Anleitung GLKB Internet Banking
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Wertschriftenhandel - Definitionen<br />
Damit Ihre Geschäfte an der Börse genau nach Ihren Wünschen ausgeführt werden, stellen<br />
wir Ihnen folgende Limitenarten zur Verfügung:<br />
Kauf:<br />
» Bestens (keine Limite)<br />
Ein Berstens-Auftrag wird zum bestmöglichen Geld- oder Briefkurs, der im Orderbook steht,<br />
ausgeführt. Der Kurs kann also weder im Voraus festgelegt noch garantiert werden. Der<br />
Vorteil eines Bestens-Auftrags ist, dass er in der Regel sofort ausgeführt wird.<br />
» Kurslimite<br />
Bei einem limitierten Auftrag nennt der Käufer einen maximalen Preis, den er bezahlen<br />
möchte, bzw. der Verkäufer nennt einen Mindestpreis, den er für seine Wertpapiere erhalten<br />
will. Findet sich jedoch keine Gegenpartei, die innerhalb der gesetzten Limite handeln will,<br />
kommt kein Abschluss zustande. Will man sicher sein, dass der Auftrag ausgeführt wird,<br />
muss man beim Verkauf höchstens den Bid-Preis als Limite wählen und beim Kauf<br />
mindestens den Ask-Preis.<br />
» On-Stop-Order<br />
Der On-Stop-Auftrag ist ein Kaufauftrag, der mit der Bedingung verknüpft ist, dass er sofort<br />
ausgeführt wird, wenn der Titel auf einen bestimmten Kurs gestiegen ist. Auch der On-Stop-<br />
Auftrag wird vom Händlersystem verwaltet und erst dann als Bestens-Auftrag ins<br />
Auftragsbuch eingegeben, wenn die Limite erreicht ist.<br />
Verkauf:<br />
» Bestens (keine Limite)<br />
Ein Bestens-Auftrag wird zum bestmöglichen Geld- oder Briefkurs, der im Orderbook steht,<br />
ausgeführt. Der Kurs kann also weder im Voraus festgelegt noch garantiert werden. Der<br />
Vorteil eines Bestens-Auftrag ist, dass er in der Regel sofort ausgeführt wird.<br />
» Kurslimite<br />
Bei einem limitierten Auftrag nennt der Käufer einen maximalen Preis, den er bezahlen<br />
möchte, bzw. der Verkäufer nennt einen Mindestpreis, den er für seine Wertpapiere erhalten<br />
will. Findet sich jedoch keine Gegenpartei, die innerhalb der gesetzten Limite handeln will,<br />
kommt kein Abschluss zustande. Will man sicher sein, dass der Auftrag ausgeführt wird,<br />
muss man beim Verkauf höchstens den Bid-Preis als Limite wählen und beim Kauf<br />
mindestens den Ask-Preis.<br />
» Stop-Loss-Order<br />
Ein Stop-Loss-Auftrag ist das Gegenstück zur On-Stop-Order. Der Stop-Loss ist ein<br />
Verkaufsauftrag, der mit der Bedingung verknüpft ist, dass er erst dann im Orderbook<br />
platziert wird, wenn ein gewisser Kurs erreicht wird. Der Auftrag wird vom Händlersystem<br />
verwaltet und wird erst als Bestens-Auftrag ins Auftragsbuch eingegeben, wenn die Limite<br />
erreicht ist. Mit einem Stop-Loss-Auftrag kann ein Wertpapierbesitzer erreichen, dass er<br />
wenigstens einen Mindestbetrag für seine Wertpapiere erhält, wenn deren Wert stark zu<br />
sinken beginnt.<br />
e-<strong>Banking</strong> Benutzerhandbuch - zit, V 1.1 Seite 46 / 51