Verwaltungsgemeinschaft Stadt Gräfenberg - Hiltpoltstein
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Land- und forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft<br />
Franken und Oberbayern<br />
Vorsicht vor dem Eichenprozessionsspinner!<br />
Wer jetzt im Wald arbeitet, insbesondere dort, wo in den<br />
Sommermonaten Eichenprozessionsspinner aufgetreten sind,<br />
sollte auf alte Gespinste des unscheinbaren Nachtfalters achten.<br />
Eichenprozessionsspinner kommen vor allem in lichten Eichenwäldern<br />
vor. Die Gespinste der Falter haften auch jetzt<br />
noch an Bäumen und Büschen oder liegen auf dem Boden und<br />
stellen immer noch eine nicht zu unterschätzende Allergiequelle<br />
dar. Meiden Sie auf jeden Fall den direkten Kontakt!<br />
Allgemein bekannt ist, dass durch die Berührung der Raupen<br />
des Eichenprozessionsspinners allergische Reaktionen ausgelöst<br />
werden können. Oft unterschätzt wird allerdings, dass<br />
die giftigen Brennhaare in den Nestern, auch wenn diese schon<br />
seit Monaten verlassen sind, bei Kontakt immer noch allergische<br />
Reaktionen auslösen können. Diese feinsten Härchen sind<br />
von langer Haltbarkeit, sie sind so leicht, dass sie vom Wind<br />
vertragen und so fein, dass sie sogar eingeatmet werden können.<br />
Mit ihren Häkchen haften sie an Schuhen und Kleidern<br />
und dringen schließlich durch die Haut und über die Schleimhäute<br />
in den Organismus ein. Auf das möglicher Weise noch<br />
enthaltene Eiweißgift reagieren die betroffenen Menschen allergisch.<br />
Es kann zu Hautreaktionen (Ausschläge und Entzündungen)<br />
aber auch zu Atemwegsbeschwerden (Bronchitis, Husten,<br />
Asthma) kommen. Weitere bekannte Symptome sind<br />
Schwindel, Fieber und Abgeschlagenheit. Bei besonders empfindlichen<br />
Menschen kann der Kontakt sogar zu einem allergischen<br />
Schock führen.<br />
• Allergischen Reaktionen vorbeugen: Die einfachste und<br />
wichtigste Maßnahme ist es, den Kontakt mit den Brennhaaren<br />
zu vermeiden. Wer nicht unbedingt muss, der sollte<br />
befallene Waldgebiete nicht aufsuchen. Prüfen Sie deshalb<br />
vor Arbeitsbeginn im Wald, ob sich dort noch alte Gespinste<br />
befinden. Bei Gespinstbefall sind die Gefahrenbereiche<br />
zu kennzeichnen und abzusperren. Lässt sich die Arbeit<br />
nicht umgehen, dann ist auf eine möglichst geschlossene<br />
Kleidung und auf einen Atemschutz zu achten. Die getragene<br />
Arbeitskleidung sollte nicht in den Wohnbereich gelangen<br />
und nach dem Arbeitseinsatz umgehend gewaschen<br />
werden. Bei möglichem Kontakt bei der Arbeit empfiehlt es<br />
sich Einweg-Schutzoveralls zu tragen und diese nach<br />
Gebrauch in geschlossenen Plastiksäcken zu entsorgen. In<br />
jedem Fall ist es nach einem Kontakt erforderlich, sich<br />
gründlich zu duschen und die Haare zu waschen.<br />
• Was tun, wenn Symptome auftreten? Sollten Sie während<br />
der Arbeit Symptome feststellen, die auf eine Allergie<br />
hindeuten, brechen Sie gegebenenfalls Ihre Tätigkeit umgehend<br />
ab und suchen sie einen Arzt auf. Treten die Symptome<br />
zeitverzögert auf, suchen Sie bitte ebenfalls einen Arzt<br />
auf und informieren Sie ihn, dass möglicher Weise ein Zusammenhang<br />
zwischen Ihren Krankheitssymptomen und<br />
den Brennhaaren des Eichenprozessionsspinners möglich<br />
sein kann. Das Entfernen der Gespinste muss Fachleuten<br />
überlassen werden, die über eine geeignete Schutzausrüstung<br />
verfügen.<br />
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AOK Bayern<br />
„Rauchfrei 2008“: Weltweit größte Rauchstopp-<br />
Aktion<br />
Teilnahmekarten ab Aschermittwoch bei der AOK<br />
Alle zwei Jahre führen das Deutsche Krebsforschungszentrum<br />
(DKFZ), die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung<br />
(BZgA) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO)<br />
eine gemeinsame Nichtraucherkampagne durch. „Rauchfrei<br />
2008“ ist die weltweit größte Rauchstopp-Aktion, an der sich<br />
die AOK Bamberg nun schon zum dritten Mal beteiligt. Ziel<br />
AN, Nr. 6, 6. 2. 2008, Seite 4<br />
ist, möglichst viele Raucherinnen und Raucher zu ermutigen,<br />
mindestens vier Wochen lang nicht zu rauchen. Damit soll der<br />
Schritt zur langfristigen Aufgabe des Rauchens erleichtert bzw.<br />
erreicht werden.<br />
An den letzten vier Aktionen beteiligten sich bundesweit<br />
mehr als 250.000 Raucherinnen und Raucher. Zwölf Monate später<br />
waren 30 Prozent der Teilnehmer immer noch rauchfrei. Die<br />
Anmeldung für die diesjährige Aktion beginnt am Aschermittwoch,<br />
6. Februar. Anmeldeschluss ist der 1. Mai 2008.<br />
Wer teilnimmt verpflichtet sich, vom 1. bis mindestens 29. Mai<br />
auf das Rauchen zu verzichten. Als Anreiz werden unter den<br />
Teilnehmern je 2.500 Euro für einen jugendlichen und einen erwachsenen<br />
Raucher ausgelost. Auch Nichtraucher, die einem<br />
Raucher helfen wollen und ihn motivieren, an der Kampagne<br />
mitzumachen, zum Schwimmen zu gehen oder zu joggen, können<br />
2.500 Euro gewinnen. Teilnahmekarten, Informationen und weitere<br />
Hilfen zum Thema „Nichtrauchen“ gibt es kostenfrei bei den<br />
AOK-Geschäftsstellen und im Internet unter www.aok.de oder<br />
www.rauchfrei2008. de. Die Gewinner werden am 31. Mai, dem<br />
Weltnichtrauchertag, öffentlich bekannt gegeben. Ob sie im Mai<br />
tatsächlich nicht geraucht haben, wird mit Hilfe eines medizinischen<br />
Tests nachgewiesen.<br />
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TÜV Forchheim<br />
Zugmaschinentermine 2008<br />
Der TÜV Forchheim führt folgende Termine zur Abnahme<br />
von Zugmaschinen durch:<br />
• Mittwoch, 20. Februar 2008, von 8 00 bis 11 00 Uhr<br />
bei der Fa. Ruder in Igensdorf,<br />
• Mittwoch, 12. März 2008, von 8 00 bis 16 00 Uhr<br />
bei der Fa. Dennerlein in Hohenschwärz.<br />
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Zahnärztlicher Notdienst<br />
Bitte versuchen Sie, den Notdienst an Wochenenden und<br />
Feiertagen vorzugsweise zwischen 10 00 und 12 00 Uhr sowie<br />
zwischen 18 00 und 19 00 Uhr in Anspruch zu nehmen!<br />
09. / 10. 02. Dr. Christian Weidner<br />
Uttenreuth, Schleifweg 4<br />
09131 / 55429<br />
Dr. Marianne Günther<br />
Forchheim, Waisenhausstraße 17<br />
09191 / 2553<br />
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Kulturforum Eckental<br />
Auftritt Mäc Härder<br />
Am Freitag, dem 8. Februar 2008, um 20 00 Uhr verkündet<br />
Mäc Härder in der Mehrzweckhalle Eschenau die frohe<br />
Botschaft „Härder leben – locker bleiben!“ In seinem neuen<br />
Soloprogramm stellt Mäc Härder, der langjährige Moderator<br />
von „Kabarett aus Franken“ und regelmäßiger Gast bei „Ottis<br />
Schlachthof“, die richtigen Fragen: Wo hört der Mensch auf,<br />
wo fängt der Rentner an? Warum sprechen Frauen mit ihren<br />
Pflanzen? Und ist das Wellness-Wochenende der Schnupperkurs<br />
fürs Altenheim? Natürlich sind in Härders neuem Programm<br />
wieder beeindruckende Jongliernummern eingebaut, die<br />
sein artistisches Können mit seinem Humor kongenial verbinden.<br />
Karten zu 12 € für Mitglieder bzw. 14 € für Nichtmitglieder<br />
sind ab sofort an den Vorverkaufsstellen Galerie Fister,<br />
Eschenau; Schreibwaren Rößler, Eckenhaid; Schreibwaren<br />
Weber, Forth; Reisebüro Hartmann, Heroldsberg; Wochenblatt<br />
Novum Verlag, Brand, sowie an der Abendkasse erhältlich.<br />
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Deutsches Rotes Kreuz (DRK)<br />
Gut betreut in den sonnigen Süden –<br />
Reise nach Andalusien / Spanien