Download - Abteilung Marketing
Download - Abteilung Marketing
Download - Abteilung Marketing
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Wertorientierte Kundenanalyse innerhalb der Financial Supply Chain<br />
Tabelle 4: Kundenanalyse des Kunden b – 1 Kauf<br />
Zahlungseingänge<br />
Einzahlung<br />
Wahrscheinlichkeit<br />
130 |<br />
t=0 t=1 t=2 t=3<br />
Verhandlung 1.<br />
Kauf<br />
1. Kauf Zahlungsziel<br />
Forderungsausfall<br />
100 100<br />
einer Zahlung innerhalb Zahlungsziel 80%<br />
eines Forderungsausfall bedingt dass keine Zahlung<br />
innerhalb des Zahlungsziels<br />
des Wiederkaufs<br />
(Kombination aus Willigung des Unternehmens und<br />
Loyalität des Kunden)<br />
15%<br />
Adjustierte Zahlungseingänge<br />
80 17<br />
Zahlungsausgänge<br />
Auszahlung<br />
Kunde B<br />
“Cost-to-Serve” 10 5 15<br />
“Cost-to-Build” 50<br />
Wahrscheinlichkeit<br />
einer Zahlung innerhalb Zahlungsziel 80%<br />
eines Forderungsausfall bedingt dass keine Zahlung<br />
innerhalb des Zahlungsziels<br />
des Wiederkaufs<br />
(Kombination aus Willigung des Unternehmens und<br />
Loyalität des Kunden)<br />
15%<br />
Adjustierte Zahlungsausgänge<br />
10 50 1 2,25<br />
Adjustierte Netto-Zahlungen<br />
Barwert (Diskontierung @ 5%)<br />
-10 -50 79 14,75<br />
-10 -48 72 13<br />
Zu einer anderen Entscheidung gelangt das Unternehmen, wenn es sich<br />
neben diesen Faktoren auch das Potenzial und insbesondere den Kundenlebenswert<br />
(„Customer Lifetime Value“) des Kunden anschaut. Dazu<br />
sind sowohl neben dem 1. Kauf auch zukünftige Käufe des Kunden zu<br />
analysieren (wobei wir vereinfachend davon ausgegangen wird, dass<br />
nach dem 2. Kauf keinerlei Käufe mehr getätigt werden):<br />
Nach Abschluss des 1. Kaufes kommt es mit einer 60%igen Wahrscheinlichkeit<br />
zu einem weiteren Kauf des Kunden A. Diese hängt davon ab,<br />
inwiefern der Kunde mit den Leistungen zufrieden war und somit ein<br />
weiteres Mal eine Geschäftsbeziehung eingehen will und inwiefern<br />
auch das Unternehmen gewillt ist, weiterhin eine Geschäftsbeziehung<br />
mit dem Kunden aufrechtzuerhalten. Dabei entsprechen die Höhe des<br />
Umsatzes sowie die Risikowahrscheinlichkeiten denen des 1. Kaufs.