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HaMburg sYMPHoniker<br />
artelli ensemble<br />
astor Piazzolla: „Primavera Portena“ / „ortono Porteno“ / „el Penultimo“<br />
giovanni battista Pergolesi: „sonata“ g-Dur / u.a.<br />
Der italienische Komponist Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736) wurde<br />
nur 26 Jahre alt. Fünf Jahre Schaffenszeit waren ihm nach Verlassen des<br />
Konservatoriums vergönnt. Sein Gesamtwerk hat die Nachwelt beschäftigt<br />
wie kaum das eines anderen italienischen Komponisten, mit Ausnahme<br />
von Antonio Vivaldi. Dem gegenüber stellt das Ensemble drei Kompositionen<br />
des argentinischen Tango Nuevo Spezialisten Astor Piazzolla.<br />
OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />
so 13.*<br />
BEGINN ZUSATZ-/ KAUfKARTE<br />
*11.00 uhr 12,80 €<br />
CHristian gerHaHer – gerolD Huber<br />
elbphilharmonie konzerte: liederabende<br />
Christian gerhaher (bariton) und gerold Huber (klavier)<br />
gustav Mahler: lieder eines fahrenden gesellen – Des knaben Wunderhorn<br />
– Fünf lieder nach gedichten von Friedrich rückert<br />
Der Bariton Christian Gerhaher debütierte 2005 bei den Salzburger Festspielen.<br />
Seitdem folgten Engagements an vielen großen Häusern der<br />
Welt. Berliner Philharmonie, Musikverein und Staatsoper Wien, Theatre<br />
de Paris, Los Angeles und Chicago sind nur einige Stationen des gefragten<br />
Sängers aus Straubing in Niederbayern. Gerold Huber, ein alter Weggefährte,<br />
begleitet den Abend am Klavier.<br />
OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />
Mo 14.<br />
BEGINN ZUSATZ-/ KAUfKARTE<br />
20.00 uhr 16,00 €<br />
Hagen quartett<br />
elbphilharmonie konzerte: kammermusik<br />
lukas Hagen (Violine), rainer schmidt (Violine), Veronika Hagen (Viola)<br />
und Clemens Hagen (Violoncello)<br />
Joseph Haydn: streichquartett es-Dur Hob. iii/38 „Der scherz“ / béla bartók:<br />
streichquartett nr. 4 sz 91 / J. brahms: streichquartett nr. 3 b-Dur op. 67<br />
In den 1970er Jahren wurde das Hagen Quartett in Salzburg gegründet<br />
und gehört heute zu den führenden Streichquartetten der Welt. Besonders<br />
die Gesamteinspielung aller Mozart-Streichquartette erregte Aufsehen<br />
und machte das Quartett international bekannt. Es wurde sehr von<br />
Nikolaus Harnoncourt gefördert, und Gidon Kremer lud es 1981 zu seinem<br />
ersten Kammermusikfestival Lockenhaus ein. Bei ihrem Hamburger<br />
Gastspiel präsentieren die vier Streicher Quartette von Haydn, Bartok und<br />
Brahms. Bartok komponierte es als die Nr. 4 von insgesamt 6 Quartetten.<br />
SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER<br />
Di 22.<br />
BEGINN ZUSATZ-/ KAUfKARTE<br />
20.00 uhr 16,00 €<br />
HaMburger sYMPHoniker<br />
brahms streichquintette<br />
Makrouhi Hagel (Violine) n.n. (Violine), bruno Merse (Viola), sebastian<br />
Marock (Viola), li li (Violoncello)<br />
J. brahms: streichquintett nr. 1 F-Dur op. 88 / streichquintett nr. 2 g-Dur op. 111<br />
Zwei Streichquintette komponierte Brahms und beide kommen an diesem<br />
Abend zur Aufführung. Das erste in F-Dur entstand 1882, das zweite<br />
in G-Dur neun Jahre später im Jahre 1891. Zwischen 1853 und 1894 schuf<br />
der Komponist ein umfangreiches Kammermusikwerk für zahlreiche Instrument-Besetzungen.<br />
Die beiden Streichquintette stehen gegen Ende dieser<br />
Zeit und besitzen Reife und das Wissen um Formen, die ein so großer<br />
Komponist sich über einen Zeitraum von fast 50 Jahren „erkomponierte“.<br />
OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />
Do 24.*<br />
BEGINN ZUSATZ-/ KAUfKARTE<br />
*19.30 uhr 12,80 €<br />
HaMburg sYMPHoniker<br />
guy and Friends<br />
küHn – bekkas – loPez<br />
elbphilharmonie konzerte<br />
oktober – DezeMber<br />
leitung und Violine: guy braunstein<br />
solisten: gili schwarzmann (Flöte), amihai grosz (Viola), olaf Maninger<br />
(Violoncello) und lioba braun (Mezzosopran)<br />
Wolfgang amadeus Mozart: quartett für Flöte, Violine, Viola und Violoncello<br />
C-Dur kV 285b<br />
Johannes brahms: zwei gesänge für eine altstimme mit bratsche und<br />
klavier op. 91<br />
arnold schönberg: kammersymphonie nr. 1 op. 9 (Fassung a. Webern)<br />
Claude Debussy: „Petite suite“ (bearbeitet von D. toister für Violine,<br />
Violoncello und klavier)<br />
richard Wagner: „Wesendonck-lieder“<br />
Der 1971 in Tel Aviv geborene Guy Braunstein ist neuer „Artist in Residence“<br />
der Hamburger Symphoniker. Als Braunstein im September<br />
2000, gerade mal 28 Jahre alt, noch unter Claudio Abbado zum 1.<br />
Konzertmeister der Berliner Philharmoniker berufen wurde, war er der<br />
jüngste Musiker, dem diese Würde je zuteil wurde. Heute zählt er zu den<br />
weltbesten Violinisten.<br />
„Ein besserer Solist ist kaum vorstellbar, so voller tiefer und ehrlicher Musikalität<br />
ist der Geiger. Im Habitus mehr Handwerker im Dienste der Musik als<br />
auftrumpfender, sich selbst inszenierender Virtuose, versenkt sich Braunstein<br />
vollkommen in sein Spiel.“ („Die Welt“)<br />
OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />
Do 1.*<br />
BEGINN ZUSATZ-/ KAUfKARTE<br />
*19.30 uhr 12,80 €<br />
Jazz Piano<br />
Joachim kühn (Piano), Majid bekkas (vocals, guembri, oud), ramon lopez<br />
(drums, tabla, percussion)<br />
Der 1944 in Leipzig geborene Jazz-Pianist Joachim Kühn wurde als klassischer<br />
Pianist ausgebildet. Er konzertierte schon in jungen Jahren, kam dann durch<br />
seinen Bruder Rolf Kühn zum Jazz. In der Jazz-Szene der DDR war er schnell<br />
oben angekommen, übersiedelte dann 1966 in die BRD. Auch im Westen<br />
wuchs sein Ruf und drang bis ins Mutterland des Jazz, nach Amerika. Dort<br />
spielte er mit vielen Jazz-Größen und unterhielt mehrere Formationen. Ein<br />
Kritiker urteilte einmal:<br />
„Was die Spielweise als Pianist, seine Klangsprache auf dem Klavier anbelangt,<br />
so gilt Joachim Kühn heute im Kreis der Kollegen, wie auch für ein internationales<br />
Publikum, als einer der großen Jazzmusiker unserer Zeit.“ In seinem<br />
Konzert für die Reihe „Jazz-Piano“ darf man sich auf eine spannende Instrumentierung<br />
neben dem Klavier freuen: Guembri, Oud und Tabla – Instrumente<br />
aus Arabien und Indien werden besondere Klangwelten schaffen.<br />
OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />
Di 6.<br />
BEGINN ZUSATZ-/ KAUfKARTE<br />
20.00 uhr 16,00 €<br />
Majid bekkas<br />
(vocals, guembri, oud)<br />
Fotos: Majid Bekkas, Jutta Schwöbel<br />
oktober – DezeMber<br />
belCea quartet<br />
elbphilharmonie konzerte<br />
Corina belcea (Violine), axel schacher (Violine), krzysztof Chorzelski (Viola)<br />
und antoine lederlin (Violoncello)<br />
ludwig van beethoven: streichquartett f-Moll op. 95 / streichquartett<br />
b-Dur op. 18/6 / streichquartett es-Dur op. 127<br />
Steil ist der Anstieg! Auch beim zweiten Konzertabend der Beethoven-Reihe<br />
wird es kniffelig für das Belcea Quartet. In sechs Konzerten werden sie<br />
alle 16 Streichquartette von Ludwig van Beethoven spielen, und dieses Mal<br />
geht es um die große Schaffenspause in seiner Kompositionstätigkeit –<br />
was die Musik für das Streichquartett betrifft. In dieser Zeit schrieb er zwar<br />
die Klaviersonaten Nr. 29 und 30, überarbeitete seine Opern, rang sich<br />
zur letzten Symphonie Nr. 9 durch. Vor allem aber hatte Beethoven mit<br />
seiner fortschreitenden Taubheit und dem Tod vieler Freunde und Gönner<br />
zu kämpfen. Immer wieder arbeitete es während dieser schweren Zeit in<br />
ihm, auch ein neues Streichquartett zu versuchen. Aber nach 14 langen<br />
Jahren Abstinenz lastete ein enormer Erwartungsdruck auf Beethoven. Es<br />
kam, wie es kommen musste: die Uraufführung des 1825 fertig gestellten<br />
Werkes durch das Schuppanzigh-Quartett ging total daneben. Die Musiker<br />
waren offensichtlich mit der neuen Tonsprache Beethovens völlig überfordert<br />
und hatten zu wenig Probezeit eingeplant.<br />
OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />
Mi 7.<br />
BEGINN ZUSATZ-/ KAUfKARTE<br />
20.00 uhr 16,00 €<br />
igor leVit – liszt in italien<br />
elbphilharmonie konzerte – solist: igor levit (klavier)<br />
Johann sebastian bach: Chaconne (Partita nr. 2 d-Moll bWV 1004) (bearbeitung<br />
für die linke Hand: Johannes brahms)<br />
ludwig van beethoven: sonate d-Moll op. 31/2 „Der sturm“<br />
Franz liszt: 5 Werke für klavier)<br />
Über den Pianisten Igor Levit schrieb unlängst die FAZ: „Dieser junge<br />
Mann hat nicht nur das Zeug, ein großer Pianist zu werden. Er ist es schon!“<br />
Der 23-Jährige wird viel gelobt ob seines subjektiven und wuchtigen Stils,<br />
der dennoch so fließend und klar daher kommt. Mit Bach und Beethoven<br />
eröffnet er seinen Hamburger Konzertabend, im zweiten Teil wird es dann<br />
spannend mit „Liszt in Italien“: Im August reiste Liszt mit seiner Frau Marie<br />
über Genf nach Italien zum Lago Maggiore. Nach Aufenthalten in Como<br />
und Mailand, wo er Gioachino Rossini traf, ließen sich die Beiden in Bellagio<br />
am Comer See nieder. Nach einer vorangegangenen Schaffenskrise begann<br />
er endlich wieder zu komponieren. Liszt blieb zwei Jahre. Alle fünf Klavierwerke<br />
im zweiten Teil des Konzertes stammen aus dieser Zeit.<br />
OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />
Mo 12.<br />
BEGINN ZUSATZ-/ KAUfKARTE<br />
20.00 uhr 16,00 €<br />
HaMburger sYMPHoniker<br />
Französiche kammermusik – Mitglieder der Hamburger symphoniker + gäste<br />
albert roussell: serenade für Flöte, Harfe und streicher op. 30<br />
Camille saint-saens: Fantasie für Violine und Harfe op. 124<br />
andré Jolivet: „Chant de linos“<br />
Maurice ravel: „introduction et allegro“<br />
Claude Debussy: streichquartett g-Moll op. 10<br />
Ein Konzert ganz im Zeichen französischer Komponisten und Meister des<br />
Kammermusikfaches. Einer passt dabei nicht in die Tradition der anderen:<br />
André Jolivet (1905-1974), Schüler von Varése und später gemeinsam mit<br />
Olivier Messiaen an der Spitze der Avantgarde Gruppe „Jeune France“. Er<br />
löste sich früh von der vorherrschenden Neoklassik und nahm sehr unterschiedliche<br />
Musikelemente in seine Musik auf. Darunter auch indische,<br />
arabische und rituelle Musik. Sein Werk in der Kammermusik ist sehr<br />
umfangreich und geht über Duos, Trios und Quartette bis hin zu fünf und<br />
mehr Instrumenten. Da wird es interessant, wie sein „Chant de Linos“ sich<br />
zwischen Roussell, Saint-Saens, Ravel und Debussy ausnimmt.<br />
OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />
Do 15.*<br />
BEGINN ZUSATZ-/ KAUfKARTE<br />
*19.30 uhr 12,80 €<br />
CHarles DiCkens – ein WeiHnaCHtsMÄrCHen<br />
Mit Clemens von ramin<br />
Mit dem trio adorno: lion Hinnrichs (klavier), Christoph Callies (Violine),<br />
samuel C. selle (Violoncello)<br />
Mit bezaubernder Warmherzigkeit erzählt Dickens, wie aus einem herzlosen<br />
Egoisten der Lieblingsgroßvater aller Kinder wird.<br />
Ebenezer Scrooge ist ein hartherziger, geiziger aber erfolgreicher Geschäftsmann.<br />
Der grantige Geizhals verbarrikadiert sich sogar am Heiligabend<br />
in seinem Londoner Büro. Seinem ärmlichen Schreiber Bob Cratchit<br />
gibt er nur widerwillig zum Fest frei. An diesem Weihnachtsabend<br />
bekommt Scrooge Besuch vom Geist seines verstorbenen Partners Jacob<br />
Marley. Der malt ihm aus, wie er einsam sterben wird, falls er sein Leben<br />
nicht ändert… Weitere Infos auch auf Seite 33.<br />
OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />
so 18.*<br />
BEGINN ZUSATZ-/ KAUfKARTE<br />
*15.30 uhr 12,80 €<br />
OHNSORG THEATER<br />
Hachmannplatz/Bieberhaus, 20099 Hamburg<br />
laDYkillers<br />
Maria Caleita und elke körver nach William rose<br />
Mit ursula Hinrichs, Meike Meiners u.v.m.<br />
Professor Markus möchte die Kammer im Haus der<br />
alten Witwe Willekow mieten und dort mit seinen<br />
drei Freunden musizieren. Aber die Musik ertönt von der Schallplatte<br />
und die Unterkunft dient lediglich als Einsatzzentrale für einen geplanten<br />
Geldraub, bei dem die ahnungslose Vermieterin eine wichtige Rolle<br />
spielen soll! Zum Leidwesen des Gauner-Quartetts werden die kriminellen<br />
Vorbereitungen ständig unterbrochen: Die verschrobene Alte liebt<br />
es nämlich, ihre Gäste mit einem schönen Tässchen Tee zu verwöhnen.<br />
Der Raubzug gelingt. Pech nur, dass die alte Dame das Geld durch ein<br />
Missgeschick entdeckt. Da bleibt den „Ladykillers“ nur ein Ausweg...<br />
Weitere Infos auf Seite 10.<br />
OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />
Fr 28. Mo 7.<br />
BEGINN ZUSATZ-/ KAUfKARTE<br />
20.00 uhr 18,00 € (inkl. garderobe)<br />
Witte PraCHt<br />
stefan Vögel<br />
Plattdeutsch: Meike Meiners/Plattdeutsche<br />
erstaufführung<br />
inszenierung: sandra keck<br />
Mit beate kiupel, edda loges, Meike Meiners,<br />
Wilfried Dziallas, robert eder, Jürgen lederer<br />
u.a.<br />
Seit 364 Tagen freut sich Großmutter Ida auf<br />
den Heiligen Abend und den Besuch ihrer<br />
Tochter, die jedes Jahr mit Ehemann Herbert<br />
und den Kindern Sebastian und Christine anreist,<br />
um das Weihnachtsfest gemeinsam mit<br />
den Eltern, Onkel Eugen und Freundin Trudi<br />
zu begehen. Großvater Jakobs Begeisterung<br />
hält sich eher in Grenzen, zumal ein Hochdruckgebiet<br />
dafür sorgt, dass kein Schnee liegt.<br />
Doch Ida will sich ihr Fest nicht verderben<br />
lassen. Der Tannenbaum ist liebevoll geschmückt,<br />
die Kekse sind gebacken, die Geschenke<br />
sind eingepackt, das Festmahl ist<br />
vorbereitet, und schon ist sie da, die liebe Familie...<br />
OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />
Do 22.<br />
BEGINN ZUSATZ-/ KAUfKARTE<br />
20.00 uhr 18,00 € (inkl. garderobe)<br />
24 25<br />
PREmiERE