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"MFG. Dein Sechzehner" 2/12 - Juni 2012 - SPÖ Steiermark

"MFG. Dein Sechzehner" 2/12 - Juni 2012 - SPÖ Steiermark

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<strong>Juni</strong> 20<strong>12</strong> – Graz/Straßgang<br />

an einen Haushalt<br />

GRAZ<br />

Ein klares<br />

NEIN zu<br />

Reinighaus,<br />

dafür...<br />

MEHR<br />

FLAIR<br />

FÜR strassgang<br />

Das FAIRKEHRskonzept<br />

der SPÖ<br />

S. 04<br />

Gratis ins<br />

Museum<br />

S.5<br />

Mehr Schutz<br />

für Webling<br />

S. 7<br />

Schalk<br />

FRISEUR I KOSMETIK I NAGELDESIGN I FUSSPFLEGE<br />

8020 Graz, Lauzilgasse 21<br />

www.frisiersalon-schalk.at<br />

Tel. 0316 / 26 23 96<br />

Mo.- Fr. 8.00 - 19.00<br />

Sa. 8.00 - 15.00<br />

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KOSMETIK<br />

NAGELDESIGN<br />

FUSSPFLEGE


02<br />

<strong>Juni</strong><br />

<strong>Juni</strong> 20<strong>12</strong><br />

Leitartikel & Rubriken<br />

20<strong>12</strong><br />

Grazer Stadtnews<br />

03<br />

In-<br />

Mehr Verantwortung<br />

für alle GrazerInnen<br />

Gemeinderat<br />

Mag. Gerald Haßler<br />

Fortschritt &<br />

Verantwortung<br />

Mehr für Graz – so lautet das Motto unserer<br />

Parteivorsitzenden Martina Schröck.<br />

„Mehr für Graz“ heißt auch mehr Mut. Mut<br />

zur Veränderung. Veränderung heißt Bewegung, heißt<br />

Fortschritt. Und „Mehr für Graz“ heißt abgekürzt auch<br />

<strong>MFG</strong>. Die Grazer SPÖ hat sich vorgenommen, Mut zur<br />

Veränderung zu zeigen. Sozialdemokratische Werte<br />

sollen bewahrt und gelebt werden. Die Wege aber, mit<br />

denen sie transportiert werden, sollen neue sein.<br />

Einen solchen Weg halten Sie gerade in den Händen.<br />

Die Bezirkszeitungen der SPÖ erscheinen nun unter<br />

einheitlichem Dach und mit neuem, modernen Layout.<br />

Wir glauben, dass wir so der urbanen, fortschrittlichen<br />

Partei, welche die Grazer SPÖ ist, gerecht werden<br />

können.<br />

<strong>MFG</strong> steht aber auch für „Mit freundlichen Grüßen“.<br />

Ein Satz, der oft nur eine Phrase darstellt. Nicht so<br />

bei uns. Denn uns liegen Sie, liebe Strassgangerinnen,<br />

lieber Strassganger, am Herzen. Ganz wichtig ist Martina<br />

Schröck die BürgerInnenbeteiligung. Die SPÖ<br />

zeigt damit, dass sie sich den BürgerInnen gegenüber<br />

verantwortlich fühlt – und dass sie Verantwortung<br />

übernehmen will.<br />

Sie alle haben nun die Gelegenheit dazu, mitzubestimmen,<br />

ob die Stadt die Reininghaus-Gründe kaufen soll<br />

und eine Umweltzone errichten soll. <strong>MFG</strong> präsentiert<br />

Ihnen die Alternativen, die die SPÖ dazu entworfen<br />

hat. Und versorgt Sie, wie bisher, mit vielen Informationen<br />

aus Ihrem Bezirk.<br />

In diesem Sinne:<br />

Mit freundlichen Grüßen – oder eben <strong>MFG</strong>!<br />

halt<br />

03<br />

04<br />

06<br />

<strong>12</strong><br />

13<br />

14<br />

Grazer Stadtnews<br />

Mehr Verantwortung für alle GrazerInnen<br />

Wirtschaft & Umwelt<br />

Graz lebenswerter machen!<br />

strassganger bezirksnews<br />

Bürgerbefragung beginnt<br />

Mehr Schutz für Webling<br />

Die älteste Rebe der Welt<br />

Elisabethkirche feiert 40. Jubiläum<br />

Gefährlicher Wanderweg<br />

Neue Gehsteige<br />

Laufen im neuen Dress<br />

Urlaub & Freizeit<br />

Ausflugstipps für Reisemuffel<br />

wir in straSSgang<br />

Achtung, Rechtsregel!<br />

für dich<br />

Sprechstunden<br />

Bezirksvorsteher-Stellvertreter Dieter Mandl<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

Tel.: 0650/505 18 77<br />

Gemeinderat Mag. Gerald Haßler<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

Tel.: 0664/4<strong>12</strong> 31 29<br />

Impressum<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />

SPÖ-Sektion Straßgang,<br />

Gradlbauerweg 37, 8054 Straßgang.<br />

Druck: Offsetdruck DORRONG OG,<br />

Kärntner Straße 96, 8053 Graz.<br />

Ein klares Ja zur BürgerInnenbefragung, ein klares Nein zum Ankauf<br />

der Reininghaus-Gründe und zur Einführung einer Umweltzone:<br />

Die SPÖ zeigt Verantwortung im Sinne der GrazerInnen.<br />

Die Grazer SPÖ-Vorsitzende<br />

Martina Schröck hat ein politisches<br />

Credo: „Politik darf nicht<br />

an den BürgerInnen vorbei gemacht<br />

werden. Im Gegenteil: Politikerinnen<br />

und Politiker müssen auf die Menschen<br />

zugehen, den Dialog mit ihnen suchen.<br />

Man darf sich nicht im Elfenbeinturm<br />

Rathaus verstecken und warten, bis<br />

die BürgerInnen auf einen zukommen<br />

– man muss selbst die BürgerInnen<br />

aufsuchen!“<br />

Deswegen haben Schröck und die Grazer<br />

SPÖ ja auch die Aktion „40.000<br />

persönliche Begegnungen und mehr“<br />

ins Leben gerufen, in deren Rahmen<br />

die GrazerInnen direkt vor Ort kontaktiert<br />

werden. Parallel dazu besucht<br />

Schröck auch seit Monaten kleine<br />

und Einpersonenunternehmen.<br />

„Nur so kann man die Nöte und Sorgen<br />

der Menschen, aber auch deren<br />

Impulse und Anregungen nachhaltig<br />

aufnehmen.<br />

Direkter Kontakt zu den Menschen ist<br />

der erste Schritt hin zu einer aktiven<br />

BürgerInnenbeteiligung. Und daher<br />

hat die SPÖ auch maßgeblich an der<br />

Umsetzung des BürgerInnenbeteiligungsmodells<br />

mitgewirkt, welches<br />

nun seine Premiere erlebt.<br />

Die Positionierung der Grazer SPÖ<br />

zur Befragung und zu den abgefragten<br />

Themen ist klar: „Wir sind selbstverständlich<br />

dafür, dass die Grazer-<br />

Innen stärker mitbestimmen sollen<br />

und haben daher auch der Befragung<br />

zum jetzigen Zeitpunkt zugestimmt –<br />

aber erst nachdem uns die ÖVP unsere<br />

21 Fragen betreffend den von<br />

ihr gewünschten Ankauf der Reininghaus-Gründe<br />

ausreichend beantwortet<br />

hat“, so Martina Schröck.<br />

Die Fragen, die Antworten und die<br />

Positionen der SPÖ Graz dazu gibt es<br />

auf www.mehrfuergraz.at.<br />

Ebenso klar wie das Ja der Grazer<br />

SPÖ zur BürgerInnenbeteiligung<br />

und der Befragung ist das Nein zu<br />

beiden Wünschen der ÖVP. „Wir als<br />

Grazer SozialdemokratInnen sind<br />

den Menschen in unserer Stadt verpflichtet.<br />

Wir sind verpflichtet, Verantwortung<br />

zu übernehmen, dort,<br />

wo andere unverantwortlich oder<br />

unfair handeln. Daher lehnt die Grazer<br />

SPÖ sowohl den Kauf der Reininghaus-Gründe<br />

als auch die Einführung<br />

einer Umweltzone ab“, so<br />

Martina Schröck.<br />

Was haben die GrazerInnen davon,<br />

dass auf den Reininghaus-Gründen<br />

ein neuer Stadtteil entstehen soll?<br />

Gar nichts! Alles in allem 220 Millionen<br />

Euro sollen locker gemacht werden,<br />

um die Nagl-Vision eines neuen<br />

Stadtteiles zu verwirklichen. Das<br />

kann nur auf Kosten aller anderen Bezirke<br />

gehen – jener Stadtteile also, in<br />

denen fast 300.000 Menschen leben.<br />

Menschen, die zugunsten weniger<br />

tausender zukünftiger Bewohner-<br />

Innen der sicherlich nicht billigen<br />

Wohnungen auf den Reininghaus-<br />

Gründen, die nächsten Jahre oder<br />

Jahrzehnte in der Warteschleife hängen<br />

werden.<br />

„Denn für dringend<br />

notwendige<br />

Investitionen wird<br />

dann kein Geld da<br />

sein – dieses wird für<br />

die Entwicklung von<br />

Reininghaus blockiert<br />

sein“, so Schröck.<br />

Zur Umweltzone: Diese ist Zwangsmaßnahme<br />

ohne Nachhaltigkeit und<br />

vor allem sozial absolut unverträglich.<br />

„Damit ändert sich so gut wie gar<br />

nichts am Mobilitätsverhalten der<br />

Menschen. Statt dafür zu sorgen,<br />

dass der in die Stadt hereinströmende<br />

Verkehr durch wirksame Maßnahmen<br />

eingedämmt wird, werden<br />

zehntausende GrazerInnen enteignet,<br />

indem ihnen das Lenken ihrer<br />

Autos verboten wird“, so Schröck.<br />

Welche Alternativen die<br />

Grazer SPÖ zum Ankauf der<br />

Reininghaus-Gründe und<br />

zur Umweltzone anbietet,<br />

lesen Sie auf der nächsten<br />

Seite!


04<br />

<strong>Juni</strong><br />

<strong>Juni</strong> 20<strong>12</strong><br />

Wirtschaft & Umwelt<br />

20<strong>12</strong><br />

Wirtschaft & Umwelt<br />

05<br />

Graz lebenswerter machen!<br />

Die Grazer SPÖ lehnt den Ankauf der Reininghaus-Gründe ab und<br />

fordert dafür „Mehr Flair für alle Grazer Bezirke“. Auch eine Alternative<br />

zur Umweltzone hat die SPÖ mit ihrem „FAIRKEHRskonzept“<br />

bereits in die öffentliche Diskussion eingebracht.<br />

Die Grazer SPÖ-Vorsitzende<br />

Martina Schröck fühlt sich<br />

den BürgerInnen gegenüber<br />

verantwortlich und zeigt, im Gegensatz<br />

zu anderen Parteien, auch Alternativen<br />

auf. Eine Umweltzone bedeutet<br />

Fahrverbote und Enteignungen<br />

– „das kann niemals die Zustimmung<br />

der SPÖ finden“, so Schröck. Es bedarf<br />

fairer, nachhaltiger Ideen, um die<br />

Feinstaubbelastung zu verringern.<br />

Genau dafür steht das „FAIRKEHRskonzept“<br />

der SPÖ, welches den massiven<br />

Ausbau des öffentlichen Verkehrs,<br />

kostenlose Park-and-Ride-Plätze, eine<br />

Verkehrsberuhigung in der Innenstadt<br />

und erhöhte Parkgebühren für<br />

PKW mit auswärtigen Kennzeichen<br />

vorsieht. Graz soll dafür in vier „FAIR-<br />

KEHRsräume“ eingeteilt werden.<br />

GRAZER<br />

FAIRKEHRS<br />

KONZEPT<br />

Raum 1 ist der „verkehrsberuhigte Innenstadtraum“.<br />

Dieser soll weitgehend<br />

autofrei gestaltet werden und damit<br />

der sanften Mobilität und vor allem der<br />

dort lebenden Bevölkerung gewidmet<br />

sein. Zufahrts- und Parkberechtigungen<br />

für PKW soll es hier nur für BewohnerInnen<br />

und die Wirtschaft geben.<br />

Raum 2 ist der „Kernraum“. Er entspricht<br />

der jetzigen blauen Zone.<br />

Ausnahmegenehmigungen bleiben<br />

unverändert, die Tarife für Nicht-<br />

GrazerInnen werden deutlich erhöht<br />

(von 60 Cent auf 1,40 Euro/halbe Stunde).<br />

Raum 3 ist der „Zentralraum“: Er entspricht<br />

der grünen Zone. Tarife für<br />

die GrazerInnen bleiben unverändert,<br />

ebenso die Ausnahmegenehmigungen<br />

für BewohnerInnen, die Wirtschaft<br />

und PendlerInnen. Verdoppelt werden<br />

die Tarife für Auswärtige (von 40 Cent<br />

auf 80 Cent/halbe Stunde).<br />

Raum 4 ist der „Siedlungsraum“, der das<br />

restliche Stadtgebiet umfasst. Grazer-<br />

Innen können hier auch in Zukunft gebührenfrei<br />

parken, Nicht-GrazerInnen<br />

sollen dafür aber auch in diesen Bereichen<br />

zahlen (40 Cent/halbe Stunde).<br />

Alle Infos zum „FAIRKEHRskonzept“<br />

gibt es auf www.mehrfuergraz.at.<br />

Mehr Flair für alle<br />

Grazer Bezirke<br />

Mehr als 220 Millionen Euro kosten<br />

der Kauf und die Entwicklung der Reininghaus-Gründe<br />

– das wären rund<br />

13 Millionen Euro pro Grazer Stadtbezirk.<br />

Statt aus dem Nichts einen neuen<br />

Stadtteil für wenige tausend BewohnerInnen<br />

zu stampfen, fordert Martina<br />

Schröck eine Aufwertung aller Grazer<br />

Bezirke – welche auch nur einen Bruchteil<br />

der Reininghaus-Millionen kosten<br />

würde. „Mehr Flair für alle Grazer Bezirke“<br />

nennt sich die Initiative. Und<br />

daran arbeiten nicht nur die VertreterInnen<br />

der SPÖ – „wir wollen auch<br />

die GrazerInnen und Grazer einladen,<br />

hier aktiv mitzuwirken. Teilen Sie uns<br />

mit, was es braucht, damit Ihr Bezirk<br />

noch lebenswerter wird“, so Martina<br />

Schröck. Von den VertreterInnen<br />

der SPÖ in den Bezirken kamen bereits<br />

erste Vorschläge. „Jedem Bezirk<br />

seinen Hauptplatz“ lautet etwa eine<br />

dieser Forderungen. Nur in ganz wenigen<br />

Bezirken gibt es ja zentrale Plätze,<br />

die Bezirksmittelpunkte sind. Dort<br />

sollen Begegnungsstätten geschaffen<br />

werden, attraktive öffentliche Räume<br />

für alle BezirksbewohnerInnen, in denen<br />

Vereine ihre Treffen abhalten können<br />

oder Privatpersonen günstig Feste<br />

feiern können.<br />

MEHR<br />

FLAIR<br />

FÜR ALLE GRAZER BEZIRKE<br />

Mehr Grün würde auch mehr Flair in<br />

den Bezirken schaffen – etwa durch<br />

von der Stadt zur Verfügung gestellte<br />

Pflanzentröge, welche von SiedlungsbewohnerInnen<br />

selbst bepflanzt werden<br />

könnten. Auch der Wunsch nach Gemeinschaftsgärten<br />

wird immer wieder<br />

geäußert – ebenso jener nach der Möglichkeit,<br />

Patenschaften für Teile von<br />

Parks oder Grünflächen übernehmen<br />

zu können. Und gerade im Sommer wären<br />

doch begehbare Brunnen zur Abkühlung<br />

herrlich, oder? Eine Idee wäre<br />

auch, den Augarten als Liegewiese für<br />

die Gäste des Augartenbades aufzumachen<br />

– die Badegäste hätten dann viel<br />

mehr Platz als bisher.<br />

Schicken Sie Ihre Ideen an:<br />

martina.schroeck@mehrfuergraz.at<br />

und helfen Sie damit, Ihren Bezirk noch<br />

lebens- und liebenswerter zu machen.<br />

NEIN ZUR UMWELTZONE. NEIN ZU REININGHAUS.<br />

WWW.MEHRFUERGRAZ.AT<br />

Gratis ins<br />

Museum!<br />

Keine Benachteiligung für Menschen aus sozial<br />

schwachen Familien! Nach dem Startschuss für<br />

das Projekt „Gesunde Bezirke“ lud Stadtrat Michael<br />

Grossmann nun im Rahmen eines weiteren<br />

Projekts Grazer Kindergärten zum Gratis-Besuch<br />

einer Ausstellung zum Thema Gesundheit<br />

ins Kindermuseum. Das Interesse war überwältigend.<br />

Menschen dürfen nicht aus sozialen Gründen benachteiligt<br />

werden, schon gar nicht bereits am<br />

Beginn ihres Lebensweges! Davon ist Kulturund<br />

Gesundheitsstadtrat Michael Grossmann überzeugt.<br />

Weil es aber leider immer wieder vorkommt, dass Kinder<br />

an Veranstaltungen ihrer Kindergartengruppe oder ihrer<br />

Schulklasse nicht teilnehmen können, weil es sich die Eltern<br />

schlicht und einfach nicht leisten können, initiierte<br />

Grossmann eine Kooperation mit dem Grazer Kindermuseum:<br />

Kids, deren Kindergärten sich darum bewarben,<br />

dürfen gratis in die Ausstellung „Villa Munterg’sund“. In<br />

der Ausstellung geht es, wie schon der Titel verrät, um das<br />

Thema Gesundheit – „und man kann nie früh genug beginnen,<br />

jungen Menschen den hohen Wert des eigenen Wohlbefindens<br />

zu vermitteln“, weiß Grossmann. Die Ausstellung<br />

im Kindermuseum bietet den Kids die Möglichkeit,<br />

sich aktiv, lustvoll, kreativ und nachhaltig mit der eigenen<br />

Gesundheit auseinanderzusetzen.<br />

„Da gerade wir in der Situation sind, dass unsere Kinder<br />

nicht so finanzkräftige Eltern haben, freuen wir uns besonders<br />

über solche Möglichkeiten“, schrieb die Leiterin<br />

eines Kindergartens. Für Stadtrat Grossmann ist dies ein<br />

Beweis dafür, wie notwendig Maßnahmen zur Herstellung<br />

der Chancengleichheit und der sozialen Gerechtigkeit<br />

sind.<br />

Darauf zielt unter anderem auch das von Grossmann ausgeweitete<br />

Projekt „Gesunde Bezirke – Gesunde Stadt“ ab.<br />

In den beteiligten Bezirken werden Maßnahmen umgesetzt,<br />

um das körperliche, psychische und soziale Wohlbefinden<br />

der BewohnerInnen sicherzustellen. Der „Gesundheitsbericht<br />

der Stadt Graz“ hatte ja unter anderem<br />

aufgezeigt, dass Armut und Gesundheitsdefizite oft Hand<br />

in Hand gehen. Das Projekt trägt somit dazu bei, einen<br />

sozialen Ausgleich zu schaffen. Stadtrat Grossmann:<br />

„Wenn es um den Zugang zu Gesundheit, zu Kultur und<br />

Bildung geht, darf es keine sozialen Barrieren geben.“


06<br />

<strong>Juni</strong><br />

<strong>Juni</strong> 20<strong>12</strong><br />

StrASSGANGER BEZIRKSNEWS<br />

20<strong>12</strong><br />

StrASSGANGER BEZIRKSNEWS<br />

07<br />

BürgerInnenbefragung:<br />

Auch die Straßganger<br />

sind betroffen!<br />

Mehr<br />

Schutz für<br />

Webling<br />

Optikermeister Rudi Krainer<br />

Kärntnerstrasse 417, 8054 Graz-Strassgang<br />

Tel.: 0316 28 42 42 office@optica.st<br />

Ab Ende <strong>Juni</strong> werden die Grazerinnen und Grazer zu den Themen<br />

Reininghaus und Umweltzone befragt. Themen, die auch<br />

für den Bezirk Straßgang von großer Bedeutung sind.<br />

notwendige Infrastrukturmaßnahmen,<br />

die keine 200 Millionen Euro<br />

kosten würden. Anschauliches Beispiel:<br />

Nicht einmal für eine Parkbank<br />

beim Seniorenheim reicht das Geld.<br />

Mit dem berechtigten Hinweis auf<br />

die triste Finanzlage der Stadt gibt es<br />

immer öfter kein Geld für Kleinigkeiten.<br />

Und beim Kauf von Reinighaus<br />

soll all das plötzlich nicht gelten?<br />

Deshalb die klare Position der Grazer<br />

SPÖ und auch der SPÖ Straßgang: Ja<br />

zu einer Volksbefragung, aber nein<br />

zum Kauf von Reininghaus.<br />

Auffangbecken am Bründlbach und neues Studienprojekt<br />

sollen Webling sicherer gegen Hochwasser<br />

machen.<br />

Seit Jahren gefordert, trotzdem bis jetzt kein Geld für eine Parkbank in der Aribonenstraße beim Seniorenheim.<br />

Auf dem Foto BV-Stv. Dieter Mandl mit betroffenen Senioren.<br />

Zwei Dauerbrenner der Grazer<br />

Stadtpolitik werden ab Ende<br />

<strong>Juni</strong> den Grazerinnen und Grazern<br />

zur Abstimmung vorgelegt: Reininghaus<br />

und Umweltzone. Bei beiden<br />

Themen hat die Grazer SPÖ eine<br />

klare Position. Beide Themen betreffen<br />

aber nicht nur die Stadt als Ganzes,<br />

sondern haben auch ganz konkrete<br />

Auswirkungen auf den Bezirk<br />

Straßgang.<br />

Beginnen wir beim Thema Reininghaus:<br />

Es geht, nur zur Erinnerung,<br />

darum, ob die Stadt Graz die Reininghausgründe<br />

kaufen soll, um auf diesem<br />

Gelände einen neuen Stadtteil zu<br />

entwickeln. Die Position der Grazer<br />

SPÖ dazu ist eindeutig: Um einen neuen<br />

Stadtteil in Reininghaus zu entwickeln,<br />

muss die Stadt die Gründe nicht<br />

kaufen. Über Stadtentwicklungskonzept<br />

und Flächenwidmungsplan hat<br />

die Stadt Graz genug Möglichkeiten,<br />

auf die Entwicklung des Stadtteils<br />

Einfluss zu nehmen. Außerdem steht<br />

es mit den Finanzen der Stadt nach<br />

fast fünf Jahren Schwarz-Grün nicht<br />

gerade zum Besten. Über eine Milliarde<br />

Euro beträgt der aktuelle Schuldenstand<br />

der Stadt Graz und alleine<br />

für dieses Prestigeprojekt müssten<br />

inklusive Infrastruktur mehr als 200<br />

Millionen Euro ausgegeben werden.<br />

Geld, das die Stadt nicht hat, Geld,<br />

das beispielsweise im Bezirk Straßgang<br />

an allen Ecken und Enden fehlt.<br />

Auch in unserem Bezirk gäbe es viele<br />

Auch die Umweltzone ist ein Thema,<br />

das für und in Straßgang von Bedeutung<br />

ist. Natürlich verursacht der<br />

Autoverkehr eine Umweltbelastung,<br />

das ist keine Frage. Gerade Straßgang<br />

stöhnt seit Jahren unter dem<br />

Verkehr. Ob aber die Umweltzone in<br />

der Lage ist, Abhilfe zu schaffen?<br />

Hier ist die Meinung der SPÖ eindeutig:<br />

nein. Denn mit einer Umweltzone<br />

würden ja nicht die Autos allgemein<br />

ausgesperrt oder der Verkehr verringert.<br />

Es würden nur alte Autos<br />

aus dem Verkehr gezogen, und diese<br />

alten Autos sind für deren Besitzer-<br />

Innen meistens lebensnotwendig, um<br />

zur Arbeit zu kommen oder die Kinder<br />

in die Schule führen zu können.<br />

In Wahrheit ist die Umweltzone also<br />

eine unsoziale Maßnahme, weshalb<br />

sich die SPÖ eindeutig dagegen ausspricht.<br />

Jede Stimme zählt und daher ist es<br />

wichtig, dass die BürgerInnen von<br />

ihrem Recht abzustimmen Gebrauch<br />

machen. Nehmen Sie teil und entscheiden<br />

Sie über die Zukunft der<br />

Stadt mit Ihrer Stimme mit!<br />

Am Bründlbach wird intensiv an Schutzmaßnahmen<br />

gegen Hochwasser gebaut.<br />

Die Hochwasserkatastrophe der jüngeren Vergangenheit<br />

ist allen noch in Erinnernung. Jetzt tragen<br />

die Bemühungen, Webling gegen Hochwasser<br />

sicherer zu machen, erste Früchte. Am Bründlbach wird<br />

derzeit bereits eifrig am großen Rückhaltebecken gebaut.<br />

Das gesamte Projekt soll im Endausbau Schutz gegen<br />

ein hundertjähriges Hochwasser bieten. Zusätzlich zum<br />

Rückhaltebecken erfolgt im Bereich der Krottendorferstraße<br />

eine Verbreiterung des Bachbetts, damit sich der<br />

Bründlbach bei Hochwasser weiter ausbreiten kann. Die<br />

Wohngebiete werden so noch besser geschützt. Und an der<br />

Grenze zur Gablenzkaserne wird im zweiten Bauabschnitt<br />

ein zusätzliches Versickerungsbecken gebaut.<br />

Bei einer Bürgerversammlung Ende April wurde außerdem<br />

ein Studienprojekt vorgestellt: Die TU Graz entwickelt<br />

ein Handbuch für ein integrales Siedlungsentwässerungsmanagement.<br />

Hinter dem Wortungetüm verbirgt<br />

sich eine Erhebung, wie sich in Webling Hochwasser entwickelt.<br />

Anhand dieser Daten können künftig Hochwasserereignisse<br />

am Computer simuliert werden, um daraus<br />

weitere Erkenntnisse für notwendige Schutzmaßnahmen<br />

abzuleiten.


08<br />

<strong>Juni</strong><br />

<strong>Juni</strong> 20<strong>12</strong><br />

StrASSGANGER BEZIRKSNEWS<br />

20<strong>12</strong><br />

StrASSGANGER BEZIRKSNEWS<br />

09<br />

Die älteste Rebe der Welt<br />

wächst jetzt in Straßgang<br />

Elisabethkirche feierte<br />

40. Jubiläum<br />

Franz Jaindl, Gerald Haßler, Josef Gahr, Franziska Thurner, Joachim Florian<br />

bei der Auspflanzung der ältesten Rebe der Welt.<br />

In Maribor steht die älteste Weinrebe<br />

der Welt. Mit einem Alter<br />

von mehr als 450 Jahren ist sie in<br />

das Guinnessbuch der Rekorde als älteste<br />

edle Rebe weltweit eingetragen.<br />

Die alte Rebe symbolisiert die reiche<br />

Weinkultur Maribors, der <strong>Steiermark</strong><br />

und Sloweniens. Nachkommen der alten<br />

Rebe wachsen fast auf allen Kontinenten<br />

und in zahlreichen Orten Sloweniens.<br />

Die Trauben der alten Rebe<br />

(Sorte Schwarzsamtene oder Blauer<br />

Kölner) ist eine der ältesten eingebürgerten<br />

edlen Weinsorten in Slowenien.<br />

35 bis 55 Kilo der symbolischen<br />

jährlichen Ernte werden abgefüllt in<br />

den 2,5-dl-Fläschchen des berühmten<br />

Künstlers Oskar Kogoj und stellen<br />

ein wertvolles protokollarisches Geschenk<br />

dar – pro Jahr werden nicht<br />

mehr als 100 der Fläschchen gefüllt.<br />

Alljährlich werden Ableger dieser<br />

Weinrebe an ausgewählte Weinbauregionen<br />

weitergegeben. Die Weitergabe<br />

der Weinrebe soll ein Symbol für<br />

grenzüberschreitende Zusammenarbeit<br />

sein und Völker miteinander verbinden.<br />

Ein Ableger dieser Weinrebe<br />

soll nun auch in Graz wachsen. Als<br />

Standort für diese besondere Rebe<br />

wurde der Buchkogel in Graz-Straßgang<br />

ausgewählt, wo der Winzer Harald<br />

Florian aus Dobl seinen Grazer<br />

Stadtwein anbaut. Das Anbaugebiet<br />

für Wein umfasst in Graz ca. zehn<br />

Hektar, wovon Harald Florian ca. vier<br />

Hektar betreut. Hauptsächlich werden<br />

Weißburgunder, Grauburgunder<br />

und Welschriesling angebaut. Diese<br />

gedeihen am Grazer Karstboden, der<br />

ein besonders guter Wasserspeicher<br />

ist, hervorragend.<br />

Der Grazer Stadtwein wird in ganz<br />

Europa als Mitbringsel aus Graz geschätzt,<br />

aber auch in Spitzenlokalen<br />

wie dem Kehlberghof als regionale<br />

Spezialität gerne ausgeschenkt.<br />

Die feierliche Auspflanzung der Marburger<br />

Weinrebe erfolgte durch Joachim<br />

Florian gemeinsam mit der<br />

Steirischen Weinhoheit Franziska<br />

Thurner, dem Obmann des Obst- und<br />

Weinbauvereines Straßgang, Josef<br />

Gahr, Gemeinderat Gerald Haßler<br />

und Franz Jaindl.<br />

Im Rahmen des Pfarrfestes feierte die Pfarre Elisabeth Anfang<br />

<strong>Juni</strong> ihren 40. Geburtstag. Altbischof Johann Weber, der die Kirche<br />

ursprünglich eingeweiht hatte, war zu Gast.<br />

1970<br />

wurde mit<br />

dem Bau der<br />

Elisabethkirche<br />

in der Gelsingerstraße begonnen.<br />

Am Fronleichnamstag des Jahres<br />

1972 weihte der damalige Bischof Johann<br />

Weber die von Friedrich Moser<br />

geplante Kirche.<br />

Altbischof Johann Weber beim „Geburtstagsfest“ der Pfarre Elisabeth.<br />

Begonnen hat alles bereits Jahrzehnte<br />

vorher: Die Siedlung in Webling<br />

entstand in den Jahren 1958 und danach<br />

auf dem Boden des ehemaligen<br />

Gutsbesitzes Dietschold, dessen Sitz<br />

in der Harterstraße heute den Kindergarten<br />

und den Schülerhort beherbergt.<br />

Die Bauparzellen wurden<br />

dem Südostsiedlerring zur Vergabe<br />

übertragen. Im Gutshaus in der Harterstraße<br />

gab es einen Saal, in dem<br />

für die wachsende Siedlerschar Gottesdienste<br />

gefeiert wurden. Sehr bald<br />

regte sich der Wunsch nach einem eigenen<br />

Gottesdienstraum und es gab<br />

einige rührige Aktivisten, die sich<br />

sehr beherzt dafür einsetzten. Als im<br />

Südwesten von Graz die Autobahn gebaut<br />

wurde, waren auch Gründe der<br />

Pfarre Straßgang von der Ablöse betroffen<br />

und auf Betreiben der Siedler-<br />

Innen und mit Zustimmung des Ordinariats<br />

entschloss sich Dechant Johann<br />

Seifried, mit dem dafür erzielten<br />

Erlös in Webling einen Platz für<br />

eine zu bauende Kirche zu erwerben.<br />

Die ursprüngliche Einrichtung war<br />

eher spartanisch; Klappsessel aus<br />

dem aufgelassenen Ringkino, einige<br />

Leihgaben aus der Pfarre Straßgang<br />

und die beiden Altarbilder von Prof.<br />

Franz Weiß gaben der Filialkirche<br />

ihr erstes Gepräge. Durch den für<br />

St. Elisabeth bestimmten Seelsorger<br />

Martin Schmiedbauer kam der wunderschöne<br />

Kreuzweg.<br />

Durch den Neubau des Pfarrzentrums<br />

im Jahr 1989 wurde auch der<br />

Kirchenraum vergrößert. 1991 wurden<br />

schließlich die neuen Farbportaltafeln<br />

von Prof. Franz Weiß fertig<br />

gestellt und mit dem Glockenturm<br />

und dem Pfarrzentrum erhielt die<br />

Kirche ihre jetzige Gestalt.<br />

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10<br />

<strong>Juni</strong><br />

<strong>Juni</strong> 20<strong>12</strong><br />

StrASSGANGER BEZIRKSNEWS<br />

20<strong>12</strong><br />

StrASSGANGER BEZIRKSNEWS<br />

11<br />

Bahnhof<br />

Straßgang vor<br />

Umbau<br />

Bei einer Besprechung von Bezirksvorsteherstellvertreter<br />

Dieter Mandl (SPÖ) mit Verantwortlichen<br />

der GKB skizzierte<br />

Mandl die Wünsche des Bezirkes<br />

bezüglich eines Ausbaus des Straßganger<br />

Bahnhofs. So fordert Mandl,<br />

dass die derzeit sehr unansehnliche<br />

Grünfläche rund um den Bahnhof neu<br />

und attraktiver gestaltet werden soll.<br />

Weiters wurde auch ein langjähriger<br />

Wunsch der SPÖ deponiert: Entlang<br />

der GKB-Bahnstrecke soll ein Radweg<br />

vom jetzigen Radwegende in der<br />

Bahnhofstraße bis nach Wetzelsdorf<br />

errichtet werden.<br />

Von Seiten der GKB wurden bereits<br />

einige Pläne dargelegt. So ist ab Juli<br />

geplant, den Bahnhof Straßgang<br />

umzubauen und im Zuge dessen die<br />

Bahnsteige zu verändern. Ein Park-<br />

&-Ride-Platz soll errichtet werden.<br />

Und die Räume des Bahnhofs werden<br />

nach dessen Attraktivierung auch zur<br />

Vermietung, beispielsweise für Vereins-<br />

und Proberäume, angeboten.<br />

Der Bahnhof Straßgang wird<br />

demnächst umgebaut.<br />

Gefährlicher<br />

Wanderweg<br />

Der „Oacherlsteig“ zum beliebten Ausflugsgasthaus Orthacker<br />

am Buchkogel ist desolat. Jetzt fordert Gemeinderat Gerald Haßler<br />

dringend eine Renovierung.<br />

Legionen von Wanderern und<br />

Ausflüglern zieht es in der<br />

schönen Jahreszeit zum Orthacker<br />

auf den Buchkogel. Viele von ihnen<br />

gehen gerne über den Weinhangweg<br />

und dann weiter durch den Wald<br />

hinauf. Ihnen ist der in letzter Zeit<br />

schlechte Zustand des „Oacherlsteig“<br />

genannten Wegstücks knapp vor dem<br />

Ziel aufgefallen. SPÖ-Gemeinderat<br />

Gerald Haßler nimmt sich nun dieser<br />

Sache an.<br />

Ursprünglich wurde der Steig vom<br />

Technischen Hilfsdienst Straßgang<br />

angelegt. Nachdem sich dieser Verein<br />

aufgelöst hat, wurde vor einigen Jahren<br />

von der Berg- und Naturwacht<br />

Graz eine Renovierung durchgeführt.<br />

Leider ist der Steig mittlerweile wieder<br />

vollkommen devastiert (siehe<br />

Foto). Geländer sind weggebrochen,<br />

Trittstufen ebenfalls gefährlich für<br />

die Wanderer. Besonders betroffen<br />

sind ältere Menschen und Kinder, die<br />

ohne die Aufstiegshilfen den Steig<br />

nicht bewältigen können.<br />

Die Berg- und Naturwacht sieht sich<br />

derzeit außer Stande, den Steig abermals<br />

zu renovieren. Deshalb hat<br />

Haßler einen Antrag im Gemeinderat<br />

eingebracht, wonach die Stadt die Sanierung<br />

dieses beliebten Ausflugweges<br />

unterstützen soll.<br />

Als Folge wurden in mehreren Gesprächen<br />

mit Stadtförster Peter Bedenk<br />

erste Sanierungsüberlegungen<br />

angestellt: Demnach werden sich die<br />

Kosten für die Sanierung auf 10.000<br />

bis 20.000 Euro belaufen. Haßler<br />

wird nun versuchen, bei Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl eine entsprechende<br />

finanzielle Unterstützung für dieses<br />

Vorhaben zu erreichen.<br />

„Angesichts der Kosten für einen<br />

möglichen Kauf der Reininghausgründe<br />

dürften die Sanierungskosten<br />

für diesen beliebten Ausflugssteig<br />

wohl kein Problem darstellen“, kann<br />

sich Haßler einen Seitenhieb auf die<br />

stiefmütterliche Behandlung der<br />

Stadtbezirke nicht verkneifen.<br />

Neue Gehsteige!<br />

In der Weblinger- und Salfeldstraße fordert die SPÖ-Straßgang<br />

neue Gehsteige und eine bessere Beleuchtung.<br />

Laufen im<br />

neuen Dress<br />

Die Schüler und Schülerinnen der NMS Straßgang<br />

haben heuer seit längerer Zeit wieder einmal<br />

am Grazer Laufcup teilgenommen.<br />

An dem Laufcup haben heuer ca. 150 Schüler und<br />

Schülerinnen der Schule teilgenommen. Somit war<br />

die NMS Sraßgang eine der Schulen mit den prozentuell<br />

stärksten Teilnehmerzahlen. Die Begeisterung<br />

unter den Kindern war groß, umso mehr als sie erstmals<br />

in neuen Schuldressen teilnehmen konnten, die fast zur<br />

Gänze vom Bezirkrat Straßgang gesponsert wurden.<br />

Durch die rege Siedlungstätigkeit<br />

in Straßgang nimmt natürlich<br />

auch das Verkehrsaufkommen<br />

zu. Damit einher geht eine<br />

Gefährdung von FußgängernInnen<br />

in Straßenzügen, die über keine Gehsteige<br />

verfügen, die aber mittlerweile<br />

stark befahren sind. Für einen besseren<br />

Schutz der FußgängerInnen fordern<br />

Gemeinderat Gerald Haßler und<br />

BVStv. Dieter Mandl nun neue Gehsteige,<br />

und zwar in der Weblingerund<br />

in der Salfeldstraße. Zusätzlich<br />

zum Gehsteig wollen sie in der Salfeldstraße<br />

auch eine Straßenbeleuchtung<br />

sowie eine bessere Abstellmöglichkeit<br />

für Fahrzeuge. Die Autos, Mopeds<br />

und Fahrräder von Besuchern-<br />

Innen des Bezirkssportplatzes verparken<br />

derzeit ja die unbeleuchtete<br />

Salfeldstraße, was vor allem abends<br />

immer wieder zu gefährlichen Situationen<br />

führt. Man kann davon ausgehen,<br />

dass sich die Problematik durch<br />

die ungebrochene Siedlunsgtätigkeit<br />

in und um die genannten Straßenzüge<br />

in Zukunft weiter verschärfen wird.<br />

Zur Unterstreichung der Forderungen<br />

wird der SPÖ-Gemeinderat noch vor<br />

der Sommerpause auch einen Antrag<br />

im Gemeinderat stellen. Haßler hofft,<br />

dass die Infrastrukturwünsche des<br />

Bezirks Straßgang im Rathaus Gehör<br />

finden und Geld nicht nur für Prestigeprojekte<br />

verschleudert wird.<br />

Gehsteige für die Weblinger- und die Salfeldstraße<br />

fordert Gemeinderat Gerald Haßler von der SPÖ.<br />

Ing. Anton Posch<br />

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<strong>12</strong><br />

<strong>Juni</strong><br />

<strong>Juni</strong> 20<strong>12</strong><br />

URLAUB & FREIZEIT<br />

20<strong>12</strong><br />

Wir in STRASSGANG<br />

13<br />

Ausflugstipps für<br />

Reisemuffel<br />

Achtung,<br />

Rechtsregel!<br />

Griechenland im Chaos, Erdbeben in Italien? Wer es vorzieht,<br />

den Sommer daheim zu verbringen, kommt mit dem Buch „Geheimnisvolle<br />

<strong>Steiermark</strong>“ voll auf seine Kosten.<br />

und „G’schichterln“ machen das Buch<br />

aber auch zum Lesevergnügen daheim<br />

auf der Terrasse. Mit den spektakulären<br />

Bildern ist man ohnehin<br />

bei jedem Ausflug voll dabei …<br />

Straßenverkehrsordnung, die große Unbekannte! An vielen<br />

Kreuzungen im Bezirk Straßgang gilt die Rechtsregel. Im Vorrang<br />

wähnen sich aber AutofahrerInnen, die gerade weiterfahren.<br />

Mehr als 60 Sehenswürdigkeiten abseits<br />

der touristischen Trampelpfade<br />

findet man im Buch „Geheimnisvolle<br />

<strong>Steiermark</strong>“, das im Leopold Stocker<br />

Verlag erschienen und im Buchhandel<br />

erhältlich ist.<br />

Das Hügelgrab in der Nähe der Bründlteiche ist eines von vielen nahen<br />

Ausflugszielen in Graz und der <strong>Steiermark</strong>.<br />

Kreuz und quer durch die <strong>Steiermark</strong><br />

sind die Straßganger<br />

Autoren Reinhard M. Czar<br />

und Gabriela Timischl gereist, um<br />

die – vollkommen zu Unrecht – weniger<br />

bekannten Seiten der <strong>Steiermark</strong><br />

„aufzudecken“ – der „Rote Sechzehner“<br />

berichtete. Das Ergebnis<br />

dieser steirischen Erkundungstour<br />

liegt seit dem Vorjahr in Buchform<br />

vor. In „Geheimnisvolle <strong>Steiermark</strong>“<br />

werden lohnende steirische Geheimnisse<br />

in Wort und Bild gelüftet. Von<br />

der „Heidialm“ bei Schladming, dem<br />

Dachstein und dem Grimming über<br />

versteckte Kapellen, verwunschene<br />

Schlösser und geheimnisvolle Burgen<br />

bis zu den Murauen im Süden<br />

des Landes führen die gut beschriebenen<br />

Routen. In Vergessenheit geratene<br />

Schauplätze von Filmen und<br />

TV-Serien sind genauso dabei wie unbekannte<br />

Wohnsitze bekannter Persönlichkeiten.<br />

Und dass der Weg zu<br />

wirklichen Geheimnissen nicht weit<br />

sein muss, beweisen ein Spaziergang<br />

zum fast 2000 Jahre alten Hügelgrab<br />

in der Nähe der Bründlteiche hier in<br />

Straßgang oder ein Kurzausflug in<br />

den Grazer „Urwald“ am Messendorfberg.<br />

Historische Hintergrundinformationen<br />

sowie interessante Geschichten<br />

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Auch im Bezirk Straßgang gilt<br />

an Kreuzungen die Rechtsregel.<br />

Sie besagt, dass an<br />

ungeregelten Kreuzungen derjenige<br />

Vorfahrt hat, der von rechts kommt,<br />

unabhängig davon ob zufälligerweise<br />

eine der kreuzenden Straßen geradeaus<br />

weiterführt oder nicht. Vor allem<br />

abseits der Hauptverkehrsrouten<br />

gibt es in Straßgang einige Kreuzungen,<br />

an denen dieser Passus der StVO<br />

allerdings in Vergessenheit geraten<br />

zu sein scheint.<br />

Um nur drei Beispiele zu nennen: An<br />

der Kreuzung Weblingerstraße/Martinhofstraße<br />

wähnen sich die meisten,<br />

die geradeaus die Weblingerstraße<br />

entlangfahren, im Vorrang. Dabei<br />

Haßler wiedergewählt<br />

gilt hier die Rechtsregel! Genauso<br />

an der Kreuzung der Martinhofstraße<br />

mit der Ankerstraße: Die aus der<br />

Ankerstraße Einbiegenden sind gegenüber<br />

aus dem Süden kommenden<br />

Autofahrern im Vorrang, auch wenn<br />

die Martinhofstraße geradeaus weiterführt.<br />

Dasselbe Bild zeigt sich bei der Kreuzung<br />

zwischen Gradlbauerweg und<br />

Weiberfelderweg – wer gerade weiterfährt,<br />

fühlt sich fälschlicherweise oft<br />

im Vorrang. Dort wurde die gefährliche<br />

Situation mittlerweile durch die<br />

Aufstellung eines Verkehrszeichens,<br />

das vor der ungeregelten Kreuzung<br />

warnt, wenigstens einigermaßen entschärft.<br />

Bei der ÖGB-Regionalkonferenz<br />

Ende Mai wurde der Regionalvorsitzende<br />

Graz, Gerald<br />

Haßler, wiedergewählt. Er trägt damit<br />

weiterhin die Verantwortung für die<br />

ca. 50.000 GewerkschaftsmitgliederInnen<br />

in der Landeshauptstadt Graz.


14<br />

<strong>Juni</strong><br />

<strong>Juni</strong> 20<strong>12</strong><br />

Wir in STRASSGANG<br />

20<strong>12</strong><br />

Wir in STRASSGANG<br />

15<br />

Wir in Straßgang hatten wieder jede Menge Veranstaltungen:<br />

Die 1. Klasse der VS Jägergrund<br />

erhielt vom ARBÖ Warnwesten für einen sicheren<br />

Schulweg. Der Jugendpreis für den Straßganger<br />

Postkartenwettbewerb („Der rote Sechzehner“ berichtete)<br />

wurde an die verdienten Sieger, die NMS Straßgang, übergeben.<br />

Das beliebte Gasthaus „Zum lustigen Winkel“ am<br />

Kehlberg feierte den runden Geburtstag seiner charmanten<br />

Wirtin mit einem zünftigen Maibaumumschneiden.<br />

Und der ESV Kehlberg veranstaltete auch heuer wieder<br />

sein über die Bezirksgrenzen hinaus bekanntes Asphaltschießen.<br />

BV-Stv. Dieter Mandl überreicht den Jugendpreis<br />

für die Straßganger Postkarte.<br />

Der ESV Kehlberg schießt auch im Sommer scharf:<br />

Am jährlichen Straßenturnier beim „Thalerbauer“<br />

in der Martinhofstraße nahmen zahlreiche<br />

Mannschaften teil und maßen sich im Asphaltschießen.<br />

BV-Stv. Dieter Mandl und ARBÖ-Gf. Hans Marcher<br />

im Kreis der Kinder der VS Jägergrund.<br />

Die Wirtin des Gatshauses Kreiner-Weber „Zum<br />

lustigen Winkel“ feierte einen „Runden“.<br />

Sieger wurde die Mannschaft „Familie Maier“<br />

(siehe großes Foto oben). Den Abschluss fand das<br />

Straßenturnierwochenende mit einem internen<br />

Kräftemessen der VereinsmitgliederInnen. Wie jedes<br />

Jahr kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz.


Gutes Ergebnis für Raiffeisenbank<br />

Graz-Straßgang<br />

Bei der jüngsten Generalversammlung der Raiffeisenbank<br />

Graz-Straßgang berichteten Obmann<br />

Alois Gschier und die Geschäftsleitung den zahlreichen<br />

MitgliedernInnen, Kundeninnen und<br />

Kunden über das erfolgreiche Geschäftsjahr 2011.<br />

Der Obmann verwies in seinen Ausführungen auf<br />

das Jahr der Genossenschaften 20<strong>12</strong>: „Gerade in<br />

Krisenzeiten gewinnen Sicherheit und Vertrauen<br />

immer größere Bedeutung. Für unsere Raiffeisenbank<br />

heißt das aber auch Verantwortung für die Menschen und<br />

die Wirtschaft in der Region.“<br />

In Ihren Berichten erörterten die Geschäftsleiter, dass es<br />

trotz wirtschaftlich turbulenter Zeiten gelungen sei, mit<br />

dem guten Bilanzergebnis das Eigenkapital weiter zu<br />

stärken. „Das lässt uns sehr optimistisch in die Zukunft<br />

blicken“, so die Geschäftsleitung. Ein Höhepunkt der<br />

Generalversammlung war die traditionelle Kundenehrung,<br />

bei der Josef Gartler, Amtsrat Erich Fluch, Franz<br />

Holl, Erich Peserl, Hans Herzog und Mag. Ingrid Mark<br />

für ihre langjährige Treue zur Raiffeisenbank Graz-<br />

Straßgang geehrt wurden.<br />

(v.l.n.r.) 1. Reihe: Fam. Hermine und Josef Gartler, Mag. Ingrid<br />

Mark, Erich Peserl, Amtsrat Erich Fluch, Anton Mark,<br />

2. Reihe: Obmann-Stv. Johann Lienhart, Dir. Peter Kraxner, Dir. Mag. Josef<br />

Scherounigg, Obmann Alois Gschier, AR-Vors. Wilhelm-Rainer Kern, Franz<br />

Holl, Hans Herzog, Dir. Vinzenz Benedikt.<br />

Der Obmann und die Geschäftsleitung gratulierten Silvia<br />

Gassmann und Robert Höller zum 30-jährigen, Prok.<br />

Michael Brunner zum 35-jährigen und Anton Fuchs zum<br />

bereits 40-jährigen Dienstjubiläum.

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