2:1 - Werne am Sonntag
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L O K A L E S<br />
2 WERNE AM SONNTAG<br />
3. März 2013<br />
A N ( G E ) D A C H T<br />
„Fremdsein“<br />
Annähernd 50 Besucher folgten der Einladung der CDA <strong>Werne</strong> und informierten sich bei Rechtsanwalt Dr. Heinz Brückmann<br />
über die Themen Erben und Vererben. „Die Partnerschaftsmodelle sind heute vielfältiger geworden und um den Partner in einer nichtehelichen<br />
Lebensgemeinschaft abzusichern“, sagte Dr. Brückmann, „kommt man um ein Test<strong>am</strong>ent oder einen Erbvertrag nicht drumherum“.<br />
Aber auch bei Eheleuten weist das Erbrecht immer wieder mit unliebs<strong>am</strong>en Überraschungen auf. Das der Ehepartner automatisch erbt,<br />
stimmt so nicht, wie er mit teils kuriosen, teil tragischen Beispielen aus seiner Praxis als Notar darlegte. Zahlreiche Fragen der Zuhörer<br />
belegten, dass die CDA mit ihrer Veranstaltung einen Nerv getroffen hatte. Dieser Informationsabend war der Zweite einer Reihe, die die<br />
CDA in <strong>Werne</strong> anbietet, wie der Stadtverbandsvorsitzende Rolf Weißner informierte. Im vergangenen Herbst hatte Annika Dresen von der<br />
KSD zum Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht referiert.<br />
Foto: privat<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Derzeit beherrscht ein Thema die<br />
Talkshows und Medien in Deutschland:<br />
was machen wir mit den<br />
Menschen die derzeit auf der<br />
Suche nach Arbeit in unser Land<br />
strömen? Viele Kommunen schlagen<br />
bereits Alarm, dass die finanziellen<br />
Kapazitäten nicht ausreichen.<br />
Dabei haben viele von ihnen<br />
als EU-Bürger das Recht, hierher<br />
zu kommen und zu arbeiten. Und<br />
manche Einheimische profitieren<br />
sogar davon, dass Menschen ihre<br />
Arbeitskraft aus Not für „Billiglöhne“<br />
preisgeben. Nur die Menschen<br />
und die Menschlichkeit bleiben<br />
zunehmend auf der Strecke. Was<br />
also tun?<br />
Eine Frage, die die Politik in vielen<br />
Ländern Europas beantworten<br />
muss. Eine Frage, die aber auch<br />
von der anderen Seite beleuchtet<br />
werden muss. Denn die Menschen<br />
kommen ja nicht einfach so hierher.<br />
Sie sehen in ihrer Heimat keine<br />
Perspektive mehr, hoffen auf<br />
ein besseres Leben bei uns. So ist<br />
Pfarrer Alexander Meese, evangelische<br />
Kirchengemeinde <strong>Werne</strong><br />
es ebenso wichtig zu fragen, was<br />
eigentlich Fremdsein bedeutet und<br />
wie man den Migranten eine neue<br />
Perspektive bieten kann. Frauen<br />
aus Frankreich haben genau<br />
das zum Thema des diesjährigen<br />
Weltgebetstags gemacht, der <strong>am</strong><br />
vergangen Freitag auch bei uns in<br />
<strong>Werne</strong> begangen wurde.<br />
Sie haben mit einem durchaus<br />
radikalen Wort Jesu eine Antwort<br />
gegeben: „Ich war fremd, ihr habt<br />
mich aufgenommen.“ Wer sich<br />
also zu Jesus zählt, wer von sich<br />
behauptet, Christ zu sein, der muss<br />
sich demnach auch für Fremde<br />
öffnen.<br />
Schön gesagt, aber nicht finanzierbar<br />
und machbar, werden die<br />
Realisten sagen. Das stimmt. Es<br />
ist kein politisches Progr<strong>am</strong>m,<br />
was Jesus uns da gibt. Jesus will<br />
mehr. Jesus will unsere Grundhaltung<br />
ändern, will Vorurteile durch<br />
Menschlichkeit ersetzen. Sieh<br />
zuerst einmal die Not der Menschen<br />
und mach das für sie was<br />
du kannst, lautet sein Auftrag an<br />
uns. Dann wird sich etwas bei uns<br />
ändern, dann können aus Fremden<br />
Freunde werden, dann können Politikerinnen<br />
und Politiker in Europa<br />
gemeins<strong>am</strong> eine Lösung für die<br />
Menschen finden. Bis dahin ist<br />
noch ein langer Weg. Es ist aber an<br />
der Zeit, aufzubrechen.<br />
Ihr<br />
Alexander Meese<br />
Unternehmen<br />
können kommen<br />
Fertigstellung des Gewerbegebietes Wahrbrink West<br />
<strong>Werne</strong> Rund 3,5 Kilometer<br />
Schmutz- und Regenwasserkanäle,<br />
6.000 Quadratmeter Erschließungsstraßen,<br />
Hochwasserrückhaltebecken<br />
im Ges<strong>am</strong>tvolumen<br />
von 30.000 Kubikmetern - das<br />
ist das Zahlenwerk zum neuen,<br />
nun fertiggestellten Gewerbegebiet.<br />
Dass dies in nur zwei Jahren<br />
geschehen konnte, war nur<br />
deswegen möglich, weil viele der<br />
komplizierten Verfahrensschritte<br />
zeitgleich in Angriff genommen<br />
werden konnten. „Wäre uns dies<br />
nicht gelungen, hätten wir uns<br />
vielleicht in einigen Jahren zum<br />
ersten Spatenstich getroffen“,<br />
sagte der städtische Tiefbauingenieur<br />
Wilko Böcker.<br />
So aber stehen jetzt 15 Hektar<br />
Fläche für Ansiedlungen und Erweiterungen<br />
in der Größenordnung<br />
zwischen 5.000 und 70.000<br />
Quadratmetern zur Verfügung.<br />
„Die Anordnung der jeweiligen<br />
Erschließungsanlagen, sprich der<br />
Straßentrassen sowie der Ver- und<br />
Entsorgungsleitungen erfolgte unter<br />
Berücksichtigung der künftigen<br />
Vermarktung: Flächen für Kleingewerbe<br />
liegen im östlichen, die Flächen<br />
für größere Ansiedlungen im<br />
westlichen Teil des Gewerbegebiets<br />
sowie größere Parkplatzflächen<br />
unterhalb der Hochspannungsleitung“,<br />
erläuterte der Bürgermeister.<br />
Das neue Gewerbegebiet biete<br />
die Gewähr, dass <strong>Werne</strong> als Wirtschaftsstandort<br />
attraktiv bleibe.<br />
„Darüber hinaus geht es mit dem<br />
Gewerbegebiet um den Erhalt der<br />
Gewerbesteuerkraft wie auch um<br />
Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen“,<br />
sagte der Verwaltungschef,<br />
der abschließend dem<br />
Projektte<strong>am</strong> wie auch den Mitarbeitern<br />
der beteiligten Unternehmen<br />
seinen Dank aussprach. thw<br />
Die Zuhörer waren beim Jeki-Konzert im vergangenen Jahr begeistert - das wird den Kindern auch in diesem<br />
Jahr wieder gelingen.<br />
Foto: privat<br />
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Am S<strong>am</strong>stag (9. März) präsentieren<br />
die JeKi-Kinder in der<br />
Mensa des Anne-Frank-Gymnasiums<br />
in <strong>Werne</strong> ihr Können.<br />
WERNE Alle Schülerinnen und<br />
Schüler, die an dem Progr<strong>am</strong>m „Jedem<br />
Kind ein Instrument“ teilnehmen,<br />
werden an diesem Tag an dem<br />
gemeins<strong>am</strong>en Vorspiel des Stückes<br />
„Tanz der wilden Pferde“ mitwirken.<br />
Sowohl die Jüngsten aus dem<br />
zweiten Schuljahr als auch die<br />
„Profis“ im vierten Schuljahr. Um<br />
die breite Palette an Instrumenten<br />
nicht nur visuell, sondern auch<br />
akustisch vorzustellen, wird das<br />
Notdienste<br />
Apothekennotdienst:<br />
Tel: 08000022833<br />
Ärztlicher Notfalldienst:<br />
Tel.: 116117<br />
Augenärztlicher Notfalldienst:<br />
Tel: 0180-3938000<br />
Rettungsleitstelle:<br />
Tel: 02303/16001<br />
Notruf: Polizei 110 - Feuer 112<br />
Rufnummern<br />
und Öffnungszeiten<br />
Konzert im Anne-Frank-Gymnasium<br />
Stück zu Beginn des Konzertes von<br />
verschiedenen Instrumental-Gruppen<br />
gespielt. Im Anschluss daran<br />
können alle interessierten Zuhörer<br />
das Ges<strong>am</strong>twerk genießen. Auch<br />
Orchester Kunterbunt werden einige<br />
Stücke zum Besten geben.<br />
Die Mitglieder der vier Orchester<br />
Kunterbunt üben einmal wöchentlich<br />
in der Grundschule in einem<br />
sprichwörtlich „kunterbunten“<br />
Ensemble, an dem alle JeKi-Kinder<br />
der dritten und vierten Klassen<br />
teilnehmen können.<br />
In kleinen Instrumental-Gruppen<br />
werden die kleinen Musikerinnen<br />
und Musiker in unterschiedlichen<br />
Bürgerbüro<br />
Tel: 71-333, montags bis mittwochs<br />
7.30 bis 16 Uhr, donnerstags<br />
7.30 bis 17.30 Uhr, freitags<br />
7.30 bis 13 Uhr<br />
Bezirksverwaltung Stockum<br />
Tel: 3948, montags bis mittwochs<br />
13 bis 16 Uhr, donnerstags 14 bis<br />
17 Uhr<br />
Stadtmarketing-Geschäftsstelle<br />
Tel: 534080, montags bis freitags<br />
9 bis 13 Uhr, 14.30 bis 17.30 Uhr,<br />
s<strong>am</strong>stags (1. April bis 31. Oktober)<br />
10 bis 12 Uhr<br />
F<strong>am</strong>iliennetz <strong>Werne</strong><br />
Tel: 5270222<br />
Natursolebad<br />
Tel: 9892-0, Bad: montags 14 bis<br />
Klassenräumen des Neubaus <strong>am</strong><br />
Anne-Frank-Gymnasium diverse<br />
Lieder von klassischen Stücken,<br />
über Popsongs bis hin zu Kinderliedern<br />
präsentieren.<br />
Ab 14:00 Uhr stellen die JeKi-Lehrer<br />
ihre Instrumente allen interessierten<br />
Erstklässlern und deren<br />
Eltern vor. Alle Instrumente, angefangen<br />
beim Akkordeon, über die<br />
Bagl<strong>am</strong>a und Djembé, bis hin zu<br />
Block- und Querflöte, Klarinette,<br />
Horn, Posaune, Trompete, Violine,<br />
Keyboard, Violoncello und Gitarre,<br />
können nicht nur angesehen, sondern<br />
auch ausprobiert werden.<br />
N OT D I E N S T E • R U F N U M M E R N • S E R V I C E<br />
21 Uhr, dienstags bis freitags 6<br />
bis 20 Uhr, s<strong>am</strong>stags, Sonn- und<br />
Feiertage 7 bis 20 Uhr; Sauna:<br />
montags bis donnerstags 10 bis 22<br />
Uhr, freitags und s<strong>am</strong>stags 10 bis<br />
24 Uhr, Sonn- und Feiertage 10 bis<br />
20 Uhr<br />
Museum<br />
Tel: 780773, dienstags bis freitags<br />
10 bis 12 Uhr, 14 bis 17 Uhr, sonntags<br />
10 bis 13 Uhr<br />
Stadtbücherei<br />
Tel.: 925170, dienstags, donnerstags,<br />
freitags 10 bis 12 Uhr, 14 bis<br />
18 Uhr, mittwochs 14 bis 18 Uhr,<br />
s<strong>am</strong>stags 10 bis 12 Uhr