2:1 - Werne am Sonntag
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ICW<br />

Verein erweitert<br />

seinen Vorstand<br />

SEITE 3<br />

Stadt <strong>Werne</strong><br />

875 Unterschriften<br />

für Hunde-Auslauffläche<br />

SEITE 4<br />

Geschäftswelt<br />

Susanne Kästner sucht<br />

wieder das Baby des Jahres<br />

SEITE 8<br />

WERNE AM<br />

SONNTAG<br />

AUFLAGE: 20.950<br />

ZEITUNG FÜR WERNE, STOCKUM, HORST, HERBERN, CAPELLE, SÜDKIRCHEN, RÜNTHE WWW.WERNE-AM-SONNTAG.DE<br />

<strong>Sonntag</strong>, 3. März 2013<br />

Nr. 9, 18. Jahrgang<br />

R A N D N O T I Z E N<br />

Treffen der<br />

Oberschlesier<br />

WERNE Die Landsmannschaft<br />

der Oberschlesier trifft sich <strong>am</strong><br />

kommenden Donnerstag (07.<br />

März ) ab 15 Uhr im Jugendzentrum<br />

Rapunzel.<br />

Bildstöcke in<br />

Bockum-Hövel<br />

STOCKUM Zur Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

lädt der<br />

Heimatverein Stockum seine<br />

Mitglieder <strong>am</strong> Donnerstag (7.<br />

März) ab 19 Uhr ins Heimathaus<br />

Alter Bahnhof ein. Im<br />

Anschluss an die Vers<strong>am</strong>mlung<br />

sprechen dann die Bockum-<br />

Höveler Ortsheimatpfleger<br />

Günter Bachtrop und Josef<br />

Lensing über dortige Kreuze<br />

und Bildstöcke.<br />

Denkmalschutz<br />

und -pflege<br />

WERNE Der Arbeitskreis<br />

„Ortsbild- und Denkmalpflege“<br />

im Heimatverein <strong>Werne</strong> lädt zu<br />

einem Vortrag <strong>am</strong> Mittwoch (6.<br />

März) ab 16 Uhr ins Stadtmuseum<br />

ein. Monika Geißler, zuständig<br />

für den Denkmalschutz<br />

in der Stadtverwaltung, und<br />

Ralf Bülte, Leiter des Dezernats<br />

Planen und Bauen, stellen<br />

auf Einladung des Arbeitskreises<br />

eine Bildpräsentation<br />

zum Thema „Denkmalschutz<br />

und Denkmalpflege in der<br />

Stadtentwicklung“ vor. Fragen<br />

sind erwünscht, Gäste gern<br />

gesehen. Informationen zum<br />

Vortrag vorab bei Karl-Heinz<br />

Schwarze unter 3554.<br />

Weitere Etappe geschafft<br />

15 Hektar Gewerbefläche stehen nun im Wahrbrink-West zur Verfügung<br />

„Wir feiern heute den Zieleinlauf<br />

auf der nächsten Etappe der<br />

Stadtentwicklung“ - beschrieb<br />

Bürgermeister Lothar Christ die<br />

Freigabe des fertiggestellten<br />

Gewerbegebietes Wahrbrink-<br />

West, die vergangene Woche mit<br />

dem Durchschneiden des Bandes<br />

vollzogen wurde.<br />

WERNE Der Verwaltungschef,<br />

Mitarbeiter der beteiligten Firmen<br />

und Vertreter von Politik und Verwaltung<br />

hatten sich <strong>am</strong> Dienstag<br />

<strong>am</strong> Kreisverkehr im Wahrbrink eingefunden,<br />

um den Abschluss einer<br />

Maßnahme zu feiern, die nur<br />

knapp zwei Jahre nach der ersten<br />

Bleistiftzeichnung beendet werden<br />

konnte. Und noch eine gute Nachricht<br />

konnte Lothar Christ beim<br />

anschließenden Empfang in „Wittenbrinks<br />

Hof“ verkünden: mit 5,5<br />

Millionen Euro für Bau, Grunderwerb<br />

und Ausgleichsmaßnahmen<br />

seien die Kosten rund eine Million<br />

Euro niedriger ausgefallen, als ursprünglich<br />

geplant (S. 2).<br />

meister Lothar Christ das neue Gewerbegebiet frei.<br />

Foto: Thomas Wegener<br />

Mit Vertretern aus Wirtschaftsförderung, Rat und Verwaltung sowie der ausführenden Firmen gab Bürger-<br />

„Unschafes“ zum Kulturpreis<br />

WERNE Mit „Unschafem“ - und<br />

dies ist kein Schreibfehler - wartet<br />

der Kleinkunst- und Kulturverein<br />

FlözK auf, wenn ihm die Stadt<br />

<strong>Werne</strong> <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag (9. März) den<br />

Kulturpreis verleiht. Thomas Hecking<br />

aus H<strong>am</strong>m-Lerche bringt<br />

den Besuchern seine fantastischen,<br />

selbst entworfenen puppenhaften<br />

Kreaturen nahe, die alles<strong>am</strong>t in<br />

der Lage sind, auf der Bühne motorische<br />

und sogar musikalische<br />

Vielfältigkeiten zu präsentieren -<br />

FlözK lädt zum kabarettistischen und musikalischen Abend<br />

begleitet von Thomas Hecking mit<br />

seinem „Knopf-Akkordeon“. Der<br />

Zuschauer bekommt schnell das<br />

Gefühl, er befindet sich bei einer<br />

Show einer künstlerischen Symbiose<br />

irgendwo zwischen Peter Lustig<br />

und Helge Schneider. Thomas<br />

Hecking kann sich mittlerweile vor<br />

Angeboten kaum retten, seit zwei<br />

Jahren hat er sein Konzept zu einer<br />

mittlerweile sehr reifen Bühnenshow<br />

ausgearbeitet<br />

Im Anschluss an das bizarre, vor<br />

Peter Hecking.<br />

Foto: pr<br />

allem aber witzige Spektakel verspricht<br />

FlözK zur Feier des Tages<br />

noch einen musikalischen Leckerbissen:<br />

den Auftritt der Band<br />

„Barn Beatz“, die mit Jazz, Blues<br />

und Swing für Stimmung sorgt. Die<br />

sieben Band-Mitglieder kommen<br />

aus Ahlen, Gütersloh, Warendorf,<br />

Münster, Hiltrup und <strong>Werne</strong>, verstehen<br />

sich als „inter-westfälisch“.<br />

Der Kabarett-Musik-Abend beginnt<br />

um 20 Uhr; Einlass ist ab 19 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Heute, 3.3.<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

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E-Mail: info@werne-<strong>am</strong>-sonntag.de<br />

Redaktion:<br />

Tel. 023 89/925 94-14<br />

Eine Spende über 500 Euro übergaben jetzt Josef und Christiane Steinkuhl an den Bühnen-Vorsitzenden Christoph Bergmann<br />

(M.). Die Hilfe kommt im richtigen Moment: ein Schädling richtete im Fachwerkhaus hohen Schaden an. Aufgrund dieser Nachricht<br />

entschlossen sich Josef und Christiane Steinkuhl zur spontanen Spende (mehr lesen Sie auf Seite 5).<br />

Foto: Thomas Wegener<br />

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und Altenpflege<br />

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2 WERNE AM SONNTAG<br />

3. März 2013<br />

A N ( G E ) D A C H T<br />

„Fremdsein“<br />

Annähernd 50 Besucher folgten der Einladung der CDA <strong>Werne</strong> und informierten sich bei Rechtsanwalt Dr. Heinz Brückmann<br />

über die Themen Erben und Vererben. „Die Partnerschaftsmodelle sind heute vielfältiger geworden und um den Partner in einer nichtehelichen<br />

Lebensgemeinschaft abzusichern“, sagte Dr. Brückmann, „kommt man um ein Test<strong>am</strong>ent oder einen Erbvertrag nicht drumherum“.<br />

Aber auch bei Eheleuten weist das Erbrecht immer wieder mit unliebs<strong>am</strong>en Überraschungen auf. Das der Ehepartner automatisch erbt,<br />

stimmt so nicht, wie er mit teils kuriosen, teil tragischen Beispielen aus seiner Praxis als Notar darlegte. Zahlreiche Fragen der Zuhörer<br />

belegten, dass die CDA mit ihrer Veranstaltung einen Nerv getroffen hatte. Dieser Informationsabend war der Zweite einer Reihe, die die<br />

CDA in <strong>Werne</strong> anbietet, wie der Stadtverbandsvorsitzende Rolf Weißner informierte. Im vergangenen Herbst hatte Annika Dresen von der<br />

KSD zum Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht referiert.<br />

Foto: privat<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Derzeit beherrscht ein Thema die<br />

Talkshows und Medien in Deutschland:<br />

was machen wir mit den<br />

Menschen die derzeit auf der<br />

Suche nach Arbeit in unser Land<br />

strömen? Viele Kommunen schlagen<br />

bereits Alarm, dass die finanziellen<br />

Kapazitäten nicht ausreichen.<br />

Dabei haben viele von ihnen<br />

als EU-Bürger das Recht, hierher<br />

zu kommen und zu arbeiten. Und<br />

manche Einheimische profitieren<br />

sogar davon, dass Menschen ihre<br />

Arbeitskraft aus Not für „Billiglöhne“<br />

preisgeben. Nur die Menschen<br />

und die Menschlichkeit bleiben<br />

zunehmend auf der Strecke. Was<br />

also tun?<br />

Eine Frage, die die Politik in vielen<br />

Ländern Europas beantworten<br />

muss. Eine Frage, die aber auch<br />

von der anderen Seite beleuchtet<br />

werden muss. Denn die Menschen<br />

kommen ja nicht einfach so hierher.<br />

Sie sehen in ihrer Heimat keine<br />

Perspektive mehr, hoffen auf<br />

ein besseres Leben bei uns. So ist<br />

Pfarrer Alexander Meese, evangelische<br />

Kirchengemeinde <strong>Werne</strong><br />

es ebenso wichtig zu fragen, was<br />

eigentlich Fremdsein bedeutet und<br />

wie man den Migranten eine neue<br />

Perspektive bieten kann. Frauen<br />

aus Frankreich haben genau<br />

das zum Thema des diesjährigen<br />

Weltgebetstags gemacht, der <strong>am</strong><br />

vergangen Freitag auch bei uns in<br />

<strong>Werne</strong> begangen wurde.<br />

Sie haben mit einem durchaus<br />

radikalen Wort Jesu eine Antwort<br />

gegeben: „Ich war fremd, ihr habt<br />

mich aufgenommen.“ Wer sich<br />

also zu Jesus zählt, wer von sich<br />

behauptet, Christ zu sein, der muss<br />

sich demnach auch für Fremde<br />

öffnen.<br />

Schön gesagt, aber nicht finanzierbar<br />

und machbar, werden die<br />

Realisten sagen. Das stimmt. Es<br />

ist kein politisches Progr<strong>am</strong>m,<br />

was Jesus uns da gibt. Jesus will<br />

mehr. Jesus will unsere Grundhaltung<br />

ändern, will Vorurteile durch<br />

Menschlichkeit ersetzen. Sieh<br />

zuerst einmal die Not der Menschen<br />

und mach das für sie was<br />

du kannst, lautet sein Auftrag an<br />

uns. Dann wird sich etwas bei uns<br />

ändern, dann können aus Fremden<br />

Freunde werden, dann können Politikerinnen<br />

und Politiker in Europa<br />

gemeins<strong>am</strong> eine Lösung für die<br />

Menschen finden. Bis dahin ist<br />

noch ein langer Weg. Es ist aber an<br />

der Zeit, aufzubrechen.<br />

Ihr<br />

Alexander Meese<br />

Unternehmen<br />

können kommen<br />

Fertigstellung des Gewerbegebietes Wahrbrink West<br />

<strong>Werne</strong> Rund 3,5 Kilometer<br />

Schmutz- und Regenwasserkanäle,<br />

6.000 Quadratmeter Erschließungsstraßen,<br />

Hochwasserrückhaltebecken<br />

im Ges<strong>am</strong>tvolumen<br />

von 30.000 Kubikmetern - das<br />

ist das Zahlenwerk zum neuen,<br />

nun fertiggestellten Gewerbegebiet.<br />

Dass dies in nur zwei Jahren<br />

geschehen konnte, war nur<br />

deswegen möglich, weil viele der<br />

komplizierten Verfahrensschritte<br />

zeitgleich in Angriff genommen<br />

werden konnten. „Wäre uns dies<br />

nicht gelungen, hätten wir uns<br />

vielleicht in einigen Jahren zum<br />

ersten Spatenstich getroffen“,<br />

sagte der städtische Tiefbauingenieur<br />

Wilko Böcker.<br />

So aber stehen jetzt 15 Hektar<br />

Fläche für Ansiedlungen und Erweiterungen<br />

in der Größenordnung<br />

zwischen 5.000 und 70.000<br />

Quadratmetern zur Verfügung.<br />

„Die Anordnung der jeweiligen<br />

Erschließungsanlagen, sprich der<br />

Straßentrassen sowie der Ver- und<br />

Entsorgungsleitungen erfolgte unter<br />

Berücksichtigung der künftigen<br />

Vermarktung: Flächen für Kleingewerbe<br />

liegen im östlichen, die Flächen<br />

für größere Ansiedlungen im<br />

westlichen Teil des Gewerbegebiets<br />

sowie größere Parkplatzflächen<br />

unterhalb der Hochspannungsleitung“,<br />

erläuterte der Bürgermeister.<br />

Das neue Gewerbegebiet biete<br />

die Gewähr, dass <strong>Werne</strong> als Wirtschaftsstandort<br />

attraktiv bleibe.<br />

„Darüber hinaus geht es mit dem<br />

Gewerbegebiet um den Erhalt der<br />

Gewerbesteuerkraft wie auch um<br />

Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen“,<br />

sagte der Verwaltungschef,<br />

der abschließend dem<br />

Projektte<strong>am</strong> wie auch den Mitarbeitern<br />

der beteiligten Unternehmen<br />

seinen Dank aussprach. thw<br />

Die Zuhörer waren beim Jeki-Konzert im vergangenen Jahr begeistert - das wird den Kindern auch in diesem<br />

Jahr wieder gelingen.<br />

Foto: privat<br />

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Am S<strong>am</strong>stag (9. März) präsentieren<br />

die JeKi-Kinder in der<br />

Mensa des Anne-Frank-Gymnasiums<br />

in <strong>Werne</strong> ihr Können.<br />

WERNE Alle Schülerinnen und<br />

Schüler, die an dem Progr<strong>am</strong>m „Jedem<br />

Kind ein Instrument“ teilnehmen,<br />

werden an diesem Tag an dem<br />

gemeins<strong>am</strong>en Vorspiel des Stückes<br />

„Tanz der wilden Pferde“ mitwirken.<br />

Sowohl die Jüngsten aus dem<br />

zweiten Schuljahr als auch die<br />

„Profis“ im vierten Schuljahr. Um<br />

die breite Palette an Instrumenten<br />

nicht nur visuell, sondern auch<br />

akustisch vorzustellen, wird das<br />

Notdienste<br />

Apothekennotdienst:<br />

Tel: 08000022833<br />

Ärztlicher Notfalldienst:<br />

Tel.: 116117<br />

Augenärztlicher Notfalldienst:<br />

Tel: 0180-3938000<br />

Rettungsleitstelle:<br />

Tel: 02303/16001<br />

Notruf: Polizei 110 - Feuer 112<br />

Rufnummern<br />

und Öffnungszeiten<br />

Konzert im Anne-Frank-Gymnasium<br />

Stück zu Beginn des Konzertes von<br />

verschiedenen Instrumental-Gruppen<br />

gespielt. Im Anschluss daran<br />

können alle interessierten Zuhörer<br />

das Ges<strong>am</strong>twerk genießen. Auch<br />

Orchester Kunterbunt werden einige<br />

Stücke zum Besten geben.<br />

Die Mitglieder der vier Orchester<br />

Kunterbunt üben einmal wöchentlich<br />

in der Grundschule in einem<br />

sprichwörtlich „kunterbunten“<br />

Ensemble, an dem alle JeKi-Kinder<br />

der dritten und vierten Klassen<br />

teilnehmen können.<br />

In kleinen Instrumental-Gruppen<br />

werden die kleinen Musikerinnen<br />

und Musiker in unterschiedlichen<br />

Bürgerbüro<br />

Tel: 71-333, montags bis mittwochs<br />

7.30 bis 16 Uhr, donnerstags<br />

7.30 bis 17.30 Uhr, freitags<br />

7.30 bis 13 Uhr<br />

Bezirksverwaltung Stockum<br />

Tel: 3948, montags bis mittwochs<br />

13 bis 16 Uhr, donnerstags 14 bis<br />

17 Uhr<br />

Stadtmarketing-Geschäftsstelle<br />

Tel: 534080, montags bis freitags<br />

9 bis 13 Uhr, 14.30 bis 17.30 Uhr,<br />

s<strong>am</strong>stags (1. April bis 31. Oktober)<br />

10 bis 12 Uhr<br />

F<strong>am</strong>iliennetz <strong>Werne</strong><br />

Tel: 5270222<br />

Natursolebad<br />

Tel: 9892-0, Bad: montags 14 bis<br />

Klassenräumen des Neubaus <strong>am</strong><br />

Anne-Frank-Gymnasium diverse<br />

Lieder von klassischen Stücken,<br />

über Popsongs bis hin zu Kinderliedern<br />

präsentieren.<br />

Ab 14:00 Uhr stellen die JeKi-Lehrer<br />

ihre Instrumente allen interessierten<br />

Erstklässlern und deren<br />

Eltern vor. Alle Instrumente, angefangen<br />

beim Akkordeon, über die<br />

Bagl<strong>am</strong>a und Djembé, bis hin zu<br />

Block- und Querflöte, Klarinette,<br />

Horn, Posaune, Trompete, Violine,<br />

Keyboard, Violoncello und Gitarre,<br />

können nicht nur angesehen, sondern<br />

auch ausprobiert werden.<br />

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21 Uhr, dienstags bis freitags 6<br />

bis 20 Uhr, s<strong>am</strong>stags, Sonn- und<br />

Feiertage 7 bis 20 Uhr; Sauna:<br />

montags bis donnerstags 10 bis 22<br />

Uhr, freitags und s<strong>am</strong>stags 10 bis<br />

24 Uhr, Sonn- und Feiertage 10 bis<br />

20 Uhr<br />

Museum<br />

Tel: 780773, dienstags bis freitags<br />

10 bis 12 Uhr, 14 bis 17 Uhr, sonntags<br />

10 bis 13 Uhr<br />

Stadtbücherei<br />

Tel.: 925170, dienstags, donnerstags,<br />

freitags 10 bis 12 Uhr, 14 bis<br />

18 Uhr, mittwochs 14 bis 18 Uhr,<br />

s<strong>am</strong>stags 10 bis 12 Uhr

3. März 2013<br />

L O K A L E S WERNE AM SONNTAG 3<br />

R A N D N O T I Z E N<br />

Gottesdienst<br />

mit Klosterchor<br />

WERNE Am heutigen <strong>Sonntag</strong><br />

singt der Klosterchor im<br />

festlich gestalteten Fastengottesdienst<br />

ab 19.30 Uhr in<br />

der Klosterkirche. Freunde und<br />

Förderer des Chors sind dazu<br />

herzlich eingeladen.<br />

Haupt- und<br />

Abgasuntersuchung<br />

täglich bei uns!<br />

Räder „unterm<br />

H<strong>am</strong>mer“<br />

WERNE Fundfahrräder versteigert<br />

die Stadt <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag<br />

(16. März) ab 10 Uhr in der<br />

Tiefgarage des Stadthauses.<br />

Die Räder können 15 Minuten<br />

vor Beginn der Versteigerung<br />

besichtigt werden. Eventuelle<br />

Eigentumsansprüche können<br />

bis einen Tag vor der Versteigerung<br />

im Bügerbüro ( 71-<br />

333) geltend gemacht werden.<br />

Musikalische<br />

Sprechstunde<br />

WERNE Die nächste Sprechstunde<br />

des Leiters des Musikschulkreises<br />

Lüdinghausen,<br />

Dr. Hans Wolfgang Schneider,<br />

findet <strong>am</strong> Dienstag (5. März)<br />

von 14 bis 15.30 Uhr im Stadthaus<br />

statt.<br />

Einbruch<br />

in Büro<br />

WERNE In der Nacht zu Mittwoch<br />

hebelten unbekannte<br />

Täter drei Fenster eines Bürogebäudes<br />

an der Goerdelerstraße<br />

auf. Sie stiegen dadurch<br />

in die Büros von zwei Firmen<br />

ein und brachen verschlossene<br />

Schreibtische und Schränke<br />

auf. Nach ersten Feststellungen<br />

wurde das Bargeld einer<br />

Getränkekasse entwendet. Hinweise<br />

an die Polizei in <strong>Werne</strong><br />

unter 921-3420.<br />

Beratung<br />

zur Pflege<br />

WERNE Die nächste Pflegeberatung<br />

findet <strong>am</strong> Dienstag<br />

(5. März) statt. Die Fachleute<br />

der Verbraucherzentrale NRW<br />

stehen von 14 bis 16 Uhr im<br />

ehemaligen Amtsgericht (<br />

71-4 60) zur Verfügung.<br />

Mit einer um fünf zusätzliche Beisitzer erweiterten Crew geht der wiedergewählte ICW-Vorstand um die Erste Vorsitzende Gudrun Holtrup (2.<br />

v. r.) ins neue Jahr. Foto: Thomas Wegener<br />

ICW verstärkt Vorstand<br />

Die Arbeit im Vorstand und<br />

d<strong>am</strong>it im Verein neu aufzustellen<br />

hat sich der Internationale<br />

Club <strong>Werne</strong> (ICW) jetzt zum Ziel<br />

gesetzt.<br />

Fünf zusätzliche Beisitzer sollen neue Ideen einbringen<br />

<strong>Werne</strong> „Wir wollen den Vorstand<br />

erweitern und Menschen dazu<br />

nehmen, die neue Ideen in die<br />

Vorstandsarbeit und d<strong>am</strong>it in den<br />

ICW einbringen“, erläuterte Gudrun<br />

Holtrup in der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung.<br />

Zuvor war die Vorsitzende<br />

einstimmig vom Plenum<br />

im Amt bestätigt worden - ebenso<br />

wie die übrigen Vorstandsmitglieder:<br />

die Zweite Vorsitzende Dr.<br />

Andrea Bokelmann, Geschäftsführerin<br />

Veronika Menke und Kassierer<br />

Sven Steingräber. Den Vorstand<br />

erweitern werden fortan Dagny<br />

D<strong>am</strong>mermann, Sandra Wulfert,<br />

Johanna Elsner, Jörg Lewandowski<br />

und Christian Freund. Schon länger<br />

arbeiten zudem Maria Jockenhöfer,<br />

Dirk Ostendorf, Jürgen Zimmermann,<br />

Heidelore Fertig-Möller,<br />

Konrad Günther und Johannes<br />

Schultheiß im Vorstand mit.<br />

Die Pflege und Intensivierung der<br />

fünf Städtepartnerschaften - das<br />

ist eines der Hauptziele des ICW.<br />

Dass der Verein diese selbstgesetzte<br />

Aufgabe mit Bravour erledigt,<br />

belegen die jährlichen internationalen<br />

Begegnungen, die die Beziehungen<br />

zu Walcz, Kyritz, Poggibonsi,<br />

Lyth<strong>am</strong> St. Annes und Bailleul<br />

lebendig bleiben lassen. War es in<br />

den vergangenen Jahren um die<br />

Partnerschaft mit Lyth<strong>am</strong> eher<br />

ruhig, so ist auch hier seit einiger<br />

Zeit neue Belebung festzustellen.<br />

„Wir haben aktuell eine Einladung<br />

aus England zum 30-jährigen Bestehen<br />

der Partnerschaft im Juli“,<br />

berichtete die Erste Vorsitzende.<br />

Etwas ruhiger verläuft derzeit die<br />

Partnerschaft mit Poggibonsi -<br />

„vielleicht ist dies eine mögliche<br />

Aufgabe für die neu gewählten<br />

Beisitzer“, verspricht sich Gudrun<br />

Holtrup „frischen Wind“.<br />

Intensiv unterwegs war der Verein<br />

im vergangenen Jahr - nicht<br />

allein in der Begleitung der 650-<br />

Jahr-Feier. „Wir hatten wegen des<br />

Jubiläums ursprünglich nur wenige<br />

eigene Veranstaltungen geplant,<br />

dann k<strong>am</strong> aber doch einiges zus<strong>am</strong>men“,<br />

berichtete Gudrun Holtrup.<br />

Zu den Höhepunkten zählte<br />

sicher - neben den zahlreichen Jubiläumsveranstaltungen<br />

- die Besiegelung<br />

der Städtepartnerschaft<br />

zwischen Bailleul und Kyritz.<br />

Für das noch junge Jahr hat der<br />

Verein bereits einen gewohnt<br />

vollen Kalender. Insbesondere verwies<br />

die Vorsitzende auf den Europatag<br />

<strong>am</strong> 5. Mai, mit dem 50 Jahre<br />

Elysée-Vertrag gefeiert werden.<br />

„Dazu haben wir den französischen<br />

Botschafter Maurice Gourdault-<br />

Montagne eingeladen“, freut sich<br />

Gudrun Holtrup auf hohen Besuch.<br />

Im Zus<strong>am</strong>menhang mit dem 50.<br />

Jahrestag des Elysée-Vertrages<br />

plant der ICW seine Jahresfahrt<br />

im Oktober nach Straßburg. Auch<br />

Richtung Bailleul wird sich der<br />

ICW wieder auf den Weg machen.<br />

Hatte der Verein seit geraumer Zeit<br />

wie berichtet keinen Stand mehr<br />

bei der dortigen Gewerbeschau<br />

eingerichtet, will der ICW bei<br />

einem neu von den französischen<br />

Freunden geplanten Markt, einer<br />

„kulinarischen Meile“, wieder mit<br />

einem Stand vertreten sein.<br />

Abschließend verwies Gudrun Holtrup<br />

auf ein in der Partnerstadt<br />

Lyth<strong>am</strong> St. Annes geplantes Kochbuch<br />

hin, für das die Briten noch<br />

Rezepte suchen. Solche können<br />

an die Partnerschaftsbeauftragte<br />

der Stadt Gabriele Kuschyk (Mail:<br />

g.kuschyk@werne.de) geschickt<br />

werden.<br />

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Gesundheitstage<br />

gehen zu Ende<br />

WERNE Mit drei Veranstaltungen<br />

gehen Woche die<br />

14. <strong>Werne</strong>r Gesundheitstage<br />

zu Ende: „Mobil und sicher“<br />

heißt es <strong>am</strong> 6. März - die<br />

Ärztin Dr. Helga Hoppe und<br />

die Physiotherapeutin Sandra<br />

Wulfert erläutern ab 15 Uhr<br />

in der Fabi Sturzprävention,<br />

Kraft- und Balancetraining.<br />

Für diese Veranstaltung ist<br />

eine Anmeldung in der Fabi<br />

erforderlich. Neuigkeiten aus<br />

dem Bereich der Endoprothesen<br />

erläutert der Chirurg Dr.<br />

Josef Kubitschek <strong>am</strong> 7. März<br />

ab 19.30 Uhr im Krankenhaus<br />

in seinem Vortrag „Wenn<br />

der Druck auf Schultern und<br />

Hüften zunimmt“. „Mental on<br />

top im Beruf“ heißt schließlich<br />

der Vortrag mit der Diplom-<br />

Pädagogin Eva Maria Anslinger<br />

<strong>am</strong> 13. März ab 19.30 Uhr im<br />

Krankenhaus. Der Besuch der<br />

Vorträge ist kostenfrei.• www.<br />

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WERNE Alle Erwachsenen sind<br />

herzlich eingeladen zu einer<br />

weiteren hl. Messe „Lied, Licht<br />

und Gebet“ <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> ab 18<br />

Uhr in der St. Johannes-Kirche.<br />

Das Thema heißt „Ein Herz aus<br />

Stein – Ein Herz aus Fleisch“.<br />

Die Kirche wird wieder mit farbigen<br />

Strahlern ausgeleuchtet<br />

sein und im Anschluss an die<br />

Messe gibt es die Möglichkeit,<br />

sich mit anderen Besuchern<br />

auszutauschen.<br />

Ostern wird gefeiert - und zwar die Osterparty. Dafür entschieden sich 40 Prozent der Partyfans beim Voting von MS-Musik.<br />

Bei der Frage nach der Wunschparty verwies die Osterparty die „Best of 80s“ und auch die Millenium-Party auf die Plätze. Am S<strong>am</strong>stag<br />

vor Ostern (30. März) legt das Te<strong>am</strong> von MS-Musik nun im Kolpinghaus Hits aus den letzten 40 Jahren auf. Mit dabei ist auf jeden Fall<br />

Sabine Lunemann aus <strong>Werne</strong> - sie wurde unter allen Einsendungen als Gewinnerin des „VIP-Paketes“ - bestehend aus zehn Freikarten und<br />

Gutscheinen für Freigetränke - gezogen, das ihr <strong>am</strong> Donnerstag Christoph Görges von MS-Musik überreichte. Sabine Lunemann darf sich<br />

jetzt auf eine fröhliche Party mit F<strong>am</strong>ilie und Freunden freuen.<br />

Foto: Thomas Wegener<br />

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Martina Eden-Hetberg, Sibel Sirri, Zeliha Can-Yarar und Karin Gottwald beim aktuellen Termin des Interkulturellen Frauentreffs, der im Oktober<br />

2007 ins Leben gerufen worden war. Foto: privat<br />

Frauen mit und ohne Migrationshintergrund<br />

die Möglichkeit<br />

zu geben, sich zu treffen und<br />

sich auszutauschen, neue Kontakte<br />

zu knüpfen und sich mit<br />

aktuellen Themen auseinander<br />

zu setzen - das sind die Ziele des<br />

Interkulturellen Frauentreffs, der<br />

Oktober 2007 ins Leben gerufen<br />

wurde.<br />

<strong>Werne</strong> Einmal monatlich finden<br />

die Treffen im Rapunzel statt.<br />

Dabei steht immer ein Thema im<br />

<strong>Werne</strong> In diesem Jahr feiert<br />

die Volksbank K<strong>am</strong>en-<strong>Werne</strong> wie<br />

berichtet ihren 125. Geburtstag<br />

– dies unter anderem mit 125<br />

Bürgerinnen und Bürgern aus K<strong>am</strong>en,<br />

<strong>Werne</strong> und Bergk<strong>am</strong>en, die<br />

sich ehren<strong>am</strong>tlich über viele Jahre<br />

verdient gemacht haben. Ihr Engagement<br />

will die Volksbank im Rahmen<br />

des Geburtstages mit einer<br />

Dankeschön-Torte würdigen.<br />

Zu den ersten Empfängern einer<br />

solchen Torte sowie einer Urkunde<br />

gehören Kerstin Obrikat und<br />

Alexandra Ernst. Die beiden Frauen<br />

leiten seit Jahren den Baby- und<br />

Kleinkinderschwimmkurs von den<br />

Wasserfreunden des TV <strong>Werne</strong>.<br />

In allen Servicestellen der Volksbank<br />

liegen Teilnahmekarten aus.<br />

Hier können Ehren<strong>am</strong>tliche benannt<br />

werden, die es verdient<br />

haben, dass ihre wichtige Arbeit<br />

besonders gewürdigt wird. Selbstverständlich<br />

ist eine Teilnahme<br />

auch über die Internetseite der<br />

Bank unter „www.vb-kawe.de“<br />

möglich. Aus allen Einsendungen<br />

wählt die Volksbank insges<strong>am</strong>t 125<br />

Neue Kontakte<br />

und Austausch<br />

Interkultureller Frauentreff ist seit 2007 etabliert<br />

Mittelpunkt - so sprachen die<br />

Frauen unter anderem schon über<br />

Zwangsheirat, Sprachentwicklung<br />

bei Kindern, Existenzgründung<br />

für Frauen, Gewalt gegen Frauen<br />

oder auch Kinder und Medien. Die<br />

Themen werden von den Teilnehmerinnen<br />

bestimmt. Es gibt auch<br />

Treffen, bei denen gemeins<strong>am</strong>es<br />

Kochen auf dem Progr<strong>am</strong>m steht<br />

oder zum Beispiel das Zuckerfest<br />

gefeiert wird. Beim letzten Treffen<br />

referierte die Rechtsanwältin Zeliha<br />

Can-Yarar über Trennung und<br />

875<br />

Unterschriften<br />

Initiative will Auslauffläche für Hunde<br />

werne Am vergangen Montag<br />

übergab Peter Kaiser, Mitinitiator<br />

einer Auslauffläche für Hunde im<br />

<strong>Werne</strong>r Stadtgebiet, die angekündigte<br />

Liste mit insges<strong>am</strong>t 875<br />

Unterschriften an Bürgermeister<br />

Lothar Christ. Er erläuterte<br />

bei dieser Gelegenheit, wie eine<br />

Hundeauslauffläche aus seiner<br />

Sicht beschaffen sein müsse und<br />

bot auch ehren<strong>am</strong>tlichen Einsatz<br />

in dieser Sache an. Nachdem die<br />

Hundeauslauffläche in Stockum<br />

im Juli 2011 geschlossen werden<br />

musste, wünschen sich Peter Kaiser<br />

und seine Mitinitiatoren, dass<br />

nun in <strong>Werne</strong> ein geeigneter Ersatz<br />

gefunden wird.<br />

Eine Torte als Dank<br />

Volksbank würdigt zum 125-Jährigen ehren<strong>am</strong>tlich Tätige<br />

Bürgerinnen, Bürger, Gruppen oder<br />

Institutionen aus, die eine Dankeschön-Torte<br />

sowie eine Urkunde<br />

als Zeichen der Wertschätzung für<br />

Scheidung. Darüber hinaus stellte<br />

Karin Gottwald von der Frauenund<br />

Mädchenberatungsstelle des<br />

Frauenforums die Angebote für<br />

Frauen und Mädchen ab 14 Jahren<br />

vor. Schließlich erläuterte die<br />

<strong>Werne</strong> Gleichstellungsbeauftragte<br />

Martina Eden-Hetberg die Aktion<br />

„Gewalt kommt uns nicht in die<br />

Tüte“ der Gleichstellungsbeauftragtem<br />

im Kreis Unna. Der Interkulturelle<br />

Frauentreff wird begleitet<br />

und unterstützt durch die<br />

Gleichstellungsstelle der Stadtverwaltung<br />

<strong>Werne</strong>. Interessierte<br />

Frauen können einfach dazukommen<br />

oder sich bei den Ansprechpartnerinnen<br />

melden. Die Einladungen<br />

für die Frauen erfolgen in<br />

der Regel schriftlich. Wer in den<br />

Verteiler aufgenommen werden<br />

möchte, kann sich bei der Gleichstellungsstelle<br />

oder bei Sibel Sirri<br />

melden. Das nächste Treffen findet<br />

<strong>am</strong> 22. März statt. Ansprechpartnerinnen<br />

sind Martina Eden-Hetberg<br />

( 71-222) und Sibel Sirri<br />

( 951779).<br />

Peter Kaiser (l.) übergab <strong>am</strong> Montag die Unterschriftenliste an Bürgermeister<br />

Lothar Christ.<br />

Foto: privat<br />

Prokurist Martin Eikel (2. v. l.) und Thomas Gickel von der Volksbank überraschten Kerstin Obrikat mit der<br />

Dankeschön-Torte und Urkunde im Stockumer Lehrschwimmbecken.<br />

Foto: privat<br />

die bislang geleistete Arbeit erhalten.<br />

Sprechstunde<br />

auch dienstags<br />

WERNE Eine Sprechstunde auch<br />

dienstags zwischen 9 und 11<br />

Uhr hat das Seniorenbüro im<br />

Pfarrheim St. Christophorus eingerichtet.<br />

Terminabsprachen sind<br />

montags und freitags zwischen 9<br />

und 12 Uhr im Büro an der Lippestraße<br />

( 953435) möglich.<br />

Was ist<br />

Kleidung wert?<br />

WERNE T-Shirts für 4,95, eine<br />

Jeans für weniger als 10 Euro.<br />

Was ist uns unsere Kleidung<br />

wirklich wert? Am Donnerstag<br />

(7. März) um 19.30 Uhr laden die<br />

Initiatorinnen des Internationalen<br />

Frauentages zu einem Vortrag der<br />

K<strong>am</strong>pagne für Saubere Kleidung<br />

in die Cafeteria des Stadthauses<br />

ein. Die Referentin Kirsten Clodius<br />

gibt Erläuterungen zur internationalen<br />

Bekleidungsindustrie<br />

und berichtet wie die K<strong>am</strong>pagne<br />

an der Verbesserung der Arbeitsbedingungen<br />

in den Weltmarktfabriken<br />

arbeitet. Die Teilnahme<br />

an der Veranstaltung, die auch<br />

Gelegenheit zur Diskussion gibt,<br />

ist kostenfrei.<br />

Windkraft<br />

voranbringen<br />

WERNE Das Thema Windkraftanlagen<br />

will die CDU-Fraktion im<br />

Kontext des Projektes Energiestadt<br />

<strong>Werne</strong> voranbringen. In einem<br />

Antrag an Bürgermeister Lothar<br />

Christ fordern der Fraktionsvorsitzende<br />

Christian Schmid (Foto) und<br />

der planungspolitische Sprecher<br />

Michael Zurhorst für die nächste<br />

Sitzung des Hauptausschusses<br />

die Frage der Errichtung von<br />

Windkraftanlagen zu beleuchten<br />

und ein Handlungskonzept zu erarbeiten.<br />

Dabei sei auch die Frage<br />

zu klären, ob eine oder mehrere<br />

Anlagen von der Stadt gebaut<br />

und betrieben werden könnten.<br />

Windkraftanlagen könnten ein<br />

Baustein zur Energieautarkie im<br />

Rahmen der Energiestadt <strong>Werne</strong><br />

sein. Denkbar wäre das Modell<br />

von Bürgeranlagen wie beim<br />

Solardach <strong>am</strong> Kolpinghaus.<br />

Frohsinn auf<br />

Wanderschaft<br />

WERNE Der Schützenverein<br />

Frohsinn 07 startet <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag<br />

(9. März) um 14. 30 Uhr <strong>am</strong><br />

Vereinsheim in der Lippestraße zur<br />

Winterwanderung. Es geht rund<br />

drei Stunden durch das Lippetal<br />

und zurück. Die Teilnahme kostet<br />

10 €; Kinder bis 14 Jahre sind frei.<br />

Am Ende geht es im Vereinsheim<br />

mit einem Beris<strong>am</strong>mensein weiter.<br />

Anmeldungen nimmt der Erste<br />

Vorsitzende Wolfgang Schmidt<br />

Wolfgang Schmidt, St. Johannes,<br />

gegen Zahlung des Betrages bis<br />

zum 6. März entgegen.<br />

Lesepaten<br />

gesucht<br />

WERNE Neue Lesepaten sucht<br />

der Verein Lesewelt <strong>Werne</strong>. Nach<br />

einem Seminar <strong>am</strong> 6. April, in dem<br />

richtige Vorlesetechnik, Auswahl<br />

der Bücher und Tipps für den<br />

Umgang mit unruhigen Zuhörern<br />

vermittelt werden, werden<br />

neue Lesepaten in der Lage sein,<br />

in Kindergärten Schulen oder<br />

Seniorenheimen ihre Zuhörer mit<br />

spannend und interessant vorgelesenen<br />

Texten zu begeistern. Ein<br />

Informationsabend dazu beginnt<br />

<strong>am</strong> 13. März ab 19.30 Uhr in der<br />

Stadtbücherei, wo die Tätigkeit<br />

eines Lesepaten vorgestellt wird.

3. März 2013<br />

L O K A L E S WERNE AM SONNTAG 5<br />

K U R Z N OT I E R T<br />

Modellbauer <strong>am</strong><br />

Selbachpark<br />

WERNE/HAMM Auch in <strong>Werne</strong><br />

und Umgebung gibt es zahlreiche<br />

Modellschiffsbau-Fans. Viele von<br />

ihnen sind in den vergangenen<br />

Jahren unter anderem beim Modellboottag<br />

im Solebad regelmäßige<br />

Gäste gewesen. Jetzt freuen<br />

sich die Modellbauer auf den 24.<br />

März - den Internationalen Tag<br />

„Faszination Modellteich“. Im Rahmen<br />

dieses Tages lädt der Verein<br />

Modell-Sport Herringen, der zahlreiche<br />

Mitglieder auch aus <strong>Werne</strong><br />

und Umgebung hat, zu einem<br />

Aktionstag <strong>am</strong> Selbachpark in<br />

H<strong>am</strong>m ein. Fans und Modellbauer<br />

sind gleichermaßen willkommen<br />

- von 10 Uhr bis zum Nachmittag<br />

können auf dem See fahrende<br />

Modellboote bestaunt und auch<br />

eigene Modelle zu Wasser gelassen<br />

werden. Die Teilnahme ist<br />

kostenfrei; eine Anmeldung nicht<br />

erforderlich.<br />

RESTAURANT<br />

Wir laden ein<br />

Freitag, 15. März 2013<br />

griechischer Abend!<br />

Live-Musik mit Bouzouki & Keybord<br />

und 4-Gänge-Menü<br />

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Voller Sorge begutachten Marita Gräve und Gottfried Forstmann die Schäden, die ein bislang nicht identifizierter Schädling im Fachwerkhaus<br />

der Freilichtbühne angerichtet hat.<br />

Foto: Thomas Wegener<br />

Unbekannter Übeltäter<br />

nagt <strong>am</strong> Holz<br />

Schädling verursacht großen Schaden im Fachwerkhaus der Freilichtbühne<br />

Er selbst ist nicht zu sehen und<br />

noch nicht zu identifizieren, was<br />

er angerichtet hat, aber umso<br />

deutlicher: im Fachwerkhaus<br />

der Freilichtbühne hat sich ein<br />

Schädling eingenistet.<br />

<strong>Werne</strong> Die Folgen trieben Bühnen-Geschäftsführerin<br />

Marita<br />

Gräve und auch dem Ehrenvorsitzenden<br />

Gottfried Forstmann die<br />

Sorgenfalten auf die Stirn. Das<br />

1999 erbaute Fachwerkhaus ist<br />

derzeit nicht wiederzuerkennen.<br />

Das Gebäude, das unter anderem<br />

Umkleide und Schminkbereich<br />

beherbergt, musste komplett ausgeräumt<br />

werden, was das Te<strong>am</strong><br />

der Bühne wie gewohnt mit nicht<br />

nachlassendem Einsatz erledigte.<br />

Dann mussten die Experten ran,<br />

um die hölzerne Zwischendecke<br />

zu entfernen; zuvor waren schon<br />

Dämmung und Estrich beseitigt<br />

worden. Ein Sachverständiger<br />

prüfte inzwischen das Fachwerk<br />

wie auch die Dachkonstruktion<br />

- ohne hier Befall auszumachen.<br />

„Das hätte uns extrem hart getroffen“,<br />

sagte Gottfried Forstmann.<br />

Denn auch so ist der Schaden groß<br />

genug. Nicht allein, weil das Fachwerkhaus<br />

für Proben nicht zur Verfügung<br />

stand - ab Frühjahr stehen<br />

schließlich „Der Zauberer von Oz“<br />

und „Wickie“ auf dem Spielplan.<br />

Auch finanziell kommt die Fresslust<br />

des Schädlings die Freilichtbühne<br />

teuer zu stehen: „Wir rechnen<br />

mit Kosten zwischen 15.000 und<br />

20.000 Euro“, sagte Marita Gräve -<br />

Kosten, die die Freilichtbühne aus<br />

eigenen Mitteln bewältigen muss.<br />

Und doch bleibt das Te<strong>am</strong> optimistisch:<br />

„Wir schaffen das“, betonen<br />

Marita Gräve und Gottfried Forstmann.<br />

Wenn alles gut läuft, soll<br />

bereits an diesem Wochenende<br />

wieder geprobt werden.<br />

Dass im Holz etwas nistet, hat<br />

die Bühne bereits vor vier Jahren<br />

festgestellt - und einen Schädlingsbekämpfer<br />

zu Rate gezogen.<br />

Dessen Bemühen war indes nicht<br />

von Erfolg gekrönt, zumal es keine<br />

sichere „Diagnose“ gab. Im vergangenen<br />

Herbst wurden dann die<br />

Schäden offensichtlich. Die Bühne<br />

wandte sich an einen Experten<br />

aus Nürnberg, der zu der ernüchternden<br />

Erkenntnis k<strong>am</strong>, dass die<br />

Zwischendecke komplett entfernt<br />

werden müsse. „Wegen des Adventsmarktes<br />

haben wir diese<br />

Arbeit auf den jetzigen Zeitpunkt<br />

verschoben“, erläuterte Marita<br />

Gräve.<br />

Auch wenn der Zeitplan der Freilichtbühne<br />

aus den Fugen geraten<br />

ist - den Saisonbeginn sehen Marita<br />

Gräve und Gottfried Forstmann<br />

nicht gefährdet. „Die Spielzeit wird<br />

erschwert, aber nicht in Frage gestellt“,<br />

betont der Ehrenvorsitzende.<br />

Und unterkriegen lässt man<br />

sich bekanntlich in der Freilichtbühne<br />

ohnedies nicht. Da gilt der<br />

bereits zitierte Satz „Wir schaffen<br />

das“. Wer das Te<strong>am</strong> der Bühne<br />

kennt, weiß, dass dies gelingt.<br />

Dankbar war Gottfried Forstmann<br />

nicht nur für die Spende von<br />

Josef und Christiane Steinkuhl;<br />

der Ehrenvorsitzende dankte insbesondere<br />

den Firmen Goldmann<br />

und Tapeten für die zügige und<br />

zuverlässige Arbeit im Fachwerkhaus.<br />

„Die Freilichtbühne ist ein<br />

bedeutender Faktor in <strong>Werne</strong> - sie<br />

verdient jede Unterstützung. Vielleicht<br />

finden wir Nachahmer“, sagt<br />

Josef Steinkuhl.<br />

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<strong>Werne</strong><br />

Getränke Bispinghoff<br />

Landwehrstr. 116<br />

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Der Frühling wird<br />

vor allem farbenfroh<br />

Modenschau im Haus Kroes eröffnete die Saison<br />

Gewohnt locker und souverän zeigten Jutta Echterhoff (2. v. l.) und das Modenschau-Te<strong>am</strong> im Modehaus<br />

Kroes, was der kommende Frühling in Sachen Mode zu bieten hat.<br />

Foto: Thomas Wegener<br />

<strong>Werne</strong> Draußen herrschten noch<br />

ziemlich kalte Temperaturen -<br />

umso größer war das Verlangen<br />

nach den ersten Boten des Frühlings,<br />

wie die Saisoneröffnung mit<br />

der traditionellen Modenschau <strong>am</strong><br />

Mittwoch im Modehaus Kroes belegte.<br />

Schon beim ersten Termin<br />

<strong>am</strong> Vormittag platzte die zweite<br />

Etage aus allen Nähten, als Moderatorin<br />

Jutta Echterhoff den Laufsteg<br />

freigab für das bewährten<br />

Modenschau-Te<strong>am</strong>. Am Rande: es<br />

war Jutta Echterhoffs 95. Präsentation<br />

im Hause Kroes - im Herbst<br />

wird die „100“ erreicht. Dann aber<br />

will die beliebte Moderatorin ihre<br />

Abschiedsvorstellung geben.<br />

Dessen ungeachtet machte sie<br />

gemeins<strong>am</strong> mit den Models Appetit<br />

auf das Mode-Frühjahr. „Die<br />

neue Mode wird heller, freundlicher,<br />

bunter, lässiger, vor allem<br />

farbenfroher. Regenbogen- oder<br />

Buntstiftfarben wie pink, Lippenstift-rot,<br />

Smaragdgrün, gelb,<br />

Kobald-Blau werden Mode“, erläuterte<br />

Jutta Echterhoff. Klare<br />

Formen, verspielte Details und<br />

luxuriöse Farben wie Schwarz, Elfenbein<br />

oder Whisky werden zu tagestauglichen<br />

Looks. Das Ergebnis<br />

sind ultra-feminine Spitzenkleider,<br />

die mit zartem Cotton-Voile mal<br />

tonig, mal kontrastreich unterlegt<br />

sind. Klare Formen, verspielte<br />

Details und luxuriöse Farben wie<br />

Schwarz, Elfenbein oder Whisky<br />

werden zu tagestauglichen Looks.<br />

Neutrale Hintergründe wie Röcke<br />

in italienischer Länge, bequem geschnittene<br />

oder schmale Hosen in<br />

Jacquard-Dessins besänftigen den<br />

Rausch der Farben. Sommerstepp<br />

oder Bolero–Jacken, Tunika- und<br />

„T-Sshirt - Blusen“, Jacquards und<br />

in sich gemusterte Themen wecken<br />

Appetit auf mehr.<br />

Mehr - das ist das Stichwort für<br />

den Auto-/Modefrühling <strong>am</strong> 16.<br />

und 17. März mit verkaufsoffenem<br />

<strong>Sonntag</strong>, zu dem Inhaber Hein-<br />

Theo Küper einlud. red/thw<br />

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6 WERNE AM SONNTAG<br />

3. März 2013<br />

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Nach unserem Umbau<br />

sind wir morgen, 4.3.<br />

ab 9.30 Uhr wieder für Sie da.<br />

Ihre Stefanie Waltermann<br />

Eine Sauna, die den RAL-Qualitätskriterien entspricht, bleibt auch nach jahrlanger Nutzung noch eine werthaltige Investition in die eigene<br />

Gesundheit.<br />

Foto: spp<br />

Werthaltige Investition<br />

Privater Wellnessbereich mit Sauna<br />

Gesunder<br />

Schlaf<br />

Ein gesunder Schlaf ist die Vorraussetzung<br />

für Gesundheit und<br />

Wohlbefinden. Wer schon mal<br />

eine schlaflose Nacht in einem<br />

unbequemen Bett hinter sich gebracht<br />

hat, der weiß, wie unangenehm<br />

das ist - abgesehen von den<br />

gesundheitlichen Folgen, die sich<br />

daraus ergeben können. Schließlich<br />

verbringt der Mensch rund ein<br />

Drittel seines Lebens mit Schlafen.<br />

Deshalb sollte das Nachtlager<br />

idealerweise von Bettgestell über<br />

Lattenrost und Matratze bis zur<br />

Bettwäsche optimalen Schlafkomfort<br />

ermöglichen. Mit der<br />

richtigen Ausstattung wird jede<br />

Nacht zum Kurzurlaub.<br />

Paprika zum<br />

Abnehmen<br />

Gesundheit und Abnehmen sind<br />

gut zu vereinen - zum Beispiel mit<br />

Paprika, denn die Schoten sind<br />

nicht nur nährstoffreich, sondern<br />

sie hemmen auch noch den Appetit<br />

und kurbeln den Stoffwechsel<br />

an. Letztere Eigenschaft wird<br />

insbesondere den Gewürzpaprika<br />

zugeschrieben, die wegen ihres<br />

Schärfegrades besonders effektiv<br />

beim K<strong>am</strong>pf gegen die Pfunde<br />

sind. Zudem hat rote Paprika<br />

im Vergleich zu einer Orange<br />

ungefähr den dreifachen Gehalt<br />

an Vit<strong>am</strong>in C.<br />

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<br />

„Prognosen sind äußerst<br />

schwierig, vor allem wenn sie<br />

die Zukunft betreffen.“ Dieses<br />

schöne Zitat wird mal Mark<br />

Twain zugeschrieben, mal Kurt<br />

Tucholsky. In einem Punkt sind<br />

sich die Menschen jedoch einig:<br />

Zukunft muss nachhaltig sein.<br />

Eine Forderung, die fast jeder<br />

unterschreibt. Und dies gilt heutzutage<br />

immer mehr auch für den<br />

privaten Wellnessbereich. Axel<br />

Diedenhofen, Geschäftsführer der<br />

Gütegemeinschaft Saunabau und<br />

D<strong>am</strong>pfbad e.V., erklärt, welche Kriterien<br />

die Werthaltigkeit sichern,<br />

sodass sich der Wellnessfan auch<br />

in Zukunft auf seine Sauna verlassen<br />

kann. Denn je länger der<br />

Lebenszyklus einer Sauna, desto<br />

besser das Verhältnis von Rohstoffverbrauch,<br />

Investition und<br />

Nutzen.<br />

„Die Entscheidung für eine eigene<br />

Sauna ist eine Investition fürs Leben,<br />

denn eine hochwertige Sauna<br />

hält gut 20 Jahre. Deshalb sollte<br />

man sich beim Kauf immer für ein<br />

Produkt eines Qualitätsherstellers<br />

entscheiden, <strong>am</strong> besten gekennzeichnet<br />

mit dem RAL-Gütezeichen“,<br />

so Diedenhofen. Sie umfassen<br />

eine zertifizierte Prüfung<br />

aller wesentlichen Bestandteile<br />

der Saunakabine von der Holzqualität<br />

über das elektronische Steuerungsgerät<br />

und den Saunaofen bis<br />

hin zum Lüftungssystem.<br />

Der Kauf einer Sauna, die den Güterichtlinien<br />

entspricht, ist eine<br />

Investition in Qualität und somit<br />

eine Investition in die Zukunft“, so<br />

Axel Diedenhofen. (spp)<br />

Sauna<br />

und Kind<br />

Hausputz bei Kosmetik<br />

Haltbarkeit bei Cremes und Lotionen überprüfen<br />

Ein prüfender Blick auf Cremes,<br />

Lotionen und Tuben sollte immer<br />

mal wieder erfolgen.<br />

Ein prüfender Blick auf Cremes,<br />

Lotionen und Tuben sollte immer<br />

mal wieder erfolgen, um zu vermeiden,<br />

dass das jeweilige Produkt<br />

seine Wirkung verloren hat<br />

oder sogar schädlich für die Haut<br />

ist. Je mehr Luft, Bakterien oder<br />

Feuchtigkeit an das Produkt gelangen,<br />

desto schneller kann der<br />

Inhalt verderben. Achten Sie darauf,<br />

Cremes oder Lotionen nur mit<br />

sauberen Fingern oder mit einem<br />

Spatel zu entnehmen und nach<br />

Gebrauch direkt wieder gut zu verschließen.<br />

Die meisten Kosmetika<br />

sind mindestens zweieinhalb Jahre<br />

haltbar. Garantiert der Hersteller<br />

eine längere Haltbarkeit, finden<br />

Verbraucher ein Symbol in Form<br />

eines geöffneten Cremetopfs auf<br />

der Tube. Beispielsweise zeigt die<br />

Zahl „6M“, dass das Produkt nach<br />

Öffnung noch sechs Monate haltbar<br />

ist. Auf der Rückseite des Produkts<br />

finden Sie alle eingesetzten<br />

Stoffe in absteigender Reihenfolge<br />

ihrer Konzentration. Denn jegliche<br />

Duft- oder Zusatzstoffe müssen<br />

verzeichnet werden“, sagt Prof.<br />

Stefan Martin, stellvertretender<br />

Leiter der Forschergruppe Allergologie<br />

an der Hautklinik des Universitätsklinikums<br />

Freiburg. Emulgatoren<br />

fördern die Austrocknung<br />

der Haut. Duftstoffe und manche<br />

Konservierungsmittel können allergenes<br />

Potenzial haben, im ungünstigsten<br />

Fall sogar eine Kontaktallergie<br />

auslösen. Das Naturprodukt<br />

Betulin aus der Birkenrinde macht<br />

die Verwendung von Konservierungsmitteln<br />

überflüssig.<br />

In Finnland werden Kinder schon<br />

im 1. Lebensjahr zum ersten Mal<br />

in die Sauna gebracht. Gesunde<br />

Kinder vertragen einen kurzen<br />

Saunaaufenthalt gut. Wichtig<br />

dabei ist, dass Kinder nur so lange,<br />

wie sie sich wohlfühlen, in der<br />

Sauna bleiben. Der gesundheitsfördernde<br />

Aspekt wirkt sich bei<br />

Kindern in vergleichbarer Art und<br />

Weise wie auch bei Erwachsenen<br />

aus. Auch die gemeins<strong>am</strong>e<br />

Entspannung in der F<strong>am</strong>ilie wird<br />

in der wohligen Wärme von Sauna<br />

und Sanarium zum Erlebnis:<br />

Geschichten, Märchen und Spiele<br />

tragen dazu bei, dass bei den Kleinen<br />

keine Langeweile aufkommt.<br />

Trend zu mehr Gesundheit<br />

ist ungebrochen<br />

Anzeige<br />

Wellness im Zentrum: Gesundheits-Prävention mit optimaler Beratung und Betreuung<br />

nicht kombinierbar mit anderen Angeboten; Abb. Muster<br />

Ingrid Nagetusch, Gründerin des<br />

Gesundheitsstudios „Wellness im<br />

Zentrum“ in <strong>Werne</strong> hat sich zur<br />

Aufgabe gemacht, Menschen jeder<br />

Altersgruppe präventiv zur<br />

Erhaltung ihrer Gesundheit und<br />

Vitalität zu unterstützen.<br />

Ihre Kombination, ein Gesundund-Fit-Studio<br />

mit High-Tech-<br />

Geräten, optimaler Beratung und<br />

Betreuung in die Tat umzusetzen,<br />

hat in den vergangenen Jahren<br />

Erfolge gezeigt und sich durch<br />

Kundenzufriedenheit und positive<br />

gesundheitliche Ergebnisse<br />

belegen lassen. Im Focus der Gesundheit<br />

bietet Wellness im Zentrum<br />

begleitende Maßnahmen zur<br />

nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität<br />

und des subjektiven<br />

Gesundheitsempfindens durch<br />

eigenverantwortliche Prävention<br />

und Gesundheitsförderung sowie<br />

der Motivation zu einem gesundheitsbewussten<br />

Lebensstil an.<br />

Auch Anti-Aging-Maßnahmen gehören<br />

mittlerweile zu den zentralen<br />

Wachstumsfeldern im Bereich<br />

von Gesundheit und Freizeit und<br />

Ingrid Nagetusch unterstützt Menschen beim Erhalt ihrer Gesundheit.<br />

haben einen hohen Stellenwert in<br />

der Lebensqualität. Das Angebot<br />

wird auch bereits auf ärztlicher<br />

Empfehlung hin angewandt.<br />

Im Kern des Studios steht das<br />

Vacu-PowerUnterdruck-System,<br />

für eine gute Figur durch Optimierung<br />

des Stoffwechsels, Verbesserung<br />

des Hautbildes und Linderung<br />

von Beinleiden z.B. Wasser, Lymphstau,<br />

Ödeme, müde schwere Beine,<br />

die in unserer heutigen Zeit auch<br />

durch Bewegungsmangel keine<br />

Seltenheit sind. Zusätzlich bietet<br />

Wellness im Zentrum speziell für<br />

die Bauch- und Hüftpartie einen<br />

Infrarot Wärmegürtel inkl. einem<br />

30 minütigen Cross-Training, also<br />

Bewegung und gleichzeitiges Anregen<br />

des Stoffwechsels durch Infrarotwärme<br />

direkt <strong>am</strong> Bauch an.<br />

(Ideal für auch für Männer Stichwort:<br />

gefährlicher Bauchspeck)<br />

Auch im kosmetischen Bereich<br />

bietet Wellness im Zentrum etwas<br />

Besonderes: Body-Wrapping,<br />

die„Schlank-Wickel-Methode“,<br />

und zwar als Folienwicklung zur<br />

Straffung erschlaffter Hautpartien,<br />

zur Rückbildung überdehnter<br />

Haut nach Schwangerschaften,<br />

Verbesserung des Hautbildes<br />

nach größerer Gewichtsabnahme,<br />

bei Bindegewebsschwäche<br />

mit Wassereinlagerungen und<br />

Entwässerung. Flankiert werden<br />

diese Dienstleistungen durch die<br />

UV-freie Bräunung mittels Airbrush-<br />

Technik, die ihren natürlichen<br />

Effekt durch einen Zucker<br />

aus der Zuckerrübe erzielt, und<br />

dies in kürzester Zeit. Diese Bräune<br />

ist völlig frei von UV-A und UV-B-<br />

Strahlen, belastet in keiner Form<br />

die Haut, pflegt sie eher und hält<br />

je nach Hauttyp 5 bis 10 Tage an.<br />

Nicht zuletzt das Solarium- Verbot<br />

für Jugendliche unter 18 Jahren hat<br />

zu einem gravierenden Umdenken<br />

in unserer Gesellschaft geführt. In<br />

extra für diese Ausrichtung gestalteten<br />

Räumen, in einer Wohlfühl-<br />

Atmosphäre und Parkplätzen direkt<br />

vor der Tür, finden hier die Gäste<br />

ihre persönliche Dienstleistung.<br />

D<strong>am</strong>it kann ein optimales Ergebnis<br />

für Gesundheit, Schönheit und ein<br />

besseres Lebensgefühl, aus Verbindung<br />

und Ergänzung durch die<br />

Bereiche Unterdruck, Infrarottraining,<br />

Body-Wrapping und UV-freie<br />

Bräunung für Sie erzielt werden.<br />

Ob Einzelanwendung, aufgrund<br />

ärztlicher Empfehlung, über eine<br />

10er-Karte oder einen Halbjahresvertrag,<br />

immer in angenehmer,<br />

persönlicher Atmosphäre, da in allen<br />

Teilbereichen nur mit Terminvergabe<br />

gearbeitet wird.<br />

Infos hierzu unter Telefon<br />

02389/796931 Wellness-im-Zentrum,<br />

Heitk<strong>am</strong>p 14, 59368 <strong>Werne</strong>.

3. März 2013<br />

G E S U N D , F I T & S C H Ö N WERNE AM SONNTAG 7<br />

Ästhetik-Pass<br />

Irgendwann stehen wir alle einmal<br />

vor dem Spiegel und denken,<br />

„So alt bin ich doch noch gar<br />

nicht!“ Innerlich fühlen wir uns<br />

jung, aber im Gesicht zeigen sich<br />

hier und da störende Falten.<br />

Wenn das Äußere nicht zum gefühlten Alter passen will<br />

Innerlich fühlen wir uns jung, aber im Gesicht zeigen sich hier und da störende Falten - dann ist vielleicht<br />

Zeit, über eine ästhetische Behandlung nachzudenken.<br />

Foto: spp<br />

Wenn das äußere Erscheinungsbild<br />

also nicht recht zum gefühlten<br />

Alter passen will, denken viele<br />

über eine ästhetische Behandlung<br />

beim Facharzt nach. Denn Dermalfiller<br />

mit Hyaluronsäure wie z. B.<br />

Juvéderm Voluma können ein natürlich-frisches<br />

und jugendliches<br />

Erscheinungsbild verleihen. Informationen<br />

rund um die Behandlung<br />

gibt es unter www.juvedermultra.<br />

de. Dort findet sich auch eine Liste<br />

von Fachärzten, die sich auf<br />

ästhetische Behandlungen spezialisiert<br />

haben. Wer sich nun für<br />

solch eine minimalinvasive Anti-<br />

Aging-Maßnahme interessiert,<br />

muss beim Vorgespräch mit dem<br />

Arzt einige Fragen beantworten:<br />

Bestehen Allergien? Was soll behandelt<br />

werden? Welches Ergebnis<br />

ist gewünscht? Und er oder sie hat<br />

bestimmt selbst ein paar Fragen<br />

an den Mediziner. D<strong>am</strong>it alle relevanten<br />

Informationen für Arzt und<br />

Patient jederzeit verfügbar sind,<br />

hat das Unternehmen Allergan in<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Deutschen<br />

Gesellschaft für Ästhetische<br />

Botulinumtoxin-Therapie (DGBT)<br />

den Ästhetik-Pass entwickelt. Ähnlich<br />

wie bei einem Impfpass trägt<br />

der Arzt dort die Behandlungen ein<br />

und klebt das Etikett des verwendeten<br />

Produktes auf. Den Ästhetik-<br />

Pass nimmt man mit nach Hause<br />

und legt ihn beim nächsten Termin<br />

wieder vor. So gerüstet steht einer<br />

ästhetischen Behandlung fast<br />

nichts mehr im Wege. spo<br />

Das Kreuz mit dem Kreuz<br />

heute <strong>am</strong> 3. März 2013 von 13.00-18.00 Uhr<br />

auf Matratzen, Boxspringbetten,<br />

Bettwaren und Lattenroste.<br />

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Tipps für einen gesunden Rücken<br />

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Warum ständig trainieren<br />

wenn 20 Minuten pro Woche reichen.<br />

Probetraining vereinbaren unter<br />

Wenn der Rücken erst einmal schmerzt, hat der Betroffene bereits<br />

geraume Zeit ein „Problem“.<br />

Jeder zweite Deutsche wird regelmäßig<br />

von Rückenschmerzen<br />

geplagt. Wo Betroffene die beste<br />

Hilfe finden und was Sie selbst für<br />

Ihren Rücken tun können – hier im<br />

Überblick.<br />

Warum uns der Rücken plagt: Rückenschmerzen<br />

können viele Ursachen<br />

haben wie Fehlhaltungen,<br />

Stress, Entzündungsreaktionen an<br />

Sehnen und Muskeln, Gewebeablagerungen,<br />

nicht ausgeheilte<br />

Erkältungen sowie falsche Ernährung<br />

und Bewegungsmangel. Vor<br />

allem die reduzierte Bewegung ist<br />

ein Phänomen der Neuzeit. Hinzu<br />

kommt nicht selten Übergewicht.<br />

Auf Dauer pures Gift für den Rücken.<br />

Wenn der Rücken erst einmal<br />

schmerzt, hat der Betroffene<br />

bereits geraume Zeit ein „Problem“.<br />

Und es ist kaum alleine in den Griff<br />

zu bekommen. Besser ist es, sich<br />

möglichst rasch Hilfe bei einem<br />

Physiotherapeuten zu suchen (Infos<br />

unter www.zvk.org).<br />

Rückengesunder (Büro-)Alltag:<br />

• Vermeiden Sie stundenlanges<br />

unbewegliches Sitzen.<br />

• Arbeiten oder telefonieren Sie<br />

zwischendurch auch mal im Stehen.<br />

• Vermeiden Sie Überbelastungen<br />

(etwa bei der Hausarbeit).<br />

• Legen Sie sich ein „bewegendes“<br />

Hobby zu, wie Spazierengehen,<br />

Radfahren, Nordic Walking oder<br />

Schwimmen.<br />

• Betreiben Sie zweimal pro Woche<br />

Rückengymnastik.<br />

• Heben Sie Schweres korrekt:<br />

Leicht in die Knie gehen, Gegenstand<br />

mit beiden Händen greifen,<br />

Rumpf- und Bauchmuskeln anspannen,<br />

dann möglichst körpernah<br />

anheben.<br />

• Leisten Sie sich eine gute Matratze<br />

mit mittlerem Härtegrad<br />

und ggf. ein Nackenkissen. spp<br />

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Gesunder Schlaf mit Yoga<br />

Seele ist Auslöser für nächtliches Zähneknirschen<br />

Nicht nur die Psyche hat Einfluss auf Haltung und Verhalten des Körpers, sondern umgekehrt kann auch<br />

der Körper mit den richtigen Bewegungen die Psyche wieder einrenken.<br />

Jeder zehnte Deutsche knirscht<br />

oder mahlt nachts mit den Zähnen.<br />

Die Zahnärzte verschreiben<br />

hier Beißschienen. Diese, so hört<br />

und liest man oft, stören aber<br />

beim Schlafen – und verbringen<br />

deshalb meistens die Nacht auf<br />

dem Nachttisch. Beliebte Redewendungen<br />

sprechen Bände: „Man<br />

muss sich halt durchbeißen, Zähne<br />

zus<strong>am</strong>men und durch.“ Das Problem<br />

ist nicht neu, jeder weiß oder<br />

ahnt zumindest, wo die wahren<br />

Ursachen für das Zähneknirschen<br />

liegen: Stress, Sorgen oder der<br />

Druck, den wir uns täglich selbst<br />

machen. Der Auslöser ist die Seele,<br />

die Leidtragenden dagegen sind<br />

die Kiefergelenke und die unwiederbringlich<br />

abgeschliffenen Zähne.<br />

Die Seele zur Ruhe kommen zu<br />

lassen bringt auch das Zähneknirschen<br />

zum Stillstand und das ist<br />

ja sozusagen die Kernkompetenz<br />

von Yoga (Infos unter www.yogaals-medizin.de).<br />

Der Ansatz ist<br />

bewährt: Nicht nur die Psyche hat<br />

Einfluss auf Haltung und Verhalten<br />

des Körpers, sondern umgekehrt<br />

kann auch der Körper mit den richtigen<br />

Bewegungen die Psyche wieder<br />

einrenken. Gestresste „gehen<br />

auf dem Zahnfleisch“, Gesunde dagegen<br />

auf ihren Füßen. Ausgehend<br />

davon beginnt die erste Übung in<br />

dem Buch „Yoga als Medizin – Nie<br />

wieder Zähneknirschen“ auch nicht<br />

beim Kiefergelenk, sondern bei<br />

den Fußsohlen. Denn die Autorin,<br />

Yogalehrerin und Heilpraktikerin<br />

Christiane Keller-Krische geht davon<br />

aus, dass „im Körper alles mit<br />

allem verbunden“ ist, und lehnt<br />

dagegen das „Dawos-Prinzip“ ab:<br />

Heilung nur „da wo’s“ wehtut. spp<br />

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den ganzen Mai<br />

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8 WERNE AM SONNTAG<br />

3. März 2013<br />

Soul, Blues und<br />

eigene Songs<br />

seit 1863<br />

Duo Exson/Gasde bei Fränzer<br />

<strong>Werne</strong> Am Donnerstag (7. März)<br />

tritt ab 20 Uhr das Duo Leonard<br />

Alexander Exson und Dieter Gasde<br />

in Fränzers Schänke auf. Exson hat<br />

seine musikalischen Wurzeln in der<br />

Soul-Musik der 70er und spielt einen<br />

Mix aus Blues und Soul. Im Duo<br />

mit Dieter Gasde spielt er Soulklassiker,<br />

Blues und eigene Songs. Mit<br />

seiner akustischen Gitarre und seiner<br />

ganz speziellen Spielweise ersetzt<br />

Exson fast eine ganze Band.<br />

Durch die einfühls<strong>am</strong>e Begleitung<br />

und Solis von Dieter Gasde mit<br />

Querflöte, chromatischer Mundharmonika,<br />

Saxophon und dem<br />

Groove der Cajon bekommen die<br />

Songs eine eigene Note und der<br />

kompakte Sound begeistert immer<br />

wieder das Publikum. Dieter Gasde<br />

gründete die Thüringer Bluesband<br />

Travelling Blues. Er leitete sie über<br />

20 Jahre. In dieser Zeit spielte er<br />

auch bei der Folkbluesband von<br />

Stephan Diestelmann, sang bei der<br />

Jazz-Funk-Band „Prima Klima“ und<br />

im Alexander-Blume-Quartett aus<br />

Eisenach. Der Eintritt ist frei.<br />

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Selten hat ein Stück in den<br />

vergangenen Jahren das Theaterpublikum<br />

so aufgewühlt wie<br />

„Verbrennungen“ des Frankokanadiers<br />

Wajdi Mouawad.<br />

<strong>Werne</strong> In einem hochemotionalen<br />

Stück berührt der Autor existentielle<br />

Themen: Verlust, Krieg, Heimat,<br />

Entwurzelung, Flucht, Gewalt<br />

und Exil. In <strong>Werne</strong> ist dieses aktuelle<br />

Theater <strong>am</strong> 11. März im Rahmen<br />

des Theaterabonnements ab<br />

20 Uhr im Kolpingsaal zu sehen.<br />

Als sie mit sechzig Jahren in einer<br />

ungenannten westlichen Stadt<br />

stirbt, hinterlässt Nawal Marwan<br />

ein geheimnisumwittertes Test<strong>am</strong>ent.<br />

Ihre Kinder, 22-jährige<br />

Zwillinge, bekommen jeweils einen<br />

Brief, mit dem Auftrag, diese<br />

ihrem Vater und ihrem Bruder<br />

zu überbringen. Von der Existenz<br />

eines Bruders wussten beide bisher<br />

nichts, und ihren Vater hielten sie<br />

für tot.<br />

Auf ihrer Reise in das vom Bürgerkrieg<br />

zerstörte Geburtsland ihrer<br />

Mutter und d<strong>am</strong>it in die Vergangenheit<br />

klärt sich das von ihrer<br />

Mutter sorgs<strong>am</strong> gehütete ungeheuerliche<br />

Geheimnis ihrer Herkunft,<br />

und sie begreifen, warum<br />

sie nie viel über sich erzählt hat.<br />

Denn Sprache kann Hass und Liebe<br />

nicht einen. Wozu Worte dennoch<br />

Aufwühlendes Stück<br />

Kultur<strong>am</strong>t zeigt „Verbrennungen“ <strong>am</strong> 11. März im Kolpinghaus<br />

<strong>Werne</strong> Die Vorarbeiten laufen<br />

auf Hochtouren: im Photostudio<br />

von Susanne Kästner in der Konrad-Adenauer-Straße<br />

15 werden<br />

ab dem 11. März wieder Kinder<br />

zwischen 2 Monaten und 2 Jahren<br />

für die Wahl zum schönsten Baby<br />

2013 photographiert. Nach den<br />

beiden letzten erfolgreichen Jahren<br />

freuen sich Susanne Kästner<br />

und ihre Mitarbeiterin Sabrina Kiel<br />

auch dieses Jahr wieder auf viele<br />

strahlende Kinderaugen und aufgeregte<br />

Mütter und Väter.<br />

Photographiert wird vom 11. bis<br />

zum 23. März. Aufgrund der großen<br />

Nachfrage ist es wichtig, sich<br />

schon jetzt einen Phototermin zu<br />

sichern. Später entscheiden dann<br />

die Eltern, welches Bild ihres Kindes<br />

<strong>am</strong> Wettbewerb teilnehmen<br />

soll. Die Bilder werden dann im<br />

Mit „Verbrennung“ zeigt das Kultur<strong>am</strong>t ein aufwühlendes Stück, mit dem Themen wie Verlust, Krieg, Heimat,<br />

Flucht und Gewalt berührt werden.<br />

Foto: pr<br />

fähig sind, zeigt die eindrucksvolle<br />

Sprachgewalt Mouawads. Durch<br />

die Kombination von poetischen<br />

Passagen, die an die Klangfarbe<br />

orientalischer Geschichtenerzähler<br />

erinnern, mit schockierenden<br />

Bildern, die sich im Gedächtnis<br />

festhaken, baut der Autor in seinem<br />

Text eine ungeheure Spannung<br />

auf, wenn er die Geschichte<br />

einer Frau erzählt, die, bevor sie in<br />

den Westen floh, über viele Jahre<br />

die Gewalt im Nahen Osten erlebt<br />

hat. Dabei überschneidet er raffiniert<br />

die Spurensuche der Kinder<br />

mit dem in Rückblenden erzählten<br />

traumatischen Leben der Mutter,<br />

die als 14-Jährige einen „Feind“<br />

liebte. Als sie später den Sohn aus<br />

dieser Verbindung, der ihr nach<br />

der Geburt weggenommen und in<br />

ein Waisenhaus gebracht wurde,<br />

sucht, gerät sie in die Schrecken<br />

eines Bürgerkriegs.<br />

Das schönste Baby<br />

wird wieder gesucht<br />

Susanne Kästner legt Aktion neu auf / Beginn <strong>am</strong> 11. März<br />

Das Photostudio von Susanne Kästner sucht wieder das schönste Baby.<br />

Photostudio „Photographie Susanne<br />

Kästner“ vom 22. April bis zum<br />

4. Mai zum Voting ausgestellt.<br />

Auch über die Homepage des Studios<br />

können sich alle Interessierten<br />

an der Wahl zum schönsten Baby<br />

2013 beteiligen.<br />

Auch in diesem Jahr gibt es für die<br />

Sieger des Wettbewerbs wieder<br />

tolle Preise zu gewinnen: Auf den<br />

Erstplatzierten wartet eine Leinenvergrößerung<br />

im Wert von 200 €;<br />

Um den Zuschauern den Einstieg<br />

in das Stück zu erleichtern, bietet<br />

die Konzertdirektion Landgraf <strong>am</strong><br />

Veranstaltungstag vor Aufführungsbeginn<br />

um 19.15 Uhr eine<br />

kostenlose Einführung durch den<br />

Schauspieler Ulrich Westermann<br />

an, Teilnehmer sollten sich pünktlich<br />

im Kolpingsaal einfinden.<br />

Karten zum Preis von 18 und 16<br />

€ sind unter 71-560 oder 71-563<br />

und an der Abendkasse erhältlich.<br />

Fotos: Susanne Kästner<br />

der Zweitplatzierte erhält einen<br />

Gutschein für ein F<strong>am</strong>ilienshooting;<br />

und der Drittplatzierte kann<br />

sich über eine Vergrößerung im<br />

Format 40 x 40 cm freuen.<br />

• www.photographie-kaestner.de<br />

Falsche S<strong>am</strong>mler<br />

unterwegs<br />

BERGKAMEN Die evangelische<br />

Martin-Luther-Kirchengemeinde<br />

macht darauf aufmerks<strong>am</strong>, dass<br />

zur Zeit falsche Spendens<strong>am</strong>mler<br />

unterwegs sind, die vorgeben<br />

im N<strong>am</strong>en der Gemeinde zu<br />

s<strong>am</strong>meln. Dies ist nicht der Fall.<br />

S<strong>am</strong>mlungen der Gemeinde werden<br />

rechtzeitig im Gemeindebrief<br />

und im Internet und der Tagespresse<br />

veröffentlicht. S<strong>am</strong>mler<br />

und S<strong>am</strong>mlerinnen der Gemeinde<br />

können sich entsprechend ausweisen.<br />

Bei Unklarheiten sollte im<br />

Gemeindebüro oder bei den Pfarrern<br />

und Pfarrerinnen nachgefragt<br />

werden.<br />

Lenklar startet<br />

mit Disco<br />

WERNE Mit der „4. Lenklar Disco<br />

Night“ <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag (16. März) hat<br />

das große Reit- und Springturnier<br />

„Lenklar 2013“ seinen ersten<br />

Anziehungspunkt. Beginn in der<br />

Halle des Hofes Gripshöver an der<br />

B 54 zwischen <strong>Werne</strong> und Lünen<br />

wird um 20 Uhr sein. Karten gibt<br />

es ab sofort für 6 € (Abendkasse<br />

8 €) beim Westfälischen Anzeiger<br />

in <strong>Werne</strong> <strong>am</strong> Markt, bei den<br />

„Baker Boys“ an der Stockumer<br />

Straße und im Reiterstübchen in<br />

Lenklar. Für den 16. März wird das<br />

komplette Viereck in eine große<br />

Partyzone verwandelt, inklusive<br />

einer riesigen Tanzfläche und<br />

- neben den üblichen Angeboten<br />

- mit einer üppig bestückten<br />

Cocktail-Bar. Gespielt wird vom<br />

„2Fanatic-DJ-Te<strong>am</strong>“ alles, was in<br />

den Charts und auf den privaten<br />

Playlists weit vorne steht - und<br />

noch viel mehr. Eintritt ist ab 18<br />

Jahren. Die „Disco-Night“ ist die<br />

offizielle Auftaktveranstaltung<br />

für das mit internationaler Klasse<br />

besetzte Turnier, das in diesem<br />

Jahr über acht Tage - vom 10. bis<br />

zum 14. sowie vom 19. bis zum<br />

21. April - ausgetragen wird.<br />

Fahrt nach<br />

Amsterd<strong>am</strong><br />

WERNE Amsterd<strong>am</strong> und Umgebung<br />

ist das Ziel einer Reise<br />

des Kunstvereins vom 4. bis zum<br />

11. Mai. Erste Station wird das<br />

Kröller-Müller-Museum im Hooge<br />

Veluwe sein. Zudem sind weitere<br />

Museumsbesuche und eine<br />

Grachtenrundfahrt in Amsterd<strong>am</strong><br />

geplant; darüber hinaus werden<br />

unter anderem die Städte Utrecht,<br />

Alkmaar, Ed<strong>am</strong>, Vollend<strong>am</strong> und<br />

Apeldoorn besucht. Infos und Anmeldungen<br />

bei Matthias Raßmann<br />

( 6596, Mail: m.rassmann@<br />

helimail.de) und Renate Hagemann<br />

( 2683, Mail: renatehagemann@helimail.de).

3. März 2013<br />

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Eintracht Frankfurt<br />

Bor. M‘gladbach 0:1<br />

Borussia Dortmund<br />

Hannover 96 3:1<br />

1. FC Nürnberg<br />

SC Freiburg 1:1<br />

SV Werder Bremen<br />

FC Augsburg 0:1<br />

H<strong>am</strong>burger SV<br />

SpVgg Greuther Fürth 1:1<br />

VfL Wolfsburg<br />

FC Schalke 04 1:4<br />

Bayer 04 Leverkusen<br />

VfB Stuttgart 2:1<br />

1899 Hoffenheim<br />

FC Bayern München<br />

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1.BUNDESLIGA<br />

24. SpieltagPunkte<br />

1 FC Bayern München60<br />

2 Borussia Dortmund46<br />

3 Bayer Leverkusen45<br />

4 Eintracht Frankfurt38<br />

5 SC Freiburg36<br />

6 FC Schalke 0436<br />

7 H<strong>am</strong>burger SV35<br />

8 Borussia M´Gladbach34<br />

9 Mainz 0533<br />

10 Hannover 9633<br />

11 VfB Stuttgart29<br />

12 FC Nürnberg28<br />

13 Werder Bremen 28<br />

14 Fortuna Düsseldorf27<br />

15 VfL Wolfsburg27<br />

16 FC Augsburg21<br />

17 1899 Hoffenheim16<br />

18 Greuther Fürth 14<br />

Schaut her! Schalkes Klaas Jan Huntelaar freut sich über seinen Treffer. Schalke siegte gestern 4:1 in Wolfsburg. <br />

Schalke siegt 4:1 in Wolfsburg<br />

Schalke 04 darf dank Jungstar<br />

Julian Draxler wieder auf die<br />

Ch<strong>am</strong>pions-League-Qualifikation<br />

hoffen. Der Mittelfeldspieler<br />

leitete mit seinen beiden<br />

Treffern (33. und 63.) den 4:1<br />

(1:0)-Auswärtserfolg beim VfL<br />

Wolfsburg ein. Den dritten Treffer<br />

von Jefferson Farfan (78.)<br />

bereitete Draxler vor. Klaas-Jan<br />

Huntelaar setzte den Schlusspunkt<br />

(86.). Durch den zweiten<br />

Ligasieg in Folge und den<br />

ersten Auswärtssieg seit Oktober<br />

verkürzte Schalke den Abstand<br />

auf den vierten Tabellenplatz auf<br />

zwei Punkte.<br />

WOLFSBURG Für die Wolfsburger,<br />

die vier Tage nach dem umjubelten<br />

Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale<br />

Draxler lässt Schalke wieder von der Ch<strong>am</strong>pions League träumen<br />

enttäuschten, hatte Ivica Olic zwischenzeitlich<br />

zum 1:1 (50.) getroffen.<br />

Für Schalke war es der erste<br />

Bundesligasieg in Wolfsburg seit<br />

zehn Jahren.<br />

In einer zerfahrenen Anfangsphase<br />

vor 29.326 Zuschauern versuchte<br />

der VfL, das Schalker Aufbauspiel<br />

mit frühem Pressing zu stören. Die<br />

Gäste hatten dennoch die erste<br />

Großchance der Partie. Allerdings<br />

scheiterte Torjäger Huntelaar völlig<br />

freistehend aus zehn Metern<br />

<strong>am</strong> starken VfL-Torhüter Diego Benaglio<br />

(5.).<br />

Te<strong>am</strong> gerükt war, landete nur an<br />

der Latte. In der Folgezeit waren<br />

die Hausherren etwas offensiver,<br />

öffneten dadurch aber auch Räume<br />

für den Gegner.<br />

Zehn Minuten später hatten die<br />

Wolfsburger Fans den Torjubel<br />

auf den Lippen, doch der Kopfball<br />

von Simon Kjaer, der für den rotgesperrten<br />

Alexander Madlung ins<br />

Bayer dreht das Spiel noch<br />

LEVERKUSEN Bayer Leverkusen<br />

hat mit einem späten Doppelschlag<br />

einen großen Schritt zur direkten<br />

Qualifikation für die Ch<strong>am</strong>pions<br />

League gemacht. Stefan Kießling<br />

(82./Handelfmeter) mit seinem 16.<br />

Saisontor und Lars Bender (86.)<br />

schossen den Werksklub zu einem<br />

glücklichen 2:1 (0:1)-Erfolg gegen<br />

den VfB Stuttgart. Leverkusen liegt<br />

d<strong>am</strong>it sieben Punkte vor dem Tabellenvierten<br />

Eintracht Frankfurt.<br />

Der VfB verpasste trotz langer Führung<br />

die Chance, bis auf vier Zähler<br />

an einen Europa-League-Platz<br />

DORTMUND Mit einer Trotzreaktion<br />

und dank eines Doppelpacks<br />

von Robert Lewandowski hat Borussia<br />

Dortmund Platz zwei in<br />

der Bundesliga-Tabelle gefestigt.<br />

Drei Tage nach dem Pokal-Aus bei<br />

Bayern München (0:1) legte der<br />

polnische Nationalspieler mit seinen<br />

Saisontoren Nummer 15 und<br />

16 (8. und 21.) den Grundstein<br />

zum hochverdienten 3:1 (2:1)-Erfolg<br />

über Hannover 96. Zugleich<br />

stimmte sich der deutsche Meister<br />

mit dem Heimsieg auf das<br />

Achtelfinal-Rückspiel der Ch<strong>am</strong>pions<br />

League <strong>am</strong> Dienstag (20.45<br />

Uhr/Sky) gegen Schachtjor Donezk<br />

(Hinspiel 2:2) ein.<br />

SPORT<br />

BVB für Donezk gerüstet<br />

Trotzreaktion und Doppelpack von Robert Lewandowski<br />

heranzurücken. Die schlechteste<br />

Rückrunden-Mannschaft und ihr<br />

zuvor 580 Minuten torloser Torjäger<br />

Vedad Ibisevic hatten beim 1:0<br />

von einer Fehlentscheidung von FI-<br />

FA-Schiedsrichter Wolfgang Stark<br />

profitiert; der Strafstoß, den der<br />

Bosnier zum Führungstor nutzte<br />

(12.), war nämlich unberechtigt.<br />

Allerdings stand auch Kießling bei<br />

seiner Vorlage zu Benders Siegtor<br />

im Abseits.<br />

Die 27.058 Zuschauer in der BayArena<br />

sahen eine insges<strong>am</strong>t<br />

schwache erste Halbzeit. Die Gäste,<br />

deren Trainer Bruno Labbadia<br />

seine erste Bundesliga-Saison<br />

2008/09 mit Licht und Schatten<br />

in Leverkusen absolviert hatte, gefielen<br />

zumindest durch taktische<br />

Kompaktheit und Disziplin. Der<br />

unberechtigte Strafstoß - Philipp<br />

Wollscheid hatte Ibisevic vor dem<br />

Strafraum gefoult, zudem hatte<br />

Willi<strong>am</strong> Kvist den Angriff mit<br />

einem Handspiel eingeleitet - war<br />

jedoch ihr einziger Torschuss in der<br />

ges<strong>am</strong>ten ersten Halbzeit.<br />

Doch die frühe Führung spielte<br />

dem VfB in die Karten, denn so<br />

Nicht zu stoppen: Dortmunds Robert Lewandowski (r.) se3tzt sich gegen<br />

Hannovers Johan Djourou durch. <br />

Foto: dapd<br />

Foto: dapd<br />

Die Knappen spielten ihre guten<br />

Konterchancen aber denkbar<br />

schlecht aus. Beim Führungstreffer<br />

behielt Rechtsverteidiger Marco<br />

Höger jedoch die Übersicht und<br />

spielte Torschütze Draxler herrlich<br />

frei. Neun Minuten später scheiterte<br />

Draxler auf dem Weg zum<br />

2:0, als er erst Benaglio ausspielte<br />

und dann nur den Pfosten traf.<br />

Wolfsburg musste in der 31. Minute<br />

den Ausfall des verletzten<br />

Abwehrchefs Naldo verkraften. Für<br />

den Brasilianer k<strong>am</strong> der Grieche<br />

Sotirios Kyrgiakos ins Spiel. Schalke-Trainer<br />

Jens Keller wechselte<br />

zur 2. Halbzeit den erneut völlig<br />

indisponierten Roman Neustädter<br />

für Christoph Metzelder aus. Die<br />

Wolfsburger übten nach dem Seitenwechsel<br />

sofort mehr Druck aus<br />

und wurden dafür schnell belohnt:<br />

Zwar scheiterte Jan Polak nach<br />

Flanke von Vieirinha zunächst an<br />

Hildebrand, doch Olic köpft den<br />

Ball schließlich zum 1:1 über die<br />

Linie.<br />

Der Treffer gab den Niedersachsen<br />

sichtlich Auftrieb, vor dem gegnerischen<br />

Strafraum fehlten ihnen<br />

aber die Ideen. Schalkes erneuter<br />

Führungstreffer durch Draxler fiel<br />

deswegen etwas überraschend.<br />

Danach hatte der Brasilianer Michel<br />

Bastos noch das 3:1 auf dem<br />

Fuß (72.), dann traf Farfan. sid<br />

2:1-Sieg gegen Stuttgart - Später Doppelschlag von Kießling und Bender<br />

konnte er seine taktische Marschroute<br />

voll ausspielen. Die Gäste,<br />

die im Gegensatz zu Bayer das<br />

Pokal-Halbfinale und das Achtelfinale<br />

der Europa League erreicht<br />

hatten, überließen Bayer das Spiel,<br />

und der Tabellendritte offenbarte<br />

dabei die schon in den vergangenen<br />

Wochen augenscheinlichen<br />

Schwächen.<br />

Bei Bayer überzeugten Kießling<br />

und Carvajal. Beim VfB bot bis auf<br />

einen Schnitzer der junge Antonio<br />

Rüdiger in der Innenverteidigung<br />

eine gute Partie. <br />

sid<br />

Die Westfalen schienen den Rückschlag<br />

im Prestigeduell mit den<br />

Bayern gut verdaut zu haben. Lewandowski,<br />

der nach der Reduzierung<br />

seiner Rot-Sperre durch<br />

das DFB-Bundesgericht <strong>am</strong> Freitag<br />

von drei auf zwei Liga-Spiele<br />

wieder mitwirken durfte, sorgte<br />

für die Halbzeitführung. Moh<strong>am</strong>ed<br />

Abdellaoue (40.) verkürzte vor<br />

80.645 Zuschauern in der ausverkauften<br />

Arena für die überfordert<br />

wirkenden Gäste, die <strong>am</strong> Ende mit<br />

dem Ergebnis noch gut bedient<br />

waren. Julian Schieber (72.) setzte<br />

schließlich den Schlusspunkt.<br />

Mit der Aggressivität, die sich Trainer<br />

Jürgen Klopp schon in München<br />

gewünscht hätte, sorgte der<br />

BVB von der ersten Minute an vor<br />

dem Strafraum der Niedersachsen<br />

für einen Belagerungszustand.<br />

Klopp schonte die Nationalspieler<br />

Sven Bender, Mario Götze und<br />

auch den angeschlagenen Lukasz<br />

Piszczek. Mats Hummels fehlte<br />

wegen seines grippalen Infekts wie<br />

schon in München im Aufgebot<br />

des BVB.<br />

Wie schon in München machte<br />

sich das Fehlen des Nationalspielers<br />

in der Defensive bemerkbar.<br />

Dafür präsentierte sich die Offensive<br />

wieder gewohnt torgefährlich.<br />

Lewandowski verpasste nach dem<br />

Wechsel die Vorentscheidung in<br />

einer Phase, in der die Gäste ihre<br />

Angriffsbemühungen verstärkten.<br />

Schieber sorgte schließlich für den<br />

überfälligen dritten Treffer. sid<br />

WERNE AM SONNTAG 9<br />

Schmid verhindert<br />

Rückschlag<br />

Freiburg: 1:1 beim 1. FC Nürnberg<br />

NÜRNBERG Vier Tage nach seinem<br />

Pokal-Triumph hat der SC Freiburg<br />

in der Liga einen Rückschlag gerade<br />

noch abwenden können. Die<br />

Mannschaft von Christian Streich<br />

k<strong>am</strong> beim 1. FC Nürnberg zu einem<br />

verdienten 1:1 (0:1), verpasste es<br />

jedoch, erstmals in dieser Saison<br />

auf Platz vier vorzurücken. Jonathan<br />

Schmid erzielte den späten<br />

Ausgleich (83.).<br />

Der Club konnte seine acht Jahre<br />

andauernde Negativserie gegen<br />

den SC erneut nicht beenden, blieb<br />

aber auch im neunten Heimspiel in<br />

Folge ohne Niederlage und dürfte<br />

so mit dem Abstieg nichts mehr<br />

Werder im<br />

Abstiegsk<strong>am</strong>pf<br />

Augsburg gewinnt 1:0 in Bremen<br />

BREMEN Angstgegner FC Augsburg<br />

hat Werder Bremen in den<br />

Abstiegsk<strong>am</strong>pf gezogen und sich<br />

selbst weiter vom Tabellenende<br />

abgesetzt. Der Tabellen-16. setzte<br />

sich bei den Hanseaten nicht unverdient<br />

mit 1:0 (1:0) durch und<br />

blieb d<strong>am</strong>it auch im vierten Aufeinandertreffen<br />

mit den Grün-<br />

Weißen ungeschlagen.<br />

Rückschlag<br />

für H<strong>am</strong>burg<br />

1:1 gegen Schlusslicht Fürth<br />

HAMBURG Der H<strong>am</strong>burger SV hat<br />

im K<strong>am</strong>pf um die Europa-League-<br />

Plätze in der Fußball-Bundesliga<br />

einen weiteren Rückschlag erlitten.<br />

Eine Woche nach der 1:5-Niederlage<br />

in Hannover k<strong>am</strong> der HSV<br />

gegen Schlusslicht SpVgg Greuther<br />

Fürth nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus.<br />

Die Norddeutschen scheiterten<br />

immer wieder an Gäste-<br />

Torwart Wolfgang Hesl. Fürth blieb<br />

zwar auch im zweiten Spiel unter<br />

Interimstrainer Ludwig Preis ungeschlagen,<br />

hätte aber im K<strong>am</strong>pf<br />

gegen den Abstieg dringend einen<br />

Sieg benötigt.<br />

Nikola Djurdjic brachte die Gäste<br />

in der 14. Minute vor 47.206<br />

zu tun haben. Freiburg bleibt im<br />

K<strong>am</strong>pf um die Europacup-Plätze<br />

ein heißer Kandidat.<br />

Die Führung für Nürnberg vor<br />

38.188 Zuschauern erzielte Routinier<br />

Timmy Simons, der sein 100.<br />

Pflichtspiel für den Club bestritt, in<br />

der 33. Minute, als er einen sehr<br />

fragwürdigen Handelfmeter sicher<br />

verwandelte. Zuletzt hatte Nürnberg<br />

in der Bundesliga 2005 gegen<br />

Freiburg, das <strong>am</strong> Dienstag erstmals<br />

in seiner Vereinsgeschichte ins<br />

DFB-Pokal-Halbfinale eingezogen<br />

war, gewonnen. Die letzten drei<br />

Heimspiele hatten die Franken sogar<br />

verloren.<br />

sid<br />

Vor 39.211 Zuschauern im fast ausverkauften<br />

Weserstadion nutzten<br />

die Gäste gleich die erste Gelegenheit<br />

in der 29. Minute zum Tor des<br />

Tages. Nach einer Kette von Missverständnissen<br />

war Tobias <strong>Werne</strong>r<br />

aus kurzer Distanz per Kopfball<br />

erfolgreich. Für die Norddeutschen<br />

war es die dritte Niederlage nacheinander.<br />

Im Lauf der Partie wurden die Aktionen<br />

der Norddeutschen immer<br />

hektischer und planloser, erste<br />

Pfiffe waren in der Arena zu hören.<br />

Augsburg stand von Minute<br />

zu Minute stabiler und fand immer<br />

besser in die Begegnung.<br />

Nach dem Seitenwechsel ersetzte<br />

Werder-Coach Thomas Schaaf Ekici<br />

durch Eljero Elia. Aber auch mit<br />

dem Niederländer wurden die Bremer<br />

Aktionen nicht gefährlicher,<br />

im Gegenteil: In der 53. Minute<br />

hätten die Augsburger beinahe ein<br />

zweites Tor erzielt, Andre Hahn<br />

verpasste aus spitzem Winkel nur<br />

knapp. <br />

sid<br />

Nicht zu fassen: Ein verzweifelter Bremer Aleksandar Ignjovski nach<br />

der 1:0-Führung der Gäste. <br />

Foto: dapd<br />

Zuschauern in H<strong>am</strong>burg in Führung.<br />

Djurdjic hob den Ball zu<br />

seinem zweiten Saisontreffer über<br />

H<strong>am</strong>burgs chancenlosen Nationalkeeper<br />

René Adler. Nur sieben<br />

Minuten später schlugen die<br />

Hausherren zurück. Dennis Aogo<br />

legte mit dem Kopf auf Maximilian<br />

Beister ab, der U21-Nationalspieler<br />

vollendete gekonnt zu seinem<br />

dritten Tor in dieser Spielzeit.<br />

Hoch motiviert, mit viel Ballbesitz<br />

und jederzeit torgefährlich: Der<br />

H<strong>am</strong>burger SV machte von Begin<br />

an klar, dass er eine Woche nach<br />

dem Debakel von Hannover seine<br />

Fans mit einem Sieg versöhnen<br />

wollte. Allerdings ohne Erfolg. sid

K L E I N A N Z E I G E N M A R K T<br />

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Telefon: 023 89/925 94-0<br />

Telefax: 023 89/925 94-25<br />

Info@<strong>Werne</strong>-<strong>am</strong>-<strong>Sonntag</strong>.de<br />

www.<strong>Werne</strong>-<strong>am</strong>-<strong>Sonntag</strong>.de<br />

Kleinanzeigen und Verwaltung<br />

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Andrea Börste<br />

Telefon: 023 89/92 594-10<br />

Anzeigenverkauf<br />

Susanne von Czeszinski<br />

Telefon: 023 89/92 594-12<br />

Redaktion<br />

Thomas Wegener<br />

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Erscheinungsweise:<br />

Wöchentlich sonntags kostenlose Verteilung<br />

an Haushalte und Betriebe mit einer<br />

Auflage von 20.700 Exemplaren.<br />

Preisliste vom 1. Oktober 2007.<br />

Copyright für alle Textbeiträge und von<br />

uns gestalteten Anzeigen beim Verlag.<br />

Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung<br />

des Verlages. Gerichtsstand<br />

ist Sitz des Verlages. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Bilder wird<br />

keine Gewähr übernommen. Beiträge,<br />

die mit N<strong>am</strong>en oder Initialen des Autors<br />

gekennzeichnet sind, geben nicht immer<br />

die Meinung der Herausgeber wieder. Für<br />

die Richtigkeit telefonisch aufgegebener<br />

Anzeigen oder Änderungen übernimmt<br />

der Verlag keine Gewähr.<br />

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Vor den Toren der Stadt Gunzenhausen<br />

befindet sich der Altmühlsee mit drei Seezentren,<br />

ein Surfzentrum und zwei Erholungsanlagen,<br />

die Urlaubsspaß pur bieten.<br />

Radeln & Wandern<br />

nach Lust<br />

und Laune !<br />

... in & um<br />

Gunzenhausen<br />

• Zentrum im Fränkischen Seenland<br />

• Staatlich anerkannter Erholungsort<br />

• 800 km markierte Radwege!<br />

www.gunzenhausen.de<br />

Touristik-Information<br />

Marktplatz 25<br />

91710 Gunzenhausen<br />

Tel.: 09831 / 508-300<br />

Die ältesten Luftkurorte der Region<br />

Muggendorf und Streitberg, Teil der Gemeinde<br />

Markt Wiesenttal, liegen im Herzen<br />

der Fränkischen Schweiz.<br />

Das gelungene Zus<strong>am</strong>menspiel von Natur<br />

und Kultur hat einen Landstrich von bezaubernder<br />

Harmonie hervorgebracht, der<br />

mit bizarren, von den Burgruinen „Neideck“<br />

und „Streitburg“ gekrönten Dolomitfelsen,<br />

geheimnisvollen Höhlen, romantischen Tälern<br />

und herrlichen Wäldern die Blicke fesselt.<br />

Auf Schritt und Tritt entpuppt sich eine<br />

Entdeckungsreise zur Begegnung mit längst<br />

verloren Geglaubtem. Ob Blumenwiesen,<br />

goldgelbe Kornfelder, das bunte Laub der<br />

Buchenwälder oder eine glitzernde Schneedecke<br />

– jede Jahreszeit hat hier ihren ganz<br />

besonderen Reiz.<br />

Bei abwechslungsreichen Wanderungen<br />

auf den gut ausgeschilderten Wegen können<br />

Sie den Zauber der Natur erleben, denn hier<br />

sind der Phantasie nur durch die eigene Kondition<br />

Grenzen gesteckt.<br />

Ein Besuch in der Binghöhle, eine Führung<br />

in einer unserer Brennereien sowie ein<br />

Besuch im Ammoniten- oder Modellbahnmuseum<br />

bieten dem Besucher Schönes und<br />

Wissenswertes zugleich.<br />

Eine idyllische Bootsfahrt oder eine<br />

sportliche Tour mit dem Kajak, eine Fahrt<br />

mit der historischen D<strong>am</strong>pfbahn oder eine<br />

Klettertour können genauso viel Spaß machen<br />

wie die Gegend mit dem Rad zu erfahren<br />

oder die Geschicklichkeit beim Minigolf<br />

zu messen.<br />

Den „Zauber des Waldes“ erleben oder<br />

sich auf den Spuren von Miraculix in die<br />

Welt der alten Druiden entführen zu lassen<br />

sind nur einige der Möglichkeiten abwechslungsreiche<br />

Tage zu erleben.<br />

Touristinformation Muggendorf,<br />

Forchheimer Str. 8, 91346 Wiesenttal,<br />

Tel. 09196 929931, Fax. 09196 929930,<br />

www.wiesenttal.de, info@wiesenttal.de,<br />

Wellness-Hotel Birkenmoor***<br />

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Frühlingserwachen im Birkenmoor<br />

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und Schwimmbad p.P. im DZ 297,- €<br />

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Das gemütliche Restaurant<br />

mit der kreativen Küche<br />

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Oberrimbach 2, 96152 Burghaslach,<br />

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Erhols<strong>am</strong>er, stilvoller Urlaub in<br />

„Frankens gemütlicher Ecke“<br />

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Fränkische und Gourmetküche<br />

Unser Top-Angebot!<br />

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Weitere Pauschalen auf Anfrage!<br />

mosphäre, ideal auch für F<strong>am</strong>ilien mit Kindern.<br />

In zwei gemütlichen Gasträumen können<br />

Sie die weithin bekannte reichhaltige<br />

fränkische Kost und ausgezeichnetete Gourmet-Küche<br />

genießen.<br />

Dem Wanderer bietet sich ein gut markiertes<br />

Netz an Wanderwegen. Für Ihre Fahrradtouren<br />

durch den Steigerwald stehen<br />

Leihräder bereit.<br />

Filmmusik<br />

im Kolpinghaus<br />

Nach der guten Resonanz im vergangenen Jahr Neuauflage <strong>am</strong> 9. März<br />

<strong>Werne</strong> „Mission impossible<br />

– Eine unmögliche Mission? Nicht<br />

für uns! Unsere Mission, unser<br />

Auftrag ist es, das Publikum gut zu<br />

unterhalten“ - und so lädt das Kulturbüro<br />

der Stadt <strong>Werne</strong> in dieser<br />

Saison zum zweiten Mal die Blaskapelle<br />

Schwartländer aus Herbern<br />

zum Konzert in den Kolpingsaal<br />

ein, und zwar <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag (9.<br />

März) um 20 Uhr.<br />

Nach dem großen Erfolg im letzten<br />

Jahr, wo die Formation vor<br />

ausverkauftem Haus mehrere Zugaben<br />

geben musste, soll sich diese<br />

Veranstaltung auch künftig im<br />

Kulturkalender der Stadt <strong>Werne</strong><br />

etablieren.<br />

Unter der musikalischen Leitung<br />

von Martin Korte beschäftigt sich<br />

das Orchester mit dem großen<br />

Thema der Filmmusik, jener Musik,<br />

die für einen konkreten Film<br />

neu komponiert oder aus bereits<br />

Die Blaskapelle Schwartländer aus Herbern mit Leiter Martin Korte (links) hat im Kolpinghaus wieder ein<br />

Heimspiel. <br />

Foto: privat<br />

vorhandener klassischer oder populärer<br />

Musik zus<strong>am</strong>mengesetzt<br />

und mit dem Film gemeins<strong>am</strong> aufgeführt<br />

wird. Filmmusik soll die<br />

Stimmungs- und Gefühlsebene in<br />

einem Film und dessen Handlungsführung<br />

unterstützen. Und hier ergibt<br />

sich die besondere Aufgabe<br />

für die Blaskapelle Schwartländer,<br />

denn Filme im Hintergrund stehen<br />

nicht zur Verfügung, dennoch gilt<br />

es, die Stimmung zu transportieren.<br />

Die Bandbreite der Melodien<br />

ist vielfältig, gilt es doch, von der<br />

Komödie über das Schauspiel und<br />

den Krimi auch Specials wie den<br />

Western abzudecken.<br />

Melodien aus dem Progr<strong>am</strong>m sind<br />

zum Beispiel „Always look on the<br />

bright side of life”, „Derrick”, „He´s<br />

a Pirate“ (Fluch der Karibik), „Pink<br />

Panther“ und „Winnetou“.<br />

Die Karten zum Preis von 10 €<br />

im Saal (mit Bewirtung) und 8 €<br />

auf dem Balkon (ohne Bewirtung)<br />

sind in der Touristinfo, Markt 19,<br />

erhältlich.<br />

Mit den Grundlagen der Ersten Hilfe ließen sich jetzt die Pfadfinder vom Horst Ritter der<br />

Tafelrunde vertraut machen. Besonders konzentriert gingen die Pfadfinder bei der Reanimation zu<br />

Werke - aber auch beim Verbinden, Lagerungstechniken und dem Umgang mit Verletzten bewiesen<br />

die Teilnehmer Fingerspitzengefühl. Der Kurs gehörte zu einer Reihe von Schulungs-Wochenenden der<br />

Pfadfinder. Spielpädagogik sowie Rechts- und Versicherungsfragen werden die nächsten Themen sein.<br />

Weitere Infos zur Gruppe unter www.ritterdertafelrun.de.<br />

Foto: privat<br />

Ski und Rodel gut: mit 50 Teilnehmern hatten sich die KAB St. Sophia und die Schwimmabteilung des TV <strong>Werne</strong> auf den Weg<br />

ins winterliche Skigebiet Bödefeld-Hunau auf den Weg gemacht. Bei bestem Winterwetter und ausreichend Schnee konnten die Teilnehmer<br />

ausgiebig rodeln und Ski fahren. Zwischendurch stärkten sich die Wintersportler mit heißen Speisen und Getränken - bevor es wieder auf<br />

die Piste ging.<br />

Foto: privat<br />

„Winterliche Gerichte für jeden Tag“ standen jetzt auf dem Speiseplan der<br />

TOP-50-Gruppe des <strong>Werne</strong>r SC, die mit 14 Teilnehmern sich jetzt zu einem Kochkurs in der Fabi traf.<br />

Gemeins<strong>am</strong> mit Kursleiterin Ute Kesseler machten sich „Alte Hasen“ und „Neulinge“ ans Werk - mit<br />

Erfolg: Die Hobbyköche nehmen <strong>am</strong> bereits gedeckten Tisch Platz und verwöhnen sich gegenseitig mit<br />

Linsen-Curry-Creme-Suppe, Datteln mit Speck, und Schnittlauch-Lachspuffer. Weiter geht es mit gefüllter<br />

Hackfleischrolle, Kartoffelsoufflee mit Feldsalat und zum Abschluss gibt es eine Espressomousse<br />

mit Orangensalat. Offenbar ist das Menu auch diesmal wieder gelungen, denn es wird nicht mit Lob<br />

für die einzelnen Te<strong>am</strong>s gespart. Und natürlich geht der Dank der Hobbyköche an Ute Kesseler, die es<br />

wieder einmal verstanden hat, den guten Willen und das bescheidene Können der Gruppe zu einem<br />

leckeren Menu zu führen. Der nächste Kochkurs steht im November an - und der ist bereits nahezu<br />

ausgebucht.<br />

Foto: privat

L O K A L E S<br />

16 WERNE AM SONNTAG<br />

3. März 2013<br />

D<strong>am</strong>enkarussell<br />

Jule Vollmer beim Frauentag<br />

werne Im Rahmen der Veranstaltungen<br />

zum Internationalen Frauentag<br />

tritt Jule Vollmer mit Brigitte<br />

Koch <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> (10. März) ab 17<br />

Uhr mit ihrem K<strong>am</strong>merspiel „D<strong>am</strong>enkarussell“<br />

im Flöz K auf.<br />

Brigitte Koch und Jule Vollmer<br />

treffen in acht Szenen und jeweils<br />

vier unterschiedlichen Rollen aufeinander<br />

und spiegeln ein buntes<br />

Spektrum an Frauenalltag wider.<br />

Da diskutiert beispielsweise die<br />

Politikerin mit der Putzfrau, die<br />

Künstlerin begegnet der Steuerberaterin,<br />

die Mutter besucht die<br />

Tochter, zwei Schwestern planen<br />

den Alterswohnsitz der Mutter,<br />

Kändlers<br />

„Wowoismus“<br />

Markus Kiefer Gast bei Bücher Beckmann<br />

werne Was ist „Wowoismus“?<br />

Vereinfacht gesagt, bietet der die<br />

Antwort auf die Fragen, die der<br />

„Dadaismus“ nicht zu klären vermag.<br />

Wem das nun nicht klar ist,<br />

der sollte <strong>am</strong> Mittwoch (20. März)<br />

in die Buchhandlung Beckmann<br />

gehen. Denn dann wird der Mime<br />

Markus Kiefer, nach dem „kafkaesken“<br />

Affen im „Bericht für eine Akademie“<br />

und den „Tigergeschichten“<br />

in <strong>Werne</strong> längst kein Unbekannter<br />

mehr, den „Wowoismus“ erklären.<br />

Der geht zurück auf Texte des Bühnenautoren<br />

Friedhelm Kändler -<br />

dem Begründer des „Wowoismus“.<br />

Der ist gleichs<strong>am</strong> eine Wowoethik,<br />

die nicht nur durch Sprachwitz<br />

und Pointenreichtum brilliert, sondern<br />

auch dem tieferen Sinn und<br />

Unsinn menschlicher Erfahrungen<br />

und Freundinnen helfen sich über<br />

die Wechseljahre hinweg. Voller<br />

Spielfreude und unter der Regie<br />

von Dominik Freiberger gewähren<br />

die Akteurinnen einen Einblick in<br />

die heimlichen und unheimlichen<br />

Sphären der weiblichen Seele.<br />

Frech, melancholisch, witzig und<br />

philosophisch – Ein Progr<strong>am</strong>m, das<br />

sowohl gut unterhält als auch zum<br />

Nachdenken anregt.<br />

Einlass ist um 16 Uhr. Vorab bieten<br />

die Veranstalterinnen Kaffee und<br />

Kuchen an. Die Karten für diese<br />

Veranstaltung können bei Bücher<br />

Beckmann erworben werden. Der<br />

Eintritt kostet 7 €.<br />

nachzuspüren vermag. Kändler hat<br />

zur Perfektion gedrechselt, was<br />

wortgewandte junge Leute immer<br />

wieder mal in ihrer Freizeit in<br />

Kneipen praktizieren - Wortspiele<br />

suchen, erfinden, sich übertreffen,<br />

Silben trennen und neu zus<strong>am</strong>men<br />

bauen, Sinne schärfen und Wortsinn<br />

umdrehen.<br />

Friedhelm Kändlers Texte bieten<br />

Markus Kiefer den Rahmen für seine<br />

Schauspielkunst. Markus Kiefer<br />

möchte mit seinem Progr<strong>am</strong>m für<br />

die Kändler-Texte begeistern. Begleitet<br />

wird er dabei von <strong>Werne</strong>r<br />

Volkner mit seinen Mundharmonikas.<br />

Beginn ist <strong>am</strong> 20. März um 19.30<br />

Uhr; der Eintritt kostet 9 €. Karten<br />

sind ab sofort bei Bücher Beckmann<br />

( 2526) erhältlich.<br />

Allen Gerüchten zum Trotz: der Verkauf gespendeter Artikel im „Düt un Dat“-Laden der Lokalen Agenda geht nach wie vor weiter. Dies betonte<br />

jetzt noch einmal die Koordinatorin Antonia Reckers (r.), hier mit ihrer Mitstreiterin Johanna Michaelis.<br />

Foto: Thomas Wegener<br />

„Düt un Dat“<br />

läutet den Frühling ein<br />

Ab morgen 50 Prozent auf Winterjacken / Jetzt läuft der Osterbasar<br />

Die Gerüchteküche kochte<br />

ausführlich in den vergangenen<br />

Wochen, wenn es um den „Düt<br />

un dat“-Laden der Lokalen<br />

Agenda an der Burgstraße<br />

ging. Fakt ist aber: der Verkauf<br />

gespendeter Artikel wie auch<br />

die Annahme von Waren geht<br />

unvermittelt weiter.<br />

<strong>Werne</strong> Dies betonte in der Vorwoche<br />

noch einmal Antonia Reckers.<br />

„Es läuft derzeit alles wie<br />

gewohnt“, sagt die Koordinatorin.<br />

Von Ende ist momentan keine<br />

Rede. Ganz im Gegenteil: „Wir<br />

nehmen gern neue Ware an“, sagt<br />

Antonia Reckers. Das heißt: gespendete<br />

Artikel, die im „Düt un<br />

Dat“ bekanntlich für einen guten<br />

Zweck verkauft werden. Eine Institution,<br />

die wie berichtet regelmäßig<br />

unterstützt wird, ist die Bosniehilfe<br />

von Marica Hascha. Und<br />

auch sie macht - entgegen anders<br />

lautenden Gerüchten - weiter.<br />

Im „Düt un Dat“ wird derzeit der<br />

Winter verabschiedet - stattdessen<br />

werden Frühjahr und Osterzeit<br />

eingeläutet. Das heißt: auf Wintermäntel<br />

und -jacken gibt‘s vom<br />

morgigen Montag an 50 Prozent<br />

Rabatt - wenn das kein Kaufargument<br />

ist. Dafür nehmen derzeit<br />

frühlingshafte und österliche Dekorationen<br />

einen breiten Raum<br />

im Geschäft an der Burgstraße<br />

ein. Dass darüber hinaus Dekoratives,<br />

Porzellan, Bücher, Kleidung<br />

und vieles mehr im „Düt un Dat“<br />

zu haben sind, muss kaum eigens<br />

erwähnt werden. Geöffnet ist „Düt<br />

un Dat“ montags bis freitags von 9<br />

bis 12.30 und von 15 bis 18 Uhr;<br />

s<strong>am</strong>stags von 10 bis 12.30 Uhr.<br />

Antonia Reckers und ihre Mitstreiterinnen<br />

freuen sich über jeden<br />

Besucher.<br />

thw<br />

Sommerzeit <strong>am</strong><br />

Wertstoffhof<br />

WERNE Der Kommunalbetrieb<br />

<strong>Werne</strong> weist darauf hin, dass mit<br />

dem Monat März die Öffnungszeiten<br />

<strong>am</strong> Wertstoffhof der Stadt<br />

<strong>Werne</strong> <strong>am</strong> Baubetriebshof <strong>am</strong><br />

Südring auf die „Sommerzeit“<br />

umgestellt werden. Fortan ist<br />

der Wertstoffhof montags und<br />

donnerstags von 8.30 bis 12.30;<br />

mittwochs von 10 bis 18 und alle<br />

14 Tage s<strong>am</strong>stags von 9 bis 12<br />

Uhr geöffnet.<br />

Sachstand in der<br />

„Energiestadt“<br />

WERNE 2011 war in einer groß<br />

angelegten Informationsveranstaltung<br />

unter lebhafter Beteiligung<br />

der Bürger und Bürgerinnen<br />

das Projekt „Energiestadt <strong>Werne</strong>“<br />

aus der Taufe gehoben worden.<br />

In der Zwischenzeit ist es still<br />

geworden um dieses - im Rahmen<br />

der Regionale 2016 - geplante<br />

Vorhaben. In der Lokalen Agenda<br />

21 <strong>Werne</strong> wird <strong>am</strong> Donnerstag<br />

(7. März) Stadtkämmerer Marco<br />

Schulze-Beckinghausen ab 17 Uhr<br />

im Stadthaus über den aktuellen<br />

Stand des Projekts referieren. Anschließend<br />

informiert Dr. Hermann<br />

Steiger über den neu gegründeten<br />

Arbeitskreis Asyl.<br />

Ein Stück<br />

Jakobsweg<br />

WERNE Im Rahmen der Aktion<br />

„Ostern entgegen“ lädt der<br />

Sachausschuss Gemeinde Life der<br />

Pfarrgemeinde St. Christophorus<br />

zu einer Aktion in der Fastenzeit<br />

ein. Am nächsten <strong>Sonntag</strong> (10.<br />

März) bieten die Mitglieder des<br />

Gemeindeausschusses an, gemeins<strong>am</strong><br />

ab 9.30 Uhr ab Stadthaus<br />

ein Stück des Jakobsweges von<br />

Herbern nach <strong>Werne</strong> zu pilgern<br />

und sich auch innerlich mit dem<br />

Thema „Weg“ auseinander zu<br />

setzen. Auftakt ist die Messfeier<br />

in der Benediktkirche um 10 Uhr.<br />

Nach dem Pilgersegen gehen die<br />

Teilnehmer den Weg nach <strong>Werne</strong><br />

und werden an verschiedenen<br />

Stationen Halt machen. Für<br />

Verpflegung und Proviant sorgt<br />

jeder selbst, eine Mittagspause ist<br />

eingeplant. Die Teilnehmer werden<br />

<strong>am</strong> späten Nachmittag in <strong>Werne</strong><br />

erwartet. Wer einen Fahrdienst für<br />

den Hinweg in Anspruch nehmen<br />

möchte, melde sich im Pfarrbüro<br />

( 8026).<br />

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