können Sie die Begleitbroschüre zur Rundtour 6
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Groß Charlottengroden 1679<br />
Neuharlingersiel<br />
Gr. Holum<br />
Altharlingersiel<br />
Neufunnixsiel<br />
Harlesiel<br />
Carolinensiel<br />
Groß<br />
Charlotten<br />
groden<br />
Neugarmssiel<br />
Parallel <strong>zur</strong> Goldenen Linie erkennen <strong>Sie</strong> auf ostfriesischer<br />
Seite den 1679 errichteten Deich des Groß Charlottengroden<br />
(338 ha), benannt nach Fürstin Christine Charlotte.<br />
Schon wieder wurde ein neues großes Gebiet in Besitz genommen.<br />
Die Ablagerung von Sedimenten muss enorm gewesen<br />
sein, der Anwachs war in 20 Jahren so hoch, dass eine<br />
Eindeichung möglich wurde. Dieser Groden ragte wie eine<br />
Halbinsel in <strong>die</strong> Harlebucht vor. Auch hier wurde das bewährte<br />
<strong>Sie</strong>dlungsprinzip angewendet: Die Höfe am Grodenweg,<br />
Landarbeiterhäuser auf dem alten Deich.<br />
Auf der Karte ist gut zu erkennen, wie das neue Land in paralele<br />
Flurstreifen aufgeteilt wurde. Diese Streifen parallel <strong>zur</strong><br />
"Goldenen Linie" kann man sogar auf Satellitenaufnahmen<br />
aus dem Weltraum erkennen !<br />
Der Groß Charlottengroden, rechts <strong>die</strong> “Goldene Linie”<br />
Mederns