Seite - VdWa, Verzeichnis deutscher Werbeagenturen
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Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
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Aktuelle Case-Studies,<br />
Trends und Innovationen rund<br />
um das Thema Werbung und Kommunikation<br />
»SYLT en vogue«<br />
Wie sich ein strategisches Konzept zum Kultobjekt entwickelt hat.<br />
<strong>Seite</strong> - 1 -<br />
Wie Klang, Musik und Sprache<br />
die Kommunikation optimieren<br />
<strong>Seite</strong> - 10 -<br />
Die neue Form der Kundenzufriedenheit:<br />
Der Einzige der stört,<br />
ist der Kunde<br />
<strong>Seite</strong> - 3,4,5 -<br />
Zum Fenster<br />
rausgeschmissen<br />
Eine Fallstudie aus dem filialisierten Einzelhandel<br />
<strong>Seite</strong> - 11,12,13 -<br />
... und weitere Berichte zu außergewöhnichler<br />
Außenwerbung, zum Thema Social Web,<br />
sinnvoller SEO-Aktivität, professioneller<br />
Medienbeobachtung, zu innovativer<br />
Projektionstechnik, der Allianz<br />
inhabergeführter Kommunikationsagenturen...<br />
Agenturen,die wir<br />
empfehlen möchten<br />
<strong>Seite</strong> - 16 -<br />
1. Ausgabe 2012
Beim VDWA SPECIAL geht es nicht darum, schon wieder ein neues Medium zu kreiieren,<br />
sondern interessante Case-Studies vorzustellen, Erfahrungsberichte und Meinungen von Insidern zu<br />
publizieren und Innovationen rund um das Thema Kommunikation zu präsentieren. Und das alles in<br />
übersichtlicher Form - kein Hochglanz, kein aussergewöhnliches Format und kein Personenkult.<br />
Über VDWA:<br />
Mit dem Aufbau des „<strong>Verzeichnis</strong> <strong>deutscher</strong> <strong>Werbeagenturen</strong> (VdWA)“ wurde Mitte der 90-er Jahre<br />
begonnen. Zunächst war es eine reine Datenbank, die als analoges <strong>Verzeichnis</strong> publiziert wurde. Erste<br />
Käufer waren z.B. ARD und andere Unternehmen, die an Kontakten mit Agenturen interessiert waren. Im<br />
Laufe der Zeit wurden über den ZAW (Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft e.V.) immer häufiger<br />
spezielle Agenturanfragen weitergeleitet und (erfolgreich) beantwortet. 1998 schließlich wurde das<br />
<strong>Verzeichnis</strong> ins Netz gestellt und die Auswahlkriterien weiter optimiert.<br />
Die Themen der 1. Ausgabe:<br />
»SYLT en vogue«<br />
Wie sich ein strategisches Konzept zum Kultobjekt entwickelt hat. <strong>Seite</strong> - 1 -<br />
agenta revolutioniert die Außenwerbung<br />
<strong>Seite</strong> - 2 -<br />
Der Einzige der stört, ist der Kunde<br />
Die neue Form der Kundenzufriedenheit. <strong>Seite</strong> - 3 -<br />
SEO-Küche - der Name ist Programm<br />
<strong>Seite</strong> - 6 -<br />
Dabeisein ist alles!?<br />
Überlegungen zum Thema Social Media. <strong>Seite</strong> - 7 -<br />
Black is beautiful!<br />
Eine schwarze Leinwand hell wie eine weisse Projektionsfläche? - 9 -<br />
Wie Klang, Musik und Sprache die Kommunikation optimieren<br />
<strong>Seite</strong> - 10 -<br />
Zum Fenster rausgemissen<br />
Eine Fallstudie zum filialisierten Enzelhandel (Von Bernhard Lauenstein) <strong>Seite</strong> - 11 -<br />
Mit Herzblut und höchster Professionalität für den Kunden<br />
Allianz inhabergeführter Kommunikationsagenturen - <strong>Seite</strong> - 14 -<br />
Medienbeobachtung neu erleben<br />
blueReport ist die intelligente Lösung für das effektive Monitoring Ihrer Medienpräsenz. <strong>Seite</strong> - 15 -<br />
Das VDWA Qualifizierungssiegel<br />
Geprüfte Agenturen, die wir Ihnen empfehlen möchten. <strong>Seite</strong> - 16 -<br />
VDWA (<strong>Verzeichnis</strong> <strong>deutscher</strong> <strong>Werbeagenturen</strong>) - Sommerland 40 . 25358 Sommerland<br />
Tel.: 04126-39 34 15 . Fax: 04126-39 37 93<br />
eMail: info@vdwa.de . Internet: www.agentursuche.com<br />
Verantwortlich: Martin Becker
»SYLT en vogue«<br />
Wie sich ein strategisches Konzept zum Kultobjekt<br />
entwickelt hat.<br />
»SYLT en vogue« ist ein bemerkenswertes<br />
Beispiel einer<br />
Allianz eines begeisterungsfähigen<br />
Unternehmers<br />
und einer kreativen Agentur.<br />
Um möglichst alle Sylt-Urlauber<br />
über die Angebote der<br />
Modehäuser des Unternehmens<br />
zu informieren, wurde<br />
das Nadelöhr - der Autozug<br />
genutzt. In jedes Auto wird<br />
vor der Überfahrt in Niebüll<br />
ein Magazin gereicht. Jetzt<br />
haben die Urlauber ca. 40<br />
Minuten Zeit, in die Welt der<br />
»SYLT en vogue« einzutauchen<br />
und sich auch später,<br />
während des Urlaubs, mit<br />
den Angeboten zu beschäftigen.<br />
2008: Hellner Moden hatte in Westerland<br />
4 bekannte Modegeschäfte: Im<br />
Dezember 2007 wandte sich der Inhaber,<br />
Karl Max Hellner, an die<br />
Agentur CG-PARTNER. Es wurde<br />
nach einer Lösung gesucht, dem<br />
größten Teil der Sylt-Besucher die<br />
unterschiedlichen Shop-Angebote zu<br />
unterbreiten und sie ohne großen<br />
Streuverlust auf die Frühjahrs-/Sommer-Kollektion<br />
und die Herbst-/<br />
Winter-Kollektion aufmerksam zu<br />
machen. Bisher wurden Anzeigen in<br />
der regionalen Tagespresse auf Sylt<br />
geschaltet.<br />
DAS 1. HELLNER LIFESTYLE MAGAZIN 2008<br />
Teuer und hoher Streuverlust. Die<br />
Agentur CG-PARTNER hat in einer<br />
Pitch-Präsentation folgendes<br />
Konzept vorgestellt und bereits 8x<br />
sehr erfolgreich realisiert: Es wurde<br />
ein Lifestyle-Magazin erstellt mit den<br />
Angeboten der vier Stores. Um für<br />
den Leser Mehrwert zu bieten,<br />
reicherte die Agentur die Mode-<br />
Fotos und Mode-Berichte an mit<br />
redaktionellen Beiträgen und Fotos<br />
über die Insel Sylt.<br />
Leser/Zielgruppe: Urlauber im Alter<br />
von 15 bis 60 Jahren, die die Insel<br />
Sylt per Auto besuchen. Das Magazin<br />
liegt aber auch am Flughafen auf Sylt<br />
und in den großen First-Class-Hotels<br />
und in den Stores aus. Nicht zuletzt<br />
erreicht man aber auch die Sylter<br />
selber, die von Zeit zu Zeit den Autozug<br />
benutzen. Der Erfolg gibt der<br />
Idee Recht. Die Leser kommen mit<br />
dem Magazin in die Stores und<br />
fragen ganz gezielt nach Artikeln, die<br />
dort aktuell vorgestellt werden. Auch<br />
die Anzeigenkunden sprechen über<br />
eine sehr positive Resonanz.<br />
Inhaltliches Konzept: Inhalts-<br />
Schwerpunkt sind große Mode-<br />
Aufnahmen und Mode-Informationen<br />
abgestimmt auf die Klientel, die Sylt<br />
besucht. Außerdem ergänzt man<br />
diese Bereiche durch authentische<br />
Erlebnisberichte, die während der<br />
Shootings entstanden sind. Um dem<br />
Magazin die Modelastigkeit zu<br />
nehmen, wird für den Leser ein<br />
Mehrwert geschaffen (z.B. durch<br />
Interviews mit besonderen sylttypischen<br />
Personen oder Berufen<br />
(Pastor auf Sylt, Reetdachdecker<br />
etc.). Aber auch Freizeit- und<br />
Literaturempfehlungen (Sylt-Krimi)<br />
vervollständigen das Magazin. Ein<br />
Bericht über einen Besuch in dem<br />
neuen Sylter Naturgewalten-<br />
Museum soll schon einmal die<br />
Vorfreude auf einen dortigen Besuch<br />
wecken. Sylt von A -Z oder aber der<br />
aktuelle Veranstaltungskalender<br />
führen zu einer längeren Verweildauer<br />
des Magazins. Auch Sylt-<br />
Historie oder z.B. Informationen über<br />
das Weltnaturerbe Wattenmeer<br />
kommen nicht zu kurz. Es werden<br />
aber auch Locations vorgestellt, die<br />
man vielleicht sonst erst nach 10x Sylt<br />
für sich entdeckt hätte.<br />
Objektbesonderheiten: Heute wird<br />
das Objekt zum größten Teil durch<br />
regionale und bundesweite Anzeigen<br />
(Porsche, Veltins u.a.) finanziert.<br />
Die Agentur hat auch die Anzeigenakquisition<br />
übernommen. Die »SYLT<br />
en vogue« erscheint im Frühjahr und<br />
im Herbst Auflage p.a. 220.000 Stück.<br />
Von der 1. Ausgabe bis heute hat sich<br />
der <strong>Seite</strong>numfang von 164 <strong>Seite</strong>n auf<br />
212 <strong>Seite</strong>n entwickelt. Das komplette<br />
Magazin ist jetzt auch für Notebook,<br />
iPhone oder iPad abrufbar<br />
unter www.syltenvogue. de.<br />
Messbarer Erfolg: Nachfrage nach<br />
Artikeln, die im Magazin vorgestellt<br />
werden, ist besonders groß.<br />
Die Umsätze konnten gesteigert<br />
werden. Der Gewinnspiel-Karten<br />
Response ist enorm.<br />
Anfragen nach bundesweiter Verfügbarkeit<br />
des Magazins führte zu<br />
der Internet-Präsenz. Die An-fragen<br />
nach einem Online-Shop werden<br />
immer lauter. Anfang 2010 wurde mit<br />
der Mode von GAASTRA ein weiterer<br />
Store eröffnet. Im Frühjahr 2012 folgt<br />
mit TOMMY DENIM ein zusätzlicher<br />
Store in Westerland.<br />
DAS 8. HELLNER LIFESTYLE MAGAZIN 2011<br />
Herausgeber<br />
Hellner Moden GmbH & Co. KG<br />
Sylt/OT Westerland<br />
Agentur und Ideengeber<br />
www.cg-partner.de<br />
1. Ausgabe/2012 - 1 -
Seit über 11 Jahren empfiehlt VDWA<br />
erfolgreich professionelle Werbeund<br />
Kommunikationsagenturen an<br />
nationale und internationale Unternehmen<br />
und Konzerne.<br />
Mit Agenturen, die sich bei Ihnen<br />
melden - schriftlich, telefonisch<br />
oder wie auch immer, haben Sie<br />
sicher keinen Mangel. Aber wissen<br />
Sie wirklich, ob eine davon die<br />
passende ist? Oder gibt es nicht<br />
eine andere Agentur, die vielleicht<br />
viel besser die gestellten Aufgaben<br />
erfüllen kann? Im anglo-amerikanischen<br />
Bereich ist die Agentursuche<br />
mittels neutraler Berater mittlerweile<br />
Standard.<br />
Dieser Weg spart Ihnen Zeit und<br />
Geld. Sie lernen so Agenturen<br />
kennen, denen Sie sonst möglicherweise<br />
nie begegnet wären.<br />
Kosten- und Zeitersparnis<br />
Sie ersparen es sich, die Internetseiten<br />
potentiell geeigneter<br />
<strong>Werbeagenturen</strong> zu durchforsten<br />
und Referenzen zu vergleichen. Das<br />
Internet ist ein gutes Recherchemedium,<br />
gibt aber immer nur<br />
das wieder, was die <strong>Werbeagenturen</strong><br />
selbst über sich preisgeben<br />
und nicht jeder Experte jeder<br />
Disziplin erscheint unter den ersten<br />
Ergebnissen in den Suchmaschinen.<br />
Wir finden schnell, unkompliziert<br />
und kostenlos spezialisierte<br />
<strong>Werbeagenturen</strong>, die das geforderte<br />
Know-how belegen können.<br />
Optimale Vergleichbarkeit<br />
Die qualitätsorientierte Vorauswahl<br />
der Agenturen und eine exakte<br />
Definition der Anforderungen und<br />
Aufgabenstellungen ermöglichen<br />
Ihnen einen faktenbasierten Entscheidungsprozess.<br />
Dabei bleiben<br />
Sie weitestgehend unbeeinflusst<br />
von weichen Faktoren. Dies erlaubt<br />
Ihnen, sich auf die wesentlichen und<br />
ausschlaggebenden Faktoren bei<br />
der Agenturauswahl zu fokussieren.<br />
Agenturen* sucht man nicht selbst,<br />
Agenturen lässt man sich vorschlagen!<br />
* Fullservice-, B-t-B-, Design-, Internet-, VKF-, PR-Agenturen und weitere<br />
Eine Meinung, die für viele spricht:<br />
(Das Unternehmen und die Aufgabe:<br />
Es handelt sich um eine Entwicklungsgesellschaft in Georgia, USA, die in<br />
Deutschland Luxus-Freizeitimmobilien verkaufen wollte.)<br />
...innerhalb von nur zwei Wochen erhielten wir dann Interesse-Erklärungen<br />
von Agenturen, von denen wir dann auf Grund der jeweiligen Selbstdarstellungen<br />
einige für ein persönliches Gespräch in Deutschland<br />
eingeladen haben. Als Folge der Gespräche haben wir uns dann für je drei<br />
Marketing- und PR-Agenturen entschieden, welche den Auftrag erhielten,<br />
ein detailliertes Marketing- bzw. PR-Konzept für Laurel Island zu entwerfen.<br />
Aus diesen Konzepten haben wir uns dann anlässlich eines Besuches von<br />
Vertretern dieser Agenturen auf Laurel Island je ein Marketing- und ein PR-<br />
Konzept ausgewählt.<br />
Dies wäre ohne Ihre Assistenz nicht möglich gewesen. Sie haben uns<br />
während unserer Auswahlperiode jederzeit mit Rat und mit Hintergrundinformationen<br />
geholfen, ohne jemals Partei für oder gegen eine bestimmte<br />
Agentur genommen zu haben. Dafür möchten wir uns in aller Form bedanken.<br />
Wir können dem VDWA deshalb in jeder Beziehung die Höchstnote für die<br />
Qualität der von uns erhaltenen Dienstleistung erteilen und werden Sie<br />
deshalb auch gerne ohne Einschränkung zukünftigen Benutzern oder<br />
potentiellen Benutzern der VDWA-Dienstleistungen weiterempfehlen.<br />
TIDEWATER PLANTATIONS,INC.<br />
Devolper of Laurel Island Township<br />
Bitte faxen an: 04126-39 37 93<br />
O Ja, wir sind interessiert und bitten um die Vorstellung<br />
ausgewählter Agenturen. Die Vorstellungen sind für uns kostenlos.<br />
Wir suchen: O aktuell O latent<br />
Diese Schwerpunkte interessieren uns:<br />
O 360° Kommunikation<br />
O Projekte<br />
O Online, Internet, Webdesign<br />
O Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
O VKF (Verkausförderung)<br />
O Direkt-Marketing<br />
O Sonstiges _____________________________________________________<br />
Firma: __________________________________________________________<br />
Strasse/Anschrift: _______________________________________________<br />
Ansprechpartner: ________________________________________________<br />
Funktion: ________________________________________________________<br />
Internet: www.____________________________________________________<br />
Telefon*: ________________________________________________________<br />
* Um die Auswahl der Agenturen zu selektieren, haben wirnoch einige<br />
Fragen, die wir gerne mit Ihnen telefonisch absprechen möchten.
agenta revolutioniert die Außenwerbung<br />
Mit einem interaktiven Plakat<br />
haben die Münsteraner<br />
nicht nur die vierbeinige<br />
Zielgruppe begeistert.<br />
Der bayrische Hersteller GranataPet<br />
beauftragte die agenta agenturgruppe,<br />
mit relativ kleinem Budget<br />
Aufmerksamkeit und Bekanntheit für<br />
ihr High-Premium Hundefutter zu<br />
schaffen. Eine besonders intelligente<br />
Lösung musste gefunden<br />
werden, um mit geringem Einsatz<br />
eine möglichst große Reichweite zu<br />
erzielen. Die Münsteraner Kommunikationsexperten<br />
kamen schnell<br />
auf das Prinzip der klassischen Konditionierung:<br />
„Wie wäre es, wenn wir<br />
den Hundehaltern direkt vorführen,<br />
wie sehr ihre Vierbeiner das hochwertige<br />
GranataPet-Futter lieben?“<br />
Die Idee eines interaktiven Plakats<br />
war geboren.<br />
Mit Foursquare kommt das<br />
Plakat ins Internet<br />
Unter dem Motto „Check in! Snack<br />
out!“ nutzten die Kreativen den<br />
Online-Dienst Foursquare, bei dem<br />
die Nutzer mobil ihren aktuellen<br />
Standort mitteilen können.<br />
Anruf genügt! Der Standort des Hundehalters<br />
wird lokalisiert und die Verkostung<br />
kann in die Wege geleitet werden.<br />
Sie integrierten Futterautomaten in<br />
10 Münchener Ganzflächenplakate,<br />
an denen sich die Hundebesitzer<br />
einchecken konnten. Wurde ein<br />
Check-in auf den Agenturservern<br />
registriert, sendete dieser umgehend<br />
ein Signal zurück an das Plakat<br />
und der Automat ließ eine Probe des<br />
Hundefutters in einen Napf fallen.<br />
Die Hunde waren glücklich und<br />
über die sozialen Netzwerke ihrer<br />
Herrchen verbreitete sich die<br />
Nachricht über das Plakat im Internet<br />
weiter. „Über diesen Mechanismus<br />
Diesen Spaziergang wird kein Hund so schnell vergessen - und das Frauchen mit Sicherheit<br />
auch nicht! Eine Kostprobe aus einer Plakatwand - wo gibt‘s denn so was?<br />
konnten wir aus dem klassischen<br />
und regionalen Werbemittel Großfläche<br />
heraus eine multimediale<br />
Kampagne kreieren, die gleichermaßen<br />
einfach und clever für virale<br />
Effekte sorgt“, erklärt agenta-Geschäftsführer<br />
Oliver Grage die innovative<br />
Kampagnenmechanik.Für<br />
GranataPet war dieser Ansatz auch<br />
wirtschaftlich ein Erfolg: Mit Hilfe<br />
der Kampagne konnten sie im Jahr<br />
2011 den Umsatz um 14 Prozent<br />
steigern. Im Kampagnenzeitraum<br />
waren es sogar 28 Prozent. Eine insgesamt<br />
deutlich erhöhte Nachfrage<br />
des Einzelhandels und auch ein<br />
gesteigertes internationales Interesse<br />
an GranataPet waren die Folge.<br />
Entsprechend zufrieden zeigt sich<br />
auch deren Geschäftsführer Markus<br />
Fuchsenthaler: „Unsere Marke wurde<br />
perfekt in Szene gesetzt und die<br />
Plakataktion hat eine messbar höhere<br />
Nachfrage beim Fachhandel<br />
generiert. Mehr geht nicht.“<br />
Auch die Werbebranche ist<br />
begeistert<br />
Wie revolutionär die Idee wirklich<br />
war, zeigten die Reaktionen der<br />
Werbebranche: Fünf Mal stand die<br />
Arbeit bei internationalen Werbefestivals<br />
im Finale, darunter auch bei<br />
den Cannes Lions und den London<br />
International Awards, zwei Mal wurde<br />
die Kreation mit Silber ausgezeichnet.<br />
Auch die internationale<br />
Fachpresse zeigte sich begeistert:<br />
Die amerikanische Adweek nannte<br />
die Kampagne „one of the 9 wildest<br />
Das Futter kommt aus der Plakatwand und<br />
die Verkostung kann beginnen.<br />
pet ads ever“, die Konkurrenz von<br />
AdAge zählte das Plakat sogar zu<br />
den fünf besten Outdoor-Ideen des<br />
Jahres 2011. Ein Grund für den<br />
Erfolg ist die besondere Verknüpfung<br />
von Offline- und Online-<br />
Kommunikation, wie auch der<br />
Branchendienst Mashable feststellt:<br />
Social Media belebt das Großflächenplakat<br />
wieder. agenta-Geschäftsführer<br />
Grage sieht seine<br />
Agentur damit auf dem richtigen<br />
Weg: „Viele Kampagnen bauen auch<br />
heute noch auf die simple Adaption<br />
einer kreativen Leitidee in unterschiedlichen<br />
Medienkanälen. Bei<br />
unserem Ansatz hingegen steht die<br />
ungewöhnliche multimediale Mechanik<br />
selbst im Kern der Kampagne.<br />
Ich glaube, dass sich dieser Trend<br />
fortsetzen wird.“<br />
www.agenta.de<br />
1. Ausgabe/2012 - 2 -
Die neue Form der Kundenzufriedenheit:<br />
Der Einzige der stört, ist der Kunde<br />
Endlich eine gute Nachricht:<br />
Die Unternehmen entdecken<br />
den Kunden! Kundenorientierung<br />
oder noch besser<br />
Kundenzufriedenheit sind<br />
heute die neuen Zauberwörter.<br />
Erhofft man sich<br />
doch damit eine bessere Kundenbindung<br />
und einen höheren<br />
Umsatz. Schaut man<br />
aber genauer hin, entpuppen<br />
sich diese Versprechen oftmals<br />
als heisse Luft, denn für<br />
nicht wenige gilt weiterhin<br />
die Haltung: Der einzige der<br />
stört, ist der Kunde. Das kann<br />
aber ganz schön teuer werden.<br />
Nun mal ganz ehrlich, waren Sie im<br />
Restaurant, mit der Übernachtung im<br />
Hotel oder mit der Reparatur Ihres<br />
Autos wirklich zufrieden, obwohl Sie<br />
auf Nachfragen mit „Ja, danke!“ geantwortet<br />
haben? Oder wollten Sie<br />
einfach nur Ihre Ruhe haben? Und<br />
sind Sie dort auch Kunde geblieben?<br />
Wenn Sie noch einmal darüber<br />
nachdenken, werden Sie vielleicht<br />
feststellen, dass Sie dann doch das<br />
eine oder andere Angebot geprüft<br />
haben oder gleich gewechselt sind.<br />
Ich kann Sie beruhigen, Sie sind<br />
damit nicht alleine. Denn wie zum Beispiel<br />
eine Studie von Bain & Company<br />
ergeben hat, haben über 80 Prozent<br />
der Befragten ihren Anbieter gewechselt,<br />
obwohl sie mit ihm<br />
angeblich „zufrieden“ oder „sehr<br />
zufrieden“ waren. Dabei konnten<br />
sogar 60 Prozent gar keinen Grund<br />
nennen, warum sie eigentlich den<br />
Anbieter gewechselt haben.<br />
Für die betroffenen Unternehmen<br />
wird das leider teuer, denn wie das<br />
Marktforschungsunternehmen Economist<br />
Intelligence Unit (EIU)in einer<br />
weltweiten Studie zur Kundenzufriedenheit<br />
feststellte, erklärten mehr<br />
als 80 Prozent der befragten Führungskräfte,<br />
dass mangelnde Begeisterung<br />
der Kunden sich sofort<br />
negativ auf den Umsatz auswirken.<br />
Und zehn Prozent sind davon überzeugt,<br />
dass die Ursache für nicht<br />
realisierte Verkäufe ebenfalls unzufriedene<br />
Kunden sind. Die Studie<br />
zeigte auch, dass die Kundenbindung<br />
im Wettbewerb Ausschlag<br />
gebender ist als der Preis eines<br />
Produkts. So erklärten 55 Prozent der<br />
Befragten, dass begeisterte Kunden<br />
weniger Wert auf den Preis legen,<br />
womit je Unternehmen durch die<br />
Verbesserung der Kundenbindung<br />
einen Wettbewerbsvorteil generieren<br />
können.<br />
Was können Unternehmen nun tun,<br />
um das Wegbleiben ihrer Kunden zu<br />
vermeiden? Zumindest erst einmal<br />
eine andere Haltung einnehmen als<br />
die Mitarbeiter einer großen Warenhauskette,<br />
die auf die Frage „Was<br />
verstehen Sie unter Kundenzufriedenheit?“<br />
antworteten: „Na, wenn<br />
wir mit dem Kunden zufrieden sind.“<br />
Genau diese Einstellung<br />
lässt uns als Kunden heute<br />
noch die Zornesröte ins Gesicht<br />
schiessen.<br />
Gegen so eine Einstellung helfen<br />
jedoch keine noch so schönen Leitbilder,<br />
da müssen andere Methoden<br />
entdeckt werden, die zudem keine<br />
hohen Etats verbrauchen.<br />
Zum Beispiel die klassische Methode<br />
der Freundlichkeit und Aufmerksamkeit:<br />
dem Kunden zuhören<br />
und verstehen was er will,<br />
sich mit den Problemen<br />
des Kunden auseinandersetzen<br />
und ihn über eine<br />
positive Lösung einen<br />
Nutzen stiften. Dem Kunden damit<br />
einen Service bieten, der ihn<br />
begeistert. Das zahlt sich auf alle Fälle<br />
aus, wie die im Jahr 2010 weltweit<br />
unter rund 90.000 Privatkunden<br />
durchgeführte Studie „Customer<br />
Loyalty in Retail Banking“ der Unternehmensberatung<br />
Bain & Company<br />
feststellte: Sie fand heraus, dass die<br />
Loyalität der Kunden in erster Linie<br />
vom Service abhängt. Andere Faktoren<br />
wie Preis oder das Produktangebot<br />
spielten eher eine untergeordnete<br />
Rolle.<br />
Wo Kundenorientierung jedoch ein<br />
Fremdwort bleibt, dem ist nun wirklich<br />
nicht zu helfen: Zum Beispiel<br />
stellte Procter & Gable fest, dass in<br />
großen Supermärkten oft von einem<br />
Viertel aller Artikel nicht mehr als ein<br />
Stück pro Monat verkauft wird. Der<br />
Grund: Die Handelsunternehmen<br />
orientierten sich nicht an den Bedürfnissen<br />
ihrer Kunden, sondern an denen<br />
ihrer Lieferanten. Hier hat man<br />
sich zwar vermeintlich am Kunden<br />
orientiert, aber leider am falschen.<br />
Diese Vorstellung vom Kunden ist<br />
übrigens in der Textilindustrie, die<br />
über den Handel distribuiert, heute<br />
noch sehr weit verbreitet. Hier<br />
spricht der Vertrieb immer noch vom<br />
Handel als Kunden, obwohl dieser eigentlich<br />
der Mittler zum echten<br />
Kunden ist und sich durch den Aufbau<br />
von Eigenmarken sogar<br />
zum Wettbewerber entwickelt<br />
hat hat. Das ist wirklich schon<br />
kurios.<br />
Wolfgang Schiller<br />
ist Marken-Experte und Inhaber<br />
der SCHILLER BRAND COMPANY.<br />
Er berät seit über<br />
25 Jahren Unternehmen<br />
in der systemorientierten<br />
Markenführung.<br />
1. Ausgabe/2012 - 3 -
Die neue Form der<br />
Kundenzufriedenheit:<br />
Der Einzige der stört,<br />
ist der Kunde<br />
Im Endeffekt geht es eigentlich um<br />
zwei schon lange bekannte Erkenntnisse,<br />
wenn Sie Kunden erfolgreich<br />
an Ihr Unternehmen und Ihre Leistungen<br />
binden wollen:<br />
Der Kunde ist ein emotionales<br />
Lebewesen und kein an Zahlen<br />
orientierter „Homo<br />
Economicus“, der seinen<br />
Lebenssinn in der Jagd nach<br />
„Schnäppchenpreisen“ sieht.<br />
Emotionen entstehen vor<br />
allem dann, wenn Menschen<br />
von Produkten oder Dienstleistungen<br />
wirklich begeistert<br />
sind und nicht nur von der<br />
Werbung.<br />
Mit Standard-Angeboten, die der<br />
Kunde als normal erwartet, wozu man<br />
durchaus auch die zur Gewohnheit<br />
gewordenen „Schnäppchen-Angebote“<br />
zählen kann, gewinnt man<br />
demnach keinen „Blumentopf“.<br />
Schon besser steht es mit Leistungsangeboten,<br />
die über das übliche<br />
Mass hinausgehen wie zum Beispiel<br />
die besondere Motorleistung eines<br />
Sportwagens. Je mehr Leistung, umso<br />
zufriedener ist der Kunde.<br />
Echte Begeisterung entsteht jedoch<br />
erst dann, wenn Leistungen geboten<br />
werden, die der Kunde nicht erwartet<br />
hat. Zum Beispiel, wenn es die<br />
Telekom schaffen würde, eine<br />
Reparaturmeldung sofort vor Ort<br />
aufzunehmen und zu erledigen,<br />
anstatt seinen Kunden in der Warteschlaufe<br />
verhungern oder zwischen<br />
den Callcentern in Deutschland bis<br />
zum totalen nervlichen Zusammenbruch<br />
hin und her zu jagen. Oder als<br />
Bionade endlich eine Limonade auf<br />
den Markt brachte, die mit natürlichen<br />
Aromen ein echtes Trinkerlebnis<br />
schaffte. Auch der Versandhandel<br />
Manufactum, „Es gibt sie<br />
noch, die guten Dinge“, begeistert<br />
Kunden immer wieder mit Dingen,<br />
die wirklich sinnvoll und nützlich<br />
sind, und gibt damit vielen vom<br />
Innovationswahn verdrängten oder<br />
bedrohten Produkten eine neue<br />
Bühne.<br />
Begeisterung kann aber nur derjenige<br />
erzeugen, der seinen Kunden<br />
nicht als Störenfried sieht. Und nachhaltige<br />
Begeisterung können die Unternehmen<br />
nur erzeugen, wenn sie<br />
ihren Kunden nicht immer fragen, ob<br />
er zufrieden ist, sondern ihm etwas<br />
bieten, was er sich schon immer gewünscht<br />
hat, aber es nicht konkret<br />
sagen konnte. Das geht aber nicht<br />
mit klassischer Marktforschung,<br />
denn diese kann leider nur das<br />
Bekannte abbilden, sondern mit<br />
einer intensiven Auseinandersetzung<br />
mit seinen Kunden. Damit man<br />
sich jedoch mit seinen Kunden auch<br />
richtig auseinandersetzen kann,<br />
muss man erst einmal wissen, wer<br />
sein Kunde ist, was dieser will und<br />
für was seine Marke steht. Sonst fragen<br />
immer die, welche nicht wissen<br />
was sie wollen diejenigen, welche<br />
nicht wissen worum es eigentlich<br />
geht.<br />
Das Ergebnis sind dann eine Vielzahl<br />
von sinnlosen Angeboten, die zu 100<br />
Prozent am Bedürfnis des Kunden<br />
vorbeigehen. Kein Wunder also, dass<br />
jedes Jahr über 80 Prozent aller<br />
Produktneueinführungen<br />
im Segment<br />
„Fast moving<br />
consumer goods“<br />
teure Flops sind und<br />
damit ein untrügliches<br />
Zeichen von<br />
zunehmender<br />
Orientierungslosigkeit in den Unternehmen.<br />
Die einzige Antwort, die<br />
dann noch manche Unternehmen auf<br />
die Sinnlosigkeit ihres Angebotes<br />
finden, ist die Sinnlosigkeit des Einsatzes<br />
eines Dumpingpreises, womit<br />
sie letztlich nicht nur ihre Stammkunden<br />
verprellen, sondern den „bösen<br />
Schnäppchenjäger“ selbst erzeugen.<br />
Und damit beisst sich im wahrsten<br />
Sinn des Wortes „Die Katze in den<br />
Schwanz“, denn das eigene Unter-<br />
nehmen befindet sich ab jetzt im<br />
ökonomischen Abwärtsstrudel, aber<br />
bemerkt das leider erst viel zu spät.<br />
Marken, die etwas auf sich halten,<br />
verstehen Kundenbegeisterung<br />
jedoch nicht als das Ergebnis von<br />
„We love to entertaine you-Aktionen“,<br />
sondern als die Bestätigung<br />
von Vertrauen durch das kontinuierliche<br />
Einlösen eines Werteversprechens,<br />
das den Kunden einen<br />
echten Nutzen stiftet. So hat zum<br />
Beispiel BMW sein Markenversprechen<br />
„Freude am Fahren“ an die<br />
Kernwerte „dynamisch, herausfordernd<br />
und kultiviert“ gekoppelt.<br />
Diese Werte ziehen sich wie ein Korridor<br />
durch die ganzen Abteilungen<br />
des Autobauers und geben den Mitarbeitern<br />
Orientierung in der Gestaltung<br />
der Produkte und Dienstleistungen.<br />
Denn der konkrete Nutzen<br />
“Freude„ soll an allen Kontaktpunkten<br />
des Markensystems im<br />
selbstähnlichen und damit<br />
typischen BMW Stil für den<br />
Kunden erlebbar werden.<br />
Kundenbegeisterung setzt damit<br />
nicht bei der Werbung an, sondern<br />
bei der Gestaltung der Produkte<br />
und Dienstleistungen im<br />
Unternehmen.<br />
Werbung ist wichtig, aber nicht das<br />
Wichtigste. Wenn sie zudem noch auf<br />
einen schnöden Unterhaltungswert<br />
reduziert ist und austauschbare<br />
Emotionen besetzt, zappen in<br />
Deutschland 39 Prozent der Zuschauer<br />
in der Werbepause einfach<br />
weg, wie das Marktforschungsinstitut<br />
dmp aus Hamburg herausfand.<br />
Diese Kommunikation stellt sich dann<br />
schnell als Fehlinvestition heraus.<br />
Kommunikation von Angesicht zu<br />
1. Ausgabe/2012 - 4 -
Die neue Form der<br />
Kundenzufriedenheit:<br />
Der Einzige der stört,<br />
ist der Kunde<br />
Angesicht, wie es emotional<br />
aufgeladene Events ermög-lichen,<br />
ist dagegen eine gute Alternative,<br />
kann man doch mit dem Kunden<br />
direkt reden, vorausgesetzt man<br />
weiss, was diesen interessiert.<br />
Trotz aller wertegeleiteten Kundenorientierung<br />
darf man ein Grundgesetz<br />
der Markenführung nicht vergessen:<br />
Marke ist Unterschied. Denn<br />
wie schon der Vater der Psychoanalyse,<br />
Sigmund Freud, feststellte,<br />
nimmt der Mensch nun einmal nur<br />
den Unterschied war. So einfach<br />
diese Erkenntnis ist, so schwer ist sie<br />
für manchen Marketingspezialisten<br />
im Tagesgeschäft umzusetzen. Das<br />
fängt zum Beispiel bei der falschen<br />
Inter-pretation des Wortes „Divergenz„<br />
an. In der deutschen Sprache<br />
wird Divergenz mit Verschiedenartigkeit<br />
übersetzt, denn nur die Abweichung<br />
von der Norm erzeugt das<br />
Original, die Norm erzeugt Kopien.<br />
Schaut man sich jedoch das Verhalten<br />
mancher Vertriebs- und Marketingmitarbeiter<br />
genauer an, so stellt<br />
man verblüfft fest, dass oftmals der<br />
Wettbewerb und nicht das eigene<br />
Markenkonzept nachgeahmt und<br />
damit das Prinzip der Verschiedenartigkeit<br />
konterkariert wird. Dieses<br />
weit verbreitete Verhalten lässt sich<br />
sehr anschaulich am Beispiel der<br />
Fernsehsender illustrieren: Kaum<br />
gibt es erfolgreiche Sendungen, wie<br />
„Lindenstraße„, „Wer wird Millionär„<br />
oder „DSDS„. werden diese gnadenloskopiert.<br />
Oftmals jedoch mit<br />
mässigem Erfolg., was ja nicht verwunderlich<br />
ist, denn wer schaut<br />
schon gern die Kopie anstatt das<br />
Original an.<br />
Und deshalb braucht man sich auch<br />
nicht zu wundern, dass 62 Prozent der<br />
in der BBDO Brand Parity Studie<br />
befragten Verbraucher, keinen<br />
Unterschied bei den deutschen<br />
Consumer Brands feststellen konnten<br />
und das trotz zunehmender<br />
Werbeausgaben. Woran mag das<br />
liegen?<br />
Erfolgreiche Markenunternehmen<br />
erschaffen einzigartige Produkte<br />
und Dienstleistungen, pflegen ihren<br />
differenzierenden Stil, stiften ihren<br />
Kunden einen sinnhaften Nutzen und<br />
lassen sich vom flüchtigen Zeitgeist<br />
nicht beirren. Dabei kommt es<br />
weniger auf Bekanntheit durch<br />
spektakuläre, kurzfristige Werbekampagnen<br />
an, wie das aktuelle<br />
Beispiel der Drogeriemarktkette<br />
Schlecker zeigt, sondern auf eine<br />
langfristige Kundenloyalität. Und<br />
diese erreicht man eben nicht durch<br />
Werbung, sondern durch die tägliche<br />
Einlösung eines Werteversprechens<br />
auf das die Kunden vertrauen<br />
können und das von allen<br />
Mitar-beitern verstanden und gelebt<br />
wird. Denn der Kunde ist nun einmal<br />
der einzige, der in das Unternehmen<br />
einzahlt,und deshalb ist man gut<br />
beraten ihn als König und nicht als<br />
unnützen Störenfried zu behandeln.<br />
Kennt man aber sein Werteversprechen<br />
nicht, so denkt man eben<br />
weiterhin:<br />
Der Einzige der stört, ist der<br />
Kunde.<br />
SCHILLER BRAND COMPANY<br />
www.schiller.de<br />
„Der Wert einer Marke<br />
übersteigt bei manchen<br />
Unternehmen denjenigen des<br />
Sachkapitals um ein<br />
Vielfaches. Umso<br />
erstaunlicher ist es, dass<br />
dieses „unsichtbare“<br />
Vermögen beim<br />
Risikomanagement und<br />
Controlling in aller Regel eine<br />
untergeordnete Rolle spielt.<br />
Das liegt u.a. daran, dass es in<br />
vielen Firmen kein<br />
hinlängliches<br />
Markenverständnis gibt.<br />
Ausserdem fehlt es meist an<br />
einer adäquaten Methode für<br />
ein wirksames Management<br />
von Markenrisiken. Die<br />
Autoren untersuchen<br />
Gefahren, die das Potenzial<br />
von Marken bedrohen, und<br />
zeigen, wie Risiken frühzeitig<br />
zu erkennen und<br />
Gegenmassnahemen<br />
einzuleiten sind.“<br />
(Handelszeitung, Schweiz)<br />
Gebundene Ausgabe:<br />
301 <strong>Seite</strong>n<br />
Verlag:<br />
Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA;<br />
Auflage:<br />
1. Auflage (6. Dezember 2004)<br />
Sprache: Deutsch<br />
ISBN-10: 3527501193<br />
ISBN-13: 978-3527501199<br />
Größe und/oder Gewicht:<br />
24,4 x 17,4 x 2,8 cm<br />
Preis: • 79,90<br />
1. Ausgabe/2012 - 5 -
SEO-Küche - der Name ist Programm<br />
SEO ist doof? Warum die richtige<br />
Keywordstrategie zu einem<br />
entspannten Verhältnis zu Ihrer<br />
SEO beiträgt.<br />
Dass SEO doof ist, ist landläufige<br />
Meinung vieler e-Commercer, deren<br />
Rankings direkt von der vermeintlichen<br />
Willkür der Suchmaschinenbetreiber<br />
Google, Bing<br />
und deren Kollegen abhängen.<br />
Um aber die Suchmaschinenbetreiber<br />
mit einem sanftmütigen Bon<br />
Mot in Schutz zu nehmen: Sie wollen<br />
doch nur das Beste. Und zwar das<br />
Beste für uns, die User. Am liebsten<br />
würden Google und Co. bereits vor<br />
dem Tippen einer Suchanfrage die<br />
richtigen Ergebnisse vorsortiert<br />
haben und so werden die<br />
Algorithmen täglich angepasst,<br />
angepasst und wieder angepasst.<br />
Panda- und Freshness-Updates<br />
klingeln denjenigen, deren Existenzen<br />
unmittelbar vom Vertrieb<br />
über Internetkanäle abhängen,<br />
noch in den Ohren – denn damit<br />
wurden die Rankinglandschaften<br />
deutlich in ein neues Verhältnis<br />
gerückt. Zugunsten der Aktualität<br />
und Qualität der Inhalte, weil das<br />
den User freut.<br />
Was genau kann der e-Commercer<br />
im Universum der Anforderungen<br />
der Suchmaschinen an die eigene<br />
Domain richtig tun? Wie schafft er<br />
dauerhaft und nachhaltig Verhältnisse,<br />
die den eigenen, wirtschaftlichen<br />
Fortbestand sichern?<br />
Es gibt viele Wege – ein guter, gesunder<br />
und bewältigbarer ist, die<br />
eigene SEO an eine seriöse Agentur<br />
mit viel Erfahrung outzusourcen.<br />
Dabei sollte nicht vorrangig der<br />
Preis ausschlaggebend sein, sondern<br />
der Umstand, ob diese<br />
Agentur bereit ist, mit Ihnen eine<br />
geeignete, maßgeschneiderte<br />
Strategie zu erarbeiten.<br />
Diese Strategie steht und fällt von<br />
Anfang an mit den passenden<br />
Keywords. Ein Fehler, den viele e-<br />
Commercer begehen, besteht<br />
darin, den großen Moneykeywords<br />
hinterherzustrampeln, anstatt mit<br />
der Konzentration auf Nischenkeywords<br />
und Longtailkombinationen<br />
mit geeigneten Suchvolumina<br />
an den großen Mitbewerbern<br />
vorbeizuziehen.<br />
Ein kleine Case-Study der SEO-<br />
Küche Internet Marketing GmbH<br />
zeigt dies deutlich. Die SEO-<br />
Spezialisten im Süden Bayerns<br />
betreuen seit einigen Monaten<br />
unentgeltlich ein Hilfsprojekt rund<br />
um Kinderpatenschaften in Tibet in<br />
Sachen SEO.<br />
Die Betreiberin des Hilfprojektes<br />
hatte sich mit der Problematik an die<br />
SEOs gewandt, die jedem e-<br />
Commercer, der SEO doof findet,<br />
bekannt sein dürfte: Fehlender<br />
Traffic, fehlende Unique User, fehlende<br />
Conversion.<br />
In der Auswahl der entsprechenden<br />
Keywords einigte man sich darauf,<br />
zu überlegen, wie die Zielgruppe<br />
denn eigentlich sucht und begann,<br />
diesbezüglich um die Ecke zu<br />
denken: Man legte Keywords fest,<br />
die sich rund um einen namhaften<br />
Spendenorganisationszertifizierer<br />
gruppierten und geeignete Suchvolumina<br />
aufwiesen.<br />
Ergebnisse? Innerhalb von 3 Monaten<br />
ist nach Jahren der Stagnation<br />
die Sichtbarkeit von Null deutlich<br />
erhöht. Die Betreiberin monitorisiert<br />
die Ergebnisse und spricht von im<br />
dreistelligen Prozentbereich erhöhten<br />
Besucherströmen, völlig neuen<br />
Zielgruppen und einem daraus<br />
resultierenden, deutlichen Zuwachs<br />
von Spenden und erfolgreich vermittelten<br />
Kinderpatenschaften.<br />
Fazit:<br />
Doof findet man seine SEO<br />
wohl am ehesten dann,<br />
wenn die Strategien nicht<br />
stimmen. Ein kluges<br />
Konzept und die<br />
nachfolgende,<br />
disziplinierte Umsetzung<br />
von außen oder – wenn’s<br />
klappt auch inhouse –<br />
ermöglicht auch in Bezug<br />
auf SEO erfreuliche ROI.<br />
www.seo-kueche.de<br />
1. Ausgabe/2012 - 6 -
Dabei sein ist alles!?<br />
Mal eben nebenbei einen Facebook-Account eröffnen und schon ist man<br />
Teil des Social Webs. Klingt so einfach, aber macht das auch wirklich für<br />
jeden Sinn? Und worauf sollte geachtet werden, um als Netzwerker auf Dauer<br />
erfolgreich zu bestehen?<br />
Für alle Unternehmen, die sich<br />
bislang noch nicht dazu ermutigen<br />
lassen konnten, aktiver<br />
Teil der sozialen Netzwerke zu<br />
werden, gibt es zunächst eine<br />
kleine Entwarnung: Nicht jedes<br />
Unternehmen muss im Social<br />
Web mitmachen. Aber - und<br />
diese Einschränkung ist sehr<br />
ernst zu nehmen - jedes Unternehmen<br />
sollte sich zumindest<br />
schon einmal die Frage gestellt<br />
haben, ob eine Teilnahme<br />
sinnvoll sein könnte, um die<br />
eigenen Ziele zu erreichen.<br />
Denn sicher ist: Social Media ist<br />
mehr als nur ein Trend.<br />
Neuesten Studien zufolge sind<br />
mittlerweile 64 Prozent aller<br />
Internetnutzer in Deutschland<br />
in Netzwerken wie Facebook,<br />
Xing, SchülerVZ oder Twitter<br />
unterwegs – mit steigender<br />
Tendenz. Unternehmen müssen<br />
sich also mit der Fragestellung<br />
auseinandersetzen, ob<br />
Ihre Zielgruppe zu diesen 64<br />
Prozent gehört und dazu neigt,<br />
sich bei Kaufentscheidungen<br />
auf private Empfehlungen in<br />
sozialen Netzwerken zu stützen.<br />
Hilfe bekommen sie dabei von<br />
fachkundigen Agenturen und<br />
Beratern, die auf Grund ihrer<br />
langjährigen Erfahrungen in<br />
der Lage sind, die unternehmensinternen<br />
Voraussetzungen<br />
für eine erfolgreiche Social<br />
Media Strategie genauestens zu<br />
prüfen. Denn auch wenn der<br />
derzeitige Hype eine andere<br />
Sprache spricht, kommt es wie<br />
bei allen anderen Kommunikationsmaßnahmen<br />
auch im<br />
Social Web auf die individuelle<br />
Unternehmenssituation an. Die<br />
Erfahrung zeigt, dass sich<br />
weder die Frage „Mitmachen<br />
oder nicht?“, noch die Frage<br />
nach dem „Wie?“ pauschal<br />
beantworten lässt.<br />
Kaum ein Thema wird so oft überoder<br />
unterschätzt wie Social Media.<br />
Während die einen den Kopf in den<br />
Sand stecken und hoffen, dass der<br />
Social-Hurricane an ihnen vorbeizieht,<br />
eröffnen die anderen im<br />
Akkordtempo Accounts in allen<br />
möglichen Netzwerken und<br />
„posten“ munter drauf los. Beide<br />
Strategien führen in den wenigsten<br />
Fällen zu einem langfristigen<br />
Marketingerfolg, denn sowohl<br />
Ignoranz als auch übertriebener<br />
Aktionismus werden den vielschichtigen<br />
Strukturen des Social<br />
Webs nicht gerecht. Als Gründe für<br />
die eigene Ignoranz-Strategie<br />
nennen viele Manager persönliche<br />
Ängste und Unsicherheiten vor dem<br />
(noch) unbekannten Medium. Bevor<br />
jedoch private Zweifel die gewinnbringenden<br />
Chancen von Social<br />
Media überschatten, empfiehlt es<br />
sich, den Rat von Experten einzuholen<br />
und sich von ihnen über das<br />
tatsächliche Risiko-Nutzen-Verhältnis<br />
aufklären zu lassen. Fakt ist,<br />
dass ein Ignorieren der wachsenden<br />
Beliebtheit von Facebook, Twitter<br />
und Co böse Folgen haben kann.<br />
Denn was jedem klar sein sollte: Auch<br />
wenn ein Unternehmen nicht im<br />
Social Web vertreten ist, kann es<br />
dennoch sein, dass über die Firma<br />
gesprochen wird. Und nur durch<br />
eine aktive Teilnahme können die<br />
Inhalte positiv beeinflusst werden.<br />
Aber auch die Social Media-Begeisterten<br />
fahren nicht automatisch<br />
auf der Erfolgsspur. Zahlreiche<br />
Beispiele aus der Praxis machen<br />
deutlich, dass ein unpassender,<br />
unprofessioneller oder schlicht uninteressanter<br />
Social Media Auftritt<br />
mehr schadet als nutzt. Denn auch<br />
wenn man über Produkte verfügt,<br />
die sich charakteristisch sehr gut bei<br />
Twitter und Facebook unterbringen<br />
lassen, sollte eine durchdachte<br />
Langzeitstrategie die unbedingte<br />
Grundlage für jede Kommunikation<br />
im Web 2.0 sein. Jeder Marketingverantwortliche<br />
muss sich vor seinem<br />
ersten „Tweet“ fragen, welche<br />
übergeordneten Ziele er verfolgt, in<br />
welchen sozialen Netzwerken sich<br />
seine Zielgruppe aufhält und welche<br />
Informationen er preisgeben möchte.<br />
Genauso wie nicht für jedes Unternehmen<br />
eine Fernsehwerbung<br />
oder ein Radiospot geeignet ist,<br />
können auch Aktivitäten im Web<br />
weitestgehend unwirksam sein, weil<br />
sie die eigene Zielgruppe schlicht-<br />
weg nicht erreichen. Es ist daher<br />
wichtig, dass Inhalte, die im Web<br />
veröffentlicht werden, dem potentiellen<br />
Kunden den Mehrwert bieten,<br />
den er sucht. Dies können je<br />
nach Produkt authentische News und<br />
Tipps, aber auch Mitmach-Aktionen<br />
oder Kundenbefragungen sein.<br />
Zuhören, verstehen,<br />
mitmachen<br />
Es gibt zahlreiche Produkte, die sich<br />
auf Grund ihrer Massentauglichkeit<br />
von Natur aus sehr gut für eine<br />
Kommunikation auf Facebook,<br />
Twitter und Co eignen. Die Mitglieder<br />
der Netzwerke interessieren<br />
sich für das Produkt, werden schnell<br />
zu Followern, gestalten Inhalte aktiv<br />
mit und haben Spaß dabei. Schwerpunktmäßig<br />
wird es bei einer Social<br />
Media-Strategie für diese Produkte<br />
darum gehen, die Bekanntheit der<br />
Marke zu erhöhen und das Image zu<br />
fördern. Komplexere Produkte, wie<br />
Finanzlösungen oder Versicherungen,<br />
sind etwas schwieriger zu<br />
platzieren, können aber – unter<br />
Beachtung bestimmter Regeln –<br />
1. Ausgabe/2012 - 7 -
Dabei sein ist alles!?<br />
ebenfalls attraktiv, interessant und<br />
zielgruppengerecht im Social Web<br />
präsentiert werden. Grundsätzlich<br />
können für den Einstieg ins Social<br />
Web drei verschiedene Ansätze<br />
gewählt werden: aktiv, reaktiv und<br />
passiv. Welches im individuellen Fall<br />
der richtige Ansatz ist, hängt zu<br />
einem großen Teil von den<br />
unternehmensinternen Voraussetzungen<br />
ab und sollte gemeinsam<br />
mit einem Experten überprüft<br />
werden. Marketingverantwortliche,<br />
die sich für die aktive Strategie<br />
entscheiden, müssen sich vor dem<br />
Start ausreichend Zeit nehmen, sich<br />
mit den sprachlichen und gesellschaftlichen<br />
Gepflogenheiten des<br />
Social Webs vertraut zu machen.<br />
Grobe Werbung oder allzu marketinglastige<br />
Formulierungen gelten<br />
als absolutes No-Go, denn die<br />
Kommunikation im Web muss vor<br />
allem eines sein: authentisch. Dem<br />
Kunden soll das Gefühl gegeben<br />
werden, durch das gegenseitige<br />
Vernetzen näher an das Unternehmen<br />
und seine Produkte heran<br />
zu rücken. Ab und zu dürfen natürlich<br />
auch Empfehlungen für die eigenen<br />
Produkte ausgesprochen werden,<br />
vorwiegend sollte die Zielgruppe<br />
jedoch mit News und Tipps versorgt<br />
werden. Zuhören, verstehen,<br />
mitmachen - nur wer das versteht,<br />
kann im Social Web langfristig<br />
bestehen.<br />
Agentur und Unternehmen:<br />
Gemeinsam echten Mehrwert<br />
generieren<br />
Hat sich ein Unternehmen für den<br />
Einstieg ins Social Web entschieden,<br />
stellt sich im Anschluss die Frage<br />
nach den entsprechenden Zuständigkeiten.<br />
Der Einsatz von<br />
externen Agenturen für die Social<br />
Media-Kommunikation wird in Fachkreisen<br />
seit Langem heiß diskutiert,<br />
denn den Externen wird grundsätzlich<br />
fehlendes Inhouse Knowhow<br />
unterstellt, was sich wiederum<br />
negativ auf die Authentizität der<br />
gestreuten Informationen auswirken<br />
könnte. Tatsache ist, dass in der<br />
Praxis viele Unternehmen auch im<br />
Bereich Social Media von den<br />
Erfahrungen sowie den zeitlichen<br />
und personellen Ressourcen<br />
externer Agenturen profitieren.<br />
Entsprechend fachkundige Berater<br />
können dabei helfen, die passende<br />
Strategie zu entwickeln, Social<br />
Media-Kampagnen zu konzeptionieren<br />
und die richtigen Tools zu<br />
installieren. Vorrangig sollte die<br />
Agentur dabei als Ideengeber und<br />
Koordinator fungieren. Soll auch die<br />
Content-Erstellung extern erfolgen,<br />
bedarf es kontinuierlicher Information<br />
aus dem Kern des Unternehmens.<br />
Die Ansprechpartner<br />
müssen klar benannt werden und<br />
gemeinsam mit den Externen<br />
Themen und Beiträge erarbeiten, die<br />
Sind Sie bereit für Social Media?<br />
1.<br />
die Kunden interessieren. Darüber<br />
hinaus ist es wichtig, dass der<br />
zuständigen Agentur ein gewisses<br />
Maß an Entscheidungskompetenzen<br />
zugesprochen wird, damit sie<br />
in der Lage ist, auf Kommentare,<br />
Fragen oder Feedback zeitnah zu<br />
reagieren. Grundsätzlich birgt die<br />
Zusammenarbeit von Agentur und<br />
Unternehmen erfahrungsgemäß<br />
sehr gute Erfolgsaussichten, denn<br />
wenn die Ideen Externer und die<br />
Informationen der Inhouse-Mitarbeiter<br />
wie Zahnräder ineinander<br />
greifen, kann sich die Social Media<br />
Präsenz zu einem echten Mehrwert<br />
für den Kunden entwickeln. Und nur<br />
wenn dies der Fall ist, macht ein<br />
Mitmischen im Social Web für alle<br />
<strong>Seite</strong>n wirklich Sinn.<br />
Sie wollen mit Ihren Kunden auf Augenhöhe<br />
kommunizieren<br />
2. Sie kennen Ihre Ziele und Zielgruppe<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
Sie sind bereit, Ihren Kunden hin und wieder einen<br />
Blick „hinter die Kulissen“ Ihres Unternehmens zu<br />
gewähren<br />
Sie sind bereit, direkte Verkaufsabsichten hinten<br />
anzustellen, um Ihren Kunden echten Mehrwert zu<br />
bieten<br />
Sie verfügen über ausreichend zeitliche und<br />
personelle Ressourcen mit entsprechendem Knowhow<br />
www.profil-marketing.com<br />
1. Ausgabe/2012 - 8 -
Black is beautiful!<br />
Eine schwarze Leinwand hell wie eine weisse Projektionsfläche?<br />
Projektionsflächen sind<br />
weiss! Das war gestern.<br />
ScreenLab hat eine schwarze<br />
Projektionsfläche entwickelt,<br />
die durch eine<br />
einmalig brillante Wiedergabe<br />
weisse Flächen<br />
ins Abseits stellt.<br />
Bei der Produktion des Black-<br />
Screen® wird ein hoher Aufwand<br />
betrieben. Dadurch wird ein natürlicher<br />
und höchst realistischer<br />
Bildeindruck erreicht. Brillante und<br />
farbenprächtige Bilder mit höchstem<br />
Schwarzwert erzeugen selbst<br />
bei ganz normalen Projektionen fast<br />
schon einen 3D Eindruck.<br />
Bei einer Konferenz steht eine Powerpointpräsention<br />
im Mittelpunkt. Um die Wiedergabe<br />
zu optimieren, müsste man bei einer<br />
herkömmlichen Präsentationsleinwand den<br />
Raum abdunkeln - bei Einsatz von Black-<br />
Screen® erübrigt sich dieser Aufwand.<br />
Doch der BlackScreen® kann noch<br />
mehr. Durch Polarisationserhalt und<br />
hohe Kanaltrennung sind Projektionen<br />
linear und sogar zirkular<br />
gefiltert möglich. Durch den hohen<br />
Kontrast erleben Sie echte 3D-<br />
Projektionen erstmals völlig neu.<br />
Die Oberfläche des BlackScreen®<br />
ist absolut matt. Spiegelungen gibt<br />
es somit nicht.<br />
Die Leistung des BlackScreen®<br />
3D/L mit engerem Betrachtungswinkel<br />
ist so hoch, dass Sie eine<br />
Helligkeit wie bei ener weissen<br />
Projektionsfläche erzielen. Somit<br />
können Sie Ihren vorhandenen<br />
Projektor weiter benutzen. Je mehr<br />
Licht Sie jedoch auf den Black-<br />
Screen® geben, umso brillanter<br />
wird das Bild.<br />
Im Hörsaal kommt die Art der Präsentation<br />
besonders positiv zum Tragen.<br />
Der BlackScreen® 3D/U hat dagegen<br />
einen hohen Betrachtungswinkel<br />
und benötigt dadurch<br />
etwas mehr Licht. Beispielsweise<br />
bei 4 qm Bildgrösse oder sichtbar<br />
1479x2630 mm bei 16:9 wird eine<br />
Projektion mit einer Projektor<br />
Lampenleistung bereits ab 330W<br />
möglich. Auch hier gilt: mehr Licht<br />
kann vorteilhaft sein, gerade bei<br />
helleren Umgebungen.<br />
Sie vergessen augenblicklich,<br />
dass die Projektion auf einer<br />
schwarzen Bildwand<br />
stattfindet.<br />
Bei entsprechender Umgebungsbeleuchtung<br />
haben Sie mehr<br />
Schwarz zur Verfügung als Sie<br />
brauchen und erreichen damit eine<br />
atemberaubende Präsentation.<br />
Ein eigenes Heimkino zum erschwinglichem<br />
Preis? Der Black-<br />
Screen® macht es möglich. Screen-<br />
Lab berät Sie und liefert Ihnen auch<br />
die notwendigen Komponenten<br />
dazu. Screens bis zum Format 159<br />
Zoll in Form von HighEnd-Projektionstafeln<br />
werden mit einem<br />
Rahmen in Klavierlackoptik geliefert<br />
und einfach an einer Wand aufgehängt.<br />
Optional können Stellfüsse am<br />
Rahmen angebracht werden. Die<br />
Höhe des Screens ist frei verstellbar.<br />
Damit ist Ihr BlackScreen® auch<br />
mobil einsetzbar.<br />
Eindrucksvolle Präsentationen am POS<br />
beeinflussen die Kaufentscheidung nachhaltig.<br />
Die BlackScreen® Aufprojektionswände sind<br />
ausserdem bestens für beeinduckende 3D<br />
Darstellungen geeignet.<br />
www.screenlab.eu<br />
1. Ausgabe/2012 - 9 -
Wie Klang, Musik und Sprache<br />
die Kommunikation optimieren<br />
Von Eckhart Adam<br />
Der Einsatz von Audio-Inhalten<br />
in der Unternehmenskommunikation<br />
birgt ein<br />
großes Potenzial. Dabei können<br />
nicht nur große Konzerne,<br />
sondern auch mittelständische<br />
Unternehmen<br />
Corporate Sound nutzen, um<br />
sich von ihrer Konkurrenz abzuheben<br />
und dem Kunden in<br />
Erinnerung zu bleiben. Das<br />
funktioniert allerdings nur,<br />
wenn ein paar wichtige<br />
Grundsätze beachtet werden.<br />
In der Regel möchten die Unternehmen<br />
ihren Marktanteil nicht nur<br />
verteidigen, sondern ausbauen. Ein<br />
Ziel, das im Mittelstand eine<br />
Sonderrolle einnimmt. Denn einerseits<br />
ist der Wettbewerb unter den<br />
Konkurrenten besonders ausgeprägt,<br />
andererseits sind finanzielle<br />
Mittel für Marketing-Kommunikation<br />
nicht unbegrenzt verfügbar. Gefragt<br />
sind daher vor allem effiziente Marketingkonzepte,<br />
mit denen das jeweilige<br />
Unternehmen sein Profil schärfen<br />
und in der täglichen Werbeflut wahrgenommen<br />
werden kann. Dies gilt im<br />
übrigen auch für B2B-Maßnahmen.<br />
Eines dieser Konzepte ist der gezielte<br />
und professionelle Einsatz von<br />
Audio-Inhalten in der Unternehmenskommunikation.<br />
Große Konzerne haben dies längst<br />
erkannt und setzen in der<br />
Kommunikation auf Hörbares, um<br />
ihre Marke emotional aufzuladen<br />
und in Erinnerung zu bleiben.<br />
So zum Beispiel Coca-Cola. Hier ist<br />
die Verknüpfung von Musikemotion<br />
und Marke laut einer Studie von<br />
Brand Support am besten gelungen.<br />
Doch es geht auch national: Wer hat<br />
nicht gleich eine Melodie im Ohr,<br />
wenn er an die Deutsche Telekom<br />
denkt? Und auch Vodafone beweist<br />
einen guten Geschmack. Nicht umsonst<br />
werden die Musiktitel der<br />
Vodafone-Werbespots später im<br />
Radio rauf und runter gespielt. Neben<br />
dem Soundlogo und der<br />
firmeneigenen Corporate Music,<br />
graben sich auch Sound-Effekte<br />
und professionelle Stimmen tief in<br />
das Gedächtnis des Hörers. Dieses<br />
Potenzial können mittelgroße und<br />
sogar kleinere Unternehmen ebenfalls<br />
für sich nutzen. Denn Corporate<br />
Sound, wie das gesamte akustische<br />
Erscheinungsbild eines Unternehmens<br />
auch genannt wird spielt<br />
nicht nur in Radio und TV eine<br />
wichtige Rolle.<br />
So kann die Qualität von<br />
Produkten und Leistungen beispielsweise<br />
durch die professionelle<br />
Gestaltung von Telefon-<br />
Ansagen und -Warteschleifen<br />
kommuniziert werden.<br />
Auch bei Industrie- und Imagefilmen<br />
spielt die gelungene Vertonung eine<br />
große Rolle. Denn Spannung und<br />
Aussagekraft des Geschehens<br />
werden durch professionelle<br />
Sprecher, ein gezieltes Sound<br />
Design und eine exklusive Musikkomposition<br />
erheblich gesteigert.<br />
Daneben bieten Websites, multi-<br />
Die Agentur adam medien ist spezialisiert<br />
auf Corporate Sound und Filmvertonung. Im<br />
eigenen Tonstudio werden Sprache, Musik<br />
und Sounds produziert. Texte und Übersetzungen<br />
für audiovisuelle Projekte sind<br />
ebenfalls im Programm.<br />
mediale E-Mail News-letter oder<br />
Podcasts vielfältige Möglichkeiten<br />
für den Einsatz audiovisueller<br />
Elemente. Ganz wichtig ist dabei:<br />
Audio-Inhalte sollten die Corporate<br />
Identity des Unternehmens nicht nur<br />
ergänzen, sie sollten vor allem<br />
sorgfältig ausgewählt und optimal<br />
aufeinander abgestimmt sein! Doch<br />
genau das wird oft vernachlässigt.<br />
Wenn am Telefon eine andere<br />
Musik zu hören ist als im<br />
Imagefilm oder auf der Webseite,<br />
entfaltet dies keine<br />
nachhaltige Wirkung.<br />
Denn dabei handelt es sich lediglich<br />
um mehr oder weniger sinnvolle<br />
Untermalungen des visuellen Geschehens,<br />
die in keinem erkennbaren<br />
Zusammenhang stehen und oft<br />
auch zum Unternehmen keinen Bezug<br />
aufweisen. Erst wenn die verschiedenen<br />
Medien akustisch aufeinander<br />
abgestimmt sind und dies auch<br />
kontinuierlich beibehalten wird, entsteht<br />
ein schlüssiges Bild. Ein auf die<br />
Corporate Identity abgestimmter<br />
Sound fügt sich nicht nur nahtlos in<br />
das Marketing-Konzept des Unternehmens<br />
ein, er transportiert die<br />
Corporate Identity in die verschiedenen<br />
Zweige der Kommunikation<br />
und verstärkt deren emotionale Wirkung<br />
durch Klang, Musik und<br />
Sprache.<br />
Eckart Adam ist Inhaber der Agentur adam<br />
medien<br />
Fotos: KlausAbel.com<br />
www.adam-medien.de<br />
1. Ausgabe/2012 - 10 -
Zum Fenster rausgeschmissen<br />
Eine Fallstudie aus dem filialisierten Einzelhandel (Von Bernhard Lauenstein)<br />
Vor mehr als einem halben<br />
Jahrhundert sagte ein berühmter<br />
Amerikaner „Fünfzig<br />
Prozent des Werbeetats<br />
sind zum Fenster rausgeworfen.<br />
Man weiß aber<br />
nicht, welche Hälfte das ist“.<br />
Warum sich solche berühmten<br />
Zitate hartnäckig<br />
und auf Dauer erhalten, liegt<br />
auf der Hand. Viele Angehörigen<br />
der werbenden Zunft<br />
kennen das unbestimmte<br />
Gefühl, nicht sicher zu wissen,<br />
wie Werbung genau<br />
wirkt. Dem muss man entgegen<br />
halten, dass sich in<br />
diesem Feld in den letzten<br />
fünfzig Jahren eine Menge<br />
getan hat. Werbewirkung<br />
lässt sich sehr wohl ziemlich<br />
genau vorher sagen und kontrollieren.<br />
Spätestens seit es<br />
das Internet gibt, ist die Ergebniskontrolle<br />
kein Thema<br />
mehr. So muss man die<br />
Fragestellung, wie Werbung<br />
wirkt, verändern, indem man<br />
Zielsetzungen und Strukturen<br />
des Auftraggebers genauer<br />
betrachtet. Hier liegen<br />
häufig die Ursachen für das<br />
Versickern grosser Summen<br />
eines Werbeetats. Vielleicht<br />
sogar in Richtung 50 Prozent.<br />
Hier die Fakten:<br />
Fakt Nr. 1 Die Aufgabe<br />
Bernhard Lauenstein war selbst 25 Jahre<br />
Chef einer Agentur für Handelswerbung<br />
und ist seit mehr als 10 Jahren Berater<br />
von Agenturen.<br />
Im Rahmen einer umfassenden<br />
Beauftragung stellt er das Ergebnis<br />
des Zusammenspiels von Marketingvorstand,<br />
Werbeabteilung,<br />
dreier Agenturen und einer Anzahl<br />
von externen Dienstleistern auf den<br />
Prüfstand. Im Ergebnis kommt er zu<br />
dem Schluss: Henry Ford lebt. Die<br />
Zahl von 50 % kommt der Wirklichkeit<br />
sehr nahe. Bei einem Etat<br />
von 15 Mio • sind das 7,5 Mio •.<br />
Über 10 Jahre gerechnet ist das<br />
schon ein ganz nettes Sümmchen,<br />
über das wir hier sprechen. Aber<br />
mit den heutigen Möglichkeiten<br />
sollten derartige Fehlentwicklungen<br />
nicht mehr vorkommen müssen.<br />
Zunächst stellten wir uns folgende<br />
Fragen:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Wie kann die Kommunikationsleistung<br />
des Unternehmens<br />
im Hinblick auf<br />
Kunden- bzw. Zielgruppenansprache<br />
und Medieneinsatz<br />
insgesamt sinnvoll verbessert<br />
werden?<br />
Wie kann die Leistung der beteiligten<br />
Agenturen optimiert<br />
werden?<br />
Wie kann die Leistung anderer<br />
externer Zulieferer verbessert<br />
werden?<br />
Wie können die Abläufe<br />
zwischen Unternehmen, Agentur<br />
und Externen effizienter gestaltet<br />
werden?<br />
Wie können externe Leistungen<br />
verbessert, kostengünstiger<br />
eingekauft und koordiniert<br />
werden? Ist die derzeitige<br />
Komunikationsstruktur zeitgemäß?<br />
Die am Prozess beteiligten sind<br />
neben Vorstand, Einkauf , Werbeabteilung<br />
und Filialen die Klassikagentur,<br />
eine Dialogagentur und<br />
sonstige Dienstleister, Druckereien,<br />
Fotostudios, Litho, etc.<br />
Fakt Nr. 2 Die Werbepläne<br />
Die Werbepläne sind eine Ansammlung<br />
von Leitsätzen für die Kommunikation,<br />
die im Prinzip richtig<br />
sind, aber für jedes Unternehmen<br />
aus diesem Bereich gelten könnten.<br />
Es fehlt also an einer unternehmensspezifischen<br />
Zielsetzung.<br />
Ebenso fehlt es an jeglicher Strategievorgabe<br />
für Produkt-, Sortiments-,<br />
Standort- oder Preispolitik<br />
und sind für die handelnden Personen<br />
nicht ersichtlich. Auch eine<br />
inhaltliche Ausrichtung der Marke<br />
ist nur undeutlich vorgegeben.<br />
Ohne Zielgruppendefinition kann es<br />
keine Kundenorientierung geben.<br />
Niemand kann beurteilen, ob eine<br />
Maßnahme passt oder nicht. Ohne<br />
Marketing-Ziele bezüglich Produkt-,<br />
Sortiments-, Standort- oder<br />
Preispolitik kann die Kommunikation<br />
nur nach Glaubenssätzen<br />
ausgerichtet sein.<br />
Erfolgskriterien fehlen komplett.<br />
Ohne diese Kriterien kann es auch<br />
keine Optimierung geben. Sollte es<br />
Kriterien geben, sind sie den Verantwortlichen<br />
zumindest nicht bekannt.<br />
Die Werbepläne in der vorliegenden<br />
Form reichen auf keinen<br />
Fall aus.<br />
Fakt Nr. 3 Die Struktur<br />
Für die Koordination von Werbung<br />
und Merchandising ist das Unternehmen<br />
schlank, aber effizient<br />
aufgestellt. In der Werbeabteilung<br />
sind Aufgaben, Verantwortlichkeiten,<br />
Kompetenzen schriftlich<br />
geregelt. Alle Entscheidungskompetenzen<br />
sind beim Vorstand<br />
verankert. Die Marketing-Koordination<br />
ist eigentlich eine Werbeleitung.<br />
Marketing in dem Sinne ist<br />
organisatorisch nicht existent. Es<br />
gibt kein Organigramm der Werbeabteilung.<br />
Die Werbekoordination mit Assistenz<br />
ist gut auf die Beauftragung<br />
der routinemäßig stattfindenden<br />
Anzeigen, Beilagen, Kundenmagazine<br />
und Dialog-Kommunikation<br />
ausgerichtet. Die Abwicklung findet<br />
in den Agenturen statt. PR ist personell<br />
mit einer engagierten aber<br />
1. Ausgabe/2012 - 11 -
Zum Fenster rausgeschmissen<br />
Eine Fallstudie aus dem filialisierten Einzelhandel<br />
wenig vorgebildeten Mitarbeiterin<br />
besetzt, wird aber nicht aktiv für die<br />
Marktbearbeitung genutzt. Der<br />
Visual Merchandiser ist in der Einarbeitung,<br />
bringt aber gute Voraussetzungen<br />
mit. Die Deko-Maßnahmen<br />
werden durch einen Chefdekorateur<br />
umgesetzt. Dieser Bereich<br />
scheint routiniert zu funktionieren.<br />
Der Bereich Online-Kommunikation<br />
ist in der Werbungsstruktur nicht<br />
vorhanden.<br />
Fakt Nr. 3 Die Führung<br />
Die Verantwortung für die Werbung<br />
liegt beim Vorstand. Die Position der<br />
Werbeleitung scheint im Hinblick<br />
auf die laufenden Maßnahmen<br />
kompetent besetzt zu sein, wird<br />
aber das Unternehmen verlassen.<br />
Die avisierte Nachfolgerin scheint<br />
vom Ausbildungsstandard her<br />
nicht geeignet, die Stelle kompetent<br />
zu besetzen. Sollten beide Personen<br />
das Unternehmen verlassen,<br />
stellte dies einen Aderlass für<br />
Unternehmen dar.<br />
Zukunft orientierte, strategische<br />
Impulse sind nicht erkennbar.<br />
Fakt Nr. 4<br />
Die Kommunikationsstrategie<br />
Die Kommunikationsstrategie basiert<br />
auf Annahmen, Glaubensbekenntnissen<br />
und Erfahrungen des<br />
Managements und der Werbeagentur,<br />
nicht auf Fakten.<br />
Es gibt kein Papier, das Strategie,<br />
Positionierung, Marketingziele mit<br />
Kommunikationsmaßnahmen verknüpft<br />
bzw. Zielvorgaben und Aufgabenstellungen<br />
für Kommunikationsmaßnahmen<br />
beinhaltet. Vielmehr<br />
werden die aktuellen Pläne<br />
aus dem Vorjahr jeweils fortgeschrieben<br />
und unter politischen<br />
Gesichtspunkten aktualisiert.<br />
Die Schnittstelle Unternehmen/<br />
Werbeagentur funktioniert routinemäßig<br />
– mit allen Vor- und Nachteilen.<br />
Die langjährige Zusammenarbeit<br />
hat zu Verkrustungen<br />
der Geschäftsbeziehungen mit<br />
Lieferanten geführt.<br />
Die Schnittstelle zur Dialogagentur<br />
ist diffus, da Details der Beauftragung<br />
direkt vom Vorstand oder<br />
Aufsichtsrat beeinflusst werden. Die<br />
Schnittstelle Werbeagentur/Dialogagentur<br />
wird überhaupt nicht<br />
bedient.<br />
Fakt Nr. 5 Filialen<br />
Eine detaillierte Analyse ist im<br />
Rahmen dieser Beauftragung nicht<br />
vorgesehen. Was aber erkennbar<br />
ist: Das Corporate Design ist nicht<br />
verbindlich definiert und daher<br />
auch diffus nach außen dargestellt.<br />
Die Gesamtsituation muss als teilweise<br />
unübersichtlich und unsystematisch<br />
bezeichnet werden. Ein<br />
einheitliches Unternehmensprofil ist<br />
nicht erkennbar.<br />
Fakt Nr. 6 Die Werbeagentur<br />
Eine Zielsetzung oder Strategie für<br />
die Unternehmenskommunikation<br />
liegt der Agentur überhaupt nicht<br />
vor. Es gibt Werbepläne, die werden<br />
Jahr für Jahr fortgeschrieben und<br />
aktualisiert. Es sind weder Zielgruppen<br />
(ABC) definiert noch ist<br />
Wissen über Zielgruppen oder<br />
Kundengruppen vorhanden. Ein<br />
schriftliches Briefing für die<br />
Beauftragung der Mediaagentur<br />
liegt nicht vor.<br />
Marktforschungsergebnisse sind<br />
teilweise vorhanden, werden aber<br />
nicht bzw. nur unzureichend genutzt<br />
Es gibt auch keine Kommunikationsstrategie<br />
für die Marke.<br />
Konkurrenzbeobachtung findet<br />
zwar statt, aber nicht im Sinne eines<br />
systematischen Monitorings (Berichterstattung<br />
und Dokumentation).<br />
Keine konzeptionelle Abstimmung<br />
mit der Dialog-Agentur. Die Werbemittel<br />
wirken im Großen und<br />
Ganzen handwerklich ordentlich<br />
gemacht.<br />
Ein einheitliches Erscheinungsbild<br />
der Titel ist allerdings nicht gegeben.<br />
Somit ist die Marke des<br />
Unternehmens im Markt nicht durch<br />
den Gestaltungsstil, sondern nur<br />
über das Logo wiedererkennbar.<br />
Innen gibt es gewisse Ausreißer im<br />
Layout-Konzept, was den positiven<br />
Gesamteindruck in einzelnen Fällen<br />
verschlechtert.<br />
Bei Werbemitteln wird wenig Neues<br />
ausprobiert - auch weil keine Beurteilungskriterien<br />
dafür vorhanden<br />
sind. Außerdem hat die Agentur<br />
aufgrund der Vertragsgestaltung<br />
kein Interesse, neue Wege zu beschreiten.<br />
Ein Werbeerfolg der Kommunikationsmaßnahmen<br />
ist auf Basis des<br />
Zahlenmaterials nicht nachweisbar<br />
und allenfalls in der Kumulation<br />
zu vermuten.<br />
Da der Auftraggeber der mit Abstand<br />
größte Kunde der Agentur ist,<br />
sind die gesamten Aktivitäten am<br />
Unternehmen ausgerichtet. Der<br />
Inhaber fungiert als wichtigster<br />
Kundenberater. Alles läuft über<br />
seinen Tisch. Hier kocht der Chef<br />
selbst. Die Agenturstruktur ist historisch<br />
gewachsen und einseitig auf<br />
den derzeitigen Kommunikationsmix<br />
ausgerichtet. Eine Beratung<br />
findet täglich(!) statt. D. h. sie findet<br />
eigentlich nicht statt, da der<br />
Abstand fehlt.<br />
Eine Überprüfung des Agenturvertrages<br />
und der Preisgestaltung<br />
der bestehenden Vereinbarungen<br />
sowie der Lieferantenbeziehungen<br />
ergab erhebliche Abweichungen<br />
von marktüblichen Konditionen und<br />
führte am Ende zur Auflösung der<br />
Geschäftsbeziehungen.<br />
Fakt Nr. 7 Die Dialogagentur<br />
Die Dialogagentur folgt einem modernen,<br />
zielgruppenorientierten<br />
und auf Kosteneffizienz ausgerichteten<br />
Ansatz.<br />
Es liegen sehr gute Vorschläge zur<br />
Zielgruppenfindung und - bearbeitung<br />
vor. Allerdings erfolgt eine<br />
notwendige Vernetzung mit sonstiger<br />
Kommunikation so gut wie<br />
gar nicht.<br />
Großes Datenpotential und -Know-<br />
How dürfte vorhanden sein, das für<br />
die Optimierung der Gesamtkommunikation<br />
des Unternehmens von<br />
grossem Nutzen sein könnte.<br />
Die Agentur verfügt über große<br />
Handelserfahrung. Der Seniorinhaber<br />
scheint als Kontakter eher<br />
ungeeignet, da er sich aus dem<br />
Tagesgeschäft bereits zurückge-<br />
1. Ausgabe/2012 - 12 -
Zum Fenster rausgeschmissen<br />
Eine Fallstudie aus dem filialisierten Einzelhandel<br />
zogen hat.<br />
Bei der Suche nach Informationen<br />
für eine Verbesserung des<br />
Agenturen-Briefings erkennen wir,<br />
dass große Datenbestände sowie<br />
Tools (z. B. Kassendatenabgleich<br />
etc.) ungenutzt beim Unternehmen<br />
vorliegen.<br />
Kosten für die Werbemittel-Produktion<br />
sind zu diesem Zeitpunkt<br />
mangels Detail-Information noch<br />
nicht zu beurteilen. (Müssten über<br />
Konkurrenzangebote beurteilt<br />
werden.)<br />
Die Agentur wirkt sehr gut strukturiert,<br />
ist im kreativen Bereich<br />
jedoch zu farblos.<br />
Der Gestaltungsstil der Dialog-<br />
Werbung weicht deutlich von der<br />
sonstigen Unternehmenskommunikation<br />
ab. Die Werbebriefe und<br />
Broschüren wirken etwas steril. Hier<br />
wäre eine kreativgestalter-ische<br />
Führung z.B. durch die Werbeagentur<br />
sinnvoll.<br />
Zusammenfassung<br />
Die Unternehmensmarke wird nicht<br />
systematisch geführt. Dem Management<br />
fehlt Marketing-Kompetenz<br />
Das Management ist auf Vertrieb<br />
und Kommunikation ausgerichtet.<br />
Der wichtige Bereich Marketing ist<br />
personell nicht existent und kann<br />
von den Mitarbeitern ohne externe<br />
Unterstützung nicht abgedeckt<br />
werden. Marktforschung (auch<br />
sekundär) existiert nicht.<br />
Dementsprechend können auch die<br />
geforderten Zielhierarchien mit<br />
internen Mitteln nicht aufgebaut<br />
werden.<br />
Die Werbeagentur bewegt zur Zeit<br />
nichts. Es gibt keinen nachweisbaren<br />
Erfolg, sondern nur eingefahrene<br />
Routinen.<br />
Die Agentur sieht sich auch nicht in<br />
der Rolle des Ideengebers, sondern<br />
als handwerklich orientierten<br />
Dienstleister.<br />
Die Strukturen sind verkrustet und<br />
inzüchtig. Neugierige Fragestellungen<br />
(im Hinblick auf die Auf-<br />
gabenstellung vom Unternehmen)<br />
sowie medienübergreifende Impulse<br />
werden nicht ausgelöst.<br />
Die Dialog-Agentur wird gebremst.<br />
Es gibt enorme Möglichkeiten, das<br />
Wissen über die Unternehmens-<br />
Kunden zu vertiefen und für eine<br />
nachweisbare Verkaufs-Stimulierung<br />
zu nutzen.<br />
Unternehmen und Dialogagentur<br />
verfügen an getrennter Stelle über<br />
Daten, die zusammengeführt hohe<br />
Aussagekraft entwickeln können.<br />
Der Dienstleister zeigt Initiative in<br />
diese Richtung, die jedoch ungehört<br />
verhallt.<br />
Aufgrund seiner geringen kreativen<br />
Kompetenz erscheint der Dienstleister<br />
im Bereich der Gestaltung als<br />
Führungsinstanz ungeeignet.<br />
Viele Kommunikationsmöglichkeiten<br />
sind ungenutzt.<br />
Beilagenwerbung wird durch Angst<br />
vor Absatzrückgängen gerechtfertigt,<br />
obwohl ein Abverkaufseffekt<br />
nicht nachweisbar ist.<br />
Dem Internetauftritt fehlt eine Konzeption.<br />
Empfehlungen:<br />
Das Unternehmen muss<br />
besser strukturiert werden.<br />
Heute funktioniert vieles auf Zuruf.<br />
Alles ist von Personen abhängig,<br />
die nicht leicht auszutauschen<br />
sind.<br />
Ein Unternehmen dieser Größe<br />
braucht Ziele, Funktionen, Prozesse<br />
und zwar schriftlich dokumentiert.<br />
Vieles ist im Unternehmen vorhanden,<br />
es wird jedoch nicht genutzt.<br />
Alle marketing- und kommunikationsrelevanten<br />
Positionen müssen<br />
im Marketing zusammengeführt<br />
werden. Logisches Zielsystem entwickeln.<br />
Mitarbeiter müssen wissen, was<br />
das Unternehmen will und wonach<br />
sie entscheiden können.<br />
www.lauenstein.com<br />
Fazit<br />
Das Unternehmen ist ein langjährig<br />
erfolgreiches Unternehmen, bei<br />
dem Routineprozesse ablaufen und<br />
wenig Innovation stattfindet. Erst<br />
anhand der Bilanzen kann abgeschätzt<br />
werden, ob dieser Zustand<br />
befriedigend ist.<br />
Es fällt auf, dass die Ziele des Unternehmens,<br />
sofern überhaupt irgendwo<br />
niedergelegt, selbst den leitenden<br />
Mitarbeitern nicht bekannt<br />
sind. Auf Nachfrage haben wir<br />
zwar ein Papier zu den Unternehmenszielen<br />
erhalten, es zeigt<br />
aber nur auf, was verändert werden<br />
soll, aber nicht wie.<br />
Das Unternehmen scheint ein Unternehmen<br />
ohne Marketing zu sein.<br />
Unternehmensführung und Kommunikation<br />
arbeiten weitgehend<br />
unabhängig voneinander.<br />
In Ermangelung von Erfolgsmaßstäben<br />
scheint nach bestem<br />
Wissen und Gewissen gehandelt zu<br />
werden. Maßstäbe sind dabei persönliche<br />
Erfahrungen und Routinen.<br />
Um es mit einem Bild zu sagen: Das<br />
Unternehmen ist wie ein großes<br />
Schiff, das schwimmt und fährt.<br />
Geschwindigkeit und Kurs scheinen<br />
nach Gefühl eingestellt zu sein,<br />
Instrumente zur Orientierung gibt<br />
es kaum - doch bis jetzt ist alles gut<br />
gegangen. Die Neu-Definition von<br />
Kommunikationszielen und die Entwicklung<br />
Ziel führender Kommunikation<br />
sind dabei eine zentrale<br />
Aufgabe.<br />
Bernhard Lauenstein Sparring Partner der<br />
Unternehmen (25 Jahre Chef einer Agentur<br />
für Handelswerbung, Gründer und Entrepreneur<br />
des Hastings Audio Network, 11<br />
Jahre Strategieberater und Coach von<br />
Agenturen)<br />
1. Ausgabe/2012 - 13 -
Allianz inhabergeführter Kommunikationsagenturen<br />
Mit Herzblut und<br />
höchster Professionalität für den Kunden<br />
Was AIKA von anderen<br />
Verbänden der Kommunikationswirtschaftunterscheidet,<br />
lässt sich schnell auf<br />
den Punkt bringen: AIKA ist<br />
eine aktive Allianz, kein<br />
klassischer Verband. Die<br />
Allianz formuliert hohe<br />
Qualitätsstandards und lebt<br />
vom lebendigen Austausch<br />
ihrer Mitglieder – zum<br />
Nutzen der Agenturen und<br />
ihrer Kunden.<br />
Wer Qualität als Markenzeichen<br />
durchsetzen will, braucht strenge<br />
Regeln. Die gibt es bei AIKA: Wer<br />
Mitglied werden will, durchläuft<br />
einen strengen Aufnahmeprozess,<br />
bei dem die Erfüllung hoher<br />
Qualitätskriterien nachgewiesen<br />
werden muss. Sie betreffen unter<br />
anderem eine wettbewerbsorientierte<br />
Positionierung, eine definierte<br />
Leistungspalette zum Kunden, ein<br />
Qualitätsmanagement und eine<br />
profitable kaufmännische Agenturführung.<br />
Doch weil die Allianz<br />
Qualität nicht als etwas statisches,<br />
sondern als einen permanenten<br />
Prozess ansieht, stellen sich die<br />
Mitglieder immer wieder neuen<br />
Herausforderungen – durch ein<br />
AIKA-eigenes Weiterbildungsprogramm,<br />
Nachwuchsförderung<br />
und den engen Austausch untereinander.<br />
„AIKA versteht sich als<br />
Premium-Verband, der die Prozessund<br />
Ergebnisqualität seiner Mitglieder<br />
überprüft“ hebt die Vorsitzende<br />
Christa Duve-Roth hervor.<br />
Mit diesem hohen Anspruch schafft<br />
die Allianz ein Gütesiegel, das<br />
Unternehmen im Agenturdschungel<br />
bei der Auswahl des richtigen<br />
Partners als Orientierung dient.<br />
Intensiver Austausch schafft<br />
Synergien<br />
Als die Allianz inhabergeführter<br />
Kommunikationsagenturen im November<br />
2008 startete, waren Agenturen<br />
aus den Sparten Werbung, PR,<br />
Media, Event, Internet und Dialog<br />
als Gründungsmitglieder dabei.<br />
Gemeinsamer Nenner war der<br />
Anspruch, das unternehmerische<br />
Denken und den Spirit inhabergeführter<br />
Agenturen in einen Mehrwert<br />
für den Kunden umzumünzen.<br />
Christa Duve-Roth: „In den AIKA-<br />
Agenturen kocht der Chef persönlich<br />
mit. Bei uns ist der unternehmerische<br />
Erfolg untrennbar mit<br />
dem persönlichen Engagement<br />
und dem Herzblut der Inhaber<br />
verbunden“. Diese Philosophie und<br />
die Tatsache, dass sich bei AIKA<br />
verschiedene Professionen zusammengefunden<br />
haben, hatte aber<br />
auch noch einen anderen Effekt:<br />
Von Anfang an pflegten die<br />
Mitglieder einen offenen und<br />
intensiven Austausch untereinander,<br />
um so vom Wissen der Anderen<br />
zu profitieren und Synergien<br />
zu schaffen. Diese Vertrauenskultur<br />
ist bis heute ein Markenzeichen von<br />
AIKA. Dabei wird nicht nur eifrig<br />
Networking betrieben, sondern<br />
man gibt sich auch konkret gegen-<br />
Die Allianz lebt vom lebendigen Austausch<br />
ihrer Mitglieder<br />
seitig Hilfestellung, zum Beispiel bei<br />
Kundenanfragen nach zusätzlichen<br />
Leistungen. Dank der großen Bandbreite<br />
innerhalb der Allianz ist es<br />
schnell und unkompliziert möglich,<br />
für so gut wie alle Anforderungen<br />
spezialisierte Agenturen zu finden<br />
und diese bei Bedarf ins Boot zu<br />
holen – der Kunde dankt’s.<br />
Qualitätsoffensive für<br />
erfolgreiche Kommunikation<br />
Die Anforderungen an eine erfolgreiche<br />
Kommunikation steigen<br />
permanent. Die Allianz sieht eine<br />
wichtige Aufgabe darin, neue<br />
Trends zu erkennen, aufzugreifen<br />
und für die Kommunikation zu<br />
nutzen. Nicht zuletzt diesem Ziel<br />
dienen Diskussionsreihen und<br />
Gesprächsforen, wie die „Zukunftswerkstatt“,<br />
die AIKA im letzten Jahr<br />
ins Leben gerufen hat. Sie sind Teil<br />
einer umfassenden Qualitätsoffensive,<br />
mit der die Allianz den<br />
Qualitätsgedanken bei allen Mitgliedsagenturen<br />
nachhaltig verankern<br />
will. „Wir setzen uns ständig<br />
mit den aktuellen Anforderungen<br />
auseinander, die Unternehmen an<br />
ihre Kommunikation stellen“ betont<br />
Christa Duve-Roth. Die Allianz hat<br />
dazu ein umfassendes Weiterbildungsprogramm<br />
aufgelegt, von<br />
dem alle Agenturen profitieren.<br />
Wichtige Bausteine dabei sind die<br />
zwei Mal jährlich stattfindenden<br />
Thementage, die sich mit aktuellen<br />
Entwicklungen und Trends der<br />
Branche auseinandersetzen. Konkrete<br />
Hilfestellung zu praktischen<br />
Themen, wie zum Beispiel einem<br />
effizienten Database-Marketing,<br />
gibt die Seminarreihe AIKA kompakt.<br />
Die Seminare werden ergänzt<br />
durch Trainingsangebote, etwa zu<br />
den Themen „Verkaufen“ oder<br />
„Präsentation“. Arbeitsgruppen zu<br />
speziellen Fragestellungen und<br />
regelmäßige Treffen auf regionaler<br />
Ebene runden das Angebot ab.<br />
Großen Wert legt die Allianz auch<br />
auf die Förderung des Nachwuchses.<br />
Dazu dient unter anderem ein<br />
Austauschprogramm, bei dem Auszubildende<br />
die Möglichkeit haben,<br />
im Rahmen von Praktika die Arbeit<br />
verschiedener Mitgliedsagenturen<br />
kennenzulernen. Alle diese Angebote<br />
stellen sicher, dass die mittlerweile<br />
50 AIKA-Agenturen mit einem<br />
Höchstmaß an Kompetenz und<br />
Professionalität auch schwierigste<br />
Kommunikationsaufgaben für ihre<br />
Kunden lösen.<br />
Christa Duve-Roth<br />
überblickt als AIKA-Vorsitzende<br />
50 Mitgliedsagenturen<br />
Weitere Informationen und<br />
Agenturfinder: www.aika.de<br />
1. Ausgabe/2012 - 14 -
Medienbeobachtung neu erleben<br />
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wie TV-Sender, Tageszeitungen<br />
und Magazine stellen<br />
wichtige Informationen heute<br />
zu allererst online bereit.<br />
Ob in Marketing, Unternehmenskommunikation,<br />
Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Brand-Communication oder<br />
Kundenservice – in keinem<br />
Bereich geht es heute noch<br />
„ohne“.<br />
Wer auch im Online-Bereich führen<br />
will, muss das Web in seine Kommunikationsprozesse<br />
integrieren.<br />
Ein Online-Newsroom, eine Facebook-Fanseite<br />
oder Neuigkeiten<br />
über den Twitter-Kanal: Gerade das<br />
Social Web erschließt ein enormes<br />
Potenzial für neue Wege der<br />
Kommunikation mit Kunden und<br />
Meinungsmachern.<br />
Voraussetzung für eine erfolgreiche<br />
Online-Strategie ist ein gutes<br />
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für Sie, was Sie sonst aufwendig<br />
suchen müssten - aus allen wichtigen<br />
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blueReport liefert Ihnen alle neuen<br />
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tagesaktuell in einer Trefferliste.<br />
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Artikel im Volltext online als PDF-<br />
Datei an. blueReport zeigt den<br />
Artikeltext exakt so, wie er in der<br />
gedruckten Ausgabe des zu beobachtenden<br />
Mediums erscheint.<br />
Vergessen Sie zusammenkopierte<br />
Papierstapel, die erst nach mehreren<br />
Tagen auf Ihrem Schreibtisch<br />
liegen und sparen Sie sich das<br />
Durchblättern von Zeitungsbergen.<br />
blueReport liefert Ihnen zuverlässig<br />
das tägliche Update.<br />
www.bluereport.net<br />
1. Ausgabe/2012 - 15 -
Das VDWA Qualifizierungssiegel<br />
Von Agentur suchenden Unternehmen<br />
hört man immer wieder,<br />
dass es schwierig ist, hier den<br />
richtigen Partner zu finden. Denn<br />
nach außen präsentieren sich viele<br />
Agenturen ziemlich professionell,<br />
bei näherer Betrachtung aber<br />
zeigt sich ein anderes Bild.<br />
Jährlich werden in Deutschland<br />
etliche zig Milliarden Euro für<br />
Werbung und Kommunikation*<br />
investiert – alleine der Online-<br />
Bereich hat 2011 mittlerweile die 5<br />
Milliardengrenze überschritten.<br />
Angefangen von TV-Spots,<br />
Außenwerbung, Mailings Anzeigen,<br />
Sponsoring von Sportveranstaltungen<br />
bis hin zu Messen,<br />
Events und kaufstimulierender<br />
Schaufenstergestaltung – alles fällt<br />
in den großen Topf Werbung und<br />
Kommunikation. Um dieses umzusetzen,<br />
werden qualifizierte Fachleute<br />
gebraucht, die ihr Handwerk<br />
beherrschen, damit die Milliarden<br />
nicht sinnlos vergeudet werden.<br />
Für alle erdenklichen Berufsgruppen<br />
gibt es strenge Regeln<br />
und Vorschriften. Um den Beruf des<br />
Arztes ausüben zu können, gibt es<br />
eine Reihe von Hürden, die<br />
erfolgreich bewältigt werden<br />
müssen, bevor eine Zulassung<br />
überhaupt infrage kommt. Ein<br />
Busfahrer muss Eignungstests<br />
bestehen und selbst ein Gastwirt<br />
muss eine Konzession erwerben,<br />
die mit Auflagen verbunden ist,<br />
um Bier ausschenken zu dürfen.<br />
Anders sieht es im Bereich Werbung<br />
und Kommunikation aus. Um<br />
eine Werbe- bzw. Kommunikationsagentur<br />
zu betreiben, reicht<br />
ein Gewerbeschein, den jedes<br />
Ordnungsamt für 20 Euro bereitwillig<br />
ausstellt. Nach einem<br />
Qualifikationsnachweis oder ähnlichem<br />
wird hier nicht gefragt –<br />
selbst ein polizeiliches Führungszeugnis<br />
erübrigt sich.<br />
Dieser Umstand treibt natürlich<br />
Blüten. Bei einer Veranstaltung<br />
des Kommunikationsverbandes in<br />
Hamburg stellte sich ein Verantwortlicher<br />
der Stadt Hamburg ans<br />
Rednerpult und verkündete stolz<br />
– Hamburg ist jetzt eine der<br />
Medien-Hauptstädte, Über 10.000<br />
Agenturen gäbe es mittlerweile<br />
in Hamburg. Diese Zahl hochgerechnet<br />
für die Republik müsste<br />
es in Deutschland bald mehr<br />
Agenturen als Bäckereien geben.<br />
Jeder, der sich nur ein wenig im<br />
Metier Werbung und Kommunikation<br />
auskennt, weiß, dass diese<br />
Zahl hoffnungslos und fast unanständig<br />
übertrieben ist.<br />
Einen freiwilligen übergreifenden<br />
Qualifizierungsnachweis gibt es<br />
nicht. Es gibt Ansätze wie z.B. GWA<br />
oder AIKA, die aber bei weitem die<br />
Anforderungen des Marktes nicht<br />
abdecken können.<br />
* Laut ZAW (Zentralverband der<br />
deutschen Werbewirtschaft e.V.)<br />
waren es 2010 im klassischen<br />
Bereich rund 18,7 Milliarden Euro.<br />
In Fachkreisen geht man davon<br />
aus, dass mindestens der gleiche<br />
Betrag nochmals im Bereich Belowthe-line,<br />
interner Kommunikation,<br />
Unternehmenspräsentation, Messen<br />
und Kongesse etc. eingesetzt<br />
wird. Somit ergibt sich ein Betrag<br />
von rund 40 Milliarden Euro für<br />
Werbung und Kommunikation.<br />
Das VDWA-Qualifizierungssigel<br />
untersucht Agenturen in den kritischen<br />
Bereichen. Das sind zum<br />
Beispiel: Finanzen, Erfahrungshintergrund,<br />
Positionierung<br />
und Leistungsspektrum, Agenturmanagement,Qualifikation,<br />
Kunden und Referenzen<br />
etc.. Insgesamt sind es 14 Frageblöcke,<br />
die zusammen mit dem<br />
Wiesbadener Agentur-Coach<br />
Marius Hansa entwickelt wurden.<br />
Dazu gehört auch die Nennung von<br />
drei aktuellen Kunden und<br />
Ansprechpartnern, die per Telefon<br />
oder Fragebogen zu den Leistungen<br />
der Agentur interviewt werden.<br />
Das VDWA-Qualifizierungssiegel<br />
gibt suchenden Unternehmen die<br />
Sicherheit, dass die Agentur die<br />
Disziplinen und Leistungen beherrscht,<br />
unter denen sie unter www.<br />
agentursuche.com zu finden ist.<br />
www.agentursuche.com<br />
1. Ausgabe/2012 - 16 -
Digital-Agenturen<br />
65183 Wiesbaden<br />
DI Unternehmer - Digitalagentur<br />
www.di-unternehmer.com<br />
DI UNTERNEHMER wurden 2000 als Digitalagentur<br />
gegründet und bieten eine ganzheitliche<br />
Betreuung im digitalen Marketing.<br />
Fullservice-Agenturen<br />
09120 Chemnitz<br />
BASEG<br />
werbung + kommunikation GmbH<br />
www.baseg.de<br />
Wir sind Spezialisten für effektive Unternehmenskommunikation<br />
im technischen Mittelstand.<br />
10249 Berlin<br />
Ja mein Kind?<br />
Webdesign- und Onlineshop-<br />
Entwicklung<br />
www.jameinkind.de<br />
Die Agentur Ja, mein Kind?! hat sich auf die<br />
Konzeption und Umsetzung von eCommerce-<br />
Projekten spezialisiert und unterstützt Sie<br />
transparent und professionell beim Aufbau eines<br />
langfristig erfolgreichen Onlinehandels. Schwerpunkt<br />
bildet dabei die Entwicklung effektiver und<br />
umsatzstarker Templates für alle bekannten Onlineshop-<br />
und CM-Systeme und die Produktion<br />
hochauflösender 360°-Produktansichten.<br />
22761 Hamburg<br />
CG-PARTNER<br />
Werbeagentur GmbH<br />
www.cg-partner.de<br />
Eine junge Agentur mit Tradition. Seit 27 Jahren<br />
am Markt. Beweist jeden Tag neu, das sie<br />
erfolgreich ist.<br />
Agenturen, die wir empfehlen möchten<br />
Die Agenturen, deren Einträge blau markiert sind, sind Mitglieder in der<br />
Allianz inhabergeführter Kommunikationsagenturen. www.aika.de<br />
30159 Hannover<br />
Ch. Holdgrün<br />
Werbeagentur GmbH<br />
www.holdgruen.de<br />
Schnell und wirtschaftlich: wir sind bewußt eine<br />
kleine Werbeagentur ohne ’Wasserkopf’ und<br />
ohne interne Kommunikationsschwierigkeiten<br />
mit dem Leistungsangebot einer Full-Service-<br />
Agentur und dem Vorteil, schneller und wirtschaftlicher<br />
zu sein. Unser Erfolg ist der Erfolg<br />
unserer Kunden: Mit unserer Arbeit haben wir<br />
dafür gesorgt, daß die Produkte, für die wir<br />
werben, bekannter sind als wir. Denn der Erfolg<br />
unserer Kunden ist unser Erfolg. Geht nicht -<br />
gibt’s nicht: Die Aufgabenstellung ist zu<br />
schwierig, die Analyse zu zeitintensiv, die Zeit<br />
zu knapp, die Arbeit zu hart. Nein - nicht bei uns!<br />
Zuhören und machen, statt Ausreden erfinden.<br />
Geht nicht - gibt’s bei uns nicht!<br />
44139 Dortmund<br />
punkt 4 GmbH<br />
Agentur für Kommunikation und<br />
gute Ideen<br />
www.punkt4.eu<br />
Punkt 4 ist ...groß genug für umfassende<br />
konzeptionelle Beratung. ...klein genug für viel<br />
Transparenz und kurze Wege. ... groß genug für<br />
eine Full-Service-Betreuung. ... klein genug für<br />
wenig Administration und geringe Kosten.<br />
44141 Dortmund<br />
teampenta GmbH & Co. KG<br />
www.teampenta.de<br />
Wir arbeiten ganzheitlich nach dem eigens, vor<br />
allem für den Mittelstand, durch uns entwickelten<br />
prinzip:penta. Markenführung bedeutet für<br />
uns ganzheitliches Denken und Handeln. Nur<br />
wenn wir das Zusammenwirken von Ressourcen<br />
im Unternehmen, Kernkompetenzen und<br />
Strategie kennen oder entwickeln, werden wir<br />
erfolgreich mit unserer Marke in den für uns<br />
relevanten Märkten sein. Unsere Vorgehensweise<br />
in der Zusammenarbeit garantiert den unternehmerischen<br />
Erfolg.<br />
448679 Bochum<br />
PSS Marketing GmbH<br />
www.pss-marketing.de<br />
bodenständig, praxisnah, Machbarkeit hat<br />
oberste Priorität schon ab der Ideenfindung.<br />
40223 Düsseldorf<br />
Onelio Werbeagentur GmbH<br />
www.onelio.de<br />
Wir sind eine Agentur für Werbung, Design und<br />
Medien (B-t-B, B-t-C, B-t-E). Als klassische<br />
Fullservice-Agentur mit langfristiger und<br />
persönlicher Betreuung unser Kunden erstellen wir<br />
flexibel und kreativ maßgeschneiderte Werbeund<br />
Kommunikationslösungen für alle Medienbereiche<br />
und jedes Budget.<br />
56077 Koblenz<br />
karo media<br />
Internet- und Werbeagentur<br />
www.karo-media.de<br />
Erfahrung, Zuverlässigkeit und das Streben nach<br />
zufriedenen Kunden zeichnen unsere Arbeiten<br />
aus.<br />
60329 Frankfurt<br />
knallrot. GmbH<br />
Netzwerk für effiziente Werbe- und<br />
Designlösungen<br />
www.knallrot.de<br />
Leidenschaft ist knallrot.<br />
Wer Dinge mit Leidenschaft denkt, entwickelt sie<br />
anders. Mit Herz, mit Energie und mit einem Blick,<br />
der mehr sieht als nur ein Produkt und seinen<br />
Konsumenten.<br />
Werbung hat sich gewandelt. Von einer Kampagne<br />
hin zum multimedialen Gesamteindruck. On- und<br />
Offline Maßnahmen werden strategisch mit<br />
Social Media gemixt.<br />
knallrot. hat es sich zur Aufgabe gemacht, strategische<br />
und außergewöhnliche Maßnahmen im<br />
On- und offline Bereich zu entwickeln. Von der<br />
Imagebroschüre, dem Mailing oder dem Viralen<br />
Spot - es zahlt alles auf die Unternehmensmarke<br />
ein und sorgt heute dafür, dass man sich auch<br />
morgen noch an die Marke erinnert.<br />
67489 Kirrweiler<br />
Werbeagentur Pluskat GmbH<br />
www.pluskat.de<br />
Es erwartet Sie ein Team, das strategisch denkt,<br />
professionell Ihre Ziele verfolgt und termingerecht<br />
liefert. Das seit über 25 Jahren above,<br />
below, off- und online arbeitet. Und das unabhängig<br />
und inhabergeführt ist.<br />
1. Ausgabe/2012 - 17 -
61118 Bad Vilbel<br />
PUNKTUM Werbeagentur GmbH<br />
www.punktum.eu<br />
Wir sind eine strategisch denkende und<br />
konzeptionell arbeitende Kreativagentur mit<br />
Ingenieur-Know-how, spezialisiert auf B2B-<br />
Kommunikation Digital-Agenturen<br />
für Investitionsgüter und<br />
Dienstleistungsbranchen. Das bedeutet für uns:<br />
Durch hohes Produkt- und Zielgruppenverständnis<br />
klare Botschaften formulieren, diese in<br />
ungewöhnliche Konzepte einbetten und mit<br />
hohem Qualitätsanspruch umsetzen.<br />
80639 München<br />
idee & concept<br />
Werbeagentur GmbH<br />
www.idee-concept.de<br />
Fullservice-Agenturen<br />
„idee & concept liefert als inhabergeführte Full<br />
Service-Agentur im Herzen Münchens seit 20<br />
Jahren erfrischende Ideen, die unseren Kunden<br />
auch wirklich helfen. Einen besonderen Erfahrungsschatz<br />
haben wir uns in den Bereichen<br />
Immobilien, BtoB-Marketing für kleine und mittelständische<br />
Unternehmen sowie im Segment<br />
Automotive aufgebaut.“<br />
80339 München<br />
DUO Werbung und Design GmbH<br />
www.duo-werbung.de<br />
Das zeichnet uns aus: Zuverlässigkeit, Budgettreue<br />
und effektive Arbeiten.<br />
81371 München<br />
balleywasl.muenchen.gmbh<br />
www.balleywasl.com<br />
balleywasl* ist eine inhabergeführte Agentur<br />
und wurde im Jahr 1989 von Albert Wasl als<br />
klassische Werbeagentur gegründet. balleywasl*<br />
hat sich zu einer Agentur entwickelt, die<br />
trotz ihrer beweglichen Größe von 20 Mitarbeitern<br />
nahezu alle Kommunikationsdisziplinen<br />
unter einem Dach vereint und diese<br />
für nationale wie internationale Kunden gezielt<br />
und erfolgreich einsetzt.<br />
81379 München<br />
Schließke Werbeagentur GmbH<br />
www.schliesske.de.<br />
Wir sind: überaus Kundenorientiert, ehrlich,<br />
sowohl in der Beratung als auch mit Budgets,<br />
termintreu, budgettreu, mittelständisch<br />
geprägt, klein genug und sehr schnell um<br />
flexibel zu sein, groß genug um große Aufgaben<br />
zu stemmen, tiefgründige Strategiearbeiter,<br />
menschlich, eine Agentur, in der man die Chefs<br />
bekommt, hochmotiviert, überraschend im<br />
positivsten Sinne.<br />
90762 Fürth<br />
da kapo<br />
Kreative Werbung GmbH<br />
www.da-kapo.com<br />
da kapo entwickelt visionäre Strategien, die<br />
Marken einzigartig und zukunftsfähig kommunizieren.<br />
da kapo entwickelt Botschaften, die<br />
ankommen -professionell und mit unschlagbarem<br />
Engagement.<br />
93055 Regensburg<br />
seitenwind GmbH<br />
www.seitenwind.com<br />
- seitenwind arbeitet unternehmerisch<br />
- seitenwind ist konsequent in der Maßnahme<br />
- seitenwind arbeitet ideenstark<br />
- seitenwind ist ehrlich<br />
- seitenwind ist partnerschaftlich<br />
- seitenwind erwartet viel<br />
97070 Würzburg<br />
LFG-Group<br />
www.lfg-group.com<br />
... denn wir glauben an:<br />
...den absoluten Willen, immer das beste<br />
Ergebnis zu erzielen. ...engagierten Einsatz für<br />
die Ziele unserer Kunden und die gesamte<br />
Unternehmensgruppe. ...Ehrlichkeit und integeres<br />
Verhalten gegenüber unseren Kunden und<br />
Mitarbeitern. ... den Respekt gegenüber anderen<br />
Menschen und Meinungen. ... die Nachhaltigkeit<br />
unserer Arbeit.<br />
97877 Wertheim<br />
GleisNeun<br />
Agentur für Investitionsgüter-<br />
Kommunikation<br />
www.gleisneun.de<br />
„Kreative Werbung heißt für uns, das zu verstehen,<br />
wofür wir werben.”<br />
In der B2B-Kommunikation kommt es auf Wissen<br />
an. Darum befassen wir uns immer sehr intensiv<br />
mit unseren Kunden – mit ihren Produkten, dem<br />
Unternehmen und den Zielgruppen. Heraus<br />
kommt dann spannende und überraschende<br />
Kommunikation, die funktioniert und verkauft.<br />
Das haben wir bei vielen unserer Kunden schon<br />
oft bewiesen.<br />
Und egal ob klassische Werbung, Dialogmarketing,<br />
Pressearbeit oder Neue Medien – Wir<br />
machen Business-to-Business-Werbung – verständlich,<br />
treffsicher und erfrischend anders.<br />
PR-Agenturen<br />
22761 Hamburg<br />
Industrie-Contact<br />
AG für Öffentlichkeitsarbeit<br />
www.ic-gruppe.com<br />
30 Jahre erfolgreiche PR-Arbeit mit Schwerpunkt<br />
Industrie, Technik, IT, Kosmetik, Health Care,<br />
Logistik, Tourismus, Food, Finanzdienstleistungen,<br />
Mode.<br />
38106 Braunschweig<br />
PROFIL MARKETING OHG<br />
www.profil-marketing.com<br />
Spezialagentur im High-Tech-Bereich. Seit<br />
1989 in diesem Segment erfolgreich tätig.<br />
76185 Karlsruhe<br />
Ariadne MedienAgentur<br />
www.ariadne-medienagentur.de<br />
Wir lieben Texte, die auf den Punkt kommen. Es<br />
reizt uns, auch schwer erklärbare Produkte und<br />
Dienstleistungen farbig und anschaulich<br />
werden zu lassen. Messtechnik, Chemie,<br />
Umweltschutz, Ernährung, Antriebstechnologie,<br />
Hightech, Software? Das sind unsere<br />
Themen. Aber wir schreiben auch über Menschen<br />
und ihre Probleme, über Unternehmenskultur<br />
und soziale Herausforderungen, über<br />
weiche Themen und harte Fakten. Am liebsten<br />
erzählen wir Geschichten, die bleiben. Gerne<br />
auch über Ihr Unternehmen.<br />
81737 München<br />
ComMenDo<br />
Agentur für Unternehmenskommunikation<br />
GmbH<br />
www.commendo.de<br />
Inhabergeführte Agentur: engagiert, kundennah<br />
und flexibel. Preis-/Leistungsverhältnis: Überdurchschnittliche<br />
Qualität zu marktkonformen<br />
Preisen. Erfahrung: langjährige Marktkenntnisse<br />
und persönliche Journalisten-Kontakte in<br />
Branchen-Schwerpunkten: Banken & Versicherungen,<br />
Bauen & Wohnen.<br />
1. Ausgabe/2012 - 18 -