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"MFG. Dein Sechzehner" 2/12 - Juni 2012 - SPÖ Steiermark

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08<br />

<strong>Juni</strong><br />

<strong>Juni</strong> 20<strong>12</strong><br />

StrASSGANGER BEZIRKSNEWS<br />

20<strong>12</strong><br />

StrASSGANGER BEZIRKSNEWS<br />

09<br />

Die älteste Rebe der Welt<br />

wächst jetzt in Straßgang<br />

Elisabethkirche feierte<br />

40. Jubiläum<br />

Franz Jaindl, Gerald Haßler, Josef Gahr, Franziska Thurner, Joachim Florian<br />

bei der Auspflanzung der ältesten Rebe der Welt.<br />

In Maribor steht die älteste Weinrebe<br />

der Welt. Mit einem Alter<br />

von mehr als 450 Jahren ist sie in<br />

das Guinnessbuch der Rekorde als älteste<br />

edle Rebe weltweit eingetragen.<br />

Die alte Rebe symbolisiert die reiche<br />

Weinkultur Maribors, der <strong>Steiermark</strong><br />

und Sloweniens. Nachkommen der alten<br />

Rebe wachsen fast auf allen Kontinenten<br />

und in zahlreichen Orten Sloweniens.<br />

Die Trauben der alten Rebe<br />

(Sorte Schwarzsamtene oder Blauer<br />

Kölner) ist eine der ältesten eingebürgerten<br />

edlen Weinsorten in Slowenien.<br />

35 bis 55 Kilo der symbolischen<br />

jährlichen Ernte werden abgefüllt in<br />

den 2,5-dl-Fläschchen des berühmten<br />

Künstlers Oskar Kogoj und stellen<br />

ein wertvolles protokollarisches Geschenk<br />

dar – pro Jahr werden nicht<br />

mehr als 100 der Fläschchen gefüllt.<br />

Alljährlich werden Ableger dieser<br />

Weinrebe an ausgewählte Weinbauregionen<br />

weitergegeben. Die Weitergabe<br />

der Weinrebe soll ein Symbol für<br />

grenzüberschreitende Zusammenarbeit<br />

sein und Völker miteinander verbinden.<br />

Ein Ableger dieser Weinrebe<br />

soll nun auch in Graz wachsen. Als<br />

Standort für diese besondere Rebe<br />

wurde der Buchkogel in Graz-Straßgang<br />

ausgewählt, wo der Winzer Harald<br />

Florian aus Dobl seinen Grazer<br />

Stadtwein anbaut. Das Anbaugebiet<br />

für Wein umfasst in Graz ca. zehn<br />

Hektar, wovon Harald Florian ca. vier<br />

Hektar betreut. Hauptsächlich werden<br />

Weißburgunder, Grauburgunder<br />

und Welschriesling angebaut. Diese<br />

gedeihen am Grazer Karstboden, der<br />

ein besonders guter Wasserspeicher<br />

ist, hervorragend.<br />

Der Grazer Stadtwein wird in ganz<br />

Europa als Mitbringsel aus Graz geschätzt,<br />

aber auch in Spitzenlokalen<br />

wie dem Kehlberghof als regionale<br />

Spezialität gerne ausgeschenkt.<br />

Die feierliche Auspflanzung der Marburger<br />

Weinrebe erfolgte durch Joachim<br />

Florian gemeinsam mit der<br />

Steirischen Weinhoheit Franziska<br />

Thurner, dem Obmann des Obst- und<br />

Weinbauvereines Straßgang, Josef<br />

Gahr, Gemeinderat Gerald Haßler<br />

und Franz Jaindl.<br />

Im Rahmen des Pfarrfestes feierte die Pfarre Elisabeth Anfang<br />

<strong>Juni</strong> ihren 40. Geburtstag. Altbischof Johann Weber, der die Kirche<br />

ursprünglich eingeweiht hatte, war zu Gast.<br />

1970<br />

wurde mit<br />

dem Bau der<br />

Elisabethkirche<br />

in der Gelsingerstraße begonnen.<br />

Am Fronleichnamstag des Jahres<br />

1972 weihte der damalige Bischof Johann<br />

Weber die von Friedrich Moser<br />

geplante Kirche.<br />

Altbischof Johann Weber beim „Geburtstagsfest“ der Pfarre Elisabeth.<br />

Begonnen hat alles bereits Jahrzehnte<br />

vorher: Die Siedlung in Webling<br />

entstand in den Jahren 1958 und danach<br />

auf dem Boden des ehemaligen<br />

Gutsbesitzes Dietschold, dessen Sitz<br />

in der Harterstraße heute den Kindergarten<br />

und den Schülerhort beherbergt.<br />

Die Bauparzellen wurden<br />

dem Südostsiedlerring zur Vergabe<br />

übertragen. Im Gutshaus in der Harterstraße<br />

gab es einen Saal, in dem<br />

für die wachsende Siedlerschar Gottesdienste<br />

gefeiert wurden. Sehr bald<br />

regte sich der Wunsch nach einem eigenen<br />

Gottesdienstraum und es gab<br />

einige rührige Aktivisten, die sich<br />

sehr beherzt dafür einsetzten. Als im<br />

Südwesten von Graz die Autobahn gebaut<br />

wurde, waren auch Gründe der<br />

Pfarre Straßgang von der Ablöse betroffen<br />

und auf Betreiben der Siedler-<br />

Innen und mit Zustimmung des Ordinariats<br />

entschloss sich Dechant Johann<br />

Seifried, mit dem dafür erzielten<br />

Erlös in Webling einen Platz für<br />

eine zu bauende Kirche zu erwerben.<br />

Die ursprüngliche Einrichtung war<br />

eher spartanisch; Klappsessel aus<br />

dem aufgelassenen Ringkino, einige<br />

Leihgaben aus der Pfarre Straßgang<br />

und die beiden Altarbilder von Prof.<br />

Franz Weiß gaben der Filialkirche<br />

ihr erstes Gepräge. Durch den für<br />

St. Elisabeth bestimmten Seelsorger<br />

Martin Schmiedbauer kam der wunderschöne<br />

Kreuzweg.<br />

Durch den Neubau des Pfarrzentrums<br />

im Jahr 1989 wurde auch der<br />

Kirchenraum vergrößert. 1991 wurden<br />

schließlich die neuen Farbportaltafeln<br />

von Prof. Franz Weiß fertig<br />

gestellt und mit dem Glockenturm<br />

und dem Pfarrzentrum erhielt die<br />

Kirche ihre jetzige Gestalt.<br />

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