HEIMATBOTE - Kirche - Mümling-Grumbach
HEIMATBOTE - Kirche - Mümling-Grumbach
HEIMATBOTE - Kirche - Mümling-Grumbach
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<strong>HEIMATBOTE</strong><br />
für die<br />
Evangelische <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
<strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />
mit Etzen-Gesäss, Forstel und<br />
Hummetroth<br />
Nr. 6 Dezember 1999 / Januar 2000<br />
Monatsspruch Dezember:<br />
Sucht den Herrn, solange er sich finden lässt,<br />
ruft ihn an, solange er nah ist.<br />
Jes. 55,6<br />
i<br />
Informationen<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Gemeindebüro:<br />
Rosemarie Schneider<br />
Schulstraße 16<br />
64739 <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />
Es besteht die Möglichkeit, auf einen Anrufbeantworter zu sprechen, wenn das<br />
Büro nicht besetzt ist. Telefon: 30 40.<br />
Pfarrer Arno Jekel<br />
Vorsitzender des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />
Im Sachsenhausen 10<br />
64750 Lützelbach-Rimhorn<br />
Telefon: (06165) 13 72<br />
Telefon: (06163) 30 40<br />
Fax: (06163) 82 261<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Mittwoch/Freitag<br />
9.00 Uhr bis 12 Uhr<br />
Pfarrer Michael Clement<br />
Pfarrstraße 3<br />
64739 <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />
Telefon: 2354<br />
Evangelisches Gemeindehaus Mlg.-<strong>Grumbach</strong>, Pfarrstraße<br />
Gottesdienste sonntags um 10 Uhr (letzter Sonntag im Monat: Bergkirche)<br />
Evangelisches Gemeindehaus Hummetroth, Stockwiesenstraße 1<br />
Gottesdienste 1. und 3. Sonntag/Monat um 9 Uhr<br />
Dorfgemeinschaftshaus Etzen-Gesäß, Brombachtaler Straße<br />
Gottesdienst jeden 2. Samstag/Monat um 19 Uhr<br />
Impressum: „Der Heimatbote“ ist der Gemeindebrief der Ev. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
<strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong>. Er erscheint alle zwei Monate (Abonnenten).<br />
Zweimal jährlich (jeweils vor Ostern und Weihnachten) kommt der Heimatbote in<br />
alle evangelischen Haushalte.<br />
Druck: M&K Satz-, Druck- und Verlags GmbH, Michelstadt-Steinbach<br />
Bezugspreis: 12,— DM/jährlich<br />
Verteilung: durch ehrenamtliche Austräger/innen<br />
Redaktion: Ruth Friedt, Rosemarie Schneider, Mike Rupprecht,<br />
Klaus Schimmel, Arno Jekel (presserechtlich verantwortlich)<br />
Titelfoto: Mike Rupprecht
2<br />
Inhalt dieser Ausgabe<br />
Gedanken zur Adventszeit.................................................................................3<br />
Rückblicke: 25 Jahre Singkreis...........................................................................4<br />
Fest am Brunnenhäuschen in Hummetroth...........................................................5<br />
Die Sanierung des Brunnenhäuschen ist abgeschlossen.......................................6<br />
Montagstreff auf den Spuren der Vergangenheit.....................................................7<br />
Neues von den Konfirmanden..............................................................................8<br />
Blickpunkt Bücherei...........................................................................................8<br />
Was ist los in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde..............................................................9<br />
Geburtstage.....................................................................................................10<br />
Seniorentreff und Altenclub................................................................................11<br />
Ausblicke: <strong>Grumbach</strong>er Puppenbühne...............................................................12<br />
Nikolausbescherung auf dem <strong>Grumbach</strong>er Marktplatz.........................................12<br />
Nachrichten aus den Kreisen............................................................................13<br />
Gottesdienste..................................................................................................14<br />
Freud und Leid: Taufen und Bestattungen...........................................................16<br />
Trauungen........................................................................................................18<br />
Abonnement des Heimatboten..........................................................................19<br />
Kindergottesdienst............................................................................................20<br />
Gemeindekreise stellen sich vor.........................................................................22<br />
Der <strong>Kirche</strong>nvorstand berichtet...........................................................................23<br />
25 Jahre..........................................................................................................24<br />
Gedicht des Monats.........................................................................................28<br />
Seitenblick - Nachrichten aus dem Dekanat.......................................................29<br />
Jahreslosung 2000<br />
Gott spricht:<br />
Wenn ihr mich von ganzem Herzen<br />
suchen werdet,<br />
so will ich mich von euch finden lassen.<br />
Jeremia 29,13.14<br />
Gedanken zur Adventszeit<br />
Macht hoch die Tür, die Tor macht weit;<br />
es kommt der Herr der Herrlichkeit.<br />
Das ist, liebe Leserinnen und Leser, der Anfang eines alten Adventsliedes.<br />
Es ist das erste Lied in unserem Gesangbuch und wird jedes Jahr in der<br />
Adventszeit gerne und oft gesungen.<br />
Das Lied fordert uns auf, unsere Türen weit zu öffnen, denn es wird jemand<br />
zu uns kommen: der Herr der Herrlichkeit.<br />
"Herrlichkeit" - was stellen wir uns vor, wenn wir dieses Wort hören?<br />
Wenn jemand sagt: "Es war herrlich!", dann heißt das: "Es hat mir große<br />
Freude bereitet." "Herrlich" bedeutet, etwas hat all unsere Sinne angesprochen,<br />
hat unsere Wünsche und Vorstellungen befriedigt.<br />
Die Adventszeit rüttelt uns auf. Sie sagt: "Öffnet euch! Öffnet euch für den<br />
Herrn, der eure tiefsten Wünsche befriedigen und euch große Freude bereiten<br />
will." Ich spreche hier nicht von unseren vordergründigen Wünschen,<br />
wie materielles Wohlergehen, beruflichen Erfolg und körperliche Unversehrtheit.<br />
Geld, Karriere und Fitness sind vergängliche Größen in unserem Leben<br />
und bringen keine dauerhafte Befriedigung. Das wissen wir im Grunde alle.<br />
Was sich jeder Mensch im tiefsten Inneren wünscht, wonach er sich sehnt,<br />
das sind ganz grundlegende Dinge wie Liebe, Trost, Vergebung, Angenommensein.<br />
"Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt<br />
gewinnt und doch Schaden an seiner Seele nimmt." (Markus 8, 36)<br />
Unsere Seele heilen, ihr Gutes tun, das will der Herr der Herrlichkeit.<br />
Ist das nicht herrlich?<br />
er macht Heil<br />
er sEgnet<br />
er veRgibt<br />
er bewahRt<br />
er Liebt<br />
er nImmt an<br />
er ist Christus<br />
er versteHt<br />
er schenKt Leben<br />
er Erlöst<br />
er macht LIcht<br />
er Tröstet<br />
Eine gesegnete Adventszeit wünscht ihnen<br />
Ruth Friedt<br />
3
4<br />
Rückblicke<br />
25 Jahre Singkreis<br />
Das war eine festliche kleine Abendmusik am Samstag, 2. Oktober, in der<br />
Bergkirche. Der Singkreis führte die zahlreichen Hörer mit alten und neuen<br />
Chorsätzen durch das <strong>Kirche</strong>njahr. Drei Musikerinnen aus Höchst, Susanne<br />
Frommann, Christine Hammer und Elke Walter-Christ spielten mit Gisela<br />
Walter ein Quartett von Georg Philip Telemann. Pfr. Klaus Schimmel<br />
machte deutlich, dass es bei den Gedenktagen und Festen im <strong>Kirche</strong>njahr<br />
nicht um einen Blick zurück in die Geschichte des christlichen Glaubens<br />
geht, vielmehr um Vergegenwärtigung des Christusgeschehens. So wie es<br />
der schlesische Dichter Angelus Silesius (16. Jahrhundert) einmal gesagt<br />
hat:<br />
Und wäre Christus tausend mal in Bethlehem geboren<br />
und nicht in dir selbst, so wäre alles verloren.<br />
Unsere Chorleiterin, Gisela Walter, leitet den Singkreis seit 25 Jahren. Gerade<br />
als Chorleiterin erlebt sie die Höhen und Tiefen des Singkreises in einer<br />
ganz direkten Weise. Geduld ist ja eine Eigenschaft, die bei uns Menschen<br />
Foto: Heinrich Steiger<br />
mehr und mehr abhanden zu kommen scheint. Wir haben allen Grund, Frau<br />
Walter zu danken für ihre 25 Jahre währende Treue, vor allem für ihre Geduld.<br />
Die Bibel schätzt die Geduld sehr hoch ein:<br />
"Ein Geduldiger ist besser als ein Starker<br />
und wer sich selbst beherrscht, besser als einer, der Städte gewinnt."<br />
(Sprüche Salomos 16,32)<br />
Fest am Brunnenhäuschen in Hummetroth<br />
Klaus Schimmel<br />
Dank vieler guter Ideen konnten wir am 19. September 1999 ein gelungenes<br />
Fest am Brunnenhäuschen feiern.<br />
Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Da hieß es: Kartoffeln ernten,<br />
Brot backen, Karten kleben und Marmelade kochen.<br />
Über die Kartoffelernte wurde bereits berichtet. Dann kam das Auslesen und<br />
Abwiegen der Kartoffeln. Die Karten wurden geklebt und in Umschläge gesteckt.<br />
(Es gibt auch noch Karten zu kaufen).<br />
Das Brotbacken war natürlich der Knüller. Da ging es erst mal ans Putzen.<br />
Backstube, Backtrog und Strohkörbe mussten glänzen. Dann hieß es noch<br />
Brennholz organisieren. Das wichtigste war, den Sauerteig zu füttern. Dann<br />
wurde Schrot gemahlen (dies kam zu dem Sauerteig), geknetet und geformt.<br />
Im Backofen wurde Feuer angezündet, was kam war Rauch, Rauch...- überall,<br />
nur nicht zum Schornstein heraus. Die Brote waren zur Mittagszeit<br />
5
wunderbar gebacken. Bei allen Aktionen stand uns Herr Liebig mit Rat und<br />
Tat zur Seite.<br />
Die Feuerwehr baute vor dem Gemeindehaus ein Zelt auf, darin begann unser<br />
Fest am Sonntag mit einem Gottesdienst und einer Taufe. Anschließend<br />
gab es Kaffee und Kuchen.<br />
Für Unterhaltung sorgten der Männergesangverein "Harmonie" Hummetroth,<br />
der Posaunenchor, der Flötenkreis und der <strong>Kirche</strong>nchor.<br />
Als Gäste konnten wir unseren Bürgermeister Herrn Guth und Frau Vogel<br />
(die frühere Lehrersfrau von Hummetroth) begrüßen.<br />
Montagstreff auf den Spuren der Vergangenheit<br />
Der diesjährige Ausflug des Montagstreff am<br />
17. Oktober, geplant und gut organisiert von<br />
Brigitte und ihrem Team, führte uns auf prähistorischen<br />
Spuren zur Grube Messel. Dort<br />
erwartete uns bereits eine sachkundige Führerin<br />
des Museumsvereins Messel.<br />
Nach einem Einführungsvortrag zur Chronik<br />
der Grube Messel (1860 wurde das<br />
Christel Scior, Ute Eckert<br />
Ölschiefervorkommen der Grube entdeckt<br />
und 1962 der Abbau stillgelegt), konnten wir uns von der Aussichtsplatform<br />
einen Überblick über das gewaltige Areal der Grube verschaffen.<br />
Die Sanierung des Brunnenhäuschens ist abgeschlossen<br />
Das durch den Tagebau entstandene "Loch" von 25 Mio. m<br />
Die Arbeiten begannen Ende Oktober/Anfang November,<br />
dabei wurde das Brunnenhäuschen zeitweise<br />
auch als Ganzes von seinem Platz gehoben und<br />
zur Zimmerei transportiert. In dieser Zeit konnte der<br />
Sandsteinsockel des Häuschens, der an vielen Stellen<br />
brüchig war, neu aufgemauert werden.<br />
Wir hoffen, dass das Brunnenhäuschen, das nun in<br />
"altem" Glanz erstrahlt, jetzt wieder den Stürmen der<br />
Zeit trotzen und Zeugnis von einem wichtigen Stück<br />
Dorfgeschichte ablegen kann.<br />
Es ist sehr erfreulich, dass durch den Erlös des<br />
Festes am Brunnenhäuschen und durch die Haussammlung<br />
in Hummetroth der Grundstock für die<br />
Finanzierung der Sanierung des Brunnenhäuschens gelegt werden konnte:<br />
über 6000.- DM sind da zusammengekommen! Ein herzliches Dankeschön<br />
gilt allen Spendern und allen, die sich für das Gelingen unseres Festes und<br />
der Haussammlung eingesetzt haben. Unser Dank gilt auch der Gemeinde<br />
Höchst, die die Sanierung des Brunnenhäuschens mit 1000.- DM unterstützt,<br />
sowie dem Landesamt für Denkmalpflege, das ebenfalls einen Zuschuss in<br />
Aussicht gestellt hat. Damit dürfte die Finanzierung dieser Maßnahme<br />
gesichert sein.<br />
Vielen Dank auch den ausführenden Firmen Zimmerei Baulust und Gartendesign<br />
Liebig für die gute Arbeit.<br />
Arno Jekel<br />
6 7<br />
3 sollte trotz wertvoller<br />
Fossilienfunde mit Müll verfüllt werden. Nahezu 20 Jahre dauerte der<br />
Kampf engagierter Bürger und Wissenschaftler um den Erhalt der Fossilienfundstätte.<br />
Seit 1995 gehört die Grube Messel zum UNESCO Weltnaturerbe<br />
der Menschheit und ist nicht nur eine Fundstätte<br />
fossiler Tiere und Pflanzen sondern bietet auch<br />
der jetzigen Tier- und Pflanzenwelt geschützte<br />
Biotope.<br />
Nachdem wir selbst trotz intensiver Probegrabungen<br />
keinen Fund verzeichnen konnten, fuhren<br />
wir anschließend ins das zur Grube gehörende<br />
Museum in Messel, wo viele Fundstücke ausgestellt<br />
sind, oftmals Kopieabgüsse, für Laien<br />
nicht als solche zu erkennen.<br />
Die vielen Eindrücke mussten bei Kaffee und Kuchen<br />
im Oberwaldhaus noch verarbeitet werden.<br />
Einige von uns unternahmen noch einen Spaziergang<br />
bei herrlichem Herbs-sonnenschein zum<br />
Jagdschloss Kranichstein.<br />
Unsere beiden Busfahrerinnen brachten uns wieder wohlbehalten nach<br />
<strong>Grumbach</strong>, wo wir den Abschluss dieses schönen Tages beim "Gärtner"<br />
feierten. Schön war, das Pfarrer Schimmel und einige Männer uns als interessierte<br />
Teilnehmer begleitet haben.<br />
Hermine Wießmann, Rosi Schneider
Sonnenfinsternis<br />
Die Sonnenfinsternis im August diesen Jahres beschäftigte und bewegte viele<br />
Menschen in Mitteleuropa. Dieses "Naturschauspiel" wurde für mich zum<br />
Sinnbild, da es die Sicht zum Eigentlichen für eine kurze Zeit verstellt.<br />
An Weihnachten feiern wir das Kommen Gottes in die Welt. Christus wird als<br />
Mensch geboren, in ihm stellt sich Gott an unsere Seite. Dieses Wunder<br />
braucht wahrscheinlich Jahre und Jahrzehnte bis ich es verstanden habe.<br />
Bis ich begreife, was es für meine Existenz und das Leben auf dieser Welt<br />
bedeutet.<br />
Um diesem Verstehen Jahr für Jahr näher zu kommen bietet der <strong>Kirche</strong>nkalender<br />
4 Wochen Advent, um Leib und Seele auf das große Fest vorzubereiten.<br />
Dieses Eigentliche wird nach meiner Wahrnehmung von immer weniger Menschen<br />
gesehen. Denn die Adventszeit ist zu einer Aktionszeit geworden, die<br />
von Hektik auf das Zweitrangige geprägt ist. Dieses "weniger Wichtige" von<br />
Weihnachten schiebt sich mehr und mehr in den Vordergrund und verstellt<br />
die Sicht auf das Kommen Gottes in die Welt.<br />
Dieses Phänomen, dass sich etwas weniger wichtiges für eine Zeitlang in<br />
den Vordergrund schiebt, beobachtete ich bei vielen Menschen, die zu uns in<br />
die Beratung kommen. Das Eigentliche Ihrer Existenz ist dem Blick entschwunden<br />
und macht darum Männer und Frauen orientierungslos.<br />
Trotz Mond im Vordergrund war<br />
der Sonnenrand, bei der Sonnenfinsternis<br />
im August noch erkennbar.<br />
Diese Seh-Hilfe aufs Eigentliche<br />
behalten sie im Auge, wenn<br />
es um Weihnachten und das Wesentliche<br />
ihres Lebens geht.<br />
Wilfried Brunck, Präses<br />
31<br />
28<br />
Gedicht des Monats<br />
Weihnachtslied<br />
Vom Himmel in die tiefsten Klüfte<br />
Ein milder Stern herniederlacht;<br />
Vom Tannenwalde steigen Düfte<br />
Und hauchen durch die Winterlüfte,<br />
Und kerzenhelle wird die Nacht.<br />
Mir ist das Herz so froh erschrocken,<br />
Das ist die liebe Weihnachtszeit!<br />
Ich höre fernher <strong>Kirche</strong>nglocken<br />
Mich lieblich, heimatlich verlocken<br />
In märchenstille Herrlichkeit.<br />
Ein frommer Zauber hält mich wieder,<br />
Anbetend, staunend muss ich stehn;<br />
Er sinkt auf meine Augenlider<br />
Ein goldner Kindertraum hernieder,<br />
Ich fühl's, ein Wunder ist geschehn.<br />
Theodor Storm<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
ein frohes und<br />
gesegnetes<br />
Weihnachten und<br />
ein gesundes Neues Jahr 2000
Besuch auf dem Apfelbaumhof<br />
Am ersten November-Wochenende (5.-7.11.) besuchte die<br />
Konfirmandengruppe, die im Jahr 1999 konfirmiert wurde,<br />
und einige der jetzigen Konfirmanden nach Einladung von<br />
Pfarrer Arno Jekel den "Apfelbaumhof" in Rimhorn. Das Thema dieses Aufenthaltes<br />
lautete: "Rund um den Apfel", woran man nicht schwer erkennen<br />
konnte, dass es um den Apfel ging. Die Ex-Konfirmanden beschäftigten sich<br />
mit der Frage, welche Apfelsorten es gibt und kosteten auch den selbstgekelterten<br />
Most und Apfelsaft. Am Sonntag wurde das schöne, aber kurze<br />
Wochenende mit dem Mittagessen beendet.<br />
Tina Meisinger<br />
Blickpunkt Bücherei<br />
Viele neue Bücher für die Weihnachts- und Winterzeit<br />
Wie in den vergangenen Jahren hat die Ev. Gemeindebücherei einen<br />
Zuschuss der Gemeinde Höchst in Höhe von 500,-- DM erhalten.<br />
Mit diesem Betrag und dem Ansatz der <strong>Kirche</strong>ngemeinde konnten die<br />
Büchereimitarbeiterinnen voller Eifer die Neubestellung von Büchern<br />
in Angriff nehmen. Bei den vielen Neuerscheinungen und Buchwünschen<br />
unserer Leser fiel die Auswahl schwer. Immerhin sollte allen Lesergruppen<br />
von Klein bis Groß und ihren verschiedenen Leseinteressen Rechnung getragen<br />
werden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: eine große Anzahl<br />
von Bilderbüchern, Bücher für Erstleser und Romane (eine Vielzahl mit geschichtlichem<br />
Hintergrund) liegt für Sie im Gemeindehaus fertig zum Ausleihen<br />
bereit. Ab Dezember gibt es auch eine große Auswahl an Weihnachtsbüchern..<br />
Die Ausleihe ist kostenlos - über Spenden freuen wir uns. Die Ausleihzeit<br />
beträgt 3-4 Wochen. Bitte machen Sie davon Gebrauch!<br />
Besuchen Sie uns: dienstags von 15 bis 17 Uhr im<br />
Ev. Gemeindehaus <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />
Wir wenden uns heute mit diesem Angebot auch an die Filialgemeinden<br />
Etzen-Gesäß, Forstel und Hummetroth<br />
Rosemarie Schneider - für das Bücherei-Team<br />
8<br />
Wo was los ist in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Terminplan der Gruppen und Kreise<br />
Tag Uhrzeit Gruppe Auskunft<br />
Ev. Gemeindehaus Hummetroth<br />
Montag 18.30 Uhr Flötenkreis Kinder Elfriede Meisinger<br />
19 Uhr Flötenkreis Erw. Elfriede Meisinger<br />
20 Uhr <strong>Kirche</strong>nchor Elfriede Meisinger<br />
Mittwoch 15 Uhr Altenclub<br />
(3. Mittwoch/Monat) Waltraud Eckert<br />
20 Uhr Frauenkreis<br />
(2. und 4. Mittwoch) Hannelore Pfeiffer<br />
Donnerstag 20 Uhr Posaunenchor Hans Schwinn<br />
Ev. Gemeindehaus <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />
Montag 20 Uhr Singkreis Gisela Walter<br />
20 Uhr Montagstreff<br />
(vierzehntägig) Angelika Raab<br />
Dienstag 15-17 Uhr Öffnung der<br />
Gemeindebücherei Rosemarie Schneider<br />
Mittwoch 15 Uhr Seniorentreff<br />
(2. Mittwoch/Monat) Hilde Thierolf<br />
18 Uhr Kigo-Vorbereitung<br />
(2. Mittwoch/Monat) Ruth<br />
Friedt<br />
20 Uhr Frauenkreis Käthe Wölfel-<br />
(1. und 3. Mittwoch) schneider,<br />
Helene Steiger<br />
Donnerstag 15 Uhr Konfirmandenstunde Pfr. Arno Jekel<br />
17 Uhr Beratung Kriegsdienstverweigerer<br />
Pfr. i.R. K. Schimmel<br />
20 Uhr Puppenbühne Regina Unger<br />
Freitag 15 Uhr Pfadfinder Gruppe I Florian Schneider<br />
16.30 Uhr Pfadfinder Gruppe II Andreas Keil<br />
20 Uhr <strong>Kirche</strong>nvorstandssitzung<br />
(3. Freitag/Monat) Pfr. Arno Jekel<br />
9
Geburtstage<br />
Wir gratulieren unseren Gemeindemitgliedern zum Geburtstag und wünschen<br />
Ihnen im neuen Lebensjahr Gesundheit und Gottes Geleit.<br />
In Etzen-Gesäß:<br />
7. Dezember Heusel, Robert 74 Jahre<br />
29. Dezember König, Gertrud 80 Jahre<br />
5. Januar Horn, Georg 91 Jahre<br />
6. Januar Walther, Antonie 76 Jahre<br />
Bardonner, Hans 71 Jahre<br />
11. Januar Cichonczyk, Gerda 92 Jahre<br />
Orthoff, Elfriede 88 Jahre<br />
17. Januar Leiß, Margaretha 74 Jahre<br />
31. Januar Weyrich, Heinrich 75 Jahre<br />
4. Februar Renz, Lothar 72 Jahre<br />
5. Februar Wendland, Konrad 73 Jahre<br />
In Hummetroth:<br />
7. Dezember Nicklas, Georg 77 Jahre<br />
20. Dezember Goetz, Jakob 88 Jahre<br />
1. Januar Karg, Paula 74 Jahre<br />
3. Januar Nicklas, Lina 75 Jahre<br />
16. Januar Hild, Philipp 76 Jahre<br />
21. Januar Friedrich, Margareta 86 Jahre<br />
30. Januar Lehr, Georg 76 Jahre<br />
4. Februar Karg, Rudolf 72 Jahre<br />
In <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong>:<br />
10. Dezember Dercho, Lieselotte 73 Jahre<br />
21. Dezember Jansen, Günter 72 Jahre<br />
25. Dezember<br />
10<br />
Münch, Luise 92 Jahre<br />
25. Dezember Klein, Katharina 88 Jahre<br />
2. Januar Hilberth, Luise 86 Jahre<br />
5. Januar Fuhr, Wilhelm 90 Jahre<br />
7. Januar Weichel, Leonhard 88 Jahre<br />
14. Januar Uhrig, Georg 93 Jahre<br />
17. Januar Haschert, Heinrich 72 Jahre<br />
24. Januar Hübner, Eva 87 Jahre<br />
25. Januar Schwab, Paula 78 Jahre<br />
27. Januar Hofmann, Elisabeth 79 Jahre<br />
Jansen, Hildegard 72 Jahre<br />
2. Februar Weissgerber, Anna 83 Jahre<br />
5. Februar Lohnes, Erna 76 Jahre<br />
Weitere Geburtstage entnehmen Sie bitte dem nächsten Heimatboten.<br />
Seniorentreff und Altenclub<br />
Zu den Altennachmittagen:<br />
1. Advent,<br />
28. November, 14 Uhr<br />
<strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />
2. Advent,<br />
5. Dezember, 14 Uhr<br />
Hummetroth<br />
laden die Frauenkreise<br />
<strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong> und<br />
Hummetroth recht<br />
herzlich ein. Lassen Sie sich bei Kaffee und Kuchen und besinnlichen<br />
Vorträgen auf die Vorweihnachtszeit einstimmen.<br />
Seniorentreff <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />
Mittwoch, 8. Dezember, 15 Uhr<br />
11
Gottesdienste<br />
Sonntag, 28. November - 1. Advent<br />
9 Uhr Hummetroth<br />
10 Uhr Bergkirche<br />
11 Uhr Kindergottesdienst<br />
Dezember<br />
Sonntag, 5. Dezember - 2. Advent<br />
10 Uhr <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong> im Konfirmandenraum<br />
11 Uhr Kindergottesdienst<br />
Samstag, 11. Dezember<br />
19 Uhr Etzen-Gesäß<br />
Sonntag, 12. Dezember - 3. Advent<br />
9 Uhr Hummetroth<br />
10 Uhr Gottesdienst im Wohnheim für Behinderte,<br />
<strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong>, Schulstraße 1<br />
11 Uhr Kindergottesdienst<br />
Sonntag, 19. Dezember - 4. Advent<br />
10 Uhr <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong> im Konfirmandenraum<br />
(Predigt: Pfr. i.R. Stollreiter)<br />
11 Uhr Kindergottesdienst<br />
Heiligabend, 24. Dezember<br />
17 Uhr Familiengottesdienst <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />
18 Uhr Hummetroth<br />
22 Uhr Christvesper <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />
24 Uhr Christmette in der Bergkirche<br />
1. Weihnachtstag, 25. Dezember<br />
10 Uhr Bergkirche mit Abendmahl<br />
2. Weihnachtstag, 26. Dezember<br />
10 Uhr Hummetroth mit Abendmahl<br />
Silvester, 31. Dezember<br />
19 Uhr Bergkirche mit Abendmahl<br />
Januar 2000<br />
Neujahr, 1. Januar<br />
10 Uhr <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />
17 Uhr Hummetroth<br />
Sonntag, 2. Januar - 2. Sonntag nach Weihnachten<br />
- kein Gottesdienst -<br />
Samstag, 8. Januar<br />
19 Uhr Etzen-Gesäß<br />
Sonntag, 9. Januar - 1. Sonntag nach Epiphanias<br />
16 Uhr <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong> mit Einführung Pfr. Michael Clement<br />
Sonntag, 16. Januar - 2. Sonntag nach Epiphanias<br />
9 Uhr Hummetroth<br />
10 Uhr <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />
11 Uhr Kindergottesdienst<br />
Sonntag, 23. Januar - 3. Sonntag nach Epiphanias<br />
10 Uhr <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong> mit Abendmahl<br />
11 Uhr Kindergottesdienst<br />
Sonntag, 30. Januar - 4. Sonntag nach Epiphanias<br />
10 Uhr Bergkirche<br />
11 Uhr Kindergottesdienst<br />
Februar<br />
Sonntag, 6. Februar - 5. Sonntag nach Epiphanias<br />
9 Uhr Hummetroth<br />
10 Uhr <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />
11 Uhr Kindergottesdienst<br />
14 15
20<br />
Kindergottesdienst<br />
Die Geschichte vom König, der Gott sehen wollte<br />
In einem fernen Lande lebte einst ein König, den am Ende<br />
seiner Tage Schwermut befiehl. "Seht", sagte er,<br />
"Nun habe ich in meinem Leben alles, was nur ein Mensch<br />
erleben und mit den Sinnen Aufnehmen kann, erfahren.<br />
Nur eines habe ich nicht gesehen in meinem Leben: Gott!<br />
Ihn wünsche ich noch zu sehen."<br />
Der König erließ an alle Machthaber, Weisen und Priester<br />
den Befehl, ihm Gott zu zeigen. Schwerste Strafen<br />
wurden ihnen angedroht, wenn es ihnen in einer Frist<br />
von drei Tagen nicht gelänge. Trauer kam über die<br />
Einwohner des königlichen Palastes, und alle warteten<br />
auf ihr bevorstehendes Ende. Nach drei Tagen ließ der<br />
König sie vor sich rufen. Ihr Mund aber blieb stumm.<br />
In seinem Zorn war der König schon bereit, das<br />
Todesurteil auszusprechen.<br />
Da kam ein Hirte vom Felde, der von des Königs<br />
Befehl gehört hatte, und sagte: "Erlaube mir,<br />
König, deinen Wunsch zu erfüllen!"<br />
"Gut", sagte der König, "aber bedenke, es geht<br />
um deinen Kopf." Der Hirte führte den König hinaus<br />
und zeigte ihm die Sonne. "Sieh hin", sagte er.<br />
Der König wollte die Sonne sehen aber ihr<br />
Glanz blendete ihn. Er senkte den Kopf<br />
und schloß die Augen. "Willst du, daß ich erblinde?"<br />
fragte er. "Aber König, das ist doch nur<br />
ein Ding der Schöpfung, ein schwacher<br />
Abglanz der Größe Gottes.<br />
Wie willst du mit deinen schwachen<br />
Augen Gott sehen?<br />
Suche ihn mit anderen Augen!"<br />
Der König sagte zum Hirten: "Ich erkenne deinen Geist und sehe die Größe<br />
deiner Seele. Antworte mir nun: Was war vor Gott?" Nach einigem Nachdenken<br />
sagte der Hirte: "Zähle, König!" Der König begann: "Eins, zwei drei..."<br />
"Nein, nein", unterbrach ihn der Hirte, "nicht so. Fange mit dem an, was vor<br />
eins kommt." "Wie kann ich denn? Vor eins gibt es doch nichts." "Sehr weise<br />
gesprochen, Herr. Auch vor Gott gibt es nichts."<br />
"Ich werde dich reich beschenken, wenn du mir noch eine dritte Frage beantwortest:<br />
Was macht Gott?" ..."Gut", sagte der Hirte, "auch darauf will ich<br />
dir antworten. Nur um eines bitte ich dich: Lass uns die Kleider für eine kurze<br />
Zeit tauschen." Und der König legte die Zeichen seiner Königswürde ab, kleidete<br />
damit den Hirten, und zog dessen Kleider an. Der Hirte setzte sich auf<br />
den Thron, nahm das Zepter und zeigte damit auf den an den Stufen des<br />
Thrones stehenden König. " Siehst du, das macht Gott! ... Den einen erhebt<br />
er auf den Thron, und den anderen läßt er hinuntersteigen." Und der Hirte<br />
zog wieder seine Kleidung an.<br />
Der König stand in Gedanken versunken. Das letzte Wort des Hirten brannte<br />
auf seiner Seele. Und plötzlich rief er freudig: "Jetzt sehe ich Gott!"<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
Am 5., 12. und 19. Dezember üben wir unser Weihnachtsstück<br />
(von 11.00 - 12.00 Uhr)<br />
Am Donnerstag, dem 16.12.99, 17.00 bis<br />
19.00 Uhr laden wir ein zum gemütlichen<br />
Adventsnachmittag für alle Kigo-Kinder, ihre<br />
Eltern und Geschwister.<br />
Der Termin für die Generalprobe des<br />
Weihnachtsstückes, die in der Woche vor<br />
Heilig Abend stattfindet, wird noch bekanntgegeben.<br />
Heilig Abend, 17.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
Danach sind Weihnachtsferien.<br />
Der erste Kigo im Jahre 2000 ist am 16. Januar.<br />
Am 16., 23. und 30. Januar 2000 ist Kindergottesdienst<br />
wie gewohnt.<br />
21
Freud und Leid<br />
Taufen<br />
Karg, Nicolas, Immanuel, Dieburg<br />
Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine<br />
Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht.<br />
Und was er macht, das gerät wohl. Psalm 1,3<br />
geboren am 10.11.97 in Dieburg,<br />
getauft am 19.09.99 in Hummetroth;<br />
Sohn von Jutta Knecht und Reiner Karg<br />
Ziemer, Julia, <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />
Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott<br />
und Gott in ihm. 1. Johannes 4,16<br />
geboren am 13.06.99 in Erbach,<br />
getauft am 26.09.99 in <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong>;<br />
Tochter von Ralf und Bettina Ziemer, geb. Hallstein<br />
Meisinger Fernandez, Nina, Höchst<br />
Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.<br />
Psalm 139,5<br />
geboren am 11.05.99 in Aschaffenburg<br />
getauft am 02.10.99 in <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong>;<br />
Tochter von Maria Fernandez Gonzalez und Steffen Meisinger<br />
Bubik, David Baldur Johannes, Kronberg,<br />
Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich<br />
fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft, vor wem sollte mir<br />
grauen? Psalm 27,1<br />
geboren am 10.04.99 in Groß-Umstadt,<br />
getauft am 30.10.99 in <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong>;<br />
Sohn von Roland und Ina Bubik, geb. Großmann<br />
16<br />
Lenz, Claudia, <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />
Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.<br />
Psalm 139,5<br />
geboren am 12.06.99 in Erbach,<br />
getauft am 07.11.99 in <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong>;<br />
Tochter von Bernd-Thomas und Stefanie Lenz, geb. Haschert<br />
Bestattungen<br />
Göttmann, Marie, geb. Böck, Hummetroth<br />
Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen,<br />
auf dass wir klug werden. Psalm 90,12<br />
geboren am 14.07.1914 in Mummenroth,<br />
gestorben am 15.10.99 in Erbach,<br />
bestattet am 19.10.99 in Hummetroth<br />
Nürnberger, Hedwig, geb. Ostheimer, <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,<br />
sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. 3. Tim. 1,7<br />
geboren am 02.11.1909 in Darmstadt,<br />
gestorben am 28.10.99 in <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong>,<br />
bestattet am 03.11.1999 in Darmstadt<br />
Brandel, Anna, geb. Nepputh, <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />
Gelobt sei der Herr täglich. Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft<br />
uns auch. Wir haben einen Gott, der da hilft, und den Herrn, der vom<br />
Tode errettet. Psalm 68,20-21<br />
geboren am 11.09.31 in <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />
gestorben am 08.11.99 in <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />
bestattet am 12.11.99 in <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />
Austritt aus der Ev. <strong>Kirche</strong><br />
Rummel, Eric, Hummetroth, am 29.09.99, Amtsgericht Michelstadt<br />
Roß, Rex, <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong>, am 05.10.99, Amtsgericht Michelstadt<br />
17
Verschneit liegt rings die ganze Welt,<br />
Ich hab nichts, was mich freuet,<br />
Verlassen steht der Baum im Feld, hat längst sein Laub verstreuet.<br />
Der Wind nur geht bei stiller Nacht und rüttelt an dem Baume,<br />
Da rührt er seinen Wipfel sacht und redet wie im Traume.<br />
Er träumt von künft'ger Frühlingszeit, von Grün und Quellenrauschen,<br />
Wo er im neuen Blütenkleid zu Gottes Lob wird rauschen.<br />
Foto: Mike Rupprecht<br />
18<br />
Trauungen<br />
Meisinger, Steffen, Höchst<br />
Fernandez Gonzalez, Maria, Höchst<br />
Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf<br />
meinem Wege. Psalm 119,105<br />
Kirchlich getraut am 02.10.99 in <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />
Winternacht<br />
Joseph von Eichendorff<br />
Abonnement des Heimatboten<br />
Wenn Sie bisher nicht zu den regelmäßigen Beziehern/Bezieherinnen des<br />
Heimatboten gehören, ihn in Zukunft aber gerne alle zwei Monate erhalten<br />
möchten, dann können Sie ihn mit dem nachfolgenden<br />
Abschnitt abonnieren. Die Zustellung erfolgt durch<br />
AusträgerInnen, die den Bezugspreis am Ende des Jahres<br />
bei Ihnen kassieren.<br />
Im Dezember werden die Austräger/innen des Heimatboten<br />
die Bezugsgebühr von 12,-- DM für das Jahr 1999<br />
kassieren. Für die Schriftenreihe "Besinnung" zahlen Sie<br />
bitte ebenfalls 12,-- DM.<br />
Für Abonnenten, die den Heimatboten mit der Post beziehen:<br />
Bitte überweisen Sie für das Jahr 1999: 22,- DM<br />
(Bezugsgebühren 12,-- DM und Porto 10,-DM)<br />
Bankverbindung: Empfänger: Ev. <strong>Kirche</strong>ngemeinde Mlg.-<strong>Grumbach</strong><br />
Konto Nr. 3 112 314 , Volksbank Odenwald, BLZ 508 635 13<br />
<strong>HEIMATBOTE</strong> - ABONNEMENT<br />
Ich habe bisher den Heimatboten noch nicht regelmäßig bekommen und<br />
bestelle ihn hiermit. Der Heimatbote erscheint alle zwei Monate. Das<br />
Jahres-Abo kostet 12,-- DM, zwei Ausgaben im Jahr sind kostenlos.<br />
Vorname, Name<br />
Straße, Hausnr.<br />
Ort<br />
Datum, Unterschrift<br />
Bitte schicken Sie diesen Abschnitt an die<br />
Ev. <strong>Kirche</strong>ngemeinde Mlg.-<strong>Grumbach</strong><br />
Schulstraße 16, 64739 Höchst<br />
19
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Beklemmend sieht sie<br />
aus, die Uhr ohne Zeiger.<br />
Nicht fünf vor zwölf,<br />
nicht drei vor neun,<br />
nichts zeigt sie an.<br />
Erst die fehlenden Zeiger<br />
machen mir deutlich,<br />
wie sehr wir uns an das<br />
Messen von Zeit durch<br />
die Uhr gewöhnt haben.<br />
Zeit strukturiert unser<br />
Leben, Zeit ist wie ein<br />
Geländer, und Jubiläen<br />
wie 10 Jahre nach dem<br />
Fall der Berliner Mauer<br />
oder das Jahr 2000 oder<br />
eine Goldene Hochzeit<br />
sind die Stützen dazu.<br />
Manche dieser "Stützpfeiler" im Ablauf der Zeit faszinieren uns, so auch der<br />
kommende Jahreswechsel: Der Papst hat ein heiliges Jahr ausgerufen, der<br />
Preis für "Millenniumsfeiern" steigt unaufhaltsam, und nicht klein ist die Zahl<br />
derer, die Angst haben vor solch einem Zahlenwechsel und sich an<br />
Weltuntergangsvoraussagen halten.<br />
Mich persönlich bewegt der Jahreswechsel im Blick auf unser Dekanat,<br />
beginnt doch zum 1.1.2000 offiziell meine Amtszeit im Dekaneamt unseres<br />
Dekanates. Manches ist mir zwar bereits vertraut, dennoch bin ich gespannt,<br />
wie der Einstieg gelingt. Ich hoffe, dass es eine gute Zeit für das Dekanat und<br />
für "meine" Gemeinde Beerfelden wird, die ja auch Änderungen erfahren wird.<br />
29 30<br />
Doch ist die gemessene Zeit "künstliche" Zeit: Kennen Sie das auch, wie<br />
quälend langsam Zeit vergeht, wenn man im Finanzamt auf dem Flur wartet?<br />
Oder wie die Zeit im Fluge vergangen ist, wenn man bei einer wunderbaren<br />
Feier lange nach Mitternacht auf die Uhr schaut? Und von Gott wird gesagt,<br />
dass tausend Jahre für ihn wie ein Tag sind (Psalm 90,4). Gelebte Zeit<br />
ist nicht mit Uhren messbar. Ich glaube, dass es nicht so sehr auf die vermeintliche<br />
Menge an Zeit ankommt, die man hat, sondern darauf, wie man<br />
Lebenszeit gestaltet und erlebt.<br />
Es kommt darauf an, ob wir unsere Lebenszeit angstvoll erleben, voller Angst<br />
vor dem Ende, oder leer, oder erfüllt und dankbar, oder gelassen. Einen sehr<br />
tröstlichen Gedanken zum Umgang mit Zeit finde ich in Psalm 31,16. Der<br />
Psalmbeter sagt:<br />
Ich aber, Herr, hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott!<br />
Meine Zeit steht in deinen Händen.<br />
Mit dieser Sichtweise bekommt meine Lebenszeit eine ganz andere Qualität:<br />
Sie wird zu geschenkter Zeit, zu bewahrter und behüteter Zeit.<br />
"Heut schließt er wieder auf die Tür zum<br />
schönen Paradeis. Der Cherub steht nicht<br />
mehr davor, Gott sei Lob Ehr und Preis" (EG<br />
27,6) singen wir bald wieder:<br />
Gott selbst hat an Weihnachten Wohnung<br />
genommen in Zeit und Raum. Mit der Geburt<br />
seines Sohnes Jesus kam er selbst in die<br />
Zeitlichkeit der Welt - und hat die Zeit zur erfüllten<br />
Zeit gemacht. Und an Ostern hat er<br />
uns einen Einblick geschenkt in die verwandelte<br />
Zeit, die auf uns wartet.<br />
Mit diesen Gedanken verliert der Blick auf die Uhr ohne Zeiger seinen Schrekken.<br />
Mit diesen Gedanken gehe ich mit Vorfreude und gelassen in die Weihnachtszeit<br />
und hinüber in ein neues Jahr. Unsere Zeit in Gottes Händen.<br />
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen gelassenen<br />
Start ins neue Jahr 2000!<br />
Ihr Pfarrer Stephan Arras, Beerfelden
Ausblicke<br />
<strong>Grumbach</strong>er Puppenbühne<br />
... es ist kurz vor Weihnachten. Die<br />
Mäusedame Käthe und ihr Mann<br />
Schorsch sind auf der Suche nach<br />
einem Tannenbaum. Dabei wird bei<br />
Käthe der Wunsch wach, endlich mal<br />
wieder richtig schönen Schnee zum<br />
Weihnachtsfest zu haben. Schorsch<br />
möchte ihr diesen Wunsch gerne erfüllen.<br />
Ob es ihm gelingt?<br />
Die Öffentlichen Vorstellung der<br />
<strong>Grumbach</strong>er Puppenbühne im<br />
Ev. Gemeindehaus:<br />
Freitag, 3. Dezember 19 Uhr<br />
Samstag, 4. Dezember 14.30 und 16 Uhr (ausverkauft)<br />
Freitag, 10. Dezember 19 Uhr<br />
Samstag, 11. Dezember 14.30 und 16 Uhr<br />
Kartenvorbestellungen bei: Silke Klein, Telefon 06163/5388<br />
Preis: Kinder 4,-- DM, Erwachsene 5,-- DM<br />
4. Dezember, ab 16 Uhr<br />
Nikolausbescherung auf dem <strong>Grumbach</strong>er Marktplatz<br />
12<br />
Die Nikolausbescherung ist in den letzten Jahren ein fester Bestandteil<br />
unseres Gemeindelebens geworden. Pfarrer Arno Jekel<br />
begrüßt den Nikolaus, der nach Einbruch der Dunkelheit mit einem<br />
Wagen voller Päckchen - gepackt von fleißigen Helferinnen der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
- zum Marktplatz zieht. Der Posaunenchor<br />
Hummetroth , der Turnverein und der Elternbeirat des Kindergartens<br />
sorgen für weihnachtliche Stimmung. Neu hinzukommen sollen<br />
in diesem Jahr noch einige Verkaufsstände. Bitte unterstützen<br />
Sie mit Ihrem Besuch die Bemühungen der Vereine und Gruppen, dieses<br />
vorweihnachtliche Dorfereignis etwas mehr zu beleben.<br />
9. Januar 2000, 16 Uhr im Gemeindehaus<br />
Einführung von Pfr. Michael Clement<br />
Am 9. Januar wird Pfarrer Michael Clement in einem Gottesdienst durch<br />
Dekan Stephan Arras in seinen Dienst eingeführt.<br />
Anschließend ist noch genügend Zeit, im gemütlichen Kreis miteinander ins<br />
Gespräch zu kommen.<br />
Umzug des Gemeindebüros<br />
Nach Abschluss der Vakanzrenovierung im Pfarrhaus zieht das<br />
Gemeindebüro voraussichtlich im Januar in die Pfarrstraße 3,<br />
Telefon 06163 / 2354 um. Die Öffnungszeit entnehmen Sie bitte der nächsten<br />
Ausgabe des Heimatboten.<br />
Nachrichten aus den Kreisen<br />
Wechsel in der Leitung des Posaunenchors Hummetroth<br />
Nach über 35 Jahren legt Peter Heil zum 31.12.1999 sein Amt als Leiter des<br />
Posaunenchors Hummetroth nieder. Wir sind Herrn Heil sehr dankbar für<br />
die langen Jahre seines treuen Engagements in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde.<br />
Bei unzähligen Gottesdiensten, bei unseren Gemeindefesten und bei vielen<br />
anderen Anlässen haben Peter Heil und die Bläser des Posaunenchors zur<br />
Ehre Gottes und zur Freude der Menschen musiziert.<br />
Es ist vorgesehen, dass wir Peter Heil in einem musikalischen Gottesdienst<br />
am Sonntag, 19. März 2000, 18 Uhr, im Ev. Gemeindehaus Hummetroth aus<br />
seinem Amt verabschieden.<br />
Georg Schade, bisher schon aktiver Bläser im Posaunenchor, der ab dem<br />
1. Januar 2000 die Leitung des Posaunenchores Hummetroth übernimmt,<br />
wird bei diesem Gottesdienst eingeführt.<br />
Arno Jekel<br />
13
25 Jahre<br />
Am 1.6.1974 habe ich meinen Dienst in der Ev. <strong>Kirche</strong>ngemeinde Mlg.-<br />
<strong>Grumbach</strong> angetreten. Ich habe noch einmal in der Chronik unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
geblättert, um einige besonderen Ereignisse und Schwerpunkte<br />
in der zeitlichen Reihenfolge herauszustellen:<br />
1974 Gründung des Singkreises in Mlg.-<strong>Grumbach</strong><br />
1975 Neue Orgel im Gemeindehaus Mlg.-<strong>Grumbach</strong><br />
1977 Gründung der <strong>Grumbach</strong>er Puppenbühne<br />
1978 Bau der Behindertenwerkstatt Mlg.-<strong>Grumbach</strong><br />
Ankauf der alten Schule Hummetroth und Umbau zu einem kleinen<br />
Gemeindezentrum, Gründung des Altenclubs und Frauenkreises<br />
Hummetroth,wieder Christliche Pfadfinder, Stamm Duborn in Mlg.-Gr.<br />
1980 Die Beziehung zur Partnergemeinde Breitenfeld/Altmark wird<br />
intensiviert<br />
1981 Renovierung und Restaurierung der Historischen Bergkirche<br />
Neue Walcker Orgel in der Bergkirche<br />
Trauerfeiern zur Bestattung finden in der Bergkirche statt<br />
Die Bergkirche ist tagsüber geöffnet,<br />
Gründung des Seniorentreffs Mlg.-<strong>Grumbach</strong><br />
1982 Einführung der Ostervigil in der Bergkirche (Ostersonntag um 5.30 Uhr)<br />
1983 Einrichtung des Behindertenwohnheims<br />
1984 Einführung der Christmette in der Bergkirche (Heiligabend um 24 Uhr)<br />
Gründung des Montagstreff<br />
1984-1985 Vikar Reinhold Hoffmann in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Die Trauergemeinde singt bei Bestattungen in Mlg.-<strong>Grumbach</strong><br />
1988-1989 Vikar Arno Jekel in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
1990 Besuchsdienst in unserer Gemeinde. Stellungnahme des DSV:<br />
"eine intakte Gemeinde"<br />
1991 Tod von Pfr. Friedrich May<br />
1991-1992 Vikarin Ulrike Scherf-Marschall in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
1992 21. Dekanatskirchentag in Mlg.-<strong>Grumbach</strong><br />
1993 Kleinorgel (Positiv) für das Gemeindehaus Hummetroth<br />
1995 Pfarrer Arno Jekel kommt wieder in unsere Gemeinde als<br />
Entlastung für Dekan Klaus Schimmel, Gemeinde- und Dekanatsbüro<br />
in der Schulstraße 16, Sekretärin: Rosi Schneider<br />
1998 Frau Ulrike Masuhr-Hoefer scheidet nach mehr als 35 Jahren als<br />
Leiterin des <strong>Kirche</strong>nchores Hummetroth aus<br />
1999 Vakanzrenovierung im Pfarrhaus, Restaurierung des Brunnen<br />
häuschens Hummetroth, Trauergemeinde singt bei Bestattungen in<br />
Hummetroth,<br />
Frau Gisela Walter leitet seit 25 Jahren den Singkreis Mlg.-<strong>Grumbach</strong>;<br />
Peter Heil, seit 35 Jahren Leiter des Posaunenchors, geht in den<br />
Ruhestand (31.12.99)<br />
Pfr. Arno Jekel bleibt in der <strong>Kirche</strong>ngemeinde (1/2 Stelle),<br />
Pfr. Michael Clement zieht Mitte Dezember im Pfarrhaus ein und tritt<br />
seinen Dienst am 1.1.2000 an.<br />
25 Jahre, da gibt es Höhen und Tiefen im Leben eines Gemeindepfarrers.<br />
Da geht es auch um Eingeständnis von Schuld und Bitte um Vergebung. Da<br />
gilt es Dank zu sagen allen <strong>Kirche</strong>nvorstehern und allen ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der <strong>Kirche</strong>ngemeinde. Da gilt es Dank<br />
zu sagen vor allem unserem Gott.<br />
" Denn Gott ist's der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen,<br />
nach seinem Wohlgefallen." (Phil. 2,13)<br />
Ende Februar 99 sind meine Frau und ich mit den Kindern Katrin (Geburtsjahr<br />
1975), Tilman (1979) und Anna (1981) nach Michelstadt in die<br />
d'Orvillestraße 38 gezogen.<br />
Wir haben gerne in <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong> gelebt, ich habe gerne in der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
<strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong> gearbeitet.<br />
Ich grüße alle in der <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong> mit der Jahreslosung<br />
1999: "Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage, bis an der<br />
Welt Ende." (Mt. 28,20)<br />
Der Friede des Herrn sei mit uns allen.<br />
Klaus Schimmel, Pfarrer<br />
24 25
Gemeindekreise stellen sich vor<br />
Am 1.November 1999 trafen sich die Frauen vom Montagstreff, um 20 Uhr,<br />
im Gemeindehaus und feierten mit einigen Gästen (Frauen vom Frauenkreis<br />
und Pfarrer Schimmel ) den 15. Geburtstag des Treffs.<br />
15 Jahre Montagstreff !!! Was ist überhaupt der Montagstreff ?<br />
Im November 1984 hatte Ina Schimmel die Idee, in <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong> für<br />
jüngere Frauen einen Kreis zu gründen, in dem man über verschiedene Themen<br />
diskutieren, Bibel lesen, basteln, singen könnte. Dazu lud sie alle Frauen<br />
in der Gemeinde, die Interesse dafür hatten, recht herzlich ein.<br />
Am 7. November 1984 trafen sich dann zehn Frauen das erste Mal. Sie beschlossen,<br />
ihrem Kreis den Namen "MONTAGSTREFF" zu geben und sich<br />
alle zwei Wochen montags zu treffen. Das Alter der Frauen lag zwischen 23<br />
und 42 Jahren.<br />
Seitdem erklingt alle zwei Wochen nach 20.00 Uhr das Montagstreff - Mutmachlied<br />
(Wenn einer sagt ich mag` dich du.....) im Gemeindehaus. Es ist<br />
ein fester Bestandteil der Gruppe geworden.<br />
Wir sind mittlerweile 26 Frauen (nicht bei jedem Treff!) evangelischer, sowie<br />
katholischer Konfession, die sich regelmäßig treffen.<br />
Ein Team von 3-4 Frauen aus der Gruppe bereitet immer für ein Vierteljahr<br />
verschiedene Themenbereiche vor, so dass wir immer ein abwechslungsreiches<br />
Programm zu bieten haben.<br />
Seit Gründung des Kreises wird von uns eine Chronik über jeden Abend<br />
geführt, die immer wieder gerne gelesen wird.<br />
Auch an den Gemeindefesten beteiligen wir uns immer aktiv und feiern gerne<br />
mit. Seit 1985 richten die Montagstreff-Frauen kurz vor Ostern das "Osterbaumschmücken"<br />
aus. Höhepunkte dabei sind ein Handpuppenspiel der<br />
Puppenbühne, sowie der Verkauf von Basteleien von Frau Borck.<br />
Bei selbstgebackenem Kuchen (auch von den Frauen des Frauenkreises)<br />
kommen die <strong>Grumbach</strong>er immer gerne an diesem Nachmittag ins Gemeindehaus.<br />
Wir hoffen, es sind einige Frauen neugierig auf uns geworden und schnuppern<br />
mal rein.<br />
Angelika Raab.<br />
Der <strong>Kirche</strong>nvorstand berichtet<br />
Zur Zeit halten uns die Baumaßnahmen in Atem: Renovierung des Pfarrhauses,<br />
Sanierung des Brunnenhäuschens in Hummetroth, Sanierung der Heizungsanlage<br />
im Gemeindehaus Hummetroth.<br />
Und wie das meistens so ist: wenn man denkt, es wäre Land in Sicht, kommt<br />
etwas Neues. Die Heizungs- und Tankanlage im Gemeindehaus in <strong>Mümling</strong>-<br />
<strong>Grumbach</strong> macht Probleme. Auch hier werden wohl umfangreichere Arbeiten<br />
notwendig werden.<br />
Das wird uns in der nächsten Zeit sicher mehr als einmal beschäftigen.<br />
Arno Jekel<br />
22 23
25 Jahre ...<br />
26 27