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"Der Rote Sechzehner" 1/12

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Frühjahr 1/<strong>12</strong><br />

An einen Haushalt<br />

Verteilt durch:<br />

Erscheinungsort<br />

Graz-Straßgang<br />

AKTUELLES<br />

• Millionen für Reininghaus,<br />

kein Geld für Straßgang .......... S. 2-3<br />

• Rätsel um alte Fahne .................. S. 4<br />

• Wanderbares Straßgang ............... S. 9<br />

• Neue Kinderärztin ..................... S. 10<br />

• Unterschriften für 30er ................. S. <strong>12</strong><br />

Nagl will Reininghaus:<br />

Unser Bezirk benachteiligt<br />

Endlich Frühling!<br />

Schnee gehörte bei<br />

uns im Süden im vergangenen<br />

Winter<br />

zwar zu den klimatologischenAusnahmeerscheinungen,<br />

dafür war der Winter<br />

extrem kalt. Doch er<br />

ist Geschichte. Jetzt<br />

nach Ostern freuen<br />

wir uns auf die warme<br />

Jahreszeit, auf die<br />

Zeit in den Gastgärten<br />

und im Freien,<br />

auf Spaziergänge<br />

durch das Grün unseres<br />

Bezirks ...<br />

Seiten 2-3<br />

Foto: Herbert Lorber


2 DER ROTE SECHZEHNER<br />

Frühjahr 20<strong>12</strong><br />

Angesichts der Reininghausmillionen fordert GR<br />

Mehr Geld für die<br />

� Die von ÖVP-Bürgermeister Siegfried Nagl angeführte schwarz-grüne Rathaus-Koalition möchte unbedingt<br />

die Reininghausgründe kaufen. Koste es, was es wolle. Während man für den künftigen „neuen Stadtteil“<br />

keine Kosten scheut, fehlt das Geld für die Infrastruktur in Bezirken wie Straßgang.<br />

Rund 200 Millionen Euro<br />

dürfte das Abenteuer<br />

Reininghaus die Grazerinnen<br />

und Grazer kosten: 70<br />

bis 80 Millionen Euro beträgt<br />

der derzeit kolportierte Kaufpreis,<br />

dazu kämen Infrastrukturkosten<br />

bis zu <strong>12</strong>0 Millionen<br />

Euro. Um das Geld sollte eine<br />

Zero-Emission-City entstehen,<br />

also ein Stadtteil, in dem es<br />

durch gute ÖV-Erschließung<br />

und die Nutzung von erneuerbarer<br />

Energie kaum Umweltbelastungen<br />

geben soll.<br />

Klingt gut, die Umsetzung<br />

darf aber bezweifelt werden.<br />

Denn während man für Reininghaus<br />

keine Kosten scheuen<br />

will, fehlt in anderen Stadtteilen<br />

hinten und vorne das Geld<br />

für dringend notwendige Infrastrukturmaßnahmen.<br />

So müsste beispielsweise in<br />

Straßgang das Kanalnetz ausgebaut<br />

werden. Schon jetzt<br />

kommt es im Sommer bei Gewittern<br />

zu Überschwemmungen,<br />

weil der Kanal überlastet<br />

ist – die Autofahrer haben si-<br />

cher die regelmäßigen Absperrungen<br />

auf der Höhe Gablenzkaserne<br />

in der Straßganger<br />

Straße im Kopf. Doch während<br />

für Reininghaus die Millionen<br />

durch die Gegend zu schwirren<br />

scheinen, reicht es in Straß-<br />

gang nicht einmal für einen ordentlichen<br />

Kanal ...<br />

SPÖ-Gemeinderat Gerald<br />

Unsere Bilder unten: Zwei<br />

Großprojekte, unterschiedliche<br />

„Wertung“ durch<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: SPÖ-Sektion Straßgang,<br />

Gradlbauerweg 37, 8054 Graz. Für den Inhalt verantwortlich/Redaktion:<br />

GR Mag. Gerald Haßler. Fotos: Herbert Lorber.<br />

Herstellung: Thaler-Druck, Hafnerstraße <strong>12</strong>2, 8051Graz.<br />

Foto: Asset One


Haßler:<br />

Bezirke<br />

Haßler dazu: „Ich sehe im Moment<br />

keine Notwendigkeit für<br />

den Kauf von Reininghaus.<br />

Über die Raumordnung kann<br />

die Stadt ohnehin mitgestalten.<br />

Sinnvoller wäre es, das Geld<br />

für Infrastrukturmaßnahmen in<br />

Schwarz-Grün: Während in<br />

Reininghaus (links) die<br />

Millionen nur so purzeln,<br />

den Bezirken zu verwenden,<br />

beispielsweise für den Ausbau<br />

des Straßganger Kanalnetzes,<br />

für günstigere Eintrittskarten in<br />

die Bäder und für den Ankauf<br />

von Grünflächen für einen Bezirkspark.“<br />

Sky: laufend aktuelle Angebote<br />

Tel. 28 42 59<br />

3<br />

spart man in Straßgang<br />

(rechts) trotz reger Siedlungstätigkeit.<br />

Foto: Herbert Lorber<br />

WAS MIR AM HERZEN LIEGT<br />

Liebe<br />

Bezirksbewohnerinnen<br />

und Bezirksbewohner!<br />

<strong>Der</strong> direkte Kontakt mit der Bevölkerung:<br />

Das macht die Qualität<br />

einer guten Kommunalpolitik<br />

und ganz besonders der Bezirksarbeit<br />

aus. Denn mit Hochglanz-Ankündigungen,seitenlangen<br />

„Leistungsbilanzen“<br />

oder Alibi-Befragungen zu Themen,<br />

die weder die Stadt- noch<br />

die Bezirksebene lösen können,<br />

ist niemandem gedient. Im<br />

Gegenteil: Wer sich oder sein(e)<br />

Kind(er) aufgrund eines fehlenden<br />

Gehsteiges gefährdet fühlt,<br />

wer sich über die überquellenden<br />

Müllkübel ärgert, wegen des<br />

Straßenlärms keine Ruhe findet<br />

oder verzweifelt eine Lehrstelle<br />

sucht, fühlt sich davon eher vor<br />

den Kopf gestoßen. Die Bürger<br />

wollen den direkten Kontakt mit<br />

ihren gewählten Volksvertretern,<br />

Sie wollen jemanden, der Ihnen<br />

zuhört und Ihre Sorgen und Anliegen<br />

ernst nimmt.<br />

Wir als SPÖ haben deshalb<br />

schon in der Vergangenheit in<br />

unserer Bezirksarbeit auf den direkten<br />

Kontakt großen Wert gelegt<br />

– in Ihrem Interesse, um für<br />

Sie da zu sein. Und wir werden<br />

dies noch intensivieren. Im April<br />

startet unsere Grazer SP-Vorsitzende<br />

Martina Schröck mit ihrem<br />

Team eine in dieser Form<br />

noch nie dagewesene „Graz-<br />

Tour“. In mehr als 40.000 persönlichen<br />

Begegnungen zu Hau-<br />

se, bei Veranstaltungen, in Siedlungen<br />

werden die MandatarInnen<br />

der SPÖ grazweit sagen:<br />

„Wir hören zu, wir sind für dich<br />

da!“<br />

Selbstverständlich werden auch<br />

in Straßgang Martina Schröck,<br />

ihr Stadtsenatskollege Michael<br />

Grossmann, SP-Bezirksvorsteher<br />

Dieter Mandl, unsere BezirksrätInnen<br />

und ich unterwegs<br />

sein und den direkten Kontakt<br />

Mehr für die Grazer<br />

und Grazerinnen<br />

mit Ihnen suchen: Wir wollen für<br />

Sie da sein, wir wollen zuhören<br />

– in vielen persönlichen Begegnungen<br />

in unserem Bezirk. Wo<br />

und wann das sein wird, darüber<br />

werden wir mit Plakaten, Aushängen<br />

und mobilen Info-Ständen<br />

informieren. Dass wir wahrscheinlich<br />

nicht jeder Straßgangerin,<br />

jedem Straßganger in den<br />

nächsten Wochen persönlich begegnen<br />

können, tut uns jetzt<br />

schon leid. Aber zwei Versprechen<br />

kann ich Ihnen geben: Diese<br />

Begegnungen sind erst der<br />

Anfang – und wir als SPÖ werden<br />

immer für Sie da sein und<br />

Ihre Sorgen und Anliegen ernst<br />

nehmen!<br />

Herzlichst<br />

Ihr Gemeinderat<br />

Gerald Haßler<br />

Tel.: 0664-41 231 29<br />

E-Mail: gerald.hassler@inode.at


4 DER ROTE SECHZEHNER<br />

Frühjahr 20<strong>12</strong><br />

Rätsel um Fahne in<br />

Straßgang<br />

Fahnenweihe in<br />

Straßgang: Am<br />

17. Juni wird eine<br />

verschollen<br />

geglaubte Fahne<br />

des örtlichen<br />

Kameradschaftsbundes<br />

geweiht.<br />

Vereinsmeister geehrt<br />

Erich Kleinferchner, die<br />

„gute Seele“ des 1. ESV<br />

Straßgang, mit seiner Ehrenurkunde.<br />

Am 17. Juni wird eine 25<br />

Jahre lang verschollene<br />

Fahne des Kameradschaftsbundes<br />

Graz-Straßgang<br />

in der Stocksporthalle Seiersberg<br />

bei einem Fest geweiht<br />

(10.30 Uhr). Gefunden wurde<br />

das kostbare Stück von Pfarrer<br />

Wolfgang Posch in einem Kasten<br />

im Kirchturm. Wilde Gerüchte<br />

hatten sich vorher bereits<br />

um die Fahne und deren Verbleib<br />

gerankt.<br />

Doppelter Grund zum<br />

Feiern für Erich Kleinferchner:<br />

<strong>Der</strong> langjährige Kassier<br />

des 1. ESV Straßgang wurde<br />

im Rahmen der Mitgliederhauptversammlung<br />

wegen seiner<br />

großen Verdienste zum Ehrenkassier<br />

ernannt. Aber auch<br />

aus sportlicher Sicht gab es einen<br />

Grund zum Feiern. Bei den<br />

Vereinsmeisterschaften konnte<br />

der 82-Jährige alle seine jüngeren<br />

Kollegen besiegen und<br />

machte sich zum Meister im<br />

Einzelbewerb. Mannschaftsmeister<br />

wurde die Mannschaft<br />

rund um Obmann Karl Fruhmann.<br />

<strong>Der</strong> 1. ESV Straßgang<br />

trifft sich jeden Dienstag ab 15<br />

Uhr auf der Asphaltbahn Florianibergstraße.<br />

Pension Alt-Straßgang<br />

FAMILIE SEDLAR<br />

Komfortable Ein- und Zweibettzimmer oder Appartements<br />

Alle Zimmer mit Bad oder Dusche, WC, Telefon, TV, Video,<br />

Radio, Minibar, Zimmersafe sowie Gästeparkplatz<br />

8054 Graz, Kärntner Straße 430, Tel. 28 16 31<br />

Die Vereinsfahne<br />

des Kameradschaftsbundes<br />

aus dem Jahr 1905 war 25 Jahre<br />

lang verschollen.<br />

Weinhoheit Franziska Thurner aus Stein/Loipersdorf mit ihrer<br />

Mutter und der Straßganger Prominenz.<br />

Wein, Brote & Kuchen<br />

Im Kulturzentrum fand die<br />

diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

des Obst- und<br />

Weinbauvereins Straßgang<br />

statt. Bei diesem Anlass verko-<br />

steten Obmann Josef Gahr und<br />

zahlreiche Gäste die köstlichen<br />

Tröpferln aus dem Gut der regierenden<br />

Weinhoheit Franziska<br />

Thurner.<br />

ING. ANTON POSCH<br />

ZIMMEREI UND HOLZHANDLUNG<br />

8054 Graz, Kärntner Straße 349, Tel. 28 19 81, Fax DW 4<br />

e-mail: zimmerei.posch@styria.com


Frühjahr 20<strong>12</strong><br />

DER ROTE SECHZEHNER<br />

Die Siegerbilder des Postkarten-<br />

Wettbewerbs in der Kategorie<br />

Allgemein (großes Bild) und Jugend.<br />

Postkartenwettbewerb: Die Sieger<br />

stehen nun fest!<br />

Die Ergebnisse des im Rahmen<br />

der SEE ViTo Leitbildentwicklung<br />

für das Straßganger<br />

Ortszentrum durchgeführtenPostkarten-Wettbewerbs<br />

liegen nun vor: Aus<br />

mehr als 40 Teilnehmern setzte<br />

sich Christine Kipper mit<br />

einem Motiv der Straßganger<br />

Pfarrkirche durch. Übrigens:<br />

<strong>Rote</strong>r-Sechzehner-Fotograf<br />

Herbert Lorber holte sich den<br />

dritten Platz.<br />

In der Kategorie Jugend ging<br />

Muttertagsaktion<br />

3 Fusspflegebehandlungen statt € 81,90 nur € 76<br />

5 Fusspflegebehandlungen statt € 136,50 nur € <strong>12</strong>9<br />

11 Behandlungen für einen 10er Block um € 174<br />

Permanent make up<br />

Augenbraue Lidstrich oder Lippe jeweils minus 25%<br />

5<br />

der Sieg an einen Schüler der<br />

NMS Straßgang. Nach dem<br />

Motiv des Siegerbildes wurde<br />

nun eine Postkarte gestaltet,<br />

die bereits in Druck gegangen<br />

ist. Die insgesamt tausend<br />

Stück der Postkarte sind bei<br />

den örtlichen Vereinen und<br />

Bezirksvorstehern erhältlich.<br />

Die Postkarte mit dem Jugendsiegerbild<br />

wird im Straßganger<br />

Bad erhältlich sein.<br />

Nähere Informationen auf<br />

www.strassgang.at.


6 DER ROTE SECHZEHNER<br />

Frühjahr 20<strong>12</strong><br />

SP setzt Zeichen: 40.000 persönliche Begegnungen bei Graz-Tour<br />

Martina Schröck:<br />

„Wir kommen und<br />

hören dir zu ...“<br />

Neue Maßstäbe setzt<br />

die Grazer SP-Vorsitzende<br />

Stadträtin Martina<br />

Schröck: Statt die<br />

GrazerInnen mit unpersönlichenPostwurfsendungen<br />

zu überfluten,<br />

sucht die SPÖ den<br />

direkten Kontakt.<br />

Wir wollen niemanden<br />

mit Pseudo-Befragungen<br />

belästigen,<br />

wir werden nicht die Briefkästen<br />

mit papierenen Phrasen zumüllen<br />

– wir wollen wissen, wo<br />

der Schuh wirklich drückt, was<br />

Die Handschrift der neuen<br />

Grazer SP-Vorsitzenden<br />

trägt auch die Maifeier der<br />

SPÖ Graz: Statt Aufmarsch<br />

und Kundgebung am Hauptplatz<br />

lädt die Grazer Sozialdemokratie<br />

am 1. Mai zu einem<br />

großes Schloßbergfest. Treffpunkt<br />

ist um 10.30 Uhr beim<br />

Platz der Ehrenamtlichen beim<br />

Uhrturm, gemeinsam geht es<br />

dann – unter Begleitung von<br />

TrommlerInnen und Musikkapellen<br />

– in die Kasematten zur<br />

Maifeier mit Impulsstatements<br />

von Landeshauptmann Franz<br />

Voves und Stadträtin Martina<br />

Schröck. Beginn 11.15 Uhr.<br />

sich die Menschen in Graz denken,<br />

was sie wünschen, was sie<br />

brauchen“, stellt Schröck klar.<br />

Für April sind daher mehr als<br />

40.000 persönliche Begegnungen<br />

mit Grazerinnen und Grazern<br />

vor Ort – zu Hause, in<br />

Dass „Arbeit“ an diesem<br />

Tag bestimmendes Thema sein<br />

wird, ist klar: Schon im Vorfeld<br />

(Beginn um 9.30 Uhr) findet<br />

im Panoramasaal des<br />

Schloßbergrestaurants ein ExpertInnengespräch<br />

zu „Zukunft<br />

der Arbeit“ mit Harry<br />

Gatterer, Geschäftsführer des<br />

Österreichischen Zukunftsinstituts,<br />

Landeshauptmann<br />

Franz Voves und Stadträtin<br />

Martina Schröck statt. Moderator<br />

ist Klaus Höfler, Chefredakteur<br />

von „Primus“, des<br />

neuen Wirtschaftsmagazins<br />

der Kleinen Zeitung.<br />

Das große Schlossbergfest<br />

Siedlungen, bei Veranstaltungen<br />

– geplant, bei denen Martina<br />

Schröck, ihr Stadtsenatskollege<br />

Michael Grossmann, alle<br />

SP-GemeinderätInnen, die BezirksvorsteherInnen<br />

und -StellvertreterInnen,<br />

die SP-Bezirks-<br />

Neue Wege am 1. Mai:<br />

Gratis zum Schloßbergfest<br />

der SPÖ Graz am 1. Mai wird<br />

bis ca. 15 Uhr dauern – ein eigenes<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

und viel Musik (unter<br />

anderem die Gruppe „Off<br />

Road“) werden den Schlossberg<br />

zur Festbühne machen.<br />

Übrigens: Während des<br />

Maifestes können Schloßbergbahn<br />

und Schlossberglift gratis<br />

benützt werden – die Kosten<br />

dafür trägt die SPÖ. „Denn wir<br />

wollen die Grazerinnen und<br />

Grazer einladen, diesen Festtag<br />

der Sozialdemokratie mit<br />

uns am Schlossberg zu verbringen“,<br />

betont Martina<br />

Schröck.<br />

rätInnen sowie die Sektionsvorsitzenden<br />

diesen direkten Kontakt<br />

suchen. Schröck: „Die SPÖ<br />

zeigt: Wir hören dir zu, wir sind<br />

für die Menschen in dieser<br />

Stadt da!“<br />

Martina Schröck will mit<br />

diesem neuen Weg des Miteinander<br />

auch das Vertrauen in die<br />

Politik zurückgewinnen. „Ich<br />

habe zuletzt gerade in Zusammenhang<br />

mit der VP-Befragung<br />

immer wieder diese Kritik<br />

gehört: ,Papier ist geduldig’.<br />

Und es stimmt, je leerer die<br />

Versprechen, umso umfangreicher<br />

und ,glänzender’ werden<br />

die Broschüren. <strong>Der</strong> direkte<br />

Kontakt, das persönliche Gespräch<br />

sind von anderer Qualität<br />

– deshalb wählt die SPÖ<br />

Graz diesen Weg: Mehr als<br />

40.000 persönlichen Begegnungen<br />

heißt, mit mehr als 40.000<br />

Grazerinnen und Grazern zu reden,<br />

mehr als 40.000 Menschen<br />

zuzuhören. Das allein jetzt, in<br />

diesem Frühjahr.“<br />

Wo und wann diese „Begegnungen“<br />

stattfinden, darüber<br />

wird im Vorfeld unter anderem<br />

über Plakate und mobile Aktionsstände<br />

zeitgerecht informiert.


Frühjahr 20<strong>12</strong><br />

DER ROTE SECHZEHNER<br />

7


1. Bezirksvorsteher-Stv.<br />

Dieter Mandl<br />

Bezirksrat<br />

Erwin Trummer<br />

Bezirksrat<br />

Helmut Stangl<br />

Bezirkssplitter<br />

Erfolgreiche Arbeit der SPÖ-Bezirksräte für den<br />

Bezirk Straßgang.<br />

Anträge<br />

Gleich mehrere Anträge auf<br />

Verbesserungen für Fußgänger<br />

stellte die SPÖ-Fraktion<br />

im Bezirksrat: In der Gradnerstraße<br />

auf Höhe der<br />

Hausnummer 173 soll ein<br />

Schutzweg errichtet werden.<br />

Aufgrund der regen Siedlungstätigkeit<br />

in der Kressgasse,<br />

Bahnhofstraße und<br />

Gradnerstraße queren dort<br />

einerseits immer mehr Menschen.<br />

Andererseits entwikkelt<br />

sich die Gradnerstraße<br />

immer mehr zu einer Durchzugsverbindung<br />

von West<br />

nach Ost.<br />

Ebenfalls in der Gradnerstraße<br />

wurde der Antrag gestellt<br />

auf der Südseite im<br />

Bereich Karlsbadergasse einen<br />

Gehsteig zu errichten.<br />

DER ROTE SECHZEHNER Frühjahr 20<strong>12</strong><br />

Und auch in der Bahnhofstraße<br />

soll es nach dem<br />

Willen der SPÖ-Bezirksräte<br />

künftig einen Gehsteig geben.<br />

In der Ulmgasse soll der nur<br />

durch Straßenpflöcke abgetrennte,<br />

geschotterte Fußweg<br />

mit einer Romexschicht<br />

(wie beim Augartenradweg)<br />

befestigt werden. Dies würde<br />

sicherstellen, dass vor allem<br />

gehbehinderte und ältere<br />

Menschen sowie Eltern<br />

mit Kindern diesen Gehweg<br />

auch nützen können und<br />

nicht auf die Fahrbahn ausweichen<br />

müssen.<br />

Erfolge<br />

Ein wesentlicher Beitrag zur<br />

Verkehrssicherheit konnte<br />

an der Kreuzung der<br />

Mo-Sa ganztägig warme Küche !<br />

Zweierbosniakengasse mit<br />

dem Unteren Bründlweg realisiert<br />

werden: Auf Initiative<br />

der SPÖ-Bezirksräte<br />

wurde hier aus Mitteln des<br />

Bezirksbudgets ein Verkehrsspiegel<br />

errichtet.<br />

Die SPÖ Straßgang und ihr<br />

Bezirksvorsteher-Stellvertreter<br />

Dieter Mandl setzen<br />

sich weiterhin vehement dafür<br />

ein, dass unsere Wohngegenden<br />

lebenswert bleiben<br />

und nicht zu einem Eldorado<br />

für den Durchzugsverkehr<br />

verkommen.<br />

Service<br />

BV-Stv. Dieter Mandl steht<br />

weiterhin mit Rat und Tat<br />

bei der Arbeitnehmerveranlagung<br />

zur Verfügung. Bitte<br />

um Voranmeldung unter<br />

0650/50 51 877.<br />

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Frühjahr 20<strong>12</strong><br />

Zum Gasthof Orthacker:<br />

<strong>Der</strong> Klassiker am Buchkogel.<br />

Fast könnte man in Abwandlung<br />

eines alten Sprichwortes<br />

sagen, alle Wege führen<br />

zum Orthacker - ob man<br />

nun in einer guten halben<br />

Stunde vom Schloss St. Martin<br />

über das Hochkoflerkreuz<br />

hinaufspaziert oder zuerst den<br />

„Gipfel“ des Buchkogels<br />

überquert und dann zur (redlich<br />

verdienten) Einkehr absteigt.<br />

2. Auf den Florianiberg: Ein<br />

gemütlicher Spaziergang, der<br />

hinter dem Straßganger Friedhof<br />

beginnt. Wer nicht auf der<br />

Straße gehen möchte, kann den<br />

Kreuzweg entlang durch den<br />

Wald zur Florianikirche marschieren.<br />

Vom Kirchlein mitten<br />

im Wald sind es nur mehr ein<br />

paar Hundert Meter zum Berggasthof<br />

Luderbauer oder zum<br />

Buschenschank Gahr.<br />

3. Nach St. Johann und Paul:<br />

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Wanderbares Straßgang<br />

In nur wenigen<br />

Minuten ‘raus ins<br />

Grüne? In Straßgang<br />

ist das möglich:<br />

Die Hügel entlang<br />

der westlichen<br />

Stadt- und damit der<br />

Bezirksgrenze eignen<br />

sich hervorragend<br />

für Wanderungen<br />

zum Frühlingsbeginn.<br />

Hier ein<br />

paar Routen zum<br />

Nachwandern.<br />

<strong>Der</strong> Gasthof Orthacker am Buchkogel lohnt eine Pause.<br />

Foto: Reinhard Czar<br />

Auch dieser Weg führt mitten<br />

durch den Wald, obwohl man<br />

ständig auf Grazer Stadtgebiet<br />

geht. Ausgangspunkt ist das<br />

Schloss St. Martin, von wo<br />

man am 3. Parkplatz vorbei<br />

bis zur nächsten Kreuzung<br />

hinaufspaziert. Dort muss man<br />

nur mehr den Wanderwegwei-<br />

�<br />

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�<br />

�<br />

DER ROTE SECHZEHNER<br />

sern folgen und geht den<br />

Buchkogel auf halber Höhe<br />

entlang, bis man nach einer<br />

guten Dreiviertelstunde steil<br />

zur Kirche St. Johann und<br />

Paul hinaufsteigt. Neben einer<br />

neu errichteten Aussichtsplattform<br />

lädt auch dort ein Gasthaus<br />

zur Einkehr.<br />

Bezirkstermine<br />

Willnauer&Grieshofer, Samstag, 14. April 20<strong>12</strong>,<br />

19.30 Uhr im Kulturzentrum Straßgang<br />

Weindegustation, 27. April 20<strong>12</strong> ab 18.30 Uhr,<br />

Gasthaus Orthacker-Meyer, Anmeldung erbeten<br />

Maibaumaufstellen, 29. April 20<strong>12</strong><br />

ab 16.00 Uhr, Gasthaus Weber am Kehlberg<br />

Maibaumaufstellen, 30. April 20<strong>12</strong><br />

ab 17.00 Uhr, Gasthaus Orthacker-Meyer<br />

Jubiläumsfeier mit Musik, 16. Mai 20<strong>12</strong><br />

ab 18.00 Uhr im Gasthaus Orthacker-Meyer<br />

9<br />

4. Rund ums Bründl: Gut geeignet<br />

für Familien mit kleinen<br />

Kindern ist eine Runde<br />

um die Bründlteiche (Ausgangspunkt:<br />

St. Martiner Rodelwiese,<br />

immer am Waldrand<br />

entlang, vorbei am weithin<br />

sichtbaren Glassturz des Hügelgrabs).<br />

Zwar ist das Areal<br />

in letzter Zeit ein wenig heruntergekommen,<br />

aber - mit ein<br />

wenig Glück - können die<br />

Kleinen Enten schauen, während<br />

die Eltern am Bankerl sitzen.<br />

5. Echt auf Tour: Wandern<br />

statt spazieren gehen? Auch<br />

das ist entlang der Hügelkette<br />

im Grazer Westen möglich.<br />

Für eine ausgedehnte Tour<br />

(mindestens vier Stunden reine<br />

Gehzeit) fährt man mit dem<br />

Bus bis Gösting. Bei der Endstation<br />

der Linie 40 geht man<br />

ein paar Hundert Meter weiter<br />

bis zur Kreuzung Göstinger<br />

Straße/Thalstraße, wo auch<br />

der Fürstenstandweg abzweigt.<br />

Diesen steigt man zum<br />

Fürstenstand auf den Plabutsch<br />

empor, von dort geht's<br />

weiter bis zum „Herrgott auf<br />

der Wies“ (Gaisberg). Von<br />

diesem beliebten Ausgangspunkt<br />

für Wanderungen aller<br />

Art marschiert man weiter bis<br />

zur Thalerseestraße, überquert<br />

in Folge die Steinbergstraße<br />

und geht weiter bis St. Johann<br />

und Paul. Dann den Buchkogel<br />

entlang; je nach Kondition<br />

erklimmt man noch den Buchkogelgipfel<br />

mit der Rudolfswarte<br />

oder nimmt vorher<br />

schon eine der zahlreichen<br />

Abkürzungen zum Schloss St.<br />

Martin hinunter.


10 DER ROTE SECHZEHNER<br />

Frühjahr 20<strong>12</strong><br />

Neue Kinderärztin<br />

im Bezirk Straßgang<br />

Dr. Olga<br />

Prehsfreund, Kinderärztin<br />

mit Straßganger<br />

Wurzeln,<br />

kümmert sich seit<br />

Kurzem um die<br />

(kranken) Kinder im<br />

Bezirk.<br />

Im Volksgoartn, jener<br />

jüngst um eine Bier- und<br />

Tanzbar erweiterten urgemütlichen<br />

Straßganger Lokalität,<br />

ging der erste Hausball<br />

über die Bühne. Entsprechend<br />

ihrem Gruppennamen<br />

gab die „Vollgas<br />

Kompanie“ eben dieses<br />

und sorgte für Unterhaltung<br />

bis in die Nacht hinein.<br />

Seit dem Ausbau gibt es<br />

im Volksgoartn am Wochenende<br />

regelmäßig Livemusik,<br />

die auch zu einem<br />

Tänzchen einlädt.<br />

Nicht mehr neu, dafür in<br />

der Frühjahrssonne umso<br />

beliebter ist der große<br />

Gastgarten. Die „Freiluftsaison“<br />

ist bereits eröffnet,<br />

Volksgoartn-Wirt Roman<br />

Pekarz und sein Team freuen<br />

sich auf Ihren Besuch!<br />

Seit Herbst ordiniert Kinderärztin Dr. Olga<br />

Prehsfreund – auf dem Foto mit Assistentinnen<br />

– im Bezirk.<br />

Schon ihre Vorfahren stammen<br />

aus Straßgang. Jetzt<br />

kehrte Kinderärztin Dr. Olga<br />

Prehsfreund nach Jahren in<br />

Köln nach Straßgang zurück. In<br />

der Kärntner Straße 410 bezog<br />

sie im Herbst ihre neue Kinderordination.<br />

Geboten wird ein<br />

umfangreiches Gesundheitsangebot.<br />

Akut kranke Kinder werden<br />

am Beginn der Sprechstunde<br />

(Mo 13-18 Uhr, Di 8.30-13<br />

Uhr, Mi 8.30-13 Uhr, Do 13-17<br />

Uhr und Fr 8.30-10.30 Uhr) ohne<br />

Voranmeldung behandelt, ansonsten<br />

ist eine telefonische<br />

Voranmeldung erbeten. Auch<br />

Beratung bei psychischen Problemen,<br />

Schulangst, ADHS und<br />

familiären Konfliktsituationen<br />

werden geboten. Infos auf<br />

www.docvadis.at/dr.prehsfreund.<br />

Vollgas im Volksgoartn<br />

Beim ersten Hausball im Volksgoartn gab die Gruppe<br />

„Vollgas Kompanie“ Vollgas.


Frühjahr 20<strong>12</strong><br />

Die erfolgreichen Straßganger Fußballerinnen spielen bereits in<br />

der Frauenlandesliga.<br />

Fußballerinnen gesucht!<br />

Wer sagt da noch, Fußball<br />

sei Männersache? Wohl<br />

nur jemand, der die Frauenfußballmannschaft<br />

des SV Straßgang<br />

nicht kennt. Die jüngste<br />

Frauenfußballmannschaft (14<br />

bis 20 Jahre) spielt mit Freude<br />

und Spaß das zweite Jahr in<br />

der Frauenlandesliga. Seit<br />

sechs Jahren trainiert Günter<br />

Runde Geburtstage, besondere Jubiläen<br />

Glückwünsche zu einem ganz<br />

besonderen Ehrentag überbrachten<br />

Gemeinderat Gerald<br />

Haßler und Bezirksvorsteher-<br />

Stellvertreter Dieter Mandl an die<br />

rüstige Jubilarin Maria Bernhard.<br />

Die gebürtige Eibiswalderin feierte<br />

jüngst ihren 95. Geburtstag und<br />

lebt heute gemeinsam mit ihrer Familie<br />

in der Straßganger Aribonenstraße.<br />

Redolfi die ehrgeizigen Mädels<br />

und ist vom Einsatz und<br />

Können sehr begeistert. Unter<br />

dem Motto „Mädchen zum<br />

Fußball“ will der SV Straßgang<br />

eine reine Jugendmädchenmannschaft<br />

aufbauen.<br />

Interessierte Mädchen melden<br />

sich beim Trainer unter Tel.<br />

0688-8111733.<br />

DER ROTE SECHZEHNER<br />

Anlässlich der vierteljährlichen<br />

Jubilarehrung der Stadt Graz<br />

wurde auch vielen Straßgangerinnen<br />

und Straßgangern (siehe Foto) gratuliert.<br />

Unter den Jubilarinnen und Jubilaren<br />

befanden sich auch zwei<br />

Ehepaare, die ihre diamantene<br />

Hochzeit für 60 Ehejahre feiern<br />

konnten. Unter den Gratulanten: GR<br />

Gerald Haßler und BV-Stv. Dieter<br />

Mandl.<br />

11<br />

<strong>Der</strong> Pensionistenverband Ortsgruppe<br />

Straßgang konnte vor<br />

Kurzem einigen Mitgliedern zu ihrem<br />

Geburtstag gratulieren. Gemeinderat<br />

Gerald Haßler und Bezirksvorsteher-StellvertreterDieter<br />

Mandl fanden sich ebenfalls<br />

zum gemütlichen Beisammensein<br />

ein, überbrachten Glückwünsche<br />

und feierten mit den rüstigen Jubilaren.


Frühjahr 20<strong>12</strong><br />

Harterstraße / Am Jägergrund:<br />

Wann kommt<br />

30er-Zone?<br />

SPÖ-Gemeinderat Gerald Haßler übergab der grünen Vizebürgermeisterin<br />

Lisa Rücker die Unterschriften der enttäuschten Bürger.<br />

In der letzten Gemeinderatssitzung<br />

stellte Gemeinderat<br />

Gerald Haßler (SPÖ) einen<br />

Antrag zur Ausweitung der<br />

30er-Zone rund um die Schulen<br />

und Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

in Webling (Am Jägergrund<br />

und Harterstraße).<br />

Seit Jahren besteht dort der<br />

Wunsch, insbesondere den Abschnitt<br />

von der GKB-Bahnübersetzung<br />

bis zur Kreuzung<br />

Harterstraße/Am Jägergrund<br />

mit einer 30er-Zone zu versehen.<br />

<strong>Der</strong> Gund: <strong>Der</strong> KreuzungsbereichGlesingerstraße/Am<br />

Jägergrund ist sehr unübersichtlich<br />

und wird täglich<br />

von vielen Kindern, aber auch<br />

Erwachsenen frequentiert. Die<br />

nahe Ampel verleitet zusätz-<br />

lich viele Autofahrer zum Beschleunigen,<br />

um die Grünphase<br />

noch ausnützen zu können.<br />

Dadurch ist es im Kreuzungsbereich<br />

auch schon zu etlichen<br />

Unfällen gekommen.<br />

Bereits als Bezirksvorsteher<br />

hat Haßler mehrere Initiativen<br />

zu einer Ausweitung der<br />

ohnehin nach der Ampel beginnenden<br />

30er-Zone gesetzt.<br />

Unverständlicherweise wurden<br />

diese bis dato immer abgelehnt.<br />

Nun haben auch die<br />

Bürger die Nase voll und<br />

unterstützten die Forderung<br />

Haßlers mit Unterschriftenlisten.<br />

Bei der Übergabe sicherte<br />

die Vizebürgermeisterin zu,<br />

sich die Situation vor Ort persönlich<br />

anzusehen.<br />

DER ROTE SECHZEHNER<br />

<strong>12</strong>

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