Highlights 2013 - Langeoog
Highlights 2013 - Langeoog
Highlights 2013 - Langeoog
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<strong>Highlights</strong> <strong>2013</strong><br />
Veranstaltungen<br />
im <strong>Langeoog</strong>er Haus der Insel<br />
Die Kammerphilharmonie Köln wurde 2003 in der Stadt gegründet, deren Namen<br />
sie trägt – Köln, das für seine Musikhochschule und ihre Musik- und Instrumentalpädagogen<br />
weltweit berühmt ist. Hier, aus den Meisterklassen der Professoren<br />
Viktor Tretjakov, Maria Kliegel, Robert Winn, Frans Helmerson, Zalhar Bron, Ralph<br />
Manno und anderen, schöpft die Kammerphilharmonie stetig ihre Talente. Inzwischen<br />
schon über 100 Mitglieder treten in ständig wechselnden Besetzungen als<br />
Kammerphilharmonie Köln auf. Nach strengen Kriterien sorgfältig ausgewählt werden<br />
die Musikern zu zahlreichen Ensembles geformt – vom Kammer- bis zum Sinfonieorchester.<br />
Nach intensiver Probenarbeit geht es dann in die Welt hinaus auf<br />
Tournee und damit ab ins musikalische Abenteuer.<br />
Im November 2009 ist die Kammerphilharmonie Köln eine kreative Kooperation mit<br />
dem Mercedes-Benz-Center Köln eingegangen. Das weltweit führende Unternehmen,<br />
begeistert von unseren musikalischen Konzepten, stellt der Kammerphilharmonie<br />
Köln einen komfortablen Bus zur Verfügung, der unsere Musiker schnell und<br />
bequem an die verschiedensten Konzertorte gelangen lässt. Darüber hinaus konzipieren<br />
wir gemeinsam mit unseren neuen Kollegen des Mercedes-Benz-Centers<br />
eine neue Konzertreihe. Den bemerkenswerten Bau des Mercedes-Benz-Centers<br />
wandeln wir dazu in einen Konzertpalast für große Klassikevents um – wie wir es<br />
schon für das aufsehenerregende Weihnachtskonzert im Dezember 2009, mit dem<br />
wir unsere neue Kooperation feierten, sehr erfolgreich getan haben. Daneben wird<br />
die Welttournee 2010/2011 der Kammerphilharmonie Köln uns nach Neuseeland,<br />
Australien, Spanien, England und selbstverständlich quer durch Deutschland führen.<br />
Während der Vorbereitung legen wir größten Wert sowohl auf die Auswahl der<br />
aufzuführenden Werke als auch auf die unserer Solisten. Durch die besondere Zusammensetzung<br />
des Ensembles gibt die Kammerphilharmonie Köln jedem ihrer<br />
Mitglieder die Möglichkeit, sich als Solist zu präsentieren. Das Repertoire der<br />
Kammerphilharmonie besteht grundsätzlich aus handverlesenen und höchst anspruchsvollen<br />
Stücken. Der besondere Reiz unserer Programme liegt im Aufeinandertreffen<br />
populärer wie auch unbekannter Werke verschiedenster<br />
Musikepochen. So treten vertraute Größen wie Wolfgang Amadeus Mozart und<br />
Antonio Vivaldi in Dialog mit Werken etwa von Sergei Prokofieff bis zum Tangokönig<br />
Astor Piazzolla. Die besondere Mischung verspricht Abwechslung auf höchstem<br />
Niveau.<br />
Kammerphilharmonie Köln<br />
Kartenvorverkauf für alle<br />
Veranstaltungen der<br />
Kurverwaltung <strong>Langeoog</strong>:<br />
Tourist-Information im Rathaus<br />
Mo-Do 8.00-12.00 h<br />
14.00-16.30 h<br />
Fr 8.00-12.00 h<br />
In der Sommersaison auch<br />
Sa + So 10.00-12.00 h<br />
Kartenpreis an der Abendkasse<br />
zuzüglich € 2,00 (S. Perlinger € 4,00).<br />
Telefonische Reservierung:<br />
04972 693115<br />
Die Karten müssen spätestens am<br />
Veranstaltungstag bis 12.00 h im Rathaus<br />
an der Tourist-Info abgeholt werden.<br />
Mittwoch, 27. März<br />
20.00 Uhr, Haus der Insel<br />
Einlass ab 19.15 Uhr<br />
Vorverkauf:<br />
Eintritt € 18,00<br />
Kinder (6-15 J.) € 10,00<br />
Restkarten zzgl. € 2,00<br />
an der Abendkasse
Mittwoch, 3. April<br />
20.00 Uhr, Haus der Insel<br />
Einlass ab 19.15 Uhr<br />
Vorverkauf:<br />
Eintritt € 12,00<br />
Kinder (6-15 J.) € 8,00<br />
Restkarten zzgl. € 2,00<br />
an der Abendkasse<br />
Literaritätenkabarett mit<br />
Hans-Peter Körner<br />
Kai-Magnus Sting:<br />
“Hömma, weiß Bescheid”<br />
"Literarisches Kabarett der Spitzenklasse", "Ein Meister seines Metiers", "Bissig,<br />
witzig, komödiantisch" - Die Zeitungen finden immer wieder neue Superlativen für<br />
Hans-Peter Körner und sein "Literaritätenkabarett".<br />
In zahlreichen Programmen lässt er unter anderem Otto Reutter, Erich Kästner, Johann<br />
Wolfgang von Goethe, Wilhelm Busch oder Heinrich Heine wieder zum Leben<br />
erwecken. Körner beherrscht sein Handwerk dabei wie kein anderer und bietet<br />
somit Unterhaltung auf höchstem Niveau.<br />
Als freischaffender Künstler hat der Erfurter Schauspieler schon viele Bühnen gesehen.<br />
Ob Kultur-Festivals, Kleinkunstbühnen, Clubs oder Firmenfeier - Hans-Peter<br />
Körner schafft es immer wieder, sein Publikum zum Lachen zu bringen.<br />
Hans-Peter Körner wurde 1943 in Chemnitz geboren. Nach seinem Studium an der<br />
Theaterhochschule in Leipzig war er zunächst sechs Jahre am Landestheater Altenburg<br />
tätig. Daran schloss sich ein 23 Jahre dauerndes Engagement am Schauspielhaus<br />
Erfurt als Schauspieler und Kabarettist an. Dort hat er bereits in den<br />
siebziger Jahren das literarische, also klassische Kabarett für sich entdeckt und zu<br />
neuem Leben erweckt.<br />
Körner nutzte seine künstlerische Stärke in diesem Metier, das ihm so am Herzen<br />
liegt, und machte sich schließlich 1996 mit dem von ihm gegründeten "Literaritäten-Kabarett"<br />
selbständig. Seitdem gastiert er mit seinem Pianisten Rainer Koch<br />
im gesamten deutschsprachigen Raum.<br />
Zu Hause ist Körner im thüringischen Plaue, wo er in seiner freien Zeit über neuen<br />
Ideen und Programmen brütet.<br />
Wenn einer Bescheid weiß, dann der Mensch aus dem Ruhrgebiet. Und dieses<br />
ganze Wissen möchte Kai Magnus Sting mit Ihnen teilen. Er erzählt aus und vom<br />
Ruhrgebiet. Also wie er denkt, der Ruhrgebietsmensch, was er sagt, warum er es<br />
sagt und was er damit sagt. Grad, wenn er nichts sagt. Und was er damit meint,<br />
wenn er nichts sagt.<br />
Aber auch ganz typische Geschichten, wie sie nur im Ruhrgebiet und überall sonst<br />
passieren können, erzählt Sting in seiner gewohnt schnellen und wahnwitzigen<br />
Art, dass einem fast das Zwerchfell platzt. So atemberaubend schnellt Sting von<br />
einer sprachlichen Finesse zu der nächsten Anekdote. Und dabei verbeugt Sting<br />
sich vor den großen Altmeistern der Region, also vor denen, die hier malocht, geredet,<br />
gedacht, gelacht und gelebt haben.<br />
Und bei alldem merkt man schnell: Das Ruhrgebiet ist überall. Und jeder ist ein<br />
Stück Ruhrgebiet.<br />
Kai Magnus Sting präsentiert – mit einer sprachlichen Eloquenz und Genauigkeit –<br />
das Ruhrgebiet in uns allen! Und am Ende kannze nur noch sagen: Jou, ich weiß<br />
Bescheid! Sisse!<br />
Mittwoch, 24. April<br />
Mittwoch, 19. Juni<br />
Donnerstag, 26. September<br />
20.00 Uhr, Haus der Insel<br />
Einlass ab 19.15 Uhr<br />
Vorverkauf:<br />
Eintritt € 12,00<br />
Kinder (6-15 J.) € 8,00<br />
Restkarten zzgl. € 2,00<br />
an der Abendkasse
“Van Tied to Tied”<br />
Oostfreesland gewahr worden<br />
in Woord un Klang<br />
Der Norder Dichter Hans-Hermann Briese und der aus Aurich stammende Jazzgitarrist<br />
und Komponist Klaus Spencker begeben sich passend zum kultur-touristischen<br />
Themenjahr „Land der Entdeckungen <strong>2013</strong>“ auf eine außergewöhnliche<br />
Entdeckungsreise. In einer Betrachtung Ostfrieslands in Wort und Klang, bestehend<br />
aus zeitgenössischer plattdeutscher Lyrik und modernem Jazz, werden Text,<br />
Stimme und Musik gegenübergestellt und kunstvoll ineinander verwoben. Eine<br />
literarisch-musikalische Spurensuche der besonderen Art kündigt sich an, die die<br />
Sinne ansprechen möchte, und die es in dieser Form auf der ostfriesischen Halbinsel<br />
bisher nicht gegeben hat.<br />
Der in Hannover lebende Musiker, Dozent und Designer Klaus Spencker berichtet<br />
zur Entstehung der innovativen Melange aus Jazz und Lyrik: „Die Idee entstand<br />
während einiger Gastspiele mit meinem Trio in Ostfriesland, unter anderem beim<br />
Musikalischen Sommer in Ostfriesland 2011. Bei meiner künstlerischen Arbeit interessieren<br />
mich ohnehin besonders stil- und spartenübergreifende Konzepte, in<br />
denen improvisierte Musik zum Beispiel mit Literatur, Medien oder Theater verbunden<br />
wird. Ich begreife meine Konzerte immer auch als Räume des Geschichten-Erzählens.<br />
Eine gelungene CD Produktion ist für mich so auch wie ein guter<br />
Roman. Die Verbindung von lyrischen Texten mit meiner Musik lag somit nahe. Mit<br />
Hans-Hermann Briese fand ich einen Partner mit einem umfassenden Repertoire an<br />
lyrischen Texten und zudem mit Erfahrungen in interdisziplinären Projekten. Seine<br />
Texte in plattdeutscher Sprache handeln von großen und kleinen Momenten, sie<br />
beschreiben Menschen und Taten, beleuchten Ostfriesland und lassen den Blick<br />
auch über dessen Grenzen schweifen. Seine Stimme ist prägnant, klar und<br />
direkt und liefert in der Kombination mit der Klangwelt meines Ensembles ein<br />
bestechendes Hörerlebnis.“<br />
Mittwoch, 5. Juni<br />
20.00 Uhr, Haus der Insel<br />
Einlass ab 19.15 Uhr<br />
Vorverkauf:<br />
Eintritt € 14,00<br />
Kinder (6-15 J.) € 8,00<br />
Restkarten zzgl. € 2,00<br />
an der Abendkasse<br />
Konzert mit Liederjan<br />
Mittwoch, 29. Mai<br />
20.00 Uhr, Haus der Insel<br />
Einlass ab 19.15 Uhr<br />
Vorverkauf:<br />
Eintritt € 15,00<br />
Kinder (6-15 J.) € 10,00<br />
Restkarten zzgl. € 2,00<br />
an der Abendkasse<br />
Zu den nachhaltigen Eindrücken eines Konzerts von Liederjan gehört die Erkenntnis,<br />
dass da vorn auf der Bühne drei Musiker munter gegen den Strich bürsten. In<br />
einer Welt, in der man Musik meist bestimmten Kategorien zuordnen kann, fällt<br />
Liederjan aus dem Rahmen. Sind die drei kreativen Nordlichter eigentlich Folksänger,<br />
Liedermacher, Entertainer oder gar Komödianten? Die Schubladen bleiben<br />
zu, denn die Antwort lautet: von allem etwas. Jörg Ermisch, Hanne Balzer und<br />
Michael Lempelius verrühren ungeniert die unterschiedlichsten musikalischen Zutaten<br />
und servieren überraschende Kreationen. Jeder dieser klingenden Cocktails<br />
ist stilistisch ein Unikat. Das hat nicht nur mit den Melodien und Texten zu tun,<br />
sondern auch mit ausgefeiltem, astreinem Satzgesang und der Vielfalt an Instrumenten.<br />
Denn, was die drei da vor ihren Auftritten aus dem Tourbus auf die Bühne<br />
schleppen, entspricht dem Inventar einer kleinen Musikalienhandlung. Zu Gitarre,<br />
Mandoline, Flöte und Akkordeon gesellen sich Saxophon, Posaune, Cello Bouzouki<br />
und Tuba, zuzüglich exotischer Geräte wie singende Säge und Teufelsgeige. Die<br />
ständig wechselnden ungewöhnlichen Kombinationen machen den Auftritt der<br />
Musikanten von der Waterkant auch zu einer heiteren Instrumentenkunde.<br />
Bei Liederjan-Konzerten gibt es nicht nur kräftig eins auf die Ohren, auch balladesk-ruhige<br />
und melodiöse Stücke haben ihren Platz im Programm. Wobei die<br />
Breite des Themenbogens durchaus der bunten Instrumentenpalette entspricht:<br />
Mal sind die Texte lustig bis skurril, dann wieder nachdenklich und ganz schön<br />
bissig. Die belesenen Spottdrosseln nehmen den Zeitgeist auf die Schippe, enttarnen<br />
Widersprüche, führen menschliche Schwächen vor oder erzählen in bester<br />
Liedermachermanier kleine Geschichten, die das Leben schrieb. Das Ganze<br />
hochprofessionell, bestens aufeinander eingespielt und mit sichtlichem Spaß.
Mittwoch, 26. Juni<br />
20.00 Uhr, Haus der Insel<br />
Einlass ab 19.15 Uhr<br />
Vorverkauf:<br />
Eintritt € 15,00<br />
Kinder (6-15 J.) € 10,00<br />
Restkarten zzgl. € 2,00<br />
an der Abendkasse<br />
Uwe Steimle:<br />
Authentisch - ein Stück weit<br />
Chapeau Manouche: Sinti Swing<br />
Der Dresdner Schauspieler und Kabarettist Uwe Steimle gehört lange zur Crème<br />
und ersten Garnitur sächsischer Komödianten. Große, landesweite Popularität<br />
und Publikumsgunst genießt Uwe Steimle an der Seite von Kurt Böwe † , zuletzt<br />
mit Felix Eitner, als Hauptkommissar der TV-Krimiserie Polizeiruf 110 und den<br />
KINO/TV 6-Teiler Heimat 3.<br />
Steimle textete die Dialoge der Kultfiguren Bähnert und Zieschong für die mdr TV-<br />
Serie Ostalgie und war mit gleichnamigem Programm gemeinsam mit Tom Pauls<br />
auf zahllosen Kabarettbühnen zu erleben.<br />
1997 sind seine pointierten Texte beim Eulenspiegel Verlag unter dem Titel „Uns<br />
fracht ja keener - Ostalgie mit Frau Bähnert und Herrn Zieschong” als Buch erschienen.<br />
Darauf folgte sein weiteres Buch „Mich fragt ja Eener”, in dem H.-D.<br />
Schütt Bemerkenswertes an Meinungen, Haltungen und an Anekdotischem aus<br />
U. S. herauskitzelte. In seinem Best of Programm lässt er mit nagelneuen Texten<br />
und Spielszenen die Figuren Zieschong und Bähnert wieder lebendig werden und<br />
mixt die Higlights aus seinen mittlerweile sechs Programmen zur ungeteilten<br />
Freunde seiner Fans und all jener, die Uwe Steimle noch nicht live erlebten.<br />
Sein neues Kabarettprogramm ist eine brandaktuelle, schlicht vorzügliche Bestandaufnahme<br />
von 20 Jahren komischer Einheit. Steimle legt sich und eckt an, ist<br />
unbequem und bleibt authentisch. Nicht Brettl, sondern echte Bretter werden hier<br />
gebohrt.<br />
Der "schonungslose "Mitschnitt aus dem Leipziger Akademixer-Keller ist zwar ein<br />
echtes Heimspiel, seine umwerfenden Einlassungen und Hilfestellungen (Lerne<br />
schweigen ohne zu platzen), die wahrlich köstlichen neuen Szenen mit Herrn Zieschong<br />
und Frau Bähnert und seine zuweilen fast konspirativen Theorien sind es<br />
allemal wert, landauf landab Eingang in die Gehörgänge zu finden.<br />
Wir jedenfalls kämpfen schon lange um die Verleihung des Ordens "Verdienter<br />
Künstler des sächsischen Volkes" - seine Verdienste außerhalb der sächsischen<br />
Landesgrenzen sind bleibend und einfach außer-ordentlich.<br />
Zwei Gitarren, eine Geige und ein Kontrabass: In dieser für Jazzmusik ungewöhnlichen<br />
Instrumentation erklingt die Musik des im Jahre 2008 gegründeten Ensembles<br />
Chapeau Manouche.<br />
Angelehnt an die Swingmusik Django Reinhardts der 20er und 30er Jahre umfasst<br />
das Repertoire der Band Chanson- und Swingklassiker dieser Zeit. Aber auch<br />
moderne Jazzstandards weiß die Gruppe zu interpretieren und lässt dabei die<br />
unterschiedlichen musikalischen Hintergründe der Bandmitglieder einfließen, um<br />
so zu einem unverkennbaren Klangbild zu finden. Im Jahre 2010 gewann das<br />
Ensemble den Jazzpreis des Summerjazz-Festivals in Pinneberg.<br />
Die Gitarristen Manolito Steinbach und Wilhelm Magnus verleihen mit ihrem<br />
energiegeladenen Rhythmus- und Solospiel dem Ensemble die charakteristische<br />
Prägung des Sintiswing. Die in der Jazzmusik selten zu hörende Geige - gespielt<br />
von Clemens Schneider - verfeinert den Klang, während Benjamin Bökesch mit<br />
seinem erdenden Bassspiel das Fundament dieser mitreißenden und lebensfrohen<br />
Swingmusik gießt.<br />
Donnerstag, 4. Juli<br />
20.00 Uhr, Haus der Insel<br />
Einlass ab 19.15 Uhr<br />
Vorverkauf:<br />
Eintritt € 18,00<br />
Kinder (6-15 J.) € 12,00<br />
Restkarten zzgl. € 2,00<br />
an der Abendkasse
Medlz: “Unsere Zeit”<br />
Die medlz, das sind: Silli, Nelly, Mary und Bine.<br />
Mit ihrem dritten Album "Unsere Zeit" legten die Pop-Ladies aus Dresden zuletzt einen handfesten Beweis dafür vor, dass sie<br />
aus der Top-Elite der europäischen A-Cappella-Szene nicht mehr wegzudenken sind. Eine Frauen-A Cappella-Band, die sich<br />
sehen und hören lassen kann. In der Show geben die medlz einen musikalischen Rückblick auf die Zeit von 1990 bis 2010. Ein<br />
Tophit aus jedem Jahr. Von „Nothing compares to you“ bis „Satellite“ – vom „Ketchup-Song“ bis „Allein allein“. Die medlz<br />
interpretieren jeden dieser Hits rein a cappella. Ob Pop oder Rock, Dance oder Techno. Besonders beliebte <strong>Highlights</strong> dabei:<br />
„Barbie Girl“ und eine fesselnde Version von „Das Boot“.<br />
Wie der Titel es schon sagt – „Unsere Zeit“ ist die Zeit der medlz. Die Zeit von vier Frauen, welche sich im ungefähren Alter von<br />
neun Jahren erstmals intensiv mit Musik auseinander setzten. Mit Musik, die sie bis heute geprägt hat und die für Erinnerungen<br />
an die ersten 20 Jahre deutscher Einheit steht. Inzwischen sind alle 30 geworden. Ein neuer Lebensabschnitt begann und<br />
so kann diese Show auch als ein Rückblick auf ihre Kinder- und Jugendzeit verstanden werden. Eine musikalische Zeitreise mit<br />
den medlz von 1990 bis 2010, die Erinnerungen weckt und sicher bei jedem einen anderen Nachgeschmack hinterlässt. Eines<br />
macht diese Show aber auf jeden Fall: Spaß!<br />
Traditional Irish Music<br />
mit The Stokes<br />
Dienstag, 9. Juli<br />
20.00 Uhr, Haus der Insel<br />
Einlass ab 19.15 Uhr<br />
Vorverkauf:<br />
Eintritt € 16,00<br />
Kinder (6-15 J.) € 8,00<br />
Restkarten zzgl. € 2,00<br />
an der Abendkasse<br />
„Stokes verbinden“, schrieb eine Journalistin nach einem Konzert und meinte damit nicht nur die Verbindung von Nationen<br />
sondern auch das Verbinden von Leuten unterschiedlichsten Alters. Und in der Tat sind bei einem Stokes-Konzert Menschen<br />
von 8 bis 88 versammelt und genießen die Atmosphäre, wenn die drei Musiker mit dem Publikum witzeln und die Distanz zur<br />
Bühne vergessen lassen.<br />
Nicht selten trifft man die Stokes vor und nach dem Konzert im Foyer auf ein Getränk und ein Schwätzchen. Sie mögen es nicht<br />
nur, von ihren Fans erkannt zu werden, sondern auch ihre Fans zu kennen. Das unterscheidet sie von so zahlreichen<br />
anderen Gruppen.<br />
Die Stokes sind auch gern gesehene Gäste in Irland und spielten dort schon mit den Chieftains, Shaskeen, Altan, Johnny<br />
Logan, Christy Moore und vielen anderen irischen Stars.<br />
Donnerstag, 18. Juli<br />
20.00 Uhr, Haus der Insel<br />
Einlass ab 19.15 Uhr<br />
Vorverkauf:<br />
Eintritt € 15,00<br />
Kinder (6-15 J.) € 7,00<br />
Restkarten zzgl. € 2,00<br />
an der Abendkasse
Ingolf Lück: “Lück im Glück”<br />
Viele Fernsehzuschauer kennen Ingolf Lück nur als Gastgeber der „Wochenshow“,<br />
in der dieser wandlungsfähige und hochcharismatische Schauspieler, Kabarettist<br />
und Comedian Mitte der 90er Jahre Fernsehgeschichte schrieb. Doch sein eigentliches<br />
Zuhause ist seit über 30 Jahren die Bühne: Hier zeigt er den ungeheuren<br />
Facettenreichtum der in ihm steckt – von brüllendkomisch bis leise und sensibel,<br />
von politisch-bissig bis comedyesk – hier steht ein Mann auf der Bühne, der als<br />
Solist nur mit überzeugender Stimme und Mimik ganze Universen entstehen lässt.<br />
Im aktuellen Kabarettprogramm „Lück im Glück“ schlüpft er in die Rolle des überforderten<br />
Privatmannes bzw. genauer gesagt des überforderten Familienvaters.<br />
Lück persifliert in diesem kurzweiligen zweistündigen Parforceritt seinen täglichen<br />
Spagat zwischen liebendem Familienvater und auftretendem Künstler mit einer<br />
ordentlichen Portion Rock’n Roll im Hintern. – Hier die zwei Kinder, dort die Mutter<br />
und Ehefrau und mittendrin er mit seinen allzu natürlichen Problemen und Gedankenspielen:<br />
„Wie bleib’ ich der coole Typ, der ich mit 20 war und stehe trotzdem<br />
dazu, dass ich 19 Milupa-Sorten am Geschmack unterscheiden kann? Wie erklär’<br />
ich den Kumpels, dass ich nicht mit auf die Piste kann, weil der Babysitter abgesagt<br />
und meine Frau Yogawochenende hat? Und warum sind alle anderen Eltern<br />
perfekt und haben Kinder, wie aus dem Rama-Frühstück – nur wir nicht?“<br />
Bei der Premiere in seiner Heimatstadt „dankten die Kölner ihrem Lück mit Standing-Ovations“.<br />
(BILD-Zeitung). Man darf sich also auf einen spritzigen Abend um<br />
den ganz normalen Wahnsinn im Leben eines Vaters freuen – mal forschend, mal<br />
zweifelnd aber immer tierisch witzig!<br />
Donnerstag, 1. August<br />
20.00 Uhr, Haus der Insel<br />
Einlass ab 19.15 Uhr<br />
Vorverkauf:<br />
Eintritt € 18,00<br />
Kinder (6-15 J.) € 14,00<br />
Restkarten zzgl. € 2,00<br />
an der Abendkasse<br />
Mittwoch, 24. Juli<br />
20.00 Uhr, Haus der Insel<br />
Einlass ab 19.15 Uhr<br />
Vorverkauf:<br />
Eintritt € 18,00<br />
Kinder (6-15 J.) € 11,00<br />
Restkarten zzgl. € 2,00<br />
an der Abendkasse<br />
Vince Ebert: “Freiheit ist alles”<br />
Wir Deutschen sind so frei wie nie zuvor, aber was wir aus dieser Freiheit machen,<br />
ist unfreiwillig komisch. Wir haben die Demokratie erkämpft, aber bei der Europawahl<br />
stimmen genauso wenig Bundesbürger ab wie beim Finale von Big Brother<br />
(vielleicht, weil die Kandidaten ähnlich charismatisch sind). Wir haben Pressefreiheit<br />
und erfi nden mit Facebook und StudiVZ eine Stasi auf freiwilliger Basis. Und<br />
trotz Religionsfreiheit diskriminieren wir unschuldige Raucher und pferchen sie in<br />
aufgemalte Quadrate.<br />
Nach seinem Erfolgsprogramm „Denken lohnt sich“ begibt sich der Wissenschaftskabarettist<br />
Vince Ebert auf die Suche nach der Freiheit. Was genau ist der<br />
freie Wille? Wer hat die Freiheit erfunden? Und warum ist die Schere zwischen Arm<br />
und Reich eigentlich eine Grillzange? Vince Ebert wandelt auf den Spuren von Freidenkern<br />
und Denkfreien. Vom Dalai Lama („Free Tibet“) bis zu David Hasselhoff<br />
(„I’ve been looking for freedom“). Denn seit jeher ist Freiheit ein typisch männlicher<br />
Traum. Andererseits zeigen Studien: Männer, die frei und ungebunden sind,<br />
verwahrlosen und sterben früher. Sollte man sich also freiwillig an einen Partner<br />
binden oder lieber das Risiko der freien Liebe eingehen?<br />
Freiheit ist alles – aber stell dir vor, keiner geht hin. Sind wir vielleicht doch nicht<br />
so frei, wie wir glauben? Und wenn doch, wie hoch ist der Preis der Freiheit? Und<br />
kann man überhaupt noch innere Freiheit durch Erleuchtung erlangen, obwohl die<br />
EU Glühbirnen verbietet?<br />
Vince Ebert kennt die Antworten und geht an die Grenzen. Und darüber hinaus. Mit<br />
spannenden Erkenntnissen aus Philosophie, Naturwissenschaft und Bunte. Mit<br />
grenzwertigen Experimenten, spektakulärer Pyrotechnik und Tipps für den Freiheitskämpfer<br />
in uns. Freiheit ist alles – ein Programm für Frei-, Quer-, und<br />
Andersdenker. Und Sie haben die Freiheit, sich live davon zu überzeugen. Ob mit<br />
freier Platzwahl oder ohne.
Varieté-am-Meer - die Show<br />
Das Varieté-am-Meer präsentiert auf der Inseltour <strong>2013</strong> eine Show voller Überraschungen und unglaublicher Ideen. Freuen Sie<br />
sich auf einen Abend grandioser Artistik, ausgezeichneter Comedy und bestem Entertainment. Die auftretenden Künstler<br />
beim Varieté-am-Meer sind jeder für sich Meister ihres Faches und international preisgekrönt. „RONCALLI“ - „Tigerpalast“<br />
Frankfurt und „Wintergarten“ Berlin – oder „Schmidt Theater“ Hamburg - „Schuhbeck´s Dinnershow“ München und „Le Plus<br />
Grand Cabaret“ Paris sind nur ein kleiner Auszug aus den Referenzlisten der Künstler. Die Vorzeichen für einen außergewöhnlichen<br />
Varietéabend sind somit bestens! Hingehen, staunen, lachen ... und einfach Spaß haben mit Jochen Schell (Avantgarde<br />
Jonglage), Herrn Niels (Physical Comedy) und weiteren Künstlern.<br />
Barbara Ruscher: “Panierfehler<br />
- Ein Fischstäbchen packt aus”<br />
Barbara Ruscher hat was gegen Übermuttis und militante Rohkost-Schnipplerinnen,<br />
die ihre Sören-Wotans mit osteopathisch ausgebildeten Apfelschnitzen aus<br />
Tupperdosen vor dem Weltuntergang retten wollen – oder einfach nur vor Jim-<br />
Dschingis' Schippe.<br />
Frau Ruscher ernährt sich lieber unaufgeregt ökologisch, hat was gegen lactosefreien<br />
Latte-Macciato-Fundamentalismus und kauft jeden Freitag Fischstäbchen<br />
für ihre Kinder, die panierte Tofuschnitzel für einen groben Panierfehler halten, der<br />
nur mit einer großen Portion glibberiger Kaumasse aus gefärbter Rindergelatine,<br />
sprich Gummibärchen, wiedergutzumachen ist.<br />
In Stand-ups, Songs und lakonisch am Flügel analysiert sie intelligent, charmant,<br />
cool und staubtrocken die absurden Auswüchse der modernen Gesellschaft der 30<br />
und 40somethings – das mediale Überangebot („Es gibt jetzt die Pille für den<br />
Mann. Das I-Phone.“), das Betreuungsgeld („Seehofer-IV für Eltern“) und das Aufweichen<br />
der Rollenbilder („Warum schweigt der Mann am Grill? Weil er sich<br />
schämt, dass er die Wurst nicht selbst gejagt hat.“)<br />
Schon jetzt Kultcharakter haben die gelesenen Kapitel aus dem Tagebuch eines<br />
Säuglings, der als „Digital Native“ schon im Mutterleib mit dem Bloggen beginnt<br />
und die Geburt mit den Worten beschreibt „Bin jetzt draußen. Alle weinen. Bin<br />
wohl hässlich.“<br />
Barbara Ruscher ist bekannt aus Sendungen wie „Otti's Schlachthof“ (BR), „Nightwash“<br />
(WDR), „Ladies Night“ (WDR), „Zimmer frei“ (WDR), „extra3“ (NDR),<br />
Finalistin bei zahlreichen Kabarett-und Comedy-Preisen und als einzige Frau<br />
(Solistin) Preisträgerin der Kabarett-Bundesliga 2012!<br />
Dienstag, 6. August<br />
20.00 Uhr, Haus der Insel<br />
Einlass ab 19.15 Uhr<br />
Vorverkauf:<br />
Eintritt € 24,00<br />
Kinder (6-15 J.) € 16,00<br />
Restkarten zzgl. € 2,00<br />
an der Abendkasse<br />
Mittwoch, 14. August<br />
20.00 Uhr, Haus der Insel<br />
Einlass ab 19.15 Uhr<br />
Vorverkauf:<br />
Eintritt € 18,00<br />
Kinder (6-15 J.) € 10,00<br />
Restkarten zzgl. € 2,00<br />
an der Abendkasse
Dienstag, 20. August<br />
20.00 Uhr, Haus der Insel<br />
Einlass ab 19.15 Uhr<br />
Vorverkauf:<br />
Eintritt € 18,00<br />
Kinder (6-15 J.) € 10,00<br />
Restkarten zzgl. € 2,00<br />
an der Abendkasse<br />
Montag, 26. August<br />
20.00 Uhr, Haus der Insel<br />
Einlass ab 19.15 Uhr<br />
Vorverkauf:<br />
Eintritt € 18,00<br />
Kinder (6-15 J.) € 12,00<br />
Restkarten zzgl. € 2,00<br />
an der Abendkasse<br />
Nico Semsrott:<br />
“Freude ist nur ein Mangel<br />
an Information”<br />
Warum er immer über Depressionen redet? Weil man sich an dem Thema so gut<br />
aufhängen kann. Woher er kommt? Aus Versehen. Wie man ihn findet? Wenn man<br />
bei Youtube »scheitern« eingibt, ist er der erste Treffer.<br />
In seinem ersten Soloprogramm stellt sich Nico Semsrott gleich der wichtigsten<br />
Frage überhaupt: Was ist Freude? Was ist das Leben? Worum geht es im Leben? Ist<br />
das Leben nur ein Investitionszeitraum? Ein Bad im Quallenschwarm? Eine nicht<br />
enden wollende Castingshow? Oder ist das Leben doch nur eine Krankheit, die per<br />
Sex übertragen wird und in jedem Fall tödlich endet? Und: Gibt es überhaupt noch<br />
Gründe sich zu freuen?<br />
Auf jeden Fall ist das Dasein schlimm. Sehr schlimm. Depression ist die Zukunft.<br />
Nico Semsrott ist somit ein Trendsetter, denn er ist sehr schlecht drauf. Warum, das<br />
weiß er selbst nicht so genau. Sonst wäre er ja nicht depressiv. Auf jeden Fall ist<br />
die Welt schuld. Das schlechte Bildungssystem. Der Druck. Der Wettbewerb.<br />
Angst. Entfremdung. Religion. Angela Merkel. Und er selbst. Kein Wunder, dass er<br />
sich da verzettelt. Und zwar sprichwörtlich. Seine traurigen Kurzreferate liest er<br />
von Zetteln ab. Fürs Auswendiglernen fehlt ihm einfach die Motivation. Dafür ist<br />
das Programm voller Überraschungen. Und manchmal wundert man sich, wie viele<br />
konstruktive Ideen auch ein Ohnmächtiger noch haben kann. Kritisch, absurd, und<br />
„zum Heulen komisch“ (Umag).<br />
Bernhard Hoëcker:<br />
“Netthamseshier!”<br />
„Sag mir wo du herkommst und ich sag dir wer du bist!“. Selten hat sich jemand<br />
diese allgemein gültige Floskel so zu Eigen gemacht, wie Bernhard Hoëcker. Auch<br />
wenn es bei ihm eher heißt: „Ich sag Euch wo Ihr herkommt und Ihr wisst dann<br />
wie ich bin!“.<br />
Seit Bernhard Hoëcker auf der Bühne steht, stellt der neugierige Comedian Fragen<br />
zu Land und Leuten. Und dieser besondere Aspekt bildet nun die originelle Basis<br />
seines neuen Soloprogramms: „Netthamseshier“. Denn jeder Ort hat seine Besonderheit,<br />
hat etwas Einmaliges. Und all das wird Bernhard Hoëcker live auf der<br />
Bühne für das Publikum durch sein Hirn filtern: So entdecken Sie alle gemeinsam<br />
den tiefen Wert der Sehens(un)würdigkeiten vor Ort und somit ihren Wohnsitz<br />
neu.<br />
Erzählen Sie Bernhard ihre Geschichte, aber rechnen Sie damit, auch einiges von<br />
ihm zu erfahren. Selbst wenn Sie sich danach wünschten, es nie erfahren zu haben<br />
… oder er sich wünschte, es nie erzählt zu haben. Denn, wie immer, weiß der beliebte<br />
Comedian selbst nicht ganz genau wie der Abend verlaufen wird. Sicher ist<br />
nur, dass er anfängt und wohl auch endet. Über den Mittelteil läßt sich nur eines<br />
ganz sicher sagen: Sie sollten das auf keinen Fall verpassen!<br />
Netthamseshier! hatte am 13. März 2012 Premiere in der Springmaus in Bonn.
Dienstag, 3. September<br />
20.00 Uhr, Haus der Insel<br />
Einlass ab 19.15 Uhr<br />
Vorverkauf:<br />
Eintritt € 20,00<br />
Restkarten zzgl. € 4,00<br />
an der Abendkasse<br />
Sissi Perlinger:<br />
“Gönn’ dir ‘ne Auszeit!”<br />
Thomas Freitag:<br />
“Der kaltwütige Herr Schüttlöffel”<br />
Seit 30 Jahren arbeitet er in einer Stadtbibliothek, die nun geschlossen werden<br />
soll: "Der kaltwütige Herr Schüttlöffel" ist außer sich, er nimmt seine Bücher als<br />
Geiseln und verbarrikadiert sich. Schüttlöffels Wut richtet sich gegen Zeitgeist und<br />
politischen Irrsinn, gegen angebliche Alternativlosigkeit, gegen das Sparen an der<br />
Kultur, Schnäppchenjagen, Kapitalismus und Gleichmacherei. Und er führt vor, wie<br />
schwer es ist, mit bayrischen Landwirtsfingern ein iPhone zu bedienen.<br />
Für Thomas Freitag bietet sich jede Menge Gelegenheit, sein hohes schauspielerisches<br />
Können auszureizen und dem Stück bei aller Ernsthaftigkeit einen hohen<br />
Unterhaltungswert zu geben.<br />
Es ist politisches Kabarett in Vollendung: trittsicher balanciert Thomas Freitag auf<br />
dem schmalen Grat zwischen intelligentem Witz und bitterem Ernst, bringt das<br />
Publikum zum Lachen - und zum Denken. Er versteht es unnachahmlich, die<br />
Moralkeule auszupacken, ohne als Moralist dazustehen. Davor bewahren ihn<br />
Sarkasmus und feine Ironie. Geradezu klammheimlich muss man als Zuschauer<br />
immer wieder zugeben, dass man mitunter auch zu jenen gehört, die auf der einen<br />
Seite anprangern, aber auf der anderen Seite zu bequem oder zu geizig sind, um<br />
selbst etwas zu ändern.<br />
Hochabwechslungsreich und komödiantisch zerpflückt und zerpflügt Freitag die<br />
letztlich selbst verantworteten Malaisen unserer Gesellschaft, amüsant, bissig<br />
und intelligent.<br />
„Der Allround Derwisch“ hat wieder zugeschlagen! Auf der Suche nach dem Sinn<br />
des Lebens und den großen Pointen unserer Zeit, nimmt die „Bühnenzauberin Perlinger“<br />
das sich schräg lachende Publikum mit auf eine rasante Reise von den<br />
unheilvollen Tiefen eines schweren Tinnitus, (den sie vollständig heilen konnte)<br />
bis in die höchste Höhe des beständigen Glücks.<br />
Die „Kult Diva“ ist ihrem unverwechselbaren und selbst kreierten Stil einer „Hohe<br />
Priesterin der gehobenen Lachkultur“ treu geblieben aber sozialkritischer und<br />
reifer geworden. Das Publikum bekommt Seelennahrung, die den Verstand fordert,<br />
die Sinne erfreut und die Lachmuskeln trainiert.<br />
„Gönn’ dir ‘ne Auszeit“ ist ein irrsinnig komischer Rundumschlag gegen alle Denkgewohnheiten,<br />
die sich nach näherer Betrachtung als kontraproduktiv erweisen.<br />
In einem Pointen-Feuerwerk schlüpft die „Kaiserin der Comedy“ in diverse Rollen,<br />
singt und tanzt. Auch entwickelte sich Sissi Perlinger zur Vollblut-Musikerin, die<br />
gekonnt mit Gitarre, Schlagzeug und Djembee ihre eigenen Songs begleitet. Ein<br />
wahrer Augenschmaus sind Kostüme, Choreografien und die kunstvoll ausgefeilte<br />
Lichtregie.<br />
Die Weltenbürgerin mit Wohnsitz in Indien, Spanien und Deutschland nimmt das<br />
Publikum mit auf einen Vollwaschgang der Gefühle, der das Publikum in Bann<br />
zieht und noch lange positiv nachwirkt. Man kommt aus dem Theater wie aus dem<br />
Urlaub. Innerlich erfrischt, angeregt und wie neu geboren.<br />
ACHTUNG! “Gönn’ dir ‘ne Auszeit“ kann eine lebensverändernde Wirkung haben.<br />
Wenn Sie sich auf diese Show einlassen, ist sie wie eine Schatzkarte zum Glück.<br />
Mittwoch, 11. September<br />
20.00 Uhr, Haus der Insel<br />
Einlass ab 19.15 Uhr<br />
Vorverkauf:<br />
Eintritt € 16,00<br />
Kinder (6-15 J.) € 10,00<br />
Restkarten zzgl. € 2,00<br />
an der Abendkasse
Dienstag, 24. September<br />
20.00 Uhr, Haus der Insel<br />
Einlass ab 19.15 Uhr<br />
Vorverkauf:<br />
Eintritt € 15,00<br />
Kinder (6-15 J.) € 8,00<br />
Restkarten zzgl. € 2,00<br />
an der Abendkasse<br />
Stephan Sulke:<br />
“Mensch, ging das aber schnell!”<br />
Das aktuelles Programm von Stephan Sulke setzt sich aus einer Mischung von alten<br />
Hits und neuen Songs zusammen, und dass sich seine leisen Lieder von Liebe und<br />
Leiden und seine humorvollen, komischen Songs auch in der heutigen Zeit noch<br />
hören lassen können, haben die aktuellen Erfolge bewiesen. So sind große Evergreens,<br />
wie «Lotte», «Der Typ von nebenan», «Uschi», «Der Mann aus Russland»,<br />
«Bist wunderbar» u. v. a., ebenso zu hören wie spannende, funkelnagelneue<br />
Werke.<br />
In diesen mixt der "Spitzbuben-Poet" die bekannten musikalischen Zutaten aus<br />
aufgelösten Akkorden, in allen Richtungen sehnsuchtsvoll gebogenen Leittönen<br />
und rock-bluesigen Farbeinsprengseln mit unerhörter Leichtigkeit und mit Sinn<br />
und Sinnlichkeit. Darauf - und oft auch dagegen - setzt er die wundervollen Texte<br />
mit seiner wortklaren und verschmitzten Stimme.<br />
Stephan Sulke, der ebenso witzige wie berührende Grand Seigneur der deutschen<br />
Liedermacher-Szene, erweist sich nach wie vor als echtes Bühnentier und wird sein<br />
Publikum mit einer faszinierend-lockeren Performance sowie einer enormen<br />
Bühnenpräsenz be- und verzaubern, und ein einzigartiges musikalisches<br />
(Klein)Kunst-Ereignis à la Sulke kredenzen.<br />
Einfach zum Genießen gut ! Einfach Sulke!<br />
Irish Folk and other fine music<br />
mit der Seldom Sober Company<br />
Ihre Konzerte machen Spaß, behaupten nicht nur Fans irischer und schottischer<br />
Musik. Wenn die Seldom Sober Company auf einer Bühne steht, hält es niemanden<br />
lange ruhig auf den Sitzen. Überall wippt, zuckt, klatscht und schunkelt es und<br />
nach wenigen Liedern machen alle mit, selbst die Trübseligen im Publikum nehmen<br />
nach kurzer Zeit den Rhythmus auf, können sich dieser Musik nicht entziehen.<br />
Gespielt werden ausschließlich Favoriten der umtriebigen Live-Band und ihrer<br />
ständig wachsenden Fangemeinde, Songs von „Jolly Beggarman“ bis „Step it out<br />
Mary“, vom kraftvollen Auftakt „Merrily kissed the Quakers Wife“ bis zum lyrischen<br />
„Tramps and Hawkers“. Die Musiker schwingen sich mit Banjo, Violine, Dudelsack,<br />
Mandoline, Bass und Gesang über sattes irisches Grün, stampfen trotzig<br />
auf, berichten von Liebesfreud’ und Liebesleid. Dazwischen klingt schaurig-schön<br />
eine singende Säge, fügen sich eigene Kompositionen, wie z.B. „Why have you<br />
come“ und „Yeeha“ harmonisch ein.<br />
Dargeboten werden ausgefeilte Arrangements, die direkt vom Ohr ins Herz und ins<br />
Tanzbein gehen und wie sie irischer/ schottischer nicht sein könnten. Jede Sequenz<br />
ist handgemacht, das Zusammenspiel perfekt, klassische Akzente sind punktgenau<br />
gesetzt – die Freude am gemeinsamen Musizieren schwingt ständig und unüberhörbar<br />
mit. Seldom Sober (=selten nüchtern) heißt in diesem Falle: berauscht<br />
an Klängen, Rhythmen und der Magie echter Folkmusik.<br />
Dienstag, 8. Oktober<br />
20.00 Uhr, Haus der Insel<br />
Einlass ab 19.15 Uhr<br />
Vorverkauf:<br />
Eintritt € 18,00<br />
Kinder (6-15 J.) € 10,00<br />
Restkarten zzgl. € 2,00<br />
an der Abendkasse
<strong>Langeoog</strong>er Comedy-Night<br />
Unterhaltsame Newcomer auf höchstem Niveau!<br />
Eine Künstlerauswahl aus den erfolgreichen Comedyshow-Folgen “Cindy und die<br />
jungen Wilden”, “Nightwash” u.ä. stellt sich im Rahmen einer Inseltour auch auf<br />
<strong>Langeoog</strong> vor.<br />
Weitere Infos folgen, sobald die teilnehmenden Künstler feststehen!<br />
Mittwoch, 30. Oktober<br />
20.00 Uhr, Haus der Insel<br />
Einlass ab 19.15 Uhr<br />
Vorverkauf:<br />
Eintritt € 16,00<br />
Kinder (6-15 J.) € 10,00<br />
Restkarten zzgl. € 2,00<br />
an der Abendkasse<br />
Fatih Çevikkollu:<br />
“Fatih unser”<br />
Donnerstag, 24. Oktober<br />
20.00 Uhr, Haus der Insel<br />
Einlass ab 19.15 Uhr<br />
Vorverkauf:<br />
Eintritt € 18,00<br />
Kinder (6-15 J.) € 12,00<br />
Restkarten zzgl. € 2,00<br />
an der Abendkasse<br />
Was, wenn man plötzlich und unerwartet aus dem Leben gerissen wird und im<br />
letzten aller Wartezimmer landet? Was, wenn man sich erst nicht erklären kann,<br />
was da passiert ist und dann glaubt, dass das ganz bestimmt ein Irrtum war?<br />
Was, wenn man den lieben Gott davon überzeugen muss, seine Pläne zu ändern?<br />
Was, wenn die Ewigkeit „verdammt noch mal“ noch warten muss?<br />
Nach seinen erfolgreichen und mehrfach preisgekrönten Programmen „Fatihland“<br />
und „Komm zu Fatih!“ kommt Kabarettist Fatih Çevikkollu nun mit seinem brandneuen<br />
Kabarettprogramm: „FATIH unser!“. „Der Kölner balanciert gekonnt<br />
zwischen politischen Kabarett und böser Comedy[…] ‚Fatih unser‘ ist sein bisher<br />
witzigstes Programm.“ lobte der Kölner Stadt-Anzeiger die Premiere.<br />
War es nur ein Traum oder tatsächlich Realität. Fatih Çevikkollu weiß es selbst nicht<br />
so genau, aber alles hat sich so echt, so real angefühlt. Der Autounfall, die Schwerelosigkeit,<br />
das helle Licht und dann das … Nichts! Wie Nichts!? Das kann es doch<br />
nicht gewesen sein! Das soll der Himmel sein, ein leerer heller Raum, quasi ein<br />
göttlicher Kreissaal, mit unendlichen Weiten aus Licht und Nichts? Licht und<br />
Nichts kannte Fatih bis dahin nur aus seinem Kühlschrank, aber hier ist es wärmer<br />
und hier soll man die Ewigkeit absitzen? Nein, auf keinen Fall, da hat der liebe Gott<br />
die Rechnung ohne seinen Fatih gemacht.<br />
Fatih ergreift seine Gelegenheit und stellt dem Big Boss die Fragen aller Fragen,<br />
kommt nach dem Genuss die Reue oder ist es eher umgekehrt, kommt am Ende die<br />
große Bestrafung für ein Leben voller Laster und Sünden, oder lacht sich dann<br />
einer nur kaputt, weil man das Beste ganz fromm verpasst hat. Was ist besser? Ein<br />
Leben voller Ekstase oder ein Dasein ohne jeden Reiz, damit es später mal besser<br />
wird? Wer hat Recht, der Banker um die Ecke oder der Yogi im Schneidersitz?<br />
Mit seinem neuen Programm stellt Fatih Çevikkollu all die Fragen, die man sich<br />
immer erst stellt, wenn es viel zu spät ist. Aber Fatih stellt nicht nur Fragen, er gibt<br />
auch Antworten. Pointiert, scharfzüngig, witzig, zeitgemäß und immer mit viel,<br />
viel Herz trifft er die Richtigen! Er trifft sich und dich! Denn diesmal kommst auch<br />
du drin vor! Darauf ein „FATIH unser!“