existiert, sondern lacht und<br />

weint, arbeitet und ruht, feiert und<br />

fastet, der ganze Mensch, der spürbar<br />

und greifbar ist in dieser Welt,<br />

die ganze Existenz von Maria ist<br />

nicht verloren gegangen. Maria<br />

übergibt nicht einfach ihre Seele an<br />

Gott, sie ist mit „Leib und Seele“ bei<br />

Gott. In ihrer Aufnahme in den Himmel<br />

wird das vorweg genommen,<br />

was uns alle bei Gott erwartet. – So<br />

wie Maria wird jeder von uns mit<br />

Leib und Seele in den Himmel aufgenommen.<br />

Oda Peter/Peter Kollas


Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Mo. 18.00 h Pfadfindergruppe<br />

im Jugendheim<br />

18.00 h kreativer Männerkreis<br />

im Gertrudishaus<br />

18.30 h Turnen der Frauen,<br />

Turnhalle Bergstraße<br />

Di. 15.00 h Seniorennachmittag im<br />

Wechsel:<br />

1. i. Monat - Gertrudishs.<br />

3. i. Monat - Garbenheim,<br />

Ev.Gemeindehaus<br />

16.00 h Medienwerkstatt im Nachbarschaftszentrum<br />

Westend<br />

16.30 h EKO-Gruppe im <strong>Dom</strong> od.<br />

Jugendh. u. Gertrudishaus<br />

19.00 h Asylgruppe im Gertrudishs.<br />

19.30 h Frauenkreis Garbenheim im<br />

ev. Gemeindehaus<br />

(alle 14 Tage)<br />

Mi. 15.00 h Seniorennachmittag in<br />

St. Elisabeth am<br />

2. Mi. im Monat<br />

Gespräch und Beichte in <strong>Wetzlar</strong><br />

<strong>Dom</strong> Unserer Lieben Frau<br />

Goethestr. 2 Tel: 4 24 93<br />

Gespräch und Beichte<br />

samstags 9.00 - 11.00 Uhr<br />

1. Sa. im Monat 17.00 Uhr<br />

St. Elisabethkirche<br />

Phönixstr/Ecke Kalsmuntstr.<br />

3. Sa. im Monat 17.00 Uhr<br />

St. Markus, Wz.-Dalheim<br />

Berliner Ring 64 Tel.: 5 63 99<br />

Beichtgelegenheit<br />

4. Sa. im Monat 17.00 Uhr<br />

Weitere Gottesdienste in <strong>Wetzlar</strong><br />

Kreiskrankenhaus "Hessenklinik", <strong>Wetzlar</strong><br />

3. Freitag i. Monat 9.00 Uhr und Sonntag (14tägig) 9.15 Uhr<br />

Dutenhofen: Samstag 18.00 Uhr oder Sonntag 11.00 Uhr im Wechsel<br />

19.30 h Frauentreff am<br />

1. i. Monat im Jugendheim<br />

Do. 15.00 h kfd-Frauenkreis im<br />

Gertrudishaus<br />

15.30 h Ministrantenstunde<br />

im Jugendheimam<br />

3. Mi. im Monat<br />

16.00 h Medienwerkstatt im Nachbarschaftszentrum<br />

Westend<br />

20.00 h <strong>Dom</strong>chor im Elisabethsaal,<br />

Gertrudishaus<br />

Fr. 15.00 h Kinderchor im Gertrudishs.<br />

18.15 h Wölflinge „die kleinen<br />

Strolche“ im Jugendheim<br />

18.30 h Jungpfadf.- Gruppenstunde<br />

im Jugendheim<br />

18.45 h Roverrunde im Jugendh.<br />

19.30 h Ökum. Junger Chor im<br />

Gertrudishaus<br />

20.00 h Clubabend<br />

im Jugendheim<br />

St. Walburgis, Wz.-Niedergirmes<br />

Gutleutstraße 3 Tel.: 3 22 07<br />

Beichtgelegenheit<br />

2. Sa. im Monat 17.00 Uhr<br />

St. Bonifatius, <strong>Wetzlar</strong><br />

Volpertshäuser Str. 1, Tel.: 7 65 94<br />

Beichte: Nach Vereinbarung<br />

27


Sie finden uns<br />

Katholische <strong>Dom</strong>kirchengemeinde Unserer Lieben Frau<br />

Goethestraße 2, 35578 <strong>Wetzlar</strong>, � 4 24 93 u. 4 27 21<br />

home-page: www.dom-wetzlar.de Fax 4 32 70<br />

e-mail: kath.domgemeinde@dom-wetzlar.de<br />

Pfarrer: Peter Kollas<br />

Kaplan: Rüdiger Guckelsberger<br />

Pastoralreferent: Joachim Schaefer<br />

Pfarrsekretärin: Elvira Rückert<br />

<strong>Dom</strong>organist<br />

Horst Christill �78 23 73<br />

<strong>Dom</strong>-Küster und Hausmeister<br />

Krystian Marchewka, Kirchgasse 4 � 44 77 9-23<br />

Kindertagesstätte-<strong>Dom</strong>, Goethestraße 4<br />

Leiterin: Andrea Prutz � 4 53 91<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />

Montag, Dienstag, Freitag 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.00 - 10.00 Uhr<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Gertrudishaus, Kirchgasse 4<br />

Kath. Bezirksbüro, Pastorale Dienste �44 77 9-12<br />

Mo. 13-16 Uhr, Di. u. Do. 7-12 Uhr<br />

Amt f. kath. Religionspädagogik �44 77 9-18<br />

Di., Mi., Do., 13-16 Uhr, Fr. 7-12 Uhr<br />

Kath. Fachstelle f. Jugendarbeit �44 77 9-15<br />

Mo. 7-12 Uhr, Do. 13-16 Uhr<br />

Rentamt (nur mittwochs) �44 77 9-17<br />

Bildungswerk, Erwachsenenbildung Hadamar �(06433) 881-41<br />

(Herr Weil)<br />

Bezirkscaritasverband, Goethestraße 13 �9 02 60<br />

Caritas-Kindertagesstätte u. Hort, �2 32 45<br />

Ernst-Leitz-Str. 59<br />

Sozialstation, Caritas, Goethestr. 9 �41 07 40<br />

Krankenhausseelsorge, Peter Hermann �79 21 69<br />

Malteser Hilfsdienst e.V. �94 94-0<br />

28<br />

Mitteilungsblatt<br />

der Katholischen <strong>Dom</strong>kirchengemeinde<br />

Unserer<br />

Lieben Frau, <strong>Wetzlar</strong><br />

Herausgeber:<br />

Pfarrgemeinderat <strong>Dom</strong><br />

Unserer Lieben Frau<br />

<strong>Wetzlar</strong><br />

Redaktion:<br />

Eva-Maria Baumann-Lerch<br />

Elisabeth Burgos-Torres<br />

Peter Kollas<br />

Elvira Rückert<br />

Irene Schmidt<br />

Drucker:<br />

Krystian Marchewka<br />

Zuschriften bitte an:<br />

<strong>Dom</strong>rufe-Redaktion,<br />

Katholisches<br />

<strong>Dom</strong>pfarramt<br />

Goethestraße 2<br />

Konto:<br />

Sparkasse <strong>Wetzlar</strong><br />

Nr.: 10024644<br />

BLZ: 515 500 35


Hej! aus Dänemark<br />

oder<br />

573 Pfadfinder der<br />

Deutschen Pfadfinderschaft<br />

Sankt<br />

Georg der Diözese<br />

Limburg (davon 21<br />

aus <strong>Wetzlar</strong>) auf<br />

großem Sommerlager.<br />

DPSG-Stamm Barbarossa <strong>Wetzlar</strong>-<strong>Dom</strong><br />

Es war der 30. Juli,<br />

als nach monatelanger<br />

Planung im Bistum Limburg an 11<br />

verschiedenen Orten morgens um 5<br />

Uhr Busse starteten. Nachdem mancher<br />

Bus an zwei weiteren Sammelstellen<br />

gehalten hatte, ging es endlich<br />

los zum großen Diözesan-Sommer-<br />

Lager der deutschen Sankt Georgs<br />

Pfadfinder.<br />

Das Ziel: Dänemark!<br />

Nach 12 - 14 Stunden Fahrt trafen<br />

auch die letzten Busse am Zeltplatz ein.<br />

Die Wetterbedingungen der vorhergehenden<br />

Tage hatten das Organisationsteam<br />

dazu veranlasst, schnell die Information<br />

nach Deutschland zu schicken,<br />

dass Gummistiefel mitgebracht<br />

werden sollten.<br />

Und tatsächlich, die Wege zeichneten<br />

sich durch knöcheltiefen dunkelbraunen<br />

Matsch aus und die Wiesen waren<br />

noch nass vom Regen. Aber am<br />

Ankunftsabend sollten die Pfadfinder<br />

vom Regen verschont bleiben.<br />

Schnell standen die Zelte, und bis die<br />

letzten hungrigen Zeltaufbauer,<br />

Rucksackschlepper und Feuermacher<br />

endlich auch satt waren, stand der<br />

Vollmond hoch am Nachthimmel.<br />

Was machen 573 Pfadfinder 12<br />

Tage lang in Dänemark?<br />

Zunächst wurde ein wichtiger Geburtstag<br />

gefeiert: 100 Jahre Pfadfinder!<br />

Bereits am Vorabend des 1. August<br />

feierten dänische, österreichische und<br />

deutsche Pfadfinder mit Geburtstagskuchen<br />

und großem Lagerfeuer zusammen<br />

die Nacht vor „Scouting<br />

Sunrise“.<br />

„Scouting Sunrise“ ist eine Aktion des<br />

Weltpfadfinderverbandes und das bedeutet:<br />

Überall auf der Welt legen<br />

Pfadfinder bei Sonnenaufgang erneut<br />

ihr Versprechen ab, um damit ihre weltweite<br />

Verbundenheit zu demonstrieren.<br />

So auch auf unserem inzwischen internationalen<br />

Zeltplatz in Dänemark.<br />

Am Morgen des 1. August wurde eine<br />

Pfadfinderkette gebildet, die den See<br />

des Zeltlagers umringte, und alle Pfadfinder<br />

erneuerten gemeinsam ihr Versprechen.<br />

Dieser feierliche Moment<br />

29


wurde per Web-Cam in die ganze<br />

Welt übertragen und von einem Flugzeug<br />

aus fotographisch festgehalten.<br />

Kaum hatte man sich häuslich eingerichtet,<br />

hieß es für die Rover und Pfadfinder<br />

wieder Rucksack packen. Drei<br />

Tage lang sollte es auf Hayk gehen.<br />

Kopenhagen, das Meer und sogar<br />

Stockholm waren Ziele, die es zu erreichen<br />

galt.<br />

Währenddessen führten die Jungpfadfinder<br />

und Wölflinge ihre Projekttage<br />

durch.<br />

Zwei Erdöfen, ein Swimmingpool, eine<br />

Schaukel für 14 Personen, Schlammschlacht,<br />

Pizza backen im Steinofen<br />

und Floßbau samt Fahrt auf dem See<br />

sind nur eine kleine Anzahl der erfolgreich<br />

verlaufenen Projekte.<br />

Schnell kam das Bergfest, das traditionell<br />

in der zeitlichen Mitte des<br />

Sommerlagers stattfindet. Rover und<br />

Pfadfinder trafen wieder ein und so<br />

konnte das Abendessen aus der Gulaschkanone<br />

gemeinsam genossen<br />

werden. Ein Gottesdienst und das anschließende<br />

Fest rundeten den Abend<br />

ab.<br />

30<br />

Jetzt hieß es für die Wölflinge und<br />

Jungpfadfinder Abschied zu nehmen.<br />

Kleidung für drei Tage, der Schlafsack<br />

und die Isomatte gehörten ins Gepäck.<br />

Und los ging es für viele ins 25 km<br />

entfernte Naestved. Dort bot ein<br />

„Fuchsbau“ den Kinderstufen Unterschlupf.<br />

Zeit für die Pfadfinder und Rover, zu<br />

zeigen, welche Projekte sie umsetzen<br />

würden.<br />

Es entstand eine Wohlfühl-Area:<br />

Barfußerlebnispfad, selbstgebackenes<br />

Brot und Marmelade aus selbst gepflückten<br />

Früchten, Fußbad und<br />

Entspannungshütte, Cocktailbar, Sauna<br />

mit Aufguss, Kasino, Menschen-<br />

Mensch-ärgere-Dich-nicht und ein<br />

Baumhaus zählten mit zu den umgesetzten<br />

Ideen.<br />

Inzwischen sind schon viele Tage vergangen.<br />

Und sogar das Wetter hat mitgespielt.<br />

Die Sonne ließ den Matsch<br />

trocknen und die wolkenfreien Nächte<br />

zeigten einen traumhaften Sternenhimmel.<br />

Morgen Abend wird es ein<br />

großes Abschiedsfest geben.<br />

Übermorgen werden die Zelte, die<br />

selbstgebauten Türme, Tische und<br />

Bänke wieder abgebaut werden und<br />

dann heißt es Abschied nehmen von<br />

Dänemark.<br />

Wir freuen uns darauf, duschen zu können,<br />

ohne lange in der Schlange stehen<br />

zu müssen und den Müll wieder in<br />

gewohnter Art zu entsorgen.<br />

Aber wir werden die Abende am Lagerfeuer<br />

vermissen und auch die Menschen<br />

aus anderen Stämmen, die wir<br />

in den 12 Tagen kennengelernt haben.<br />

Gut Pfad aus Dänemark!<br />

Eure Jupfis und Thomas Kauß


Schülergottesdienst an Allerheiligen<br />

am Donnerstag, 01. November,<br />

um 8:15 Uhr im <strong>Dom</strong><br />

Herzliche Einladung an alle Schülerinnen und Schüler. Alle Kinder und Jugendlichen,<br />

die diesen Gottesdienst besuchen, werden für die ersten beiden Stunden<br />

vom Schulunterricht freigestellt.<br />

Wir haben einen Bus gemietet, der die Schülerinnen und Schüler an der Nauborner<br />

Schule um 8:00 Uhr und an der Ludwig-Erk-Schule um 8:05 Uhr abholt und nach<br />

dem Gottesdienst wieder an die Schule zurück bringt.<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Lotte- u. Kestnerschule kommen zu Fuß oder<br />

mit den Eltern zum <strong>Dom</strong> und gehen nach dem Gottesdienst zur Schule zurück. Die<br />

Jüngeren werden von Eltern und/oder Lehrern begleitet.<br />

Einladung zur Wahlversammlung<br />

für die Wahl des<br />

Jugendsprechers/der Jugendsprecherin<br />

am 18. November um 18 Uhr<br />

im Jugendheim am <strong>Dom</strong><br />

anschl. Einladung an die Bar der Weltjugendtagsgruppe<br />

zu Cocktails und Waffeln.<br />

Alle in der Gemeinde wohnenden oder in der Jugendarbeit der Gemeinde tätigen<br />

Katholikinnen und Katholiken, die 11. November 2007<br />

14 und noch nicht 27 Jahre alt sind, sind wahlberechtigt.<br />

Wer sich zur Wahl stellt oder zur Wahl vorgeschlagen wird, muss mindestens<br />

16 Jahre alt sein.<br />

Wahlvorschläge können bis zu Beginn der Wahlversammlung eingereicht werden.<br />

Jeder Wahlvorschlag ist von wenigstens 5 wahlberechtigen Jugendlichen zu<br />

unterschreiben. Jeder Vorgeschlagene erklärt schriftlich sein Einverständnis zur<br />

Kandidatur.<br />

Die Jugendsprecherin/der Jugendsprecher ist stimmberechtigtes Mitglied<br />

im Pfarrgemeinderat der <strong>Dom</strong>gemeinde.<br />

31


32<br />

DER JUNGE<br />

GOTTESDIENST<br />

IM<br />

WETZLARER DOM<br />

come 2 gether<br />

„Himmelsstürmer ...“<br />

oder:<br />

Was Jesus über den Himmel weiß<br />

am<br />

Sonntag, 11. November 2007<br />

17:00 Warm up<br />

18:00 Gottesdienst<br />

und dann: Agape ...<br />

schon jetzt notieren:<br />

Nächster junger Gottesdienst im <strong>Dom</strong>:<br />

am 13. Januar 2008<br />

„Anpfiff zur 2. Halbzeit. ...“<br />

oder: Wenn die Sache Jesu konkret wird.

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