Aufhausener Marienweihe - Geistliche Familie vom Heiligen Blut
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5. Du liebst die Sünder,<br />
Du liebst uns alle,<br />
Du bedeckst die Willigen<br />
mit dem Schnee der göttlichen Gnade –<br />
auf dass sie rein werden<br />
und geschützt vor dem Frost dieser Welt …<br />
Wir danken Dir, Maria,<br />
Dir, unserer Lieben Frau <strong>vom</strong> Schnee,<br />
Dir, unserer Mutter und Königin<br />
von Aufhausen!<br />
46<br />
GEBET ZUR ERNEUERUNG UND VERTIEFUNG<br />
DER WEIHE AN MARIA<br />
Vater im Himmel, ich danke dir für die ganze Schöpfung und besonders<br />
dafür, dass auch ich leben darf! Jesus, du Sohn des lebendigen Gottes, mein<br />
Erlöser und Heiland, ich danke dir für deine Liebe zum VATER und zu allen<br />
Menschen. Gott, Heiliger Geist, du ewiges Band der Liebe Gottes, ich<br />
danke dir, das du mich am Leben Gottes teilnehmen lässt. Sei verherrlicht<br />
– Gott Dreifaltig-Einer in allen Engeln und <strong>Heiligen</strong>, in allen Menschen guten<br />
Willens, besonders aber in Maria, deiner vielgeliebten Tochter, Mutter<br />
und Braut! Du hast sie als neue Eva zur Mutter aller Lebenden erwählt und<br />
sie in Fülle begnadet. Als eine neue Schöpfung wurde sie ohne Makel der<br />
Erbsünde empfangen. Sie wurde durch keinerlei Sünde von dir getrennt. So<br />
konnte sie in einzigartiger Weise am Werk der Erlösung teilnehmen. Durch<br />
alle Zeiten hindurch offenbart sie deine mütterliche Liebe zu allen Geschöpfen,<br />
und sie sorgt zusammen mit dir für alle deine Kinder, damit sie zur<br />
vollen Freundschaft mit dir heranreifen können.<br />
Sei gelobt und gepriesen, Allmächtiger und Ewiger Gott, der du deine<br />
Herrlichkeit und Größe vor allem durch Güte und Erbarmen zeigst. Ich kann<br />
nicht genug dafür danken, dass ich durch die heiligmachende Gnade der<br />
Taufe ein lebendiges Glied am mystischen Leib Christi wurde. In Jesus will<br />
ich immer bleiben und so leben, wie Er gelebt hat. Dabei will ich immer wieder<br />
auf Maria schauen, mich von ihr beraten und mir helfen lassen. Denn sie<br />
ist als Mutter, Weggefährtin und Jüngerin wie niemand sonst dem mensch-