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Seite 4<br />

Aus den Bezirken<br />

Musikvere<strong>in</strong> Edelweiss Ittersbach<br />

Festbankett zum<br />

100-jährigen Jubiläum<br />

Am Samstag den 27.03. begann der<br />

Ittersbacher Musikvere<strong>in</strong> Edelweiß mit e<strong>in</strong>em<br />

„ersten Paukenschlag“ <strong>die</strong> Feierlichkeiten zu<br />

se<strong>in</strong>em 100. Geburtstag. E<strong>in</strong>e große Zuhörerschar<br />

hatte sich zum Festakt <strong>in</strong> <strong>die</strong><br />

Wasenhalle e<strong>in</strong>gef<strong>und</strong>en. Als Festpräsident<br />

fungierte Bürgermeister a.D. Alfred Seeger.<br />

An dem Abend wurde Rückblick auf gute <strong>und</strong><br />

weniger gute Zeiten der Vere<strong>in</strong>schronik gehalten.<br />

Neben vielen musikalischen E<strong>in</strong>drükken<br />

standen auch Ehrungen für langjährige<br />

<strong>Mit</strong>gliedschaften auf dem Programm. Nachdem<br />

<strong>die</strong> Musikkapelle unter Leitung ihres<br />

Dirigenten Alfred Hann das Programm mit<br />

dem Stück „Concertfanfare“ schwungvoll eröffnet<br />

hatte, oblag es dem Ansager des<br />

Abends, Olaf Rittmann – e<strong>in</strong>em der drei Vorsitzenden<br />

des Vere<strong>in</strong>s – zahlreiche Ehrengäste,<br />

zu begrüßen. Der stellvertretende Verbandspräsident<br />

des Blasmusikverbandes, Herr<br />

Bernhard de Bortoli, eröffnete den Reigen<br />

der Gratulanten. In se<strong>in</strong>em Grußwort hob er<br />

vor allem den Dank an alle hervor, <strong>die</strong> den<br />

Vere<strong>in</strong> durch <strong>die</strong> wechselvolle Geschichte<br />

getragen haben. Bürgermeister Rudi Knodel<br />

bezeichnete den Jubilar als wichtigen Träger<br />

des Kulturgeschehens <strong>und</strong> als wichtigen<br />

Sozialfaktor <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de. Er wies auf<br />

<strong>die</strong> vielfältigen Berührungspunkte mit der politischen<br />

Geme<strong>in</strong>de h<strong>in</strong>, sei es <strong>die</strong> geme<strong>in</strong>deeigenen<br />

Proberäume oder <strong>die</strong> zeitweise<br />

Übernahme der Funktion der Feuerwehrkapelle,<br />

<strong>die</strong> <strong>Mit</strong>gestaltung des Volkstrauertages,<br />

der Straßenfeste <strong>und</strong> das <strong>Mit</strong>wirken<br />

bei den Karlsbad – Konzerten. Nicht zuletzt<br />

gehe <strong>die</strong> 40-jährige Partnerschaft mit Hüttau<br />

<strong>in</strong> Österreich auf den Musikvere<strong>in</strong> zurück.<br />

Immer wieder hätten <strong>die</strong> Verantwortlichen<br />

großen Wert auf <strong>die</strong> Nachwuchsarbeit gelegt,<br />

was <strong>die</strong> mehrfache Gründung e<strong>in</strong>er<br />

Jugendkapelle dokumentiere. Dass zur Zeit<br />

r<strong>und</strong> 50 K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> der musikalischen Ausbil-<br />

Das Blasorchester des MV "Edelweiß" Ittersbach Im beim W<strong>in</strong>ter- Jubiläumsabend W<strong>und</strong>erland <strong>in</strong> Zaisenhausen.<br />

der blasmusiker Jahrgang 2004<br />

dung seien, verlange großen Respekt. Ausdauer<br />

<strong>und</strong> E<strong>in</strong>fallsreichtum sowie der vorbildliche<br />

E<strong>in</strong>satz der Verantwortlichen habe dazu<br />

geführt, dass der Vere<strong>in</strong> trotz aller Schwierigkeiten,<br />

vor allem nach den beiden Weltkriegen,<br />

erfolgreich weiterbestehen konnte. Der<br />

Bürgermeister dankte allen „Tätigen im Ehrenamt“<br />

<strong>und</strong> versprach auch weiterh<strong>in</strong> <strong>die</strong><br />

Förderung durch <strong>die</strong> politische Geme<strong>in</strong>de. Ortsvorsteher<br />

Wicker attestierte dem Musikvere<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>drucksvolles Zeugnis musikalischen Könnens;<br />

er sei dadurch e<strong>in</strong> Aushängeschild für<br />

Ittersbach <strong>und</strong> Karlsbad <strong>und</strong> aus dem örtlichen<br />

Geschehen nicht wegzudenken. Der Vere<strong>in</strong><br />

habe immer e<strong>in</strong>satzfreudige <strong>Mit</strong>glieder<br />

gehabt, <strong>die</strong> für Kont<strong>in</strong>uität gerade <strong>in</strong> schwierigen<br />

Zeiten gesorgt hätten. Gewürdigt wurden<br />

<strong>die</strong> vielfältigen Leistungen des Vere<strong>in</strong>s<br />

auch von Hans Gossenberger, der evangelischen<br />

Kirche <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>derat. Festpräsident<br />

<strong>und</strong> Bürgermeister a.D. Alfred Seeger erwähnte<br />

den hohen kulturellen Arbeitse<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> der<br />

Geme<strong>in</strong>de. Beim Bezirksmusikfest im Juli könne<br />

der Vere<strong>in</strong> se<strong>in</strong>e große Tradition fortsetzen;<br />

<strong>die</strong>s sei auch e<strong>in</strong> Ansporn für <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong>.<br />

Schließlich durfte der Nachwuchs se<strong>in</strong> Können<br />

zeigen: Auf ihrer Querflöte bewiesen<br />

mehrere Mädchen unter der Leitung ihrer Lehrer<strong>in</strong>,<br />

dass sie fleißig geübt hatten. Kar<strong>in</strong><br />

Becker gelang es <strong>in</strong> hervorragender Weise,<br />

den <strong>in</strong>teressierten Zuhörern <strong>in</strong> kompakter Form<br />

e<strong>in</strong>en Überblick über <strong>die</strong> bewegte Vere<strong>in</strong>sgeschichte<br />

zu geben. <strong>Mit</strong> dem perfekt gespielten<br />

Marsch „Laridah“ beendeten <strong>die</strong> Musiker<br />

den ersten Teil, um später den zweiten Teil<br />

wieder mit e<strong>in</strong>em Marsch zu eröffnen. Gerald<br />

Mohr ließ danach <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em mit Anekdoten<br />

gespickten Vortrag <strong>die</strong> Geschichte der erlebnisreichen<br />

Partnerschaft mit Hüttau Revue<br />

passieren. Die beiden Nachwuchsmusiker Philipp<br />

Becker <strong>und</strong> Tobias Trautz begeisterten dann<br />

auf ihrem Tenorhorn unter <strong>Mit</strong>wirkung ihres<br />

Ausbilders, mit vier bekannten Weisen das<br />

Publikum. E<strong>in</strong>er der Höhepunkte des Jubiläumsabends<br />

war <strong>die</strong> Ehrung zahlreicher <strong>Mit</strong>glieder.<br />

Neben den vere<strong>in</strong>s<strong>in</strong>ternen Auszeichnungen,<br />

<strong>die</strong> von der Verwaltungsvorsitzenden Alexandra<br />

Ste<strong>in</strong>er vorgenommen wurden, blieb es<br />

Herrn De Bortoli vorbehalten, <strong>die</strong> Aktiven Fabian<br />

<strong>und</strong> Hannes Becker für zehnjährige, sowie<br />

Günter Christoph <strong>und</strong> Uli Dann für 30jährige<br />

aktive <strong>Mit</strong>gliedschaft auszuzeichnen;<br />

Egon Dietz <strong>und</strong> Gerald Mohr erhielten <strong>die</strong><br />

goldene Ehrennadel des Blasmusikverbandes<br />

für 40-jähriges aktives <strong>Mit</strong>wirken. Fabian <strong>und</strong><br />

Hannes Becker erhielten ebenfalls <strong>die</strong> silberne<br />

Vere<strong>in</strong>snadel für 10-jährige Tätigkeit <strong>und</strong><br />

Katja Keil konnte für 25-Jahre aktive Zeit<br />

geehrt werden <strong>und</strong> <strong>die</strong> goldene Vere<strong>in</strong>snadel<br />

<strong>in</strong> Empfang nehmen. In se<strong>in</strong>em Grußwort wies<br />

Erich Müller, der Ehrenvorsitzende des Bezirks<br />

Albtal, auf <strong>die</strong> gute Zusammenarbeit <strong>und</strong><br />

<strong>die</strong> beispielhafte Kameradschaft im <strong>die</strong>sem<br />

Bezirk h<strong>in</strong>. „Zwanzig Vere<strong>in</strong>e aus dem Albtal<br />

gratulieren dem Musikvere<strong>in</strong> Edelweiß <strong>und</strong><br />

wünschen ihm für <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong> alles Gute“,<br />

schloss Herr Müller mit dem H<strong>in</strong>weis auf das<br />

Bezirksmusikfest vom 23. bis 26. Juli.<br />

<strong>Mit</strong> dem „Mars der Medici“ beendete <strong>die</strong><br />

Seniorenkapelle des Musikvere<strong>in</strong>s Edelweiss<br />

Ittersbach des offiziellen Teil des Festbanketts.<br />

Anschließend wurden <strong>die</strong> Gäste noch<br />

schwungvoll unterhalten <strong>und</strong> e<strong>in</strong> gelungener<br />

Abend g<strong>in</strong>g zu Ende.<br />

Egon Dietz <strong>und</strong> Gerald Mohr werden für<br />

40 Jahre Aktivität geehrt<br />

Günter Christoph <strong>und</strong> Uli Dann wurden für<br />

30 Jahre Aktivität geehrt<br />

Musikvere<strong>in</strong> Oberderd<strong>in</strong>gen<br />

Musik aus fünfzig Jahren<br />

Der Vorstand des Musikvere<strong>in</strong>s Oberderd<strong>in</strong>gen,<br />

Hardy Stoll, freute sich am 27. März <strong>in</strong> der<br />

frühl<strong>in</strong>gshaft dekorierten Asch<strong>in</strong>gerhalle trotz<br />

der Konkurrenz von „Wetten Dass“ ca. 250<br />

Musikfre<strong>und</strong>e begrüßen zu dürfen. Gekommen<br />

waren neben der lokalen Prom<strong>in</strong>enz auch e<strong>in</strong>e<br />

Abordnung des Blasmusikverbandes Karlsruhe<br />

mit deren Präsidenten Michael Weber.<br />

Stoll übergab nach der Begrüßung das Mikrofon<br />

an Peter Bachmann, der wie immer<br />

kurzweilig <strong>und</strong> mit reichlich H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong><strong>in</strong>formation<br />

durch das Programm führte.<br />

Den Auftakt der musikalischen Reise durch<br />

50 Jahre Blasmusik beim MVO machte unter<br />

der Leitung von Rudi Jock der „Huldigungsmarsch“<br />

von Edward Grieg, gefolgt von den<br />

„Banditenstreichen“ Franz von Suppè, den

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