Erzbergbau in Siegburg - Dr. Peter Zenker
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Bonn. Pfahl verkauft das Bergwerk im Jahre 1909. Neue Eigentümer s<strong>in</strong>d jetzt <strong>Peter</strong><br />
Franz Heynen, Bonn, und Friedrich Stöters, Kupferdreh (für diesen ab 1913 Ernst<br />
Faßbender, Beuel). Am 17. Juli 1913 wird die Gewerkschaft Sankt Merten gegründet,<br />
wobei Heynen und Faßbender je 50 Kuxe halten. Im Zuge e<strong>in</strong>es Firmentausches<br />
wird am 18. Dezember 1920 die Gewerkschaft Hartmann der Batavier neue Eigentü<br />
mer<strong>in</strong> des Bergwerks Sankt Merten. Wie „Ziethen“ ist heute auch „Sankt Merten“ zwi<br />
schenzeitlich erloschen.<br />
Zum Bergwerk Sankt Merten kursieren immer wieder Gerüchte, dass von diesem aus<br />
lange Stollen bis weit unter die Sieg getrieben worden s<strong>in</strong>d. Nach Auswertung des al<br />
ten Kartenmaterials kann dies nicht bestätigt werden. Zum Erzgang, der von Sankt<br />
Merten abgebaut wurde, gab es zwei Stollen wie auf Bild 16 18 ersichtlich.<br />
Bild 16: Die Bergwerkfelder Sankt Merten (unten) und Ritter (oben)<br />
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