Highlights 2013 - Langeoog

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Mittwoch, 3. April 20.00 Uhr, Haus der Insel Einlass ab 19.15 Uhr Vorverkauf: Eintritt € 12,00 Kinder (6-15 J.) € 8,00 Restkarten zzgl. € 2,00 an der Abendkasse Literaritätenkabarett mit Hans-Peter Körner Kai-Magnus Sting: “Hömma, weiß Bescheid” "Literarisches Kabarett der Spitzenklasse", "Ein Meister seines Metiers", "Bissig, witzig, komödiantisch" - Die Zeitungen finden immer wieder neue Superlativen für Hans-Peter Körner und sein "Literaritätenkabarett". In zahlreichen Programmen lässt er unter anderem Otto Reutter, Erich Kästner, Johann Wolfgang von Goethe, Wilhelm Busch oder Heinrich Heine wieder zum Leben erwecken. Körner beherrscht sein Handwerk dabei wie kein anderer und bietet somit Unterhaltung auf höchstem Niveau. Als freischaffender Künstler hat der Erfurter Schauspieler schon viele Bühnen gesehen. Ob Kultur-Festivals, Kleinkunstbühnen, Clubs oder Firmenfeier - Hans-Peter Körner schafft es immer wieder, sein Publikum zum Lachen zu bringen. Hans-Peter Körner wurde 1943 in Chemnitz geboren. Nach seinem Studium an der Theaterhochschule in Leipzig war er zunächst sechs Jahre am Landestheater Altenburg tätig. Daran schloss sich ein 23 Jahre dauerndes Engagement am Schauspielhaus Erfurt als Schauspieler und Kabarettist an. Dort hat er bereits in den siebziger Jahren das literarische, also klassische Kabarett für sich entdeckt und zu neuem Leben erweckt. Körner nutzte seine künstlerische Stärke in diesem Metier, das ihm so am Herzen liegt, und machte sich schließlich 1996 mit dem von ihm gegründeten "Literaritäten-Kabarett" selbständig. Seitdem gastiert er mit seinem Pianisten Rainer Koch im gesamten deutschsprachigen Raum. Zu Hause ist Körner im thüringischen Plaue, wo er in seiner freien Zeit über neuen Ideen und Programmen brütet. Wenn einer Bescheid weiß, dann der Mensch aus dem Ruhrgebiet. Und dieses ganze Wissen möchte Kai Magnus Sting mit Ihnen teilen. Er erzählt aus und vom Ruhrgebiet. Also wie er denkt, der Ruhrgebietsmensch, was er sagt, warum er es sagt und was er damit sagt. Grad, wenn er nichts sagt. Und was er damit meint, wenn er nichts sagt. Aber auch ganz typische Geschichten, wie sie nur im Ruhrgebiet und überall sonst passieren können, erzählt Sting in seiner gewohnt schnellen und wahnwitzigen Art, dass einem fast das Zwerchfell platzt. So atemberaubend schnellt Sting von einer sprachlichen Finesse zu der nächsten Anekdote. Und dabei verbeugt Sting sich vor den großen Altmeistern der Region, also vor denen, die hier malocht, geredet, gedacht, gelacht und gelebt haben. Und bei alldem merkt man schnell: Das Ruhrgebiet ist überall. Und jeder ist ein Stück Ruhrgebiet. Kai Magnus Sting präsentiert – mit einer sprachlichen Eloquenz und Genauigkeit – das Ruhrgebiet in uns allen! Und am Ende kannze nur noch sagen: Jou, ich weiß Bescheid! Sisse! Mittwoch, 24. April Mittwoch, 19. Juni Donnerstag, 26. September 20.00 Uhr, Haus der Insel Einlass ab 19.15 Uhr Vorverkauf: Eintritt € 12,00 Kinder (6-15 J.) € 8,00 Restkarten zzgl. € 2,00 an der Abendkasse
“Van Tied to Tied” Oostfreesland gewahr worden in Woord un Klang Der Norder Dichter Hans-Hermann Briese und der aus Aurich stammende Jazzgitarrist und Komponist Klaus Spencker begeben sich passend zum kultur-touristischen Themenjahr „Land der Entdeckungen <strong>2013</strong>“ auf eine außergewöhnliche Entdeckungsreise. In einer Betrachtung Ostfrieslands in Wort und Klang, bestehend aus zeitgenössischer plattdeutscher Lyrik und modernem Jazz, werden Text, Stimme und Musik gegenübergestellt und kunstvoll ineinander verwoben. Eine literarisch-musikalische Spurensuche der besonderen Art kündigt sich an, die die Sinne ansprechen möchte, und die es in dieser Form auf der ostfriesischen Halbinsel bisher nicht gegeben hat. Der in Hannover lebende Musiker, Dozent und Designer Klaus Spencker berichtet zur Entstehung der innovativen Melange aus Jazz und Lyrik: „Die Idee entstand während einiger Gastspiele mit meinem Trio in Ostfriesland, unter anderem beim Musikalischen Sommer in Ostfriesland 2011. Bei meiner künstlerischen Arbeit interessieren mich ohnehin besonders stil- und spartenübergreifende Konzepte, in denen improvisierte Musik zum Beispiel mit Literatur, Medien oder Theater verbunden wird. Ich begreife meine Konzerte immer auch als Räume des Geschichten-Erzählens. Eine gelungene CD Produktion ist für mich so auch wie ein guter Roman. Die Verbindung von lyrischen Texten mit meiner Musik lag somit nahe. Mit Hans-Hermann Briese fand ich einen Partner mit einem umfassenden Repertoire an lyrischen Texten und zudem mit Erfahrungen in interdisziplinären Projekten. Seine Texte in plattdeutscher Sprache handeln von großen und kleinen Momenten, sie beschreiben Menschen und Taten, beleuchten Ostfriesland und lassen den Blick auch über dessen Grenzen schweifen. Seine Stimme ist prägnant, klar und direkt und liefert in der Kombination mit der Klangwelt meines Ensembles ein bestechendes Hörerlebnis.“ Mittwoch, 5. Juni 20.00 Uhr, Haus der Insel Einlass ab 19.15 Uhr Vorverkauf: Eintritt € 14,00 Kinder (6-15 J.) € 8,00 Restkarten zzgl. € 2,00 an der Abendkasse Konzert mit Liederjan Mittwoch, 29. Mai 20.00 Uhr, Haus der Insel Einlass ab 19.15 Uhr Vorverkauf: Eintritt € 15,00 Kinder (6-15 J.) € 10,00 Restkarten zzgl. € 2,00 an der Abendkasse Zu den nachhaltigen Eindrücken eines Konzerts von Liederjan gehört die Erkenntnis, dass da vorn auf der Bühne drei Musiker munter gegen den Strich bürsten. In einer Welt, in der man Musik meist bestimmten Kategorien zuordnen kann, fällt Liederjan aus dem Rahmen. Sind die drei kreativen Nordlichter eigentlich Folksänger, Liedermacher, Entertainer oder gar Komödianten? Die Schubladen bleiben zu, denn die Antwort lautet: von allem etwas. Jörg Ermisch, Hanne Balzer und Michael Lempelius verrühren ungeniert die unterschiedlichsten musikalischen Zutaten und servieren überraschende Kreationen. Jeder dieser klingenden Cocktails ist stilistisch ein Unikat. Das hat nicht nur mit den Melodien und Texten zu tun, sondern auch mit ausgefeiltem, astreinem Satzgesang und der Vielfalt an Instrumenten. Denn, was die drei da vor ihren Auftritten aus dem Tourbus auf die Bühne schleppen, entspricht dem Inventar einer kleinen Musikalienhandlung. Zu Gitarre, Mandoline, Flöte und Akkordeon gesellen sich Saxophon, Posaune, Cello Bouzouki und Tuba, zuzüglich exotischer Geräte wie singende Säge und Teufelsgeige. Die ständig wechselnden ungewöhnlichen Kombinationen machen den Auftritt der Musikanten von der Waterkant auch zu einer heiteren Instrumentenkunde. Bei Liederjan-Konzerten gibt es nicht nur kräftig eins auf die Ohren, auch balladesk-ruhige und melodiöse Stücke haben ihren Platz im Programm. Wobei die Breite des Themenbogens durchaus der bunten Instrumentenpalette entspricht: Mal sind die Texte lustig bis skurril, dann wieder nachdenklich und ganz schön bissig. Die belesenen Spottdrosseln nehmen den Zeitgeist auf die Schippe, enttarnen Widersprüche, führen menschliche Schwächen vor oder erzählen in bester Liedermachermanier kleine Geschichten, die das Leben schrieb. Das Ganze hochprofessionell, bestens aufeinander eingespielt und mit sichtlichem Spaß.
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Seite 9 und 10: Dienstag, 3. September 20.00 Uhr, H
Seite 11: Langeooger Comedy-Night Unterhaltsa

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