Bebauungsplan" Gewerbegebiet Ziegelwerk Arnach" - Der Wurzacher

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

- 4 - chen Anlagen, etc.) werden objektbezogene Baugrunduntersuchungen nach DIN 4020 empfohlen. Boden: Zur Planung sind aus bodenkundlicher Sicht keine Hinweise, Anregungen oder Bedenken vorzutragen. Mineralische Rohstoffe: Zur Planung sind aus rohstoffgeologischer Sicht keine Hinweise, Anregungen oder Bedenken vorzutragen. Grundwasser: Zum Planungsvorhaben sind aus hydrogeologischer Sicht keine Hinweise, Anregungen oder Bedenken vorzubringen. Bergbau: Gegen die Aufstellung des Bebauungsplanes bestehen von bergbehördlicher Seite keine Einwendungen. Geotopschutz: Im Planbereich sind Belange des geowissenschaftlichen Naturschutzes nicht betroffen.] Abwägung / Beschluss: Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen. Die früheren Ausführungen wurden bereits bei der Entwurfserarbeitung berücksichtigt. Es erfolgt keine Planänderung. 3.3.2 Thüga Energienetze GmbH, Bad Waldsee - Stellungnahme vom 04.02.2011: Sonstige fachliche Anregungen aus der eigenen Zuständigkeit gegliedert nach Sachkomplexen, jeweils mit Begründung und ggf. Rechtsgrundlage: Siehe Anschreiben v. 14.04.2010 an Ingenieurbüro Sieber in Lindau [Stellungnahme vom 14.04.2010: In diesem Planbereich befindet sich von der Thüga-Energienetze eine Gashochdruckreglerstation PN 67,5 [vgl. Anlage 1 unter Punkt 5.1], die das ehemalige Ziegelwerk und das Ingenieurbüro Fassnacht sowie den Orts-Teil Arnach mit Erdgas versorgen. Wir bitten Sie, dies bei Ihren weiteren Planungen zu berücksichtigen.] Abwägung / Beschluss: Die Gasstation und die Gasleitungen wurden bereits in die Planzeichnung aufgenommen und die Belange des Gasversorgers damit berücksichtigt. Es erfolgt keine Planänderung.
- 5 - 3.3.3 Wasserversorgungsverband Obere Schussentalgruppe, Bad Waldsee - Stellungnahme vom 08.02.2011: Ich habe dem Amtsblatt der Stadt Bad Wurzach entnommen, dass der Bebauungsplan Ziegelwerk Arnach bereits öffentlich ausgelegt wird. Nach unseren Unterlagen wurden wir in dem Aufstellungsverfahren als Träger öffentlicher Belange nicht angehört. Ich möchte von unserer Seite aus darauf hinweisen, dass wir im Bereich des Bebauungsplanes keine Wasserleitung zur Verfügung stellen können, welche für eine Feuerlöschversorgung ausreichend dimensioniert wäre. Ich bitte dies, im weiteren Verfahren zu berücksichtigen. Wir bitten uns zukünftig frühzeitig in entsprechende Verfahren einzubinden. Abwägung / Beschluss: Der Stadt ist bekannt, dass die Löschwasserversorgung nicht vollständig durch die an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossenen Leitungen sichergestellt ist. Die zusätzliche Löschwasserbereitstellung ist jedoch durch die vorhandenen nahe liegenden und sich im Dauerstau befindlichen Retentionsteiche gewährleistet. Dies ist in der Begründung des Bebauungsplanes bereits dargestellt. Es erfolgt daher keine Planänderung. 3.3.4 Regierungspräsidium Tübingen, Ref. 26 - Denkmalpflege - Stellungnahme vom 21.02.2011: Da wir zu dem Verfahren bereits gehört wurden, wird inhaltlich zunächst auf unsere Stellungnahme vom 15.11.2010 verwiesen. Aufgrund unserer personellen Engpässe sind wir leider noch nicht dazu gekommen, die historische Ziegelei hinsichtlich ihrer möglichen Denkmaleigenschaften zu überprüfen. Dies soll jedoch noch im März geschehen. Wie aus dem Abwägungsprotokoll hervorgeht, wurde der entsprechende Hinweis zur Denkmalpflege ergänzt. Allerdings regen wir darüber hinaus an, auch im Umweltbericht zu den Schutzgütern unter Punkt 7.2.1.11 (Seite 46) vorsorglich auf diesen Sachverhalt zu verweisen. Dies könnte z.B. etwa so aussehen: Bestandsaufnahme: Eine Überprüfung der historischen Ziegeleigebäude hinsichtlich ihrer möglichen Kulturdenkmaleigenschaften steht noch aus. Prognose: Soweit Kulturdenkmale überplant werden, wird ein denkmalschutzrechtliches Verfahren notwendig. Sollen Kulturdenkmale abgebrochen werden, werden von der Denkmalpflege im Rahmen des B-Planverfahrens erhebliche Bedenken vorgetragen. Stellungnahme vom 15.11.2010: [Auf Grund des im überplanten Bereich auch bestehenden historischen Bestandes und dem inzwischen veralteten Stand der Denkmalliste - sie wurde vor über 30 Jahren erstellt - sind wir bei Planvorhaben gehalten, bei entsprechendem Verdacht die möglichen Denkmaleigenschaften eines Objektes zu prüfen. Dieser Sachverhalt trifft hier auf den Kern der ehemaligen Ziegelei zu. Allerdings konnten wir die Überprüfung aufgrund unserer personellen Unterbesetzung sowie der bestehenden Auslastung bislang noch nicht durchführen. Es bestehen zwar keine grundsätzlichen Bedenken in Hinblick auf eine Umwidmung der ehemaligen Ziegelei, zumal die Festsetzungen zwar eine Neubebauung des Geländes ermöglichen, jedoch keineswegs zwingend einen Abbruch von bestehenden Gebäuden vorsehen. Vorsorglich tragen wir aber Bedenken vor, sofern Gebäude abgebrochen werden sollen, die die Eigenschaften von Kultur-
Seite 1 und 2: BÜRGERMEISTERAMT Datum: 21.03.2011
Seite 3: - 3 - - Gemeinde Kißlegg im Allgä
Seite 7 und 8: - 7 - Der Umweltbericht wird in Bez
Seite 9: - 9 - 4. Beschlussvorschlag 4.1 Üb

Bebauungsplan" Gewerbegebiet Ziegelwerk Arnach" - Der Wurzacher

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?