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Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt" in Lu ... - Ludwigshafen

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4 Diplomarbeit <strong>in</strong> der Fachrichtung Öffentliche Wirtschaft an der Berufsakademie Mannheim<br />

2. Bürgerbefragung zur Messung der Akzeptanz<br />

Das Instrument der persönlichen Befragung wurde als die praktikabelste Lösung zur<br />

Feststellung e<strong>in</strong>es Me<strong>in</strong>ungsbildes zum <strong>Programm</strong> „<strong>Soziale</strong> Stadt“ angesehen. Durch sie war<br />

e<strong>in</strong>e hohe Rücklaufquote und e<strong>in</strong>e schnelle Verfügbarkeit der Ergebnisse gesichert.<br />

Verständigungsproblemen (sowohl <strong>in</strong>haltliche, als auch aufgrund des hohen Anteils an<br />

Nichtdeutschen sprachliche) h<strong>in</strong>sichtlich des Fragebogens konnten vorgebeugt werden.<br />

Die hier durchgeführte Befragung soll nach über e<strong>in</strong>jähriger Laufzeit des Förderprogramms<br />

e<strong>in</strong>e erste Zwischenbilanz ziehen. Nach mehreren Beteiligungsaktionen und<br />

Informationsgesprächen ist es notwendig zu messen, ob und wie das <strong>Programm</strong> bei der<br />

Bevölkerung vor Ort angekommen ist.<br />

Von Interesse s<strong>in</strong>d der Bekanntheitsgrad des <strong>Programm</strong>s allgeme<strong>in</strong> sowie die Bekanntheit<br />

der e<strong>in</strong>zelnen Projekte, die jeweiligen Informationsquellen sowie die Gründe für e<strong>in</strong><br />

eventuelles Des<strong>in</strong>teresse. Weiterh<strong>in</strong> wichtig ist die Akzeptanz des Bürgerbüros, dessen<br />

Nutzung und Bekanntheitsgrad und das Interesse an der Bürgerzeitung.<br />

Die Umfrage wurde weiterh<strong>in</strong> dazu genutzt, Befragten, denen das Bürgerbüro noch nicht<br />

bekannt war, Flyer mit allen wichtigen Informationen und Ansprechpartnern auszuhändigen,<br />

bzw. Befragte mit Problemen an dasselbe zu verweisen. Befragte denen das <strong>Programm</strong><br />

völlig unbekannt war, wurden kurz über die Ziele und laufende Projekte <strong>in</strong>formiert.<br />

Die Befragung fand am 20. Februar 2001 <strong>in</strong> der Zeit von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr <strong>in</strong><br />

<strong>Lu</strong>dwigshafen-Westend statt. Als Grundgesamtheit wurden alle Personen die zum<br />

Befragungszeitpunkt <strong>in</strong> dem Quartier lebten def<strong>in</strong>iert, wobei ke<strong>in</strong>e Unterschiede h<strong>in</strong>sichtlich<br />

Alter, Geschlecht oder Nationalität gemacht wurden. E<strong>in</strong>e Stichprobe von 117 Befragten ist<br />

zwar nicht repräsentativ, wurde jedoch für e<strong>in</strong> erstes Stimmungsbild als ausreichend<br />

erachtet.<br />

Der Fragebogen teilt sich <strong>in</strong> vier Fragenkomplexe:<br />

� Teil 1 bezieht sich auf Fragen zu dem <strong>Programm</strong> allgeme<strong>in</strong>, sowie Fragen zu den bereits<br />

gelaufenen Projekten und Veranstaltungen.<br />

� Teil 2 be<strong>in</strong>haltet Fragen zu dem vor Ort e<strong>in</strong>gerichteten Bürgerbüro „Westendtreff“.<br />

� Teil 3 fragt die Bekanntheit und die Zufriedenheit der Bürgerzeitung ab.<br />

� Teil 4 erhebt statistische Daten zur Person.

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