Projekt „Wasserkutsche“, die Hybridlösung gegen Stress

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Man weiß aus Erfahrung, dass Dieselmotoren Lärm, Abgase und CO 2 produzieren, jedoch durch große Tankinhalte enorme Reichweiten ermöglichen. Elektroantriebe verursachen dagegen weder Lärm noch Abgase, sind jedoch in Bezug auf die Reichweite den Verbrennern weit unterlegen. Hybridantriebe bieten durch die Kombination beider Antriebsverfahren die Möglichkeit, die Vorteile der einzelnen Motoren zu vereinen. Das zeigt sogar die einfache Hybrid-Lösung der Bootsbauer der Firma 3K Composite in beeindruckender Weise. Karl-Heinz Kuckuck, Chef von 3K Composite im münsterländischen Ennigerloh erfüllte mit dem Bau des Hybridkatamarans in Sachen Konstruktion wie Antrieb mehr oder weniger genau die Vor- stellungen des Auftragsgebers. „Es sollte ein 8,50 Meter langes Motorboot für Tagesausflüge mit der Familie und Freunden werden. Der Umweltgedanke in Bezug auf Kraftstoffverbrauch und Menge des verbauten Materials wurde dabei in hohem Maße bedacht,“ so Kuckuck. Der Motorkajütkatamaran wiegt dann auch nur 1,87 Tonnen. Was nicht nur durch die Leichtbauweise erreicht wurde, sondern auch durch die Antriebstechnik. Sie besteht aus einem 60 PS Yamaha Außenbordmotor, zwei Torqeedo Außenborder mit jeweils vier Kilowatt Leistung, einem Yamaha Benzingenerator mit 1,8 Kilowatt Leistung sowie einer Batteriebank. So wenig der Bootsbauer die Begeisterung des Eigners über das äußere Design die Zukunft bootswirtschaft 4/2011 7 Fotos: Duscha, Fischer Panda, Krahwinkel, Steyr
8 A T K E T TC T U H E N L I K L Fotos: 3K Composite, Krahwinkel, Frauscher, Fischer Panda bootswirtschaft 4/2011
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