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Im vergangenen Geschäftsjahr wurden in das Anlagevermögen EUR 0,9 Mio. gegenüber EUR 1,0 Mio. im Vorjahr investiert.<br />

Hauptinvestitionsträger waren dabei Prüf- und Messequipment sowie technische Anlage und Maschinen<br />

9. Anlagevermögen<br />

Im Vergleich zum Vorjahr (EUR 7,9 Mio.) fiel das Anlagevermögen der <strong>InTiCa</strong> <strong>Systems</strong> 2008 auf EUR 7,2 Mio., bedingt durch Verkäufe<br />

von Sachanlagevermögen und Wertberichtigungen auf Finanzanlagen.<br />

10. Kapitalstruktur<br />

Das Eigenkapital betrug zum Bilanzstichtag 2008 EUR 17,1 Mio. (2007: EUR 20,1 Mio.) und entspricht einer sehr soliden<br />

Eigenkapitalquote von rund 52% (2007: 59%), die dem Unternehmen weiterhin eine hohe Bonität garantiert.<br />

Das Fremdkapital stieg gegenüber dem 31.Dezember 2007 um EUR 1,3 Mio. auf EUR 15,7 Mio. an. Das langfristige Fremdkapital<br />

beinhaltet Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten. Diese setzten sich aus festverzinslichen Darlehensvereinbarungen zusammen,<br />

die eine Restlaufzeit bis zu 7 Jahre besitzen. Mit Ausnahme des endfälligen Schuldscheindarlehens in Höhe von EUR 5 Mio., erfolgt die<br />

Rückzahlung in gleich bleibenden halbjährlichen Tilgungsraten. Die Zinssätze belaufen sich zwischen 3,8 % und 5,27 % und sind bis<br />

zur Endlaufzeit der Darlehen festgeschrieben.<br />

Der Anstieg des kurzfristigen Fremdkapitals in Höhe von EUR 0,3 Mio. auf EUR 5,5 Mio. resultiert aus dem Saldo der<br />

Inanspruchnahme einer bestehenden Kontokorrentlinie und den umsatzbedingten Rückgang der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und<br />

Leistungen.<br />

11. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage<br />

Die Entwicklung der Finanz-, Vermögens- und Ertragslage der <strong>AG</strong> spiegelte im Berichtsjahr die besonderen internen und externen<br />

Einflüsse, die die Geschäftstätigkeit beeinträchtigt haben, wider.<br />

Ertragslage<br />

Der Rückgang der Umsatzerlöse von EUR 40,7 Mio. auf EUR 37,4 Mio. im Berichtsjahr war insbesondere durch das deutlich verringerte<br />

Geschäftsvolumen im Geschäftsfeld Kommunikationstechnik verursacht, hier machten sich insbesondere die stark reduzierten<br />

Bestellungen aus der Telekommunikationsindustrie im Bereich der Splitter bemerkbar. Bei mechatronischen Komponenten und<br />

Systemen hingegen konnte eine deutliche Steigerung der Erlöse im Vorjahresvergleich erzielt werden, ebenso lag bei den<br />

konzerninternen Umsätzen ein Anstieg vor, die in Summe die Rückgänge jedoch nicht kompensieren konnten.<br />

Der Anstieg der Personalaufwendungen von EUR 2,9 Mio. auf EUR 4,1 Mio. ist im Wesentlichen sowohl durch die Aufwendungen im<br />

Zusammenhang mit der Neuorganisation des Vorstands als auch durch die Erhöhung der durchschnittlichen Anzahl der Mitarbeiter von<br />

42 in 2007 auf 48 in 2008 begründet. Die gestiegenen Abschreibungen in Höhe von insgesamt EUR 0,7 Mio. (2007: EUR 0,4 Mio.)<br />

standen in Zusammenhang mit Abschreibungen von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten, die aus den Investitionen der<br />

Vorjahre resultieren.<br />

Belastend für das Ergebnis waren zusätzliche sonstige Aufwendungen in Höhe von rund EUR 0,9 Mio., die sich aus zu erstellenden<br />

Gutschriften, Forderungsausfällen und Verlusten aus Anlagenabgängen resultieren.<br />

Der Rückgang des Finanzergebnisses ergibt sich im Wesentlichen aus der gestiegenen Inanspruchnahme von Fremdkapital, sowie den<br />

Abschreibungen auf Finanzanlagen und Wertpapieren des Umlaufvermögens.<br />

Insgesamt betrug der Konzernjahresfehlbetrag EUR 3,8 Mio. (Vorjahr Jahresfehlbetrag EUR 0,6 Mio.) und dokumentiert damit das<br />

unter Erwartung abgeschlossene Geschäftsjahr für die <strong>InTiCa</strong> <strong>Systems</strong> <strong>AG</strong>.<br />

Anlagevermögen<br />

Der Anteil des Anlagevermögens zur Bilanzsumme liegt gegenüber dem Vorjahr unverändert bei<br />

22 %. Absolut resultiert der Rückgang von EUR 0,8 Mio. aus Anlagenabgängen und Abschreibungen.<br />

Umlaufvermögen<br />

Das Umlaufvermögen verminderte sich um EUR 1,7 Mio. auf EUR 25, 6 Mio.. Im Einzelnen reduzierten sich die Forderungen aus<br />

Lieferungen und Leistungen umsatzbedingt auf EUR 4,9 Mio. (2007: EUR 5,5 Mio.)und die Liquiden Mittel auf EUR 10,8 Mio. (2007:<br />

EUR 15,2 Mio.). Dem entgegen erhöhten sich die Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen von EUR 5,0 Mio. im Vorjahr auf<br />

EUR 8,3 Mio. in 2008.<br />

Verbindlichkeiten<br />

Wesentliche Bestandteile der Verbindlichkeiten sind Bankdarlehen und Lieferantenverpflichtungen. EUR 9,8 Mio. der Bankkredite<br />

besitzen eine Restlaufzeit von 1 bis 7 Jahren (2007: EUR 9,0 Mio.). Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von<br />

EUR 4,0 Mio. (2007: EUR 4,8 Mio.) haben Restlaufzeit von weniger als 3 Monaten.<br />

Eigenkapital<br />

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Das Eigenkapital hat sich zum Ende des Geschäftsjahres mit EUR 17,1 Mio. im Vergleich zum Bilanzstichtag 31.12.2007 um EUR 3,8

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