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Highlights 2013 - Langeoog

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<strong>Highlights</strong> <strong>2013</strong><br />

Veranstaltungen<br />

im <strong>Langeoog</strong>er Haus der Insel<br />

Die Kammerphilharmonie Köln wurde 2003 in der Stadt gegründet, deren Namen<br />

sie trägt – Köln, das für seine Musikhochschule und ihre Musik- und Instrumentalpädagogen<br />

weltweit berühmt ist. Hier, aus den Meisterklassen der Professoren<br />

Viktor Tretjakov, Maria Kliegel, Robert Winn, Frans Helmerson, Zalhar Bron, Ralph<br />

Manno und anderen, schöpft die Kammerphilharmonie stetig ihre Talente. Inzwischen<br />

schon über 100 Mitglieder treten in ständig wechselnden Besetzungen als<br />

Kammerphilharmonie Köln auf. Nach strengen Kriterien sorgfältig ausgewählt werden<br />

die Musikern zu zahlreichen Ensembles geformt – vom Kammer- bis zum Sinfonieorchester.<br />

Nach intensiver Probenarbeit geht es dann in die Welt hinaus auf<br />

Tournee und damit ab ins musikalische Abenteuer.<br />

Im November 2009 ist die Kammerphilharmonie Köln eine kreative Kooperation mit<br />

dem Mercedes-Benz-Center Köln eingegangen. Das weltweit führende Unternehmen,<br />

begeistert von unseren musikalischen Konzepten, stellt der Kammerphilharmonie<br />

Köln einen komfortablen Bus zur Verfügung, der unsere Musiker schnell und<br />

bequem an die verschiedensten Konzertorte gelangen lässt. Darüber hinaus konzipieren<br />

wir gemeinsam mit unseren neuen Kollegen des Mercedes-Benz-Centers<br />

eine neue Konzertreihe. Den bemerkenswerten Bau des Mercedes-Benz-Centers<br />

wandeln wir dazu in einen Konzertpalast für große Klassikevents um – wie wir es<br />

schon für das aufsehenerregende Weihnachtskonzert im Dezember 2009, mit dem<br />

wir unsere neue Kooperation feierten, sehr erfolgreich getan haben. Daneben wird<br />

die Welttournee 2010/2011 der Kammerphilharmonie Köln uns nach Neuseeland,<br />

Australien, Spanien, England und selbstverständlich quer durch Deutschland führen.<br />

Während der Vorbereitung legen wir größten Wert sowohl auf die Auswahl der<br />

aufzuführenden Werke als auch auf die unserer Solisten. Durch die besondere Zusammensetzung<br />

des Ensembles gibt die Kammerphilharmonie Köln jedem ihrer<br />

Mitglieder die Möglichkeit, sich als Solist zu präsentieren. Das Repertoire der<br />

Kammerphilharmonie besteht grundsätzlich aus handverlesenen und höchst anspruchsvollen<br />

Stücken. Der besondere Reiz unserer Programme liegt im Aufeinandertreffen<br />

populärer wie auch unbekannter Werke verschiedenster<br />

Musikepochen. So treten vertraute Größen wie Wolfgang Amadeus Mozart und<br />

Antonio Vivaldi in Dialog mit Werken etwa von Sergei Prokofieff bis zum Tangokönig<br />

Astor Piazzolla. Die besondere Mischung verspricht Abwechslung auf höchstem<br />

Niveau.<br />

Kammerphilharmonie Köln<br />

Kartenvorverkauf für alle<br />

Veranstaltungen der<br />

Kurverwaltung <strong>Langeoog</strong>:<br />

Tourist-Information im Rathaus<br />

Mo-Do 8.00-12.00 h<br />

14.00-16.30 h<br />

Fr 8.00-12.00 h<br />

In der Sommersaison auch<br />

Sa + So 10.00-12.00 h<br />

Kartenpreis an der Abendkasse<br />

zuzüglich € 2,00 (S. Perlinger € 4,00).<br />

Telefonische Reservierung:<br />

04972 693115<br />

Die Karten müssen spätestens am<br />

Veranstaltungstag bis 12.00 h im Rathaus<br />

an der Tourist-Info abgeholt werden.<br />

Mittwoch, 27. März<br />

20.00 Uhr, Haus der Insel<br />

Einlass ab 19.15 Uhr<br />

Vorverkauf:<br />

Eintritt € 18,00<br />

Kinder (6-15 J.) € 10,00<br />

Restkarten zzgl. € 2,00<br />

an der Abendkasse


Mittwoch, 3. April<br />

20.00 Uhr, Haus der Insel<br />

Einlass ab 19.15 Uhr<br />

Vorverkauf:<br />

Eintritt € 12,00<br />

Kinder (6-15 J.) € 8,00<br />

Restkarten zzgl. € 2,00<br />

an der Abendkasse<br />

Literaritätenkabarett mit<br />

Hans-Peter Körner<br />

Kai-Magnus Sting:<br />

“Hömma, weiß Bescheid”<br />

"Literarisches Kabarett der Spitzenklasse", "Ein Meister seines Metiers", "Bissig,<br />

witzig, komödiantisch" - Die Zeitungen finden immer wieder neue Superlativen für<br />

Hans-Peter Körner und sein "Literaritätenkabarett".<br />

In zahlreichen Programmen lässt er unter anderem Otto Reutter, Erich Kästner, Johann<br />

Wolfgang von Goethe, Wilhelm Busch oder Heinrich Heine wieder zum Leben<br />

erwecken. Körner beherrscht sein Handwerk dabei wie kein anderer und bietet<br />

somit Unterhaltung auf höchstem Niveau.<br />

Als freischaffender Künstler hat der Erfurter Schauspieler schon viele Bühnen gesehen.<br />

Ob Kultur-Festivals, Kleinkunstbühnen, Clubs oder Firmenfeier - Hans-Peter<br />

Körner schafft es immer wieder, sein Publikum zum Lachen zu bringen.<br />

Hans-Peter Körner wurde 1943 in Chemnitz geboren. Nach seinem Studium an der<br />

Theaterhochschule in Leipzig war er zunächst sechs Jahre am Landestheater Altenburg<br />

tätig. Daran schloss sich ein 23 Jahre dauerndes Engagement am Schauspielhaus<br />

Erfurt als Schauspieler und Kabarettist an. Dort hat er bereits in den<br />

siebziger Jahren das literarische, also klassische Kabarett für sich entdeckt und zu<br />

neuem Leben erweckt.<br />

Körner nutzte seine künstlerische Stärke in diesem Metier, das ihm so am Herzen<br />

liegt, und machte sich schließlich 1996 mit dem von ihm gegründeten "Literaritäten-Kabarett"<br />

selbständig. Seitdem gastiert er mit seinem Pianisten Rainer Koch<br />

im gesamten deutschsprachigen Raum.<br />

Zu Hause ist Körner im thüringischen Plaue, wo er in seiner freien Zeit über neuen<br />

Ideen und Programmen brütet.<br />

Wenn einer Bescheid weiß, dann der Mensch aus dem Ruhrgebiet. Und dieses<br />

ganze Wissen möchte Kai Magnus Sting mit Ihnen teilen. Er erzählt aus und vom<br />

Ruhrgebiet. Also wie er denkt, der Ruhrgebietsmensch, was er sagt, warum er es<br />

sagt und was er damit sagt. Grad, wenn er nichts sagt. Und was er damit meint,<br />

wenn er nichts sagt.<br />

Aber auch ganz typische Geschichten, wie sie nur im Ruhrgebiet und überall sonst<br />

passieren können, erzählt Sting in seiner gewohnt schnellen und wahnwitzigen<br />

Art, dass einem fast das Zwerchfell platzt. So atemberaubend schnellt Sting von<br />

einer sprachlichen Finesse zu der nächsten Anekdote. Und dabei verbeugt Sting<br />

sich vor den großen Altmeistern der Region, also vor denen, die hier malocht, geredet,<br />

gedacht, gelacht und gelebt haben.<br />

Und bei alldem merkt man schnell: Das Ruhrgebiet ist überall. Und jeder ist ein<br />

Stück Ruhrgebiet.<br />

Kai Magnus Sting präsentiert – mit einer sprachlichen Eloquenz und Genauigkeit –<br />

das Ruhrgebiet in uns allen! Und am Ende kannze nur noch sagen: Jou, ich weiß<br />

Bescheid! Sisse!<br />

Mittwoch, 24. April<br />

Mittwoch, 19. Juni<br />

Donnerstag, 26. September<br />

20.00 Uhr, Haus der Insel<br />

Einlass ab 19.15 Uhr<br />

Vorverkauf:<br />

Eintritt € 12,00<br />

Kinder (6-15 J.) € 8,00<br />

Restkarten zzgl. € 2,00<br />

an der Abendkasse


“Van Tied to Tied”<br />

Oostfreesland gewahr worden<br />

in Woord un Klang<br />

Der Norder Dichter Hans-Hermann Briese und der aus Aurich stammende Jazzgitarrist<br />

und Komponist Klaus Spencker begeben sich passend zum kultur-touristischen<br />

Themenjahr „Land der Entdeckungen <strong>2013</strong>“ auf eine außergewöhnliche<br />

Entdeckungsreise. In einer Betrachtung Ostfrieslands in Wort und Klang, bestehend<br />

aus zeitgenössischer plattdeutscher Lyrik und modernem Jazz, werden Text,<br />

Stimme und Musik gegenübergestellt und kunstvoll ineinander verwoben. Eine<br />

literarisch-musikalische Spurensuche der besonderen Art kündigt sich an, die die<br />

Sinne ansprechen möchte, und die es in dieser Form auf der ostfriesischen Halbinsel<br />

bisher nicht gegeben hat.<br />

Der in Hannover lebende Musiker, Dozent und Designer Klaus Spencker berichtet<br />

zur Entstehung der innovativen Melange aus Jazz und Lyrik: „Die Idee entstand<br />

während einiger Gastspiele mit meinem Trio in Ostfriesland, unter anderem beim<br />

Musikalischen Sommer in Ostfriesland 2011. Bei meiner künstlerischen Arbeit interessieren<br />

mich ohnehin besonders stil- und spartenübergreifende Konzepte, in<br />

denen improvisierte Musik zum Beispiel mit Literatur, Medien oder Theater verbunden<br />

wird. Ich begreife meine Konzerte immer auch als Räume des Geschichten-Erzählens.<br />

Eine gelungene CD Produktion ist für mich so auch wie ein guter<br />

Roman. Die Verbindung von lyrischen Texten mit meiner Musik lag somit nahe. Mit<br />

Hans-Hermann Briese fand ich einen Partner mit einem umfassenden Repertoire an<br />

lyrischen Texten und zudem mit Erfahrungen in interdisziplinären Projekten. Seine<br />

Texte in plattdeutscher Sprache handeln von großen und kleinen Momenten, sie<br />

beschreiben Menschen und Taten, beleuchten Ostfriesland und lassen den Blick<br />

auch über dessen Grenzen schweifen. Seine Stimme ist prägnant, klar und<br />

direkt und liefert in der Kombination mit der Klangwelt meines Ensembles ein<br />

bestechendes Hörerlebnis.“<br />

Mittwoch, 5. Juni<br />

20.00 Uhr, Haus der Insel<br />

Einlass ab 19.15 Uhr<br />

Vorverkauf:<br />

Eintritt € 14,00<br />

Kinder (6-15 J.) € 8,00<br />

Restkarten zzgl. € 2,00<br />

an der Abendkasse<br />

Konzert mit Liederjan<br />

Mittwoch, 29. Mai<br />

20.00 Uhr, Haus der Insel<br />

Einlass ab 19.15 Uhr<br />

Vorverkauf:<br />

Eintritt € 15,00<br />

Kinder (6-15 J.) € 10,00<br />

Restkarten zzgl. € 2,00<br />

an der Abendkasse<br />

Zu den nachhaltigen Eindrücken eines Konzerts von Liederjan gehört die Erkenntnis,<br />

dass da vorn auf der Bühne drei Musiker munter gegen den Strich bürsten. In<br />

einer Welt, in der man Musik meist bestimmten Kategorien zuordnen kann, fällt<br />

Liederjan aus dem Rahmen. Sind die drei kreativen Nordlichter eigentlich Folksänger,<br />

Liedermacher, Entertainer oder gar Komödianten? Die Schubladen bleiben<br />

zu, denn die Antwort lautet: von allem etwas. Jörg Ermisch, Hanne Balzer und<br />

Michael Lempelius verrühren ungeniert die unterschiedlichsten musikalischen Zutaten<br />

und servieren überraschende Kreationen. Jeder dieser klingenden Cocktails<br />

ist stilistisch ein Unikat. Das hat nicht nur mit den Melodien und Texten zu tun,<br />

sondern auch mit ausgefeiltem, astreinem Satzgesang und der Vielfalt an Instrumenten.<br />

Denn, was die drei da vor ihren Auftritten aus dem Tourbus auf die Bühne<br />

schleppen, entspricht dem Inventar einer kleinen Musikalienhandlung. Zu Gitarre,<br />

Mandoline, Flöte und Akkordeon gesellen sich Saxophon, Posaune, Cello Bouzouki<br />

und Tuba, zuzüglich exotischer Geräte wie singende Säge und Teufelsgeige. Die<br />

ständig wechselnden ungewöhnlichen Kombinationen machen den Auftritt der<br />

Musikanten von der Waterkant auch zu einer heiteren Instrumentenkunde.<br />

Bei Liederjan-Konzerten gibt es nicht nur kräftig eins auf die Ohren, auch balladesk-ruhige<br />

und melodiöse Stücke haben ihren Platz im Programm. Wobei die<br />

Breite des Themenbogens durchaus der bunten Instrumentenpalette entspricht:<br />

Mal sind die Texte lustig bis skurril, dann wieder nachdenklich und ganz schön<br />

bissig. Die belesenen Spottdrosseln nehmen den Zeitgeist auf die Schippe, enttarnen<br />

Widersprüche, führen menschliche Schwächen vor oder erzählen in bester<br />

Liedermachermanier kleine Geschichten, die das Leben schrieb. Das Ganze<br />

hochprofessionell, bestens aufeinander eingespielt und mit sichtlichem Spaß.


Mittwoch, 26. Juni<br />

20.00 Uhr, Haus der Insel<br />

Einlass ab 19.15 Uhr<br />

Vorverkauf:<br />

Eintritt € 15,00<br />

Kinder (6-15 J.) € 10,00<br />

Restkarten zzgl. € 2,00<br />

an der Abendkasse<br />

Uwe Steimle:<br />

Authentisch - ein Stück weit<br />

Chapeau Manouche: Sinti Swing<br />

Der Dresdner Schauspieler und Kabarettist Uwe Steimle gehört lange zur Crème<br />

und ersten Garnitur sächsischer Komödianten. Große, landesweite Popularität<br />

und Publikumsgunst genießt Uwe Steimle an der Seite von Kurt Böwe † , zuletzt<br />

mit Felix Eitner, als Hauptkommissar der TV-Krimiserie Polizeiruf 110 und den<br />

KINO/TV 6-Teiler Heimat 3.<br />

Steimle textete die Dialoge der Kultfiguren Bähnert und Zieschong für die mdr TV-<br />

Serie Ostalgie und war mit gleichnamigem Programm gemeinsam mit Tom Pauls<br />

auf zahllosen Kabarettbühnen zu erleben.<br />

1997 sind seine pointierten Texte beim Eulenspiegel Verlag unter dem Titel „Uns<br />

fracht ja keener - Ostalgie mit Frau Bähnert und Herrn Zieschong” als Buch erschienen.<br />

Darauf folgte sein weiteres Buch „Mich fragt ja Eener”, in dem H.-D.<br />

Schütt Bemerkenswertes an Meinungen, Haltungen und an Anekdotischem aus<br />

U. S. herauskitzelte. In seinem Best of Programm lässt er mit nagelneuen Texten<br />

und Spielszenen die Figuren Zieschong und Bähnert wieder lebendig werden und<br />

mixt die Higlights aus seinen mittlerweile sechs Programmen zur ungeteilten<br />

Freunde seiner Fans und all jener, die Uwe Steimle noch nicht live erlebten.<br />

Sein neues Kabarettprogramm ist eine brandaktuelle, schlicht vorzügliche Bestandaufnahme<br />

von 20 Jahren komischer Einheit. Steimle legt sich und eckt an, ist<br />

unbequem und bleibt authentisch. Nicht Brettl, sondern echte Bretter werden hier<br />

gebohrt.<br />

Der "schonungslose "Mitschnitt aus dem Leipziger Akademixer-Keller ist zwar ein<br />

echtes Heimspiel, seine umwerfenden Einlassungen und Hilfestellungen (Lerne<br />

schweigen ohne zu platzen), die wahrlich köstlichen neuen Szenen mit Herrn Zieschong<br />

und Frau Bähnert und seine zuweilen fast konspirativen Theorien sind es<br />

allemal wert, landauf landab Eingang in die Gehörgänge zu finden.<br />

Wir jedenfalls kämpfen schon lange um die Verleihung des Ordens "Verdienter<br />

Künstler des sächsischen Volkes" - seine Verdienste außerhalb der sächsischen<br />

Landesgrenzen sind bleibend und einfach außer-ordentlich.<br />

Zwei Gitarren, eine Geige und ein Kontrabass: In dieser für Jazzmusik ungewöhnlichen<br />

Instrumentation erklingt die Musik des im Jahre 2008 gegründeten Ensembles<br />

Chapeau Manouche.<br />

Angelehnt an die Swingmusik Django Reinhardts der 20er und 30er Jahre umfasst<br />

das Repertoire der Band Chanson- und Swingklassiker dieser Zeit. Aber auch<br />

moderne Jazzstandards weiß die Gruppe zu interpretieren und lässt dabei die<br />

unterschiedlichen musikalischen Hintergründe der Bandmitglieder einfließen, um<br />

so zu einem unverkennbaren Klangbild zu finden. Im Jahre 2010 gewann das<br />

Ensemble den Jazzpreis des Summerjazz-Festivals in Pinneberg.<br />

Die Gitarristen Manolito Steinbach und Wilhelm Magnus verleihen mit ihrem<br />

energiegeladenen Rhythmus- und Solospiel dem Ensemble die charakteristische<br />

Prägung des Sintiswing. Die in der Jazzmusik selten zu hörende Geige - gespielt<br />

von Clemens Schneider - verfeinert den Klang, während Benjamin Bökesch mit<br />

seinem erdenden Bassspiel das Fundament dieser mitreißenden und lebensfrohen<br />

Swingmusik gießt.<br />

Donnerstag, 4. Juli<br />

20.00 Uhr, Haus der Insel<br />

Einlass ab 19.15 Uhr<br />

Vorverkauf:<br />

Eintritt € 18,00<br />

Kinder (6-15 J.) € 12,00<br />

Restkarten zzgl. € 2,00<br />

an der Abendkasse


Medlz: “Unsere Zeit”<br />

Die medlz, das sind: Silli, Nelly, Mary und Bine.<br />

Mit ihrem dritten Album "Unsere Zeit" legten die Pop-Ladies aus Dresden zuletzt einen handfesten Beweis dafür vor, dass sie<br />

aus der Top-Elite der europäischen A-Cappella-Szene nicht mehr wegzudenken sind. Eine Frauen-A Cappella-Band, die sich<br />

sehen und hören lassen kann. In der Show geben die medlz einen musikalischen Rückblick auf die Zeit von 1990 bis 2010. Ein<br />

Tophit aus jedem Jahr. Von „Nothing compares to you“ bis „Satellite“ – vom „Ketchup-Song“ bis „Allein allein“. Die medlz<br />

interpretieren jeden dieser Hits rein a cappella. Ob Pop oder Rock, Dance oder Techno. Besonders beliebte <strong>Highlights</strong> dabei:<br />

„Barbie Girl“ und eine fesselnde Version von „Das Boot“.<br />

Wie der Titel es schon sagt – „Unsere Zeit“ ist die Zeit der medlz. Die Zeit von vier Frauen, welche sich im ungefähren Alter von<br />

neun Jahren erstmals intensiv mit Musik auseinander setzten. Mit Musik, die sie bis heute geprägt hat und die für Erinnerungen<br />

an die ersten 20 Jahre deutscher Einheit steht. Inzwischen sind alle 30 geworden. Ein neuer Lebensabschnitt begann und<br />

so kann diese Show auch als ein Rückblick auf ihre Kinder- und Jugendzeit verstanden werden. Eine musikalische Zeitreise mit<br />

den medlz von 1990 bis 2010, die Erinnerungen weckt und sicher bei jedem einen anderen Nachgeschmack hinterlässt. Eines<br />

macht diese Show aber auf jeden Fall: Spaß!<br />

Traditional Irish Music<br />

mit The Stokes<br />

Dienstag, 9. Juli<br />

20.00 Uhr, Haus der Insel<br />

Einlass ab 19.15 Uhr<br />

Vorverkauf:<br />

Eintritt € 16,00<br />

Kinder (6-15 J.) € 8,00<br />

Restkarten zzgl. € 2,00<br />

an der Abendkasse<br />

„Stokes verbinden“, schrieb eine Journalistin nach einem Konzert und meinte damit nicht nur die Verbindung von Nationen<br />

sondern auch das Verbinden von Leuten unterschiedlichsten Alters. Und in der Tat sind bei einem Stokes-Konzert Menschen<br />

von 8 bis 88 versammelt und genießen die Atmosphäre, wenn die drei Musiker mit dem Publikum witzeln und die Distanz zur<br />

Bühne vergessen lassen.<br />

Nicht selten trifft man die Stokes vor und nach dem Konzert im Foyer auf ein Getränk und ein Schwätzchen. Sie mögen es nicht<br />

nur, von ihren Fans erkannt zu werden, sondern auch ihre Fans zu kennen. Das unterscheidet sie von so zahlreichen<br />

anderen Gruppen.<br />

Die Stokes sind auch gern gesehene Gäste in Irland und spielten dort schon mit den Chieftains, Shaskeen, Altan, Johnny<br />

Logan, Christy Moore und vielen anderen irischen Stars.<br />

Donnerstag, 18. Juli<br />

20.00 Uhr, Haus der Insel<br />

Einlass ab 19.15 Uhr<br />

Vorverkauf:<br />

Eintritt € 15,00<br />

Kinder (6-15 J.) € 7,00<br />

Restkarten zzgl. € 2,00<br />

an der Abendkasse


Ingolf Lück: “Lück im Glück”<br />

Viele Fernsehzuschauer kennen Ingolf Lück nur als Gastgeber der „Wochenshow“,<br />

in der dieser wandlungsfähige und hochcharismatische Schauspieler, Kabarettist<br />

und Comedian Mitte der 90er Jahre Fernsehgeschichte schrieb. Doch sein eigentliches<br />

Zuhause ist seit über 30 Jahren die Bühne: Hier zeigt er den ungeheuren<br />

Facettenreichtum der in ihm steckt – von brüllendkomisch bis leise und sensibel,<br />

von politisch-bissig bis comedyesk – hier steht ein Mann auf der Bühne, der als<br />

Solist nur mit überzeugender Stimme und Mimik ganze Universen entstehen lässt.<br />

Im aktuellen Kabarettprogramm „Lück im Glück“ schlüpft er in die Rolle des überforderten<br />

Privatmannes bzw. genauer gesagt des überforderten Familienvaters.<br />

Lück persifliert in diesem kurzweiligen zweistündigen Parforceritt seinen täglichen<br />

Spagat zwischen liebendem Familienvater und auftretendem Künstler mit einer<br />

ordentlichen Portion Rock’n Roll im Hintern. – Hier die zwei Kinder, dort die Mutter<br />

und Ehefrau und mittendrin er mit seinen allzu natürlichen Problemen und Gedankenspielen:<br />

„Wie bleib’ ich der coole Typ, der ich mit 20 war und stehe trotzdem<br />

dazu, dass ich 19 Milupa-Sorten am Geschmack unterscheiden kann? Wie erklär’<br />

ich den Kumpels, dass ich nicht mit auf die Piste kann, weil der Babysitter abgesagt<br />

und meine Frau Yogawochenende hat? Und warum sind alle anderen Eltern<br />

perfekt und haben Kinder, wie aus dem Rama-Frühstück – nur wir nicht?“<br />

Bei der Premiere in seiner Heimatstadt „dankten die Kölner ihrem Lück mit Standing-Ovations“.<br />

(BILD-Zeitung). Man darf sich also auf einen spritzigen Abend um<br />

den ganz normalen Wahnsinn im Leben eines Vaters freuen – mal forschend, mal<br />

zweifelnd aber immer tierisch witzig!<br />

Donnerstag, 1. August<br />

20.00 Uhr, Haus der Insel<br />

Einlass ab 19.15 Uhr<br />

Vorverkauf:<br />

Eintritt € 18,00<br />

Kinder (6-15 J.) € 14,00<br />

Restkarten zzgl. € 2,00<br />

an der Abendkasse<br />

Mittwoch, 24. Juli<br />

20.00 Uhr, Haus der Insel<br />

Einlass ab 19.15 Uhr<br />

Vorverkauf:<br />

Eintritt € 18,00<br />

Kinder (6-15 J.) € 11,00<br />

Restkarten zzgl. € 2,00<br />

an der Abendkasse<br />

Vince Ebert: “Freiheit ist alles”<br />

Wir Deutschen sind so frei wie nie zuvor, aber was wir aus dieser Freiheit machen,<br />

ist unfreiwillig komisch. Wir haben die Demokratie erkämpft, aber bei der Europawahl<br />

stimmen genauso wenig Bundesbürger ab wie beim Finale von Big Brother<br />

(vielleicht, weil die Kandidaten ähnlich charismatisch sind). Wir haben Pressefreiheit<br />

und erfi nden mit Facebook und StudiVZ eine Stasi auf freiwilliger Basis. Und<br />

trotz Religionsfreiheit diskriminieren wir unschuldige Raucher und pferchen sie in<br />

aufgemalte Quadrate.<br />

Nach seinem Erfolgsprogramm „Denken lohnt sich“ begibt sich der Wissenschaftskabarettist<br />

Vince Ebert auf die Suche nach der Freiheit. Was genau ist der<br />

freie Wille? Wer hat die Freiheit erfunden? Und warum ist die Schere zwischen Arm<br />

und Reich eigentlich eine Grillzange? Vince Ebert wandelt auf den Spuren von Freidenkern<br />

und Denkfreien. Vom Dalai Lama („Free Tibet“) bis zu David Hasselhoff<br />

(„I’ve been looking for freedom“). Denn seit jeher ist Freiheit ein typisch männlicher<br />

Traum. Andererseits zeigen Studien: Männer, die frei und ungebunden sind,<br />

verwahrlosen und sterben früher. Sollte man sich also freiwillig an einen Partner<br />

binden oder lieber das Risiko der freien Liebe eingehen?<br />

Freiheit ist alles – aber stell dir vor, keiner geht hin. Sind wir vielleicht doch nicht<br />

so frei, wie wir glauben? Und wenn doch, wie hoch ist der Preis der Freiheit? Und<br />

kann man überhaupt noch innere Freiheit durch Erleuchtung erlangen, obwohl die<br />

EU Glühbirnen verbietet?<br />

Vince Ebert kennt die Antworten und geht an die Grenzen. Und darüber hinaus. Mit<br />

spannenden Erkenntnissen aus Philosophie, Naturwissenschaft und Bunte. Mit<br />

grenzwertigen Experimenten, spektakulärer Pyrotechnik und Tipps für den Freiheitskämpfer<br />

in uns. Freiheit ist alles – ein Programm für Frei-, Quer-, und<br />

Andersdenker. Und Sie haben die Freiheit, sich live davon zu überzeugen. Ob mit<br />

freier Platzwahl oder ohne.


Varieté-am-Meer - die Show<br />

Das Varieté-am-Meer präsentiert auf der Inseltour <strong>2013</strong> eine Show voller Überraschungen und unglaublicher Ideen. Freuen Sie<br />

sich auf einen Abend grandioser Artistik, ausgezeichneter Comedy und bestem Entertainment. Die auftretenden Künstler<br />

beim Varieté-am-Meer sind jeder für sich Meister ihres Faches und international preisgekrönt. „RONCALLI“ - „Tigerpalast“<br />

Frankfurt und „Wintergarten“ Berlin – oder „Schmidt Theater“ Hamburg - „Schuhbeck´s Dinnershow“ München und „Le Plus<br />

Grand Cabaret“ Paris sind nur ein kleiner Auszug aus den Referenzlisten der Künstler. Die Vorzeichen für einen außergewöhnlichen<br />

Varietéabend sind somit bestens! Hingehen, staunen, lachen ... und einfach Spaß haben mit Jochen Schell (Avantgarde<br />

Jonglage), Herrn Niels (Physical Comedy) und weiteren Künstlern.<br />

Barbara Ruscher: “Panierfehler<br />

- Ein Fischstäbchen packt aus”<br />

Barbara Ruscher hat was gegen Übermuttis und militante Rohkost-Schnipplerinnen,<br />

die ihre Sören-Wotans mit osteopathisch ausgebildeten Apfelschnitzen aus<br />

Tupperdosen vor dem Weltuntergang retten wollen – oder einfach nur vor Jim-<br />

Dschingis' Schippe.<br />

Frau Ruscher ernährt sich lieber unaufgeregt ökologisch, hat was gegen lactosefreien<br />

Latte-Macciato-Fundamentalismus und kauft jeden Freitag Fischstäbchen<br />

für ihre Kinder, die panierte Tofuschnitzel für einen groben Panierfehler halten, der<br />

nur mit einer großen Portion glibberiger Kaumasse aus gefärbter Rindergelatine,<br />

sprich Gummibärchen, wiedergutzumachen ist.<br />

In Stand-ups, Songs und lakonisch am Flügel analysiert sie intelligent, charmant,<br />

cool und staubtrocken die absurden Auswüchse der modernen Gesellschaft der 30<br />

und 40somethings – das mediale Überangebot („Es gibt jetzt die Pille für den<br />

Mann. Das I-Phone.“), das Betreuungsgeld („Seehofer-IV für Eltern“) und das Aufweichen<br />

der Rollenbilder („Warum schweigt der Mann am Grill? Weil er sich<br />

schämt, dass er die Wurst nicht selbst gejagt hat.“)<br />

Schon jetzt Kultcharakter haben die gelesenen Kapitel aus dem Tagebuch eines<br />

Säuglings, der als „Digital Native“ schon im Mutterleib mit dem Bloggen beginnt<br />

und die Geburt mit den Worten beschreibt „Bin jetzt draußen. Alle weinen. Bin<br />

wohl hässlich.“<br />

Barbara Ruscher ist bekannt aus Sendungen wie „Otti's Schlachthof“ (BR), „Nightwash“<br />

(WDR), „Ladies Night“ (WDR), „Zimmer frei“ (WDR), „extra3“ (NDR),<br />

Finalistin bei zahlreichen Kabarett-und Comedy-Preisen und als einzige Frau<br />

(Solistin) Preisträgerin der Kabarett-Bundesliga 2012!<br />

Dienstag, 6. August<br />

20.00 Uhr, Haus der Insel<br />

Einlass ab 19.15 Uhr<br />

Vorverkauf:<br />

Eintritt € 24,00<br />

Kinder (6-15 J.) € 16,00<br />

Restkarten zzgl. € 2,00<br />

an der Abendkasse<br />

Mittwoch, 14. August<br />

20.00 Uhr, Haus der Insel<br />

Einlass ab 19.15 Uhr<br />

Vorverkauf:<br />

Eintritt € 18,00<br />

Kinder (6-15 J.) € 10,00<br />

Restkarten zzgl. € 2,00<br />

an der Abendkasse


Dienstag, 20. August<br />

20.00 Uhr, Haus der Insel<br />

Einlass ab 19.15 Uhr<br />

Vorverkauf:<br />

Eintritt € 18,00<br />

Kinder (6-15 J.) € 10,00<br />

Restkarten zzgl. € 2,00<br />

an der Abendkasse<br />

Montag, 26. August<br />

20.00 Uhr, Haus der Insel<br />

Einlass ab 19.15 Uhr<br />

Vorverkauf:<br />

Eintritt € 18,00<br />

Kinder (6-15 J.) € 12,00<br />

Restkarten zzgl. € 2,00<br />

an der Abendkasse<br />

Nico Semsrott:<br />

“Freude ist nur ein Mangel<br />

an Information”<br />

Warum er immer über Depressionen redet? Weil man sich an dem Thema so gut<br />

aufhängen kann. Woher er kommt? Aus Versehen. Wie man ihn findet? Wenn man<br />

bei Youtube »scheitern« eingibt, ist er der erste Treffer.<br />

In seinem ersten Soloprogramm stellt sich Nico Semsrott gleich der wichtigsten<br />

Frage überhaupt: Was ist Freude? Was ist das Leben? Worum geht es im Leben? Ist<br />

das Leben nur ein Investitionszeitraum? Ein Bad im Quallenschwarm? Eine nicht<br />

enden wollende Castingshow? Oder ist das Leben doch nur eine Krankheit, die per<br />

Sex übertragen wird und in jedem Fall tödlich endet? Und: Gibt es überhaupt noch<br />

Gründe sich zu freuen?<br />

Auf jeden Fall ist das Dasein schlimm. Sehr schlimm. Depression ist die Zukunft.<br />

Nico Semsrott ist somit ein Trendsetter, denn er ist sehr schlecht drauf. Warum, das<br />

weiß er selbst nicht so genau. Sonst wäre er ja nicht depressiv. Auf jeden Fall ist<br />

die Welt schuld. Das schlechte Bildungssystem. Der Druck. Der Wettbewerb.<br />

Angst. Entfremdung. Religion. Angela Merkel. Und er selbst. Kein Wunder, dass er<br />

sich da verzettelt. Und zwar sprichwörtlich. Seine traurigen Kurzreferate liest er<br />

von Zetteln ab. Fürs Auswendiglernen fehlt ihm einfach die Motivation. Dafür ist<br />

das Programm voller Überraschungen. Und manchmal wundert man sich, wie viele<br />

konstruktive Ideen auch ein Ohnmächtiger noch haben kann. Kritisch, absurd, und<br />

„zum Heulen komisch“ (Umag).<br />

Bernhard Hoëcker:<br />

“Netthamseshier!”<br />

„Sag mir wo du herkommst und ich sag dir wer du bist!“. Selten hat sich jemand<br />

diese allgemein gültige Floskel so zu Eigen gemacht, wie Bernhard Hoëcker. Auch<br />

wenn es bei ihm eher heißt: „Ich sag Euch wo Ihr herkommt und Ihr wisst dann<br />

wie ich bin!“.<br />

Seit Bernhard Hoëcker auf der Bühne steht, stellt der neugierige Comedian Fragen<br />

zu Land und Leuten. Und dieser besondere Aspekt bildet nun die originelle Basis<br />

seines neuen Soloprogramms: „Netthamseshier“. Denn jeder Ort hat seine Besonderheit,<br />

hat etwas Einmaliges. Und all das wird Bernhard Hoëcker live auf der<br />

Bühne für das Publikum durch sein Hirn filtern: So entdecken Sie alle gemeinsam<br />

den tiefen Wert der Sehens(un)würdigkeiten vor Ort und somit ihren Wohnsitz<br />

neu.<br />

Erzählen Sie Bernhard ihre Geschichte, aber rechnen Sie damit, auch einiges von<br />

ihm zu erfahren. Selbst wenn Sie sich danach wünschten, es nie erfahren zu haben<br />

… oder er sich wünschte, es nie erzählt zu haben. Denn, wie immer, weiß der beliebte<br />

Comedian selbst nicht ganz genau wie der Abend verlaufen wird. Sicher ist<br />

nur, dass er anfängt und wohl auch endet. Über den Mittelteil läßt sich nur eines<br />

ganz sicher sagen: Sie sollten das auf keinen Fall verpassen!<br />

Netthamseshier! hatte am 13. März 2012 Premiere in der Springmaus in Bonn.


Dienstag, 3. September<br />

20.00 Uhr, Haus der Insel<br />

Einlass ab 19.15 Uhr<br />

Vorverkauf:<br />

Eintritt € 20,00<br />

Restkarten zzgl. € 4,00<br />

an der Abendkasse<br />

Sissi Perlinger:<br />

“Gönn’ dir ‘ne Auszeit!”<br />

Thomas Freitag:<br />

“Der kaltwütige Herr Schüttlöffel”<br />

Seit 30 Jahren arbeitet er in einer Stadtbibliothek, die nun geschlossen werden<br />

soll: "Der kaltwütige Herr Schüttlöffel" ist außer sich, er nimmt seine Bücher als<br />

Geiseln und verbarrikadiert sich. Schüttlöffels Wut richtet sich gegen Zeitgeist und<br />

politischen Irrsinn, gegen angebliche Alternativlosigkeit, gegen das Sparen an der<br />

Kultur, Schnäppchenjagen, Kapitalismus und Gleichmacherei. Und er führt vor, wie<br />

schwer es ist, mit bayrischen Landwirtsfingern ein iPhone zu bedienen.<br />

Für Thomas Freitag bietet sich jede Menge Gelegenheit, sein hohes schauspielerisches<br />

Können auszureizen und dem Stück bei aller Ernsthaftigkeit einen hohen<br />

Unterhaltungswert zu geben.<br />

Es ist politisches Kabarett in Vollendung: trittsicher balanciert Thomas Freitag auf<br />

dem schmalen Grat zwischen intelligentem Witz und bitterem Ernst, bringt das<br />

Publikum zum Lachen - und zum Denken. Er versteht es unnachahmlich, die<br />

Moralkeule auszupacken, ohne als Moralist dazustehen. Davor bewahren ihn<br />

Sarkasmus und feine Ironie. Geradezu klammheimlich muss man als Zuschauer<br />

immer wieder zugeben, dass man mitunter auch zu jenen gehört, die auf der einen<br />

Seite anprangern, aber auf der anderen Seite zu bequem oder zu geizig sind, um<br />

selbst etwas zu ändern.<br />

Hochabwechslungsreich und komödiantisch zerpflückt und zerpflügt Freitag die<br />

letztlich selbst verantworteten Malaisen unserer Gesellschaft, amüsant, bissig<br />

und intelligent.<br />

„Der Allround Derwisch“ hat wieder zugeschlagen! Auf der Suche nach dem Sinn<br />

des Lebens und den großen Pointen unserer Zeit, nimmt die „Bühnenzauberin Perlinger“<br />

das sich schräg lachende Publikum mit auf eine rasante Reise von den<br />

unheilvollen Tiefen eines schweren Tinnitus, (den sie vollständig heilen konnte)<br />

bis in die höchste Höhe des beständigen Glücks.<br />

Die „Kult Diva“ ist ihrem unverwechselbaren und selbst kreierten Stil einer „Hohe<br />

Priesterin der gehobenen Lachkultur“ treu geblieben aber sozialkritischer und<br />

reifer geworden. Das Publikum bekommt Seelennahrung, die den Verstand fordert,<br />

die Sinne erfreut und die Lachmuskeln trainiert.<br />

„Gönn’ dir ‘ne Auszeit“ ist ein irrsinnig komischer Rundumschlag gegen alle Denkgewohnheiten,<br />

die sich nach näherer Betrachtung als kontraproduktiv erweisen.<br />

In einem Pointen-Feuerwerk schlüpft die „Kaiserin der Comedy“ in diverse Rollen,<br />

singt und tanzt. Auch entwickelte sich Sissi Perlinger zur Vollblut-Musikerin, die<br />

gekonnt mit Gitarre, Schlagzeug und Djembee ihre eigenen Songs begleitet. Ein<br />

wahrer Augenschmaus sind Kostüme, Choreografien und die kunstvoll ausgefeilte<br />

Lichtregie.<br />

Die Weltenbürgerin mit Wohnsitz in Indien, Spanien und Deutschland nimmt das<br />

Publikum mit auf einen Vollwaschgang der Gefühle, der das Publikum in Bann<br />

zieht und noch lange positiv nachwirkt. Man kommt aus dem Theater wie aus dem<br />

Urlaub. Innerlich erfrischt, angeregt und wie neu geboren.<br />

ACHTUNG! “Gönn’ dir ‘ne Auszeit“ kann eine lebensverändernde Wirkung haben.<br />

Wenn Sie sich auf diese Show einlassen, ist sie wie eine Schatzkarte zum Glück.<br />

Mittwoch, 11. September<br />

20.00 Uhr, Haus der Insel<br />

Einlass ab 19.15 Uhr<br />

Vorverkauf:<br />

Eintritt € 16,00<br />

Kinder (6-15 J.) € 10,00<br />

Restkarten zzgl. € 2,00<br />

an der Abendkasse


Dienstag, 24. September<br />

20.00 Uhr, Haus der Insel<br />

Einlass ab 19.15 Uhr<br />

Vorverkauf:<br />

Eintritt € 15,00<br />

Kinder (6-15 J.) € 8,00<br />

Restkarten zzgl. € 2,00<br />

an der Abendkasse<br />

Stephan Sulke:<br />

“Mensch, ging das aber schnell!”<br />

Das aktuelles Programm von Stephan Sulke setzt sich aus einer Mischung von alten<br />

Hits und neuen Songs zusammen, und dass sich seine leisen Lieder von Liebe und<br />

Leiden und seine humorvollen, komischen Songs auch in der heutigen Zeit noch<br />

hören lassen können, haben die aktuellen Erfolge bewiesen. So sind große Evergreens,<br />

wie «Lotte», «Der Typ von nebenan», «Uschi», «Der Mann aus Russland»,<br />

«Bist wunderbar» u. v. a., ebenso zu hören wie spannende, funkelnagelneue<br />

Werke.<br />

In diesen mixt der "Spitzbuben-Poet" die bekannten musikalischen Zutaten aus<br />

aufgelösten Akkorden, in allen Richtungen sehnsuchtsvoll gebogenen Leittönen<br />

und rock-bluesigen Farbeinsprengseln mit unerhörter Leichtigkeit und mit Sinn<br />

und Sinnlichkeit. Darauf - und oft auch dagegen - setzt er die wundervollen Texte<br />

mit seiner wortklaren und verschmitzten Stimme.<br />

Stephan Sulke, der ebenso witzige wie berührende Grand Seigneur der deutschen<br />

Liedermacher-Szene, erweist sich nach wie vor als echtes Bühnentier und wird sein<br />

Publikum mit einer faszinierend-lockeren Performance sowie einer enormen<br />

Bühnenpräsenz be- und verzaubern, und ein einzigartiges musikalisches<br />

(Klein)Kunst-Ereignis à la Sulke kredenzen.<br />

Einfach zum Genießen gut ! Einfach Sulke!<br />

Irish Folk and other fine music<br />

mit der Seldom Sober Company<br />

Ihre Konzerte machen Spaß, behaupten nicht nur Fans irischer und schottischer<br />

Musik. Wenn die Seldom Sober Company auf einer Bühne steht, hält es niemanden<br />

lange ruhig auf den Sitzen. Überall wippt, zuckt, klatscht und schunkelt es und<br />

nach wenigen Liedern machen alle mit, selbst die Trübseligen im Publikum nehmen<br />

nach kurzer Zeit den Rhythmus auf, können sich dieser Musik nicht entziehen.<br />

Gespielt werden ausschließlich Favoriten der umtriebigen Live-Band und ihrer<br />

ständig wachsenden Fangemeinde, Songs von „Jolly Beggarman“ bis „Step it out<br />

Mary“, vom kraftvollen Auftakt „Merrily kissed the Quakers Wife“ bis zum lyrischen<br />

„Tramps and Hawkers“. Die Musiker schwingen sich mit Banjo, Violine, Dudelsack,<br />

Mandoline, Bass und Gesang über sattes irisches Grün, stampfen trotzig<br />

auf, berichten von Liebesfreud’ und Liebesleid. Dazwischen klingt schaurig-schön<br />

eine singende Säge, fügen sich eigene Kompositionen, wie z.B. „Why have you<br />

come“ und „Yeeha“ harmonisch ein.<br />

Dargeboten werden ausgefeilte Arrangements, die direkt vom Ohr ins Herz und ins<br />

Tanzbein gehen und wie sie irischer/ schottischer nicht sein könnten. Jede Sequenz<br />

ist handgemacht, das Zusammenspiel perfekt, klassische Akzente sind punktgenau<br />

gesetzt – die Freude am gemeinsamen Musizieren schwingt ständig und unüberhörbar<br />

mit. Seldom Sober (=selten nüchtern) heißt in diesem Falle: berauscht<br />

an Klängen, Rhythmen und der Magie echter Folkmusik.<br />

Dienstag, 8. Oktober<br />

20.00 Uhr, Haus der Insel<br />

Einlass ab 19.15 Uhr<br />

Vorverkauf:<br />

Eintritt € 18,00<br />

Kinder (6-15 J.) € 10,00<br />

Restkarten zzgl. € 2,00<br />

an der Abendkasse


<strong>Langeoog</strong>er Comedy-Night<br />

Unterhaltsame Newcomer auf höchstem Niveau!<br />

Eine Künstlerauswahl aus den erfolgreichen Comedyshow-Folgen “Cindy und die<br />

jungen Wilden”, “Nightwash” u.ä. stellt sich im Rahmen einer Inseltour auch auf<br />

<strong>Langeoog</strong> vor.<br />

Weitere Infos folgen, sobald die teilnehmenden Künstler feststehen!<br />

Mittwoch, 30. Oktober<br />

20.00 Uhr, Haus der Insel<br />

Einlass ab 19.15 Uhr<br />

Vorverkauf:<br />

Eintritt € 16,00<br />

Kinder (6-15 J.) € 10,00<br />

Restkarten zzgl. € 2,00<br />

an der Abendkasse<br />

Fatih Çevikkollu:<br />

“Fatih unser”<br />

Donnerstag, 24. Oktober<br />

20.00 Uhr, Haus der Insel<br />

Einlass ab 19.15 Uhr<br />

Vorverkauf:<br />

Eintritt € 18,00<br />

Kinder (6-15 J.) € 12,00<br />

Restkarten zzgl. € 2,00<br />

an der Abendkasse<br />

Was, wenn man plötzlich und unerwartet aus dem Leben gerissen wird und im<br />

letzten aller Wartezimmer landet? Was, wenn man sich erst nicht erklären kann,<br />

was da passiert ist und dann glaubt, dass das ganz bestimmt ein Irrtum war?<br />

Was, wenn man den lieben Gott davon überzeugen muss, seine Pläne zu ändern?<br />

Was, wenn die Ewigkeit „verdammt noch mal“ noch warten muss?<br />

Nach seinen erfolgreichen und mehrfach preisgekrönten Programmen „Fatihland“<br />

und „Komm zu Fatih!“ kommt Kabarettist Fatih Çevikkollu nun mit seinem brandneuen<br />

Kabarettprogramm: „FATIH unser!“. „Der Kölner balanciert gekonnt<br />

zwischen politischen Kabarett und böser Comedy[…] ‚Fatih unser‘ ist sein bisher<br />

witzigstes Programm.“ lobte der Kölner Stadt-Anzeiger die Premiere.<br />

War es nur ein Traum oder tatsächlich Realität. Fatih Çevikkollu weiß es selbst nicht<br />

so genau, aber alles hat sich so echt, so real angefühlt. Der Autounfall, die Schwerelosigkeit,<br />

das helle Licht und dann das … Nichts! Wie Nichts!? Das kann es doch<br />

nicht gewesen sein! Das soll der Himmel sein, ein leerer heller Raum, quasi ein<br />

göttlicher Kreissaal, mit unendlichen Weiten aus Licht und Nichts? Licht und<br />

Nichts kannte Fatih bis dahin nur aus seinem Kühlschrank, aber hier ist es wärmer<br />

und hier soll man die Ewigkeit absitzen? Nein, auf keinen Fall, da hat der liebe Gott<br />

die Rechnung ohne seinen Fatih gemacht.<br />

Fatih ergreift seine Gelegenheit und stellt dem Big Boss die Fragen aller Fragen,<br />

kommt nach dem Genuss die Reue oder ist es eher umgekehrt, kommt am Ende die<br />

große Bestrafung für ein Leben voller Laster und Sünden, oder lacht sich dann<br />

einer nur kaputt, weil man das Beste ganz fromm verpasst hat. Was ist besser? Ein<br />

Leben voller Ekstase oder ein Dasein ohne jeden Reiz, damit es später mal besser<br />

wird? Wer hat Recht, der Banker um die Ecke oder der Yogi im Schneidersitz?<br />

Mit seinem neuen Programm stellt Fatih Çevikkollu all die Fragen, die man sich<br />

immer erst stellt, wenn es viel zu spät ist. Aber Fatih stellt nicht nur Fragen, er gibt<br />

auch Antworten. Pointiert, scharfzüngig, witzig, zeitgemäß und immer mit viel,<br />

viel Herz trifft er die Richtigen! Er trifft sich und dich! Denn diesmal kommst auch<br />

du drin vor! Darauf ein „FATIH unser!“

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