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2011_Ausgabe_10_Dezember

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Peter Müllner beim Durchqueren<br />

eines Schlammlochs<br />

Wild Sau Dirt Run <strong>2011</strong><br />

5 Polizeibeamte aus Salzburg beim härtesten Lauf Österreichs<br />

Am 22.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong>, fand in<br />

Laaben (NÖ), der Wild<br />

Sau Dirt Run statt.<br />

Ein Lauf, welcher dem weltberühmten<br />

Tough Guy Race in<br />

England ähnelt.<br />

Zahlreiche Medienvertreter,<br />

unter anderem auch Puls<br />

4, Servus TV, sowie ATV, haben<br />

dieses Spektakel life miterlebt<br />

und darüber berichtet.<br />

Das Rennen erstreckte sich<br />

auf <strong>10</strong> km, bzw. 20 km durch<br />

Schlamm, Dreck, Wald und<br />

diverse Hindernisse. Auf den<br />

20 km wurden von den Teilnehmern<br />

2000 hm (Anstieg)<br />

bewältigt. Wer auf eine idyllische<br />

Asphalt- oder Forststraße<br />

hoffte, war fehl am<br />

Platz. Teilweise bis zu 70%<br />

Steigung trieben die Läufer<br />

an ihre Grenzen.<br />

Die Teilnehmer hatten sich<br />

in Bachbetten hinauf zu arbeiten,<br />

ehe es auf der anderen<br />

Seite ebenso steil wieder<br />

hinunter ging.<br />

So auch fünf „Wildsäue“<br />

der Salzburger Polizei. Nach<br />

wochenlanger Vorbereitung<br />

auf diesen Event starteten die<br />

Inspektoren Mag. Weitgruber<br />

Markus, Müllner Peter,<br />

Lindenthaler Christoph und<br />

Kriechbaum Jörg-Daniel (alle<br />

aus der Stadt Salzburg) sowie<br />

Bruckner Norbert aus dem<br />

Bezirk Salzburg Umgebung<br />

das Unternehmen „Wild Sau<br />

Dirt Run <strong>2011</strong>“. Rund 1500<br />

Starter (darunter auch Kollegen<br />

der WEGA, sowie des<br />

Jagdkommandos des ÖBH)<br />

nahmen an diesem Rennen<br />

teil. Wenige Stunden vor dem<br />

Start hatte es erfrischende -4<br />

Grad Celsius auf der Anzeige.<br />

Die Schlammgruben, welche<br />

im Laufe des Rennens mehrere<br />

Male zu überwinden waren,<br />

waren vorerst noch zugefroren.<br />

Dieser Zustand besserte<br />

sich jedoch gegen Mittag, als<br />

es lauschige +4 Grad Celsius<br />

aufweisen konnte.<br />

Pünktlich um 12:00 Uhr Mittag<br />

fi el der Startschuss für die<br />

1500 verrückten „Wildsäue“.<br />

Zunächst schien die Sonne,<br />

doch später kam auch noch<br />

Regen dazu. Die Teilnehmer<br />

blieben vom Regen verschont,<br />

doch die Streckenführung<br />

sorgte dafür, dass es gleichgültig<br />

war, ob es nun wie aus<br />

Kübeln goss, oder die Sonne<br />

schien. Spätestens nach 3 Kilometern<br />

sahen die Teilnehmer<br />

aus wie echte „Wildsäue“<br />

die sich im Dreck suhlten.<br />

Das Rennen führte zu etwa<br />

90 % durch den Wald,<br />

am Rücken eines Berges. Es<br />

galt, diesen Berg auf die verrückteste<br />

Art und Weise zu<br />

bezwingen.<br />

Keine Wanderwege, Laufrouten<br />

oder ähnliches. Dort<br />

wo es am unmöglichsten<br />

schien, wurde dieser Berg<br />

rauf und runter „geackert“.<br />

Die <strong>10</strong> km Strecke wurde in<br />

eine 7 km Runde und in eine 3<br />

LPSV Salzburg | SALZBURG<br />

km Runde eingeteilt. Jeweils<br />

nach einer Runde musste ein<br />

Hindernisparcour bewältigt<br />

werden.<br />

Dieser bestand unter anderem<br />

aus<br />

• Überwinden eines LKW`s,<br />

• Balancieren über Slacklines,<br />

• Durchkriechen sowie Überqueren<br />

von Autoreifen,<br />

• einen „Wald“ mit Strom geladenen<br />

Kabeln bewältigen,<br />

sowie<br />

• tiefe Schlammgruben<br />

durchzuschwimmen und<br />

vielem mehr.<br />

Die Starter der 20 km Strecke<br />

hatten das Vergnügen,<br />

das Ganze doppelt so oft zu<br />

absolvieren.<br />

Unsere fünf Kollegen blieben<br />

dem Wetter angepasst<br />

„cool“.<br />

Während sich Mag. Markus<br />

Weitgruber, Peter Müllner,<br />

Christoph Lindenthaler und<br />

Jörg-Daniel Kriechbaum die<br />

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