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groden eingedeicht wurde, verlor Altfunnixsiel seine Funktion. Der Neue Funnixer Siel wurde 1661 in die neue Deichlinie eingebaut, dort wo heute die Brücke über die Harle führt. Hier entwickelte sich ein lebhafter Hafenort mit Fischerbooten und Handelsschiffen. Handwerker, Händler und Seeleute ließen sich nieder. 68 Jahre lang war Neufunnixsiel ein wichtiger Umschlagsplatz für landwirtschaftliche Produkte aus den neuen Grodengebieten, vor allem Getreide. Holz, Steine und Torf wurden hier angeliefert. Zur Fortsetzung der Tour fahren Sie wieder zurück auf den Werdumer Altengrodendeich. Diese alten Deichlinien blieben als “Schlafdeiche” stehen und wurden als trockene und daher auch im Winter befahrbare Wegeverbindungen zwischen den Ortschaften genutzt. Auf dem Weg nach Altfunnixsiel sehen Sie bereits das Wahrzeichen des Ortes, die malerisch an der Harle gelegene Windmühle. Man nennt diesen Mühlentyp Erdholländer. Der Müller nutzte den Wasserweg, um Mehl, Grütze und Graupen zum Hafen zu transportieren. In der Nähe der Mühle befindet sich der einladende Dorfgarten von Altfunnixsiel. Erdholländer Altwerdumer Grashaus Kurz vor Altfunnixsiel empfiehlt sich ein Abstecher nach rechts zum Altwerdumer Grashaus. Dieser stattliche Hof wurde 1660 am mäandrierenden Altharlinger Sieltief gebaut. Das Gebäude wurde eindrucksvoll restauriert. Sowohl das Eingangsportal als auch die Kreuzstock-Fenster mit ihren Doppelrundbögen vermitteln einen Eindruck von der ursprünglichen Gestaltung. Der Eigentümer ist gerne bereit, nach vorheriger Terminabsprache seine Hofstelle zu erläutern.
Altwerdumer Grashaus Der Eigentümer ist gerne bereit, nach vorheriger Terminabsprache seine Hofstelle zu erläutern. SERVICETIPP Altwerdumer Grashaus Besichtigung nur nach telefonischer Absprache mit Herrn Siebelt Ulfers 04467 - 218 In dieser Gegend finden Sie übrigens viele Höfe mit der Bezeichnung "Grashaus". Der Begriff "Gras" ist eine Flächeneinheit, 30 Grasen entsprechen 10 ha Fläche. In der Regel waren die Grashäuser Eigentum des Landesherren, der Kirche oder eines Klosters und wurden von einem Verwalter oder Pächter bewirtschaftet. Heute sind sie meistens staatliche Domänen. Abend an der Harle
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Seite 13 und 14: Groß Charlottengroden 1679 Neuharl
Seite 15 und 16: arn, denn man wollte den neuen Deic

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