Werne am Sonntag
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R A N D N O T I Z E N<br />

Zugteilnehmer<br />

aufgepasst<br />

WERNE Die Stadt und die Interessengemeinschaft<br />

<strong>Werne</strong>r<br />

Karneval weisen noch einmal<br />

darauf hin, dass während des<br />

Rosenmontagszuges <strong>am</strong> Markt<br />

vor Ickhorn und Baumhove<br />

aus Sicherheitsgründen die<br />

K<strong>am</strong>ellen nur zur Rathaus-<br />

Seite hin geworfen werden<br />

dürfen. Zwischen Zug und den<br />

Hotels werden keine Zuschauer<br />

stehen.<br />

Rosenmontag<br />

geschlossen<br />

WERNE Am kommenden<br />

Montag (11. Februar) ist die<br />

Stadtverwaltung ab 12.30 Uhr<br />

aufgrund des Rosenmontagsumzuges<br />

geschlossen.<br />

Messdiener<br />

„filzen“<br />

STOCKUM Alle Messdiener der<br />

Gemeinde Sel. Nikolaus Groß<br />

sind <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag (23. Februar)<br />

eingeladen zum „Filzen“ ab 15<br />

Uhr im Pfarrheim St. Sophia.<br />

Anmeldungen bis zum 17. Februar<br />

im Pfarrbüro. Für Materialkosten<br />

müssen 3 € bezahlt<br />

werden. Zudem fahren die<br />

Messdiener <strong>am</strong> 9. März zum<br />

Planetarium nach Münster. An<br />

diesem Tag werden auch das<br />

Naturkundemuseum und die<br />

Show „Faszination Weltall-Expedition<br />

im Sternenreich“ besucht.<br />

Die Teilnahme kostet 5<br />

€; Anmeldungen sind bis zum<br />

1. März im Pfarrbüro und bei<br />

den Gruppenleitern möglich.<br />

Gesundheitstage<br />

„Dem Druck widerstehen“ Thema<br />

der 14. Auflage<br />

Realschule<br />

Projektwoche Entspannung<br />

nach den Zeugnissen<br />

Karneval<br />

Hochprozentiges<br />

ist tabu für Jugendliche<br />

SEITE 3<br />

SEITE 5<br />

SEITE 14<br />

WERNE AM<br />

SONNTAG<br />

AUFLAGE: 20.950<br />

ZEITUNG FÜR WERNE, STOCKUM, HORST, HERBERN, CAPELLE, SÜDKIRCHEN, RÜNTHE WWW.WERNE-AM-SONNTAG.DE<br />

<strong>Sonntag</strong>, 10. Februar 2013<br />

Nr. 6, 18. Jahrgang<br />

K O N T A K T<br />

WERNE AM SONNTAG<br />

Roggenmarkt 18 •59368 <strong>Werne</strong><br />

Tel. 023 89/925 94-10<br />

Fax 0 23 89/925 94-25<br />

E-Mail: info@werne-<strong>am</strong>-sonntag.de<br />

Redaktion:<br />

Tel. 023 89/925 94-14<br />

Wir versuchen jedes<br />

Angebot zu überbieten!<br />

<strong>Werne</strong> in Narrenhand<br />

Marco I. und Anja II. übernahmen gestern den Rathausschlüssel<br />

Es half kein Protest - gestern<br />

Vormittag musste Bürgermeister<br />

Lothar Christ vor den Narren kapitulieren<br />

und ihnen zumindest<br />

für die nächsten Tage die Macht<br />

übergeben.<br />

WERNE Mit der Übernahme des<br />

Rathausschlüssels übernahmen<br />

Prinz Marco I. und Prinzessin Anja<br />

II. die Regentschaft in <strong>Werne</strong>. Das<br />

scheine eine leichte Aufgabe, sagte<br />

Lothar Christ, weil es in <strong>Werne</strong><br />

derzeit gut laufe. Mit Blick auf den<br />

Haushalt allerdings sei Vorsicht<br />

angebracht: „Wie wollt ihr das bezahlen<br />

- ohne Geld?“. Unbeachtet<br />

aber von schmalen Kassen haben<br />

die Narren klare Vorstellungen<br />

von ihrer Amtszeit, die in den elf<br />

närrischen Geboten zum Ausdruck<br />

k<strong>am</strong>en, die das Prinzenpaar anschließend<br />

verlas.<br />

Nach dem Kinderkarneval heute<br />

im Kolpinghaus, erlebt der Karneval<br />

morgen seinen Höhepunkt: den<br />

Rosenmontagszug, der um 14.11<br />

Uhr <strong>am</strong> Hagen startet. thw<br />

Mit dem Rathausschlüssel übergab gestern Vormittag Bürgermeister Lothar Christ für die nächsten Tage die<br />

Regentschaft an Marco I. und Anja II. Foto: Thomas Wegener<br />

Jazzclub in Fränzers Schänke<br />

WERNE Die aus der „Kulturhaupstadt<br />

Europa 2010“ st<strong>am</strong>mende<br />

Essener Band „The Uptown<br />

Four & Beverly Daley“ tritt <strong>am</strong><br />

Donnerstag (14. Februar) ab 20<br />

Uhr in Fränzers Schänke <strong>am</strong> Markt<br />

in <strong>Werne</strong> auf.<br />

Swing-, Mainstre<strong>am</strong>- und Latinstandards<br />

aus den 30-er und<br />

40-er Jahren des vergangenen<br />

Jahrhunderts, aus der Zeit, in der<br />

der Jazz in einer besonderen Blüte<br />

stand und diese Musik in den Jazz-<br />

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Swingen ist angesagt<br />

clubs und auf den Riverboatshuffles<br />

in Amerika für Furore sorgte,<br />

sind das Progr<strong>am</strong>m von The Up<br />

Town Four und der Sängerin Beverly<br />

Daley. Alles unter der Devise<br />

„swingen, swingen, swingen muß<br />

es“.<br />

Dieses Quintett swingt und grooved<br />

in einer Art und Weise, das die<br />

Zuhörer gar nicht anders können,<br />

als bei Evergreens und Klassikern<br />

mitzusummen oder -singen.<br />

Der Eintritt ist wie immer frei. The Uptown Four mit der Sängerin Beverly Daley Foto: pr<br />

Grüne Bänder flattern heute <strong>am</strong> Tag der Kinderhospizarbeit auch in <strong>Werne</strong>. Die evangelische Kirchengemeinde, das Studio „Lady +<br />

Fitness“, Tabak Frankemöller, Bücher Beckmann, der Bioladen, Schulen und die Feuerwehr sind dem Aufruf des Ambulante Kinderhospizdienstes<br />

Kreis Unna gefolgt, sich durch Aktionen mit lebensverkürzend erkrankten Kindern und deren F<strong>am</strong>ilien solidarisch zu erklären. Viele<br />

Menschen werden zudem heute die grünen Bänder an ihren Autos und Fahrrädern flattern lassen. Foto: privat<br />

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L O K A L E S<br />

2 WERNE AM SONNTAG<br />

10. Februar 2013<br />

Jugendgruppenleiterschulung im Jugendzentrum Rapunzel zur Erlangung der JULEICA (Jugendgruppenleitercard). Am<br />

Wochenende startet der Lehrgang von Freitag (8. März) bis <strong>Sonntag</strong> (10. März) und wird fortgeführt jeweils an fünf Tagen vom 11. bis<br />

19. März von 18.30 Uhr bis 22.00 Uhr. Die Schulung dient der Ausbildung von Jugendlichen und Erwachsenen, die das ganze Jahr über<br />

regelmäßig mit einer Gruppe von Kindern oder Jugendlichen zus<strong>am</strong>menarbeitet. Weitere Themen sind Leitungsstile – Gruppenverhalten,<br />

Te<strong>am</strong>arbeit, Leiten üben – Reflexion des eigenen Leitungsverhaltens, Konfliktbewältigung, Spiele in der Kinder- und Jugendarbeit. Weiterhin<br />

werden die Kursteilnehmer über Aufsichtspflicht, Rechts- und Versicherungsfragen informiert, erhalten einen Überblick über Hilfen<br />

des Jugend<strong>am</strong>tes und Tipps zur Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen. Das Mindestalter liegt bei 16 Jahren, es entsteht ein<br />

Kostenbeitrag von 13,- €. Anmeldungen nimmt Dagmar Reuter vom Jugend<strong>am</strong>t, „Altes Amtsgericht“, Bahnhofstr. 8, 2. OG, Zi. 221, (�<br />

71-421), d.reuter@werne.de, entgegen. Die Anmeldefrist für die Jugendgruppenleiterschulung läuft bis zum 28. Februar 2013. Weitere<br />

Informationen sind im Internet unter www.werne.de Juleica zu erfahren. Die abgebildeten Personen haben schon die JULEICA in einem<br />

vorherigen Lehrgang erhalten. Foto: privat<br />

Den ersten Preis beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ gewannen Leonie Wulff aus Capelle und Antonia Kordas aus <strong>Werne</strong><br />

in der Kategorie „Duo Klavier und ein Holzblasinstrument“ . Antonia spielte Klavier und Leonie Querflöte. Mit einer Sonate von Harald<br />

Genzmer und einer Ballade von Carl Reinecke überzeugten sie die Jury, die den beiden Schülerinnen des <strong>Werne</strong>r Gymnasiums St. Christophorus<br />

die Höchstpunktzahl gaben. Mit den beiden freuen sich besonders die Querflötenlehrerin Michaela Heitk<strong>am</strong>p aus Ascheberg, und<br />

der Klavierlehrer Andreas Lobisch aus Capelle. Foto: privat<br />

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Die hochkarätige Besetzung des Stückes verspricht einen unterhalts<strong>am</strong>en Abend im Kolpinghaus. Foto: pr<br />

Irrungen<br />

und Verwirrungen<br />

Am Mittwoch (21. Februar) setzt<br />

das Kulturbüro der Stadt <strong>Werne</strong><br />

das Theaterabonnement mit dem<br />

Lustspiel „Liebeslänglich“ um<br />

20 Uhr im Kolpingsaal der Stadt<br />

<strong>Werne</strong> fort.<br />

WERNE Die Komödie hat Witz,<br />

Charme und herrliche Darsteller,<br />

so spielen unter anderem Claudia<br />

Rieschel, Edith Teichmann und Folker<br />

Bohnet, der Autor des Stückes,<br />

mit.<br />

Zwei Ehefrauen hat Ilja Bachmann<br />

schon durch tödliche Unfälle verloren.<br />

Zweimal konnte der berühmte<br />

und arrogante Schriftsteller sein<br />

A N ( G E ) D A C H T<br />

„Vorbereitung<br />

auf Ostern beginnt“<br />

Wir befinden uns in den Hochtagen<br />

des Karnevals bis zum Aschermittwoch.<br />

Dann beginnt die 40tägige<br />

Zeit der Vorbereitung auf die Feier<br />

des Todes und der Auferstehung<br />

Christi. Ostern. Jeder hat die Möglichkeit<br />

in dieser Zeit verschiedene<br />

Angebote der Kirchen anzunehmen,<br />

die der eigenen Vorbereitung<br />

auf dieses Ereignis förderlich sind.<br />

Vielleicht helfen die nachfolgenden<br />

Worte dem Einen oder Anderen<br />

seinen Weg auf Ostern hin<br />

neu zu finden. Der Verfasser Rudolf<br />

Schäfer (mein Bruder) hat sie mit<br />

Lebensleitlinien überschrieben:<br />

„Keinem wehe tun, außer bisweilen<br />

sich selber um des Wohles anderer<br />

willen; jedem zugestehen, das<br />

Notdienste<br />

Apothekennotdienst:<br />

Tel: 08000022833<br />

Ärztlicher Notfalldienst:<br />

Tel.: 116117<br />

Augenärztlicher Notfalldienst:<br />

Tel: 0180-3938000<br />

Rettungsleitstelle:<br />

Tel: 02303/16001<br />

Notruf: Polizei 110 - Feuer 112<br />

Rufnummern<br />

und Öffnungszeiten<br />

Bürgerbüro<br />

Tel: 71-333, montags bis mitt-<br />

Diakon Klaus Schäfer, Pfarrgemeinde<br />

Seliger Nikolaus Groß<br />

Seine zu suchen; zu respektieren<br />

des anderen Glück und mehr noch:<br />

Ein turbulentes Theatervergnügen<br />

Vermögen durch die Ausschüttung<br />

der von ihm für seine Frauen abgeschlossenen<br />

Lebensversicherungen<br />

ein gutes Stück vergrößern. Nun<br />

möchte er eine weitere Ehe eingehen.<br />

Die Versicherungsgesellschaft<br />

würde ihm zu gern nachweisen,<br />

dass seine Frauen nicht durch<br />

tragische Unfälle sondern durch<br />

Mord umgekommen sind, deshalb<br />

schleusen sie einen Versicherungsagenten<br />

bei der Eheschließung ins<br />

Standes<strong>am</strong>t ein. Er soll die Unfälle<br />

näher untersuchen. Dann aber<br />

kommt alles anders als gedacht.<br />

Die Braut verweigert in letzter<br />

Minute das Ja-Wort, weil sie zwei<br />

wochs 7.30 bis 16 Uhr, donnerstags<br />

7.30 bis 17.30 Uhr, freitags<br />

7.30 bis 13 Uhr<br />

Bezirksverwaltung Stockum<br />

Tel: 3948, montags bis mittwochs<br />

13 bis 16 Uhr, donnerstags 14 bis<br />

17 Uhr<br />

Stadtmarketing-Geschäftsstelle<br />

Tel: 534080, montags bis freitags<br />

9 bis 13 Uhr, 14.30 bis 17.30 Uhr,<br />

s<strong>am</strong>stags (1. April bis 31. Oktober)<br />

10 bis 12 Uhr<br />

F<strong>am</strong>iliennetz <strong>Werne</strong><br />

Tel: 5270222<br />

Natursolebad<br />

Tel: 9892-0, Bad: montags 14 bis<br />

solches zu fördern, das nenne ich<br />

mitmenschliche Wohlgesinntheit.<br />

Eckpunkte setzen, Landmarken,<br />

wohlüberlegt, für Werte, tief im<br />

Innern erspürt, sie achten und<br />

schützen mit aller Kraft vor jeder<br />

Bedrohung, auch der durch sich<br />

selbst: Das bezeichne ich Dienst <strong>am</strong><br />

Leben. Weg schauen können vom<br />

eigenen Ich und immer wieder sich<br />

hinwenden zu den Fragen „Wer bin<br />

ich?“, „Wozu leb‘ ich?“ und „Was<br />

gibt Sinn mir in diesem Leben?“<br />

Das heiße ich Mensch sein auf eine<br />

gute, Zukunft verheißende Weise.“<br />

Einen gesegneten <strong>Sonntag</strong><br />

wünscht<br />

Diakon Klaus Schäfer<br />

Tage vor der Hochzeit den gutaussehenden<br />

Popsänger Tommy Parker<br />

kennen gelernt hat und seitdem einigermaßen<br />

durcheinander ist. Zur<br />

großen Überraschung aller erklärt<br />

sich die Standesbe<strong>am</strong>tin bereit,<br />

Ilja zu heiraten. Wird es ihr gelingen,<br />

dem arroganten Autor eine<br />

Lektion zu erteilen? Wird sie dazu<br />

überhaupt lange genug leben? Das<br />

Publikum erwartet ein turbulentes<br />

Theatervergnügen.<br />

Karten zum Preis von 18 und<br />

16 € können noch unter (�<br />

02389/71560 oder 02389/71563)<br />

vorbestellt werden bzw. sind an<br />

der Abendkasse erhältlich.<br />

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21 Uhr, dienstags bis freitags 6<br />

bis 20 Uhr, s<strong>am</strong>stags, Sonn- und<br />

Feiertage 7 bis 20 Uhr; Sauna:<br />

montags bis donnerstags 10 bis 22<br />

Uhr, freitags und s<strong>am</strong>stags 10 bis<br />

24 Uhr, Sonn- und Feiertage 10 bis<br />

20 Uhr<br />

Museum<br />

Tel: 780773, dienstags bis freitags<br />

10 bis 12 Uhr, 14 bis 17 Uhr, sonntags<br />

10 bis 13 Uhr<br />

Stadtbücherei<br />

Tel.: 925170, dienstags, donnerstags,<br />

freitags 10 bis 12 Uhr, 14 bis<br />

18 Uhr, mittwochs 14 bis 18 Uhr,<br />

s<strong>am</strong>stags 10 bis 12 Uhr

10. Februar 2013<br />

Der Pflegedirektor Ludger Risse vom St. Christophorus-Krankenhaus (von links), die F<strong>am</strong>ilienbildungsstätten-Leiterin Gabriele Kranemann und<br />

die Chefärztin für Gastroenterologie des St. Christophorus-Krankenhauses Dr. Susanne Vedder stellten die gemeins<strong>am</strong>en Veranstaltungen der<br />

14. <strong>Werne</strong>r Gesundheitstage vor. Foto: Franz-Josef Dahmen<br />

Gesund leben und arbeiten<br />

Gesundheitstage: Elf Veranstaltungen vom 14. Februar bis 13. März<br />

„Druck widerstehen - ausgeglichen<br />

und gesund leben und<br />

arbeiten“ ist der Oberbegriff der<br />

sich durch alle Veranstaltungen<br />

der 14. <strong>Werne</strong>r Gesundheitstage<br />

vom 14. Februar bis 13. März<br />

zieht.<br />

<strong>Werne</strong> In bewährter und einmaliger<br />

Kooperation haben die Fabi,<br />

das Krankenhaus <strong>Werne</strong> und das<br />

Gesundheitsforum diese Veranstaltungsreihe<br />

wieder auf die Beine<br />

gestellt.<br />

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei<br />

im Vortragsraum des St. Christophorus-Krankenhauses<br />

oder in<br />

den Räumlichkeiten der Fabi zu<br />

besuchen.<br />

Der Oberbegriff „Druck“ ist in fast<br />

allen Vorträgen wiederzufinden<br />

und als Zielgruppe ist auch an<br />

Betriebsräte und Entscheidungsträger<br />

in kleinen und mittleren<br />

Firmen gedacht.<br />

Die Eröffnungsveranstaltung startet<br />

<strong>am</strong> Donnerstag (14. Februar)<br />

<strong>Werne</strong> „Wir möchten, dass die<br />

Besucher die Ausstellung mit<br />

einem Lächeln verlassen“ - d<strong>am</strong>it<br />

deuten Museumsleiterin Heidelore<br />

Fertig-Möller und Kurator Hartmut<br />

Marks an, was Leitgedanke<br />

der aktuellen Osterausstellung ist,<br />

die beide wie seit vielen Jahren<br />

gemeins<strong>am</strong> konzipiert haben. „Es<br />

soll ein im Wortsinn ‚fröhliches‘<br />

Osterfest werden“, sagt Hartmut<br />

Marks - und so stehen in diesem<br />

Jahr österliche Karrikaturen im<br />

Mittelpunkt. Die st<strong>am</strong>men vom<br />

Cartoonisten Peter Gaymann, der<br />

zu den bedeutendsten seiner Zunft<br />

gehört und in einem Atemzug mit<br />

Janosch, Ungerer und anderen<br />

bekannten Größen genannt wird.<br />

Schon vor zwei Jahren haben Heidelore<br />

Fertig-Möller und Hartmut<br />

Marks Kontakt zu dem in Köln<br />

lebenden Künstler aufgenommen.<br />

„Er ist aber so begehrt, dass es<br />

erst in diesem Jahr geklappt, eine<br />

Auswahl seiner Werke zu zeigen“,<br />

berichtet die Museumsleiterin.<br />

Zeichnerisch gekonnt stellt Peter<br />

Gaymann - sehr verkürzend gesagt<br />

- Szenen und humorvolle, satirische<br />

Dialoge zumeist zwischen dem Osterhasen<br />

und den für die Ostereier<br />

verantwortlichen Hühnern dar. „In<br />

jedem Fall sehenswert“ - dieser<br />

Eindruck bleibt nach einem ersten<br />

Rundgang entlang der - übrigens<br />

in Originalen - ausgestellten über<br />

40 Zeichnungen.<br />

Wie in den Jahren zuvor zeigen<br />

Hartmut Marks und Heidelo-<br />

um 19.30 Uhr im Vortragsraum<br />

des Krankenhauses mit dem Thema<br />

„Wenn der Darm unter Druck<br />

steht“, Wucherungen im Dickdarm<br />

- Vorsorge und Therapie.<br />

Die Diplom-Pädagogin und Gedächtnistrainerin<br />

Eva-Maria Anslinger<br />

spricht <strong>am</strong> Dienstag (19.<br />

Februar) um 19.30 Uhr im Vortragsraum<br />

des Krankenhauses über<br />

die Gesundheitsvorsorge für den<br />

Kopf „Geistig fit in jedem Alter“.<br />

Neues zur Behandlung des hohen<br />

Blutdrucks stellt Chefarzt Dr.<br />

med. Franz Josef Hegge in seinem<br />

Vortrag im Krankenhaus „Wenn<br />

das Herz unter Druck kommt“ vor.<br />

Bluthochdruck ist eine Volkskrankheit<br />

der Industrieländer.<br />

Am Freitag (22. Februar) um 10<br />

Uhr kocht Annette Alfermann in<br />

der Küche der Fabi schmackhaftes<br />

„Brain-Food: Essen für Besserdenker“.<br />

Hierzu ist eine Anmeldung<br />

erforderlich und es fallen<br />

Lebensmittelkosten an. Welche<br />

Nahrungsmittel brauchen unsere<br />

Nerven und Gehirnzellen? Diese<br />

und andere Fragen beantwortet<br />

die Kursleiterin.<br />

Die Rücken- und Entspannungstrainerin<br />

Andrea Mersch gibt <strong>am</strong><br />

Dienstag (26. Februar) um 10 Uhr<br />

Tipps um „Nackenverspannungen -<br />

Ohrensausen und Kopfschmerzen“<br />

in den Griff zu bekommen. Eine<br />

Anmeldung ist aus Platzgründen<br />

im Gymnastikraum der Fabi erforderlich.<br />

Der Referent Prof. Dr. Bernhard Badura<br />

von der Uni Bielefeld spricht<br />

Arbeitnehmer, aber besonders<br />

Betriebsräte und Führungskräfte<br />

der Klein- und Mittelbetriebe in<br />

seinem Vortrag „Gesunde Mitarbeiter<br />

- gesunder Betrieb“ im Vortragsraum<br />

des Krankenhauses <strong>am</strong><br />

Mittwoch (27. Februar) um 19.30<br />

Uhr an.<br />

Am Donnerstag (28. Februar) um<br />

10 Uhr steht „Rücken in Balance“<br />

im Mittelpunkt des Vortrages Im<br />

Krankenhaus <strong>Werne</strong>.<br />

Am S<strong>am</strong>stag (2. März) stellt sich<br />

Ein im Wortsinn<br />

fröhliches Osterfest<br />

Ausstellung im Museum zeigt Cartoons von Peter Gaymann<br />

re Fertig-Möller darüber hinaus<br />

auch anhand von Exponaten aus<br />

dem Museums-Fundus österliches<br />

Brauchtum aus unterschiedlichsten<br />

Regionen der Erde.<br />

Wenn die stellvertretende Bürgermeisterin<br />

Gudrun Holtrup gemeins<strong>am</strong><br />

mit Hartmut Marks und<br />

Heidelore Fertig-Möller die Ausstellung<br />

<strong>am</strong> kommenden <strong>Sonntag</strong><br />

(17. Februar) um 11 Uhr eröffnen,<br />

dann wird Peter Gaymann selbst<br />

mit dabei sein. Und er wird <strong>am</strong><br />

<strong>Sonntag</strong> „live“ zeichnen - die Ergebnisse<br />

können auch käuflich erworben<br />

werden. Erlöse spendet Peter<br />

Gaymann dem Förderverein des<br />

Museums, der mit seinem finanziellen<br />

Einsatz die Ausstellung erst<br />

möglich machte. Darüber hinaus<br />

hat der Cartoonist seine Bücher im<br />

Gepäck, die die Besucher ebenfalls<br />

L O K A L E S WERNE AM SONNTAG 3<br />

der Pflegebeirat der Stadt <strong>Werne</strong><br />

im Kolpinghaus ab 10 Uhr in Vorträgen<br />

und Infoständen zum „Aktionstag<br />

Demenz“ vor.<br />

Die Sturzprävention wird <strong>am</strong> Mittwoch<br />

(6. März) um 15 Uhr im Seminarraum<br />

der Fabi mit dem Thema<br />

„Mobil und sicher - nicht nur<br />

im Alter“ vorgestellt. Hierzu ist<br />

eine Anmeldung erforderlich.<br />

„Wenn der Druck auf Schultern<br />

und Hüften zunimmt“ ist die Überschrift<br />

des Vortrages <strong>am</strong> Donnerstag<br />

(7. März) um 19.30 Uhr im Vortragsraum<br />

des Krankenhauses.<br />

In allen Berufsfeldern wird die<br />

mentale Fitness gefordert. Dazu<br />

startet im Vortragsraum des Krankenhauses<br />

<strong>am</strong> Mittwoch (13. März)<br />

um 19.30 Uhr der Vortrag „Mental<br />

on top - Fit im Beruf“.<br />

Informationen dazu auf den aushängenden<br />

Plakaten und Flyer liegen<br />

in der Fabi und im St. Christophorus-Krankenhaus<br />

aus. fjd<br />

Anmeldungen:<br />

• www.fbs-werne.de, � 40 02 10<br />

Schon vor zwei Jahren haben Heidelore Fertig-Möller und Hartmut Marks sich darum bemüht - jetzt können<br />

sie in der Osterausstellung Cartoons von Peter Gaymann zeigen. Foto: Thomas Wegener<br />

- handsigniert - erwerben können.<br />

Musikalisch wird die Eröffnung<br />

begleitet von einem Rahmenprogr<strong>am</strong>m,<br />

das Dagmar Wensing gestaltet.<br />

Die Osterausstellung wird<br />

dann bis zum 21. April zu sehen<br />

sein.<br />

Für eine Führung können sich<br />

schon jetzt Schulklassen und Erwachsenen-Gruppen<br />

im Museum<br />

unter � 780773 anmelden. thw<br />

r A n D n O T I Z e n<br />

Bebauungsplan<br />

liegt aus<br />

<strong>Werne</strong> Der Entwurf des<br />

Bebauungsplans 6 C Heckgeist,<br />

erste Änderung, liegt ab sofort<br />

im Stadthaus (1.Obergeschoss)<br />

zur Einsicht öffentlich aus.<br />

AWO mit<br />

vollem Kalender<br />

<strong>Werne</strong> Die AWO <strong>Werne</strong> gibt<br />

jetzt einen Überblick über<br />

einige ihrer Termine in diesem<br />

Jahr. Nach der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

<strong>am</strong> 27. April ab<br />

15 Uhr beginnt <strong>am</strong> 1. Mai um<br />

15 Uhr das Maifest. Für den<br />

11. Oktober ist das Herbstfest<br />

terminiert; die Weihnachtsfeier<br />

für Senioren findet <strong>am</strong> 2.<br />

Dezember statt. Zudem weist<br />

der Vorstand auf das Doppelkopfturnier<br />

<strong>am</strong> 17. März ab 15<br />

Uhr im AWO-Heim hin.<br />

Fragestunde<br />

im Stadtrat<br />

<strong>Werne</strong> Mit einer Fragestunde<br />

für Einwohner beginnt <strong>am</strong><br />

kommenden Mittwoch (13.<br />

Februar) um 17.30 Uhr die<br />

nächste Sitzung des Rates der<br />

Stadt <strong>Werne</strong>.<br />

ICW lädt zum<br />

K<strong>am</strong>inabend<br />

<strong>Werne</strong> Der Internationale<br />

Club <strong>Werne</strong> (ICW) lädt seine<br />

Mitglieder und interessierte<br />

Bürger <strong>am</strong> Freitag (15.<br />

Februar) ab 18.30 Uhr zu<br />

einem gemütlichen K<strong>am</strong>inabend<br />

in die Westfälische<br />

Stube des Museums ein. Nach<br />

dem ereignisreichen Jahr des<br />

Stadtjubiläums wird das neue<br />

Jahr eingeläutet und durch<br />

Mitwirkung „kleiner Schriftsteller“,<br />

die <strong>Werne</strong> mit ihren<br />

Augen beschrieben haben und<br />

ihre Geschichten selbst vorlesen,<br />

werden Anekdoten und<br />

Erlebnisse von Mitgliedern den<br />

Abend gestalten. Anmeldungen<br />

bis zum 14. Februar unter<br />

(� 6218 oder 951424, Mail:<br />

gudrunholtrup@aol.com).<br />

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Intensiv berieten die Mitglieder der SPD-Fraktion im Rahmen ihrer Klausurtagung über den Haushaltsentwurf und die Zukunft des Natur-Solebades.<br />

Foto: privat<br />

„Alle müssen Beitrag zur<br />

Konsolidierung leisten“<br />

Klausurtagung der SPD-Fraktion zum Haushalt und zur Zukunft des Bades<br />

Die Festlegung der politischen<br />

Schwerpunkte für das Jahr 2013<br />

und darüber hinaus bildete den<br />

Mittelpunkt der Klausur der<br />

SPD-Fraktion.<br />

<strong>Werne</strong> Hierbei standen zunächst<br />

das Haushaltssicherungskonzept<br />

für die Jahre 2013 bis 2023 sowie<br />

der Haushalt für das Jahr 2013<br />

im Vordergrund. Kämmerer Marco<br />

Schulze-Beckinghausen stellte der<br />

Fraktion die Entwürfe der Verwaltung<br />

vor, zu denen Bürgermeister<br />

Lothar Christ weitere Erläuterungen<br />

gab. Nach dieser Präsentation<br />

und einer Diskussion mit den<br />

Gästen folgten dann die internen<br />

Beratungen der Fraktion, wobei<br />

sich das Konzept zur Personalkonsolidierung<br />

sowie die Zukunft des<br />

Bades als Schwerpunkte ergaben.<br />

Zwar stimmt die SPD grundsätzlich<br />

einer Konsolidierung durch<br />

Reduzierung von Personalstellen<br />

zu, jedoch dürften dadurch nicht<br />

wesentliche Aufgaben der Stadt<br />

beeinträchtigt werden. „Wir müssen<br />

aufpassen, dass die Verwaltung<br />

in einzelnen Bereichen nicht<br />

soweit reduziert wird, dass sie die<br />

Aufgaben nicht mehr bewältigen<br />

kann“, betonte der Fraktionsvorsitzende<br />

Prof. Dr. Andreas Heinecke.<br />

Als Beispiel nannte er den Bereich<br />

Stadtentwicklung und Stadtplanung,<br />

in dem es nach dem Ausscheiden<br />

zweier Mitarbeiterinnen<br />

bereits jetzt Engpässe gebe, die<br />

dazu führten, dass zukunftsweisende<br />

Projekte nicht mehr in Angriff<br />

genommen werden könnten.<br />

„Im Rahmen des Regionale-Themas<br />

‚Innen leben – neue Qualitäten<br />

entwickeln’ zu Ideen für die<br />

Baugebiete der 1950er bis 1970er<br />

Jahre findet ein europaweiter Architektenwettbewerb<br />

statt, in dem<br />

jetzt die entsprechenden Gebiete<br />

der Städte Ahaus, Dorsten und<br />

Nordkirchen untersucht werden.<br />

Hier hätte genauso gut <strong>Werne</strong><br />

dabei sein können, wenn die Bauverwaltung<br />

nicht bereits mit dem<br />

Tagesgeschäft überlastet gewesen<br />

wäre.“ Aus diesem Grund hat<br />

sich die SPD-Fraktion entschieden,<br />

bereits im Vorfeld der Haushaltsberatungen<br />

den Antrag zu stellen,<br />

die Verwaltung im Bereich der<br />

Stadtplanung um eine zusätzliche<br />

Stelle aufzustocken, d<strong>am</strong>it eine<br />

zukunftsweisende Entwicklung der<br />

Stadt <strong>Werne</strong> möglich wird.<br />

Für das Solebad hält die SPD-<br />

Fraktion zwei Punkte für unverzichtbar,<br />

nämlich die Reduzierung<br />

der Betriebskosten insbesondere<br />

im Bereich der Energie sowie den<br />

Erhalt und die Steigerung der Attraktivität<br />

für F<strong>am</strong>ilien und junge<br />

Menschen. „Ein Erhalt des großen<br />

Sole-Außenbeckens in seiner<br />

jetzigen Form ist nicht nur wegen<br />

des enormen Heizaufwands<br />

nicht sinnvoll, sondern auch, weil<br />

dieses Becken in seiner jetzigen<br />

Form offenbar nicht mehr attraktiv<br />

ist, wie die sinkenden Besucherzahlen<br />

zeigen“, stellte Heinecke<br />

fest, der zugleich Vorsitzender<br />

der Gesellschaftervers<strong>am</strong>mlung<br />

der Natur-Solebad <strong>Werne</strong> GmbH<br />

ist. „Vorschläge, dieses Becken zu<br />

erhalten und gleichzeitig im Hallenbadbereich<br />

eine Minimalausstattung<br />

vorzusehen, die nicht<br />

einmal mehr ein Kleinkindbecken<br />

enthält und für F<strong>am</strong>ilien und junge<br />

Leute völlig unattraktiv ist, gehen<br />

in die falsche Richtung.“ Der SPD-<br />

Fraktion erscheint nur eine Lösung<br />

auf Basis der Variante 3 der Gut-<br />

Filmmusik<br />

im Kolpinghaus<br />

achter sinnvoll, die ein kompaktes<br />

Solebad mit Hallenbad und Sauna<br />

vorsieht, die d<strong>am</strong>it alle Interessengruppen<br />

anspreche und finanziell<br />

nur unwesentlich über der gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Grundversorgung<br />

liege.<br />

Insges<strong>am</strong>t hält es die SPD-Fraktion<br />

für wichtig, dass angesichts<br />

der Haushaltslage alle einen angemessenen<br />

Beitrag zur Konsolidierung<br />

leisten müssen. Dies soll<br />

in erster Linie durch Reduzierung<br />

der Ausgaben und d<strong>am</strong>it einhergehende<br />

Reduzierung manch lieb<br />

gewonnener Standards geschehen.<br />

Da aber mehr als die Hälfte<br />

der städtischen Ausgaben nicht<br />

in der Verantwortung der Stadt<br />

stünden, sondern Transferaufwendungen<br />

sind wie beispielsweise<br />

die Kreisumlage und die Beteiligung<br />

<strong>am</strong> Fond Deutsche Einheit,<br />

sei der Spielraum hier nicht sehr<br />

groß. Sollte es daher in den kommenden<br />

Jahren nötig werden, die<br />

Einnahmen zu erhöhen, wird die<br />

SPD darauf achten, dass hier sozial<br />

ausgewogen alle Gruppen in der<br />

Stadt ihren angemessenen Beitrag<br />

leisten.<br />

Nach der guten Resonanz im vergangenen Jahr Neuauflage <strong>am</strong> 9. März<br />

<strong>Werne</strong> Mission impossible – Eine<br />

unmögliche Mission? Nicht für<br />

uns! Unsere Mission, unser Auftrag<br />

ist es, das Publikum gut zu unterhalten<br />

und so lädt das Kulturbüro<br />

der Stadt <strong>Werne</strong> in dieser Saison<br />

zum zweiten Mal die Blaskapelle<br />

Schwartländer aus Herbern zum<br />

Konzert in den Kolpingsaal ein,<br />

und zwar <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag (9. März)<br />

um 20 Uhr.<br />

Nach dem großen Erfolg im letzten<br />

Jahr, wo die Formation vor<br />

ausverkauftem Haus mehrere Zugaben<br />

geben musste, soll sich diese<br />

Veranstaltung auch künftig im<br />

Kulturkalender der Stadt <strong>Werne</strong><br />

etablieren.<br />

Unter der musikalischen Leitung<br />

von Martin Korte beschäftigt sich<br />

das Orchester mit dem großen<br />

Thema der Filmmusik, jener Musik,<br />

die für einen konkreten Film<br />

neu komponiert oder aus bereits<br />

vorhandener klassischer oder populärer<br />

Musik zus<strong>am</strong>mengesetzt<br />

und mit dem Film gemeins<strong>am</strong> auf-<br />

Die Blaskapelle Schwartländer aus Herbern mit Leiter Martin Korte (links) hat im Kolpinghaus wieder ein<br />

Heimspiel. Foto: privat<br />

geführt wird. Filmmusik soll die<br />

Stimmungs- und Gefühlsebene in<br />

einem Film und dessen Handlungsführung<br />

unterstützen. Und hier ergibt<br />

sich die besondere Aufgabe<br />

für die Blaskapelle Schwartländer,<br />

denn Filme im Hintergrund stehen<br />

nicht zur Verfügung, dennoch gilt<br />

es, die Stimmung zu transportieren.<br />

Die Bandbreite der Melodien<br />

ist vielfältig, gilt es doch, von der<br />

Komödie über das Schauspiel und<br />

den Krimi auch Specials wie den<br />

Western abzudecken.<br />

Melodien aus dem Progr<strong>am</strong>m sind<br />

zum Beispiel „Always look on the<br />

bright side of life”, „Derrick”, „He´s<br />

a Pirate“ (Fluch der Karibik), „Pink<br />

Panther“ und „Winnetou“.<br />

Die Karten zum Preis von 10 €<br />

im Saal (mit Bewirtung) und 8 €<br />

auf dem Balkon (ohne Bewirtung)<br />

sind in der Touristinfo, Markt 19,<br />

erhältlich.<br />

Entspannung<br />

<strong>am</strong> Vormittag<br />

<strong>Werne</strong> Am Donnerstag (14.<br />

Februar) startet ein neues<br />

Kursangebot: „Entspannung <strong>am</strong><br />

Vormittag“. Der Kurs geht über 10<br />

Termine donnerstags von 9.30 bis<br />

10.30 Uhr. Kraft tanken, Gelassenheit<br />

lernen, Ruhe bewahren<br />

in jeder Situation. Hier erfahren<br />

Interessenten, wie man leicht<br />

und schnell Stress abbauen kann.<br />

Mit Elementen verschiedener<br />

Entspannungsmethoden wie Autogenes<br />

Training, Fantasiereisen,<br />

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Autosuggestion, wird erlernt, dem<br />

Alltag die Stirn zu bieten, gelassen<br />

und heiter den täglichen Herausforderungen<br />

entgegen zu treten.<br />

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Sachstand<br />

Schulzentrum<br />

<strong>Werne</strong> Der Sachstand beim<br />

neuen Schulzentrum, der Budgetplanentwurf<br />

für den Bereich<br />

Schulträgeraufgaben und die<br />

Anmeldesituation der fünften<br />

Jahrgänge im kommenden Schuljahr<br />

- das sind einige der Themen<br />

für die nächste Sitzung des<br />

Schulausschusses <strong>am</strong> Donnerstag<br />

(14. Februar). Beginn ist um 17.30<br />

Uhr im Stadthaus.<br />

Landrat wieder<br />

genesen<br />

KreIS UnnA Landrat Michael<br />

Makiolla ist nach langer Krankheit<br />

genesen und hat <strong>am</strong> 1. Februar<br />

seinen Dienst wieder aufgenommen.<br />

Der Landrat war Anfang<br />

Oktober an der Aorta operiert<br />

worden und hat nach der OP auch<br />

die sich anschließende Rehabilitationsmaßnahme<br />

erfolgreich<br />

abgeschlossen. Im Januar 2013<br />

stand noch eine Nachsorgeuntersuchung<br />

in der Universitätsklinik<br />

Münster an, bei der die Ärzte<br />

grünes Licht für eine Wiederaufnahme<br />

seiner Arbeit gaben.<br />

Selbsterfahrung<br />

für „junge Alte“<br />

<strong>Werne</strong> Erstmals bietet die Fabi<br />

einen „Selbsterfahrungskurs für<br />

aktive junge Alte“ unter Leitung<br />

von Dr. Gerd Danner an, der <strong>am</strong><br />

Dienstag (12. Februar) stattfindet.<br />

Erwünscht ist eine Selbstverpflichtung<br />

zur regelmäßigen<br />

Teilnahme und Vertraulichkeit als<br />

Grundvoraussetzung. Teilnehmer,<br />

die sich zur Zeit in einer<br />

psychiatrischen oder psychotherapeutischen<br />

Behandlung<br />

befinden, werden gebeten, eine<br />

Unbedenklichkeitsbescheinigung<br />

des Therapeuten vorzulegen. Für<br />

die Teilnahme ist ein Vorgespräch<br />

mit dem Kursleiter erforderlich. Es<br />

sind noch vier Plätze frei.<br />

• www.fbs-werne.de, � 40 02 10<br />

Literarisches<br />

Leipzig<br />

<strong>Werne</strong> Vom 14. bis 16. März<br />

fährt die VHS wieder nach Leipzig.<br />

Diese Städtefahrt zur Zeit der<br />

Buchmesse richtet sich an alle<br />

Leseratten und Leipzig-Freunde.<br />

Neben dem Besuch der Buchmesse<br />

gibt es auch reichlich andere<br />

interessante Inhalte. Leipzig selbst<br />

mit - literarischer - Stadtführung,<br />

das „Zeitgeschichtliche Forum“<br />

oder die ehemalige Stasizentrale<br />

„Runde Ecke“. Weiterhin können<br />

Konzerte oder auch Kabaretts besucht<br />

werden. Und der berühmte<br />

Auerbachkeller in der Mädler-Passage<br />

ist Pflicht.<br />

• www.vhs-werne.de, � 71-554

10. Februar 2013<br />

r A n D n O T I Z e n<br />

Literatur<br />

mit „heißen“<br />

Preisen<br />

<strong>Werne</strong> „Leicht, aber mit<br />

Anspruch“ - das haben die<br />

Protagonisten Hartmut Marks,<br />

Liane Jäger, Moderator Dieter<br />

Vatheuer, Magnus See und<br />

Ludger Burmann als Leitgedanken<br />

für die neue Ausgabe des<br />

LiteraTurniers ausgewählt, die<br />

<strong>am</strong> 13. Februar, dem Aschermittwoch,<br />

um 19.30 Uhr in der<br />

Stadtbücherei beginnt. Für diesen<br />

Abend, einmal mehr eine<br />

Kooperation von Stadtbücherei<br />

und Bücher Beckmann, sind<br />

nach wie vor Karten zum Preis<br />

von 7 € bei beiden Kooperationspartnern<br />

erhältlich. Nächste<br />

gute Nachricht: es gibt<br />

etwas zu gewinnen. Auf die<br />

Besucher warten - mehr wird<br />

nicht verraten - im Wortsinn<br />

„heiße Preise“, die Schauspieler<br />

Ludger Burmann überreichen<br />

wird. Voraussetzung ist die<br />

Teilnahme an einem Quiz - und<br />

wer trotz der Karnevalstage<br />

Zeit hat, sich vorzubereiten,<br />

dem sei gesagt: es geht um<br />

gehobene, um Welt-Literatur.<br />

Wie gewohnt werden - moderiert<br />

von Dieter Vatheuer<br />

- wieder Hartmut Marks, Liane<br />

Jäger, Magnus See und Ludger<br />

Burmann über ausgewählte<br />

Bücher streiten - und sie<br />

gegebenenfalls loben, oder<br />

vielleicht auch „verreißen“.<br />

Wer das Quintett kennt, der<br />

weiß, dass bei diesem offenen,<br />

verbalen Schlagabtausch auch<br />

schon mal der ein oder andere<br />

Obolus für das „Phrasenschwein“<br />

fällig wird. Versierten<br />

LiteraTurnier-Besuchern ist<br />

klar, dass der Förderverein der<br />

Stadtbücherei auch wieder Getränke<br />

servieren wird. Und <strong>am</strong><br />

Rande für die „Insider“: derzeit<br />

laufen noch die Wetten, ob<br />

Magnus See seinen mittlerweile<br />

häufiger avisierten Roman<br />

nun doch endlich fertiggestellt<br />

hat. thw<br />

L O K A L E S WERNE AM SONNTAG 5<br />

„Zeigt her eure Füße“: Anja Strugholz erklärt den Schülerinnen die Grundlagen der Fußmassage und die verschiedenen Reflexzonen. Massage<br />

war nur eines der vielen Themen der Projekttage in der Realschule. Foto: Jan-Dirk Willmann<br />

Von Jan-Dirk Willmann<br />

gültig im Februar 2013<br />

Nach den Zeugnissen<br />

jetzt Entspannung<br />

Schule mal entspannter - das ist<br />

der Leitgedanke der Projekttage<br />

in der Konrad-Adenauer-Realschule.<br />

Vom fairen Handel über<br />

Massagen und Comics bis zu<br />

Wölfen und vielen mehr hatten<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

sechsten bis achten Jahrgangsstufe<br />

die unterschiedlichsten<br />

Themen ausgewählt.<br />

<strong>Werne</strong> „Nach den Zeugnissen<br />

brauchen die Schüler Entspannung.<br />

Wir haben bewusst kein<br />

Oberthema für die Projekttage<br />

vorgegeben“, erläuterte Schulleiterin<br />

Ursula Jahn-Gilles.<br />

Bei insges<strong>am</strong>t 18 Projekten war für<br />

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Aktionswoche der Konrad-Adenauer-Realschule<br />

jeden - gleich, ob Junge oder Mädchen<br />

- etwas Passendes dabei.<br />

In der Projektgruppe Massage<br />

erklärte die Leiterin Anja Strugholz<br />

den Schülern das Massieren,<br />

und die Reflexzonen an den Füße.<br />

Die Schüler lernten massieren mit<br />

oder ohne Materialen, Yoga und<br />

Step Aerobic, Reflexfußmassage<br />

und sogar Akkupunktur. „Ich<br />

will meinen Eltern das Massieren<br />

zeigen und sie auch d<strong>am</strong>it verwöhnen“,<br />

sagte Maria. Justin, der<br />

einzige Junge in der Gruppe, fand<br />

die Massage jedenfalls schon sehr<br />

entspannend.<br />

Die Lehrerin Hannelore Vogel und<br />

ihre Schüler hatten das Thema<br />

„Festtafel der einen Welt oder auch<br />

Fairtrade“ ausgewählt. „Am Bei-<br />

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spiel von Fußbällen, die in Pakistan<br />

von Kindern hergestellt werden,<br />

lernen die Schüler Fairtrade kennen“,<br />

sagte Hannelore Vogel. Der<br />

Besuch einer entsprechenden Ausstellung<br />

der Jugendkirche in H<strong>am</strong>m<br />

war der Höhepunkt des Projektes.<br />

Natürlich wurde auch der „Eine<br />

Welt Laden“ in <strong>Werne</strong> besucht.<br />

Von Beginn an waren zahlreiche<br />

Eltern in die Projekttage involviert.Ursula<br />

Jahn Gilles betonte,<br />

dass es ohne die hilfsbereiten<br />

Eltern zu massiven Stundenausfällen<br />

gekommen wäre, zumal die<br />

Betreuungslehrer der 9er Klassen,<br />

die derzeit im Praktikum sind,<br />

nicht zur Verfügung standen.<br />

Auch außerhalb der Schule fanden<br />

Projekte statt. So hatten sich<br />

Da geht’s mir<br />

gleich viel besser.<br />

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Gültig im Februar 2013.<br />

C<br />

Schüler unter anderem auf den<br />

Weg zur Schweinezucht des Land- M<br />

wirtes Hubert Krukenbaum auf den<br />

Y<br />

Weg gemacht. Selbst Pferde waren<br />

ein Thema in dieser Woche. Selbst- CM<br />

verständlich durften Roboter nicht<br />

MY<br />

fehlen - die Gruppe „i Robot“ baut<br />

CY<br />

und progr<strong>am</strong>mierte den Lego-<br />

Roboter „Mindstorms Education CMY<br />

Progr<strong>am</strong>m“. Sport-Projekte wie<br />

K<br />

Handball mit <strong>Werne</strong>r Schüttpelz<br />

und verschiedene Sportspiele mit<br />

Jeanette Lotze waren ebenfalls<br />

dabei. Beim Projekt mit der Schulsozialarbeiterin<br />

Anika Witt drehte<br />

sich alles um die Liebe und den<br />

K<strong>am</strong>pf gegen Liebeskummer.<br />

Am S<strong>am</strong>stag präsentierten die<br />

Projektgruppen ihre Arbeiten den<br />

Eltern und Mitschülern.<br />

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und F<strong>am</strong>ilienpflege<br />

Grund- und<br />

Behandlungspflege<br />

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Angehörigen-<br />

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☎Liebevolle Pflege mit Zeit, Herz und Verstand<br />

Welche Leistungen im Rahmen der häuslichen Krankenpflege erbracht werden dürfen, regelt die Richtlinie.<br />

Die Richtlinie des Gemeins<strong>am</strong>en<br />

Bundesausschusses (GBA) über<br />

die Verordnung von häuslicher<br />

Krankenpflege, die <strong>am</strong> 15.<br />

Januar 2011 in Kraft getreten<br />

ist, informiert über Grundlagen<br />

und Leistungen dieser Form der<br />

Patientenfürsorge:<br />

Häusliche Krankenpflege wird im<br />

Haushalt des Versicherten oder<br />

seiner F<strong>am</strong>ilie erbracht. Anspruch<br />

auf häusliche Krankenpflege besteht<br />

aber auch an anderen geeigneten<br />

Orten, an denen sich der<br />

Versicherte regelmäßig wiederkehrend<br />

aufhält und an denen:<br />

• die verordnete Maßnahme zu-<br />

Häusliche<br />

Krankenpflege<br />

Info zu Grundlagen und Leistungen<br />

verlässig erfolgen kann<br />

• für die Erbringung der einzelnen<br />

Maßnahmen geeignete räumliche<br />

Verhältnisse existieren (hygienische<br />

Voraussetzungen Wahrung<br />

der Intimsphäre, Beleuchtung)<br />

oder wenn die Leistung aus medizinisch-pflegerischen<br />

Gründen<br />

während des Aufenthaltes an diesem<br />

Ort notwendig ist.<br />

Diese Orte können vor allem<br />

Schulen, Kindergärten, betreute<br />

Wohnformen oder Arbeitsstätten<br />

sein. Ein Anspruch besteht auch<br />

für Versicherte, die nicht nach Paragraf<br />

14 SGB XI pflegebedürftig<br />

sind, während ihres Aufenthalts<br />

in teilstationären Einrichtungen<br />

der Tages- und Nachtpflege, wenn<br />

die Leistung aus medizinisch-pflegerischen<br />

Gründen während des<br />

Aufenthaltes in der Einrichtung<br />

der Tages- oder Nachtpflege notwendig<br />

ist sowie in Kurzzeitpflegeeinrichtungen.<br />

Der Vertragsarzt hat sich über<br />

den Erfolg der verordneten Maßnahmen<br />

zu vergewissern. Um dies<br />

sicherzustellen, soll die Erstverordnung<br />

einen Zeitraum bis zu<br />

14 Tagen nicht über-schreiten. Ist<br />

aus dem Zustand des Versicherten<br />

erkennbar, dass der zunächst verordnete<br />

Zeitraum nicht ausreicht,<br />

kann die Folgeverordnung auch<br />

für eine längere Dauer ausgestellt<br />

werden, wenn in der Folgeverordnung<br />

die Notwendigkeit begründet<br />

wird. Die Folgeverordnung ist<br />

in den letzten drei Werktagen vor<br />

Ablauf des verordneten Zeitraums<br />

auszustellen.<br />

Ein Anspruch der oder des Versicherten<br />

auf Krankenhausvermeidungspflege<br />

besteht bis zu vier<br />

Wochen.<br />

In begründeten Ausnahmefällen<br />

kann Kranken-hausvermeidungspflege<br />

über diesen Zeitraum hinaus<br />

verordnet werden. Dies bedarf<br />

aber der Bewilligung durch die<br />

Krankenkasse nach Feststellung<br />

durch den Medizinischen Dienst<br />

der Krankenversicherung.<br />

Pflege mit Zeit, Herz und Verstand<br />

Pflegedienst Janski-Neuhäuser seit fünf Jahren eine Größe in Lünen und Umgebung<br />

LÜNEN Seit fünf Jahren ist der<br />

Pflegedienst Janski-Neuhäuser eine<br />

feste Größe in Lünen und Umgebung.<br />

Das Angebot steht unter dem<br />

Motto „Liebevolle Pflege und Beratung<br />

mit Zeit, Herz und Verstand“.<br />

Die Ziele des Pflegedienstes spiegeln<br />

sich auch in den Farben und<br />

dem Logo wieder.<br />

Die Inhaberin Sabine Janski-Neuhäuser<br />

erläutert die „Farbenlehre“<br />

des Pflegedienstes. So stehe die<br />

Farbe Blau für Harmonie, Zufriedenheit,<br />

Ruhe und Treue. „Im Allgemeinen<br />

hat das Blau eine beruhigende<br />

und angenehme Wirkung<br />

auf Menschen“, so die Inhaberin.<br />

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10. Februar 2013<br />

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Wir unterstützen Sie dabei. Rufen Sie uns an.<br />

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Steinstraße 41, 59368 <strong>Werne</strong> a.d. Lippe<br />

Tel.: 02389 510310, Fax: 02389 510314<br />

arnold.vogt@axa.de<br />

Die Farbe Orange sei als Kraftspender<br />

bekannt. Sie repräsentiere<br />

vitale Stärke und Aktivität sowie<br />

Freude, Lebhaftigkeit, Ausgelassenheit,<br />

Spaß und Lebensbejahung. Als<br />

weiteres Element finden sich Engel<br />

im Logo des Pflegedienstes Janski-<br />

Neuhäuser. Diese sind Symbole für<br />

Hoffnung und Liebe.<br />

All diese positiven Elemente möchte<br />

der Pflegedienst in seiner täglichen<br />

Arbeit umsetzen. „Wir möchten Sie<br />

verstehen, begleiten und bestärken,<br />

d<strong>am</strong>it Sie Ihr Leben in der besonderen<br />

Situation häuslicher Pflege<br />

meistern können“, erläutert Sabine<br />

Janski-Neuhäuser. Sie ist seit 1995<br />

Der Caritasverband bietet ein breites Spektrum an <strong>am</strong>bulanten Diensten und<br />

stationären Einrichtungen der Alten- und Gesundheitshilfe an.<br />

P� egeberatung • Seniorenreisen • Hausnotruf<br />

Mahlzeitendienst • Service Wohnen<br />

Ambulante Pflege/Sozialstation<br />

Caritasverband Lünen e.V.<br />

Graf-Adolf-Str. 23-25<br />

Telefon 0 23 06 / 70 04 - 0<br />

Internet: www.caritas-luenen.de<br />

Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

und verfügt über eine langjährige<br />

Erfahrung in der <strong>am</strong>bulanten Pflege.<br />

Auch die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter des Pflegedienstes sind<br />

durch regelmäßige Schulungen immer<br />

auf dem neusten Stand.<br />

Ihre Vision ist es, Qualität mit einer<br />

liebevollen Pflege zu verbinden.<br />

„Gerade das Zuhören und der liebevolle<br />

Kontakt sind für unsere Kunden<br />

von besonderer Bedeutung“,<br />

erläutert die sympathische Chefin<br />

ihren besonderen Ansatz. Zu vielen<br />

Patienten sei im Laufe der Zeit ein<br />

f<strong>am</strong>iliäres Verhältnis entstanden.<br />

44534 Lünen<br />

Telefax 0 23 06 / 70 04 - 40<br />

E-Mail: info@caritas-luenen.de<br />

Und der Erfolg gibt dem Konzept<br />

des Pflegedienstes Recht. Im Laufe<br />

der Zeit ist sowohl die Zahl der Patienten<br />

als auch die der Mitarbeiter<br />

kontinuierlich gewachsen. Zahlreiche<br />

zufriedene Patienten können<br />

die persönliche Zuwendung und die<br />

fachliche Pflege durch ein kompetentes<br />

Te<strong>am</strong> bestätigen. Auch der<br />

medizinische Dienst der Krankenkassen<br />

bestätigte die Qualität: auch<br />

bei der zweiten Prüfung erhielt der<br />

Pflegedienst Janski-Neuhäuser im<br />

Ges<strong>am</strong>tergebnis die Note „sehr gut“.<br />

Viele Patienten kommen einfach<br />

auf eine Tasse Kaffee ins Büro des<br />

Pflegedienstes. - Anzeige -<br />

Für<br />

Kinder<br />

Krankenhausverhinderungspflege<br />

schließt auch Kinder mit ein. Vielerorts<br />

gibt es Pflegedienste, die<br />

sich auf die Bedürfnisse kranker<br />

und behinderter Kinder spezialisiert<br />

haben. Sie unterstützen nicht<br />

nur Eltern mit chronisch krankem<br />

Nachwuchs, sondern zum Beispiel<br />

auch nach Mehrlings- oder Frühgeburten.<br />

Rechtzeitig<br />

festlegen<br />

Ein Verkehrsunfall oder eine plötzliche<br />

Krankheit können das Leben<br />

schlagartig verändern. Betroffene<br />

sind dann oft nicht mehr in der<br />

Lage, eigene Entscheidungen zu<br />

treffen. Wer möchte, dass Angehörige<br />

und Ärzte im Ernstfall in<br />

seinem Sinn handeln, kann seine<br />

Wünsche vorsorglich in einer<br />

Patientenverfügung, <strong>am</strong> besten<br />

kombiniert mit einer Vorsorgevollmacht<br />

und einer Betreuungsverfügung,<br />

festlegen. Welche Aspekte<br />

dabei zu bedenken sind, darüber<br />

informiert der Ratgeber „Patientenverfügung“<br />

der Verbraucherzentrale<br />

auf rund 130 Seiten<br />

- Mustertexte inklusive.<br />

Auszeit für<br />

Angehörige<br />

Möchten pflegende Angehörige<br />

eine Auszeit nehmen, kommt hierfür<br />

Verhinderungspflege infrage.<br />

Die kann der Pflegebedürftige oder<br />

ein Angehöriger bei der Pflegekasse<br />

beantragen. Zu beachten ist dabei,<br />

dass dieser Anspruch jedes Jahr<br />

<strong>am</strong> 31. Dezember verfällt. Eventuelle<br />

Restansprüche lassen sich nicht<br />

in das Folgejahr übertragen. Am 1.<br />

Januar wird dann wieder ein neuer<br />

Anspruch erworben. Die mögliche<br />

Dauer einer Pflegevertretung beträgt<br />

maximal 28 Tage pro Jahr. Sie<br />

kann für den kompletten Zeitraum,<br />

wochenweise, tageweise oder stundenweise<br />

beantragt werden. Die<br />

Pflegekassen reagieren auch kurzfristig<br />

auf einen Antrag. Übernommen<br />

werden Kosten bis zu 1.550<br />

Euro im Kalenderjahr.<br />

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Gegen<br />

Langeweile<br />

Eine große Hilfe für alle, die in der<br />

Pflege oder Betreuung alter Menschen<br />

tätig sind, aber auch zum<br />

Selberlesen und zum Verschenken<br />

sind Bücher, die sich zum Vorlesen<br />

eignen. Ideal hierfür sind zum<br />

Beispiel die Kurzgeschichten<br />

von Ingrid Huber. Mal lassen sie<br />

schmunzeln, mal regen sie zum<br />

Nachdenken an. Sie sind nah <strong>am</strong><br />

Lebensalltag alter, oft vergessener<br />

Menschen. „Eigentlich bin ich nur<br />

von außen alt“ und „Denn im Herzen<br />

bin ich immer noch jung“ sind<br />

mit großer Schrift gestaltet.<br />

ISBN 978-3-451-34125-0

10. Februar 2013<br />

Blumen sind noch immer das klassische Geschenk zum Valentinstag. Fotos: spp<br />

Wurzeln reichen zurück<br />

bis ins Mittelalter<br />

Weit zurück bis ins Mittelalter<br />

gehen die Wurzeln des Valentinstages<br />

und es gibt, wie bei<br />

vielen überlieferten Festen,<br />

unterschiedliche Ansichten zur<br />

genauen Entstehung und Verbreitung.<br />

Ausgehend von England und Frankreich<br />

verbreitete sich im Mittelalter<br />

das Brauchtum, <strong>am</strong> 14.<br />

Februar Blumen und Geschenke<br />

zu überreichen. Mit der Auswanderung<br />

wurde der Brauch später<br />

nach Amerika gebracht und dort<br />

intensiviert. 1950 wurde in Nürnberg<br />

ein Valentinstag veranstaltet,<br />

die Blumenhändler erklärten den<br />

Valentinstag zum Tag der offenen<br />

Herzen und in Amerika wurde die<br />

Wer ein Handy verschenken möchte<br />

– oder sich eines wünscht – hat die<br />

Qual der Wahl. Denn der Handel<br />

bietet eine Vielzahl an Geräten.<br />

Um das richtige zu finden, sollte<br />

man sich zuerst Gedanken darüber<br />

machen, wie das neue Handy<br />

hauptsächlich genutzt wird.<br />

Statt der gewohnten Tastatur haben<br />

moderne Handys heute oft<br />

einen großen, berührungsempfindlichen<br />

Bildschirm. Auf ihm<br />

werden Tasten und Symbole für<br />

die verschiedenen Anwendungen<br />

angezeigt. Je heller und schärfer<br />

dieser Bildschirm ist, desto<br />

angenehmer und leichter ist die<br />

Bedienung auch dann, wenn man<br />

nicht mehr so gut sieht. Internetzugang,<br />

E-Mail-Funktion und die<br />

Wiedergabe von Videos und Musik<br />

gehören zum Standard dieser<br />

sogenannten Smartphones. Ihr<br />

Funktionsumfang kann durch kleine<br />

Progr<strong>am</strong>me, sogenannte Apps,<br />

fast grenzenlos erweitert werden.<br />

Das Angebot reicht von Spielen bis<br />

zu Anwendungen, die die eigene<br />

Gesundheit überwachen. So kann<br />

jedes Mobilfunkgerät an die ganz<br />

persönlichen Bedürfnisse angepasst<br />

werden.<br />

Zum Brauchtum des Valentinstags<br />

erste Briefmarke mit einem roten<br />

Herz als Symbol herausgegeben.<br />

An einigen Beispielen kann man<br />

erkennen, wie dieser Valentinstag<br />

die Menschen beschäftigt hat.<br />

Ein alter Volksglaube besagt, ein<br />

Mädchen werde den Mann heiraten,<br />

den es <strong>am</strong> Valentinstag<br />

als ersten erblickt. Heiratswillige<br />

Männer überbringen deshalb <strong>am</strong><br />

frühen Morgen der Angebeteten<br />

einen Blumenstrauß. Einer Sage<br />

nach würden junge Mädchen nach<br />

dem Verspeisen von hartgekochten<br />

Eiern <strong>am</strong> Vorabend des Valentinstags<br />

in der folgenden Nacht von<br />

ihrem Liebsten träumen. Ein anderer<br />

Glaube besagt, dass Mädchen,<br />

die während des Wasserschöpfens<br />

aus einem bestimmten Brunnen<br />

Mit ihren vielseitigen Kommunikationsmöglichkeiten<br />

wie dem<br />

leichten Versenden von Fotos oder<br />

der Video-Telefonie helfen Smart-<br />

gegen einen gewissen davor liegenden<br />

Stein treten würden, bestimmt<br />

einen Mann abbekommen<br />

würden.<br />

In England, Belgien und Frankreich<br />

wurden <strong>am</strong> 14. Februar Männer<br />

und Frauen zus<strong>am</strong>mengelost, die<br />

im darauf folgenden Jahr Valentin<br />

und Valentine waren. Paare, die<br />

zugelost wurden, galten außerdem<br />

als verlobt. Heutzutage wurden<br />

die Bräuche etwas verändert: Nun<br />

schenken sich Frauen und Männer<br />

gegenseitig Valentinstags-Geschenke<br />

und zeigen sich so, wie<br />

sehr sie sich lieben. Ein neuer<br />

Brauch mit einer unklaren Herkunft<br />

sind die „Liebesschlösser“. Der Ausgangspunkt<br />

liegt wahrscheinlich<br />

in Italien. Auch in Deutschland<br />

phones den Kontakt zu F<strong>am</strong>ilienangehörigen<br />

oder Freunden auch<br />

über große Entfernungen aufrechtzuerhalten.<br />

Für Menschen,<br />

gibt es mittlerweiler viele Brücken<br />

an denen eine Vielzahl von „Liebesschlössern“<br />

angebracht sind.<br />

Allein an dem Geländer der Hohenzollernbrücke<br />

in Köln hängen<br />

inzwischen geschätzte 350.000<br />

bis 400.000 Liebesschlösser, (hier<br />

aber gleich mit einem praktischen<br />

Ratgeber).<br />

Die Schlösser enthalten meist<br />

eine Beschriftung oder Gravur der<br />

Vorn<strong>am</strong>en oder Initialen der Verliebten,<br />

teilweise mit Datum. Nach<br />

dem Befestigen des Schlosses wird<br />

nun üblicherweise der Schlüssel in<br />

das darunter fließende Gewässer<br />

mit dem Ausspruch „für immer“<br />

geworfen. Für alle Verliebten auf<br />

jeden Fall ein schöner Brauch<br />

– nicht nur zum Valentinstag. (spp)<br />

Handy als Geschenk -<br />

die Qual der Wahl<br />

Auswahl des Telefons sollte sich an der künftigen Nutzung orientieren<br />

Auch Handys werden immer beliebter als Geschenkidee - die Auswahl<br />

ist riesengroß.<br />

V A L E N T I N S TA G WERNE AM SONNTAG 7<br />

die eingeschränkt hören, sehen<br />

oder greifen können, gibt es spezielle<br />

Geräte mit extra großen Tasten<br />

für Notrufe und den wichtigsten<br />

Kontakten. Im Notfall reicht dann<br />

ein einziger Knopfdruck, um Arzt<br />

oder Angehörige zu alarmieren.<br />

Eine Orientierungshilfe bietet eine<br />

Datenbank im Internet (GARI-Global<br />

Accessibility Reporting Initiative)<br />

in der alle aktuell verfügbaren<br />

Geräte aufgelistet sind. Die Seite<br />

kann über die Website des Informationszentrums<br />

Mobilfunk e.V.<br />

gefunden werden.<br />

Wer ein Handy verschenkt, sollte<br />

auch an die Umwelt denken. Rund<br />

83 Millionen Alt-Handys gibt es<br />

in den Haushalten – ein riesiger<br />

Vorrat an wertvollen Rohstoffen.<br />

Die Mobilfunkanbieter und viele<br />

Organisationen bieten kostenlose,<br />

umweltfreundliche Rücknahmesysteme.<br />

Bei jedem Gerät also gleich<br />

den Recyclingumschlag mit einpacken<br />

– so schenkt man auch der<br />

Umwelt etwas.<br />

Allgemeine Infos zur Mobilkommunikation<br />

gibt es beim IZMF<br />

unter der gebührenfreien Hotline<br />

0800 – 330 31 33 oder unter www.<br />

izmf.de. (spp)<br />

Geschenk von<br />

Herzen<br />

Der Countdown läuft: Der Valentinstag<br />

rückt näher und die Suche<br />

nach dem perfekten Geschenk<br />

für den Partner beginnt – leichter<br />

gesagt, als getan. Männer können<br />

bei ihrer Liebsten so richtig<br />

punkten, wenn das Präsent die<br />

Interessen und Wünsche ihrer<br />

Partnerin widerspiegelt oder<br />

vielleicht an ein gemeins<strong>am</strong>es Erlebnis<br />

erinnert. „Eine Umarmung“<br />

– das könnte auf 65 Prozent der<br />

diesjährigen Wunschzettel stehen.<br />

Aber aufgepasst, geschrieben<br />

wurden diese – wer hätte das gedacht<br />

– von männlicher Hand! Als<br />

Zeichen der Liebe wünschen sich<br />

mehr als die Hälfte der befragten<br />

Männer von ihrem Schatz in den<br />

Arm genommen zu werden. Und<br />

hier haben die Frauen tatsächlich<br />

noch etwas aufzuholen, denn<br />

nur etwa jeder zweite Mann<br />

bekommt von seiner Frau auch die<br />

gewünschten Kuscheleinheiten.<br />

Gemütliche Couch-Abende oder<br />

ein Spaziergang laden geradewegs<br />

zu liebevollen Umarmungen ein<br />

und bringen einander näher. Mit<br />

diesen Erkenntnissen können Frau<br />

und Mann sich jetzt richtig auf<br />

den Valentinstag freuen und diesen<br />

mit wohlüberlegten Präsenten<br />

und herzlichen Umarmungen in<br />

vollen Zügen genießen.<br />

Glaube an<br />

die Liebe<br />

Es ist Valentinstag: Kaum dass<br />

die Temperaturen über die Null-<br />

Grad-Grenze kriechen und erste<br />

Sonnenstrahlen die Nase kitzeln,<br />

haben sie wieder Hochsaison:<br />

Frühlingsgefühle! Aber sind die<br />

Deutschen, denen so hartnäckig<br />

der Ruf vorauseilt, nüchtern und<br />

sachlich zu sein, überhaupt noch<br />

für Liebe und große Gefühle zu<br />

haben? Eine Umfrage in Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit dem Institut für<br />

Demoskopie Allensbach zeigt:<br />

Zwei Drittel der Bevölkerung<br />

glauben an die Liebe fürs Leben,<br />

dabei schätzen Paare in ihrer<br />

Zweis<strong>am</strong>keit ganz klassische Werte.<br />

Gegenseitiges Vertrauen, Treue<br />

und Respekt sind die Punkte, die<br />

auf der Liste „Was macht für mich<br />

eine glückliche Beziehung aus?“<br />

ganz oben stehen. Auch die Ehe<br />

ist laut Studie im dritten Jahrtausend<br />

keine angestaubte Zweckgemeinschaft.<br />

Fast drei Viertel der<br />

Befragten halten den Bund fürs<br />

Leben heutzutage für längst nicht<br />

überholt.<br />

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H<strong>am</strong>burger SV<br />

1:0<br />

1:4<br />

Bor. M‘gladbach<br />

Bayer 04 Leverkusen 3:3<br />

SpVgg Greuther Fürth<br />

VfL Wolfsburg<br />

VfB Stuttgart<br />

SV Werder Bremen<br />

Eintracht Frankfurt<br />

1. FC Nürnberg<br />

FC Bayern München<br />

FC Schalke 04<br />

0:1<br />

1:4<br />

0:0<br />

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21. Spieltag Punkte<br />

1 FC Bayern München 54<br />

2 Borussia Dortmund 39<br />

3 Bayer Leverkusen 38<br />

4 Eintracht Frankfurt 37<br />

5 H<strong>am</strong>burger SV 31<br />

6 Mainz 05 30<br />

7 Borussia M‘gladbach 30<br />

8 Hannover 96 29<br />

9 FC Schalke 04 29<br />

10 SC Freiburg 28<br />

11 Werder Bremen 28<br />

12 VfL Wolfsburg 26<br />

13 FC Nürnberg 25<br />

14 VfB Stuttgart 25<br />

15 Fortuna Düsseldorf 24<br />

16 1899 Hoffenheim 16<br />

17 FC Augsburg 14<br />

18 Greuther Fürth 12<br />

STUTTGART Der VfB Stuttgart ist<br />

so schlecht wie seit über 25 Jahren<br />

nicht. Die Schwaben unterlagen<br />

<strong>am</strong> 21. Spieltag der Fußball-<br />

Bundesliga 1:4 (0:1) gegen Werder<br />

Bremen und kassierten d<strong>am</strong>it die<br />

fünfte Niederlage in Folge.<br />

Eine derartige Pleitenserie hat<br />

der VfB zuletzt im Jahr 1987 (sieben<br />

Niederlagen in Folge) erlebt.<br />

Mehmet Ekici (34. und 74.), Aaron<br />

Hunt (60.) und Kevin de Bruyne<br />

(90.+2) trafen für die Bremer, die<br />

erstmals seit November 2011 wie-<br />

SPORT<br />

Gleich zwei Schalker versuchen hier den starken Franck Ribery (M.) zu stoppen. Foto: dapd<br />

Bayern fertigt Schalke ab<br />

Starke Gastgeber unaufhalts<strong>am</strong> - Talfahrt des Keller-Te<strong>am</strong>s hält an<br />

Bayern München hat seine<br />

Rekordjagd fortgesetzt und ist<br />

auf dem Weg zum 23. Titel<br />

nicht zu stoppen. Der deutsche<br />

Fußball-Rekordmeister<br />

siegte gegen Schalke 04 nach<br />

einer erneut beeindruckenden<br />

Vorstellung verdient mit 4:0<br />

(2:0) und nutzte die Patzer der<br />

Konkurrenten Dortmund und<br />

Leverkusen gnadenlos aus. Die<br />

Mannschaft von Trainer Jupp<br />

Heynckes liegt nach 21 Spieltagen<br />

fast uneinholbar 15 Zähler<br />

vor dem BVB und 16 vor Bayer.<br />

MÜNCHEN Dagegen setzt sich die<br />

Talfahrt von Schalke ungebremst<br />

fort. Der Druck auf den bereits zuvor<br />

in die Kritik geratenen Coach<br />

Jens Keller wird immer größer -<br />

Pleitenserie des VfB geht weiter<br />

DORTMUND Bittere Heimniederlage<br />

und Rot gegen Torjäger Robert<br />

Lewandowski: Borussia Dortmund<br />

wurde vier Tage vor dem<br />

Achtelfinal-Hinspiel der Ch<strong>am</strong>pions<br />

League <strong>am</strong> Mittwoch bei<br />

Schachtjor Donezk kalt erwischt.<br />

Mit dem 1:4 (1:2) gegen den H<strong>am</strong>burger<br />

SV kassierten der deutsche<br />

Meister in einer turbulenten Begegnung<br />

die dritte Niederlage der<br />

Saison im eigenen Stadion und die<br />

erste in der Rückrunde.<br />

Der BVB bleibt aber Tabellenzweiter.<br />

Mit dem zweiten Sieg der<br />

laufenden Spielzeit über den BVB<br />

feierten die Hanseaten Wiedergutmachung<br />

für die 0:2-Heimniederlage<br />

<strong>am</strong> vergangenen S<strong>am</strong>stag<br />

gegen Frankfurt.<br />

Robert Lewandowski hatte die<br />

Borussen vor 80.645 Zuschauern<br />

in der ausverkauften Arena mit<br />

seinem 14. Saisontreffer (17.) in<br />

Führung geschossen, bevor Artjoms<br />

Rudnevs (18. und 62.) und<br />

auch wenn Sportdirektor Horst<br />

Heldt dem 42-Jährigen schon vor<br />

der achten Saisonpleite eine Jobgarantie<br />

bis zum Saisonende ausgesprochen<br />

hatte. Die einmal mehr<br />

schwachen Schalker haben aus<br />

den vergangenen zehn Partien nur<br />

einen Sieg geholt, dafür sechsmal<br />

verloren.<br />

Ganz anders die Bayern, die<br />

scheinbar ungehindert zur Meisterschaft<br />

marschieren und auch<br />

beim vierten Zu-Null-Sieg in der<br />

Rückrunde, schon dem 15. in dieser<br />

Saison, eine unglaubliche Dominanz<br />

ausstrahlten. David Alaba<br />

verwandelte in der 19. Minute<br />

einen an Franck Ribéry verschuldeten<br />

Foulelfmeter sicher. Bastian<br />

Schweinsteiger erhöhte mit einem<br />

Fürth kehrt auf den harten Boden der Tatsachen zurück<br />

der zwei Partien in Folge gewonnen<br />

haben. Ibrahima Traoré (50.)<br />

war für den VfB erfolgreich.<br />

Die 41.200 Zuschauer in der Stuttgarter<br />

Arena sahen bereits in der 2.<br />

Minute die erste gute Möglichkeit<br />

der Gastgeber. Nach guter Vorarbeit<br />

von Vedad Ibisevic vergab<br />

der Japaner Gotoku Sakai. Knapp<br />

zwei Minuten später wurde der<br />

VfB durch Traoré erneut gefährlich.<br />

Die Bremer, bei denen Kapitän<br />

Clemens Fritz zunächst nur auf der<br />

Ersatzbank saß, fanden in der An-<br />

Heung-Min Son (26./89.) die Partie<br />

drehten. Zu allem Überfluss sah<br />

Lewandowski wegen eines groben<br />

sehenswerten Freistoß (32.), ehe<br />

erneut Alaba (51.) und Mario Gomez<br />

(63.) nach dem Wechsel den<br />

fünften Bundesligasieg gegen<br />

Schalke in Serie sicherstellten.<br />

Auch die von Heynckes überraschend<br />

vorgenommenen Wechsel<br />

in seiner zuletzt erfolgreichen<br />

Mannschaft brachten die Münchner<br />

nicht aus der Spur. So k<strong>am</strong>en<br />

gegen Schalke die Edel-Reservisten<br />

Arjen Robben, Gomez und<br />

Jerome Boateng zu ihrem ersten<br />

Einsatz in der Rückrunde von Beginn<br />

an. Dafür mussten neben<br />

Daniel van Buyten in Thomas<br />

Müller (11 Saisontore) und Mario<br />

Mandzukic (14) die beiden besten<br />

Bayern-Torschützen zunächst auf<br />

die Bank.<br />

fangsphase in der Offensive nicht<br />

statt. Die Führung der Stuttgarter<br />

lag in der Luft.<br />

Insges<strong>am</strong>t wurde die Partie mit zunehmender<br />

Spieldauer schwächer.<br />

Die Te<strong>am</strong>s von Bruno Labbadia und<br />

Thomas Schaaf, die in ihrer aktiven<br />

Karriere gemeins<strong>am</strong> für Werder<br />

aufgelaufen waren, konnten die<br />

frierenden Zuschauer kaum erwärmen.<br />

FÜRTH Eine Woche nach dem<br />

Coup bei Schalke 04 ist die SpVgg<br />

Foulspiels gegen Per Ciljan Skelbred<br />

die Rote Karte (31.). Nach<br />

dem Wechsel musste auch H<strong>am</strong>-<br />

Greuther Fürth auf den harten Boden<br />

der Tatsachen zurückgekehrt.<br />

Die Mannschaft von Trainer Mike<br />

Büskens unterlag dem VfL Wolfsburg<br />

verdient mit 0:1 (0:1) und hat<br />

auch im elften Versuch den ersten<br />

Bundesliga-Sieg im eigenen Stadion<br />

verpasst. Die Franken bleiben<br />

d<strong>am</strong>it Tabellenschlusslicht, während<br />

die Wölfe die drohende Abstiegsgefahr<br />

vorerst bannten.<br />

Der Niederländer Bas Dost sorgte<br />

in der 23. Minute mit seinem<br />

neunten Saisontreffer für das Tor<br />

des Tages. sid<br />

BVB richtig kalt erwischt<br />

Bittere Heimniederlage gegen den HSV - Rot gegen Lewandowski<br />

H<strong>am</strong>burgs Dennis Aogo köpft den Ball, während Dortmunds Jakub<br />

„Kuba“ Blaszczykowski (r.) nur zuschaut. Foto: dapd<br />

Von Beginn an sahen 71.000 Zuschauer<br />

in der ausverkauften Allianz<br />

Arena dennoch das in dieser<br />

Saison gewohnte Bild: Der Rekordmeister<br />

ließ Ball und Gegner<br />

laufen, agierte konzentriert und<br />

schnürte die Schalker teilweise in<br />

deren Hälfte ein.<br />

Die Münchner hatten das Spiel sicher<br />

im Griff. Schalke hatte ohne<br />

seine verletzten Offensivspieler<br />

Klaas-Jan Huntelaar, Ciprian Marica<br />

und Ibrahim Affelay nach vorne<br />

nichts zu bieten. Symptomatisch<br />

für die Schalker Harmlosigkeit war<br />

ein Freistoß von Bastos kurz vor<br />

der Pause aus 20 Metern, der an<br />

der Eckfahne landete. Besser zielte<br />

Schweinsteiger, nachdem zuvor<br />

Robben gefoult worden war. sid<br />

burgs Jeffrey Bruma (62.) nach einer<br />

Notbremse gegen Marco Reus<br />

per Roter Karte vorzeitig zum Duschen.<br />

Mit aggressivem Forechecking und<br />

zielstrebigen Angriffen versuchte<br />

der HSV, die Westfalen in der Anfangsphase<br />

zu beeindrucken. Doch<br />

die gefährlicheren Angriffe initiierte<br />

die Borussia, die nach einer<br />

Viertelstunde besser ins Spiel k<strong>am</strong>.<br />

In der Halbzeitpause hatte sich die<br />

Gemüter offensichtlich abgekühlt,<br />

dennoch lag weiterhin viel Brisanz<br />

über der Partie, die der HSV mit viel<br />

Ballkontrolle über die Zeit bringen<br />

wollte. Dennoch ergaben sich für<br />

die Borussen, die sich mit großem<br />

K<strong>am</strong>pfgeist gegen die drohende<br />

Niederlage stemmten, durch Sebastian<br />

Kehl und Mats Hummels<br />

große Chancen zum Ausgleich.<br />

Nachdem Reus <strong>am</strong> erfolgreichen<br />

Abschluss gehindert wurde, sah<br />

auch H<strong>am</strong>burgs Bruma wegen einer<br />

Notbremse Rot. sid<br />

WERNE AM SONNTAG 9<br />

Haupt- und<br />

Abgasuntersuchung<br />

täglich bei uns!<br />

Trapp hält<br />

ein 0:0 fest<br />

Frankfurt enttäuscht gegen Nürnberg<br />

FRANKFURT/MAIN Eintracht<br />

Frankfurt hat auf seiner bislang<br />

so eindrucksvollen Jagd nach den<br />

Europapokal-Plätzen der Fußball-<br />

Bundesliga einen Dämpfer hinnehmen<br />

müssen. Gegen den auswärts<br />

so schwachen 1. FC Nürnberg<br />

k<strong>am</strong> das Te<strong>am</strong> von Trainer Armin<br />

Veh nicht über ein 0:0 hinaus und<br />

muss sich bei Torwart Kevin Trapp<br />

bedanken, immerhin einen Punkt<br />

ergattert zu haben. Der U21-Nationaltorhüter<br />

hatte den Aufsteiger<br />

vor allem in der ersten Hälfte mit<br />

glänzenden Paraden im Spiel gehalten.<br />

Für Brisanz hatten vor der Begegnung<br />

die verschärften Sicherheits-<br />

und Kontrollmaßnahmen gesorgt.<br />

Die Frankfurter Polizei hatte die<br />

Partie als „Problemspiel“ eingestuft<br />

und sich entsprechend aufgestellt<br />

- ein Großteil der Nürnberger<br />

Fans regierte mit einem<br />

Stimmungsboykott und ließ den<br />

Gästeblock für die ersten 30 Minuten<br />

halbleer.<br />

Veh hatte trotz der unterschiedlichen<br />

Tabellenkonstellation von<br />

einem „Spiel auf Augenhöhe“ gesprochen<br />

- und sollte recht behalten.<br />

Zwar begannen die Hessen vor<br />

rund 44.000 Zuschauern gewohnt<br />

engagiert und übernahmen früh<br />

die Kontrolle über das Spiel. sid<br />

Bayer-Fluch<br />

bleibt bestehen<br />

Gladbach-Leverkusen 3:3-Remis<br />

MÖNCHENGLADBACH Borussia<br />

Mönchengladbach hat den Heimfluch<br />

gegen Bayer Leverkusen<br />

nicht bannen können und die Generalprobe<br />

für das Europa-League-<br />

Duell <strong>am</strong> Donnerstag gegen Lazio<br />

Rom nur teilweise bestanden.<br />

Patrick Hermnann rettete den<br />

Fohlen vier Minuten vor Spielende<br />

nach zweimaliger Führung mit seinem<br />

Treffer immerhin ein schmeichelhaftes<br />

3:3 (1:0) gegen die über<br />

weite Strecken bessere Werkself.<br />

7uletzt hat Gladbach <strong>am</strong> 25. Februar<br />

1989 zuhause gegen Leverkusen<br />

gewonnen, das 3:3 war das<br />

21. Spiel ohne Dreier gegen Bayer.<br />

Martin Stranzl (44.) und Luuk de<br />

Jong (58.) hatten die Gastgeber<br />

jeweils in Führung geköpft, Sidney<br />

S<strong>am</strong> (52.), Stefan Kießling mit seinem<br />

14. Saisontreffer und gleichzeitig<br />

100. Bundesligator (60.) sowie<br />

Nationalspieler André Schürrle<br />

(64.) trafen für Gäste.<br />

Leverkusen verpasste nach dem<br />

2:3 gegen Borussia Dortmund<br />

die erhoffte Rehabilitation und<br />

ein gutes Omen für das Europa-<br />

League-Heimspiel <strong>am</strong> Donnerstag<br />

gegen Benfica Lissabon. Zugleich<br />

misslang den Gästen die mögliche<br />

Rückkehr auf den zweiten Tabellenplatz.<br />

sid<br />

Diouf verlängert<br />

96-Erfolgsserie<br />

Hannover gewinnt gegen Hoffenheim<br />

HANNOVER Dank des neunten<br />

Saisontores von M<strong>am</strong>e Diouf hat<br />

Hannover 96 seine Erfolgsserie vor<br />

eigenem Publikum verlängert. Der<br />

Senegalese erzielte beim 1:0 (1:0)-<br />

Sieg der Niedersachsen gegen 1899<br />

Hoffenheim schon in der achten<br />

Minute per Kopfball den Treffer des<br />

Tages, der den vierten Heimsieg der<br />

Hannoveraner in Serie besiegelte.<br />

Der Tabellen-16. hingegen konnte<br />

nach einer über weite Strecken<br />

mäßigen Leistung seine Position<br />

im Abstiegsk<strong>am</strong>pf nicht verbessern.<br />

Zudem sah Mittelfeldspieler<br />

Roberto Firmino schon nach 16<br />

Minuten seine fünfte Gelbe Karte<br />

und fehlt den Kraichgauern d<strong>am</strong>it<br />

<strong>am</strong> kommenden Wochenende im<br />

wichtigen Heimspiel gegen den<br />

VfB Stuttgart.<br />

Vor 35.200 Zuschauern in der WM-<br />

Arena <strong>am</strong> Maschsee nutzten die<br />

Norddeutschen gleich ihre erste<br />

Torchance konsequent. Auch nach<br />

diesem Rückstand spielte sich<br />

das Geschehen zunächst weiterhin<br />

überwiegend in der Hälfte der<br />

Hoffenheimer ab. Allerdings stabilisierte<br />

sich die Defensive und<br />

ließ kaum noch gefährliche Strafraumszenen<br />

zu. Nach dem Seitenwechsel<br />

behielt Hoffenheim seine<br />

offensive Spielweise bei, es blieb<br />

allerdings auch bei der Harmlosigkeit<br />

im Torabschluss. sid

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Copyright für alle Textbeiträge und von<br />

uns gestalteten Anzeigen beim Verlag.<br />

Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung<br />

des Verlages. Gerichtsstand<br />

ist Sitz des Verlages. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Bilder wird<br />

keine Gewähr übernommen. Beiträge,<br />

die mit N<strong>am</strong>en oder Initialen des Autors<br />

gekennzeichnet sind, geben nicht immer<br />

die Meinung der Herausgeber wieder. Für<br />

die Richtigkeit telefonisch aufgegebener<br />

Anzeigen oder Änderungen übernimmt<br />

der Verlag keine Gewähr.<br />

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TÜV NORD Bildung startet <strong>am</strong> 04. Februar 2013 in<br />

den Bildungszentren Bergk<strong>am</strong>en und Münster jeweils<br />

mit einer neuen Umschulung.<br />

Umschulung zum/zur Steuerfachangestellten<br />

Umschulung zum Kaufmann/-frau im<br />

Gesundheitswesen<br />

Dauer: 24 Monate inklusive betrieblichem Praktikum<br />

Eine Förderung durch die Agentur für Arbeit oder das<br />

JobCenter mit Bildungsgutschein ist möglich.<br />

TÜV NORD Bildung GmbH & Co. KG<br />

Bildungszentrum Bergk<strong>am</strong>en, Kleiweg 10, 59192 Bergk<strong>am</strong>en<br />

Bernd Flick, Tel.: 02307 208610, bflick@tuev-nord.de<br />

Bildungszentrum Münster<br />

Friedrich-Ebert-Str. 135-137, 48153 Münster<br />

Volker Becks, Tel.: 0251 482150, vbecks@tuev-nord.de<br />

www.tuev-nord-bildung.de<br />

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Anzeigen-Verkäufer (m/w)<br />

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gesucht. Fleißige Mitarbeiter können bis zu<br />

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Infos und Bewerbung unter<br />

Tel.-Nr. 0151/54652789 (Uwe Ellerkmann)<br />

oder www.niederberger.de<br />

Auszubildende für<br />

die Altenpflege<br />

Wir bieten Ihnen einen interessanten Arbeitsplatz.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann freuen wir uns<br />

über ihre aussagekräftige Bewerbung.<br />

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Mail: h.enderl@gmx.de<br />

Tel. 0172/9856483<br />

Auf Grund wachsender Aufgaben suchen wir<br />

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Disponenten (m/w) aus dem Lebensmittelbereich<br />

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w.weber@olympia-gruppe.de oder Olympia Gruppe<br />

z.Hd. Herrn Weber · Unterste-Wilms-Str. 31 · 44143 Dortmund<br />

Tel. Terminvereinbarung: 02 31 / 56 22 80 22<br />

Seniorenzentrum Antonius<br />

Ottostraße 35, 59368 <strong>Werne</strong><br />

Telefon: 0 23 89 / 76-0<br />

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Schulen<br />

Kindergärten<br />

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die Bereitschaft für Wochenendarbeit sind unbedingt<br />

erforderlich. Bitte stellen Sie sich persönlich vor.<br />

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Infos unter Telefon 0 23 89/9 02 91 07<br />

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Wir informieren Sie gerne und unverbindlich.<br />

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Umschulungen<br />

– jetzt starten<br />

TÜV NORD Bildung startet ab Februar 2013 im Bildungszentrum<br />

H<strong>am</strong>m mit neuen Umschulungen.<br />

Informieren Sie sich jetzt - bis März 2013 ist ein Einstieg möglich.<br />

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Bildungszentrum H<strong>am</strong>m<br />

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Manuela Janßen, Tel.: 02381 9731314<br />

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Lokal und überregional werben mit<br />

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SONNTAG<br />

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Telefon 0 23 89/9 25 94-0 • Telefax 0 23 89/9 25 94-25<br />

• E-Mail: Info@<strong>Werne</strong>-<strong>am</strong>-<strong>Sonntag</strong>.de<br />

R A N D N O T I Z E N<br />

Besinnlicher<br />

Ausklang<br />

STOCKUM Mit einem adventlichen<br />

Abend <strong>am</strong> Donnerstag<br />

(6. Dezember) ab 19 Uhr im<br />

Heimathaus Alter Bahnhof<br />

lässt der Stockumer Heimatverein<br />

das Jahr ausklingen.<br />

Dazu haben die Heimatfreunde<br />

ein besinnliches Progr<strong>am</strong>m<br />

aus Vorträgen und Liedern<br />

zus<strong>am</strong>mengestellt. Auch<br />

Nicht-Mitglieder sind herzlich<br />

willkommen. Anmeldungen<br />

nimmt Theo Stork (� 5726)<br />

entgegen.<br />

Oberschlesier<br />

feiern Advent<br />

WERNE Die Adventsfeier<br />

der Landsmannschaft der<br />

Oberschlesier findet statt<br />

<strong>am</strong> kommenden Donnerstag<br />

(6. Dezember) ab 15 Uhr im<br />

Jugendzentrum Rapunzel.<br />

Narren starten<br />

Vorverkauf<br />

Museum<br />

WERNE Am kommenden<br />

<strong>Sonntag</strong> (9. Dezember) beginnt<br />

im Kolpinghaus der Vorverkauf<br />

für die Veranstaltungen der Interessengemeinschaft<br />

<strong>Werne</strong>r<br />

Karneval (IWK). Von 11.11 bis<br />

13 Uhr sind Karten erhältlich<br />

für die Galasitzung <strong>am</strong> 19.<br />

Januar, den Seniorenkarneval<br />

<strong>am</strong> 20. Januar, Weiberfastnacht<br />

<strong>am</strong> 7. Februar und<br />

Kinderkarneval <strong>am</strong> 10. Februar.<br />

Zeitgleich mit dem Vorverkauf<br />

beginnt im Kolpinghaus auch<br />

die Wagenbauersitzung für den<br />

Rosenmontagszug.<br />

Ausstellung widmet sich<br />

dem Lebensraum Lippe<br />

SEITE 3<br />

Musik<br />

Konzert zugunsten<br />

„Frei von Klassik“<br />

WERNE AM<br />

AUFLAGE: 20.950<br />

<strong>Sonntag</strong>, 2. Dezember 2012<br />

Nr. 48, 17. Jahrgang „Gesundschrumpfen“<br />

SEITE 5<br />

Strategiekonzept empfiehlt ein deutliches „Abspecken“ des Solebades<br />

Ein Solebad ohne Defizit - das<br />

ist eine Utopie. Dies macht der<br />

Unternehmensberater Dietmar<br />

Altenberg in seinem jetzt<br />

vorgestellten Strategiekonzept<br />

zur Wirtschaftlichkeit unmissverständlich<br />

klar. Der Unternehmensberater<br />

empfiehlt: Gesundschrumpfen.<br />

WERNE „Wir werden uns sogar<br />

von dem Gedanken verabschieden<br />

müssen, das Defizit unter eine<br />

Million Euro drücken zu können“,<br />

sagte Bürgermeister Lothar Christ<br />

im Pressegespräch.<br />

Vier Varianten sind es, die Dietmar<br />

Altenburg in seiner betriebswirtschaftlichen<br />

Analyse ausgearbeitet<br />

hat; vom Erhalt des Status Quo<br />

bis zur Reduktion auf eine Variante<br />

mit reiner Grundversorgung. „Der<br />

politischen Vernunft gehorchend“<br />

empfiehlt er die Variante drei, die<br />

er „Kompaktes F<strong>am</strong>ilienbad- und<br />

Solekonzept“ nennt - eine Variante,<br />

die das dann geschrumpfte Bad<br />

als Standortfaktor erhält (S. 5).<br />

Ein „Gesundschrumpfen“ empfiehlt der Unternehmensberatung Altenburg für das Natur-Solebad, das - in<br />

kompakter Form - dann als attraktiver Standortfaktor erhalten bliebe. Foto: Thomas Wegener<br />

Pläne nicht zu verhindern<br />

Pro Urban plant Pflegeheim auf der Zinke-Brache / Ersatzangebot der Stadt<br />

WERNE Auf wenig Gegenliebe<br />

stoßen bei der Stadt die Pläne<br />

des Investors Pro Urban, auf dem<br />

Zinke-Gelände an der Burgstraße<br />

ein Demenzpflegeheim mit rund<br />

60 Pflegeplätzen zu errichten.<br />

Viel lieber würde die Stadt eine<br />

Wohnbebauung sehen, erläuterte<br />

Bürgermeister Lothar Christ im<br />

Pressegespräch. Eine Handhabe,<br />

die Pro Urban-Pläne zu verhindern,<br />

hat die Stadt indes nicht. „Jeder<br />

Versuch, das Vorhaben durch eine<br />

Bebauungsplanänderung zu verhindern,<br />

wäre rechtswidrig“, sagte<br />

Lothar Christ, der zugleich deutlich<br />

machte, dass es nicht darum gehe,<br />

Pflegeheime zu verteufeln. Mit der<br />

Errichtung eines weiteren Pflegeheims<br />

in unmittelbarer Nähe zum<br />

Salinenparc, dem Wohnstift <strong>am</strong><br />

Solebad und dem Redondo-Haus<br />

würde aber eine extreme Dichte<br />

an Pflegeinrichtungen in der Innenstadt<br />

sorgen.<br />

Jetzt setzt die Verwaltung auf<br />

einen „Plan B“: „Wir werden Pro<br />

Urban das städtische Grundstück<br />

an der K<strong>am</strong>ener Straße/Ecke Freiherr-vom-Stein-Straße<br />

für eine<br />

Demenzpflegeeinrichtung anbieten“,<br />

sagte Lotahr Christ. Geht Pro<br />

Urban darauf ein, würde die Stadt<br />

sich zusichern lassen, dass auf der<br />

Zinke-Brache eine Wohnbebauung<br />

entsteht. „Eine solche Zusage<br />

08.02.13 12:35:08 [Motiv '3794855(1-1)/<br />

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<strong>Werne</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong><br />

Das Christkind kommt<br />

<strong>am</strong> 8. Dezember<br />

SEITE 6<br />

... erscheint jeden <strong>Sonntag</strong><br />

müsste dann absolut rechtsver-<br />

Die Zinke-Brache an der Burgbindlich sein“, betonte der Verwalstraße/Ecke<br />

B 54.<br />

tungschef. thw<br />

SONNTAG<br />

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Alt und Wodka - Alkohol gehört<br />

offensichtlich zum Karneval wie<br />

Helau und Alaaf. Und jedes Jahr<br />

geht es wieder los: Mit Sack und<br />

Pack - auch mit Alkohol - ziehen<br />

nicht nur Erwachsene in den<br />

Karneval.<br />

<strong>Werne</strong> Wenn Jugendliche mit<br />

Alkohol experimentieren, dann<br />

immer mit Blick auf die „Großen“,<br />

auch wenn die oft kein Vorbild sind.<br />

Denn der Ausnahmezustand an<br />

Karneval ist weniger die Ausnahme<br />

als die Normalität „Hoch zwei<br />

oder drei“. Daher appellieren die<br />

Polizei, das Ordnungs<strong>am</strong>t und das<br />

Jugend<strong>am</strong>t an alle Erwachsenen,<br />

auf die Kinder und Jugendlichen<br />

in ihrem Umfeld zu achten. Eine<br />

besondere Verantwortung kommt<br />

dabei insbesondere den Eltern, den<br />

Gastwirten und den Verkäufern in<br />

Tankstellen, Geschäften und Kiosken<br />

zu. Das Jugendschutzgesetz<br />

hat klare und unmißverständliche<br />

Grenzen gezogen. Alkoholische Getränke<br />

dürfen weder an Kinder und<br />

Jugendliche unter 16 Jahren abgegeben<br />

noch darf ihnen der Verzehr<br />

gestattet werden. Für branntweinhaltige<br />

Getränke gilt sogar eine<br />

Altersgrenze von 18 Jahren. Auch<br />

ein Volljähriger, der in einer Clique<br />

alkoholhaltige Getränke an Minderjährige<br />

weitergibt, macht sich<br />

strafbar.<br />

Das Ordnungs<strong>am</strong>t wird <strong>am</strong> Rosenmontag<br />

zus<strong>am</strong>men mit dem<br />

Jugend<strong>am</strong>t, dem Streetworker<br />

und den Mitarbeitern der Jugendzentren<br />

auf die Einhaltung des<br />

L O K A L E S<br />

14 WERNE AM SONNTAG<br />

10. Februar 2013<br />

A U S D E R G E S C H Ä F T S W E LT<br />

Anzeige<br />

Köstliche Weine<br />

von der Mosel<br />

„B & G“ und „Stilvoll“ laden ein<br />

<strong>Werne</strong> Weine von der Mosel<br />

werden <strong>am</strong> Donnerstag (7. März)<br />

im „Stilvoll im Rathaus“ serviert<br />

- dann lädt die Gaststätte gemeins<strong>am</strong><br />

mit „B & G-Getränke“ zur<br />

Weinprobe ein. Mit dem Weingut<br />

Maximin Grünhaus konnte eines<br />

der deutschlandweit führenden<br />

Weingüter gewonnen werden. Der<br />

Verkaufsleiter des Weinguts Klaus<br />

Zuzok wird <strong>am</strong> 7. März acht Weine<br />

vorstellen, überwiegend, erläutert<br />

„B & G“-Geschäftsführer Frank<br />

Bispinghoff, Riesling-Weine. Nicht<br />

unerwähnt bleiben sollte in diesem<br />

Individuelle<br />

Lerneförderung<br />

Probewochen bei KUMON<br />

<strong>Werne</strong> Passend zum Start ins<br />

zweite Schulhalbjahr bietet KU-<br />

MON den Schülern in <strong>Werne</strong> ein<br />

besonderes Angebot: Vom 1. Februar<br />

bis zum 31. März können<br />

Kinder und F<strong>am</strong>ilien die KUMON-<br />

Methode kostenfrei testen. Die<br />

Förderung der individuellen Begabungen<br />

sowie die Vermittlung einer<br />

selbstständigen und entspannten<br />

Herangehensweise an neue<br />

Herausforderungen sind die Ziele<br />

der KUMON-Methode. D<strong>am</strong>it geht<br />

der weltweit größte Anbieter außerschulischer<br />

Lernförderung einen<br />

entscheidenden Schritt weiter<br />

als klassische Angebote für Lernförderung<br />

oder Nachhilfe.<br />

„Mit den Probewochen möchten<br />

wir den F<strong>am</strong>ilien in <strong>Werne</strong> die<br />

Möglichkeit geben, sich aus erster<br />

Hand über die KUMON-Lernprogr<strong>am</strong>me<br />

zu informieren. Unser<br />

Motto für die diesjährigen Probewochen<br />

‚Ihr Kind verdient gute<br />

Noten‘ nehmen wir sehr ernst“,<br />

verrät Sylvia Pentrop, Leiterin des<br />

örtlichen KUMON-Lerncenters. Im<br />

Rahmen der Probewochen bekommen<br />

Kinder und Eltern die Möglichkeit,<br />

KUMON zwei Wochen<br />

kostenfrei kennen zu lernen und<br />

auszuprobieren. Eltern können sich<br />

unverbindlich über die Methode<br />

und die Lernprogr<strong>am</strong>me informieren<br />

und eine erste Einschätzung<br />

des aktuellen schulischen Wis-<br />

Zus<strong>am</strong>menhang, dass das Weingut<br />

Grünhaus im vergangenen Jahr mit<br />

dem Prädikat „Weingut des Jahres“<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Die Weinprobe beginnt <strong>am</strong> 7.<br />

März um 19 Uhr - dann werden<br />

die Besucher mit einem Glas Sekt<br />

begrüßt. Zu den einzelnen Weinen<br />

reciht „Stilvoll“-Inhaber Andreas<br />

Nozar kleine Köstlichkeiten aus<br />

seiner Küche.<br />

Die Teilnahme kostet 39 €; Anmeldungen<br />

sind ab sofort im „Stilvoll<br />

im Rathaus“ (� 02389/9906980)<br />

möglich. thw<br />

Frank Bispinghoff (l.) und Andreas Nozar laden zur Weinprobe <strong>am</strong> 7.<br />

März ins „Stilvoll“ ein. Foto: Thomas Wegener<br />

Anzeige<br />

sensstands ihrer Kinder vornehmen<br />

lassen. Die weltweit erfolgreiche<br />

KUMON-Methode unterscheidet<br />

sich bewusst von den klassischen<br />

Angeboten für Lernförderung und<br />

Nachhilfe: Die individuellen Fähigkeiten<br />

der Kinder werden in den<br />

Fächern Englisch und Mathematik<br />

mit auf die Bedürfnisse des Kindes<br />

abgestimmten Lernmaterialien gefördert.<br />

So wird ein Lernen über<br />

Schuljahresniveau ermöglicht. Die<br />

optimale Förderung der Konzentrationsfähigkeit,<br />

von Selbstbewusstsein<br />

und Selbstvertrauen gehen<br />

Hand in Hand mit dem Ausschöpfen<br />

persönlicher Lernpotenziale.<br />

Ursprünglich kommt die Methode<br />

aus Japan und geht auf den Lehrer<br />

Toru Kumon zurück. Er entwickelte<br />

die ersten Arbeitsblätter, auf denen<br />

die heutigen Lernmaterialien<br />

aufbauen, für seinen Sohn Takeshi,<br />

der Schwierigkeiten im Fach Mathematik<br />

hatte. Pentrop versteht<br />

sich mit KUMON als vertrauensvoller<br />

und kompetenter Begleiter<br />

von Schülern und Vorschülern auf<br />

ihrem Bildungsweg. „Meilensteine<br />

wie Vergleichsarbeiten, Schulwechsel<br />

oder Schulabschlüsse bis<br />

hin zur Hochschulreife können<br />

mit KUMON selbstsicherer und<br />

entspannter angegangen werden“,<br />

sagt Pentrop. Termine und persönliche<br />

Beratung bekommen F<strong>am</strong>ilien<br />

unter � 02389/530003.<br />

Individuelle Fähigkeiten in Englisch und Mathematik zu fördern, ist<br />

Ziel der KUMON-Methode. Foto: KUMON<br />

Ohne Hochprozentiges<br />

in die „tollen Tage“<br />

Jugend<strong>am</strong>t kontrolliert Einhaltung des Jugendschutzgesetzes<br />

Ausgelassen Karneval feiern - das ist okay. Für Kinder und Jugendliche aber gilt: Hände weg vom Alkohol.<br />

Jugend- und Ordnungs<strong>am</strong>t werden an den „tollen Tagen“ die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes überwachen.<br />

Foto: Thomas Wegener<br />

Jugenschutzgesetzes achten. Ab<br />

den Mittagstunden werden die<br />

Kräfte in der Innenstadt zu finden<br />

sein. Das Streetwork <strong>Werne</strong> wird<br />

dieses Jahr wieder mit den Mitarbeitern<br />

der Jugendzentren ein<br />

„Chill-Out“-Zelt betreiben. In der<br />

alkoholfreien Zone können sich<br />

die Teenies aufwärmen, und etwas<br />

essen. Bei Schwierigkeiten finden<br />

sie dort Ansprechpartner und Unterstützung.<br />

Falls die Kinder und Jugendlichen<br />

aufgrund von Alkoholkonsum auf-<br />

gefallen sind, werden die Eltern<br />

benachrichtigt, d<strong>am</strong>it sie ihre Kinder<br />

abholen.<br />

Alkohol muss für Kinder tabu sein,<br />

denn ihr Organismus reagiert viel<br />

empfindlicher als der eines Erwachsenen.<br />

Schon nach einem<br />

Glas Bier hat ein 30 Kilogr<strong>am</strong>m<br />

schweres Kind eine Blutkonzentration<br />

von 0,5 Promille und zeigt<br />

Vergiftungssymptome. Außerdem<br />

gilt: Das Risiko einer Abhängigkeit<br />

ist um so höher, je früher sich<br />

Kinder und Jugendliche an Alkohol<br />

gewöhnen.<br />

D<strong>am</strong>it Jugendliche unter 16 Jahren<br />

in diesen Tagen erst gar keine alkoholischen<br />

Getränke in die Hand<br />

bekommen und Nichtvolljährige<br />

keine hochprozentigen, werden<br />

die Verkaufsstätten von Kiosk,<br />

über Tankstellen bis hin zu Supermärkten<br />

aufgesucht und über<br />

die Auflagen des Jugendschutzgesetzes<br />

informiert und hingewiesen.<br />

Auffällige Aushänge zum Jugendschutz<br />

sollen zudem ein Signal<br />

geben.<br />

Wie es guter Brauch ist, besuchten <strong>am</strong> Donnerstag das Stadtprinzenpaar Marco I. und Anja II. und die Kinderprinzen Robin-<br />

Jonas I. und Aliya I. gemeins<strong>am</strong> mit ihrem Gefolge die Geschäftsstelle von <strong>Werne</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>. Mit der Verleihung der Orden bedankten<br />

sich die Karnevalisten für die gute Zus<strong>am</strong>menarbeit während der närrischen Saison.<br />

Anzeige<br />

Private Unfallversicherung<br />

zahlt nicht bei Alkoholeinfluss<br />

In den nächsten Tagen geht es<br />

wieder hoch her. Denn in den Karnevalshochburgen<br />

haben wieder<br />

die Narren und Närrinnen das Sagen.<br />

Bei aller Ausgelassenheit und<br />

Spaß an der Freud können jedoch<br />

Unfälle unter Alkoholeinfluss finanziell<br />

schlimm enden. Denn<br />

private Unfallversicherungen zahlen<br />

nicht bei bleibenden Schäden,<br />

wenn nachgewiesen wird, dass<br />

der Unfall unter Alkoholeinfluss<br />

passiert ist. Keine Regel ohne Ausnahme:<br />

Es gibt aber auch Komfortversicherungen,<br />

die trotzdem<br />

leisten. Wenn man ganz sicher<br />

gehen will, fragt man <strong>am</strong> besten<br />

vor der Party seinen betreuenden<br />

Versicherungskaufmann. „Auf den<br />

Festen der guten Laune - in Sälen,<br />

auf der Straße, in Kneipen - geht<br />

es jedoch fast nie ohne Schäden<br />

Ausnahme: Komfortversicherungen leisten trotzdem<br />

Arnold Vogt<br />

zu. Auch wenn sie nicht dr<strong>am</strong>atisch<br />

sind, sollte man sie unbedingt<br />

melden“, wie Arnold Vogt,<br />

NRW-Sprecher des Bundesverbandes<br />

Deutscher Versicherungskaufleute<br />

(BVK) betont. Allerdings<br />

muss man gute Nerven und Geduld<br />

haben, bis feststeht, welche Versi-<br />

cherung den Schaden - bis hin zu<br />

Verdienstausfall - zahlen soll. Die<br />

Veranstalter gelten fast immer als<br />

erste Adresse für Ansprüche. Zum<br />

Beispiel, wenn durch fliegende<br />

K<strong>am</strong>ellen oder Pralinenschachteln<br />

„was ins Auge ging“. Doch<br />

einige Gerichte meinen, dass Zuschauer,<br />

die an Veranstaltungen<br />

mit ‚Wurfgeschossen’ teilnehmen,<br />

wohl auch mit geringen Verletzungen<br />

einverstanden seien und<br />

daher nicht für jede Schr<strong>am</strong>me ein<br />

Schmerzensgeld und für jede Brille<br />

Schadenersatz verlangen können.<br />

Die Karnevalsvereine sichern sich<br />

mit Veranstalter-Haftpflichtversicherungen<br />

ab, ihre Prinzen, Jungfrauen<br />

und Wagenlenker sind immer<br />

d<strong>am</strong>it unterwegs. Aber ehe die<br />

Versicherungen zahlen, klären sie<br />

erst einmal untereinander ab, wer<br />

nun für den Schaden aufkommen<br />

soll. Und das kann dauern. Zeugen<br />

können da einem Unfallopfer<br />

enorm helfen, weil ihre Beobachtungen<br />

komplizierte Abklärungen<br />

beschleunigen. Die Maskerade <strong>am</strong><br />

Steuer ist verboten. Während der<br />

Karnevalstage interessiert die Polizei<br />

nicht nur der Alkoholpegel.<br />

Wer als Clown, einäugiger Pirat<br />

oder Batman maskiert <strong>am</strong> Steuer<br />

sitzt, riskiert zusätzlich eine Anzeige<br />

und Punkte in Flensburg. Denn<br />

was die Sicht einengt und das Gehör<br />

beeinträchtigt, ist im Verkehr<br />

verboten. „Und es kann bei einem<br />

Unfall den Schadenersatz erheblich<br />

vermindern“, warnt Arnold Vogt.<br />

„Die Vollkasko reduziert dann womöglich<br />

den Schadenersatz und<br />

die Kfz-Haftpflicht kann sogar einen<br />

Regress fordern.“<br />

r A n D n O T I Z e n<br />

Vier Tage in der<br />

Goethe-Stadt<br />

<strong>Werne</strong> Die VHS bietet vom<br />

30. Mai bis zum 2. Juni eine<br />

4-Tagefahrt nach Werimar<br />

an, um die ganze Stadt zu<br />

erkunden, jedoch steht Goethe<br />

als Gartenliebhaber, -gestalter<br />

und Botaniker im Mittelpunkt.<br />

Goethes Nationalmuseum, sein<br />

Wohnhaus und sein Gartenhaus<br />

werden besichtigt. Am<br />

Dienstag (26. Februar) hält<br />

Frau Beike um 19 Uhr im Alten<br />

Amtsgericht einen einführenden<br />

Vortrag, der auch als<br />

Einstimmung auf die Studienfahrt<br />

dient.<br />

• www.vhs-werne.de,<br />

� 71-554 r<br />

Dreimal<br />

Jazz<br />

<strong>Werne</strong> Auf die nächsten<br />

Konzerte weist der Jazzclub<br />

<strong>Werne</strong> hin. Am Donnerstag (14.<br />

Februar gastiert bei Fränzer<br />

ab 20 Uhr die Band „Uptown<br />

Four & Beverly Daley“; <strong>am</strong> 7.<br />

März ist dort zur gleichen Zeit<br />

„Gasde/Exson“ zu Gast. Die<br />

„Barrelhouse Jazzband“ gibt<br />

dann <strong>am</strong> 9. März ab 20 Uhr ein<br />

Konzert im Alten Rathaus.<br />

Basar rund<br />

ums Kind<br />

HerBern Frühjahrs- und<br />

Sommerbekleidung,Babyausst<br />

attung, Spielzeug, Fahrzeuge,<br />

Bücher und vieles mehr wird<br />

beim nächsten basar „rund<br />

ums Kind“ <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag (2.<br />

März) ab 9 Uhr in der Theodor-<br />

Fontane-Schule in Herbern<br />

angeboten. Kundennummern<br />

sind unter � 02599/740626,<br />

02599/2133 und 02599/92499<br />

erhältlich. Hier kann sich auch<br />

melden, wer das Basarte<strong>am</strong><br />

unterstützen möchte.<br />

Englisch<br />

für Senioren<br />

<strong>Werne</strong> Ein neuer Englischkurs<br />

ab dem 13. Februar in der VHS<br />

richtet sich an (Jung)-Senioren,<br />

die schon über gute Vorkenntnisse<br />

in der englischen Sprache<br />

verfügen und diese weiter<br />

ausbauen und vertiefen wollen.<br />

Ziel dieses speziell auf ältere<br />

Teilnehmer zugeschnittenen<br />

Kurses ist der sichere Gebrauch<br />

des Englischen in alltäglichen<br />

Situationen. Der erste Termin<br />

ist kostenfrei.<br />

• www.vhs-werne.de, �<br />

71-554<br />

Heringsessen<br />

in St. Sophia<br />

STOCKUM Das traditionelle<br />

Heringsessen der Kolpingsf<strong>am</strong>ilie<br />

Stockum findet <strong>am</strong><br />

Dienstag (12. Februar) um 19<br />

Uhr im Pfarrheim St. Sophia<br />

statt. Die D<strong>am</strong>en der Kolpingsf<strong>am</strong>ilie<br />

bieten, wie in der<br />

Vergangenheit, Hering in den<br />

verschiedensten Variationen<br />

an.<br />

Englisch<br />

für den Urlaub<br />

<strong>Werne</strong> Die Fabi hat einen<br />

neuen Englisch-Sprachkurs<br />

konzipiert mit Lerninhalten,<br />

die besonders nützlich sind für<br />

alle, die Urlaub machen und<br />

ihre Englischkenntnisse auffrischen<br />

wollen. Der von Susan<br />

Limbrock geleitete Kurs startet<br />

<strong>am</strong> Montag (18. Februar).<br />

• www.fbs-werne.de,<br />

� 40 02 10<br />

Vers<strong>am</strong>mlung<br />

des SV Stockum<br />

STOCKUM Die Mitgliedersvers<strong>am</strong>mlung<br />

der Breitensportabteilung<br />

des SV Stockum findet<br />

<strong>am</strong> 27. Februar ab 19.30 Uhr<br />

im Vereinsheim in der Boymerstraße<br />

statt.

10. Februar 2013<br />

Wirkung von<br />

Klängen erleben<br />

werne Die nächste FABI-Lounge<br />

<strong>am</strong> 16. Februar steht unter dem<br />

Motto „Am Anfang war der Klang“.<br />

Die Klangtherapeutin Walburga<br />

Kroes lädt ein, die wohltuende<br />

Wirkung von Klängen zu erleben.<br />

• www.fbs-werne.de, � 40 02 10<br />

Sportabzeichen<br />

liegen bereit<br />

werne Der Stadtsportverband<br />

weißt darauf hin, dass die Sportabzeichen<br />

2012 für Erwachsene<br />

jetzt in dessen Büro im Stadthaus<br />

zwischen 8 und 12 Uhr abgeholt<br />

werden können.<br />

„Singen für<br />

Alt und Jung“<br />

werne Das neue, kostenfreie<br />

Angebot der Fabi „Singen für Alt<br />

und Jung“startet <strong>am</strong> Freitag (15.<br />

Februar). Die musikalische Leitung<br />

hat Marianne Kreienbaum-Kämpfe,<br />

die die Vormittage mit der<br />

Gitarre begleitet. Notenkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

• www.fbs-werne.de, � 40 02 10<br />

Lehrbecken<br />

erhalten<br />

werne In ihrer Fraktionssitzung<br />

<strong>am</strong> vergangenen Montag unterstrich<br />

die CDU-Fraktion die Notwendigkeit<br />

eines Lehrschwimmbeckens<br />

in Stockum. Zahlreiche<br />

besorgte Bürger, berichtet Fraktionschef<br />

Christian Schmid (Foto),<br />

hätten sich mit der Sorge, es gebe<br />

bald dieses Becken nicht mehr, an<br />

die Fraktion gewandt. „Dem ist<br />

definitiv nicht so. <strong>Werne</strong> wird in<br />

jedem Fall ein Lehrschwimmbecken<br />

behalten“, betont Christian<br />

Schmid. Wenn über einen<br />

Hallenneubau entschieden werde,<br />

dann müsse die Badleitung zuvor<br />

darstellen, inwieweit Synergieeffekte<br />

durch den Bau eines zweiten<br />

Beckens (Lehrschwimmbecken) im<br />

neuen Hallenbad wirtschaftlicher<br />

seien als eine Ertüchtigung des<br />

Lehrschwimmbeckens in Stockum,<br />

heißt es in einer Presseerklärung<br />

der CDU-Fraktion. Das<br />

Lehrschwimmbecken in Stockum<br />

bleibe erhalten - durch Ertüchtigung<br />

oder durch einen Neubau.<br />

„In jedem Fall bleibt das Becken<br />

in Stockum so lange offen, bis<br />

ein Ersatz geschaffen ist“, erklärt<br />

Christian Schmid. thw<br />

Infoabend<br />

zur Meditation<br />

werne Am Freitag (15. Februar)<br />

startet um19 Uhr ein Infoabend<br />

zu „Meditation - Entspannung<br />

für Körper, Geist und Seele“ statt.<br />

Der Dozent informiert an diesem<br />

Abend über Thema, Inhalt und<br />

seiner Planung eines anstehenden<br />

Kurses, der ab Anfang März<br />

nach Wunsch einmal wöchentlich<br />

oder 14-tägig freitags von 19 bis<br />

20 Uhr laufen soll. Stress macht<br />

auf Dauer krank. Nicht nur eine<br />

Aussage, sondern eine Tatsache,<br />

die immer mehr Menschen verzweifelt<br />

fragen lässt, was sie tun<br />

können, um dem Stress Herr zu<br />

werden. Eine der Möglichkeiten ist<br />

es, für Rituale der Entspannung zu<br />

sorgen, die dabei helfen, wieder<br />

Kraft zu schöpfen und so manchem<br />

Problem wieder mit etwas<br />

mehr Klarheit gegenübertreten<br />

zu können. Meditation ist hierbei<br />

eine bewährte und effektive<br />

Methode, zumal man sie nach<br />

dem Erlernen jederzeit und überall<br />

anwenden kann.<br />

• www.vhs-werne.de, � 71-554<br />

L O K A L E S WERNE AM SONNTAG 15<br />

Einen neuen Weg geht das Netzwerk NIRO: Auszubildende rekrutieren Bewerber für „Ihren“ Betrieb; sie stellen anderen Jugendlichen einzelne<br />

Berufsbilder und berufliche Perspektiven vor. Foto:privat<br />

Auszubildende<br />

agieren als Agenten<br />

Niro Projekt: junge Menschen rekrutieren Bewerber für „ihr“ Unternehmen<br />

Auszubildende als Agenten, die<br />

für das eigene Unternehmen<br />

neue Bewerber rekrutieren? Ein<br />

ungewöhnlicher Weg, den die<br />

Unternehmen des Netzwerks<br />

Industrie RuhrOst (NIRO) da<br />

einschlagen. Aber einer, der<br />

Erfolg verspricht. Das Geheimnis:<br />

die Kommunikation zwischen<br />

Jugendlichen auf Augenhöhe.<br />

Kreis Unna In sieben Tagen, verteilt<br />

auf wenige Wochen, durchlaufen<br />

zunächst 42 Auszubildende<br />

von Unternehmen aus dem Kreis<br />

Unna, H<strong>am</strong>m und Dortmund ein<br />

Spezialtraining. Dieses wappnet<br />

sie für den praktischen Einsatz<br />

an Schulen. Stellvertretend für<br />

ihre Betriebe stellen sie dort den<br />

Schülern die einzelnen Berufsbilder<br />

und Perspektiven der Mitar-<br />

beiter vor. Ziel ist es, die Schüler<br />

über die Ausbildung zu informieren<br />

und sie für die Mitarbeit bei<br />

einem Unternehmen der Region<br />

zu interessieren. Im Training erlernen<br />

die Auszubildenden in den<br />

Disziplinen Präsentation und Moderation,<br />

Didaktik und Auftreten<br />

die wichtigsten Techniken eines<br />

„Azubi-Agenten“.<br />

Christian Mathesen, Auszubildender<br />

zum Feinwerkmechaniker, absolviert<br />

das aktuell in Unna gestartete<br />

„Agenten-Training“. Im Auftrag<br />

seines Ausbildungsbetriebes, der<br />

Böcker Maschinenwerke GmbH aus<br />

<strong>Werne</strong>, lernt er, überzeugend aufzutreten,<br />

Sympathien zu gewinnen<br />

und die „gute Unternehmensführung“<br />

des eigenen Betriebs zu vermitteln.<br />

„Als Azubi-Agent bin ich<br />

Ansprechpartner, Berichterstatter<br />

und Kommunikator in einer Person“,<br />

erklärt der 17-Jährige stolz.<br />

„Dadurch, dass ich nicht viel älter<br />

als die Schüler selbst bin, kann ich<br />

ihnen offener und glaubwürdiger<br />

aus meinem Ausbildungsalltag erzählen<br />

als zum Beispiel eine Führungskraft.<br />

Ich hoffe, dass ich die<br />

Schüler nach dem Training für eine<br />

Ausbildung in meinem Unternehmen<br />

begeistern kann.“<br />

Zusätzlich zum Einsatz an den<br />

Schulen erwartet die „Azubi-<br />

Agenten“ eine weitere verantwortungsvolle<br />

Aufgabe: Wenn www.<br />

azubi2b.de, eine von der Dortmunder<br />

Kommunikationsagentur te<strong>am</strong>:<br />

penta und NIRO entwickelte Internetplattform,<br />

Mitte 2013 online<br />

geht, fungieren sie auch dort als<br />

Ansprechpartner für interessierte<br />

Schüler. Das interaktive Webportal<br />

will Auszubildende, Unternehmen<br />

und Jugendliche ebenfalls auf Augenhöhe<br />

zus<strong>am</strong>menbringen. Die<br />

„Azubi-Agenten“ erfüllen dabei<br />

zwei Aufgaben: Sie tauschen sich<br />

mit Jugendlichen und anderen<br />

Auszubildenden aus und vertreten<br />

so ihren Betrieb nach außen.<br />

Sowohl das „Agenten-Training“<br />

als auch das Webportal „azubi2b“<br />

sind Bestandteile des NIRO-Projektes<br />

„Change pro CSR“. Es unterstützt<br />

Unternehmen dabei,<br />

ihre Unternehmensführung in den<br />

Handlungsfeldern Arbeitsplatz und<br />

Umwelt zu verbessern. Das Projekt<br />

wird im Rahmen des Progr<strong>am</strong>ms<br />

„CSR – Gesellschaftliche Verantwortung<br />

im Mittelstand“ durch das<br />

Bundesministerium für Arbeit und<br />

Soziales und den Europäischen Sozialfonds<br />

gefördert.<br />

Masken - „Entdecke dich selbst, du bist es wert“ hies das Thema eines Vortrags im Münsteraner Haus Mariengrund, das <strong>am</strong> vergangene<br />

Mittwoch 14 Mitglieder der Kolpingsf<strong>am</strong>ilie <strong>Werne</strong> und Gäste besuchten. Gerade in der Karnevalszeit verkleidet man sich gern, um<br />

eine andere Person darzustellen. Was steckt dahinter? Vor Gott jedoch brauchen sich die Menschen nicht zu verkleiden. Er nimmt alle so,<br />

wie sie sind, hießen die Kernaussagen des Vortrags von Referentin Schwester Elvita. Ein ereignisreicher Morgen schloss mit einem Gebet in<br />

der Schönstatt-Kapelle. Foto: privat<br />

sieben neue sanitäter aus den Reihen der DLRG-Ortsgruppe <strong>Werne</strong> legten erfolgreich die Prüfung ab. Jan May (von links),<br />

Felix Welle, Thomas Jäger, Lukas Schwarze, Klaus Michels, Lukas Freye, dahinter Niklas Seidler besuchten an vier Wochenenden den Lehrgang<br />

und nach 64 Unterrichteinheiten bek<strong>am</strong>en sie das Zertifikat. Foto: privat<br />

Unser kostenfreier Infoabend ist <strong>am</strong> 12.02.2013 um 19.30 Uhr<br />

in der „Alten Scheune“ der Panhoff-Stiftung,<br />

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