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chronologische Auflistung der Fälle sowie alphabetische Auflistung ...

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auflistung<br />

Lancaster (NG 186 A 4-0, 195. Schwadron) an <strong>der</strong> Hermsdorfer Straße bei Buttstädt<br />

ermordet wurden (Scott und Robinson). Ein 5. Besatzungsmitglied (R.S. Howe), das bei<br />

Kleinbrembach mit dem Fallschirm gelandet war, wurde, weil es verletzt war, von <strong>der</strong><br />

dortigen Familie des Kurt Stiebritz einige Tage gepflegt. Am 13. März kam ein SS-Arzt<br />

aus dem beim nahen Weimar gelegenen Lager Buchenwald, <strong>der</strong> bei dem Verletzten<br />

"angeblich" eine Lungenentzündung feststellte, ihm eine Spritze gab und "befahl, Howe<br />

ins Krankenhaus nach Buttstädt zu bringen, wo <strong>der</strong> auch gestorben ist".<br />

Über das Schicksal <strong>der</strong> verbleibenden Besatzungsmitglie<strong>der</strong> Sheppard und Woodbum<br />

kann <strong>der</strong> Chronist keine Auskunft geben. Möglicherweise sind sie in ihrer Maschine<br />

verbrannt. - Die vorgenannten fünf ermordeten Flieger wurden nach ihrer<br />

vorübergehenden Beisetzung in Schloßvippach, Vippachedelhausen bzw. Buttstädt auf<br />

den Britischen Militärfriedhof an <strong>der</strong> Heerstraße in Berlin überführt. (Siehe hierzu auch<br />

den Mordfall am 8.3.1945 in Vogelsberg/Thüringen).<br />

"Auf die Idee brachte mich Ihre Internetseite"<br />

Wir bekommen schon seit Jahren viele Briefe (und E-mails) von Menschen, die mehr o<strong>der</strong> weniger zufällig<br />

beim Surfen auf unsere Webseite gestoßen sind und uns danach ihre Meinung mitteilen möchten. Da<br />

werden wir dann gescholten<br />

o<strong>der</strong> gelobt, getadelt o<strong>der</strong> anerkannt, beschimpft o<strong>der</strong> gestärkt in unseren Ansichten.<br />

Kürzlich haben wir aber noch eine ganz an<strong>der</strong>e Erfahrung machen können. Ein relativ junger Mann war<br />

"durch Zufall", wie er schreibt, auf unsere Webseite gestoßen und fand dort einiges über den Lynchmord,<br />

<strong>der</strong> am 8. März 1945 in Schloßvippach, seinem im Landkreis Weimar gelegenen Heimatdorf, geschehen<br />

ist. Er kannte diesen Fall, weil seine Mutter ihm davon erzählt hatte. Die Mutter hatte zu <strong>der</strong> "Gruppe von<br />

Kin<strong>der</strong>n" gehört, die Augenzeugen dieses Lynchmordes wurden.<br />

Von <strong>der</strong> Idee, 63 Jahre nach dem Geschehen einen Gedenkstein an <strong>der</strong> Stelle <strong>der</strong> ruchlosen Tat zu<br />

plazieren bis zu <strong>der</strong>en Realisierung scheint es nicht sehr lange gedauert zu haben. Als wir davon erfuhren,<br />

war die Stele schon aufgestellt,<br />

Wir freuen uns sehr, dass wir die beiden Fotos auf unserer Webseite veröffentlichen dürfen.<br />

Seite 37

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