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Inhalt <strong>Thomas</strong> <strong>Schleicher</strong> Der Pensionsdoktor .................................................2 Wie man die Betriebsrente vergoldet Vorträge für Jedermann ..........................................7 Karriere und Zukunft Werdegang & Qualifikationen ................................12 Wenn Qualität sprechen lernt Statements & Referenzen .......................................14 Transparenz – Transparenz – Transparenz Mit gläserner Beratung zum Erfolg .........................24 Betriebsrenten-Info So bleiben Sie Up-to-date .....................................26 Lektüre mit Gehalt Veröffentlichungen und Lektüre .............................27
Pensionsdoktor ANAMNESE DIAGNOSE Die betriebliche Altersvorsorge ist längst zu einem Modewort, besser gesagt zu einem negativ behafteten Modewort, geworden. Wo diese Worte auftauchen, herrscht meist Unwissenheit und oftmals auch eine damit verbundene Unrelevanz, getreu dem Motto „Was geht mich das an?“. Doch schließlich jedes Unternehmen in Deutschland beschäftigte sich (mehr oder minder gezwungenermaßen) die vergangenen Jahrzehnte in unterschiedlichster Ausprägung mit der Betriebsrente. In vielen Fällen wagte man sich sogar daran, die Grenzen auszuloten. Sei es, dass Unternehmer durch die Pflicht, dem Mitarbeiter eine Betriebsrente aktiv „schmackhaft“ machen zu müssen, sich ihrer unternehmerischen Freiheit beengt fühlten und dies auf dem Klageweg zu verhindern versuchten. Sei es die Betriebsrente des Unternehmers selbst, bei der vermeintlich „sichere“ Kapitalanlagen überschätzt wurden und diese nicht dies halten konnten, was „versprochen“ war. Sei es die Betriebsrente für die gesamte Belegschaft, die aus dem Ruder geraten ist und dadurch die Bonität beeinträchtigt hat. Ja sogar „Haftungsfallen“, welche nach anfänglicher Befürchtung, mittlerweile nun auch eingetreten sind. Jedermann weis, dass die Chance eintretender Umsätze meist wesentlich geringer ist als die Chance eintretender Kosten, und so ähnlich ist das wohl auch bei dieser Art der Altersvorsorge. Zum Beispiel hat man mit viel Hoffnung vor Jahrzehnten Pensionsrückstellungen im Experimentierfeld „Pensionszusage“ gebildet, um kurzfristig ein paar Steuern zu sparen, was zunächst auch gelungen zu sein schien. Doch der Preis für dieses vermeintliche „Steuergeschenk“ war und ist heute für viele viel zu hoch. Die meißten dieser lebenslang zu zahlenden Pensionsversprechen aus der Vergangenheit sind aus dem Ruder geraten. Sie sind an den Folgen des demographischen Wandels „erkrankt“ und benötigen eine individuelle Therapie. Denn die Beschwerden sind vielfältig: Lebenslange Pensionsverpflichtungen haben die Bonität von Unternehmen massiv verschlechtert; Wiederverkaufswerte von Firmen sind gesunken; einen Nachfolger mit einer Pensionshypothek zu finden ist mehr als schwierig. Zusätzliche Kostenlasten sind in einer exorbitanten Dimension dazugekommen, ganz zu schweigen von den soziodemografischen Entwicklungen (Stichwort „Alterspyramide“). Wir haben nicht mehr den Nachwuchs den wir brauchen. Wir wissen alle: mit der klassischen Rente und Pension die wir bekommen würden, wenn wir sie bekommen würden, ist es eher wenig schön bestellt und man fragt sich: „Kann ich mir davon überhaupt noch ein Eis kaufen, oder eben nicht?“Auf eine Zusatzversorgung über die Betriebsrente nicht verzichtet werden. Ein Teufelskreislauf? 2
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