"MFG. Dein Sechzehner" 2/12 - Juni 2012 - SPÃ Steiermark
"MFG. Dein Sechzehner" 2/12 - Juni 2012 - SPÃ Steiermark
"MFG. Dein Sechzehner" 2/12 - Juni 2012 - SPÃ Steiermark
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
02<br />
<strong>Juni</strong><br />
<strong>Juni</strong> 20<strong>12</strong><br />
Leitartikel & Rubriken<br />
20<strong>12</strong><br />
Grazer Stadtnews<br />
03<br />
In-<br />
Mehr Verantwortung<br />
für alle GrazerInnen<br />
Gemeinderat<br />
Mag. Gerald Haßler<br />
Fortschritt &<br />
Verantwortung<br />
Mehr für Graz – so lautet das Motto unserer<br />
Parteivorsitzenden Martina Schröck.<br />
„Mehr für Graz“ heißt auch mehr Mut. Mut<br />
zur Veränderung. Veränderung heißt Bewegung, heißt<br />
Fortschritt. Und „Mehr für Graz“ heißt abgekürzt auch<br />
<strong>MFG</strong>. Die Grazer SPÖ hat sich vorgenommen, Mut zur<br />
Veränderung zu zeigen. Sozialdemokratische Werte<br />
sollen bewahrt und gelebt werden. Die Wege aber, mit<br />
denen sie transportiert werden, sollen neue sein.<br />
Einen solchen Weg halten Sie gerade in den Händen.<br />
Die Bezirkszeitungen der SPÖ erscheinen nun unter<br />
einheitlichem Dach und mit neuem, modernen Layout.<br />
Wir glauben, dass wir so der urbanen, fortschrittlichen<br />
Partei, welche die Grazer SPÖ ist, gerecht werden<br />
können.<br />
<strong>MFG</strong> steht aber auch für „Mit freundlichen Grüßen“.<br />
Ein Satz, der oft nur eine Phrase darstellt. Nicht so<br />
bei uns. Denn uns liegen Sie, liebe Strassgangerinnen,<br />
lieber Strassganger, am Herzen. Ganz wichtig ist Martina<br />
Schröck die BürgerInnenbeteiligung. Die SPÖ<br />
zeigt damit, dass sie sich den BürgerInnen gegenüber<br />
verantwortlich fühlt – und dass sie Verantwortung<br />
übernehmen will.<br />
Sie alle haben nun die Gelegenheit dazu, mitzubestimmen,<br />
ob die Stadt die Reininghaus-Gründe kaufen soll<br />
und eine Umweltzone errichten soll. <strong>MFG</strong> präsentiert<br />
Ihnen die Alternativen, die die SPÖ dazu entworfen<br />
hat. Und versorgt Sie, wie bisher, mit vielen Informationen<br />
aus Ihrem Bezirk.<br />
In diesem Sinne:<br />
Mit freundlichen Grüßen – oder eben <strong>MFG</strong>!<br />
halt<br />
03<br />
04<br />
06<br />
<strong>12</strong><br />
13<br />
14<br />
Grazer Stadtnews<br />
Mehr Verantwortung für alle GrazerInnen<br />
Wirtschaft & Umwelt<br />
Graz lebenswerter machen!<br />
strassganger bezirksnews<br />
Bürgerbefragung beginnt<br />
Mehr Schutz für Webling<br />
Die älteste Rebe der Welt<br />
Elisabethkirche feiert 40. Jubiläum<br />
Gefährlicher Wanderweg<br />
Neue Gehsteige<br />
Laufen im neuen Dress<br />
Urlaub & Freizeit<br />
Ausflugstipps für Reisemuffel<br />
wir in straSSgang<br />
Achtung, Rechtsregel!<br />
für dich<br />
Sprechstunden<br />
Bezirksvorsteher-Stellvertreter Dieter Mandl<br />
nach telefonischer Vereinbarung<br />
Tel.: 0650/505 18 77<br />
Gemeinderat Mag. Gerald Haßler<br />
nach telefonischer Vereinbarung<br />
Tel.: 0664/4<strong>12</strong> 31 29<br />
Impressum<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />
SPÖ-Sektion Straßgang,<br />
Gradlbauerweg 37, 8054 Straßgang.<br />
Druck: Offsetdruck DORRONG OG,<br />
Kärntner Straße 96, 8053 Graz.<br />
Ein klares Ja zur BürgerInnenbefragung, ein klares Nein zum Ankauf<br />
der Reininghaus-Gründe und zur Einführung einer Umweltzone:<br />
Die SPÖ zeigt Verantwortung im Sinne der GrazerInnen.<br />
Die Grazer SPÖ-Vorsitzende<br />
Martina Schröck hat ein politisches<br />
Credo: „Politik darf nicht<br />
an den BürgerInnen vorbei gemacht<br />
werden. Im Gegenteil: Politikerinnen<br />
und Politiker müssen auf die Menschen<br />
zugehen, den Dialog mit ihnen suchen.<br />
Man darf sich nicht im Elfenbeinturm<br />
Rathaus verstecken und warten, bis<br />
die BürgerInnen auf einen zukommen<br />
– man muss selbst die BürgerInnen<br />
aufsuchen!“<br />
Deswegen haben Schröck und die Grazer<br />
SPÖ ja auch die Aktion „40.000<br />
persönliche Begegnungen und mehr“<br />
ins Leben gerufen, in deren Rahmen<br />
die GrazerInnen direkt vor Ort kontaktiert<br />
werden. Parallel dazu besucht<br />
Schröck auch seit Monaten kleine<br />
und Einpersonenunternehmen.<br />
„Nur so kann man die Nöte und Sorgen<br />
der Menschen, aber auch deren<br />
Impulse und Anregungen nachhaltig<br />
aufnehmen.<br />
Direkter Kontakt zu den Menschen ist<br />
der erste Schritt hin zu einer aktiven<br />
BürgerInnenbeteiligung. Und daher<br />
hat die SPÖ auch maßgeblich an der<br />
Umsetzung des BürgerInnenbeteiligungsmodells<br />
mitgewirkt, welches<br />
nun seine Premiere erlebt.<br />
Die Positionierung der Grazer SPÖ<br />
zur Befragung und zu den abgefragten<br />
Themen ist klar: „Wir sind selbstverständlich<br />
dafür, dass die Grazer-<br />
Innen stärker mitbestimmen sollen<br />
und haben daher auch der Befragung<br />
zum jetzigen Zeitpunkt zugestimmt –<br />
aber erst nachdem uns die ÖVP unsere<br />
21 Fragen betreffend den von<br />
ihr gewünschten Ankauf der Reininghaus-Gründe<br />
ausreichend beantwortet<br />
hat“, so Martina Schröck.<br />
Die Fragen, die Antworten und die<br />
Positionen der SPÖ Graz dazu gibt es<br />
auf www.mehrfuergraz.at.<br />
Ebenso klar wie das Ja der Grazer<br />
SPÖ zur BürgerInnenbeteiligung<br />
und der Befragung ist das Nein zu<br />
beiden Wünschen der ÖVP. „Wir als<br />
Grazer SozialdemokratInnen sind<br />
den Menschen in unserer Stadt verpflichtet.<br />
Wir sind verpflichtet, Verantwortung<br />
zu übernehmen, dort,<br />
wo andere unverantwortlich oder<br />
unfair handeln. Daher lehnt die Grazer<br />
SPÖ sowohl den Kauf der Reininghaus-Gründe<br />
als auch die Einführung<br />
einer Umweltzone ab“, so<br />
Martina Schröck.<br />
Was haben die GrazerInnen davon,<br />
dass auf den Reininghaus-Gründen<br />
ein neuer Stadtteil entstehen soll?<br />
Gar nichts! Alles in allem 220 Millionen<br />
Euro sollen locker gemacht werden,<br />
um die Nagl-Vision eines neuen<br />
Stadtteiles zu verwirklichen. Das<br />
kann nur auf Kosten aller anderen Bezirke<br />
gehen – jener Stadtteile also, in<br />
denen fast 300.000 Menschen leben.<br />
Menschen, die zugunsten weniger<br />
tausender zukünftiger Bewohner-<br />
Innen der sicherlich nicht billigen<br />
Wohnungen auf den Reininghaus-<br />
Gründen, die nächsten Jahre oder<br />
Jahrzehnte in der Warteschleife hängen<br />
werden.<br />
„Denn für dringend<br />
notwendige<br />
Investitionen wird<br />
dann kein Geld da<br />
sein – dieses wird für<br />
die Entwicklung von<br />
Reininghaus blockiert<br />
sein“, so Schröck.<br />
Zur Umweltzone: Diese ist Zwangsmaßnahme<br />
ohne Nachhaltigkeit und<br />
vor allem sozial absolut unverträglich.<br />
„Damit ändert sich so gut wie gar<br />
nichts am Mobilitätsverhalten der<br />
Menschen. Statt dafür zu sorgen,<br />
dass der in die Stadt hereinströmende<br />
Verkehr durch wirksame Maßnahmen<br />
eingedämmt wird, werden<br />
zehntausende GrazerInnen enteignet,<br />
indem ihnen das Lenken ihrer<br />
Autos verboten wird“, so Schröck.<br />
Welche Alternativen die<br />
Grazer SPÖ zum Ankauf der<br />
Reininghaus-Gründe und<br />
zur Umweltzone anbietet,<br />
lesen Sie auf der nächsten<br />
Seite!