Soliphant M + FEM54 - Endress+Hauser: przep
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Verhalten im Betrieb und bei Störung<br />
Das Verhalten im Betrieb und bei Störung wird in den folgenden Dokumentationen beschrieben.<br />
<strong>Soliphant</strong> M FTM50, FTM51<br />
KA229F/00<br />
Ausfallraten elektrischer Bauteile<br />
<strong>Soliphant</strong> M + <strong>FEM54</strong><br />
Die zugrundegelegten Ausfallraten elektrischer Bauteile gelten innerhalb der nutzbaren Lebensdauer gemäß<br />
IEC 61508-2 Abschnitt 7.4.7.4. Hinweis 3.<br />
Reparatur<br />
Beschreibung der Einstellung in Dokumentation<br />
FTM52<br />
KA230F/00<br />
Bei Ausfall eines SIL-gekennzeichneten E+H-Gerätes, das in einer Schutzfunktion betrieben wurde, ist bei der<br />
Rücksendung des defekten Gerätes die "Erklärung zur Kontamination und Reinigung" mit dem entsprechenden<br />
Hinweis "Einsatz als SIL-Gerät in Schutzeinrichtung" beizulegen.<br />
Wiederkehrende Prüfung des Messsystems<br />
Die Funktionsfähigkeit der Überfüllsicherung ist periodisch zu prüfen, wenn die im Anhang genannten PFD avg -<br />
Werte verwendet werden.<br />
Die Prüfung ist so durchzuführen, dass die einwandfreie Funktion der Überfüllsicherung im Zusammenwirken<br />
aller Komponenten nachgewiesen wird. Dies ist bei einem Anfahren der Ansprechhöhe im Rahmen einer<br />
Befüllung gewährleistet. Wenn eine Befüllung bis zur Ansprechhöhe nicht praktikabel ist, so ist der Standaufnehmer<br />
durch geeignete Simulation des Füllstandes oder des physikalischen Messeffekts zum Ansprechen zu<br />
bringen. Falls die Funktionsfähigkeit des Standaufnehmers/Messumformers anderweitig erkennbar ist (Ausschluss<br />
funktionshemmender Fehler), kann die Prüfung auch durch Simulieren des entsprechenden Ausgangssignals<br />
durchgeführt werden.<br />
" Achtung!<br />
Für den Funktionstest sind folgende Punkte zu beachten:<br />
• Das Schalten der Relaiskontakte kann z.B. mit Handmultimeter an den Klemmen oder durch beobachten<br />
der nachfolgenden Überfüllsicherungsteile (z.B. Hupe, Stellglied) geprüft werden.<br />
• Bei der wiederkehrenden Prüfung müssen alle vorhandenen Relaiskontakte geprüft werden.<br />
• Als positives Prüfergebnis muss eine Bedeckung der Schwinggabel erkannt werden und zum Alarm der<br />
Überfüllsicherung führen.<br />
• Wenn bei der Wiederkehrenden Prüfung eine Gabelbedeckung nicht erkannt wird, muss der<br />
überwachte Prozess durch zusätzliche oder andere Maßnahmen in einen sicheren Zustand<br />
gebracht und/oder im sicheren Zustand gehalten werden, bis eine Instandsetzung des Sicherheitssystems<br />
erfolgt ist.<br />
8 Endress + Hauser